Marxistische Arbeiterverräter

Dipl.-Ing. Alfred Rosenberg

Dipl.-Ing. Alfred Rosenberg

4. August 1931.
Ende Juli und Anfang August tagte der Kongreß der 2. Internationale in W i e n, der bereits deutlich den Bankrott dieser Einrichtung zeigte.
 

Wir haben uns mit dem Kuriosum der Zusammenkunft der 2. Internationale fortlaufend beschäftigt, denn es ist ein interessanter gesellschaftlich-politischer Vorgang, der sich soeben in Wien vor unseren Augen abspielt. Ein Verfaulungsprozeß am lebendigen Leibe. Nach außen schreit der „Vorwärts“ vom „Sozialismus auf dem Marsch“, die „Münchener Post“ nennt das Lamentieren in Wien gar „Marxistische Weltpolitik“. Darüber lacht das Finanzkapital, darüber lachen aber auch alle näher Unterrichteten: denn die Tobsuchtsanfälle gegen uns sind ja nur noch letzte Krämpfe politischer Mummelgreise. Das hindert nun allerdings nicht, daß diese Fremdenlegionäre Frankreichs ihr altes Handwerk des Landesverrats erneut in ausgiebigster Weise ausüben. An der Spitze der „Österreicher“ Otto Bauer. Es ist derselbe, der vor ein paar Jahren in einer Schweizer Zeitung schrieb, es handle sich jetzt nicht mehr darum, den Kapitalismus zu stürzen, sondern sich innerhalb seines Systems häuslich einzurichten. Dieser Mann war also besonders geeignet, für die 2. Internationale das große „weltpolitische“ Referat zu halten. Der „Vorwärts“ brachte seine Rede in größter Aufmachung. Dieser Bursche hat die Frechheit, im Namen der 2. Internationale und als „deutsch-österreichischer“ Marxist die französische Kriegsschuldlüge erneut offiziell zu erneuern! Der jüdische Hetzer sagte vor der deutschen Arbeiterschaft: „Es ist dieselbe Arbeiterklasse, die nach dem fürchterlichen Krieg, den Habsburg und Hohenzollern verschuldet haben, das Kaiserreich zerbrochen und die Republik gegründet hat.“ Und an anderer Stelle spricht er „von dem Unheil, das aus dem verfluchten Krieg der Habsburger und Hohenzollern auf uns gefallen ist…“.

Die „deutsche“ Sozialdemokratie hat gegen diese hundsgemeinen, schuftigen Anschuldigungen mit keinem Wort opponiert, der „Vorwärts“ stellte sogar „unaufhörlichen stürmischen Beifall“ nach der Rede Bauers fest. Er identifiziert sich also mit einer Rede, die dem Gegner auch der deutschen Arbeiterschaft bewußt neue Waffen in die Hand spielt. Der galizische „Vorwärts“ verbreitet also eine Lüge, er provoziert in frecher Weise das ganze anständige Deutschland, er gefährdet durch die Wiederholung der Kriegsschuldlüge die offensichtliche Ordnung mehr als alles andere. Aber er hat seitens der Reichsregierung weder eine amtliche Berichtigung erhalten noch ist er verboten worden.

Aber weiter. In der gleichen Rede eines Vereins, der angeblich für Demokratie kämpft, hat der Jude Bauer offene Drohungen gegen das nichtmarxistische Deutschland ausgesprochen; er, der gegenüber den äußeren Feinden des Deutschtums und der deutschen Arbeiterschaft „Nie wieder Krieg!“ schreit, droht mit offenem Bürgerkrieg. Um die „Freiheit“ gegen den „Faschismus“ zu verteidigen, hofft der Jude Bauer, „daß die alten kriegerischen Tugenden der deutschen Arbeiter … sich erst völlig entfalten werden im heiligen Verteidigungskampf für die Freiheit der deutschen Arbeiter“. Dieser klare und eindeutige Aufruf steht fettgedruckt im „Vorwärts“. Die Reichsregierung hat nicht eingegriffen. Kommentar wäre notwendig, ist uns aber angesichts der Notverordnungen der Regierung nicht möglich.

Nach dem Volks- und Arbeiterverräter Bauer sprach der ehemalige rechtsliberale Reichstagskandidat, dann bolschewistisch- „unabhängige“ Marxist und heutige SPD-Führer Rudolf Breitscheid. Mit keinem Wort widerlegte er die Ausführungen des Otto Bauer. Er jammerte nur wie dieser über den Nationalsozialismus, den die Anhängsel des Finanzkapitals stets „Faschismus“ nennen. Er nannte uns „Diener des Kapitalismus“, brachte es aber fertig, im gleichen Atemzug das internationale Kapital jämmerlich um Hilfe für die lächerlich gewordene Internationale anzuflehen! Laut Bericht seines Münchener Parteiblattes sagte Rudi Breitscheid:

„Wir appellieren also an die Geldmärkte der Welt und sind uns vollkommen klar darüber, daß wir deutschen Sozialdemokraten es nicht bei einem solchen Aufruf bewenden lassen dürfen, sondern daß auch, und zwar durch unsere Vermittlung, Deutschland etwas zu leisten hat, wenn es sich mit Erfolg ans Ausland wenden will.“

Daraus ergibt sich, daß der „Führer“ der Reichstagsfraktion der SPD. seine Partei als Kaufobjekt im allerwörtlichsten Sinne der Hochfinanz anbietet. Daraus ergibt sich weiter, daß Breitscheid sich des gemeinsamen Interesses der Weltfinanz und des Marxismus klar bewußt ist, daß er also in uns auch einen Gegner der angeflehten Geldmächte kennt. Die schlotternde Angst vor der Abrechnung hat die marxistischen Betrüger, wie man sieht, restlos dumm gemacht. Herr Breitscheid aber wird sich nun nach den urkundlich erweisbaren Feststellungen vergeblich seine Haare raufen. Nie hat der Marxismus sich derart selbst entlarvt wie soeben in Wien:  Der eine Führer — Bauer — erweist sich vor aller Welt als Zuhälter des feindlichen Militarismus und flößt dem gesamten schaffenden deutschen Volk nochmals unter dem Jubel der anderen Verräter den Dolch in den Rücken; der andere — Breitscheid — versteigert die SRD. an die „Geldmächte der Welt“, um weiteres „leisten“ zu können, d. h. die Verelendungs- und Erfüllungspolitik bis zum letzten Blutstropfen der deutschen Nation fortzuführen, lind dies alles, damit die „Führer“, aufs feindliche Ausland gestützt, ihre Machtstellung behalten.

Diese Geständnisse kommen gerade noch zur rechten Zeit um in tausend Volksentscheid- Versammlungen in Preußen verlesen zu werden. Sie sind geeignet, auch den letzten noch so verbohrten, ehrlichen Sozialdemokraten über den wahren Charakter seiner „Führer“ aufzuklären.

2 Gedanken zu „Marxistische Arbeiterverräter

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