Bromberg (Posen)

Da ein Teil meiner Familie, damals in Bromberg und Stettin, sehr viel Leid und Vertreibung ertragen mußte. Am Ende des Beitrags bitte mal, meine ergänzenden Textknechtschaften, zum Thema Polen, zur Kenntnis nehmen. Die Wahrheit der Täter-Oper-Umkehr ist längst offenbart. Der Massenmord und die Verstohlenheit kennen keine Grenzen.

Bromberg ist eine deutsche Stadt in Posen. Bekannt wurde die Stadt vor allem durch das Massaker von Polen an den dortigen deutschen Bewohnern, dem Bromberger Blutsonntag.

Geschichte
Die Stadt Bromberg wurde um 1327 vom Deutschen Orden begründet, war im Mittelalter durch ihren Getreidehandel sehr wichtig und ein Stapelplatz der Danziger Kaufleute. Später unter polnischer Herrschaft geriet die Stadt in Verfall und wurde auch 1701–1711 durch die Pest fast ganz entvölkert.

Am 6. November 1657 schlossen Brandenburg und Polen hier den sogenannten Vertrag von Bromberg ab, demgemäß die Souveränität Brandenburgs über Preußen von Polen anerkannt, Lauenburg samt Bütow jenem Staat zum Lehen gegeben und außerdem die Stadt Elbing und das Amt Draheim an Brandenburg verpfändet wurde.

Die erste polnische Teilung von 1772 brachte Bromberg, das damals nur noch 500 Einwohner zählte, mit dem ganzen Netzedistrikt 1772 an Preußen. Seit den Zeiten Friedrichs des Großen stieg Bromberg, namentlich infolge der Anlage des Kanals (→ Bromberger Kanal), zu einer betriebsamen Handelsstadt auf. Die Zahl der Einwohner, die im Jahre 1843 bereits wieder 8.878 betrug, verfünffachte sich etwa bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.

Bromberg befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Polen vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.

Bromberger Blutsonntag
Der „Bromberger Blutsonntag“ war ein am 3. September 1939 von Polen gegen Deutsche verübtes Pogrom. Bei diesem Massaker wurde eine große Anzahl Volksdeutscher, die aufgrund des sogenannten Versailler Vertrages unter polnische Verwaltung gestellt worden waren, in der seit 1918 im polnischen Korridor gelegenen deutschen Stadt Bromberg durch Polen ermordet.

Der Völkermord fand zwei Tage nach dem Beginn des sogenannten Polenfeldzuges der deutschen Wehrmacht als Schutzmaßnahme gegen bereits seit den 1920er Jahren verübten ständigen Übergriffen von polnischer Seite auf die deutsche Zivilbevölkerung statt. Warum fanden gerade am 3. September so viele Morde statt? Es war der Tag der englischen und französischen Kriegserklärung an das Deutsche Reich. Die Polen gerieten in einen Freudentaumel und glaubten im Ernst, daß es England um die Erhaltung des polnischen Staates ginge.[1] Das Geschehen spielte sich vor dem Hintergrund mitunter latenter, aber meist offener Spannungen zwischen der polnischen Minderheit und der starken deutschen Mehrheit in den deutschen Reichsgebieten ab.
Offizielle Ermittlungen der deutschen Behörden 1939/40

Eine durch die deutsche Wehrmacht-Untersuchungsstelle (WUst) vorgenommene Untersuchung der Ereignisse in Bromberg schloß eine Befragung gefangener polnischer Soldaten, Volksdeutscher aus Bromberg und Umgebung sowie die Befragung polnischer Zivilisten zu den Vorfällen am 3. September 1939 ein.

Die Vernehmung eines polnischen Vizefeldwebels ergab nach den deutschen Unterlagen, daß die bei Bromberg stationierten polnischen Truppenteile als Folge einer angeblich aus der Stadt zu hörenden Schießerei eine Patrouille in den Ort geschickt hätten, um die Lage zu klären. Bei einer abschließenden Besprechung teilte der Bataillonskommandeur, Major Slawinski, seinen Soldaten mit, daß keine Sabotageakte oder Angriffe durch Volksdeutsche festgestellt wurden und vielmehr zurückflutende Teile der 9. und 27. polnischen Infanterie-Division geschossen hätten.

Richterliche Befragungen von Zeugen in den Monaten nach den Vorfällen ergaben oftmals die Beteiligung polnischer Soldaten an Ermordungen. In diesen Fällen wurden die Soldaten von Zivilisten zu den Häusern von Volksdeutschen geführt, aus denen angeblich Schüsse gefallen waren. Insbesondere erwachsene, männliche Hausbewohner sollen nach diesen Aussagen von den Soldaten getötet worden sein, auch wenn keine Waffen gefunden worden seien oder sich die Beschuldigten nicht bedrohlich oder sonstwie verdächtig verhalten hatten.

Die ausbrechende Panik, die durch die ungeordnet durch den Ort ziehenden Teile polnischer Armee-Einheiten angefacht wurde, soll dann schließlich das Klima geschaffen haben, in dem die meisten Tötungen und Mißhandlungen durch polnische Zivilisten und Soldaten an Volksdeutschen stattfanden. Gerichtsmedizinische Untersuchungen der Opfer durch deutsche Stellen dokumentierten anschließend auf erschütternde Weise teils schwerste Verstümmelungen an den Leichen.
Polnische Untersuchungen

Offizielle polnische Quellen behaupteten später, es seien 238 polnische Soldaten und 223 Angehörige einer nicht weiter spezifizierten subversiven Gruppe getötet worden.

Das sogenannte polnische Institut für Nationales Gedenken (IPN) hat im Juni 2004 die Untersuchung der Vorgänge in Bromberg zwischen dem 3. und dem 5. September 1939 aufgenommen. Anhand neuer Dokumente und Archivquellen wurde behauptet, daß angeblich polnische Truppen von Abwehragenten und Angehörigen der deutschen Minderheit beschossen worden sein sollen. Dabei wurden angeblich zwischen 40 und 50 polnische Soldaten getötet. Im darauffolgenden an der deutschen Zivilbevölkerung vollzogenen Pogrom kamen nach vorgeblichen polnischen „Schätzungen“ im Bromberger Stadtgebiet zwischen 100 und 300 volksdeutsche Einwohner ums Leben.
Opferzahlen und Ursachen

Übereinstimmend wird in verschiedenen Quellen berichtet, daß in Bromberg geschossen wurde. Strittig ist aber, auf wen und ob es sich um deutsche Provokateure oder polnische Partisanen handelte. Eine nicht genau zu ermittelnde Anzahl Deutscher wurde in diesem Zusammenhang ermordet.

Christian Zentner schreibt, der polnische Militärkommandant von Bromberg habe ein Massaker an mehreren Tausend deutschen Brombergern befohlen. Hugo Rasmus – ein gebürtiger Bromberger – hat eine Liste der in der Stadt Bromberg ermordeten Deutschen erstellt. Diese Liste enthält die Namen von 358 Personen, darunter 39 Frauen und 55 ältere Menschen. Nicht berücksichtigt sind dabei die Ermordeten der umliegenden deutschen Dörfer Brombergs sowie in den anderen Landesteilen des durch Polen besetzten deutschen Reichsgebietes. Der Autor Bernhard Lindenblatts schreibt dagegen von „mehr als 1.000 Deutschen Zivilisten“, die an diesem 3. September in und um Bromberg ermordet wurden.

Insgesamt bewegen sich die Angaben über die Zahl der volksdeutschen Opfer in der Literatur meist zwischen 700 und 1.200 Menschen. Die Schwankungen ergeben sich unter anderem oft aus der Frage, ob nur die Opfer in der Stadt Bromberg selbst gezählt werden, oder ob man die Opfer in den umliegenden Gemeinden mit einbezieht.

„Allein Mitte August 1939 waren 75.535 Volksdeutsche ins Reich geflohen. Insgesamt hatten die Volksdeutschen kurz vor und nach Kriegsbeginn etwa 20.000 Tote zu beklagen, von denen 12.500 namentlich identifiziert werden konnten. So waren schon im November 1939 zwar nicht 4.850, aber 5.437 Tote vorläufig festgestellt worden. Das erste diesbezügliche vom Auswärtigen Amt veröffentlichte Dokumentenwerk ‚Die polnischen Greueltaten an den Volksdeutschen in Polen‘, Berlin 1940, nennt als vorläufige Feststellung diese 5.437 Toten, dessen zweite Auflage – Berlin 1940 – bringt als bis zum 1. Februar 1940 ermittelte Zahl 12.857 Tote, zu der 45.000 Vermißte hinzugezählt wurden. Lediglich letztere Zahl ist Propagandawerk, dagegen ist die Zahl der 12.857 Toten urkundlich einwandfrei erhärtet, diese 12.857 wurden identifiziert. Nach Feststellungen der seinerzeitigen ‚Gräberzentrale Posen‘ unter Leitung von Pastor Lic. Berger und Ing. Hans Schmidt hat sich die zuletzt genannte Zahl noch auf über 15.000 Tote erhöht. Allein während des Bromberger Blutsonntags hatten die Volksdeutschen etwa 6.000 Tote zu beklagen, von denen 5.437 namentlich identifiziert werden konnten. Den Bromberger Blutsonntag aber aus dem Gesamtkomplex des 20jährigen polnischen Terrors geschickt herauszulösen und alles andere dieser 20 Jahre sorgfältig zu verschweigen, hat mit einer objektiven Analyse nichts mehr zu tun. Denn jeder wirkliche Kenner der Verhältnisse im Versailler Polen weiß, daß – angefangen mit dem blutigen Mordterror der Korfanty-Banden in Oberschlesien – mit den Grenzschutzkämpfen in Posen und Westpreußen, mit der Errichtung des ersten polnischen Konzentrationslagers in Szczypiorno nach 1918, und den brutalen Ausweisungen von über einer Million Deutschen, Opferzahlen errechnet werden könnten, die die vermeintliche Zahl von 58.000 bei Weitem überschreiten dürften.“

Da von den Nationalsozialisten keine Auszeichnungen oder sonstige Ehrungen an Mitglieder von Militäreinheiten oder Sondereinheiten für Aktionen im fraglichen Zeitraum im Raum Bromberg vergeben wurden und sich überhaupt die Anwesenheit regulärer deutscher Truppen in diesem Gebiet am 3. September 1939 nie belegen ließ, wird eine Beteiligung von SS oder der Wehrmacht an den Ermordungen von den meisten Historikern ausgeschlossen. Jürgen Runzheimer stellt dazu fest, daß es keinerlei Anhaltspunkte dafür gebe, daß es sich dabei etwa um eine Provokation des deutschen SD gehandelt haben könnte.

Die grausamen Morde an der deutschen Zivilbevölkerung in Bromberg sind nur ein Teil der polnischen Übergriffe auf Volksdeutsche in Polen seit 1918. Seitdem inszenierten polnische Verantwortliche permanent gegen die seit Jahrhunderten ansässige deutsche Bevölkerung Prügeleien, infernalische Hetzjagden und öffentliche Mordorgien. Unzählige Deutsche fielen auf bestialische Art und Weise diesem Vorgehen zum Opfer. In einer Dokumentation des Auswärtigen Amtes vom November 1939 wurde die Gesamtzahl der während dieser Ereignisse ermordeten Angehörigen der deutschen Minderheit in Polen mit 5.437 angegeben. Mittlerweile sind weitere Historiker zu dem Ergebnis gekommen, daß insgesamt fast 4.000 Volksdeutsche ermordet wurden, davon allein in Bromberg 1.200 bis 1.500.

Erlebnisbericht
Die Zeit des Bromberger Blutsonntags
Erlebnisbericht von Else Zabel aus dem Dorf Hopfengarten, Kreis Bromberg, zitiert nach Rudolf Mühlfenzl (Hg.): Geflohen und vertrieben – Augenzeugen berichten, Königstein/Ts. 1981, S. 36 ff.

Um sieben Uhr abends bellten die Hunde. Vier Polen, drei waren bewaffnet, kamen auf unseren Hof. Sie lärmten laut und schwenkten ihre Karabiner. Als mein Mann in der Tür erschien, um sie zu fragen, was sie wollten, brüllten sie „Hitlerschwein!“. Sie schlugen ihn nieder. Dann forderten sie ihn auf, die Waffen herauszugeben. Waffen hatten wir aber nie besessen. Dann stießen sie meinen Mann zur Seite und traten in unsere Wohnung. Sie kamen in die Küche und rissen die Schubladen heraus, machten die Tür vom Küchenspind auf und durchwühlten alles. Sie warfen die Sachen auf den Fußboden. Dann rannten sie ins Wohnzimmer und in das Schlafzimmer. Auch hier rissen sie alle Schränke und Schubladen auf, brachen alles auf und warfen die Gegenstände auf den Fußboden. Die Sachen, die ihnen gefielen, steckten sie in ihre Taschen. Die Betten wurden aufgeschlitzt und aufgerissen. Dann schüttelten sie die Federn aus … Nachdem die Polen nichts Belastendes gefunden hatten, schlugen sie wieder auf meinen Mann ein und traten ihn mit Füßen und johlten laut „Hitlerschwein!“. Dann wollten sie von ihm Geld und seine Taschenuhr … Zuerst weigerte er sich, das Geld und die Uhr herauszugeben. Aber sie schlugen erneut auf ihn ein. Er blutete aus der Nase und dem Mund, hatte Platzwunden am Kopf. …

Ich sah vom Blumengarten aus die Quälerei mit an. Ich durfte mich aber nicht bemerkbar machen, da mich die Polen wahrscheinlich genauso behandelt und noch vergewaltigt hätten. Das hatten sie mehrfach mit den Töchtern unserer Nachbarn gemacht, die auch Deutsche waren. Mein Mann fiel mehrmals hin, wurde aber mit Fußtritten und Kolbenschlägen wieder hochgetrieben. Unter großem Gejohle und Beschimpfungen wie „Hitlerowiec, Schwab, deutsches Schwein“ trieben sie meinen Mann vom Grundstück … Die Polen schlugen weiter auf ihn ein, traten ihn und stachen mit den Bajonetten zu. Sie rissen ihn wieder hoch und trieben ihn vor sich her.

Ich war durch diesen Überfall und die Mißhandlungen meines Mannes so verängstigt, daß ich ohne Verpflegung und ohne Gepäck über die angrenzenden Wiesen in eine Lehmgrube floh. Dort fand ich Nachbarn. Sie berichteten auch von Mißhandlungen. Inzwischen war es dunkel geworden. Die ganze Nacht hörten wir von weitem das Lärmen der Soldaten, das Weinen der Kinder, das Jammern der Frauen und der Mädchen. Zwischendurch fielen Schüsse. An mehreren Stellen des Ortes brannten die Häuser der deutschen Bauern …

(Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen) fand ich meinen Mann tot, erschossen, erschlagen. Ich identifizierte ihn anhand seiner Kleidung. Er war fast bis zur Unkenntlichkeit zerschlagen. Er hatte klaffende Wunden in Rücken, Brust und Bauch. Kopf und Schulter waren blutverkrustet. In meinem Schmerz und meiner Ohnmacht bin ich zusammengebrochen …

Polnische Verbrechen an Volksdeutschen zwischen 1918 und 1939

  Im Zuge der Polnischen Verbrechen an Volksdeutschen zwischen 1918 und 1939 wurden Tausende Volksdeutsche von Polen ermordet oder mußten aus ihrer angestammten Heimat fliehen. Geschichtsdarstellungen mit einem die tatsächlichen Vorgänge im Polenstaat zwischen 1918 und 1939 demaskierenden Inhalt sind in der „offiziellen“ Geschichtsschreibung kaum oder gar nicht bekannt.

Bereits im Juli 1923 heißt es in einer Note des Auswärtigen Amts an den polnischen Gesandten:

„Seit dem Zeitpunkt, in welchem einige früher preußische Provinzen an die Polnische Republik übergegangen sind, hat weit über eine halbe Million Deutscher, die zum größten Teil dort seit langem angesessen waren, dieses Gebiet verlassen. Die Umstände dieser Abwanderung, die für die Betroffenen vielfach Verarmung und Elend mit sich brachte, beweisen, daß sie in der Mehrzahl der Fälle nicht freiwillig vor sich ging. Daß diese Entdeutschung der westlichen Provinzen Polens planmäßig geschieht und ein politisches Ziel bildet, das nicht nur von nationalistischen polnischen Parteien, sondern auch von den polnischen Behörden bis zu den höchsten Spitzen hinauf angestrebt und gefördert wird, hat der frühere Ministerpräsident Polens, Sikorski, in seiner Rede im Rathaus in Posen am 10. April d. J. unzweideutig ausgesprochen. […] Am 19. Juni hat ferner der Polnische Staatspräsident Herr Wojciechowski in Kattowitz eine Rede gehalten, in der die deutsche Kultur als perfide und Deutschland als ein Staat hingestellt wird, dem Gewalt über Recht geht. Auf zahlreichen Kundgebungen hervorragender polnischer Politiker in Wort und Schrift, die sogar das Verbleiben Ostpreußens in deutschem Besitz als eine Gefahr für Polen bezeichnen, darf in diesem Zusammenhange ebenfalls kurz hingewiesen werden. In allen diesen Äußerungen kommt tatsächlich ein Geist der Aggressivität und der Feindseligkeit zum Ausdruck, der gelegentlichen deutschen Äußerungen über die Entdeutschungspolitik Polens durchaus nicht innewohnt.“[1]

In den Jahren zwischen 1919 und 1939 wurden mindestens 60.000 Deutsche Zivilisten von Polen ermordet, Millionen mußten aus ihrer Heimat fliehen. Zwischen Mai und August 1939 rollte eine schwere Terrorwelle gegen die deutsche Minderheit im polnisch besetzten deutschen Gebiet. Allein in dieser kurzen Zeit wurden über 15.000 Deutsche ermordet, die Minderheit wandte sich wiederholt sowohl an die deutschen Konsulate als auch direkt an den polnischen Staatspräsidenten und an den Völkerbund[2] – vergeblich.

„Allein Mitte August 1939 waren 75.535 Volksdeutsche ins Reich geflohen. Insgesamt hatten die Volksdeutschen kurz vor und nach Kriegsbeginn etwa 20.000 Tote zu beklagen, von denen 12.500 namentlich identifiziert werden konnten. So waren schon im November 1939 zwar nicht 4.850, aber 5.437 Tote vorläufig festgestellt worden. Das erste diesbezügliche vom Auswärtigen Amt veröffentlichte Dokumentenwerk ‚Die polnischen Greueltaten an den Volksdeutschen in Polen‘, Berlin 1940, nennt als vorläufige Feststellung diese 5.437 Toten, dessen zweite Auflage – Berlin 1940 – bringt als bis zum 1. Februar 1940 ermittelte Zahl 12.857 Tote, zu der 45.000 Vermißte hinzugezählt wurden. Lediglich letztere Zahl ist Propagandawerk, dagegen ist die Zahl der 12.857 Toten urkundlich einwandfrei erhärtet, diese 12.857 wurden identifiziert. Nach Feststellungen der seinerzeitigen ‚Gräberzentrale Posen‘ unter Leitung von Pastor Lic. Berger und Ing. Hans Schmidt hat sich die zuletzt genannte Zahl noch auf über 15.000 Tote erhöht. Allein während des Bromberger Blutsonntags hatten die Volksdeutschen etwa 6.000 Tote zu beklagen, von denen 5.437 namentlich identifiziert werden konnten. Den Bromberger Blutsonntag aber aus dem Gesamtkomplex des 20jährigen polnischen Terrors geschickt herauszulösen und alles andere dieser 20 Jahre sorgfältig zu verschweigen, hat mit einer objektiven Analyse nichts mehr zu tun. Denn jeder wirkliche Kenner der Verhältnisse im Versailler Polen weiß, daß – angefangen mit dem blutigen Mordterror der Korfanty-Banden in Oberschlesien – mit den Grenzschutzkämpfen in Posen und Westpreußen, mit der Errichtung des ersten polnischen Konzentrationslagers in Szczypiorno nach 1918, und den brutalen Ausweisungen von über einer Million Deutschen, Opferzahlen errechnet werden könnten, die die vermeintliche Zahl von 58.000 bei Weitem überschreiten dürften.“[3]

Phase I: „Der Versuch der Entdeutschung“ 1918 bis 1926

Schon im Winter 1918/19 schaffte das neu gegründete Polen Fakten, indem es vor allem in Oberschlesien deutsche Gebiete besetzte. Der Versailler Vertrag erkannte diese geschaffenen Realitäten unter der Bedingung eines umfassenden Minderheitenschutzes an. Im August 1919 drangen polnische Verbände weiter auf deutsches Gebiet vor, auch im August 1920 und im Mai 1921 überfielen polnische Einheiten Dörfer im Reichsgebiet und brannten sie nieder. In den Jahren 1918/19 gründete Polen auch seine ersten „Konzentrationslager“ zur Internierung deutscher Vertriebener in Stralkowo und Szczypiorno, wo ca. 16.000 Deutsche als „Staatsfeinde“ hinter Stacheldraht gesetzt wurden. Später kamen noch zwei weitere derartige Lager hinzu.

Der Großteil der deutschen Schulen wurde geschlossen, deutscher Grundbesitz beliebig und willkürlich enteignet, das Deutschtum sollte ausgemerzt werden. Das in Versailles mitunterzeichnete Minderheiten-Schutzabkommen war in der Praxis nur ein Fetzen Papier. So blieb es in Polen bis zu seinem Untergang im September 1939. Besonders unverständlich war dieses Verhalten auch für damalige Beobachter, weil der polnische Staat seine Unabhängigkeit von Rußland dem Deutschen Reich zu verdanken hatte. Zwischen 1919 und 1923 wurden vom Völkerbund 75 Beschwerden der deutschen Minderheit in Polen anerkannt, am 10. September 1923 stellte der Internationale Gerichtshof fest, daß Polen das Minderheitenrecht verletzt und den Minderheitenschutzvertrag gebrochen hatte. Selbst französische Intellektuelle und Politiker protestierten 1924 offen gegen den „polnischen Terror“.

Am 10. April 1923 proklamierte Polens Ministerpräsident Wladyslaw Sikorski in Posen eine Verdrängungs- und Enteignungspolitik gegen die etwa 1.200.000 Deutschen, die in den seit 1919 zu Polen gehörenden preußischen Provinzen Westpreußen und Posen lebten. 1926 wurden weitere Lager eingerichtet, nicht nur für Deutsche, sondern auch für Ukrainer und andere Minderheiten in Polen sowie für polnische Oppositionelle: die Lager Bereza-Kartuska und Brest-Litowsk. Offenherzig schrieb am 13. Juni 1926 die „Gazeta Gdanska“ zum Thema der Entdeutschung:

„Der sicherste Panzer Pommerellens sind die Millionen polnischer Ansiedler. Alles Land, das noch im Besitz der Deutschen ist, muß den deutschen Händen entrissen werden.“

Phase II: „Kriegsplanungen“ 1930 bis 1936

1930/31 gab der polnische Staatspräsident Planungen für einen Marsch auf Berlin in Auftrag, die Presse sprach von „Notwendigkeit“ und „Unvermeidbarkeit“ eines zukünftigen Krieges gegen Deutschland. Rechtfertigung der Bestrebungen war die angebliche historische „slawische“ Besiedelung der Gebiete zwischen Elbe und Oder vor der Besiedlung der Deutschen im frühen Mittelalter.

England und Frankreich versagten zu diesem Zeitpunkt jedoch jegliche Unterstützung für eine Aggression gegen Deutschland.

Im Dezember 1931 begannen sogenannte „Freiwilligenverbände“ mit der gewaltsamen Vertreibung der deutschen Minderheit im grenznahen Gebiet auf polnischer Seite (siehe Manchester Guardian vom 12. Dezember 1931). In den Jahren 1933 und 1936 kam es immer wieder zu Übergriffen polnischer Verbände auf das Reichsgebiet.
Phase III: „Eskalation“ 1938/39

Die deutschen Zeitungen in Polen durften über die volle Wahrheit über die Unterdrückung und Entrechtung der Volksdeutschen nicht berichten. Am Beispiel der Bromberger „Deutschen Rundschau“ sei dies verdeutlicht: Von 1920 bis 1939 hatte diese Zeitung 872 Strafverfahren. Die Schriftleiter wurden zu insgesamt 5 Jahren, 11 Monaten und 20 Tagen Gefängnis verurteilt. 546mal unterlag diese deutsche Zeitung der Beschlagnahme. Gesamtverluste: ungefähr 700.000 Zloty. Aber auch den anderen volksdeutschen Zeitungen in Polen blieb ein derartiges Schicksal nicht erspart.

In polnischen Zeitungen wurden die Forderungen Deutschlands nach einer Bereinigung der „Korridor-Frage“ mit offener Hetze und Aufrufen zur Annexion Danzigs beantwortet. Bis Anfang 1939 registrierten die Auffanglager des Roten Kreuzes im Reich etwa 12.000 Flüchtlinge aus Polen.

Im März 1939 rief die polnische Regierung erstmals zur Teilmobilmachung der Streitkräfte. Zwischen Mai und August 1939 rollte eine schwere Terrorwelle gegen die deutsche Minderheit. Über 15.000 Deutsche wurden ermordet, die Minderheit wandte sich sowohl an die deutschen Konsulate als auch direkt an den polnischen Staatspräsidenten und an den Völkerbund. Die polnischen KZs Berezakartuska und Brest Litowsk waren mit mehreren tausend Gefangenen überfüllt, Seuchen brachen aus.

ergänzend

Polen und die Fälschungen seiner Geschichte in polen geht er nicht Warum werden in Deutschland die Verbrechen an den Deutschen und deutschen Juden verschwiegen? Die ersten Konzentrationslagern wurden nach der Gründung (1919) des polnischen Staates im ehemaligen deutschen Posener Gebiet von Polen für Deutsche gebaut. Diese Tatsache wird gerne verschwiegen. Es … Weiterlesen 

Polens Antisemitischer „Karfreitagsbrauch“ sorgt für Aufsehen Was sich am Karfreitag in der polnischen Stadt Pruchnik abspielte, klingt wie eine Szene aus längst vergangenen Zeiten: Eine „Judas“-Puppe wird durch die Straßen gezerrt, von Erwachsenen und Kindern geschlagen.
Strohpuppe nach vorgegebenem Zeremoniell geschmäht und angezündet.
Ein in der südostpolnischen Kleinstadt Pruchnik begangener, antisemitischer „Karfreitagsbrauch“ hat in polnischen und israelischen Medien für Aufsehen gesorgt. Am Sonntag über Internetportale verbreitete Aufnahmen zeigen, wie eine mit den Worten „Judas 2019“ und „Verräter“ beschriftete Strohpuppe in einem rituellen „Judasgericht“ zunächst auf einem Beleuchtungsmasten aufgehängt wird.

Anschließend wird sie nach einem vorgegebenen Zeremoniell weiter geschmäht. Das Aussehen der Figur entspricht mit krummer Nase, orthodoxer Kopfbedeckung und Haartracht der klischeehaften Judendarstellung, die auch in nationalsozialistischer Zeit von Antisemiten verwendet wurde. Unter dem anfeuernden Johlen zahlreicher Schaulustiger wird diese auf dem Boden liegende „Judas“-Puppe durch Straßen gezerrt, von Erwachsenen und Kindern mit eigens vorbereiteten langen Stöcken geschlagen und schließlich geköpft, angezündet und brennend in einen Bach geworfen. Übung fürs Pogrom. Osterbrauch des „Gerichts über den Verräter Judas“/“Das Hängen von Judas“. Dieses Jahr wurde wieder im ostpolnischen Pruchnik eine Judas-Puppe mit stereotypem Antlitz durch den Ort gezerrt, mit Stöcken verprügelt, aufgeknüpft und angezündet #Antisemitismus

Nach Informationen der „Gazeta Wyborcza“ und der Regionalzeitung „Ekspres Jaroslawski“, die die Veranstaltung filmte, soll es sich bei dem „Judasgericht“ um einen schon im 18. Jahrhundert verbreiteten Brauch handeln. Dabei werde Judas für seinen in der Bibel beschriebenen Verrat an Jesus „bestraft“. Wegen seiner aggressiv antisemitischen Ausrichtung habe die katholische Kirche den Brauch inzwischen untersagt, berichtete die Regionalzeitung. Ihr Reporter habe nicht herausfinden können, von wem die Initiative stammte, die Veranstaltung zehn Jahre nach der letzten Durchführung 2009 nun wieder aufleben zu lassen.

ergänzend

Wußten Sie, …

· daß am 05. November 1916 Deutschland Geburtshilfe leistete bei der Gründung eines selbständigen Polen (nach 120 Jahren)? Aus „Dankbarkeit“ besetzte Polen schon ab November 1918 die deutsche Provinz Posen und Westpreußen bis hoch zur Ostseehalbinsel Hela. Es entstand der sog. „Polnische Korridor“.
· daß Polen 1918 die ersten europäischen KZs gründete (Bereza Kartuska bei Brest, sowie Kalisz-Szczypiorno) und daß es ab 1944 für Deutsche im altpolnischen und im Oder-Neiße-Gebiet 1.256 (sic!) polnische Konzentrationslager gab?
· daß Polen seit 1918 alle Hebel ansetzte, die zu 97 Prozent von Deutschen bewohnte Stadt Danzig zu annektieren? Und im Sommer 1939 in Danzig zunehmend provozierte, die Wirtschaft strangulierte und die Deutschen terrorisierte?
· daß Polen mit keinem seiner Nachbarn in Frieden lebte?
· daß die Hansestadt Danzig am 15. November 1920 nach dem Beschluß der Siegermächte ohne Volksabstimmung vom Deutschen Reich getrennt worden ist und daß die Bürger Danzigs die deutsche Staatsbürgerschaft verloren haben.
· daß Polen ab 1920 schwere Menschenrechtsverletzungen an den 11 Millionen Menschen der nichtpolnischen Minderheiten (Deutsche, Juden, Ukrainer, Weißrussen) im Vielvölkerstaat begangen hat?
· daß man in Posen 1921 auf Plakaten und Flugblättern lesen konnte: Jetzt kommt ihr alle dran… alle Ärzte, Pastoren, Rechtsanwälte, Domänenpächter, Ansiedler, Besitzer aller Art, wer „Wer noch im Juli 1921 da ist von dem deutschen Gesindel, wird ohne Ausnahme niedergemacht.Deutscher oder Jude ist.“
· daß am 10. April 1923 der polnische Ministerpräsident Sikorski feststellte, daß „die deutsche Gefahr“ nicht eher beseitigt sei, als bis alles deutsche Land in polnische Hände übergegangen sei?
· daß am 09. Oktober 1925 in der GAZETA GDANSKA zu lesen war: „Polen muß darauf bestehen, daß es ohne Königsberg, ohne ganz Ostpreußen nicht existieren kann. Wir müssen jetzt in Locarno fordern, daß ganz Ostpreußen liquidiert wird
· daß 1930 die Pilsudski-nahe Zeitschrift MOCARSTWOWIEC schrieb: „Wir sind uns bewußt, daß Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen. Es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein. Wir werden die ganze Welt mit unserem Krieg gegen Deutschland überraschen.“
· daß am 14. Dezember 1931 der englische MANCHESTER GUARDIAN die polnische Nationalitätenpolitik als eine „Hölle“ beschreibt?
· daß in „Nation“, einer der bedeutendsten Zeitschriften der USA, am 02. April 1938 William Zuckermann (selbst Jude) schrieb: „In den letzten Jahren haben die Juden in Polen beinahe ständige körperliche Angriffe und Pogrome erdulden müssen…Dieser Ausbruch antisemitischer Bestialität findet nicht seinesgleichen in Europa, nicht einmal im Nazideutschland…“
· daß am 15. Juni 1932 Lord Noel-Buxton berichtet hat? …„.Aus dem Korridor und aus Posen sind bereits nicht weniger als 1 Million Deutsche seit der Annexion abgewandert, weil sie die Bedingungen dort unerträglich finden.“
· daß Polen unter Pilsudski ab Februar 1933(!) drei Versuche unternahm, Frankreich zu einem gemeinsam Angriffskrieg gegen Deutschland zu bewegen.
· daß Polen Ausschreitungen gegen Deutsche ab Mai 1939 erneut forcierte? Auf dem Lande wurden deutsche Höfe in großer Zahl von Polen angezündet, die Bauern weggetrieben, Menschen in den Städten verprügelt, in Einzelfällen totgeschlagen.
· daß am 13./14. Mai 1939 in Tomaschow (42.000 EW) die Polen alle 3.000 Volksdeutschen aus den Fabriken, deutschen Geschäften und Handelsbetrieben jagten und ihre Wohnungen demolierten.
· daß die polnische Wochenzeitschrift NAROD W WALCE (Volk im Krieg) am 20. Juli 1939 forderte: „Danzig muß polnisch bleiben und Deutschland muß gezwungen werden, den ostpreußischen Raum ohne Bevölkerung an Polen abzutreten.“
· daß die Deutsche Reichsregierung im Sommer 1939 Auffanglager einrichten muß, um des Stromes deutscher Flüchtlinge aus Polen Herr zu werden?
· daß auf die Teilmobilmachung am 30.08.1939 die Generalmobilmachung folgte, was damals einer Kriegserklärung gleichkam (Polen hatte 270.000 Mann unter Waffen, Deutschland 100.000 !!!).
· daß in der heutigen Zeit die Polen bei der Aufrechnung ihrer Opferzahlen die von ihnen um Haus, Hof und Leben gebrachten vertriebenen Ostdeutschen hinzuzählen?

Eine juristische und moralische Aufarbeitung dieser Jahre vor dem zweiten Weltkrieg hat es bis heute nicht gegeben. Es darf nicht verschwiegen werden, was von 1918 bis 1939 in und durch Polen geschehen ist. Der Wille zur Vertreibung hat in Polen lange vor Hitler begonnen. Nach dem Völkerrecht ist Vertreibung verboten. Dieses Verbrechen wurde von den Polen begangen. Sie waren die Täter, da führt kein Weg vorbei.

Im April 1950 stellte Senator William Langer vor dem US-Senat fest: ”Die Massenvertreibung ist eines der größten Verbrechen, an welchem wir direkt Anteil haben… In der gesamten Geschichte findet sich nirgends ein so scheußliches Verbrechen aufgezeichnet wie in den Berichten über die Begebenheiten in Ost- und Mitteleuropa.

Schon 15 bis 20 Millionen wurden von den Stätten ihrer Vorfahren entwurzelt, in die Qual einer lebendigen Hölle geworfen oder wie Vieh über die Verwüstungen Osteuropas getrieben. Frauen und Kinder, Alte und Hilflose, Unschuldige und Schuldige wurden Greueltaten ausgesetzt, die noch von niemandem übertroffen wurden.”… Weiterlesen

Polens verschwiegene Lager Europas erste KZs Erfährt man heutzutage etwas über Lager, in denen eine Vielzahl von Menschen interniert war, handelt es sich primär um die von den Nationalsozialisten betriebenen Konzentrationslager zwischen 1933 und 1945. Damit setzt sich in der öffentlichen Wahrnehmung das … Weiterlesen

Wieso darf die ohne juristische Folgen solche Wahrheiten aussprechen

Polen: Angst vor der Wahrheit Der Vertreibungsholocaust am deutschen Volk – ein Jahrtausendverbrechen! Zur beabsichtigen Endlösung der deutschen Frage in Ost-, Südost- und Mittelosteuropa Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert des Totalitarismus, der totalitären politischen Systeme des Völkermordes und des Völkermordes durch Massenaustreibungen. Das angebrochene … Weiterlesen 

Polen: Die deutsche Minderheit hat zu viele Rechte Veröffentlicht am von totoweise Polens Oppositionsführer Jaroslaw Kaczynski droht im Falle eines Wahlsieges seiner Partei mit neuen Regeln für die Deutschen im Land. Die Betroffenen, die Regierung und andere Parteien sind entsetzt. Es hagelt schlechte Nachrichten aus Oberschlesien. Erst verkündet … Weiterlesen 

Polnische Konzentrationslager

Bildquelle: Metapedia

Polnische Konzentrationslager sind Konzentrationslager, die vom polnischen Staat errichtet wurden, meist in den von Polen eroberten oder besetzten Gebieten. Dazu gehören auch die nach 1945 auf deutschem Reichsgebiet östlich von Oder und Neiße durch Polen errichteten Lager. Laut dem Deutschen Bundesarchiv sollen insgesamt 1.255 polnische Konzentrationslager existiert haben. Die ersten Konzentrationslager in Europa wurden nach Gründung des polnischen Staates im ehemaligen deutschen Posener Gebiet von Polen für Deutsche errichtet. Diese Tatsache wird heute gerne verschwiegen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde in Polen in den vorher – bis 1918 – zum Deutschen Reich gehörenden Gebieten das ehemalige deutsche Kriegsgefangenenlager Szczypiorno vom polnischen Staat als Internierungslager für die in ihrer Heimat verbliebene deutsche Zivilbevölkerung weitergenutzt, ebenso das Lager im Kernwerk Posen. Es kam dort zu schwersten Menschenrechtsverletzungen, Morden und unmenschlichen Quälereien (Folter), wie sie für Konzentrationslager kennzeichnend sind. Allein in Szczypiorno waren etwa 1500 Zivilisten im Alter von 13 bis 70 Jahren inhaftiert. Nach 1926 wurden weitere Lager eingerichtet, nicht nur für Deutsche, sondern auch für Ukrainer und andere Minderheiten in Polen sowie für polnische Oppositionelle, die Lager Bereza-Kartuska und Brest-Litowsk. Über die Zahl der dort Inhaftierten und Ermordeten wurden offizielle Zahlen nicht bekanntgegeben. Von Anfang bis September des Jahres 1939 kamen weitere Lager für Deutsche hinzu, u.a. in Chodzen. Es kam in diesem Zeitraum zu einer gesteigerten Anzahl von Massenverhaftungen und Pogromen an der deutschen Bevölkerung, die zur Flucht von Zehntausenden führte. Aus 1131 Ortschaften in Posen und Pommerellen kam es zu Verschleppungsmärschen in Lager. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es im Zuge der Vertreibung der deutschen Zivilbevölkerung aus den Gebieten des Deutschen Reiches, die damals unter polnische Verwaltung gestellt wurden und seitdem zu Polen gehören, zur Errichtung von 1255 Konzentrationslagern mit einer Sterblichkeitsrate von 20 bis 50 %, z.B. in Tost (Toszek), Lamsdorf , Potulice, Schwientochlowitz . Tost stand allerdings nicht unter polnischem Oberkommando, sondern war ein Lager des sowjetischen NKWD . In den Lagern wurden Misshandlungen, exzessive Grausamkeiten und planmäßige Morde verübt. Besonders bekannt wurden die Fälle der Lagerkommandanten Lola Potok, Czesław Gęborski und Salomon Morel ( KZ Zgoda ). Der in jüngster Zeit ergangene Auslieferungsantrag des polnischen Staates bezüglich Morels an Israel als dessen jetzigem Aufenthaltsort wurde abschlägig beschieden, da Israel auch Staatsbürger, die der Verbrechen gegen die Menschlichkeit beschuldigt werden, nicht an andere Staaten ausliefert.

Opfer

Zu nennen ist hier auch das Lager für Ukrainer, Polen und Deutsche in Jaworzno. Tausende Insassen mussten in schlesischen Gruben arbeiten, wo viele starben. Bei den Inhaftierten handelte es sich nicht um NS-Täter, sondern um deutsche Wohnbevölkerung, die 1945 nicht schnell genug hatte fliehen können. Inhaftierungsgrund war nicht irgendeine persönliche Täterschaft, sondern die deutsche Nationalität oder Sprache. Die Bevölkerung ganzer Dörfer – vom Säugling bis zum Greis – wurde in Lager verschleppt, dort ermordet oder vorsätzlich dem Hungertod ausgesetzt. Dabei spielte auch die etwaige polnische Staatsangehörigkeit, die manche hatten, keine Rolle. Belegt ist die Zahl von mindestens 60.000-80.000 Menschen, die in diesen Lagern der Nachkriegszeit ums Leben kamen.

Orte des Grauens

Lager bestanden beispielsweise in Gronowo, Grottkau, Güstrow, Hohensalza, Jaworzno, Kaltwasser, Kruschwitz, Kulm, Lamsdorf, Lands-berg/Warthe, Langenau, Leobschütz, Lissa, Petrikau, Potulice, Schwetz und Zgoda, viele davon mit gefürchteten Nebenlagern. Dazu kommen die anderen Einrichtungen, die keinem anderen Zweck dienten, als die Deutschen zu konzentrieren und nach Möglichkeit zu dezimieren, also auch die mit Deutschen überfüllten Zuchthäuser und Gefängnisse. Außerdem zählen dazu die anderen als Marterstätten zweckentfremdeten Gebäude, darunter sogar Gotteshäuser. [1] Augenzeugenbericht

Aus einer Schilderung der Frau R. S. aus Bromberg vom 31. März 1948 über das polnische KL Langenau: „Am 26. April 1945 übernahm Langenau das Lager Kaltwasser, gelegen bei Bromberg (…) und am 1. Juni 1945 das Lager Hohensalza, mit letzterem auch den Platzkommandanten Wladyslaw Dopierala, genannt der Schrecken des Lagers. Ganz besondere Erziehungsmaßnahmen brachte er mit sich. Nur zu häufig erzählte er uns persönlich, wie viele Deutsche er umgelegt hätte. Dann waren im Lager Hohensalza provisorisch angefertigte Särge in zwei Reihen aufgestellt worden, hier hinein mußten sich die Menschen legen, er ging die Reihen durch und gab ihnen den Genickschuß. Das war das Ende vieler.

Liste von polnischen Konzentrationslagern (Auswahl)

Nach 1918

weitere Lager, die nach dem polnischen Angriffskrieg auf die Sowjetunion ab 1920 errichtet wurden:

  • Bereza Kartuska (Galizien), errichtet 1926
  • Brest Litowsk, errichtet ebenfalls 1926.

Nach 1939

Nach 1945

  • Potulice bei Bromberg in Westpreußen (wurde erst 1949/50 aufgelöst)
  • KZ Lamsdorf in Lamsdorf bei Falkenbergin (Oberschlesien) / (In diesem KZ wurden allein 6.048 Volksdeutsche in den Jahren 1945/46 von den Polen ermordet)
  • Tost bei Gleiwitz in Oberschlesien
  • Myslowitz in Oberschlesien
  • Granowo bei Lissa
  • Sikawa bei Lodz
  • Jaworzno bei Tschenstochau
  • Quellengrund(Oberschlesien)
  • Kreuzburg (Oberschlesien)
  • KZ Zgoda, deutscher Name Eintrachthütte bei Schwientochlowitz

Denkmal für deutsche Opfer

Gegen dieses Denkmal gab es viel Widerstand. In der westpolnischen Stadt Aleksandrow Kujawski erinnert ein fünf Meter hohes Metallkreuz an die deutschen Opfer polnischer Unterdrückung nach dem Einmarsch der Roten Armee 1945. Er habe das Mahnmal gegen alle Bedenken von polnischen Politikern durchgesetzt, sagte Bürgermeister Andrzej Ciesla. – In der Stadt waren im Januar 1945 rund 1000 Deutsche inhaftiert worden. Nach Angaben von Ciesla wurden rund 70 von ihnen ermordet.[2]

Wikipedia

In der deutschsprachigen Wikipedia wird wie folgt informiert: Es finden sich keine Artikel zu Szcypiorno oder anderen berüchtigten Lagern der Polen. Tippt man dort den Begriff „Konzentrationslager“ ein, so erfährt man in diesem Artikel lediglich alle Details über die Konzentrationslager während der NS-Zeit. In einem anderen Artikel, der sich allgemein mit Konzentrationslager beschäftigt, werden zwar alle möglichen Lager in Nord- und Südamerika, Asien oder Jugoslawien genannt, von polnischen KZs ist jedoch auch hier nicht die Rede. Der belegte Eintrag wurde einfach gelöscht. Zitate

  • „Die Tschechen haben tausendmal weniger und die Polen hundertmal weniger erlitten im Vergleich zu dem, was sie in den letzten beiden Generationen den Deutschen zugefügt haben.“ Prof. David L. Hoggan, US-amerikanischer Geschichtswissenschaftler

Siehe auch

Literatur

  • Heinz Esser: Die Hölle von Lamsdorf, Dokumentation über ein polnisches Vernichtungslager, Verlag: Laumann Druck GmbH + Co., ISBN-13: 978-3899600001
  • Sepp Jendryschik – Zgoda. Eine Station auf dem schlesischen Leidensweg, Verlag für ganzheitliche Forschung, ISBN 3-927933-67-8
  • Witold Stankowski: Lager für Deutsche in Polen, am Beispiel Pommerellen/ Westpreußen (1945 – 1950)
  • Zivilverschollenenliste des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes, Band III, 1962/1963 Deutsches Bundesarchiv, Koblenz: Dokumentation der Vertreibungsverbrechen;
  • Bundesministerium für Vertriebene: Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa, Bonn 1953-1962; Zentralstelle des Kirchlichen Suchdienstes: Gesamterhebung zur Klärung des Schicksals der deutschen Bevölkerung in den Vertreibungsgebieten, München 1965
  • Eugen Georg Schwarz Vertreibungsverbrechen in: Franz W. Seidler/ Alfred M. de Zayas (Hrsg.), Kriegsverbrechen in Europa und im Nahen Osten im 20. Jahrhundert, Mittler Verlag, Hamburg Berlin Bonn, 2002, ISBN 3813207021
  • Helga Hirsch Die Rache der “Opfer”. Deutsche in polnischen Lagern 1944 – 1950, Rowohlt rororo, 1998
  • Wolfgang Benz / Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. München 2007, ISBN 3-406-52965-8, S. 215
  • Thomas Urban Der Verlust. Die Vertreibung der Deutschen und Polen im 20. Jahrhundert, Verlag C. H. Beck, München 2004, ISBN 3406541569

Verweise

Einzelnachweise

  1. ^ Verbrecher-Album der Sieger, S.53
  2. ^ Deutschlandradio Kultur – Denkmal für deutsche Opfer enthüllt 25.8.2008

Von „http://de.metapedia.org/wiki/Polnisc…ntrationslager“ = Original…. gefunden bei: http://sommers-sonntag.de/?p=6570

Polen und die Fälschungen seiner Geschichte 

Warum werden in Deutschland die Verbrechen an den Deutschen und deutschen Juden verschwiegen? Die ersten Konzentrationslagern wurden nach der Gründung (1919) des polnischen Staates im ehemaligen deutschen Posener Gebiet von Polen für Deutsche gebaut. Diese Tatsache wird gerne verschwiegen. Es … Weiterlesen 

Wieso darf die ohne juristische Folgen solche Wahrheiten aussprechen
Wisst ihr, wie Juden & Jüdinnen ab 1938 ihren Schlächtern entkommen konnten: mit GEFÄLSCHTEN Papieren, mit FALSCHEN IDENTITÄTEN und mit (bezahlter oder unbezahlter) FLUCHTHILFE.Die heutige Regierung würde sagen: illegal. & sie würde ihre Asylanträge ablehnen. DAS ist schwarzblau Doch Korun … Weiterlesen 

Polens verschwiegene Lager

 Europas erste KZs

Erfährt man heutzutage etwas über Lager, in denen eine Vielzahl von Menschen interniert war, handelt es sich primär um die von den Nationalsozialisten betriebenen Konzentrationslager zwischen 1933 und 1945. Damit setzt sich in der öffentlichen Wahrnehmung das Bild durch, als seien Konzentrationslager allein ein deutsches Phänomen. Von den ersten englischen Konzentrationslagern im Burenkrieg oder den Konzentrationslagern, in denen die US-Amerikaner in der Zeit des Zweiten Weltkrieges Japaner internierten, erfährt der Geschichtsinteressierte nur beiläufig. Wenn von polnischen Konzentrationslagern die Rede ist, treten zumeist nur die Lager des Jahres 1945 in den Vordergrund. Diesbezüglich wird dann immer wieder die Behauptung aufgestellt, daß es sich dabei um die Folge der NS-Verbrechen handelte. Daß Polen jedoch schon in der Zwischenkriegszeit über Konzentrationslager verfügte, wird von der etablierten Geschichtswissenschaft gern unter den Tisch gekehrt.

Von Rolf Gradman

href=“https://germanenherz.wordpress.com/2016/01/19/polens-verschwiegene-lager/2016-ii_freicorps-oberland-1921_600px/“ rel=“attachment wp-att-12638″>
Die ersten polnischen Konzentrationslager wurden ab 1918 errichtet, anfangs um deutschen Widerstand gegen die polnischen Gebietsansprüche zu unterbinden, später vor allem um die Abwanderung der Volksdeutschen zu forcieren. – Nur durch den Einsatz von Freikorps konnte der Verlust größere Gebiete an Polen verhindert und Volksabstimmungen durchgesetzt werden. Im Freikorps Oberland (Bild) kämpften zwei spätere Minister der Regierung Dollfuß in Oberschlesien.

Von diesen Lagern wurden etliche nur wenige Jahre nach Polens Wiederherstellung als Königreich im Jahre 1916 durch die Proklamation Deutschlands und Österreich-Ungarns errichtet, in denen vorwiegend Vertreter der deutschen Minderheit für mehrere Monate interniert wurden.1 Das waren bis dahin die ersten Konzentrationslager auf europäischem Boden.2 Bereits in der polnischen Historiographie der Zwischenkriegszeit versuchte man diese Ereignisse lieber zu verschweigen, wie der polnische Historiker Jerzy Kochanowski in seinem Werk „In polnischer Gefangenschaft“ zugibt.3 Ein Polen, das lange vor dem Nationalsozialismus Konzentrationslager betrieb, ist aus der Perspektive der Zeitgeisthistoriographie volkspädagogisch unerwünscht. Denn mit der Offenlegung dieser Ereignisse wird das verbreitete Bild vom friedfertigen Polen erschüttert. Dennoch gibt es einen reichhaltigen Fundus an Quellen für die nachfolgende Darstellung dieser Lager. So stützen sich die Schilderungen auf zeitgenössische und neuere bis aktuelle Werke, wie beispielsweise Joseph Lamlas „Der Aufstand in Posen“ von 1919, Hermann Rauschnings „Die Entdeutschung Posens und Westpreußens“ von 1930, Hugo Rasmus’ „Schattenjahre von Potulitz 1945. Schicksal in polnischen Internierungslagern“ von 1998 oder Ingo Esers Werk „Volk, Staat, Gott. Die deutsche Minderheit in Polen und ihr Schulwesen 1918–1939“ aus dem Jahre 2010. Neben der Literatur wurden seitens der Verfasser auch zahlreiche Archivalien und Akten gesichtet.


Als Marschall Joseph Pilsudski an die Macht gekommen war, entstanden in Polen erneut Konzentrationslager, zuerst um politische Gegner und Ukrainer zu internieren, später auch Volksdeutsche.Politische Lage nach dem Ersten Weltkrieg in den preußischen Ostprovinzen

Diese Internierungen fanden im Zusammenhang mit den polnischen Gebietsansprüchen bzw. Grenzkämpfen nach dem Ersten Weltkrieg statt.

Im Oktober 1918 erhoben polnische Vertreter wie Roman Dmowski mittels einer Denkschrift beim amerikanischem Präsidenten Wilson Gebietsansprüche auf deutsche Provinzen wie Posen, Westpreußen, Danzig, Ostpreußen, Teile Niederschlesiens und ganz Oberschlesien, da es sich bei diesen angeblich um urpolnisches Land handeln würde.4 Allerdings wollten einige nicht bis zur Entscheidung der Versailler Verhandlungen warten; polnische Aufrührer lösten mit der Ankunft des polnischen Pianisten und Politikers Ignacy Jan Paderewski in Posen bereits am 27. Dezember 1918 einen Aufstand aus.5 Zwar konnte die Einnahme der gesamten Provinz durch die Bildung deutscher Grenzschutzeinheiten vereitelt werden, dennoch gelang es den Polen, den größten Teils der Provinz zu okkupieren, was dann später im „Versailler Vertrag“ formell bestätigt wurde.6 Weiter fielen mit Inkrafttreten des „Friedensvertrages von Versailles“ im Januar 1920, ganz ohne Aufstand, Westpreußen und das ostpreußische Soldau an Polen. Ostpreußen konnte durch das Ergebnis einer Volksabstimmung beim Deutschen Reich verbleiben. Oberschlesien wurde, ähnlich wie Posen, in den Jahren 1919, 1920 und 1921 von Aufständen heimgesucht, da die deutsche Bevölkerung auch dort eine Volksabstimmung durchsetzen konnte. Im März 1921 stimmten knapp 60 Prozent für einen Verbleib Oberschlesiens beim Deutschen Reich. Auf Beschluß des Völkerbundes vom 10. Oktober 1921 fielen dann aber kleinere, dichter besiedelte Teile Oberschlesiens (Ostoberschlesien) und mit ihnen der Großteil des oberschlesischen Industriegebiets und der wirtschaftlich wichtigen Bergbauregionen an Polen. In diesen Teilen bestand insgesamt eine 60-%-Mehrheit für Polen.

Nach der Abtretung der Provinzen Posen und Westpreußen setzten wenig später die Masseninternierungen von Volksdeutschen in polnische Lager ein. Ob Volksdeutsche auch aus Ostoberschlesien in Internierungslager verbracht worden sind, geben die gesichteten Akten und Werke nicht preis. In Posen jedenfalls begannen die Internierungen unmittelbar nach Beginn des Aufstandes.

Gründe für die Internierungen

Zu Beginn dieser Maßnahmen ist man zunächst davon ausgegangen, daß die Internierungen der Gebietssicherung dienen sollten. Da aber in etlichen Quellen erkennbar ist, daß die Internierungen noch bis mindestens Ende 1920 anhielten, zu einem Zeitpunkt also, als der Versailler Vertrag längst ratifiziert worden war, neigt man dazu, jenen Stimmen recht zu geben, die behaupten, daß diese Maßnahmen in Wirklichkeit die Abwanderung der Deutschen forcieren sollten. Zwar wurden die Internierten in dieser Zeit oftmals der Insurgententätigkeit bezichtigt, diese Anschuldigungen erwiesen sich jedoch als haltlos.7 Ein Beispiel für diese Deutung der Ereignisse sind die Vorgänge in Koschmin, wo Deutschen 1921 von polnischen Demonstranten nahegelegt wurde, daß sie besser in kürzester Zeit auswandern sollten, wenn sie nicht interniert werden wollten. Zuvor hatten die Demonstranten deutsche Besitzer unter den Augen der polnischen Polizei nachts aus den Häusern geholt und entweder in einem Gasthof oder einer Kirche versammelt.8 Andere wurde bis zu ihrer Entlassung noch nicht einmal ein Grund für ihre Internierung genannt.9 Aussagen zufolge wurde Hab und Gut der Internierten während ihrer Internierung enteignet und an Polen veräußert.10

Aufgrund dieser Repressalien setzte nach den ersten Masseninternierungen eine beachtliche Abwanderung aus Posen ein.11 Gleiche Maßnahmen wurden nach der Abtretung Westpreußens und des ostpreußischen Soldau auch in den dortigen Gebieten durchgeführt.12 Verstärkte Internierungen fanden auch nach der polnischen Rückeroberung Soldaus während des Sowjetisch-Polnischen Krieges (1919–1921) statt. Als Gründe wurden angegeben, daß sich die Deutschen mit den Russen eingelassen hätten und deshalb des Verrats verdächtig waren. Tatsächlich hatten Volksdeutsche an ihren Häusern schwarz-weiß-rote Fahnen aufgehängt, um den Sowjets zu signalisieren, daß sich dort keine Polen befinden. Dies hatte auch den Zweck, von Plünderungen durch die Sowjets verschont zu bleiben.13

Diese Lager befanden sich in Szczypiorno, Stralkow (Stralkowo), Gnesen, Schrimm, Bialystok, Dombie (Dabie), Kowel, Nowo Georgiewsk und Jablonowo Desweiteren gab es Internierungen in den Festungen Posen und Warschau.14 Im Zusammenhang mit den polnischen Internierungen, die kurz nach dem Ersten Weltkrieg stattfanden, wurde auch bereits der Begriff „Konzentrationslager“ in einer vom Reichsminister Erzberger beauftragten Protestnote, die an Frankreich adressiert war, gebraucht. Dort heißt es: „Die Internierung der Deutschen in Polen soll sich nicht nur auf Männer, sondern sogar auf Frauen erstrecken. […] In Brest-Litowsk, Kowel, Nowo Georgiewsk sind Konzentrationslager hierfür vorbereitet worden.“15

Erneute Internierungen in Konzentrationslagern setzten dann erst wieder vermehrt mit den innenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen dem polnischen Ministerpräsident Józef Piłsudski und seinen politischen Widersachern, Anfang der dreißiger Jahre, in Polen ein. Dazu wurden teilweise sogar neue Lager errichtet. Vorerst galten diese Internierungen politisch mißliebigen Personen und Ukrainern. Als sich die deutsch-polnische Krise im Jahre 1939 zuspitzte, traten auch Deutsche wieder in den Fokus der Internierungen.16

Besonders hart traf es die deutsche Bevölkerung wenige Tage nach Ausbruch des deutsch-polnischen Konfliktes. Danach wuchs der Haß auf Deutsche nahezu ins Unendliche, wie unter anderem das Massaker in Bromberg zeigt. Bei diesem Ereignis, das als „Bromberger Blutsonntag“ in die Geschichte einging, verloren mindestens 1.000 Deutsche ihr Leben. In polnische Lager wurden nun Massen von verhafteten Volksdeutschen in Gewaltmärschen überführt. Diese Internierungslager befanden sich etwa in Bereza-Kartuska und Brest-Litowsk. Ein weiteres entstand neben kleineren Lagern 1939 in Chodzen.17

Als „Bromberger Blutsonntag“ ist das Antideutsche Pogrom von … in die Geschichte eingegangen, von der mehr als 1.000 Deutsche durch Mißhandlungen ihr Leben verloren.

 Lager der ersten Jahre polnischer Herrschaft

Da detailreiche Überlieferungen nicht zu allen hier aufgelisteten Lagern recherchiert werden konnten, kann nur zu bestimmten Lagern eine ausführlichere Beschreibung erfolgen.

Die Internierungslager Szczypiorno und Stralkow wurden unmittelbar nach dem Posener Aufstand, Anfang 1919, errichtet. Andere Quellen belegen sogar den Dezember 1918 für den Beginn der Internierungen. Pro Lager waren bis zu 8.000 Deutsche interniert.18 In anderen Überlieferungen werden sogar 9.000 Internierte pro Lager angegeben.19 Unter ihnen befanden sich 13-, 14- und 15jährige Jungen, 60- bis 70jährige Männer sowie mehrere Frauen. Neben den deutschen Zivilisten befanden sich in beiden Lagern auch noch einige Soldaten des deutschen Grenzschutzes, und im Lager Stralkow waren außerdem noch etliche Ukrainer interniert.20 Die Haftbedingungen waren in beiden Lagern menschenunwürdig. Bereits bei der Verlegung in beide Lager waren die Insassen oft Mißhandlungen und Schikanen ausgesetzt. Die Verfrachtung nach Szczypiorno fand beispielsweise mittels Viehwagen statt, und oft wurden die Festgesetzten zu Fuß, ohne Rücksicht auf Alter und Befinden, vom Bahnhof Skalmierschütz nach Szczypiorno überführt.

Viel schlimmer soll sich die Verlegung nach Stralkow zugetragen haben. So mußten hier gleich bei der Ankunft 240 gefangene Ukrainer ins Spital überführt werden, und 62 Mann hatten dieses Lager wegen Entkräftung und Mißhandlungen lebend erst gar nicht erreicht.22 Bei Ankunft in Szczypiorno wurde den Insassen ihr Eigentum entwendet. Dazu gehörte auch die Kleidung, die gegen wesentlich schlechtere eingetauscht wurde.23 Außerdem wurden die Insassen geohrfeigt oder gar mit dem Gewehrkolben geschlagen. In zwei Fällen soll es, ohne Vorwarnung, zu Erschießungen von Häftlingen gekommen sein, weil sie sich dem Zwischenzaun näherten, der zwei Barackenblöcke voneinander trennte.24 In Stralkow bekamen die Insassen neben Ohrfeigen Hiebe mit aus Telefondraht geflochtenen Peitschen, und in der Nacht wurden die Baracken vom polnischen Wachpersonal mit Gewehrsalven beschossen, wobei pro Nacht durchschnittlich 5–6 Personen verwundet wurden.25 Auch die Unterkünfte beider Lager ließen den Zeugenaussagen zufolge zu wünschen übrig. Die Unterbringung in Szczypiorno soll in primitiven Erdbaracken erfolgt sein. Dabei haben sich 58 Soldaten und Zivilinternierte einen Raum von 12 m Länge und 6 m Breite teilen müssen. In den Wintermonaten herrschte überdies große Kälte, da kein Heizmaterial vorhanden war. Nicht einmal Decken oder Stroh soll den Häftlingen zur Verfügung gestanden haben. Durch diese Zustände starben etliche Häftlinge an Grippe und Lungenentzündung.26 Ebenso fehlten Entlausungseinrichtungen, Küchen und Gebrauchsgegenstände wie Eßgeschirr und Waschschüsseln.

Ähnlich soll es mit der Unterbringung in Stralkow ausgesehen haben. So wird berichtet, daß die Baracken ebenfalls sehr abgenutzt waren. Durch die insgesamt desolaten Zustände traten auch hier die gleichen Krankheiten auf wie in Szczypiorno. Wegen der unzureichenden Hygiene kam es in beiden Lagern zu Erkrankungen an Fleck- und Unterleibstyphus oder Diphtherie. Auch die Verpflegung wird in beiden Lagern als äußerst ungenügend beschrieben. Demzufolge herrschte in Szczypiorno ein Mangel an Wasser, und über das Essen wird ausgesagt, daß es aus Kohlsuppe mit stinkendem Pferdefleisch bestand. Manchmal bekamen die Häftlinge dort auch verschimmeltes Brot.27 In Stralkow erhielten die Insassen nur einmal täglich einen Gerstenbrei mit Fleischstückchen.28

Um diesen unerträglichen Verhältnissen abzuhelfen – was zumindest die Berichte aus Szczypiorno zeigen – spendeten deutsche Gutsbesitzer Stroh, und deutsche nichtinternierte Pastoren sammelten in ihren Gemeinden Lebensmittel, die in Wäschekörben zum Lager gebracht wurden. Allen voran war es dem Pastor Richard Kammel zu verdanken, daß die Internierten mit dem Nötigsten versorgt werden konnten. So ließ er mithilfe des Roten Kreuzes in Eisenbahnwagen Stroh, Decken, und Medikamente in das Lager schaffen und daneben sogar Bücher und Zeitungen. Desweiteren hielt er Gottesdienste ab und konnte durchsetzen, daß auch die internierten Pastoren Gottesdienste feiern durften. Bezüglich der Zustellung von Liebesgaben traten allerdings Schwierigkeiten auf. So wird von Internierten entweder ausgesagt, daß die polnischen Wachmannschaften die Zustellung wochenlang zurückhielten oder die Gaben gänzlich für sich selbst einbehielten.29 Unwürdige Arbeiten gehörten ebenfalls zum Lageralltag. So mußten die Häftlinge Kohlen mit den Händen schaufeln, da nicht einmal Schaufeln vorhanden waren.

Eine weitere Stätte für Internierungen war die Festung Posen, die auch als „Feste Grolmann“ oder als „Kernwerk“ in die Geschichte einging.31 Auch hier wurden Deutsche bereits mit Beginn des Posener Aufstandes interniert. Vereinzelt wurden diese noch bis mindestens Ende 1920 festgehalten. Wie viele Deutsche insgesamt auf der Festung interniert waren, ließ sich allerdings aus der aktuellen Quellenlage nicht entnehmen. Für manche Festgesetzten diente die Festung mitunter als Übergangslager, bevor sie beispielsweise nach Szczypiorno, Stralkow oder in andere Lager gebracht wurden.32 Die schikanöse Behandlung der Häftlinge setzte auch hier bereits mit der Ankunft an. So wurden sie bis aufs Hemd entkleidet. Für ihre gute Kleidung erhielten sie dann im Tausch alte Lumpen. Auch wurden ihnen Geld und andere Wertgegenstände geraubt.33 Die Unterbringung der Gefangenen erfolgte in einer dunklen, naßkalten Zelle des Forts. Berichten zufolge war auch hier die Verpflegung äußerst ungenügend, denn für sechs Personen gab es täglich nur ein Brot, und nur mittags gab es klares Wasser. Auch die körperliche Behandlung erwies sich als brutal. So kam es zum Beispiel zu üblen Mißhandlungen gegenüber dem Gutsbesitzer Haza-Radlitz und sechs auf seinem Grundstück notgelandeten Fliegeroffizieren, was diese allesamt nicht überlebten. Die Wachleute gingen dabei so brutal vor, daß man dem Gutsbesitzer den Mund bis zu den Ohren aufriß und den Schädel zertrümmerte. Dieser Fall wurde zwar vor Gericht gebracht, allerdings wurden die Wachleute freigesprochen, weil sie angeblich von den Gefangenen angegriffen worden waren.

Eine weitere Überlieferung schildert, daß ein Soldat auf der Festung bereits wegen abfälliger Äußerungen erschossen worden war, und ein anderer Internierter, der nur geäußert habe, daß der Ort Bentschen wieder in deutscher Hand sei, mußte zur Strafe zwei Stunden in Eis und Schnee stehen.35 Weiteren Schilderungen zufolge mußten etliche Insassen auch in Drillichkleidern bei strengem Frost auf einem Garnisonsfriedhof arbeiten. Ebenso hat es, wie im vorangegangenen Lager, Probleme mit der Zustellung von Liebesgaben gegeben, deren Zustellung lange Zeit zurückgehalten wurde.

Die ehemalige deutsche Infanteriekaserne in Gnesen diente ab 1919 als Internierungsstätte. Auch sie hatte mitunter die Funktion eines Durchgangslagers. Etwa 700 Internierte und Kriegsgefangene waren dort untergebracht.37 Hier erfolgte die Unterbringung in einer Krankenbaracke, in der sich bis zu 84 Menschen einen Raum teilen mußten. Stroh stand ihnen zwar zur Verfügung, allerdings handelte es sich dabei noch um alte Restbestände aus deutscher Zeit.38 Auch Heizmaterial war Mangelware; manchmal erhielten die Insassen tagelang überhaupt keines.39 Mißhandlungen und Schikanen gegenüber den Gefangenen blieben auch hier nicht aus. So belustigten sich die Wachmannschaften daran, daß sie die Insassen sich im kalten Schnee wälzen ließen oder sie dazu nötigten, wie Frösche um die Baracke zu springen. Als weitere Demütigung jagte man sie mit „Sprung auf, Marsch, Marsch!“-Zurufen über den Kasernenhof. Das Treiben auf einer Reitbahn gehörte ebenso dazu. Dabei wurden Häftlinge durch Kolbenstöße dazu gezwungen, über die Bande zu springen.

Ein weiteres Internierungslager befand sich in Dombie in der Nähe von Krakau. Nach dem Zurückdrängen der russischen Armee aus Soldau während des Polnisch-Sowjetischen Krieges 1920/21 wurden viele Deutsche dort interniert, weil sie des Verrats bezichtigt wurden.41 Aus den Berichten eines internierten deutschen Polizisten und des aus Westpreußen stammenden deutschen Generalkonsuls a. D. Arthur Busse geht hervor, daß auch in diesem Lager Unterbringung und Versorgung untragbar gewesen sind. So wird ausgesagt, daß die Unterbringung in einem Pferdestall ohne Fenster und ohne Heizung stattgefunden hat. Ebenso wird das Essen als völlig unzureichend beschrieben.42 Aus diesen Gründen mußten auch Bedarfsgüter, wie Nahrungsmittel, Decken und Kleidung, auf eigene Kosten ins Lager geschafft werden. Allerdings gab es, im Gegensatz zu den anderen hier beschriebenen Lagern, keine Schwierigkeiten bei der Zustellung der Liebesgaben. Im Gegenteil, die Wachmannschaften zeigten sich hilfsbereit und schleppten die Strohballen selbst ins Lager.43 Wie viele Personen im Lager Dombie insgesamt untergebracht waren, konnte aus der vorhandenen Quellenlage nicht ermittelt werden.

Polnische Lager der dreißiger Jahre

Nachdem die bereits erwähnte faschistische Sanacja-Bewegung – so die Eigenbezeichnung des Regimes in der Zweiten Polnischen Republik unter Józef Piłsudski zwischen 1926 und 1939 – durch den Putsch Piłsudskis wieder an die Spitze Polens gelangt war, entstanden, wie bereits dargelegt, ab 1930 erneut Konzentrationslager. Eines davon befand sich in Brest-Litowsk.44 Im Zusammenhang mit Internierungen taucht dieser Ort in den deutschen Quellen jedoch schon ab 1919 auf.45 Allerdings konnten dazu keine weiterführenden Informationen recherchiert werden, so daß wir uns nur auf die Zeit ab 1930 beschränken können.

Zu Beginn diente dieses Lager der Internierung von politischen Gegnern. Dies änderte sich jedoch mit der Zuspitzung des deutsch-polnischen Konflikts im Jahre 1939. So wurde kurz vor und mit Ausbruch des Krieges eine Vielzahl Deutscher unter anderem in Gewaltmärschen in dieses Lager verschleppt.46 Wie bei den vorangegangenen Lagern spiegeln die Zeitzeugenberichte auch hier eine unmenschliche Behandlung wider. Schilderungen zufolge wurden Insassen in jeder Weise schikaniert und geprügelt. Zum Spaß habe man sie sogar mit Scheinhinrichtungen terrorisiert.47 Je zehn Mann mußten sich eine Zweimannzelle teilen. Auf zwei übereinanderstehenden Pritschen zwängten sich dann je zwei Mann, die restlichen sechs mußten mit dem Fußboden Vorlieb nehmen. Auch Essensration sowie Wasser waren äußerst knapp bemessen.

Ein weiteres Konzentrationslager der 1930er Jahre war das berüchtigte Lager Bereza-Kartuska. Das 100 Kilometer von Brest-Litowsk gelegene Lager wurde zwar bereits 1926 als Straf- und Erziehungsanstalt in Betrieb genommen. Als Konzentrationslager für politisch Mißliebige und Minderheiten diente es jedoch erst im Jahre 1934.49 Unter den Internierten befanden sich sogar Persönlichkeiten wie der polnische Held Wojciech Korfanty oder der Autor und Journalist Stanislaw Mackiewicz.50 Zur Person Korfanty sei noch kurz erwähnt, daß er führend an den Aufständen in Posen und Schlesien mitgewirkt hat. Ebenso saßen dort etliche Weißrussen, Ukrainer und Juden ein. Mit Beginn des Krieges wurden dann im Zuge von Verschleppungsmärschen auch in diesem Lager massenhaft Deutsche interniert.51 Laut Berichten lag die Behandlung besonders in diesem Lager außerhalb der menschlichen Würde. Der genannte Mackiewicz beschreibt den Lagerkommandanten beispielsweise als krankhaften Sadisten.

Sobald neue Personen im Lager eintrafen, mußten sie sich, ohne Rücksicht auf Alter und Gebrechen, einem Spießrutenlauf unterziehen. Weiteren Schilderungen zufolge waren Schläge an der Tagesordnung, die von verurteilten Schwerverbrechern ausgeteilt wurden. Darunter haben sich wahre Spezialisten für gezielte Kopf- und Nierenschläge befunden. Außerdem wird berichtet, daß sich der Lagerkommandant mit Vorliebe noch weitere Torturen für die Internierten einfallen ließ. So hätten sie stundenlang ohne Unterbrechung mit erhobenen Händen in der Tiefhocke bleiben und in dieser Position gehen, laufen und Treppen hinauf- und herabsteigen müssen. Dabei sind sie immer wieder geprügelt worden. Desweiteren wurde den Insassen das Sprechen gänzlich verboten.

Die Unterbringung wird von einstigen Insassen als menschenunwürdig beschrieben. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Pritschen entsprach in keiner Weise der Zahl der Zelleninsassen. Auch wird angegeben, daß andere Zellen wiederum völlig leer waren und die Insassen gezwungen waren, ohne Decken auf dem kalten Betonboden zu schlafen.54 Die Verpflegung wird ähnlich desaströs beschrieben. Neben der Verabreichung einer dünnen Wassersuppe mit Graupen gab es manchmal ungenießbares Brot, und ab den frühen Septembertagen gab es nur mehr einige Löffel klares Wasser am Tag. Von den Insassen, die in Strafzellen einquartiert wurden, haben etliche nicht überlebt. Das gleiche traf auch bei der Einlieferung in das Spital zu. Sogar Ärzte hätten vor einer Verbringung dorthin gewarnt.55 Als mit Kriegsbeginn sämtliche Volksdeutsche über Verschleppungsmärsche nach Bereza-Kartuska gebracht wurden, war das Lager mit ca. 8.000 Insassen überbelegt.

Das Lager Chodzen wurde 1939 ausschließlich zur Internierung von Deutschen errichtet. Spätestens ab März 1939 erfolgten laufend Verhaftungen von Deutschen, die mitunter in dieses Lager gebracht worden sind. Nach Ausbruch des Krieges setzte auch in diesem Lager eine massenhafte Internierung von Deutschen ein, die, wie im Fall Brest-Litowsk, in Gewaltmärschen dort hingelangten.57 Wie berichtet wird, wurden die bereits seelisch und körperlich strapazierten sowie mißhandelten Personen bei der Ankunft abermals geschlagen. Auch in der übrigen Zeit habe es wiederholt Malträtierungen verschiedenster Art gegeben, wozu auch Mißhandlungen und Ausplünderungen gehörten.58 Bis zum 6. September 1939 waren im Lager Chodzen etwa 4.000 Deutsche interniert.

Anmerkungen

1 Vgl. A. S. Kotowski, Polens Politik gegenüber seiner deutschen Minderheit 1919–1939, Wiesbaden 1998, S. 44; J. Rogall, Die Deutschen im Posener Land und in Mittelpolen, München 1993, S. 124.
2 H. Rasmus, Schattenjahre von Potulitz 1945. Schicksal in polnischen Internierungslagern. Eine Dokumentation, Münster 1995, S. 23.
3 Vgl. J. Kochanowski, In polnischer Gefangenschaft. Deutsche Kriegsgefangene in Polen 1945–1950, übers. von Jan Obermeier, Osnabrück 2004, S. 10 f.

4 Vgl. M. Niendorf, Minderheiten an der Grenze. Deutsche und Polen in den Kreisen Flatow (Zloto) und Zempelburg (Sepolno Krajenskie) 1900–1939, Wiesbaden 1997, S. 164; Th. Urban, Der Verlust. Die Vertreibung der Deutschen und Polen im 20. Jahrhundert, München 2004, S. 27; H. Schulze, Der Oststaatplan 1919, in: VfZ 18, 1970, Heft 2, S. 123–163, 124.; G. Rhode, Das Deutschtum in Posen und Pommerellen in der Zeit der Weimarer Republik, in: Die deutschen Ostgebiete zur Zeit der Weimarer Republik. Studien zum Deutschtum im Osten, Bd. 3, hrsg. von der Staatskommission für das Studium des Deutschtums im Osten, Köln/Graz 1966, S. 88–132, 92.

5 Vgl. Rogall, S. 124; A. Rhode, Die Evangelische Kirche in Posen und Pommerellen. Erfahrungen und Erlebnisse in drei Jahrzehnten 1914–1945, Lüneburg 1984, S. 50; G. Rhode, Deutschtum in Posen, S. 93; F. Vosberg, Der polnische Aufstand in seiner Entstehung, Berlin 1919, S. 15 f.; J. Lamla, Der Aufstand in Posen, Berlin 1919, S. 23.

6 Vgl. A. Rhode, evangelische Kirche, S. 51; Ders., Geschichte der evangelischen Kirche im Posener Lande, Würzburg 1956, S. 199; G. Rhode, Deutschtum in Posen, S. 93 f.; P. Hauser, Die deutsche Minderheit in den Wojewodschaften Posen und Pommerellen 1919–1939, in: Deutsche und Polen zwischen den Kriegen. Minderheitenstatus und „Volkstumskampf“ im Grenzgebiet (1920–1939), S. 273–282, 274; Lamla, S. 42.

7 Vgl. A. Rhode, Geschichte, S. 200.

8 Vgl. Rauschning, Die Entdeutschung Posens und Westpreußens. Zehn Jahre polnischer Politik, Berlin 1930, S. 287 f.

9 Vgl. Unbekannt, Nun liegen wir alle auf gleichem Stroh, in: Szczypiorno. Ein Kapitel polnischer Schmach und Kulturschande. Wie es über zehntausend deutschen Ostmärkernin in einem polnischen Internierungslager erging, hrsg. vom Deutschen Ostbund, Berlin 1929, S. 57–58, 57; Rauschning, S. 299 f.; K. C. v. Loesch, Die Verlustliste des Deutschtums in Polen, Berlin 1940, S. 25.

10 Vgl. H. Severin, Aus den Tagen treuer Kameradschaft, in: Szczypiorno. Ein Kapitel polnischer Schmach und Kulturschande. Wie es über zehntausend deutschen Ostmärkern in einem polnischen Internierungslager erging, hrsg. vom Deutschen Ostbund, Berlin 1929, S. 51–53.

11 Vgl. Rauschning, S. 283.

12 Vgl. BA-NL (Bundesarchiv-Nachlaß) 1127, Bl. 30 u. 48; Kessler, Swart, 70; Balling, S. 224; H. Swart, S. 339;Vogt, Swart, S. 137; G. Rhode, Swart, S. 42.

13 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 80, Bl. 392-394; GStA PK, XIV. HA, Rep. 420, Nr. 30, Schreiben aus Krakau-Dombie; F. Gause, Geschichte des Amtes und der Stadt Soldau, 2. Aufl., Bremerhaven 1994, S. 352–354; Rasmus, S. 28 f.

14 Vgl. GStA PK (Geheimes Staatsarchiv, Preußischer Kulturbesitz), I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 78, Bl. 85; Akten zur Deutschen Auswärtigen Politik 1918–1945, Serie A, Bd. 4, hrsg. von Walter Bußmann u. a., Göttingen 1986, S. 199; J. Lamla, Der Aufstand in Posen, Berlin 1919, S. 46; Rauschning, S. 37; Rasmus, S. 23, 27 f. 199.

15 GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 78, Bl. 85.

16 Vgl. Rasmus, S. 30.

17 Vgl. B. Lindenblatt / O. Bäcker, Bromberger Blutsonntag. Todesmärsche, Tage des Hasses, Polnische Greueltaten, Kiel 2001, S. 72, 119 u. 249; Rasmus, S. 30–33.

18 Vgl. E. Ginschel in: Szczypiorno. Ein Kapitel polnischer Schmach und Kulturschande. Wie es über zehntausend deutschen Ostmärkern in einem polnischen Internierungslager erging, hrsg. vom Deutschen Ostbund, Berlin 1929,S. 10; Severin, S. 52; E. Koerth, Szczypiorno, in: Heimatkalender Kreis Flatow, 14, 1930, S. 20-22, 21; Rauschning, S. 36; Loesch, S. 24; C. Epstein, Modern Nazi. Arthur Greiser and the Occupation of Western Poland, New York 2010, S. 37; I. Eser, Volk, Staat, Gott. Die deutsche Minderheit in Polen und ihr Schulwesen 1918–1939, Wiesbaden 2010, S.70; R. Blanke, Orphans of Versailles. The Germans in Western Poland 19181939, Lexington 1993, S. 17; Rasmus, S. 24; Rogall, S. 125; G. Rhode, Deutschtum in Posen, S. 94; A. Rhode, Erinnerungen an die Kriegszeit in der Provinz Posen 1914–1920, hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen, Herne 2003, S. 212; Ders., Geschichte, S. 199; Ders., Evangelische Kirche, S. 53 f.; Heike, Die Deutsche Minderheit in Polen bis 1939. Ihr Leben und Wirken. Kulturell, gesellschaftlich, politisch, Leverkusen 1985, S. 169; Ders., Das Deutschtum in Polen 1918–1939, Bonn 1955, S. 16.

19 Vgl. A. Rhode, Erinnerungen, S. 224; Ders., Geschichte, S. 199; Ders., Evangelische Kirche, S. 53; I. Rhode, Richard Kammel. Ein Leben für Kirche und Volk, in: Von unserer Art. Vom Leben und Wirken deutscher Menschen im Raume von Weichsel und Warthe, hrsg. von F. Weigelt, Wuppertal 1963, 54–59, S. 54; J. Gumpert, Polen – Deutschland. Bestandsaufnahme einer tausendjährigen Nachbarschaft, München 1966, S. 147.

20 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 79, Bl. 26–28; Lamla, S. 48; Ginschel, S. 13 u. 23 f.; Th. Hentschel, Vater und Sohn interniert, in: Szczypiorno. Ein Kapitel polnischer Schmach und Kulturschande. Wie es über zehntausend deutschen Ostmärkern in einem polnischen Internierungslager erging, hrsg. vom Deutschen Ostbund, Berlin 1929, S. 30–38, 36; H. Hasenfelder, Die unfreiwillige Sommerfrische eines Achtundsechzigjährigen, in: Ders., S. 38–44, 41; Loesch, S. 24; A. Rhode, Geschichte, S. 199; Ders., Evangelische Kirche, S. 53; Heike, Deutschtum, S. 16; Rasmus, S. 25 f.; Rogall, S. 125; Gumpert, S. 147.

21 Vgl. K. Beutel, Kulturdokumente aus dem neuen Polen, in: Szczypiorno. Ein Kapitel polnischer Schmach und Kulturschande. Wie es über zehntausend deutschen Ostmärkern in einem polnischen Internierungslager erging, hrsg. vom Deutschen Ostbund, Berlin 1929, S. 26–29, 27; R. Meyer, Wie die Kartenlegerin recht behielt, in: Ders., S. 46–49, 47; A. Krause, Durch Szczypiorno ruiniert, in: Ders., S. 49–51, 49; Ginschel, S. 11.

22 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 78, Bl. 362.

23 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 79, Bl. 26 u. 28; GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 80, Bl. 27.

24 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 79, Bl. 26 u. 29; GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 80, Bl. 27; Lamla, S. 47f.; Hasenfelder, S. 42 f.; Koerth, S. 22; A. Rhode, Evangelische Kirche, S. 56.

25 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 78, Bl. 362.

26 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 79, Bl. 26 u. 28 f.; GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 80, Bl. 26; Lamla, S. 47; Einschel, S. 11; Unbekannt, Szczypiorno, S. 17; Koerth, Szczypiorno, S. 21; A. Rhode, Evangelische Kirche, S. 53; Rasmus, S. 24 f.

27 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 79, Bl. 26 u. 29f.; GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 80, Bl. 26; Lamla, S. 48; Unbekannt, Sczcypiorno, S. 18; Beutel, S. 28; Hentschel, S. 34f.; Hasenfelder, S. 41; Meyer, S. 48; Severin, S. 52; A. Rhode, Evangelische Kirche, S. 53; Ders., Geschichte, S. 199; Ders., Erinnerungen, S. 224; Rasmus, S. 25.

28 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 78, Bl. 362.

29 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 79, Bl. 26 u. 28; Meyer, S. 48; Ginschel, S. 12; Unbekannt, Die Liebesgaben-Schwierigkeiten, in: Szczypiorno. Ein Kapitel polnischer Schmach und Kulturschande. Wie es über zehntausend deutschen Ostmärkern in einem polnischen Internierungslager erging, hrsg. vom Deutschen Ostbund, Berlin 1929, S. 53–54, 53; A. Rhode, Geschichte, S. 199 f.; Ders., evangelische Kirche, S. 53 f.; Ders., Erinnerungen, S. 213 f.; I. Rhode, S. 54 f.; Rasmus, S. 25.

30 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 79, Bl. 26 u. 29; Unbekannt, Liebesgaben-Schwierigkeiten, S. 53; P. Tegger, In der „Villa Kuhstall“, in: Szczypiorno. Ein Kapitel polnischer Schmach und Kulturschande. Wie es über zehntausend deutschen Ostmärkern in einem polnischen Internierungslager erging, hrsg. vom Deutschen Ostbund, Berlin 1929, S. 54–57, 56.

31 Vgl. Rasmus, S. 27.

32 Vgl. BA-NL 1127, Bl. 49; Vogt, Swart, S. 137; Rasmus, S. 27.

33 Vgl. Lamla, S. 46 f.; Rasmus, S. 27.

34 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 79, Bl. 87; GStA PK, XVI. HA, Rep. 30, Nr. 753, Bd. 2, Bl. 36; Lamla, S. 46 f.; Unbekannt, Szczypiorno, S. 19; Hasenfelder, S. 38; Rauschning, S. 37; D. Vogt, Der Großpolnische Aufstand 1918/19, Marburg 1980, S. 80; Rasmus, S. 27.

35 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 79, Bl. 30; GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 80, Bl. 28.

36 Vgl. Lamla, S. 46 f.; Rasmus, S. 28.

37 Vgl. E. Koerth, Selbsterlebtes aus dem polnischen Umsturz 1918/19, in: Heimatkalender Kreis Flatow, 13, 1929, 22–29, S. 28 f.

38 Vgl. a. a. O, S. 26 f.

39 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 79, Bl. 74.

40 Vgl. ebd; Koerth, S. 28.

41 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 80, Bl. 392–394; GStA PK, XIV. HA, Rep. 420, Nr. 30, Schreiben aus Krakau-Dombie; F. Gause, Geschichte des Amtes und der Stadt Soldau, 2. Aufl., Bremerhaven 1994, S. 352–354; Rasmus, S. 28 f.

42 Vgl. GStA PK, XIV. HA Rep. 420, Nr. 30, Schreiben aus Krakau-Dombie; Rasmus, S. 29.

43 Vgl. Rasmus, S. 29.

44 Vgl. a. a. O., S. 30.

45 Vgl. GStA PK, I. HA, Rep. 77, Tit. 856, Nr. 78, Bl. 85.

46 Vgl. Rasmus, S. 30; Lindenblatt / Bäcker, S. 251.

47 Vgl. Rasmus, S. 30; Lindenblatt / Bäcker, S. 252.

48 Vgl. Lindenblatt / Bäcker, S. 252.

49 Vgl. a. a. O., S. 249; Rasmus, S. 31.

50 Vgl. ebd.

51 Vgl. ebd.

52 Vgl. ebd.

53 Vgl. ebd.

54 Vgl. Lindenblatt / Bäcker, S. 250 f.

55 Vgl. a. a. O., S. 250 f.; Rasmus, S. 31.

56 Vgl. Rasmus, S. 31.

57 Vgl. a. a. O., S. 32.

58 Vgl. ebd.

59 Vgl. ebd.

Ergänzend

Der Vertrag von Versailles Das zähe Ringen das bis 1918 andauerte und nur unter dem Einsatz der Vereinigten Staaten knapp gewonnen werden konnte, brachte einen Vertrag hervor, der sich zwar offiziell Friedensvertrag nannte, jedoch nichts anderes als eine (weitgehend) unmilitärische Fortsetzung des Krieges gegen … Weiterlesen

Unternehmen Patentenraub und die systematische Plünderung Deutschlands seit 1945 Von „Befreiung“ ist die Rede, von „Frieden“ und „Recht“. Doch hatten die Besatzungstruppen im Frühjahr 1945 tatsächlich Demokratie, Humanität und Friedfertigkeit im Marschgepäck? 70 Jahre nach Kriegsende wird es Zeit, nach verdrängten historischen Fakten zu fragen. Denn Wahrheit ist immer das Ganze, sie ist nicht teilbar und die Voraussetzung für Gerechtigkeit. Und Erinnern darf nie einseitig und unvollständig sein! Die „bedingungslose Kapitulation“ bedeutete nicht das Ende der Feindseligkeiten. Nur die deutsche Seite legte die Waffen nieder. Die andere setzte Zerstörung, Mord, Plünderung und Eroberung unbarmherzig und ungehindert fort, bis zum heutigen Tage.Unternehmen Patentenraub 1945: Die Geschichte des größten Technologiediebstahls aller Zeiten Der militärische Sieg der Alliierten über Deutschland 1945 und die Besetzung des Reichsgebietes hatten auch die Folge, daß vor allem die USA anschließend Hunderttausende deutscher Patente, Erfindungen und Gebrauchsmuster beschlagnahmten … Weiterlesen

Die Wahrheit kommt ans Licht Die Lüge weiß, dass ich sie enttarnt habe, denn ich sehe alles und höre ALLES. Wer kann vorm Vater bestehen? Seht der Wahrheit ins Gesicht Erst wer es durchschaut hat., hat richtig das Spiel des Guten und des Bösen durchgeschaut und kann … Weiterlesen

Heute, seit 102 Jahren (10.01.1920), sind die Deutschen Knechte fremder Mächte! Da begann der Genozid an den Deutschen, durch die Ratifizierung des Versailler Diktates. WAS SOLLTEN WIR HEUTE ÜBER DIE HINTERGRÜNDE WISSEN? 1. Dieser 1. Weltkrieg wurde von Frankreich und England systematisch vorbereitet. 2. Deutschland eine Alleinschuld zu geben ist bösartig und inzwischen eindeutig widerlegt. 3. Es ist eine Schande, welche „Reparaturkosten“ den Deutschen … Weiterlesen

23 Gedanken zu „Bromberg (Posen)

  1. Pingback: 24.03.2022 Was aktuell im Hintergrund der medialen Kriegspropaganda passiert | Germanenherz

  2. Pingback: Medwedew will Immigration nach Russland für deutsche Kritiker von „Scholz und Co.“ erleichtern | Germanenherz

  3. Pingback: Unternehmen Patentenraub 1945 | Germanenherz

  4. Pingback: Der Kaufman Plan | Germanenherz

  5. Pingback: 07.2022. Was aktuell im Hintergrund der medialen Impf und Kriegspropaganda passiert | Germanenherz

  6. Pingback: Der Vertrag von Versailles | Germanenherz

  7. Pingback: Das kann und will ich so unkommentiert (im Raum) nicht stehen lassen | Germanenherz

  8. Pingback: Ich bin empört über das von unseren Medien geschaffene Narrativ, das die Ukrainer als die Guten und die Russen als die Bösen darstellt. | Germanenherz

  9. Pingback: Jetzt wollen die kulturmarxistischen roten Ratten, Preussen und Bismarck aus der Geschichte tilgen | Germanenherz

  10. Pingback: Wir vergessen Euch nicht ! | Germanenherz

  11. Pingback: Als 1945 die Hölle über die Deutschen kam | Germanenherz

  12. Pingback: Damit es nicht vergessen wird – Dresden am 13./14./15. Februar 1945 | Germanenherz

  13. Pingback: Die Deutsche Volksseele | Germanenherz

  14. Pingback: Abartige Russophobie | Germanenherz

  15. Pingback: 8. Mai 1945 Wir feiern nicht | Germanenherz

  16. Pingback: In Gedenken an alle Menschen die für unfähige und korrupte Politiker Ihr Leben lassen mussten. | Germanenherz

  17. Pingback: Aktuelles Massenmörder und Landräubergesülze | Germanenherz

  18. Pingback: Ende der BRD | Germanenherz

  19. Pingback: Ostpreußen Königsberg | Germanenherz

  20. Pingback: Der Schuldkult – ein psychotisches Krankheitsbild | Germanenherz

  21. Pingback: Israel Palästina Konflikt – Nakba seit 1917 | Germanenherz

  22. Pingback: Thema Judentum und Zionismus zum aktuellen Israel-Palästina-Konflikt | Germanenherz

  23. Pingback: Erste Filmaufnahmen von Palästina – Jerusalem 1900-1918 | Germanenherz

Hinterlasse einen Kommentar