Gedicht: „Lied der Linde“ (1850) / Prophezeiung für die Zukunft ?

Das ‘Lied der Linde’ ist das Werk eines unbekannten Dichters und vor allem Sehers.
Es wurde zwischen 1820 und 1850 im Hohlraum des Stammes der uralten, von Sagen und Legenden umwobenen Linde zu Staffelstein in Mainfranken gefunden, was zum Namen des Gedichtes führte.
Die Linde steht inzwischen nicht mehr. Sie wurde wegen Einsturzgefahr abgetragen. Auf ihrem Standort ist ein Kinderspielplatz eingerichtet.
Es ist nicht mehr daran zu rütteln, daß WIR die Generation sind, die das seit rd. 2’500 Jahren geweissagte Endzeit-Geschehen erleben wird (09/2015 ?), das die Wende vom Fische- zum Wasserkrug-Zeitalter prägt.

Ein bemerkenswerter Gesichtspunkt ist auch die Wahl eines neuen Papstes, der nach der Malachias-Weissagung der letzte ist. Dieser Umstand findet im ‘L.d.L.’ seinen Niederschlag.
Das Gedicht ist wohl eine Schöpfung des Jahres 1783. Es ist aus einer entsprechend kirchlich geprägten Frömmigkeit heraus geschrieben und die Schauungen der nach-endzeitlichen Zukunft ebenfalls als in einen kirchlichen Rahmen gehörend wiedergegeben worden. Der Verfasser hat sich etwas anderes eben nicht vorstellen können.
Ich hingegen kann Euch versichern, das es nach dem EG die Organisationen, die sich Kirche nennen, nicht mehr geben wird.
Inhaltlich wurde an dem Gedicht lediglich eine einzige Sache geändert. Es ist dort eigentlich vom 21. Konzil die Rede. Das aber war schon das 2. Vaticanum. Gemeint ist jedoch eines nach dem EG. Deswegen habe ich daraus das 22. Konzil gemacht.

Es sei darauf hingewiesen, daß das mit einer Kirche nichts zu tun haben wird, da all diese im EG untergehen werden.
Aber eine Veränderung völlig anderer Art ist von Bedeutung.
Es sind im laufe der Zeit die Strophen des LdL etwas durcheinander geraten. Durch das Eintreten verschiedener Ereignisse während meiner Waldzeit 2005 war ich in der Lage, die richtige Reihenfolge der Strophen heraus zu finden, und in dieser gebe ich das LdL jetzt hier im Anschluß wieder.
Zum Abschluß folgen noch einige Erläuterungen.

1. Alte Linde an der heiligen Klamm,
Ehrfurchtsvoll betast’ ich deinen Stamm.
Karl den Großen hast du schon geseh’n,
Wenn der Größte kommt, wirst du noch steh’n.

2. Dreißig Ellen mißt dein grauer Stamm,
Aller Deutschen Linden ält’ster Baum.
Kriege, Hunger schautest, Seuchentod,
Nettes Leben wieder, neuen Tod.

3. Schon seit langer Zeit dein Stamm ist hohl,
Roß und Reiter bargest einst du wohl,
Bis die Kluft dir sacht mit milder Hand
Breiten Reif um deine Stirne wand.

4. Bild und Buch nicht schildern Deine Kron’,
Alle Äste hast verloren schon
Bis zum letzten Paar, das mächtig zweigt,
Blätter freudig in die Lüfte steigt.

5. Alte Linde, die du alles weißt,
Teil’ uns gütig mit von deinem Geist,
Send’ ins Werden deinen Seherblick,
Künde Deutschlands und der Welt Geschick.

6. Großer Kaiser Karl, in Rom geweiht,
Eckstein sollst du bleiben Deutscher Zeit,
hundertsechzig sieben Jahre Frist
Deutschland bis ins Mark getroffen ist.

7. Fremden Völkern front dein Sohn als Knecht,
Tut und läßt, was ihren Sklaven recht.
Grausam hat zerrissen Feindeshand
Eines Blutes, einer Sprache Band.

29. Dantes und Cervantes’ welscher Laut
Schon dem Deutschen Kind vertraut,
und am Tiber- wie am Ebro-Strand
Liegt der braune Freund von Hermannsland.

11. Da die Herrscherthrone abgeschafft,
wird das Herrschen Spiel und Leidenschaft,
bis der Tag kommt, da sich glaubt verdammt,
Wer berufen wird zum Amt.

13. Wer die meisten Sünden hat,
Fühlt als Richter sich und höchster Rat,
Raucht das Blut, wird wilder noch das Tier,
Raub zur Arbeit wird und Mord zur Gier.

10. Arme werden reich des Geldes rasch,
Doch der rasche Reichtum wird zu Asch,
Ärmer alle mit dem großen Schatz,
Minder Menschen, enger noch der Platz.

9. Ernten schwinden, doch die Kriege nicht,
Und der Bruder gegen Bruder ficht,
Mit der Sens’ und Schaufel sich bewehrt,
Wenn verloren gingen Flint’ und Schwert.

8. Zehre Magen, zehr’ vom Deutschen Saft,
Bis mit einmal endet deine Kraft,
Krankt das Herz, siecht ganzer Körper hin,
Deutschlands Elend ist der Welt Ruin.

21. Wie im Sturm ein steuerloses Schiff
Preisgegeben einem jeden Riff,
Schwankt herum der Eintags-Herrscher-Schwarm,
Macht die Bürger ärmer noch als arm.

22. Denn des Elends einz’ger Hoffnungsstern
Eines besser’n Tag’s ist endlos fern.
“Heiland, sende, den Du senden mußt!”
Tönt es angstvoll aus der Menschen Brust.

15. Gottverlassen scheint er, ist es nicht,
Felsenfest im Glauben, treu der Pflicht,
Leistet auch in Not er nicht Verzicht,
Bringt den Gottesstreit vor’s nah’ Gericht.

30. Wenn der engelgleiche Völkerhirt’
Wie Antonius zum Wanderer wird,
Den Verirrten barfuß Predigt hält,
Neuer Frühling lacht der ganzen Welt.

12. Mahnwort fällt auf Wüstensand,
Hörer findet nur der Unverstand.
Bauer heuert bis zum Wendetag,
All sein Müh’n ins Wasser nur ein Schlag.

23. Nimmt die Erde plötzlich ander’n Lauf,
Steigt ein neuer Hoffnungsstern herauf?
“Alles ist verloren!” hier’s noch klingt,
“Alles ist gerettet!” Wien schon singt.

24. Ja, von Osten kommt der starke Held,
Ordnung bringend der verwirrten Welt.
Weiße Blumen auf das Herz des Herrn,
Seinem Rufe folgt der Wack’re gern.

25. Alle Störer er zu Paaren treibt,
Deutschen Reiches Deutsches Recht er schreibt.
Bunter Fremdling, unwillkomm’ner Gast,
Flieh die Flur, die du gepflügt nicht hast!

14. Rom zerhaut wie Vieh die Priesterschar,
Schonet nicht den Greis im Silberhaar,
Über Leichen muß der höchste flieh’n
Und verfolgt von Ort zu Orte zieh’n.

16. Winter kommt, drei Tage Finsternis,
Blitz und Donner und der Erde Riß.
Bet’ daheim, verlasse nicht das Haus!
Auch am Fenster schaue nicht den Graus!

17. Eine Kerze gibt die ganze Zeit allein,
Wofern sie brennen will, dir Schein.
Gift’ger Odem dringt aus Staubesnacht,
Schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht.

18. Gleiches allen Erdgebor’nen droht,
Doch die Guten sterben sel’gen Tod.
Viel’ Getreue bleiben wunderbar
Frei von Atemkrampf und Pestgefahr.

19. Eine große Stadt der Schlamm verschlingt,
Eine and’re mit dem Feuer ringt,
Alle Städte werden totenstill,
Auf dem wiener Stefansplatz wächst Dill.

20. Zählst du alle Menschen auf der Welt,
Wirst du finden, daß ein Drittel fehlt,
Was noch übrig, schau in jedes Land,
Hat zur Hälft’ verloren den Verstand.

27. Preis dem zweiundzwanzigsten Konzil,
Das den Völkern weist ihr höchstes Ziel
Und durch strengen Lebenssatz verbürgt,
Daß nun reich und arm sich nicht mehr würgt.

28. Deutscher Nam’, du littest schwer,
Wieder glänzt um dich die alte Ehr’,
Wächst um den verschlung’nen Doppelast,
Dessen Schatten sucht gar mancher Gast.

26. Gottes Held, ein unzertrennlich’ Band
Schmiedest du um alles Deutsche Land.
Den Verbannten führest du nach Rom,
Große Kaiserweihe schaut ein Dom.

31. Alle Kirchen einig und vereint,
Einer Herde einz’ger Hirt’ erscheint.
Halbmond mählich weicht dem Kreuze ganz,
Schwarzes Land erstrahlt im Glaubensglanz.

32. Reiche Ernten schau ich jedes Jahr,
Weiser Männer eine große Schar,
Seuch’ und Kriegen ist die Welt entrückt,
Wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt.

33. Dieses kündet Deutschem Mann und Kind,
Leidend mit dem Land die alte Lind’,
Daß der Hochmut mach’ das Maß nicht voll,
Der Gerechte nicht verzweifeln soll!

(Bearbeitung Adolph Bermpohl)

6. Karl der Große ist hier nur ein Synonym für den Reichsgründer im Goldenen Zeitalter, der bereits vor rd. 2’500 Jahren in Babylon als ‘Dritter Sargon’ angekündigt wurde.
Mit Rom ist hier der Ort der Reichsgründung gemeint, nämlich die Erste und Reichsnordhauptstadt Berlin, die anderen sind die Südhauptstadt Wien und die Westhauptstadt Paris.
Mittels der merkwürdigen Zahlenangabe hat man bisher immer versucht, zu Karl dem Großen zurück zu rechnen. Es geht jedoch in Wirklichkeit um das Ende des Zweiten Weltkrieges. Nun hat der Seher nicht 1945 gesehen, sondern die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts und ging demnach von rd. 1950 aus. Die Zahlenangabe ist als 167 zu lesen. Zurückgerechnet kommt man dann auf 1783 als dem Entstehungsjahr des LdL. Zum Zeitvergleich:
König Friedrich II. der Große von Preußen starb 1786, 1789 fand der Sturm auf die pariser Stadtfestung Bastille statt.

29. Dante und Cervantes stehen zwar für Italiener und Spanier, aber nur deshalb, weil der Seher sich nicht vorstellen konnte, daß es Asiaten sein sollten, die unser Land überfluten. Schließlich waren die Türkenkriege damals noch nicht all zu lange her.

10.4 Obwohl bei uns Weißen die Geburtenrate sinkt, ist für uns der Platz knapp geworden – im eigenen Lande!

15.3 Der erwartete Reichsgründer ist auf Grund einer Verpflichtung in Not, die enden würde, wenn er auf die Erfüllung der Pflicht verzichten würde. Das aber kommt für ihn nicht in Frage!

30. Als “Barfußprediger” ist in der katholischen Kirche der Heilige Antonius von Padua bekannt, 1195 – 1231. Der Legende nach wollten ihm die Bewohner von Rimini nicht zuhören, wohl aber die Fische, die deshalb die Köpfe aus dem Wasser streckten. Im hiesigen Falle ist kaum an zu nehmen, daß der künftige Reichsgründer als Prediger herumläuft, gar den Fischen predigt, wohl aber, daß er aus bestimmtem Anlaß barfuß unterwegs ist und auch ihm die Menschen nicht zuhören, statt dessen aber Tiere, die entweder ihm begegnen oder ihn begleiten. Da kommen eigentlich nur Hunde in Frage. Daher gehe ich davon aus, daß der Reichsgründer ein großer Tierfreund und ein ganz ausgesprochener Hundenarr ist.

12. Hier sind die beiden oberen Zeilen mit den beiden unteren verwechselt worden, was ich in dieser Wiedergabe berichtigt habe. Das Mahnwort gehört noch zur Barfußpredigt aus Strophe 30. Die Mühen des Bauern beziehen sich auf den Beginn des Endzeit-Geschehens, der mit dem Wendetag angesprochen wird.

23. Das Sichtbar-werden-mit-bloßem-Auge des Kometen, der sich von Norden der Erde nähern und in Bruchstücken hier einschlagen wird, löst das EG aus. In dieser Phase führt der Mord an einem dritten Hochgestellten unmittelbar zum Dritten Weltkrieg. Jetzt erst kann der Reichsgründer hervortreten und durch sein Wissen entscheidend dazu beitragen, daß wir nicht von asiatischen Horden überrannt werden. Kämpfen aber müssen wir alle!

24. Mit Osten ist keine Himmelsrichtung gemeint, sondern ein Landesname! Es gibt in Europa nur ein einziges Land, das “Osten” heißt, nämlich Österreich. Das muß jedoch nicht zwingend heißen, daß der Reichsgründer Österreicher ist. Es heißt nur, daß er dort lebt.

25.2 Er wird nicht etwa ein neues Gesetzbuch vorlegen, sondern andersherum sämtliche Verfassungen, Gesetze Vorschriften und ähnlichen Kram des römischen Rechtes außer Kraft setzen, denn dieses ist eine einzige Vergewaltigung unseres Volkes. Statt dessen gilt wieder das seit dem Uranfang in uns Sitzende – die SITTE !

14.3 Der höchste Priester, also der Papst.

16. – 18. + 19.1 Der Impakt, der Einschlag eines Himmelskörpers und seine Folgen.

19.1 London
19.2 Paris, angezündet von den eigenen Leuten.

20. Bereits Sajaha weissagte schon vor rd. 2’500 Jahren, daß im EG rd. 7/10 der Menschheit umkommen werden. Da ich glaube, daß sich diese Größenordnung nur auf uns Weiße bezieht, ist durchaus damit zu rechnen, daß weltweit 9/10 aller Menschen umkommen werden.

26.3 Der Papst wird nach Berlin geholt, um formell an der Auflösung der Kirche mit zu wirken.
26.4 Volkswahl des Reichsoberhauptes und der Reichsführung.
Krönung des Reichsgründers zum Hochkönig bzw.
‘Deutas’ (? entwickelt aus gotisch ‘Tiud-ans’)
unter freiem Himmel vor dem Berliner Dom am Lustgarten.

31. Hier kann nur der wahre Naturglaube gemeint sein, dessen Anhänger durch das EG erkannt haben, daß alles mit allem verbunden ist, weswegen auch sie sich weltweit zusammenschließen. Mit dem Kreuz ist in jedem Falle ein gleichschenkliges gemeint, keinesfalls das lateinische. Dessen Tage sind gezählt!

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6 Gedanken zu „Gedicht: „Lied der Linde“ (1850) / Prophezeiung für die Zukunft ?

  1. Pingback: Die Vorstellungen vom Anfang und Ende der Welt. (Die Schöpfungsgeschichte) | Germanenherz

  2. Pingback: Das Erforschen der Zukunft | Germanenherz

  3. @Nelix

    Gaaaanz lieben Dank für all diese Informationen – ich speichere sie mir ab. – Die Vorstellungen vom Anfang und Ende der Welt lese ich mir dann etappenweise durch und das Erforschen der Zukunft ebenfalls.

    Was mir aber gerade noch bei den Vorstellungen vom Anfang und Ende der Welt aufgefallen ist, ist Folgendes:

    „Die Einrichtung der Welt

    Germanenherz-Toto-Haas-Banner-klein Die von den Menschen bewohute Erde ist nach urgerm. Auffassung in der Mitte der Welt gelegen.“

    Genau DAS ist es, was ich hier ebenfalls schon dargelegt habe – dass das geozentrische Weltbild das wahre Weltbild und die Erde das ver-dichtete HERZ des Alls, des einen ALL-WESENS ist – in der Kabala des kosmischen Menschen ADAM KADMONS.

    Dies ist auch in dem Buch „Das Buch der Wahrheit und der Liebe Gottes“, BoD-Verlag, dargelegt

    Zum 22. Konzil kann ich nur auf die Numerologie verweisen, die Zahlenmysthik. – Nach der 21. Karte des Tarots der „WELT“ kommt bei Crowley keine Karte mehr – aber ich hatte mal das Dürer-Tarot und dort kommt nach der 21 noch die 22, die dann steht für die FREIHEIT nach der Überwindung der illusionären WELT der Matrix.

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