Es tobt die Schlacht zwischen der Rothschild-Kazaren-Mafia (RKM-Todesreligion) und der interkosmischen Vril-Religion

Der „Oberteufel“, der gegen alle lichten Kräfte kämpft

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Der größte Teil dieses Beitrags erschien bei: http://www.veteranstoday.com Von Dr. Preston James, Mike Harris und Oliver Konstantin

Endkampf: Vril gegen RKM

Endkampf: Vril gegen RKM

Bevor die Menschheit den Einfluss der Rothschild-Kazaren-Mafia [1] (RKM) eliminieren kann, muss ein Großteil unserer Mitmenschen die verborgene, unglaublich satanische Geschichte kennen, die hinter ihrem Wirken steht.

Wir müssen wissen, dass die RKM nach den Grundsätzen eines geheimen Todeskultes operiert, wie dem Babilonischen Talmud (Kabalismus, Satanismus, Sabbatismus, Frankismus usw.). Nur wenn wir um den finsteren Urglauben des RKM-Systems wissen, verstehen wir, warum die RKM sich dem Ziel der Verhöllisierung der Welt durch systematische Infiltration und Vernichtung jeder Nation auf der Erde verschrieben hat.

Was wir wissen ist, dass die RKM die Ausrottung von mehr als 90 Prozent der Menschheit zur Leitlinie ihres Programms erhoben hat. Mehr noch, die RKM hat diesen unheimlichen Todeskult mit einer Gravur in die sogenannten „Guide Stones“ (Leitlinien-Steine) im US-Bundesstaat Georgia verewigt. Niemand weiß, wer den Auftrag zur Errichtung der „Guide Stones“ gab, aber sie sind vorhanden und erklären, dass die Menschheit auf eine Anzahl von 500 Millionen reduziert werden soll. Insbesondere auf hebräisch steht in den Steinen eingraviert: „Haltet die Menschheit stets unter 500.000.000 im Einklang mit der Natur“. Die Menschenausrottung soll offenbar in erster Linie über die genmanipulierten landwirtschaftlichen Erzeugnisse erfolgen. Gerade in der BRD tobt sich dahingehend der jüdische Giftkonzern „Monsanto“ mit seinen landwirtschaftlichen Großanbaugebieten aus. Im Zuge der BRD-Verschuldung sollen beim EU-Zusammenbruch alle landwirtschaftlichen Anbauflächen auf deutschem Boden von der Lobby sozusagen „gepfändet“ und „Monsanto“ übereignet werden. Auch Todesbakterien werden gerade neu getestet wie die WELT vom 28.05.2015 berichtet: „US-Armee versendet versehentlich Anthrax-Proben. …. Die USA hatten den tödlichen Milzbrand-Erreger Bacillus anthracis in der Vergangenheit für ein Biowaffenprogramm verwendet.“

Die Menschheit muss wissen, dass die Rothschild-Kazarische-Mafia den größten parasitären Organismus darstellt, der jemals die Welt heimgesucht hat und das Lebensblut aus jedem seiner Wirtsnationen heraussaugt bis der Massentod der jeweiligen Einwohner erreicht wird.

Wenn dieser von der RKM eingeleitete Prozess unvermindert anhält, wird der Menschheits-Parasit jede Wirtsnation zerstören, die er befallen hat. Am Ende wird er die ganze Welt vernichten. [2]

Da sich die Wahrheit über die RKM durch das Internet und von Mund zu Mund über die Welt verbreitet, wird die Menschheit schon bald verstehen, dass ein großer, globaler Krieg gegen die RKM erklärt und geführt werden muss. Die Menschheit wird begreifen, dass die Rothschild-Kazarische-Mafia das Ziel verfolgt, jede Kultur, jede Nation und jede Gesellschaft zu befallen, um diese zu zerstören.

Da immer mehr Menschen von dem RKM-Übel erfahren, werden sich sogar unterschiedliche Kulturen und Nationen zusammenschließen, um nur ein einziges gemeinsames Ziel zu verfolgen: Die RKM-Infiltration auszumerzen, die fast jede Nation der Erde gekapert hat und kontrolliert.

Um dem Vernichtungsgriff, mit der die RKM-Führung die Welt umkrallt, zu sprengen, müssen wir der RKM den Kopf abschlagen, nämlich die RKM-Führung von ihrem elastischen, grenzenlosen Fiat-Falschgeld, von ihrem „funny money“ (Lustgeld), dem auf Schulden gegründeten Papier, trennen.

Wir wissen mit Sicherheit, dass wir, um dieses Ziel wirkungsvoll und schnellstmöglich erreichen zu können, den RKM-Kopf vom organisatorischen Rumpf abschlagen müssen, damit der endlos produzierte Zufluss von Betrugsgeld gestoppt wird. Das heißt, dass das verfassungswidrige System der „Federal Reserve“ (sogenannte US-Notenbank) eliminiert und ein neues Bankensystem vom amerikanischen Finanzministerium geschaffen werden muss. Und dieses Ziel kann erst dann erreicht werden, wenn die Amerikaner ihren Kongress wieder zurückerobert und all jene ausgetrieben haben, die sich der AIPAC und Israel verschrieben haben.

Jeder AIPAC-israelische Einfluss, der im Kongress das Volk verhökert, muss kalt gestoppt werden und alle Kongressmitglieder, die sich diesem Verrat angeschlossen haben, müssen abgewählt und dann wegen Spionage vor Gericht gestellt werden.

Die ehemalige Krongressabgeordnete Cynthia McKinney berichtete gegenüber verschiedenen Quellen, dass alle neu gewählten Kongressmitglieder im Rahmen ihrer AIPAC-Mitgliedschaft einen Treueeid auf Israel ablegen müssen. Wer sich weigert, dem wird ein mit allen Finanzmitteln ausgestatteter Gegner im Wahlkampf gegenübergestellt. McKinney weigerte sich, den Israel-Eid abzulegen und verlor die Wiederwahl.

Wenn wir, das Volk, den Kopf der RKM, also den endlosen, elastischen Geldzufluss, produziert in ihrem privaten „Federal Reserve System“, abschlagen können, dann wird es für das Bankstersystem unmöglich sein, den Menschen RKM-Schulden-Geldscheine zu menschenfeindlichen Zinsen zu verleihen und die Menschen mit betrügerischen Finanzwetten zu versklaven. Damit wird der RKM sofort die Machtbasis entzogen.

Sobald die vollkommen illegalen Steuern wie Mehrwertsteuer, Einkommensteuer abgeschafft und ein ehrliches Geldsystem des Volkes etabliert ist, steigt die Kaufkraft um etwa 40 Prozent an, da dieser Prozentsatz als Tribut vom Fiat-Lustgeld verlangt wird.

Machen wir uns nichts vor, kein geistig zurechnungsfähiger Mensch würde einem ausländischen Bankster für Falschgeld auch noch menschenrechtswidrige Zinsen bezahlen. Unser derzeitiges Geld wird durch keine realen Werte, sondern allein durch Taschenspielertricks geschaffen.

Sobald man versteht, dass alle Preise um etwa 40 Prozent wegen des RKM-Systems (Wucher) aufgebläht sind, obwohl dieses Geld uns gehört, wird sich bei den Menschen Wut einstellen. Wenn wir begreifen, dass wir allesamt vom RKM-System in den USA seit 1913 betrogen und finanziell ausgeraubt werden, wird sich massiver Widerstand formieren.

Um die RKM kalt zu erwischen, endgültig auszuschalten, müssen sich die Völker der Welt zu einem globalen Krieg gegen die RKM, gegen diesen mächtigsten Todeskult der Welt zusammenschließen. Die RKM ist die unheimlichste Organisation, die fast alle Nationen infiltriert hat und ihre Arme reichen in fast alle Regierungen der Welt. Viele Staatsführer sind gekauft, werden kompromittiert oder erpresst. Jene, die sich weigern der RKM zu dienen, werden auf geheimen Wegen ermordet. Dieser Todeskult, dieser antimenschliche Parasit, saugt uns das Leben aus unserem Dasein.

Wir wissen, das die RKM in 25 amerikanischen Städten und in jeder großen europäischen Hauptstadt gestohlene Atomwaffen stationiert hat (die Samson-Option), mit denen sie den Vasallenregierungen drohen. Mit dieser Drohung werden die Staatsführer unter Kontrolle gehalten, was oft auch die „Israelische nukleare Erpressung“ genannt wird.

Wir müssen verstehen, dass sich die RKM-Führungspersönlichkeiten von normalen Menschen unterscheiden.

RKM-Führungspersönlichkeiten wurden entweder ohne menschliche Seele geboren, oder sie haben ihre Seele im Laufe der Zeit verkauft. Normale Menschen, es sei denn, sie sind menschlich total verkommen, haben eine soziale Ader und ein Gewissen. Sie schämen sich, wenn sie anderen etwas Böses tun. Die RKM-Führer hingegen schämen sich niemals, wenn sie anderen Böses tun, vielmehr bereitet es ihnen Freude. Sie nutzen die Beschaffenheit des Normalmenschen aus, der sich für schlechte Taten schämt. Sie konzentrieren sich auf die Politik, um Scham bei jenen zu erzeugen, die sie unterdrücken und ausrauben. Sie haben es verstanden, das Volk mit Hollywood und ihren Massenmedien zum Begehen von Übeltaten abzurichten. Mit der Massenbeeinflussung durch ihre Massenmedien zerstören sie den Charakter und die moralische Stärke der Menschen, wodurch es ein Leichtes wird, zu kontrollieren und zu korrumpieren.

Somit findet man RKM-Führer unausweichlich damit beschäftigt, extreme Formen der Perversion und der Pornographie über die Menschheit zu bringen, was Normalmenschen Unbehagen bereiten würde. Diese Gruppe führt einen Kulturkrieg gegen die Amerikaner und gegen die Menschheit. Sie rauben den Menschen ihren Charakter und manipulieren sie derart, dass sie auch ihre Rechtschaffenheit verlieren.

Es ist offenkundig, dass die Vereinigten Staaten von Amerika 1913 von der RKM infiltriert wurden, als das verfassungswidrige „Federal Reserve System“ einen Brückenkopf in Amerika etablierte.

Sobald der Brückenkopf für die Geldproduktion und –Verteilung in Amerika 1913 eingerichtet war, ging die RKM mit aller Energie daran, jede einzelne amerikanische Institution zu infiltrieren und zu kapern. Eine Institution nach der anderen, manchmal mehrere gleichzeitig, wurden vereinnahmt.

Das rechtswidrige Gesetz (Federal Reserve Act) wurde 1913 verabschiedet, indem Mitglieder des US-Kongress‘ bestochen wurden, damit am Tag vor Heiligabend des Jahres 1913 abgestimmt werden konnte, wohl wissend, dass die Mehrheit der Kongressmitglieder bereits ihren Weihnachtsurlaub angetreten hatten und noch nicht einmal die nötige Anzahl von Abgeordneten für ein Quorum anwesend waren. Dieses kriminelle Gesetz wurde von einem kompromittierten Präsidenten, Woodrow Wilson, willfährig für die Bankster unterzeichnet.

Sobald die RKM ihre betrügerische Geldproduktion und Geldverteilung aufgenommen hatte, dieses weltgrößte Falschgeldsystem, begannen diese kriminellen Bankster fast jeden einzelnen Kongressabgeordneten und jeden Regierungsbeamten zu kaufen und zu bestechen. Auch das Justizsystem sowie die Militärführung wurden gekauft. Das wurde im Jahre 2015 erneut von dem amerikanischen Juden, Buchautor und Journalisten Thomas L. Friedman eindrucksvoll bestätigt. „Unsere jetzige Demokratie ist die beste Demokratie, die man kaufen kann.“ [3]

Während die RKM ihr elastisches Scheckbuch ihres Falschgeldes nutzte, um die amerikanische Politik zu kapern, ließen sie geldgierige Amerikaner wegen Wucher anklagen, aber nur deshalb, um diese Leute als Wucherkonkurrenz auszuschalten.

Natürlich hätte das Massenmedien-Kartell im Rahmen der Anti-Kartellgesetze schon lange aufgebrochen werden können, da aber der US-Kongress, die Regierung, das Justizministerium und die Gerichte sich sozusagen im Besitz der RKM befinden, ist das unmöglich geworden.

Durch die totale Kontrolle der Massenmedien setzte die RKM eine Propagandamaschine mit beispielloser Wucht gegen die Amerikaner ein, damit manipulierte sie die Gedanken der Menschen und setzt somit jede gewünschte Politik durch.

Die RKM schaffte es, die Fakten über ihren Beginn der Macht aus den öffentlichen Bibliotheken zu entfernen. Sie konnten nicht riskieren, dass herauskommen würde, dass sie mit ihrer Propaganda für die Vergewaltigungen, Folterungen, Massenmorden und Kriegen verantwortlich sind.

Die RKM hat es geschafft, dass der amerikanische Normalbürger keinen Zugang zu Informationen erhält, woher die RMK stammt und was ihr tödliches Programm ist. Die Masse darf nicht wissen, wie sie ausgeraubt, tyrannisiert und entwaffnet wird, um Amerika in ein großes GAZA II, also in das größte Freilicht-Gefängnis der Welt zu transformieren. Ein Gebiet, auf dem Amerikaner massengemordet werden können, wie die Palästinenser. Das geheime Ziel der RKM ist es, eine RKM-Apartheid gegen das Volk zu schaffen.

Was die RKM den Russen im Zuge der „Bolschewistischen Revolution“ zufügte, war weniger eine Revolution, als ein Akt der Folter, des Massenmordes und des Raubes des russischen Vermögens. Am besten eignen sich für die Taten die Begriffe „internationales Piratentum“ und „Parasitentum“. Mike Harris schilderte die Geschichte darüber sehr eindrucksvoll als einen rachedurstigen Massenmord, weil Russland die Kazarenführsten im Jahr 1200 aus Kazarien vertrieben hatte. Wir wissen heute, dass die RKM hinter den scheußlichen Massenvergewaltigungen und hinter dem Völkermord an den Armeniern 1915-1917 stand. Rache durch Ausrottung, egal wie lange es auch dauert, ist immer das Motiv Nummer eins für die RKM

Wir müssen wissen, dass die Hauptmotivation, von der die RKM getrieben wird, Hass [4] und Rache ist. Das wird am Beispiel des bolschewistischen Terrors von Folter, Massenvergewaltigungen und Massenmord an 22 Millionen unschuldigen Russen zwischen 1917 und 1920 sowie an den Massenmorden und Massenvergewaltigungen der von Ehrenburg aufgehetzten Sowjetsoldateska an den wehrlosen deutschen Frauen und Kindern 1945 verdeutlicht.

Aber nichts fürchtet die RKM mehr, als Vergeltung durch die Welt, sollte die Öffentlichkeit herausfinden, wer sie sind und was sie tun. Das ist der Grund, warum die RKM ihre Bestechung der Offiziellen, die Kompromittierungen, die Kinderschändungen geheim hält. Ihre schlimmen Taten schieben sie anderen in die Schuhe und agieren als Beschützer der von ihnen terrorisierten Massen.

Die Bevölkerungen haben keinen Zugang zu den kontrollierten Massenmedien, sondern sind darauf angewiesen, was sie von anderen oder über das Internet über den Todeskult erfahren. Bis noch vor kurzem galten die alternativen Medien als Sammelbecken von Verrückten oder Verschwörern, heute gelten sie schon in weiten Bereichen als die einzigen echten Wissensquellen. Das lässt hoffen. Heute, Dank des weltweiten Internets, Dank der Gutenberg Presse, kommt die Wahrheit weltweit zunehmend an die Öffentlichkeit.

Selbstverständlich läuten deshalb bei der RKM alle Alarmglocken. Sie geraten in Panik. Um diese Wahrheitsverbreitung zu stoppen, etablierte die RKM zahlreiche Lock-Webseiten. Sie versuchen, die ganze Leserschaft zu diesen Seiten herüberzuziehen. Aber um anzulocken, müssen sie einen begrenzten Faktenlauf gestatten. In der Hoffnung, mit 60 bis 80 Prozent Wahrheit die Leser einzufangen, werden die Gutgläubigen dann mit Lügen in eine andere Richtung gedrängt, weg von der Wahrheit.

Die Desinformationen durch RKM-Hilfswillige im Internet benutzen bekannte Wahrheiten, an die dann Lügen angeheftet werden, um die Richtung zu ändern. Aber neuerdings geht diese Taktik nicht mehr so richtig auf, da die Internetnutzer sehr aufmerksam geworden sind und die Wahrheitsstückchen von der Lüge unterscheiden können. Sie stellen die Verbindung zur Wahrheit meistens selbst her, ignorieren die kunstvoll verpackten Lügen. Die aufgeweckten Internetleser setzen das Puzzle von Wahrheit selbst zusammen, indem sie die falschen Bestandteile der Meldungen einfach unbeachtet lassen.

Da die Wahrheit überall in der Welt durchbricht, erschrecken die Führer der RKM vielfach bereits in sichtbarer Weise. Sobald die Verbrechen der RKM in Amerika in allen Einzelheiten erklärt wurden, so dass alles leicht verständlich wird, kann der Plan, offiziell den Krieg gegen diesen Feind Amerikas und der Menschheit zu erklären, formuliert werden. [5]

DIE RELIGION DES INTERKOSMOS

Die Heimsuchung der Erde und der Menschheit durch die RKM stützt sich auf die sogenannte jüdische Religion sowie auf die seit 180 vom hohen Rabbinat gekaufte Christenkirche Roms.

Sowohl die jüdische Religion wie auch die falsche Christenreligion des Vatikan nehmen für sich in Anspruch, „Universalreligionen“ zu sein. Keine von beiden, wie quasi alle anderen Religionen auch nicht, hat aber ein Anrecht auf einen solchen Anspruch. Selbst der Anspruch „Weltreligion“ – also eingegrenzt auf die Welt Erde – erscheint fragwürdig, zumal auch das Wort Weltreligion letztlich wieder Universalreligion bedeuten soll; denn dass es auch noch andere, womöglich bedeutendere Welten geben könnte als die irdische – im Diesseits und im Jenseits – befindet sich außerhalb des geistigen Horizonts der Verfechter jener „universellen Religionen“.

Die Anhänger der Thule- und Vril-Gesellschaften gewannen auf diesem Gebiet allerdings einen höheren Erkenntnisstand und eine weiterreichende Sicht als die üblichen Religionsvertreter. Die Religion von Thule, die Religion des Vril, steht auf einer unvergleichlich höheren Stufe als sämtliche sogenannte Weltreligionen mit all ihren Ansprüchen an Universalität; die Religion von Thule, die Religion des Vril, sprengt die Grenzen irdisch diesseitiger Enge.

Die alten Kulturvölker der Erde beanspruchten nicht, „universelle Religionen“ zu besitzen. Ihre Götter, richtiger: Schutzpatrone, waren Nationalgötter, gewissermaßen Schutzheilige für einen jeweils bestimmten Raum. Die meisten von Ihnen kannten außerdem eine über allem stehende Obergottheit, wie sie im germanischen ALLVATER (Alfadur) besonders klar in Erscheinung tritt. Kein Volk aber erhob Anspruch darauf, dass sein Nationalgott zugleich Universalgott sei, bis die Hebräer mit einer solchen Ideologie die Geschichte zu manipulieren versuchten. Aber natürlich ist auch der Judengott kein universeller Gott.

Das Universum ist größer als die Erde – und der Interkosmos ist größer als unser Universum. Umfassende religiöse Erkenntnis kann allein dort gedeihen, wo das Bewusstsein dieser größeren Maßstäbe zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Die heutzutage auf der Erde noch vorherrschenden sogenannten „Weltreligionen“ haben sich geistig um keinen Millimeter aus jener Zeit fortbewegt, als sie noch behaupteten, die Erde müsse sei eine Scheibe. Sie stecken tief in der Nichterkenntnis, eingemauert in die Kerker ihrer auf Irrtum und Fälschung beruhenden „heiligen“ Schriften. Die angeblich universellen Weltreligionen der Erde sind in Wahrheit so fern von Gotterkenntnis wie die Höhle des Neandertalers vom Frankfurter Messeturm. Es fehlt ihnen jeder Blick in die Weite, die Unbegrenztheit, die wahre Freiheit. Und im Wesentlichen ist irdische Religion zum Mittel weltlichen Zwecks geworden – womit sich, sinnbildlich gesprochen, das Neandertalertum in die Lebensformen der Gegenwart einmengt.

Aus begrenzten Räumen erwachsene Nationalreligionen in die Übernationalität erhoben, das musste zu Unheil führen, sollten doch nun Generalmaßstäbe für die ganze Welt angelegt werden, die tatsächlich aus einem begrenzten Kulturkreis kamen und also mit anderen Kulturkreisen unmöglich harmonieren konnten.

Die wahrhaft universelle Religion muss über jeder Enge stehen, die wahre Religion ist „interkosmisch“, sie steht über allen Dingen, sie lässt den einzelnen Völkern die ihnen jeweils gemäßen Gottheiten und Schutzpatrone – und schafft übergeordnete Glaubensgewissheit im überschauenden Großen, ohne Gleichmacherei im Einzelnen.

Denn die wahre Gottheit ist die Gottheit vieler Welten und Dimensionen, ihr Einheitsmaßstäbe unterstellen zu wollen, ist ganz einfach lächerlich. Alle Wesen sind ungleich, kein Mensch ist wie der andere, verschieden sind die Völker – und völlig unterscheiden sich die Rassen voneinander. Welche Absurdität, welche Anmaßung, beispielsweise dem Schwarzen in Afrika die Maßstäbe der christlichen Kirche aufdrängen zu wollen – oder auch die des Demokratismus. Jedes Volk hat seine eigenen Maßstäbe, und so lange man ihm diese belässt, lebt es in Einklang mit sich und der Natur. Als ob, wiederum zum Beispiel, die Schwarzen in Afrika, nicht ihre eigenen Religionen gehabt hätten, die ihnen und ihrer Lebensart gemäß waren! Erst das Aufpressen fremder Maßstäbe rief Elend und Hunger hervor

Alle Religionen und selbsternannten „Heilslehren“, die sich universell geben, bringen Unheil über die Menschen; insbesondere über jene Menschen, die nicht dem Ursprungskulturkreis der jeweiligen Religion oder Heilslehre (z.B. Marxismus, Demokratismus, Globalismus, Geldherrschaft) angehören.

Wer trägt also die Hauptschuld am Unglück der Völker der sogenannten Dritten Welt? – Wo liegen die Ursprünge dieses Unheils – außer im Kolonialismus, der wiederum durch universelle Ansprüche jedweder Art motiviert wurde?

Wäre es nach den angeblich so „bösen Rassisten“ der Thule-Gesellschaft gegangen, so lebten die Völker der Dritten Welt heute nicht in Armut und Elend, bedroht von millionenfachem Hungertod, sondern ihrer Art gemäß in ihrer ureigensten Kultur, in Unabhängigkeit und relativem Wohlstand. Denn ohne Vermischung und Infiltration fremder Maßstäbe wären die Völker der Dritten Welt niemals ins Elend geraten, nie hätten sich die naturverbundenen, hoch anständigen Völker vieler sogenannter Drittweltländer von selber ins Elend gestürzt, wäre ihnen nicht der „westliche Lebensstil“ aufgepfropft worden – der zu ihnen dort ebensowenig passte wie in jenen Ländern zu ihnen passte, in die man sie als Sklaven oder „Immigranten“ brachte. – Respekt vor der Unterschiedlichkeit, Achtung gegenüber der Verschiedenheit, Anerkennung der eigenen Art eines jeden Wesens: Das ist wahre Gotterkenntnis.

Die interkosmische Religion von Thule, die Religion des Vril, ist wahre Gotterkenntnis. Denn sie anerkennt die Verschiedenheit, sie weiß, dass es Wesen auf anderen Welten gibt, Wesen auf anderen Planeten in unserem Kosmos und Wesen in Welten des Jenseits, die alle ihre Eigenart besitzen und allein dann in Harmonie und Wohlbefinden leben können, wenn man sie jeweils in ihrer Mitwelt und unter sich belässt. Dieser „Rassismus“ ist in Wahrheit Gotterkenntnis, ist die einzige Grundlage des Wohlergehens für alle Wesen, die in Achtung vor einander sich selbst bewahren und jede Vermengung, die den Kern des Unheils darstellt, vermeidet. Wenn die Welt Erde vom Unheil der Universalität beanspruchenden Religionen und politischen Heilslehren befreit und von dem durch sie Hervorgerufenen genesen soll, so kann dies allein durch die Ideale des Vril und von Thule geschehen. Denn alle Menschen haben das gleiche Anrecht auf ein artgemäßes Dasein; und alle Völker und Rassen besitzen genug Fähigkeiten aufgrund ihrer eigenen Natur, um das Leben meistern zu können und keiner braucht einen fremden Vormund.

Die Religion des Vril, der Glaube von Thule, achtet einen jeden in seiner Art. Wer weiß, dass in den Fernen des Weltenalls womöglich Lebewesen von solcher Andersartigkeit sind, dass wir sie uns nicht einmal vorstellen können. Der erleuchtete Mensch begreift, dass es ein höheres Gesetz als jedes von Menschen in Verfassungen niedergeschriebenes Gesetz gibt, das lautet:

Alle Wesen sind ungleich, Vermischung ist widergöttlich und die Ursache allen Unheils.

Die „Religion des Interkosmos“, das „Vril von Thule“, (allumspannende Weisheit des Lebens), geboren aus dem Wissen um die Offenbarungen des „ILU“ in Verbindung mit der transmedialen Kommunikation, ist die Erfahrung, dass zwei 68 Lichtjahre voneinander entfernte Welten ein und dieselbe Grundmaßstäbe kennen. Es sind die Lehren, die aus dem überlegenen Wissen einer weit überlegenen Kultur gezogen werden konnten. Und es ist die Glaubensgewissheit aufgrund göttlicher Botschaften.

Die Religion des VRIL erkennt die höchste übergeordnete Gottheit, die allem und jedem gleichermaßen gilt und über allem steht. Und sie anerkennt die Verschiedenheit im Kleinen, wie sie das übergeordnete Große versteht.

Einen „universellen Erdengott“ gibt es nicht.

Atlantis, Edda und Bibel

Um die Weltläufe zu verstehen, muss man diese Bücher kennen!

Jedes Volk hat seine eigenen jenseitigen Bezugswesen – „Götter“ -, die auf das irdische Geschehen in begrenztem Ausmaß einwirken können. Es gibt einen Weltwidersacher, einen „Oberteufel“, der gegen alle lichten Kräfte kämpft und sich als Widersacher der Obergottheit versteht, welche jedoch unendlich hoch über ihm steht.

Das deutsche Volk, als Kernvolk des Germanentums, ist mit dem aldebaranischen Volk der Sumi-Er direkt verwandt. Deshalb ist dessen Gott-Schutzpatron auch für das deutsche Volk bedeutsam (in der Jesaias-Off. kommt dies bereits zum Ausdruck), nämlich durch die Begriffe Molok, Malok, Moloch. In der Edda: „Mörnir“)

Die Thule-Religion des VRIL ist aber vor allem eine Religion des Wissens um das wahre ewige Leben, um den Sinn des Erdendaseins und den Weg nach dem irdischen Sterben zu begreifen.

Die interkosmische Religion trägt diese Bezeichnung, weil sie über das diesseitige Erdenleben hinaus Gültigkeit hat, weil ihre Lehre und ihr Wissen weit über die Schwelle des Irdischen in das Jenseitige hinüberreicht.

Wir könnten wahrscheinlich ganz einfach sagen: VRIL ist die Religion der lichten Gottmenschen von Aldebaran, unserer Ur-Vorfahren – also unsere Religion, die Glaubensgewissheit der ewigen göttlichen Wahrheit.

Der Gott MALOK ist aller Wahrscheinlichkeit nach weitgehend identisch mit dem babylonischen MARDUK und dem germanischen ODIN, bzw. WOTAN. Der Widersacher unserer Gottheit, der Oberteufel, ist der Gott der RKM, genannt Jahwe. Von dem Verkünder des Lichts und der interkosmischen Religion, von Jesus selbst formuliert. Jesus sagte zu den Juden: „Ihr seid die Kinder des Teufels, der ein Lügner und Menschenmörder von Anbeginn war.“
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1) Chasaren (auch Khasaren, hebräisch Kuzarim)Das jüdische Königreich der Khasaren
2) Adolf Hitler schreibt in MEIN KAMPF: „Siegt der Jude mit Hilfe seines marxistischen Glaubensbekentnisses über die Völker dieser Welt, dann wird seine Krone der Totentanz der Menschheit sein, dann wird dieser Planet wieder wie einst vor Jahrmillionen menschenleer durch den Äther ziehen.“
3) Welt.de, 01.05.2015
4) „Juden verstehen zu hassen.“ (sagte Ariel Sharon, ex Premierminister Israels, Los Angeles Times, 02.02.2002, S. B3)
5) Im englischen Original-Artikel ist der Plan formuliert: http://www.veteranstoday.com/2015/05/08/proposed-declaration-of-war-against-the-rothschild-khazarian-mafia/
6) globalfire.tv
Zionistische Weltregierung ein Griff nach der Macht
Die Protokolle der Weisen von Zion:
Ashkenazis
Es war einmal ein Opfervolk
Die verborgene Weltdiktatur des Rothschild-Imperiums
Tödliches Wissen Das große Menschenmorden im Namen der Lüge
Israel / Palästina Analysen
Elite plante 1871 3 Weltkriege
Die Georgia Guidestones

Nachtrag 07.05.2022. DEUTSCHLAND: ERLASS DER MILITÄRISCHEN ÜBERGANGSREGIERUNG.

Deutschland ist zur impf- und testfreien Zone erklärt worden. Das bedeutet, dass alle Impfungen, Injektionen und PCR-Tests mit sofortiger Wirkung eingestellt werden müssen. Dies wurde vom Oberbefehlshaber der Spezialkräfte für Deutschland bestätigt.
Die Erklärung wurde in Zusammenarbeit mit den World Allied Forces, der Federation of Earth Defense Special Forces und den Intergalactic Earth Protection Special Forces als White Hats abgegeben.

Entsprechende Unterlassungserklärungen werden nun deutschlandweit per E-Mail, Post etc. verschickt. Überall auf der Welt werden Kräfte der Übergangsregierung zum Schutz der Menschheit eingesetzt. Sie richten Militärgerichte ein, die u.a. Menschen, die gegen diesen Erlass verstoßen, zum Tode verurteilen können. Auch in Deutschland wird es keine Ausnahmen geben. Alle deutschen Politiker haben einen Brief erhalten, in dem sie aufgefordert werden, ihre Aktivitäten einzustellen.

Mit Deutschland ist in diesem Zusammenhang nicht nur das rechtlich fortbestehende Deutsche Reich gemeint, sondern auch alle dort ansässigen Gebilde, wie die Weimarer Republik oder die BRD. Der Oberbefehlshaber nimmt dabei keine Rücksicht auf eine Staatsgrenze. Das Deutsche Reich besteht weiter, weil es nach dem Ersten Weltkrieg nur einen Waffenstillstand gab. Es ist seit 1968 souverän, könnte aber aufgrund von heute nicht mehr existierenden Strukturen handlungsunfähig werden.

Deutschland gilt derzeit nicht mehr als besetzt, so dass die Gesetze der Militär-Übergangsregierung, zur Unterstützung SHAEF genannt, weiterhin gelten.

Alle deutschen Parlamente sind Organe von Körperschaften mit Sitz im Deutschen Reich. Daher können weder der Bundestag noch die Landesparlamente Gesetze oder Verordnungen erlassen.

Dem Bericht zufolge gelten alle Impfungen oder Tests als Völkermord. Sie stellen nach dem Naturgesetz, dem höchsten Gesetz des Universums, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar. Darüber hinaus verstoßen Impfungen und Gewalttests gegen den Nürnberger Kodex von 1947 und die Genfer Konvention

Für die Mitarbeiter der Firma – Der Bund – oder auch ReGIERung der Bundesrepublik Deutschland, wie der Verbrecherverein sich auch gerne bezeichnet, haben die Militär-Strafgesetze volle Gültigkeit. Plünderer dürfen nach bestehenden Militärgesetzen sogar erschossen werden, aufgrund jahrzehntelanger Plünderungen des deutschen Volkes besteht durchaus die Möglichkeit, dass die Plünderer zumindest zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt werden.

Ich kann jedem nur empfehlen, bei den US-Behörden Strafanzeige wegen Plünderung durch kriminelle Mitarbeiter des durch Militärgesetz (Kontrollrats- Gesetze – SHAEF- Gesetze) verbotenen NS- Regimes zu erstatten. Die USA stehen in der vollen Haftung für alle Straftaten, die durch die besetzte BRiD und deren Angehörige Mitarbeiter begangen werden. Da es sich auch dabei um private Sicherheitskräfte (Constellis Söldnertruppe) handelt, wird allein schon die Tatsache, dass diese Damen und Herren bewaffnet auftreten, als schwere Straftat bewertet.

Thema Militärregierung und Kriegsrecht Es wird einst wieder Recht gesprochen werden. Keiner wird sich dem Tribunalen entziehen können. Und das schon sehr zeitnah zu spüren bekommen. Das Pendel schlägt jetzt noch in die eine Richtung aus , wenn das Pendel zurückschlägt wird es auch für … Weiterlesen

Wir befinden uns im Krieg gegen das System, und es ist nicht länger nur ein Krieg mit Worten. Black Force – The Dark Side – Informiert Black Force – The Dark Side Repression – Unterdrückung der Bevölkerung Der Begriff Repression bezeichnet die Unterdrückung einer Person, Personengruppe oder Gesellschaft. Zwangsmittel von Repressionen sind in der Regel Willkür, Gewalt und Machtmissbrauch. Ziel der politischen Unterdrückung ist die Niederhaltung … Weiterlesen

 Es werden alle „ohne Ausnahmen“ zur Rechenschaft gezogen werden Rechtskunde Justitia ist nur noch, die korrupte und weisungsgebundene Hure, der Wirtschaft und Poliutik. Da ich allen Juristen die „Vorsätzliche Rechtsbeugung“ nachweisen kann, gibt es nur diesen einen Weg der Rechtsprechung. Es müssen alle, Aktiven wie auch Pensionierten Juristen „ … Weiterlesen

Erst wer es durchschaut hat., hat richtig das Spiel des Guten und des Bösen durchgeschaut und kann sich drüber erheben. Die Wahrheit kommt ans Licht  Die Lüge weiß, dass ich sie enttarnt habe, denn ich sehe alles und höre ALLES. Wer kann vorm Vater bestehen? Einige meiner Themenbereiche in meinem Blog Germanenherz sind unteranderem, Religionskritik, Philosophie, Mythologie, Rechtskunde und der Mißstand … Weiterlesen

Ergänzend

Das jüdische Königreich der Khasaren Erstellt am 18. August 2010 von totoweise Einleitung Anlass zu dieser Abhandlung gab der englische (ungarisch-deutscher Herkunft) Historiker und Schriftsteller, Arthur Koestler. Stützend auf umfangreicher Fachliteratur, beschreibt er, in seinem Buch: „Der dreizehnte Stamm – Das Reich der Khasaren und sein Erbe“ (Deutsche … Weiterlesen

Der Dreizehnte Stamm“,von Arthur Koestler, bietet für den interessierten Leser neue Erkenntnisse, bezüglich der Historie des „auserwählten Volkes“, denn wann hatte man schon einmal davon gehört, dass ein ganzes Volk den mosaischen Glauben angenommen hatte, um seine Autonomie gegenüber christlichen und moslemischen Reichen zu bewahren.

Die Khasaren haben bei vielen Spielen der Weltgeschichte mitgemischt……..
(Arthur Koestler)
Zur gleichen Zeit als im 8. Jahrhundert ein islamisches Invasionsheer bei Tours und Portiers von Karl Martell zurückgeschlagen, und damit die Islamisierung Europas verhindert wird, kommt es an der östlichen Peripherie des Kontinents zu einer Sensation von gleichfalls weltgeschichtlicher Bedeutung. Nördlich des Kaukasus, zwischen Schwarzem und Kaspischen Meer verwirft der turkstämmige „Kagan“ Bulan die schamanische Religion seiner Väter und führt in seinem Khanat (Khasarien) das Judentum als Staatsreligion ein. Durch diesen Schritt kann sich Khasarien als unabhängige Macht neben dem christlichen Byzanz, mit dem es jedoch in Freundschaft verbunden ist, etablieren und eine weitere nördliche Expansion des Damaszener Kalifats stoppen.
Aus der Mitte des 10. Jahrhunderts stammt die sogenannte „Khasaren-Korrespondenz“ zwischen dem Kagan (Großkhan) Joseph und dem sephardischen Wesir des omajadischen Kalifats von Cordoba. In hebräischer Schrift, deren sich das Khasarische bediente, berichtet Joseph von der legendären Herkunft seines Volkes, das nicht von Noah’s Sohn Sem, sondern von dessen Bruder Japhet, über dessen Enkel Torgarma (Ahnherr aller Turkstämme) und wiederum dessen 7. Sohnes Khasar abstamme.
Das kosmopolitische Khasarenreich konnte seine Unabhängkeit gegen die beiden damaligen theokratischen Weltmächte Byzanz und Bagdad verteidigen. Das Khanat prosperierte durch Tributzahlungen, sowie Transferzölle und vermittelte den halbbarbarischen Völkern Osteuropas die persische und byzantinische Kunst. Erst der Aufstieg des Warägerreiches der Rus, der mit dem khasarischen Verlust Kiews (862) beginnen sollte, sich über Razzien und die Zerstörung der Hauptstadt Khasariens, Itlis, fortsetzte (965) und schließlich mit der Annahme des orthodoxen Christentums durch die mittlerweile mit den Slawen zu „Russen“ verschmolzenen einstigen Nordleute gekrönt wurde, führte zum Niedergang Khasariens und zu einer Auswanderung seiner jüdischen Gemeinden in Richtung Westen…….
Das im englischen Original erstmals 1979 erschienene, einzigartige Buch erläutert die Hintergründe eines singulären historischen Ereignisses, das einen größeren Einfluss auf die jüdische Geschichte ausübte, als allgemein angenommen wird. Neben der Geschichte der den Khasaren verwandten und benachbarten Völker, wie Ogusen, Kabaren, Magyaren (Ungarn), Bulgaren, Petschenegen usw., werden auch verschiedene Theorien zur Entstehung der Jiddischen Sprache vorgestellt. „Der 13. Stamm“ ist eine Rarität und ein echter Leckerbissen für alle an Religionsgeschichte und dem Judentum interessierten Lesern. Koestler_Arthur_Der_Dreizehnte_Stamm_Das_Reich_Der_Khasaren_Und_Sein_Erbe_1977_Ursprung_Juden_Rasse_Judische_Diaspora_Aschkenasim_Aschkenasische

Die Pflanze der Erkenntnis Oxalis triangularis – Roter Dreiecksklee von einer Besonderen Art, des essbaren Purpur Klee´s.  Da hat mal jemand geschrieben – Es sei Pures Glück im Blumentopf: Der Dreieckige Glücksklee, Oxalis triangularis, auch unter der Bezeichnung Roter Dreiecksklee angeboten, gehört zu den … Weiterlesen

ergänzend: Illuminaten Masterplan. Weder die Französische Revolution, der Erste und Zweite Weltkrieg noch der Kalte Krieg und der Untergang des Sowjetimperiums waren Unfälle der Geschichte. Es war alles genau so geplant! Geheime Mächte im Hintergrund lenken die Geschicke der Menschheit. Die großen Ereignisse der Geschichte folgen seit über 300 Jahren einem geheimen Plan – einem Master-Plan zur Erringung der Weltherrschaft

Virtueller Onlinegedankenaustausch zum Thema: Deutung der Heiligen Schriften im Zeichen der Zeit

Ich glaube mal, ihr habt überhaupt keine Ahnung, mit wem oder was ihr es zutun habt Ich bin wohl mal, in der Religion beschult worden, Aber, Ich hatte schon vor über 40 Jahren der Religion den Rücken gekehrt. Auch wenn ich schon eine halbe Ewigkeit, mit den abrahamitischen Religionen, nicht mehr so viel am Hut habe. So schaue ich doch, dann und wann um die Zeichen der Zeit zu deuten, da mal rein. Ich habe Euch in dem Beitrag, eine Sabbatlesung zur Deutung der Zeit eingefügt. Vorab bitte mal lesen, was Sabbat überhaupt bedeutet.

Sabbat und Esbat
In Hexenkreisen bedeutet ein Sabbat eine Zusammenkunft. Auch die acht Jahresfeste werden von Hexen gefeiert und heißen bei ihnen ebenfalls Sabbate, häufig werden sie auch „große Sabbate“ genannt (manchmal werden auch nur die Mondfeste so bezeichnet).
Das Wort Sabbat entstand aus dem babylonoischen Namen „Sabattu“, abgeleitet von „sha-bat“ (babylonisch: Herzensruhe), für den Tag an dem die Göttin Ischtar (auch Innana genannt) durch den Vollmond ihre Menstruation bekam und daher unpäßlich war. Um Ischtar nicht zu verärgern oder zu reizen, wurde an diesem Tag nicht gearbeitet. Die Hebräer übernahmen das Wort „Sabattu“ und machten daraus den Tag, an dem ihr Gott von seiner Weltenschöpfung ausruhte. Der Ausdruck wurde dadurch ins Hebräische und später ins Englische übernommen.
Dieser Begriff wurde von den mittelalterlichen Hexenjägern vom Sabbat der Juden hergeleitet, welche noch vor den Hexen die Stereotypen für die Feinde Christi waren. Tatsächlich war die früheste überlieferte Bezeichnung für eine Hexenversammlung „Synagoga“. Erst im 20. Jahrhundert hat sich der wiederbelebte Hexenkult diesen Begriff seiner Feinde zu eigen gemacht.
Von Hexen und vielen Heiden wird jedoch jede Vollmondnacht als ein kleinerer Feiertag angesehen und Esbat genannt. Manchmal werden diese Nächte für Rituale, Feiern in der Gemeinschaft, Meditation o.ä. genutzt. Häufig werden zusätzlich auch die Neumondnächte als Esbat angesehen. Ein Esbat ist auch eine zu diesem Termin stattfindende Versammlung eines Hexenzirkels oder Covens. Das Wort Esbat ist vom französischen „s’ebattre“ (sich amüsieren, sich vergnügen, feiern) abgeleitet.
Im Mittelalter sollen wilde Hexensabbate gefeiert worden sein, so jedenfalls steht es in kirchlich geprägten Quellen zu lesen. In diesem Mythos spiegelt sich der ängstlicher Volksglaube und christliche Verketzerung von wahrscheinlichen einfachen Jahresfesten wieder, die von Menschen gefeiert wurden, die lediglich an ihrer alten Religion festgehalten haben.
Die Zahl 13 spielt heute wie früher dabei eine Rolle. Sie steht ursprünglich für die bis zu 13 Mondmonate eines Jahres, wurde aber später auch für die maximale Mitgliederzahl eines Hexenzirkels oder Covens angenommen. Mit der Übernahme des Sonnenjahres und des gregorianischen Kalenders wurde die 13 von der Kirche als Unglückszahl verteufelt, so wie auch sonst alles, was mit dem Mond zu tun hatte.
Schauen wir mal, was in der Thora steht. Dazu, gibt es von mir, nur wegen der Deutung.… Weiterlesen


Die satanistischen Illuminaten der NWO versuchen eine Weltregierung zu etablieren, notfalls mit Gewalt/(Ordo ab Chao). Menschen mit gesundem Menschenverstand, gesunden Sinnen und gesunder Intelligenz tun sich in dieser Zeit zunehmend schwerer, das politische, insbesondere das finanzpolitische Geschehen in Deutschland, aber auch weltweit nachzuvollziehen.

Nichts trifft im Moment bezogen auf Deutschland den Nagel mehr auf den Kopf als der Buchtitel von Thilo Sarrazin „Deutschland schafft sich ab“. Dies gilt nicht nur für die Migrantenpolitik, sondern allgemein für die Politik, die in Deutschland betrieben wird. Und das bereits seit Jahrzehnten. Ob es den „Bau des europäischen Hauses“, die Abschaffung der härtesten Währung der Welt, die DM, die Multikulti-Politik oder die Einführung einer gemeinsamen Währung für die gesamte EU betrifft, ohne die völlig unterschiedlichen wirtschaftlichen, kulturellen und mentalen Strukturen zu berücksichtigen – unsere Politiker waren nie verlegen, wenn es darum ging, ihre historischen Wunderwerke dem Volk schmackhaft zu machen. Erst kürzlich wurde die Einführung des Euro als eine geniale Erfindung der politischen Rasse angepriesen. Das ist etwa so, als würde der Hersteller der „Titanic“ bei ihrem Untergang, nachdem der Bug schon vollständig unter Wasser war, gesagt hätte: „Seht doch, welch eine geniale Erfindung. Das Schiff ist unsinkbar!“
Jeder halbwegs intelligente Mensch muss sich doch fragen, woran liegt es eigentlich, dass von allen politischen Lösungsmöglichkeiten zumeist die schlimmste Variante dem dummen Volk als „große Errungenschaft“ oder „alternativlos“ verkauft wird. Sind wir wirklich so dumm, sind es unsere Politiker oder wird das alles irgendwie gesteuert? Nun bin ich niemand, der leichtfertig Verschwörungstheorien nachplappert und sich dabei wichtig vorkommt. Leider ist es aber aufgrund meiner Erfahrung häufig so, dass das, was heute noch lächerliche und primitive Verschwörungstheorien sind, jedermann morgen in der Bildzeitung lesen kann, weil es nicht länger verheimlicht werden konnte. In diesem Sinne sind auch alle Hartgeldler bislang nur Verschwörungstheoretiker. Weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf. Ist doch auch klar: würde man heute offiziell zugeben, das Gold und Silber echtes Geld ist und alle Papierwerte nur wertloser Dreck, dann wäre der große Crash morgen da.
Es ist meine ernsthafte Überzeugung, dass das globale Weltgeschehen schon seit vielen Jahrzehnten nach einem Masterplan abläuft, dem Masterplan der Illuminaten. Ich empfehle in diesem Zusammenhang, das Buch von Des Griffin, „Wer regiert die Welt?“Protokolle der Weltdiktatur “ gründlich zu lesen. Ich zitiere im Folgenden einen hoch interessanten wie brisanten Auszug, der für sich spricht:
Die Überschrift lautet: Wir geben den Völkern keine Atempause
„…Der Präsident wird die bestehenden Gesetze, die eine verschiedene Deutung zulassen, stets in unserem Sinn auslegen; er wird sie außer Kraft setzen, wenn wir ihn auf die Notwendigkeit solcher Maßnahmen verweisen. Außerdem wird er das Recht haben, neue Gesetze von kurzer Dauer, ja selbst Änderungen der Verfassung vorzuschlagen. Zur Begründung braucht er ja nur zu sagen, diese Maßnahmen seien für das Wohl des Staates erforderlich.
Auf solche Weise können wir allmählich, Schritt für Schritt, alles vernichten, was wir ursprünglich, zu Beginn unserer Herrschaft, in die Verfassungen der Volksstaaten aufnehmen mussten. Unmerklich werden die letzten Spuren jedes verfassungsmäßigen Rechts verschwinden, bis schließlich die Zeit gekommen sein wird, in der wir offen jede Regierungsgewalt im Namen unserer Selbstherrschaft an uns reißen.
Die Anerkennung unseres Weltherrschers kann schon vor der endgültigen Beseitigung aller Verfassungen erfolgen. Der günstige Augenblick dafür wird dann gekommen sein, wenn die von langen Unruhen geplagten Völker angesichts der von uns herbeigeführten Ohnmacht ihrer Herrscher den Ruf ausstoßen werden: „Beseitigt sie und gebt uns einen einzigen Weltherrscher,
der uns alle vereint und die Ursachen des ewigen Haders – die staatlichen Grenzen, die Religion und die Staatsschulden – beseitigt, der uns endlich Frieden und Ruhe bringt, die wir vergeblich von unseren Herrschern und Volkvertretungen erhofften.“
Sie wissen selbst genau, dass es einer langen und unermüdlichen Arbeit bedarf, um alle Völker zu solchem Ausruf zu bewegen. Wir müssen ohne Unterlaß in allen Ländern die Beziehungen der Völker durch Neid und Haß, durch Streit und Krieg, ja selbst durch Entbehrungen, Hunger und Verbreitung von Seuchen derart zermürben, dass die nicht Illuminierten keinen anderen Ausweg finden, als sich unserer Geldmacht und vollständigen Herrschaft zu unterwerfen.
Geben wir den Völkern eine Atempause, so dürfte der ersehnte Augenblick wohl niemals eintreten…“ (Seiten 280-281).
Soweit das Zitat. Es ist schier unglaublich, mit welcher einer teuflischen Energie Illuminaten planen. Die Menschen sind für sie nur Dreck. Das einzige, was für sie zählt, sind Profit, Gier, Kontrolle und Macht.
Ich bin mir bewusst, dass viele denken, dass mit dem großen Zusammenbruch, der unvermeidlich ist, alle Globalisierungsbestrebungen endgültig beendet sein werden. Ich gehe auch davon aus, dass es nach dem Crash noch einmal zu nationalstaatlichen Währungen kommen wird. Dies wird aber nur von relativ kurzer Dauer sein, vermutlich bis die erneuten Papierwährungen durch die kommende Hyperinflation abgebrannt sind.
Aufgrund meiner Überzeugung komme ich zu folgender Position:Hätte die FED Anfang dieses Jahrtausends die Zinsen nicht künstlich, d.h. diktatorisch unten gehalten, gepaart mit der gleichzeitigen Aufweichung der Kreditvergabekriterien der Banken für Immobilienkredite, hätte es keine Immobilienblase in Amerika gegeben. Die darauf folgende Finanzkrise nach dem Platzen der Immoblase (Subprimekrise) Ende 2007 wäre der Welt erspart geblieben. Die FED gehört den Illuminaten, Bilderbergern, Freimaurern, Hochfinanz oder wie immer man sie nennen mag. Das heißt im Klartext: Hätte man die Entwicklungen für die Krise, die wir seither haben, nicht mutwillig herbeigeführt, gäbe es die Finanzkrise heute nicht, oder zumindest bei weitem nicht in dem Ausmaß wie jetzt. Die Krise ist also gewollt.
Ziel: Die Zerstörung aller nationalstaatlichen Kräfte. Deutschland & Co. sollen ausbluten. Das europäische Haus macht die große Mehrheit der Bevölkerung arm! Erst die Vernichtung des Mittelstands und dann die Enteignung der gesamten Bevölkerung. Die Menschheit soll gefügig gemacht werden durch Armut. Mut und Unternehmergeist sollen völlig unterbunden werden.
Endziel: Drastische Dezimierung und Versklavung der Menschheit.Nach dem Zusammenbruch unseres globalen Geldsystems wird die gesellschaftliche Ordnung und jegliche moralische Werteordnung zerbrechen. Es wird das völlige Chaos regieren. Eine Schreckensnachricht wird die andere jagen. Die Aufstände, die jetzt noch großenteils gewaltlos verlaufen, werden umgehend gewalttätig. Ein Volk wird sich gegen das andere erheben. All das geschieht durch die Umsetzung des Masterplans.
Ziel: Die totale charakterliche Destabilisierung der Menschen. Religion bzw. jegliches Gottvertrauen soll beseitigt werden. Zwischenmenschliche Beziehungen sollen vergiftet werden.
Folge: Die breite Masse ruft nach DEM STARKEN MANN, der endlich wieder Frieden, Ordnung und Sicherheit bringt.
Ergebnis: Weltdiktatur! Der starke Mann wird kommen, indem er von einer globalen politischen Ausnahmesituation, einem totalen Chaos, profitiert. Ähnlich wie Hitler, wird er ein Vakuum ausfüllen, das zuvor künstlich herbeigeführt wurde. Im Gegensatz zu Hitler, der nur ein Vorläufer war, wird der Weltherrscher sein Ziel erreichen. Aber seine Zeit ist begrenzt.
ergänzend:

Alles läuft nach Plan

ergänzend Wenn Zustände und Ideologien sichtbar werden, die faschistische Züge zeigen, dann ist zensieren und wegschauen NICHT sonderlich hilfreich.

12376381_161308824241143_2810506416405589818_nDie meisten der heutigen Kirchenvertreter sind Handlanger der „Synagoge des Satans“ (Offenbarung). Sie stellen die universellen Werte der Schöpfung auf den Kopf. Mit menschenfeindlichen, „universellen Werten“ trachten sie, die göttliche Schöpfungsordnung zu ersetzen. Beispielsweise sollen sich die Völker, die in ihrer ethnischen Unversehrtheit dem Willen Gottes entsprechen bzw. „Gedanken Gottes sind“ (Herder), selbst auflösen, also Schöpfungs-Suizid begehen. Wer sein eigenes Volk durch andere Völkermassen austauschen will hat vor, Gott und sein großartiges Werk anzugreifen, die Schöpfung zu vernichten, ein wahrlich satanisches Begehren!

Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller gibt offen zu, dass die Kirche Jesu-Christi seit dem 2. Jahrhundert den Pfad der Evangelien verlassen hat. „Die Kirche hat im 2. Jahrhundert die Grundentscheidung getroffen, dass man nicht Gott aufteilen kann in einen rächenden Gott des Alten Bundes und den liebenden Gott des Neuen Bundes.“ [1]

Will uns Bischof Müller damit sagen, dass Gott eine Wandlung durchlief und sich von einem blutrünstigen, rächenden Gott der Juden in einen liebenden Gott der übrigen Menschheit verwandelte? Natürlich möchte uns der Bischof glauben machen, der Bibel-Gott sei schon immer die liebende himmlische Macht gewesen. Aber das ist eine wissentlich falsche Interpretation, denn in den für alle Christen und Juden verbindlichen Texten des Alten Testaments verlangt Gott von den Juden, folgende Menschheitsverbrechen zu verüben, und zwar unter Vernichtungsandrohung: Völkermord [2], Brudermord [3] Kannibalismus [4], Raub und Diebstahl [5], Sklavenhaltung [6], Diskriminierung von Frauen und Verachtung von Kindern [7] sowie ein Leben auf der Grundlage von Geld- und Raffgier zu führen [8].

Es ist zwar richtig, dass Jahwe, der „Rachegott“ der Juden, dem Moses die Zehn Gebote gab, allerdings nur für den jüdischen Geltungsbereich. Beispiel: „Du sollst nicht töten“, bedeutet laut dem französischen Philosophen Michel Onfray, 46, „Du als Jude sollst keine Juden töten.“ [9] Alle anderen Völker sind Jahwe nicht nur egal, vielmehr verlangt er von seinen Juden, sie sollen ganze Nationen ausrotten, mitsamt Kindern, Säuglingen und Haustieren. „In Wahrheit ist es ja Jahwe, der für Israel viele Völker aus dem Weg räumt: Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter, Jebusiter. ‚Wenn der Herr, dein Gott, sie dir ausliefert und du sie schlägst, dann sollst du sie der Vernichtung weihen. Du sollst keinen Vertrag mit ihnen schließen, sie nicht verschonen.‘ … Mose, der Mordbrenner, der zugleich den Menschen feierlich das Verbot zu morden überbringt – ein erstaunlicher Widerspruch.“ [10]

Diesen schrecklichen Mord- Rache- und Ausrottungsgott wagt der katholische Bischof Gerhard Ludwig Müller (im Einklang mit der aktuellen Vatikan-Lehre) allen Ernstes einen Gott der Liebe zu nennen. Müller: „Gott ist im Alten wie im Neuen Testament der Gott der Liebe.“ [11] Aber ernstzunehmende Rabbiner der Reform-Synagoge (offnbar denkfähig wegen Nichtbeschneidung) überführen Bischof Müller als falschen Gottesmann. Rabbiner Marc L. Solomon schrieb über den falschen Gott der Bibel folgendes: „Im Geiste ernsthafter Würdigung [der Thora, Bibel] sehe ich es als notwendig an zu erklären, warum genau das liberale Judentum nicht der Lehre zustimmen kann, Gott selbst sei Autor der Thora (Altes Testament, Bibel). Gesetze, die uns Völkermord auferlegen, die eine untergeordnete Rolle der Frau legalisieren, die Kinder aus verbotenen Beziehungen diskriminieren und die das Tieropfern als die ideale Art von Gottesverehrung festlegen, um nur einige Beispiele der moralisch und theologisch anstößigen ‚mitzvot‘ zu nennen, können ganz einfach nicht von dem weisen und gütigen Gott stammen.“ [12]

Wie kommt es aber, dass die Kirche offen das Werk des jüdischen Schreckensgottes verrichtet, ist er doch gemäß Jesus Christus der Teufel selbst. Schlimmer noch, „die Kinder des Teufels“ müssen von den Christen sozusagen als die „wahren Abkömmlinge Gottes“ verehrt werden. Bischof Müller hat dafür eine recht bedeutsame und unerwartet aufklärerische Antwort parat, von wem das Christentum manipuliert und in die falsche Richtung gesteuert wird: „Immerhin haben namhafte jüdische Denker des Personalismus im 20. Jahrhundert die christliche Theologie stark beeinflußt.“ [13]

Der Judengott Jahwe ist nicht unser Gott, er ist kein liebender Gott, sondern ein „furchtbarer Gott“, wie uns das Jüdische Gesetz (Bibel),. Deuteronomium 7, lehrt. Der Judengott Jahwe wird wie folgt zitiert: „Volk Israel, fürchte dich nicht. Denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein großer und furchtbarer Gott. (20) Du sollst aber alle Völker vernichten, die der HERR, dein Gott, in deine Gewalt gibt: dein Auge soll sie nicht mitleidig ansehen.“ (16).

Der Gott der Bibel (Altes Testament) ist in Wirklichkeit der Anti-Gott, der Teufel., wie uns Jesus aufklärt. Das wissen wir aus Johannes. Der Judengott ist nach den Worten Jesu Christi der „Vater der Lüge und des Mordes“. Und deshalb stellte der christliche Erlöser für alle Menschen eindeutig klar, dass der Judengott nicht sein Vater, der liebende Gott ist, und die Juden nicht die Kinder des richtigen Gottes sind. Jesus: „Ihr seid nicht von Gott. … Was ich gesehen habe bei meinem Vater, das rede ich; ihr nun tut, was ihr gehört habt von eurem Vater.“ [14]

Dieser Dämon, der „furchtbare Gott“ der Juden, der Widersacher Christi, ist für das Grauen auf diesem Planeten weitestgehend verantwortlich, wie der Heidelberger Ägyptologe Jan Assmann erklärt. „Assmann macht die ‚mosaische Unterscheidung‘ zwischen wahr und unwahr in der Religion, zwischen Juden und Gojim, … für eine Welt ‚voller Konflikte, Intoleranz und Gewalt‘ verantwortlich.“ [15]

Der semitische Gott ist der schrecklichste aller dämonischen Gottheiten, attestiert auch Bruno Bettelheim: „Der semitische Gott, so sah es der Psychologe Bruno Bettelheim, war ’schlimmer als selbst die schrecklichsten Gottheiten der Naturvölker‘. … Die Jahwejünger führten ständig Worte wie ‚ausrotten‘, ‚töten‘, ‚ausmerzen‘ im Munde.“ [16]

Dass uns diese derzeitige Christenkirche sozusagen zwingt, „den schrecklichsten Gott aller schrecklichen Gottheiten“ anzubeten, ist ein wahres Verbrechen an dem wahren Gott. Überdies ist für jeden wissenwollenden Menschen leicht erkennbar, dass dieses furchtbare Wesen nicht göttlicher Natur entspringt. Dieser sogenannte Gott will immer nur töten und Blut fließen sehen. Er wollte selbst Moses töten, war aber offenbar wegen intellektuellem Manko dazu nicht in der Lage [17], was alleine dadurch bewiesen ist, dass er sich von Moses hat bequatschen lassen, woraufhin er sogar seine Meinung änderte. Mehr noch, der Bibel-Gott bereute sogar gegenüber Moses, dass er einen falschen Entschluss gefasst hatte. [18] Dass einem Gott ein Mordvorhaben an einem Erdenbewohner nicht gelingt, müsste bereits jeden Menschen von der Vorstellung befreien, dass es sich hier um den Schöpfer der Welt handelt. Wenn aber derselbe „Gott“ sich auch noch von einem Wüstenjuden bequatschen lässt und seine vorher getroffenen Entscheidungen deshalb sogar rückgängig macht, kann kein zurechnungsfähig gebliebener Mensch diese schizophrenen Gottesgeschichten aus der jüdischen Bibel noch ernst nehmen.

Lange vor Moses konnte schon Abraham dem Bibel-Gott Dinge abhandeln, die „Gott“ gar nicht bereit war zu geben. Eine Geschichte im 18. Kapitel des 1. Buchs Mose, berichtet von einem Handel, den Abraham mit dem Herrgott selbst abschließt. Gott will die Stadt Sodom ihres argen Frevels wegen abstrafen und austilgen. Abraham macht ihm Einwendungen und meint, der Herr werde doch als gerechter Richter, wenn er 50 Gerechte in der Stadt anträfe, um dieser willen die Stadt schonen, damit nicht Unschuldige zu leiden hätten. Nachdem nun Abraham im Interesse dieser angeblich 50 Gerechten das Jawort des Herrn hat, kommt er mit einem geringeren Angebot zum Vorschein. Er hätte sich vermessen; der Herr würde wohl nur 45 Gerechte finden. Richtig lässt sich auch der Herr die 5 abhandeln; aber Abraham hat jetzt den einen Finger, und nun folgen die andern und schließlich wird die ganze Hand in Anspruch genommen. Der nächste Schonungspreis sind nur noch 40 Gerechte, also wieder 5 weniger. Dann geht der Handel in Abstufungen von 30 und 20 bis auf 10 herunter, und der Herr kapituliert richtig von Abraham, nachdem er mit ihm einig geworden, dass die etwaige Vorfindung von 10 Gerechten schon genügen solle, um die Stadt vor seinem Zorn zu bewahren.

Jesus Christus, in Indien von den hinduistisch-arischen Gottheiten auf sein großes Missionswerk vorbereitet, ist das allüberragende Beispiel einer erlösungsstiftenden Religion. Er ist das Wunder der Offenbarung im Zeichen der wirklichen Gotteswelt. Jesus sehnte sich nach keinem Blutrausch, er tötete keine Tiere, ganz zu schweigen vom Töten durch Schächten. Er reichte Brot und Wein beim letzten Abendmahl. Das ist der Unterschied zwischen Himmel und Hölle. Das wirkliche Gottesreich hat die Tiere nicht geschaffen, um sie zu quälen und zu morden. Tiere sind die Abbilder des Guten, da sie Böses nicht denken können. Sie sind unserer Obhut anvertraut, und nicht unseren Schlachtermessern, das machte der christliche Erlöser deutlich.

Das Heilige ist also das Gegenteil des Bösen. Das Böse ist das moralisch negative Verhalten von Menschen, denen die Verwerflichkeit ihres Wollens bewusst ist. Christof Gestricht von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) definiert das Böse u.a. so: „Was das Böse ist, ist insofern evident als für jedermann erkennbar ist, wie Böses sich auswirkt. Auch wenn es auf leisen Sohlen oder maskiert auftritt, erweist es sich schließlich als finstere, lebensfeindliche, gefühllose, hassende, insbesondere menschenverachtende und gewalttätige, destruktive Macht.“

Religion muss also frei sein von einer Lehre des Hasses und der Menschenverachtung wie sie im Buch der Todsünden (Altes Testament) den Juden eingetrichtert wird. Gemäß der Definition des EZW besteht das „Gesetz des Moses“ (Bibel, Altes Testament) sozusagen nur aus Anleitungen, Böses zu tun.

1 Welt, 02.05.2006, S. 28
2 1Samuel 15:3
3 Exodus 32:27-28
4 Leviticus 26:29
5 Exodus 3:22
6 Leviticus 25:44-46
7 Leviticus 27:2-8
8 Exodus 25:3, 33:5
9 Spiegel, 16/2006, S. 162
10 Spiegel, 16/2006, S. 158
11 Welt, 02.05.2006, S. 28
12 Jewish Chronicle, London, 01.11.1996, S. 24
13 Welt, 02.05.2006, S. 28
14 Johannes 8:38,47
15 Spiegel, 16/2006, S. 162
16 Spiegel, 52/2006, S. 115
17 „Unterwegs am Rastplatz trat der Herr dem Mose entgegen und wollte ihn töten.“ (Exodus 4:24)
18 »Sodann sprach der Herr zu Moses: „Ich sehe, dass diese Leute ein halsstarriges Volk sind. Darum lass mich, dass mein Zorn wider sie entbrenne und sie verzehre! Dich aber will ich zu einem großen Volk machen!“ Doch Moses versuchte, den Herrn, seinen Gott, zu versöhnen, und sprach: „Warum, Herr, soll dein Zorn wider dein Volk entbrennen, das du aus Ägypten mit großer Kraft und starkem Arm geführt hast? Warum sollen denn die Ägypter sagen dürfen: ‚Zum Verderben hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzubringen und sie vom Erdboden zu vertilgen‘? Lass ab von deiner Zornesglut und lasse dich des Unheils gereuen, das du deinem Volke angedroht hast! Gedenke deiner Knechte Abraham, Isaak und Israel, denen du doch bei dir selbst eidlich versprochen hast: ‚Ich will eure Nachkommen vermehren wie die Sterne des Himmels und will dies ganze Land nach meiner Verheißung euren Nachkommen geben. Sie sollen es für immer besitzen!‘ Da ließ sich der Herr des Unheils gereuen, mit dem er sein Volk bedroht hatte.« (Exodus 32:9-14)

 Ist Chabad eine jüdische, rassistische, kriminelle Terroristensekte? Erstellt am von totoweise  Der Chabad glaubt, die Juden sind das auserwählte Volk Gottes und jeder andere ist Müll. Im Buch „Versammlung und Gespräch“ erzählt der Große Rabbiner seinen Anhängern, dass jüdische Menschen eine Erweiterung Gottes sind und Heiden dazu bestimmt sind, den Juden zu dienen.

Chabad Lubavitch ist eine bösartige, rassistische, jüdische Sekte, die den Illuminaten dient. Trotz nur 200.000 Anhängern hat sie enge Verbindungen zu fast allen leistungsstarken Regierungschefs auf der Erde.

Die Macht von Chabad ergibt sich aus zwei von ihnen erbrachten Leistungen an die Illuminaten:

1 Sie arbeiten mit dem israelischen Geheimdienst bei kriminellen und geheimen Operationen zusammen.

2 Sie fördern eine rassistische Ideologie, die Zionisten zu schmutzigen Taten ermutigt

Chabad ist ein ketzerischer Kult

Gegründet im 18. Jahrhundert in Russland ist Chabad ein Zweig des Chassidischen Judentums, eine Form des orthodoxen Judentums, der die jüdische Mystik als Weg zur Erleuchtung unterstützt. Chabad Lubavitsch Leute studieren die Kabbala, das satanische Glaubensbekenntnis, dass das moralisch Absolute löscht und glaubt, Gott sei „subjektiv“.

Chabad wurde unter dem Schutz des „Großen Rabbiner“ Menachem Medel Schneerson berühmt. Seine Politik führte Chabad durch eine Periode großer Expansion und gründete Einrichtungen in 900 Städten rund um die Welt.

Der „Große Rabbiner“ führte regelmäßige Gespräche über das Kommen des Messias. Im Laufe der Zeit begannen Lubawitscher zu erkennen, dass er sich selbst meint. Ihr Glaube, Scheerson war der Messias, wurde zum ersten Mal offen von Rabbi Shavom Dol Wolpo in einem Buch von 1984 bekannt und setzte sich schnell durch.

Absurd ist, dass obwohl er im Jahr 1994 gestorben ist, er, der „Große Rabbiner“ immer noch der offizielle Führer der Chabad ist, wie der „Große Führer“ Kim Il-Sung der Führer von Nordkorea ist.

In Chabad Schulen besingen und begrüßen die Kinder den unsichtbaren Rabbiner.

Rassistische Verfechter der Vorherrschaft einer Gruppe

Der Chabad glaubt, die Juden sind das auserwählte Volk Gottes und jeder andere ist Müll. Im Buch „Versammlung und Gespräch“ erzählt der Große Rabbiner seinen Anhängern, dass jüdische Menschen eine Erweiterung Gottes sind und Heiden dazu bestimmt sind, den Juden zu dienen.

„Es existieren zwei gegenteilige Arten von Seelen, eine nicht-jüdische Seele stammt aus drei satanischen Sphären, währen die jüdische Seele aus der Heiligkeit abstammt.“

„Ein Jude wurde nicht als Mittel für einen [andere] Zweck erschaffen, er sebst ist der Zweck, da die Substanz von allen [göttlichen] Emanationen nur erstellt wurde, den Juden zu dienen.“

Rabbi Ginsburgh, ein führender Chabad Rabbi, argumentierte: da die Heiden wegen ihrer Genetik gegenüber den Juden minderwertig sind, sollte es dem Juden möglich sein, von Heiden Organe zu entnehmen, wenn er sie benötigt. Es wurde aufgezeichnet, als er sagte: ‚Wie für die Gojim … war Zalmans Haltung: „Heiden-Seelen sind von einer ganz anderen und minderwertigen Beschaffenheit. Sie sind völlig böse, wie auch immer ohne erlösende Qualität.“

‚Wenn jede einzelne Zelle in einem jüdischen Körper mit Göttlichkeit verbunden ist, ist sie Teil von Gott. Daher ist etwas Besonderes an der jüdischen DNA.‘

‚Wenn ein Jude eine Leber benötigt, darf er die Leber eines unschuldigen Nichtjuden entnehmen, um sich zu retten? Die Tora würde das wahrscheinlich zulassen. Jüdisches Leben hat einen unendlichen Wert.‘

The Jewish Daily Forward berichtet von einem Vortrag von Chabad Rabbi Mani Friedman.

Doch gefragt, wie er darüber denkt, wie Juden ihre arabischen Nachbarn behandeln sollen, antwortete Friedman: ‚Der einzige Weg, in einem moralischen Krieg zu kämpfen, ist der auf die jüdische Weise: Zerstöre ihre heiligen Stätten. Bring Männer, Frauen und Kinder (und Tiere) um.‘

Zionistische Verteidiger

Chabads Extremismus macht sie zu perfekten Verteidiger für israelische Verbrechen. Ein typisches Beispiel ist Alan Dershowitz, ein Chabad Mitglied.

Dershowitz ist der erste zionistische Apologet, der sich vor Mainstream Nachrichtenkameras auf der ganzen Welt positionierte, um zu erklären, dass Israelis die Opfer aller Massaker sind, die sie durchführten. Als ein bizarres und unheimliches Individuum nahm er während einer kürzlich gehaltenen Rede in der Oxford Universität seine Brille ab und sagte den Studenten, er hat „Zionisten Augen“ und wie alle „vernünftigen Menschen“ ist Dershowitz einer von vielen jüdischen Extremisten im Schafspelz, die im Westen politische Mainstream-Diskurse führen.

Als weiterer Beweis, dass Wikileaks eine Geheimdienst-Operation ist, traf sich Dershowitz kürzlich mit Julian Assange’s legalem Team .

Einfluss

Ein Teil der Politik von Chabad besteht aus der Entsendung von Rabbis rund um die Welt, um Chabad Häuser zu errichten. Diese Bewegung, Shilchus genannt, gab Chabad ein globales Unterstützer-Netzwerk.chabadleaders2ax.jpg Eine Lubavitcher Mischung mit den oberen Rängen der einzelnen Gastländer. Ihr Einfluss in den einzelnen Ländern ist unterschiedlich.Die kanadische Regierung hat der Sekte vor kurzem $800.000 für den Bau eines Chabad-Zentrums in Montreal gegeben. Die Beziehungen zu Russland sind weniger warm; die Russen haben sich vor kurzem geweigert, zwei große Text-Sammlungen der Chabad zu übergeben, die frühere sowjetische Regierungen beschlagnahmt hatten.

Wo ist der Chabad Einfluss am größten? Sie ahnen es, in den USA.

Rabbi Shemtov ist der Chabad Vertreter in Washington und sein enormer Einfluss wurde ersichtlich, als er sich erfolgreich dafür einsetzte, den „Großen Rebbe“ posthum mit der goldenen Kongress-Medaille im Jahr 1995 auszuzeichnen, der einzige religiöse Führer, der jemals die Auszeichnung erhalten hatte.

Rabbi Shemtov ist eine all-durchdringende Präsenz in D.C. Sue Fishkoff, Autorin von ‚Des Rebbe’s Armee: Innerhalb der Welt von Chabat-Lubavitch‚ schreibt: „Es genügt nicht, dass der Chabad Mann in D.C. die Namen und Telefonnummern von fast jedem Kongressabgeordenten, Senator und ausländischen Botschafter in der Haupstadt der Nation kennt – er kennt auch die ihrer rechtmäßigen Assistenten, ihre Sekretäre und die Leute, die ihre Büros säubern.“

Shemtov sagt, dass das ausgedehnte Netzwerk von Schelichim (Boten des Meisters) innerhalb der USA seine politische Macht erzeugt. „Wir haben Schelichim in 47 Staaten und [in mindestens] 310 Distrikten. …manchmal sehen die Leute die Welt von Schelichim bei 3.000 Leuten, aber es sind nicht nur 3.000 Leute, es sind 3.000 miteinander verbundene Netzwerke. So können wir einen Anruf eines Wählers zu fast allen Mitgliedern im Kongress platzieren.“

„Die meisten Schelichim haben gute Verbindungen zu ihren Senatoren, Kongressabgeordneten und Gouverneuren, die die entlegensten Orte in den Vereinigten Staaten vertreten. Zum Beispiel, wenn Sarah Palin, eine Republikanerin, in die Szene reinplatzt, hatte sie bereits vom Rabbi Yosef Greenberg aus Alaska Instruktionen über jüdische Angelegenheiten und Chabad Spezialitäten erhalten.“

Mitglieder aus der Gruppe ‚Friends‘ hatten ein Stück für eine Chabad Fernsehsendung aufgenommen. Von Bob Dylan erschien ein anderes.

Kriminelle und terroristische Unternehmungen

Chabad ist eine kriminelle Organisation mit Bindungen zum Mossad. Chabad-Häuser bieten sichere Häuser und Fassaden für den israelischen Geheimdienst und kriminelle Aktivitäten. Dazu gehört alles, von Terrorismus bis zur Geldwäsche, von Drogenhandel zur Prostitution.

Zum Beispiel fand im März 1989 auf Grund eines Strafverfahrens eine Massenverhaftung eines kriminellen Netzwerkes in Seattle, Los Angeles, Kolumbien und Israel statt, wo Chabad Häuser einbezogen waren, die in Geldwäscheangelegenheiten und Währungsverletzungen beteiligt waren.

Wayne Madsen schreibt:

‚In Bangkok trainieren israelische Piloten und Fahrer, die sich dort im Chabad Haus aufhalten, thailändische Armee-Kommandos, Fahrer und Piloten, die gegen eine muslimische Sezessionsbewegung entlang der südlichen Grenze zu Malaysia kämpfen.

Die Polizei von Bangkok hat schon lange das Chabad Haus als Zentrum für die israelische Mafia in Verdacht, die einen Ecstasy und Ice (Amphetamin ) Handel von Bangkok aus für ganz Südost- und Ostasien betreibt. Wie berichtet wird, betreibt die israelische Mafia auch Heroin-Labore in Myanmar, wo ein israelischer Militäroffizier in einer gefürchteten militärischen Spionageabwehr – Agentur dient.

Vergeltungsmaßnahmen gegen die Chabad Mafia beim Terroranschlag in Mumbai können erkannt werden, als Lashkar-e-Taiba Militante das Chabad Haus in Mumbai in Geiselhaft nahmen und 9 Juden, einschließlich Rabbi Gavriel Holtzberg ermordeten.

Wayne Madsen hat berichtet, dass der Mafia Oberlord Dawood Ibrahim die Angriffe anordnete, teilweise als Reaktion auf den Versuch der israelischen Mafia, seinen Drogenhandel in Mumbai zu übernehmen.

‚[Wayne Madsen Report] hat von einer asiatischen Geheimdienstquelle gelernt, dass die russisch-israelischen Gangster vom Chabad Haus aus operiert hätten mit dem Versuch, den Drogenhandel in Mumbai zu übernehmen mit der Hilfe von lokalen jüdischen Gangstern, so Ibrahim, und die CIA und Britannien beschlossen, während sie mit Indien abrechneten, seinen Subunternehmer zu haben, der die Terroristen anführt, einen Besuch im Chabad Haus abzustatten und „die Schuld mit hohen Zinsen einzusammeln.“‘

Chabad dürfen als leistungsfähige internationale Truppe bestehen, denn sie dienen Israel in zweierlei Hinsicht: Zusammenarbeit mit ihnen in geheimdienstlichen und kriminellen Aktivitäten und als Quelle extremistischer Ideologie zionistische Verbrechen anzutreiben. … Weiterlesen

ergänzend

 Babylonische Schöpfungsgeschichten und der Gilgamesch Epos Das ist die Überlieferung Sumers und Babylons, die Urgeschichte der Welt, gleichzeitig die Zukunftsgeschichte der Welt. Denn Anfang und Ende sind gleich. Echsengötter, Nachfahren der Dinosaurier, schufen die Menschen, bauten das Sonnensystem um und zerstörten die Urerde in der großen … Weiterlesen

Abhandlung über die Kabbala Abhandlung über die Kabbala   Der Begriff Kabbala Das Wort Kabbala kommt von der hebräischen Wurzel kbl, was soviel wie „empfangen“ bedeutet. Allmählich wurde das Wort zu einem Begriff für eine große, fast unverständliche Anzahl jüdischer mystischer Ideen, geheimer Lehren … Weiterlesen

Jetzt wird es Biblisch Aus aktuellem Anlass: Der Beitrag wird etwas größer, und ist noch nicht fertig. Ich weiss, es interessiert Euch nur sekundär. Aber, Ihr solltet euch mit dem Thema etwas primärer beschäftigen. Schon Konfuzius sagte: ,,Wer seinen Kopf in den Sand steckt, … Weiterlesen

  Walhall, Ragnarök: Ende und Neubeginn Walhalla – das Ziel aller tapferen Krieger Walhall (oder Valhall, im Volksmund oftmals auch Walhalla genannt) bezeichnet in der nordischen Mythologie das Ziel aller gefallenen Krieger, die sich als tapfer erwiesen hatten und in der Schlacht ihr Leben gelassen hatten.

Ein Adler kann 70 Jahre alt werden, aber mit 40 muss er eine Entscheidung treffen. Sein Schnabel und seine Krallen sind so lang geworden, dass er keine Beute mehr machen kann und die langen schweren Federn machen das Fliegen fast unmöglich. Er hat zwei Möglichkeiten: Zu sterben oder sich einer schmerzhaften Erneuerung zu unterziehen. Hoch oben zieht er sich in eine schützende Felswand zurück, reißt sich Federn und Krallen aus und schlägt sich den Schnabel ab. Nach einigen langen Monaten, wenn alles nachgewachsen ist, schwingt er sich wieder auf … in ein neues Leben.… Weiterlesen

Thema Spiritualität, Esoterik und Magie und pdf Bücher zum Thema Magic Runes by Germanenherz Den Einstig und Beginn zum Thema Runen, findest du auf meinen Germanenherz Blog´s. Doch die Bedeutung für dich, die findest du nur in dir selbst. Mache dich auf und folge dem Ruf der Runen, sie werden dich … Weiterlesen

Thema Judentum und Zionismus zum aktuellen Israel-Palästina-Konflikt Hier mal eine momentan sehr notwendige Erklärung an alle, die derzeit ihre Stimme gegen Israel erheben. Ich bin empört über die Unverschämtheit mit der Kinder von Opfern oder Überlebenden des Holocausts, Rabbis, Juden und Menschen allgemein diffamiert werden (z.B. von … Weiterlesen

Sie erschufen die Grundlage, des nichtverstehens dieser Welt Mein Beitrag zum Thema, ist noch nicht fertig, Aber, macht euch mal Gedanken drüber. Es gibt nur Plus und Minus, und wenn sie dicht zusammen kommen, wird in der Mitte Licht. Alles ist Energie. Es gibt auch nur Mann und … Weiterlesen

Geschichtlicher Überblick eines Planes zur Kontrolle der Menschheit Schauen wir uns in diesem Zusammenhang die jüngere Entwicklung auf der Erde an, die, so wie es scheint, Mitte 1700 beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Plan zur Kontrolle der Menschheit erstmalig deutlich. Im Jahre 1743 wurde in Frankfurt am … Weiterlesen

Planmässige Vernichtung einer Hochkultur Unseres Wissens nach ist es bisher noch keinem Herrschersystem gelungen durch Lügen, Misstrauen, Terror, Krieg, Massenmord und ähnlichem ,  ausgenommen das dekadente Rom mit dem bis heute praktizierten  Satanskultur im Vatikan) eine wirkliche  Hochkultur mit intelligenten Menschen auf ewig zum … Weiterlesen

Der globalistische Plan, 90% der Menschheit auszurotten Weit jenseits der Ablenkung politischer Streitereien und kultureller Trends ist das große, große Bild, das sich derzeit  in unserer Welt abspielt, der  Plan, 90% der gegenwärtigen menschlichen Bevölkerung auszurotten , um den Planeten zu „retten“ und das zu schützen, was Globalisten als das bezeichnen Zukunft … Weiterlesen

Alles läuft nach Plan Völkermord durch Überfremdung. Ein UN-Dokument empfiehlt den Austausch der europäischen Bevölkerung mit 674 Mio Migranten ! / 181 Mio für die BRD Elite plante 1871 3 Weltkriege Veröffentlicht am 1. November 2010 von totoweise https://totoweise.files.wordpress.com/2012/07/planung-3-wk.pdf Albert Pike (Illuminati, Freimaurer, Mitbegründer Ku … Weiterlesen

Der Gefängnisplanet steht uns bevor – Der letzte Schritt wird die Verfolgung von nicht geimpften Personen sein so wie es jetzt mit Maskenverweigerer geschieht Wenn Gewalt angewendet wird wegen des nicht Tragens von Masken, kann man sich vorstellen, was toleriert, wenn nicht sogar gefördert wird, wenn die Impfzertifikate ihre volle Wirkung entfalten Die Biden-Administration erwägt ernsthaft die Einführung eines Impfpass-Systems, das es ungeimpften Personen … Weiterlesen

Der Yinon-Plan Schaffende Angehörige aller Nationen, erkennt euren gemeinsamen Feind! Der israelische Plan zur Neuordnung des Nahen und Mittleren Ostens. Einer der Gründe, wenn nicht sogar der Hauptgrund der momentanen Völkerwanderung ist, der Yinon-Plan. Der Yinon-Plan sieht vor, die heute bestehenden arabischen … Weiterlesen

Bis hier erstmal

Hier sind die Worte des jüdischen Philosophen Rabbi Marcus Eli Ravage, veröffentlicht im einem Artikel in The Century Magazine, Vol. 115, Januar 1928, Nr. 3:

“Wenn Ihr es wirklich ernst meint, wenn Ihr über jüdische Verschwörungen redet, darf ich dann eure Aufmerksamkeit auf eine lenken über die es sich zu reden lohnt? Warum Worte wegen der angeblichen Kontrolle eurer öffentlichen Meinung durch jüdische Finanziers, Zeitungsbesitzer und Filmmagnaten verschwenden, wenn Ihr uns statt dessen, mit gutem Recht, der bewiesenen Manipulation eurer gesamten Zivilisation durch das jüdische Evangelium anklagen könnt?Ihr habt noch nicht einmal angefangen, die wirkliche Tiefe unserer Schuld zu begreifen? Wir sind Eindringlinge. Wir sind Störer. Wir sind Zerrüttler. Wir haben eure natürliche Welt, eure Ideale, euer Schicksal genommen und zerstört. Wir waren nicht nur die Ursache des letzten Krieges sondern nahezu all eurer Kriege, nicht nur der Russischen sondern nahezu aller Eurer großen Revolutionen. Wir haben Zwist und Verwirrung und Frustration in euer persönliches und öffentliches Leben gebracht. Und wir tun das immer noch…”

Zum Thema Dämonologie

Zum Thema Dämonologie
Onlinebuch

I. Historischer Überblick
II. Zur Definition des Begriffs „Dämon“
1.) Etymologische Herleitung und Begriffsdefinition 2.) Versuch einer Herleitung aus antiken Quellen darin: Exkurs – Zur Entstehung und Entwicklung des Gott-Mems
3.) Dämonen und sonstige Wesenheiten in der Klassischen Magie
4.) Moderne Ansätze
5.) Zusammenfassung
III. Kritische Würdigung
1.) „Vergleichende Dämonologie“ – Systemkritik
2.) Kritik der Vorgehensweise bei Beschwörungen – Methodenkritik
3.) Kritik an der zugrundeliegenden Interessenlage
IV. Weiterentwicklung
1.) Herauskristallisierung des Anliegens der Dämonologie
2.) Fazit

Anhang 1 – Funktionslisten von Dämonen aus verschiedenen Grimoarien
Anhang 2 – Zum Mythos „Necronomicon“. Briefe von H.P. Lovecraft, veröffentlicht im
Internet
Anhang 3 – Beschwörungsformel aus dem Lemegeton
Anhang 4 – Die Beschreibungen einiger Geister aus dem Lemegeton
Verwendete Literatur
I. Historischer Überblick

Die Geschichte der Dämonologie ist über lange Zeit hinweg eine Geschichte, die von ihren Gegnern verfaßt wurde. (Dies hat sie z.B. mit den antiken Gnostikern gemeinsam.) Die ersten Erwähnungen von Dämonen sind schon in den ältesten Zivilisationen wie Sumer, Akkad und dem alten Babylon zu finden. Dort werden Dämonen durchweg als „böse Geister“ definiert. Es wurde damals eine Vielzahl von Anrufungen und Gebeten entwickelt, die bewirken sollten, daß einem die Götter gegen sie beistehen. Auch Talismane, Schutz- und Abwehrriten sowie Exorzismen wurden häufig verwendet („und schütze mich vor den bösen Geistern, die auf der Lauer liegen“ – „und verbrenne die Hexen und Zauberer“1). Bereits in dieser Zeit waren die Dämonen die Bringer des Übels, die alles Böse bewirkten. Ein Beispiel hierfür wären die babylonischen maskim, übersetzt „jene, die im Hinterhalt liegen“ – also jene, die bewirkten, daß jemand von einer Reise nicht zurückkehrte. Schon damals war es üblich, daß man Hexen und Zauberern nachsagte, sie stünden mit Dämonen im Bunde.

Das alte Ägypten dagegen unterschied weniger zwischen den bösen Göttern wie Set und den Dämonen. Bei ihnen war überhaupt die moralische Wertung, mit der ein Gott belegt wurde (ob gut oder böse) eher fließend. Im Laufe ihrer langen Geschichte kam es diesbezüglich zu so vielen z.T. extremen Verschiebungen – wie z.B. von Set als einem der Götter der Pharaonen und Schützer des Reiches hin zu der bösartigen Gottheit eines gehaßten Besatzervolkes – daß für die Entstehung von Dämonen als einer feststehenden Kategorie des Bösen kein Raum blieb. Es wäre m.E. eine eher „moderne“ Einordnung, wenn man die Apophis-Schlange, die gegen den Sonnengott kämpft, als Dämon bezeichnete. Der Begriff vom Dämon war einfach damals noch nicht üblich in der Form, in der er später entstanden ist; es wäre sicherlich zutreffender, wenn man von „üblen Geistern“ spräche, die es auch in der ägyptischen Mythologie gab.

1 Leonard William King, „Babylonian Magic and Sorcery“
Es waren dann die antiken Griechen, die den Begriff Dämon (griech. daimon) überhaupt erst prägten. Bemerkenswert war jedoch das Verständnis der Griechen von diesen Wesen. Sie unterschieden nämlich zunächst nicht zwischen den Worten daimon und theos („Gott“), und die Begriffe wurden über lange Zeit hinweg völlig synonym gebraucht. Es gab zwar die Unterscheidung zwischen guten und schlechten daimones, die nach ihren Wirkungen unterschieden wurden. Aber erst unter dem Einfluß des Christentums wurde die Unterscheidung zwischen Dämonen als den Repräsentanten des Bösen und den Engeln auf der anderen Seite getroffen (die auf den griechischen aggeloi – „(Götter)boten“ – beruhten). Bei den Griechen fallen auch die schon in früheren Mythologien bedeutsamen Totengeister begrifflich mit den Dämonen zusammen. Sie wurden als nekyodaimones oder nekrodaimones bezeichnet. Hier liegt auch die Schwierigkeit begründet, die Dämonologie von der Nekromantie (der Weissagung aus oder durch Tote) abzugrenzen. Diese Schwierigkeit liegt z.T. auch in einer ähnlichen Begriffswahl; so wird die Dämonologie auch als Nigromantia bezeichnet2. Gerade bei den Griechen ergibt sich also das Problem, daß Dämonen im engeren Sinne (nämlich als dunkle Gegenhierarchie zu den Mächten des Lichts) schwer von Göttern, Geistern eines Ortes oder Totengeistern abzugrenzen sind. Jene Durchmischung setzt sich bis in die Zauberbücher der Renaissance fort, wo viele der Dämonennamen noch als verstümmelte Varianten alter Gottesnamen zu identifizieren sind3.

Die Mythologie ist sich in den frühen Zivilisationen – bei den Griechen mit Einschränkung – einig, daß Dämonen üble Wesen sind, die soviel Macht über Menschen haben, daß sie für alles Üble zuständig sind. Der Gedanke hingegen, daß ein Magier jene mächtigen Wesen für seine Zwecke einspannen könne, ist zwar alt – schon im alten Babylon wurden der Dämonenmagie verdächtige Zauberer auf Scheiterhaufen gestellt. Aber die erste „Gebrauchsanleitung“, welche mir dem Namen nach bekannt ist, tritt erst vergleichsweise spät auf. Dabei handelt es sich um das „Testamentum Salomonis“, welches aus der Zeit zwischen 100-400 n.u.Z. stammt4. Vom Inhalt her dürfte es dabei um eine Abwandlung des Mythos um König Salomo aus dem Alten Testament handeln. Demnach habe der weise König

2 Hans Biedermann, „Lexikon der magischen Künste“, S. 317
3 Richard Cavendish, „Die schwarze Magie“, S. 300ff.
4 Richard Cavendish, „Die schwarze Magie“, S. 299
Salomon als Lohn seiner Dienste für Gott Herrschaft über einige Geister erhalten. Jene wiederum sollen ihm dann ermöglicht haben, Wissen, Macht und Reichtum zum größeren Ruhme Gottes anzuhäufen.

Dieser und ähnliche Mythen werden im Mittelalter und der Renaissance von einigen Magiern wieder aufgegriffen. Jene Epoche war die Blütezeit der Grimoires (oder eingedeutscht Grimoarien). Dabei handelte es sich um Zauberbücher, die mit einer Auflistung bestimmter Dämonen samt Zuständigkeitsbereichen und Beschwörungsformeln dem Magier ein Werkzeug an die Hand geben sollte, um die Dämonen zu beherrschen und in seine Dienste zu verpflichten. Dennoch fällt es enorm schwer, eine Art „Ahnengalerie“ zum Thema Dämonologie zusammenzustellen, da aus verständlichen Gründen nur wenige praktizierende Dämonenbeschwörer mit ihren Erkenntnissen an die Öffentlichkeit gegangen sind.
Entsprechend wenig weiß man auch um die Lebensumstände der Autoren der alten
Grimoarien, und ob es sich dabei tatsächlich um Praktiker handelte oder nicht.

Historische Persönlichkeiten, denen man nachsagt, daß sie praktizierende Dämonologen gewesen seien, sind dünn gesät und erweisen sich bei näherer Betrachtung entweder als mythologische oder zumindest nicht mehr nachvollziehbare Gestalten (wie z.B. „Abraham von Worms“, der angebliche Verfasser der „Heiligen Magie des Abramelin“, oder der große König Salomo) oder als jemand mit vielleicht einem gelehrten Interesse am Thema, der aber keinen nachweisbaren praktischen Bezug dazu hat. Beispiele für letztere Kategorie sind Cornelius Agrippa von Nettesheim (anscheinend, ebenso wie John Dee, eine der Vorlagen für die Figur des Faust), und Johannes Wierus (Weyer). Nach „Magie und Sternenzauber“ war Agrippa kein praktizierender Dämonenbeschwörer – das vierte Buch seiner „De Occulta Philosophia“, welches sich mit dem Thema Geisterbeschwörung befaßt, wurde ihm später untergeschoben, wie es ja damals gang und gäbe war. Auf diese Weise gewann man auf der einen Seite den Namen einer Autorität für seine Bücher, und schützte auf der anderen Seite seine eigene Haut. Johannes Wierus, der Schüler von Agrippa, war nach Biedermann ein Gegner der Hexenverfolgung und wurde daher stark von Jean Bodin (Johannes Bodinus) angegriffen, einem der bedeutenderen Autoren, der sich gegen Hexen, Zauberer und Dämonen richtete5. Jener Jean Bodin erhob dann auch den Vorwurf, daß Wierus ein Dämonenbeschwörer sei. Dagegen spricht, daß Wierus damals schon eine Persiflage eines „höllischen Dienststellenplanes“ verfaßte, das Buch „Liber apologeticus de PseudoMonarchia Daemonum“. Als letztes klassisches Beispiel für jemanden, dem die Befassung mit der Dämonologie nur von seinen Gegnern nachgesagt wurde, sei John Dee genannt. Dieser war der Begründer der Henochischen Magie, und nach Aussage von Frank-Daniel Schulten6 war er eher Spiritist als Dämonologe.

Daß keiner der genannten klassischen Autoren sich als Dämonenbeschwörer „outete“, ist ziemlich verständlich, wenn man sich die Drücke und Zwänge gerade im sogenannten Zeitalter der Aufklärung vor Augen führt. Wer sich öffentlich zu solchen Dingen bekannte, mußte damit rechnen, auf dem Scheiterhaufen zu enden, und immer wieder mußten sogar die oben genannten Autoren fliehen oder verloren die Gunst eines der Fürsten, in dessen Diensten sie standen. So kam es wohl auch zu jener Tradition, die dem Problem dadurch aus dem Weg zu gehen trachtete, daß sie sich unter dem Deckmantel christlicher Tugend und aufklärerischer Gelehrsamkeit mit dem Thema befaßte. Der letzte bedeutende Exponent dieser Richtung war dann auch Samuel Liddell MacGregor Mathers, das Ordensoberhaupt des Golden Dawn, der mit dem gleichen moralisch erhobenen Zeigefinger aus alten Manuskripten das „Grimoire Armadel“, „Die Heilige Magie des Abramelin“ und den „Schlüssel des Königs Salomon – Clavicula Salomonis“ übersetzte.

In der modernen magischen Szene sind es dann vergleichsweise viele, die ihre Befassung mit der Dämonologie öffentlich bekanntgaben. Da ist zum einen – natürlich – Aleister Crowley, der in dem von ihm herausgegebenen Magazin „Equinox“ Bartzabel7-Evokationen abdruckte und auch sonst ziemlich viel mit Dämonen herumexperimentierte. Am berühmtesten war wohl seine „Evokation8“ des Dämons Choronzon, des Hüters des Abyssos9 im Zuge seiner

5 Hans Biedermann, „Lexikon der magischen Künste“, S. 458
6 Frank-Daniel Schulten, „Praktischen Arbeitsbuch der Henochischen Magie“, S. 3
7 Bartzabel: ein äußerst mächtiger und gewalttätiger Dämon der Mars-Sphäre.
8 Evokation: wörtlich „Hervorrufung“, der Akt der Beschwörung eines Dämons
Bereisung der Äthyre10 des Henochischen Systems11. Auch in der Chaosmagie, dem Kursus der Praktischen Magie und den Reisen durch die Sphären, die im Hermetischen Orden der Goldenen Dämmerung einen hohen Stellenwert einnahmen, finden sich noch praktische
Angänge an die Dämonologie (als dem Bemühen um die Herstellung von Kontakt zu fremden Wesen). Festzuhalten bleibt jedoch, daß in der modernen Magie die Dämonologie mehr und mehr den Stellenwert einer Antiquität einnimmt – irgendwo geachtet, aber unpraktisch und aufgrund ihres dogmatischen Ballastes für die Praxis verworfen. Einen wirklich praktischen Angang haben allerdings noch in jüngster Zeit S. Jason Black und Christopher S. Hyatt mit ihrem Buch „Pacts with the Devil“ versucht, in dem sie die alte Thematik des Teufelspaktes mit einigen alten Quellen angereichert in eine modernere Form bringen. Dennoch zeigt sich eine zunehmende Tendenz zur Psychologisierung der Dämonologie, die ja – seit Austin Osman Spare – insgesamt mit einem psychologischen Modell der Magie einhergeht.

Die wenigen, die sich wohl wirklich noch „ernsthaft“ mit Dämonologie beschäftigen, sind wohl eher in der Ecke der „schwedischen Volksmusik“ zu suchen – also dem Umfeld der skandinavischen Death-Metal-Musik. Immerhin gibt es dort mit dem „Dragon Rouge“ einen in seiner Selbstdarstellung im Internet „echt schwarzmagischen“ Orden mit angeblich über 500 Mitgliedern. In diesem Umfeld gedeihen auch Bands wie z.B. „Therion“, die in einigen ihrer Lieder „barbarische Namen der Evokation“ (entstelltes Henochisch) einfließen lassen und sich ganz offen als Dämonenbeschwörer geben. So war es denn bis vor einigen Jahren (und wahrscheinlich auch heute noch) üblich, daß man in einschlägigen Musikkatalogen wie z.B. Frontline auch gleich das im Schikowski-Verlag erschienene „Necronomicon“

9 Abyssos: der Abgrund, der die dem menschlichen zugänglichen Bereiche vom Göttlichen trennt. In der Kabbala (jüdische Geheimlehre) der verborgenen Sephira (einem Abschnitt vom Baum des Lebens, aus dem das Universum gebildet ist) „Daath“ zugeordnet. Der Abyssos muß in der westlichen Tradition der Magie vom Magier überwunden werden, wenn er zum Göttlichen oder Urgrund aufsteigen will. Im Abyssos liegt auch die Heimat der Dämonen.
10 Äthyr: Dabei handelt es sich um eine Art Zone oder Bereich, der von einem Magier bei
Verwendung des Henochischen Systems bereist wird. Gleichzeitig ist der Äthyr auch ein
Wesen, welches diesen Bereich bildet oder dort existiert. Durch die Reise durch die Äthyre
(es gibt 30) soll der Magier Einweihung in diverse Geheimnisse und Macht erlangen. Die Schnittstelle zur Kabbala liegt in der gemeinsamen Verwendung des Abyssos, der im Henochischen System den 10. Äthyr bildet.
11 Aleister Crowley, „Die Vision und die Stimme“ / „The Vision and the Voice“
mitbestellen konnte. Letzteres stammt ja angeblich aus dem Nachlaß von Altgroßmeister ? Gregor A. Gregorius? , auch wenn die 1980 bei dem amerikanischen Verlag Avon Books erschienene Originalausgabe noch von irgendeinem mysteriösen Reisenden namens Simon zu berichten wußte, der das magische Manuskript den entzückten Verlegern überbrachte … Gerade die Mythologie um das Necronomicon, welches Lovecraft selbst in seinen Briefen immer wieder als literarische Fiktion darstellte12, ist eine echte Stilblüte in der Geschichte der Magie. Daß die Renaissance mit ihrer Suche nach der Bemächtigung durch das eine, wahrhaft mächtige Zauberbuch noch nicht vorbei ist, zeigen Bücher wie „Das Buch der Toten Namen – Necronomicon“13, wo endloses Gefasel über verlorene Originalmanuskripte, entschlüsselte Geheimdokumente, Verfolgung durch die Nazis usw. usf. schließlich in einem „Grimoire“ kulminieren, wie es ein Sechzehnjähriger nach der Lektüre von einem dieser alten Zauberbücher, einigen Lovecraft-Romanen und mehreren Litern Bier nicht schlechter hätte zusammenschustern können …

II. Zur Definition des Begriffs „Dämon“

II.1.) Etymologische Herleitung und Begriffsdefinition

Um überhaupt den Begriff „Dämon“ näher fassen zu können, als es die antiken Mythologien tun – die ja alle zu dem Schluß kommen, daß es sich dabei um „üble Geister“ handele – ist es an dieser Stelle erfolgversprechender, sich der Etymologie des Wortes „Dämon“ zu widmen. Es stammt vom griechischen Wort daimon ab, dem das Verb daiesthai für „teilen, zuteilen“ zugrunde liegt. Ein Dämon wäre demnach ein Teiler oder Zuteiler, und hier machten die Griechen noch einen Zusatz, nämlich daß es sich dabei um einen Zuteiler des Schicksals handele. Diese Funktion deckt sich mit der Anschauung über die Zuständigkeitsbereiche von

12 siehe Anhang 2
13 George Hay, Colin Wilson, David Langford und Robert Turner, „Das Buch der Toten Namen – Necronomicon“
Göttern (mit denen Dämonen ja zunächst identisch waren) oder solchen Schicksalsherrschern wie den Moiren, Parzen oder in der nordischen Mythologie den Nornen. Was aber wird von ihnen zugeteilt? Glück, Gesundheit und ein langes Leben – welche allesamt von den Griechen als Ressourcen begriffen wurden. Ressourcen aber sind ihrem Wesen nach begrenzt, so daß sich die Notwendigkeit der Verteilung in einer Gesellschaft ergibt. Genauer genommen stellt diese Not der begrenzten Ressourcen eine der Grundlagen der Gesellschaft und des damit verbundenen Wirtschaftens dar. Da der Mensch sich nur selten als Herr seines eigenen Schicksals betrachtet hat, nimmt es nicht wunder, daß für derart wichtige Verteilungsentscheidungen ein übermenschliches Wesen als zuständig gedacht wurde. Für eben diese Funktion wurden anscheinend die Götter und Dämonen „erfunden“. Da der große Ressourcenkuchen aber begrenzt ist, und die Teilung dadurch immer zum Lamento der Zukurz-Gekommenen führt, vollzog sich später eine Funktionstrennung zwischen den „guten Verteilern“ (solche, deren Wirken akzeptable Ergebnisse zeitigte) und den „bösen Verteilern“. Letztere wären dann diejenigen, deren alte Brot-und-Spiele-Strategie zur Ruhigstellung der Menschen nicht mehr griff, die also den Menschen nicht mehr über die Not und den Mangel hinwegtäuschen konnten. Erstere wurden zu Göttern, die letztgenannten zu Dämonen, wobei es sich dabei um eine moralische und subjektive Unterscheidung handelte. Darüber hinaus ist diese Unterscheidung nur als jenseitig zu bezeichnen, denn – die Existenz der Dämonen mal vorausgesetzt – es dürfte weder für Dämonen noch für Götter relevant sein, in welchem Ansehen sie unter den Menschen stehen. Tatsächlich sind gerade die griechischen Götter mit ihren ständigen Einmischungen durchaus als Soziopathen zu bezeichnen.

Ein Dämon – als Teiler – hat Verfügungsgewalt über die Ressource, die er teilt, d.h. es mangelt ihm nicht daran; denn schließlich sitzt er – menschlich gesprochen – an der Quelle. Vielleicht kann er sogar überhaupt erst als Teiler begriffen werden, wenn er der geteilten
Ressource nicht bedarf. So ist der Dämon also ein Wesen, welches mächtiger ist als der
Mensch, denn er ist nicht seinen Nöten und Beschränkungen unterworfen – ähnlich wie der Totengeist den Tod nicht mehr zu fürchten hat und auch nicht durch seinen Körper beschränkt wird.

Dämonen sind also hier wie folgt definiert: es handelt sich dabei um fremde Wesen, die mächtiger sind als der Mensch, da sie über Ressourcen bzw. deren Verteilung gebieten, die für den Menschen lebensnotwendig sind. Gerade aufgrund dieser überlegenen Funktion ist der Dämon auch nicht den menschlichen Nöten unterworfen.

Wenn der Dämon in einem weiteren Schritt zur „Personifikation“ all dessen geworden ist, dem man unterworfen ist (Triebe wie Sexualität, die Not, sich orientieren / ernähren / schlafen zu müssen, der Tod …), wird er zur Bezichtigungsinstanz. (Denn: „Ja, dem geht’s gut, während wir hier schuften müssen.“ Diese Verhaltensweise wird von allen, die sich als benachteiligt betrachten, verwandt – jammern, sich aufplustern und drohen oder einschmeicheln sind die üblichen Antworten darauf, und finden sich folgerichtig auch in der Dämonologie.)

Ein Problem der Betrachtungsweise, der Dämon sei „mächtiger als der Mensch“ ist, daß hiermit eine Vergleichbarkeit von Mensch und Dämon impliziert wird. Der Mensch stellt sich dann dar als ohnmächtiges Wesen, welches aber die Existenz von mächtigen Wesen postuliert, mithin also behauptet, etwas von Macht zu verstehen. M.E. liegt aber zwischen dem Dämon und dem Menschen eine unüberbrückbare Kluft, nämlich die Kluft zwischen Macht und Ohnmacht. Dies ist möglicherweise mit dem kabbalistischen Bild vom Abyssos angesprochen, der vom Magier überquert werden muß, um das Menschliche mit seiner
Begrenztheit hinter sich zu lassen.

II.2.) Versuch einer Herleitung aus antiken Quellen

II.2.a.) Die Totengeister, nekyo- bzw. nekrodaimones.

Bevor ich auf die Darstellung der historischen Entwicklung der Vorstellung von Dämonen in der Klassischen Magie zu sprechen komme, will ich eine Spekulation darüber anstellen, wie sich die Vorstellung von den Totengeistern entwickelt haben mag. Dazu stelle ich den folgenden Versuch an zu einer Ableitung aus einer Szene, wie sie irgendwann bei den Altvorderen stattgefunden haben mag. Diese (spekulative) Szene könnte sich in etwa so zugetragen haben:

Die Protagonisten dieser Geschichte sind irgendein beliebiger Stamm von urzeitlichen Jägern, die sich in einer ziemlich schlechten Situation befinden, da es ihnen an Nahrung fehlt. Und zu allem Überfluß liegt der beste Jäger des Stammes nur noch rum, atmet nicht, spricht nicht, handelt nicht, kurz: es fehlt ihm eine wesentliche Qualität (auf die der Stamm gerade jetzt angewiesen ist!). Irgend etwas ähnliches wie eine Verletzung, die ja auch die Handlungsfähigkeit einer Person beeinträchtigt, hat stattgefunden, aber man ist sich nicht sicher, was ihm fehlt. (Später wird sich daraus die Vorstellung vom Geist, der Seele oder dem Wesen einer Person bilden, deren gemeinsames Merkmal ist, daß sie nicht physisch, sondern eben unbestimmt ist. Da die Abwesenheit der Atmung – neben dem Versiegen des Blutstroms – das einzig physisch sichtbare Zeichen eines Todes ist, der nicht durch Verletzung oder bestimmte Krankheiten hervorgerufen worden ist, nimmt es nicht wunder, wenn in diesem Zusammenhang auch häufig vom Lebenshauch gesprochen wird.14)

Die Stammesmitglieder beißen also in den sauren Apfel und marschieren zum Schamanen, dem dann die dumme Frage gestellt wird: „Kannst Du da noch was machen?“ Gesetzt den Fall, daß der Jäger trotz der Bemühungen des Schamanen immer noch tot bleibt, steht zu vermuten, daß die hungrigen Hinterbliebenen sich damit zufrieden geben werden, wenn sie noch mal mit ihm sprechen können, damit er ihnen entweder einige Jagdtips gibt oder ihnen aus seiner neugewonnenen Perspektive heraus (nämlich tot zu sein – und damit nicht mehr an die Begrenzungen der Lebendigen gebunden) erzählt, wo sie denn Wild finden können.

Ähnlich wie in dieser (spekulativen) Geschichte könnte sich die Entstehung der Vorstellung von Totengeistern ereignet haben. Wenn die Zauberhandlung des Schamanen, nämlich durch

14 Der Lebenshauch – gleichzusetzen mit Seele – wird dem Menschen von den Göttern eingehaucht (sowohl in der indischen als auch der germanischen und judeochristlichen Mythologie).
den Toten bestimmte Kenntnisse zu erlangen (Nekromantie) erfolgreich ist, ist ein Kontakt zum Totengeist hergestellt. Auf einer solchen Grundlage könnte auch der Ahnenkult beruhen, der in vielen frühen Kulturen oder auch der chinesischen Hochkultur von grundlegender Bedeutung ist.

Die selbe Vorstellung gibt es natürlich auch negativ geschnitten. Bei vielen Toten sind die Lebenden der Auffassung, daß es wohl besser ist, wenn sie auch tot bleiben. Und die Furcht, daß „das nicht tot ist, was ewig liegt, bis daß der Tod die Zeit besiegt“15 ist gerade in den frühen Kulturen sehr präsent. (Man beachte in diesem Zusammenhang auch die ganzen Mythen um Untote, den Drakula-Roman des Golden-Dawn-Mitgliedes Bram Stoker und die diversen Zombiefilme, die die moderne cineastische Variante dieser Furcht darstellen.) Daher stammen wohl auch die Grabbeigaben für die gute Reise ins Jenseits (= „Komm‘ nicht wieder!“), oder der Ausspruch „Ruhe in Frieden“ (Zusatz von Mstr. ? Scorpio? „und belästige uns nicht als Geist“). In prähistorischen Begräbnisstätten wurden die Toten unter schweren Steinen, in Tongefäßen oder in einer Fötushaltung zusammengebunden bestattet, um zu verhindern, daß sie wiederkommen16. Die Endgültigkeit des Todes soll überhaupt nicht erst in Frage gestellt werden – das, was tot ist, soll auch tot bleiben. Denn nach seiner Rückkehr würde es eine unbekannte und unberechenbare Größe darstellen (vgl. hierzu eine Szene aus dem Film „High-lander“ – dieser stirbt an einer tödlichen Wunde nicht, und soll daraufhin verbrannt werden, um die natürliche Ordnung wieder herzustellen).

Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß die Herstellung von Kontakt zu Totengeistern ein uraltes Thema in der Geschichte der Menschheit ist. Zeugnis davon legen z.B. ab die Odyssee des Homer, in der an einem Zugang zur Unterwelt der Geist des verstorbenen Sehers Teiresias beschworen wird, um über den weiteren Verlauf der Reise Auskunft zu geben. Hier sehen wir auch deutlich, daß man sich von den Toten verspricht, daß sie mehr wissen als die Lebenden. Vielleicht liegt der Grund für diese Annahme darin, daß – wie bereits oben erwähnt – die
Toten nicht mehr den Begrenzungen unterliegen, die das Maß der Existenz der Lebendigen

15 Um mal eine der stimmungsvollen Stellen des „blasphemischen“ Romanschreibers H.P. Lovecraft zu zitieren. Siehe auch Anhang 2.
16 Richard Cavendish, „Die schwarze Magie“, S. 17
bilden. Eine andere plausible Alternative scheint mir zu sein, daß Alter zwangsläufig zu Tod führt, es aber gerade die Alten sind, die auf die größte Lebenserfahrung zurückblicken und die auch die Hüter des Wissens in jedem antiken oder prähistorischen Volk waren. Weitere Spuren der Vorstellung, daß es sich lohne, die Toten zu befragen, finden sich im Havamal bzw. Odins Runenlied: „Ein zwölftes kann ich, wo am Zweige hängt / Vom Strang erstickt ein Toter, / Wie ich ritze das Runenzeichen / So kommt der Mann und spricht mit mir.“17 Auch in der Völuspa („Der Seherin Weissagung“) in der Älteren Edda ist diese Vorstellung vorhanden. Dort ruft nämlich Odin den Geist einer verstorbenen Seherin, um Auskunft über die bevorstehende Götterdämmerung (Ragnarök) zu erlangen.

Die Totenbefragung findet sich auch schon im Gilgamesch-Epos, sowie bei den antiken Römern und Griechen. In der orientalischen Form der Nekromantie sollte eine
Totenerweckung unter Verwendung von Leichen(-teilen) vollzogen werden. Die griechische Form dagegen legte mehr Wert auf Totenopfer aus Wein, Milch, Honig und Blut. Die Riten wurden an den Zugängen zur Unterwelt – sogenannte Plutonien –und an Gräbern vollzogen18.

17 Karl Simrock (Hrsg.), „Die Edda“, Essen 1987, S. 61. S.a. Harbardsliod, S. 68
18 Kleiner Pauly, „Mantik“, Spalte 972, „Nekromantie“
Für die griechische Vorstellung vom Totengeist – und generell für die Überlegung, was man sich von diesem verspricht – ist der Artikel nekyodaimon (griech. „Totengeist“) im „Kleinen Pauly“ sehr aufschlußreich. „Allem Licht abgewandt und mit überirdischen Kräften begabt wurden sie vor allem zu Zauberzwecken (Liebeszauber, Schadenszauber) und zur Wahrsagung in Anspruch genommen.“19

Aus dieser Vorstellung von den Totengeistern, die spätestens in der Zeit der alten Griechen teilweise mit den Dämonen zusammenfielen, läßt sich schon ein Teil der Historie und Hysterie bezüglich der Dämonen ableiten.

II.2.b.) Der Hekate-Mythos

Die Mythologie um die kleinasiatisch-griechische Göttin Hekate, die in der Spätantike immer wieder mit der Zauberei und den Dämonen in Verbindung gebracht wird, soll hier erwähnt werden, um einige grundlegende Vorstellungen vom Dämonischen darzustellen20.

Ursprünglich war Hekate eine Licht- und Mondgöttin, deren Name von der Herkunft her verwandt ist mit einem der Beinamen des Apollon, einem klassischen Lichtgott. Sie war eine Hüterin der Türen und Tore, und sorgte in dieser Funktion dafür, daß nichts Fremdes in das
Haus ihrer Verehrer eindringen konnte – also besonders: keine bösen Geister. Aus ihrer Funktion als Mondgöttin (wo sie einen Bezug zu Schönheit und Licht hatte) entwickelte sich über die zunehmende, volle und abnehmende Mondphase ihre Dreigestalt. Daher stammt auch ihre Verehrung an Dreiwegen. „Wo der Weg sich gabelte, hatte eben der nächtliche Wanderer die Leitung der Mondgöttin besonders nötig, wenn er den rechten Weg nicht verfehlen wollte. Die Ratlosigkeit, die ihn bei voller Dunkelheit befallen mußte, ist jedenfalls der Grund dafür, daß die Inder und Germanen ebenso wie die Griechen und Römer den Kreuzweg unter den

19 Kleiner Pauly, Spalte 42
20 Pauly / Wissowa, „Realencyclopädie der Antike“.
Einfluß böser Geister stellten.“21 Daß die Leichen Hingerichteter an den Scheideweg geworfen wurden, läßt sich auf Hekates Funktion als Sühnegöttin zurückführen, die sich aus ihrer Lichtnatur ableiten läßt22. Über den Gedanken, daß, wenn Hekate über den Spuk an den Kreuzwegen gebietet, sie ihn auch senden kann, wurde sie später zu einer Gottheit des Gespensterglaubens und der Zauberei. Ferner war sie eine Göttin der Unterwelt, und „als Unterweltsgöttin kann sie auch die Seelen der Verstorbenen herauf senden“23, was wieder den engen Zusammenhang zwischen der Zauberei, der Beschwörung von Totengeistern und der Dämonologie belegt.

Im Hekate-Mythos wird besonders deutlich die Furcht vor dem Verlust der Orientierung angesprochen, die aus ihr eine Göttin der Kreuzwege machte. Diese Verlustangst ist wohl ein äußerst ursprüngliches Gefühl, da es sich auch schon in den ältesten Zeugnissen menschlicher Kultur zeigt, nämlich bei den bereits erwähnten babylonischen „Lauernden Geistern“, den maskim. Wenn jemand von einer Reise nicht nach Hause kam, war klar, daß es an ihnen lag. Hier tritt uns auch deutlich die Funktion von Dämonen als Bezichtigungsinstanz für das dem Menschen geschehene Übel vor Augen (was die Dämonen mit den Göttern gemeinsam haben).

Überhaupt scheint zu gelten, daß, wenn etwas unerklärliches – und unerwünschtes – passierte, der zuständige Übeltäter mal wieder der böse Zauberer war oder aber jene, die mit ihm im Bunde stehen, nämlich die Dämonen. Diese Auffassung hat ihre Spuren in Märchen und Sagen rund um den Globus hinterlassen.

II.2.c.) Die Unterwelt

21 Pauly / Wissowa, „Realencyclopädie der Antike“, Spalte 1890f.
22 Pauly / Wissowa, „Realencyclopädie der Antike“, Spalte 1892f.
23 Pauly / Wissowa, „Realencyclopädie der Antike“, Spalte 1896
Warum sind es eigentlich so häufig die fremden Mächte, die Kräfte des Todes und der Dunkelheit, die als Zugang zu Wissen und Macht dargestellt sind? Für diese Ansicht finden sich eine Menge Hinweise, angefangen von der Vorstellung vom Teufelspakt, wo der Zauberer seine Seele verkauft, bis hin zu den Mythen der Antike. Man beachte den Mythos um Orpheus in der Unterwelt, der ausgezogen ist, den Tod mit der Macht seines Zaubergesanges zu besiegen. Ein weiteres Beispiel ist der bereits erwähnte Abschnitt der Odyssee, in der Odysseus sich bemüht, durch Befragung des toten Sehers Teiresias zu Wissen zu gelangen. In all diesen Mythen kommt immer wieder die Vorstellung von der Unterwelt vor (oder, „moderner“ ausgedrückt, von der Hölle). Es wird von den Toren zur Unterwelt oder den Pforten der Hölle gesprochen, die vom Zauberer aufgestoßen werden, wodurch er fremdartige Dinge bewirkt.

Die Ägypter und Sumerer dachten sich die Unterwelt jeweils im Westen (zunächst über der Erde!), also da, wo sich lebensfeindliches Land an den eigenen Lebensraum anschließt. Bei den Ägyptern war das die Wüste, bei den Sumerern die Steppe oder Bergland (sumerisch kur). Anders ausgedrückt war die Unterwelt dort, wo der Einflußbereich der Zivilisation aufhört, wo also die dem Menschen bekannte Welt endet, oder wo es für den Menschen gefährlich ist. So sprachen die Sumerer von ihrer Unterwelt auch als kur-nu-gi, dem „Land ohne Rückkehr“. Die Unterwelt ist also „das fremde Außen“, ein Motiv, welches sich seit Urzeiten bis in die moderne Science-fiction hält, wo man es besonders deutlich bei H.P. Lovecraft wiederfindet24. Aber nur in jenem „fremden Außen“ kann so etwas wie Macht stattfinden, denn eines muß man wohl feststellen: im Wirkungsbereich der Zivilisation tut sie es nicht – jedenfalls nicht in der hier verwendeten Auffassung von Macht als etwas, was in unüberbrückbarem Widerspruch zur Ohnmacht und Begrenztheit der menschlichen Verfassung steht. Wer aber nun aus diesem „fremden Außen“, der lebensfeindlichen Umwelt, wieder zurückkehrte, der war offensichtlich mächtiger als die anderen, die zu den Opfern der dort lauernden Dämonen wurden. Jene aber, die zurückkehrten, begegneten dem Verdacht, daß da etwas „nicht mit rechten Dingen zugehe“. Dies könnte einer der Ursprünge des Volksglaubens sein, daß der Zauberer mit den Dämonen im Bunde steht.

24 Lovecraft spricht in verschiedenen Romanen (u.a. „Berge des Wahnsinns“, „Der Flüsterer im Dunkeln“ oder „Der Schrecken von Dunwich“) von den Großen Alten, dämonischen Wesen, die von „Außen“ (englisch „The Beyond“, dem Jenseitigen) kommen und zwischen den Sternen wandeln.

II.2.d.) Die Entwicklung von Jenseitshierarchien

Bei den alten Griechen wurden, wie bereits erwähnt, die Begriffe daimon und theos („Gott“) noch völlig synonym gebraucht25. So war einer der Beinamen des Zeus daimon Kronion, also „der göttliche Kronossohn / Kronide“. Übrigens ist auch die Bezeichnung „Zeus“ verwandt mit griech. theos oder lat. deus. Denn diese war ursprünglich die Bezeichnung für einen indogermanischen Himmels- oder genauer Sonnengott, also ein „Gott, der glänzt“ und damit ein Orientierungsstifter ersten Ranges26. Diese Funktion deckt sich ziemlich gut mit dem bereits zu Hekate Gesagten. Wenn der hierfür zuständige Gott seine Funktion zur Unzufriedenheit der Menschen verrichtet, wird er zum Bringer des Übels, also zum Dämon (wie im Fall von Hekate geschehen). Dieser Dämon ist dann der personifizierte Schrecken vor der Orientierungslosigkeit, der horror vacui (lat. „Furcht vor der Leere“, also vor der Abwesenheit von Bezugspunkten).

Exkurs – Zur Entstehung und Entwicklung des Gott-Mems

In diesem Exkurs bediene ich mich des von Richard Dawkins eingeführten Modells vom Mem als einer den Genen analogen Übertragungseinheit. Im Gegensatz zum Gen allerdings werden beim Mem nicht für die körperliche Vererbung relevante Informationen, sondern vielmehr kulturelle Informationen übertragen. Dawkins definiert Meme als Einheiten kultureller Vererbung oder Imitation27. (Das Wort ist abgeleitet von griech. mimem und lat. memoria.) Beispiele für Meme sind sprachliche Gewohnheiten, Moralkodizes, Religion,

25 Kleiner Pauly, Band 3, Spalte 1395 („Moira“)
26 Die Orientierung zum Licht oder Glanz hin scheint schon biologisch begründet zu sein. Das Auge blickt geradezu reflexhaft zum Licht oder zu hellen Farben.
27 Richard Dawkins, „Das egoistische Gen”, S. 308ff.
wissenschaftliche Theorien, Werbung, usw. usf. – also prinzipiell jede Idee und Vorstellung, insbesondere die Vorstellung von den Göttern und Dämonen.

Wie ist also das Mem „Gott“ – oder, in diesem Zusammenhang, „Dämon“ – entstanden?

Naturgewalten oder Naturphänomene hatten auf das Leben des prähistorischen Menschen einen erheblichen Einfluß. Beispiele dafür sind klimatische Veränderungen, wie z.B. der Wechsel der Jahreszeiten (der wiederum Herdenbewegungen oder den Anbau bzw. das Sammeln von Früchten oder Getreide beeinflußt, und damit die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln determiniert) oder andere, kurzfristigere Wettererscheinungen. Beispiele für letzteres sind Dürre, Hitze, Überschwemmungen, Stürme, Gewitter und Blitze, also kurze und extreme lokale Wetterveränderungen mit z.T. lebensbedrohlichen Auswirkungen. Die regelmäßige Wiederkehr von bestimmten Naturphänomenen wie z.B. den
Überschwemmungen an Nil, Euphrat und Tigris, die die Grundlage des dortigen Ackerbaus waren (und damit der Beginn der Kultur im ursprünglichen Sinne von „anbauen, bepflanzen, pflegen“) legte nahe, dahinter eine Absicht, einen steuernden Willen zu vermuten, da man sich ja bis zu einem gewissen Grade darauf verlassen konnte. Ferner wurde die Notwendigkeit gesehen, die Naturgewalten zu beeinflussen, da sie so direkt das Überleben der Menschen betrafen.

Das Ausbleiben regelmäßiger Phänomene wie Überschwemmungen oder dem Zug der Herden wurde in diesem Zuge als Verärgerung der zuständigen Wesenheit betrachtet. Jene wiederum mußte besänftigt werden, wenn man den regelmäßigen Verlauf der Dinge zu seinen Gunsten beeinflussen wollte. Es handelte sich dabei um eine Art „Appeasement-Politik“.
Beispiele für das Ziel dieser Vorgehensweise waren das Anlocken von Beutetieren, die Sicherstellung einer guten Ernte oder Schutz vor schlechten Witterungsbedingungen.
Der erste Schritt war also das Erkennen von Regelmäßigkeiten in der Natur. Dem folgte die Auffassung von Naturphänomenen als der Äußerung des eigenständigen Willens eines damit verbundenen Geistes28. Zunächst war diese Betrachtungsweise noch sehr konkret – man verehrte einen bestimmten Baum, einen Fluß, eine Quelle oder ein bestimmtes Beutetier. Diese Ansicht wird als Animismus bezeichnet und beinhaltet die Vorstellung, daß in jedem Ding oder Wesen ein bestimmter Geist steckte (Flußgeist, Baumgeist, Tiergeist). Die Geister von Phänomenen mit großen Auswirkungen auf den Menschen (z.B. halluzinogene Pilze, Flüsse, große Beutetiere wie Bären oder Elefanten) wurden als mächtiger betrachtet als die „kleinen Geister“ (z.B. eines Bachlaufes, eines jungen Baumes oder von Kleintieren). Letztere Betrachtungsweise beruht sicher auf der Ansicht, daß größere Phänomene entsprechend größere Wirkungen zeitigen – ein erlegter Bär bedeutet mehr Nahrung als ein erlegter Hase, ist aber auch erheblich gefährlicher29.

Man kann sich die damalige Konkurrenz unter den Menschen gut vorstellen, wenn man bedenkt, daß die Verehrung von mächtigeren Wesen dem Verehrer in den Augen seiner Mitmenschen zusätzliches Prestige einbrachte. Denn derjenige, der behaupten konnte, mit mächtigen Geistern im Bunde zu stehen, wurde mit größerer Vorsicht behandelt – schließlich konnten die anderen nie wissen, ob sie sonst den mächtigen Geist beleidigen. So erscheint es plausibel, daß der Verehrer einer Gruppe von alten Bäumen dem Verehrer eines bestimmten einzelnen Baumes gegenüber einen Vorteil hatte („Mein Geist ist mächtiger als Deiner“). Es wird wohl eine Art von Wettrüsten unter den Leuten gegeben haben, in der Stück für Stück dem verehrten Geist immer mehr Kompetenzen zugesprochen wurden. Beispiele wären die Entwicklung von einem Quellgeist zu einem Geist, in dessen Aufgabenbereich auch die anderen Quellen sowie Bachläufe und Flüsse fallen30 oder ein Baumgeist, der sich zu dem

28 In einem deutlich moderneren Zusammenhang passiert mir auch immer wieder das selbe, nämlich wenn mein PC wieder irgendwelche eigenartigen, für mich nicht nachvollziehbaren Macken hat. Vielleicht sollte ich es mal mit einem Exorzismus probieren …
29 Vergleiche in diesem Zusammenhang die Berserker, germanische Krieger, die sich in eine
Bärenhaut kleideten, damit die Stärke und Wildheit eines Bären im Kampfe auf sie überging (aisl. ber- „Bär“ und -serkr, „Gewand“). Ähnliches findet sich auch in der Praxis, ein Totem zu wählen (z.B. bei den Inkas und den Indianerstämmen), oder in der sehr entwickelten Korrespondenzlehre der Klassischen Magie.
30 So braucht man nicht an jede Quelle zu pilgern, um den dortigen Geist zu besänftigen, sondern man macht es einmal beim Boß der Quell- und Flußgeister.
Geist eines bestimmten Waldes entwickelt. Letzteres hat wiederum den Vorteil, daß man sich einmal an den Waldgeist wendet und ihn um Erlaubnis fragt, einige Bäume abhacken zu dürfen, statt den Geist jedes zu fällenden Baumes einzeln zu besänftigen – was auch erheblich aufwendiger erscheint, denn schließlich geht es ja auch dem gefragten Baum konkret ans Leder. Es wurden also größere und zunächst separat erscheinende Naturphänomene „unter einen Hut gebracht“.

Wir sehen an dieser Stelle auch schon das erste Auftreten einer Art „Hierarchie der
Geisterwelt“ und den Beginn einer langsam zunehmenden Abstraktion. Um den Naturphänomenen eine Kontur abzuringen – und die zunehmende Distanz zu den konkreten Vorgängen in der Natur zu überbrücken – wurden diese zunehmend personalisiert und aufgrund ihrer großen Auswirkungen als Respektspersonen behandelt. Beispiele dafür sind „Väterchen Frost“, „Vater Rhein“, „Mutter Natur“, „Geist des Waldes“, blitzeschleudernde Riesen, der den Sonnenwagen steuernde Gott, etc. Die Vermenschlichung des Geistes ist wohl als der Versuch zu betrachten, zumindest auf der Ebene der Kommunikation eine Brücke zu dem Geist zu schlagen. Die dem zugrunde liegende Idee war wohl, daß man mit Unpersonen nicht kommunizieren kann – also wird der Geist personalisiert.

Götter sind Ideen ihrer Anhänger und repräsentieren eine Bewegung, einen Kult – und jener wiederum bildet einen integralen Bestandteil der jeweiligen Kultur. Man könnte also Götter definieren als Geister, die in einer menschlichen Gemeinschaft durch ritualisierte Verehrung ihren Platz gefunden haben. Sehr früh deutlich wird diese Entwicklung schon in Sumer und Akkad, und später dem alten Babylon. Hier sind es nämlich die jeweiligen Stadtgötter, die den Integrationsfokus für die jeweilige Kultur darstellen. Die zu Göttern gewordenen Geister werden zunehmend multifunktional, und es kommt zu einer zunehmenden Abstraktion.

Die Konkurrenz unter den Göttern, die sich in den Rivalitäten ihrer Anhänger widerspiegelt, führt zur Übernahme von Charakteristika anderer Götter in die eigene Religion. Das ist ein Prozeß, der sich vorzüglich in wirtschaftlicher Terminologie beschreiben läßt. Es handelt sich dabei um eine Art Konzentrationsprozeß – die Götter von im Kampf besiegten gegnerischen Kulturen werden durch „feindliche Übernahme“ in die eigene Religion integriert, die dadurch weitere Funktionen gewinnt. Auch kommt es zu mehr oder weniger friedlichen Fusionen31 oder der Bildung von Kartellen (in religiöser Terminologie als Pantheons bezeichnet). Unterworfene Gottheiten werden integriert (als Heilige, Untergötter, Halbgötter, Götterboten, Engel und Dämonen) – und solche Götter, die noch nicht (vollständig) unterworfen sind, werden als böse aufgefaßt oder schlicht „verteufelt“. (Diese Vorgehensweise findet sich besonders konsequent im Alten Testament, wo die Götter der den Juden benachbarten Völker samt und sonders als Götzen und als böse dargestellt werden. Damit bilden sie – als Widerpart – natürlich auch einen Bestandteil der jüdischen Religion, und gleichzeitig auch die Rechtfertigung für den Heiligen Krieg, den Djihad.)

Wie bereits erwähnt, führt die zunehmende Multifunktionalität der Götter auch zu einer zunehmenden Abstraktion. Um den Raum zu dieser immer unwirklicheren und weniger konkreten Gottheit zu überbrücken, werden Jenseitshierarchien geschaffen oder vorhandene kleinere Wesenheiten bzw. die unterworfene Gottheiten darin integriert. Entlang der Linie der zunehmenden moralischen Polarisierung von Gut gegen Böse ist es nur logisch, daß es nicht nur eine „positive Hierarchie“ zu den guten (d.h. eigenen) Göttern gibt, sondern auch eine „negative Hierarchie“ zu den Widersachern. (Wieder liefert die für das Abendland so bedeutsame jüdische Mythologie – in Gestalt der Kabbalah – ein gutes Beispiel, nämlich in der Dualität vom Baum des Lebens und den Qliphoth32.) Satan – als der Widersacher

31 Humoristisch – aber sehr zutreffend sagt dazu Terry Pratchett in Einfach Göttlich, S.254:
„Du hast doch gesagt, es gäbe Hunderte von Donnergöttern“, meinte Brutha.
„Ja. Und er ist sie alle. So etwas nennt man Rationalisierung. Einige Stämme schließen sich zusammen, und sie haben beide Donnergötter. Was geschieht? Die beiden göttlichen Entitäten gehen ineinander auf. Weißt du, wie sich Amöben teilen?“
„Nein.“
„Nun, es funktioniert so ähnlich, nur umgekehrt.“
32 Bei den Qliphoth handelt es sich um die Schattenseite vom Baum des Lebens, aus dem das
Universum besteht. In der Kabbalah wurden die Sephiroth (Plural von Sephira, den
Bestandteilen vom Baum des Lebens) als Gefäße für das göttliche Licht angesehen. Da diese
Behälter nur eine begrenzte Menge Licht enthalten konnten, kam es zu dem „Zerbrechen der Gefäße“, und das göttliche Licht floß über. Die zerbrochenen Gefäße stellen als die Qliphoth die zerstörte und funktionslose Seite der göttlichen Schöpfung dar, und sie sind die Heimat der Dämonen. Der Zugang zu den Qliphoth liegt im bereits erwähnten Abyssos.
schlechthin – hat dann seine Truppen, die eben nicht himmlische Heerscharen, sondern niedere Dämonen sind. (Obwohl diese Trennung erst recht spät vollzogen worden ist. So ist im Alten Testament Satan noch der Versucher im Auftrag und auf Seiten Gottes, und erst im
Neuen Testament der Kopf einer eigenen, gegen Gott gerichteten Organisation.)

Auch der Konflikt zwischen den Engeln als den Handlangern Gottes im Plan der Schöpfung und den Dämonen als deren Widersachern ist eine späte Entwicklung. So waren auch die Engel zunächst nichts anderes als Götterboten (von griech. aggelos, „Bote“). Ihre Bezeichnung war zunächst nur die Bezeichnung einer Funktion, die sie im Pantheon erfüllten. In der Mantik, also der Kunst der Weissagung, dienten aber auch Dämonen als Mittler zwischen Göttern und den Menschen33, wobei allerdings schon sehr früh auch vor der Möglichkeit gewarnt wird, sie könnten den Fragenden täuschen. Der Archetyp des Götterboten war der griechische Hermes, der in seiner Funktion als Hermes Psychopompos der Geleiter der Totenseelen war – und der auch als ein Gott der Magie angesehen wird. Auch hier sehen wir wieder die enge Verknüpfung von Zauberei und Totengeistern.

Was die Dämonen wohl so schrecklich machte – und sie in Widerspruch zu den Engeln brachte – ist wohl die Geschichte, daß sie eben keine Funktion in diesem göttlichen Gefüge erfüllen, ja sogar dagegen ankämpfen. An dieser Stelle sei an den Luzifer zugeschriebenen Ausspruch „non serviam“ – Ich diene nicht – erinnert. Den Schrecken vor der Funktionslosigkeit der Dämonen finden wir auch in der jüdischen Kabbalah, wenn von den Qliphoth die Rede ist. Denn das Wort „qlippah“ oder „klippah“ (Plural „qliphoth“) bedeutet so viel wie „Hülle, Spreu, Schale“, also etwas, was ohne Nutzen und daher ohne Funktion ist.

II.2.e.) Der Dämon als das Fremde, Unbestimmte

33 Kleiner Pauly, „Mantik“, Spalte 969
In der griechischen Antike ist die Vorstellung noch vorhanden, daß es sich bei einem Dämon um ein eher unbestimmtes Wesen handelt – ganz im Widerspruch zu der „modernen Sichtweise“ etwa der Dämonologie in der Renaissance, deren ganzes Bemühen ja darin besteht, sie zu bestimmen und greifbar zu machen. Dämonen wurden von den Griechen als Numen, also als nicht personifizierte, göttliche Macht begriffen. So z.B. war der agathos daimon („guter Gott / Dämon“) ein nicht näher bestimmtes Wesen, welches von einem Menschen als Ursache für positive Wirkungen angesehen wurde. Damit ist der agathos daimon das Spiegelbild des normalerweise als Bezichtigungsinstanz verwendeten „bösen Dämons“ (griech. kakodaimon). Ihr gemeinsames Merkmal bleibt aber die Unbestimmtheit oder Fremdheit.

Schon in der griechischen Mantik findet sich die Vorstellung, daß in der mit der Orakelverkündung verbundenen Besessenheit der Verkünder schmerzunempfindlich wird und daß sich seine Stimme verändert. Dies ist eine Beobachtung, die einem quer durch die Jahrhunderte in allen möglichen Berichten über Dämonenmagie begegnet – von Voodoo34 über die henochischen Anrufungen bis zu den Praktiken der alten Grimoarien. Immer nimmt das Medium fremde Züge an, eine fremde Aussprache oder eine fremdartige Körperhaltung, die von anderen Teilnehmern des Rituals z.T. als beunruhigend angesehen werden. Dämonen – und ihre Wirkungen, denn nur daran werden sie erlebt – sind also dem Menschen fremd.

Festzuhalten bleibt also, daß die bisher unter dem Oberbegriff Dämonologie praktizierten Vorgehensweisen zu einer zumindest ansatzweisen Überschreitung der Grenzen des Bekannten / Menschlichen, also in fremde Bereiche führen. Mir sind aber keine Fälle bekannt von Leuten, die diese Grenze nachhaltig überschritten haben – außer jenen, die „geisteskrank“ geworden sind, und die zählen nicht, denn Wahnsinn ist etwas Menschliches – aber es ist wohl auch logisch, wenn man von denen, die das Menschliche verlassen haben, allenfalls noch in Mythen und Legenden erfährt.

34 Voodoo: ein karibischer Besessenheitskult mit afrikanischer Herkunft
II.3.) Dämonen und sonstige Wesenheiten in der Klassischen Magie

In der antiken Vorstellung von Dämonen kann man also unterscheiden zwischen
1.) den nicht näher konturierten Wesen wie dem agathos daimon
2.) den zwar personifizierten, aber nicht einzelnen Menschen oder Personenkollektiven zugeordneten Orts- und Naturgeistern sowie
3.) den als zu Menschen bzw. Menschengruppen zugehörig gedachten Schutz-, Dienst- und Lehrgeistern35

In der Klassischen Magie, wie sie sich etwa in den Grimoarien der Renaissance widerspiegelt, sind die ersten beiden Kategorien fast völlig verkümmert. Allenfalls die zweite Gruppe läßt sich noch in den Anweisungen zur Dämonenbeschwörung erahnen, die fordern, daß man sie an speziellen Orten (besonders an Kreuzwegen) zu beschwören hat. An die Stelle der unkonturierten, mächtigen Wesen ist der Dämon als Erfüllungsgehilfe seines Beschwörers getreten. Dies läßt sich sehr deutlich an Aufbau und Inhalt der Grimoarien ablesen.

Das Wort Grimoire stammt vom französischen grammaire („Grammatik“, also eine Art Strukturbeschreibung / Regelwerk). „Und um eine ‚Grammatik der Magie‘ ging es den Gelehrten der Renaissance tatsächlich – nämlich im Sinne der Reglifizierung dessen, was seitdem als ‚okkulte Wissenschaften‘ bezeichnet wird.“36 Ein solches Grimoire, für welches die berühmtesten Beispiele ‚Die Heilige Magie des Abramelin‘, ‚Der Schlüssel Salomons‘,

35 wie z.B. die germanischen Fylgja, die Totemgeister, die antiken Stadt- bzw.
Stammesgottheiten oder der römische Genius. Aus diesen Vorstellungen sollte in der Klassischen Magie in Anlehnung an die „Heilige Magie des Abramelin“ Aleister Crowley die Vorstellung vom Holy Guardian Angel bzw. Augoeides entwickeln.
36 Ralph Tegtmeier, Magie und Sternenzauber, S.84f.
‚Der kleinere Schlüssel Salomons – Lemegeton oder Goetia‘ oder ‚Der Rote Drache‘ sind, folgt nahezu immer dem selben Aufbauschema. Zunächst wird im Vorwort – wie bereits erwähnt – kräftig der moralische Zeigefinger geschwungen und immer wieder darauf hingewiesen, daß diese Arbeiten nur im Namen und zum ewigen Ruhme Gottes des Allerhöchsten ausgeführt werden dürfen. Dann folgen Anweisungen zur moralischen Läuterung des Dämonenbeschwörers, die meistens aus langen Gebeten und Reinigungszeremonien bestehen. Erst dann folgt eine Liste der in diesem Grimoire angepriesenen Dämonen, und da kommt man dann als unvoreingenommener Beobachter aus dem Staunen nicht mehr heraus. Denn jene Wesen sind wirklich aufgeführt wie in einer Art Telefonbuch – sie haben eine Zahl, einen sehr zeitgemäßen Titel wie Graf, Herzog, Präsident,
Feldmarschall usw. usf., evtl. Planetenkorrespondenzen und bestimmte Zuständigkeitsbereiche37. Die Beschreibungen, die von der Erscheinung dieser Wesen gegeben werden, verdienen es, als erstaunlich bezeichnet zu werden. Denn das Erscheinungsbild des Dämonen setzt sich ausschließlich aus Teilen zusammen, die dem Menschen bekannt sind (z.B. Kombinationen aus Menschen und verschiedenen Tieren)38. Zwar sind diese Zusammensetzungen z.T. wirklich abstrus (wenn z.B. von einem alten Mann mit Flügeln, Ochsenkopf und Krone gesprochen wird); dennoch ist es verwunderlich, daß das Aussehen fremder Wesen sich aus bekannten Teilen zusammensetzen soll.

Der Vergleich mit den Gelben Seiten („Sie hätten jemanden rufen sollen, der sich damit auskennt!“) ist wirklich sehr zutreffend. Wie sich aus den im Anhang 1 zusammengefaßten Funktionslisten der Dämonen – einer Art Wunschzettel ihrer Beschwörer – ergibt, strebt auch hier der Mensch immer wieder nach Entlastung, sei es durch Dienstgeister, durch Abkürzungen auf dem Weg zur Aneignung von Wissen (Lernen in Nullzeit) oder durch die Erlangung von sozialem Status.

Wiederkehrende Motive in der Dämonologie der Renaissance sind der Gedanke, daß man von
Dämonen etwas lernen kann, und ferner auch die Zuordnung von „Schutzengeln“ zum

37 Siehe auch Anhang 1
38 Siehe auch Anhang 4
Menschen. Letzteres ist ja am deutlichsten in der Vorstellung vom „Heiligen Schutzengel“ in der ‚Heiligen Magie des Abramelin‘ oder vom Genius im ‚Grimoire Armadel‘ vertreten39. Die beruhigende Botschaft dieser Vorstellungsweise ist natürlich: „Fremde Mächte interessieren sich für mich!“, was die Vermutung nahelegt, daß die persönliche Wichtigkeit und nicht die eigentliche Arbeit im Vordergrund steht.

In den Abschnitten zur System- und Methodenkritik werde ich mich näher mit dem damit verbundenen Weltbild befassen.

II.4.) Moderne Ansätze

II.4.a.) Psychologisierung

Einen weiteren, folgerichtigen Schritt zur „Entfremdung“ der Dämonen – also zu ihrer Eingliederung in das Bekannte – lieferte in diesem Jahrhundert das psychologische Modell der Magie. In ihm wurden die Dämonen, oder, genauer genommen: ihre Wirkungen, als Bestandteile der menschlichen Psyche gesehen. Ob sie nun als Personifikationen der Triebe, als Symbole oder als unerwünschte Teilpersönlichkeiten (wie im Liber Kaos40) angesehen werden, ist dabei zunächst irrelevant. Auch die Jungianische Sichtweise, daß Dämonen als Teile des Kollektiven Unbewußten bzw. Repräsentanten der Triebwelt anzusehen seien, ändert nichts daran, daß sie als Untereinheiten des Menschlichen angesehen werden. Denn das
Kollektive Unbewußte ist ja als etwas definiert, was allen Menschen gemein ist, wovon also

39 Der Gedanke ist uralt und findet sich schon im alten Babylon oder später bei der germanischen Fylgja oder der Walküre, oder dem römischen Genius. Auf einer gesamtgesellschaftlichen Ebene fallen hierunter auch die Schutzgötter von Städten und Völkern, wie bereits oben beschrieben.
40 Pete Carroll, „Liber Kaos – Das Psychonomikon“
das Nichtmenschliche schon gar keinen Bestandteil bilden kann. Mit dieser Integration der Dämonen in die menschliche Psyche wurde also endgültig ihre Fremdheit geleugnet.

II.4.b.) Die Verbündeten bei Carlos Castaneda

Castaneda spricht in seinen Büchern nicht von Geistern, Göttern oder Dämonen, sondern er nennt sie schlichtweg „Verbündete“. Damit trifft er ziemlich gut den archaischen Gedanken, daß die Dämonen eben mit dem Zauberer im Bunde stehen und vielleicht sogar eine der Grundlagen seiner Macht bilden. Bei Castaneda ist beschrieben, daß der angehende Zauberer mit seinem Verbündeten ringen muß – ihn also besiegen muß im ursprünglichen Sinne von „festhalten, nicht mehr loslassen“. Erst dadurch erlangt er die Unterstützung und dadurch auch Fähigkeiten dieses nichtmenschlichen Wesens, und wird vom Menschen zum Zauberer. Eben dadurch wird er aber zum Unmensch – vgl. das Zitat aus dem ‚Sohar‘, dem kabbalistischen ‚Buch des Glanzes‘: „Halte ein! Mit Gespenstern spielend wirst du selber zum Gespenst!“

Gerade bei Castaneda zeigt sich also auf deutliche Art und Weise, daß an dem Zitat „Ohne Geister keine Zauberei“ etwas dran sein mag.

II.5.) Zusammenfassung

Bei der skizzierten historischen Entwicklung der Vorstellung von den Dämonen begegnet man einem klaren Trend. Und zwar handelt es sich dabei um die zunehmende Abkehr von der Betrachtung dieser Wesen als unbestimmbaren Mächten hin zu einer zunehmend „vermenschlichten“ Beschreibung41. Es wird geleugnet, daß es sich dabei um fremde und unbekannte Wesen handle. An deren Stelle tritt die Beschreibung als personifizierte, sozial verfugte und letztlich verwaltbare Untereinheiten des menschlichen Weltbildes – die im psychologischen Modell sogar nur noch Untereinheiten der menschlichen Psyche sind. Die Art der Beschreibung spiegelt die Methoden und den Wissensstand der jeweiligen Zeit wider, ebenso wie die Anliegen jener, die sich mit Dämonologie befassen, ihre eigene Begrenztheit reflektieren. (Letzteres läßt sich ja ziemlich gut an den Funktionslisten aus Anhang 1 nachvollziehen, wenn z.B. ein Dämonenbeschwörer keine dringenderen Sorgen hat, als sich z.B. von dem gerufenen Dämon sein christliches Weltbild bestätigen zu lassen.)

Dämonen sind also historisch „in Erscheinung (genauer: Beschreibung) getreten“ als:
– Totengeister (die nicht mehr den Begrenzungen der Lebenden unterliegen)
– Nicht personifizierte Geister (wie z.B. der griechische agathos daimon)
– Personifizierte Geister (wie die diversen Gottheiten oder die Wesen aus den Grimoarien) – Repräsentationen der Triebwelt (im psychologischen Modell)

Ihre Wirkung kann man einteilen in:
– Erwünschte Wirkungen (agathodaimones, wie Engel, Schutzgeister oder der Genius)
– Unerwünschte Wirkungen (kakodaimones, Dämonen im engeren Sinne, Triebe)

Auch ihre Funktionen lassen sich einteilen in erwünschte Wirkungen, wie z.B. die Verschaffung von Dienstgeistern, die Entlastung durch die Befreiung von körperlicher Arbeit mit sich bringen, oder die Verschaffung von Ansehen, Ruhm und Ehre. Der dadurch erreichte

41 Dahinter könnte die bereits oben – unter der Überschrift „Die Entstehung und Entwicklung des Gott-Mems“ – skizzierte Not stehen, daß man sich ein Arrangement mit dem Fremden nur dadurch vorstellen kann, daß man versucht, es auf das Bekannte zurückzuführen.
höhere soziale Status bringt dem Dämonenmagier mehr Ressourcen wie Geld, Fortpflanzungsmöglichkeiten, Futter, eine verbesserte Aufzucht der Brut, ein vergrößertes Revier etc. Gerade Geld ist äußerst begehrt, wie sich an der Vielzahl der Dämonen zeigt, die für die Entdeckung verborgener Schätze zuständig sind42. Dahinter steht der Traum von der Unabhängigkeit von begrenzten Ressourcen, ähnlich wie in der Alchemie mit der Panazee (dem Allheilmittel) und dem lapis philosophorum, dem Stein der Weisen, der die Herstellung von Gold ermöglicht. (Wie bereits oben ausgeführt, begriffen die alten Griechen Glück, Gesundheit und ein langes Leben als Ressourcen.) Auch die Vermittlung von Wissen oder doch zumindest eine Abkürzung auf dem Weg zur Aneignung dieses Wissens (z.B. Lernen von allen Sprachen in Nullzeit) ist eine der äußerst gefragten Funktionen der Dämonen. Auch als Informationsübermittler und übernatürliche Wissensquelle – so z.B. in der Mantik – oder als Bindeglied zum Göttlichen (oder dessen Widerpart) werden Dämonen angesehen.

Unerwünschte Wirkungen von Dämonen bleiben natürlich auch nicht außen vor. Hier zeigt sich die nackte Furcht vor dem Unbekannten, vor dem Verlust von körperlicher Unversehrtheit, Leben, Freiheit, Ehre, Vermögen bzw. Eigentum43 und Orientierung (wie sie sich besonders deutlich bei den maskim oder im Hekate-Mythos zeigt). Und, wenn man sich die Furcht vor der Besessenheit ansieht, nimmt auch die Angst vor dem Verlust der eigenen Persönlichkeit, die sich ja aus dem gerade Genannten zusammensetzt, einen zentralen Platz ein. Der Dämon wird zur Bezichtigungsinstanz par excellence, da er eben keine Funktion in der bestehenden Ordnung übernimmt, also nicht verfugt und nicht berechenbar ist.

Zwar herrscht die Vorstellung, man könne von Dämonen etwas lernen. Aber jene Wesen, die man sich als Dämonen vorstellt, entsprechen wohl kaum der Vorstellung vom verständnisvollen, nachsichtigen und weisen Lehrer. Vielmehr scheint die Einstellung zu

42 Kein Wunder, denn gerade mit Geld werden viele der bereits genannten Sachen assoziiert: „Geld ist Macht“, „Geld macht sexy“ etc.
43 In den Rechtswissenschaften werden körperliche Unversehrtheit, Leben, Freiheit, Ehre, Vermögen und Eigentum als Rechtsgüter angesehen, die in dieser Zusammensetzung überhaupt erst eine Person ausmachen.
herrschen, daß man dem Dämonen das Wissen abringen müsse. Formelhaft zusammengefaßt könnte man behaupten: „Kein Wissen ohne Streit“.

Der aller Dämonologie zugrunde liegende – und m.E. absolut zutreffende – Gedanke ist, daß
Macht und Wissen nicht im Bereich des Bekannten, Menschlichen oder der Zivilisation „gefunden“ werden können44. Also muß der Wirkungsbereich des Bekannten verlassen werden, um Zugang zum Fremden und Mächtigen zu erlangen.

44 s.o. in II.2.c.)
III. Kritische Würdigung

III.1.) „Vergleichende Dämonologie“ – Systemkritik

Wie bereits oben dargelegt, handelt es sich bei der historisch in Erscheinung getretenen
Dämonologie immer um einen Ver- und Abgleich mit dem Bestehenden. Da werden – ohne
Rücksicht darauf, daß es sich um fremde Wesen handelt – die bekannten Gesellschaftsordnungen nachgebildet, was zu einer reinen Inflation von titel- und würdentragenden Dämonen führt („Feldmarschälle der Hölle“!), und auch die Funktionslisten der Dämonen45 orientieren sich immer nur an dem, was für den sozial verfugten Beschwörer von Belang ist. Oder warum sonst glaubt etwa jemand daran, daß für einen Dämon – als einem Wesen, welches für den Menschen fremd ist – solche Dinge wie Geld, Reichtum oder gar nackte Jungfrauen von Belang sind? In den Funktionslisten (oder auch: Wunschzetteln) findet sich immer nur eine Reflektion des Bekannten wieder – die Dämonarien sind also schlicht ein Spiegel der Mentalität, Anliegen und Persönlichkeit ihrer Verfasser. Und natürlich der Begrenztheit ihrer Wahrnehmung – dies zeigt sich in den den Dämonen zugeschriebenen Erscheinungsformen, die ja nur Konglomerate aus bekannten Stücken darstellen. Obwohl hiermit auch gleichzeitig noch die menschliche Not geschildert ist, nur Bekanntes wahrnehmen (= wiedererkennen) zu können. Auch der Gedanke, man könne den Dämonen überhaupt etwas bieten und Verträge mit ihnen abschließen, und der zwangsläufige – und äußerst überhebliche – Vergleich der eigenen Verfassung mit den armen, seelenlosen und in der Hölle ihr jämmerliches Dasein fristenden Dämonen basiert hierauf. Meines Erachtens verdammt allein schon diese Befangenheit im Menschlichen die bisherigen Versuche einer Dämonologie zur Wirkungslosigkeit, oder allenfalls dazu, daß ein Erfolg eintritt, obwohl so vorgegangen wird.

Die Dämonarien versagen darin, die Schrittfolge des Angriffes auf die menschlichen Begrenzungen, also dem, was Castaneda die „menschliche Form“ nennt, zu konkretisieren.

45 Siehe Anhang 1
Statt dessen findet sich darin ein Ruf zu irgendwelchen fremden Mächten, die es dann richten sollen – eine Vorgehensweise, die stark dem Gebet ähnelt. Daß man vom Wohlwollen fremder Mächte abhängig sei, die – da dem Menschen fremd – sich jeglicher Konturierung und jeglichem Zugriff entziehen, ist kein tragbarer Angang. Auch findet sich diese Abhängigkeit von fremdem Wohlwollen nicht nur im eigentlichen Akt der Beschwörung, sondern schon in den ganzen Vorbereitungen, Gebeten an Gott und Reinigungen des Magiers. Bereits hier zeigt sich der ganze Mangel an Logik in der Vorgehensweise – denn wenn das erfolgreiche Gebet, also das Betteln bei einer höheren Macht, die Grundlage für spätere Wirkungen sein soll, dann stellt sich die Frage, wozu dann noch ein Dämon beschworen werden muß? Warum funktioniert’s nicht gleich?

Auch in anderer Hinsicht ist der Angang schon innerhalb des Konzeptes falsch. Dämonen werden in den Grimoarien der Renaissance als Gegenspieler Gottes begriffen (obwohl man einschränkend sagen muß, daß es hier keinen strengen Dualismus gibt, wie z.B. im Mazdaismus oder Manichäismus). Dennoch sollen sie mit Hilfe von theologisch begründeten
Formeln beschworen werden. Diese Methodik wäre einem rein theurgischen Konzept – Engelsbeschwörung – eher angemessen. Schlimmer noch: man muß ja eigentlich davon ausgehen, daß Dämonen Theologie nicht mögen, also bei Erscheinen eher zu mangelnder Kooperationsbereitschaft tendieren würden …

Die Dämonologie ist – laut einer Unterscheidung, die Mstr. ? Maximilian? mir gegenüber traf – anscheinend entweder vom guten Willen sogenannter „höherer Wesen“ (also: nicht der Kontrolle des Beschwörers unterworfen) oder vom Raub und Tausch mit den „niederen Wesen“ abhängig („Biete Opfer gegen Geld“). Die Herstellung von
Abhängigkeitsverhältnissen kann aber wohl nicht im Interesse eines Zauberers sein – es erscheint widersprüchlich, wenn man als Zauberer davon abhängig ist, ob der Dämon heute einen guten Tag hat, oder ob man mit ihm einen guten Deal machen kann. Vielleicht will sich ja sonst der Dämon (im Falle eines sogenannten „höheren Wesens“) morgen auch mal eine Mark von mir leihen (eine Hand wäscht die andere – aber dafür müssen sich ja erst mal beide dreckig machen …), oder er will, daß man ihm auf ewig zu Dankbarkeit verpflichtet ist. Und was ein Dämon (im Falle eines „niederen Wesens“) mit auch nur einem Tropfen meines Blutes anstellen kann, weiß man nicht. Vor den schrecklichen Folgen eines solchen Handels wird jedenfalls immer gewarnt – hier findet sich die begründete Furcht vor der Unberechenbarkeit des Dämons wieder.

Auch der Gedanke, man könne – als diversen Nöten ausgelieferter Mensch – die Dämonen beherrschen (also gerade jene, die diesen Nöten nicht unterliegen), ist m.E. fehlerhaft. Wenn z.B. dem Dämon wirksam mit der Verbrennung eines Papiers, auf dem sein Name steht, gedroht werden kann, stellt sich für mich die Frage: Was will man mit irgendwelchen verhausschweinten Dienstboten, die anfangen zu zittern, wenn man sie mit der Verbrennung ihrer Visitenkarte bedroht? Dies wird in den alten Grimoarien als die mächtigste Form der Einschüchterung begriffen (noch schlimmer als das Rufen seines Chefs!) , denn dadurch soll der Dämon in die Hölle und in ewige Qualen gestürzt werden (wo er doch schon ist). Choronzon’s Antwort auf die diversen Drohungen und Flüche, die Victor Neuburg 1909 in Algerien bei Crowley’s Evokation dieses Dämons ausstieß, um den Dämon zur Ordnung zu rufen, zeigt, daß schon die diesen ganzen Drohgebärden zugrunde liegende Logik unwirksam sein muß – „Glaubst du, du Narr, es gebe einen Zorn und einen Schmerz, der ich nicht bin, oder eine Hölle, die nicht mein Geist ist?“46 Dämonen, die sich so rufen lassen, haben offensichtlich etwas falsch gemacht. Denn sie sind verfugt und damit auch verfügbar geworden. Wenn das Anliegen des Dämonenbeschwörers aber gerade die Befreiung von Zwängen ist, dann kann man logischerweise von solchen „Dämonen“ nichts lernen – außer, wie man’s falsch macht47.

Dieses Anliegen der Befreiung von Zwängen erinnert an das alte alchemistische Motto „solve et coagula“ („Löse und Binde“), welches m.E. auch in der Dämonologie seinen Platz hat. Generell scheint die menschliche Verfassung immer mehr in Richtung coagula, also der
Bindung, zu tendieren, was sich in Phänomenen zeigt wie Alterung, Erstarrung, abnehmender Flexibilität der Bewegungen oder, gesellschaftlich betrachtet, in zunehmender Ritualisierung,
Verrechtlichung (wer’s nicht glaubt, guckt ins Gesetz – StGB, BGB, HGB etc.) usw. usf. So

46 Cavendish, „Die schwarze Magie“, S.296
47 Das ist wie mit dem Spruch „Aus Fehlern lernt man“. Was kann man daraus denn bitte schön lernen, außer wie man’s falsch macht und was man demnach in Zukunft zu vermeiden hat?
auch in der Dämonologie: hier sind es Elementare und Psychogone, die als Formen gebundener Energie betrachtet werden, die Sichtbarmachung der Dämonen im Rauch, oder auch das Verlangen danach, den Dämonen eine Form zu geben, ihre Gesellschaftsordnung aufzustellen und sie zu verwalten, wie in den Grimoarien geschehen. Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß ein Angang im Sinne des solve, also der Lösung aus der Begrenztheit, eher dem zauberischen Angang entspricht. („Macht kaputt, was euch kaputt macht.“)

Die m.E. einzig vorstellbare Erklärung für ein solch irrationales Verhalten wie der Beschwörung eines Dämons, der einem zeigen kann, wie man’s nicht macht, ist das Anliegen, sich vom gerufenen Dämon in der eigenen Wichtigkeit bestätigen zu lassen – „denn siehe, er zittert vor mir!“. Dieses Bestätigungsanliegen äußert sich also wie folgt: Der Beschwörer soll in seiner „Allmacht“ bestätigt werden („ICH habe den Namen Gottes, und du mußt mir gehorchen!“), sein Weltbild soll bestätigt werden („Erzähl mal, wie war das mit euch Engeln vor dem Fall?“) und auch seine Vorstellungen von dem, was ihm zusteht („Erhöhe mich an meinen rechtmäßigen Platz.“). Nicht zuletzt soll bestätigt werden, daß der Beschwörer schlicht und ergreifend mehr weiß als andere, so z.B. auch, daß es Dämonen überhaupt gibt. Dazu äußerte sich Aleister Crowley ziemlich treffend, als er sagte: „Man kann nicht leugnen, daß man sich bestätigt fühlt, wenn man von einem Dämon niedergeschlagen wird, an dessen Existenz man vorher nicht mit letzter Sicherheit geglaubt hat.“48 Da hat man nun so was die ganze Zeit unter erheblichen Mühen studiert, und dann will man halt auch, daß die Fetzen fliegen. Dadurch wird einem bestätigt, daß die Mühe nicht umsonst war.

Interessant ist auch das in der Dämonologie immer wieder auftauchende Motiv des
Teufelspaktes, wie es noch jüngst in modernisierter Form von S. Jason Black und Christopher S. Hyatt in ihrem Buch „Pacts with the Devil“ geschildert wurde. (In diesem Buch wird das alte Thema noch mal aufgegriffen und z.B. mit dem modernen Dienstleistungsgedanken verknüpft, was wohl aus dem Unbehagen gegenüber der alten Form, seine Seele zu verkaufen, entstanden ist. Statt dessen bietet der Beschwörer dem Dämon eine Übereinkunft nach dem
Motto „Eine Hand wäscht die andere“ an, indem er z.B. anbietet, für den Dämon Gedichte zu

48 Aleister Crowley, „Magick in Theory and Practice“, S.72 (zitiert bei Richard Cavendish, „Die schwarze Magie“, S. 271)
schreiben, ihn in Kunst zu verewigen etc.) Vielleicht ist das Bemühen erfolgversprechender, dafür zu sorgen, eben keinen Vertrag mehr mit etwas zu haben … Hier muß ich allerdings die Klassische Dämonologie mal in Schutz nehmen, da sie in diesem Zusammenhang mal bemerkenswert machtorientiert war. Denn Pakte wurden als der Ausweg eines zweitklassigen Beschwörers betrachtet, der nicht über genug Macht verfügt, dem Dämon auch so seinen Willen aufzuzwingen.

Die Dämonenmagie der Renaissance basiert auf der Suche nach der Bemächtigung durch das
Buch – nämlich, daß der Zauberer dadurch mächtig werden könne, daß er das richtige Grimoire verwendet. So ist es auch nur folgerichtig, daß Gelehrte bis in unsere Zeit erheblichen Aufwand darein investiert haben, in alten Schinken zu lesen oder sie überhaupt erst aufzutreiben, statt an dem reichhaltig vorhandenen Material ihrer eigenen Begrenztheit zu arbeiten. Dies resultiert m.E. aus unserer Kultur der Heiligen Bücher und der Buchreligionen mit ihren Verheißungen. Daß diese Vorgehensweise noch nicht erledigt ist, ist bereits oben im Zusammenhang mit dem Mythos um das Necronomicon angedeutet.

Auch die Bannung von Dämonen und die damit verbundene sogenannte „Erdung“ des Magiers erscheint fragwürdig. Denn wenn im Ritual ein „magischer Raum“ geöffnet wird, in dem der Magier ja überhaupt erst als solcher wirken kann, dann ist dessen Schließung durch eine Bannung doch nicht anders zu betrachten als der Versuch, wieder ins Bekannte zurückzukehren. Der „magische Akt“ wird beendet, der Magier kehrt in den Alltag zurück. Das würde ja bedeuten, daß der Magier die im Ritual gewonnene Macht wieder aufgibt, um nicht verrückt oder besessen zu werden. Andererseits heißt es von Magiern, sie seien ungeheuer machtbesessen, und in diesem Lichte erscheint der Bruch mit dem Erreichten als ein unüberbrückbarer Gegensatz zum Anliegen des Zauberers, sich ständig darum zu bemühen, mächtig zu werden.

Als besonders auffällig ist noch zu kritisieren, daß die Dämonologie den niedrigsten Anspruch an Effizienz von allen Formen der konventionellen Magie hat. Dies zeigt sich insbesondere in der laufenden Aufforderung an den Beschwörer, gewisse Formeln zu wiederholen, wenn es nicht klappt, und dann weitere Formeln anzugeben für den Fall, daß es immer noch nicht klappt.

III.2.) Kritik der Vorgehensweise bei Beschwörungen – Methodenkritik

Wie bereits weiter oben erwähnt, ist die Anwendung von Theologie (und dadurch insbesondere Gottesnamen) schon systematisch bedingt unwirksam. Insbesondere, wenn man annimmt, Luzifer – als der oberste Dämon – habe „non serviam“ gesagt. Wenn man nicht von dieser Annahme ausgeht, dann bleibt – zumindest von der Empfängerseite her – die klassischtheologische Dämonenmagie zumindest hochgradig „brutal und dämonenverachtend“. Dieser Angang stellt m.E. einen ziemlich schlechten Start für eine gelungene Kooperation mit dem Dämon dar. Nun kann man argumentieren, daß es dem Beschwörer nicht um eine Kooperation mit dem Dämon geht, sondern vielmehr um dessen Unterwerfung. Dies erscheint jedoch zweifelhaft, wenn man sich vor Augen führt, daß auch Opfer an den Dämon oder Pakte mit ihm in der Dämonenmagie eine zentrale Rolle spielen. Ganz zu schweigen von der nicht gestellten Frage, ob der Magier überhaupt mächtig genug ist, um einen Dämon seinen Befehlen zu unterwerfen.

Überhaupt stellen diese ganzen Beschwörungen m.E. eine „Belästigung des Dämons“ dar; der Vergleich mit einem obszönen Anruf drängt sich auf. Der Dämonenmagier bemüht sich im Laufe der Beschwörung, sein Ego gehörig anschwellen zu lassen, indem er sich als Kenner der tiefsten Geheimnisse des Universums und wahrer Repräsentant Gottes gebärdet. Und aufgrund dieser Darstellung erwartet er dann auch noch vom Dämon, daß sich dieser ihm freiwillig unterwirft. Diese Annahme beruht auf dem Vertrauen des Beschwörers in die ihm zur Verfügung stehenden heiligen Namen und den Beistand Gottes. Daß man sich auf letzteren nicht verlassen kann, zeigt die tägliche Erfahrung – denn sonst würde auf jede Anrufung „Mein Gott“ ein Wunder geschehen. Und im Falle der heiligen Namen verläßt sich der Beschwörer m.E. auf irgendwelche unverstandenen, aber natürlich höchst mächtigen Namen. Aus der Tatsache, daß er in dem Versuch, den Dämon zu beschwören, ziemlich viele von diesen Zauberworten verwendet, läßt sich schließen, daß der Beschwörer auch nicht von ihrer Wirksamkeit überzeugt ist. Denn wenn er den einen, wirklich wirksamen Namen hätte, bräuchte er nicht so viele. Statt dessen wird nach der alten Aufwandsformel „Viel hilft viel“ ein ganzes Arsenal von Namen dem Dämon entgegengeschleudert, in der vagen Hoffnung, einer davon möge „funktionieren“ – eine Vorgehensweise, die Mstr. ? Maximilian? 49 völlig zutreffend als „Schrotflintentaktik“ bezeichnet hat.

Auch die Verwirrung und Verzerrung der verwendeten „magischen Formeln“ zeigt Mstr. ? Maximilian? besonders gut in Bezug auf die sogenannte „Einleitende Anrufung“ der Goetia. Hier zeigt sich eine Vielzahl verstümmelter Formeln, die sogar dermaßen fehlinterpretiert werden, daß aus einem ursprünglichen Exorzismus50 eine Anrufung (sic) geworden ist. Und solche Dinge passieren dann auch noch, wenn man von der Macht dieser Worte ausgeht! Selbst wenn man bereit ist, zu akzeptieren, daß es sich bei den verwendeten Zauberformeln um echte Worte der Macht gehandelt haben mag – also solche, die aus sich selbst heraus wirken – so sind diese im Laufe der Jahrhunderte unter einem wahren Berg von „barbarischen Namen der Evokation“ (lies: Kauderwelsch) begraben worden und nicht mehr auffindbar. Es nimmt allerdings nicht Wunder, daß viele gelehrte Dämonologen einen enormen Aufwand betrieben haben, um dennoch die alten Worte ausfindig zu machen. Möglicherweise wäre es allerdings zielführender gewesen, wenn man davon ausgegangen wäre, daß es die Macht des Zauberers ist, die über den Erfolg einer dämonenmagischen Handlung bestimmt, und nicht irgendwelche eigenartig klingenden Worte.

Ein Beispiel hierfür bietet eine der liebgewonnenen Beschreibungen der Kabbalisten, nämlich daß bestimmte, von Menschen verwendbare Gottesnamen als „der Name Gottes, der durch das Universum braust“ aufzufassen sind. Wenn man aber wie die Kabbalisten annimmt, daß jener heilige Name im Anfang der Zeit von Gott selbst ausgesprochen wurde, dann ist die Annahme schon in sich widersprüchlich, daß ein Mensch ihn verwenden könne. Denn dann ist nicht einsichtig, wie ein bloßer Mensch überhaupt in der Lage sein sollte, ihn zu artikulieren.

49 Saturn Gnosis 36 von 1991
50 Exorzismus: Austreibung eines Dämons

Möglicherweise beruht der Versuch, die Dämonen mit Gewalt zu zwingen, den Willen des
Magiers zu tun, auf dem Problem, daß der Magier nicht auf das unter Menschen existierende
Abkommen, wie man sich miteinander zu verhalten hat, zurückgreifen kann. Denn die Dämonen, die ja zumindest nicht in unserer Sozialwelt verfugt sind, stehen dieser Kultur, was man zu tun und zu lassen hat, als Fremde gegenüber.

Auch der Gedanke, man könne überhaupt erst einen Dämonen zu etwas zwingen, offenbart sich als schiere Überheblichkeit, wenn man die hier verwendete Arbeitshypothese von Dämonen als fremden Wesen, die mächtiger sind als der Mensch, annimmt.

Beispielhaft soll hier an den Beschwörungsformeln des Lemegeton51 verdeutlicht werden, was vom beschworenen Dämon gefordert wird.
– „erscheine sogleich in einer angenehmen und menschlichen Gestalt, ohne jede Verunstaltung und Winkelzüge“
– „komme ohne Zögern hervor aus jedem beliebigen Teil der Welt“52
– gib vernünftige Antworten auf alle Dinge, die ich von dir verlangen werde
– komme in Frieden, sichtbar und freundlich
– sprich mit mir in einer klaren und verständlichen Stimme, ohne jeden Doppelsinn

Die Funktion des Geforderten liegt anscheinend in der Vereinbarung einer Art „Netzwerkprotokoll“, welches vorher vereinbart werden soll, damit es überhaupt zu einer

51 s. Anhang 3
52 Es ist fraglich, ob der Dämon – als das Fremde schlechthin – überhaupt einen Bestandteil der Welt bilden kann.
Interaktion bzw. Kommunikation kommen kann53. Der Beschwörer will, daß der Dämon sichtbar, friedfertig, freundlich und unverzüglich erscheint, und ferner den Wünschen des Beschwörers Folge leistet und für diesen verständliche Antworten gibt. Dabei handelt es sich in meinen Augen um eine Art „Dämonologie mit Sicherheitsgurt“. Denn durch diese Vorgehensweise soll ja gerade verhindert werden, daß etwas Unvorhergesehenes und nicht Berechenbares, kurz: Fremdes, passiert. Anders ausgedrückt steht hier das Anliegen im Vordergrund, den Rahmen des Bekannten gar nicht erst zu verlassen. Eben dies muß aber geschehen, wenn man der obigen Arbeitshypothese von Dämonen als Manifestationen des Fremden folgt.

In der Formel des Lemegeton zeigt sich auch wieder die ständige Redundanz der Beschwörungsformeln. Es wird vom Dämon gefordert, in folgender Form zu erscheinen:
– in menschlicher Gestalt sichtbar 3x
– freundlich, kooperativ und friedlich 3x
– unverzüglich 3x
– „Ich beschwöre und rufe dich, und befehle dir“ 5x
Die einzige Funktion, die ich in dieser Redundanz entdecken kann ist wohl, daß der Beschwörer sich dadurch in Stimmung bringt, seine Anliegen immer wieder affirmiert und sich dabei großartig vorkommt, obwohl nichts passiert.

Meines Erachtens sind diese Forderungen ziemlich vermessen. Schließlich ist es zunächst der Beschwörer, der etwas vom Dämon will, und der auch zunächst den Kontakt initiiert. Dennoch maßt er sich an, Forderungen an ein Wesen zu stellen, welches – zumindest mal in der eng begrenzten Zielvorstellung der Beschwörung – auch als mächtiger begriffen wird als

53 Was ja wieder an die bereits in meinem Exkurs beschriebene Not erinnert, daß man sich Kommunikation mit nichts anderem als mit menschlichen oder als menschlich gedachten (= personifizierten) Partnern vorstellen kann.
der Beschwörer. Denn sonst könnte der Beschwörer den Erfolg ja selbst herbeiführen, und wäre gar nicht erst auf die Dienste des Dämonen angewiesen.

Ferner soll der Dämon auch erst verschwinden, wenn der Beschwörer ihm dazu die Erlaubnis gibt, d.h. der Beschwörer bestimmt über das Kommen und Gehen – kurz: die Bewegung – des Dämons, und bringt ihn dadurch in seine Gewalt. Kein Wunder, daß der Dämon dann nicht erscheint – unter so vielen einschränkenden Bedingungen erscheint es fragwürdig, was den Dämon denn dazu bringen sollte, insbesondere dann, wenn er tatsächlich „mächtiger als der Mensch“ – also auch: mächtiger als der Beschwörer – ist.

Auch die Formulierung „Friede sei zwischen dir und mir“ in der Entlassungsformel stellt einen Versuch des Beschwörers dar, Gewalt über den Dämon auszuüben. Hier wird nämlich die Forderung an den Dämon gestellt, sich dem vom Beschwörer diktierten Frieden zu unterwerfen, was nichts anderes bedeutet, als daß er keine Angriffe gegen den Beschwörer ausführen darf. Auch hier wird wieder – seitens des Dämonenmagiers – aus einer Position der Stärke heraus befohlen, deren Voraussetzungen (nämlich ihre Begründung in den von Gott gegebenen Gottesnamen, dem Gebet und der moralischen Überlegenheit) höchst zweifelhaft sind.

III.3.) Kritik an der zugrundeliegenden Interessenlage

Der augenfälligste Kritikpunkt ist die Bescheidenheit der sogenannten
„Dämonenbeschwörer“. Wie sich in den in Anhang 1 wiedergegebenen Funktionslisten zeigt, gipfeln die Anliegen dieser Leute meist in der Befriedigung überaus konventioneller Bedürfnisse. So geht es darum, die Gunst einer Frau zu erlangen, zu Geld und Ansehen zu kommen, die Wissenschaften zu erlernen oder aber – quasi durch Augenzeugenberichte aus erster Hand – Kenntnis zu erlangen über die Beschaffenheit jenseitiger Welten und ihrer Bewohner. Gerade im letztgenannten Punkt zeigt sich deutlich die auf Bestätigung des Bestehenden gerichtete Vorgehensweise der Dämonologie, denn der Beschwörer will ja immer nur seine Version der Wahrheit bestätigt wissen. So will er z.B. erfahren, daß Dämonen in Heeren organisiert sind, ihre adligen Herrscher haben, daß sie einmal Engel waren (und darin eingeschlossen ist ja auch die Bestätigung der ganzen christlichen Mythologie) etc. Kurz gesagt will er also bestätigt haben, daß auch bei den Dämonen alles so ist, wie er es kennt. Diese Not für die Erklärung der Welt führt ja immer wieder zu funktional gleichen, da orientierungsstiftenden Erklärungen. Und dafür ist es gleich, ob man sich der Dämonen bedient oder der Evolutionstheorie, der Gründungslegenden antiker Gemeinschaften (à la Romulus und Remus) oder den diversen Theorien / Mythologien zur Entstehung des Universums von der Edda bis zum Urknall.

Auch wenn man sich ansieht, was denn da beschworen werden soll – man vergleiche die obigen Ausführungen zu „verhausschweinten Dienstboten“ – kommt man zu der Frage, wie ernst es den Leuten damit wohl gewesen sein mag. Dämonen ja, und schrecklich – klar! Aber ernsthafter Streit wird da nicht geführt, immer trägt der Magier den metaphysischen Sicherheitsgurt wohlwollender schützender Geister und des Einen Gottes. So nimmt auch die Empörung nicht wunder, die aus der „magischen Szene“ Crowley entgegenschallte, als er sich während der Choronzon-Evokation in das Dreieck des Dämons setzte und damit die Distanz zu ihm aufhob – was überhaupt eine wesentliche Vorbedingung für einen ernsthaften Streit ist. Wenn es einem freilich nur um Dienstboten, Bestätigung und soziale Anerkennung geht, ist es nicht verwunderlich, wenn darauf verzichtet wird, den Streit zu führen.
Dem Faß den Boden ausschlagen – dafür ist die geforderte niedrige Effizienz und der niedrige
Anspruch an eben diese zuständig. Dies wird in der Aufforderung zur Wiederholung der Rituale, bis etwas passiert, und dem in den Grimoarien schon angelegten Gang durch die Instanzen deutlich. Dieser Gang besteht darin, eine gewisse Reihenfolge von Ritualen einzuhalten, die zunehmend mehr Druck auf den Dämon ausüben sollen. Im Falle von deren Versagen besteht immer noch die Möglichkeit, den König der Dämonen zu rufen, auf daß er seinen Unterdämonen zur Kooperation verpflichte. Dies erinnert stark an
Beschwerdeabteilungen und, wenn dies nichts nützt, die Beschwerde beim Geschäftsführer.

Nur gelegentlich blitzt eine deutliche Unzufriedenheit mit den Begrenzungen der Welt seitens der Beschwörer auf. Die erste – und wichtigste – Erkenntnis liegt wohl darin, daß die im Rahmen des Bestehenden verfügbaren Mittel nichts nutzen, wenn man zaubern will. Daher wird der vermeintliche Ausweg der Dämonologie ja überhaupt erst gewählt. Mit diesem Weg zur Aneignung von Wissen und Macht soll erheblich höhere Effizienz verbunden sein als mit herkömmlichen Methoden – und eben darin, diese höhere Effizienz zu fordern, liegt das eigentlich Dämonische dieser Form der Magie. Auch kommt gelegentlich doch ein ziemliches „Unbehagen in der Kultur“ zum Vorschein, wenn nämlich z.B. dem beschworenen Dämon abverlangt werden soll, daß er einen unsichtbar oder unverwundbar mache, oder er einem die Fähigkeit gebe, jederzeit zu jedem beliebigen Ort der Welt reisen zu können (entweder ohne
Zeitverzögerung oder doch mit der – damals unglaublichen, heute einigermaßen üblichen –
Geschwindigkeit von 160 km/h). Jedoch sind diese Anliegen zeitgemäß vernebelt in einem Dunst aus Theologie, so daß auch die Funktionslisten als „Wunschzettel“ nicht mehr sonderlich viel hergeben.

IV. Weiterentwicklung

IV.1.) Herauskristallisierung des Anliegens der Dämonologie

Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß es notwendig ist, die Anliegen zu präzisieren, die überhaupt erst zur Entwicklung der Dämonologie geführt haben. Dies will ich hier nur skizzenhaft an einigen Überschriften festmachen, da die sich hieraus ergebende Thematik den Rahmen dieser Arbeit bei weitem sprengen würde. Dies soll nicht darüber hinwegtäuschen, daß ich die aufgeführten Themen als die eigentliche Befassung mit dem Thema
„Dämonologie“ betrachte.

? „Begehung und Besetzung der Geisterwelt“, die Mstr. ? Scorpio? als ein „Uranliegen jeder Zauberei“ bezeichnet
? Überwindung menschlicher Grenzen, von Castaneda als „Verlust der menschlichen
Form“ bezeichnet. In diesem Zusammenhang das Thema Ich sowie die damit verbundene Furcht vor der Besessenheit
? Beendigung des Zustandes der Fremdbestimmtheit und Erledigung der menschlichen Suchtstruktur
? Das Thema Sterblichkeit, menschliches Beendigungsinteresse, die Überwindung des Todes und die Furcht, daß das, was tot ist, nicht ewig liegt
? Außerkraftsetzung der Orientierungsnot, wie sie im Hekate-Mythos deutlich ist

Zur Begehung der Geisterwelt: schon bei den Vorarbeiten (wie dieser Arbeit) stellt man fest, wo die Front verläuft, nämlich in der Begrenzung der menschlichen Form. Für nicht ausgeschlossen, sondern sogar für höchst wahrscheinlich erachte ich die These, daß Dämonen als Abkürzungen auf dem Weg zur Macht nichts weiter als eine Verheißung darstellen, die aus dem menschlichen Bedürfnis, Ausflüchte zu suchen und den Standpunkt zu wechseln, sobald es ungemütlich wird, entstanden ist. Die Suche nach der Abkürzung wird wieder zum Vorwand genommen, um seine eigene Wichtigkeit hervorzukehren und letztlich doch nichts an sich zu tun – auf daß alles so bleibt, wie es ist.

Wenn es um die Besetzung der Geisterwelt geht, dann ist da hinterher auch kein Raum mehr drin für Wesen, die mächtiger sind als man selbst. Das schließt schon von vornherein Pakte und Abkommen aus. Diese – untauglichen – Versuche des Arrangements mit den „Mächten, die da sind“ greifen außerdem genauso wenig wie die ganzen sozialen Reflexe, die als Vorannahme und Angangsweg verwendet werden. Denn wenn der Dämon tatsächlich mächtiger ist als ich in meinem Anliegen, Zauberer zu werden, muß er vernichtet werden. Dann ist es nicht zu dulden, daß es etwas gibt, was mächtiger ist als ich. Auch der Weg des Arrangements ist nicht gangbar; folglich kann es keinen Pakt geben. Dem Dämon ist nur in feindlicher, nämlich vernichtender Absicht gegenüber zu treten, zumindest jedenfalls mit der
Absicht, ihn – wie bei Castaneda – zu besiegen. Dazu muß man aber mächtiger sein als der Dämon, und eben da muß man erst mal hinkommen.
Um noch mal auf die Besessenheit zurückzukommen: Der Mensch fürchtet sie wie die Pest, schließlich stellt sie den Verlust seines Ichs als seiner Schnittstelle zur Welt dar. Nach allem, was über Besessenheit bekannt ist, handelt es sich dabei um einen derart verdichtet ohnmächtigen Zustand – man ist wirklich fremden Impulsen ausgeliefert – daß er wohl kaum wünschenswert ist.

Der Angang an diese Themen kann nur darin liegen, zunächst mal im Rahmen der eigenen Reichweite zu operieren. Etwas anderes ist ohnehin nicht möglich, und die Versuche historischer Dämonologen stellen ganz klar eine zum großen Teil jenseitige Vorgehensweise dar. Womit ich nicht gelegentliche Ergebnisse bestreiten will; ich halte es lediglich für effizienter, zunächst seine Hausaufgaben machen.

IV.2.) Fazit

Dämonen klassischer Prägung sind demgemäß aufzufassen als die bloße Verheißung einer Abkürzung, eine „bequeme“ – da jenseitige, aber schön bunte – Ausrede, um der Arbeit aus dem Weg zu gehen, für sich selbst den „Verlust der menschlichen Form“ zu erreichen. Die Begrenztheit der eigenen Verfassung wird nicht angegangen; statt dessen wird lieber darüber phantasiert, was sich im fremden Außen so abspielt (welches ja schon per definitionem eigentlich unzugänglich ist). Damit steht die Dämonologie in ziemlicher Nähe zur FantasyLiteratur und zur Religion.

Selbst wenn es die Dämonen der Klassischen Magie gibt – und Quellen, die ich für absolut vertrauenswürdig halte, sagen genau das, und auch eigene Erfahrungen lassen diesen Schluß zu – so stellen sie m.E. ein „untaugliches Mittel“ zur Erlangung von Macht dar, da sie
1. als sozial verfugt begriffen werden – und wie sollen sie einem dann bei der eigenen Befreiung behilflich sein?
2. als beschränkt gelten – also Zuständigkeits- und dadurch auch Verantwortungsbereiche haben, und Beschränkungen haben wir schon zur Genüge
3. angeblich nur aufgrund von Tausch, Raub oder Drohung tätig werden – und
Beutelschneider gibt’s nun echt schon genug
und da sie aufgrund der drei oben aufgeführten Gründe mindestens ebenso ohnmächtig sein müßten wie der Mensch, wenngleich auf eine andere Art und Weise. Das scheint zwar ein Schlupfloch zu sein, denn wenn es Dämonen gibt, die noch ohnmächtiger sind als der Mensch, dann könnte dieser sie ja knechten oder zwingen, für ihn tätig zu werden. Nichts anderes behauptet ja die klassische Dämonenmagie. Auf der anderen Seite, was hat man schon von jemandem zu erwarten, der noch weniger drauf hat als man selbst? Der Dämon mag vielleicht auch für den Menschen ungewöhnliche und nützliche Talente haben, aber wenn er tatsächlich ohnmächtiger ist als der Mensch, dann dürfte er so mit der eigenen Not beschäftigt sein, daß ihm gar keine oder nur sehr geringe Ressourcen zur Verfügung stehen, um auch noch die Wünsche seines Beschwörers zu erfüllen. Und wenn die oben genannten Voraussetzungen der Ohnmacht des Dämons nicht erfüllt sind, er also im Sinne der hier verwendeten Arbeitshypothese tatsächlich mächtiger ist als der Mensch, dann ist nicht einsichtig, wie man ihn als Mensch beherrschen könnte.

Es gibt ja immer wieder Hinweise darauf, daß es auch solche Dämonen gibt, die sich mit der obigen Arbeitshypothese decken. Jene sind aber nicht konturierbar und für ein Wesen, welches so notgebunden ist wie ein Mensch auch schlicht nicht zugänglich. Meines Erachtens dürfte es erheblich sinnvoller sein, sich mit der eigenen Not zu befassen, als darauf zu warten und zu hoffen, daß sich ein höheres Wesen erbarmt. (Dieser Angang hat ja nun in der Religion eine jahrtausendelange Tradition, an deren Wirksamkeit man nun wirklich zweifeln kann. Beten kommt ja nicht umsonst von dem Wort für „bitten, betteln“.) Statt dessen sollte man sich, wenn einem an der Begehung der Machtfrage gelegen ist, mit der eigenen Ohnmacht befassen. Ich schließe nicht aus, daß sich dann ein Zugang zu den Dämonen als unkonturierten und mächtigen Wesen eröffnet, wenn man an der Front der eigenen menschlichen Beschränktheit einiges bewältigt hat.

Eine Ausnahme zu dem oben Gesagten würde ich nur beim ? Gotos? machen. Der
? Gotos? ist m.E. kein „klassischer Dämon“ und jedenfalls in meinen Augen nicht als ein schon vor der Loge existiert habendes Wesen zu betrachten. Ich räume ein, daß
Altgroßmeister ? Gregorius? das anders gesehen hat, als er in einem seiner Briefe an Meister
? Orpheus? davon sprach, daß der ? Gotos? ein Wesen der Saturnsphäre sei, welches dem
Bereich Deutschland zugeordnet sei. Fakt bleibt aber, daß der ? Gotos? sich nicht auf vorherige Quellen zurückführen läßt, sondern allein eine Funktion unseres Ordens darstellt, nämlich den 33. Grad, den Gradus Ordinis Templi Orientis Saturni. Daher betrachte ich den ? Gotos? als ein Konstrukt, welches von der Fraternitas Saturni geschaffen wurde und meines Erachtens das kollektive Bemühen der Loge darstellt, 1.) einen Katalysator zur Herstellung von Verbindung in der Loge herzustellen und 2.) zum Geist bzw. daimon im obigen Sinne zu werden. Der ? Gotos? ist Funktion und Fiktion (d.h. etwas geformtes), und das Bemühen darum, sich mit ihm und in ihm zu verbinden, stellt in meinen Augen das Fundament unserer Logenarbeit dar.

Anhang 1 – Funktionslisten von Dämonen aus verschiedenen Grimoarien

Dr. Johann Faust, „Fausti Höllen-Zwang, oder Mirakul-Kunst und Wunderbuch“, in: MOONCHILD-EDITION 4, Materialien zur Faustlegende VII, VIII, IX
Der gerufene Dämon soll dem Beschwörer
– alle Schätze offenbaren und verschaffen (Absatz 20)
– Ehre, Herrlichkeit und großes Ansehen verschaffen (Absatz 21)
– Kunst und Weisheit verschaffen (Absatz 22)
– Führung in der Fremde und den Transport zu allen Orten geben (Absatz 23)
– alles geben, was er will (Absatz 29)
– eine Legion aufs Feld stellen (Absatz 32)

Fragment eines deutschen Faust-Manuskripts, in: S. Jason Black und Christopher S. Hyatt,
„Pacts with the Devil“, S.266f.)
Der gerufene Dämon
– regiert über die Erde und die See
– herrscht über verlorene Schätze
– hilft bei der Erlangung geheimen Wissens
– versorgt den Beschwörer mit Dienstgeistern
– lehrt alle Künste
– ist ein weiterer Schatzgeist
– verleiht große Ehre

Das Grimorium Verum, in: S. Jason Black und Christopher S. Hyatt, „Pacts with the Devil“, S.162ff.)
Der gerufene Dämon ist dem Beschwörer dabei behilflich,
– geheime Schätze zu entdecken und großen Reichtum zu verleihen
– mächtige Herren zu beeinflussen
– Winde und Unwetter, Blitze, Hagel usw. herbeizurufen
– in den Genuß der Zuwendung von Weibern und Mägden zu kommen
– Träume und Visionen zu haben
– große Erdbeben herbeizurufen
– den Beschwörer augenblicklich an einen beliebigen Ort zu transportieren
– den Tag zur Nacht oder umgekehrt zu machen
– dem Beschwörer alle Arten von Tieren zu zeigen (Zoo?)
– alle Arten von ungeheuerlichen Wundern, ob natürlich oder übernatürlich, sichtbar erscheinen zu lassen
– eine weit entfernte Person augenblicklich beim Beschwörer erscheinen zu lassen
– alle Arten von Büchern zu transportieren / herbeizubringen
– die Toten zum Leben zu erwecken
– alle Arten von Krankheiten und Seuchen zu verursachen
– alle Schlösser zu öffnen
– alles unsichtbar zu machen
– alle Arten von Festen zu seinen Ehren veranstalten zu lassen
– Schlaf oder Schlaflosigkeit zu verursachen oder der Geist
– hat Macht über alle Weiber und Jungfrauen
– lehrt Medizin, Wissen um Krankheiten und ihre Heilung, und lehrt Pflanzenkunde
– lehrt Chemie und die Taschenspielerkunst, und die Umwandlung der Metalle in Gold oder Silber
– lehrt die magischen Künste und gibt dem Beschwörer Dienstgeister
– lehrt das Schreiben aller Lettern und das Sprechen aller Sprachen, und erklärt Geheimnisse
– lehrt Taktik, und wie man die Reihen des Feindes durchbricht
– gibt Schlaf für 24 Stunden, zusammen mit dem Wissen über die Sphären des Schlafes
– lehrt einen, wie man ohne zu verbrennen durch Feuer geht
– läßt einen geliebt werden
– läßt einen unsichtbar werden, und beliebt bei großen Herren
– transportiert den Beschwörer durch die ganze Welt
– läßt Frauen splitternackt vor dem Beschwörer tanzen
– sorgt dafür, daß man in allen Spielen gewinnt
– verursacht Haß und Eifersucht zwischen den Geschlechtern

Grimoire Armadel, (Übersetzt von Samuel Liddell MacGregor Mathers, deutsche Version)
„Die sowohl theoretisch als auch praktisch vollkommenste, kürzeste und unfehlbarste Technik der gesamten Kabbalah“.
Der Geist lehrt den Beschwörer
– alle Wissenschaften (scientia) in Theorie und Praxis
– die Tugenden (virtus), den Ackerbau und die Pflanzenkunde
– die Wissenschaften und Künste, die Heilung von Unfruchtbarkeit und die Lehre vom Tod
– die Theologie, wie die Entstehung von Lebewesen geschah, und Glückseligkeit / Neid
– die Naturwissenschaften, die Physik, die Medizin, sowie die Vervollkommnung von
Verstand und Verständnis durch die Kommunikation mit den Geistern
– die Weissagung und die Herstellung von Gesundheit und Geisteskraft
– Wissen und Weisheit, auch über fremde Völker
– Feinde in die Flucht zu schlagen
– Furcht zu verursachen und Reichtum zu erlangen
– die Erlangung des Besitzes der „Tugenden“ (evtl. Fähigkeiten) aller Lebewesen, wie Adam es von Gott erfuhr
– das Wissen um die Schlange (?), und das Reisen mit 100 Meilen pro Stunde
– viele Dinge, z.B. wie die Lebewesen aus Gott entstanden
– das Wissen um die Entstehung der Welt, die heiligen und die unheiligen Wesen, und dadurch auch die Nekromantie
– die Magie, die Nekromantie, die Jurisprudenz (Samael, der falsche Ankläger), die okkulten Wissenschaften, und die Kommunikation mit den Engeln und Dämonen
– die Kommunikation mit dem Genius (Crowley: Heiliger Schutzengel) und die Transformation der schlechten Eigenschaften zu guten
– wie man Steine zu Edelsteinen verwandelt, und Genien in Menschen
– das Wissen um die Ordnung der Natur, was Genien sind
– die Mysterien der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
– die Wissenschaft der Händler und die Mantik – das Wissen um Adam, der Jesus wurde oder er gibt dem Beschwörer
– Unverwundbarkeit, also Verhinderung von körperlichen und geistigen Schäden
– Aufklärung der Absichten der Feinde
– Schutz, und die Fähigkeit zur Zusammensetzung von Objekten (unklar: vielleicht generatio ex nihil)
– Sicherheit vor anderen Menschen
– die Macht des Stabes von Moses, sowie Reichtum
– das Wissen des Moses (Epiphanie), und die Kunst, Furcht zu verursachen und sein Volk zu schützen
– angenehme Visionen
Durch die Beschwörungen in einem anderen Teil des Buches (ab S. 50 – dort wird auch immer wieder gesagt: „Nimm seine Dienste nicht in Anspruch“)
– werden die Teufel gezwungen, „sich uns in ihren Qualen zu zeigen“
– werden rechte Strebungen in böse verwandelt
– wird das Wissen um die Teufel vermittelt, ihre Eigenschaften, Namen und Titel (und daraus folgend, zu welchen Operationen sie zu verwenden sind)
– erhält der Beschwörer guten Rat und Schätze, ferner das Wissen, was Engel sind, und alles über ihre Herrlichkeit
– erhält der Beschwörer moralische Stärke und Beratung, Freude, Liebe, und Güte oder der Beschwörer lernt
– die Teufel herbeizuzwingen, um Furcht einzuflößen und zu täuschen, und sie ihren
Namen und Operationen gemäß differenziert zu nutzen bzw. sie zu vertreiben
– das Wissen um die Teufel nach ihrem Fall
– das Wissen über alle Wissenschaften und die Mysterien der Seele
– alles über die Schöpfung der Seele, und warum es dazu kam, und deren Zustand nach dem Tode
– alles über die Bedeutung der Rebellion (Luzifers) und des Falls der Engel
– alles über die Beschaffenheit des Lebens der Engel vor dem Fall
– alles über den Messias, und wann er kommt
– jedwedes Mysterium zu verstehen
– alle mystischen Wissenschaften und die Dreifaltigkeit zu verstehen – alle Arten von Wissenschaft zu verstehen

Häufig auch: dieser und jener Geist gibt Dienstgeister.

Für die Funktionslisten der Dämonen des Lemegeton verweise ich auf Cavendish, „Die schwarze Magie“, S.265ff., und für die des Testamentum Salomonis ebenfalls auf Cavendish, „Die schwarze Magie“, S.299.

Anhang 2 – Zum Mythos „Necronomicon“. Briefe von H.P. Lovecraft, veröffentlicht im Internet

The Necronomicon or Al Azif of Abdul Alhazred

One of Lovecraft’s best-known creations, he refers to the Necronomicon or Al Azif in no less than 18 of his stories. The original Arabic title of this manuscript was Al Azif, being a reference to the nocturnal sound of insects believed to be the howling of demons. Alhazred lived in Damascus, where the Necronomicon was written. In 738 A.D., he was set upon by an
invisible monster who devoured him publicily in broad daylight. The Al Azif was translated into Greek by Theodorus Philetas of Constantinople, who gave it the name Necronomicon.
Olaus Wormius then made a Latin translation in 1228.

In 1232, shortly after Wormius‘ translation, Pope Gregory IX banned both the Greek and Latin versions of the volume. Wormius indicates that the original Arabic text was lost by this time. Dr. John Dee made a translation into English, but only fragments of that version remain. At present, a 15th century Latin translation exists in the British Museum, and 17th century
editions exist at the Bibliothèque Nationale in Paris, the Widener Library at Harvard, the University of Buenos Aires, and the Miskatonic University at Arkham. Understandably, all these copies remain under lock and key.

The first appearance of the Necronomicon was in Lovecraft’s „The Hound“ (September 1922), although Abdul Alhazred, the book’s author, was mentioned earlier in „The Nameless City“ (January 1921). It was in this latter tale that the best-known quote from The Necronomicon first appeared:
That is not dead which can eternal lie,
And with strange aeons even death may die.

One of the longest and more powerful quotes from the Necronomicon is from „The Dunwich Horror“:
„Nor is it to be thought that man is either the oldest or the last of earth’s masters, or that the common bulk of life and substances walks alone. The Old Ones were, the Old Ones are, and the Old Ones shall be. Not in the spaces we know, but between them, They walk serene and primal, undimensioned and to us unseen. Yog-Sothoth knows the gate. Yog-Sothoth is the gate. Yog-Sothoth is the key and guardian of the gate. Past, present, future, all are one in YogSothoth. He knows where the Old Ones broke through of old, and where They shall break through again. He knows where They have trod earth’s fields, and where They still tread them, and why no one can behold Them as They tread. By Their smell can men sometimes know them near, but of Their semblance can no man know, saving only in the features of those They have begotten on mankind; and of those are there many sorts, differing in likeness from man’s truest eidolon to that shape without sight or substance which is Them. They walk unseen and foul in lonely places where the Words have been spoken and the Rites howled through at their Seasons. The wind gibbers with Their voices, and the earth mutters with Their consciousness. They bend the forest and crush the city, yet may not forest or city behold the hand that smites. Kadath in the cold waste hath known Them, and what man knows Kadath? The ice desert of the South and the sunken isles of Ocean hold stones where Their seal is engraven, but who hath seen the deep frozen city or the sealed tower long garlanded with seaweed and barnacles? Great Cthulhu is Their cousin, yet can he spy Them only dimly. Iä! Shub-Niggurath! As a foulness shall ye know Them. Their hand is at your throats, yet ye see Them not; and Their habitation is even one with your guarded threshold. Yog-Sothoth is the key to the gate, whereby the spheres meet. Man rules now where They ruled once; They shall soon rule where man rules now. After summer is winter, and after winter summer. They wait patient and potent, for here shall They reign again.“

Quotes Regarding the Necronomicon from Lovecraft’s Letters

If Lovecraft raised any questions as to the reality of the Necronomicon and the entities named within it, one need only turn to his letters for the answers:

To Edwin Baird (February 3, 1924):
At one time I formed a juvenile collection of Oriental pottery and objects d’art, announcing myself as a devout Mohammedan and assuming the pseudonym of „Abdul Alhazred“–which you will recognise as the author of that mythical Necronomicon which I drag into various of my tales.

To Robert E. Howard (August 14, 1930):
Regarding the solemnly cited myth-cycle of Cthulhu, Yog-Sothoth, R’lyeh, Nyarlathotep, Nug, Yeb, Shub-Niggurath, etc., etc.–let me confess that this is all a synthetic concoction of my own, like the populous and varied pantheon of Lord Dunsany’s Pegana. The reason for its echoes in Dr. de Castro’s work is that the latter gentleman is a revision-client of mine–into whose tales I have stuck these glancing references for sheer fun. If any other clients of mine get work placed in W.T. [Weird Tales], you will perhaps find a still-wider spread of the cult of Azathoth, Cthulhu, and the Great Old Ones! The Necronomicon of the mad Arab Abdul Alhazred is likewise something which must yet be written in order to possess objective reality. Abdul is a favourite dream-character of mine–indeed that is what I used to call myself when I was five years old and a transported devotee of Andrew Lang’s version of the Arabian Nights. A few years ago I prepared a mock-erudite synopsis of Abdul’s life, and of the posthumous vicissitudes and translations of his hideous and unmentionable work Al Azif…–a synopsis which I shall follow in future references to the dark and accursed thing. Long has alluded to the Necronomicon in some things of his–in fact, I think it is rather good fun to have this artificial mythology given an air of verisimilitude by wide citation. I ought, though, to write Mr. O’Neail and disabuse him of the idea that there is a large blind spot in his mythological erudition!

To Robert E. Howard (October 4, 1930):
…I read the Arabian Nights at the age of five. In those days I used to dress up in a turban, burnt-cork a beard on my face, and call myself by the synthetic name (Allah only knows where I got it!) of Abdul Alhazred — which I later revived, in memory of old times, to confer on the hypothetical author of the hypothetical Necronomicon!

To Robert E. Howard (May 7, 1932):
As for writing the Necronomicon–I wish I had the energy and ingenuity to do it! I fear it would be quite a job in view of the very diverse passages and intimations which I have in the course of time attributed to it! I might, though, issue an abridged Necronomicon–containing such parts as are considered at least reasonably safe for the perusal of mankind! When von Juntz’s Black Book and the poems of Justin Geoffrey are on the market, I shall certainly have to think about the immortalisation of old Abdul!

To Robert Bloch (May 9, 1933):
By the way — there is no „Necronomicon of the mad Arab Abdul Alhazred“. That hellish & forbidden volume is an imaginative conception of mine, which others of the W.T. group have also used as a background of allusion.
To Robert Bloch (early to mid July 1933):
As for the „Necronomicon“ — this month’s triple use of such allusions is bringing me in an unusual number of inquiries concerning the real nature & obtainability of Alhazred’s, Eibon’s, & von Junzt’s works. In each case I am frankly confessing the fakery involved.

To Miss Margaret Sylvester (January 13, 1934):
Regarding the Necronomicon–I must confess that this monstrous & abhorred volume is merely a figment of my own imagination! Inventing horrible books is quite a pastime among devotees of the weird, & . . . . . many of the regular W.T. contributors have such things to their credit–or discredit. It rather amuses the different writers to use one another’s synthetic demons & imaginary books in their stories–so that Clark Ashton Smith often speaks of my Necronomicon while I refer to his Book of Eibon . . & so on. This pooling of resources tends to build up quite a pseudo-convincing background of dark mythology, legendry, & bibliography–though of course none of us has the least wish actually to mislead readers.

To William Frederick Anger (August 14, 1934):
Regarding the dreaded Necronomicon of the mad Arab Abdul Alhazred–I must confess that both the evil volume & the accursed author are fictitious creatures of my own–as are the malign entities of Azathoth, Yog-Sothoth, Nyarlathotep, Shub-Niggurath, &c. Tsathoggua & the Book of Eibon are inventions of Clark Ashton Smith, while Friedrich von Junzt & his monstrous Unaussprechlichen Kulten originated in the fertile brain of Robert E. Howard. For the fun of building up a convincing cycle of synthetic folklore, all of our gang frequently allude to the pet daemons of the others–thus Smith uses my Yog-Sothoth, while I use his Tsathoggua. Also, I sometimes insert a devil or two of my own in the tales I revise or ghostwrite for professional clients. Thus our black pantheon acquires an extensive publicity & pseudo-authoritativeness it would not otherwise get. We never, however, try to put it across as an actual hoax; but always carefully explain to enquirers that it is 100% fiction. In order to void ambiguity in my references to the Necronomicon I have drawn up a brief synopsis of its
‚history’… All this gives it a sort of air of verisimilitude.

To Willis Conover (July 29, 1936):
Now about the „terrible and forbidden books“–I am forced to say that most of them are purely imaginary. There never was any Abdul Alhazred or Necronomicon, for I invented these names myself. Robert Bloch devised the idea of Ludvig Prinn and his De Vermis Mysteriis, while the Book of Eibon is an invention of Clark Ashton Smith’s. The late Robert E. Howard is responsible for Friedrich von Junzt and his Unaussprechlichen Kulten…. As for seriously-written books on dark, occult, and supernatural themes–in all truth they don’t amount to much. That is why it’s more fun to invent mythical works like the Necronomicon and Book of Eibon.

To Harry O. Fischer (late February, 1937):
The name „Abdul Alhazred“ is one which some adult (I can’t recall who) devised for me when I was 5 years old & eager to be an Arab after reading the Arabian Nights. Years later I thought it would be fun to use it as the name of a forbidden-book author. The name Necronomicon…occurred to me in the course of a dream.

Although Lovecraft may have wanted his readers to at least temporarily suspend their disbelief in the Necronomicon, he always made the fiction of the book known to those who asked.

Anhang 3 – Beschwörungsformel aus dem Lemegeton

Goetia oder Kleiner Schlüssel von König Salomon – Lemegeton54

Beschwörung, um alle genannten Geister zu rufen

Ich rufe dich an und beschwöre dich, o Geist … (hier Name des gewünschten Geistes nennen).
Ich bin durch die Hohe Majestät mit Macht gewappnet und befehle dir durchaus, durch BERALANENSIS, BALDACHIENSIS, PAUMACHIA und APOLOGIA SEDES; durch die machtvollsten Prinzen, Genien, Liachidae und Minister der Tartarischen Wohnung; und durch den Führer-Prinzen des Sitzes des Apologie in der Neunten Legion rufe ich dich an und beschwöre dich durch die Anrufung. Und gerüstet mit Macht durch die Hohe Majestät befehle ich dir durchaus durch Den, Welcher sprach und es ward getan und dem alle Kreatur gehorsam ist. Ich, nach dem Bilde Gottes gemacht, ausgestattet mit Macht von Gott und geschaffen nach Seinem Willen, beschwöre dich auch bei dem mächtigsten und kraftvollsten Namen Gottes, EL, stark und wunderbar; o du Geist … Und ich befehle dir und Ihm, der das
Wort sprach und Sein FIAT wurde vollendet, und bei allen den Namen Gottes. Auch bei den Namen ADONAI, EL, ELOHIM, ELOHI, EHYEH, ASHER EHYEH, ZABAOTH, ELION, IAH, TETRAGRAMMATON, SHADDAI, HERR GOTT AM HÖCHSTEN, ich beschwöre dich und rufe dich mit Macht, o du Geist …, daß du sogleich bei mir vor diesem Kreis in einer angenehmen und menschlichen Gestalt erscheinst, ohne jede Verunstaltung und Winkelzüge. Und bei diesem unaussprechlichen Namen, TETRAGRAMMATON IEHOVA, befehle ich dir, bei dem was gehört wird, die Elemente sind überworfen, die Luft zittert, das Meer rauscht zurück, das Feuer ist ausgelöscht, die Erde zittert, und die Scharen der Himmlischen, irdischen und höllischen zittern zusammen und sind bekümmert und bestürzt. Daher komme du, o Geist … ohne Zögern hervor aus jedem beliebigen Teil der Welt, wo du auch sein magst und gib vernünftige Antworten auf alle Dinge, die ich von dir verlangen werde. Komme in Frieden, sichtbar und freundlich, nun und ohne Verzögerung und manifestiere dich so, wie ich

54 Sonderdruck 4 der VGL Fraternitas Saturni, „Die Goetia oder Kleiner Schlüssel von König Salomo – Lemegeton“, S. 23f.
es wünsche. Denn du bist beschworen beim Namen des LEBENDEN und WAHREN GOTTES, HELIOREN, weshalb du meine Befehle erfüllen und bis zum Ende durchführen und gemäß meinem Interesse sichtbar und freundlich mit mir in einer klaren, verständlichen Stimme sprechen mußt, ohne jeden Doppelsinn.

WIEDERHOLE diese Beschwörung so oft, wie du magst, und wenn der Geist immer noch nicht kommt, sage folgendes:
[An dieser Stelle folgen „Die zweite Beschwörung“, „Der Zwang“, „Die Anrufung des
Königs“ und „Der Hauptfluch, genannt die Geisterkette, gegen alle Geister, die rebellieren“.]

Anhang 4 – Die Beschreibungen einiger Geister aus dem Lemegeton

Diese Beschreibungen sind dem Sonderdruck 4 der VGL Fraternitas Saturni, „Die Goetia oder Kleiner Schlüssel von König Salomo – Lemegeton“, S. 5ff. entnommen.

6. VALEFOR – Er ist ein mächtiger Herzog, und erscheint in Gestalt eines Löwen mit einem Eselskopf, bellend. Er ist ein guter Hausgeist, aber wenn du ihn reizt, stiehlt er. Er herrscht über 10 Legionen von Geistern.

7. AMON – Er ist ein Marquis von großer Macht und sehr streng. Er erscheint wie ein Wolf mit einem Schlangenschwanz, aus seinem Maul kommen Feuerflammen; aber auf Befehl des Magiers nimmt er menschliche Gestalt an, mit Hundezähnen in einem Kopf gleich einem Raben; oder auch einfach wie ein Mensch mit einem Rabenkopf. Er erzählt alle vergangenen und kommenden Dinge. Er besorgt Lehen und schlichtet Streitigkeiten zwischen Freunden. Er herrscht über 40 Legionen von Geistern.

12. SITRI – Er ist ein großer Prinz und erscheint zuerst mit einem Leopardenkopf und Geierflügeln, nimmt aber auf Befehl des Meisters menschliche Gestalt an, die sehr schön ist. Er entflammt Männer mit Frauenliebe und Frauen mit Männerliebe und veranlaßt auch, daß sie sich nackt zeigen, wenn es gewünscht wird. Er herrscht über 60 Legionen von Geistern.

Verwendete Literatur

Grimoarien

Sonderdruck 4 der VGL Fraternitas Saturni, „Die Goetia oder Kleiner Schlüssel von
König Salomo – Lemegeton“, Privatdruck 1971
Abdul Alhazred, „Das Necronomicon / Der kleinere Schlüssel Salomonis – Die Goetia“,
Berlin 1980
ders., „Necronomicon“, New York 1980 (beruht auf © Schlangekraft (sic) 1977)
Johann Richard Beecken, „Die Heilige Magie des Abramelin – Die Überlieferung des
Abraham von Worms“, Berlin 1957
Dr. Johann Faust, „Fausti Höllen-Zwang, oder Mirakul-Kunst und Wunderbuch“, in:
MOONCHILD-EDITION 4, Materialien zur Faustlegende VII, VIII, IX
George Hay / Colin Wilson / David Langford / Robert Turner, „Das Buch der Toten Namen –
Necronomicon“, Bergen / Dumme 1995
Samuel Liddell MacGregor Mathers (Hrsg.), „The Key of Solomon the King – Clavicula
Salomonis“, London 1976
Samuel Liddell MacGregor Mathers (Hrsg.), „Das Grimoire Armadel – Die sowohl theore- tisch als auch praktisch vollkommenste, kürzeste und unfehlbarste Technik der gesamten Kabbalah“, Berlin 1985
Mstr. ? Maximilian? , „Das Lemegeton – ein magischer Text“, in: Saturn Gnosis Nr. 36, 1991 Frank-Daniel Schulten, „Praktisches Arbeitsbuch der Henochischen Magie“, Bad Münster- eifel o.J.

Lexika

Hans Biedermann, „Lexikon der magischen Künste – Die Welt der Magie seit der Spätantike“,
München 1991
Leander Petzold, „Kleines Lexikon der Dämonen und Elementargeister“, München 1995
Fritz Rienecker und Gerhard Maier (Hrsg.), „Lexikon zur Bibel“, Wuppertal und Zürich 1994
Konrat Ziegler, Walter Sontheimer et.al. (Hrsg.), „Der Kleine Pauly – Lexikon der Antike“,
München 1979

Sonstiges

Pietro Bandini, „Drachenwelt – Von den Geistern der Schöpfung und Zerstörung“, Stuttgart
1996
S. Jason Black und Christopher S. Hyatt, „Pacts with the Devil“, Tempe, Arizona 1997
Peter James Carroll, „Liber Kaos – Das Psychonomikon“, Bad Ischl 1994
Richard Cavendish, „Die schwarze Magie“, Frankfurt am Main 1969
Aleister Crowley, „Die Vision und die Stimme – Liber CDXVIII“, Berlin 1982
L. Kin, „Gott & Co. – Nach wessen Pfeife tanzen wir?“, Wiesbaden 1994
Leonard William King, „Babylonian Magic and Sorcery“ (Reprint)
Terry Pratchett, „Einfach göttlich“, München 1995
Karl Simrock (Hrsg.), „Die Edda“, Essen 1987
Viktor Sobek, „Die Schattenmeister 3 – Die letzte Prüfung“, München 1990
Ralph Tegtmeier, „Magie und Sternenzauber – Okkultismus im Abendland“, Köln 1995 Dokumente der Magie Nr.4, „Die Fraternitas Saturni heute – Frater V? D? spricht mit Groß- meister ? Thot? “, Bad Münstereifel 1994
frater v? d? , „eismagie. erste einblicke.“, Bad Münstereifel 1996

Germanenherz Onlinebuch

Ergänzend

Thema Spiritualität, Esoterik und Magie und pdf Bücher zum Thema https://germanenherz.files.wordpress.com/2019/09/germanenherz-runablack.jpgMagic Runes by Germanenherz Den Einstig und Beginn zum Thema Runen, findest du auf meinen Germanenherz Blog´s. Doch die Bedeutung für dich, die findest du nur in dir selbst. Mache dich auf und folge dem Ruf der Runen, sie werden dich … Weiterlesen

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Thema Mythologie und Sagenhaftes aus dem hohen Norden Die Mythologie (von altgr. μυθολογια mythologia; zusammengesetzt aus μυθοι mythoi „Geschichten“ und λέγειν legein „erzählen“) bezeichnet die Lehre der gesamten Mythen eines Volkes und behandelt als ihren eigentlichen Gegenstand die aus der vorgeschichtlichen, d. h. vorliterarischen Zeit überlieferten Erzählungen, in … Weiterlesen

Die theoretische Magie als Grundlage der RunenmagieDie Runenmagie wird wohl am ehesten von den verschiedenen magischen Richtungen mit der Alten Sitte in Verbindung gebracht und wohl auch von nicht wenigen Menschen betrieben. Runenmagie kann verschiedene Formen haben. Grundsätzlich soll sie so funktionieren, daß die Kraft der Rune (also das Energieprinzip, das die Rune verkörpert) angewandt wird. Runische Magie ist Zeichenmagie, das Zeichen, die Rune, wird ihrem Sinngehalt und ihrem magischen Potential entsprechend verwendet. Man kann sich das vielleicht so vorstellen, daß die Menschen früher die Energien, die sie wahrnahmen, mit Symbolen bezeichnet haben. In diesem Sinne stehen die Runen für bestimmte Energien, zu denen man einen Kanal öffnen und mit denen man arbeiten kann.
Fliegenpilze
Als einfachste Form magischer Runenanwendung ist wohl die Visualisierung zu nennen. Dabei wird die Rune mit ihren Kräften vor dem inneren Auge vorgestellt und sie kann dann auch projiziert werden, was bedeutet, daß man die visualisierte Kräfte auf ein Ziel hin aussendet. Wirksam ist hierbei die Form der Rune, wie sie als Bild erscheint, und gerade in bezug auf die Aussendung in Verbindung mit der gewünschten Wirkung der Rune, die man ebenfalls visualisieren kann. Man kann dies auch sehr gut dadurch unterstützen, daß man die Stellung (Stadha) der Rune einnimmt oder die Rune mit den Händen bildet. Als Beispiel für diese Anwendung könnte man die Heilung nennen.

Runen können aber auch gesprochen oder gesungen werden. Wirksam ist hier der Laut der Rune (was durch Stöður und Visualisierung unterstützt werden kann). Zaubergesänge allgemein werden als seið-læti bezeichnet, die Wortmagie in einem zeremoniellen, runischen Sinn als galdr; es existiert sogar ein eigenes Versmaß dafür, das galdralag. Durch Wiederholung der Worte / Strophen kann eine Verstärkung erreicht werden. Man verwendet hier entweder nur den Runennamen, den man intoniert, bzw. die Runenreihe, die man komplett singt, oder aber richtige Verse, in denen die Wirksamkeit der Runen sich manifestieren soll. Eine Galdr-Verfluchung wird als alög bezeichnet. Golther glaubt, daß „runo“ das Raunen oder Murmeln eines Zauberspruches bezeichnet, wohingegen galdr der eigentliche „Zaubergesang“ sei (also eine Form von Seiðr).

Die skeptische Frage, ob es Magie überhaupt gibt, ist äußerst unpräzise, so wie auch Glaube oder Nichtglaube an Magie weder richtig noch falsch sind. Es kommt dabei darauf an, was man eigentlich unter Magie versteht, und schon hier laufen die … Weiterlesen

Ergänzend
Ich denke gerade an ein Bild von Michelangelo und das Jüngste Gericht  Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni, bekannt als kurz Michelangelo 6. März 1475 in Caprese, im Casentino – oberes Arnotal nördlich von Arezzo, Toskana bis 18. Februar 1564 in Rom), war ein italienischer Maler, Bildhauer, Architekt und Dichter. Michelangelo war der … Weiterlesen

Erzengel Michael, Gabriel, Raphael und Uriel Engel wurden unter allen Gesichtspunkten erklärt… historisch, psychologisch und soziologisch. Es wird gesagt, dass Engel als Gedanken, als Visionen, als Träume, als Menschen und ja sogar als Tiere kommen und wer weiß, wie viele andere Arten Engel erscheinen. Wenn das, … Weiterlesen

Freiheit und Frieden für die Völker dieser Erde Satans Herrschaft über diese Welt, diese „gegenwärtige, böse Welt“ (Galater 1,4; 1. Johannes 5,19), wird für die nächsten eintausend Jahre beendet sein. Der Kampf um die Kontrolle über die Erde ist vorbei. Nach Gottes Zeitplan wird es Zeit für den … Weiterlesen

Die Prophezeiungen des Johannes von Jerusalem Die „Geheime Offenbarung des Johannes“, das letzte Kapitel der Bibel, deuten viele Zeitgenossen als den Zusammenbruch unserer derzeitigen Zivilisation. Eine große Rolle spielt dabei die „Hure Babylon“, die betrunken ist vom „Blut der Heiligen“ und vom „Blut der Zeugen Jesu“. … Weiterlesen

Von Büchern, die den Geist und den Leib töten Religiöser Glaube ist nicht gleichbedeutend mit dem Für-wahr-Halten von Absurditäten, sondern Ausdruck einer bestimmten Lebenshaltung. Die Artznei macht Kranke, Die Mathematik Traurige Und die Theology Sündhafte Leut. Luther. Keine Religion ist höher als die Wahrheit. Am Ende des Beitrages, gibt … Weiterlesen

Willst Du tatsächlich dieses jüdische Todesurteil akzeptieren?
Hiermit will der Jude Marr, der vorgibt Deutscher zu sein, uns bereits 1879 entmutigen, die jüdische Fremd-Herrschaft abzuschütteln!
Denn „die Zersetzung des germanischen Staates zu Gunsten der jüdischen Interessen, wird überall consequent verfolgt.“
Heute droht allen Völkern die NWO-Sklaverei!
Zusammen mit allen Freiheits-bewußten Völkern – werden wir die Befreiung auch heute – erneut schaffen!
Schlachthaus – oder Befreiungs-Kampf!
Du hast die Wahl! – pdf Datei lesen Marr,_Wilhelm_Der_Sieg_des_Judenthums

.Thema Zerstörung der Kulturen, der Sitten und Gebräuche Alles was du aus der Öffentlichkeit wie Politik und Medien hören und sehen kannst ist grundsätzlich als feindselig und Fake einzustufen. Neue Weltordnung – 19 Punkte, die Karl Marx zur Versklavung der Völker empfiehlt Während aufgewachte Menschen längst die Zeichen der Zeit erkannt haben, gibt es noch immer linksgrüne Propagandisten, die selbst offiziell vom WEF veröffentlichte Dinge als Fake News, Verschwörungstheorien und … Weiterlesen

Babylon – der Anfang aller falschen Religionen? In Konkurrenz zur heiligen Stadt Jerusalem, zur Braut Christi, steht eine »große Stadt«, ja eine »Hure«, deren entlarvtes Angesicht erschaudern läßt. Die Bibel gibt den vielsagenden Hinweis, daß »Babylon, die große Mutter aller Greuel der Erde« sei, eine Stadt auf … Weiterlesen

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Semitische Göttin Astaroth Ischtar ist Baphomet Astharoth ist der Plural für Baal + die kanaanitischen Göttinnen. In Babylon entsprachen der Astaroth die Ischtar. Der Heilige Bartholomäus nannte ihn, als seinen fingienen Gegenspieler, der er selber war. Bartholomäus, Baal, Baphomet Der Beitrag ist noch nicht fertig, da … Weiterlesen

Abhandlung über die Kabbala
Abhandlung über die Kabbala   Der Begriff Kabbala Das Wort Kabbala kommt von der hebräischen Wurzel kbl, was soviel wie „empfangen“ bedeutet. Allmählich wurde das Wort zu einem Begriff für eine große, fast unverständliche Anzahl jüdischer mystischer Ideen, geheimer Lehren … Weiterlesen

Das Auge des Horus Die Augen des Horus Geschichte fußt auf drei Säulen der Artefakt, oder Sachbeweis. das Dokument, Urkunde oder Schriftstück, also der Dokumentenbeweis. Da wäre noch wenn lebend,der Zeuge, also ein Beobachte vor Ort, oder der Zeugenbeweis. Unter diesen drei Säulen ist … Weiterlesen

Das absolut Böse: Satanisten und Blutsäufer Moloch   Ich wünsche jedem Menschen dass er/sie die Wahrheit erkennt und seine Seele rettet! Ich bete für jeden von euch da draußen möge Gott euch und eure Familien beschützen, Amen ergänzend Feuer- und Molochdienst der alten Hebräer  Das römische Kolosseum ist … Weiterlesen

Die Mutter aller Lügen (der Jakobs Betrug bzw. die Esau Lüge) Nun hat sich das Judentum mit dem Alten Testament selbst zum allein berechtigten Herrscher über die Völker der Erde erhoben auf Grund der Verheißung: … so wird dich der HErr, dein GOtt, das höchste machen über alle Völker auf Erden. … Weiterlesen

Virtueller Onlinegedankenaustausch zum Thema: Deutung der Heiligen Schriften im Zeichen der Zeit

Ich glaube mal, ihr habt überhaupt keine Ahnung, mit wem oder was ihr es zutun habt Ich bin wohl mal, in der Religion beschult worden, Aber, Ich hatte schon vor über 40 Jahren der Religion den Rücken gekehrt. Auch wenn ich schon eine halbe Ewigkeit, mit den abrahamitischen Religionen, nicht mehr so viel am Hut habe. So schaue ich doch, dann und wann um die Zeichen der Zeit zu deuten, da mal rein. Ich habe Euch in dem Beitrag, eine Sabbatlesung zur Deutung der Zeit eingefügt. Vorab bitte mal lesen, was Sabbat überhaupt bedeutet.

Sabbat und Esbat
In Hexenkreisen bedeutet ein Sabbat eine Zusammenkunft. Auch die acht Jahresfeste werden von Hexen gefeiert und heißen bei ihnen ebenfalls Sabbate, häufig werden sie auch „große Sabbate“ genannt (manchmal werden auch nur die Mondfeste so bezeichnet).
Das Wort Sabbat entstand aus dem babylonoischen Namen „Sabattu“, abgeleitet von „sha-bat“ (babylonisch: Herzensruhe), für den Tag an dem die Göttin Ischtar (auch Innana genannt) durch den Vollmond ihre Menstruation bekam und daher unpäßlich war. Um Ischtar nicht zu verärgern oder zu reizen, wurde an diesem Tag nicht gearbeitet. Die Hebräer übernahmen das Wort „Sabattu“ und machten daraus den Tag, an dem ihr Gott von seiner Weltenschöpfung ausruhte. Der Ausdruck wurde dadurch ins Hebräische und später ins Englische übernommen.
Dieser Begriff wurde von den mittelalterlichen Hexenjägern vom Sabbat der Juden hergeleitet, welche noch vor den Hexen die Stereotypen für die Feinde Christi waren. Tatsächlich war die früheste überlieferte Bezeichnung für eine Hexenversammlung „Synagoga“. Erst im 20. Jahrhundert hat sich der wiederbelebte Hexenkult diesen Begriff seiner Feinde zu eigen gemacht.
Von Hexen und vielen Heiden wird jedoch jede Vollmondnacht als ein kleinerer Feiertag angesehen und Esbat genannt. Manchmal werden diese Nächte für Rituale, Feiern in der Gemeinschaft, Meditation o.ä. genutzt. Häufig werden zusätzlich auch die Neumondnächte als Esbat angesehen. Ein Esbat ist auch eine zu diesem Termin stattfindende Versammlung eines Hexenzirkels oder Covens. Das Wort Esbat ist vom französischen „s’ebattre“ (sich amüsieren, sich vergnügen, feiern) abgeleitet.
Im Mittelalter sollen wilde Hexensabbate gefeiert worden sein, so jedenfalls steht es in kirchlich geprägten Quellen zu lesen. In diesem Mythos spiegelt sich der ängstlicher Volksglaube und christliche Verketzerung von wahrscheinlichen einfachen Jahresfesten wieder, die von Menschen gefeiert wurden, die lediglich an ihrer alten Religion festgehalten haben.
Die Zahl 13 spielt heute wie früher dabei eine Rolle. Sie steht ursprünglich für die bis zu 13 Mondmonate eines Jahres, wurde aber später auch für die maximale Mitgliederzahl eines Hexenzirkels oder Covens angenommen. Mit der Übernahme des Sonnenjahres und des gregorianischen Kalenders wurde die 13 von der Kirche als Unglückszahl verteufelt, so wie auch sonst alles, was mit dem Mond zu tun hatte.
Schauen wir mal, was in der Thora steht. Dazu, gibt es von mir, nur wegen der Deutung.… Weiterlesen

Von Büchern, die den Geist und den Leib töten Die Artznei macht Kranke, Die Mathematik Traurige Und die Theology Sündhafte Leut. Luther. Keine Religion ist höher als die Wahrheit. Am Ende des Beitrages, gibt es die Bücher als pdf Dateien zum lesen Die Bibel ist eine ganz ungewöhnliche Fälschung, … Weiterlesen

Die geheime Geschichte – Wie eine satanische Sekte die Welt kaperte Die geheime Geschichte – Wie eine satanische Sekte die Welt kaperte (1+2)“ von Wolfgang Eggert. Ergänzend Erst Manhattan dann Berlin. Messianische Geschichtsschreibung. Eines der wenigen, letzten (schockierenden) Puzzle-Stücke zum Verständnis globaler, politscher Zusammenhänge, derer sich nur wenige Staaten entziehen können. … Weiterlesen

DIE PROPHEZEIUNG VON RASPUTIN
… Wenn Sodom und Gomorrah auf die Erde zurückgebracht werden und Männer sich als Frauen und Frauen sich als Männer kleiden, werdet ihr den Tod auf der weißen Plage reiten sehen. Und die alten Plagen werden wie ein Wassertropfen im Meer sein, verglichen mit der weißen Plage. Berge von Leichen werden sich auf den Plätzen auftürmen, und Millionen von Menschen werden den Tod ohne Gesicht bringen … Städte mit Millionen von Einwohnern werden nicht genug Arme finden, um die Toten zu begraben, und viele Dörfer auf dem Land werden mit einem einzigen Kreuz ausgelöscht werden … Keine Medizin wird der weißen Pest Einhalt gebieten können, denn dies ist das Vorzimmer der Läuterung. Und wenn neun von zehn Männern verdorbenes Blut haben, wird die Sense auf die Erde geworfen, denn die Zeit ist gekommen, nach Hause zurückzukehren.

Erst wer es durchschaut hat., hat richtig das Spiel des Guten und des Bösen durchgeschaut und kann sich drüber erheben. Die Portale haben sich geöffnet, die Dämonen strömen aus und die Menschheit steht im ultimativen Kampf zwischen Gut und Böse vor der biblischen Endzeit. Der ganze Sinn dieser dämonischen Rituale besteht darin, Portale zu öffnen, die es dämonischen Wesen ermöglichen, in das physische irdische Reich einzudringen und entweder Menschen in Besitz zu nehmen oder buchstäblich selbst physische Form anzunehmen. Der Einfluss und die Besessenheit von Dämonen nehmen jetzt weltweit zu, Dies ist eine absichtliche Strategie, um die Kraft der Beschwörung zu erhöhen und es immer mächtigeren dämonischen Wesenheiten zu ermöglichen, diese Welt durch die geöffneten Portale zu betreten. Was Sie gerade auf globaler Ebene erleben, ist die koordinierte, von der Regierung finanzierte, rituelle Beschwörung übernatürlicher Dämonen, die in diese Welt strömen, um Krieg gegen die Menschheit und Gott zu führen.Die Wahrheit kommt ans Licht  Die Lüge weiß, dass ich sie enttarnt habe, denn ich sehe alles und höre ALLES. Wer kann vorm Vater bestehen? Fast alle Institutionen der modernen westlichen Zivilisation halten die Menschheit von Fortschritt, Wahrheit, Freiheit und Glück ab. Fast ausnahmslos jede westliche Institution – Regierung, Medien, Unterhaltung, Sport, Bildung, Finanzen, Technik, Wissenschaft, Medizin und mehr – wurde von antimenschlichen, luziferischen Kräften indoktriniert, die eine Politik vorantreiben, die im reinen Bösen verwurzelt ist:
Kinderpflege, Pädophilie und Transgenderismus-Verstümmelung, Satanismus und luziferische Indoktrination, Transhumanismus, Anti-menschliche Entvölkerung
Massenzensur und Unterdrückung menschlichen Wissens und Wahrheit (Google, Facebook, YouTube, Twitter etc.)
Massenvergiftung der Menschheit durch giftige Lebensmittel, giftige Medizin und giftige Fake News, Massengehorsam und autoritäre Kontrolle über die Handlungen des Einzelnen, Massenüberwachung / totaler Eingriff in die Privatsphäre und das Recht, in Ruhe gelassen zu werden. Der Abbau von Nahrungsressourcen (Hunger / Knappheit), die die menschliche Zivilisation ernähren.
Der Abbau von Energieressourcen, die die menschliche Wirtschaft am Laufen halten
Gentechnisch hergestellte Biowaffen, die als „Impfstoffe“ bezeichnet werden und dazu bestimmt sind, einen globalen Völkermord zu erreichen. Die Menschheit steht an der Schwelle zu ihrem verheerendsten – und vielversprechendsten – Wendepunkt in der Geschichte. Am wichtigsten ist, wie wir mit der konstruierten Krise umgehen: Geben wir uns der Tyrannei hin oder beziehen wir Stellung für die Zukunft der menschlichen Freiheit? Mit anderen Worten, machen Sie sich bereit für den totalen Zusammenbruch der westlichen Zivilisation in wahrhaft biblischem Ausmaß, denn genau dorthin führt dies. Und es wird ein Segen für die Menschheit sein, endlich die Säulen des Satanismus und der Perversion zusammenbrechen und brennen zu sehen, was es Gott ehrenden Verfechtern des Lebens und der Freiheit ermöglicht, eine ganz neue Zivilisation aufzubauen, die in Vernunft und individueller Freiheit verwurzelt ist. … Weiterlesen