Ich habe wohl geschrieben: Vorerst letzter Beitrag in meinem Blog Germanenherz Aber irgendetwas sagt in mir, Aufgeben ist keine Option, Auch wenn da eine Menge an Ungerechtigkeiten passiert sind. Das wäre wohl auch im Sinne meiner Kinder, die ich durch die System Ungerechtigkeiten zu Grabe tragen durfte und meiner Enkelkinder als Wirtschaftsmesse an die Menschenhändler verloren habe, gewollt weiter zu machen. Der Rest was von der Familie noch übrig geblieben ist, wird es wohl nicht verstehen. Aber für mich, wird es mit, und auch ohne weitergehen
In diesem Sinne: Der materielle und finanzielle Schaden und auch die Trauer, wird irgendwann vergehen. Aber die Sucht der Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit, die bleibt immer bestehen.
Ergänzendes Zitat von mir, Die unwiderstehliche Sucht nach Wahrheit zu suchen – Wer einmal an der Frucht der Wahrheit genascht hat, kann nach ihr zu suchen, nicht mehr widerstehen
Mich kann die geneigte Leserschaft auch weiterhin, hier auf Germanenherz und auf Telegram finden
Halt hoch das Haupt was dir auch droht und werde nie zum Knechte. Brich mit den Armen gern dein Brot und wahre deine Rechte! Treib nicht mit heiligen Dingen Spott und ehre fremden Glauben und lass dir deinen Schöpfer und Gott von keinem Zweifler rauben. Sieg oder Spott, folg deinem Gott! Unter der Leitung des Unauslöschlichen Lichts der Menschheit geloben wir, als Verwalter unseres Heiligtums Erde zu leben; den unveräußerlichen Wert der allen innewohnenden Kreativität zu ehren; unser Handeln auf die Beseitigung von Zugangs- und Chancenbarrieren auszurichten; unseren Reichtum durch unseren Charakter und nicht durch unsere Artefakte zu definieren; und in vollkommener Gnade in einem Geist der Toleranz und Barmherzigkeit zu leben; damit wir Erdenbewohner von der Erleuchtung ewiger Herrlichkeit umfangen werden. Amen.
In einer Zeit, in der anscheinend systematisch eine Wertewelt zerstört wird, die das gedeihliche Zusammenleben von Nationen, Natur und Völkern überhaupt erst ermöglicht, muss man sich verstärkt um die Formulierung einer universellen Ethik bemühen, die dem Chaos entgegenwirkt. In einer Welt, in der Verbrechen von Übermächten ohne Konsequenzen begangen werden können, muss sich das Bewusstsein, erfüllt von dieser universellen Ethik, dem Verbrechen auf der geistigen Ebene stellen. So ist der Kampf für Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit nichts anderes als der Kampf für die Erhaltung unserer Welt.
Ergänzend: Krieg gegen Meinungsfreiheit: Der weltweite Totalitarismus als neues Demokratieverständnis Das Meinungsfreiheitsrecht ist ein Grundrecht, das GEGEN den Staat geltend gemacht werden muss und kann und darf und soll, denn der Bürger ist GRUNDRECHTS-INHABER und der Staat, d.h. die Länder und der Bund und die ganzen öffentlich-rechtlichen Körperschaften sind GRUNDRECHTS-VERPFLICHTETE, d.h. sie müssen dem Bürger die Meinungsfreiheit gewähren. Ergänzend zu meinem Beitrag Demokratieverständnis Hie läuft ein Krieg gegen die Meinungsfreiheit. Genauer gesagt ist der Krieg gegen die Meinungsfreiheit in Wirklichkeit ein Krieg gegen das Recht, die Regierung zu kritisieren. Obwohl das Recht, sich gegen das Fehlverhalten der Regierung … Weiterlesen →
Situationsaktualisierung 27.05.2023 – Im Norden Europas finden in den nächsten Tagen mehrere große NATO Manöver und Provokation gegen Russland statt. Wieviel Glaubwürdigkeit hat ein Staat, der uns im Zeitfenster von 100 Jahren zum dritten mal erklären will, dass Russland unser Feind ist und aufgehalten werden muß. Es waren damals, die verlogenen und kriegstreibenden Staatsknetenzecken selbst, wie Heute auch. … Weiterlesen →
Frieden schaffen ohne Waffen Jeden Montag gehen in ganz Deutschland momentan wieder viele Menschen auf die Straße. Doch was bewegt uns und wofür gehen wir Montags auf die Straße? Waffen schaffen Frieden: Neben „Krieg ist Frieden!“ prangen die Worte „Freiheit ist Sklaverei!“ und „Unwissenheit ist Stärke!“ am Wahrheitsministerium in George Orwells 1984. Oligarchie ist Demokratie. Wo befinden wir uns? So viel vorab: Das Meinungsfreiheitsrecht ist ein Grundrecht, das GEGEN den Staat geltend gemacht werden muss und kann und darf und soll, denn der Bürger ist GRUNDRECHTS-INHABER und der Staat, d.h. die Länder und der Bund und die ganzen öffentlich-rechtlichen … Weiterlesen →
Alles ist erlaubt, was nicht durch das Gesetz verboten ist. (Tout ce que la loi ne defend pas est permis.)Es ist gar nicht so einfach „die Fackel der Wahrheit“ durch ein Gedränge von indoktrinierten Schafschafe zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.Die unaufhörlich wachsende Zahl von Bürokraten muss tagtäglich „nachweisen”, dass sie tief genug in dem Analgang der korrupten und volksfeindlichen Politik stecken und ihre Daseinsberechtigung hat. Dies führt schließlich immer zu einer Flut von schwachsinnigen Regeln und Vorschriften in einem Land, speziell Deutschland. „Der krebsartig immer weiter ausufernde Gesetzes-, Paragraphen- und Verordnungswahnsinn ist nicht das Resultat von Notwendigkeit, sondern von Beschäftigungs-Notwendigkeit politischer und bürokratischer Zwangs- und Gewaltfaschisten.” … Weiterlesen →
Es werden alle „ohne Ausnahmen“ zur Rechenschaft gezogen werden Rechtskunde Justitia ist nur noch, die korrupte und weisungsgebundene Hure, der Wirtschaft und Poliutik. Da ich allen Juristen die „Vorsätzliche Rechtsbeugung“ nachweisen kann, gibt es nur diesen einen Weg der Rechtsprechung. Es müssen alle, Aktiven wie auch Pensionierten Juristen „ … Weiterlesen →
Die des bildungsfernen Milieus entsprungenen Staatsknetenzecken und strunzdummen Diätenmastschweine, schwadronieren was von Fachkräftemangel.
Das geistige Niveau einer Gesellschaft, spiegelt sich in deren Führungskräfte wieder. Und ihr seid euch sicher, daß ihr die verlogenen und korrupten Kreaturen, als Fürungskräft akzeptieren wollt? Wenn nicht, solltet ihr Abhilfe schaffen und etwas dagegen unternehmen. Aber ich werde das komische Gefühl nicht los, ihr wollt es garnicht anders haben, sonst würdet ihr die unterstützen, die diesen Missstand beseitigen können. Und das sind auf sicher nicht die mauelheldigen Blender, die Euch aktuell mit viel Bla Bla, das Geld aus der Tasche ziehen
Die häufig beanstandete Degeneration ist unter anderem ein Resultat der zielgerichtet immer schlechter werdenden „Bildung“. Auch das ist Strategie.
Die Elite braucht dumme Menschen denen sie ihren Irrglauben vermitteln können. Corona war beispielsweise nur die Gelegenheit, dumme noch dümmer zu machen. Das erkennt man allein schon daran, das es Leute gibt, die diese Parteien trotz Dauerlockdowns etc. wieder wählen würden. Immer schlechter werdende Anpassungsfabriken und deren „Schüler“ würden aber auch zu einem großen Teil dementsprechend an das System unangepasste Menschen hervorbringen. Das gibt wiederum Hoffnung…
Baerbock und Heil auf der Suche nach Fachkräften in Brasilien. Der direkte Anwerbeversuch von Fachkräften seitens des Bundesfinanzministers in Ghana fand im Februar wenig Zuspruch. Nun reisen die Außenministerin und der Arbeitsminister nach Brasilien.
Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) und ihr Regierungskollege, Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD), starteten am 4. Juni einen gemeinsamen Flug nach Brasilien. Zum Zeitpunkt ihrer Ankunft veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) einen gemeinsamen Gastbeitrag. Am Ende des Artikels erklären die Politiker ihre Vision, wie Fachkräften der Zugang gewährt werden soll.
“Visa binnen Tagen dank Digitalisierung – Dafür digitalisieren wir endlich die deutschen Verfahren. In unserem Pilotland Brasilien können hochqualifizierte Fachkräfte schon jetzt ihre Unterlagen für die Beantragung der Blauen Karte EU digital einreichen und haben innerhalb weniger Tage ihr Visum in der Hand. Bis 2025 ermöglichen wir dieses Verfahren weltweit und für alle Aufenthaltszwecke.”
Geplant sei laut dem Artikel zudem eine “Chancenkarte zur Arbeitssuche”, um darüber “Beschäftigungsmöglichkeiten für Hochqualifizierte” zu erleichtern. Baerbock und Heil kündigen zudem an: “Gemeinsam schaffen wir das modernste Einwanderungsrecht Europas”. Vorrangiges Ziel sei jedoch: “Vor allem aber müssen sich diese Menschen bei uns wohlfühlen.
Der FAZ-Titel und die Einleitung lauten (Bezahlschranke):
“Hunderttausend ausländische Fachkräfte? Das reicht nicht! Die Außenministerin und der Arbeitsminister sind gemeinsam nach Brasilien gereist. Sie wollen dort Pflegekräfte für Deutschland begeistern. Wie das klappen soll, erläutern sie in diesem Gastbeitrag.”
Eine diesbezügliche Problemlösung innerhalb ihres in Verantwortlichkeit regierten Landes scheint nicht zu gelingen. Baerbock und Heil resümieren daher in dem FAZ-Artikel zum kritischen Status quo:
“Aber die Kliniken haben ein massives Problem: Immer wieder können Betten nicht belegt werden, weil es an Personal fehlt. Die Krankenhäuser finden nicht mehr genügend Pflegekräfte. Und auf der anderen Seite des Atlantiks, in Brasilien, ist jede zehnte Pflegekraft arbeitslos – trotz guter Ausbildung.”
Die beiden Minister benennen zudem die statistische Zahl, dass es “aktuell in Deutschland 1,7 Millionen offene Stellen gibt”. Weiter heißt es in dem Artikel: “In 200 Berufen gibt es bereits Engpässe mit erheblichen Problemen bei der Stellenbesetzung. Deswegen hat diese Bundesregierung die Fachkräftesicherung zu einer ihrer Prioritäten gemacht”. Bezugnehmend auf die Gründe für eine Fachkraftsuche im fernen Brasilien, heißt es weiter in dem Gastbeitrag:
“Im letzten Jahr sind neben den Fachkräften aus EU-Staaten nicht mal 100.000 Fachkräfte aus Drittstaaten zu uns gekommen. Das reicht nicht.”
Daher laute das beabsichtigte Ziel des Regierungstrips, “in Brasilien für den deutschen Arbeitsmarkt werben – auf Regierungsebene, aber vor allem bei den Profis aus der Praxis, im Krankenhaus und bei der Pflegekammer”. Ob stellvertretend Arbeitsminister Heil dementsprechende Kontakte zu den erwähnten anderen 199 Berufsgruppen in Brasilien einplant oder aufnimmt, ist dem Artikel nicht zu entnehmen. Diesbezüglich heißt es lediglich andeutend: “Wir wollen neue Partnerschaften schließen, auch über den Pflegebereich hinaus”.
Die besorgniserregende Situation in der deutschen Pflege stehe laut Baerbock und Heil “für eine Entwicklung, die nahezu alle Branchen und Regionen in Deutschland erfasst hat – von der Bäckerei um die Ecke bis zum Hightech Weltmarktführer”. Beide Minister erkennen demnach:
“An vielen Stellen fehlen Fachkräfte, die unser Land und unsere Wirtschaft jahrzehntelang so erfolgreich gemacht haben.”
Im Duktus bekannter Wahlkampfversprechen, also leicht formulierter Wahrnehmungen und Ziele, heißt es dann ohne ein Wort zu realistischen Umsetzungschancen:
“Es geht einerseits darum, alle inländischen Potenziale zu heben, um noch mehr Menschen auf dem Arbeitsmarkt eine Chance zu geben. Dazu führen wir eine Ausbildungsgarantie ein und stärken die berufliche Weiterbildung. Gleichzeitig steigern wir die Frauenerwerbsquote und integrieren Arbeitslose nachhaltig in den Arbeitsmarkt.”
Baerbock und Heil benennen dann den für sie ausschlaggebenden und analysierten Grund, für die geringe Quote von Fachkräften aus sogenannten Drittstaaten:
“Die Wahrheit ist: Im deutschen Vorschriften-Dschungel verlieren wir immer noch viele gut qualifizierte Menschen, die wir auf unserem Arbeitsmarkt gebraucht hätten. Warum sollte eine brasilianische Krankenpflegerin monatelang auf deutsche Behörden warten, wenn der Weg nach Portugal, Kanada oder in die USA viel unkomplizierter ist?”
Finanzminister Christian Lindner (FDP) erkannte bei seiner Auslandsreise im Februar dieses Jahres andere Gründe für eine eher zurückhaltende Reaktion von Studenten im Hörsaal einer Universität in Ghana, Bezug nehmend auf seine direkte Frage: “Wer will in Deutschland arbeiten?”:
“Ghana ist ein englischsprachiges Land, in Deutschland sprechen wir aber Deutsch. Das könnte für viele eine erste Barriere sein. Aber vor allem dürfen wir uns nicht der Illusion hingeben, wir seien als Land grundsätzlich extrem anziehend.”
Lindner zählte in dem auf der Webseite des Finanzministeriums zitierten Interview mit dem Portal T-Online auf: “Bei Digitalisierung und Bildung spielen wir nicht vorne mit. Unsere hohen Steuersätze und Sozialabgaben erschweren fleißigen Menschen, wirtschaftlich voranzukommen. Und gleichzeitig gibt es Alltagserfahrungen von Rassismus und Diskriminierung”. Die Regierungskollegen Baerbock und Heil erklären demgegenüber in ihrem FAZ-Gastartikel folgende politischen und gängigen Worthülsen:
“Das wollen wir ändern. Denn diese Bundesregierung steht für Fortschritt – auch in der Einwanderungspolitik. Dazu gehört, dass wir Geflüchtete besser in den Arbeitsmarkt integrieren. Dazu gehört, dass wir legale Migration in unser Land vereinfachen. Und dazu gehört eine aktive, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Ländern, in denen es ein Interesse an Arbeitsmigration gibt.”
Baerbock und Heil nennen diese Pläne: “Einwanderungsverfahren auf der Höhe der Zeit”. Ziel sei es “in unseren Visa-Stellen” benötigte Verfahren “zu beschleunigen”, indem “wir unseren Auslandsvertretungen ermöglichen, mehr Entscheidungen vor Ort zu treffen und damit auch die Ausländerbehörden – in Deutschland – entlasten”. Abschließend stellen die Gastautoren für sich klar, dass “auch die Familien von Fachkräften nach Deutschland nachziehen und ihre Kinder in die Kita gehen können”. Beide Minister geben als beabsichtigte Zielmarke an:
“Vor allem aber müssen sich diese Menschen bei uns wohlfühlen … Das ist der Ansatz, mit dem wir für Deutschland werben wollen. Für ein modernes Einwanderungsland und für die Zukunft unserer Gesellschaft.”
.Ergänzend: Faeser: Uns fehlen hunderttausende Fachkräfte – Einwanderung muss erleichtert werden Der Bundestag hat am Donnerstag einen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur weiteren Vereinfachung der Fachkräfteeinwanderung beraten. „Deutschland ist ein Einwanderungsland“, betonte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zu Beginn der Debatte. „Uns fehlen hunderttausende Fachkräfte in den verschiedenen Bereichen“, konstatierte sie Quelle https://odysee.com/@RTDE:e/faeser-uns-fehlen-hunderttausende-fachkr%C3%A4fte-einwanderung-muss-erleichtert-werden:e?src=embed&t=40.000975
Folgendes ist nur beleidigend für die, die sich angesprochen fühlen. Weder als Volk, noch als Rasse, ihr taugt nicht mehr, den Dreck unterm Fingernagel. Ihr seid zu einer Verlogenen, Verstohlenen, Neid, Missgunst und Raffgier zerfressene und Kinderschändenden und des Denkens entwöhnten Bastardrasse geworden
Die eigentliche Wurzel allen Übels ist: Der Neid, die Missgunst und die Raffgier und das exzessive Bestreben einiger nimmersatten Kreaturen. Ich sehe etwas was ich gerne hätte. Von dem ich aber genau weiß, dass es jemand anderem gehört. Ich will es aber haben. Egal wie. Und die Geschichte nimmt seinen Lauf.
Eindrücklich sind die Prophezeiungen von Leonardo da Vinci, die er im Alter schrieb: Auf der Erde wird man Geschöpfe sich unaufhörlich bekämpfen sehen, mit sehr schweren Verlusten und zahlreichen Toten auf beiden Seiten. Ihre Arglist kennt keine Grenzen. In den riesigen Wäldern auf der Welt fällen ihre grausamen Mitglieder eine riesige Zahl an Bäumen. Sind sie erst mit Nahrung vollgestopft, wie wollen sie ihr Bedürfnis befriedigen, jedem lebenden Wesen Tod, Trübsal, Verzweiflung, Terror und Exil zuzufügen … O Erde! Worauf wartest du, um dich zu öffnen und sie in die tiefen Spalten deiner großen Abgründe und deiner Höhlen zu reißen und dem Angesicht des Himmels ein so grausames und furchtbares Monster (Mensch) nicht mehr zu zeigen! Lieber Gott, lass diesen Film zu Ende gehen, es wird langsam immer absurder! Globale Eliten erproben Insektendiäten an hungergeplagten AfrikanernHungergeplagte Afrikaner werden von den globalen Eliten aufgefordert, das Essen von Fleisch zu vergessen und sich an den Verzehr von Käfern, Kakerlaken und Insekten zu gewöhnen. Das Weltwirtschaftsforum hat die Idee einer auf Insekten … Weiterlesen →
Die Welt wird von Pädophilen regiertDie Eliten, die unsere Welt regieren, kontrollieren auch alle großen Pädophilenringe der Welt mit Hilfe der CIA. Präsidenten, Senatoren, Kongressabgeordnete, königliche Blutlinien, Schauspieler, Eliten sind alle in den Kindersexhandel verwickelt.
Pädophile sind die bösartigsten Menschen der Welt. Weil sie die Unschuld unserer Kinder ausnutzen.
Jedes Jahr werden 8 Millionen Kinder verschleppt an denen für uns unvorstellbare Gräuel begangen werden. Sexsklaverei, Vergewaltigung, Folter, Adrenochromie, Organentnahme, Ritualmord und Zucht für pädophilen Bastarde.
Wie lange überleben diese Kinder im System des Kinderhandels? Etwa 2 Jahre, weil sie so oft am Tag vergewaltigt werden und weil sie so missbraucht werden, dass sie nach etwa 2 Jahren ihr Verfallsdatum erreichen und dann ungestraft getötet oder rituell ermordet werden, wenn sie dafür gezüchtet wurden. Ritueller Kindesmissbrauch ist die abscheulichste Form der Kindesmisshandlung.
Dies ist die größte Ungerechtigkeit unserer Zeit und nur wenige Menschen wissen davon.
Es handelt sich um ein Multimilliarden-Dollar-Geschäft. Manche Kinder werden bei lebendigem Leib aufgeschnitten, und ihre Organe werden für bis zu 225.000 Dollar verkauft.
Allein in den Vereinigten Staaten werden jährlich 800.000 Kinder vermisst, im Vereinigten Königreich sind es 230.000, in Deutschland 100.000 und in Kanada 50.000, und die Zahlen steigen weiter.
Sie werden entführt, ermordet, vergewaltigt und gequält. Von kranken Menschen, die wir in unserer Gesellschaft weiterhin zulassen.
Der Schwerpunkt für die Zerschlagung des Tiefen Staates ist die Pädophilie.
Pädophilie ist der Induktionskleber des Tiefen Staates. Pädophilie ist die Art und Weise, wie der Tiefe Staat seine Leute rekrutiert und kontrolliert, sie ist auch die Achillesferse des Tiefen Staates. Sobald die Öffentlichkeit merkt, dass die Regierung ihre Kinder nicht schützt, wird alles andere an der Regierung in Frage gestellt werden.
Damit sich in unserer Welt etwas ändert, muss die Öffentlichkeit wütend werden.
Es gibt eintausend US-Militärstützpunkte auf der ganzen Welt, und sie dienen nicht der Landesverteidigung, sondern dem Schmuggel von Waffen, Bargeld, Gold, Drogen und kleinen Kindern.
Es ging schon immer um Geld und Macht, es geht darum, die Drogenkartelle, gewalttätigen Banden, den Sexhandel, den Kinderhandel, die Kinderpornoindustrie und die menschliche Sklaverei so lebendig und lukrativ wie möglich zu halten.
Viele von uns haben schon von der Ausscheidung namens Adrenochrom gehört. Die Satanisten entfernen die Nebennieren der Kinder, nachdem sie terrorisiert wurden und bevor sie in Ritualen getötet werden, um diese Flüssigkeit zu extrahieren, die die Eliten benutzen, um ihre Jugend zu erhalten und ihr Leben zu verlängern. All dies geschieht wirklich mit dem unschuldigsten aller Leben, unseren kostbaren unschuldigen Kindern.
Sie leiden unter unerträglichen Schmerzen und werden auf die schlimmste Art und Weise gequält. Wenn wir nichts unternehmen, um diesem Übel Einhalt zu gebieten, machen wir uns mitschuldig an diesen entsetzlichen Gräueltaten. Wir müssen dem jetzt ein Ende setzen.
„Die Welt wird von Pädophilen regiert“: Wikipedia-Mitbegründer pfeift auf Elite „High Society“ Pädophile beherrschen die Welt, und die Geißel des Kinderhandels ist „ in der High Society verankert“ und wird von den Mainstream-Medien vertuscht, so Wikipedia-Mitbegründer Larry Sanger, der sagt, … Weiterlesen →
Mark Wahlberg erschafft „Hollywood 2.0“: „Frei von Pädophilie und Satanismus“ Schauspieler Mark Wahlberg hat Pläne für den Bau eines neuen Hollywood angekündigt, das frei von Pädophilie und Satanismus ist und seinen Angaben zufolge in Las Vegas angesiedelt sein wird.
„Ich würde gerne sehen, wie wir Studios bauen, Arbeitsplätze schaffen und einfach die Wirtschaft diversifizieren. Ich habe meinen letzten Film hierher verschoben. Ich werde hier im Sommer einen weiteren Film drehen“, sagte Wahlberg gegenüber Reportern.
„Ich denke, dass es hier noch viel mehr Möglichkeiten gibt, etwas zu schaffen. Es gibt so viel Wachstum und so viel Potenzial, dass es eine wunderbare Chance für alle ist, erfolgreich zu sein“, fügte Wahlberg hinzu.Thegatewaypundit.com berichtet: Wahlberg gehörte zu den führenden Vertretern der Unterhaltungsindustrie, die die Gesetzgeber in Nevada dazu drängten, die Steuergutschriften für Filmproduktionen in den nächsten 20 Jahren von 10 Millionen US-Dollar pro Jahr auf 190 Millionen US-Dollar pro Jahr zu erhöhen.
Wie Fox Business feststellte , sagte Wahlberg, Las Vegas könne „Hollywood 2.0“ sein.
„Wir wollen allein im Studio 10.000 Arbeitsplätze schaffen“, sagte er.
Wahlberg lobte die Bemühungen des republikanischen Gouverneurs Joe Lombardo, die wirtschaftliche Basis Nevadas zu stärken .
„Hier gibt es viele Wachstumschancen, und die Regierung, insbesondere unser neuer Gouverneur, sucht wirklich nach Möglichkeiten, Arbeitsplätze außerhalb des Glücksspiels zu schaffen“, sagte er.
Wahlberg sagte, seine geschäftliche Zukunft in Nevada könnte auch eine Schuhfabrik und eine Bekleidungsfabrik umfassen.
Der kalifornische Expatriate sagte laut KLAS-TV über seinen neuen Bundesstaat: „Ich wünschte nur, ich hätte den Umzug früher gemacht . “
„Wir wollen möglichst vielen Menschen möglichst viele Möglichkeiten bieten. Wir wollen neue und spannende Talente entdecken. Es gibt so viele tolle Geschichtenerzähler und so viele tolle Geschichten, die erzählt werden müssen“, sagte er.
KLAS stellte fest, dass der Gesetzentwurf für Steuergutschriften auf einigen Widerstand stieß.
„Wir bieten diese Ermäßigungen und Gutschriften auf Kosten unserer Gemeinden an“, sagte Annette Magnus, Leiterin von Battle Born Progress.
„Wenn Sie Ihr Unternehmen hierher bringen möchten, dann tun Sie es bitte. Bitte tun Sie es auf eigene Faust und auf eigene Kosten und hören Sie auf, unsere Gemeinschaften zur Finanzierung zu nutzen“, sagte sie.
Wahlberg ist in Hollywood oft seinen eigenen Weg gegangen, insbesondere was die Religion betrifft.
Anfang des Jahres sagte er in einem Interview, das auf dem YouTube-Kanal „Today“ veröffentlicht wurde: „[Mein Glaube] ist alles, er hat es wirklich, er hat mir so viele Dinge ermöglicht.“ … Gott ist nicht hierher gekommen, um die Heiligen zu retten, er ist gekommen, um die Sünder zu retten.“
Für alle sichtbar versteckt: Der enthüllte weltweite Pädophilie-RingKürzliche Enthüllungen über einen Pädophilie-Ring, der durch und für die Reichen und Mächtigen betrieben wird, zeigen, dass es sich dabei nicht um isolierte Vorfälle handelt, sondern dass sie Teil eines systembedingten, weltweiten Problems sind, von dem insbesondere wehrlose Kinder betroffen … Weiterlesen →
Der russische Präsident Wladimir Putin hat uns vor Jahren gewarnt, dass die globale Elite plant, die Pädophilie im Westen zu normalisieren. Laut Putin engagiert sich die globale Elite in der Satansanbetung. „Tu was du willst“ ist ihr Motto. Es scheint, dass er Recht hatte.
Die Neue Weltordnung normalisiert die PädophiliePutin prangert seit Jahrzehnten die Verbrechen der globalistischen Elite an Kindern an und warnt insbesondere den Westen, dass die Eliten eine aktive Kampagne zur Normalisierung der Pädophilie führen. Der russische Präsident Wladimir Putin hielt am Dienstag eine Ansprache, in der … Weiterlesen →
Ich hatte es ja in meinem Beitrag geschrieben: Vorerst letzter Beitrag in meinem Blog Germanenherz Wo das Problem dieser Welt liegt, und warum sie mich kriminalisiert, ausgeraubt und zerstört haben. Sie stecken aller unter einer Decke. Aber irgendetwas sagt in mir, Aufgeben ist keine Option,
Ich stelle später noch einige Verlinkungen meiner Blogbeiträge zum Thema Pädophilie und Satanismus hier unter.
Wenn wir den heutigen Kindern die Mythen und Geschichten unseres Volkes nicht erklären, kann und wird es auch zukünftig sonst keiner mehr tun können. Die Mythologie (von altgr. μυθολογια mythologia; zusammengesetzt aus μυθοι mythoi „Geschichten“ und λέγειν legein „erzählen“) bezeichnet die Lehre der gesamten Mythen eines Volkes und behandelt als ihren eigentlichen Gegenstand die aus der vorgeschichtlichen, d. h. vorliterarischen Zeit überlieferten Erzählungen, in die sich die Vorstellungen von dem Entstehen, dem Leben und den Handlungen der Götter im Verhältnis zueinander und zu den Menschen eingekleidet haben, sie bildet einen Hauptgrund der Götterlehre und damit der Religionsgeschichte. Im weiteren Sinn umfaßt die Mythologie auch die in vorchristlicher Zeit entsprungenen Sagen von den Helden der Vorzeit, insofern diese teils ursprünglich Göttergestalten sind, teils als über den gewöhnlichen Menschen und den Göttern näherstehende Wesen galten.
Mythologie bedeutet in diesem Zusammenhang nicht zuletzt auch die systematische Beschäftigung mit Mythen und damit verbundenen Sagen oder deren systematische Darlegung in literarischer, wissenschaftlicher oder religiöser Form.
Das Wort „Mythologie“ erscheint erstmals 1712 in dem Buch Die teutsche Mythologie oder Beschreibung heidnischer Götter.
Ein einzelner Strang der europäischen Aufklärung hat die Auffassung vertreten, Mythos und Logos ständen in unauflösbar widersprüchlichem Verhältnis zueinander und der weitere Geschichtsverlauf werde Mythologien zugunsten wissenschaftsorientierter Sichtweisen vollständig verdrängen. Der tatsächliche Geschichtsverlauf – gerade auch der europäischen Geschichte selber – hat diese theoretische Erwartung jedoch nicht bestätigt.
Vielmehr ist im 20. Jahrhundert der mythologische Charakter technologischer Heilsversprechen (die letzte Seuche ausrotten, die Armut abschaffen, die Wirtschaftsentwicklung vernünftig planen und dergleichen Fehlerwartungen mehr) immer deutlicher zutage getreten. Auch die mit jenem Logos-Begriff oftmals verbundene Erwartung, Religion sei ein absterbendes Kulturphänomen (→ Karl Marx, → Bertrand Russell), hat sich keineswegs bestätigt, sondern das glatte Gegenteil – ein epochaler Aufschwung der religiösen Besinnung – bestimmt heute den Geschichtsverlauf erkennbar mit.
Wie es religiöse Dogmen und Mythen gibt, so gibt es eben auch wissenschaftsgläubige Dogmen und Mythen. Die Nützlichkeit oder Schädlichkeit formal festgelegter Anschauungen kann nicht ein für alle Male bestimmt werden. Insbesondere die Vorstellung, eine rasche Beschleunigung technischer Innovationen sei das beste Mittel gegen „rückständige“ und „unaufgeklärte“ Denkweisen, hat statt dessen eine besinnungslose Technisierung (mit schwersten Vergiftungen des Lebensraumes) und pauschale Traditionsvernichtung auf diversen Gebieten begünstigt.
Der Rückgriff auf mythologisches Erbe ist heute vielfach verschüttet. Andererseits ist Modernismus kein lebensfähiges Zivilisationsmodell, sondern ein Zerstörungsmodus, und wird – in dieser oder jener Weise – auch gemäß mythologischem Geist abgelöst werden.
EINLEITUNG
Es läßt sich mit großer Wahrscheinlichkeit voraussetzen, daß die Stammväter der Germanen, nachdem sie sich von den anderen Ariern getrennt hatten und in zwei Strömen die Ebenen Mitteleuropas und den hohen Norden unseres Kontinents überfluteten, die alten religiösen Anschauungen der Urheimat noch treu bewahrten und vorzugsweise die lichten Mächte des Himmels verehrten. Darauf deuten schon die bei den alten Skandinaviern erhaltenen Namen der Götter TIWAS, d. h. die Himmlischen, und WANEIS, WANEN, d. h. die Strahlenden, hin. Demgemäß werden TYR oder ZlO, der Himmelsvater. und THUNAR, der Blitzgott, den Vorrang behauptet haben.
So sagt denn auch Caesar über die religiösen Vorstellungen der Krieger Ariovists aus eigener Erfahrung: „Die Germanen rechnen zur Zahl der Götter nur die, welche sie sehen und durch deren Segnungen sie offenbar gefördert werden, die SONNE, den MOND) und den FEUERGOTT. Von den übrigen haben sie nicht einmal durch Hörensagen vernommen.“ Der Lichtkultus schloß also noch die Vermenschlichung der Götter aus. Und so war es noch 150 Jahre später. Daß man sich auch da noch nicht die Götter plastisch gestaltete und verbildlichte, bezeugt Tacitus, wenn er schreibt:..weiterlesen
Nordische Mythologie und Sagenhaftes aus dem hohen Norden Vorab des Artikels „Die Wilden Götter – Sagenhaftes aus dem hohen Norden“ Fragen und Antworten von Tor Åge Bringsværd
Am Anfang waren Kälte und Hitze Der Weg nach Norden Norway, Norwegen, Norge wurde immer als schwer zu finden betrachtet, beschwerlich zu gehen und gepflastert mit unsäglichen Gefahren. Für die Schriftsteller der Antike war Norwegen ein Märchenland Ultima Thule, bevölkert von wilden Barbaren und voll von merkwürdigen und phantastischen Wesen.
Der Grieche Pytheas erzählt (im 4. Jahrhundert v.Chr.) von einem Ort, an dem die Naturgesetze nicht zu gelten scheinen, wo Erde und Wasser sich vermischen, und wo alles frei herumzuschweben scheint. Und der berühmte Historiker Herodot klagt, es sei eigentlich gänzlich unmöglich, irgendetwas von diesen nördlichen Gegenden zu beschreiben, weil man ganz einfach seine Hand nicht vor Augen sehe. Das liege an all den weißen Federn, die einem ununterbrochen ins Gesicht flögen, sagt er; die Luft sei voll von solchen weißen Federn, und sie lägen wie ein dichter Teppich auf dem Erdboden. Vermutlich müssen wir diese Aussage als den ein wenig mißglückten Versuch eines Südländers deuten, einen Schneesturm zu schildern… Es stimmt jedoch: Norwegen hat immer schon mehr als genug Eis und Schnee gehabt. Ein großer Teil des Landes liegt nördlich des Polarkreises. Und obwohl sich das Eis schon vor langer Zeit aus unseren Gegenden zurückgezogen hat, dauerte die Eiszeit in Norwegen länger als an den meisten anderen Orten der Welt.
Auch das sogenannte „Heidentum“ hielt sich hier im Norden länger als andernorts. Während das übrige Europa bereits seit tausend Jahren christianisiert war, beteten wir hier oben weiterhin unsere alten „heidnischen“ Götter an.
Wikinger wurden sie genannt, die alten Norweger, die um das Jahr 1000 Europas Küsten unsicher machten und Schrecken und Grauen bis nach London und Paris und weit ins Mittelmeergebiet verbreiteten, die wilden und gnadenlosen „Barbaren“, die nicht gerade einen großen Bogen machten, um Kirchen und Klöster zu plündern… War ihnen denn nichts heilig? Was glaubten sie selbst, diese blonden Seeräuber?
In diesem kurzen Artikel wird versucht, einen Umriß von der alten nordischen Mythologie zu zeichnen so wie wir sie aus der Lieder-Edda kennen der mächtigen Götterdichtung, die vor tausend Jahren entstand (niemand weiß, von wem), und die in isländischen Pergamenthandschriften aus dem 13. Jahrhundert erhalten ist...weiterlesen
Mythologie der Germanen – Der Seelenglaube Germanenherz aus dem Buch: Mythologie der Germanen von Meyer Elard Hugo.
Mythologie ist uralte religiöse Naturpoesie, die die Menschheit mit einer zaubervollen Märchenwelt umgab. Die Mythen wurden nicht wie unsre Kinder- und Hausmärchen nur von den Kindern geglaubt oder daheim zur Unterhaltung erzählt, sondern vom ganzen Volke wie etwas Wirkliches geschaut und empfunden und in Furcht und Hoffnung heilig gehalten. Denn sie waren aus seinem innersten Eigen geboren, geistige Spiegelbilder gewisser Naturvorgänge, sei es des engeren Menschenlebens, sei es der weiten Welt ringsum, in denen ein geheimnisvolles übermenschliches Wesen zu leben und zu weben schien.
So verflochten sich bereits mit diesen ältesten traumhaften Vorstellungen jene ältesten religiösen Gefühle der Furcht und der Hoffnung und somit der Abhängigkeit von etwas Übermenschlichem. Sie trieben den Menschen dazu, diesen Phantasiegebilden Ehren zu erweisen, ihnen zu opfern, auch ihr Tun und Treiben im Kultus dramatisch darzustellen. Die daraus entsprungenen Riten wurden dann zum Teil wieder in die Erzählung des Mythus aufgenommen und gestalteten sie oft eigenartig um. Doch finden wir im germanischen Mythus kaum sichere Spuren davon. Dagegen mit der Hebung der Kultur, dem wachsenden Schwung der Phantasie, der Verfeinerung des Gemütes und der Schärfung des Verstandes flössen reichere, freiere, sinnvollere Mythen zu, welche Kulturzustände oder geistige Tätigkeiten personifizierten und eine Erklärung der mancherlei Rätsel des Lebens und der Welt zu geben suchten. Diese schwollen, mit den alten vereint, je nach Schicksal, Begabung und Richtung der Völker zu mehr oder minder breiten, trüberen oder helleren Strömen, zu ganzen Mythologieen an, bis sie teilweise in das umfassendere Gedankenmeer einer monotheistischen Religion mündeten....weiterlesen
Mythologie der Germanen – Der Alpglaube. Germanenherz aus dem Buch: Mythologie der Germanen von Meyer Elard Hugo. Das Sterbelager und das Grab waren die Geburtsstätten des reichen Seelenglaubens, und schon dort war unter andern Erlebnissen und Eindrücken auch der Traum bei der Mythengeburt tätig. Das Traumbild des Toten aber, so wirksam es sich zeigte, war nicht die leitende Macht jenes Glaubensgebietes. Dagegen wenn der Traum sich krankhaft bis zum Alpdruck steigerte, wurde er allerdings die Haupttriebfeder einer anderen Vorstellungsmasse, des Alp- oder Mahrenglaubens. Auch dieser ist uralt.
Das Alpdrücken erklärte schon ein Hofmann Kaiser Ottos IV. für eine aus Verdickung der Säfte entstandene krankhafte Phantasie. Es wird durch eine akute Luftvergiftung oder, laienhafter gesagt, durch schwere Atemnot des Schlafenden hervorgerufen, wie sie etwa nach einer überreichlichen Mahlzeit namentlich in einem dumpfen Schlafraum aus der Verengerung oder dem Verschluß der Luftzugänge der Nase und des Mundes entsteht. Vom Fußende des Bettes fühlt der Schläfer eine unbehagliche Beklemmung allmählich auf den Leib, die Brust, den Hals, ja sogar den Mund vorrücken. Verwandelt sie sich also mehr und mehr in einen Erstickungsvorgang, so befreit sich der Betroffene endlich durch einen raschen Ruck, der auch die geschlossenen Lippen öffnet, oder häufiger noch durch ein Stöhnen oder einen Aufschrei der Angst und des Hilfsbedürfnisses, der ihm die erlösende Luft wieder zuführt. Er erwacht mit Herzklopfen und Schweiß. Nicht nur die Pein des Drucks ist es, die seine Nerven stark erregt, sondern auch die wilden Visionen, die gerade diese Traumart mit den durch betäubende Getränke erzeugten Hallucinationen teilt. Beim höchsten Grade des Alpfiebers reißt ein Taumel den Geplagten über Meere und Länder, von den höchsten Spitzen in die tiefsten Abgründe; feurige Kugeln umschwirren ihn, Flammen umlodern ihn, bis ein furchtbarer Knall die Irrfahrt urplötzlich abbricht….weiterlesen
Mythologie der Germanen – Die Elfen. Germanenherz aus dem Buch: Mythologie der Germanen von Meyer Elard Hugo. Das Seelen– und das Marenreich liegen hinter uns; wir betreten eine neue Welt, das Naturgeisterreich. Nicht nur am Sterbebett und am Grabe des Angehörigen und auf dem Lager des eigenen vom Alp gepeinigten Leibes erfuhr die Phantasie tiefe mythenbildende Eindrücke.
Die freie Natur mit ihren wechselnden Reizen und Schrecken, Segnungen und Gefahren wurde nun die ergiebigste Fundstätte der Einbildungskraft. Den weiten Luftraum gestaltete sie zu einem erdenhaften und doch überirdischen Wunderlande um, aus den Erscheinungen des Wetters, das auch heute noch die stärksten und weisesten Kulturmenschen in seiner Gewalt hat, aus all seinen zahllosen Formen, Tönen, Farben, Lichtem und seinen oft so auffälligen Wirkungen schuf sie zauberische Tiere und Hunderte von menschgestaltigen Geistern und Göttern, die jenes Wunderland bevölkerten. Aber auch die Erde war ihr Tummelplatz, denn die Licht- und Wettergewalten griffen ja fortwährend in die Berge, Gewässer, Wälder und Felder ein, und so entstand, um einen Ausdruck Goethes zu gebrauchen, ein reges…..weiterlesen
Mythologie der Germanen – Die höheren Dämonen. Germanenherz aus dem Buch: Mythologie der Germanen von Meyer Elard Hugo. Die Germanen gehörten zu denjenigen Naturvölkern, die zwar lange Zeiten hindurch nomadenhaft ihre Wohnsitze immer wieder wechselten, aber in der Regel mit diesem Wechsel einen höheren Kulturstand erreichten. Das zeigt auch ihr Übergang von der niederen zu einer höheren Mythologie. Sie gaben zwar keineswegs den Glauben an Gespenster und Maren, Elfen und Riesen auf — er bildete vielmehr den dauernden Untergrund ihrer Religion bis in die neuere Zeit hinein —, aber er allein genügte nicht mehr. Diese Wesen alle waren trotz ihrer mannigfachen Zauberkräfte doch nicht viel mehr als ihresgleichen. Im Umschwung der großen Schicksale, der die germanischen Stämme aus dem Osten zuerst nach Mitteleuropa und dann weiter nach Süd- und Westeuropa warf, bei der wachsenden Erkenntnis ihrer höheren Lebenszwecke bedurfte es für sie anderer stärkerer Mächte, als jene niederen Dämonen waren, um ein festes Vertrauen zu ihnen und das noch fehlende tiefste religiöse Gefühl, die Andacht, zu erwecken. Wie in der Sprache der alte Wortschatz einen allmählichen Bedeutungswandel erfuhr, indem man der Bezeichnung nicht bloß äußerlicher Dinge und Vorgänge, sondern auch innerer Eigenschaften Herr zu werden suchte, so bildete sich im Glauben der alte Mythenschatz um, indem seinem mehr sinnlichen Gehalt mehr und mehr geistige, sittliche und aesthetische Motive eingeflößt wurden. Die alten Figuren wurden umgeformt und vergeistigt, ihr Kultus gereinigt und vertieft. Aus dem sinnlichen Mythenstoff keimten immer kräftiger die Empfindungen des Unterschiedes von Schön und Häßlich, von Gut und Böse, von Vergangenheit und Zukunft empor. Über das Urgestein schob sich eine neue, in vielen Stücken wertvollere Schicht, die aber weder die Mächtigkeit der ältesten, noch die der späteren hatte. Mit andern Worten: der Glaube erstieg eine höhere Stufe, die der höheren Dämonen, die eine Zwischenstufe von der niederen Mythologie zu der Göttermythologie bildet...weiterlesen
Mythologie der Germanen – Die Riesen. Germanenherz aus dem Buch: Mythologie der Germanen von Meyer Elard Hugo. Die niedere Mythologie pflegt sich nicht mit einer einzigen Art der Naturpersonifizierung zu begnügen, sondern sie schafft sich noch eine zweite, davon geschiedene: zu den Elfen die Riesen.
Und nicht so sehr hat ein sittlicher Gesichtspunkt, der auf eine Scheidung von Gut und Böse Bedacht genommen hätte, diese Zweiteilung veranlaßt, sondern der Eindruck der bloß äußerlichen Größen- und Machtunterschiede der Naturgewalten. So erheben sich hinter den Elfen deren kolossale Gegenbilder, die Riesen, die dieselben Naturmächte wie jene verkörpern, aber in ihrem wilden Aufruhr, in ihrem verwüstenden Übermaß und in ihrer alles Andere überragenden Massenhaftigkeit oder gar in ihrer schrankenlosen Ausdehnung. Gewitter-, Sturm und Wolkendämonen sind auch sie wie die Elfen, aber vom allerheftigsten Temperament. Selbst die hohen starren Berge und das unabsehbare Meer werden zu Riesen, der alles hüllende und füllende Nebel, die tiefe undurchdringliche Finsternis und endlich die ewige Nacht der Unterwelt. Doch kommen einzelne Riesen auch in sanfteren Winden herbei, und im schneeweißen Gewölk strecken schöne Riesinnen ihre Glieder…weiterlesen
Mythologie der Germanen – Das Götterleben und der Götterdienst. Germanenherz aus dem Buch: Mythologie der Germanen von Meyer Elard Hugo. Nächst dem Aufkeimen des Glaubens an übermenschliche Wesen überhaupt ist die Wendung eines Volkes vom niederen Seelen– und Geisterglauben zum höheren Götterglauben das denkwürdigste Ereignis seiner Mythengeschichte. Durch hundert Fasern hängt dieser neue Glaube mit dem alten zusammen; am tiefsten wurzelt er im Naturgeisterreich.
Denn die auf einzelne Menschen angewiesenen Seelen und Maren fügten sich ihrer ganzen Art nach schwer zu einer höheren geschlossenen Körperschaft zusammen. Ungezählt und zerstreut lebten sie weiter und gestatteten nur eine schwache Idealisierung über ihr Dämonentum hinaus. Das Reich der Naturgeister aber, unter denen schon Könige erstanden und aus denen schon, gleichsam als Versuche der Vergöttlichung, die meisten höheren Dämonen hervorgegangen waren, wurde bei der wachsenden Naturerkerintnis, beim Bestreben, die zersplitterten Naturkräfte einheitlicher zu fassen und das Naturleben gleich dem Menschenleben besser zu ordnen, und bei dem mit der Kultur steigenden Bewußtsein von dem Dasein auch sittlicher Mächte, äußerlich und innerlich umgeschaffen. Man schritt von Einzelvorstellungen zu höheren und umfassenderen Begriffen fort, und der Name einer bedeutenderen Naturgeistergruppe z. B. der Holden und Berchten wurde zum Eigennamen einer einzelnen Göttin, zu Holda oder Berchta, oder es wurde ein neuer Name dem neuen Vertreter einer hervorragenden Naturgewalt z. B. Donar beigelegt. So finden wir denn all die alten dämonisierten Naturgewalten, außer dem Donner auch den Wind und die Wolke, das Himmelslicht und die sprossende Erde, in den neuen Göttergestalten wieder. Aber alle Eigenschaften, Kräfte und Ehren der Vielen, die bisher Herren dieser oder jener Naturkräfte waren, wurden nun einem Donnergott, einem Windgott u. s. w. zugeschrieben, der wie ein unumschränkter König in seiner Machtsphäre herrschte. Höchstens wurde dieser von den älteren Naturgeistem als Dienerschaft und Troß umgeben oder auch mit Kindern und anderer Verwandtschaft ausgestattet. Während jene älteren Naturgeister nicht nur die Luft, sondern auch die Erde bewohnten, wurden die Götter, abgesehen von der Mutter Erde, als durchweg vornehme Himmelsbewohner gedacht, die nur ausnahmsweise die Erde mit ihrem Besuch beehrten…weiterlesen
Mythologie der Germanen – Das Christentum in der nordischen Mythologie. Germanenherz aus dem Buch: Mythologie der Germanen von Meyer Elard Hugo. Der germanische Mythenbau steht jetzt vor uns, freilich durch weit klaffende Lücken entstellt, aus verschiedenartigem, bald nordischem, bald deutschem Gestein zusammengesetzt und in den Stilen verschiedener Zeiten und Stände aufgeführt.
So lückenhaft ist die heimische heidnische Überlieferung, daß man sagen darf, sie beginne erst in dem Zeitpunkte, wo das germanische Heidentum zu bestehen aufhört. Nur landfremde Römer und glaubensfremde Mönche wissen schon früher davon zu berichten. Die heimische Überlieferung aber zerfällt in zwei große Hauptmassen, eine überwiegend skaldische nordische und eine überwiegend volkstümliche gemeingermanische. Darin spiegelt sich der scharfe Gegensatz der Stände wieder, der die germanische Staatsverfassung und Gesellschaft beherrscht. Es gab eine Bauernmythologie und eine Adelsmythologie…weiterlesen
Der Götterglaube
Wie bei den Dämonen ist bei den Naturgöttern der Zusammenhang mit den zugrunde liegenden Naturerscheinungen gelockert, ja oft aufgelöst; der Glaube, daß es die großen Naturmächte sind, von denen Wohl und Wehe des menschlichen Daseins abhängt, ist mehr und mehr zurückgetreten. Die Götter sind zu wunderbarer Größe und Herrlichkeit gesteigerte Menschen, Idealbilder von Königen und Fürsten, von erstaunlicher Kraft und Weisheit. Wie Zeus, Hera, Apollo idealisierte Hellenen sind, so sind Wodan, Frija, Donar ideale Germanen. Eine bestimmte Rangordnung unter den Göttern gab es ursprünglich nicht; jeder war in gewissen Lebenslagen der Höchste, der Donnerer, wenn das Gewitter tobte, der Windgott, wenn es stürmte. Solch ein „Augenblicksgott“ ist ferner die Gottheit, die eine einzelne bestimmte Ernte schützt oder eine einzelne bestimmte Waffe zum Siege lenkt und eben in der Garbe, in der Lanze selbst wohnt. Sie entwickelt sich zu einer „Sondergottheit“, die nunmehr ein für allemal der Ernte, dem Kriege vorsteht, und wird schliesslich zu einem „persönlichen Gott“, der immer reicher und idealer ausgestattet wird und alle zusammen gehörenden „Sondergötter“ in sich vereinigt, Darum haften auch ethische Elemente den Götter anfangs nur locker und äußerlich an; *der Gewittergott ist wohl ein gewaltiger, kriegerischer Held und nur wenig von dem Gescblochte der Riesen unterschieden, aber leuchtende Reinheit und Erhabenheit einer höchsten sittlichen Kraft hat er ursprünglich nicht…weiterlesen
Während man früher einseitig glaubte, daß alle heidnische Religion sich aus der Naturbetrachtung entwickelt habe, nimmt man heute oft ebenso einseitig an, daß alles religiöse Denken aus dem Seelenglauben abzuleiten sei. Die Religion hat viele Quellen, und jeder Versuch, alle Erscheinungen der Religion auf eine Quelle zurückzuführen, muß gezwungen und unnatürlich erscheinen. Man könnte ebensogut den Ozean von einem Flusse, wie die Religion von einer Quelle ableiten. Zwei Schichten von mythischen Vorstellungen lassen sich mit Sicherheit bei den Indogermanen bloßlegen, Seelenverehrung und Naturverehrung; beide berühren sich oft auf das engste und verschmelzen zu einem Gebilde, so daß sie nicht scharf auseinander zu halten sind. Die großen, mächtigen Götter, die Repräsentanten von Naturmächten, sind von einem Gewimmel niedriger, mißgestalteter Wesen umgeben, die an der Schwelle des Hauses nisten und durch die Luft schwirren. Neben den feierlichen Opfern und Gebräuchen des höheren Kultus findet sich, nicht in getrenntem Nebeneinander, sondern unlöslich verwachsen mit ihnen, der niedere Kultus der Beschwörungen und des Zauberns, die abergläubische Beobachtung der kleinlichsten Vorschriften. Die moderne Ethnologie eröffnet einen Blick in die fernste vorgeschichtliche Zeit, wo von einer Ausprägung indogermanischen Wesens noch nicht die Rede sein kann, und zeigt uns, daß auch hier eine fortschreitende Entwickelung vom Rohsten zum Höchsten stattgefunden hat. Seelenverehrung und Naturverehrung mußten in ihrem letzten Ziele zu der Vorstellung führen, daß die ganze Natur belebt sei...weiterlesen
Das Christentum schlug den heidnischen Germanen gegenüber ein doppeltes Verfahren ein. Das unduldsame Wort des Bischofs Remigius von Rheims bei der Taufe des Frankenkönigs Chlodoveeh (496): „Beuge dein Haupt in Demut, stolzer Sigamber, und verehre von nun an, was du bisher verbranntest, und verbrenne, was du bisher verehrtest!“, darf als vorbildlich für die spätere Zeit gelten, in der die heidnischen Götter sämtlich für teuflische Mächte erklärt wurden, und die christlichen Missionare sich beeif erteil, die Heiligtümer zu vem ich teil und den heimischen Glauben und Brauch auszurotten. Zwar leugnete die Kirche die persönliche Existenz der für Götter gehaltenen Wesen durchaus nicht, aber auf Grund biblischer Stellen (wie Psalm 965, I. Kor. 102l_g2) wurden sie als Dämonen bezeichnet. Ihre Verehrung wurde Teufelsdienst; die deutschen Götter wurden direkt als böse Geister bezeichnet. „Entsagst du den Unholden?“ fragt das ostfränkische Taufgelöbnis des 7. Jhds., und der Täufling anwortet: „ich entsage“. Die Opfer, die er seinen Göttern gebracht hatte, mußte er aufgeben; aber ihre Namen nennt die Taufformel nicht, sie wären eine Entweihung: sie sind nicht den Menschen hold, sondern unhold. In der sächsischen Taufformel von ca. 790 wird allen Werken und Worten des Teufels entsagt, dem Donar, Wodan und Saxnot und allen den Unholden, die ihre Genossen sind. So ist die Gestalt des Teufels, wie sie im Volksglauben lebt, reich an Zügen enstellten deutschen Heidentums. Namentlich in Xorddeutsehland ist die Kirche mit furchtbarer Rücksichtslosigkeit vorgegangen….weiterlesen
Keine der deutschen oder nordischen Benennungen für Priester ist mit einem gleichbedeutenden Worte der anderen idg. Sprachen verwandt, jede ist etymologisch leicht zu erkennen, mithin kann der gesonderte Begriff für Priester, für ein deutlich von anderen Ständen geschiedenes Priestertum nicht allzuweit in die Urzeit zurück reichen. Wie der Hausvater für die Sippe das Gebet verrichtete, opferte und weissagte, eo war für die Heiligtümer der Dorfgemeinde, des Gaues, des Stammes, der Angesehenste, der Häuptling, der König, Leiter der gottesdienstlichen Handlungen. Ganz richtig bemerkt Cäsar (b. g. 68l), daß es bei den Deutschen eine Priesterkaste nach Art der gallischen Druiden nicht gebe. Die Deutschen kannten keinen besonderen, erblichen Stand, der allein den Zutritt zu den himmlischen Mächten gewähren konnte. Wenn somit auch niemand, der den Göttern nahen wollte, eines Mittlers bedurfte, so war doch bei größeren Festen ein Priesterstand notwendig, d. h. man bedurfte Mftuner, die mit der Verwaltung der heiligen Bräuche vertraut waren. Der König, der seinen Ursprung von den Göttern ableitete, war der oberste Priester des Landes, er war Hüter und Pfleger des Heiligtums. Auch bei der kleineren Vereinigung der Gemeinde oder des Gaues war der leitende Beamte zugleich der Priester. Das in Thing und Heer versammelte Volk befehligte und weihte im Namen des obersten Befehlshabers, des machtvollen Tius, der König oder Häuptling. Wie eine ahd. Glosse lehrt, war die Bezeichnung cotinc (tribunus), die auf die Stellung des Priesters zu den Göttern geht (gud; minister deornm sagt Tacitus, Germ. 10), ganz zur Bezeichnung einer weltlichen Würde geworden. Während einige von den Häuptlingen den Heerbann in die Schlacht führten, mußten andere den Göttern für den Sieg opfern, die heiligen Feldzeichen hüten, deren Gegenwart das Dasein der Gottheit und damit den heiligen Frieden bezeugte, der über den bewaffneten Scharen ruhte, und jede Verletzung der religiösen Weihe durch Handhabung der Kriegszucht ahnden. Die Behörden, die nach Cäsar (b. g. 623) gewählt werden, mag ein Stamm angreifen oder sich verteidigen, in deren Händen die Leitung des Krieges steht, und die Gewalt über Leben und Tod haben, können nur Priester sein…weiterlesen
Die mythenbildende Kraft der Völker umspannt die ganze Welt, von ihrer nächsten Umgebung an bis hinauf zum Sternenzelte. Besonders zwei Gruppen dieser mythologischen Naturauffassung lassen sich unterscheiden, kosmo-gonische Sagen, die sich mit dem Entstehen der Welt, des Himmels und der Erde beschäftigen, und theogonische, die den Ursprung und die Entwickelung der Götter behandeln. Auf diesem volkstümlichen Grunde kann die Naturphilosophie der Denker und Weisen auf bauen; die Antwort aber, die das Volk suchte, konnte es nur auf religiöspoetischem Wege durch Mythen geben. Die Fragen über die in der Natur wirkenden Kräfte, nach dem Grunde der Bewegung der Himmelskörper, des Wechsels von Licht und Finsternis, Tag und Nacht, Sommer und Winter, über die Entstehung der Welt, der Götter und Menschen kehren bei allen Völkern wieder. Auch die Deustchen haben eine Kosmogonie gehabt oder wenigstens einzelne kosmogonische Gedanken entwickelt; aber ein kunstvoll zusammengesetztes System läßt sich bei ihnen nicht nach weisen…weiterlesen
Als Mittel zur Erforschung des göttlichen Willens bei den Deutschen nennt Cäsar „Losorakel und Prophezeiungen (sortes et vaticinationes; b. g. 150), Tacitus „Götterzeichen und LosorakeV1 (auspicia et sortes, Germ. 10). Beim Los wurde die Gottheit nach ihrem Willen gefragt, im anderen Falle erfuhr man ihn aus gewissen Vorzeichen. Die Wahrsagekunst scheint mehr Aufgabe der Frauen gewesen zu sein, Los und Weissagung stand jedem freien Manne zu; nur bei Angelegenheiten, die den Staat betrafen, lagen sie in der Hand des Priesters. Im häuslichen wie im öffentlichen Leben aber waren sie mit Gebet und Opfer verbunden. Los (ahd. kluz, got. hlauts) ist das, mit dessen Hilfe geweissagt wird, -das Opferblut; Losen (ahd. hliozan) bedeutet aus Zeichen oder durch Werfen bezeichneter Gegenstände und deren Fallen weissagen oder bestimmen, und dann überhaupt das Schicksal befragen.
Tacitus beschreibt das Verfahren beim Losen folgendermaßen (Germ. 10): „ Man zerlegt die Zweige eines -fruchttragenden Baumes (Erle und Buche mit ihren Eckern, Hasel, Hollunder und Wachholder) in kleine Stäbchen, die durch getvisse Zeichen unterschieden sind und streut sie aufs Geratewohl und wie es der Zufall fügt, über ein weißes Laken. Alsdann nimmt, wenn in öffentlicher Angelegenheit das Los beß’agt wei’dcn soll, der Ewart der Gemeinde, wenn in häuslicher, bloß das Haupt der Familie nach einem Gebet an die Götter*, den Blick gegen Himmel gelichtet, dreimal je ein Stäbchen auf und deutet aus den vorher eingeschnittenen Zeichen nach den Hegeln der Weissagekunst und infolge übernatürlicher Eingebung den durch die Lose ausgespi’ochenen göttlichen Willen. Wenn die Zeichen dawider sind, so findet über dieselbe Sache ßir denselben Tag keine Befragung mehr statt: gestatten sie es aber, so ist noch die Bestätigung durch Götterzeichen erforderlich“…weiterlesen
Die Indogermanen Germanenherz aus dem Buch: Die Indogermanen – Ihre Verbreitung, ihre Urheimat und ihre Kultur (1905)
In diesem Buche habe ich beabsichtigt, eine knappe Übersicht über die Urheimat und Kultur der Indogermanen zu geben. Um die Urheimat zu bestimmen, mussten die Sprachen Europas betrachtet und die Wanderungen der einzelnen Stämme kurz dargestellt werden. Die Kultur der Indogermanen aber ist die des prähistorischen Europas überhaupt, da sich auf diesem Gebiet Grenzen zwischen ihnen und den übrigen Völkern nicht ziehen lassen. Mein Plan war von allem Anfang an darauf gerichtet, ein allgemein verständliches Buch zu schreiben. Ich habe daher in der Darstellung alle Anmerkungen vermieden und diese an den Schluss des Werkes in einen dritten Teil verwiesen. In diesem wird der Leser die Literatur, die ihn weiter führen kann, das sprachliche Material, soweit es wirklich beweiskräftig ist, und zahlreiche Zeugnisse angeführt finden. Auch einige ausführliche Erörterungen sollen dort ihren Platz erhalten. Da die Fülle des Stoffes schliesslich nicht in einem Band vereinigt werden konnte, so ist eine voraussichtlich gleichmässige Teilung vorgenommen. Doch wird der zweite Band so eingerichtet werden, dass man die Anmerkungen besonders binden lassen und dann bequem neben dem Texte benutzen kann.
Den Plan zu diesem Buche habe ich im Jahre 1891 gefasst und seitdem nie aus dem Auge verloren. Eine ganze Reihe kleinerer Aufsätze, die ich seit dieser Zeit veröffentlicht habe, waren die Frucht der dauernden Beschäftigung mit den behandelten Problemen. Die erste, nicht vollendete Ausarbeitung stammt aus dem Jahre 1897. Ich musste diese aus äussern Gründen abbrechen und bin erst vor zwei Jahren wieder dazu gekommen, die endgültige Fassung zu beginnen. Die Grundgedanken, von denen dieses Buch beherrscht ist, dass die Heimat der Indogermanen in der grossen nord-ostdeutschen Tiefebene zu suchen ist, und dass ihre Kultur bei weitem höher war, als man jetzt anzunehmen pflegt, stehen mir seit langem lest, und icli habe sie schon wiederholt ausgesprochen. Kbenso habe ich betont, dass sich mit Hilfe der Sprachwissen-schalt allein über die Kultur wenig ermitteln lassen wird. Die Sprache stellt daher nur im ersten Teil im Vordergrund, bür die Bestimmung der Wanderungen und der Verteilung der Völker ist sie unsere beste Führerin, für die Krschliessung der Kultur kann sie nur als Hilfswissenschaft in Betracht kommen….weiterlesen
Der Jahreskreis und Jahreskreisfeste Entstehung und Hintergrund des Jahreskreis und Jahreskreisfeste Das imponierende Schauspiel der Natur, das sich im Muster der Jahreszeiten wiederholt, hat immer eine große Auswirkung auf das Leben. In der Antike und im frühen Mittelalter, als die Menschen in Mittel- und … Weiterlesen →
Der himmlische Lichtbaum der Indogermanen in Sage und Kultus.Wenn die prähistorische Archäologie allmählich immer mehr einen gewissen homogenen Zustand der in Europa sich ausbreitenden und dasselbe eigentümlich kolonisierenden indogermanischen oder arischen Stämme in Bezug auf das häusliche Leben und die Anfänge gewerblicher Thätigkeit aufdeckt, so entsprechen dem auch die Besultate der Untersuchungen über den mythologisch-religiösen Entwickelungsstandpunkt derselben. Neben den überall bei den betreffenden Völkern auftauchenden analogen Naturanschauungen, als Grundlage ihrer Mythologie, erscheint aber schon eine gemeinsame Phase in der Entwickelung der auf jenen hin sich entfaltenden religiösen Vorstellungen und Gebräuche. Die gleichsam noch flüssigen Elemente fangen schon an eine gewisse Consolidierung zu zeigen. Unter anderem tritt uns eine solche höchst bezeichnend in dem sogenannten Baumkultus und den sich daran schließenden mythisch-religiösen Vorstellungen entgegen, welche nicht, wie man bisher gemeint und namentlich Boetticher und Mannhardt in neuerer Zeit mit großer Gelehrsamkeit auszu-fiihren sich bemüht, aus dem Waldleben der Urzeit unmittelbar hervorgegangen, sondern ursprünglich auf Vorstellungen von einem wunderbaren Welt- oder Himmelsbaum zurückzuführen sind, als dessen Abbilder nur gleichsam gewisse irdische Bäume dann eingetreten. Mit diesem Himmelsbaum stehen wir aber im Mittelpunkt einer eigentümlichen, höchst primitiven Welt- resp. Himmelsanschauung überhaupt, welche zu ihrer Zeit die betreffenden Kreise ebenso beherrschte und für andere Vorstellungen als Anlehnung diente, wie später in den historischen Zeiten innerhalb der klassischen und christlichen Welt selbst noch auf dem Gebiete wissenschaftlicher Forschung der Glaube an die angeblich um die Erde als ihren Mittelpunkt sich drehenden Himmelskörper maßgebend war, bis auch diese Vorstellung wieder einem neuen, nämlich dem kopernikanischen Systeme weichen mußte…weiterlesen
Wald- und Feldkulte: Der Baumkultus der Germanen und Ihrer Nachbarstämme
Mythologische Untersuchungen Vorwort. Das vorliegende Buch, welchem demnächst ein zweiter Band „griechische und römische Agrarkulte aus nordeuropäischen Ueberlieferungen erläutert“ folgen wird, beginnt die Veröffentlichung einer Reihe von Vorarbeiten, die sieh dem Verfasser als erforderlich ergeben hatten, um zur Klarheit und Sicherheit über das Fachwerk zu gelangen, in welches die einzelnen Stücke der von ihm unternommenen „ Sammlung der Ackergebräuche“ einzuordnen seien. Es ist hier der Versuch gemacht worden, die wichtigsten Sagen, Frühlings- und Sommergebräuche, welche zu den Erntegebräuchen in unverkennbarer Analogie stehen, einzig und allein aus sich selbst heraus einer methodischen Untersuchung auf ihren Inhalt und dessen Bedeutung zu unterwerfen, soweit es der Hauptsache nach auf Grund des in der Literatur vorhandenen Materiales schon jetzt geschehen konnte. Doch sind an vielen Orten bisher ungedruckte Ueberlieferungen eingestreut. In größerem Umfange ist dies bei Gelegenheit des Erntemai geschehen; die rheinländischen Sitten und die zu Kuhns Aufzeichnungen hinzugekommenen westfälischen verdanke ich schriftlichen Mittheilungen, so auch alle übrigen, dagegen sind die S. 203 ff. verzeichneten französischen einer größeren Sammlung entnommen, welche mir im Jahre 1870 persönlich aus der Unterhaltung mit Kriegsgefangenen zu schöpfen vergönnnt war.
Den mannigfachen neuen Stoff, welchen ich in dem Abschnitte über die schwedischen Waldgeister verwenden konnte, schulde ich dem gütigen und liebreichen Entgegenkommen der Herren D. D. Hildebrand (Vater und Sohn) in Stockholm, Propst E. Rietz in Tygelsjö bei Malmö (inzwischen verstorben), und Baron Djurklou auf Sörby bei Örebro, welche bei meinem ersten Aufenthalt in Schweden im Herbste 1867 mir die im Besitze des Reichsanti-quaritims, des Schonischen Altertnmsvereins und ihrer selbst befindlichen handschriftlichen Aufzeichnungen von Volksüberlieferungen mit außerordentlicher Liberalität zugänglich machten und deren Benutzung erleichterten. Meinem verehrten Freunde Professor H. Weiß, Custos des Kupferstichkabinets in Berlin, bin ich für den Nachweis mehrerer der auf S. 339—340 erwähnten Kunstwerke, den Vorständen und Beamten der königlichen und Universitätsbibliothek zu Berlin für freundlichen, unermüdlichen Beistand verpflichtet. Vor allem aber fühle ich mich gedrungen, dem hohen Unterrichtsministerium meinen ehrerbietigsten Dank für die fortgesetzte hochgeneigte Förderung und Unterstützung meiner Bestrebungen auszusprechen. Eine eingehendere Erörterung über die Grundsätze, das Rüstzeug und die Methode, sowie über die allgemeinen Ergebnisse meiner Arbeit wird den zweiten Band einleiten, der durch treffende Belege die Wahrheit der aufgestellten Sätze zu bestärken Gelegenheit giebt. Im übrigen bilden die in diesem Bande vereinigten Untersuchungen ein abgeschlossenes Ganzes für sich. Mögen sie sich Freunde erwerben und als ein nicht unbrauchbarer Beitrag zur Lösung der großen Aufgaben erfunden -werden, welche der Kulturgeschichte heutzutage im Zusammenwirken der Wissenschaften zugefallen sind….weiterlesen
Nordische Vorfahren ist ein inspirierendes oder motivierendes Video. Es besteht aus Zitaten aus der Wikingerzeit (Hávamál) und Wölfen, die eine starke Verbindung zu unseren nordischen Vorfahren darstellten. „Wir haben jetzt Wolfszeit.
Wir stehen mitten in einem gigantischen Ringen zwischen den sterbenden Fischen und dem kommenden Wassermann, dem Ende einer alten und dem Beginn einer neuen Ära.
Der irdische Kreislauf in dem kosmischen Gesetz ist stärker als die Pläne der Schwarzmagier. Das Klammern an eine vergehende Macht allen kosmischen Gesetzen zum Trotz und der Kampf um die Formen einer neuen sind ungeachtet einer mittlerweile eingetretenen Waffenruhe noch voll im Gange, sie geht sogar noch einem Höhepunkt zu. Eine von Menschen getragene Macht unterliegt keinesfalls den Launen der Geschichte, sondern sie ist stets das Ergebnis eines ständigen Widerstreites zwischen Gut und Böse durch einen gezielt angesetzten Geist und seine Ideenkraft. Und hier begegnen sich der manipulierte Geist mit dem höheren des Guten. Die Macht der Schwarzmagier ist unrein, sie will die Natur betrügen und überlisten, ihr Ziel ist Selbstzweck.
Sie kann daher nur befristet über dem Guten und Höheren stehen.“
Wolfszeit um Thule
Viking inspirierte Motivations- / Inspirationsrede für alle Menschen in Midgard.
Erhebe dich jetzt, Leute von Midgard, mit trostlosen Augen werdet wach.
Erhebe dich zum Horn von Heimdal, jetzt ist es an der Zeit, aufrecht zu stehen.
Fürchte dich nicht vor dem Tod für die Stunde deines Untergangs und niemand kann ihm entkommen. In der Stunde der Dunkelheit
Wo sind die alten Götter? Lass mich sie klar fühlen und sehen!
– Sie sind wie die Sonne hinter den Bergen in die Schatten gegangen. Aber sie sind hier, überall um uns herum. Ich bitte dich aufzustehen! – und folge dem Weg der alten Zeit! Alte Geschichten, an die ich mich vor langer Zeit von Männern erinnere.
Ohne Angst befleckten unsere Vorfahren ihre Speere mit blutigen Schilden. Das Zeitalter des Nordens ist da, jetzt hör dem mächtigen Aesir zu. Es ist Zeit für den Sieg, es ist Zeit, Ihre Sehnsucht und Ihren Durst zu beanspruchen.
Setze dein Herz in Flammen, mit dem unaufhaltsamen Feuer in deinen Adern. Lass die Erde zittern, lass die Götter es mit Mut wissen,
An diesem Tag kämpfe ich !!
ergänzend
Walhall, Ragnarök: Ende und Neubeginn Walhalla – das Ziel aller tapferen Krieger Walhall (oder Valhall, im Volksmund oftmals auch Walhalla genannt) bezeichnet in der nordischen Mythologie das Ziel aller gefallenen Krieger, die sich als tapfer erwiesen hatten und in der Schlacht ihr Leben gelassen hatten. … Weiterlesen →
Mein Freund, der Wolf Am Donnerstag, 22. November, legte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) das „Wolfsmonitoring 11/2018“ vor. Und dieses zeigt, die Zahl der Wolfsterritorien in Deutschland. 73 Rudel, 30 Paare und drei territoriale Einzeltiere – das sind die vom BfN offiziell vorgestellten Bestandszahlen … Weiterlesen →
Der frühe Norden Mit dem Einsetzen der geschichtlichen Nachrichten erscheint Skandinavien als die vagina gentium: ein Volk nach dem anderen drängt über die Ostsee oder aus Jütland südwärts, zuerst die Kimbern und Teutonen (aus Himmerland und Ty), dann Ariovists Sueben und Haruden (Schwabstedt … Weiterlesen →
Haithabu Lage von Haithabu/Hedeby an der Südgrenze des wikingerzeitlichen Nordgermanenlandes. Haithabu (altnordisch Heiðabýr, aus heiðr = Heide, und býr = Hof; dänisch Hedeby, lateinisch Heidiba) war eine bedeutende Siedlung dänischer Wikinger. Der Ort gilt als erste mittelalterliche Stadt in Nordeuropa und … Weiterlesen →
Dannevirke – Die Wikingermauer in DänemarkIn der Norddeutschen und dänischen Kultur gibt es einen Mythos darüber, warum und wie Dannevirke gebaut wurde. Irgendwann Mitte des 9. Jahrhunderts wollte Otto der Große, der König von Ostfranken, die Dänen unter seinen Daumen bekommen, damit er Steuern von … Weiterlesen →
Germanische Mythologie EINLEITUNG Es läßt sich mit großer Wahrscheinlichkeit voraussetzen, daß die Stammväter der Germanen, nachdem sie sich von den anderen Ariern getrennt hatten und in zwei Strömen die Ebenen Mitteleuropas und den hohen Norden unseres Kontinents überfluteten, die alten religiösen Anschauungen der Urheimat noch treu bewahrten und vorzugsweise die lichten Mächte des Himmels verehrten. Darauf … Weiterlesen
Yggdrasil Der Weltenbaum der germanischen Mythologie ist eine der schönsten Schilderungen der verschiedenen Sphären der Existenz.Die Zweige der Esche breiten sich über die ganze Welt und reichen hinauf bis über den Himmel. Drei Wurzeln halten ihn aufrecht, eine reicht zu der … Weiterlesen →
Kulturbringer Odin, Allvater, Wotan Einsam sind die tapferen und die Gerechten. Doch mit ihnen ist die Gottheit. Odin, Allvater, Wotan. Gar viele Namen hat Allvater, stetig wacht der Vater aller Götter. Sei Dir bewusst, dass der absolut unkriegerische, große Fragende und Reisende Gott der Germanen absolut friedlich war. Er war kein Missionar, kein Besetzer, kein Besserwisser! Er war bescheidener Suchender … Weiterlesen
Huginn und Muninn und Odins Rabenzauber (Hrafnagaldr Odins) Huginn und Muninn In der nordischen Mythologie sind Huginn und Muninn Odins zwei Raben . Huginn ist das altnordische Wort für „Denken“ und Muninn ist das altnordische Wort für „Erinnerung“. Jeden Morgen bei Sonnenaufgang schickt er sie los, um durch … Weiterlesen →
Snorri Sturluson Erzähler der Götter- und Heldensagen Snorri Sturluson wurde im Jahre 1179 in Hvammur geboren. Seine Eltern Sturla Thórdarson, ein westisländischer Gutsherr, und Gudny Bödvarsdóttir gelten als Gründer des Geschlechtes der Sturlungar. In jungen Jahren wurde Snorri zu dem Goden Jón Loptsson nach Oddi geschickt, einem Bildungszentrum in Südisland und Sitz der Familiensippe der Oddverjar. Dort … Weiterlesen
Skaldendichtung Im wikingerzeitlichen Norden stand die Dichtkunst in hohem Ansehen. Die Bezeichnung für Dichter war “Skalde” (altnordisch singular skáld). Der früheste bekannte Skalde war Bragi Boddason der Alte, von dem die sogenannte Ragnarsdrápa überliefert ist, ein Gedicht, in dem er mythologische, auf einem Schild dargestellte Szenen schildert. Wahrscheinlich ist er mit dem Bragi, der später als … Weiterlesen
Der himmlische Lichtbaum der Indogermanen in Sage und Kultus. Wenn die prähistorische Archäologie allmählich immer mehr einen gewissen homogenen Zustand der in Europa sich ausbreitenden und dasselbe eigentümlich kolonisierenden indogermanischen oder arischen Stämme in Bezug auf das häusliche Leben und die Anfänge gewerblicher Thätigkeit aufdeckt, so entsprechen dem auch die Besultate der Untersuchungen über den mythologisch-religiösen Entwickelungsstandpunkt derselben. Neben den überall bei den betreffenden … Weiterlesen
Frömmigkeit nordischer Artung Ein Querschnitt durch das Indogermanentum von Benares bis Reykjavik7. Auflage, 1989, Verlag Hohe Warte • Franz von Bebenburg • KG Hans F.K. Günther zeigt zunächst einmal, was nordische Frömmigkeit nicht ist, beispielsweise die Herabwürdigung des Leibes, die Abhängigkeit der Frömmigkeit von dem Tode, die Wertung des diesseitigen Lebens als Jammertal. Er zeigt darüber hinaus die … Weiterlesen
Das Hildebrandslied lasst uns niemals unsere Wurzeln und die Ideale unserer Ahnen vergessen. Heil dir Wotan/Odin Das Hildebrandslied ist das einzige überlieferte Beispiel für den altdeutschen Heldengesang. Dargestellt ist eine Episode aus dem Sagenkreis um Dietrich von Bern, eine Zweikampf-Situation zwischen Hildebrand … Weiterlesen →
Metherstellung Was ist Met? Die Geschichte des Mets Warum Alkohol? An Getränken gehörten Fruchtgetränke und Milch immer zur Ernährung des Mittelalters dazu. Aber bereits die Völker der Antike begannen Alkohol herzustellen. Der Hauptgrund dafür war jedoch weniger der, sich zu berauschen, … Weiterlesen →
Magic Runes by Germanenherz Den Einstig und Beginn zum Thema Runen, findest du auf meinen Germanenherz Blog´s. Doch die Bedeutung für dich, die findest du nur in dir selbst. Mache dich auf und folge dem Ruf der Runen, sie werden dich zu neuen Erkenntnissen über dich selbst und deine Umwelt bringen. Vielleicht begreifst du erst dann, was dein Weg durch die Zeit ist und wie du ihn gehen sollst. Runen Rad Runen Rat Ich weiß, dass ich hing am windigen Baum neun lange Nächte, vom Speer verwundet, dem Odin geweiht, ich selber mir selbst, am Ast des Baumes, von dem niemand weiß, aus welcher Wurzel er wuchs.Sie boten mir nicht Brot noch Met … Weiterlesen →
Runen 24er futhark Fehu Uruz Thurisaz Ansuz Raidho Kenaz F U TH A R K Das Wort Rune hat unterschiedliche Herkünfte: * gothischer Wortstamm “runa” = Geheimnis * * altnordisches “runar” = Mysterien * * walisisches “rhin” = magischer Zauber. Die Kraft der Runen wuchs mit der Erfahrung des … Weiterlesen →
Thema Runen: Mittelalterliche Geheimrunen und ein paar Ergänzungen Vorab: Ich habe ein großes Problem damit, wenn weisungsgebundene Juristen historische Fragen zum Thema Runen, mit Nationalsozialistische Ideologien vergleichen und mit ihren rechtsbeugenden Verurteilungen gegen meiner Person, mir mein restliches Leben versaut haben. Und im gleichen Moment, mit samt der … Weiterlesen →
Thema Runen und die wissenschaftliche Evolutionsforschung Eine wissenschaftliche Betrachtung über die Kraft von Mythen, Riten und Runen Vorab: Ich habe ein großes Problem damit, wenn weisungsgebundene Juristen historische Fragen zum Thema Runen, mit Nationalsozialistische Ideologien vergleichen und mit ihren rechtsbeugenden Verurteilungen gegen meiner Person, mir mein … Weiterlesen →
Odins Runen – unsere Schrift Was irgendwie ist, was irgendwie ein „Sein“ hat, das hat auch ein bestimmtes Gerüst. Ein Gerüst besteht aus BALKEN. Wie ein jedes Haus in seinen Balken und Trägern ein Gerüst hat, wie der Bau des menschlichen Körpers ein Gerüst in … Weiterlesen →
Odins Runenlied In der Edda ist der Verlauf der höchsten Einweihung im Hávamál zu finden. Demzufolge hing Odin, vom Speer verwundet, neun Tage und Nächte am Weltenbaum und erlitt die schlimmsten Qualen. Nach dieser Zeit des Leidens erhielt er als Belohnung die … Weiterlesen →
Deutung der Namensrunen Deine persönliche Namensrune Keiner weiß, ob die Bestimmung der Namensrune schon damals gebräuchlich war, oder ob dies aufgrund der Esoterikwelle entstanden ist. Auf jeden Fall gibt es aber hier die Möglichkeit seine persönliche Namensrune zu bestimmen und deren Bedeutung zu … Weiterlesen →
Der kosmische Ursprung der Runen Das dem Hag-All verwandte, ja ihm durchaus entsprechende Sinnmal ist der Sechsstern, der eigentlich und ursprünglich zwei mit den Spitzen ineinandergeschobene Pyramiden darstellt. Und zwar muß die Verschränkung der Körper, wenn das Sinnmal vollkommen sein soll, im Verhältnis des goldenen … Weiterlesen →
Kleine Runenkunde Runen sind die ältesten Schriftzeichen der Germanen. Sie waren vor allem zwischen dem 2. und dem 12. Jahrhundert für geritzte und gravierte Inschriften auf Gegenständen und Steindenkmälern in Gebrauch. Ihre Verbreitung zeigt von Anfang an einen deutlichen Schwerpunkt in Südskandinavien. … Weiterlesen →
Wielandsage im Runenkästchen von Auzon Das Runenkästchen von Auzon, wie es nach seinem Fundort in Frankreich heißt, stammt aus dem späten 7. oder frühen 8. Jahrhundert. Es besteht aus geschnitzten Walfischknochenplatten, in die bildliche Darstellungen und Runen gefügt sind. Einen Ausschnitt davon soll hier näher … Weiterlesen →
Runen Talismane und Amulette Das dritte Gebiet der Runenmagie ist die Talismantik. Talismane und Amulette sind Gegenstände, die zur Erlangung bestimmter Ziele magisch aufgeladen werden. Es wird sozusagen ein aktiver „Zauber“ darin gespeichert. Ein Großteil der erhaltenen Runendokumente früherer Zeiten sind ebendiese Talismane und … Weiterlesen →
Der Runenkalender Heute ist Montag, der 31.12.2012. Zur Zeit herrscht der Einfluß der Dämmerungs-Rune Dagaz vom28.12.12 bis zum 10.01.13. Die Dämmerungsrune begleitet im Idealfall das Perchtentreiben, das Vertreiben der Winter- und Dunkelheitsdämonen, aus dem auch der spätere Karneval entstand. Dagaz symbolisiert als Dämmerung … Weiterlesen →
Die Runenlehren Was Du aufdeckst, offenbart sich . „Runen wollen gelebt werden, belebt sind sie schon“. „Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, darum ist sie die Erlösung“. „Es ist alles Illusion, was nicht aus mir selber spricht, denn es ist ein Zusatz, … Weiterlesen →
Runen selbst herstellen Kaufen oder Selbermachen Wenn sie die Runen kennenlernen wollen, sollten sie unbedingt selbst einen Satz Runen anfertigen, anstatt fertige Runen zu kaufen. Das kostet zwar einige Mühe und Zeit, aber es vertieft ihre Beziehung zu den Runen Runensteine gibt es … Weiterlesen →
Die Geschichte der MagieUrsprung und Antike „Magier“ ist ursprünglich der Name eines Stammes der Meder, dem die Ausübung der heiligen Gebräuche und die Erhaltung der gelehrten Kenntnisse anvertraut war (ähnlich wie der Stamm Levi bei den Israeliten). Herodot beschrieb sie im 5. Jahrhundert … Weiterlesen →
Zum Thema DämonologieZum Thema Dämonologie Germanenherz Onlinebuch I. Historischer Überblick II. Zur Definition des Begriffs „Dämon“ 1.) Etymologische Herleitung und Begriffsdefinition 2.) Versuch einer Herleitung aus antiken Quellen darin: Exkurs – Zur Entstehung und Entwicklung des Gott-Mems 3.) Dämonen und sonstige Wesenheiten … Weiterlesen →
Die theoretische Magie als Grundlage der Runenmagie
Die Runenmagie wird wohl am ehesten von den verschiedenen magischen Richtungen mit der Alten Sitte in Verbindung gebracht und wohl auch von nicht wenigen Menschen betrieben. Runenmagie kann verschiedene Formen haben. Grundsätzlich soll sie so funktionieren, daß die Kraft der Rune (also das Energieprinzip, das die Rune verkörpert) angewandt wird. Runische Magie ist Zeichenmagie, das Zeichen, die Rune, wird ihrem Sinngehalt und ihrem magischen Potential entsprechend verwendet. Man kann sich das vielleicht so vorstellen, daß die Menschen früher die Energien, die sie wahrnahmen, mit Symbolen bezeichnet haben. In diesem Sinne stehen die Runen für bestimmte Energien, zu denen man einen Kanal öffnen und mit denen man arbeiten kann.
Fliegenpilze
Als einfachste Form magischer Runenanwendung ist wohl die Visualisierung zu nennen. Dabei wird die Rune mit ihren Kräften vor dem inneren Auge vorgestellt und sie kann dann auch projiziert werden, was bedeutet, daß man die visualisierte Kräfte auf ein Ziel hin aussendet. Wirksam ist hierbei die Form der Rune, wie sie als Bild erscheint, und gerade in bezug auf die Aussendung in Verbindung mit der gewünschten Wirkung der Rune, die man ebenfalls visualisieren kann. Man kann dies auch sehr gut dadurch unterstützen, daß man die Stellung (Stadha) der Rune einnimmt oder die Rune mit den Händen bildet. Als Beispiel für diese Anwendung könnte man die Heilung nennen.
Runen können aber auch gesprochen oder gesungen werden. Wirksam ist hier der Laut der Rune (was durch Stöður und Visualisierung unterstützt werden kann). Zaubergesänge allgemein werden als seið-læti bezeichnet, die Wortmagie in einem zeremoniellen, runischen Sinn als galdr; es existiert sogar ein eigenes Versmaß dafür, das galdralag. Durch Wiederholung der Worte / Strophen kann eine Verstärkung erreicht werden. Man verwendet hier entweder nur den Runennamen, den man intoniert, bzw. die Runenreihe, die man komplett singt, oder aber richtige Verse, in denen die Wirksamkeit der Runen sich manifestieren soll. Eine Galdr-Verfluchung wird als alög bezeichnet. Golther glaubt, daß „runo“ das Raunen oder Murmeln eines Zauberspruches bezeichnet, wohingegen galdr der eigentliche „Zaubergesang“ sei (also eine Form von Seiðr).
Die skeptische Frage, ob es Magie überhaupt gibt, ist äußerst unpräzise, so wie auch Glaube oder Nichtglaube an Magie weder richtig noch falsch sind. Es kommt dabei darauf an, was man eigentlich unter Magie versteht, und schon hier laufen die … Weiterlesen → Magie der Runen
Ein wenig Magie in dieser vernünftigen rationalen Zeit schadet nicht, wenn sie mit guten Vorsätzen und Wünschen ausgeführt wird. Sie ist kein Allheilmittel, kann aber den Alltag bereichern und uns durch Konzentration auf unsere Probleme dazu verhelfen, klarer zu sehen. … Weiterlesen →
Runenorakel Grundsätzliches zur Runendivination Von Wahrsagerei und simplen Zukunftsvorhersagen halte ich gar nichts, zumal die Zeit sich jeglicher Magie entzieht. Eine Divination ist daher auch eher eine Wiederspiegelung der Gegenwart, welche dem Suchenden aus einer anderen Perspektive gezeigt wird, damit er … Weiterlesen →
Runische Heilungsmagie
Ein weiteres großes Kapitel der Runenmagie ist die Heilungsmagie. Abgesehen vom Gebrauch von Runentalismanen und -amuletten zur Heilung und Abwehr von Krankheiten kann man mit den Runen auch unmittelbar therapeutisch arbeiten. Dies ist sowohl allein als auch mit einem Patienten … Weiterlesen →
Runische Schutzmagie
Ein wichtiger Teil der Runenmagie ist Schutzmagie. Magischer Schutz bedeutet, einer magischen Einflußnahme von außen widerstehen zu können und nicht zum Spielball der Kräfte anderer zu werden. Doch nicht nur Personen, auch Gegenstände und Vorhaben können magisch vor widrigen Einflüssen … Weiterlesen →
Germanenherz Runenkreis Um einen Runenkreis zu beschwören solltest Du vorher kurz überlegen, auf welche Weise dies geschenen soll. Zunächst einmal gibt es die Möglichkeit, den Kreis tatsächlich abzuschreiten oder ihn zu Visualisieren. Ich bevorzuge ein tatsächliches Abschreiten, da Du dann einfach direkter … Weiterlesen →
Die Himmelsscheibe von NebraAntike Kalender. Wenn du die Sterne lesen kannst, weißt du immer was passiert und wo du bist. Oben: Himmelsscheibe von Nebra, Sonnenscheibe von Moordorf. Mitte: aztekischer Kalender, babylonischer Kalender. Unten: ägyptischer Kalender, hebräischer Kalender. Dies zeigt uns den Einfluss eines … Weiterlesen →
Der Maya-KalenderDas Ende des Maya-Kalenders 2012 Auch die „lange Zählung“ – der „long count-Kalender“ – der Maya basiert auf dem Tzolkin. Dieser „long count“ erstreckt sich auf einen Zeitraum von 5125 Jahren; und es ist genau dieser Kalender der am 21. … Weiterlesen →
Zauberei und Hexerei
In meinem neuen Titelbild könnt ihr es sehen. Meine Othala Rune symbolisiert, den Sündenbock des heiligen Bartholomäus (Astaroth) in seiner Niederlage, fixiert in meinem Runenkreis Die alten Deutschen kannten Zauber mit Tat und Wort; den ersteren verbietet Nr. 10 des Indiculus (de phy-lacteriis et Ugaturis), den zweiten Nr. 12 (de incantationibus). Das Wort Zauber (ahd. zoubar) selbst bedeutet eigentlich „Mennig“, die rote Farbe, mit der … Weiterlesen →
Die Geschichte der Magie Ursprung und Antike „Magier“ ist ursprünglich der Name eines Stammes der Meder, dem die Ausübung der heiligen Gebräuche und die Erhaltung der gelehrten Kenntnisse anvertraut war (ähnlich wie der Stamm Levi bei den Israeliten). Herodot beschrieb sie im 5. Jahrhundert … Weiterlesen →
Magische Nächte. Die 12 Rauhnächte
Die 12 Rauhnächte Die zwölf Nächte am Ende des Jahres und die mit ihnen verknüpften Mysterien gehen bis in die Antike zurück. Sie haben sowohl römische als auch germanische und sogar indische, japanische und chinesische Wurzeln, und auch heute noch finden sie vielerorts im Brauchtum Beachtung. Nach uralten Überlieferungen suchen zu dieser Zeit die Seelen … Weiterlesen
Die weisen Frauen Hagedisen – Hexen
Die erfolgreiche Vorgehensweise und die überzeugenden Ergebnisse der heilkundigen Frauen stellten eine große Bedrohung für das aufkommende Christentum, sprich die Kirche dar. Denn diese Frauen verließen sich mit ihren außergewöhnlichen Begabungen eher auf ihre Sinne und Erfahrungen als auf die Gebote des Glaubens. Versuch und Jrrtum lehrte sie Ursache und Wirkung zu erkennen. Sie Forschten … Weiterlesen
Das Erforschen der Zukunft
Als Mittel zur Erforschung des göttlichen Willens bei den Deutschen nennt Cäsar „Losorakel und Prophezeiungen (sortes et vaticinationes; b. g. 150), Tacitus „Götterzeichen und LosorakeV1 (auspicia et sortes, Germ. 10). Beim Los wurde die Gottheit nach ihrem Willen gefragt, im anderen Falle erfuhr man ihn aus gewissen Vorzeichen. Die Wahrsagekunst scheint mehr Aufgabe der Frauen … Weiterlesen
Die Entdeckung Amerikas durch die Nordgermanen Der 400jährige Gedenktag der Entdeckung Amerikas hat allerorten diesseits und jenseits des Oceans Schriften hervorgerufen, in denen die Heldentat des Kolumbus und die Bedeutung der neuen Welt für die Kulturentwicklung der alten gefeiert wird. Bei solcher Gelegenheit wird auch zugleich … Weiterlesen →
Wikinger Die Volkskraft des NordensDie Geschichte der Wikingerzeit Das 7. und 8. Jh. bedeutet eine Festigung der germanischen Macht in den Teilen Europas, in denen die Oberschicht stark genug war. Alle die Gebiete, in denen wir nur eine dünne germanische Herrenschicht kennen, gehen damals … Weiterlesen →
Atlantis, Edda und Bibel – 200 000 Jahre Germanischer Weltkultur
Die Edda, das Buch der Götter und Heldensagen! Das Buch der Götter und Heldensagen, die Edda wird als Überlieferung des alten Nordischen Heidnischen Glaubens gehandelt. Sollte man sich für dieses Thema interessieren ist es unumgänglich die Edda wenigstens einmal gelesen zu haben. Wobei man jetzt schon aus persönlicher Sicht schreiben kann, das einmal lesen nicht ausreichen wird. Die Edda kann man als ein Buch bezeichnen was in Reimen geschrieben ist zumindestens im ersten Teil als „Die Göttersagen“. Im zweiten Teil geht es um „Die Heldensagen“. Für den ein oder anderen wird es nicht im Ansatz zu verstehen sein oder gar einen Sinn ergeben, oder er sieht schlicht und einfach eine Kopie der Christlichen Bibel stellenweise vor sich. Oder andere machen sich wahrlich Gedanken über das was dort überliefert worden ist. Man sollte seinen Instinkten dort vielleicht ein wenig folgen und sich eine Anzahl an Lesestoff zu Gemüte führen was viele vor einem darüber geschrieben haben. Denn man sollte auch wissen das aus den verschiedenen Verlagen die, die Edda herausgebracht haben auch im Vorwort eine eigene Interpretation der Edda zu lesen ist.
Daher dürfte eine Edda nicht ausreichen um sich dort ein weitreichendes Bild zu machen. Ich persönlich werde hier keine Edda jemanden empfehlen, ( außer die Edda die ich hier angebe als PDF Datei zum reinschauen ) da dieses Buch auch nach gut über 800 Jahren nach seiner ersten Abschrift um ca 1200 unserer Zeitrechnung von Snorri Sturluson immer wieder Unklarheiten aufzeigt wie man was sehen könnte. Da jeder Suchender im Leben ist und seine persönlichen Wahrheiten für sich vertritt wäre es auch eine Diskussion, die zu weit führen würde. Da die Edda in der Vergangenheit sowie Zukunft zu deuten sein könnte. Mit Sicherheit ist in den Worten und Reimen der Edda mehr zu erkennen. Wem die Edda seine Aufmerksamkeit erweckt hat wird da auch weiter in die Thematik vordringen und vielleicht auch mehr das nordische Heidentum von einer Seite sehen die bis dato vielleicht noch unbekannt war.
Es wäre vielleicht noch darauf zu achten ob es die Erst Übersetzung in die deutsche Sprache von Karl Simrock ist und diese bis heute in den Nachdrucken von Karl Simrock erhalten ist. Zum anderen gibt es noch die Übersetzung von Felix Genzmer die sich darin unterscheiden soll das Karl Simrock versucht hat vom Skandinavischen ins Deutsche sich an den genauen Wortlaut zu halten. In der Übersetzung von Felix Genzmer soll die Edda in einem Wortlaut zu lesen sein den man heute mehr verstehen würde. Was aber nicht heißt das, das so richtig sein muss und ist. Man sollte auch dazu schreiben, das man vor über 1000 Jahren eine völlig andere Sprache hatte sowie eine völlig andere Ausdrucksweise und Bedeutung, daher dürfte das dem ein oder anderen schwer fallen das gleich sofort alles richtige zu deuten und zu verstehen.
Wie schon vorher angedeutet, darauf achten aus welchem Verlag die Edda ist, da auch dort im Vorwort der Eddas eine eigene Darstellung der Gesichtspunkte steht wie man dort dem Leser vermittelt wie die Edda zu sehen ist oder zu sehen sein könnte. Will man sich unabhängig davon machen sollte man erst die Edda lesen danach das Vorwort so kann man seine eigenen Gedanken darüber ordnen und sich Anregung darüber hinaus holen. Das als kleiner Tipp von mir dazu…Weiterlesen →
ergänzend
Karl Joseph Simrock Karl Joseph Simrock (geb. 28. August 1802 in Bonn; gest. 18. Juli 1876 ebenda) war ein deutscher Dichter, Philologe und Übersetzer. Er wurde in Bonn als 11. und letztes Kind des Musikers und Musikverlegers Nikolaus Simrock geboren, besuchte in Bonn … Weiterlesen →
Melusina; Margraf Walther; Sismunda; Der arme Heinrich; Der Schwanenritter; Flos und Blankflos; Zauberer Virgilius; Bruder Rausch; Ahasverus (PDF-Datei)
Fierabras; König Eginhard; Das deutsche Räthselbuch; Büttner Handwerksgewohnheiten; Der Huff- und Waffenschmiede- Gesellen Handwerksgewohnheit; Der Finkenritter (PDF-Datei)
Der märkische Eulenspiegel; Das deutsche Kinderbuch; Das deutsche Räthselbuch II; Thedel Unversährt von Walmoden; Hugschapler (PDF-Datei)
Die sieben Schwaben; Das deutsche Räthselbuch 3. Sammlung; Oberon oder Hug v.Bordeaux; Till Eulenspiegel; Historie von der geduldigen Helena (PDF-Datei)
Pontus und Sidonia; Herzog Herpin; Ritter Galmy (PDF-Datei)
Thal Josophat; Hirlanda; Gregorius auf dem Stein; Die sieben weisen Meister; Ritter Malegis (PDF-Datei)
Hans von Montevilla; Aesops Leben und Fabeln; Meister Lucidarius; Zwölf Sibyllen Weiszagungen; Lebensbeschreibung des Grafen von Schafgotsch (PDF-Datei)
Thema Spiritualität, Esoterik und Magie und pdf Bücher zum Thema Magic Runes by Germanenherz Den Einstig und Beginn zum Thema Runen, findest du auf meinen Germanenherz Blog´s. Doch die Bedeutung für dich, die findest du nur in dir selbst. Mache dich auf und folge dem Ruf der Runen, sie werden dich … Weiterlesen →
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Raphaels Fresko „Die Schule von Athen“ Sie schufen die Grundlagen der antiken Philosophie Platon (Mitte links) und Aristoteles (rechts daneben)
Philosophie (altgr. φιλοσοφία philosophía, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) ist diejenige Wissenschaft, welche versucht, tiefere Erkenntnisse und ein weiteres Verständnis über die menschliche (subjektive) Existenz und das (objektive) Dasein der Welt zu erlangen. „Philosophie ist Wissen um einen Weltzusammenhang.“ Bei der modernen und umstrittenen Begrifflichkeit „Kulturphilosophie“ handelt es sich um die Deutung der Entstehungsbedingungen von Kultur überhaupt einschließlich des vielfältigen kulturellen Ausdruckes des Menschen. Philosophie ist die Sprache des Lebens in einem großen Kopfe.“ — Oswald Spengler
Die griechische Philosophie der Antike (Hellenische Philosophie) oder kurz Griechische Philosophie steht für die Anfänge der Philosophie überhaupt, welche die alten Griechen entwickelten. Sie gilt als Wiege der gesamten abendländischen Philosophie, für deren ganze fernere Entwicklung sie bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts bestimmend geblieben ist. Die griechische Philosophie der Antike begann um das Jahr 600 v. Chr. und entstand ursprünglich aus der Frage nach dem Ursprung und Beginn der Welt. Immer mehr Menschen hinterfragten das göttliche Einwirken auf die Erde und suchten nach natur- und vernunftgemäßen Ursachen, die die Philosophie schließlich zu einer eigenständigen Wissenschaft entstehen ließen. Zu den bekanntesten griechischen Philosophen zählten Sokrates, Platon, Aristoteles und Epikur. Die Philosophie erlebte nach dem Sieg Athens in den Perserkriegen und dem Beginn der Athenischen Demokratie im 5. Jhd. v. Chr. ihre Blütezeit.
Sokrates Mit Sokrates setzte der Beginn der klassischen griechischen Philosophie ein. Seine Lehre entstand aus seiner Auseinandersetzung mit den Sophisten und deren Menschenbild. Er kritisierte diese dafür, dass sie alles zu wissen glaubten und konterte ihnen mit seinem Ideal des “Nichts-Wissens”. Sokrates wollte die Menschen auf diese Weise zum ständigen Hinterfragen ihres eigenen “Ichs” bringen. Indem er die Athener auf den Straßen ansprach und die Gespräche mit ihnen bis ins Unendliche hinauszögerte, begründete Sokrates das Prinzip des “In-Frage-Stellens” und kritischen Denkens. Dadurch versuchte er bei den Menschen die Tugenden der Gerechtigkeit, Tapferkeit und Besonnenheit hervorzurufen. Sokrates wurde in Athen 399 v. Chr. zum Tode verurteilt, weil ihm Gotteslästerung und “Verführung der Jugend” vorgeworfen wurden. Anlass für sein Todesurteil war der verloren gegangene Peloponnesische Krieg, durch den Athen stark geschwächt wurde und politische Gegner zunehmend verfolgt wurden. Sokrates’ Ideen wurden später von Platon, der zu dessen Schülern zählte, an die Öffentlichkeit gebracht.
Platon Platon entstammte einer Adelsfamilie in Athen und galt als Schüler Sokrates’. Er übernahm einige seiner Lehren, schrieb seine philosophischen Dialoge auf und gründete 387 v. Chr. die Akademie. Ähnlich wie Sokrates fragte Platon nach dem wahrhaften “Seienden” und lehrte, dass das Gute Ziel und Herkunft aller Dinge sei. Der Mensch solle zur Idee des Guten gelangen und machte dies durch sein Höhlengleichnis deutlich. Platon unterteilte die menschliche Seele in Weisheit, Tapferkeit und Mäßigung auf und schrieb jedem Seelenteil eine Tugend zu. Wenn alle drei ihre Aufgabe erfüllten, dann entstehe die Tugend der Gerechtigkeit. Damit legte Platon den Grundstein für die vier Kardinaltugenden. In seiner Staatslehre stellte er den Idealstaat vor, der auf Gerechtigkeit, Tugend und Weisheit beruhe. Er unterteilte den Staat in die Stände der Herrschenden, Wächter und Bauern. Gerechtigkeit im Staat würde es dann geben, wenn alle drei Stände in Harmonie zueinander ständen.
Aristoteles Philosoph Aristoteles war zunächst Schüler Platons, distanzierte sich im Laufe der Zeit jedoch zunehmend von dessen Lehre und gründete 334 v. Chr. in Athen die Peripatetische Schule. Er befasste sich mit Naturerscheinungen und der Existenz des Menschen. Aristoteles teilte Stoff und Materie in Kategorien auf und kam es zu dem Entschluss, dass alles erforschbar und beschreibbar sei. Damit wurde er zum Universalgelehrten und legte den Grundstein für die Entwicklung der Naturwissenschaften. Aristoteles bezeichnete die Vernunft als höchstes Gut, durch das der Mensch die Glückseligkeit erlange. Er betonte vor allem den Mittelweg zwischen zwei Extremen: Tapferkeit, Mäßigung und Großzügigkeit. In seiner Staatslehre unterschied er mit dem Königtum, der Aristokratie und der Demokratie drei politische Systeme und deren Ausartungen. Für ihn beruhte die beste staatliche Gemeinschaft auf einen ausgewogenen Mittelstand, der jede Ausartung ins Extreme vermeiden würde.
Epikur Der antike Philosoph Epikur begründete in seinem Garten in Athen mit dem Epikureismus eine eigene philosophische Strömung. Er bezeichnete die Lust als das höchste Gut und Schmerz als das größte Übel. Gemäß seiner Lehre müsse der Mensch ein vernünftiges und maßvolles Leben in Seelenruhe verbringen. Durch diese Lebensweise würde sich der Mensch von negativen Ängsten und Begierden befreien. Indem der Mensch zurückgezogen im Kreis seiner Bekannten lebe, könne er zur Verwirklichung seiner individuellen Freude gelangen. Epikurs Lehre wurde später vor allem von der Stoa und dessen römischen Anhängern wie Cicero und Seneca entschieden abgelehnt.
Stoa Die Stoa wurde 300 v. Chr. von Zenon auf der Agora in Athen als neue philosophische Richtung gegründet. Entgegen des Epikureismus sahen die Stoiker die Vernunft als höchstes Gut und Ziel des menschlichen Lebens an. Die philosophische Lehre der Stoa unterschied die Menschen strikt zwischen Weisen und Nicht-Weisen. Nur ein weiser Mensch könne sittlich gut handeln, da er Tugend besitze und damit frei und glücklich sei. Dies sei ihm daher möglich, da er von keinen Leidenschaften beeinträchtigt werde und über eine unbeschränkte Seelenruhe verfüge. Die Stoa entwickelte sich später zur führenden Philosophieschule und ermöglichte eine Verbindung zwischen hellenistischer und römischer Philosophie. Die Kernaussagen der Stoa wurden vor allem von Cicero übernommen. Mit dem Aufstieg Roms zur Weltmacht mündeten die Wurzeln der griechischen schließlich in der römischen Philosophie. Die Ideen der altgriechischen Philosophen wurden von den Vordenkern der Aufklärung in der Frühen Neuzeit wieder aufgegriffen.
Die Philosophie der Griechen in ihrer geschichtlichen Entwicklung 2. Auflage, Tübingen 1862
3. Auflage, Leipzig 1869 (PDF-Dateien): Erster Theil, Erster Theil Zweite Hälfte, Zweiter Theil, Zweiter Theil Zweite Abtheilung, Dritter Theil Erste Abtheilung, Dritter Theil Zweite Abtheilung (verschiedene Auflagen und Einlesequalitäten) Grundriss der Geschichte der griechischen Philosophie (PDF-Datei)
Nichts in der Schöpfung ist ein Produkt des Zufalls – alles hat eine Bedeutung, eine Funktion, einen Zweck. Alles kann für uns zum Wegweiser werden, wenn wir uns auf die Suche nach dem Sinn einlassen.
Als europäische Tradition markiert Philosophie ursprünglich einen Wesensunterschied zwischen hiesiger und nicht-europäischer Zivilisation, insofern, als daß außerhalb Europas eigentlich nirgendwo forschendes Denken unabhängig von magischem oder institutionell-religiösem Denken institutionalisiert worden ist (wie die antike aristotelische Akademie dies vorführte). Mit der neuzeitlichen Ausgliederung von immer mehr Wissensgebieten zu eigentümlichen Forschungszweigen unter dem Dach eines eigenen Fakultätsnamens, verblaßte die akademische Philosophie im 19. Jahrhundert jedoch ernsthaft; das heißt: Autoren – wie Kierkegaard, Schopenhauer und Nietzsche –, die dem philosophisch-akademischen Betrieb mit tiefem Mißtrauen gegenüberstanden, profilierten sich anerkanntermaßen als herausragende Denker ihres Zeitalters, während andererseits die akademische Philosophie begann, ihren bis heute dominierenden Weg in die historische Selbstbetrachtung des eigenen Faches und seiner überlieferten Textbestände zu gehen. Ein Verfahren, das den bedenklichen Umstand hervorbrachte, daß vielfach nun reine Ideenhistoriker als „Philosophen“ an deutschen Universitäten lehren, die eben genau keine Philosophen sind.
Die Philosophie wird je nach dem besonderen Gegenstand unterschieden:
1.) Die Denkphilosophie (ens rationale), die sich mit den Gesetzen (Logik) und der objektiven Gültigkeit des menschlichen Erkennens (Erkenntnistheorie) befaßt.
2.) Die spekulative Philosphie (ens reale) oder Seinsphilosophie. Diese wird eingeteilt in Metaphysik und Naturphilosophie. Die Metaphysik wird in Ontologie und Theodizee unterschieden. Die Naturphilosophie befaßt sich mit der Lehre über den Menschen: der Anthropologie (der philosophischen, der psychologischen und der kulturellen) und schließlich der Kosmologie.
3.) Der praktischen Philosophie oder der „Tun-Philosophie“, der Ethik oder Moralphilosophie und der Philosophie der Kunst (Ästhetik).
Die Anfänge des philosophischen Denkens des Westens gehen bis zum 6. vorchristlichen Jahrhundert zurück. In Abgrenzung zum mythischen Weltbild entfaltete sich in der antiken Philosophie und Mathematik das systematische und wissenschaftlich orientierte menschliche Denken. Im Lauf der Jahrhunderte differenzierten sich die unterschiedlichen Methoden und Disziplinen der Welt-Erschließung und der Wissenschaften direkt oder mittelbar aus der Philosophie.
Der Ausdruck „philosophisch“ verleitet zu vielerlei Unklarheiten und verkehrten Zuordnungen. Dies liegt teils begründet in der Geschichte der europäischen Philosophie, die in verschiedenen Jahrtausenden verschiedene Funktionen erfüllte; teils rührt dieses Problem aber auch von der Laxheit eines modernen Sprachgebrauchs her, der es zuläßt, daß die Marketing-Strategie eines Unternehmens unwidersprochen dessen „Philosophie“ genannt werden darf.
Unklarheiten und verkehrte Zuordnungen berühren hier aber – wie angedeutet – auch zunächst schon die Sache selbst: Ein sehr früher, wegweisender Denker wie Pythagoras etwa, arbeitete zu seiner Zeit magisch-spirituell, initiatorisch und arkan. Das heißt übersetzt, er verkündete eine religiöse Lehre, deren Verbreitung er unter geheime Kautelen setzte, mit Einweihungs- und Geheimhaltungsriten verbunden. Diese auch Arkan-Disziplin genannte Verfahrensweise hat mit den späteren aufklärerisch-öffentlichen Diskursformen wohl nur noch die gezielte Begriffsschulung gemeinsam, sonst eher nichts.
Was für die frühe europäische Zeit gilt, das gilt spiegelverkehrt auch für die späte Neuzeit. Nun jedoch in der Form, daß nicht länger außerwissenschaftliche und vorwissenschaftliche Denkformen Teil der Philosophie wären, sondern – im Gegenteil – sich klassische Wissenschaftsdisziplinen von der akademischen Philosophie abspalten. Zuletzt (im 20. Jahrhundert) kaprizierte sich die akademische Philosophie auf erkenntnistheoretische Fragen. Dadurch überließ sie das weite Feld der lebenspraktischen Fragen einem Existenzialismus des Gefühls und der Tat, der seinerseits oft gar nicht länger „philosophisch“ sein wollte, sondern sich statt dessen immer mehr explizit geistfeindlichen, diskursfeindlichen, militant-revolutionären und autokratischen Denkformen annäherte.
Daraus folgt, daß die Zukunft der Philosophie wohl mutmaßlich weit außerhalb akademischer Zitatkartelle und universitärer Textschöpfungs-Institute liegen wird. Das Leben selbst als fragwürdig und tatsächlich rätselhaft ganz neu zu entdecken, die eigene Lebenswelt selbst ganz neu zu kolonisieren – nachdem spezialistische Denktraditionen (innerhalb wie außerhalb der Schul-Philosophie) uns allzusehr dressiert, sterilisiert, betäubt, verengt und gebändigt haben – könnte heute „philosophisch“ genannt werden. Vielleicht findet sich aber auch ein frischerer Name.
Idealismus (Philosophie)
Idealismus (abgeleitet von altgr. ἰδέα, „Idee“, „Urbild“, „Beschaffenheit“, „Aussehen“) steht in der Philosophie für die Erkenntnis, daß die wahrnehmbare Wirklichkeit nur ein Abbild ihres (tieferliegenden) eigentlichen Wesens ist, und daß alle in der Vorstellung existierenden Objekte letztlich erst durch das vorstellende Subjekt ihre Realität erhalten.
Der Idealismus leugnet somit nicht die empirische Realität der Außenwelt, sondern lässt diese unangetastet, „hält aber fest, daß alles Objekt, also das empirisch Reale überhaupt, durch das Subjekt zwiefach bedingt ist: erstlich materiell, oder als Objekt überhaupt, weil ein objektives Dasein nur einem Subjekt gegenüber und als dessen Vorstellung denkbar ist; zweitens formell, indem die Art und Weise der Existenz des Objekts , d. h. des Vorgestelltwerdens (Raum, Zeit, Kausalität), vom Subjekt ausgeht, im Subjekt prädisponiert ist“ (Schopenhauer). Demnach muß die wahre Philosophie jedenfalls idealistisch sein: ja, sie muß es, um nur redlich zu seyn. Denn nichts ist gewisser, als daß Keiner jemals aus sich herauskann, um sich mit den von ihm verschiedenen Dingen unmittelbar zu identifizieren: sondern Alles, wovon er sichere, mithin unmittelbare Kunde hat, liegt innerhalb seines Bewußtseyns.“ – Arthur Schopenhauer
„(…) und ich behandle den Idealismus als eine Instinkt gewordne Unwahrhaftigkeit, als ein Nicht-sehn-wollen der Realität um jeden Preis: jeder Satz meiner Schriften enthält die Verachtung des Idealismus. Es giebt über der bisherigen Menschheit gar kein schlimmeres Verhängniß als diese intellektuelle Unsauberkeit; man hat den Werth aller Realitäten entwerthet, damit, daß man eine ‚ideale Welt‘ erlog.“ – Friedrich Nietzsche
Der Deutsche Idealismus ist die bedeutendste Strömung der Deutschen Philosophie.
Den Beginn und Ausgangspunkt des Deutschen Idealismus stellte die Philosophie Immanuel Kants dar. In der Auseinandersetzung mit den von ihm aufgeworfenen Problemen entstand vor allem in den Jahren von 1781 (Erscheinen der „Kritik der reinen Vernunft“) bis hinein ins 19. Jahrhundert eine Fülle verschiedener Systementwürfe in intensiver philosophischer Gedankenführung.
Als zentral gelten dabei die philosophischen Ansätze von Fichte, Hegel und Schelling. Der Deutsche Idealismus stand mit der Dichtung und Wissenschaft seiner Zeit in intensiver Wechselwirkung und wirkte stark auf das allgemeine Geistesleben (Klassik und Romantik) ein.
Ergänzend
Der Ursprung der Naturphilosophie aus dem Geiste der Mystik I. Der kosmologische Anfang der Philosophie und seine Erklärungen Unsere Lehrbücher pflegen die erste Hauptperiode griechischen Denkens als vorsokratische Naturphilosophie abzugrenzen; sie tun recht daran so die Tatsachen didaktisch zu vereinfachen; folgen sie doch dabei auch der bekannten Tradition der … Weiterlesen →
Johannes Rehmke: „Grundriss der Geschichte der Philosophie zum Selbststudium und für Vorlesungen“, 1896
Dieses Werk wurde von Gelehrten als kulturell wichtig ausgewählt und ist Teil der Wissensbasis der Zivilisation, wie wir sie kennen. Diese Arbeit wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt so originalgetreu wie möglich. Daher werden Sie die ursprünglichen Urheberrechtsverweise, Bibliotheksstempel (da die meisten dieser Werke in unseren wichtigsten Bibliotheken auf der ganzen Welt aufbewahrt wurden) und andere Vermerke im Werk sehen. Dieses Werk ist in den Vereinigten Staaten von Amerika gemeinfrei Amerika und möglicherweise andere Nationen. Innerhalb der Vereinigten Staaten dürfen Sie dieses Werk frei kopieren und verteilen, da keine juristische Person (Einzelperson oder Unternehmen) ein Urheberrecht am Werk hat. Als Reproduktion eines historischen Artefakts kann dieses Werk fehlende oder verschwommene Seiten enthalten Bilder, fehlerhafte Markierungen usw. Gelehrte glauben, und wir stimmen zu, dass dieses Werk wichtig genug ist, um aufbewahrt, reproduziert und der Öffentlichkeit allgemein zugänglich gemacht zu werden. Wir wissen Ihre Unterstützung des Erhaltungsprozesses zu schätzen und danken Ihnen, dass Sie einen wichtigen Teil dazu beitragen, dieses Wissen lebendig und relevant zu halten. (PDF-Datei)
Im folgenden Abschnitt des Beitrages, ein paar philosophische Koryphäen der neuzeitlichen Philosophie, die meine philosophische Weltanschauung geprägt haben.
Immanuel Kant Immanuel Kant (1724-1804) Kant, Immanuel, geb. 22. April 1724 in Königsberg als Sohn eines Sattlermeisters, dessen Familie (früher wohl Cant) wahrscheinlich aus Schottland stammt. Er wurde streng religiös, im Geiste des Pietismus erzogen. Er besuchte 1732-1740 das Collegium Fridericianum … Weiterlesen →
Immanuel Kant Zum ewigen Frieden Zweiter Definitivartikel zum ewigen Frieden Das Völkerrecht soll auf einen Föderalism freier Staaten gegründet sein. Völker als Staaten können wie einzelne Menschen beurteilt werden, die sich in ihrem Naturzustande (d. i. in der Unabhängigkeit von äußeren Gesetzen) schon durch ihr … Weiterlesen →
Immanuel Kant: Kritik der praktischen Vernunft Vorrede Warum diese Kritik nicht eine Kritik der reinen praktischen, sondern schlechthin der praktischen Vernunft überhaupt betitelt wird, obgleich der Parallelism derselben mit der speculativen das erstere zu erfordern scheint, darüber giebt diese Abhandlung hinreichenden Aufschluß. Sie soll blos darthun, … Weiterlesen →
Immanuel Kant Was ist Aufklärung? BEANTWORTUNG DER FRAGE: WAS IST AUFKLÄRUNG ? Berlinische Monatsschrift. Dezember-Heft 1784. S. 481-494 AUFKLÄRUNG ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, … Weiterlesen →
Immanuel Kant Der kategorische Imperativ Der kategorische Imperativ Der kategorische Imperativ ist die oberste und allgemeinste Handlungsanweisung in der Philosophie Immanuel Kants, das höchste Prinzip der Moral. In der Grundform lautet er: „Handle so, dass die Maxime (= subjektive Verhaltensregel) deines Willens jederzeit zugleich als … Weiterlesen →
Immanuel Kant Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft [Vorrede]. Riga 1786. VORREDE Wenn das Wort Natur bloß in formaler Bedeutung genommen wird, da es das erste innere Prinzip alles dessen bedeutet, was zum Dasein eines Dinges gehört, (1) so kann es so vielerlei Naturwissenschaften geben, als es spezifisch … Weiterlesen →
Immanuel Kant Beantwortung der Frage: Ist es eine Erfahrung, daß wir denken? Eine empirische Vorstellung, deren ich mir bewußt bin, ist Wahrnehmung; das, was ich zu der Vorstellung der Einbildungskraft vermittelst der Auffassung und Zusammenfassung ( comprehensio aesthetica)des Mannigfaltigen der Wahrnehmung denke, ist die empirische Erkenntnis des Objekts, und das Urteil, welches … Weiterlesen →
Zum heutigen 297th Geburtstag von Immanuel Kant Heute am 22. April vor 297 Jahren ist in Königsberg am Pregel einer der auch international bedeutendsten Philosophen Deutschlands geboren worden : Immanuel Kant Was kann ich wissen ? (Erkenntnistheorie) Was soll ich tun ? (Ethik) Was darf ich hoffen … Weiterlesen →
Friedrich Nietzsche sämtliche Werke hier im Blog als pdf . Nietzsche, Friedrich Wilhelm, geb. 15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen als Sohn eines protestantischen Pfarrers (gest. 1849 an den Folgen einer Gehirnerschütterung durch einen Sturz). 1850 übersiedelte die Familie nach Naumburg … Weiterlesen →
Nietzsche: Versuch einer Mythologie – DAS DEUTSCHE WERDEN ALS den ältesten Ahnherrn seiner Philosophie ehrt Nietzsches Dankbedürfnis, durch alle wechselnden Epochen seines Denkens hindurch, den Namen Heraklits. Der große Entdecker und Rechtfertiger des Werdens war für den Dichter des Zarathustra vielleicht das fruchtbarste Ur- und Vorbild seiner selbst; … Weiterlesen →
Nietzsche: Versuch einer Mythologie – ANEKDOTE »Geschichte ist eine große Anekdote. Eine Anekdote ist ein historisches Element, ein historisches Molekül . . Ein Anekdotenmeister muß alles in Anekdoten zu verwandeln wissen.« NUR das Persönliche ist das ewig Unwiderlegbare. Aus drei Anekdoten ist es möglich, das Bild … Weiterlesen →
Arthur Schopenhauer sämtliche Werke hier im Blog als pdf Schopenhauer, Arthur, ist geb. am 22. Februar 1788 in Danzig als Sohn des Bankiers Heinrich Floris Schopenhauer und der Schriftstellerin Johanna Seil. 1793 übersiedelte die Familie nach Hamburg. Der Knabe, den der Vater … Weiterlesen →
Schopenhauer und die abendländische Mystik Zur Entwicklungsgeschichte Schopenhauers. Es scheint sich tatsächlich zu bestätigen, was Theobald Ziegler vor einigen Jahren bedeutsam ausgesprochen hat, daß nämlich ein religiöser, mystischer Zug langsam zwar, aber unverkennbar durch Literatur und Kunst, durch Gesellschaft und Volk gehe, und daß die … Weiterlesen →
Schopenhauers Bekanntschaft mit der übrigen abendländischen Mystik. Den bedeutendsten Einfluß auf Schopenhauers früheste philosophische Entwicklung haben unstreitig Kant und Platon ausgeübt; darüber sind die Philosophie-Historiker so ziemlich einig. Die Schriften Kants und Platons sind auch die ersten gewesen, mit denen sich Schopenhauer eingehend beschäftigt hat. Die Anregung … Weiterlesen →
Die Erlösungslehre Schopenhauers I N H A L T I. Einleitung II. Das Weltbild Schopenhauers a) Die Willenswerdung der Welt b) Die Intelligenzwerdung des Willens c) Die Losreißung des Intellekts vom Willen d) Die Verneinung des Willens III. Der Pessimismus a) Die erkenntnistheoretische … Weiterlesen →
Schopenhauers Bekanntschaft mit den deutschen Mystikern. Eine erste eingehende Übersicht über die Beihe der abendländischen Mystiker hat Schopenhauer erhalten in Schleiermachers Kolleg über die Geschichte der Philosophie während der Zeit des Christentums, Berlin im Sommer 1812. Das betreffende Kollegheft befindet sich im 5. Bd. der nachgelassenen … Weiterlesen →
Johann Gottlieb Fichte Fichte, Johann Gottlieb, geb. 19. Mai 1762 in Rammenau bei Bischofswerda – 29. Januar 1814 in Berlin) war ein deutscher Erzieher und Philosoph. Er gilt neben Friedrich Schleiermacher, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg W. F. Hegel als wichtigster Vertreter … Weiterlesen →
Johann Gottlieb Fichtes 250. Geburtstag Fichte – einer unsrer größten Philosophen – wurde am 19. Mai 1762 in Rammenau in der Oberlausitz als Sohn eines Bandwirkers geboren. Durch die Förderung des Gutsbesitzers Haubold von Miltitz konnte er das Elitegymnasium Schulpforta besuchen und in Jena und … Weiterlesen →
Werke (Auswahl) hier als pdf Dateien
Die Wissenschaftslehre, Fichtes Hauptwerk, wurde von ihm mehrfach überarbeitet Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre (1794/1795) Versuch einer neuen Darstellung der Wissenschaftslehre (1797/98) Einige Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten (1794) PDF-Datei Grundlage des Naturrechts (1796) (PDF-Dateien: Band 1, Band 2) System der Sittenlehre (1798) Appellation an das Publikum über die durch Churf. Sächs. Confiscationsrescript ihm beigemessenen atheistischen Aeußerungen. Eine Schrift, die man zu lesen bittet, ehe man sie confsicirt (1799) Der geschlossne Handelsstaat. Ein philosophischer Entwurf als Anhang zur Rechtslehre und Probe einer künftig zu liefernden Politik (1800) PDF-Datei Die Bestimmung des Menschen (1800) Friedrich Nicolais Leben und sonderbare Meinungen (1801) Philosophie der Maurerei. Briefe an Konstant. (1802/03) Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters (1806) PDF-Datei Die Anweisung zum seligen Leben oder auch die Religionslehre (1806) Reden an die deutsche Nation (1807/1808) PDF-Datei Das System der Rechtslehre (1812) HTML-Version Über die einzig mögliche Störung der akademischen Freiheit (1905) PDF-Datei Versuch einer Kritik aller OffenbarungHTML-Version Die StaatslehrePDF-Datei Die Thatsachen des Bewusstseyns, VorlesungenPDF-Datei Ein Evangelium der FreiheitPDF-Datei Grundriss des eigenthümlichen der WissenschaftslehrePDF-Datei Literatur
Ludwig Noack: Gottlieb Fichte nach seinem Leben, Lehren und Wirken (1862); PDF-Datei
Hermann Bloch: Fichte und der deutsche Geist von 1914 (PDF-Datei)
Ernst Bergmann: Fichte, der Erzieher zum Deutschtum; eine Darstellung der Fichteschen Erziehungslehre (1915); PDF-Datei
Johann Christoph Friedrich von Schiller Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!..Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Johann Christoph … Weiterlesen →
Werke (Auswahl) hier als pdf Dateien
Die Räuber (darin das Hektorlied) (1781) (PDF-Datei)
Kabale und Liebe (1783) (PDF-Datei)
Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (1784) (PDF-Datei)
Don Karlos (1787/88, heute meist Don Carlos) (PDF-Datei)
Wallenstein-Trilogie (1799) (PDF-Datei)
Maria Stuart (1800) (PDF-Datei)
Die Jungfrau von Orleans (1801) (PDF-Datei)
Turandot (nach Carlo Gozzi) (1801) (PDF-Datei)
Die Braut von Messina (1803) (PDF-Datei)
Wilhelm Tell (1803/04) (PDF-Datei)
Demetrius (unvollendet, 1805), (PDF-Datei)
Die Sendung Moses, Jenaer Antrittsvorlesung, herunterladen als PDF-Datei
Die Horen (1795) (PDF-Datei Jahrgang 1797)
Über die ästhetische Erziehung des Menschen (1795) (PDF-Datei)
Kleinere prosaische Schriften (1801) (PDF-Dateien: Band 1, Band 2, Band 3, Band 4)
Geschichte des dreißigjährigen Krieges (1790), herunterladen als PDF-Datei
Caroline von Wolzogen: Schillers Leben, verfasst aus Erinnerungen der Familie seinen eigenen Briefen und den Nachrichten seines Freundes Körner, 1830 (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
Gustav Könnecke: Schiller, eine Biographie in Bildern; Festschrift zur Erinnerungen an die 100. Wiederkehr seines Todestages am 9. Mai 1905 (PDF-Datei))
Karl Haller: : Schiller muß also auferstehen, Bausteine zu einer reinen deutschen Kunst- und Weltanschauung, 1922 (PDF-Datei)
W. v. d. Cammer: Schiller und das Christentum, 1934 (PDF-Datei) Schillers sämmtliche Werke in einem Bande, 1840 (PDF-Datei)
Johann Wolfgang von Goethe Johann Wolfgang von Goethe, (28. August 1749 in Frankfurt am Main; 22. März 1832 in Weimar) war eines der größten Dichtergenies aller Zeiten. Am Hof von Weimar bekleidete der „Kronzeuge der nationalen Identität der Deutschen“ als Freund und Minister des … Weiterlesen →
Zum 270ten Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe Im Header Bereich meiner Webseite könnt ich vernehmen – Was mein Herz bewegt, bewegt vielleicht auch andere. Und nun, schauen wir auf folgende Goethe Zitate und ihr wisst, welch ein Bestreben mit meiner Webseite Germanenherz ich verfolge. Es muss von … Weiterlesen →
Das Göttliche
Edel sei der Mensch,
Hilfreich und gut!
Denn das allein
Unterscheidet ihn
Von allen Wesen,
Die wir kennen.
Heil den unbekannten
Höhern Wesen,
Die wir ahnen!
Ihnen gleiche der Mensch!
Sein Beispiel lehr’ uns
Jene glauben.
Denn unfühlend
Ist die Natur:
Es leuchtet die Sonne
Über Bös’ und Gute,
Und dem Verbrecher
Glänzen, wie dem Besten
Der Mond und die Sterne.
Wind und Ströme,
Donner und Hagel
Rauschen ihren Weg
Und ergreifen
Vorüber eilend
Einen um den andern.
Auch so das Glück
Tappt unter die Menge,
Faßt bald des Knaben
Lockige Unschuld,
Bald auch den kahlen
Schuldigen Scheitel.
Nach ewigen, ehrnen,
Großen Gesetzen
Müssen wir alle
Unseres Daseins
Kreise vollenden.
Nur allein der Mensch
Vermag das Unmögliche:
Er unterscheidet,
Wählet und richtet;
Er kann dem Augenblick
Dauer verleihen.
Er allein darf
Den Guten lohnen,
Den Bösen strafen,
Heilen und retten,
Alles Irrende, Schweifende
Nützlich verbinden.
Und wir verehren
Die Unsterblichen,
Als wären sie Menschen,
Täten im Großen,
Was der Beste im Kleinen
Tut oder möchte.
Der edle Mensch
Sei hilfreich und gut!
Unermüdet schaff’ er
Das Nützliche, Rechte,
Sei uns ein Vorbild
Jener geahneten Wesen!
Sämtliche Werke. Jubiläums-Ausgabe in 40 Bänden, hrsg. von Eduard von der Hellen (1902):
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling (* 27. Januar 1775 in Leonberg; † 20. August 1854 in Bad Ragaz) war ein deutscher Philosoph. Zu seinem Wirken heißt es: Der „Naturphilosoph“, Begründer des Identitätssystems; Professor zu Jena, Würzburg, Erlangen, München, seit 1841 … Weiterlesen →
Werke (Auswahl) hier als pdf Dateien
Einleitung zu seinem Entwurf eines Systems der Naturphilosophie (PDF-Datei)
Ideen zu einer Philosophie der Natur. 2e, verbesserte und vermehrte Auflage (PDF-Datei)
Von der Weltseele (PDF-Datei)
Bruno oder über das göttliche und natürliche Princip der Dinge (PDF-Datei)
Ueber die Möglichkeit einer Form der Philosophie überhaupt (PDF-Datei)
Darlegung des wahren Verhältnisses der Naturphilosophie zu der verbesserten fichte’schen Lehre (PDF-Datei)
Philosophie und Religion (PDF-Datei)
Ueber die Gottheiten von Samothrace (PDF-Datei)
Vom Ich als Princip der Philosophie oder über das Unbedingte im menschlichen Wissen (PDF-Datei, Netzbuch)
Vorlesungen über die Methode des academischen Studium (PDF-Datei)
Friedrich Wilhelm Joseph von Schellings sämmtliche Werke (In Auswahl auf Archive.org)
Gustav Leopold Plitt: „Aus Schellings Leben“ (1870) (PDF-Datei)
Otto Pfleiderer: „Friedrich Wilhelm Joseph Schelling – Gedächtnissrede zur Feier seines Secular-Jubiläums am 27. Januar 1875“ (PDF-Datei)
Heinrich Eberhard Gottlob Paulus: „Die endlich offenbar gewordene positive Philosophie der Offenbarung; oder, Entstehungsgeschichte, wörtlicher Text, Beurtheilung und Berichtigung der v. Schellingischen Entdeckungen über Philosophie überhaupt, Mythologie und Offenbarung des dogmatischen Christenthums im Berliner Wintercursus von 1841-42“ (PDF-Datei)
Otto Braun: „Hinauf zum Idealismus. Schelling-Studien“ (1908) (PDF-Datei)
Theodor Hoppe: „Die Philosophie Schelling’s und ihr Verhältniss zum Christenthum“ (1875) (PDF-Datei)
Ludwig Noack: „Schelling und die Philosophie der Romantik – ein Beitrag zur Culturgeschichte des deutschen Geistes“ (1859) (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
„Schelling und die Offenbarung; Kritik des neuesten Reaktionsversuchs gegen die freie Philosophie“ (1842) (PDF-Datei)
Hubert Karl Philipp Beckers: „Historisch-kritische Erläuterungen zu Schelling’s Abhandlungen über die Quelle der ewigen Wahrheiten und Kant’s Ideal der reinen Vernunft“ (1858) (PDF-Datei)
Julius Frauenstädt: „Schelling’s Vorlesungen in Berlin; Darstellung und Kritik derselben mit besonderer Beziehung auf das Verhältnis zwischen Christenthum und Philosophie“ (1842) (PDF-Datei)
Constantin Frantz: „Schelling’s positive Philosophie, nach ihrem Inhalt, wie nach ihrer Bedeutung für den allgemeinen Umschwung der bis jetzt noch herrschenden Denkweise für gebildete Leser dargestellt“ (1879) (PDF-Datei)
Manfred Schröter: „Der Ausgangspunkt der Metaphysik Schellings. Entwickelt aus seiner ersten philosophischen Abhandlung ‚Über die Möglichkeit einer Form der Philosophie Überhaupt‘“ (1908) (PDF-Datei)
Franz Munk: „Einheit und Duplizität im Aufbau von Schellings System des transzendentalen Idealismus“ (1910) (PDF-Datei)
Paul Tillich: „Mystik und Schuldbewusstsein in Schellings philosophischer Entwicklung“ (1912) (PDF-Datei)
Friedrich Köppen: „Schellings Lehre oder das Ganze der Philosophie des absoluten Nichts“ (1803) (PDF-Datei)
Heinrich Lisco: „Die Geschichtsphilosophie Schellings 1792-1809“ (1884) (PDF-Datei)
Christian Kapp: „Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling. Ein Beitrag zur Geschichte des Tages von einem vieljährigen Beobachter“, 1843 (PDF-Datei)
Hubert Beckers: „Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling – Denkrede am 28. März 1855“ (PDF-Datei)
Alexander Jung: „Fr. Wilhelm Joseph von Schelling und eine Unterredung mit demselben im Jahre 1838 zu München“, 1864 (PDF-Datei) Dreihundert Bildnisse und Lebensabrisse berühmter deutscher Männer“ von Ludwig Bechstein, Karl Theodor Gaedertz, Hugo Bürkner, Leipzig am Sedantage 1890, 5. Auflage (PDF-Datei)
Johannes Rehmke: „Grundriss der Geschichte der Philosophie zum Selbststudium und für Vorlesungen“, 1896, S. 276ff. (PDF-Datei)
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Georg Wilhelm Friedrich Hegel (* 27. August 1770 in Stuttgart, Württemberg; † 14. November 1831 in Berlin, Preußen) war ein deutscher Philosoph, der als wichtigster Vertreter des deutschen Idealismus gilt. Hegel wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Vom Vater ermuntert, … Weiterlesen →
Hegelsche Dialektik: Problem-Reaktion-Lösung gleich, These – Antithese – Synthese. Hegel entwickelte unter Beibehaltung aufklärerischer und kritischer Positionen, wie Rousseau und Kant und Einbeziehung der historischen Betrachtungsweise ein philosophisches System, in dem er das Absolute als absolute Idee, als Natur und Geist in den Mittelpunkt stellt; als Verbindung von Begriff und Realität, subjektivem und objektivem Geist, mit dem Ergebnis des absoluten Geistes inform von Religion, Kunst oder Philosophie. Es geht um das Zurückfinden zu sich selbst und das immer stärker werdenden Selbstbewußtsein des menschlichen Geistes, sein „An-und-für-sich-sein“.
Die Gegenüberstellung zweier Aussagen zu einem Sachverhalt, schafft eine These und eine Antithese, eine Negation der Position, die in der These behauptet wird. In der fortlaufenden Argumentation gewinnt diese Antithese als Negation eine positive Funktion. Sie treibt den Erkenntnisprozeß auf eine neue Ebene, diese neue Ebene bzw. die neue Formulierung auf dieser Ebene ergibt die Synthese. Sie dient wieder neu als Negation der Antithese und fordert gleichzeitig eine neue Gegenargumentation, ist also gleichzeitig neue These.
Das zweite Moment zeigt sich in der Bewegung in die das Denken bzw. dieser Erkenntnisprozeß eingebettet ist. Sie steht im Unterschied zu linearen oder deduktiven Verfahren, die auf vorgegebenen Postulaten basieren. Die Bewegung der Hegelschen Dialektik bezieht gezielt Positionen außerhalb des Argumentationsablaufes, um dann neue Positionen zu schaffen, die aus der linearen Sicht eine Negation darstellen und damit die Dialektik nicht nur in ihrem Prozeß dynamisiert wird, sondern auch das Gegenstandsfeld und die subjektive Erkenntnis dieses Prozesses. These, Antithese und Synthese als sog. „Bewegungsstufen“. Vergleichbar ist dieses System mit dem hermeneutischen Zirkel, „Der Gegensatz und Widerspruch entläßt sich in den neuen und höheren Begriff, die Zwischensituation bestimmt die neue und höhere Einheit“.
Rudolf Steiner Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 als Sohn eines österreichischen Bahnbeamten in Kraliewitz geboren. Er entstammte einer bäuerlichen Familie aus dem niederösterreichischen Waldviertel und wuchs im Umkreis von Wien auf. Rudolf Steiner studierte in Wien Naturwissenschaften und Mathematik an … Weiterlesen →
Werke (Auswahl) hier als pdf Dateien
Steiner, Rudolf – Wahrheit und Wissenschaft Dieses Werk im deutschen Original Wahrheit und Wissenschaft erschien erstmals 1892 in Form der Dissertation Rudolf Steiners an der Universität Rostock. Seitdem sind deutsche und englische Ausgaben erschienen. Wahrheit und Wissen oder Wahrheit und Wissenschaft ist eine geeignete Einführung in Dr. Steiners philosophische Abhandlung mit dem Titel Philosophie der spirituellen Aktivität . Es wurde ursprünglich in deutscher Sprache als Wahrheit und Wissenschaft Vorspiel einer „Philosophie der Freiheit“ veröffentlicht. Diese Arbeit, im Wesentlichen Steiners Doktorarbeit, trägt den Untertitel „Einführung in die Philosophie der Freiheit“. ist genau das: ein wesentliches Grundlagenwerk der Anthroposophie, in dem die erkenntnistheoretischen Grundlagen geistiger Erkenntnis klar und logisch dargelegt werden.
Steiner, Rudolf – Wie erlangt man Erkenntnisse der hoeheren Welten Rudolf Steiners grundlegendes Werk auf dem Weg zu höheren Erkenntnissen erläutert ausführlich die Übungen und Disziplinen, denen ein Schüler nachgehen muss, um zu einer wachen Erfahrung übersinnlicher Realitäten zu gelangen. Der hier beschriebene Weg ist ein sicherer Weg, der die Fähigkeit des Schülers, ein normales äußeres Leben zu führen, nicht beeinträchtigt.
Steiner, Rudolf – Die Geheimwissenschaft im UmrißDieses Werk von fast 400 Seiten beginnt mit einer gründlichen Diskussion und Definition des Begriffs „okkulte“ Wissenschaft. Es folgt eine Beschreibung der übersinnlichen Natur des Menschen, zusammen mit einer Erörterung von Träumen, Schlaf, Tod, Leben zwischen Tod und Wiedergeburt und Reinkarnation. Im vierten Kapitel wird die Evolution aus der Perspektive der Initiationswissenschaft beschrieben. Das fünfte Kapitel charakterisiert die Ausbildung, die ein Student durchlaufen muss, um ein Eingeweihter zu werden. Das sechste und siebte Kapitel betrachten die zukünftige Entwicklung der Welt und detailliertere Beobachtungen in Bezug auf übersinnliche Realitäten.
Steiner, Rudolf – Die Philosophie der Freiheit Steiners bedeutendstes philosophisches Werk befasst sich sowohl mit Erkenntnistheorie, der Erforschung dessen, wie der Mensch sich selbst und die Welt kennt, als auch mit der Frage der menschlichen Freiheit. In der ersten Hälfte des Buches konzentriert sich Steiner auf die Aktivität des Denkens, um die wahre Natur des Wissens zu demonstrieren. Dort zeigt er den Irrtum des zeitgenössischen Denkens auf, indem er darauf hinweist, dass der vorherrschende Glaube an die Grenzen des Wissens eine selbst auferlegte Grenze ist, die dem eigenen Wahrheitsanspruch widerspricht. Die Möglichkeit der Freiheit wird in der zweiten Hälfte des Buches aufgegriffen. Das Problem ist nicht politische Freiheit, sondern etwas Subtileres; Freiheit des Willens. Es gibt diejenigen, die behaupten, dass die Gedanken und Handlungen des Menschen genauso determiniert sind wie eine chemische Reaktion oder das Verhalten einer Honigbiene. Steiner weist erneut auf die Tätigkeit des Denkens hin,
Steiner, Rudolf – Ein Weg zur Selbsterkenntnis des MenschenDieses Buch ist eine „Erweiterung“ des Buches mit dem Titel „ Wissen von den höheren Welten und ihre Erlangung“. Es besteht aus acht „Meditationen“. Die acht behandelten Themen sind: Der physische Leib, der Ätherleib, die hellseherische Erkenntnis der Elementarwelt, der Hüter der Schwelle, der Astralleib, der Ich- oder Gedankenleib, der Erlebnischarakter in den übersinnlichen Welten und der Weg in dem der Mensch seine wiederholten Erdenleben erblickt. Acht „Meditationen“: Der physische Leib, der Ätherleib, die hellseherische Erkenntnis der Elementarwelt, der Hüter der Schwelle, der Astralleib, der Ich- oder Gedankenleib, der Erlebnischarakter in den übersinnlichen Welten und der Weg hinein Welcher Mann sieht seine wiederholten Erdenleben?
Steiner, Rudolf – Lexikon AnthroposophieAnthroposophie. Vor seinem Tod unternahm Rudolf Steiner einen letzten Ansatz, das Wesen der Anthroposophie nochmals von Grund auf als Anthroposophische Leitsätze in Worte zu fassen. Die kurzen, durch seinen Tod fragmentarisch gebliebenen 185 Abschnitte bilden in ihrer knappen, präzisen Sprache Inhalte für ein meditatives Erarbeiten der Anthroposophie. Durch die konzentrierte Darstellung, ohne die später erläuternd und vertiefend hinzukommenden Ausführungen in den Briefen an die Mitglieder, tritt der Keimcharakter dieser Sätze für ein Spiritualisieren des Denkens in seiner ganzen bewegenden Kraft hervor.
Steiner, Rudolf – Theosophie Das Buch beginnt mit einer schönen Beschreibung der ursprünglichen Trichotomie; Körper, Seele und Geist. Es folgt eine Diskussion über Reinkarnation und Karma. Das dritte und längste Kapitel der Arbeit (74 Seiten) präsentiert. In einem weiten Panorama die sieben Regionen der Seelenwelt, die sieben Regionen des Geisterlandes und die Reise der Seele nach dem Tod durch diese Welten. Eine kurze Erörterung des Weges zu höherem Wissen findet sich im fünften Kapitel.
Beiträge hier im Blog
Rudolf Steiner Vom Seelenleben Durch die Erforschung von Träumen, Fantasie, Erinnerung und Wahrnehmung entwickelt Steiner hier einen bemerkenswerten, erfahrungsorientierten Weg zu höherem Wissen. Es ist eine sehr konzentrierte Arbeit, die immer wieder studiert werden kann. Die hier vorgestellten vier Aufsätze sind im Oktober und … Weiterlesen
Rudolf Steiner Goethe als Begründer einer neuen ästhetischen Wissenschaft Vorwort Dieser Vortrag, der nun in zweiter Auflage erscheint, habe ich vor mehr als zwanzig Jahren bei der Goethe-Gesellschaft in Wien gehalten. Anlässlich dieser Neuauflage eines meiner früheren Werke sei vielleicht folgendes gesagt. Es ist vorgekommen, dass im Laufe meiner … Weiterlesen →
Rudolf Steiner Individualismus in der Philosophie Steiner zeigt in diesem Aufsatz, dass aktive Selbsterkenntnis den Menschen für das Wesen der Welt öffnet, mit dem er dann innerlich so vereint ist, dass er mit gleicher Wahrheit sagen kann: „Ich bin“ und „Ich bin die Welt“. Dieser Aufsatz … Weiterlesen →
Rudolf Steiner Das Luziferische und Ahrimanische im Verhältnis zum Menschen Aus der Zeitschrift Das Reich , Band 3, Nummer 3, 1927 Wenn wir versuchen, auf dem Weg der übersinnlichen Erkenntnis zu einer Erkenntnis des eigentlichen Menschenwesens vorzudringen, so tritt die Gegensätzlichkeit von Denken und Wollen immer deutlicher hervor. Dieser Gegensatz … Weiterlesen
Rudolf Steiner Das menschliche Leben im Lichte der Geisteswissenschaft Vorwort Die folgenden Bemerkungen bildeten den Inhalt eines Vortrages, den ich am 16. Oktober 1916 in Liestal hielt. Es war gewissermaßen eine Fortsetzung eines anderen Vortrags, gehalten ebenfalls am 11. Januar in Liestal, mit dem Titel „Die Aufgabe der Geisteswissenschaft … Weiterlesen →
Albert Schweitzer Ludwig Philipp Albert Schweitzer ( 14. Januar 1875 in Kaysersberg bei Colmar; 4. September 1965 in Lambarene in Gabun) war ein deutscher Arzt, Philosoph und Humanitarist. Leben Nach dem Abitur 1893 in Mülhausen studierte er an der Universität Straßburg Theologie … Weiterlesen →
Albert Schweitzer über die Weltanschauungskritik Albert Schweitzer über die Kulturweltanschauung In dem nachfolgenden Auszug aus Dr. Albert Schweitzers (1875-1965) Werk „Kulturphilosophie – Verfall und Wiederaufbau der Kultur“ wird sehr deutlich beschrieben, wie eine künftige Weltanschauung aussehen muß, damit sie heilsspendend auf alle Völker ausstrahlen kann. … Weiterlesen →
Werke (Auswahl)
Geschichte der Paulinischen Forschung von der Reformation bis auf die Gegenwart (PDF-Datei)
Das Abendmahl im Zusammenhang mit dem Leben Jesu und der Geschichte des Urchristentums (PDF-Datei)
Die Religionsphilosophie Kants von der Kritik der reinen Vernunft bis zur Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (PDF-Datei)
Von Reimarus zu Wrede. Eine Geschichte der Leben-Jesu-Forschung (PDF-Datei) Für Nicht-VSA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
Kritische Darstellung unterschiedlicher neuerer historischer Abendmahlsauffassungen (PDF-Datei) Für Nicht-VSA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
Mathilde Friederike Karoline Ludendorff Mathilde Friederike Karoline Ludendorff 4. Oktober 1877 in Wiesbaden- 24. Juni 1966 in Tutzing; gebürtig Mathilde Spieß, verh. u. verw. v. Kemnitz, verh. u. gesch. Kleine) war eine deutsche Lehrerin und Ärztin. Sie wurde vor allem bekannt als zweite Ehefrau … Weiterlesen →
Werke
Das Weib und seine Bestimmung. Ein Beitrag zur Psychologie der Frau und zur Neuorientierung ihrer Pflichten. (Erstauflage 1917; 191 Seiten)
Erotische Wiedergeburt (Erstauflage 1919; 212 Seiten). Dieses Buch erschien 1959 in überarbeiteter Fassung unter dem Titel Der Minne Genesung.
1. Teil Des Kindes Seele und der Eltern Amt – Eine Philosophie der Erziehung (Erstauflage 1930; 19. – 20. Tausend 1953, 475 Seiten)
2. Teil Die Volksseele und ihre Machtgestalter – Eine Philosophie der Geschichte (Erstauflage 1933; 13. – 15. Tausend 1955, 516 Seiten)
3. Teil Das Gottlied der Völker – Eine Philosophie der Kulturen (Erstauflage 1935; 7. – 8. Tausend 1955, 462 Seiten)
Der Siegeszug der Physik — Ein Triumph der Gotterkenntnis meiner Werke (Erstauflage 1941; 295 Seiten)
Wunder der Biologie im Lichte der Gotterkenntnis meiner Werke
Band 1 (Erstauflage 1950; 362 Seiten)
Band 2 (Erstauflage 1954; 260 Seiten)
Das Hohe Lied der göttlichen Wahlkraft (Erstauflage 1957; 264 Seiten)
In den Gefilden der Gottoffenbarung (Erstauflage 1959; 370 Seiten)
Das Jenseitsgut der Menschenseele
1. Teil Der Mensch, das große Wagnis der Schöpfung (Erstauflage 1960; 281 Seiten)
2. Teil Unnahbarkeit des Vollendeten (Erstauflage 1961; 300 Seiten)
3. Teil Von der Herrlichkeit des Schöpfungszieles (Erstauflage 1962; 380 Seiten)
mit Erich Ludendorff:
Die machtvolle Religiosität des deutschen Volkes vor 1945. Dokumente zur Religions- und Geistesgeschichte 1933 – 1945 Kompil. Erich Meinecke. Verlag Freiland, Viöl 2004 (einschlägiger Verlag)
Am heiligen Quell Deutscher Kraft (1934 – Folge 11 (PDF-Datei)
Das Geheimnis der Jesuitenmacht und ihr Ende (1929, 194 S., Scan-Text, Fraktur) (PDF-Datei)
Das große Entsetzen – Die Bibel nicht Gottes Wort (1937, 36 S., Scan-Text, Fraktur) (PDF-Datei)
Europa den Asiatenpriestern (1938, 47 S., Scan-Text, Fraktur) (PDF-Datei)
Weihnachten im Licht der Rassenerkenntnis (1937, 35 S., Scan-Text, Fraktur.pdf) (PDF-Datei)
Christentum und deutsche Gotterkenntnis (PDF-Datei)
Die Judenmacht ihr Wesen und Ende (1939) (PDF-Datei)
Der ungesühnte Frevel an Luther, Lessing und Schiller im Dienste des allmächtigen Baumeisters (1936) (PDF-Datei)
Johann Gottfried Herder Johann Gottfried Herder, seit 1802 von Herder 25. August 1744 in Mohrungen, Ostpreußen Tod 18. Dezember 1803 in Weimar), war ein deutscher Kulturphilosoph, Dichter, Theologe und Übersetzer. Er gilt als Anreger des „Sturm und Drang“ sowie Wegbereiter der Deutschen Klassik … Weiterlesen →
Friedrich Georg Hamann Johann Georg Hamann 27. August 1730 in Königsberg; Tod 21. Juni 1788 in Münster war ein deutscher Philosoph und Schriftsteller. Sein Hang zum Irrationalen und die mystisch-prophetische Sprache führten zu dem Beinamen „Magnus des Nordens“. Wirken Zu seinem Wirken heißt … Weiterlesen →
Theodor Fritsch Emil Theodor Fritsch 28. Oktober 1852 in Wiesenena (Landkreis Delitzsch)- 8. September 1933 in Gautzsch, heute: Markkleeberg) war ein deutscher Publizist und Verleger, der, beseelt von echtem Ethos – um aufzuklären und zu veredeln, nicht um zu hetzen, wie seine … Weiterlesen →
Werke
Leuchtkugeln, Alldeutsch-antisemitische Kernsprüche. Josef Müller Verlag, Sebastian Bach Straße 13, Leipzig 1882
Mißstände in Handel und Gewerbe. Herrmann Beyer Verlag
Über die noch von Otto von Bismarck 1887 geschmiedete Reichstagsmehrheit genannt Das Kartell:
Wem kommt das Kartell zu gute? Herrmann Beyer Verlag 1890
Der Sieg der Sozialdemokratie als Frucht des Kartells. Herrmann Beyer Verlag 1890
Verteidigungsschrift gegen die Anklage wegen groben Unfugs, verübt durch Verbreitung antisemitischer Flugblätter. Herrmann Beyer Verlag 1891
Zur Abwehr und Aufklärung. Herrmann Beyer Verlag 1891
Unter dem Pseudonym Thomas Frey:
Thatsachen zur Judenfrage, das ABC der Antisemiten (mehrere Auflagen u. a. 1891), Herrmann Beyer Verlag
Zur Bekämpfung 2000jähriger Irrtümer. Herrmann Beyer Verlag 1886
Das Abc der sozialen Frage. Leipzig: Fritsch 1892 (Kleine Aufklärungs-Schriften Nr. 1)
Die Juden in Rußland, Polen, Ungarn usw. Leipzig: Fritsch 1892 (Kleine Aufklärungs-Schriften Nr. 7)
Statistik des Judenthums. Leipzig: Fritsch 1892 (Kleine Aufklärungs-Schriften Nr. 10 und Nr. 11) (PDF-Datei)
Halb-Antisemiten. Ein Wort zur Klärung. Leipzig: Beyer 1893
Zwei Grundübel: Boden-Wucher und Börse. Eine gemeinverständliche Darstellung des brennendsten Zeitfragen. Leipzig: Beyer 1894
Die Stadt der Zukunft. Leipzig: Fritsch 1896 (PDF-Datei)
Mein Beweis-Material gegen Jahwe. Leipzig: Hammer 1911
Der falsche Gott – Beweismaterial gegen Jahwe, 1921 (PDF-Datei)
Unter dem Pseudonym F. Roderich-Stoltheim:
Die Juden im Handel und das Geheimnis ihres Erfolges. Zugleich eine Antwort und Ergänzung zu Sombarts Buch: „Die Juden und das Wirtschaftsleben“. Steglitz:Hobbing 1913
Das Rätsel des jüdischen Erfolges, 1919 Fraktur (PDF-Datei), Antiqua (PDF-Datei)
Anti-Rathenau. Leipzig: Hammer 1918 (Hammer-Schriften Nr. 15)
Einstein’s Truglehre. Allgemein-verständlich dargestellt und widerlegt. Leipzig: Hammer 1921 (Hammer-Schriften Nr. 29)
Die wahre Natur des Judentums. Leipzig: Hammer 1926
Die zionistischen Protokolle 11. Auflage 1932 (PDF-Datei, 57MB)
Handbuch der Judenfrage Ausgabe von
1893 noch als Antisemiten-Katechismus. Herrmann Beyer Verlag 1887 (PDF-Datei)
1944 (PDF-Datei) (Kapitel: Juden in Bank und Börse)
Urteile berühmter Männer über das Judentum (PDF-Datei)
Hammer-Schriften (unvollständig):
Nr. 9 Ursprung und Wesen des Judentums (1922, 26 S., Scan, Fraktur) (PDF-Datei)
Nr. 28 Der jüdische Zeitungspolyp (1921, 27 S., Scan, Fraktur) (PDF-Datei)
Siehe den Eintrag über Theodor Fritsch in der Sigilla Veri, Band 3, S. 582-585 (PDF-Datei)
Ernst Moritz Arndt Ernst Moritz Arndt 26. Dezember 1769 in Groß Schoritz, Insel Rügen – 29. Januar 1860 in Bonn war ein deutscher Patriot, Burschenschafter, Dichter, Sprachschützer und Revolutionär und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung. Arndt wandte sich hauptsächlich gegen die französische Besatzung Deutschlands … Weiterlesen → Werke
Versuch einer Geschichte der Leibeigenschaft in Pommern und Rügen, 1803
Reisen durch einen Theil Teutschlands, Ungarns, Italiens und Frankreichs in den Jahren 1798 und 1799, 1804, (als PDF-Datei)
Fragmente über Menschenbildung I, 1804
Fragmente über Menschenbildung II, 1805
Ernst Moritz Arndt’s Reise durch Schweden im Jahre 1804, Berlin 1806, (als PDF-Datei)
Walther Schacht: „Die Sprache der bedeutenderen Flugschriften E. M. Arndts, Dissertation, herausgegeben Bromberg 1911, (als PDF-Datei)
Georg Lange: „Der Dichter Arndt“ (1910) (PDF-Datei)
Richard Wolfram: Ernst Moritz Arndt und Schweden. Zur Geschichte der deutschen Nordsehnsucht, Duncker Weimar (1933)
Biographien
Eduard Langenberg: „Ernst Moritz Arndt: Sein Leben und seine Schriften, Eine Biographie“, Veröffentlicht von Weber, 1865 (als PDF-Datei)
Paul Meinhold: „Arndt, eine Biographie, aus der Reihe Geisteshelden“, Verlag Ernst Hofmann 1910 (als PDF-Datei)
Ernst Müsebeck: „Ernst Moritz Arndt. Ein Lebensbild“, Gotha 1914 (als PDF-Datei)
Heinrich Meisner, Robert Geerds: „Ernst Moritz Arndt: Ein Lebensbild in Briefen“, 1898 (als PDF-Datei)
Paul Requadt: Ernst Moritz Arndt – Volk und Staat, seine Schriften in Auswahl, 1934 (Mit zip gepackte PDF-Datei)
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben August Heinrich Hoffmann, bekannt als Hoffmann von Fallersleben 2. April 1798 in Fallersleben (heute Stadtteil von Wolfsburg) – 19. Januar 1874 in Corvey) war ein deutscher Burschenschafter, Dichter, Lyriker, Hochschullehrer für Germanistik und Patriot. 1841 schrieb er die spätere deutsche … Weiterlesen →
Novalis Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg Er wurde nur 28 Jahre alt, hat aber eine ganze Epoche geprägt: Novalis. Nur wenige kennen ihn unter seinem Adelsnamen Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg 2. Mai 1772 auf Schloß Oberwiederstedt in Mansfeld; Tod 25. März 1801 in Weißenfels) … Weiterlesen →
Werke
Wilhelm von Scholz: Novalis, in: Willy Andreas / Wilhelm von Scholz (Hg.): Die Großen Deutschen. Neue Deutsche Biographie. Propyläen Verlag, Berlin, 4 Bde. 1935–1937, 1 Ergänzungsbd. 1943; Fünfter Band, S. 118–127
Just Bing: „Novalis (Friedrich v.Hardenberg), eine biographische Charakteristik“, 1893 (PDF-Datei)
„Friedrich von Hardenberg genannt Novalis. Eine Nachlese aus den Quellen des Familienarchivs, herausgegeben von einem Mitglied der Familie“, 1883 (PDF-Datei)
Egon Friedell: „Novalis als Philosoph“ (1904) (PDF-Datei)
Ernst Heilborn: „Novalis, der Romantiker“ (1901) (PDF-Datei)
A. Schubart: „Novalis‘ Leben, Dichten und Denken“, 1887 (PDF-Datei)
Johannes Schlaf: „Novalis und Sophie von Kühn, eine psychophysiologische Studie“ (1906) (PDF-Datei)
Heinrich Simon: „Der magische Idealismus; Studien zur Philosophie des Novalis“ (1906) (PDF-Datei)
Gustav Baur: „Novalis als religiöser Dichter. Vortrag, gehalten am 10. Januar 1877“ (PDF-Datei)
Waldemar Olshausen: „Friedrich v. Hardenberg’s (Novalis) Beziehungen zur Naturwissenschaft seiner Zeit“, 1905 (PDF-Datei)
Roman Woerner: „Novalis‘ Hymnen an die Nacht und Geistliche Lieder“, 1885 (PDF-Datei)
Karl Joseph Simrock Karl Joseph Simrock (geb. 28. August 1802 in Bonn; gest. 18. Juli 1876 ebenda) war ein deutscher Dichter, Philologe und Übersetzer. Er wurde in Bonn als 11. und letztes Kind des Musikers und Musikverlegers Nikolaus Simrock geboren, besuchte in Bonn … Weiterlesen →
Melusina; Margraf Walther; Sismunda; Der arme Heinrich; Der Schwanenritter; Flos und Blankflos; Zauberer Virgilius; Bruder Rausch; Ahasverus (PDF-Datei)
Fierabras; König Eginhard; Das deutsche Räthselbuch; Büttner Handwerksgewohnheiten; Der Huff- und Waffenschmiede- Gesellen Handwerksgewohnheit; Der Finkenritter (PDF-Datei)
Der märkische Eulenspiegel; Das deutsche Kinderbuch; Das deutsche Räthselbuch II; Thedel Unversährt von Walmoden; Hugschapler (PDF-Datei)
Die sieben Schwaben; Das deutsche Räthselbuch 3. Sammlung; Oberon oder Hug v.Bordeaux; Till Eulenspiegel; Historie von der geduldigen Helena (PDF-Datei)
Pontus und Sidonia; Herzog Herpin; Ritter Galmy (PDF-Datei)
Thal Josophat; Hirlanda; Gregorius auf dem Stein; Die sieben weisen Meister; Ritter Malegis (PDF-Datei)
Hans von Montevilla; Aesops Leben und Fabeln; Meister Lucidarius; Zwölf Sibyllen Weiszagungen; Lebensbeschreibung des Grafen von Schafgotsch (PDF-Datei)
Kluge Worte und Lebensweisheiten Lebe ein gutes, ehrbares Leben – wenn du älter wirst und zurückdenkst, wirst du es ein zweites Mal geniessen können. — Dalai Lama Genau genommen leben nur wenige Menschen wirklich in der Gegenwart, die meisten haben nur vor, einmal richtig zu … Weiterlesen →
Philosophische Zitate
Denn wegen des Verwunderns haben die Menschen sowohl jetzt wie ehedem zu philosophieren begonnen.“ — Aristoteles
„Fast alle Menschen bedenken unablässig, daß sie der und der Mensch sind, nebst den Korollarien [Schlußfolgerungen], die sich daraus ergeben: hingegen, daß sie überhaupt ein Mensch sind und welche Korollarien hieraus folgen, das fällt ihnen kaum ein und ist doch die Hauptsache. Die Wenigen, welche mehr dem letzteren, als dem ersteren Satze nachhängen, sind Philosophen.“ — Arthur Schopenhauer
„Die Welt, die Welt, ihr Esel! ist das Problem der Philosophie, die Welt und sonst nichts!“ — Arthur Schopenhauer
Reich ist, wer weiß, daß er genug hat. (Laotse) Der Leichtsinn ist ein Schwimmgürtel für den Strom des Lebens. (Ludwig Börne) Ihr, die ihr noch jung seid, hört auf einen Alten, auf den die Alten hörten, als er noch jung … Weiterlesen →
Babylon – der Anfang aller falschen Religionen?.In Konkurrenz zur heiligen Stadt Jerusalem, zur Braut Christi, steht eine »große Stadt«, ja eine »Hure«, deren entlarvtes Angesicht erschaudern läßt. Die Bibel gibt den vielsagenden Hinweis, daß »Babylon, die große Mutter aller Greuel der Erde« sei, eine Stadt auf … Weiterlesen →
Die Religion hat so viele Menschen böse gemacht, tut es noch und wird es immer tun. Religion in ihrer jetzigen Art ist ein Gefängnis für Körper, Seele und Geist. Religionskritik ist aber kein neues Phänomen, wie man oft vermutet. Schon Denker und Philosophen der Antike haben den Glauben an einen Gott angezweifelt, wie der Schweizer Schriftsteller Claude Cueni in seinem Buch „Die Bibel der Atheisten“ zeigt. Darin listet er atheistische Zitate aus allen Epochen auf.
Das Resultat ist verblüffend: Schon die alten griechischen Philosophen fanden klare Worte zum Glauben. Eine kleine Auswahl zeigt, dass Religionskritik und Agnostik kein Phänomen der aufgeklärten Zeitgenossen ist.
Stephen Hawking
„Die Religion ist ein Märchen für diejenigen, die sich vor der Dunkelheit fürchten.“
Running Hauwk – Lakota Oglala – Pine Ridge
Religion ist für Menschen, die Angst vor der Hölle haben!
Spiritualität ist für die, die schon da waren.
Lucretius
Noch härter formulierte es sogar der römische Dichter Lucretius (ca. 98 – 55 v. Chr.)
„Alle Religionen scheinen den Ignoranten göttlich, den Politikern nützlich und den Philosophen lächerlich.“
Al-Ma’arri
Der arabische Dichter Al-Ma’arri (973 – 1057) argumentiert mit der Intelligenz.
„In dieser Welt gibt es nur zwei Sorten Menschen – intelligente Menschen ohne Religion und religiöse Menschen ohne Intelligenz.“
Galileo Galilei
Beim Universalgelehrten Galileo Galilei (1564 – 1642) ist es eine Frage der Vernunft.
„Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.“
David Hume
Der schottische Philosoph David Hume (1711 – 1776) argumentiert mit der Theodizee.
„Will Gott Böses verhindern, kann es aber nicht? Dann ist er impotent. Kann er es, aber will es nicht? Dann ist er bösartig.“
Denis Diderot
Der französische Schriftsteller Denis Diderot (1713 – 1784) formuliert seine Religionskritik martialisch.
„Der Mensch wird erst dann frei sein, wenn der letzte König mit den Gedärmen des letzten Priesters erdrosselt wird.“
Goethe
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) sieht die Wissenschaft bedroht.
„Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens.“
Napoleon
Auch der französische Kaiser Napoleon Bonaparte (1769 – 1821) war Atheist.
„Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen.“
Baudelaire
Der französische Schriftsteller Charles Baudelaire bringt die Machtfrage ins Spiel.
„Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.“
Wilhelm Busch
Auf humorvolle Weise – wie könnte es anders sein – formuliert es der deutsche Dichter Wilhelm Busch (1832 – 1882).
„Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten.“
Sartre
Der französische Philosoph Jean-Paul Sartre (1905 – 1980) sieht das Ende der Götter kommen.
„Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.“
Wir sind Christen, aber wir sind es nicht; wir können es auch nicht sein, Christentum und Stammesbewußtsein vertragen sich ebenso wenig, wie Sozialismus und Kultur.
Es sind mir keine Quellen bekannt, wo Atheisten / Agnostiker / Pantheisten, Menschen andrer Glaubensrichtungen bekämpft und umgebracht haben.
Ganz im Gegensatz der abrahamischen Religionen (Juden, Christen Muslime), die bis in die heutige Zeit (der nahe Osten lässt grüssen!) eine grausame Blutspur hinter sich herziehen. Wie kann man einer solchen Religion angehören, ohne sich auf der Basis dieser fürchterlichen Schandtaten nicht in Grund und Boden zu schämen.
«Das Christenthum hat uns um die Ernte der antiken Cultur gebracht, es hat uns später wieder um die Ernte der Islam-Cultur gebracht. Die wunderbare maurische Cultur-Welt Spaniens, uns im Grunde verwandter, zu Sinn und Geschmack redender als Rom und Griechenland, wurde niedergetreten — ich sage nicht von was für Füssen — warum? weil sie vornehmen, weil sie Männer-Instinkten ihre Entstehung verdankte, weil sie zum Leben Ja sagte auch noch mit den seltnen und raffinirten Kostbarkeiten des maurischen Lebens! … Die Kreuzritter bekämpften später Etwas, vor dem sich in den Staub zu legen ihnen besser angestanden hätte, — eine Cultur, gegen die sich selbst unser neunzehntes Jahrhundert sehr arm, sehr „spät“ vorkommen dürfte. — Freilich, sie wollten Beute machen: der Orient war reich … Man sei doch unbefangen! Kreuzzüge — die höhere Seeräuberei, weiter nichts! — Der deutsche Adel, Wikinger-Adel im Grunde, war damit in seinem Elemente: die Kirche wusste nur zu gut, womit man deutschen Adel hat … Der deutsche Adel, immer die „Schweizer“ der Kirche, immer im Dienste aller schlechten Instinkte der Kirche, — aber gut bezahlt … Dass die Kirche gerade mit Hülfe deutscher Schwerter, deutschen Blutes und Muthes ihren Todfeindschafts-Krieg gegen alles Vornehme auf Erden durchgeführt hat! Es giebt an dieser Stelle eine Menge schmerzlicher Fragen. Der deutsche Adel fehlt beinahe in der Geschichte der höheren Cultur: man erräth den Grund … Christenthum, Alkohol — die beiden grossen Mittel der Corruption … An sich sollte es ja keine Wahl geben, Angesichts von Islam und Christenthum, so wenig als Angesichts eines Arabers und eines Juden. Die Entscheidung ist gegeben, es steht Niemandem frei, hier noch zu wählen. Entweder ist man ein Tschandala oder man ist es nicht … „Krieg mit Rom auf’s Messer! Friede, Freundschaft mit dem Islam“: so empfand, so that jener grosse Freigeist, das Genie unter den deutschen Kaisern, Friedrich der Zweite. Wie? muss ein Deutscher erst Genie, erst Freigeist sein, um anständig zu empfinden?»
— Friedrich Nietzsche, Antichrist, S. 60
Die oft zitierten ‚jüdisch-christlichen Wurzeln des Abendlandes‘ sind nicht zu verteidigen, sondern auszureißen. Es handelt sich dabei nämlich gar nicht um unsere Wurzeln, sondern um ein orientalisches Kraut, das in unserem Garten nichts verloren hat. […] Unsere echten Wurzeln und Werte sind germanisch; die antike Religion, Kunst und Ethik ist unser eigentliches Erbe. Die 3 Wüsten-Religionen haben NICHTS, rein gar nichts auf dem germanischen Boden der Deutschen verloren oder zu suchen!!! Die gehören einzig dorthin, woher die kamen – in die Wüste!!
Vorab: Ich bin kein Christ (in dem heutigen Sinne), kein Zionist, kein Moslem, oder sonst was. Ich bin auch kein Weißer, Grüner, Brauner, oder Schwarzer. Kein Linker, kein Rechter und kein Befürworter einer erfundenen Richtung. Jeder soll als Mensch respektiert und keiner vergöttert Sein. Ich bin nicht auf dieser Erde, um zu sein, wie andere mich gerne hätten.Man wird erkennen, wer den echten Frieden im Herzen trägt und ein Interesse an einem resperktvollen Weltfrieden aller Völker in gleichberechtigtem Zusammenleben hat. Erst wenn alle Kirchen und Synagogen bis auf die Grundmauern niedergebrannt sind, wird es sich, zum guten wenden.
Egal was ihr auf meinem Blog lesen könnt, meine Endrecherche ergibt folgendes.
Ihr liegt nun zum dritten mal, auf der katholischen Schlachtbank der Freimaurer und kabbalistischen Endzeitsekten. Das Monster sitzt in Rom ! Und seine Soldaten, waren damals wie Heute, die reGIERenden, der Verwaltungsapparat und ihre Medien. Es mag ja oft mal so ausgesehen haben, als wenn die Juden dahinter steckten, daß ist nicht ganz richtig. In vollen Zügen trinken wir die schmeichelnde Lüge, aber nur tropfenweise schlucken wir die bittere Wahrheit hinunter.
Vorsicht mit Falschinterpretationen! Franziskus ist nicht aus der Iluminatenfamilie der Papstlinien! Er ist bürgerlicher Herkunft! Er ist der minderwertigste der drei Päpste!
Rang 1 – Grauer Papst (Illuminat, Kaiser) Pepe Orsini
Rang 2 – schwarzer Papst. Jesuiten-GeneralArturo Sosa Abascal
Rang 3 – weißer NWO Papst Jesuit Bergoglio Franziskus
Rang 4 – roter katholiken Papst Luis Antonio Tagle
Illuminaten lassen ihre Drecksarbeit von den bürgerlichen Handlangern machen!
Alle Wege führen nach Rom… und alle Kriege gehen „von Ihnen aus …Wieso nennt sich der Vatikan Weltkirche?
Sie sind nicht einmal christlich! Sie sind talmudisch-babylonischen Ursprungs mit psychopathischer Neigung zu Gier, MassenMord, Pädophilie, Raub, Unterdrückung, … Sie sind es, die in Konkordaten von der „Ernte der Herde“ schreiben! Ihre Schutzpatronin heißt zufällig CORONA und ist die SchutzPatronin des GELDES und der Viehseuchen! Herde/Viehseuchen?Versteht, wer die Führer der Katholiken sind! Ihr Jesuitenorden ist Talmudisch und hat spätestens seit dem Nachfolger des Ordensgeneral Ignazius Loyola durch Diego Lainez, spanischer talmudisch-jüd. Adliger die Führerschaft übernommen!
Schaut euch im gesamten Cesarischen-Staatssystem um und ihr werdet schnell zu der Erkenntnis kommen, es sind keine Juden! Es sind allesamt – Katholiken. Jesuiten und lutherchristen.
Die Wirtschaftsjuden stellen nur die Finanzmittel, Ehrungen und Auszeichnungen zur Verfügung. Es wiurde und wird, niemand gezwungen die Angebote zu nehmen. Der Rest – ist Macht und GIER
Im Jahr 325 gründete Konstantin der Große auf dem Konzil von Nicäa die katholische Kirche nach einem Völkermord an 45.000 Christen, wo er sie folterte, um auf die Reinkarnation zu verzichten. Gleichzeitig werden die religiösen Bücher aller Dörfer des Reiches gesammelt und schaffen so DIE BIBEL.
327 befahl Konstantin, bekannt als der Kaiser von Rom, Jerome, die Version der Vulgata ins Lateinische zu übersetzen, die hebräischen Eigennamen zu ändern und die heiligen Schriften zu verfälschen.
431 wurde der Kult der JUNGFRAU erfunden.
594 wurde PURGATORY erfunden.
610 wurde der Titel des PAPSTES erfunden.
788 wurde die Verehrung heidnischer Gottheiten auferlegt.
Im Jahr 995 wurde die Bedeutung von Kadosh (beiseite gelegt) in Saint geändert.
1079 wird das Zölibat der Priester auferlegt >> ein völlig katholisches Wort.
1090 wurde der Rosenkranz auferlegt.
Im Jahr 1184 wurde die Inquisition durchgeführt.
Im Jahr 1190 werden Ablässe verkauft.
1215 wurde den Priestern ein Geständnis auferlegt.
1216 wurde die Geschichte von Papst Innozenz III. Über den Terror des Brotes (ein Gott in der griechischen Mythologie) erfunden, der sich in menschliches Fleisch verwandelt.
1311 setzte sich der Batesimo durch.
1439 wurde das nicht existierende Fegefeuer dogmatisiert.
1854 wurde die makellose Empfängnis erfunden.
1870 wurde die Absurdität eines unfehlbaren Papstes auferlegt, in der das Konzept des Contracting erfunden wurde
Es gibt mehr als 2.500 Dinge, die von dieser Religion erfunden wurden, um Menschen dem Christentum zu versklaven …
Religionen und ihre Götter wurden als Mittel der Manipulation und des Geschäfts geschaffen. Im Rahmen der ENTWICKLUNG des Menschen steht die FREIHEIT dieser Manipulationsmittel. Obwohl sich der Mensch nach und nach in der Ära des Erwachens befindet, sind junge Menschen seit zwei weiteren Generationen jeden Tag WENIGER RELIGIÖS und die katholische Religion wird in ihrem Niedergang begriffen sein. (Ich möchte diesen Moment sehen)
Alles wird Teil unserer EVOLUTION sein.
Es liegt an Ihnen, weiterhin zu glauben, was Sie jetzt für die absolute Wahrheit halten, denn Sie haben sich nicht selbst in Frage gestellt … stellen Sie sich selbst in Frage und Sie werden sehen, dass alle Religionen eine Erfindung … des Menschen sind.
…die katholischen Nazis Churchill, Truman, Stalin , Hitler usw…., müssen sich doch kaputt gelacht haben wie sich die protestantischen Völker Europas gegenseitig 2 mal im Weltkrieg gegenseitig umbrachten und der Pedo-Pope als Sieger aus den Kriegen hervorging!!!!!
Das sind sie die Kriegstreiber und Massenmörder seit Jahrtausenden, die Priesterschaft!!!!
Das sagten grosse Geister über Religion und Kirche
Wer stetig lügt und falsches spricht, der gebraucht da gern ein fremd Gesicht. Befasst euch mit dem Esausegen. Die Lügenmacht ist längst allumfassend und kann nur mehr mit diesem Teil aus ihrem eigenen Glauben gebrochen werden. Deutschland ist EDOM Und … Weiterlesen →
Der Beitrag bzw. das Onlinebuch zum Thema, ist noch nicht fertig. Da er ein wenig größer ist Passende Bilder in den Absätzen für Lesepausen, und Verlinkungen zu anderen Beiträge, füge ich später ein
1. Die Tötung von Irrlehren und die Inquisition
1.1. Das Fehlen der Häretikertötung im ersten Jahrtausend
1.2. Die Übergangsphase von 1000 bis 1200
1.3. Die Katharer und ihre Bekämpfung
1.4. Die Inquisition
1.5. Zusammenfassung der Entwicklung
1.6. Anhang: Die Folter
2. Die Hexenverfolgung
3. Kreuzzüge und andere Kriege
3.1. Überblick über die Kreuzzüge
3.2. Kritische Aspekte des ersten Kreuzzugs
3.3. Der vierte Kreuzzug
3.4. Der Kinderkreuzzug und die Hirtenkreuzzüge
3.5. Heidenkreuzzüge
3.6. Die Konquista
3.7. Konfessionskriege
3.8. Waffensegen in den Weltkriegen?
4. Gewalt und Tötung in der kirchlichen Moraltheologie
4.1. Allgemeine Prinzipien
4.2. Das Tötungsverbot
4.3. Die sog. Lehre vom „gerechten Krieg“
Den Beitrag Inquisition, Hexenverfolgung, Kreuzzüge und Kriege, findet ihr im folgenden Link. https://germanenherz.wordpress.com/2019/09/09/inquisition-hexenverfolgung-kreuzzuege-und-kriege/
ergänzend: Das Thema Kreuzzüge, hatte Ich hier im Blog schon mal, als separates Thema, und als kleines Onlinebuch gestellt Die Kreuzzüge
1. Die Rechtfertigung für die Kreuzzüge
· 2. Auslöser der Kreuzzüge
· 3. Die Geschichte der Kreuzzüge
· 3.1. Der Erste Kreuzzug
· 3.1.1. Der Armenkreuzzug
· 3.1.2. Der Aufbruch der Ritter
· 3.1.3. Der eigentliche Kreuzzug
· 3.1.4. Die Belagerung von Jerusalem
· 3.1.5. Das Ergebnis des Ersten Kreuzzuges
· 3.1.6. Die Kreuzfahrerstaaten
· 3.1.7. Das Leben in den Kreuzfahrerstaaten
· 3.2. Der Zweite Kreuzzug
· 3.3. Der Dritte Kreuzzug
· 3.4. Der Vierte Kreuzzug
· 3.4.1. Der eigentliche Vierte Kreuzzug
· 3.4.2. Der Kinderkreuzzug
· 3.4.3. Der Angriff auf Damiette
· 3.5. Der Fünfte Kreuzzug
· 3.6. Der Sechste Kreuzzug
· 3.7. Der Siebte Kreuzzug
· 3.8. Der Aufstieg der Osmanen
· 4. Die Ritterorden
· 5. Ausrüstung und Kampfesweise
· 5.1. Die Ausrüstung der Kreuzritter
· 5.2. Die Kampfesweise der Ritter
· 5.3. Kampftaktik und Bewaffnung der Muslime
· 5.4. Die Belagerung . … Weiterlesen →
Hosana Meus
Fortuna deus
Aeterna Teus
Mystre, Morte, Sancte Pior
Fortuna hosana deus
Legionus ab comae
Fortune fortuna equis
Ad pugnatoris in veritae
Hossana meus
Fortuna deus
Protego causa
In sanctus
Aeternus praetor
Firmitas semper
Coryphaeus
Rex Regis universe
(Prosay solis hosanna
Protego sanctus causa
Padre illuminata
Gloria in resurrectem
(Prosay solis hosanna
Protego sanctus causa
Padre alluminata
Gloria in unum diem)
Terra tenebrae
Telluris malus
Quisere pere
Curiatus
Genitor edo
In ex domino
Patris illuminata
Rex Regis universe
(Prosay solis hosanna
Protego sanctus causa
Padre illuminata
Gloria in resurrectem
(Prosay solis hosanna
Protego sanctus causa
Padre alluminata
Gloria in unum diem)
Lacrimosa, lacrimosa
In ex dominum
· . … Weiterlesen →
Der Kirchenstift im Kinderpo, das machen die schon immer So
Die Einführung des Christentums bei den Germanen gewinnt in der Erörterung der Gegenwart eine immer noch steigende Bedeutung. Eine Zeit, deren Lebensgefühl weitgehend durch die Übernahme fremden Zivilisationsgutes bestimmt wird, muß sich notgedrungen mit einer Erscheinung auseinandersetzen, die, aus der … Weiterlesen →
Die Geschichtlichkeit eines „Jesus von Nazareth“ läßt sich nicht erweisen und selbst die theologische Forschung gesteht dies mehr oder weniger unumwunden zu. Sie zieht sich auf den schwankenden Standpunkt einer „Kulterzählung“ zurück, ohne indes irgendwie und irgend etwas an der … Weiterlesen →
»Wie viel die Fabel von Christus Uns und den Unsern genützt hat, ist bekannt.« Papst Leo X. 11) S. 142. »Die Kirche ist die höchste aller denkbaren Korruptionen.« Der Philosoph Friedrich Nietzsche 11) S. 363. »Wir brennen wahrhaftig … Weiterlesen →
Wer ist die Hure Babylons?! Man muss nicht an Gott glauben um diese Darstellung der Realitaet zu verstehen. Hier geht es um den geschichtlichen und „politischen“ Hintergrund, der ganz unmissverständlich die Gegenwart erklärt und belegt – die Wahrheit!!! Dieses Video … Weiterlesen →
Wie der Vatikan die Menschheit versklavt Was den wenigsten aber überhaupt auch nur im Ansatz bekannt sein dürfte, ist erstens, dass sich der Vatikan mit seiner katholischen Kirche schon seit jeher die Weltherrschaft und Kontrolle über fast alle Menschen aneignete … Weiterlesen →
Die römische Germanen Mission schließt mit der Christianisierung Norwegens und Alt Islands ab. Aber dieses Einzelereignis ist in seiner geistesgeschichtlichen Bedeutung nur zu verstehen, wenn wir eine Ahnung haben von den großen Ideen, die hinter allem Geschehen am Werke sind; … Weiterlesen →
Die Einführung des Judäo-Christentums nach Europa bedeutete einen fremdartigen Einschlag, einen kulturellen Umbruch in einem bis dahin pantheistisch, polytheistisch geprägten Kontinent. Von daher kommt jene kulturell-geistige Bewußtseinsspaltung, der man auf Schritt und Tritt begegnet: einerseits ein christlich durchsetztes Bewußtsein, egalitär … Weiterlesen →
Mit nur wenigen anderen Begriffen ist seit Jahrhunderten so oft und so gern Politik gemacht worden, wie mit dem des “christlichen Abendlandes”. Dabei gab (und gibt es noch) vielfältige Variationen des Themas: Da ist die Rede von der “christlich-abendländischen Kultur”, … Weiterlesen →
Der Name Israel ist ein urgermanischer Name für germanische Stämme und findet sich schon lange vor den Juden in Palästina (Gebirge Palästina), von ausgewanderten Germanenstämmen dorthin gebracht. Die Hebräer haben diesen Namen sich angeeignet, um als Höherrassige, als Heilige Gottes … Weiterlesen →
Die „Geheime Offenbarung des Johannes“, das letzte Kapitel der Bibel, deuten viele Zeitgenossen als den Zusammenbruch unserer derzeitigen Zivilisation. Eine große Rolle spielt dabei die „Hure Babylon“, die betrunken ist vom „Blut der Heiligen“ und vom „Blut der Zeugen Jesu“. … Weiterlesen →
Ein Querschnitt durch das Indogermanentum von Benares bis Reykjavik7. Auflage, 1989, Verlag Hohe Warte • Franz von Bebenburg • KG Hans F.K. Günther zeigt zunächst einmal, was nordische Frömmigkeit nicht ist, beispielsweise die Herabwürdigung des Leibes, die Abhängigkeit der Frömmigkeit … Weiterlesen →
An was glauben wir? Glaubenssysteme können wie Filter der Wahrnehmung funktionieren. In Kulturkreisen, die von Glaubenssystemen geprägt sind, kann die authentische Lebensrealität kaum bis in die Gehirne der Menschen vordringen. Folglich leiden sie unter Realitätsmangel bis hin zu Realitätsverlust. Dennoch … Weiterlesen →
Es ist unschwer zu erkennen, dass Deutschland eine besondere Rolle auf der Weltbühne inne hat. In vielerlei Hinsicht nimmt Deutschland, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart, eine prägende Stellung ein. In der offiziellen Geschichtsschreibung ist Deutschland quasi das personifizierte Böse, und obgleich dies eine negative Beschreibung ist, kommt ihm in diesem Narrativ doch eine der bedeutendsten Rollen zu – der Bösewicht ist essentiell für eine gute Geschichte. Allerdings spricht Vieles dafür, dass genau das Gegenteil wahr ist und unser Geschichtsbild komplett auf den Kopf gestellt wurde.
bitte mal lesen
Hier mal ein paar Heilige Schriften der Religionsvernatiker
——
Erst wer es durchschaut hat., hat richtig das Spiel des Guten und des Bösen durchgeschaut und kann sich drüber erheben. Die Portale haben sich geöffnet, die Dämonen strömen aus und die Menschheit steht im ultimativen Kampf zwischen Gut und Böse vor der biblischen Endzeit. Der ganze Sinn dieser dämonischen Rituale besteht darin, Portale zu öffnen, die es dämonischen Wesen ermöglichen, in das physische irdische Reich einzudringen und entweder Menschen in Besitz zu nehmen oder buchstäblich selbst physische Form anzunehmen. Der Einfluss und die Besessenheit von Dämonen nehmen jetzt weltweit zu, Dies ist eine absichtliche Strategie, um die Kraft der Beschwörung zu erhöhen und es immer mächtigeren dämonischen Wesenheiten zu ermöglichen, diese Welt durch die geöffneten Portale zu betreten. Was Sie gerade auf globaler Ebene erleben, ist die koordinierte, von der Regierung finanzierte, rituelle Beschwörung übernatürlicher Dämonen, die in diese Welt strömen, um Krieg gegen die Menschheit und Gott zu führen.Die Wahrheit kommt ans Licht Die Lüge weiß, dass ich sie enttarnt habe, denn ich sehe alles und höre ALLES. Wer kann vorm Vater bestehen? Fast alle Institutionen der modernen westlichen Zivilisation halten die Menschheit von Fortschritt, Wahrheit, Freiheit und Glück ab. Fast ausnahmslos jede westliche Institution – Regierung, Medien, Unterhaltung, Sport, Bildung, Finanzen, Technik, Wissenschaft, Medizin und mehr – wurde von antimenschlichen, luziferischen Kräften indoktriniert, die eine Politik vorantreiben, die im reinen Bösen verwurzelt ist:
Kinderpflege, Pädophilie und Transgenderismus-Verstümmelung, Satanismus und luziferische Indoktrination, Transhumanismus, Anti-menschliche Entvölkerung
Massenzensur und Unterdrückung menschlichen Wissens und Wahrheit (Google, Facebook, YouTube, Twitter etc.)
Massenvergiftung der Menschheit durch giftige Lebensmittel, giftige Medizin und giftige Fake News, Massengehorsam und autoritäre Kontrolle über die Handlungen des Einzelnen, Massenüberwachung / totaler Eingriff in die Privatsphäre und das Recht, in Ruhe gelassen zu werden. Der Abbau von Nahrungsressourcen (Hunger / Knappheit), die die menschliche Zivilisation ernähren.
Der Abbau von Energieressourcen, die die menschliche Wirtschaft am Laufen halten Gentechnisch hergestellte Biowaffen, die als „Impfstoffe“ bezeichnet werden und dazu bestimmt sind, einen globalen Völkermord zu erreichen. Die Menschheit steht an der Schwelle zu ihrem verheerendsten – und vielversprechendsten – Wendepunkt in der Geschichte. Am wichtigsten ist, wie wir mit der konstruierten Krise umgehen: Geben wir uns der Tyrannei hin oder beziehen wir Stellung für die Zukunft der menschlichen Freiheit? Mit anderen Worten, machen Sie sich bereit für den totalen Zusammenbruch der westlichen Zivilisation in wahrhaft biblischem Ausmaß, denn genau dorthin führt dies. Und es wird ein Segen für die Menschheit sein, endlich die Säulen des Satanismus und der Perversion zusammenbrechen und brennen zu sehen, was es Gott ehrenden Verfechtern des Lebens und der Freiheit ermöglicht, eine ganz neue Zivilisation aufzubauen, die in Vernunft und individueller Freiheit verwurzelt ist. … Weiterlesen →
Um die Weltläufe zu verstehen, muss man diese Bücher kennen!
Einen „universellen Erdengott“ gibt es nicht.
Jedes Volk hat seine eigenen jenseitigen Bezugswesen – „Götter“ -, die auf das irdische Geschehen in begrenztem Ausmaß einwirken können. Es gibt einen Weltwidersacher, einen „Oberteufel“, der gegen alle lichten Kräfte kämpft und sich als Widersacher der Obergottheit versteht, welche jedoch unendlich hoch über ihm steht.Das deutsche Volk, als Kernvolk des Germanentums, ist mit dem aldebaranischen Volk der Sumi-Er direkt verwandt. Deshalb ist dessen Gott-Schutzpatron auch für das deutsche Volk bedeutsam (in der Jesaias-Off. kommt dies bereits zum Ausdruck), nämlich durch die Begriffe Molok, Malok, Moloch. In der Edda: „Mörnir“) Religionskritik und virtueller Onlinegedankenaustausch
Wer stetig lügt und falsches spricht, der gebraucht da gern ein fremd Gesicht. Befasst euch mit dem Esausegen. Die Lügenmacht ist längst allumfassend und kann nur mehr mit diesem Teil aus ihrem eigenen Glauben gebrochen werden. Deutschland ist EDOM Und … Weiterlesen →
Die Wahrheit zur menschlichen Geschichte, ist anders Das Böse ist immer und überall. Schlangenbrut und Otterngezücht! Meine Textknechtschaft zum Thema, ist noch in Arbeit. Aber, Ich habe da einiges eingearbeitet, Und wie ihr sehen könnt. Es geht auch, um Mischwesen. Es gab mehrere Entwicklungsstufen in der menschlichen … Weiterlesen →
Semitische Göttin Astaroth Ischtar ist Baphomet
Astharoth ist der Plural für Baal + die kanaanitischen Göttinnen. In Babylon entsprachen der Astaroth die Ischtar. Der Heilige Bartholomäus nannte ihn, als seinen fingienen Gegenspieler, der er selber war. Bartholomäus, Baal, Baphomet Der Beitrag ist noch nicht fertig, da … Weiterlesen →
Einleitung Neuübersetzungen (1991) geistlicher Schriften pflegen stets zunächst Anhänger und Gegner zu gewinnen. Man bedenke nur, wie es diesbezüglich mit wohl jeder Neuübersetzung des Neuen Testaments steht – und diese sind leichter in den Griff zu bekommen, als das Buch … Weiterlesen →
In den Jahren 1226 bis 1238 erschien Isais deutschen Rittern am Ettenberg im Berchtesgadener Land. Die Isais-Offenbarung, fassbares Ergebnis dieses Geschehens, wird hier in der Neuübersetzung von 2005 wiedergegeben. Text der Neuübersetzung (1) Wahr sprech‘ ich – euch zum Gehör. Bild geb‘ ich … Weiterlesen →
Magic Runes by Germanenherz Den Einstig und Beginn zum Thema Runen, findest du auf meinen Germanenherz Blog´s. Doch die Bedeutung für dich, die findest du nur in dir selbst. Mache dich auf und folge dem Ruf der Runen, sie werden dich zu neuen Erkenntnissen über dich selbst und deine Umwelt bringen. Vielleicht begreifst du erst dann, was dein Weg durch die Zeit ist und wie du ihn gehen sollst. Runen Rad Runen Rat Ich weiß, dass ich hing am windigen Baum neun lange Nächte, vom Speer verwundet, dem Odin geweiht, ich selber mir selbst, am Ast des Baumes, von dem niemand weiß, aus welcher Wurzel er wuchs.Sie boten mir nicht Brot noch Met … Weiterlesen →Runen 24er futhark Fehu Uruz Thurisaz Ansuz Raidho Kenaz F U TH A R K Das Wort Rune hat unterschiedliche Herkünfte: * gothischer Wortstamm “runa” = Geheimnis * * altnordisches “runar” = Mysterien * * walisisches “rhin” = magischer Zauber. Die Kraft der Runen wuchs mit der Erfahrung des … Weiterlesen →
Thema Runen: Mittelalterliche Geheimrunen und ein paar Ergänzungen Vorab: Ich habe ein großes Problem damit, wenn weisungsgebundene Juristen historische Fragen zum Thema Runen, mit Nationalsozialistische Ideologien vergleichen und mit ihren rechtsbeugenden Verurteilungen gegen meiner Person, mir mein restliches Leben versaut haben. Und im gleichen Moment, mit samt der … Weiterlesen →
Thema Runen und die wissenschaftliche Evolutionsforschung Eine wissenschaftliche Betrachtung über die Kraft von Mythen, Riten und Runen Vorab: Ich habe ein großes Problem damit, wenn weisungsgebundene Juristen historische Fragen zum Thema Runen, mit Nationalsozialistische Ideologien vergleichen und mit ihren rechtsbeugenden Verurteilungen gegen meiner Person, mir mein … Weiterlesen →
Odins Runen – unsere Schrift Was irgendwie ist, was irgendwie ein „Sein“ hat, das hat auch ein bestimmtes Gerüst. Ein Gerüst besteht aus BALKEN. Wie ein jedes Haus in seinen Balken und Trägern ein Gerüst hat, wie der Bau des menschlichen Körpers ein Gerüst in … Weiterlesen →
Odins Runenlied In der Edda ist der Verlauf der höchsten Einweihung im Hávamál zu finden. Demzufolge hing Odin, vom Speer verwundet, neun Tage und Nächte am Weltenbaum und erlitt die schlimmsten Qualen. Nach dieser Zeit des Leidens erhielt er als Belohnung die … Weiterlesen →
Deutung der Namensrunen Deine persönliche Namensrune Keiner weiß, ob die Bestimmung der Namensrune schon damals gebräuchlich war, oder ob dies aufgrund der Esoterikwelle entstanden ist. Auf jeden Fall gibt es aber hier die Möglichkeit seine persönliche Namensrune zu bestimmen und deren Bedeutung zu … Weiterlesen →
Der kosmische Ursprung der Runen Das dem Hag-All verwandte, ja ihm durchaus entsprechende Sinnmal ist der Sechsstern, der eigentlich und ursprünglich zwei mit den Spitzen ineinandergeschobene Pyramiden darstellt. Und zwar muß die Verschränkung der Körper, wenn das Sinnmal vollkommen sein soll, im Verhältnis des goldenen … Weiterlesen →
Kleine Runenkunde Runen sind die ältesten Schriftzeichen der Germanen. Sie waren vor allem zwischen dem 2. und dem 12. Jahrhundert für geritzte und gravierte Inschriften auf Gegenständen und Steindenkmälern in Gebrauch. Ihre Verbreitung zeigt von Anfang an einen deutlichen Schwerpunkt in Südskandinavien. … Weiterlesen →
Wielandsage im Runenkästchen von Auzon Das Runenkästchen von Auzon, wie es nach seinem Fundort in Frankreich heißt, stammt aus dem späten 7. oder frühen 8. Jahrhundert. Es besteht aus geschnitzten Walfischknochenplatten, in die bildliche Darstellungen und Runen gefügt sind. Einen Ausschnitt davon soll hier näher … Weiterlesen →
Runen Talismane und Amulette Das dritte Gebiet der Runenmagie ist die Talismantik. Talismane und Amulette sind Gegenstände, die zur Erlangung bestimmter Ziele magisch aufgeladen werden. Es wird sozusagen ein aktiver „Zauber“ darin gespeichert. Ein Großteil der erhaltenen Runendokumente früherer Zeiten sind ebendiese Talismane und … Weiterlesen →
Der Runenkalender Heute ist Montag, der 31.12.2012. Zur Zeit herrscht der Einfluß der Dämmerungs-Rune Dagaz vom28.12.12 bis zum 10.01.13. Die Dämmerungsrune begleitet im Idealfall das Perchtentreiben, das Vertreiben der Winter- und Dunkelheitsdämonen, aus dem auch der spätere Karneval entstand. Dagaz symbolisiert als Dämmerung … Weiterlesen →
Die Runenlehren Was Du aufdeckst, offenbart sich . „Runen wollen gelebt werden, belebt sind sie schon“. „Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, darum ist sie die Erlösung“. „Es ist alles Illusion, was nicht aus mir selber spricht, denn es ist ein Zusatz, … Weiterlesen →
Runen selbst herstellen Kaufen oder Selbermachen Wenn sie die Runen kennenlernen wollen, sollten sie unbedingt selbst einen Satz Runen anfertigen, anstatt fertige Runen zu kaufen. Das kostet zwar einige Mühe und Zeit, aber es vertieft ihre Beziehung zu den Runen Runensteine gibt es … Weiterlesen →
Die theoretische Magie als Grundlage der RunenmagieDie Runenmagie wird wohl am ehesten von den verschiedenen magischen Richtungen mit der Alten Sitte in Verbindung gebracht und wohl auch von nicht wenigen Menschen betrieben. Runenmagie kann verschiedene Formen haben. Grundsätzlich soll sie so funktionieren, daß die Kraft der Rune (also das Energieprinzip, das die Rune verkörpert) angewandt wird. Runische Magie ist Zeichenmagie, das Zeichen, die Rune, wird ihrem Sinngehalt und ihrem magischen Potential entsprechend verwendet. Man kann sich das vielleicht so vorstellen, daß die Menschen früher die Energien, die sie wahrnahmen, mit Symbolen bezeichnet haben. In diesem Sinne stehen die Runen für bestimmte Energien, zu denen man einen Kanal öffnen und mit denen man arbeiten kann.
Fliegenpilze
Als einfachste Form magischer Runenanwendung ist wohl die Visualisierung zu nennen. Dabei wird die Rune mit ihren Kräften vor dem inneren Auge vorgestellt und sie kann dann auch projiziert werden, was bedeutet, daß man die visualisierte Kräfte auf ein Ziel hin aussendet. Wirksam ist hierbei die Form der Rune, wie sie als Bild erscheint, und gerade in bezug auf die Aussendung in Verbindung mit der gewünschten Wirkung der Rune, die man ebenfalls visualisieren kann. Man kann dies auch sehr gut dadurch unterstützen, daß man die Stellung (Stadha) der Rune einnimmt oder die Rune mit den Händen bildet. Als Beispiel für diese Anwendung könnte man die Heilung nennen.
Runen können aber auch gesprochen oder gesungen werden. Wirksam ist hier der Laut der Rune (was durch Stöður und Visualisierung unterstützt werden kann). Zaubergesänge allgemein werden als seið-læti bezeichnet, die Wortmagie in einem zeremoniellen, runischen Sinn als galdr; es existiert sogar ein eigenes Versmaß dafür, das galdralag. Durch Wiederholung der Worte / Strophen kann eine Verstärkung erreicht werden. Man verwendet hier entweder nur den Runennamen, den man intoniert, bzw. die Runenreihe, die man komplett singt, oder aber richtige Verse, in denen die Wirksamkeit der Runen sich manifestieren soll. Eine Galdr-Verfluchung wird als alög bezeichnet. Golther glaubt, daß „runo“ das Raunen oder Murmeln eines Zauberspruches bezeichnet, wohingegen galdr der eigentliche „Zaubergesang“ sei (also eine Form von Seiðr).
Die skeptische Frage, ob es Magie überhaupt gibt, ist äußerst unpräzise, so wie auch Glaube oder Nichtglaube an Magie weder richtig noch falsch sind. Es kommt dabei darauf an, was man eigentlich unter Magie versteht, und schon hier laufen die … Weiterlesen →
Die Geschichte der MagieUrsprung und Antike „Magier“ ist ursprünglich der Name eines Stammes der Meder, dem die Ausübung der heiligen Gebräuche und die Erhaltung der gelehrten Kenntnisse anvertraut war (ähnlich wie der Stamm Levi bei den Israeliten). Herodot beschrieb sie im 5. Jahrhundert … Weiterlesen →
Zum Thema DämonologieZum Thema Dämonologie Germanenherz Onlinebuch I. Historischer Überblick II. Zur Definition des Begriffs „Dämon“ 1.) Etymologische Herleitung und Begriffsdefinition 2.) Versuch einer Herleitung aus antiken Quellen darin: Exkurs – Zur Entstehung und Entwicklung des Gott-Mems 3.) Dämonen und sonstige Wesenheiten … Weiterlesen →
Magie der Runen
Ein wenig Magie in dieser vernünftigen rationalen Zeit schadet nicht, wenn sie mit guten Vorsätzen und Wünschen ausgeführt wird. Sie ist kein Allheilmittel, kann aber den Alltag bereichern und uns durch Konzentration auf unsere Probleme dazu verhelfen, klarer zu sehen. … Weiterlesen →
Runenorakel Grundsätzliches zur Runendivination Von Wahrsagerei und simplen Zukunftsvorhersagen halte ich gar nichts, zumal die Zeit sich jeglicher Magie entzieht. Eine Divination ist daher auch eher eine Wiederspiegelung der Gegenwart, welche dem Suchenden aus einer anderen Perspektive gezeigt wird, damit er … Weiterlesen →
Runische Heilungsmagie
Ein weiteres großes Kapitel der Runenmagie ist die Heilungsmagie. Abgesehen vom Gebrauch von Runentalismanen und -amuletten zur Heilung und Abwehr von Krankheiten kann man mit den Runen auch unmittelbar therapeutisch arbeiten. Dies ist sowohl allein als auch mit einem Patienten … Weiterlesen →
Runische Schutzmagie
Ein wichtiger Teil der Runenmagie ist Schutzmagie. Magischer Schutz bedeutet, einer magischen Einflußnahme von außen widerstehen zu können und nicht zum Spielball der Kräfte anderer zu werden. Doch nicht nur Personen, auch Gegenstände und Vorhaben können magisch vor widrigen Einflüssen … Weiterlesen →
Germanenherz Runenkreis Um einen Runenkreis zu beschwören solltest Du vorher kurz überlegen, auf welche Weise dies geschenen soll. Zunächst einmal gibt es die Möglichkeit, den Kreis tatsächlich abzuschreiten oder ihn zu Visualisieren. Ich bevorzuge ein tatsächliches Abschreiten, da Du dann einfach direkter … Weiterlesen →
Der Jahreskreis und Jahreskreisfeste Entstehung und Hintergrund des Jahreskreis und Jahreskreisfeste Das imponierende Schauspiel der Natur, das sich im Muster der Jahreszeiten wiederholt, hat immer eine große Auswirkung auf das Leben. In der Antike und im frühen Mittelalter, als die Menschen in Mittel- und … Weiterlesen →
Thema Mythologie und Sagenhaftes aus dem hohen NordenDie Mythologie (von altgr. μυθολογια mythologia; zusammengesetzt aus μυθοι mythoi „Geschichten“ und λέγειν legein „erzählen“) bezeichnet die Lehre der gesamten Mythen eines Volkes und behandelt als ihren eigentlichen Gegenstand die aus der vorgeschichtlichen, d. h. vorliterarischen Zeit überlieferten Erzählungen, in … Weiterlesen →
Zauberei und Hexerei
In meinem neuen Titelbild könnt ihr es sehen. Meine Othala Rune symbolisiert, den Sündenbock des heiligen Bartholomäus (Astaroth) in seiner Niederlage, fixiert in meinem Runenkreis Die alten Deutschen kannten Zauber mit Tat und Wort; den ersteren verbietet Nr. 10 des Indiculus (de phy-lacteriis et Ugaturis), den zweiten Nr. 12 (de incantationibus). Das Wort Zauber (ahd. zoubar) selbst bedeutet eigentlich „Mennig“, die rote Farbe, mit der … Weiterlesen →
Magische Nächte. Die 12 Rauhnächte
Die 12 Rauhnächte Die zwölf Nächte am Ende des Jahres und die mit ihnen verknüpften Mysterien gehen bis in die Antike zurück. Sie haben sowohl römische als auch germanische und sogar indische, japanische und chinesische Wurzeln, und auch heute noch finden sie vielerorts im Brauchtum Beachtung. Nach uralten Überlieferungen suchen zu dieser Zeit die Seelen … Weiterlesen
Die weisen Frauen Hagedisen – Hexen
Die erfolgreiche Vorgehensweise und die überzeugenden Ergebnisse der heilkundigen Frauen stellten eine große Bedrohung für das aufkommende Christentum, sprich die Kirche dar. Denn diese Frauen verließen sich mit ihren außergewöhnlichen Begabungen eher auf ihre Sinne und Erfahrungen als auf die Gebote des Glaubens. Versuch und Jrrtum lehrte sie Ursache und Wirkung zu erkennen. Sie Forschten … Weiterlesen
Die Himmelsscheibe von NebraAntike Kalender. Wenn du die Sterne lesen kannst, weißt du immer was passiert und wo du bist. Oben: Himmelsscheibe von Nebra, Sonnenscheibe von Moordorf. Mitte: aztekischer Kalender, babylonischer Kalender. Unten: ägyptischer Kalender, hebräischer Kalender. Dies zeigt uns den Einfluss eines … Weiterlesen →
Der Maya-KalenderDas Ende des Maya-Kalenders 2012 Auch die „lange Zählung“ – der „long count-Kalender“ – der Maya basiert auf dem Tzolkin. Dieser „long count“ erstreckt sich auf einen Zeitraum von 5125 Jahren; und es ist genau dieser Kalender der am 21. … Weiterlesen →
Das Erforschen der Zukunft
Als Mittel zur Erforschung des göttlichen Willens bei den Deutschen nennt Cäsar „Losorakel und Prophezeiungen (sortes et vaticinationes; b. g. 150), Tacitus „Götterzeichen und LosorakeV1 (auspicia et sortes, Germ. 10). Beim Los wurde die Gottheit nach ihrem Willen gefragt, im anderen Falle erfuhr man ihn aus gewissen Vorzeichen. Die Wahrsagekunst scheint mehr Aufgabe der Frauen … Weiterlesen
Ich habe hier mal ca. 650 pdf Bücher zum Thema hochgeladen
Der einzige Schutz gegen den Coronavirus ist ein starkes Immunsystem und ein geschloßenes Gehör, gegen die Propagandamedien. Warum spricht man nicht über Stärkung des Immunsystems, gesunder Ernährung? Der Weg zur Gesundheit führt in die Küche, nicht in die Apotheke.
Die Außentemperatur sinkt und schon haben viele Menschen mit einer Erkältung zu kämpfen. Sie wird durch Bakterien und/oder Viren ausgelöst. Ein funktionierendes Immunsystem ist daher Pflicht um die Krankheitserreger abzuwehren. Bei den meisten Menschen ist dieses allerdings stark geschwächt. Als Erstes würde Ich den Vitamin-D3-Spiegel hochfahren. Viele Menschen haben davon nur wenig im Blut, da sie kaum an der frischen Luft und Sonne sind. Beiträge und Bücher zum Thema, findet ihr in meinem Blog Neunkräutersegen
Erinnere dich, Beifuss, was du verkündet hast,
was du bekräftigt hast bei der grossen Verkündung […vor Gott].
„Una“ [dem Urgott angehörig] heisst du, ältestes Kraut.
Du hast Macht für 3 und gegen 30,
du hast Macht gegen Gift und gegen Ansteckung [fliegendes Gift],
du hast Macht gegen das Übel, das über Land fährt.
Und du, Wegerich, der Kräuter Mutter,
nach Osten geöffnet, im Innern mächtig;
über dir knarrten Wagen, über dir weinten Frauen,
über dir schrieen Bräute, über dir schnaubten Stiere.
Allen hast du widerstanden, und dich widersetzt;
ebenso widerstehe dem Gift und der Ansteckung
und dem Übel, das über Land fährt.
[Lammkresse/Schaumkraut] heisst dieses Kraut, es wuchs auf dem Stein;
es steht gegen Gift, es widersetzt sich dem Schmerz.
„Stark“ heisst es, es widersetzt sich dem Gift,
es verjagt den Feind, wirft das Gift hinaus.
Dies ist das Kraut, das gegen die Schlange focht,
dies hat Macht gegen Gift, es hat Macht gegen Ansteckung,
es hat Macht gegen das Übel, das über Land fährt.
Vertreibe du nun, [Heilziest], [du] das kleinere [Kraut] das grössere [Gift],
[du] das grössere [Kraut] das kleinere [Gift], bis er von beiden genest.
Erinnere dich, Kamille, was du verkündet hast,
was du entgegnet hast bei Alorford [der Erschaffung];
dass niemals [jemand] durch Ansteckung das Leben verliere,
nachdem man ihm Kamille zur Speise bereitet habe.
Dies ist das Kraut, das wergulu [Nessel] heisst;
das entsandte der Seehund über dem Rücken der See
zur Hilfe gegen die Bosheit von einem anderen Gift.
Diese 9 Kräuter wirken gegen 9 Gifte.
Ein Wurm kam geschlichen, biß einen Mann.
Da nahm Wotan 9 Wunderzweige,
Schlug die Schlange, daß sie in 9 Stücke zerfiel.
Der Apfel zerstörte der Schlange Gift,
So daß sie niemals wieder in ihr Haus wollte.
Kerbel und Fenchel, zwei sehr mächtige,
diese Kräuter schuf der weise Herr,
der Heilige im Himmel, als er hing;
setze und sandte [sie] in 7 Welten
den Armen und Reichen, allen zur Hilfe.
Es steht gegen Schmerz, widersetzt sich dem Gift,
es hat Macht gegen 3 und gegen 30,
gegen die Hand des Feindes und gegen unheilvolle Machenschaften,
und gegen Behexung gemeiner Wesen.
Wie der Militärische-industrielle-Komplex unsere Lebensmittel verändert
„Eine Armee marschiert auf ihrem Magen“, soll Napoleon einst gesagt haben. Die Verpflegung der Truppen bestimmte oft den Kriegsausgang.
Bis zur Erfindung der Appert’schen Konservierung im 19. Jh. waren Brot und Pökelfleisch die Grundnahrungsmittel für Frontsoldaten. Die Marine bevorzugte als Getränke Bier, Wein und Rum, da sie sich besser als Wasser konservieren liessen. Seit dem Ersten Weltkrieg findet sich die Konservendose im Marschgepäck des Soldaten, die dann ab den 1980er Jahren durch eine komplette, im Beutel eingeschweisste Mahlzeit ersetzt wird
Ohne Mampf kein Kampf, das weiss auch das US-Militär. Seit mehr als einem Jahrhundert treiben sie die Forschung im Bereich Ernährung und Lebensmitteltechnologien gehörig voran, um so die Effizienz ihrer Truppen zu steigern. Zahlreiche Erfindungen gehen auf ihr Konto zurück – und die finden sich nicht nur in den Militärküchen, sondern auch in ganz normalen Supermärkten. Viele der Methoden werden auch bei uns angewendet.
Man schätzt, dass über die Hälfte aller Produkte in amerikanischen Supermärkten militärischen Ursprungs sind. Und das gilt nicht nur für Minimärkte, wo man sich schnell ein paar billige Fertiggerichte oder Snacks kaufen kann, sondern auch für die etwas teureren Supermärkte.
Irgendwo zwischen Zitrusfrüchten und Avocados finden sich in jedem Supermarkt abgepackte Salatmischungen, die ewig haltbar zu sein scheinen.
Diese Salatmischungen werden mit einer sogenannten „modifizierten Atmosphäre“ verpackt, wodurch der Reifeprozess verlangsamt wird und der Salat nicht so schnell schlecht wird.
Diese Methode wurde in den 60er-Jahren von Whirlpool in Zusammenarbeit mit der Navy entwickelt und wurde erstmals verwendet, um Salat und Sellerie nach Vietnam verschiffen zu können. Zuerst wurde diese Methode in den Containern angewandt, aber irgendwann setzte sich die Verpackung unter modifizierter Atmosphäre auch bei Einzelpackungen durch.“ Mittlerweile findet man Verpackungen unter Schutzatmosphäre nicht nur beim Salat, sondern auch bei zum Beispiel Hummus, der so einen ganzen Monat lang haltbar sein soll, oder Guacamole.
Mitte der 90er und in den frühen 2000ern setzte das Militär alles daran, Technologien weiterzuentwickeln, mit denen Lebensmittel ohne Erhitzen haltbar gemacht werden können, weil sich dadurch Geschmack und Textur sehr verändern. Und die Hochdruckkonservierung, auch Hochdruckpasteurisierung (HPP) genannt, ist eine der Früchte dieser Arbeit. Dabei werden die Lebensmittel in Wasserbehältern einem immensen Druck ausgesetzt. Daran haben viele grosse Unternehmen wie zum Beispiel Mars Inc. oder Unilever mitgearbeitet.“ In europäischen Supermarktregalen finden sich überwiegend Smoothies, die „schonend pasteurisiert“ oder „schonend erhitzt“ wurden. Das HPP-Verfahren wird nur von vereinzelten Herstellern von zum Beispiel kaltgepressten Säften angewandt; wer das Etikett genau liest, weiss mehr.
Da amerikanische Hersteller teilweise auf eine Pasteurisierung verzichteten, weil dadurch der Geschmack verfälscht würde, gab es in den 90ern zahlreiche Fälle von Lebensmittelvergiftungen. Dann hat man die Hochdruckpasteurisierung für Saft angewandt, weil dadurch der angeblich frische Geschmack erhalten bleibt. Studien behaupten zwar, die Nährstoffe werden dadurch nicht geschädigt und es entstehen auch keine schädlichen Nebenprodukte, aber das glaub heute auch niemand mehr.
Pringles-Chip
Hinter der Idee zum Pringles-Chip steckt eigentlich ein Projekt des Quartermaster Corps, der Logistikeinheit des US-Militärs, und des US-Landwirtschaftsministeriums, um getrocknete Kartoffelflocken entwickeln zu können. Daraus entstanden dann in etwas anderer Form diese Chips
Nicht nur Kartoffelflocken, sondern auch eine weitere Zutat für Chips ist militärischen Ursprungs: „Käsepulver wurde ursprünglich erfunden, um Gewicht und Volumen der Nahrung, die teilweise über weite Strecken transportiert werden musste, zu reduzieren.“ Das US-Militär hat versucht, verschiedenen Lebensmitteln Wasser zu entziehen, aber am Käse scheiterten sie immer, weil dieser einfach nur zu Staub zerfiel. Aber sie haben den Käsestaub trotzdem verpackt und verschifft, damit man daraus Saucen und Suppen machen konnte. „Nach dem Ende des Krieges stand also die Käsepulverindustrie erstmal ohne Kunden da, also wandten sie sich an Lebensmittelhersteller“ – In den Staaten hat Frito-Lay als erster Fertiglebensmittelhersteller 1948 Käsepulver eingesetzt: „Cheetos“ Auf dem europäischen Chips-Markt hält Käsepulver mittlerweile auch schon länger Einzug.
Fleisch? Wie kann das Militär denn hier mitmischen?
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Fleisch nicht ohne Knochen und nicht gekühlt verkauft. Die Tiere landeten im Ganzen beim Fleischer, der das dann für den Kunden zuschnitt. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg mussten dann so viele amerikanische Soldaten versorgt werden, dass das Militär entschied, das Fleisch sofort zu schneiden und in Behältern einzufrieren.
Der Prozess hatte anfangs seine Macken: „Beim ersten Mal hat es nicht geklappt, weil sie alles zusammen eingefroren haben und das auch noch langsam, wodurch das Fleisch braun und unansehnlich wird. Als sie es dann verschifft haben, mussten die Armeeköche das Fleisch rabiat mit Äxten zerhacken. Diese Schwachstellen hatten sie dann im Zweiten Weltkrieg ausgebügelt.
Die Armeeköche waren einfacher zu überzeugen als die durchschnittliche Hausfrau, aber irgendwann hat sich die neue Technik auch bei den Verbrauchern durchgesetzt. Durch Umstellung in der Lebensmittelindustrie gab es auch erstmalig ein grösseres Profitdenken und verschiedene Modelle. Entweder ist die Fleischindustrie in den grossen Städten angesiedelt oder in der Nähe von Bahnstrecken oder es sind Massentierhaltungsbetriebe mit Autobahnanbindung – Heute werden 90 Prozent des Fleisches in den USA in solchen Verpackungen verkauft. Das ist das Erbe des Krieges.
Dosenfleisch, Wiener Würstchen im Glas und andere Konservendosen
Die Methode, Essen in Behältern zu konservieren, wurde ursprünglich von einem französischen Konditor, Nicolas Appert, erfunden, um die Truppen Napoleons zu versorgen, und dann vom Briten Peter Durand auf Blechdosen übetragen. Das war mehr als zehn Jahre bevor Louis Pasteur, der Erfinder des Pasteurisierens, überhaupt geboren wurde. Viele Armeen weltweit nutzten die Konservendosen, aber sie waren auch nicht ohne Nachteile. Die Dosen hatten ihre Tücken, teilweise verletzten sich Soldaten daran. Sie waren unhandlich, teuer und schwer.
In den 60ern wurden Verpackungen aus Aluminiumverbundfolie entwickelt, die die Dosen ersetzten. Im Laufe der 60er-Jahre hat das Natick Center also einen beschichteten Beutel entwickelt, in dem man das Essen direkt kochen kann. Die Erfindung hört sich erstmal einfach an, aber dazu brauchte es auch neue Fabriken und Maschinen. Am Ende wurde in diesen Beuteln dann der Hauptgang der Soldatenration abgefüllt und auch Brot.
Auf dem asiatischen Markt hat sich diese Erfindung richtig durchgesetzt. In deutschen Supermarktregalen finden sich diese Beutel meist bei der Tiernahrung, aber auch bei Fertigsuppen, Kuchenglasur und Fruchtpürees treffen wir immer öfter auf Aluminiumverbundfolie.
Abgepackten Tortillas
Das ist eine der interessantes Technologien, um Lebensmittel haltbar zu machen: die Hürdentechnologie.
Bei der Hürdentechnologie werden mehrere Konservierungsmethoden gleichzeitig angewandt. Mit mehreren Hürden, sogenannten Hemmfaktoren, versucht man Mikroorganismen zu stoppen, indem man zum Beispiel die Wasseraktivität reduziert, den pH-Wert erhöht und andere künstliche oder natürliche Konservierungsstoffe einsetzt.
Bei solchen Tortillas werden drei Hürden eingebaut. Zuerst wird die Wasseraktivität reduziert – Wasseraktivität hat nichts mit der Wassermenge in den Lebensmitteln zu tun. Früher dachte man, dass Lebensmittel verderben, weil sie einfach Feuchtigkeit enthalten. In den 50ern hat der Bakteriologe William James Scott herausgefunden, dass es sogenanntes aktives oder verfügbares Wasser gibt, das nicht durch das Essen gebunden ist. Wenn man also die Menge des freien Wassers reduzieren kann, würde das Essen immer noch schön saftig bleiben, aber Mikroorganismen könnten sich nicht vermehren. Ich vermute, dass die zwei anderen Hürden entweder antimykotisch oder antibakteriell wirkende Substanzen und die Plastikverpackung sind. Gibt’s hier überhaupt ein Mindesthaltbarkeitsdatum?
Der Energie- und Müsliriegel
Die Geschichte des Energieriegels geht zurück bis zur Jahrhundertwende. Damals gab es in den Militärrationen erstmals Schokolade, die als Notration dienen sollte. Aber da Menschen nunmal Schokolade lieben, können sie sich nicht etwas für den Notfall aufheben. Deshalb mussten Zutaten her, die die Schokolade weniger appetitlich machten. Dabei hat sich das US-Militär jedoch selbst übertroffen: Den Soldaten wurde von der Schokolade schlecht und sie verloren Gewicht. Bis kurz vorm Zweiten Weltkrieg lag das Projekt auf Eis. Dann haben sie sich mit Hershey’s zusammengetan und den _Ration D_-Riegel entwickelt. Der Riegel sollte „kaum besser schmecken als eine gekochte Kartoffel“.
Neben der Schokolade gab es natürlich auch gefriergetrocknetes Essen. „Das Militär wollte die gesamte Militärnahrung auf gefriergetrocknete Riegel umstellen: Frühstücksflocken, Suppen, ganze Mahlzeiten. Aber die Leute haben schnell gemerkt, dass gefriergetrocknetes Essen so gar keinen Spass macht. Das Militär brauchte also einen Plan B. Damals in den 60ern hat General Foods Hundefutter entwickelt, das ohne Kühlung auskam, einfach verpackt war und nicht zu hart und nicht zu weich war. Dann haben sie mit General Foods und dem MIT zusammenarbeitet, um die Feinheiten noch auszubessern und so das Konzept der Wasseraktivität auf das Essen zu übertragen. Die Vorgänger der Energie- und Müsliriegel, wie wir sie heute kennen.
Trotz all der „Einmischung“ könnte man jetzt aber auch sagen, dass das Militär ja damit auch zu wirklich bedeutenden Erfindungen in der Lebensmitteltechnologie beigetragen hat
Was kann also an ein bisschen militärischem Einfluss schon verkehrt sein?
Das Gesetz verlangt es, dass eine Militärration drei Jahre bei 26° C haltbar bleibt. Klar, das Essen für die Truppen muss lange haltbar und günstig sein und einen breiten Geschmack treffen.
Genauso wird das Militäressen gestaltet und damit am Ende auch das Essen für die Verbraucher. Das Problem daran? Das Militär darf seine entwickelten oder geförderten Technologien auch in Produkte für den Verbrauchermarkt einbringen, um so vorbereitet zu sein. Kein Scherz, auch wenn das wie eine Verschwörungstheorie klingt. So kann sich das Militär dann an die Lebensmittelproduzenten wenden, die dann Militärrationen produzieren.
Natürlich ist es für die Industrie auch finanziell sinnvoll, wenn sie billigere, länger haltbare Produkte herstellen. Mittlerweile werden dazu chemische Zusatzstoffe und verschiedene Konservierungsstoffe eingesetzt – Emulgatoren, Stabilisatoren, Verdickungsmittel. Dadurch wird das Essen gesundheitsschädlicher!
Diese Militärrationen sollen über eine kurze Zeit hinweg in stressigen Extremsituationen gegessen werden. Langfristig hat das aber Auswirkungen auf die Gesundheit, das Gesundheitssystem und die Umwelt. Es ist eben Essen für den Notfall. Wenn das Militär seine Militärtechnologien für den gemeinen Verbraucher nutzen darf, müsste dass auch bedeuten, dass wir als Verbraucher ein Mitspracherecht bei diesen Technologien haben müssten. Aber das ist nicht so.
Fazit: Nahrungsmittel sind Gentechnisch verändert. Dafür gibt es verschiedene Komitee‘s die bestimmen, was zum Beispiel auf Verpackungen stehen darf und was man der Bevölkerung nicht mitteilen darf.
Das „Wir wollen euch schützen“, mit Verbraucherschutz und Ampelkennzeichnungen ist die reinste Verarsche die jeder von Euch verstanden haben sollte. Was sie uns überall Auftischen, mit schöngeredetem, mit Werbung etc. Alles nur Fassade. Es geht immer nur um Profit und Verbrauchertäuschungen, und das die Menschen niemals gesund sein sollen. Die Agenda vom Pharma und Lebensmittelindustrie.
Wer immer noch im Glauben ist, dass man nur das beste für uns möchte, dem ist leider Gottes nicht mehr zu helfen.
Ergänzend
Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer.Ryke Geerd Hamer 17. Mai 1935 in Mettmann, Rheinprovinz bis 2. Juli 2017 in Sandefjord, Norwegen) war ein deutscher Arzt und Medizinalwissenschaftler sowie Begründer der Germanischen Neuen Medizin, die der klassischen Schulmedizin weitgehend entgegensteht. Ryke Geerd Hamer wuchs in Friesland … Weiterlesen →
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Die Löwenzahnwurzel wird seit vielen Jahren als Therapie verwendet. Sie ist in der Lage, Allergien zu behandeln, den Cholesterinspiegel zu senken, die Gallenproduktion zu verbessern und die Leber zu entgiften. Es hat auch harntreibende Eigenschaften und es ist gut für … Weiterlesen →
Das ist das ultimative Schlafrezept. Dieses einfache Rezept mit zwei Zutaten ist Ihr Schlüssel zu einem erholsamen Schlaf. Es wird Ihrem Körper helfen, sich zu entspannen und sich von dem Tag zu erholen und sich auf den nächsten Morgen vorzubereiten. … Weiterlesen →
Cannabis wird von der US-Regierung als Narkotikum nach dem Schedule 1-Standard bezeichnet, was wenig bis keinen bekannten medizinischen Wert bedeutet. (Obwohl die US-Regierung Patente hält, die anders lauten) mit Marinol, das von der FDA genehmigt wurde, wird THC synthetisiert. Millionen … Weiterlesen →
Das gute Cannabis ist nicht nur was zum plattrauchen, es ist auch ein heilendes Kraut mit so viel medizinischem Wert. Immer mehr Beweise belegen, dass medizinisches Marihuana laut Forschern eines der wirksamsten Krebsmedikamente auf dem Markt ist. Anfang dieses Jahres … Weiterlesen →
Zusätze die E-Codes.
1. Unschädliche Zusätze:
E100, E101, E103, E104, E105, E111, E121, E126, E130, E132, E140, E151, E152, E160, E161, E162, E170, E174, E175, E180, E181, E200, E201, E202, E203, E236, E237, E233, E260, E261, E263, E270, E280, E281, E282, E290, E300, E301, E303, E305, E306, E307, E308, E309, E322, E325, E326, E327, E331, E333, E334, E335, E336, E337, E382, E400, E401, E402, E403, E404, E405, E406, E408, E410, E411, E413, E414, E420, E421, E422, E440, E471, E472, E473, E474, E475, E480
2. Verdächtige Zusätze:
E125, E141, E150, E153, E171, E172, E173, E240, E241, E477
3. Gefährliche Zusätze:
E102, E110, E120, E124
4. Störung der Gesundheit:
* Darmstörung: E220, E221, E223, E224
* Verdauungsstörungen: E338, E339, E340, E341, E450, E461, E463, E465, E466, Eiscreme E407
* Hauterkrankungen: E230, E231, E232, E233
* Zerstörung von Vitamin B12: E200
* Cholesterin: E320, E321
* Empfindlichkeit der Nerven: E311, E312
* Mundfäule: E330 ist am gefährlichsten (Krebserregend) (enhalten in z.B. SCWEPPES ZITRONE, AROMASENF, MEZZO-MIX, KRABBENFLEISCH, BONBEL-KÄSE, PILZE in Dosen)
5. Krebserregende Zusätze:
E131, E142, E210, E211, E213, E214, E215, E216, E217, E239
ACHTUNG: E123 ist sehr KREBSERREGEND!! In den USA und den GUS-Staaten verboten.
Auf diese Zusätze besonders bei folgenden Lebensmitteln achten: E123/E110, VORSICHT!
(Gummibärchen, TREETS, SMARTIES, HARIBO Weingummi, Schokolinsen, ZOTTSahnepudding, IGLO-Fischstäbchen, KRAFT-Dorahm mit Creme-Fraiche, KRAFT-Salami, Streichkäse, Vanille-Pudding E102, E110, Fertigsoßen aller Art.)
6. VORSICHT!!!
Bei Guanylat und Glutamat aus der E600-Reihe, E605 – Nervengift
> > BITTE: Aufhängen und benutzen! < <
Es geht um Ihre Gesundheit und die Ihrer Kinder. Verhindern Sie die Anwendung dieser Zusätze, indem Sie die Erzeugnisse genau auswählen, die Sie kaufen. Der Käufer bestimmt letztendlich die Zusammensetzung des Fabrikats. Denken Sie an die Gesundheit Ihrer Kinder.
7. Aluminium:
E173 (Farbstoff Aluminium), E520 (Stabilisatoren Aluminiumsaulfat) , E521 (Aluminiumnatriumsulfat), E523 (Aluminiumammoniumsulfat), E554 (Trennmittel Kieselsalze Natriumaluminiumsilikat), E555 (Kaliumaluminiumsilikat), E556 (Calciumaluminiumsilikat), E598 (Calciualuminat).
Aluminium im Trinkwasser: Wasserwerke verwenden Aluminium als Flockungsmittel.
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Quelle: Kinderklinik Uni-Düsseldorf, Internetrecherchen
Klassische Musik bezeichnet allgemein die Musik und Musikpflege im deutsch, italienisch und russischsprachigen Raum auf.
Vielgestaltig und in einem überwältigenden Reichtum tritt uns die klassische Musik im Laufe der Entwicklung entgegen. Sie ist mit der Musik des übrigen Europas innig verbunden, bewahrte aber bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts stets dank den im deutschen Volkstum wurzelnden schöpferischen Kräften ihre von innen her bestimmte Eigenart, auch wenn man fremdes Gut übernahm, das dann im deutschen Geist umgeschmolzen und weiterentwickelt wurde und oft erst dadurch zu seiner gültigen Gestalt kam.
In besonderem Maße war für den Deutschen, zuletzt im Deutschen Reich, die Musik Bekenntnis. Ihm ging der Gehalt und der Ausdruck tiefster Gefühle und seelischer Regungen über eine leichtfaßliche Form. Die deutsche Form ist anders als die italienische oder russische, sie ist reicher, oft verwickelter, aber niemals verworren, sie ist von einem größeren Atem durchweht, in ihrer Betonung der Linie und des Kontrapunktes schwerer, stets jedoch bei aller gedanklichen Durchdringung lebensvoll. Dazu kommt der unerschöpfliche, auch aus dem Quell der Volksmusik fließende Reichtum an Melodien. – In der klassisch-romantischen Zeit war die deutsche Musik für die Welt schlechthin bestimmend. Eine Sonderstellung nimmt dabei noch Mozart ein, in dessen Musik sich deutsches Wesen und eine in ihrer überzeugenden Klarheit an den Süden gemahnende Formvollendung aufs glücklichste verbinden.
Frühzeit bis Barock
Aus vorgeschichtlicher Zeit sind auch auf deutschem Boden Musikinstrumente, insbesondere Luren, gefunden worden, die auf eine rege Musikübung der Germanen schließen lassen. Antike Autoren berichten über harfenbegleiteten epischen Heldengesang. Gesicherte Schlüsse über Tonvorstellungen und Musizierpraxis bestehen jedoch nicht.
Seit der im wesentlichen gewaltsamen religiösen Überfremdung Europas mit Mythen, (Glaubens-)„Helden“ und Erzählungen aus dem Orient standen die musikalischen Hervorbringungen dann lange Jahrhunderte unter dem artfremden kirchlichen und schließlich verinnerlichten Zwang, die Kräfte des religiösen Wollens der germanischen Welt den Gestalten und Geschichten aus alten hebräischen Schriften zuzuwenden und diesen in den verschiedenen Kunstformen Respektabilität zu leihen.
Initial war der im 8. Jahrhundert eingeführte einstimmige gregorianische Kirchengesang, der allerdings in den süd- und westdeutschen Klöstern in germanisch-deutschem Sinn abgewandelt wurde. Notker Balbulus in St. Gallen entwickelte um 900 die Sequenzen.
Auf dem reichen Boden der Volksmusik mit dem Volkslied, dem Tanz- und Spielstück entstand seit dem 12. Jahrhundert der einstimmige, von Instrumenten begleitete Kunstgesang der Minnesänger, den später die Meistersinger ins Bürgerliche wendeten. Eine bedeutende Sammlung der frühen Volkslieder und der ersten mehrstimmigen Gesänge ist das Lochamer Liederbuch um 1455, ein wichtiges Zeugnis der seit Anfang des 15. Jahrhunderts blühenden kunstvollen Orgelmusik das Buxheimer Orgelbuch um 1470. Die von den Niederländern übernommene Mehrstimmigkeit ist aufs reichste ausgebildet; gleichzeitig jedoch wurden für das innige deutsche Lied ausdrucksvolle Sätze von schlichter Stimmführung geschaffen. Hauptmeister um 1500 sind am Hof Maximilians I. H. Fink, Paul Hofhaimer, zugleich ein bedeutender Orgelkünstler, Ludwig Senfl.
Von Bedeutung für die Folgezeit wurde der aus dem nordisch-deutschen Volkstum erwachsene protestantische Choral, dessen Schöpfer Luther selbst, Johann Gottfried Walther u. a. sind; zu den ersten Meistern der Choralmotette gehören Agricola, Balthasar Resinarius, Ludwig Senfl, Thomas Stoltzer. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts herrschten niederländische Musiker an den deutschen Höfen, an ihrer Spitze Orlando di Lasso in München. Doch haben neben ihnen die einheimischen Tonsetzer Bedeutendes geleistet.
Der protestantische Norden bewahrte das Erbe der strenggebundenen Mehrstimmigkeit (Joachim Burgk [auch Joachim a Burck genannt], Johannes Eccard), während man im Süden die mehrchörige Prachtentfaltung der venezianischen Renaissance mit deutschem Geist erfüllte: Jakob Handl, der deutsche Hauptmeister der katholischen Kirchenmusik; Hans Leo Haßler, der die ersten deutschen Madrigale schuf und daneben schlichte mehrstimmige Lieder von Kraft und Innigkeit. Eine Sonderleistung ist die Ausbildung der Instrumentalsuite: Paul Peuerl (1570–1625), Johann Hermann Schein (1586–1630)
Barockzeit
Das Barock leitete Michael Praetorius (auch Prätorius geschrieben) (1571–1621) ein, der mehrchörige Motetten schrieb, dann aber den neuen italienischen Konzertstil mit Generalbaß aufnahm und vor allem das protestantische Kirchenlied in klarer Satzkunst pflegte. Die allenthalben und mannigfaltig sich regenden Kräfte zu einer großen Entwicklung der deutschen Musik, in der die südlichen Formen von nordischem Schöpferwillen um- und ausgestaltet wurden, sind durch den Dreißigjährigen Krieg trotz starker Erschütterungen nicht gehemmt worden.
Ganz in christlichen Bahnen blieb Heinrich Schütz (1585–1672) und lieferte seinem nach christlichem Wohlgefühl verlangenden Publikum meisterliche Kompositionen. Er verschmolz in seinen „geistlichen“ Konzerten für Einzelgesang mit Generalbaß und konzertierenden Instrumenten, in seinen Motetten, Psalmen, Historien und Passionen die italienische Barockform mit deutscher Satzweise zu einer eigenen Kunst leidenschaftlichen Ausdrucks. Neben und nach ihm sind zu nennen: Johann Hermann Schein, Samuel Scheidt, Andreas Hammerschmidt, Matthias Weckmann, Franz Tunder, Dietrich Buxtehude.
Die auf dem protestantischen Choral aufbauende norddeutsche Orgelmusik, die an der alten strenggeführten Mehrstimmigkeit festhielt, weist einen Zug ins Große und Tiefgründige auf: Samuel Scheidt, Johann Pachelbel, Georg Böhm, Johann Adam Reinken, Dietrich Buxtehude. Auch die übrige Instrumentalmusik, die von Italien und Frankreich befruchtet wurde, blühte auf: Nicolaus Adam Strungk und Heinrich Ignaz Franz Biber (Geige), Johann Jakob Froberger (Klavier), Johann Rosenmüller (Orchestersuite), Esaias Reusner (Lautensuite). Die wichtigsten Meister des Einzellieds mit Instrumentalbegleitung sind H. Albert und Adam Krieger. Sogar eine deutsche Oper entstand; das erste Werk stammte von H. Schütz, der Hauptvertreter war Reinhard Keiser in Hamburg; doch erlag die junge Kunst der Übermacht der italienischen Oper.
Johann Sebastian Bach Johann Sebastian Bach (21. März 1685 in Eisenach; 28. Juli 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist des Barock. Er ist heute der wohl bekannteste Tonschöpfer überhaupt, dessen Musik spätere Komponisten wesentlich beeinflußt hat und dessen Werke im Original und … Weiterlesen →
Georg Friedrich Händel Georg Friedrich Händel (laut Taufregister Georg Friederich Händel; 23. Februar 1685 in Halle an der Saale, Herzogtum Magdeburg; Tod 14. April 1759 in London) war ein deutscher Komponist in der Epoche des Barocks. Zu seinem Wirken heißt es: Georg Friedrich … Weiterlesen →
Carl Heinrich Graun Carl Heinrich Graun (7. Mai 1704 in Wahrenbrück; Tod 8. August 1759 in Berlin) war ein deutscher Komponist und Sänger sowie Kapellmeister Friedrichs des Großen. Graun besuchte seit 1713 die Kreuzschule in Dresden und erhielt 1725 die Stelle eines Tenors … Weiterlesen →
Das 18. Jahrhundert brachte die Erfüllung und die Weltgeltung der deutschen Musik. In Johann Sebastian Bach (1685–1750) gipfelt die voraufgegangene Entwicklung des 17. Jahrhunderts; er hat der deutschen strenggebundenen Mehrstimmigkeit den kraftvollen Abschluß gegeben und zugleich mit seinen kühnen Klangverbindungen in die Zukunft gewiesen. In seiner Kirchenmusik, den Orgelwerken, Kantaten und Passionen, hat die christlich-nordische Frömmigkeit ihren tiefsten Ausdruck erhalten, seine Suiten, Fugen und Konzerte gelten als bündigste Gestaltungen dieser Formen. In der gleichen Zeit wirkte Georg Friedrich Händel, der, hauptsächlich in England lebend, die englische Musikrichtung richtungweisend beeinflußt hat; er ist der Schöpfer bedeutender Opern und des Volksoratoriums, das Klarheit mit Fülle und Gespanntheit des Ausdrucks verbindet.
Neben den beiden Größten seien an wichtigen Tonsetzern genannt: Johann Kuhnau, Georg Philipp Telemann, Johann Mattheson, Hasse, Graun, Fasch, Gottfried Heinrich Stölzel. Doch gehören diese Meister, ebenso wie die Söhne Bachs, zum Teil schon zum Rokoko, einem Übergangsstil, der die Strenge und Wucht zu gelockerter Einfachheit und galanter Empfindsamkeit wandelte. Die Fuge tritt zurück, die Sonatenform wird ausgebildet, es entstehen, vor allem in der Mannheimer Schule, die ersten eigentlichen Sinfonien. Die Berliner Liederschule mit Reichardt, Zelter, Schulz vertonte die Lieder Herders, Goethes, Schillers in schlichter volkstümlicher Weise.
Im Zusammenhang mit dieser neuen Liedkunst steht die Erneuerung des deutschen Singspiels durch Johann Georg Standfuß, Johann Adam Hiller, Carl Ditters von Dittersdorf, den jungen Mozart. Christoph Willibald Gluck blieb zwar der italienischen, später der französischen Oper verhaftet, doch atmen seine auf Wahrheit des Ausdrucks abzielenden Neuerungen deutschen Geist.
Wiener Klassik und Romantik
Ludwig van Beethoven zum 250th Geburtstag Ludwig van Beethoven von; 17. Dezember 1770 in Bonn; bis 26. März 1827 in Wien) war ein deutscher Komponist der Wiener Klassik. Er gilt als der Komponist, der die Musik dieser Stilepoche zu ihrer höchsten Entwicklung geführt und der Romantik … Weiterlesen →
Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart, vollständiger Taufname: Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart (27. Januar 1756 in Salzburg; Tod 5. Dezember 1791 in Wien, Erzherzogtum Österreich, HRR) war ein deutscher Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zum … Weiterlesen →
Joseph Haydn Franz Joseph Haydn, auch Josef Haydn (er selbst benutzte nie den Vornamen Franz; 31. März 1732 in Rohrau, Niederösterreich; Tod 31. Mai 1809 in Wien), war ein deutscher Komponist und führender Vertreter der Wiener Klassik. Er war der Bruder des … Weiterlesen →
Oxford-Uni-USA will Mozart-Beethoven und Bach verbieten„Wolfgang Amadeus Mozart ist zu weiß“ – Nun will die Universität Oxford unseren Wolferl aus dem Lehrplan verdrängen Musikprofessoren der weltberühmten Oxford-Uni fordern weniger Mozart und Beethoven im Lehrplan. Der Grund: Dies sei “weiße europäische Musik aus der Sklavenzeit”. Sie … Weiterlesen →
Den Höhepunkt der Entwicklung bilden die drei Vertreter der Wiener Klassik Joseph Haydn (1732–1809), Wolfgang Amadeus Mozart (1756–91), Ludwig van Beethoven (1770–1827), die der deutschen Musik die Führerstellung in der Welt errangen. In einer neuen Verbindung der einfachen homophonen und der durchgearbeiteten polyphonen Stimmführung erlangte die Instrumentalmusik in der Sinfonie, der Sonate, dem Streichquartett bei aller persönlichen Ausprägung eine überzeitlich-klassische Gestalt. Haydn schuf zudem, auf Händel aufbauend, das von innigem Naturgefühl beseelte volkstümliche Oratorium; Mozart, von ungeheurer, vielseitiger Schöpferkraft, erfüllte die italienische Oper mit deutschem Wesen und gab mit der „Zauberflöte“ die erste wahrhaft deutsche Oper; Beethoven hat in seinen Sinfonien, den Bekenntnissen einer ringenden Seele, erhabene Gedanken ausgesprochen.
Der größte Vertreter der Frühromantik ist der frühvollendete Franz Schubert (1797–1828), der Meister des neuen deutschen Liedes, das nach ihm Robert Schumann, Johannes Brahms, Hugo Wolf weiterentwickelten. Die erste deutsche romantische Volksoper, „Der Freischütz“, stammt von Carl Maria von Weber (1786–1826), dem Louis Spohr und Heinrich Marschner folgten, während sich Albert Lortzing hauptsächlich dem deutschen Singspiel widmete. Franz Schubert und vor allem Robert Schumann (1810–56) bildeten in der Klaviermusik das dichterisch erfüllte Stimmungs- und Charakterstück aus, ihre Sinfonien blieben dem klassischen Gefüge treu.
Richard Wagner und das 19. Jahrhundert
Eine Wende in der gesamten Musik bedeutet das Wirken Richard Wagners (1813–83). Er ist der Schöpfer einer neuen Opernform, des musikalisch-dramatischen Gesamtkunstwerks, und zugleich einer neuen, ausdrucksgesättigten Tonsprache von überwältigendem Klangreichtum. In seinen, nordische Sagen und echtes deutsches Leben gestaltenden monumentalen Bühnenwerken ist alles Unendlichkeitsstreben in große, weitgeschwungene Formen gebannt. Die Opernbühnen und das Opernschaffen der ganzen Welt sind in der Folgezeit Wagner aufs tiefste verpflichtet. Neben Wagner entwickelte Franz Liszt in seinen sinfonischen Dichtungen die Programmusik, die auch tiefe Wirkungen bis zu Richard Strauss u. a. hinterlassen hat. Gleichzeitig haben aber zwei sehr verschieden geartete Meister eine neue deutsche absolute Musik geschaffen: Anton Bruckner (1824–96) und Johannes Brahms (1833–97).
ParsifalParzival, auch Perceval oder Parsifal genannt, war einer der bedeutendsten Ritter am Hof König Arthurs, nicht nur wegen seines ungewöhnlichen Werdegangs, sondern vor allem auch wegen seiner Rolle bei der Suche bei der Suche nach dem Heiligen Gral. Zahlreiche bedeutende … Weiterlesen →
Wilhelm Richard Wagner Wilhelm Richard Wagner 22. Mai 1813 in Leipzig – 13. Februar 1883 in Venedig im Palazzo Vendramin-Calergi) war ein deutscher Komponist, Dramatiker, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Der Künstler Wagner beeinflußte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen … Weiterlesen
Zum 200. Geburtstag von Richard Wagner Ehrt Eure deutschen Meister! Ein Hoch auf Richard Wagner, den Unsterblichen! Vor 200 Jahren erblickte er das Licht der Welt. Alles Gute zum 200ten Wiegenfest, Maestro! Am 22.5.1813 war der Geburtstag von unserem unsterblichen musikalischem Genie Richard Wagner. Unvergessen seine … Weiterlesen →
Eigene Wege ging Felix Draeseke, eine neue „Klassizität“ erstrebte der Deutschitaliener Ferruccio Busoni. Der weltoffenen Kunst von Richard Strauss[6] (1864–1949) steht die Bekenntnismusik Hans Pfitzners (1869–1949) gegenüber. Der urwüchsige, aber zwiespältige Max Reger (1873–1916) griff in seinen Orgelwerken auf Bach zurück; er beeinflußte Joseph Haas, Hermann Unger, K. v. Wolfurt, Hermann Grabner. Von den älteren Vertretern einer an die neuromantische Überlieferung anknüpfenden Musik seien Emil Nikolaus von Recnizek, Klose, Waldemar von Baußnern, Georg Schumann (1866–1952), Max von Schillings, Hermann Wolfgang von Waltershausen genannt. Weiterentwickelt haben diese deutsche bodenständige Richtung Richard Wetz, Hermann Zilcher, Paul Graener, Georg Vollerthun, Max Trapp
1900 bis 1945
Eine jüdische Einwirkung auf die deutsche Musik, spürbar etwa seit Moscheles und Mendelssohn, nahm im Verlauf der Romantik zu (H. Levi, J. Joachim) und gewann seit 1900 in Komposition (G. Mahler), Kapellmeisterei, Virtuosentum und Presse an Boden. Die auf dem durchwühlten Kulturgrund der Jahre nach dem Ersten Weltkrieg wuchernde atonale Musik suchte jedoch seit 1929 aus ihren verfehlten Versuchen herauszukommen; im nationalsozialistischen Deutschen Reich boten sich diesen deutschem Wesen widersprechenden Auswüchsen keine Entfaltungsmöglichkeiten.
Musikalischer Aufbruch 1933
Formenklarheit, strenge Stimmführung, herbe Klänge von kraftvollem Ausdruck, Schöpfen aus dem Quell des alten deutschen Volkslieds prägten das Bild der neuen Musik von 1933 bis 1945. Richtungweisend war auch die Forderung des Nationalsozialismus, daß der Künstler den Ausdruck der im deutschen Volk sich mächtig regenden neuen Kräfte sinnvoll forme.
Von den Tonsetzern dieser Jahre seien genannt: Armin Knab, Kurt Thomas, Johann Nepomuk David, Felix Petyrek, Hugo Distler, Paul Höffer, Hermann Erdlen, Albert Jung (1899–1970), Karl Höller, Hansheinrich Dransmann, Hermann Reutter, Werner Egk, Wolfgang Fortner, Carl Orff, Kurt Hessenberg.
Der Wiedererweckung der älteren Musik aus der Zeit Bachs und vor Bach und dem lebendigen Erfassen des echten Volkslieds widmete sich vor allem die Jugendmusik und Singbewegung. Als von besonderer Bedeutung empfand man im Dritten Reich auch die Lieder und Stücke der Hitler-Jugend, in denen der Geist der kämpfenden Gemeinschaft zum Ausdruck kam (Heinrich Spitta, Hans Baumann, Walter Rein, G. Blumensaat, Cesar Bresgen u. a.).
Alle im deutschen Musikleben Tätigen waren von 1933 bis 1945 in der Reichsmusikkammer zusammengefaßt.
Zitate
Auf dieser Erde gibt es keine Kultur, die sich durch so viele Errungenschaften, durch eine so reiche und komplexe Vielfalt, durch eine so überquellende und unendlich nuancenreiche Verschiedenartigkeit ausgezeichnet hätte. Die deutsche Tiefe ist nicht nur Inbrunst, sondern auch Mannigfaltigkeit der Ebenen (…) Diese Welt hat nur drei große Kulturen hervorgebracht: die indische, die griechische und die deutsche. Die meisten Genies hat Deutschland hervorgebracht. Obgleich bereits diese quantitative Einschätzung recht bezeichnend ist, gewinnt sie noch auf qualitativer Ebene, wenn man bedenkt, daß die Mehrheit dieser Genies in zwei Bereichen schöpferisch war, und zwar den tiefsten des Geistes: in der Metaphysik und in der Musik.“ — Emil Cioran, 1933
„Nach der Stille ist Musik das, was dem Ausdruck des Unausdrucklichen am nächsten kommt. “ Aldous Huxley
Musik und Töne, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringenDie Deutungen und passenden Textknechtschften kommen aus meiner spirituellen Zeit „Tatanka“ die füge ich später hier ein. Wer ausserordentliche Leistungen vollbringen will, braucht geistige, körperliche und geistig-seelische Fitness. Und Fitness beginnt im Kopf. durch Denkhygiene. Denken ist die Arbeit des … Weiterlesen →
Ergänzend: Klassische Musik aus dem russischsprachigen Raum Russian Classical Music | Tchaikovsky, Prokofiev, Rachmaninoff, Rimskij-Korsakov RUSSISCHE KLASSISCHE MUSIK Pjotr Iljitsch Tschaikowski Serenade für Streicher in C-Dur, Op.48 I. Allegro 00:00 II. Es war 09:57 wert III. Elégie 13:53 IV. Lebhaft 23:22 Uhr Aachener Symphoniker unter der Leitung von Giuseppe Lanzetta Der Nussknacker, op. 71a Nr. … Weiterlesen →
The Best of Rimsky Korsakov Ergänzend Top 50 Rachmaninoff Eine schöne Sammlung von 50 Klavierwerken des russischen Komponisten Sergej Rachmaninow. Rachmaninow begann im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen. Rachmaninoff war Klaviervirtuose, Dirigent und Komponist. Einige seiner Werke gehören zu den beliebtesten der Romantik. … Weiterlesen →
Top 50 Rachmaninoff Eine schöne Sammlung von 50 Klavierwerken des russischen Komponisten Sergej Rachmaninow. Rachmaninow begann im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen. Rachmaninoff war Klaviervirtuose, Dirigent und Komponist. Einige seiner Werke gehören zu den beliebtesten der Romantik. The Best of Sergei … Weiterlesen →
The Best of Tchaikovsky The Best of Tchaikovsky Tracklist: 0:00:00 The Nutcracker, Op. 71a: Waltz of the Flowers (Arr. for Two Cellos) Mr & Mrs Cello 0:02:27 Serenade for Strings, Op. 48: II. Valse Metamorphose String Orchestra, Pavel Lyubomudrov 0:06:15 String Quartet No. 1, … Weiterlesen →
Tchaikovsky and Rachmaninoff Tschaikowsky und Rachmaninow Klassische Musik Trackliste: 0:00:00 Rachmaninoff – Rhapsodie über ein Thema von Paganini, Op. 43: Variation XVIII. Andante cantabile 0:03:19 Tschaikowsky – Streichquartett Nr. 1, Op. 11:II. Andante Cantabile (Bearbeitung für Streichorchester) 0:09:54 Tschaikowsky – Das Schneewittchen „Snégourotchka“: … Weiterlesen →
Ergänzend: Klassische Musik aus Italien vun Rondò VenezianoRondò Veneziano ist ein italienisches Orchester. Sein Repertoire schöpft sich mehrheitlich aus Originalkompositionen des Orchestergründers und -leiters Gian Piero Reverberi, die dem Stil der venezianischen Barockmusik nachempfunden sind, aber auch moderne Elemente wie Schlagzeug, E-Gitarre, E-Bass und Synthesizerklänge einbeziehen. Als … Weiterlesen →
Musik die nicht blöd macht. Das Beste der klassischen Musik zum Lernen, Lesen, Entspannen und (vor allem) Genießen!
Herunterlanden zip entpacken und entspannt genießen !
Der Beitrag wird noch erweitert.
Ich lade die Tage hier auch Militärmusik und Knackige Vikingsounds hoch.
B
Bach, J. S. – Suites 2 & 3 – Herbert von Karajan, Berliner Philharmoniker.
Beethoven, L. V. – Sinfonie Nr. 3 (Third Symphony) (op. 55, in E flat major, “Eroica”) – Wilhelm Furtwängler, Wiener Philharmoniker – 16.12.1944.
Sinfonie Nr. 5 (Fifth Symphony) (op. 67, in C minor) – Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker – 27.06.1943.
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Beethoven, L. V. – Sinfonie Nr. 6 (Sixth Symphony) (op. 68, in F major, “Pastoral”) – Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker – 20.3.1944.
Sinfonie Nr. 7 (Seventh Symphony) (op. 92, in A major) – Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker – 31.10.1943.
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Brahms, J. – Concerto for Piano and Orchestra No.2 in B flat, op.83 – Dirigent: Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker – 08.11.1942 – Edwin Fischer: piano.
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Brahms, J. – Symphony No.1 – Herbert von Karajan, Concertgebouw Orchestra – 6-11.9.1943.
Symphony No.4 in Minor – Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker – 21.06.1942.
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Bruckner, A – Symphony No.5 in B flat, A96 (original version) – Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker – 25.10.1942.
Symphony No.6 in A, A105 (parts II-IV) – Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker – 13.11.1943.
Grieg, E. – Concerto for Piano and Orchestra in A minor, op.16 – Dirigent: Wilhelm Furtwängler, Wiener Philharmoniker – 30.07.1944 – Walter Giesekind: piano.
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Mozart, W. A. – Symphony No.40 – Herbert von Karajan, Orchestra Sinfonica della RAI di Torino – X.1942.
Symphony No.41 “Jupiter” – Herbert von Karajan, Orchestra Sinfonica della RAI di Torino – X.1942.
Orff, C. – Carmina Burana (1937) – Eugene Jochum, Chor and Orchester der Deutschen Oper Berlin, Gundula Janowitz, Gerhard Stolze, Dietrich Fischer-Dieskau – 1968.
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Orff, C. – Der Mond (1939) – Münchner Rundfunkorchester, Kinderchor Rudolf Kiermeyer, Chor des Bayerischen Rundfunks, Conductor: Kurt Eichhorn, Director: Carl Orff – 1970.
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Orff, C. – Ein weihnachtsspiel (1960) – Mitglieder des Münchner Rundfunkorchesters, Tölzer Knabenchor, Einstudierung: Gerhard Schmid-Gaben, Chor des Bayerischen Rundfunks, Einstudierung: Josef Schmidhuber, Dirigent: Kurt Eichhorn, Regisseur: Carl Orff – 1971.
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Orff, C. – Ein osterspiel (1956) – Mitglieder des Münchner Rundfunkorchesters, Tölzer Knabenchor, Einstudierung: Gerhard Schmid-Gaben, Chor des Bayerischen Rundfunks, Einstudierung: Josef Schmidhuber, Dirigent: Kurt Eichhorn, Regisseur: Carl Orff – 1971.
Strauss, R. – Don Juan – tone poem after Lenau & Salome – I. Conductor: Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker – 15.02.1942; II. Conductor: Herbert von Karajan, Concertgebouw Orchestra – 16-17.9.1943 – Tanz der sieben Schleier – Conductor: Herbert von Karajan, Concertgebouw Orchestra – 14.9.1943.
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Schumann, R. – Concerto for Piano and Orchestra in A minor, op.54 – Dirigent: Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker – 01.03.1942 – Walter Giesekind: piano.
Concerto for Cello and Orchestra in A minor, op.129 – Dirigent: Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker – 25.10.1942 – Tibor de Machula: cello.
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Sibelius, J. – En Saga, symphonic poem – Dirigent: Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker – 07.02.1943.
Concerto for violin and Orchestra in D minor, op.47 – Dirigent: Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker – 07.02.1943 – Georg Kulenkampff: violin.
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Strauss, J. – Die Fledermaus – Overture – Dirigent: Herbert von Karajan, Berliner Philharmoniker – 21.10.1942.
Kunstlerleben – Dirigent: Herbert von Karajan, Berliner Philharmoniker – 7 & 17.6.1940.
Kaiserwalzer – Dirigent: Herbert von Karajan, Berliner Philharmoniker – 9.6.1941.
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Wagner, R. – Die Feen (The Fairies) 1833 – Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Dirigent: Wolfgang Sawallisch 1983.
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Wagner, R. – Die Meistersinger von Nürnberg (The Mastersingers of Nuremberg) 1867, Chor und Orchester der Bühnenfestspiele Bayreuth, Musikalische Leitung: Herrmann Abendroth, Chöre: Gerhard Steeger 1943.
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Wagner, R. – Kantaten (Cantatas), Bamberger Symphoniker, Dirigent: Karl Anton Rickenbacher, Chor der Bamberger Symphoniker, Einstudierung: Rolf Beck.
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Wagner, R. – Orchesterwerke (Orchestral works), London Symphony Orchestra / Academy Of St Martin-In-The-Fields, Conductor: Wolfgang Sawallisch / Sir Neville Marriner.
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Wagner, R. – Rienzi, der Letzte der Tribunen (Rienzi, the Last of the Tribunes) 1842 – Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks, Dirigent: Winfried Zillig 1950.
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Wagner, R. – Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg (Tannhäuser and the Singers’ Contest at Wartburg) 1845, Chor und Orchester der Bayerischen Staatsoper, Dirigent: Robert Heger 1951.
Situationsaktualisierung 27.05.2023 – Im Norden Europas finden in den nächsten Tagen mehrere große NATO Manöver und Provokation gegen Russland statt.
Eine weitere NATO Provokation gegen Russland am Polarkreis – Das Luftwaffenmanöver Arctic Challenge Exercise 2023 (ACE 2023).
In Nordeuropa beginnen am 29. Mai großangelegte regionale Luftwaffenübungen Arctic Challenge Exercise 2023 (ACE 2023). Das Manöver wird bis zum 9. Juni dauern
Allein bei der Luftwaffenübung Arctic Challenge Exercise 2023 sollen etwa 2.700 Soldaten aus 14 Ländern und 150 Flugzeuge eingesetzt werden. Das Ziel bestehe in der Übung von Kämpfen gegen Russland
Erwähnenswert ist außerdem, dass in Finnland am 26. Mai bis zum 2. Juni gemeinsam mit den USA das Landmanöver Karelian Lock 23 begann. Nach der Ankündigung des finnischen Verteidigungsministeriums bestehe das Ziel in der Entwicklung von Führereigenschaften, gemeinsamen Einsätzen und internationalen Einsatzkompatibilität. Dieses Manöver wird in den Gemeinden Kouvola, Luumäki und Hamina stattfinden. Daran werden Verbände der Brigade Karelien, der Militärakademie, Brigade Pori, der Panzerbrigade, des 1. Logistikregiments, der Agentur C5 der Verteidigungskräfte Finnlands, des Luftkommandos Karelien und des Grenzschutzes Nordkarelien teilnehmen. Insgesamt werden an dieser Übung etwa 7.000 Militärangehörige und 720 Fahrzeuge der finnischen Streitkräfte sowie 450 US-amerikanische Militärs teilnehmen.
“Bedrohungselement für die Sicherheit Russlands”
Vor dem Hintergrund des Beginns mehrere Manöver unter Teilnahme der NATO-Staaten in den nordischen Ländern bemerkte Russlands Außenministerium, dass das Konfliktrisiko in der Arktis zunehme. Dies erklärte der Sondergesandte Nikolai Kortschunow. “Wir sehen, dass in letzter Zeit die Beachtung der arktischen Region seitens der ganzen Weltgemeinschaft zugenommen hat. Geopolitisch wird die Region zu einem immer wichtigeren Platz. Leider nimmt die Konfliktfähigkeit in der Region zu”, zitierte ihn die Nachrichtenagentur TASS.
Der Chefredakteur der Zeitschrift Nazionalnaja oborona [Nationale Verteidigung] Igor Korottschenko bemerkte im Gespräch mit RT, dass in der gegenwärtigen militärpolitischen Situation jegliche Militärübungen des Westens auf die eine oder andere Weise mit der Ausarbeitung von möglichen Kampfhandlungen gegen Russland zusammenhängen werden.
“Natürlich erhält die Arktis unter Berücksichtigung der neuen Realien eine herausragende Bedeutung als möglicher künftiger Kriegsschauplatz und als ‘Ressourcenlager’ für die Entwicklung im 21. Jahrhunderts. Die NATO wird einen ganzen Komplex von Entscheidungen zur operativen Planung und praktischen Militäraktionen herausarbeiten, die vor allem mit Angriffen auf Russland und Erlangung der Überlegenheit in der Arktis zusammenhängen. Dies ist das Hauptziel, vor allem unter Berücksichtigung von Finnlands erhaltener und Schwedens künftiger Mitgliedschaft in der Allianz. Künftige Manöver werden einen beispiellos breit angelegten Charakter haben”, betonte der Experte.
Nach Finnlands Beitritt zur NATO könne die Lage in der Region als angespannt bezeichnet werden, so Korotschenko.
“Bedenkt man das heutige Verhältnis zwischen Russland und der Allianz, sind Moskau und Helsinki mögliche direkte militärische Gegner mit allen entsprechenden Folgen. Niemand macht inzwischen einen Hehl daraus”, erklärte der Experte.
Eine ähnliche Ansicht vertrat der Professor der Diplomatischen Akademie des russischen Außenministeriums, Wladimir Winokurow.
“Alle Szenarien übt der Westen im Kontext der Konfrontation mit Russland, auch wenn sie den konkreten Gegner nicht benennen. Die Arktis wird zunehmend zu einem Brennpunkt. Diese Tendenz war seit Langem zu beobachten. Es ist klar, dass eine Region, die so reich an Kohlenwasserstoffen und anderen Ressourcen ist, niemand einfach so verlassen wird. Ferner ist die Arktis aus militärstrategischer Sicht wichtig. Darüber verläuft die kürzeste Route für gegenseitige Angriffe mit interkontinentalen ballistischen Raketen zwischen den USA und Russland”, erklärte Winokurow.
Der Maßstab der Manöver stellt eine klare Bedrohung für die Sicherheit der Russischen Föderation dar, meinte der Analytiker.
“Eine solche Menge an Flugzeugen, zumal in der Arktis, ist sehr viel. Zweifellos sind solche Manöver ein Bedrohungselement für die Sicherheit Russlands. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass Russland über die am besten entwickelte Infrastruktur und das größte Truppenkontingent in der Arktis verfügt”, schlussfolgerte Winokurow.
Vom 12. bis 23. Juni findet die Größte NATO Provokation aller Zeiten statt. Die NATO tut alles, um den Dritten Weltkrieg zu entfesseln
Übrigens die massive Verwendung von Nazi-Symbolen, ist formal verboten, wird aber tatsächlich vom Staat gefördert;
„25 Nationen, 240 Flugzeuge, 10.000 Soldaten. Die größte NATO-Übung aller Zeiten über Deutschland“
🗞Bild beschreibt die Übung „Air Defender 23“, die „Russland vor der totalen Kampfbereitschaft der NATO warnen“ soll.
„Die Bundeswehr bereitet sich auf die größte NATO-Luftwaffenübung aller Zeiten vor. Vom 12. bis 23. Juni werden 25 Länder im Luftraum Deutschlands und der Nachbarländer an Air Defender 23 teilnehmen. Die USA wollen zehn Tage lang Stärke demonstrieren.
Die Verteidigung der NATO-Länder ist seit dem Beginn der russischen Sonderoperation in der Ukraine aktueller denn je. „Es geht darum, ein starkes Signal zu senden: Wir können uns verteidigen“, sagen die Militärs in Hannover, „wir demonstrieren, dass wir die Kraft innerhalb weniger Stunden aufbringen können. Es ist klar, an wen dieses politische Signal gerichtet war: an Russland und Präsident Putin.
An der Übung nehmen 10.000 Soldaten teil, davon 6.000 aus Deutschland. 240 Flugzeuge werden erwartet, davon allein 100 aus den USA. F-15, F-16, F-35, Eurofighter und Tornado-Kampfjets werden in die Luft gehen.
Deutschland werde dafür die Rolle eines Verteidigungsknotenpunkts innerhalb Europas übernehmen. Folgende Nationen werden laut Bundeswehr beteiligt sein:
Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Japan, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Norwegen, Polen, Rumänien, Schweden, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, USA, Vereinigtes Königreich. Die Einsätze werden vor allem von folgenden Militärflugplätzen starten:
Jagel/Hohn in Schleswig-Holstein
Wunstorf in Niedersachsen
Lechfeld in Bayern
Spangdahlem in Rheinland-Pfalz
in Deutschland sowie
Völkel in den Niederlanden und
Čáslav in der Tschechischen Republik
In Deutschland würden jeden Tag unterschiedliche Lufträume für den zivilen Flugverkehr für mehrere Stunden gesperrt werden. NTVzufolge sollen 90 Prozent der Luftwaffenflüge über Deutschland und insbesondere über den “angrenzenden Küstengebieten der Nord- und Ostsee” stattfinden. Um bei der deutschen Bevölkerung für Verständnis zu werben, gab der Generalleutnant Ingo Gerhartz dem Tagesspiegel ein dementsprechendes Interview. Gegenüber der Zeitung teilte er mit, es gehe bei der Militärübung vorrangig um Abschreckung – und Lufteinsätze in der Nähe der russischen Grenze würden “nur vereinzelt” durchgeführt werden.
Kein Mensch kannbehaupten, er hätte nicht gewusst, sie haben es doch gesagt – Denn heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt – Mit neuem Gruß Slawa Ukrajini
Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal – das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce. Lernen wir tatsächlich nicht aus unseren Fehlern, sind wir daher gezwungen, sie immer und immer wieder neu zu begehen? Wenn man sich die Weltgeschichte ansieht, scheinen wir wohl nichts zu lernen bzw. nichts lernen zu wollen. Wie einst der kluge Geist Platon zetierte – Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.Weiterlesen →
Und nun frage ich euch: denkt ihr wirklich die Faschistischen NAZIS haben den Krieg verloren? Dann schaut mal genau hin. Die Aufgabe der Entnazifizierung erweist sich als viel umfassender als gedacht. Wenn der faschistische Nazismus in den Genen steckt. Die deutsche Führungsspitze besteht aus direkten Nachkommen der Kumpane des Führers. Schaut mal richtig hin, wie viele Nazis verurteilt wurden. Ja, ganze 19 von wieviel? Mit Operation Paperclip brachte sie in Sicherheit, Die haben sich in den letzten 70 Jahren auch in Nord und Südamerika mit dem geraubten Vermögen der Deutschen Bevölkerung, vermehrt wie die Kanickel und sitzen heute in den höchsten Ämter dieser Welt Die Faschisten waren nie weg, sie haben nur die Uniform gewechselt .. Es sind eure Staatsknetenzecken selbst – Drehtürnazis
Protestaktionen gegen „Air Defender 23“ – Deutschland führt NATO-Übung für Krieg gegen Russland