Nur um zu verhindern, dass sich die Viren ausbreiten.
Nur um die Kurve abzuflachen.
Es ist nur eine Ausgangssperre.
Es sind nur ein paar Verhaftungen.
Nur um andere davon abzuhalten, Angst zu haben.
Es sind nur ein paar Veränderungen am Grundgesetz.
Nur noch für wenige Wochen.
Nur bis wir einen Impfstoff bekommen.
Es ist nur eine App.
Es ist nur zum Nachverfolgen.
Es soll dir helfen.
Es ist nur, um andere wissen zu lassen, mit wem du in Kontakt warst.
Es ist nur ein Video, das entfernt wurde.
Es ist nur ein entfernter Post.
Es sind nur die Unerwünschten.
Es sind nur die Menschen,die nicht wie wir denken.
Es ist nur, um andere zu schützen.
Es ist nur ein kleiner Mikrochip.
Es ist nur ein Bluttest.
Es ist nur ein Scan.
Es ist für die Sicherheit deiner Mitmenschen.
Es ist nur vorübergehend.
Es ist nur für medizinische Informationen.
Nur um eine Impfbescheinigung zu speichern.
Es sind nur ein paar Orte, die kein Bargeld mehr nehmen.
Es ist nur zum Reisen.
Es ist nur ein Stück Stoff.
Es waren nur Systemgegner.
Es dient nur Eurer Sicherheit.
Es ist nur Kontrolle für Eure Gesundheit.
Die Einschränkungen sind nur zu Eurem Besten.
Es war nur Propaganda was wir gelöscht haben.
Historiker haben nur falsche Geschichte entfernt.
Es ist alles nur in Eurem Interesse.
Mundschutzpflicht 2 Monate nach Ausbruch des Virus ähnelt dem Versuch einer Verhütung durch ein Kondom 2 Monate nach dem Sex..
Neue Studie: Wieso das Risiko sich mit Coronavirus zu infizieren für denjenigen der einen Mundschutz trägt höher ist, erfahrt ihr hier im Blog
Die Grippe-/ Corona-Welle ist vorbei. Jetzt geht es nur noch darum, die „Strategie der Spannung“ hoch zu halten, zum Gehorsam zu zwingen, bis jeder eine Narrenkappe bevormundet und gezwangsimpft und gechipt ist.
Zitat: „Eine „Step-Op“ ist eine Schritte-Aktion bei dem die Bösewichte weitermachen, ein Eindringen nach dem anderen. Es ist nicht nur West-Nil, es ist West-Nil, dann SARS, dann Vogelgrippe, dann Schweinegrippe. Es ist alles ein Paket, mit der Idee, dass sie in diesem Fall den Widerstand langsam zermürben und die Leute sich einkaufen, die Geschichte, die Lüge kaufen werden. Sie wollen, dass die Menschen gehorchen. Das ist die ganze Essenz dieser Operation. GEHORCHEN. Es geht nicht nur darum, Epidemien vorzutäuschen und Impfstoffe zu bekommen. Es geht auch um die Ausbildung von Akteuren im GEHORCHEN. Verstehen Sie das? Ganz allgemein. Gehorchen Sie uns. Wir befehlen, du gehst mit.“ ~ Ellis Medavoy im Interview mit Jon Rappoport, aus „The Matrix Revealed“
Und nun schauen wir mal, wie die Realität der Matrix Step-Op gleich kommt
In der ersten Phase kommt die Maskenpflicht – die Narrenkappe für alle. Damit wird getestet, wie weit sie mit der Bevölkerung gehen können. Wenn der Bürger Lungenschäden und Einschränkung der Lebensqualität ohne Widerstand hinnimmt, geht es in die nächste Phase. Alle die sich der Maskenpflicht nicht beugen werden von öffentlichen Leben ausgeschlossen. Sie dürfen kein Laden mehr betreten und nicht mehr einkaufen. Das Reisen mit Bus und Bahn wird ebenso nicht möglich sein. Es werden zudem Bußgelder verhängt um mit Zwang jede perverse Regelung durchzusetzen um die nächste Phase zu erreichen.
Nachdem alle dem Diktat folgten und die Narrenkappe tragen, wird es die vorerst freiwillige Impfung geben. Jeder der sich nicht impfen lassen hat, wird von öffentlichen Leben ausgeschlossen, er darf weder in die Bücherei noch Einkaufen, das Reisen mit Bus, Bahn und Co wird ebenso nicht erlaubt. Um visuell feststellen zu können wer geimpft wurde, werden die Geimpften eine Markierung erhalten, Eine Art Nano-Farbmarkierung wahlweise mit Chip, wer diese nicht vorweisen kann, wird das Land nicht verlassen dürfen. Die Entsprechenden Prüf/Lesegeräte sind bereits in der Produktion.
Der Zwang mit Waffengewalt wird nicht notwendig sein, die Menschen werden sich um die Freiheiten wieder zu erlagen freiwillig impfen und chippen bzw. markieren lassen wie Vieh. Mit dieser Maßnahme werden Milliarden Menschen auf der Welt sterben, weil sie die giftigen Chemikalien nicht vertragen oder in Folge der Impfung unheilbar krank werden und sterben. Ende der Geschichte! Warum wir es soweit kommen lassen haben? Weil wir ein Kollektiv von feigen, unmündigen Menschen sind, die mit sich alles machen lassen! Die Corona-Panik-Show der Angela Merkel/ Bill Gate Bande ,alias Bundesregierung, fliegt langsam aber sicher auf. 133 Obduktionen in HH keiner ist an Corona verstorben. Wie lange wollt ihr, liebe Mitbürger euch noch für dumm verkaufen lassen?
Bill Gates finanziert – neben Berliner Charité, dem Johns Hopkins Institut, dem SPIEGEL, der ZEIT auch das Robert Koch Institut Ob die Maskenpflicht eingerichtet wurde, damit die gesunden Bürger richtig krank werden? Feuchtigkeit, Keime, Atemnot, Kreislaufversagen??? Vorsicht Maskenschutz können Viren-schleudernt sein. Unglaublich was hier für eine Coronashow abläuft. Es handelt sich hierbei um einen „Maulkorb, Be -VORMUND – EN “ Es geht dabei nur um Einschüchterung und noch mehr Isolation des Einzelnen. Nichtmals ein Lächeln darf mehr ausgetauscht werden. So versuchen sie uns zu zerstören.
Deutsche Spitzenwissenschaftler haben herausgefunden, dass das Tragen bestimmter Arten von Gesichtsmasken über einen längeren Zeitraum dazu führen kann, dass potenziell gefährliche Chemikalien und schädliches Mikroplastik tief in die menschliche Lunge eingeatmet werden.
Professor Michael Braungart, Direktor des Hamburger Umweltinstituts und Mitbegründer des weltbekannten Cradle-to-Cradle-Umweltstandards, erklärte gegenüber Ecotextile News, dass Maskenträger unwissentlich das Risiko eingehen, krebserregende Stoffe, Allergene und winzige synthetische Mikrofasern einzuatmen, wenn sie sowohl textile als auch vliesartige chirurgische Masken über einen längeren Zeitraum tragen.
Seine jüngsten Erkenntnisse wurden von einem anderen führenden Textilchemiker der Branche, Dr. Dieter Sedlak, Geschäftsführer und Mitbegründer von Modern Testing Services Augsburg, Deutschland, in Zusammenarbeit mit Modern Testing Services Global, Hongkong, bestätigt, der erhöhte Konzentrationen von gefährlichen Fluorkohlenwasserstoffen, Formaldehyd und anderen potenziell krebserregenden Substanzen auf chirurgischen Gesichtsmasken fand: „Ich kann nur zu 100 Prozent sagen, dass ich ähnliche Bedenken habe wie Prof. Braungart.“
Mit mehr als 40 Jahren in der Branche ist Dr. Sedlak, der auch der frühere Global Product Safety Director bei einem großen globalen Anbieter von Spezialchemikalien war, eine der angesehensten Persönlichkeiten in der Textilchemie-Branche und half bei der Entwicklung verschiedener führender EHS-Chemikalienmanagementsysteme und RSL-Konzepte, die heute von großen globalen Bekleidungs- und Schuhmarken eingesetzt werden.
Erste analytische Tests dieser beiden Experten haben nun die Weisheit in Frage gestellt, ob Menschen bestimmte Arten von Masken stundenlang tragen sollten. Vor allem Schulkinder, Fabrikarbeiter und Langstreckenflieger, die durch die Exposition gegenüber eingeschränkter Chemie und Mikroplastik ein größeres Risiko für eine langfristige Schädigung der Lunge haben könnten – vielleicht mehr als das kurzfristige Risiko einer Exposition gegenüber dem Coronavirus?
„Was wir durch unseren Mund und unsere Nase einatmen, ist eigentlich Sondermüll“, sagte Professor Braungart, der vorläufige Tests an gebrauchten chirurgischen Masken durchführte, die Spuren von Chemikalien wie das bekannte Karzinogen Anilin sowie Formaldehyd und optische Aufheller fanden – beides von den europäischen und US-amerikanischen Behörden stark auf winzige Teile pro Million Konzentrationen in Konsumgütern beschränkt.
Separate Studien von Dr. Sedlak haben auch das Vorhandensein von Verbindungen wie 2-Butanonoxim (krebserregend), blockierte Diisocyanate, die als Vernetzer für Perfluorcarbone (PFCs) verwendet werden, auf Gesichtsmasken gezeigt. PFCs werden im Textilsektor als öl- und wasserabweisende Stoffe verwendet. Ihre Nebenprodukte sind bekanntermaßen biopersistent und ihre Verwendung wird von den Behörden in Europa und den USA stark eingeschränkt. Letztes Jahr forderte eine Gruppe von US-Wissenschaftlern, alle per- und polyfluorierten Substanzen (PFAS) als eine einzige chemische Klasse zu behandeln und sagte, dass sie aufgrund ihres gefährlichen toxikologischen und ökotoxikologischen Profils für nicht-essentielle Anwendungen vermieden werden sollten.
„Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass PFCs in einer chirurgischen Maske gefunden werden, aber wir haben spezielle Routinemethoden in unseren Laboren, um diese Chemikalien leicht nachzuweisen und können sie sofort identifizieren. Das ist ein großes Problem“, erklärte Dr. Sedlak.
„Es scheint, dass dies absichtlich als Flüssigkeitsabweiser aufgetragen wurde – es würde funktionieren, um das Virus in einem Aerosol-Tröpfchen-Format abzustoßen – aber PFC auf Ihrem Gesicht, auf Ihrer Nase, auf den Schleimhäuten oder auf den Augen ist nicht gut.“ Neben den PFC wies er auch – neben den PFC-Vernetzern – Verbindungen wie Formaldehyd und Acetaldehyd nach, während ein GCMS-Chromatogramm „Hunderte von Peaks von anderen Verunreinigungen“ zeigte.
Sorge um Mikrofasern
Wie Sedlak merkte auch Braungart an, dass chirurgische Masken für ganz bestimmte Zwecke entwickelt wurden, z. B. von Klinikern oder für einen kurzen Zeitraum, bevor sie entsorgt werden. Sie sind nicht dafür gedacht, in den Taschen der Menschen zerknüllt zu werden, wo die Reibung und die feuchte Umgebung sowohl den Faserabrieb als auch die bakterielle Besiedlung im Laufe der Zeit begünstigen“, sagte er.
Dieser Abrieb kann, wie er sagt, die Freisetzung von winzigem Mikroplastik verursachen, wenn die Polypropylenfasern durch mechanische Abnutzung zerbrechen. In Tests wurde festgestellt, dass einige Masken Mikrofasern absondern, die von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) als gefährlicher „Staub“ eingestuft werden. Fasern dieses Geometrietyps, die diese Staubnorm erfüllen, werden nach früheren Arbeiten der Weltgesundheitsorganisation zu Asbest auch als „WHO-Fasern“ bezeichnet.
Textilien gegenüber Vliesstoffen vorzuziehen?
Während der andauernden Pandemie tragen die meisten Menschen nun auch Masken und Gesichtsbedeckungen aus traditionellen textilen Materialien, die normalerweise zur Herstellung unserer Kleidung verwendet werden.
Glücklicherweise sind die Risiken, die mit schädlichen Chemikalien auf der Kleidung verbunden sind, geringer denn je, aber die Risiken sind nicht null. „Die Risiken im Zusammenhang mit Kleidung sind in der Regel auf Hautkontakt zurückzuführen, abgesehen von Babys, die dazu neigen, an allem zu saugen, was sie in die Nähe ihres Mundes bekommen können – und deshalb ist es normal, dass es strengere, strengere chemische Standards für Textilien für Babykleidung gibt“, so der Textilchemikalienexperte Phil Patterson von Colour Connections, der auch mit der hoch angesehenen ZDHC Foundation im Bereich Chemikalienmanagement zusammenarbeitet.
„Meiner Meinung nach bestehen Textilmasken nicht ansatzweise diesen grundlegenden Gefahrentest für Kinder, für die die Risiken von COVID kategorisch als winzig nachgewiesen wurden“, sagte er.
Potenzielle Risiken bei Rechtsstreitigkeiten?
Ein unvorhergesehenes Problem für diejenigen, die das fortgesetzte und langfristige Tragen von Gesichtsmasken vorschreiben, wie z. B. Regierungen und Unternehmen, ist das Potenzial für zukünftige Rechtsstreitigkeiten, wenn nachgewiesen wird, dass sie langfristige negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben – insbesondere, da Langzeitstudien noch ausstehen.
Patterson, der einige der größten Bekleidungshändler und -marken der Welt in Sachen Chemikalienmanagement beraten hat, stimmt zu, dass dies ein Problem sein könnte.
„Ich wäre sehr vorsichtig damit, Masken vorzuschreiben, da einige Chemikalien und Fasern langfristige Auswirkungen haben könnten – und das öffnet möglicherweise irgendwann in der Zukunft die Schleusen für Klagen wegen Personenschäden.“
Große Marken
Nate Sponsler, Direktor der AFIRM Group, die mehr als 30 bekannte Verbrauchermarken wie Amazon, Nike und Levi Strauss vertritt, um die Verwendung von Schadstoffen in Textilien zu reduzieren, sagt, dass man bei der Betrachtung von Gesichtsmasken noch am Anfang steht. „Wir haben noch keine formale Datenaggregation oder Studien speziell für Gesichtsmasken durchgeführt, daher bin ich froh, dass dieses Thema hervorgehoben wird“, sagte er.
Er sagt, dass textile Gesichtsmasken ein anderes Thema sind als chirurgische Gesichtsmasken, bei denen er „nicht überrascht“ ist, dass potenziell gefährliche Substanzen auf der Basis von Fluor auf diese Masken aufgebracht werden, wenn man bedenkt, dass sie für den Einsatz im medizinischen Bereich entwickelt wurden, „wo alle möglichen Ausnahmen für Chemie auf PSA existieren“, sagte er.
Er merkte auch an, dass für Kindergesichtsmasken „die AFIRM-Best-Practice die Verwendung von Bio-Baumwolle wäre, und für Erwachsene, bei denen mehr Materialien und Chemie verwendet werden (wie zum Beispiel bei Drucken), erfordert dies mehr Sorgfalt.“
Masken waren ein integraler Bestandteil der globalen Reaktion auf das Coronavirus und eine notwendige Maßnahme – besonders auf dem Höhepunkt der Pandemie. Doch nun, da wir beginnen, diese globale Gesundheitskrise zu überwinden, stellen führende Wissenschaftler infrage, ob das tatsächliche Risiko einer Exposition gegenüber potenziell gefährlichen Chemikalien durch das langfristige Tragen von Masken tatsächlich höher ist als das Risiko, mit dem Sars-CoV-2-Virus in Kontakt zu kommen – insbesondere für Kinder und junge Erwachsene, die in die Kategorie „geringes Risiko“ fallen, wenn es um die Entwicklung einer schweren COVID-19-Erkrankung geht.
Es dauert nicht mehr lange, dann fliegt die ganze Lüge restlos auf!!!
Ein Szenario wird aufgezeigt wie es ablaufen könnte, Teile davon sind ja schon real.
Nach den Wahlen werden die Deutschen mit dem Familiennachzug, Autobahnprivatisierung, Bargeldabschaffung, Zwangsimpfungen und anderen volksvernichtenden Themen konfrontiert sein.
Hängt euch nicht so an der Stimme auf, ich wollte auch mal was neues ausprobieren. Sollte einst Hörspielcharakter mit Bildern bekommen.
Alle Rechte vorbehalten. Ohne Vorverurteilung. Alle Angaben ohne Gewähr. Ich übernehme keine Haftung für Hasskommentare gegen Dritte.
Wir schauen uns brisante Dokumente an und reden über ein mögliches Szenario danach!
„Mal jemand darüber gestolpert? Gates möchte ja alle impfen und chippen. Quasi eine ID für das impfen erstellen. Und jetzt ratet mal wie das im englischen heißt? Certificate of Vaccination ID kurz COVID. Das ist ja jetzt wohl kein Zufall oder?
Jetzt wissen wir’s: die Corona-Affäre, gekrönt mit dem Etikett „Pandemie“, dient der weltweiten Impfstoffvermarktung.
Und bis zur Impfstoffherstellung soll der Zirkus aufrecht erhalten werden, sonst schwindet die Akzeptanz für solche Maßnahmen. Eine natürliche Immunisierung ist dagegen keine Option.
Das Einsperren der Gesunden und der zunehmende Angstdruck soll die Leute gefügig machen und sie um die experimentelle Impfung betteln lassen.
Gleichzeitig wird mit Drohungen und populistischer Hetze auf Skeptiker eingewirkt. Notfalls wird das Recht auf körperliche Unversehrtheit abgeschafft und die Zwangsimpfung durchgeführt. Aluhut? Verschwörungstheorie? Oder einfach nur die Wahrheit?
Wer ist an der weltweiten Impfstoffproduktion interessiert und führend beim derzeitigen lukrativen Aufbau der Infrastruktur und Produktionsstätten? Die Bill-Gates-Stiftung.Es steht seit 13.04.2020 in den amerikanischen Mainstream Medien in der NY-POST: Bill Gates hat Corona ENTWICKELT, um die Leute mit MIKROCHIPS zu IMPFEN Gates sinnierte schon über Bevölkerungsdezimierung im Zusammenhang mit Impfungen und über moderne Bio-Kontroll-Methoden mit Chips. Die Regierung verbietet jetzt Demonstrationen durch Ermächtigungsgesetz bis zum 31. August.
Verordnung über das Verbot von Großveranstaltungen vor dem Hintergrund der SARS-CoV-2-Pandemie (Großveranstaltungsverbotsverordnung – GroßveranstVerbV)
Auf Grund des § 32 Satz 1 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), […], verordnet der Senat: § 1 Verbot von Großveranstaltungen
[…] § 2 Sonstige Veranstaltungen
[…] § 3 Einschränkung von Grundrechten
Durch diese Verordnung werden die Grundrechte der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), der Freizügigkeit (Artikel 11 Absatz 1 des Grundgesetzes), die Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) und der Versammlungsfreiheit (Artikel 8 Absatz 1 des Grundgesetzes) eingeschränkt. § 4 Inkrafttreten, Außerkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 22. April 2020 in Kraft. Sie tritt mit Ablauf des 24. Oktober 2020 außer Kraft.
Berlin, den 21. April 2020 – Der Senat von Berlin (Quelle)
Um Seuchenbekämpfung geht es dabei nur am Rande. Wir sind in nur 4 Wochen in einem gesetzlosen, Polizeistaat gelandet! Stellt euch mal die Frage, warum wurde der Busgeldkatalog, noch vor dem Impfstoff fertiggestellt ??? Das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit ist in der Corona-Krise fast vollständig ausgesetzt. Verfassungsrechtler kritisieren: Dies sei nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Und ein Polizeirechtler stellt bei einigen Beamten ein allzu rigoroses Durchgreifen fest. Die Polizei geht mit aller Brutalität auf das eigene Volk los. Kneift aber vor Drogen-Dealern, Illegalen und Araber-Clans
Bußgeldkatalog zur Coronoakrise
Wer im Wald zu dritt spaziert, zahlt 25.000 Euro.
Öffnung eines Gastronomiebetriebes bzw. Abgabe von Speisen und Getränken, soweit keine Abgabe von mitnahmefähigen Speisen
5.000 Euro
Nichteinhalten des vorgeschriebenen Mindestabstands zwischen den
Gästen in Gastronomiebetrieben beim Abholen der Speisen
500 Euro
Nichteinhalten der zulässigen Personenzahl (max. 30) beim Abholen der Speisen
500 Euro
Nichteinhalten des vorgeschriebenen Mindestabstands in der Öffentlichkeit
150 Euro
Besuch von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, ambulant betreuten Wohngemeinschaften, Altenheimen und Seniorenresidenzen; ausgenommen hiervon sind Geburts- und Kinderstationen für engste Angehörige und Palliativstationen und Hospize
500 Euro
Verlassen der eigenen Wohnung ohne Vorliegen triftiger Gründe
150 Euro
Betrieb von Einrichtungen, die nicht notwendigen Verrichtungen des täglichen Lebens dienen
5.000 Euro
Öffnung von Ladengeschäften des Einzelhandels für Kunden ausgenommen solche des täglichen Bedarfs
5.000 Euro
Nichteinhalten des vorgeschriebenen Mindestabstands von 1,5 Meter in Dienstleistungsbetrieben (hier haftet der Betreiber)
500 Euro
Abhalten von Unterricht, Veranstaltungen, Studienbetrieb oder Betreuungsangebot
2.500 Euro
Betreten von Schulen oder Kitas zu Zwecken des Unterrichts und sonstiger Schulveranstaltungen, zur Wahrnehmung der Betreuungsangebote, zur Wahrnehmung des Lehr- und Studienbetriebs, einschl. Mittagsbetreuung
150 Euro
Betreten von Hochschulen (Personen, die innerhalb von 14 Tagen nach Aufenthalt in einem Risikogebiet eine Hochschule betreten)
500 Euro
Berlin – Noch nie war Deutschland einem faktischen Polizeistaat näher als dieser Tage: Ordnungsgelder setzt es für Handlungen, die in normalen Zeiten zum Alltagsleben wie selbstverständlich dazugehören: Im Freien essen, grillen, zusammensitzen, gemeinsam feiern. Und ausgerechnet in dieser Zeit, da so viel verboten ist wie noch nie, tritt der novellierte Bußgeldkatalog der Straßenverkehrsordnung in Kraft. Bußgelder teils verdoppelt !!!
Notstandsgesetze wurden für den Kriegsfall geschaffen, nicht für eine Grippe.
Robert F. Kennedy Jr. über Bill Gates
“Impfstoffe sind für Bill Gates eine strategische Philanthropie, die seine vielen mit Impfstoffen verbundenen Geschäfte (einschließlich Microsofts Ehrgeiz, ein globales Vac-ID-Unternehmen zu kontrollieren) nährt und ihm die diktatorische Kontrolle über die globale Gesundheitspolitik gibt – die Speerspitze des Neoimperialismus der Konzerne. Seine Besessenheit von Impfstoffen scheint von der messianischen Überzeugung genährt zu werden, dass er dazu bestimmt ist, die Welt mit Technologie zu retten, und von einer gottähnlichen Bereitschaft, mit dem Leben geringerer Menschen zu experimentieren.
Mit dem Versprechen, Polio mit 1,2 Milliarden Dollar auszurotten, übernahm Gates die Kontrolle über den Nationalen Beirat Indiens (NAB) und ordnete 50 Polio-Impfstoffe (statt 5) für jedes Kind vor seinem fünften Lebensjahr an. Indische Ärzte machen die Gates-Kampagne für eine verheerende Impfstamm-Polioepidemie verantwortlich, durch die zwischen 2000 und 2017 496.000 Kinder gelähmt wurden. Im Jahr 2017 lehnte die indische Regierung Gates’ Impfkampagne ab und vertrieb Gates und seine Kumpanen aus den NAB. Die Lähmungsraten von Polio gingen rapide zurück. 2017 gab die Weltgesundheitsorganisation widerwillig zu, dass es sich bei der weltweiten Polio-Explosion überwiegend um einen Impfstamm handelt, d.h. dass sie vom Impfstoffprogramm von Gates ausgeht. Die beängstigendsten Epidemien im Kongo, auf den Philippinen und in Afghanistan stehen alle im Zusammenhang mit den Impfstoffen von Gates. Im Jahr 2018 waren ¾ der weltweiten Poliofälle auf die Impfstoffe von Gates zurückzuführen.
Im Jahr 2014 finanzierte die Gates-Stiftung Tests von experimentellen HPV-Impfstoffen, die von GSK und Merck entwickelt wurden, an 23.000 jungen Mädchen in abgelegenen indischen Provinzen. Ungefähr 1.200 litten unter schweren Nebenwirkungen, darunter Autoimmun- und Fruchtbarkeitsstörungen. Sieben starben. Untersuchungen der indischen Regierung werfen den von Gates finanzierten Forschern weitreichende ethische Verstöße vor: Druck auf gefährdete Mädchen aus den Dörfern, Schikanierung der Eltern, Fälschung von Einverständniserklärungen und Verweigerung der medizinischen Versorgung der verletzten Mädchen. Der Fall befindet sich jetzt vor dem Obersten Gerichtshof des Landes.
Im Jahr 2010 finanzierte die Gates-Stiftung einen Versuch mit einem experimentellen Malaria-Impfstoff von GSK, bei dem 151 afrikanische Kleinkinder starben und 1.048 der 5.049 Kinder schwerwiegende unerwünschte Wirkungen wie Lähmung, Krampfanfälle und Fieberkrämpfe erlitten”.Quelle: Instagram robertfkennedyjr https://www.instagram.com/tv/B-0oMy3HPyj/…
Amtlich: Bill Gates via Tagesthemen: „Wir werden 7 Milliarden Menschen impfen!“ Die Kinder von Bill Gates sind übrigens nicht geimpft worden.
Das lehnt er strickt ab ! Warum wohl ?Und vor kurzem nannte man es noch Verschwörungstheorie
Bill Gates erwartet Impfstoff für alle in ca.18 Monaten.
Bis dahin Geiselhaft für 7 Mrd. Menschen! Für Juli 2020 verspricht Merkel der WHO 600 Mio. Euro Steuergelder. Während hier viele kleine Unternehmer für immer ruiniert werden!
Zwangsimpfung Deutschland ?
Bund-Länder Beschluss vom 15.04.2020
Punkt 17 , genaues lesen lohnt !
Zusammenfassung :
Die deutsche Bevölkerung wird komplett geimpft , sonst keine Rückkehr zur Normalität “
Was das bedeutet was man hier in diesem Land plant , brauche ich wohl nicht mehr näher erläutern .
Das ist eine Drohung .
Während andere Länder bereits ganz andere Heilmittel in Erprobung haben , ist in Deutschland bereits Impfung beschlossen . Man droht indirekt bereits jetzt „Keine Normalität ohne Massenimpfungen“
>>> Das läuft auf Zwangsimpfung aller Menschen in Deutschland hinaus <<<
Diese Planung besteht bereits jetzt.
Fazit : Da es vorerst noch lange keinen Impfstoff gibt , ist auch keine Normalität für Deutschland angedacht. Bis zur Massenimpfung irgendwann.
Original Bundestag-Link (Ausschnitt Punkt 17 im Bild) : https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/bund-laender-beschluss-1744224?fbclid=IwAR1Fj6R64IaBs4mUpeSTL31MglZASvWySv7-vfqa-Wud8e22DIMP2S8SCDI
Man möge den tiefen Fall Bill Gates genießenDenkt mal darüber nach: Ein Unternehmen, das im letzten Jahr 24 Milliarden Euro Umsatz (zwei Milliarden Euro Gewinn) gemacht hat, erhält wegen Corona mehrere Milliarden Euro Kredit. Während ein Zoo in Deutschland kaum noch Geld für Futter auftreiben kann und deshalb einen Plan für Notschlachtungen erarbeitet hat. Das ist Deutschland im Jahr 2020… Ist das fair?
Eine Zoo-Direktorin aus Neumünster sagt, dass die meisten Zoos nicht darüber sprechen – aber es gibt konkrete Listen, welche Tiere zu erst geschlachtet werden sollen in unseren Zoos! Denn aufgrund der Corona-Krise fehlen Besucher und somit die Eintrittsgelder. Somit wird wieder offenbar, auf welcher Grundlage Zoos betrieben werden. Fehlen die Einnahmen, können sie sich nicht mehr tragen und die wehrlosen Tiere werden zu reinen Kostenfaktoren. Solange Geld durch die Besucher rein kam, wurde diese Grundlage, dass die Tiere mit ihrer Existenz ihre eigene Lebensversicherung darstellten, natürlich kaum problematisiert. In Krisenzeiten aber sieht dies anders aus. Zunächst fühlen sich Berichten zufolge die Tiere freier und verändern ihr Verhalten entsprechend positiv, da sie unbeobachtet sind – aber ganz schnell dreht sich das Schicksal gegen sie! Sie sind in den Zoos auf Gedeih und Verderb auf „Hilfe“ angewiesen – und nun also auf die Verfütterung ihrer Zoogenossen offenbar. Und wenn die Verfütterung abgeschlossen ist, würden gemäß der Listen vermutlich auch alle anderen Tiere getötet Ich stelle später noch, einige Beiträge und Verlinkungen hier unter
Das Neue Testament Satans – Protokolle der Weltdiktatur. – Originaltext, entnommen aus Des Griffin´s – Buch ,,Wer regiert die Welt” – Hier folgt “Das neue Testament Satans” im Text, am Ende als Download Hörbuch in Playlist-Form mit 65 Lektionen und Verlinkungen
Alle Redensarten wollen wir beiseite lassen, dafür aber die Bedeutung jedes Gedankens besprechen und die Lage durch Vergleiche und Schlußfolgerungen beleuchten. Auf diese Weise kennzeichnen wir unser System.
Man muß dabei stets berücksichtigen, daß die Menschen mit bösen Trieben zahlreicher sind als die mit guten Eigenschaften. Deshalb wird in der Staatsverwaltung weit mehr durch Gewalt und Rücksichtslosigkeit erreicht, als durch wissenschaftliche Erörterungen.
Jeder Mensch strebt nach Macht, jeder möchte »Selbstherrscher« – Diktator – werden, wenn er nur könnte. Dabei sind nur die Wenigsten bereit, das Allgemeinwohl dem eigenen Vorteil nicht zu opfern.
Was hat die Raubtiere, die man Menschen nennt, in Schranken gehalten? – Wer hat sie bisher geleitet?
Zu Beginn der gesellschaftlichen Ordnung fügten sie sich der rohen und blinden Gewalt, dann dem Gesetz, das nichts Anderes ist als die gleiche Gewalt in verschleierter Form. Daraus folgere ich: Nach den Naturgesetzen liegt das Recht in der Macht!
Diese Aufgabe wird wesentlich leichter, wenn der Gegner selbst von dem falschen Begriff »Freiheit«, dem sogenannten Liberalismus, angesteckt wird und sich diesem Begriff zuliebe seiner Macht begibt.
Hier gelangt unsere Lehre zum offenkundigen Siege: Wenn die Zügel der Verwaltung am Boden schleifen dann erfaßt nach den Naturgesetzen eine neue Hand die Zügel und zieht sie an. Denn die blinde Masse des Volkes kann nicht einen Tag ohne Führer sein. Die neue Macht tritt an die Stelle der alten, die der Liberalismus zermürbt hat.
In unserer Zeit ersetzt die Macht des Goldes den Liberalismus. Es gab eine Zeit, da herrschte der Gottesglaube. Der Begriff der Freiheit läßt sich nicht verwirklichen. Niemand versteht es, vernünftigen Gebrauch davon zu machen.
Überläßt man ein Volk auf kurze Zeit der Selbstverwaltung, so verwandelt sich diese in Zügellosigkeit. Von diesem Augenblick an entstehen Zwistigkeiten, die sehr bald in Wirtschaftskämpfe ausarten. Die Staaten geraten in Brand, und ihr Ansehen versinkt in Asche.
Mag nun ein Staat durch innere Umwälzungen erschöpft oder durch Bürgerkrieg in die Gewalt äußerer Feinde geraten sein, so ist er auf jeden Fall dem Untergang geweiht; dann ist er in unserer Gewalt.
Die Herrschaft des Geldes, über das wir ganz allein verfügen, reicht ihm einen Strohhalm hin, an dem sich die Regierung wohl oder übel anklammern muß, will sie nicht rettungslos in den Abgrund versinken.
Ich frage denjenigen, der vom freisinnigen Standpunkt aus solche Erwägungen für unsittlich hält: »Wenn jedes Reich zwei Feinde hat, und wenn es dem äußeren Feind gegenüber erlaubt ist und nicht als unsittlich gilt, jegliches Kampfmittel anzuwenden, zum Beispiel den Feind nicht mit den Verteidigungs- und Angriffsplänen bekannt zu machen, ihn nachts und mit überlegenen Streitkräften anzugreifen, weshalb sollten solche Maßnahmen gegenüber dem schlimmeren Feind, der die gesellschaftliche Ordnung und den Wohlstand zerstört, unmoralisch genannt werden?«
Wie kann ein gesund und folgerichtig denkender Geist hoffen, die Volksmassen mit Erfolg durch Vernunftgründe und gütliches Zureden zu regieren, wenn dem Volk die Möglichkeit des Widerspruchs zusteht, der zwar unsinnig erscheinen mag, dem oberflächlich urteilenden Volk aber angenehm dünkt?
Der große Haufe, der sich ausschließlich von seichten Leidenschaften, Aberglauben, Gewohnheiten, Überlieferungen und gefühlsvollen Lehrsätzen leiten läßt, verstrickt sich in den Parteigeist, der jede Möglichkeit einer Verständigung ausschließt, wenn sie auf Grund gesunder Vorschläge angebahnt wird. Jede Entscheidung der Masse hängt von einer zufälligen oder künstlich zusammengebrachten Mehrheit ab, die sich, in Unkenntnis der Schliche in der Staatskunst, zu den törichtsten Entschlüssen hinreißen läßt und so den Keim der Gesetzlosigkeit in die Staatsverwaltung legt.
Die Staatskunst hat mit dem Sittengesetz nichts gemein. Ein Herrscher, der an der Hand des Sittengesetzes regieren will, versteht nichts von der Staatskunst und ist daher keinen Augenblick auf seinem Thron sicher. Wer regieren will, muß mit List und Heuchelei arbeiten. Hohe völkische Eigenschaften – Ehrbarkeit und Offenheit – sind Klippen für die Staatskunst, denn sie stürzen besser und sicherer vom Thron als der stärkste Feind. Diese Eigenschaften mögen die Kennzeichen der nicht illuminierten Reiche sein. Wir dürfen uns niemals von ihnen leiten lassen.
Unser Recht liegt in der Stärke. Das Wort »Recht« ist ein künstlich gebildeter und durch nichts bewiesener Begriff. Es bedeutet nicht mehr als: »Gebt mir, was ich wünsche, damit ich einen Beweis dafür habe, daß ich stärker bin als ihr.«
Der Zweck heiligt die Mittel
Wo fängt das Recht an? Wo hört es auf? In einem Staat, in dem die Macht schlecht geregelt ist, in dem die Gesetze und der Herrscher durch zahlreiche Rechte des Freisinnes machtlos geworden sind, schöpfe ich ein neues Recht: mich nach dem Recht des Stärkeren auf die Verwaltung zu stürzen, meine Hand auf die Gesetze zu legen, alle Einrichtungen umzubilden und der Herr derer zu werden, die uns ihre Macht freiwillig aus »Liberalismus« überlassen haben.
Unsere Macht wird, da gegenwärtig alle Mächte ins Wanken geraten, unüberwindlicher sein als jede andere, weil sie so lange unsichtbar sein wird, bis sie so weit gekräftigt ist, daß sie keine List mehr untergraben kann.
Aus dem vorübergehenden Unheil, das wir jetzt anrichten müssen, wird die Wohltat einer unerschütterlichen Regierung hervorgehen, die den vom Freisinne gestörten regelmäßigen Gang des völkischen Daseins wiederherstellen wird. Der Zweck heiligt die Mittel. So wollen wir denn in unseren Plänen die Aufmerksamkeit weniger auf das Gute und Sittliche als auf das Nötige und Nützliche lenken.
Wenn wir einen erfolgreichen Plan für unsere Tätigkeit ausarbeiten wollen, dann müssen wir die Gemeinheit, die Unbeständigkeit, den Wankelmut der Masse begreifen lernen. Wir müssen ihre Unfähigkeit zum Verständnis und zur Würdigung der Bedingungen des eigenen Lebens, der eigenen Wohlfahrt berücksichtigen.
Wir müssen in Rechnung ziehen, daß die Macht der Masse blind, unvernünftig und urteilslos ist, daß sie bald nach rechts, bald nach links horcht. Ein Blinder kann Blinde nicht leiten, ohne daß er sie an den Abgrund führt. Folglich können die Angehörigen der Masse, Emporkömmlinge aus dem Volk, mögen sie auch hochbegabt sein, in der Staatskunst nicht mitreden oder als Führer auftreten, ohne das ganze Volk zu verderben.
Ein Volk, das sich selbst, das heißt den Emporkömmlingen aus der Masse überlassen bleibt, zerstört sein eigenes Gefüge durch Parteikämpfe, die durch die Jagd nach Macht und Ehren hervorgerufen werden, und durch die daraus entspringenden Unruhen. Ist es möglich, daß die Massen ruhig und ohne Eifersucht urteilen und das Geschick des Landes leiten können, das sich nicht mit persönlichen Interessen vermengen läßt? Können sie es gegen äußere Feinde verteidigen? Das ist undenkbar: Ein Feldzugplan, der in so viele Teile zerfällt, wie die Menge Köpfe zählt, verliert seine Einheitlichkeit; er wird deshalb unverständlich und unausführbar.
Die Masse besteht aus Barbaren
Nur eine selbstherrschende Persönlichkeit kann die Pläne der Staatsleitung in voller Klarheit in einer Ordnung ausarbeiten, die alles im Mechanismus der Staatsmaschine richtig verteilt. Hieraus folgt, daß die geeignetste Staatsform eines Landes dort gefunden ist, wo die Leitung in der Hand einer verantwortlichen Persönlichkeit liegt. Ohne unbedingte Gewalt kann keine Zivilisation bestehen; diese ruht nicht auf den Massen, sondern auf ihrem Führer, mag er sein, wie er will. Die Masse besteht aus Barbaren, die ihr Barbarentum bei jeder Gelegenheit zeigt. Sobald die Masse die Freiheit an sich reißt, verwandelt sie diese in Gesetzlosigkeit, die den höchsten Grad der Barbarei bildet.
Sehen Sie sich die vom Weingeist durchseuchten Tiere an, die vom Wein betäubt sind. Das Recht auf den unmäßigen Weingenuß wird zugleich mit der Freiheit verliehen. Lassen Sie unser Volk nicht so weit geraten. Die nicht illuminierten Völker sind vom Weingeist benebelt, ihre Jugend ist durch übertriebene Durchforschung der Klassiker ebenso verdummt wie durch frühe Laster, zu denen sie von unseren Beauftragten, den Hauslehrern, Dienern, Erzieherinnen in den reichen Häuser, Handlungs-Gehilfen, ferner von unseren Weibern an Vergnügungsorten der Nicht-Illuminierten verleitet werden. Zu diesen zähle ich auch die sogenannten »Damen der Gesellschaft«, die das Beispiel des Lasters und der Prunksucht freiwillig nachahmen.
Unsere Lösung ist: Gewalt und Heuchelei! Nur die Macht erringt den Sieg in staatsrechtlichen Fragen, namentlich wenn sie in den Talenten verborgen ist, die notwendig sind, um ein Volk zu lenken. Die Gewalt bildet die Grundlage, aber List und Verschlagenheit wirken als Machtmittel für solche Regierungen, die nicht gewillt sind, ihre Krone den Vertretern irgendeiner neuen Macht zu Füßen zu legen. Dieses Übel ist das einzige Mittel, um zum guten Ziel zu gelangen. Daher dürfen wir nicht zurückschrecken vor Bestechung, Betrug, Verrat, sobald sie zur Erreichung unserer Pläne dienen. In der Staatskunst muß man fremdes Eigentum ohne Zögern nehmen, wenn hierdurch nur Unterwürfigkeit und Macht erlangt werden.
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
Unsere Regierung, die den Weg friedlicher Eroberung geht, darf die Schrecken des Krieges durch weniger bemerkbare, aber um so wirksamere Hinrichtungen ersetzen, mit denen die Schreckensherrschaft aufrecht erhalten werden muß, um blinden und unbedingten Gehorsam zu erzwingen. Gerechte, aber unerbittliche Strenge bildet die beste Stütze der Staatsgewalt. Nicht allein des Vorteiles wegen, sondern vor allem auch im Namen der Pflicht, des Sieges halber, müssen wir festhalten an der Anwendung von Gewalt und Heuchelei.
Die Lehre, die auf kühler Berechnung beruht, ist so stark, wie die von ihr angewandten Mittel sind. Deshalb werden wir nicht so sehr durch diese Mittel selbst wie durch die Unerbittlichkeit unserer Lehre triumphieren und damit alle Regierungen unserer Oberregierung unterwerfen. Es genügt zu wissen, daß wir unerbittlich sind, um jeden Ungehorsam zu beseitigen.
Schon im Altertum ließen wir unter den Völkern den Ruf erschallen: »Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!« Diese Worte haben gedankenlose Papageien, die auf solchen Lockruf von allen Seiten herbeiflogen, oft wiederholt. Diese Worte haben die Wohlfahrt der Welt, die wahre persönliche Freiheit, die früher vor dem Druck der Masse geschützt war, zerstört. Selbst die verständigen und klugen Nicht- Illuminierten verstanden den eigentlichen Sinn dieser Worte nicht, sie erkannten nicht ihren inneren Widerspruch. Sie sagten sich nicht, daß die Natur keine Gleichheit kennt, daß sie keine Freiheit geben kann.
Die Natur selbst hat die Ungleichheit des Verstandes, des Charakters, der Fähigkeiten und die Unterwerfung unter ihre Gesetze eingerichtet. Die Nicht-Illuminierten überlegen nicht, daß die Volksmasse eine blinde Gewalt ist, daß aber auch die von ihr gewählten Emporkömmlinge ebenso blind sind wie die Masse selbst, daß der Eingeweihte, selbst wenn er ein Tor ist, regieren kann, während der Uneingeweihte, auch wenn er ein Hochgeist ist, nichts von der Staatskunst versteht. Alle diese Dinge haben sie übersehen.
Darauf beruhten aber die fürstlichen Regierungen: Der Vater übertrug seine Kenntnis auf den Sohn, so daß sie nur den Mitgliedern des Herrscherhauses bekannt wurde und ihre Geheimnisse dem regierten Volk von niemandem verraten werden konnten. Mit der Zeit ging der Sinn solcher Übertragung des wahren Inhaltes der Staatskunst verloren, und das trug zum Erfolg unserer Sache ebenfalls bei.
Unersättlichkeit menschlicher Bedürfnisse
An allen Ecken der Welt führten die Worte »Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit« mit Hilfe unserer geheimen Vertreter unseren Reihen Riesenmengen zu, die unsere Fahnen mit Begeisterung trugen. Indessen wirkten jene Worte wie Würmer, die am Wohlbefinden der Nicht-Illuminierten saugen, indem sie überall den Frieden, die Ruhe, den Gemeinsinn der Nicht-Illuminierten unterwühlten und dadurch die Grundlagen ihrer Herrschaft zerstörten.
Sie sehen, meine Herren, die Folgen, die zum Triumph unserer Sache gedient haben. Sie gaben uns die Möglichkeit, den höchsten Triumph zu erhaschen: die Vernichtung der Adelsvorrechte oder, besser gesagt, des eigentlichen Wesens der nicht-illuminierten Adelsherrschaft, die das einzige Schutzmittel der nicht-illuminierten Völker und Staaten gegen uns bildete.
Auf den Trümmern des alten Bluts- und Geschlechtsadels errichteten wir den Adel unserer Gebildeten, den Geldadel. Wir haben diesen neuen Adel geschaffen nach dem Maßstab des Reichtums, der von uns abhängig ist und der Wissenschaft, die von unseren weisen Männern geleitet wird.
Unser Triumph wurde noch dadurch erleichtert, daß wir im Verkehr mit den Leuten, die wir brauchen konnten, immer auf die empfänglichsten Seiten des menschlichen Geistes hingewirkt haben: auf die Rechnung mit dem Geld, auf die Habgier, auf die Unersättlichkeit der menschlichen Bedürfnisse. Jede dieser menschlichen Schwächen ist an sich geeignet, die Entschlußkraft zu töten, indem sie den Willen der Menschen dem Käufer ihrer Tätigkeit zur Verfügung stellt.
Der Begriff der Freiheit gab die Möglichkeit, die Masse zu überzeugen, daß die Regierung nichts anderes sei wie der Beauftragte des Eigentümers des Landes, nämlich des Volkes, daß aber dieser Verwalter gewechselt werden könne, wie man abgetragene Handschuhe wechselt.Die Absetzbarkeit der Volksvertreter gab diese in unsere Gewalt und machte ihre Ernennung gleichsam von uns abhängig.
Der Church of Satan besteht aus der Ziege von Mendes in einem umgekehrten Pentagramm.
Macht unserer Vorherrschaft
Für unsere Zwecke ist es unbedingt erforderlich, daß Kriege, soweit es möglich ist, keine Landgewinne bringen; dann werden sie auf das wirtschaftliche Gebiet übertragen, wo wir den Völkern die Macht unserer Vorherrschaft zum Bewußtsein bringen werden. Solche Lage liefert beide kriegsführenden Parteien unseren über den ganzen Erdball verteilten Vertretern aus, die über Millionen von Augen verfügen und durch keine Landesgrenzen eingeengt werden. Dann werden unsere Rechte die Rechte der Völker wegwischen und diese ebenso regieren, wie die Macht der Regierungen jetzt die Beziehungen der Staatsangehörigen zueinander regelt.
Die von uns nach ihren sklavischen Fähigkeiten aus der Bürgerschaft auserwählten Verwaltungsbeamten werden für die Verwaltungstätigkeit nicht vorbereitet sein. Sie werden daher leicht zu Bauern in unserem Schachspiel herabsinken und sich ganz in den Händen unserer geschulten und begabten Ratgeber befinden, die von Jugend auf zur Herrschaft über die ganze Welt erzogen wurden.
Wie Ihnen bekannt ist, haben diese Sachverständigen ihre Kenntnis der Regierungskunst aus unseren staatsmännischen Plänen, aus den Lehren der Geschichte und den Beobachtungen der Gegenwart geschöpft.
Die Nicht-Illuminierten kennen nicht die Übung leidenschaftsloser, auf die Geschichte begründeter Beobachtungen, sie lassen sich von einer wissenschaftlichen Gewandtheit leiten, die ohne prüfenden Vergleich mit den Ergebnissen arbeitet. Es hat darum für uns keinen Sinn, sich um sie zu kümmern – mögen sie bis die Zeit reif ist in der Hoffnung auf neue Freuden oder in der Erinnerung an vergangene leben.
Die Hauptsache ist, daß sie fest an das glauben, was wir ihnen als Gebote der Wissenschaft eingeträufelt haben. Darum erwecken wir fortwährend durch unsere Presse ein blindes Zutrauen zu diesen Geboten. Die klugen Köpfe der Nicht-Illuminierten werden sich mit ihrem Wissen brüsten und die »aus der Wissenschaft« gewonnenen Kenntnisse geschickt zu verwirklichen suchen, ohne dieselben folgerichtig zu prüfen und ohne zu ahnen, daß sie von unseren Vertretern zusammengestellt wurden, um die Menschen in der für ins notwendigen Geistesrichtung zu erziehen.
Mit dem Zeitgeist der Völker rechnen
Glauben Sie nicht, daß unsere Behauptung nur leere Worte sein. Blicken Sie auf die von uns ausgegebenen Erfolge der Lehen von Darwin, Marx und Nietzsche. Ihre zersetzende Wirkung auf nicht-illuminierte Köpfe sollte uns wenigstens klar sein.
Wir müssen mit dem Zeitgeist, mit den Charakteren und Stimmungen der Völker rechnen um in der Staatskunst und Verwaltung keine Fehler zu begehen.
Unser Lehrgebäude, das der Gemütsart der Völker, mit denen wir in Berührung kommen, angepaßt werden muß, hat nur dauernden Erfolg, wenn es bei der Anwendung im Leben die Lehren der Vergangenheit mit den Forderungen der Gegenwart verbindet.
In den Händen der gegenwärtigen Regierung befindet sich eine große Macht, die die Gedankenbewegungen im Volk hervorruft: die Presse. Sie hat die Aufgabe, auf angeblich notwendige Forderungen hinzuweisen, die Klagen des Volkes zum Ausdruck zu bringen, Unzufriedenheit zu äußern und zu erwecken.
In der Presse verkörpert sich der Triumph des Geredes von der Freiheit. Aber die Regierungen verstanden es nicht, diese Macht zu benutzen, und so fiel sie in unsere Hände. Durch die Presse kamen wir zu Einfluß und blieben doch selbst im Schatten. Dank ihr haben wir Berge von Gold in unsere Hände gebracht, ohne uns darum zu kümmern, daß wir es aus Strömen von Blut und Tränen schöpfen mußten.
In den Schraubstöcken der Illuminaten
Das Ziel, das wir uns gesteckt haben, liegt, wie ich Ihnen heute schon mitteilen kann, nur noch wenige Schritte entfernt. Wir brauchen nur noch einen kleinen Weg zurückzulegen, dann ist der Kreis der symbolischen Schlange – des Sinnbildes unseres Illuminaten-Ordens – geschlossen. Wenn dieser Ring erst geschlossen sein wird, dann preßt er alle europäischen Reiche mit kräftigen Schraubstöcken zusammen.
Die Waagschalen der Verfassungen unserer Zeit werden bald umkippen; denn wir haben sie ungenau eingestellt, damit sie nicht zur Ruhe kommen. Wir sorgen dafür, daß sie nicht aufhören, zu schwanken, bis ihr Hebel durchgerieben ist. Die nicht zu den Illuminierten Gehörenden glaubten zwar sie hätten den Waagebalken hart genug geschmiedet, und sie erwarteten immer, die Waage würde ins Gleichgewicht kommen.
Doch der Waagebalken, der die Waagschalen trägt, wird in Unruhe gehalten durch die Vertreter des Volkes, die sich durch ihre unbeschränkte und verantwortliche Macht zu allerlei Dummheiten hinreißen lassen. Diese Macht verdanken sie dem Schrecken – dem Terror – der in die Paläste eindrang. Da die Herrschenden nicht zum Herzen des Volkes gelangen können, so vermögen sie auch nicht, sich mit diesem zu verständigen und gegen die Machthungrigen zu wappnen. Da wir die sichtbare Gewalt der Herrscher und die unsichtbare Macht der Massen getrennt haben, so haben beide ihre Bedeutung verloren; denn jede für sich allein ist hilflos wie der Blinde ohne Stock.
Um die Machthaber zum Mißbrauch ihrer Gewalt zu veranlassen, haben wir alle Kräfte gegeneinander ausgespielt, indem wir ihr liberales Streben nach Unabhängigkeit entwickelten. Wir suchten in diesem Sinn jegliche Unternehmungslust zu beleben, wir rüsteten alle Parteien aus, wir machten die herrschende Macht zur Zielscheibe allen Ehrgeizes. Aus den Staaten machten wir Kampfplätze, auf denen sich Aufstände abspielen; nur noch ein wenig Geduld, und die Aufstände und Zusammenbrüche werden eine allgemeine Erscheinung bilden.
Unermüdliche Schwätzer haben die Sitzungen der Volksvertretungen und der Staatsverwaltungen in Schauplätze für Rednerturniere verwandelt. Freche Zeitungsschreiber, gewissenlose Schmähschriftsteller fallen täglich über die Vertreter der Regierung her. Der Mißbrauch der Macht lockert schließlich die Grundstützen des Staates und bereitet ihren Zusammenbruch vor. Alles wird unter den Schlägen einer aufgepeitschten Masse zertrümmert werden.
Rechte sind für die Armen Hohn
Die Völker werden durch ihre Armut, die stärker wirkt als Sklaverei und Leibeigenschaft, zu schwerer Arbeit verurteilt. Von Sklaverei und Leibeigenschaft konnten sie sich auf dem einen oder anderen Weg befreien, aber dem Elend können sie nicht entrinnen. Wir fügten in die Verfassungen solche Rechte ein, die für die Massen eine eingebildete Bedeutung haben, aber keine wirklichen Rechte sind. Alle sogenannten »Volks-rechte« bestehen nur in der Einbildung, sie können niemals in die Wirklichkeit übertragen werden.
Was kann es der werktätigen Arbeiterschaft, die ihr Leben in harter Arbeit fristet, nützen, daß einige Schwätzer das Recht zum Reden erhalten haben, und daß die Zeitungsschreiben neben wahren Nachrichten auch jeden Blödsinn zusammenschreiben dürfen. Tatsächlich bietet ihr die Verfassung keine anderen Vorteile als die armseligen Brocken, die wir ihr von unserem Tisch aus dafür zuwerfen, daß sie für uns und unsere Vertreter stimmt.
Rechte im Volksstaat sind für den Armen in der Tat nur bitterer Hohn. Er kann sie gar nicht richtig ausüben, weil er täglich in der Tretmühle der Arbeit steht, die ihm kaum den nötigen Lebensunterhalt bewahrt. Kein Arbeiter kann mit Sicherheit auf einen ständigen Lohn rechnen er ist abhängig von Aussperrungen durch die Fabrikherren und von Streiks seiner Arbeitsgenossen.
Das Volk hat unter unserem Einfluß die Herrschaft des Adels zerstört. Dieser war schon aus eigenem Vorteil, der unzertrennlich mit den Grundlagen der Volkswohlfahrt verbunden ist, der natürliche Verteidiger und Ernährer des Volkes. Mit der Vernichtung des Adels geriet das Volk unter die Herrschaft reich gewordener Emporkömmlinge, die den Arbeitern das Joch unbarmherziger Knechtung auferlegten.
Wir erscheinen gewissermaßen als die Retter der Arbeiter aus dieser Knechtschaft, indem wir sie einladen, in die Reihen unseres Heeres von Sozialisten, Anarchisten und Kommunisten einzutreten. Diese Richtungen unterstützen wir grundsätzlich, angeblich auf Grund der Regeln unserer Bruderschaft, die durch die allgemein-menschliche Verpflichtung unseres sozialen Freimaurertums bedingt werden. Der Adel, der von Rechts wegen die Leistungen der Arbeiter in Anspruch nahm, hatte ein natürliches Interesse daran, daß die Arbeiter satt, gesund und kräftig waren.
Wir aber wollen gerade das Gegenteil – nämlich die Entartung aller, die nicht zu dem Kreis der Illuminierten zählen. Unsere Macht beruht auf der dauernden Unterernährung und der Schwäche des Arbeiters. In diesem Zustand muß er sich unserem Willen unterordnen, da er weder die Kraft noch den Willen findet, um uns Widerstand zu leisten.
Krönung unserer Weltherrschaft
Hunger verschafft der Geldmacht weit sicherere Gewalt über die Arbeiter, als sie dem Adel von der gesetzlichen Macht des Königs verliehen wurde. Durch die Not und den aus ihr entspringenden Haß bewegen wir die Massen. Wir beseitigen mit ihrer Hilfe jeden, der uns auf unserem Weg hinderlich ist.
Alle außer den Illuminaten haben es verlernt, ohne unsere wissenschaftlichen Ratschläge zu denken. Deshalb erkennen sie die dringende Notwendigkeit dessen nicht, woran wir, wenn unsere Herrschaft errichtet ist, unverrückbar festhalten werden: In den Volksschulen muß die einzige wahre Wissenschaft, die wichtigste von allen, nämlich die Lehre vom gesellschaftlichen Bau des Lebens gepredigt werden, der die Arbeitsteilung und folglich auch die Einteilung der Menschen in Klassen und Stände erfordert.
Es muß unbedingt allen zum Bewußtsein gebracht werden, daß eine Gleichheit der Menschen infolge der ungleichen Wichtigkeit verschiedenartiger Tätigkeiten ausgeschlossen ist. Es muß eine verschiedene Verantwortung vor dem Gesetz bestehen; denn man kann nicht die gleiche Verantwortung verlangen von einem Mann, der durch seine Handlungen einen ganzen Stand bloßstellt und von einem solchen, der nur seinen guten Namen schändet.
Die wahre Lehre vom gesellschaftlichen Bau des Lebens, die wir als Illuminaten geheimhalten, zeigt. daß geistige Tätigkeit und körperliche Arbeit auf bestimmte Kreise von Menschen beschränkt bleiben müssen, da sonst aus den Mißverhältnissen zwischen Vorbildung und Beruf eine Quelle menschlicher Leiden entsteht.
Haben sich die Völker diese Lehren zu eigen gemacht, so werden sie sich freiwillig den Gewalten und der von ihnen eingeführten Ordnung im Staat unterwerfen. Bei dem heutigen Stand der Wissenschaft und bei der Richtung. die wir ihr gegeben haben, vertraut das Volk blind dem gedruckten Wort und den ihm beigebrachten Irrlehren.
Diese Feindschaft muß sich bei der kommenden wirtschaftlichen Spannung. die alle Börsengeschäfte und Industrien lahmlegen wird, noch wesentlich verschärfen, Wir werden auf allen uns zugängigen Schleichwegen und mit Hilfe des Goldes, das sich vollständig in unserer Hand befindet. eine allgemeine wirtschaftliche Spannung hervorrufen. Gleichzeitig werden wir in allen europäischen Ländern ganze Scharen von Arbeitern auf die Straße werfen. Diese Massen werden gern das Blut derer vergießen. die sie in ihrer Einfalt von Jugend auf beneiden, und deren Hab und Gut sie dann rauben können.
Der Aufstand von Paris
An unsere Leute werden sie aber nicht herankommen, weil uns der Augenblick des Überfalles bekannt sein wird, und weil wir deshalb rechtzeitig Maßnahmen zum Schutz der Unserigen treffen werden.
Wir haben bewiesen, daß der Fortschritt alle Nicht-Illuminierten in das Reich der Vernunft führen wird. Unsere Gewaltherrschaft wird es verstehen, durch vernünftige Strenge allen Aufruhr zu unterdrücken und den Freisinn aus allen Zweigen des staatlichen Lebens zu verdrängen.
Nachdem das Volk gemerkt hatte. daß ihm im Namen der Freiheit allerhand Zugeständnisse gemacht wurden, glaubte es, selbst Herr zu sein, und riß die Macht an sich. Natürlich stieß es, wie jeder Blinde, auf eine Fülle von Schwierigkeiten, aus denen es selbst nicht heraus konnte. Auf der Suche nach Führern verfiel es nicht darauf, zu seinen alten Führern zurückzukehren, es legte vielmehr seine Vollmachten zu unseren Füßen nieder. Denken Sie an den Umsturz in Frankreich. dem wir den Namen des »großen« gegeben haben. Die Geheimnisse seiner Vorbereitung sind uns völlig bekannt, war er doch das Werk unserer Hände.
Seit jenem Zeitpunkt führen wir die Völker aus einer Enttäuschung in die andere, damit sie sich auch von uns abwenden und dem Herrscher aus dem Geist der Illuminaten zujubeln, den wir für die Welt vorbereiten.
Gegenwärtig sind wir als Weltmacht unverwundbar; denn sobald wir von einem Staat angegriffen werden, treten andere Staaten für uns ein. Unsere unangreifbare Stellung wird durch die unendliche Niedertracht der Nicht-Illuminierten gefördert, die vor der Macht kriechen, aber gegen die Schwachen unbarmherzig sind, die Vergehen unerbittlich bestrafen, Verbrechen dagegen nachsichtig beurteilen, die Widersprüche einer freien Gesellschaftsordnung nicht hinnehmen wollen, aber geduldig bis zum Märtyrertum eine von kühner Herrschsucht ausgehende Vergewaltigung ertragen. Sie dulden Mißbräuche von den Diktatoren der Gegenwart, den Minister- oder Kammer-Präsidenten, für deren kleinsten sie zwanzig Könige enthauptet hätten.
Woraus erklärt sich diese merkwürdige Erscheinung, dieses nicht folgerichtige Verhalten der Massen gegenüber scheinbar gleichartigen Vorgängen? Sie erklärt sich daraus, daß diese Diktatoren den Völkern durch ihre Vertreter einflüstern lassen, sie schädigten die Staaten absichtlich, und zwar zu einem höheren Zweck. Das Ziel sei die allgemeine Wohlfahrt der Völker, ihre Verbrüderung, gegenseitige Verpflichtung (Solidarität) und Gleichheit.
Das Volk verurteilt die Gerechten
Natürlich wird ihnen nicht gesagt, daß diese Vereinigung sich nur unter unserer Herrschaft bilden soll. So verurteilt das Volk die Gerechten und läßt die Schuldigen straflos. Es läßt sich mehr und mehr davon überzeugen, daß es alles fertig bringen könne, was es nur will. Unter solchen Umständen zerstört das Volk jede ruhige Entwicklung und ruft bei jedem Schritt nur neue Unordnung hervor.
Das Wort »Freiheit« stürzt die menschliche Gesellschaft in den Kampf gegen alle Gewalten, gegen die Macht Gottes und der Natur. Wenn wir erst auf dem Thron sitzen werden, dann werden wir dieses Wort aus dem Wortschatz der Menschheit vertilgen, weil es der Inbegriff der tierischen Gewalt ist, die die Massen in blutgierige Raubtiere verwandelt. Allerdings fallen diese Tiere in Schlaf, wenn sie Blut genossen haben; dann lassen sie sich leicht in Ketten legen. Gibt man ihnen aber kein Blut zu saufen, so schlafen sie nicht, sondern kämpfen.
Jeder Volksstaat macht eine ganze Reihe von Entwicklungsstufen durch. Der erste Abschnitt gleicht den ersten Tagen der wahnsinnigen Handlungen eines Blinden, der von rechts nach links taumelt. Der zweite Abschnitt ist die Zeit der Volksverhetzung (Demagogie), aus der die Gesetzlosigkeit (Anarchie) entspringt. Diese führt unvermeidlich zur Gewaltherrschaft (Despotismus), die aber nicht mehr öffentlich und gesetzmäßig anerkannt ist und deshalb keine Verantwortung mehr trägt.
Es handelt sich dabei vielmehr um eine unsichtbare und unbekannte Macht, um einen Geheimbund, der im Verborgenen arbeitet, und sich deshalb in der Wahl. seiner Mittel keinerlei Schranken aufzuerlegen braucht, der seine Vertreter überall vorschiebt und aus ihrem häufigen Wechsel nicht Schaden, sondern Vorteile zieht; diese äußern sich unter anderem schon darin, daß er sein Geld nicht zur Entlohnung für langjährige treue Dienste verwenden muß.
Wer und was wäre wohl imstande, diese unsichtbare Macht zu stürzen? Dieser Charakter kennzeichnet nämlich unsere Macht! Die äußerliche (profane) Tätigkeit der Freimaurer dient dazu, unsere Macht und ihr Ziel zu verschleiern: unser Kriegsplan, ja selbst der Sitz unserer Macht werden dem Volk stets verborgen bleiben.
Auch die Freiheit könnte unschädlich sein. Sie könnte im Staatsleben ohne Nachteil für die Wohlfahrt der Völker wirksam werden, wenn sie sich auf den Glauben an Gott und auf die Nächstenliebe stützte, wenn sie sich von allen Gedanken der Gleichheit fernhielte, mit welcher die auf Unterordnung beruhenden Gesetze der Schöpfung im Widerspruch stehen. Bei solchem Gottesglauben würde sich das Volk von der Geistlichkeit leiten lassen.
Es würde friedlich und bescheiden an der Hand seiner Seelenhirten einherschreiten und sich der von Gott gewollten Verteilung der irdischen Glücksgüter ruhig unterwerfen. Aus diesem Grund müssen wir unbedingt den Gottesglauben zerstören, jeden Gedanken an Gott und den Heiligen Geist aus der Seele der Gläubigen herausreißen und ihn durch zahlenmäßige Berechnungen und körperliche Bedürfnisse ersetzen.
Der Götzendienst des Goldes
Wir Illuminaten lassen allen anderen keine Zeit zum Denken und Beobachten; wir lenken ihre Gedanken auf Handel und Gewerbe. So werden alle Völker ihren Vorteil suchen und dabei ihren gemeinsamen Feind übersehen. Damit die Freiheit endgültig die noch nicht illuminierte Gesellschaft zerfetzt und auflöst, muß das Gewerbe auf dem Spielgeschäft aufgebaut werden. Das wird dahinführen, daß die Schätze, die die Industrie dem Boden entrissen hat, aus den Händen unserer Gegner in die Taschen der Spieler, das heißt in unsere Kassen übergehen.
Der auf das Äußerste angespannte Kampf um die Vorherrschaft im Wirtschaftsleben und die Erschütterungen des Marktes müssen eine enttäuschte, kalte und herzlose Gesellschaft ins Leben rufen; das ist sogar bereits geschehen. Diese Gesellschaft wird eine vollkommene Abneigung gegen die hohe Staatskunst und gegen die Religion empfinden. Ihr einziger Berater wird die Rechenkunst, das heißt: das Gold sein! Mit ihm werden sie einen förmlichen Götzendienst treiben im Hinblick auf die Genüsse, die es bieten kann.
Wenn es so weit gekommen ist, dann werden die unteren Schichten weder um etwas Gutes zu leisten, noch um Reichtümer zu sammeln, sondern lediglich aus Haß gegen die bevorzugten Gesellschaftsklassen uns gegen unsere Mitbewerber um die Macht, nämlich gegen alle Nicht-Illuminierten folgen.
Welche Form der Staatsverfassung kann man einer Gesellschaft geben. in der die Bestechlichkeit überall vorherrscht, wo man nur durch geschickte Kniffe, durch halbbetrügerische Schiebungen zu Reichtum gelangen kann, wo die Zuchtlosigkeit herrscht, wo die Sittlichkeit nur durch Strafverfügungen und strenge Gesetze aufrecht erhalten werden kann, keineswegs aber durch freiwillig befolgte Grundsätze, wo Vaterlandsliebe und Gottesglaube von weltbürgerlichen Überzeugungen erstickt werden?
Die Massen nach unserem Willen leiten
Die Verfassung solcher Gesellschaft kann nur auf einer Gewaltherrschaft beruhen, die ich Ihnen später schildern werde. Wir werden eine größere Vereinheitlichung der Verwaltung schaffen, um mit ihrer Hilfe alle Gewalt in unseren Händen zu vereinigen. Alle Zweige des staatlichen Lebens unserer Untertanen werden wir wie den Gang einer Maschine durch neue Gesetze regeln. Diese Gesetze werden nach und nach alle Abschwächungen und Freiheiten beseitigen, die andere zugelassen haben.
Unser Reich soll durch eine grenzenlose Gewaltherrschaft gekennzeichnet werden, daß es zu jeder Zeit und an allen Orten im Stande sein muß, den Widerstand unzufriedener Menschen im Keime zu ersticken. Man könnte einwenden, daß sich die Gewaltherrschaft, von der ich rede, mit dem Fortschritt unserer Zeit nicht vereinigen ließe, ich werde Ihnen jedoch das Gegenteil beweisen.
Solange die Völker noch zu ihren Fürsten wie zu einer Offenbarung des göttlichen Willens aufschauten, beugten sie sich willig unter die Selbstherrschaft der Könige. Als wir ihnen aber den Gedanken von ihren eigenen Rechten zuflüsterten, begannen sie, in den Königen nur noch gewöhnlich Sterbliche zu sehen. Das Gottesgnadentum verlor in den Augen des Volkes jede Bedeutung. Als wir ihm den Glauben an Gott geraubt hatten, sank die Macht der Krone auf die Straße. Hier haben wir sie als öffentliches Eigentum aufgegriffen.
Wir sind außerdem Meister der Kunst, die Massen und einzelne Persönlichkeiten durch geschickte Bearbeitung in Wort und Schrift, durch gewandte Umgangsformen und allerlei Mittelchen, von denen die nicht Illuminierten keine Ahnung haben, nach unserem Willen zu leiten. Unsere Verwaltungskunst beruht auf schärfster Beobachtung und Zergliederung, auf solchen Feinheiten der Schlußfolgerung, daß niemand mit uns in Wettbewerb treten kann.
Mit uns muß man rechnen
Auch in der Anlage unserer staatsmännischen Pläne und in der Geschlossenheit und Macht unserer Geheimbünde kann sich niemand mit uns messen. Nur die Jesuiten könnten allenfalls mit uns verglichen werden; doch wir verstanden es, sie in den Augen der gedankenlosen Masse herab zu setzen, weil sie eine sichtbare Körperschaft bilden, wir selbst aber mit unserer geheimen Körperschaft im Schatten blieben. Ist es übrigens für die Welt nicht gleichgültig, wer sie beherrscht: das Haupt der katholischen Kirche oder wir Illuminaten? Für uns, die Erleuchteten, ist das freilich durchaus nicht gleichgültig.
Zeitweilig könnte ein allgemeines Bündnis aller nicht Illuminierten über uns obsiegen. Gegen die Gefahr sind wir aber durch den tief eingewurzelten, unüberbrückbaren Zwiespalt unter den nicht Illuminierten geschützt. Im Laufe von zwanzig Jahrhunderten haben wir bei ihnen die persönlichen und völkischen Gegensätze, den Rassen- und Glaubenshaß eifrig geschürt. Dank diesem Umstand wird kein christlicher Staat Unterstützung finden, weil jeder andere Staat glauben muß, daß ein Bündnis gegen uns für ihn nicht vorteilhaft sei. Wir sind eben zu stark, mit uns muß man rechnen! Heute können die Mächte nicht einmal das kleinste Übereinkommen untereinander abschließen, ohne daß wir im Geheimen unsere Hand dabei im Spiel haben.
»Per me reges regnant – durch mich herrschen die Könige.« Die Propheten haben uns gelehrt, daß wir von Gott selbst zur Herrschaft über die ganze Welt auserwählt wurden. Gott selbst hat uns die nötige Begabung verliehen, damit wir uns dieser großen Aufgabe gewachsen zeigen. Selbst wenn im gegnerischen Lager ein Geistesheld erstände, der sich mit uns in einen Kampf einließe, so müßte er dennoch unterliegen, da der Neuling sich mit dem erprobten Krieger nicht messen kann. Der Kampf zwischen uns wäre so schonungslos geworden, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat; auch wäre der Geistesheld zu spät gekommen.
Alle Räder der Staatsmaschine werden durch eine Kraft getrieben, die ganz in unseren Händen ruht: das Gold! Die von unseren Gelehrten erdachte Volkswirtschaftslehre hat schon längst dem Geld eine überlegene Machtstellung zugewiesen.
Die öffentliche Meinung beherrschen
Um unbeschränkt herrschen zu können, muß sich die Geldmacht die Alleinherrschaft in Handel und Gewerbe erringen. Unsichtbare Hände sind schon am Werk, um diesen Plan in der ganzen Welt zu verwirklichen. Solches Vorrecht gibt den Industriellen eine politische Macht; diese dient aber zur Unterdrückung des Volkes. Heute ist es wichtiger, die Völker zu entwaffnen, als in den Krieg zu führen; es ist wichtiger, die entflammten Leidenschaften zu unseren Gunsten zu benutzen, als sie zu löschen; es ist wichtiger, auf fremde Gedanken einzugehen und sie zu benutzen, als sie zu bekämpfen.
Die Hauptaufgabe unserer Verwaltung besteht darin, die öffentliche Meinung durch eine zersetzende Beurteilung aller Vorgänge in ihrer Widerstandskraft zu lähmen, den Menschen das eigene Denken, das sich gegen uns aufbäumen könnte, abzugewöhnen; und die vorhandenen Geisteskräfte auf bloße Spiegelfechtereien einer hohlen Redekunst abzulenken.
Zu allen Zeiten hielten die Völker und die einzelnen Persönlichkeiten das Wort für die Tat; sie begnügten sich mit dem Schein, ohne zu merken, ob im öffentlichen Leben auf Versprechungen auch die Erfüllung folgt. Darum werden wir dem Volk Ausstellungen veranstalten, auf welchen mit großer Beredsamkeit klar gemacht werden soll, was wir für den allgemeinen Fortschritt geleistet haben.
Wir werden uns jeden freiheitlichen Gedanken aller Parteien und Richtungen aneignen und unsere Redner beauftragen, ihn so lange breitzutreten, bis wir die Menschen mit den schönen Reden ermüdet und in ihnen einen Abscheu vor den Rednern aller Richtungen erzeugt haben.
Um die öffentliche Meinung zu beherrschen, müssen wir Zweifel und Zwietracht säen, indem wir von den verschiedensten Seiten so lange einander widersprechende Ansichten äußern lassen, bis die nicht Illuminierten sich in dem Wirrsal nicht mehr zurechtfinden und zu der Überzeugung kommen, daß es am besten sei, in staatsrechtlichen Fragen überhaupt keine Meinung zu haben, da dem Volk in diesen Dingen der nötige Überblick fehlt, und nur derjenige sie wirklich überschauen könne, der das Volk selbst leitet. Das ist unser erstes Geheimnis!
Das zweite, für den Erfolg unserer Sache nicht minder wichtige Geheimnis besteht darin, die Fehler und Gebrechen des Volkes möglichst zu vermehren. Alle schlechten Gewohnheiten, Leidenschaften, alle Regeln des geselligen Verkehrs müssen derart auf die Spitze getrieben werden, daß sich niemand in dem tollen Durcheinander mehr zurechtfinden kann, und die Menschen aufhören, einander zu verstehen. Auf diese Weise wird es uns leicht sein, Zwietracht in allen Parteien zu säen, jede Sammlung von Kräften, die sich uns noch nicht unterwerfen wollen, zu verhindern und jede persönliche Tatkraft, die unsere Sache irgendwie stören könnte, von vornherein zu entmutigen.
Alle Völker beugen sich unserer Herrschaft
Es gibt nichts Gefährlicheres, als die Macht der Persönlichkeit. Ist sie mit schöpferischen Geisteskräften ausgestattet, so vermag sie mehr auszurichten als Millionen von Menschen, die wir miteinander entzweit haben. Darum müssen wir die Erziehung der nicht illuminierten Gesellschaft dahin lenken, daß sie vor jeder Aufgabe, die Tatkraft und Entschlußfähigkeit erfordert, in hoffnungsloser Schwäche die Hände sinken läßt. Die Anspannung, die durch die Freiheit des Handelns hervorgerufen wird, erschlafft die Kräfte, sobald sie auf fremde Freiheit stößt. Daraus entwickeln sich schwere sittliche Zusammenstöße, Enttäuschungen und Mißerfolge.
Durch alle diese Mittel werden die nicht Illuminierten derart ermüden, daß sie gezwungen sein werden, uns die Weltherrschaft anzubieten. Wir sind nach unserer ganzen Veranlagung sehr wohl imstande, alle staatlichen Kräfte der Welt ohne schroffen Übergang in uns einzusaugen und eine Oberherrschaft zu bilden. An die Stelle der jetzigen Herrscher werden wir ein Schreckgespenst setzen, das sich überstaatliche Verwaltung nennen wird. Wie Zangen werden seine Arme nach allen Richtungen ausgestreckt sein und eine so gewaltige Einrichtung darstellen, daß sich alle Völker unserer Herrschaft beugen werden.
Sehr bald werden wir uns riesige Alleinrechte (Monopole) sichern, die jeden fremden Wettbewerb ausschließen und für uns eine Quelle gewaltigen Reichtums bilden. Von diesen illuminierten Alleinrechten werden selbst die großen Vermögen der nicht Illuminierten in einer Weise abhängen, daß sie am ersten Tag nach dem Zusammenbruch der alten Regierung eben verschwinden werden, wie das in die Zahlungsfähigkeit der Staaten gesetzte Vertrauen (Staatskredite). Ich bitte die Volkswirte, die Bedeutung dieses Gedankens richtig abzuschätzen.
Mit allen Mitteln müssen wir die Macht unserer Oberherrschaft entwickeln; sie muß allen als die Schirmherrin und Wohltäterin derer erscheinen, die sich uns freiwillig unterwerfen.
Der Adel, der nicht zum Kreis der Illuminaten gehört, hat als staatliche Macht ausgespielt. Wir brauchen mit ihm in dieser Hinsicht nicht mehr zu rechnen. Als Grundbesitzer wirkt er aber deshalb schädlich für uns, weil er dank den Quellen seiner Lebenshaltung unabhängig bleiben kann. Daher gilt es, ihn um jeden Preis seines Grundbesitzes zu berauben. Das beste Mittel hierzu ist die Erhöhung der Bodenbesteuerung zur Verschuldung des Landbesitzes. Diese Maßnahme wird den Grundbesitz in einem Zustand unbedingter Abhängigkeit erhalten. Infolge seiner ererbten Eigenschaften versteht der Adel, der nicht zu uns gehört, es nicht, sich mit Geringem zu begnügen und deshalb muß er bald zugrunde gehen.
Unterstützung des Verlangens nach Pracht
Gleichzeitig müssen wir Handel und Gewerbe einen verstärkten Schutz angedeihen lassen, und vor allem das Spielgeschäft fördern. Dieses dient uns als Gegengewicht gegen die zunehmende Macht der Industrie. Ohne Spielgeschäft würde die Industrie das bürgerliche Kapital vermehren und zur Hebung der Landwirtschaft beitragen, da sie den Grundbesitz aus der Schuldknechtschaft der Landbanken befreien könnte. Wir müssen es dazu bringen, daß die Industrie sowohl die Arbeitskräfte als auch das Geld aus der Landwirtschaft aufsaugt und durch das Spielgeschäft alle Schätze der Welt in unsere Hände ausliefert. Dann sind alle nicht illuminierten Menschen arme Teufel, dann werden sie sich vor uns beugen, um nur ihr Leben fristen zu können!
Um alle Industrie zu zerstören, die nicht zu dem Kreis der Insider gehört, werden wir uns neben dem Spielgeschäft noch eines anderen Mittels bedienen: es ist die Entwicklung eines starken Verlangens bei nicht Illuminierten nach Pracht, nach einem alles verschlingenden Aufwand.
Wir werden den Arbeitslohn steigern; das wird aber den Arbeitern keinen Nutzen bringen, weil wir gleichzeitig eine Preissteigerung bei allen Gegenständen des täglichen Bedarfs herbeiführen. Als Vorwand werden wir dabei den Notstand der Landwirtschaft und der Viehzucht benutzen.
Wir werden die Quellen der Erzeugung in Landwirtschaft und Gewerbe künstlich und tief unterwühlen, indem wir die Arbeiter an Gesetzlosigkeit und Trunksucht gewöhnen und alle geistig hochstehenden Kräfte, die keine Illuminaten sind, vom Land entfernen.
Damit die nicht Illuminierten den wahren Stand der Dinge nicht vor der Zeit erkennen, werden wir ihn sorgfältig verschleiern. Als Mittel dazu dienen unsere volkswirtschaftlichen Lehren, aus denen scheinbar ein ernstes Streben spricht, für die Arbeiterklasse und die weltbewegenden Grundsätze mit aller Kraft einzutreten.
Die starken Rüstungen, die Ausgestaltung des Polizeiwesens, das alles dient nur zur Verwirklichung unserer bereits entwickelten Pläne. Wir müssen dafür sorgen, daß es neben uns in allen Staaten nur noch Besitzlose und einige von uns abhängige Millionäre gibt, außerdem Polizei und Soldaten.
Wir müssen in ganz Europa und durch die Beziehungen von dort aus auch in anderen Erdteilen Gärung, Streit und Feindschaft erregen. Damit erreichen wir einen doppelten Vorteil: Erstens werden uns alle Staaten fürchten, weil sie genau wissen, daß wir jederzeit imstande sind, nach Belieben Unruhen hervorzurufen oder die alte Ordnung wieder herzustellen. Alle diese Länder sind gewohnt, uns als notwendiges Übel zu betrachten
Geheimhaltung aller Unternehmungen
Zweitens werden wir durch unsere Umtriebe alle Fäden verwirren, die wir mit Hilfe staatsrechtlicher oder wirtschaftlicher Verträge und Schuldverschreibungen nach allen Staatsleitungen gesponnen haben. Um dieses Ziel restlos zu erreichen, müssen wir bei den mündlichen Verhandlungen mit großer Verschlagenheit und Verschmitztheit vorgehen; äußerlich dagegen, in dem sogenannten amtlichen Schriftwechsel, werden wir ein entgegengesetztes Verfahren einschlagen und stets ehrbar und entgegenkommend erscheinen. Befolgen wir diese Grundsätze, so werden die nicht illuminierten Staatsleitungen und Völker, die wir daran gewöhnt haben, den Schein für bare Münze zu nehmen, uns einst noch für die Wohltäter und Retter des Menschengeschlechtes halten.
Sobald ein Staat, der noch von nicht Illuminatien regiert wird, es wagt. uns Widerstand zu leisten, müssen wir in der Lage sein. seine Nachbarn zum Krieg gegen ihn zu veranlassen. Wollen aber auch die Nachbarn gemeinsame Sachen mit ihm machen und gegen uns vorgehen, so müssen wir den Weltkrieg entfesseln.
Der oberste Grundsatz jeder erfolgreichen Staatskunst ist die strengste Geheimhaltung aller Unternehmungen. Was der Staatsmann sagt, braucht keineswegs mit dem übereinzustimmen, was er tut.
Wir müssen die nicht von uns beherrschten Staatsleitungen zwingen, unseren breit angelegten Plan, der sich schon der erwünschten Vollendung nähert, tatkräftig zu unterstützen. Als Mittel werden wir die öffentliche Meinung vorschützen, die wir insgeheim durch die sogenannte achte Großmacht – die Presse -in unserem Sinn bearbeitet haben. Mit ganz wenigen Ausnahmen, die überhaupt nicht in Frage kommen, liegt die ganze Presse in unseren Händen.
Wir wollen unseren Plan zur Niederzwingung der nicht illuminierten Staaten in Europa in wenige Worte zusammenfassen: Einem von ihnen werden wir unsere Macht durch Mordanschläge, also durch die Schreckensmänner, den Terror, beweisen. Sollte es zu einer gemeinsamen Erhebung aller europäischen Staate wider uns kommen, so werden ihnen amerikanische, chinesische oder japanische Geschütze in unserem Namen antworten.
Wir müssen uns mit allen Kampfmitteln, deren sich unsere Gegner gegen uns bedienen könnten, auch ausrüsten. Wir müssen uns deshalb mit allen Feinheiten und mit allen Kniffen der Gesetzbücher vertraut machen für den Fall, daß wir Entscheidungen fällen müssen, die übermäßig kühn und ungerecht scheinen können; denn es ist wichtig, diese Entscheidungen so zu fassen, daß sie als Ausfluß der höchsten sittlichen Rechtsordnung erscheinen.
Sie dienen teils aus Ehrgeiz, teils aus Eigennutz
Unsere Leitung muß sich mit allen Hilfskräften der Zivilisation umgeben, in deren Mitte sie wirken soll. Dazu gehören vor allem Tagesschriftsteller, Rechtsgelehrte, Verwaltungsbeamte, Staatsmänner und schließlich solche Persönlichkeiten, die in unseren Fachschulen eine besondere Vorbildung genossen haben.
Diese Leute werden von uns in alle Geheimnisse des gesellschaftlichen Lebens eingeweiht. Sie erlernen jene Sprache, die aus politischen Buchstaben und Worten zusammengesetzt ist. Sie werden mit allen tieferen Gründen der menschlichen Natur bekannt gemacht und mit allen ihren empfindlichen Saiten, deren Anschlag sie verstehen müssen. Zu diesen Saiten gehören die besondere Geistesrichtung der Menschen, die nicht zu den Insidern gehören, ihre Bestrebungen, Fehler, Laster und Tugenden, sowie die besonderen Eigenschaften der einzelnen Klassen und Stände.
Selbstverständlich dürfen die geisteskräftigen Mitarbeiter unserer Regierung, von denen ich spreche, nicht aus den Reihen der nicht Illuminierten entnommen werden, die durchaus gewohnt sind, ihre amtlichen Pflichten auszuüben, ohne daran zu denken, was damit erreicht werden soll, ohne zu überlegen, weshalb sie notwendig sind. Nicht illuminierte Beamte unterzeichnen häufig Schriftstücke, ohne sie überhaupt zu lesen. Sie dienen dem Staat teils aus Ehrgeiz, teils aus Eigennutz, aber ohne eigentliches Ziel.
Wir werden unsere Leitung mit unzähligen Volkswirten umgeben. Der volkswirtschaftliche Unterricht ist nämlich der wichtigste Gegenstand bei der Ausbildung zum Illuminaten. Wir ziehen uns eine gewaltige Menge von Bankleuten, Fabrikherren, Geldmännern und, was die Hauptsache ist, von Millionären heran; denn in der Wirklichkeit wird doch alles durch die Zahl der Figuren entschieden.
Solange es noch gefährlich erscheint, verantwortliche Staatsstellen unseren illuminierten Brüdern zu übergeben, werden wir sie nur solchen Persönlichkeiten anvertrauen, deren Vergangenheit und Charakter für sie bürgt. Hierzu gehört, daß zwischen ihnen und dem Volk ein Abgrund klafft. Wir dürfen diese Stellen nur solchen Persönlichkeiten anvertrauen, die das Todesurteil oder die Verbannung gewärtigen müssen, falls sie unseren Weisungen nicht gehorchen. Sie müssen bereit und gewillt sein, unsere Interessen bis zum letzten Atemzug zu vertreten.
Sie müssen bei der Anwendung unserer Grundsätze die Eigenart des Volkes berücksichtigen, in dessen Gebiet Sie sich aufhalten und wirken werden. Die gleichmäßige Anwendung unserer Grundsätze kann keinen Erfolg bringen, solange ein Volk nicht auf unsere Weise erzogen ist. Wenn Sie aber vorsichtig zu Werke gehen, werden Sie sehen, daß schon ein Jahrzehnt genügt, um selbst den festesten Charakter zu verändern. Dann können wir ein neues Volk unter diejenigen Völker einreihen, die sich uns schon unterworfen haben.
Pflicht der Gleichheit
Sobald wir zur Herrschaft gelangen, werden wir das alte freisinnige Feldgeschrei: »Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!« das im Grunde genommen von unseren Logen in die Welt gesetzt wurde, durch Gruppen von Wörtern ersetzen, die nur Gedanken ausdrücken. Wir werden sagen: »Recht auf Freiheit, Pflicht der Gleichheit, Vorbild der Brüderlichkeit!« und damit werden wir den Bock bei den Hörnern packen.
In der Tat haben wir außer unserer eigenen schon jede Herrschergewalt beseitigt, obgleich rechtlich noch viel davon vorhanden ist. Wenn heute irgendein Staat gegen uns Einspruch erhebt, so geschieht es nur der Form halber, sogar mit unserem Wissen und Wollen. Wir brauchen ihren Antisemitismus, um unsere Brüder aus den unteren Schichten zusammenzuhalten. Ich will dies nicht näher ausführen, da wir über diesen Gegenstand schon wiederholt gesprochen haben.
Tatsächlich gibt es für uns keine Hindernisse. Wir üben unsere Oberherrschaft in jener ganz außergesetzlichen Form aus, die man mit dem Wort Gewaltherrschaft (Diktatur) zu bezeichnen pflegt. Ich kann es mit voller Überzeugung sagen, daß wir zur Zeit die Gesetzgeber sind; wir sprechen Recht und üben die vollziehende Gewalt aus, wir strafen und begnadigen, wir sitzen als Führer aller unserer Heere hoch zu Roß. Uns leitet ein fester Wille, da wir die Erbschaft einer einst mächtigen Partei angetreten haben, die jetzt ganz von uns abhängt. Wir verfügen über einen unbändigen Ehrgeiz, brennende Habgier, schonungslose Rachsucht und unerbittlichen Haß.
Von uns geht das Schreckgespenst, der umfassende Terror aus. In unserem Dienste stehen Leuter aller Anschauungen und Richtungen: Männer, die eine königliche Regierung wieder einführen wollen, Volksverführer (Demagogen), Sozialisten, Kommunisten und allerlei Wolkenkuckucksheimer (Utopisten). Wir haben sie alle für uns in das Joch gespannt. Jeder von ihnen untergräbt an seiner Stelle die letzten Stützen der Staatsgewalt und sucht die bestehende Rechtsordnung umzustoßen. Durch solche Maßnahmen werden alle Regierungen gepeinigt.
Jeder sehnt sich nach Ruhe und ist bereit, um des lieben Friedens willen alles zu opfern. Wir aber lassen sie nicht zur Ruhe kommen, bis sie unsere Welt-Oberherrschaft offen und bedingungslos anerkannt haben. Das Volk stöhnt und verlangt nach einer Lösung der gesellschaftlichen (sozialen) Frage im Wege einer allgemeinen zwischenstaatlichen Verständigung. Da aber alle Völker in Parteien zerspalten sind und der Parteikampf große Mittel erfordert, so hängen alle Parteien und Völker von uns ab; denn das Geld haben wir allein.
Erziehung auf falschen Grundsätzen und Lehren
Wir könnten befürchten, daß außerhalb der Insider die sehenden Kräfte der Herrschenden sich mit den blinden Kräften der Völker vereinigen. Allein wir haben alle Vorsichtsmaßregeln getroffen, um solche Möglichkeiten zu verhindern. Zwischen beiden Kräften haben wir eine Mauer in Gestalt einer gegenseitigen Schreckensherrschaft errichtet. Auf diese Weise bleibt die blinde Masse des Volkes unsere Stütze. Wir und nur wir allein werden ihr als Führer dienen und sie schließlich ganz unseren Zielen zuführen.
Damit der Blinde seine Hand nicht unserer Leitung entzieht, müssen wir von Zeit zu Zeit in engste Gemeinschaft mit dem Volk treten. Läßt sich das persönlich nicht bewerkstelligen, so muß es durch unsere zuverlässigen Brüder geschehen. Sind wir als Macht erst anerkannt, so werden wir persönlich mit dem Volk auf den Straßen und Plätzen reden und es lehren, sich in staatsrechtlichen Fragen diejenige Auffassung zu eigen zu machen, die wir gerade brauchen.
Niemand kann nachprüfen, was dem Volk in den Dorfschulen gelehrt wird. Was aber der Beauftragte der Regierung oder Herrscher selbst dem Volk sagt, das geht wie ein Lauffeuer über das ganze Land, denn es wird schnell durch die Stimme des Volkes in alle Winde getragen.
Um die Einrichtungen der nicht Illuminierten nicht vorzeitig zu zerstören, gingen wir mit größter Umsicht zu Werke und ergriffen zunächst nur die Enden der Triebfedern, durch die alles in Gang gehalten wird. Diese Triebkräfte waren früher streng, aber gerecht verteilt, wir aber ersetzten sie durch die freisinnige Willkür. Auf diese Weise untergruben wir die Rechtsprechung, die Wahlordnung, die Presse, die Freiheit der Person und vor allem die Erziehung und Bildung des Volkes als Eckpfeiler jeder wirklichen Freiheit.
Wir haben die nicht illuminierte Jugend verdummt, verführt und verdorben. Dieses Ziel wurde von uns dadurch erreicht, daß wir ihre Erziehung auf falschen Grundsätzen und Lehren aufbauten, deren Lügenhaftigkeit uns sehr wohl bekannt war, die wir aber anwenden ließen.
Wir haben zwar die bestehenden Gesetze nicht plötzlich geändert, haben aber ihren Sinn durch widerspruchsvolle Deutungen vollkommen entstellt. Auf diesem Weg erzielten wir über Erwarten große Erfolge. Zunächst wurden die Gesetze durch viele Deutungen verdunkelt und dann allmählich in ihr Gegenteil verwandelt. Die Staatsleitung verlor jede Übersicht und konnte sich schließlich selbst in der äußerst verworrenen und widerspruchsvollen Gesetzgebung nicht mehr zurecht finden. Daraus entwickelte sich die Theorie einer Rechtsprechung nach bestem Gewissen statt nach dem Gesetzbuch.
Sie können einwenden, daß die, die nicht zum Kreis der Illuminaten oder Insider gehören, mit der Waffe in der Hand über uns herfallen werden, sobald sie vor der Zeit entdecken, wie alles zusammen hängt. Für diesen Fall haben wir ein letztes, furchtbares Mittel in der Hand, vor dem selbst die tapfersten Herzen erzittern sollen. Bald werden alle Hauptstädte der Welt von Untergrundbahnen durchzogen sein. Von ihren Stollen aus werden wir im Falle der Gefahr für uns die ganzen Hauptstädte mit allen Einrichtungen und Urkunden in die Luft sprengen.
Sie werden uns auf Händen tragen
Ich bitte Sie, sich daran zu erinnern, daß sich die Regierungen und Völker in der Staatskunst mit dem Schein begnügen. Wie sollten sie auch den wahren Stand der Dinge erkennen, da ihren Vertretern doch das Vergnügen über alles geht?
Für uns ist die Kenntnis dieses Umstandes von der allergrößten Bedeutung. Sie wird uns zustatten kommen bei den Verhandlungen über die Verteilung der Staatsgewalt, die Freiheit des Wortes, der Presse und des Glaubens, das Recht des Zusammenschlusses, die Gleichheit vor dem Gesetz, die Unverletzlichkeit des Eigentums und der Wohnung, die indirekte Besteuerung und die rückwirkende Kraft der Gesetze. Über alle diese Fragen darf man mit dem Volk niemals offen und rückhaltlos sprechen.
Ist es unumgänglich notwendig, sie zu berühren, so dürfen wir uns nicht auf Einzelheiten einlassen, sondern nur in allgemeinen Redensarten die Grundsätze einer neuzeitigen (modernen) Gesetzgebung anerkennen. Die Bedeutung dieser Zurückhaltung liegt auf der Hand: Solange wir uns nicht offen fest gelegt haben, bleibt uns immer die Möglichkeit, den einen oder anderen Punkt auszuschließen; sind die Volksrechte aber erst einmal aufgezählt, dann scheinen sie auch schon bewilligt zu sein.
Das Volk liebt und verehrt die Hochgeister unter den Staatsmännern; es beurteilt ihre Vergewaltigungen in folgender Weise: »Das war niederträchtig, aber sehr geschickt! Ein Gaunerstreich aber großartig ausgeführt! Mit welcher Frechheit!«
Wir rechnen darauf, alle Völker für die Errichtung eines völlig neuen Staatsgebäudes zu gewinnen, das uns schon lange vorschwebt. Deshalb müssen wir vor allem dafür sorgen, daß unsere Führer Persönlichkeiten sind, die mit einer beispiellosen Kühnheit und Geisteskraft auf ihr Ziel losgehen. Dann werden wir auf unserem Weg jeden Widerstand brechen.
Wenn wir die von uns geplante Staatsumwälzung vollzogen haben, werden wir den Völkern sagen: »Es ist alles schrecklich schlecht gegangen, Ihr alle seid vor Leid und Gram erschöpft.
Seht, wir beseitigen die Ursachen eurer Leiden: die völkische Abgeschlossenheit, die Landesgrenzen, die Verschiedenartigkeit der Währungen. Natürlich könnt Ihr über uns richten, aber kann Euer Urteil gerecht sein, wenn Ihr es fällt, ehe Ihr das erprobt habt, was wir Euch geben wollen?«
Dann werden sie uns zujubeln und uns in heller Begeisterung auf den Händen tragen. Die Form der Abstimmung, mit deren Hilfe wir zur Herrschaft gelangt sind, und an welche wir die am niedrigsten stehenden Mitglieder der Menschheit gewöhnt haben, weil wir Versammlungen veranstalteten und Vereinbarungen treffen ließen, wird ihren letzten Dienst leisten; sie wird zum letzten Mal in Erscheinung treten und dabei den einstimmigen Wunsch zum Ausdruck bringen, mit uns in nähere Berührung zu treten, ehe ein Urteil über uns abgegeben wird.
Unsere Pläne müssen stark und zweckmäßig sein
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir vorher das allgemeine Wahlrecht ohne Unterschied von Stand und Vermögen einführen, um die Alleinherrschaft (Absolutismus) der Mehrheit zu schaffen, die wir von den gebildeten Schichten der Gesellschaft allein niemals erhalten würden.
Nachdem wir so alle an den Gedanken der Selbstbestimmung gewöhnt haben, werden wir die Bedeutung der Familie und ihre erzieherischen Werte vernichten. Wir werden es zu verhindern wissen,, daß hochbegabte Persönlichkeiten erstehen, denen die von uns geleiteten Massen den Aufstieg, ja sogar die Aussprache nicht gestatten wird. Ist sie doch gewöhnt, nur uns zu folgen, da wir ihren Gehorsam und ihre Aufmerksamkeit gut bezahlen.
Auf diese Weise werden wir uns eine blindgefügige Macht schaffen, die gar nicht imstande sein wird, etwas gegen den Willen unserer Vertreter zu unternehmen, denen wir die Leitung der Massen anvertraut haben. Das Volk wird sich ihrer Herrschaft willig unterwerfen; denn es wird wissen, daß von ihnen Arbeit, Zuwendungen aller Art und jegliche Vorteile abhängig sind.
Der Plan unserer Leitung muß fertig aus einem Kopf hervorgehen; denn er kann niemals feste Gestalt annehmen, wenn unzählige Köpfe daran arbeiten wollen. Deshalb ist es uns wohl erlaubt zu wissen, was ausgeführt werden soll, wir dürfen die Vorschriften aber niemals einer Beurteilung unterziehen. Sonst könnten wir die einzig dastehende Größe des Gesamtplanes, den Zusammenhang seiner einzelnen Teile, die Wirkung eines jeden Punktes, dessen geheimer Sinn verborgen bleibt, zerstören.
Unterwerfen wir ein derartiges Werk der Beurteilung und Abstimmung zahlreicher Gesinnungsgenossen, so wird es unvermeidlich die Spuren zahlreicher Mißverständnisse in sich tragen; denn nicht jeder ist imstande, den tieferen Sinn und Zusammenhang des Ganzen zu ergründen. Unsere Pläne müssen stark und zweckmäßig erdacht sein. Darum dürfen wir die geistesstarke Arbeit unseres Leiters nicht vor die Säue werfen und auch im engeren Kreis nicht bekritteln lassen.
Wir warten auf den letzten Todeskampf
Diese Pläne werden die bestehenden Einrichtungen vorläufig nicht umstürzen. Sie werden nur ihre wirtschaftliche Grundlage und, im Zusammenhang damit, den ganzen Plan ihrer Entwicklung ändern, die auf diese Weise schließlich den in unseren Plänen vorgesehenen Weg einschlagen wird.
In allen Staaten gibt es unter den verschiedensten Bezeichnungen annähernd die gleichen Einrichtungen: Volksvertretung, Ministerien, Staatsrat, Höchster Gerichtshof, gesetzgebende und vollziehende Körperschaften. Ich brauche Ihnen die Beziehungen dieser Staatseinrichtungen zueinander nicht zu erläutern. Das alles ist Ihnen gut bekannt.
Ich bitte Sie nur, daran festzuhalten, daß jede dieser Staatseinrichtungen irgendeine wichtige Aufgabe im Staatsleben erfüllen muß. Das Wort »wichtig« beziehe ich dabei nicht auf das Amt, sondern auf die Aufgabe; folglich sind nicht die Ämter wichtig, sondern die Aufgaben, die sie zu erfüllen haben. Die Ämter haben unter sich alle wichtigen Zweige des Staatslebens verteilt: die Verwaltung, die Gesetzgebung und die vollziehende Gewalt. Sie üben darum im Staatskörper dieselbe Wirkung aus, wie die Glieder im menschlichen Körper. Sobald wir ein wichtiges Glied der Staatsmaschine beschädigt haben, wird der Staat wie ein menschlicher Körper erkranken und sterben.
Nachdem wir dem Staatskörper das Gift des Freisinnes eingeflößt haben, hat sich sein ganzer staatsrechtlicher Zusammenhang verändert. Heute sind alle Staaten von einer tödlichen Krankheit, der Zersetzung des Blutes, befallen. Wir brauchen nur noch auf den letzten Todeskampf zu warten.
Der Freisinn ersetzte die Selbstregierungen. in welchen die Nicht-Illuminierten ihr Ziel erblickt hatten, durch Verfassungs-Staaten. Jede Verfassung ist, wie Sie wohl wissen, die hohe Schule für Haß, Streit und unfruchtbaren Parteihader, der die Kraft des Staates lähmt und seine Lebensäußerungen jeden Persönlichkeitswertes entkleidet. Die Rednerbühne hat ebenso wie die Presse die Herrscher zur Taten- und Machtlosigkeit verurteilt und sie dadurch unnütz und überflüssig gemacht. Deswegen wurden sie schon in vielen Ländern gestürzt.
Seitdem begann das Zeitalter der Volksherrschaft, in welchem wir die angestammten Könige durch Strohpuppen ersetzen, die wir aus der Masse des Volkes unter den uns sklavisch ergebenen Günstlingen als »Präsidenten« aussuchten. Das war der Sprengkörper, den wir unter die Grundmauern nicht nur eines, sondern – glauben Sie mir – aller noch nicht-illuminierten Völker gelegt haben.
Strohpuppen als Politiker
Bald werden wir den Grundsatz einführen, daß die Präsidenten für ihre Handlungen verantwortlich sind. Dann brauchen wir uns in der Durchführung unserer Maßnahmen keinerlei Schranken mehr aufzuerlegen, da die Verantwortung ganz auf unsere Strohpuppen fallen wird. Uns kann es ja nur recht sein, daß sich dadurch die Reihen derer lichten werden, die nach Macht streben. Es ist sogar vorauszusehen, daß es vielfach unmöglich sein wird, geeignete Persönlichkeiten für den Präsidentenposten zu finden. Daraus können Unruhen entstehen, die die Staaten endgültig zerrütten werden.
Um dieses von uns gewünschte Ergebnis zu erreichen, werden wir für die Wahl solcher Präsidenten sorgen, deren Vergangenheit irgendeinen dunklen Punkt, irgendein »Panama« aufweist Dann werden sie getreue Vollstrecker unserer Weisungen. Einerseits müssen sie stets fürchten, daß wir mit Enthüllungen kommen, die sie unmöglich machen; andererseits werden sie, wie jeder Mensch, das begreifliche Bestreben haben, sich in der einmal erlangten Machtstellung zu behaupten und die einem Präsidenten zustehenden Vorrechte und Ehren möglichst lange zu genießen.
Das Abgeordnetenhaus wird ihn wählen, decken und verteidigen, doch wir werden der Kammer das Recht nehmen, Gesetze vorzuschlagen oder abzuändern. Dieses Recht werden wir vielmehr dem verantwortlichen Präsidenten übertragen, der eine Strohpuppe in unseren Händen ist. Damit wird die Macht des Präsidenten allerdings zur Zielscheibe unzähliger Angriffe werden. Wir aber wollen ihm als Mittel der Selbstverteidigung das Recht verleihen, das Abgeordnetenhaus aufzulösen und in der Form von Neuwahlen eine abermalige Entscheidung des Volkes anzurufen, desselben Volkes, dessen Mehrheit blindlings unseren Weisungen folgt!
Unabhängig davon werden wir dem Präsidenten das Recht verleihen, den Kriegszustand zu verhängen. Wir werden dieses Recht damit begründen, daß der Präsident als Haupt der gesamten Wehrmacht des Landes jederzeit in der Lage sein muß, über dieselbe zu verfügen, da er als verantwortlicher Vertreter des Staates die Pflicht habe, die neue Verfassung vor Angriffen zu schützen und die junge Freiheit des Volksstaates zu verteidigen.
Es ist ohne weiteres klar, daß der Schlüssel zum Heiligtum unter solchen Umständen sich in unseren Händen befinden und niemand außer uns die Gesetzgebung leiten wird.
Mit der Einführung der neuen Verfassung des Volksstaates werden wir dem Abgeordnetenhaus unter dem Vorwand der Wahrung des Staatsgeheimnisses das Recht nehmen, Anfragen über staatsrechtliche Maßnahmen der Regierung zu stellen. Außerdem werden wir die Zahl der Volksvertreter in der neuen Verfassung auf ein Mindestmaß beschränken. Damit erreichen wir gleichzeitig eine wesentliche Abkühlung der politischen Leidenschaften und des Dranges zur Ausübung der Staatskunst. Sollte sich wider Erwarten bei der kleinen Minderheit Widerstand zeigen, so werden wir ihn durch einen Aufruf an das Volk brechen.
Wir geben den Völkern keine Atempause
Dem Reichspräsidenten wird die Aufgabe zufallen, die Präsidenten des Abgeordnetenhauses und des Senates sowie ihre Stellvertreter zu ernennen. Wir werden Tagungen der Volksvertreter abschaffen und an ihrer Stelle soll dem Präsidenten als Träger der vollziehenden Gewalt das Recht zustehen, die Volksvertretung einzuberufen oder aufzulösen. Im Fall der Auflösung kann er den Beginn der neuen Tagung nach Belieben hinaus schieben.
Um den Präsidenten davor zu schützen, daß er vor der Erfüllung unserer Pläne wegen solcher im Grunde genommen ungesetzlichen Handlungsweise zur Rechenschaft gezogen wird, lassen wir den Ministern und den anderen hohen Verwaltungsbeamten aus seiner Umgebung den Rat geben, die Verfügungen des Präsidenten durch selbständige Maßnahmen zu umgehen, dafür aber auch selbst die Verantwortung zu tragen. Solche Vollmachten empfehlen wir, besonders dem höchsten Gerichtshof, dem Staatsrat und dem Ministerrat zu geben, aber nicht einzelnen Persönlichkeiten.
Der Präsident wird die bestehenden Gesetze, die eine verschiedene Deutung zulassen, stets in unserem Sinn auslegen; er wird sie außer Kraft setzen, wenn wir ihn auf die Notwendigkeit solcher Maßnahmen verweisen. Außerdem wird er das Recht haben, neue Gesetze von kurzer Dauer, ja selbst Änderungen der Verfassung vorzuschlagen. Zur Begründung braucht er ja nur zu sagen, diese Maßnahmen seien für das Wohl des Staates erforderlich.
Auf solche Weise können wir allmählich, Schritt für Schritt, alles vernichten, was wir ursprünglich, zu Beginn unserer Herrschaft, in die Verfassungen der Volksstaaten aufnehmen mußten. Unmerklich werden die letzten Spuren jedes verfassungsmäßigen Rechts verschwinden, bis schließlich die Zeit gekommen sein wird, in der wir offen jede Regierungsgewalt im Namen unserer Selbstherrschaft an uns reißen.
Die Anerkennung unseres Weltherrschers kann schon vor der endgültigen Beseitigung aller Verfassungen erfolgen. Der günstige Augenblick dafür wird dann gekommen sein, wenn die von langen Unruhen geplagten Völker angesichts der von uns herbeigeführten Ohnmacht ihrer Herrscher den Ruf ausstoßen werden: »Beseitigt sie und gebt uns einen einzigen Weltherrscher, der uns alle vereint und die Ursachen des ewigen Haders – die staatlichen Grenzen, die Religion und die Staatsschulden – beseitigt, der uns endlich Frieden und Ruhe bringt, die wir vergeblich von unseren Herrschern und Volksvertretungen erhofften.«
Sie wissen selbst genau, daß es einer langen und unermüdlichen Arbeit bedarf, um alle Völker zu solchem Ausruf zu bewegen. Wir müssen ohne Unterlaß in allen Ländern die Beziehungen der Völker und Staaten zu einander vergiften; wir müssen alle Völker durch Neid und Haß, durch Streit und Krieg, ja selbst durch Entbehrungen, Hunger und Verbreitung von Seuchen derart zermürben, daß die nicht Illuminierten keinen anderen Ausweg finden, als sich unserer Geldmacht und vollständigen Herrschaft zu unterwerfen.
Geben wir den Völkern eine Atempause, so dürfte der ersehnte Augenblick wohl niemals eintreten.
Der Staatsrat wird die Macht des Herrschers unterstreichen; als sichtbaren Teil der gesetzgebenden Gewalt fällt ihm die Aufgabe zu, den Wortlaut der Gesetze und Verordnungen im einzelnen auszuarbeiten. Die Grundsätze der neuen Verfassung bestehen also darin, daß wir die Gesetze schaffen und Recht sprechen.
Das wird geschehen: durch Beschlüsse der gesetzgebenden Körperschaften, denen wir in der Form von »Vorschlägen« die nötigen Weisungen erteilen werden. Zweitens durch allgemeine Erlasse des Präsidenten, Verfügungen des Senats und des Staatsrates, letztere in Gestalt von Ministererlassen. Und drittens durch Auswahl des geeigneten Zeitpunktes für einen Staatsstreich.
Wir sind stark und unverwundbar
Nachdem wir die Art unseres Vorgehens in großen Zügen geschildert haben, wollen wir noch auf einige Einzelheiten eingehen, die uns zu einem völligen Sieg verhelfen sollen. Unter diesen Einzelheiten verstehe ich die Freiheit der Presse, das Recht des Zusammenschlusses, die Gewissensfreiheit, das allgemeine gleiche Wahlrecht und vieles anderes, was unmittelbar nach dem Staatsstreich aus der geistigen Rüstkammer der Menschheit verschwinden oder doch von Grund aus umgestaltet werden muß.
Der Staatsstreich bietet uns die einzige Möglichkeit, mit einem Schlag die von uns gewünschte Verfassung einzuführen. Jede spätere merkliche Veränderung birgt große Gefahren in sich. Bringt sie neue Beschränkungen und wird sie mit großer Strenge durchgeführt, so kann sie die Menschen aus Furcht vor einer weiteren Verschlechterung ihrer Lage zur Verzweiflung treiben. Enthält sie dagegen Milderungen der bisherigen Bestimmungen, so wird man sagen, daß wir unser Unrecht eingesehen hätten, und dann ist das Vertrauen in unsere Unfehlbarkeit für immer verloren. Oder es wird heißen, daß wir uns fürchten und darum Entgegenkommen zeigen müßten.
Dankbar wird uns niemand dafür sein; denn jeder wird die Milderungen für unsere selbstverständliche Pflicht halten. Jede Veränderung der neuen Verfassung kann uns also nur schaden. Wir müssen sie vielmehr als ein in sich geschlossenes Ganzes den nicht illuminierten Völkern in dem Augenblick aufzwingen, in dem sie von dem eben vollzogenen Staatsstreich noch betäubt sind und ihre Kräfte noch nicht gesammelt haben.
Sie müssen erkennen: Wir sind so stark, so unverwundbar, so mächtig, daß wir uns um sie nicht zu kümmern brauchen, daß wir nicht nur ihre Wünsche nicht beachten werden, sondern bereit und fähig sind, Gefühlsausbrüche in jedem Augenblick und an jedem Ort mit unerschütterlicher Macht zu unterdrücken.
Sind diejenigen, die nicht zu den Illuminaten gehören, erst zur Erkenntnis gelangt, daß wir die ganze Macht an uns gerissen haben und es rundweg ablehnen, sie mit ihnen zu teilen, so werden sie vor Schrecken die Augen schließen und untätig der Dinge harren, die da kommen sollen.
Das Ziel wird nur auf Umwegen erreicht
Die nicht illuminierten Menschen, die in keiner Weise zu der großen Gruppe der Insider gerechnet werden können, sind eine Hammelherde. Wir Illuminaten aber sind die Wölfe. Wissen Sie, was aus den Schafen wird, wenn die Wölfe in ihre Herde einbrechen? Sie werden die Augen schließen und schon deshalb stillhalten, weil wir ihnen die Rückgabe aller geraubten Freiheiten versprechen werden, wenn erst alle Friedensfeinde niedergerungen und alle Parteien überwältigt sind. Brauche ich Ihnen zu. sagen, wie lange die nicht zu uns Gehörigen auf die Wiedereinsetzung in ihre Rechte warten werden?
Wir haben uns eine Staatslehre erdacht und sie unermüdlich den Bürgern eingeflößt, ohne ihnen Zeit zur Besinnung zu lassen. Das geschah, weil wir unser Ziel nur auf Umwegen erreichen können, da der gerade Weg über die Kraft unser zerstreuten Organisationen geht. Zu diesem Zweck haben wir weltweit die Freimaurerlogen gegründet. Niemand kennt sie und ihre Ziele, am allerwenigstens die Ochsen von Nicht-Illuminierten, die wir zur Teilnahme an den offenen Freimaurerlogen bewogen haben, um ihnen Sand in die Augen zu streuen.
Gott hat uns, seinen Erleuchteten, die Gnade verliehen, uns über die ganze Welt zu zerstreuen. In dieser scheinbaren Schwäche liegt unsere ganze Kraft, die uns schon an die Schwelle der Weltherrschaft geführt hat. Der Grundstein ist schon gelegt, es gilt nur noch den Bau zu vollenden.
Niemand darf unsere Unfehlbarkeit antasten
Das Wort »Freiheit«, das man auf verschiedene Weise deuten kann, legen wir uns so aus: Freiheit ist das Recht, das zu tun, was das Gesetz erlaubt. Solche Auslegung des Begriffes gibt die Freiheit vollständig in unsere Hand, weil die Gesetze nur das zerstören oder aufrichten, was wir nach den oben entwickelten Richtlinien wünschen.
Mit der Presse werden wir in folgender Weise verfahren. Welche Rolle spielt jetzt die Presse? Sie dient dazu, die Volksleidenschaften in dem von uns gewünschten Sinn zu entflammen oder selbstsüchtige Parteizwecke zu fördern. Sie ist hohl, ungerecht und verlogen. Wir werden ihr einen Zaum anlegen und die Züge straff führen. Auf gleiche Weise werden wir mit anderen Druckerzeugnissen verfahren; denn was kann es helfen, wenn wir die Angriffe der Presse unterbinden, aber in Streitschriften und Lügen angepöbelt werden?
Wir werden die Versorgung der öffentlichen Meinung, die schon viel Geld kostet, durch die Zensur zu einer Einnahme-Quelle für den Staat machen. Wir werden eine Zeitungs-Stempelsteuer einführen und die Bürgschaftssummen bei der Gründung von Zeitungen und Druckereien erheben, die unsere Regierung gegen alle Angriffe der Presse sichern müssen. Erfolgen sie trotzdem, dann werden wir rücksichtslos Geldstrafen verhängen.
Solche Maßnahmen wie Stempelsteuer, Bürgschaften und Geldstrafen werden der Regierung große Einnahmen verschaffen. Parteiblätter mögen vielleicht keine Angst vor Geldstrafen haben, bei einem zweiten Angriff werden wir sie aber verbieten. Niemand darf ungestraft unsere Vormacht-Stellung oder unsere Unfehlbarkeit antasten.
Als Vorwand für die Unterdrückung einer Zeitung oder Zeitschrift werden wir stets behaupten, sie hätte die öffentliche Meinung ohne Grund aufgewiegelt. Ich bitte Sie übrigens zu beachten, daß Angriffe auf uns auch von solchen Zeitungen erfolgen werden, die wir selbst gegründet haben. Solche Angriffe werden sich aber stets auf diejenigen Punkte beschränken, die wir selbst zur Abänderung vorgemerkt haben.
Keine Nachricht wird ohne unsere Prüfung in die Öffentlichkeit gelangen. Dieses Ziel erreichen wir teilweise schon jetzt dadurch, daß die Neuigkeiten aus aller Welt in wenigen Nachrichtenämtern zusammenströmen, dort bearbeitet und erst dann den einzelnen Schriftleitungen, Behörden und anderen übermittelt werden. Diese Nachrichtenämter sollen allmählich ganz in unsere Hände übergehen und nur das veröffentlichen, was wir ihnen vorschreiben.
Erziehung mit dem gedruckten Wort
Es ist uns schon jetzt gelungen, die Gedankenwelt der Nicht-Illuminierten in einer Weise zu beherrschen, daß fast alle anderen Bürger, die keine Insider sind, die Weltereignisse durch die bunten Gläser der Brillen ansehen, die wir ihnen aufgesetzt haben. Schon jetzt ist kein Staat auf der ganzen Welt imstande, sich davor zu schützen, daß uns alles bekannt wird, was die nichtilluminierten Menschen ein Staatsgeheimnis nennen. Kein Schloß, kein Riegel ist stark genug, um uns den Zutritt zu verwehren, kein Geheimfach ist vor unseren Nachforschungen sicher. Wie mag es erst werden, wenn unsere Herrschaft über die ganze Welt in der Person eines Weltherrschers allgemein anerkannt sein wird?
Wir wollen nochmals auf die Zukunft der Presse zurückkommen. Jeder Verleger, Drucker oder Buchhändler wird genötigt sein, einen besonderen Erlaubnisschein für die Ausübung seines Berufes zu erwerben, den wir bei dem geringsten Verstoß gegen unsere Weisungen sofort einziehen werden. Auf diese Weise wird das gedruckte Wort ein Erziehungsmittel in der Hand der Insider sein, die es nicht mehr zulassen werden, daß das Volk sich in fruchtlosen Träumen über die angeblichen Wohltaten des Fortschritts verliert.
Jeder von Ihnen weiß, daß mit den nebelhaften Versprechungen des Freisinnes der Weg zu den unsinnigen Träumen gepflastert ist, die jede Zucht und Ordnung in den Beziehungen der Menschen zueinander und zum Staat aufheben wollen. Der Fortschritt oder, richtiger gesagt, die Gedanken des Fortschrittes führten zu den verschiedenen Formen der Verselbständigung (Emanzipation), bei denen keine Grenzen gesteckt wurden.
Alle sogenannten Fortschrittler sind Umstürzler, wenn auch nicht immer in ihren Taten, so doch mindestens ihren Anschauungen nach. Jeder von ihnen jagt irgendwelchen Trugbildern der Freiheit nach und verfällt schließlich in Willkür, das heißt in grundsätzliche Verneinung der bestehenden Einrichtungen nur um der lieben Verneinung willen.
Wir kommen nochmals auf die Presse zurück. Die Zeitungen und überhaupt Drucksachen aller Art werden wir – neben den Bürgschaftssummen – mit Stempelsteuern nach der Zahl der Seiten belegen. Für Schriften unter 30 Seiten werden wir die Steuer verdoppeln und ein besonderes Verzeichnis einführen. Damit hoffen wir schon die Zahl der Zeitschriften einzuschränken, die von allen Drucksachen das schlimmste Gift verbreiten.
Die Schriftsteller werden ferner gezwungen sein, so umfangreiche Abhandlungen zu schreiben, daß diese schon wegen der hohen Preise nur wenige Leser finden dürften.
Was wir aber selbst herausgeben werden, um die Menschen in der von uns gewünschten Geistesrichtung zu erziehen, das wird so billig sein, daß es reißenden Absatz finden muß. Die Steuer wird die Schreibwut der Leute besänftigen, während die Schriftsteller durch die Strafen in Abhängigkeit von uns gebracht werden.
Sollten trotzdem einige von ihnen gegen uns schreiben wollen, so werden sie keinen Verleger für ihre Arbeiten finden; denn jeder Verleger oder Drucker wird verpflichtet sein, vor der Annahme einer Arbeit die Druckerlaubnis der von uns eingesetzten Behörde einzuholen. Auf diese Weise können wir rechtzeitig die auf uns geplanten Angriffe erfahren und ihnen jede Stoßkraft nehmen, indem wir ihnen mit Veröffentlichungen über den gleichen Gegenstand zuvorkommen
Zeitungen für jede politische Richtung
Bücher und Zeitungen sind zwei der wichtigsten Erziehungsmittel. Aus diesem Grund wird unsere Regierung das Eigentumsrecht der meisten Zeitungen und Zeitschriften erwerben. Sie wird damit vor allem den schädlichen Einfluß der nichtamtlichen Presse ausschalten, und auf den Geist und die Stimmung des Volkes in nachhaltigster Weise einwirken. Auf je zehn Zeitungen oder Zeitschriften, die uns fernstehen, werden dreißig kommen, die wir selbst gegründet haben.
Das darf natürlich in der Öffentlichkeit nicht bekannt werden. Unsere Zeitungen und Zeitschriften sollen daher äußerlich den verschiedensten Richtungen angehören, um das Vertrauen der ahnungslosen Nicht-Illuminierten zu erwerben, sie alle in die Falle zu locken um sie unschädlich zu machen.
An erster Stelle werden die amtlichen Zeitschriften und Zeitungen stehen, denen die Aufgabe zufallen wird, unsere Interessen in allen Fällen und zu jeder Zeit zu vertreten; ihr Einfluß wird deshalb verhältnismäßig klein sein.
An zweiter Stelle werden die halbamtlichen Blätter kommen, die die Gleichgültigen und Lauen für uns gewinnen sollen.
An die dritte Stelle werden wir unsere scheinbare Gegnerschaft setzen, die mindestens ein Blatt unterhalten muß, das äußerlich in schärfsten Gegensatz zu uns treten wird. Unsere wirklichen Gegner werden diesen scheinbaren Widerspruch für echt halten; sie werden in den Leuten, von denen er ausgeht, ihre Gesinnungsgenossen sehen und uns ihre Karten aufdecken.
Wir werden Zeitungen der verschiedensten Richtungen herausgeben: aristokratische, republikanische, ja selbst anarchistische unterstützen, natürlich nur so lange die Verfassung besteht. Sie werden, wie der indische Götze Witschun. hundert Hände haben, von denen jede den Pulsschlag irgendeiner Geistesrichtung fühlen wird. Sobald ein Pulsschlag schneller geht. werden die unsichtbaren Hände die Anhänger dieser Richtung auf unsere Ziele hinlenken; denn nichts ist leichter zu beeinflussen als der aufgeregte Mensch. der nicht mehr richtig überlegt.
Jene Dummköpfe. die die Meinung ihres Parteiblattes zu vertreten glauben, werden in Wirklichkeit unsere Meinung nachsprechen oder doch wenigstens diejenige Meinung, die uns gerade paßt. Sie bilden sich ein, die Richtlinien ihrer Partei zu verfolgen, und merken nicht, daß sie hinter der Flagge ma****ieren. die wir vor ihnen flattern lassen.
Enger Zusammenschluß mit dem Freimaurertum
Um unser Zeitungsheer in diesem Sinne zu leiten, müssen wir diesem Unternehmen besondere Sorgfalt widmen. Unter dem Namen »Hauptpresseverband« werden wir zahlreiche, meist von uns begründete Schriftstellervereine zusammenfassen, in denen unsere Leute unmerklich die Losung ausgeben werden.
In der Beurteilung unserer Bestrebungen werden unsere Blätter immer oberflächlich sein, den Dingen niemals auf den Grund gehen; sie werden mit den amtlichen Blättern einen bloßen Wortkampf fuhren um uns zu näheren Ausführungen zu veranlassen, deren sofortige Mitteilung in der ersten amtlichen Bekanntmachung unzweckmäßig erschien. Natürlich soll das nur dann geschehen, wenn es für uns vorteilhaft sein wird.
Die scheinbaren Angriffe auf uns verfolgen noch den Nebenzweck, dem Volk glaubhaft zu machen. daß es die volle Redefreiheit besitzt. Werden wir dann in der uns feindlichen Presse wegen der Unterdrückung des freien Wortes wirklich angegriffen, so haben unsere Vertrauensleute leichtes Spiel. Sie werden sagen, daß diese Blätter unsinnige Behauptungen aufstellen, weil es ihnen an sachlichen Gründen gegen uns und unsere Maßnahmen fehlt.
Da die wirklichen Vorgänge nicht in die Öffentlichkeit dringen, so werden wir durch solches Verhalten das Vertrauen des Volkes gewinnen. Gestützt auf dieses Vertrauen, werden wir die öffentliche Meinung in allen staatsrechtlichen Fragen je nach Bedarf erregen oder beruhigen, überzeugen oder verwirren. Wir wollen bald die Wahrheit bald die Lüge, bald Tatsachen, bald Berichtigungen abdrucken, je nachdem, wie die Nachricht aufgenommen wird.
Es gehört zu unseren Grundsätzen, den Boden stets vorsichtig abzutasten, bevor wir unseren Fuß auf ihn setzen. Infolge dieser Maßnahmen gegen die Presse werden wir unsere Feinde sicher besiegen, da ihnen keine Blätter zur Verfügung stehen, in denen sie ihre Meinung voll zum Ausdruck bringen können. Wir werden sogar der Mühe enthoben sein, sie endgültig zu widerlegen.
Unsere tastenden Vorstöße in den an dritter Stelle stehenden Zeitungen (scheinbare Gegnerschaft) werden wir in den Amtsblättern nötigenfalls kräftig zurückweisen.
Die Quelle ist stets unsere Wühlarbeit
Schon jetzt besteht etwa in der Art der französischen Tagesschriftstellerei ein enger Zusammenschluß des Freimaurertums. Er gipfelt in der Losung; alle Glieder der Presse sind gegenseitig zur Wahrung des Berufsgeheimnisses verpflichtet. Wie bei den alten Wahrsagern darf auch hier kein Glied das Geheimnis seines Berufes preisgeben, bevor ein allgemeiner Beschluß zur Veröffentlichung vorliegt.
Kein Tagesschriftsteller wird es wagen, gegen diese Bestimmung zu verstoßen, da nur solche Personen zum Beruf zugelassen werden, deren Vergangenheit irgendeinen dunklen Punkt aufweist. Dieses Schandmal würde vor aller Öffentlichkeit enthüllt werden, sobald ein Verstoß gegen das Berufsgeheimnis vorliegt. So lange das Schandmal nur wenige Beteiligten bekannt ist, hat der glänzende Ruf des Schriftstellers die Mehrheit des Landes hinter sich, die ihm begeistert folgt.
Wir rechnen besonders stark auf die Hilfe der Provinzen. Hier müssen wir Hoffnungen und Bestrebungen erwecken, die wir stets gegen die Hauptstadt anwenden können, indem wir sie als Hoffnungen und Wünsche der Provinzen auf Unabhängigkeit ausgeben. Es ist klar, daß die Quelle immer die gleiche ist, nämlich unsere Wühlarbeit.
So lange wir die nötige Machtfülle noch nicht erlangt haben, brauchen wir manchmal einen Zustand, bei dem die Hauptstädte sich von der von unseren Vertretern aufgehetzten Volksmeinung in den Provinzen umbrandet sehen. Ist der entscheidende Augenblick gekommen, so dürfen die Hauptstädte schon deshalb nicht zur Erörterung der vollzogenen Tatsachen gelangen, weil sie von der Mehrheit in den Provinzen gut geheißen wurden.
In dem Zeitabschnitt der neuen Herrschaft, der unserer Krönung vorangeht, werden wir verhindern müssen, daß die Presse die Ehrlosigkeit im öffentlichen Dienst brandmarkt. Es soll vielmehr der Glaube erweckt werden, die neue Herrschaft hätte alle derart befriedigt, daß keine Veranlassung zu neuen Verbrechen vorläge. Wo Verbrechen hervortreten, da sollen sie nur den Opfern und zufälligen Zeugen bekannt werden, sonst aber niemandem.
Die ewige Sucht nach Neuem
Die Sorge um das täglich Brot zwingt alle Nicht-Illuminierten, zu schweigen und unsere gehorsamen Diener zu sein. Aus ihrer Zahl suchen wir uns für unsere Presse die geeigneten Leute aus. Ihre Aufgabe besteht darin, alles das nach unseren Weisungen zu erörtern, was wir in den amtlichen Blättern nicht unmittelbar bringen können. Ist die Streitfrage erst aufgerollt, so können wir die von uns gewünschten Maßnahmen ruhig durchführen und dem Volk als fertige Tatsachen vorsetzen.
Niemand wird es wagen, eine Aufhebung oder Abänderung dieser Maßnahmen zu verlangen, da sie als eine Verbesserung des bisherigen Zustandes dargestellt werden. Die Presse wird die öffentliche Meinung schnell auf neue Fragen ablenken. Haben wir Insider die Menschen doch gelehrt, sich in der ewigen Sucht nach etwas Neuem zu erschöpfen!
Auf diese Erörterung dieser neuen Fragen werden sich die hirnlosen Leiter der Völkergeschicke stürzen. Sie können noch immer nicht begreifen, daß sie keine Ahnung von den Dingen haben, die sie entscheiden müssen. Die Fragen der Staatskunst sind nur denjenigen verständlich, die sie schon seit vielen Jahrhunderten veranlaßt oder überwacht haben.
Aus allem Gesagten werden Sie ersehen, daß wir nach dem Vertrauen des Volkes nur haschen, um unsere Staatsmaschine leichter in Gang zu bringen. Es kann Ihnen nicht entgangen sein, daß wir nur dann die Zustimmung der öffentlichen Meinung suchen, wenn es sich um bloße Worte handelt, um Fragen, die wir selbst in die Welt gesetzt haben. Tatsächlich tun wir aber, was wir wollen. Selbstverständlich verkünden wir stets, daß wir uns bei allen unseren Maßnahmen von der Hoffnung und Überzeugung leiten ließen, dem Allgemeinwohl nach Kräften zu dienen.
Um die allzu unruhigen Leute von der Erörterung der Fragen über die Staatskunst abzulenken, rücken wir gleichsam neue Fragen’ der Staatskunst in den Vordergrund: die Fragen der Industrie. Mögen sie sich auf diesem Arbeitsgebiet austoben. Die Massen willigen ein, untätig zu bleiben, von einer »politischen« Tätigkeit auszuruhen – zu der wir sie erzogen hatten, um mit ihrer Hilfe die noch nicht illuminierten Regierungen zu bekämpfen -, nur unter der Bedingung einer neuen Beschäftigung, in der wir ihnen gleichsam die halbe politische Richtung weisen.
Damit die Massen nicht selbst den Dingen auf die Spur kommen, lenken wir sie noch durch allerhand Vergnügungen, Spiele, Leidenschaften und Volkshäuser ab. Bald werden in unserer Presse Preisausschreiben auf den verschiedensten Gebieten der Kunst und der Kraftspiele, des Sports, erscheinen. Solche Fülle von Zerstreuungen wird die Gedanken der Masse endgültig von den Fragen ablenken, für deren Verwirklichung wir sonst hart mit ihr kämpfen müßten. Haben die Menschen allmählich immer mehr die Fähigkeit zum selbständigen Denken verloren, so werden sie uns alles nachsprechen. Wir werden dann allein neue Gedankenrichtungen hervorbringen, natürlich nur durch solche Persönlichkeiten, die nicht im Verdacht einer Verbindung mit uns stehen.
Sobald unsere Herrschaft anerkannt ist, wird die Rolle der freisinnigen Schwärmer endgültig vorbei sein. Bis dahin werden sie uns die besten Dienste leisten. Deshalb wollen wir auch fernerhin die Gedanken der Masse auf allerhand Ereignisse abenteuerlicher Lehren lenken, die neu und scheinbar auch fortschrittlich sind. Haben wir doch durch den Fortschritt mit vollem Erfolg die hirnlosen Köpfe nichtilluminierter Menschen verdreht. Es gibt unter ihnen keinen Verstand, der es zu fassen vermöchte, daß dieses Wort in allen Fällen die Wahrheit verdunkelt, wo es sich nicht um wirtschaftliche Erfindungen handelt; denn es gibt nur eine Wahrheit, die keinen Raum für Fortschritt läßt.
Wie jeder falsche Gedanke, so dient auch der Fortschritt nur zur Verdunklung der Wahrheit, damit sie von niemandem außer uns, den Erleuchteten, den Hütern der Wahrheit, erkannt werde.
Unsere Erfolge beruhen auf unserer Lehre
Wenn wir die Macht ganz in Händen haben, werden unsere Redner von den großen Fragen der Menschheit sprechen, die die Welt in Aufruhr gebracht haben, bis sie schließlich unter unsere wohltätige Leitung kam.
Wer wird auf den Verdacht kommen, daß alle diese Fragen von uns nach einem politischen Plan angeregt wurden, hinter den nach so vielen Jahrhunderten noch kein nicht Eingeweihter gekommen ist?
Sobald wir die Weltherrschaft erlangt haben, werden wir keinen anderen Glauben dulden, als allein unseren Glauben an den einzigen Gott, mit dem wir verbunden sind als Eingeweihte und Erleuchtete, und durch den unser Schicksal mit dem Schicksal der ganzen Welt verwoben ist.
Aus diesem Grund müssen wir jeden anderen Gottesglauben zerstören. Sollte dadurch die Zahl der Gottlosen vorübergehend zunehmen, so kann das unsere Absichten nicht stören, soll vielmehr als warnendes Beispiel für die Menschen dienen, die unsere Lehre hören wollen, deren starker und tief durchdachter Aufbau vielleicht zur Unterwerfung aller Völker unter unsere Herrschaft führen wird.
Wir werden unseren Erfolg auf die geheimnisvolle Kraft unserer Lehre zurückführen, von der, wie wir sagen werden, alle erzieherischen Wirkungen auf die Menschheit ausgehen.
Wir werden bei jeder Gelegenheit Aufsätze veröffentlichen, in denen wir Vergleiche zwischen den Segnungen unserer Herrschaft und den Mißständen der Vergangenheit aufstellen. Die Wohltaten des Friedens werden, wenn sie auch durch Jahrhunderte voll Unruhen erkämpft wurden, einen Beweis für den segensreichen Geist unserer Gesetzgebung liefern.
Wir wollen dabei alle Fehler der nicht-illuminierten Regierungen in den grellsten Farben malen und solche Abneigung gegen sie erzeugen, daß die Völker tausendmal lieber die Leibeigenschaft ertragen, die ihnen Ruhe und Ordnung verbürgt, als länger die viel gerühmte Freiheit genießen, die sie unendlich gequält und die Quellen des menschlichen Daseins erschöpft hat, weil sie von einer Schar von Glücksrittern ausgebeutet wurden, die nicht wußten, was sie damit begingen.
Unsere Geheimnisse werden wir nicht enthüllen
Die zwecklosen Staatsumwälzungen, zu denen wir alle außer uns Illuminaten veranlaßt haben, um die Grundlagen ihres staatlichen Lebens zu unterwühlen, werden bis dahin allen Völkern derart zuwider sein, daß sie von uns jede Knechtschaft er-dulden werden, um nur nicht von Neuem in die Greuel des Krieges und des Aufruhrs zu geraten. Dann werden wir Illuminaten besonders die geschichtlichen Fehler der anderen Regierungen unterstreichen. Wir werden darauf hinweisen, daß sie die Völker Jahrhunderte lang gequält haben, weil ihnen jedes Verständnis dafür abging, was den Menschen frommt und ihrem wahren Wohl dient.
Sie haben allerhand abenteuerlichen Plänen einer ausgleichenden gesellschaftlichen Gerechtigkeit nachgejagt und dabei vollkommen übersehen, daß die Beziehungen der einzelnen Gesellschaftsschichten zueinander dadurch nicht besser, sondern schlechter wurden. Die ganze Kraft unserer Grundsätze und Maßnahmen wird dadurch zur Geltung gelangen, daß wir sie als scharfen Gegensatz zu den verfaulten alten Gesellschaftsordnungen hinstellen.
Unser Denken wird alle Fehler und Unzulänglichkeiten des nichterleuchteten Glaubensbekenntnisses aufdecken, aber niemand kann unsere Religion nach ihren wahren Grundzügen beurteilen, weil er sie nicht genügend kennenlernt. Unsere Leute dagegen, die in ihre Tiefen eingedrungen sind, werden sich schwer hüten, ihre Geheimnisse zu enthüllen.
In den »fortgeschrittenen« Ländern haben wir ein geistloses, schmutziges und widerwärtiges Schrifttum geschaffen. Wir werden diese Richtung noch einige Zeit nach der Erlangung der Weltherrschaft begünstigen. Um so schärfer wird dann der Gegensatz unserer erhabenen staatsrechtlichen Pläne und Reden hervortreten. Unsere weisen Männer, die wir zur Leitung der Nicht-Illuminierten herangebildet haben, werden Reden und Flugschriften verbreiten, durch die sie die Geister auf die Wissenschaft und Gedanken hinlenken, die wir für sie vorgesehen haben.
Es wird noch viel Zeit, vielleicht sogar ein ganzes Jahrhundert vergehen, bis der von uns in allen Staaten für ein und denselben Tag vorbereitete Umsturz zum Ziel führt und die völlige Unfähigkeit der bestehenden Regierungen allgemein anerkannt wird. Haben wir endlich die volle Herrschaft erlangt, so werden wir dafür zu sorgen wissen, daß gegen uns keinerlei Verschwörungen stattfinden können.
Wahrung der Geheimnisse unserer Logen
Wir werden jeden unbarmherzig hinrichten lassen, der sich mit der Waffe in der Hand gegen uns und unsere Herrschaft auflehnt. Jede Gründung irgendeines neuen Geheimbundes wird ebenfalls mit dem Tod bestraft werden. Die jetzt bestehenden Geheimbünde, die uns alle wohl bekannt sind und uns gute Dienste geleistet haben und noch leisten, werden wir sämtlich auflösen. Ihre Mitglieder sollen in weit von Europa entfernte Erdteile verbannt werden.
So werden wir vor allem mit denjenigen nicht illuminierten Freimaurern verfahren, die zu tief in die Geheimnisse unserer Logen eingedungen sind. Wer aber aus irgendeinem Grund von uns begnadigt wird, muß in ständiger Angst vor der Ausweisung leben. Wir werden ein Gesetz erlassen, nach dem alle früheren Mitglieder geheimer Gesellschaften aus Europa – dem Hauptsitz unserer Regierung – ausgewiesen werden. Alle Entscheidungen unserer Regierung werden endgültig sein. Eine Berufung werden wir nicht zulassen.
Die nicht Eingeweihten der Gesellschaft, in der wir die Mächte der Zwietracht und des Widerspruches groß gezogen haben, können nur durch schonungslose Maßnahmen wieder zur Ruhe und Ordnung gebracht werden. Es darf kein Zweifel darüber bestehen, daß die Regierung jederzeit imstande ist, ihren Willen mit eiserner Hand durchzuführen. Dann kommt es auf die Opfer, die das künftige Wohl erfordert, überhaupt nicht an.
Überall Logen gründen
Es ist vielmehr verdammte Pflicht und Schuldigkeit jeder Regierung, das allgemeine Wohl nötigenfalls auch durch Opfer zu sichern. Denn nicht in den Vorrechten, sondern in den Pflichten beruht die Daseinsberechtigung jeder Regierung. Je mehr eine Regierung es versteht, sich mit dem Strahlenkranz einer vollkommen gefestigten Machtstellung zu umgeben, um so unerschütterlicher steht sie da.
Das höchste Maß eines hehren und unerschütterlichen Machtbewußtseins kann aber nur erreicht werden, wenn sein Ursprung auf das Walten geheimnisvoller Kräfte, wie die durch Gott Auserwählten, zurückgeführt wird. Solche Macht stellte bis in die letzte Zeit die Selbstherrschaft der russischen Zaren dar, die, abgesehen vom Papsttum – unser einziger ernsthafter Feind in der Welt ist.
Gedenken Sie, meine Herren, des Beispieles eines Sulla, dem das von Blut triefende Italien kein Haar krümmte, obwohl er eine ungeheure Blutschuld auf sich geladen hatte. Sulla wurde von dem selben Volk vergöttert, das er auf das Schwerste gepeinigt hatte, weil er eine Machtvollkommenheit sondergleichen zu entwickeln verstand. Seine Rückkehr nach Italien machte ihn unverletzlich. Kein Volk vergreift sich an dem, der es durch Tapferkeit und Geisteskraft in seinen Bann zu schlagen weiß.
So lange wir noch nicht zur Herrschaft gelangt sind, müssen wir vorläufig, im Gegensatz zu den vorhin entwickelten Grundsätzen, in der ganzen Welt die Zahl der Freimaurerlogen möglichst vermehren. Wir werden den Einfluß der Logen dadurch verstärken, daß wir ihnen alle Persönlichkeiten zuführen, die in der Öffentlichkeit eine hervorragende Rolle spielen oder doch wenigstens spielen könnten; denn diese Logen werden eine Hauptauskunftsstelle bilden und von ihnen wird ein großer Einfluß ausströmen.
Alle Agenten sind Mitglieder der Logen
Alle Logen fassen wir unter einer Hauptleitung zusammen; die nur uns bekannt ist, allen anderen aber verborgen bleibt, nämlich unter der Hauptleitung unserer Weisen. Die Logen werden ihren Vorsitzenden haben, der es verstehen muß, die geheimen Weisungen der Hauptleitung durch seine Person zu decken. In diesen Logen werden die Fäden aller umstürzlerischen und freisinnigen Bestrebungen zusammenlaufen. Die Logenmitglieder werden den verschiedensten Gesellschaftskreisen angehören. Die geheimsten Pläne der Staatskunst werden uns am Tag ihrer Entstehung bekannt werden und sofort unserer Leitung verfallen.
Zu den Mitgliedern der Logen werden fast alle Polizeispitzel der Welt gehören, deren Tätigkeit für uns ganz unentbehrlich ist. Die Polizei ist vielfach nicht nur in der Lage, willkürlich gegen diejenigen vorzugehen, die sich uns nicht unterwerfen wollen; sie kann auch die Spuren unserer Handlungen verwischen und Vorwände zur Unzufriedenheit bieten.
In die Geheimbünde treten mit besonderer Vorliebe Abenteurer, Schwindler, Streber und überhaupt Leute ein, die von Natur leichtsinnig veranlagt sind. Es kann uns nicht schwer fallen, diese Kreise für uns zu gewinnen und unserem Zweck dienstbar zu machen.
Wenn die Welt von Unruhen geplagt wird, so heißt das, daß wir diese Unruhe hervorrufen mußten. um das allzu feste Gefüge der Staaten, die noch von Nicht-Illuminierten geleitet werden, zu zerstören. Kommt es irgendwo zu einer Verschwörung, so steht an der Spitze derselben sicher kein anderer als einer unserer treuesten Diener.
Es versteht sich von selbst, daß wir Illuminati allein und sonst niemand die Tätigkeit der Freimaurerlogen leiten. Wir allein wissen, welchem Ziel sie zusteuern, wir allein kennen den Endzweck jeder Handlung. Die nicht Eingeweihten dagegen haben keine Ahnung von diesen Dingen, sie sehen nicht einmal das Nächstliegende, Unmittelbare, und sind gewöhnlich mit der augenblicklichen Befriedigung ihrer Eigenliebe bei der Ausführung eines Vorhabens zufrieden. Um die Wirkungen kümmern sie sich meist nicht. Ebensowenig merken sie, daß der Gedanke zur Tat nicht von ihnen selbst stammt, sondern auf unsere Einflüsterungen zurückzuführen ist.
Nicht Eingeweihte treten gewöhnlich aus Neugier in die Logen ein. Viele hoffen auch, mit Hilfe der Logen einflußreiche Stellungen zu erlangen. Einzelne treibt das Verlangen, vor einem größeren Zuhörerkreis ihre unerfüllbaren und haltlosen Träume auszusprechen. Sie lechzen nach Beifall und Händeklatschen, womit wir natürlich sehr freigiebig sind. Wir gönnen und gewähren ihnen gern solche Erfolge, um die aus ihnen entspringende Selbstüberhebung für unsere Zwecke auszunutzen.
Tiger mit lammfrommen Seelen
Dann nehmen die Leute ahnungslos und ohne Prüfung unsere Einflüsterungen auf, ja sie sind sogar noch felsenfest davon überzeugt, selber die leitenden Gedanken hervorgebracht zu haben. Sie können es sich gar nicht vorstellen, wie leicht es ist, selbst die Klügsten der Nicht-Illuminierten an der Nase herumzuführen, wenn sie sich in dem Zustand der Selbstüberhebung befinden; sie sind dann von einer so kindischen Einfalt, daß schon der geringste Mißerfolg, etwa das Aussetzen des Beifallklatschens, genügt, um sie zu einem knechtischen Gehorsam gegen jeden zu bewegen, der ihnen neuen Erfolg verspricht.
Während wir Eingeweihten den äußeren Erfolg verachten und all unser Sinnen und Trachten darauf einstellen, unsere Pläne durchzuführen, sind die Nicht-Illuminierten im Gegenteil bereit, alle Pläne zu opfern, wenn sie nur den geringsten äußeren Erfolg einheimsen können. Diese seelische Veranlagung der nicht Eingeweihten erleichtert uns ungemein die Aufgabe, sie nach unseren Zwecken zu lenken. Diese Tiger von Gestalt haben lammfromme Seelen; in ihren Köpfen aber weht der Zugwind. Wir haben sie auf ein Steckenpferd gesetzt und ihnen vorgemacht, daß die einzelne Persönlichkeit aufgehen müsse im Begriff der Gesamtheit, dem sogenannten Kommunismus.
Nicht-Illuminierten geht offenbar die Fähigkeit ab, zu erkennen, daß dieser Traum der allgemeinen Gleichmacherei gegen das oberste Gesetz der Natur verstößt, die seit der Schöpfung der Welt verschieden geartete Wesen hervorbringt und der Persönlichkeit eine entscheidende Rolle zuspricht. Wenn es uns gelungen ist, die nicht Eingeweihten derart zu verblenden, so zeigt das doch mit überraschender Deutlichkeit, daß ihr Verstand sich in keiner Weise mit dem unsrigen messen kann. Das ist die beste Bürgschaft für unseren Erfolg.
Wie scharfsinnig ist doch der Ausspruch unserer alten Weisen, daß ein großes Ziel nur dann erreicht werden kann, wenn man in der Wahl der Mittel nicht wählerisch ist und die Opfer nicht zählt, die zur Strecke gebracht werden. Wir haben die Opfer vom viehischen Samen Nicht-Illuminierter niemals gezählt, mußten freilich auch viele der unsrigen opfern. Dafür haben wir unseren Leuten schon jetzt eine Stellung in der Welt gegeben, auf die sie in ihren kühnsten Träumen nicht zu hoffen wagten. Mit verhältnismäßig geringen Opfern aus der Zahl der unsrigen habe wir die Eingeweihten stets vor einem Untergang bewahrt
Von unserer Stirn strahlt hohe Geisteskraft
Der Tod ist das unvermeidliche Ende aller Menschen. Daher ist es besser, dieses Ende für diejenigen zu beschleunigen, die unserer Sache schaden, als zu warten, bis es auch uns, die Schöpfer des Werkes, trifft. In den Freimaurerlogen vollziehen wir die Todesstrafe in einer Weise, daß niemand außer den Logenbrüdern Verdacht schöpfen kann. nicht einmal die Todesopfer selber: sie alle sterben. sobald es nötig ist, scheinbar eines natürlichen Todes.
Da das den Logenbrüdern bekannt ist, so wagen sie es nicht, irgendwelchen Einspruch zu erheben. Mit solchen unerbittlichen Strafen habe wir innerhalb der Logen jeden Widerspruch gegen unsere Anordnungen im Keim erstickt. Während wir den nicht Eingeweihten den Freisinn predigen, halten wir gleichzeitig den Kreis der IIluminati und unserer Vertrauensmänner im strengsten Gehorsam.
Wir haben es verstanden, die Durchführung der Gesetze, die nicht von Eingeweihten gestaltet sind, auf ein Mindestmaß zu beschränken. Infolge unserer freisinnigen Auslegung der Gesetze haben diese an Ansehen verloren. In den wichtigsten staatsrechtlichen Fragen und sonstigen Streitfällen von grundsätzlicher Bedeutung entschieden die Gerichte so. wie wir es ihnen vorschreiben. Sie sehen die Dinge in derselben Beleuchtung. in der wir sie der Verwaltung, die nicht von Illuminaten geleitet wird, darstellen, natürlich nur durch Mittelspersonen, mit denen wir scheinbar nicht die geringsten Berührungspunkte haben, durch Presseäußerungen oder auf sonstigen Wegen.
Selbst Mitglieder des Senates und höhere Verwaltungsbeamte folgen blindlings unseren Ratschlägen. Der viehische Verstand der Nicht-Eingeweihten ist zur Zergliederung eines Begriffes und zur Beobachtung überhaupt nicht fähig: um so weniger können sie voraussehen, welche weitgehenden Schlußfolgerungen sich an gewisse Entscheidungen anknüpfen lassen.
Die tiefgreifenden Unterschiede in der geistigen Veranlagung der Illuminierten und der Nicht-Illuminierten zeigen deutlich, daß wir Eingeweihten die Auserwählten und die wahren Menschen sind. Von unseren Stirnen strahlt hohe Geisteskraft, währen die Nicht-Eingeweihten nur einen triebmäßigen, viehischen Verstand haben. Sie können wohl sehen, aber nicht vorausschauen: sie sind unfähig, etwas zu erfinden, ausgenommen rein körperliche Dinge. Daraus geht klar hervor, daß die Natur selbst uns zur Herrschaft über die ganze Welt vorausbestimmt hat.
Sobald die Zeit gekommen ist, in der wir offen die Weltherrschaft ergreifen, wird die wohltätige Wirkung unserer Regierung durch eine völlige Umgestaltung der Gesetze sich erweisen; unsere Gesetze werden kurz, klar und unabänderlich sein. Wir werden keine Deutungen zulassen, so daß jeder imstande sein wird, sie seinem Gedächtnis fest einzuprägen.
Keine Milde in der Rechtsprechung
Der hervorstechende Zug unserer Gesetze wir das Verlangen eines unbedingten Gehorsams gegenüber der Obrigkeit sein, den wir bis zum höchsten Grade steigern werden. Damit werden alle Mißbräuche infolge der Verantwortlichkeit aller vor dem Vertreter der höchsten Staatsgewalt aufhören.
Der Mißbrauch der Amtsgewalt durch die mittleren und niederen Beamten wird mit einer so unnachsichtigen Strenge bestraft werden, daß jedem die Lust vergehen soll, seine Machtbefugnisse zu überschreiten. Wir werden die Tätigkeit der Verwaltungsbeamten, die den geregelten Gang der Staatsmaschine aufrechtzuerhalten haben, mit der größten Aufmerksamkeit verfolgen; wenn hier Zuchtlosigkeit um sich gegriffen hat, so muß sie bald zu einer allgemeinen Erscheinung werden; daher werden wir jeden Fall von Gesetzwidrigkeit oder Mißbrauch der Amtsgewalt mit vorbildlicher Strenge bestrafen.
Jede Versuchung, jede gegenseitige Duldung von Amtsvergehen durch Verwaltungsbeamte wird sofort aufhören, sobald die ersten Beispiele einer harten Bestrafung der Schuldigen vorliegen. Das Ansehen unserer Macht verlangt zweckmäßige, das heißt also härteste Strafen für das geringste Amtsvergehen; dessen Triebfeder persönliche Vorteile waren.
Wenn auch der einzelne vielleicht härter bestraft werden wird, als er es verdient, so ist er doch dem Soldaten zu vergleichen, der auf dem Feld der inneren Verwaltung für das Ansehen von Gesetz und Macht gefallen ist. Denn beide können von den Lenkern des Staatswagens, den Beamten, nicht die geringste Abweichung vom geraden Weg des öffentlichen Wohles in die krummen Seitengassen der persönlichen Vorteile dulden.
Ein Beispiel: Unsere Richter werden wissen, daß sie den obersten Grundsatz der Gerechtigkeit verletzen, wenn sie in ihren Urteilen eine allzugroße Milde walten lassen; die Rechtsprechung soll die Menschen lehren, auf dem rechten Weg zu bleiben, indem sie für jedes Vergehen als abschreckendes Beispiel die nötige Strafe findet; sie ist nicht dazu da, das weiche Gemüt des Richters zu offenbaren. Diese Eigenschaften mögen im häuslichen Leben am Platz sein, bei der Ausübung eines öffentlichen Dienstes dürfen sie nicht hervorgekehrt werden, sonst gehen die erzieherischen Wirkungen des öffentlichen Lebens verloren.
Unsere Richter werden nur bis zum 55. Lebensjahr im Amt bleiben und dann zur Ruhe gesetzt werden. Das wollen wir aus zwei Gründen durchführen: erstens, weil alte Leute hartnäckiger an vorgefaßten Meinungen festhalten und minder fähig sind, sich neuen Anordnungen zu fügen, als junge Menschen; zweitens, weil wir durch eine solche Maßnahme in die Lage versetzt werden, die Stellen häufiger neu zu besetzen und die Richter in einer größeren Abhängigkeit von uns zu halten; wer auf seinem Posten bleiben will, der muß uns blind gehorchen.
Keine Vorstellungen von Pflichten
Wir werden überhaupt nur solche Richter zulassen, die genau wissen, daß ihre Aufgabe darin besteht, die Gesetze anzuwenden und zu strafen, nicht aber ihre freisinnigen Anschauungen auf Kosten der erzieherischen Wirkung der Staatshoheit zur Anwendung zu bringen, wie es jetzt nichtilluminierte Richter tun. Der häufige Stellenwechsel der Beamten wird für uns auch den Vorteil haben, daß die Geschlossenheit des Beamtentums gesprengt wird.
Der Beamte der Zukunft wird sich wieder mehr als Vertreter des Staates, denn als Vertreter eines bestimmten Standes fühlen, da sein Geschick ganz von der Staatsleitung abhängen wird. Der junge Nachwuchs des Richterstandes wird von uns in der Anschauung erzogen werden, daß Mißbräuche nicht geduldet werden dürfen, die die festgesetzten Abhängigkeits-Verhältnisse unserer Untertanen zueinander stören könnten.
Die jetzt nicht eingeweihten Richter beurteilen die meisten Verbrechen viel zu nachsichtig, weil sie keine richtige Vorstellung von ihren Pflichten haben. Die jetzigen Staatsleiter geben sich bei der Bestallung der Richter nicht die Mühe, diesen das Gefühl der Pflicht und Verantwortlichkeit einzuprägen und die Erkenntnis der Aufgaben zu erschließen, die sie tatsächlich erfüllen sollen.
Wie das Tier seine Jungen auf Beute ausschickt, so geben auch die nicht Eingeweihten ihren Anhängern einträgliche Stellungen, ohne sie darüber aufzuklären, wozu diese eigentlich geschaffen sind. Daher wird die Stellung der nichtilluminierten Regierungen durch die Tätigkeit ihrer eigenen Beamten untergraben. Wir wollen uns die Folgen dieses Verhaltens als warnendes Beispiel für unsere eigene Regierung einprägen!
Wir werden den Freisinn grundsätzlich aus allen wichtigen Verwaltungsstellen vertreiben, deren Inhaber die Massen im Gehorsam gegen uns und unsere Gesellschaftsordnung erziehen sollen. Auf solche Stellen werden wir nur noch unsere zuverlässigen Anhänger berufen, die wir selbst für den höheren Verwaltungsdienst ausgebildet haben.
Auf den immerhin möglichen Einwand, daß die Versetzung der alten Beamten in den Ruhestand dem Staat allzu große Kosten verursachen wird, erwidere ich zweierlei: Erstens soll versucht werden, ihnen als Ersatz für das verlorene Amt vorläufig eine nichtöffentliche Tätigkeit zu erschließen. Zweitens werden wir über alles Geld der Welt verfügen, unsere Regierung braucht deshalb keine Ausgaben zu scheuen, wenn es sich um die Durchführung wichtiger Maßnahmen handelt, die uns dem Hauptziel näherbringen.
Schein altväterlicher Sorge
Wir werden eine unbedingt selbstherrliche Gewalt ausüben, die in allen ihren Äußerungen eine strenge Folgerichtigkeit aufweisen soll. Darum wird unser erhabener Wille in jedem einzelnen Fall geachtet und unweigerlich durchgeführt werden. Über jedes Murren, jede Unzufriedenheit können wir uns ruhig hinwegsetzen; wer sich aber zu Handlungen gegen uns hinreißen läßt, den soll die Strenge des Gesetzes treffen.
Wir werden das Berufungsrecht aufheben, um es ausschließlich unserem Herrscher vorzubehalten, da beim Volk nicht die Meinung aufkommen darf, daß die von uns bestellten Richter falsche oder unrichtige Urteile fällen können. Sollte derartiges vorkommen, so werden wir selbst das Urteil aufheben gleichzeitig aber den Richter für die Verletzung seiner Amtspflichten so hart bestrafen, daß der Fall sich nicht wiederholen dürfte. Ich wiederhole, daß wir jeden Schritt unserer Beamten überwachen werden, damit das Volk mit unserer Verwaltung zufrieden ist; es hat ja schließlich das Recht, von einer guten Verwaltung auch gute Beamte zu verlangen.
Unsere Regierung wird in der Person unseres künftigen Weltherrschers den Schein altväterlicher Sorge um das Wohl und Wehe unserer Untertanen annehmen. Unser Volk und unsere Untertanen werden in ihm einen Vater sehen, der sich um alles kümmert, über alles unterrichtet ist, jede Notlage zu verbessern sucht und die Beziehungen der Untertanen zueinander und zu ihm selbst, dem höchsten Herrscher, mit liebevoller Sorge überwacht.
Dann werden sie von dem Gedanken durchdrungen sein, daß sie ohne die väterliche Obhut und Sorge nicht auskommen können, wenn sie in Ruhe und Frieden selbst leben wollen; sie werden die unumschränkte Gewalt unseres Selbstherrschers anerkennen und mit einer Verehrung zu ihm aufblicken, die an Vergötterung grenzt; besonders, wenn sie merken, daß unsere Beamten ihre Gewalt nicht mißbrauchen können, sondern blindlings seinen Befehlen gehorchen müssen.
Sie werden froh sein, daß wir ihr Leben so geregelt haben, wie es kluge Eltern tun, die ihre Kinder zu Pflicht und Gehorsam erziehen. Bleiben doch die Völker und ihre Regierungen gegenüber den Geheimnissen unserer Staatskunst ewig in der Rolle unmündiger Kinder.
Wie Sie sehen, meine Herren, begründe ich unsere unumschränkte Gewalt auf Recht und Pflicht. Dieses Recht, die Erfüllung der Pflicht zu erzwingen, ist eine Hauptaufgabe der Regierung, die ihren Untertanen gegenüber diese Stellung einnimmt, wie der Vater gegenüber seinen Kindern. Ihr wurde das Recht des Stärkeren verliehen, damit sie die Menschheit zu ihrem eigenen Besten dem von der Natur gewollten Zustand der gegenseitigen Unterordnung zuführe. Alles in der Welt ist von irgend etwas abhängig: wenn nicht von den Menschen, so doch von den Umständen oder den eigenen Trieben, auf jeden Fall aber vom Stärkeren. So wollen wir denn zum Wohl des Ganzen die Stärkeren sein.
Vorsicht bei der Ernennung von Hochschullehrern
Wir sind verpflichtet, einzelne Persönlichkeiten, die die festgesetzte Weltordnung stören, unbedenklich zu opfern. In der vorbildlichen Bestrafung des Bösen liegt eine große erzieherische Aufgabe, die wir unbedingt erfüllen müssen.
Wenn der König der Illuminati auf sein geheiligtes Haupt die Krone setzen wird, die Europa ihm anbieten muß, dann wird er der Stammvater, der Patriarch der ganzen Welt sein. Das wird natürlich Opfer kosten, aber ihre Zahl wird niemals an die schweren Blutopfer heranreichen, die Großmannssucht und Wettbewerb unter den nichteingeweihten Regierungen den Menschen im Laufe vieler Jahrhunderte auferlegt haben.
Unser König wird in ständiger Berührung mit dem Volk stehen. Er wird vor dasselbe hintreten und ihm Reden halten, deren Ruhm sich blitzschnell von Mund zu Mund über die. Ganze Welt ausbreiten soll.
Da wir jeden Zusammenschluß der Kräfte außer den unsrigen zerstören wollen, so müssen wir vor allem die Hochschulen, diese erste Stufe des Zusammenschlusses unmöglich machen, indem wir ihnen neue Richtlinie anweisen. Die Verwaltung und die Professoren werden nach ausführlichen, geheimen Vorschriften für ihre Tätigkeit vorbereitet werden, von denen sie bei Strafe nicht abweichen dürfen. Bei der Ernennung der Hochschullehrer werden wir die größte Vorsicht walten lassen, wir werden sie in völliger Abhängigkeit von der Regierung halten.
Aus dem Lehrplan werden wir das Staatsrecht und überhaupt alles, was staatsrechtliche Fragen betrifft, ausschließen. Diese Fächer sollen nur von einem kleinen Kreis besonders befähigter Personen gelehrt werden, die wir aus der Zahl der Eingeweihten aussuchen werden. Die Hochschulen sollen nicht Gelbschnäbel entlassen, die eine Verfassung wie ein Trauer- oder Lustspiel zusammenbrauen, und die sich mit Fragen der Staatskunst beschäftigen, von denen schon ihre Väter nichts verstanden.
Die oberflächliche Beschäftigung eines großen Zuhörerkreises mit politischen Fragen kann nur Erbauer von Luftschlössern und schlechte Untertanen erzielen. Die schlimmen Folgen erkennt man an den Nicht-Eingeweihten, die in dieser Richtung erzogen werden. Wir mußten diesen Keim des Umsturzes in ihre Erziehung hineintragen, und wir haben damit glänzende Erfolge erzielt. Sobald wir aber zur Herrschaft gelangt sind, werden wir aus dem Lehrplan alles streichen, was irgendwie zersetzend wirken kann, und werden die Jugend zu gehorsamen Kindern der Obrigkeit erziehen, die die Regierenden als Bürgschaft und Hoffnung auf Frieden und Ruhe lieben.
Alle Tatsachen der Geschichte streichen
An Stelle des Humanismus und der Erlernung der alten Geschichte, die weit mehr schlechte als gute Beispiele bietet, werden wir die Beschäftigung mit den Richtlinien der Zukunft in den Vordergrund rücken. Wir werden aus dem Gedächtnis der Menschheit alle Tatsachen der Geschichte streichen, die uns unbequem sind, und nur diejenigen übrig lassen, bei denen die Fehler der nichtilluminierten Regierungen besonders hervortreten.
Die Fragen des täglichen Lebens, der gesellschaftlichen Ordnungen, der Beziehungen der Völker untereinander, die Bekämpfung übler Selbstsucht, die die Wurzel vieler Ubel ist, und ähnliche Fragen der Erziehung werden an der Spitze unseres Erziehungsplanes stehen. Dieser Plan wird für jeden Beruf verschieden sein, weil der Unterricht auf keinen Fall verallgemeinert werden soll. Diese Regelung des Unterrichtswesens ist von besonderer Wichtigkeit.
Jeder Stand muß entsprechend seiner Bedeutung und Berufsarbeit eine streng abgeschlossene Erziehung und Bildung erhalten. Hervorragend begabte Menschen haben es immer verstanden und werden es auch in Zukunft verstehen, sich in einen höheren Stand oder Beruf emporzuschwingen, es ist aber Torheit, wegen dieser vereinzelten Ausnahmen die höheren Berufe mit minderbegabten Personen überschwemmen zu lassen, und denjenigen die Plätze fortzunehmen, die nach Geburt und Bildung darauf Anspruch haben. Sie wissen selbst, welche schlimmen Folgen diese himmelschreiende Sinnlosigkeit für die Nicht-Eingeweihten gehabt hat.
Damit der Weltherrscher sich die Herzen und Sinne seiner Untertanen erobert, müssen wir während seiner Tätigkeit in den Schulen wie in der Öffentlichkeit sowohl über seine Bedeutung und Leistungen wie über seine Wohltaten predigen.
Wir werden jede Lehrfreiheit beseitigen. Die Schüler sollen das Recht haben, sich mit ihren Verwandten in den Schulen, wie in Vereinshäusern, zu versammeln. Während dieser Versammlungen, die zweckmäßig an den Feiertagen stattfinden, werden die Lehrer scheinbar freie Vorlesungen halten über die Gesetze von den Folgen des Beispieles, über die Störungen, die aus unbewußten Beziehungen entstehen und schließlich über die Philosophie der neuen Lehre, die in der Welt noch nicht verkündet war.
Allmählich werden die Vorlesungen auf ihren eigentlichen Gegenstand, die großen, der Menschheit bisher noch nicht enthüllten Lehren der neuen Zeit übergehen. Diese Lehren werden wir zu Glaubenssätzen erheben, die die Übergangsstufen zu unserer Religion bilden sollen. Nach Beendigung meiner Ausführungen über unsere Richtlinien für Gegenwart und Zukunft werde ich Ihnen die Begründung dieser Glaubenssätze vorlesen.
Verhinderung einer selbständigen Meinung
Eine jahrhundertelange Erfahrung hat uns gelehrt, daß die Menschen sich in ihren Handlungen von gewissen Grundsätzen und Gedanken leiten lassen, die ihnen durch die Erziehung vermittelt werden. Wir haben ferner erkannt, daß diese Erziehung sich auf alle Altersstufen ausdehnen läßt, wenn man es nur versteht, bei jedem Alter das entsprechende Verfahren anzuwenden. Aus dieser reichen Lebenserfahrung heraus wird es uns sicher gelingen, auch das letzte Auffiackern einer selbständigen Meinung zu ersticken, nachdem wir schon lange die öffentliche Meinung in der für uns nötigen Richtung erzogen haben.
Die Knechtung des Denkvermögens kommt bei dem sogenannten Anschauungsunterricht schon zur Anwendung. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Nicht-Eingeweihten in eine Herde denkfauler, gehorsamer Tiere zu verwandeln, die eine Sache erst verstehen können, wenn man sie ihnen im Bild vorführt. In Frankreich hat einer unserer besten Vertrauensmänner Bourgeois, sich schon nachdrücklichst für den Anschauungsunterricht verwandt, auf dem er einen ganz neuen Lehrplan aufbauen will.
Der Beruf der Rechtsanwälte schafft kaltherzige, grausame, hartnäckige Menschen, die keine Grundsätze haben. Sie stellen sich in allen Fragen auf einen unpersönlichen, rein geschäftsmäßigen Standpunkt. Sie haben gelernt, alles dem Vorteil der Verteidigung unterzuordnen statt zu bedenken, welcher Einfluß ihre Verteidigung auf das öffentliche Wohl ausübt. Sie weisen in der Regel keinen Auftrag ab, streben um jeden Preis eine Freisprechung an und kämpfen mit kleinen Winkelzügen der Rechtswissenschaft. Damit untergraben sie das Ansehen der Gerichtshöfe.
Wir werden der Tätigkeit der Rechtsanwälte die engsten Schranken ziehen: sie sollen nur noch ausführende Beamte des Staates sein. Die Rechtsanwälte sollen den Richtern gleichgestellt werden, indem sie das Recht verlieren, mit den Parteien Fühlung zu nehmen. Sie sollen ihre Aufträge nur vom Gericht erhalten, sollen sie nach Schriftsätzen und Urkunden bearbeiten und sollen schließlich ihre Rechtsmündel nach den Ergebnissen verteidigen, die beim Verhör vor Gericht festgestellt wurden.
Die Anwälte werden ihre Gebühren ohne Rücksicht auf den Erfolg ihrer Verteidigung erhalten. Auf diese Weise üben sie ihre Tätigkeit lediglich als gesetzliche Vertreter des Gerichts und als Gegengewicht zum Staatsanwalt aus, der die Anklage vertritt. Auf diese Weise wird das Gerichtsverfahren abgekürzt und eine ehrliche, selbstlose Verteidigung geführt, die auf Überzeugung und nicht auf der Jagd nach Gelderwerb beruht. Damit wird auch die gegenwärtig übliche Bestechung der Gegenanwälte aufhören, wobei die Seite bisher gewann, die am meisten bezahlte.
Hundert Hände halten die Federn der sozialen Maschine
Die Gewissensfreiheit ist jetzt überall öffentlich anerkannt. Wir folgern daraus, daß uns nur noch Jahre von dem Zeitpunkt trennen, wo die christliche Weltanschauung vollständig zusammenstürzen wird; mit den anderen Glaubenslehren werden wir noch schneller fertig werden, doch ist es verfrüht, davon jetzt zu sprechen. Sind wir erst zur Herrschaft gelangt, so werden wir die nichteingeweihte Geistlichkeit derart einschnüren, daß ihr Einfluß im umgekehrten Verhältnis zu ihrer früheren Macht stehen wird.
Wenn die Zeit reif ist, die Macht des Papstes endgültig zu zerstören, wird der Finger einer unsichtbaren Hand die Völker auf den päpstlichen Hof hinweisen. Wenn sie dahin stürzen, wollen wir als angebliche Beschützer des Papstes auftreten und ein größeres Blutvergießen verhindern. Durch diesen Kunstgriff werden wir in seine innersten Gemächer gelangen und diese nicht eher verlassen, bis wir die Macht des Papsttums völlig untergraben haben.
Der König der Illuminati wird der wahre Papst und Patriarch der Weltkirche der Eingeweihten sein. So lange wir jedoch die Jugend noch in den Grundsätzen der Übergangsstufe erziehen müssen, die erst allmählich in unseren Glauben einmünden soll, können wir die bestehenden nichteingeweihten Glaubensbekenntnisse nicht offen bekämpfen, wir werden dagegen scharfe Kritik üben und dadurch die Zersetzung herbeiführen.
Unsere heutige Presse hat die Aufgabe, die Unfähigkeit der Nicht-Eingeweihten auf allen Gebieten des staatlichen und religiösen Lebens zu erweisen; sie wird das in den gewissenslosesten Ausdrücken tun, um sie so weit herabzusetzen, wie das nur unsere schlauen Insider verstehen.
Unsere Herrschaft wird an den Gott Wischnu erinnern, der von ihr versinnbildlicht wird: Hundert Hände halten die Federn der sozialen Maschine. Wir werden alles ohne Hilfe der beamteten Polizei erfahren. denn diese haben wir für die Nicht-Eingeweihten eingerichtet und deshalb rechtlich so gestellt, daß sie die Regierungen am Sehen hindert.
Nach unseren Richtlinien wird ein Drittel unserer Untertanen aus Pflichtgefühl nach dem Grundsatz freiwilligen Staatsdienstes die übrigen zwei Drittel überwachen. Es wird dann nicht mehr schimpflich sein und ehrenrührig, sondern im Gegenteil höchst lobenswert sein, dem Staat Späher- und Angeberdienste zu leisten. Falsche Beschuldigungen sollen jedoch streng bestraft werden, damit kein Mißbrauch mit der Einrichtung getrieben wird.
Spitzeldienste als Ehrenpflicht
Unsere Helfershelfer werden den höchsten und niedrigsten Gesellschaftsschichten angehören: vergnügungssüchtige Verwaltungsbeamte, Verleger, Druckereibesitzer, Buchhändler, Kaufleute, Arbeiter, Dienstboten und viele andere Personen werden sich unter ihnen befinden. Diese recht- und machtlose Polizei darf keinerlei Amtshandlungen vornehmen, die sich auf die Vollstreckung irgendwelcher Befehle beziehen. Sie soll ausschließlich zu Späher- und Angeberdiensten benutzt werden, die die volle Verantwortung tragen, wenn sie daraufhin irgendwelche Verhaftungen anordnen. Die eigentliche Vollzugsgewalt wird der Gendarmerie und der städtischen Polizei übertragen. Wer nachweislich eine wichtige Aussage auf politischem Gebiet unterläßt, wird wegen geistiger Hehlerei zur Verantwortung gezogen.
Wie unsere Glaubensbrüder schon jetzt verpflichtet sind, ihrer Gemeinde jeden Verstoß gegen die Glaubens- und Sittenvorschriften und jeden Abfall von der gemeinsamen Sache der Erleuchteten anzuzeigen, so wird es in unserem künftigen Weltreich als Ehrenpflicht aller treuen Untertanen gelten, die Pflicht des Staatsdienstes auf diesem Gebiet auszuüben.
Mit Hilfe dieses Späher- und Angeberdienstes werden wir den Mißbrauch der Amtsgewalt, die Bestechlichkeit, kurz alle diejenigen Mißstände beseitigen, die wir selbst absichtlich unter den Nicht-Illuminierten großgezogen haben. Das waren und sind die wirksamsten Mittel um Unzufriedenheit und Aufruhr unter den nichteingeweihten Völkern zu erzeugen.
Eines der wichtigsten Mittel bilden die Hüter der Ordnung, da ihnen die Möglichkeit geboten wird, bei der Ausübung ihrer zerstörenden Tätigkeit ihren bösen Neigungen: Willkür, Eigenmächtigkeit und vor allem ihrer Bestechlichkeit zu frönen.
Strenge Schutzmaßnahmen wirken wie ätzendes Gift auf das Ansehen jeder Regierung. Müssen wir zu solchen Maßnahmen greifen. so werden wir künstlich Unruhen hervorrufen und die Unzufriedenheit des Volkes durch gutgeschulte Redner aufstacheln lassen. Diese Redner werden massenhaften Zulauf haben, so daß der Schein von Aufruhr und Empörung vollkommen erreicht ist. Das wird uns den Vorwand bieten, um Hausdurchsuchungen vorzunehmen und mißliebige Personen durch unsere Vertrauensleute überwachen zu lassen, die wir unter die nicht von den Illuminiaten kontrollierte Polizei gesteckt haben.
Da die meisten Umstürzler aus Liebe zu Abenteurerei und zur Prahlerei handeln, so werden wir sie so lange in Ruhe lassen, wie sie nicht zu verbrecherischen Taten übergehen. Um jedoch über alle Vorgänge unterrichtet zu sein, werden wir in alle Geheimbünde Spitzel hinzubringen wissen, die uns auf dem laufenden halten. Sie dürfen nicht vergessen, daß das Ansehen der Regierung schwindet, wenn sie allzu häufig Verschwörungen gegen sich entdeckt. Das kann zu dem Verdacht führen, daß sie ihre eigene Ohnmacht oder, noch schlimmer, ihre eigene Unrechtmäßigkeit eingesteht.
Sie wissen, daß wir das Ansehen der nichteingeweihten, gekrönten Häupter dadurch untergraben haben, daß wir durch unsere Helfer häufig Mordanschläge gegen sie ausführen ließen. Die Täter waren blinde Hammel der uns zur Verfügung stehenden Herde, die man leicht durch einige freisinnige Redewendungen zu Verbrechen verleiten kann, wenn man diesen einen Schein der Berechtigung gibt. Wir werden die nichteingeweihten Regierungen noch zwingen, ihre eigene Ohnmacht dadurch einzugestehen, daß sie offene Schutzmaßnahmen für sich treffen. Dann ist ihr Ansehen endgültig dahin.
Unser König wird in ganz unauffälliger Weise geschützt werden. Wir dürfen nicht einmal den Gedanken aufkommen lassen, daß er nicht imstande sei, Umtriebe schnell zu beseitigen, und daß er sich vor ihnen verbergen müsse. Wollten wir diesen Gedanken nach dem Beispiel der Nicht-Eingeweihten zulassen, so hätten wir, wenn nicht für den König selbst, so doch sicher für seine Nachkommen das Todesurteil unterschrieben.
Unsere Macht ist Ruhe und Ordnung
Unser König wird den Schein streng zu wahren wissen, daß er seine Macht nur zum Besten des Volkes und nicht zu seinem eigenen Vorteil oder zu Gunsten seiner Hausmacht ausnutzt. Darum wird seine Macht vom Volk geachtet und geschützt werden. Das Volk wird ihn vergöttern, weil es fest davon überzeugt sein wird, daß die Macht des Königs die Ruhe und Ordnung im Land und damit auch das Wohl jedes einzelnen Staatsbürgers verbürgt. Wer den König durch äußere Machtmittel schützen will, der erkennt die Schwäche des Königs an.
Unser König wird, sobald er sich in der Öffentlichkeit zeigt, immer von einer Menge scheinbar neugieriger Männer und Frauen umgeben sein. Wie zufällig werden sie immer die ersten Reihen um ihn einnehmen und die Nachdrängenden scheinbar aus Liebe zur Ordnung von einer zu nahen Annäherung zurückhalten. Das gute Beispiel wird auch die anderen zur Ruhe und Besonnenheit mahnen.
Drängt sich jemand aus dem Volk vor, um dem König eine Botschaft abzugeben, so sind die ersten Reihen verpflichtet, sie in Empfang zu nehmen und vor den Augen des ganzen Volkes dem König zu überreichen. Dann werden alle wissen, daß die Bittschriften wirklich in die Hände des Königs gelangen und von ihm selbst geprüft werden. Das Ansehen der Macht läßt sich nur dann aufrechterhalten, wenn das Volk mit Überzeugung sprechen kann: »Wüßte der König davon« oder »Der König wird davon erfahren«.
Mit der Einführung offener Schutzmaßnahmen geht der geheimnisvolle Ursprung des Ansehens der Macht verloren. Jeder, der über die nötige Frechheit verfügt, hält sich für berechtigt, sie vor aller Öffentlichkeit anzutasten. Der Umstürzler erkennt seine Macht und erspäht den günstigsten Augenblick für einen Mordanschlag. Den nicht Eingeweihten haben wir etwas anderes weisgemacht; jetzt können wir an ihrem Beispiel ersehen, welche schlimmen Folgen die offenen Schutzmaßnahmen für sie gehabt haben.
So wenig wir es dulden werden, daß die Masse sich mit staatsrechtlichen Fragen beschäftigt, so sehr werden wir es dennoch begrüßen, wenn das Volk der Regierung allerhand Eingaben und Vorschläge macht, die eine Verbesserung seiner wirtschaftlichen Lage bezwecken. Auf diese Weise kommen uns möglicherweise wirkliche Mißstände zu Ohren, deren Abänderung uns selbst erwünscht sein muß. Handelt es sich aber um bloße Hirngespinste, so werden wir sie sachlich widerlegen und die Kurzsichtigkeit des Antragstellers einwandfrei beweisen.
Die Möpse werden das Bellen lassen
Für eine Regierung, die sich nicht nur auf die Polizei verläßt, sondern die Wurzeln ihrer Kraft im Volk selbst verankert hat, sind Unruhen und Aufstände nichts anderes, wie das Bellen des Mopses vor dem Elefanten. Der Mops bhellt den Elefanten an, weil er seine Größe und Kraft verkennt. Es genügt, die verschiedenartige Bedeutung beider an einem lehrreichen Beispiel zu erweisen, und die Möpse werden das Bellen lassen und mit dem Schweife wedeln, sobald sie den Elefanten erblicken.
Um dem politischen Verbrecher den Schein des Helden zu nehmen, der sich für andere aufopfert, werden wir ihn auf dieselbe Bank mit gewöhnlichen Dieben, Mördern und anderen gemeinen Verbrechern setzen. Dann wird die öffentliche Meinung beide Arten von Verbrechen in einen Topf werfen und den politischen Verbrecher mit derselben Verachtung strafen, die sie vor dem gemeinen Verbrecher schon jetzt empfindet.
Wir haben uns erfolgreich darum bemüht, die nicht Illuminierten von solchem Vorgehen gegen politische Verbrecher abzuhalten. Wir haben das angebliche Heldentum solcher Umstürzler in Zeitungsaufsätzen und öffentlichen Reden wie auch unmittelbar, in klug zusammen gestellten Lehrbüchern der Geschichte, verherrlicht, weil sie sich für das, wie wir sagen, allgemeine Wohl aufopferten. Auf diese Weise gelang es uns, dem Freisinn zahlreiche Anhänger zuzuführen und Tausende von Nichterleuchteten in die Reihe der uns auf Leben und Tod ergebenen Hammelherde einzustellen.
Geld- und Steuerwirtschaft
Die heutige Sitzung betrifft unsere Grundsätze auf dem Gebiet der Geld- und Steuerwirtschaft. Ich habe diese außerordentlich schwierigen Fragen absichtlich am Schluß meines Vortrages gesetzt, weil sie den Kern unseres ganzen Planes bilden und über sein Gelingen entscheiden. Bevor ich auf Einzelheiten eingehe, bitte ich Sie, sich dessen zu erinnern, was ich schon früher angedeutet habe: Wir sind des Erfolges unserer Sache ganz sicher, weil wir nahezu alle Geldmittel besitzen.
Sobald wir zur Herrschaft gelangt sind, wird unsere selbstherrliche Regierung es vermeiden, die Massen des Volkes allzu fühlbar mit Steuern zu belasten, da wir dem Volk gegenüber stets den Schein eines väterlichen Beraters und Beschützers wahren müssen. Freilich kostet die Staatsverwaltung viel Geld, das irgendwie beschafft werden muß. Es ist daher von besonderer Wichtigkeit, ein Verfahren ausfindig zu machen, das die Steuern möglichst nach der Leistungsfähigkeit verteilt.
Unsere Gesetze sollen von der Annahme ausgehen, daß dem König alles gehört, was sich innerhalb des Staatsgebietes befindet. Unsere Regierung wird daher in der Lage sein, jede Art von Besitz zu treffen. Nötigenfalls kann sie sogar alle Umlaufmittel einziehen, um eine neue Verteilung derselben vorzunehmen. Der beste Weg zur Deckung des Staatsbedarfs ist eine stufenweise ansteigende Besitzsteuer. Bei einer solchen Regelung können die Steuern in einem der Größe des Vermögens entsprechenden Hundertteil bezahlt werden. Der Besitzer ist imstande die Steuer zu tragen, ohne sich Einschränkungen aufzuerlegen oder gar seine wirtschaftliche Lage zu gefährden.
Die Reichen müssen einsehen, daß sie verpflichtet sind, einen Teil ihres Überflusses dem Staat zur Verfügung zu stellen, weil der Staat ihnen den ungefährdeten Besitz ihres sonstigen Vermögens und das Recht des ehrlichen Erwerbs verbürgt. Ich sage ausdrücklich des ehrlichen Erwerbs; denn die Überwachung der Vermögensbildung wird den Raub unter dem Schein des Rechtes verhindern.
Alle großen Vermögen in unserer Hand
Die Besteuerung der Armen ruft dagegen Unzufriedenheit und Empörung hervor; sie schädigt den Staat; denn er verliert in der Jagd nach ein paar Pfennigen das Vertrauen und die Zuneigung der Volksmassen. Unabhängig davon trägt die Vermögensteuer dazu bei, das Wachstum von Vermögen in der Hand einzelner Personen zu verringern. Augenblicklich haben wir fast alle großen Vermögen in unseren Händen vereinigt, um gegenüber der großen Macht der noch nicht von Illuminaten beherrschten Staaten ein Gegengewicht auf dem wichtigsten Gebiet der staatlichen Geldwirtschaft zu haben.
Eine Steuer, die mit der Größe der Vermögen ansteigt, wird weit höhere Erträge liefern als die noch übliche Kopf- oder Grundsteuer, die uns nur nützt, um Unzufriedenheit und Unruhen unter den nicht Erleuchteten hervorzurufen.
Die Macht, auf die unser König sich stützen kann, besteht im Gleichgewicht und in der Friedensbürgschaft, deretwegen es nötig ist, daß die Besitzenden dem Staat einen Teil ihrer Einnahme überlassen, um den Gang der Staatsmaschine zu sichern. Der Geldbedarf des Staates soll von denjenigen getragen werden, die im Überfluß leben und von denen etwas zu holen ist.
Solche Verteilung der Steuerlasten wird den Neid der Armen gegen den Reichen beseitigen, weil er sieht, daß die Besitzenden fast die gesamten Staatslasten tragen und dadurch Frieden und Wohlfahrt fördern. Wenn die besitzlosen Klassen sehen, daß fast die gesamten Staatslasten von den Besitzenden getragen werden, die dadurch die Aufrechterhaltung geordneter Zustände ermöglichen und jedem einzelnen einen Dienst erweisen, so werden sie ihnen die Daseinsberechtigung nicht aberkennen.
Damit die Steuerzahler aus den gebildeten Kreisen über die neuen Steuerlasten nicht allzusehr klagen, werden wir ihnen genaue Rechenschaft über die Verwendung der Staatsgelder ablegen.Ausgenommen sind dagegen natürlich diejenigen Summen, die wir für unseren König und für unsere Verwaltungsämter brauchen werden.
Unser König wird kein eigenes Vermögen haben, da grundsätzlich alles, was sich im Staat befindet, ihm gehören soll; sonst entständen Widersprüche. Das Vorhandensein eines eigenen Vermögens würde den rechtlichen Anspruch auf das gesamte Volksvermögen beseitigen.
Von der königlichen Familie wird nur der Thronfolger auf Staatskosten unterhalten werden. Alle übrigen müssen entweder in den Staatsdienst treten oder einen anderen Beruf ergreifen. Das Blut der königlichen Familie gibt kein Anrecht auf eine Beraubung der Staatskasse.
Das Geld ist für den Umlauf bestimmt
Jeder Kauf, jede Bescheinigung über empfangene Geldsummen und jede Erbschaft werden mit einer stufenweise ansteigenden Stempelsteuer belegt werden. Wer es unterläßt, eine namentliche Übertragung des Eigentumsrechts an Geld oder sonstigen Werten auf diese Weise anzuzeigen, wird mit einer besonderen Strafe belegt, die in einem bestimmten Satz vom Hundert der entzogenen Summe für die Zeit von der Eigentumsübertragung bis zur Entdeckung der Steuerhinterziehung berechnet wird.
Für diese namentliche Übertragungen des Eigentumsrechts werden besondere Geschäftsbücher eingeführt werden, die Namen und Wohnung des alten und neuen Besitzers angeben müssen und der örtlichen Steuerbehörde allwöchentlich vorzulegen sind. Selbstverständlich wird die Feststellung des Käufers erst von einer bestimmten Kaufsumme ab verlangt werden. Die gewöhnlichen Kaufgeschäfte in Gegenständen des täglichen Bedarfs werden nur einer Stempelsteuer in einem festen Satz vom Hundert unterliegen.
Berechnen Sie, um wie viel mal die Erträge solcher Steuern die Einnahmen der nicht von Illuminaten beherrschten Staaten übertreffen werden.
Die Staatskasse muß immer einen bestimmten Bestand an Rücklagen enthalten. Alles, was über diesen Bestand hinaus geht, wird wieder in Umlauf gesetzt. Wir werden für diese überschüssigen Summen öffentliche Arbeiten ausführen lassen. Die Tatsache, daß der Staat von sich aus solche Arbeiten unternimmt, wird ihm und den Herrschenden das Zutrauen der Arbeiterklasse eintragen. Aus den genannten Summen werden wir auch Preise für Entdeckungen und besondere Leistungen auf dem Gebiet des Gewerbefleißes zahlen.
Außer den genau bestimmten und weitsichtig berechneten Summen sollte kein Pfennig unnütz in der Staatskasse zurück gehalten werden. Das Geld ist für den Umlauf bestimmt; jede Stockung des Geldverkehrs kann den Staat empfindlich schädigen. Das Geld ist das Öl der Staatsmaschine; bleibt die Ölung aus, so muß die Maschine still stehen.
Der Ersatz eines Teils der Umlaufmittel durch festverzinsliche Wertpapiere hat solche Stockung des Geldverkehrs verursacht. Die Folgen dieses Umstandes sind zur Genüge bekannt.
Wir werden einen Rechnungshof gründen, in welchem der Herrscher jederzeit eine vollständige Übersicht der Einnahmen und Ausgaben des Staats finden wird. Ausgenommen soll nur der laufende Monat sein, für den ein Abschluß noch nicht vorliegen kann, und der vorhergehende Monat, für den die Abrechnungen noch nicht vollständig eingelaufen sein dürften.
Die einzige Persönlichkeit, die keinen Vorteil von der Beraubung der Staatskassen haben wird, ist das Staatsoberhaupt selbst, dem grundsätzlich alles gehören soll. Darum wird gerade seine persönliche Überwachung der Rechnungslegung die Möglichkeit einer Unterschlagung oder Vergeudung von Staatsmitteln ausschließen.
Abhängigkeit durch Zinsverpflichtungen
Der höfische Brauch legt dem Herrscher eine Unmenge von Empfangs- und Vertretungspflichten auf, bei denen kostbare Zeit verloren geht. Wir werden diese höfischen Verpflichtungen fast ganz beseitigen damit der Herrscher genügend Zeit zur Erledigung seiner eigentlichen Aufgaben behält: die Überwachung der Staatsverwaltung und der Anregung und Erwägung neuer Maßnahmen. Dann wird der Herrscher nicht mehr von Günstlingen umgeben sein, die sich an ihn bloß herandrängen, um am Glanz und Prunk des Hofes teilzunehmen und eigene Vorteile zu verfolgen, für das Wohl des Staates aber nichts übrig haben.
Um die Nicht-Illuminierten zu schädigen, haben wir umfangreiche Krisen im Wirtschaftsleben hervorgerufen. Wir bedienten uns dabei des einfachen Mittels, alles erreichbare Geld aus dem Verkehr zu ziehen. Riesige Summen wurden in unseren Händen aufgespeichert, während die nicht von uns beherrschten Staaten mittellos da saßen und schließlich gezwungen waren, uns um Gewährung von Anleihen zu bitten. Mit diesen Anleihen übernahmen die nichtilluminierten Staaten bedeutende Zinsverpflichtungen, die ihren Staatshaushalt wesentlich belasteten und sie schließlich in völlige Abhängigkeit von den großen Geldgebern brachten. – Der Übergang der handwerksmäßigen und mittleren Betriebe zur Großindustrie sog alle gesunden Volkskräfte und schließlich auch die Staatskräfte auf.
Der Staat setzt heute so wenig Geld in Umlauf, daß es dem Bedarf nach der Kopfzahl nicht genügt und daher nicht allen Anforderungen der arbeitenden Klassen entspricht. Die Ausgabe neuen Geldes muß mit dem Wachstum der Bevölkerung schritt halten, wobei auch die Kinder mitzuzählen sind, da sie vom Tag ihrer Geburt an einen erheblichen Geldverkehr verursachen. Die Neureglung des Geldumlaufes ist eine wichtige Frage für die ganze Welt.
Sie wissen, daß die Goldwährung ein Verderb für alle Staaten war, die sie angenommen haben. Sie konnte den großen Geldbedarf der Völker um so weniger befriedigen, als wir das Gold nach Möglichkeit aus dem Verkehr gezogen haben.
In unserem Staat muß eine Währung eingeführt werden, die sich auf den Kosten der Arbeitskraft aufbaut, mögen die Umlaufmittel nun aus Papier oder Holz bestehen. Wir werden den Geldbedarf aller Staatsbürger berechnen, indem wir die Umlaufmittel für jeden Neugeborenen vermehren und für jeden Toten vermindern. Jede Provinz und jeder Kreis muß die Berechnungen vornehmen.
Damit die geldlichen Verpflichtungen für Staatsbedürfnisse keinen Aufschub erleiden, werden die Summen und die Zeit ihrer Verausgabung durch einen Erlaß des Herrschers festgesetzt werden; auf diese Weise wird die Bevorzugung einer Behörde durch den Minister zum Schaden einer anderen beseitigt.
Äußere Anleihen sind wie ein Blutegel
Die Voranschläge der Staatseinnahmen und Ausgaben werden unmittelbar nebeneinander geführt werden, so daß eine Verdunklung des Staatshaushaltes durch ein Auseinanderreißen dieser zusammen gehörenden Teile künftig nicht stattfinden kann.
Wir müssen die Geldwirtschaft der nicht von den Illuminaten regierten Staaten von Grund aus umgestalten und dabei so vorgehen, daß niemand Ursache zu irgend welchen Besorgnissen haben kann. Die Begründung der Neuerungen wird uns angesichts der völlig zerfahrenen Zustände, in die der Haushalt dieser Staaten geraten ist, sicher nicht schwerfallen. Wir werden vor allem auf das Hauptübel der staatlichen Geldwirtschaft aller nicht-illuminierten Staaten verweisen: Jedes Rechnungsjahr beginnen diese mit der Aufstellung eines ordentlichen Voranschlages, obgleich er von Jahr zu Jahr in erschreckendem Maß zunimmt.
Das hat natürlich seine besondere Ursache: der für das ganze Jahr geltende Voranschlag reicht gewöhnlich nur bis zur Mitte des Rechnungsjahres; dann wird der erste Nachtrag verlangt, der meist in einem Vierteljahr verausgabt ist; darauf folgt ein zweiter und dritter Nachtrag, und das ganze Verfahren endet mit einer Nachtragsforderung. Da der Voranschlag für das neue Rechnungsjahr immer nach der Gesamtabrechnung für das verflossene Rechnungsjahr aufgestellt wird, so kann man als Regel annehmen, daß er mindestens um 50 Prozent überschritten wird, und der Voranschlag wird erst nach zehn Jahren geregelt.
Infolge dieser Angewohnheit, die die nichtilluminierten Staaten leichtfertig einreißen ließen, sind ihre Kassen immer leer. Die dann folgende Zeit der Anleihe-Wirtschaft gab ihnen völlig den Rest. Heute sind alle nichtilluminierten Staaten derart verschuldet, daß man ruhig von einem allgemeinen Zusammenbruch ihrer Geldwirtschaft sprechen kann.
Sie werden es vollkommen verstehen, daß wir uns hüten werden, solche Wirtschaft, wie wir sie den Nicht-Illuminierten gelehrt haben, bei uns einzuführen.
Jede Staatsanleihe liefert den deutlichen Beweis dafür, daß der betreffende Staat schlecht verwaltet wird und seine Hoheitsrechte nicht richtig anzuwenden weiß. Die Anleihen schweben wie ein Damoklesschwert über dem Haupt der nichterleuchteten Herrscher, statt ihren Bedarf im Wege einer zeitweiligen Steuer bei ihren Untertanen zu decken, betteln sie mit flehend empor gehobenen Händen unsere illuminierten Geldgeber an.
Äußere Anleihen sind wie die Blutegel am Körper des Staates, die man nicht entfernen kann, bis sie von selbst abfallen, oder bis der Staat sich ihrer mit Gewalt entäußert. Dazu fehlt es den nichtilluminierten Staaten aber an der nötigen Kraft. Sie legen im Gegenteil immer mehr Blutegel an ihren siechen Körper an, so daß sie schließlich an der freiwillig hervorgerufenen Blutentziehung zu Grunde gehen müssen.
Eine weltweite Schuldknechtschaft
Eine Staatsanleihe und noch dazu eine äußere ist in der Tat nichts anderes wie ein freiwilliges Abzapfen von Blut aus dem Staatskörper. Die Anleihe besteht aus Schuldverschreibungen des Staates, die ein Zinsversprechen enthalten. Der Zinsfuß schwankt je nach der Höhe der benötigten Geldsumme. Beträgt er 5 Prozent, so muß der Staat unnötig im Lauf von 20 Jahren in der Form von Zinsen die ganze entliehene Summe aufbringen; in 40 Jahren hat er allein an Zinsen die doppelte, in 60 Jahren die dreifache Schuldsumme bezahlt, haftet aber trotzdem für die ganze ursprüngliche Schuld.
Aus dieser Berechnung ergibt sich, daß der Staat bei der von jedem Kopf erhobenen Steuer die letzten Groschen der Armen unter den Steuerzahlern nimmt, um ausländische Reiche zu bezahlen, bei denen er Geld entliehen hat, statt die Groschen ohne Zinsen für seine Bedürfnisse zu sammeln.
Solange die Anleihen sich auf das Inland beschränkten, ließen die Nicht-Illuminierten mit ihrer Anleihewirtschaft das Geld aus den Taschen der Armen in die Taschen der Reichen fließen. Nachdem wir jedoch die maßgebenden Persönlichkeiten bestochen hatten, um die Aufnahme auswärtiger Anleihen durchzusetzen, flossen alle staatlichen Reichtümer unfehlbar in unsere Taschen. Seitdem sind uns alle Nicht-Illuminierten zins- und abgabepflichtig geworden.
Leichtsinn und Kurzsichtigkeit der nichtilluminierten Herrscher in allen Fragen der staatlichen Geld- und Steuerwirtschaft, Käuflichkeit und Unfähigkeit der höchsten Staatsbeamten haben alle nicht erleuchteten Staaten uns gegenüber in eine derartige Schuldknechtschaft gestürzt, daß sie sich niemals davon befreien können. Sie dürfen aber nicht vergessen, welche Mühe und Geldopfer uns das gekostet hat.
Wir werden daher keine Stockung des Geldverkehrs dulden und darum alle langfristigen festverzinslichen Staatsanleihen abschaffen. Die einzig zulässige Form der Staatsanleihen werden kurzfristige mit ein Prozent verzinsliche Schuldverschreibungen des Schatzamtes sein. E
ine so geringfügige Verzinsung wird die staatlichen Kräfte nicht mehr den Blutsaugern, das heißt den großen Geldgebern, ausliefern. Das Recht der Ausgabe langfristiger, festverzinslicher Schuldverschreibungen werden wir ausschließlich den großen gewerblichen Unternehmen gewähren. Diese können die Zinsen mit Leichtigkeit aus den Gewinnen bezahlen. Der Staat erzielt dagegen mit dem entliehenen Geld in der Regel keine Gewinne, weil er es für notwendige Ausgaben und nicht zur Erzeugung wirtschaftlicher Güter verwendet.
Beseitigung des Schmarotzertums
Unter unserer Herrschaft wird der Staat auch Industriepapiere kaufen. Damit nimmt er an ihren Gewinnen teil, während er früher von der Last seiner Schuldverpflichtungen nahezu erdrückt wurde. Diese Maßregel wird die Stockungen des Geldverkehrs, das Schmarotzertum und die Faulheit des Rentnertums beseitigen. Solche Mißstände waren für uns nützlich, solange die Nicht-Illuminierten am Ruder waren; unter unserer Herrschaft können wir sie nicht länger dulden.
Gibt es einen besseren Beweis für die völlige Unfähigkeit des rein tierischen Verstandes der Nicht-Erleuchteten als die Tatsache, daß sie bei uns Anleihen gegen hohe Zinsverpflichtungen aufgenommen haben, ohne zu bedenken, daß sie die gleichen Summen mit hohem Zinsaufschlag schließlich zurück vergüten müssen? Wäre es nicht wesentlich einfacher gewesen, die nötigen Summen gleich von ihren eigenen Untertanen zu nehmen und die Zinsen zu sparen?
Darin zeigt sich eben die hervorragende Geisteschärfe unserer erwählten Leitung; wir haben es verstanden, den Nicht-Eingeweihten die Frage der Staatsanleihen in einem solchen Licht darzustellen, daß sie in der Aufnahme derselben sogar Vorteile für sich zu sehen glaubten.
Wenn die Zeit gekommen sein wird, in der wir selbst die Voranschläge für den Staatshaushalt machen, dann können wir uns auf eine Jahrhunderte lange Erfahrung stützen, die wir bei den nichteingeweihten Staaten gesammelt haben. Unsere Vorschläge werden klar und bestimmt sein und die Vorteile unserer Neuerungen außer Zweifel stellen. Sie werden die Mißstände beseitigen, mit deren Hilfe wir die Nicht-Illuminierten beherrscht haben, die wir jedoch in unserem Königreich nicht dulden können.
Das Abrechnung- und Prüfungsverfahren wollen wir derart ausbauen, daß weder der Herrscher, noch der geringste Beamte imstande sein werden, den kleinsten Betrag aus der Staatskasse für andere Zwecke zu verwenden oder in andere Kanäle zu leiten, als wir in unserem Haushaltsplan vorgesehen hatten. Man kann nicht ohne jeden festen Plan regieren. Selbst Helden gehen unter solchen Umständen zu Grunde.
Die nichteingeweihten Herrscher haben wir absichtlich von einer eingehenden Beschäftigung mit der Staatsverwaltung durch höfische Empfangs- und Vertretungspflichten und glänzende Feste abzulenken gewußt. Sie waren nur der Deckmantel für unsere Herrschaft. Ihre Günstlinge, denen die eigentliche Staatsverwaltung oblag, verstanden auch nichts von der Sache. Sie ließen ihre Berichte von den Vertrauensmännern unserer Freimaurerlogen anfertigen.
Wir verstanden es, das leichtgläubige Gemüt der Nicht-Illuminierten in diesen Bericht mit Versprechungen auf künftige Ersparnisse und Verbesserungen einzufangen. Woraus sollten diese Ersparnisse erzielt werden? Etwa aus neuen Steuern? So hätte jeder fragen können, der unsere Abrechnungen und Entwürfe las. Von den Nicht-Eingeweihten verfiel aber niemand auf diese naheliegenden Einwände.
Sie wissen, wohin die Sorglosigkeit dieser Menschen geführt hat: trotz des bewunderungswerten Fleißes ihrer Völker stehen diese Staaten vor dem Zusammenbruch ihrer Geld- und Steuerwirtschaft.
Steuern reichen gerade für die Zinsen
Bisher haben wir die Käuflichkeit der höchsten Staatsbeamten und die Sorglosigkeit der Herrscher dazu benutzt, um den nichterleuchteten Regierungen Geld aufzudrängen, das sie nicht nötig hatten, und das sich verdoppelte, verdreifachte, ja manchmal vervielfachte. Es ist ausgeschlossen, daß sich jemand uns gegenüber so etwas herausnehmen könnte. Ich werde mich daher in meinen weiteren Ausführungen auf die Einzelheiten der inneren Anleihen beschränken.
Wenn ein Staat eine innere Anleihe begeben will, so legt er in der Regel Zeichnungs-Listen auf seine Wechsel oder Schuldverschreibungen aus. Der Nennwert wird auf 100 bis 1000 festgesetzt, damit sie der Allgemeinheit zugängig sind. Den ersten Zeichnern wird meistens ein Nachlaß gewährt. Am Tag nach der öffentlichen Auslage wird der Preis künstlich gesteigert, weil angeblich eine übergroße Nachfrage herrscht. Nach einigen Tagen heißt es, die Kassen des Schatzamtes seien so überfüllt, daß das Geld gar nicht untergebracht werden könne. Weshalb wurde dann das Geld angenommen? Es heißt, die Anleihe sei mehrfach überzeichnet worden. Darin liegt der große Erfolg: es hat sich gezeigt, welches Vertrauen zu den Schuldverschreibungen der Regierung besteht.
Sobald das Anleihespiel vorbei ist, steht der Staat vor der Tatsache einer empfindlichen Vermehrung seiner Staatsschuld. Um die Zinsen für diese Schuld aufzubringen, nimmt er seine Zuflucht meist zu neuen Anleihen. Dadurch wächst die Schuld- und Zinslast immer mehr. Hat der Staat das ihm entgegengebrachte Vertrauen bis zur Neige ausgenutzt, so muß er durch neue Steuern nicht etwa die Schuld, sondern nur die Zinsenlast decken. Diese Steuern sind aber lediglich Schulden, mit denen andere Schulden bezahlt werden.
In solcher Lage pflegt der Staat den Zinsfuß seiner Anleihen herabzusetzen. Damit ermäßigter aber nur die Zinslast, nicht die Schuld. Außerdem kann solche Maßregel nur mit Einwilligung der Staatsgläubiger vorgenommen werden. Wer damit nicht einverstanden ist, dem muß der Staat den Nennwert seiner Anleihestücke zurückzahlen. Wollten alle Einspruch erheben und ihr Geld zurückverlangen, so hätten die Regierungen sich an ihrem eigenen Angelhaken gefangen; sie wären nicht imstande, die geforderten Summen zurückzuzahlen.
Da jedoch die meisten Untertanen der nichtilluminierten Staaten in Geldangelegenheiten zum Glück völlig unbewandert sind so haben sie stets Kursverluste und Herabsetzungen des Zinses dem Wagnis einer neuen Anlage vorgezogen. Sie gaben dadurch ihren Regierungen die Möglichkeit, den jährlichen Schuldendienst wiederholt um mehrere Millionen zu entlasten.
Bei der heutigen Höhe der Staatsschulden, die vorwiegend durch äußere Anleihen entstanden sind, können die nichtilluminierten Regierungen solche Schritte nicht mehr wagen: sie wissen ganz genau, daß wir im Fall einer Herabsetzung des Zinses alles Geld zurückverlangen würden.
Die Erklärung der Zahlungsunfähigkeit wird in allen Ländern den besten Beweis dafür liefern daß zwischen den Regierungen und ihren Völkern eine tiefe Kluft besteht.
Ich lenke Ihre Aufmerksamkeit sowohl auf diese Tatsache wie auf die folgende: Alle inneren Anleihen wurden in schwebende Schulden umgewandelt, deren Zahlungsfristen näher oder ferner liegen. Diese Schulden bestehen aus Geldsummen, die in Staatsbanken oder Sparkassen hinterlegt sind. Wenn diese Gelder lange genug zur Verfügung der Regierung gestanden haben, verschwinden sie bei der Bezahlung der Zinsen für die äußeren Anleihen; dann werden an ihrer Stelle Regierungs-Schuldscheine hinterlegt. Mit solchen Rentenbriefen werden alle Fehlbeträge in den Staatskassen gedeckt.
Sobald wir die Weltherrschaft angetreten haben, werden solche Machenschaften auf dem Gebiet der Geldwirtschaft restlos verschwinden, weil sie nicht zu unserem Vorteil dienen. Wir werden auch die Wertpapier-Börsen beseitigen, da wir nicht zulassen können, daß die Achtung vor unserer Macht durch ein ständiges Schwanken unserer eigenen Staatspapiere erschüttert wird. Wir werden ihnen einen gesetzlichen Zwangskurs, nämlich den Nennwert, verleihen und jede Ermäßigung oder Erhöhung desselben bestrafen. Auch die Erhöhung kann nicht geduldet werden, da sie den Keim zur späteren Herabsetzung legt. Hoher Stand der Wertpapiere gibt den Vorwand dafür, die Preise herabzudrücken, womit wir bei den Werten der Nicht-Eingeweihten begonnen haben.
Wir werden die Wertpapier-Börsen durch mächtige staatliche Kredit-Anstalten ersetzen, deren Aufgabe darin bestehen wird, die Industriepapiere entsprechend den Wünschen des Staates abzuschätzen und zu beleihen. Diese Anstalten werden imstande sein, an einem einzigen Tag für fünfhundert Millionen Industriepapiere auf den Markt zu werfen oder eben so viele aufzukaufen. Auf diese Weise werden alle gewerblichen Unternehmungen von uns abhängig. Sie können sich vorstellen, welche ungeheure Macht unser Staat dadurch im Wirtschaftsleben gewinnt.
Wir sind die Wohltäter der Menschen
In unseren Händen befindet sich die größte Kraft der Gegenwart – das Gold. In zwei Tagen können wir es aus unseren geheimen Aufbewahrungsorten in beliebiger Menge heranschaffen.
Brauche ich wirklich noch zu beweisen, daß unsere Herrschaft von Gott vorgesehen ist? Sollten wir tatsächlich nicht imstande sein, mit Hilfe unseres Reichtums den Nachweis zu führen, daß alles Übel, das wir im Laufe vieler Jahrhunderte anstiften mußten, schließlich doch zur wahren Wohlfahrt und allseitigen Ordnung geführt hat?
Wir werden die Ordnung durchführen, wenn es dabei auch nicht ganz ohne Gewalttätigkeit abgeht. Wir werden beweisen, daß wir die Wohltäter der Menschen sind, die der zerrissenen Erde das wahre Glück und die Freiheit der Persönlichkeit wiedergegeben haben. Jeder, der unsere Gesetze achtet, kann sich der Segnungen des Friedens und der Ordnung erfreuen. Gleichzeitig werden wir alle darüber aufklären, daß die Freiheit nicht in der schrankenlosen Willkür des einzelnen besteht, daß des Menschen Kraft und Würde niemals in der Verkündigung umstürzlerischer Grundsätze, wie zum Beispiel der Gewissensfreiheit, der allgemeinen Gleichheit, gesucht werden kann, daß die Freiheit der Persönlichkeit niemanden dazu berechtigt, sich und andere durch wilde Reden vor zusammengelaufenen Menschen in Aufruhr zu versetzen.
Die wahre Freiheit besteht in der Unantastbarkeit der Person, aber nur unter der Voraussetzung, daß sie ehrlich und redlich alle Regeln des menschlichen Gemeinschaftslebens einhält. Die wahre Würde des Menschen besteht in der Erkenntnis seiner Rechte und der Grenzen dieses Rechts, nicht aber in Schwärmereien über das liebe Ich.
Unsere Macht muß herrlich werden, weil sie stark sein wird. Sie wird regieren und leiten, aber nicht hinter den Parteiführern und Rednern herlaufen, die mit törichten Worten, die sie ihre großen Grundsätze nennen, unerfüllbare Träumereien verkünden. Unsere Macht wird die Ordnung erhalten, worin überhaupt das ganze Glück der Menschen besteht. Vor dem Strahlenkreuz unserer Macht wird das Volk auf die Knie sinken und in scheuer Ehrfurcht zu ihr aufblicken. Wahres Herrschertum begibt sich keines einzigen Rechts, nicht einmal des göttlichen. Niemand wird es wagen, ihm zu nahe zu treten und ihm auch nur um Haaresbreite die Machtfülle zu kürzen.
Fester Wille und unbeugsame Macht
Wir müssen die Völker zur Bescheidenheit erziehen, damit sie sich daran gewöhnen, uns zu gehorchen. Wir werden daher die gewerbliche Erzeugung von Prunkgeständen möglichst einschränken. Damit dürften sich auch die Sitten verbessern, die gegenwärtig unter der Prunksucht und dem Streben einander durch einen möglichst großen Aufwand zu überbieten, stark gelitten haben.
Wir werden die Hausindustrie wieder herstellen und dadurch die Macht der Großindustrie erschüttern. Das ist schon deshalb notwendig, weil die Fabrikherren oft, vielleicht unbewußt, die Massen gegen die Regierung hetzen.
Der Heimatarbeiter kennt keine Arbeitslosigkeit. Er ist darum mit der bestehenden Gesellschaftsordnung verwachsen und wünscht die Regierung nicht zu schwächen. Bei der jetzt vorherrschenden Großindustrie schwebt die Regierung in ständiger Gefahr einer überhand nehmenden Arbeitslosigkeit und der daraus entstehenden Unruhen. Sobald die Macht in unsere Hände übergegangen ist, wird auch die Arbeitslosigkeit verschwinden.
Die Trunksucht wird unter unserer Herrschaft gesetzlich verboten und streng bestraft werden.Sie ist ein Verbrechen gegen die Würde des Menschen, der sich unter dem Einfluß berauschender Getränke in ein wildes Tier verwandelt.
Ich wiederhole: die Masse gehorcht nur einer starken, von ihr völlig unabhängigen Macht, zu der sie mit blindem Vertrauen empor sehen kann, und von der sie Schutz und Schirm gegen die Schläge der sozialen Geißeln empfindet.
Was nützt ihr die engelsgute Seele des Herrschers? Sie muß in ihm die Verkörperung eines festen Willens und einer unbeugsamen Macht erblicken.
Die nicht von Illuminaten beherrschten Regierungen können sich nur mühsam am Ruder behaupten. Sie sind von einer Gesellschaft umgeben, die wir so weit entsittlichten, daß sie jeden Glauben an Gott verloren hat, und aus ihrer Mitte ständig die Flamme des Aufruhrs emporsteigen läßt.
Der Weltherrscher, der die jetzt bestehenden Regierungen ablösen wird, muß zunächst dieses gewaltig um sich greifende Feuer löschen. Er hat darum die Pflicht, solche Gesellschaft zu beseitigen, selbst wenn er sie in ihrem eigenen Blut ersticken müßte, um sie in Gestalt eines richtig organisierten Heeres neu erstehen zu lassen, das bewußt jede den Staatskörper bedrohende Ansteckung bekämpft.
Der von Gott auserwählte Weltherrscher hat die Aufgabe, die sinnlosen Kräfte des Umsturzes zu brechen, die von tierischen Naturtrieben und nicht von menschlichem Verstand geleitet werden. Diese Kräfte feiern jetzt ihre Siege, indem sie unter dem Schein des Rechts und der Freiheit Raub und Gewalttaten ausüben. Sie haben jede Gesellschaftsordnung zerstört, um auf ihren Trümmern den Thron des Königs der Illuminati zu errichten. Ihre Aufgabe ist aber gelöst sobald der König der Illuminati die Herrschaft antritt. Dann müssen sie von seinem Weg hinweggefegt werden, damit dieser nicht das geringste Hindernis mehr bietet.
Dann werden wir den Völkern sagen können: Lobet alle Gott und beuget eure Knie vor dem Auserwählten Gottes, von dessem hehren Antlitz die Vorausbestimmung der Geschicke der Menschheit erstrahlt. Gott selbst gab ihm einen Leitfaden, damit niemand außer ihm uns von den genannten Geißeln der Menschheit erlösen könne.
Unsere Weisen kennen alle Geheimnisse
Zum Schluß will ich Ihnen eine Vorstellung davon geben, mit welchen Mitteln wir die Herrschaft des Königs aus dem Hause David über die ganze Welt für alle Zeiten fest verankern wollen.
In erster Linie werden wir uns desselben Mittels bedienen, das schon unseren Weisen von Zion die Leitung der Weltgeschichte verbürgt hat, nämlich der planmäßigen Erziehung der Menschheit in der von uns gewünschten Richtung.
Einige Glieder des Hauses David werden die Könige und ihre Nachfolger auf ihr Amt vorbereiten. Sie werden die Auswahl nicht auf der Grundlage des Erbrechtes, sondern nach den besonderen Fähigkeiten des einzelnen treffen. Die Auserwählten sollen in alle Geheimnisse der Staatskunst und der Verwaltung eingeweiht werden. Grundbedingung ist, daß niemand, außer ihnen, etwas von diesen Geheimnissen erfährt. Unter dieser Voraussetzung wird sich die Überzeugung Bahn brechen, daß die Regierung denjenigen anvertraut werden kann, die in die Staatskunst eingeweiht sind.
Nur diese Auserwählten sollen unsere Grundsätze verwirklichen. Jahrhunderte lange Beobachtungen und Erfahrungen, die wir auf staatsrechtlichem und volkswirtschaftlichem Gebiet sammelten, werden ihnen dabei zur Verfügung stehen. Sie werden den Geist jener Gesetze einatmen, die die Natur selbst für die Beziehungen der Menschen zu einander erlassen hat.
Die unmittelbaren Abkömmlinge des Königs werden häufig von der Thronfolge ausgeschlossen werden, wenn sie während der Lehrzeit Leichtsinn, Weichlichkeit und sonstige Eigenschaften zeigen, die nicht nur die persönliche Unfähigkeit zur Regierung erweisen, sondern das Ansehen der Macht schwer schädigen.
Unsere Weisen werden die Zügel der Regierung nur denjenigen anvertrauen, die unbedingt befähigt sind, eine tatkräftige und feste Herrschaft zu verkörpern, selbst auf die Gefahr hin, daß diese in Grausamkeit ausartet.
Sobald der König an Willensschwäche erkrankt oder sonstige Anzeichen von Unfähigkeit an den Tag legt, wird er gesetzlich verpflichtet, die Zügel der Regierung in andere, tatkräftige Hände zu legen.
Niemand wagt Widerspruch zu erheben
Im König, der sich selbst und die Menschheit mit unerschütterlicher Willenskraft leitet, werden alle die Verkörperung des Schicksals mit seinen unbekannten Pfaden sehen. Niemand wird wissen, welche Ziele der König mit seinen Erlassen verfolgt. Darum wird auch niemand wagen, Widerspruch zu erheben und sich ihm in den Weg zu stellen.
Selbstverständlich muß die geistige Höhe der Könige den großen Zielen entsprechen, zu deren Verwirklichung sie berufen sind. Darum wird kein König den Thron besteigen, bevor unsere Weisen seine geistigen Fähigkeiten erprobt haben.
Damit das Volk seinen König kennt und liebt, muß sich dieser dem Volk häufig zeigen und auf den öffentlichen Plätzen mit ihm reden. Das muß zur notwendigen Verbindung beider Kräfte führen, die wir jetzt durch die Schreckensherrschaft, den Terror, getrennt haben. Bisher brauchen wir diesen Terror, um die getrennten Kräfte des Volkes und des Königs jede für sich allein unter unsere Herrschaft zu bringen.
Der König der Illuminati darf sich nicht von seinen Leidenschaften treiben lassen. Ganz besonders muß er die Sinnlichkeit bekämpfen. Niemals dürfen tierische Triebkräfte die Herrschaft über seinen Verstand und sein Gemüt gewinnen. Die Sinnlichkeit ist der schlimmste Feind aller geistigen Fähigkeiten, sie trübt den klarsten Blick und erniedrigt den größten Geisteshelden zum Tier, das keinen anderen Zweck des Daseins kennt, als die Befriedigung der rohesten natürlichen Triebkräfte.
Der Weltherrscher vom heiligen Samen Davids muß alle persönlichen Freuden dem Wohl seines Volkes und der Menschheit zum Opfer bringen.Unser Weltherrscher darf sich in sittlicher Hinsicht keine Blößen geben. Er muß ein leuchtendes Beispiel für alle sein.
Posted 19 December 2010 at 23:56
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Die verborgene Weltdiktatur des Rothschild-Imperiums Veröffentlicht am11. Mai 2011vontotoweise Rothschild? Manch einer hat den Namen sicher schon mal gehört. Viele denken da an das vergangene Jahrhundert, an “verblichene” Dynastien wie Vanderbuilt, Astor, Carnegie und Rockefeller, ja Rockefeller, natürlich. Oder an einen Mäzen mit zahlreichen Stiftungen, einen wahren Philanthropen, … Weiterlesen →
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Warum wir gewaltsam ausgerottet werden sollen Veröffentlicht am20. November 2015vonGermanenherz Zuerst das restgermanische Kernvolk, wie der jüdische Ex-Präsident Frankreichs 2008 offiziell angekündigt hatte! Wir Aktivsten vom NJ werden in Unterhaltungen von unwissenden Deutschen immer wieder naiv gefragt: “Warum machen die Politiker das? Das ist doch nicht normal, wie sollen wir … Weiterlesen →
Schauen wir uns in diesem Zusammenhang die jüngere Entwicklung auf der Erde an, die, so wie es scheint, Mitte 1700 beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Plan zur Kontrolle der Menschheit erstmalig deutlich.
Im Jahre 1743 wurde in Frankfurt am Main ein Mann namens Mayer Amchel Bauer geboren. Sein Wappen war eine rote Flagge, das Siegeszeichen für die revolutionsbewußten Juden in Osteuropa. Es sollte später die Siegesflagge der russischen Revolution werden. Er änderte seinen Namen in Rothschild. Er soll die Pläne zur Gründung der Illuminaten entworfen und Adam Weishaupt, mit deren Aufbau und Weiterentwicklung beauftragt haben (Des Griffin, Wer regiert die Welt, S. 73-78).
Am 1. Mai (unserem heutigen Tag der Arbeit) 1776, gründete Weishaupt den Illuminatenorden, mit dem erklärten Ziel der Errichtung eines Novus Ordo Saeclorum, einer neuen Weltordnung, als Vorbereitung für den „einen Herrscher“. Was diese neue Weltordnung uns bringen soll, ist in den Schriften Weishaupts und späteren Plagiaten, wie dem kommunistischen Manifest, den Protokollen der „Weisen von Zion“ und einem internen Bilderberg-Papier vom Mai 1979 eingehend beschrieben.
Eine Unmenge von Szenarien, wobei im Nachfolgenden nur einige erwähnt sind, unterstützen dieses Ziel. Es wirkt wie ein riesiges Monopoly-Spiel, mit der Erde als Spielfeld und der gesamten Menschheit als Spielfiguren. Die Illuminaten verbanden sich mit den Geheimgesellschaften dieser Zeit.
Auf dem ersten zionistischen Weltkongreß 1897 in Basel legte Theodor Herzl, Gründer des „Zionismus“ ein Programm vor, welches den Weishauptplan verdeutlicht. Zitate (nur andeutungsweise wiedergegeben) (Des Griffin, Wer regiert die Welt, S. 250):
‘Die besten Resultate zur Kontrolle der Massen werden durch die Anwendung von Kraft und Terror, nicht durch akademische Diskussionen erreicht…
Basierend auf den Naturgesetzen kommt Richtigkeit (Recht) durch Macht.
Menschenrechte sind immer als ein Köder benutzt worden, um die Massen für sich zu gewinnen.
Der Zweck heiligt die Mittel. Laßt uns nicht unsere Aufmerksamkeit auf das lenken, was gut und moralisch ist, sondern auf das, was nützlich und notwendig ist. Vor uns liegt ein Plan, von dem wir nicht abweichen können, ohne die Arbeit von Jahrhunderten zu gefährden.
Denkt an den Erfolg, den wir durch den Darwinismus, Marxismus und Nieztscheismus erreicht haben.
Wir sollten all das dadurch kreierte Chaos erkennen, welches durch diese Denkrichtungen hervorgerufen wurde. Die Medien fielen in unsere Hände… Durch diese haben wir eine Macht zur Beeinflussung, während wir selbst im dunkeln bleiben.
Heute kann gesagt werden, daß wir nur wenige Schritte davon entfernt sind unsere Ziele zu erreichen…..
Alle europäischen Staaten wurden erobert. Unter unserer Führung wurde die Aristokratie zerstört. Geistige Führer der Gesellschaft müssen vernichtet werden.’
Die ersten Schritte in Richtung einer neuen Weltordnung fanden mit der französischen Revolution (1789) statt. Unter dem Deckmantel von „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“, wurde die Vorbereitung zur Abschaffung der Monarchien getroffen.
Etwa zur gleichen Zeit, 1789, wurde der Grundstein zur späteren „Rassenhygiene“ gelegt. Thomas Robert Malthus, englischer National-Ökonom und Historiker warnte vor der Überbevölkerung und machte hauptsächlich die sich so schnell vermehrende Arbeiterklasse dafür verantwortlich. Nachfolgende „Denker“ wie Darwin, Galton, Gobineau, Chamberlain, bezogen sich auf Malthus und aufeinander. Galton entwickelte das Gebiet der Eugenik, fest entschlossen die menschliche Rasse durch gezielte Zucht, mit Hilfe einer „sozialen Intervention“ zu verbessern.
Houston Steward Chamberlain, Engländer mit deutscher Nationalität, stellte die deutsche Rasse als die reinste Form des Ariertums hin und verdammte seiner Ansicht nach minderwertige Rassen wie die Juden und Neger als degeneriert. „Eugenik“ wurde zu einer internationalen Bewegung, die in Deutschland unter Hitler ihren Höhepunkt in der Rassengesetzgebung erreichte. Hier kam die „Abschaffung lebensunwerten Lebens„, die Euthanasie zum Ausbruch. Nach dem Zweiten Weltkrieg unter dem verführerischen Namen der nationalen Gesellschaften für „geistige Gesundheit“ weitergeführt, haben wir heute die Versuche, den Menschen sowohl geistig als auch genetisch zu kontrollieren (Bernhard Schreiber, Die Männer hinter Hitler).
1812 wurde Nathan Oberhaupt des Hauses Rothschild. Den Rothschilds wird eine unbegrenzte, fast übernatürliche Fähigkeit bescheinigt, die Zukunft vorauszusehen und vollen Nutzen daraus zu ziehen. Rothschild sicherte seine Position als unsichtbarer Herrscher Europas, indem er Machtgruppierungen von nahezu gleicher Stärke finanzierte und somit kontrollierte. Er mußte sicherstellen, daß Königshäuser mit Königshäusern bedroht werden konnten und schuf gleichzeitig eine dritte Macht, die als Polizei dienen würde – England.
Der Ausgang eines Krieges ließ sich vorausbestimmen, indem man beobachtete, welcher Seite England gewogen war. England befand sich immer auf der Seite des Gewinners. Hier wird das Gesetz deutlich, daß in jedem Streit, sei es zwischen Ländern, Gruppen oder Individuen, eine „Dritte Partei“ existieren muß, von den Streitenden unentdeckt, welche die Auseinandersetzung schürt.
Ende der 20er und Anfang der 30er Jahre des 19. Jahrhunderts streckte Rothschild seine Fühler in die „neue Welt„, nach Amerika aus. Seine Ideen wurden unter anderem von Clinton Roosevelt, einem direkten Vorfahr von Franklin Delano Roosevelt unterstützt. Die amerikanischen Illuminaten machten sich stark für eine Bewegung, die später als Kommunismus hervortreten würde, mit Clinton Roosevelt als Vertreter der Arbeiterklasse. Die Rothschilds finanzierten beide Seiten des amerikanischen Bürgerkrieges. Präsident Lincoln weigerte sich, die exorbitanten Zinsen zu zahlen und wurde kaltblütig von John Wilkes Booth am 14. April 1865 erschossen.
Mitte des 19. Jahrhunderts trat ein obskurer Intellektueller mit Namen Mordechai Marx Levi alias Karl Marx einer der Zweigorganisationen der Illuminatenverschwörung bei, dem Bund der Gerechten. 1847 erhielt er den Auftrag, ein Werk zu schreiben, das später unter dem Titel ‘Das Kommunistische Manifest‘bekannt wurde. Im Grunde handelt es sich dabei um eine politische Niederlegung der Gesamtplanung für die Zukunft. Marx spielte eine so untergeordnete Rolle, daß sein Name zwanzig Jahre lang nicht auf dem Manifest erschien. Er war lediglich ein Bauer in dem Schachspiel, das die wirklichen Mächte hinter den Kulissen spielten. Unvoreingenommene Historiker haben längst festgestellt, daß das kommunistische Manifest nichts ‘Neues’ oder ‘Ursprüngliches’ enthielt. Es ist nichts weiter als ein wiederaufgewärmtes Plagiat der Schriften Adam Weishaupts und seines Schülers Clinton Roosevelts.
Parallel dazu beginnt die Neuzeit der Abstammungslehre und des Rassismus. Arthur Comte de Gobineau publiziert sein Buch „Über die Ungleichheit menschlicher Rassen“. Charles Darwin, entwickelte seine Theorien über die Evolution und absorbierte die Ideen von Malthus. Das philosophische Grundkonzept besteht darin, daß der Wert des Menschen durch seine genetische Abstammung bestimmt ist. Spätere „Denker“ in Psychologie und Psychiatrie, wie Wundt, Pavlov etc., „beweisen“ anhand von Experimenten mit Ratten und Hunden, daß der Mensch nur ein konditionierbarer Reiz-Reaktionsmechanismus ist. Ihm wird seine geistige Herkunft schlichtweg abgesprochen (Bernhard Schreiber, Die Männer hinter Hitler).
Nach den Aussagen Wilhelm Maximilian Wundts war die Willenskraft des Menschen das direkte Resultat erfahrener Stimulationen, die in sein Bewußtsein und Unterbewußtsein eindringen. „Der Wille war Reaktion“, nicht etwa die unabhängige Absicht eines ursächlichen Individuums. Wundt war der Ansicht, daß der Mensch das Spirituelle und die Selbstbestimmung nicht brauche. Für die Experimental-Psychologen wurde Erziehung zu einem Prozess „dem Individuum wichtige Erfahrung mitzugeben mit dem Zweck, die richtige Reaktion zu erlauben“.
Dieses Szenario, mit Auswirkungen auf das gesamte spätere Erziehungssystem, hauptsächlich auf das der Vereinigten Staaten, bekommt einen enormen Aufschwung, als John D. Rockefeller ins Ölgeschäft einsteigt. Mit Hilfe der Rothschild-Finanzierung, über Warburg und Schiff, konnte Rockefeller sein Standard Oil Imperium erheblich ausbauen. 1883 kontrolliert er über 95% der nationalen Ölproduktion in den Vereinigten Staaten. Über Stiftungen fließt sein Geld unter anderem in die Ausbildung von Lehrern, die aus späteren Generationen „sozial angepaßte“ Mitglieder der Gesellschaft zu machen versuchten.
John Dewey, Vater der amerikanischen Erziehung, Wundt-Abkömling zweiter Generation: „Erziehung (Ausbildung) besteht darin, entweder seine Fähigkeiten in einer sozialen Richtung einzusetzen, oder darin, seine Erfahrung mit anderen zu teilen, um sein eigenes Bewußtsein zum Bewußtsein der Rasse zu erweitern….. Das letzte Problem von Erziehung liegt in der Koordination psychologischer und sozialer Faktoren….. Koordination verlangt, daß das Kind sich selbst ausdrückt, …..aber in die Richtung, daß soziale Ziele erreicht werden“. Nach den Worten von Dewey’s Schüler Rugg:
„…..durch die Schulen der Welt werden wir ein neues Konzept einer Staatsform verbreiten – eines das sämtliche Aktivitäten der Menschen umfassen wird, eines, das nach wissenschaftlicher Kontrolle und Handhabung der ökonomischen Belange im Interesse aller Menschen verlangt“. (Klass-Lionni, Die Leipzig Connection, S. 22-24).
Eines der größten Ziele des Rothschild-Clans war die Gründung des in Privathänden befindlichen Federal Reserve System, womit die Kontrolle über die Finanzen der Vereinigten Staaten in die Hände der Geldmonopolisten gelegt wurde. Paul Warburg wurde der erste Vorsitzende des „Fed„. Kongreßabgeordneter Charles Lindbergh 1913:
„Mit diesem Gesetz wird der gigantischste Konzern dieser Welt gegründet. Wenn der Präsident (Wilson) diese Gesetzesvorlage unterzeichnet, wird die unsichtbare Regierung der Geldbarone legalisiert. Das schwerste Verbrechen des Kongresses ist sein Währungssystem. Das schlimmste gesetzgeberische Verbrechen aller Zeiten wird mit diesem Bank- und Währungsentwurf begangen“.
Roland G. Usher in seinem 1913 verfaßten Buch „Pan Germanism“ betont: „Die Londoner und Pariser Bankhäuser – die internationalen Bankers – kontrollieren jederzeit die verfügbaren Ressourcen der Welt und können daher praktisch die Geschäfte eines Unternehmens zulassen oder unterbinden, für die mehr als einhundert Millionen Dollar gebraucht werden.“
Die Zahlung der Zinsen auf diese riesenhaften Summen wird durch die Verpfändung des Steueraufkommens dieser Länder sichergestellt, und im Falle schwächerer Nationen durch die tatsächliche Übergabe des Vermögens an die Agenten der englischen oder französischen Bankers. Darüber hinaus werden ein sehr großer, wenn nicht der größte Teil der Aktien und Industriepapiere der Welt diesen beiden Ländern geschuldet und die Grundsätze vieler Weltkonzerne von ihren Finanzministerien diktiert.
Finanziert von den Rothschildbankiers, und mit dem kommunistischen Illuminatenplan Marx’s in der Tasche reisten im April 1917 Lenin und eine Gruppe von 32 russischen Revolutionären per Bahn von der Schweiz über Deutschland und Schweden nach Petrograd in Rußland, um sich mit Trotzki zu treffen und die Revolution zu Ende zu führen.
Die Finanzierung der russischen Revolution wurde vom „New York Journal American“, Ausgabe vom 3.2.49, bestätigt: „Der Enkel des Bankiers Jacob Schiff schätzt heute, daß sein Großvater ungefähr 20 Millionen Dollar für den endgültigen Triumph des Bolschewismus in Rußland aufwandte“. Das Banner der Rothschilds wurde zum Markenzeichen der kommunistischen Revolution, bei der 30 Millionen Menschen starben.
Bereits im Jahr 1817, hundert Jahre vor dem ersten Weltkrieg, wurde von Albert Pike, dem souveränen Großmeister des Altertümlichen und Anerkannten Schottischen Ritus der Freimaurerei und obersten Illuminaten in Amerika, in einem Brief an den Illuminaten Giuseppe Mazzini in anschaulichen Einzelheiten ein Plan dargelegt (Des Griffin, Wer regiert die Welt):
Der Erste Weltkrieg sollte zusammengebraut werden, um das zaristische Rußland zu zerstören und dieses weite Land unter die unmittelbare Kontrolle der Illuminaten-Agenten zu bringen. Rußland sollte dann als Buhmann benutzt werden, um die Ziele der Illuminaten weltweit zu fördern.
1914: Franz Ferdinand, Erzherzog von Österreich und seine Gattin werden durch das Attentat eines serbischen Nationalisten beim Besuch in Sarajevo erschossen.
Der Erste Weltkrieg beginnt – 13 Millionen Soldaten starben.
Weltkrieg Nummer 2 würde über die Manipulation der zwischen den deutschen Nationalisten und den politischen Zionisten herrschenden Meinungsverschiedenheiten fabriziert werden. Daraus sollte sich eine Ausdehnung des russischen Einflußbereiches und die Gründung eines Staates Israel in Palästina ergeben.
Der Dritte Weltkrieg sollte sich, dem Plan zufolge, aus den Meinungsverschiedenheiten ergeben, die zwischen den Zionisten und den Arabern hervorgerufen würden. Es wurde die weltweite Ausdehnung des Konfliktes geplant.
Der Erste Weltkrieg hatte in den beteiligten Ländern eine Staatsverschuldung von astronomischer Höhe geschaffen, hatte in den Ländern Europas einen beispiellosen gesellschaftlichen Umbruch bewirkt und die Bühne für eine weltweite soziale Revolution vorbereitet.
Der Zweite Weltkrieg wurde vorprogrammiert. Sofort nach dem Krieg belegte die englische Regierung Deutschland mit einer Blockade, die es mit Nachdruck durchsetze. In den neun Monaten nach dem Waffenstillstand hat sie den Tod von 800000 Menschen bewirkt.
In den vier Kriegsjahren hatte Deutschland 1,6 Millionen Menschen verloren. Die Sterblichkeitsrate in Deutschland während der Blockade war eineinhalbmal so groß wie im Krieg.
Der Versailler Vertrag ist von vielen Beobachtern als eine grausame Farce erkannt worden. Philip Snowden, späteres Mitglied des englischen Parlaments, sagte dazu:
„Der Vertrag dürfte Briganten, Imperialisten und Militaristen zufriedenstellen. Er ist ein Todesstoß für alle diejenigen, die gehofft hatten, das Ende des Krieges werde den Frieden bringen. Es ist kein Friedensvertrag, sondern eine Erklärung für einen weiteren Krieg. Es ist der Verrat an der Demokratie und an den Gefallenen des Krieges. Der Vertrag bringt die wahren Ziele der Verbündeten an den Tag.“
Lord Curzon erklärte, der in Versailles erreichte Vertrag sei kein Friedensvertrag, er ist einfach eine Unterbrechung der Feindhandlungen. Später hat Lloyd George dazu bemerkt:
„Wir haben ein schriftliches Dokument, das uns Krieg in zwanzig Jahren garantiert. Wenn Sie einem Volk (Deutschland) Bedingungen auferlegen, die es unmöglich erfüllen kann, dann zwingen Sie es dazu, entweder den Vertrag zu brechen oder Krieg zu führen. Entweder wir modifizieren diesen Vertrag und machen ihn für das deutsche Volk erträglich oder es wird, wenn die neue Generation herangewachsen ist, es wieder versuchen.“ (Des Griffin, Wer regiert die Welt)
Der Illuminatenplan einer neuen Weltordnung (New Deal) wird von nun an mehr oder weniger öffentlich weiterverfolgt, als Franklin Delano Roosevelt, zwischen 1933-1945 Präsident der USA, das Siegel der Illuminaten auf der Ein-Dollar-Note einführte, auf deren Gründungsjahr durch die römischen Ziffern MDCCLXXVI am Fuße der Pyramide hingewiesen wird. Die Inschrift des Zeichens besagt: „Annuit coeptis“ und bedeutet „Unsere Unternehmung ist vom Erfolg gekrönt“.
Ohne auf die Hintergründe und Ursachen des Zweiten Weltkrieges näher einzugehen kann gesagt werden, daß die selbstgesteckten Ziele der Illuminaten, dem Mazzini-Plan nach zu urteilen, ebenfalls erreicht wurden. Die Welt wurde in Ost und in West aufgeteilt, mit dem ewig schwelenden Unruheherd des Nahen Ostens.
Beweise dafür, wie wenig ein paar Millionen Menschenleben wirklich zählen, liefert der völlig unnötige Abwurf der Atombomben über Japan. Schon im März 1945 sollen die Amerikaner ein Kapitulationsangebot der Japaner links liegen gelassen haben. Die Atombomben über Japan im August 1945 „mußten einfach sein“, sonst hätte Truman eine schwächere Ausgangsposition gegenüber Stalin in der Aufteilung Europas gehabt.
Der Kommunismus lieferte das Alibi zur Aufrüstung, wohl wissend, daß ein nächster Krieg von diesem Ausmaß die Zerstörung der gesamten Menschheit nach sich ziehen würde. Mit dem Kalten Krieg begann der Krieg um den menschlichen Verstand. Die ursprünglichen „Eugenikgesellschaften“ wurden weltweit zu Gesellschaften für „geistige Hygiene“ (mental Hygiene oder mental Health) (Des Griffin, Wer regiert die Welt).
Weit jenseits der Ablenkung politischer Streitereien und kultureller Trends ist das große, große Bild, das sich derzeit in unserer Welt abspielt, der Plan, 90% der gegenwärtigen menschlichen Bevölkerung auszurotten , um den Planeten zu „retten“ und das zu schützen, was Globalisten als das bezeichnen Zukunft … Weiterlesen →
Schaffende Angehörige aller Nationen, erkennt euren gemeinsamen Feind! Der israelische Plan zur Neuordnung des Nahen und Mittleren Ostens. Einer der Gründe, wenn nicht sogar der Hauptgrund der momentanen Völkerwanderung ist, der Yinon-Plan. Der Yinon-Plan sieht vor, die heute bestehenden arabischen … Weiterlesen →
Erstveröffentlichung 03.02.2004 bei Totoweise Um das heutige Weltgeschehen zu verstehen, sollten wir die Protokolle der Weisen von Zion gelesen haben. Einführung Die als Protokolle der Weisen von Zion bekannte Schrift stammt wahrscheinlich aus dem Jahre 1897. Seit ihrem Bekanntwerden wird … Weiterlesen →
Unseres Wissens nach ist es bisher noch keinem Herrschersystem gelungen durch Lügen, Misstrauen, Terror, Krieg, Massenmord und ähnlichem , ausgenommen das dekadente Rom mit dem bis heute praktizierten Satanskultur im Vatikan) eine wirkliche Hochkultur mit intelligenten Menschen auf ewig zum … Weiterlesen →
DIE FÄLSCHUNG DER GESCHICHTE DES URCHRISTENTUMS
Wilhelm Kammeier DIE FÄLSCHUNG DER GESCHICHTE DES URCHRISTENTUMS WILHELM KAMMEIER ist der Klassiker unter den Entdeckern von Geschichtsfälschungen. Das Ergebnis seiner Untersuchung kann man nur als verheerend bezeichnen. Daß die „Dokumente“, auf denen unsere Geschichtsschreibung über die Frühzeit und das … Weiterlesen →
Um die Weltläufe zu verstehen, muss man diese Bücher kennen!
Einen „universellen Erdengott“ gibt es nicht.
Jedes Volk hat seine eigenen jenseitigen Bezugswesen – „Götter“ -, die auf das irdische Geschehen in begrenztem Ausmaß einwirken können. Es gibt einen Weltwidersacher, einen „Oberteufel“, der gegen alle lichten Kräfte kämpft und sich als Widersacher der Obergottheit versteht, welche jedoch unendlich hoch über ihm steht.Das deutsche Volk, als Kernvolk des Germanentums, ist mit dem aldebaranischen Volk der Sumi-Er direkt verwandt. Deshalb ist dessen Gott-Schutzpatron auch für das deutsche Volk bedeutsam (in der Jesaias-Off. kommt dies bereits zum Ausdruck), nämlich durch die Begriffe Molok, Malok, Moloch. In der Edda: „Mörnir“) Religionskritik und virtueller Onlinegedankenaustausch
Wer stetig lügt und falsches spricht, der gebraucht da gern ein fremd Gesicht. Befasst euch mit dem Esausegen. Die Lügenmacht ist längst allumfassend und kann nur mehr mit diesem Teil aus ihrem eigenen Glauben gebrochen werden. Deutschland ist EDOM Und … Weiterlesen →
Religionsanalysen und ein paar Heilige Schriften der Religionsvernatiker Vorab: Ich bin kein Christ, kein Zionist, kein Moslem, oder sonst was. Ich bin auch kein Weißer, Grüner, Brauner, oder Schwarzer. Kein Linker, kein Rechter und kein Befürworter einer erfundenen Richtung. Jeder soll als Mensch respektiert und keiner vergöttert Sein. … Weiterlesen →
Das Auge des Horus Die Augen des Horus Geschichte fußt auf drei Säulen der Artefakt, oder Sachbeweis. das Dokument, Urkunde oder Schriftstück, also der Dokumentenbeweis. Da wäre noch wenn lebend,der Zeuge, also ein Beobachte vor Ort, oder der Zeugenbeweis. Unter diesen drei Säulen ist … Weiterlesen →
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Einleitung Neuübersetzungen (1991) geistlicher Schriften pflegen stets zunächst Anhänger und Gegner zu gewinnen. Man bedenke nur, wie es diesbezüglich mit wohl jeder Neuübersetzung des Neuen Testaments steht – und diese sind leichter in den Griff zu bekommen, als das Buch … Weiterlesen →
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