Der gewollte Niedergang der deutschen Kultur

Der Deutsche Geist im Niedergang

In den letzten Jahren und Jahrzehnten setzte ein zunehmender Niedergang und eine zunehmende Verdrängung der deutschen Kultur ein. Vieles was explizit ein Erzeugnis deutschen Geistes und deutscher Schaffenskraft ist, wurde in den letzten Jahrzehnten schrittweise zum Abschuss freigegeben und verschwindet Jahr für Jahr stärker aus unserem Alltag. Auch hier kann man von einem schleichenden Prozess sprechen, der sich langsam im Schatten der Zeit vollzieht, so dass er von der Masse höchstens als leisen Rauschen wahrgenommen wird. Vor allem handelt es sich bei dieser Entwicklung um einen gewollten Prozess, der einem klaren politischen Langzeitziel untersteht: Die Untergrabung und die letztendliche Überwindung der deutschen Identität und Nation.
Sprache:
Die deutsche Sprache, die eine der wesentlichen Säulen der deutschen Kultur bildet, befindet sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend in einem schleichenden Verdrängungsprozess durch ,,Anglizismen“. Zahlreiche Wörter aus der englischen Sprache sickerten in den letzten Jahrzehnten in den deutschen Sprachschatz ein, verdrängen dort zunehmend gleichwertige deutsche Begriffe, die über unzählige Generationen bestand hatten. Die schlichte Übernahme der Sprache der Sieger des Zweiten Weltkriegs (der Vereinigten Staaten von Amerika) verdrängt nicht nur unzählige eigene Wörter, sondern verhindert auch eine Entwicklung der eigenen, deutschen Sprache. Statt für neue technische Errungenschaften und andere Entwicklungen neue, kreative deutsche Wörter zu entwickeln (das wäre ohne weiteres in nahezu allen Fällen möglich) wird einfach und einfallslos ein Wort aus einer anderen Sprache übernommen. Wo bleibt der schöpferische deutsche Anspruch ?
Zur Verdrängung der Sprache gehört auch die zunehmende Verdrängung deutscher Namen: Wer seine Sprache ablegt, oder Wörter aus dieser Sprache ablegt, kappt damit eine Stück der Wurzeln zu seinen Vorfahren, die diese Wörter über unzählige Generationen weitergaben. Ähnlich wie der deutschen Sprache ergeht es auch den deutschen Namen. Waren Namen wie ,,Friedrich“ oder ,,Siegfried“ über mehr als 1.000 Jahre im deutschen Siedlungsraum verbreitet, wurden sie in den letzten Jahrzehnten bedachtlos auf den ,,Müll“ geworfen und durch geschichts- und wurzellose Modenamen wie ,,Kevin“ oder ,,Justin“ ersetzt. Was nur wenige wissen: Die deutsche Sprache verlor in den letzten Jahrhunderten schon einen Teil ihrer Klarheit, mit der völligen Übername der lateinischen Monatsnamen. Januar/Jänner statt Hartung, April statt Launing, November statt Nebelung, Oktober statt Gilbhart, August statt Ernting. Würde die Bezeichnung ,,Ernting“ (Monat der Ernte) nicht weit besser auf den 8. Monat passen, als der nach einem fernen römischen Kaiser Augustus benannte Name ,,August“ ? Selbiges ließe sich auch bei den anderen deutschen Monatsnamen sagen.

Feste, Bräuche und Traditionen:
Deutschland ist das Land der Weihnachtsbräuche. Aus keinem anderen Land der Erde stammen mehr Traditionen rund um das ursprünglich germanische Weihnachtsfest, als aus deutschen Landen. Vom Weihnachtsbaum über den Adventskranz, den Weihnachtsmärkten, bis hin zum Adventskalender, dem Schmuck und zahlreichen, weltweit bekannten Weihnachtsliedern. Doch dieses prächtige Brauchtum steht im Rahmen einer zunehmenden Islamisierung und Überfremdung auf deutschem Boden zunehmend in Gefahr. Aus ,,Rücksicht“ aus Muslime, wurden bereits zahlreiche Weihnachtsmärkte in ,,Wintermärkte“ umbenannt. Mit der selben Begründung denken nun deutsche Städte (z.B. Solingen) ihre Innenstädte nicht mehr mit weihnachtlich mit Tannenzweigen und Lichterketten zu schmücken. An deutschen Kindergärten dürfen Feste aus der christlichen, bzw. germanischen Überlieferung oftmals nicht mehr gefeiert werden, oder werden umbenannt (Ostern zu Frühlingsfest, Martinszüge zu Lichterzügen u.a.). Gleichzeitig wird dem Islam und seinen Bräuchen immer mehr Spielraum in Deutschland verschafft. Es findet eine kulturelle Verdrängung, ein stiller Austausch statt. 2015 wurde öffentliche Initiative verfasst, um das unislamische Oktoberfest zu verbieten.

Als dies fußt in der staatlich und medial geförderten Abkehr von der eigenen deutschen Kultur und dadurch die Abkehr von der eigenen nationalen Identität. Was hier geschieht ist kein natürlicher Wandel der Sitten und Gebräuche, sondern eine bewusste Verdrängung der deutschen Kultur und eine Zuwendung zu einen identitätslosen Zukunft, im Sinne der Kräfte der Globalisierung und der grenzenlosen Hochfinanz.

Der Schuldkult – ein psychotisches Krankheitsbild

Vorab ein Vortrag von Jürgen Rieger Deutschlands Geschichte wird heute zumeist auf die Zeit des Nationalsozialismus beschränkt. Die Medien in Form von Presse, Funk und Fernsehen konstruieren in Form von Darstellungen „bösartiger Naziangriffe und Überfälle” über die Produktion tausender Dokumentationen gemäß Guido Knopp bis hin zu strategisch ausgeklügelten Verleumdungskampagnen gegen die nationale Idee, eine eigene … Weiterlesen

Thema Umerziehung

Cui bono?  bzw. für Wem zum Vorteil? ergänzend: Bitte auch in die Links schauen Der Maulkorbparagraph 130 StGB Volksverhetzung Augenöffner im 卐 Zeichen der Zeit BRD-Geschichtsschreibung Der Schuldkult – ein psychotisches Krankheitsbild Geschichtlicher Überblick eines Planes zur Kontrolle der Menschheit Die zionistische Weltverschwörung: Kommunismus & Sozialismus Das Judentum – eine Gegenrasse ??? Ein Gespenst geht um in Europa … Weiterlesen

Der Maulkorbparagraph 130 StGB Volksverhetzung

Der Begriff Volksverhetzung bezeichnet in der Bundesrepublik Deutschland eine Straftat. Richtiger hieße es jedoch Bevölkerungs-Verhetzung, da Hetze gegen das Deutsche Volk durchaus erlaubt und sogar erwünscht ist. Das Gegenstück in der sogenannten „DDR“ hieß Staatsfeindliche Hetze. Repressive Regime benötigen derlei Willkürparagraphen, um Gegner und Kritiker kriminalisieren zu können und gegebenenfalls mundtot zu machen. Eine Gegenbewegung … Weiterlesen

Zur geistigen Befindlichkeit der Deutschen

Vorab ein Zitat Napoleon I. (Napoleon Bonaparte) (1769-1821), Kaiser der Franzosen über die Deutschen: …“Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie … Weiterlesen

Kaufman, Morgenthau, Merkel – Drei Vernichter, ein Ziel

Die verschiedenen „Pläne zur Endlösung der Deutschenfrage“ treten heute durch Merkels sogenannte „Flüchtlingspolitik“ überdeutlich in Erscheinung. Sie wurden zwar nie offizielle Politik, aber inoffiziell wüten sie jetzt schon seit über 70 Jahren. Es geht dabei um die physische und wirtschaftliche Vernichtung der Deutschen. Mit dem Unternehmen EU hat die Lobby über ihre Betrugsorgien der nicht … Weiterlesen

Abschaffung der weißen Rasse in Europa.

Die Transformation und Vernichtung der arischen Rasse Attack on white nations ►   Attack on white nations.      Juden nehmen die führende Rolle im multikulturellen Transformationskampf zur Abschaffung der weißen Rasse in Europa ein. . Das Weltprogramm der Lobby ist teuflisch, keine Frage. Es ist der Gegenentwurf zur Menschheit. Es dürfte ein genetischer Auslöser sein, … Weiterlesen

Thema Zerstörung der Kulturen, der Sitten und Gebräuche Neue Weltordnung – 19 Punkte, die Karl Marx zur Versklavung der Völker empfiehlt Während aufgewachte Menschen längst die Zeichen der Zeit erkannt haben, gibt es noch immer linksgrüne Propagandisten, die selbst offiziell vom WEF veröffentlichte Dinge als Fake News, Verschwörungstheorien und … Weiterlesen

Der Begriff Gerechtigkeit

deutsches-ahnen-erbe Wir sehen Gerechtigkeit als einen hohen Wert. Gerechtigkeit ist etwas anderes als das in Gesetzen niedergeschriebene in einzelnen Staaten geltende Recht. Dies hat nur in Teilen und manchmal gar nichts mit der Gerechtigkeit zu tun. Der Volksmund weiß: “Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei.” Dies liegt daran, dass jemand, der Recht hat, sein Recht vor Gericht auch beweisen muss, sonst spricht ihm der Richter im Urteil nichts zu.

Aber dazu kommt ein Weiteres. Das geltende Recht entspricht ja keineswegs immer dem, was die Volksmehrheit für richtig hält. Wenn wieder ein besonders scheußlicher Kindermord geschehen ist, heißt es landauf, landab – mit wem man auch spricht – : “Rübe ab!”.

Zwei Drittel unseres Volkes sind für die Wiedereinführung der Todesstrafe, aber die “Volksvertreter” erfüllen hier – wie auch in vielen anderen Dingen – nicht den Willen derjenigen, die sie gewählt haben. Die EU macht es sogar zur Bedingung für die Aufnahme von Neumitgliedern, dass sie die Todesstrafe abschaffen.

Dass die Todesstrafe “undemokratisch” sei, kann niemand behaupten, da der Mehrheit zu folgen das Gegenteil von “undemokratisch” ist, und Demokratien wie die USA die Todesstrafe seit hunderten von Jahren haben. Ob die Parlamentarier Angst haben, sie könnten für ihre Pflichtvergessenheit, Korruption, Missachtung und Schädigung der Interessen des eigenen Volkes zu hart zur Rechenschaft gezogen werden? Oder ob das christliche “Du sollst nicht töten” hier herein spielt?

Aber nicht nur bei der Todesstrafe, sondern auch bei anderen Delikten haben wir eine “Rechtsprechung”, die unserem Empfinden total widerspricht. Beleidigungen und Verleumdungen rechtfertigen den betroffenen heidnischen Germanen, den Täter zu erschlagen. Bei unserer heutigen Justiz gelten sie als Bagatelldelikte, und auf entsprechende Anzeigen hin wird das Verfahren regelmäßig eingestellt, außer es werden Ausländer oder Minderheitengruppen im eigenen Land beleidigt.

Andererseits verbieten die Gesetze in der Bundesrepublik – was ziemlich einmalig auf der Welt ist – das Äußern von unorthodoxen Auffassungen zu geschichtlichen Fragen, und wenn man im Ausland juristisch gebildeten Menschen Beispiele aus der Rechtsprechungspraxis bundesdeutscher Gerichte erzählt, glauben sie einem regelmäßig nicht, sondern halten das für “Juristenlatein”.

Auseinanderklaffen zwischen geschriebenem Recht und Gerechtigkeit ist aber bei uns schon viel älter; mit der Einführung des römischen Rechts im Mittelalter, das in vielen Punkten dem germanischen Gemeinrecht widersprach, musste sich im Volke die Meinung über die Juristen als “Rechtsverdreher” verbreiten. “Römisch Recht, gedenk‘ ich deiner, liegt’s wie Alpdruck auf dem Herzen, liegt’s wie Mühlstein mir im Magen, ist der Kopf wie brettvernagelt!” (Jos. Victor von Scheffel).

Daran hat sich bis heute wenig geändert; ging es im Mittelalter darum, den Bauern mit römischen Exegesen das Jagd-, Abholzungsrecht sowie das Recht zum Fischen in Wald, Flur und Gewässern zu nehmen, so geht es heute darum, den Deutschen das Recht auf Meinungsfreiheit in bestimmten Gebieten zu nehmen.

Das Volk hat meist – wenn es nicht durch die Massenmedien verdummt wurde – ein recht feines Gespür für das, was gerecht ist. Zum Ausdruck kommt dies beispielsweise, wenn eine Mutter ihrem Kind sagt: “Das ist nicht recht.” Zum Ausdruck kommt dies weiter in altdeutschen Sprüchen wie: “Tue recht und scheue niemand” und “Tu‘ recht, steh‘ fest, kehr‘ dich nicht dran, wenn dich auch tadelt mach‘ ein Mann; der muss noch kommen auf die Welt, der tut, was jedem Narren gefällt.” Ein elementares Gebot der Gerechtigkeit ist, dass wir uns gegenüber anderen Menschen so stellen, wie diese sich uns gegenüber verhalten.

Der Begriff Stolz

deutsches-ahnen-erbe Bewusst stolz können wir sein auf eigene Leistungen. Wenn wir eine schwierige Frage gelöst haben, ein schwer zu verfertigendes Werk vollendet haben, eine Arbeit gut abgeschlossen haben, dann ist unser Stolz gerechtfertigt. Wenn Stolz nicht zu Überheblichkeit werden soll, muss die Leistung natürlich überdurchschnittlich sein. “Große Menschen sind stolz, kleine eitel.” (Lord Byron)

Der Stolz wird auch nicht gemindert, wenn wir um die Voraussetzungen der Leistung wissen. Die Menschen sind ungleich geboren, haben mithin auch ungleiche Begabungen und Fähigkeiten. Hinzu kommt vielleicht eine besonders gute Ausbildung, bessere Vorbilder als andere, eine Erziehung, die zum Leistungswillen beigetragen hat. Das haben andere nicht. Und andere haben vielleicht auch in ihren Genen nicht diese Willenskraft, wie man selbst.

Aber das macht uns nicht “demütig”. Denn unser Erbgut haben wir von unseren Vorfahren, und auf das, was sie geleistet haben, was sie verkörpert und dargestellt haben, können wir genauso stolz sein wie auf das, was wir selbst vollbracht haben. Wir sind Blut von ihrem Blut, und die Anlagen, die sie zu überdurchschnittlichen Leistungen auf welchem Gebiet auch immer befähigten, haben wir zumindest zum Teil geerbt.

Johann Wolfgang Goethe bestätigt:

“Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt,
der froh von ihren Taten, ihrer Größe
den Hörer unterhält und still sich freuend
ans Ende dieser schönen Reihe sich geschlossen sieht!”

Wenn wir auf unsere Ahnen stolz sind, gibt dies keine Veranlassung zu Dünkel; wir sind natürlich verpflichtet, in ihrem Sinne zu handeln, sich ihrer also würdig zu erweisen. “Der Mann allein ist würdig großer Ahnen, der wagt, auf die Schultern sich zu heben, kühn auszuschreiten kühn gebrochene Bahnen.” (Franz von Dingelstedt)

Dieser Vorstellung gibt Ernst Moritz Arndt sogar höchste religiöse Bedeutung: “Das ist die höchste Religion, seinen Enkeln einen ehrlichen Namen, ein freies Land, einen stolzen Sinn zu hinterlassen.”

Nun kennen wir nur einen Teil unserer Ahnen; im Übrigen aber sind wir mit unserem Volk, mit unserer Menschenart durch ein unauflösbares Geflecht von Blutströmen verbunden. Das rechtfertigt dann natürlich ebenso, wenn wir zumindest einen Teil desselben Erbgutes tragen, auf Leistungen des Volkes oder bedeutender Menschen unseres Volkes und unserer Rasse stolz zu sein. Dazu muss man zunächst einmal die Geschichte kennen, und gerade um einen Stolz gar nicht erst aufkommen zu lassen, werden viele Großtaten unserer Geschichte in der Schule gar nicht mehr gelehrt.

Der Begriff der Treue

 

deutsches-ahnen-erbe Die “deutsche Treue” ist schon fast sprichwörtlich geworden. Aber was ist Treue? Das Wort meint im Germanischen zunächst Vertrag, dann weiter das Halten des Vertrages, Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit.

Tacitus berichtet über die Germanen, dass derjenige, der beim Würfelspiel als letzten Einsatz seine Freiheit eingesetzt und dann verspielt hat, sich willig in Knechtschaft begebe: “Sie selbst nennen es Treue”. Das beinhaltet eben, dass die Verpflichtung im Spiel genauso bindet wie ein Vertrag, den man halten muss. Und ein Vertrag war natürlich auch mündlich geschlossen gültig.

Wir finden in der Geschichte die meisten Beispiele für Treue als Gefolgschaftstreue. Die ganze deutsche Heldendichtung ist voll von Lobgesängen auf Männer, die ihr Leben der Treue aufopferten; manch einer ging mit offenen Augen ins Verderben, nur um sein Wort nicht brechen zu müssen.

Treue war ursprünglich als ein Vertragsverhältnis zwischen zwei Männern gedacht. Treue gab es nur von Person zu Person. Treu dem Vertrag, vertragstreu, treu dem Gefolgsherrn, das waren die ursprünglichen Umgrenzungen der Treue.

Später erweiterte sich aber der Begriff der Treue. Damit kamen dann Spannungsverhältnisse hinein, weil die eine Treue der anderen Treue widersprechen konnte. Wir kennen den Begriff der “Werktreue”, also ein Werk den inneren Gesetzen dieses Werkes zufolge zu errichten. Wer einer Aufgabe treu dieser durchführen will, muss zuweilen Treue zu Menschen, die ihn an dieser Aufgabe hindern oder sein Bestreben hemmen, brechen. Dasselbe kann sich für diejenigen ergeben, die einer Idee treu bleiben wollen.

Im “Mittelhochdeutschen” schwang noch etwas anderes bei der Treue mit. “Getriuwe” bedeutet Treue im Sinne von Verschwiegenheit. Das will sagen, dass der treue Mensch die seelischen Werte des anderen zu achten weiß und seine Geheimnisse nicht preisgibt. Treue hat hier also den Inhalt von “Vertrauen” zueinander und das sich gegenseitig “Trauen”. Man “vertraut” sich dem anderen an, wenn man ihn liebt. Man achtet auf seine Vertraulichkeit, sein inneres Wesen, seine besondere Lage: Man nimmt in jeder Weise Rücksicht auf ihn, man macht dessen Sache zu seiner eigenen. Man lässt sich auf den anderen ein und geht auf ihn ein. “Wo kein Vertrauen ist, da ist keine Treue.” (Altes Sprichwort)

Vertrauen gehört zu jeder Gemeinschaft. Jeder Einzelne muss jedem Glied der Gemeinschaft unbedingt das Vertrauen entgegenbringen. Er muss voll Achtung vor ihm stehen, ganz gleich, welchen Rang er bekleidet. Diese Art von Vertrauen ist Voraussetzung der Gemeinschaft. Wer in einer Gemeinschaft dem anderen misstraut, solange er sich nicht bewährt hat, ist ein Feind jeder Gemeinschaft. Argwohn ist gegenüber Fremden angebracht, innerhalb der Gemeinschaft aber abwegig. “Jedermann vertrauen ist Torheit, niemandem vertrauen ist Narrheit.” (Volksmund)

Man mag vielleicht die eine oder andere Enttäuschung dabei erleben; andere Gefährten aber wird man auf der anderen Seite durch Vertrauen seelisch halten oder aufrichten. Wir sollten uns bemühen, bei den Gefährten immer den guten Kern zu sehen, auch falls einmal ein nicht so schöner Zug zum Ausdruck gekommen ist. Vertrauen ist die größte Kraftquelle jeder Gemeinschaft. Dieses Vertrauen Tag für Tag zu schenken, ist uns Verpflichtung.

Alle natürlichen Gemeinschaften entsprechen den Gemeinschaften des Lebens und sind deshalb lebensnotwendig. Die Treue gegenüber einer solchen Gemeinschaft ist deshalb unbegrenzt. Sie besteht weiter, selbst wenn der Rahmen der Gemeinschaft angegriffen worden sein sollte.

Der Begriff der Opferbereitschaft

deutsches-ahnen-erbe Unser arteigenes Wesen fordert von uns Opferbereitschaft, dann, wenn der Ruf an uns ergeht, aber auch das Opfer selbst. Peter Rosegger sagte dazu: “Wohltätigkeit ist für edle Menschen ein Vergnügen, aber nicht eines, bei dem man tanzt. Wohltun heischt Opfer, persönliche Opfer.”

Was ist ein Opfer? Sicherlich nicht einige Cent oder Euro, die für eine gemeinnützige Sache gegeben werden; das ist zu unbedeutend.

Etwas, was wir nicht ersetzen können, ist die Zeit; auch insoweit opfert man Teile seines Lebens im Einsatz für ein großes Ziel, wenn man zur Förderung dieses Ziels eigene Zeit aufbringt. Oswald Spengler schrieb darüber:

“Der bedeutende Mensch lebt so, dass sein Dasein ein Opfer an eine Idee ist. Der Sinn, den man dem eigenen Leben gibt, ist Zeugnis der Selbstachtung.”

Nichts, was groß ist auf dieser Welt, ist dem Menschen geschenkt worden. Alles musste bitterschwer erkämpft werden, sei es die Befreiung eines Volkes, seien es Religionsfreiheit oder Abstellung von Umweltsünden. Luther war bereit, so wie vor ihm zahlreiche andere Ketzer, den Feuertod der Inquisition zu riskieren, und hat dadurch Deutschland vom römischen Joch und der Ausplünderung durch den Papst befreit.

Völker befreit man nicht durch Nichtstun, sondern durch Opfer, und wer sein Volk liebt, beweist es einzig durch das Opfer, das er für dieses zu bringen bereit ist. Dasselbe gilt für unsere Rasse, unsere Art.

“Vom Opfer lebt das Leben,
vom Opfer zeugt sich’s fort;
wer sich entzieht dem Ringe,
verrottet und verdorrt.”

Dies sagt zu Recht Eberhard König. Auch Friedrich Schleiermacher spricht dies an: “Das ist des Menschen Ruhm, zu wissen, dass unendlich sein Ziel ist, und doch nie still zu steh‘n im Lauf; zu wissen, dass eine Stelle kommt auf seinem Weg, die ihn verschlingt, und doch nicht zu zögern den Schritt.” Gerhard Krüger ergänzt: “Nur aus dem, was Opfer kostet, erwächst wirkliche menschliche Größe. Je schwerer und härter das Opfer, umso steiler ist der Weg zu ihr und umso einsamer und gewaltiger ist sie. Nicht das Erleiden, sondern das Dennoch, das Gestalten und die Tat entscheidet über die Größe unseres Menschentums.” Und ebenso Karl von Hippel: “Wert und Unwert eines Menschen tritt erst zutage, wenn ihm Opfer abverlangt werden.”

Welche Gemeinschaft Opfer und Mut, Tapferkeit, Treue, Glauben und Heroismus fordert, die wird solche Teile des Volkes anziehen, die diese Tugenden ihr Eigen nennen. Diese sind in allen Zeiten der Faktor gewesen, der Geschichte macht.

Die alten Werte – Die alten Tugenden

deutsches-ahnen-erbe Unsere Ahnen hatten ein ausgeprägtes Rechts- und Gemeinschaftsverständnis. Dies zeigte sich vor Allem in ihrem familiären Zusammenleben und dem Leben in der Sippe. Auch das friesische und angelsächsische Recht sind Beispiele für eine hoch entwickelte ethische Gesellschaft. Erst mit dem Einzug des Christentumes und dem damit verbundenen römischen Recht wurden Habe und Besitz höher als menschliches Leben gestellt. War unter germanischem Recht das Leben als höchst schützenswert angesehen, so mußte es sich (wie der alte Glaube dem Christentume weichen mußte) unter römischen Recht dem Schutz des Besitzes weichen.

Mut und Stärke

Ohne Mut und Stärke des Einzelnen ist das Überleben der Familie, der Sippe und des Volkes nicht möglich. Hierzu gehört nicht nur der Mut im Kampfe, sondern vor Allem auch der Mut zur notwendigen Veränderung.

Sanftmut und Gerechtigkeit

Was wäre eine Gemeinschaft ohne Gerechtigkeit und Sanftmütigkeit? Diese Tugenden ermöglichen erst das Gemeinsame – das Miteinander. Auch Kinder benötigen die sanftmütige und gerechte Liebe der Eltern, ohne die sie zu Mitgliedern einer herzlosen Gesellschaft heranwachsen würden.

Kameradschaft und Loyalität

Nicht nur in alten Zeiten, auch heute noch haben Kameradschaft und Loyalität einen tiefen Sinn. Die Verbindung des Gemeinsamen einer Gruppe – seien es die Familie, die Freunde oder die Gemeinschaft – ist auf die Verwirklichung dieser Tugenden angewiesen.

Rache und Vergeltung

Die Ausübung von Rache und Vergeltung gegenüber denjenigen, die einem Selbst, der Familie oder der Gemeinschaft Schaden zugefügt haben, ist gerechtfertigt – wenn nicht sogar erforderlich. Dies fordert das ewige Gesetz des Ausgleiches.

Wissen und Weisheit

Nur die Aneignung von Wissen, das im Laufe des Lebens zu Weisheit führt, kann eine Gemeinschaft – ein Volk – in eine bessere Zukunft führen. Aber ohne die Vermittlung dieses Wissens ist das Erlernte nutzlos.

Gastfreundschaft und Gastlichkeit

In alten Zeiten, als das Reisen noch Tage und Wochen dauerte, war diese Tugend unabdingbar für die Menschen. Auch heute noch sollte diese Tugend einen hohen Stellenwert im Leben eines germanischen Heiden besitzen, da die Gastfreundschaft den Freunden gewährt werden soll, und man sich als Gast den Regeln des Gastgebers zu Fügen hat.

Arbeitsamkeit und Fleiß

Ohne den tief in der germanischen Volksseele verankerten Fleiß, und ohne die genetisch veranlagte Arbeitsamkeit – das Vorwärtsstrebende in uns – wären die germanischen Völker niemals zu den wohlhabensten Völkern dieser Erde geworden. Die Schaffenskraft des germanischen Geistes sucht Seinesgleichen.

Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit

Nur mit Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit kann die Einheit einer Gemeinschaft gewahrt werden. Nicht umsonst besitzen die Worte Ehre und Ehrlichkeit denselben Wortstamm. Das zwischenmenschliche Zusammenleben wäre ohne diese Tugend und das daraus resultierende Vertrauen wohl unvorstellbar.

Treue und Glaube

Was wäre das Leben ohne Treue und Glaube? Wohl ein sinnleeres Dasein. Nicht umsonst bedeutet das Wort Treue im alten Sinne Glaube (nordisch: tro = Treue, Glaube. Englisch: true = Wahrheit). Die Treue zu den Göttern, zu den Ahnen und zu Familie und Sippe ist der Glaube an die allumfassende Gerechtigkeit und Wahrheit.

Standhaftigkeit und Wille

Schon Siegfried und Hermann der Cherusker bewiesen ihre Standhaftigkeit und ihren Willen. Beide kämpften und starben, weil sie sich selber treu blieben. Auch der deutsche Soldat in allen Kriegen bewies seine Standhaftigkeit und kämpfte trotz des Wissens um die Niederlage bis zum bitteren Ende. Diese Beispiele mögen uns an unsere eigene Standfestigkeit in unserem Leben erinnern – wären wir zu einem solch willensstarken Leben bereit?