In einer Neid, Missgunst und Raffgier zerfressenen Welt – Zeigen uns Tiere die Grundprinzipien der Menschlichkeit (Füreinander dasein und Zusammenhalt) vor Augen

Wilder Orang-Utan reicht einem im Schlamm feststeckenden Mann die rettende Hand
Gestern hat CNN ein großes Foto veröffentlicht und es der ganzen Welt gezeigt…
… ein Bild, das in der Geschichte bleiben wird… aufgenommen von der Linse des Fotografen Anil Prabhakar im Wald in Indonesien.
Das Bild zeigt einen Orang-Utan, der derzeit vom Aussterben bedroht ist, während er seine Hand ausstreckt, um einem Geologen zu helfen, der während seiner Suche in einen Schlammpool gefallen ist…
… eine berührende Szene…
Eine tolle Lektion für genau die Menschen, die den Orang-Utans ihren Lebensraum und seine Art bedrohen…
Als der Fotograf das Foto hochgeladen hat, schrieb er oben:
In einer Zeit, in der das Konzept der Menschlichkeit stirbt, führen uns Tiere zu den Grundprinzipien der Menschheit…
… Mal nachdenken…

Als Anil Prabhakar in den Dschungel ging, hoffte er, einen wilden Orang-Utan zu sehen, doch am Ende hielt er einen überraschend schönen Akt der Freundlichkeit fest.

Prabhakar, ein in Indonesien lebender Naturfotograf und Fotojournalist, hat schon immer an die Kraft der Fotografie geglaubt, sowohl Emotionen als auch soziale Veränderungen hervorzurufen. „Meine Denkweise ist, dass jedes Foto für sich selbst sprechen kann“, sagte Prabhakar gegenüber The Dodo. „Ich versuche eher, eine Emotion darzustellen, mit der ich mich verbinden kann.“

Nachdem er von der Notlage der Orang-Utans aufgrund der Abholzung der Wälder erfahren hatte, engagierte sich Prabhakar für die Borneo Orangutan Survival Foundation. Im Jahr 2019 besuchte er die Stiftung in der Hoffnung, mehr über ihre Programme zu erfahren, und sie boten ihm an, ihn durch ihr geschütztes Land zu führen.

„Diese Organisation rettet Orang-Utans vor dem Verlust ihres Lebensraums, vor Wilderern und vor Menschen, die in Gefangenschaft gehalten werden“, sagte Prabhakar. „Sie retten sie und helfen ihnen, in die Wildnis zurückzukehren. Sie behandeln sie, wenn sie verletzt sind, und helfen bei der Bewältigung des Traumas, das sie erlitten haben. Dann bringen sie sie in einen provisorischen Wald, wo sie sich an die Wildnis gewöhnen können, und entlassen sie dann in den Hauptwald“.

Bei einem Trekking durch den Dschungel bemerkte Prabhakar, wie ein Mitglied des Teams in einen kleinen Fluss stieg. Er fragte die Wächter, warum der Mann sich dem Lebensraum der Orang-Utans näherte, und sie sagten ihm, dass dort eine Schlange gesichtet worden sei.

„Giftige Schlangen sind für Orang-Utans gefährlich, also müssen sie sich um diese Dinge kümmern“, sagte Prabhakar. „Der Mann begann also, die Büsche entlang des Flusses zu säubern, und es war, als würde er sich in Zeitlupe bewegen, weil seine Beine im Schlamm stecken blieben.“

Orang-Utan hilft Mann, der im Schlamm feststeckt

Prabhakar bemerkte, dass der Mann Mühe hatte, seine Beine zu heben – aber er war nicht der Einzige, der sich Sorgen machte. Ein Orang-Utan-Weibchen, das ganz in der Nähe saß, beobachtete ebenfalls das Drama, das sich abspielte.

„Plötzlich kam dieses Orang-Utan-Weibchen näher an das Flussufer, setzte sich hin und beobachtete, was der Mann tat“, sagte Prabhakar. „Als der Mann versuchte, seine Beine herauszuziehen, legte der Orang-Utan seine linke Hand auf das Flussufer und streckte ihm die andere Hand entgegen. Das war eine schöne Geste.“

Orang-Utan reicht Mann, der im Schlamm feststeckt, eine helfende Hand

Drei Minuten lang bot der Orang-Utan an, dem Mann zu helfen, ihn aus dem Schlamm zu ziehen, aber der Mann ignorierte die ausgestreckte Hand und entfernte sich. Prabhakar war schockiert.

„Für mich war das etwas völlig Neues“, sagte Prabhakar. „Ich hätte nie erwartet, so etwas zu sehen. In meiner Vorstellung wollte der Orang-Utan ihm helfen. Das liegt in der menschlichen Natur – wenn jemand in Schwierigkeiten ist, geht man hin und hilft ihm.

Als das Besatzungsmitglied ans Ufer zurückkehrte, fragte Prabhakar, warum er das Hilfsangebot des Orang-Utans nicht angenommen habe. Der Mann erklärte, dass er nur als „Rettungsschwimmer“ da sei und sich niemals mit den wilden Tieren einlassen dürfe. Er fügte hinzu, dass Orang-Utans so starke Hände und Arme haben, dass er sich hätte verletzen können, oder noch schlimmer, der Orang-Utan hätte das Gleichgewicht verlieren und in den Fluss fallen können.

Prabhakar bewahrte die beeindruckenden Fotos, die er an diesem Tag gemacht hatte, ein Jahr lang auf, bevor er sich entschloss, sie zu veröffentlichen. Der Widerspruch, dass der Orang-Utan versucht, einem Menschen zu helfen – trotz allem, was der Mensch getan hat, um seinen natürlichen Lebensraum zu zerstören – hat Prabhakar tief berührt.

Prabhakar glaubt, dass man aus einem solchen Moment eine wichtige Lehre ziehen kann, und er war dankbar, dass er dabei war, um ihn festzuhalten und mit der Welt zu teilen.

ergänzend: Unsere Natur ist so wunderschön. Ganz gleich, wie viel wir über die Natur gelernt haben, dieser wunderbare Planet wird uns immer wieder mit seinem unglaublichen Reichtum und seiner atemberaubenden Schönheit überraschen. Die Natur und Tierwelt ist nicht des Menschen Feind. Umgekehrt sieht es leider anders aus. Heute ist Welttierschutztag! Daher kann der heutige Tag genutzt werden, um unseren Freunden den Tiere bewusst zu danken. Zu danken dafür, dass es sie gibt, denn sie bereichern diese Welt und jedes Geschöpf von Mutter Erde hat seinen Platz und auch seine Aufgabe. Durch sie wird diese Erde erst zu dem was sie ist und macht sie so einzigartig. Wir Menschen sollten uns wieder bewusst werden, dass wir die Hüter der Erde und somit die Beschützer der Tiere sind.

Nachdenkliches Die Welt braucht Menschen … ~die nicht gekauft werden können, ~die ihre Versprechen halten, ~die Charakter über Geld stellen, ~die eine Meinung und Willen besitzen, ~die innere Größe über äußere Karriere stellen, ~die nicht zögern, Glaubensschritte zu wagen, ~die ihre … Weiterlesen

Wie wünschen gnädige Frau Ihren Pelz ? Ob Tiere eine Seele und Gefühle haben, kann nur jemand fragen, der beides nicht hat! Der Pelzverkauf boomt – trotz Kritik Im 21.Jahrhundert greifen viele Verbraucher, auch in Deutschland bewusst zu echtem Tierfell. Woher der Pelz kommt und unter welchen Bedingungen er hergestellt wurde, stellen sich wenige. Jedes Jahr zwischen Juli und Mitte November werden … Weiterlesen

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Die Lunge von Mutter Erde brennt – und niemanden interessiert’s Beitrag von 22.08. 2019 nach Dringlichkeit zurückgestellt auf 22.06. ‚ES HERRSCHT KRIEG‘ überall und auf allen Ebenen.  Kanarischen Inseln brennen Kalifornien brennt Oregon brennt Washington brennt Columbia brennt Alberta brennt Montana brennt neues Schottland brennt Griechenland brennt Brasilien brennt Portugal … Weiterlesen

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Mein Freund, der Wolf
 Bei Wölfen dreht sich alles um die Familie. Ein Wolf ist ein Wolf, wenn er Teil einer intakten, ungenutzten Familiengruppe ist, die zu erstaunlich schönen und komplexen kooperativen Verhaltensweisen und einzigartigen Traditionen fähig ist. Wenn eine Familiengruppe nicht ausgebeutet wird (d. h. nicht gefangen, erschossen, vergiftet oder auf andere Weise von Menschen getötet wird), entwickelt sie außergewöhnliche Traditionen für Jagd, Welpenaufzucht und soziales Verhalten, die genau auf ihre genaue Umgebung abgestimmt und einzigartig sind. Am Donnerstag, 22. November, legte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) das „Wolfsmonitoring 11/2018“ vor. Und dieses zeigt, die Zahl der Wolfsterritorien in Deutschland. 73 Rudel, 30 Paare und drei territoriale Einzeltiere – das sind die vom BfN offiziell vorgestellten Bestandszahlen. Ein Leben in Freiheit und Frieden für alle Wölfe ohne der Verfolgung durch schießwütige Jäger. Der Wolf, ein wichtiger Bestandteil eines intakten Ökosystems, der auch den Wildbestand solide im Gleichgewicht hält. Der Mensch sollte nicht in die Natur eingreifen und die Wölfe in Frieden leben lassen!!! … Weiterlesen

Zum Thema Wölfe in Deutschland:
Es klang wie eine Einladung, auch wie ein Versprechen, das wir dem Wolf gaben vor mehr als 20 Jahren, als er unter strengen Schutz gestellt wurde, um zurückkehren und sich ausbreiten zu können. Als die ersten wilden Wolfswelpen in Deutschland nach der Ausrottung geboren wurden, freuten sich viele. Aber nicht alle freuten sich.
Im Klang der Einladung schwang ein falscher Ton mit.
Heute wissen wir: es war kein Versprechen, das wir dem Wolf gaben, indem wir ihn unter strengen Schutz stellten. Und wenn doch, entpuppte sich das Versprechen spätestens mit der Erweiterung des Bundesnaturschutzgesetzes um § 45a (erleichterte Abschüsse von Wölfen) als faules Versprechen.
In den deutschen Bundesländern werden Wolfskenner, Wolfsfreunde, Naturschützer beim Thema Wolf mehr oder weniger kalt gestellt im Rahmen des Wolfsmanagements. Ihre Haltung zum Wolf ist bekannt – sie passt nicht zur weit verbreiteten Absicht politischer Akteure, zum Wunsch vieler Jäger und zum erklärten Willen von Herdenschutzverweigerern, die Ausbreitung der Wölfe zu stoppen und die Anzahl der Wölfe zu regulieren, Hardliner fordern gar: wieder auszurotten. Bauernverbände, Jagdverbände mobilisieren unentwegt ihre politischen Lobbyisten mit dem Ziel, die immer noch positive Haltung des überwiegenden Teils der Bevölkerung aufzubrechen zugunsten von Angst und Abscheu vor Wölfen. Der Wolf soll als Bestie wahrgenommen werden, nicht als wünschenswerter Mitbewohner unserer Landschaften.
Das ist der ernüchternde Stand nach mehr als 20 Jahren Wölfe in Deutschland.
Solange die politischen Akteure nicht veranlasst oder gezwungen werden, Herdenschutz zu fordern und zu fördern, Weidetierhalter entsprechend zu beraten und zu unterstützen, solange werden ungeschützte Weidetiere, werden Wölfe, die alles richtig machen, das faule Versprechen mit ihrem Leben bezahlen.

Gedankenlos lesen und hören wir „Raubtier“, wenn von Wolf, Bär & Co. die Rede ist. Es ist eine alte Klassifizierung, aber da schwingt etwas mit, was beabsichtigt ist: „Räuber!“ Der Begriff Raubtier bedeutet räuberisches Tier. Raubtiere nehmen etwas was ihnen nicht gehört?! Albern – nicht wahr? Aber so werden sie immer noch bezeichnet und so werden Wolf, Bär & Co. behandelt: als Räuber, die (anscheinend) etwas nehmen, was ihnen nicht gehört.
Wem gehört was?!
Die Native Americans (früher sagte man Indianer und Indios) Nord- und Südamerikas, die Aborigines Australiens und andere Völker wurden z.B. von den europäischen Invasoren nicht als Menschen gesehen, sondern als eine Art Tiere, die man ohne Umstände jagen durfte und sogar sollte, am besten ausrotten. Die Invasoren, die sich heute u.a. „Amerikaner“ nennen, rammten Fahnen in die Erde, streckten die Arme weit aus und riefen: ALLES MEINS! IM NAMEN GOTTES UND DES GESETZES!
Und so werden auch Wolf, Bär &Co NICHT als normale Tiere gesehen, als BEUTEGREIFER, die sich normal ernähren wie wir Menschen auch, sondern als (böse) Raub Tiere, mit denen man das tun darf, was Homo sapiens gut kann und gerne tut: töten, nehmen, wegnehmen, entnehmen.
Wem gehört was?!
Der Mensch glaubt, dass Schüsse und Fahnen, Gott und Gesetz ausreichen, um sich alles zu nehmen was er will. Das glauben viele Menschen auf dem Planeten immer noch.
Es gibt keine treffendere Klassifizierung für Homo sapiens als: RAUBTIER = WIR, nicht Wolf, Bär & Co, nicht Löwen, Geparden, nicht Tiger: WIR SIND RAUBTIERE. Wir haben einfach einen bzw. einige Götter erfunden und einen Haufen Gesetze formuliert, die wir über Naturgesetze gestellt haben mit der Behauptung: „Gott“ (unsere Romanfigur) hat den kultivierten Menschen über die Natur gestellt, „Gott“ will, dass die Natur uns untertan ist und unsere Gesetze sind „zweifelsfrei“ (haha) die rechtliche Grundlage unseres Tuns, Töten inklusive.
Wahrscheinlich sind Wolf, Bär & Co die besseren „Menschen“.

Heute ist World Wildlife Day – Tag des Artenschutzes 2021 Dieser Tag soll daran erinnern, wie viele Tierarten auf der Welt vom Aussterben bedroht sind. In Washington wurde am 3. März 1973 von allen teilnehmenden Ländern das Artenschutzabkommen unterzeichnet. Dieses Artenschutzabkommen soll auf den globalen Verlust der wild-lebenden Tier- und Pflanzenarten … Weiterlesen

Wenn Mutter Erde, die Natur, und die Schwarzen, Roten und Gelben Menschen überleben wollen, müssen sie, die Neid, Missgunst und Raffgier zerfressene Weiße Rasse von ihrer Erde fegen. Alles andere ist Bla Bla

Germanenherz sagt: Nicht an den laufenden und folgenden Kriege werdet Ihr sterben. Nein Nein Ihr werdet allesamt: An Neid, Missgunst und Raffgier verrecken. Da bin Ich mir ganz sicher.

Die eigentliche Wurzel allen Übels ist: Der Neid, die Missgunst und die Raffgier und das exzessive Bestreben einiger nimmersatten Kreaturen. Ich sehe etwas was ich gerne hätte. Von dem ich aber genau weiß, dass es jemand anderem gehört. Ich will es aber haben. Egal wie. Und die Geschichte nimmt seinen Lauf.

Eindrücklich sind die Prophezeiungen von Leonardo da Vinci, die er im Alter schrieb: Auf der Erde wird man Geschöpfe sich unaufhörlich bekämpfen sehen, mit sehr schweren Verlusten und zahlreichen Toten auf beiden Seiten. Ihre Arglist kennt keine Grenzen. In den riesigen Wäldern auf der Welt fällen ihre grausamen Mitglieder eine riesige Zahl an Bäumen. Sind sie erst mit Nahrung vollgestopft, wie wollen sie ihr Bedürfnis befriedigen, jedem lebenden Wesen Tod, Trübsal, Verzweiflung, Terror und Exil zuzufügen … O Erde! Worauf wartest du, um dich zu öffnen und sie in die tiefen Spalten deiner großen Abgründe und deiner Höhlen zu reißen und dem Angesicht des Himmels ein so grausames und furchtbares Monster (Mensch) nicht mehr zu zeigen!  Weiterlesen

Rudolf Steiner

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 als Sohn eines österreichischen Bahnbeamten in Kraliewitz geboren. Er entstammte einer bäuerlichen Familie aus dem niederösterreichischen Waldviertel und wuchs im Umkreis von Wien auf. Rudolf Steiner studierte in Wien Naturwissenschaften und Mathematik an der Technischen Hochschule und wandte sich daneben literarhistorischen Studien und der Philosophie zu, auf deren Gebiet er später promovierte. Von Goethes naturwissenschaftlichen Schriften aus suchte er den Kern der goetheschen Weltanschauung zu durchdringen, angeregt und unterstützt durch den Wiener Goetheforscher Prof. Karl Julius Schröer. Schon in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde er beauftragt, in Kürschners „Deutscher Nationalliteratur“ Goethes naturwissenschaftliche Schriften herauszugeben. Hierbei ergab sich ihm seine „Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung“.

Wirken: Aufgrund dieser Goethe-Publikationen wurde er 1890 bis 1897 an das Goethe-Schiller-Archiv in Weimar als Mitarbeiter an der Herausgabe der naturwissenschaftlichen Schriften in der Weimarischen Goethe-(Sophien)-Ausgabe berufen. In Weimar verfaßte er auch „Die Philosophie der Freiheit“ (1894, Aufl. 48.000), durch die er intuitive geistige Erfahrungen analog den Erfahrungen der äußeren Sinne darstellte und erkenntnistheoretisch begründete. Die in Weimar erweiterten Erkenntnisse über Goethe stellte er in seinen ausführlichen Einleitungen zu dessen naturwissenschaftlichen Schriften und in seinem Werk „Goethes Weltanschauung“ (1897) dar.

Er veröffentlichte Werke des Philosophen Arthur Schopenhauer und des Dichters Jean Paul. Er selbst schrieb vier Bücher, gab ein Literaturmagazin heraus und war Lehrer an einer von Sozialisten organisierten Arbeiterbildungsschule.

Von 1897 bis 1900 redigierte Rudolf Steiner in Berlin das „Magazin für Literatur“. Es folgte das Werk „Welt- und Lebensanschauungen im 19. Jahrhundert“, das später zu einer Geschichte der philosophischen Entwicklung unter dem Titel „Rätsel der Philosophie“ (1912) erweitert wurde. Seine geisteswissenschaftlichen Forschungen führten ihn zu den Werken „Die Mystik im Aufgange des neuzeitlichen Geistesleben“ (1901), „Das Christentum als mystische Tatsache“ (1902), „Theosophie“ (1904, Aufl. 75.000) und „Geheimwissenschaft“ (1909, Aufl. 51.000). In szenischen Bilderfolgen, den „Mysteriendramen“, die in München 1910 bis 1913 erstmalig aufgeführt wurden, stellte er seine Geistesanschauung künstlerisch dar. Auf verwandten Wegen sind seine Anregungen zu einer neuen Bewegungskunst, der „Eurythmie“, entstanden. Seinen Darstellungen fügte er immer wieder die Rechenschaft über die Methode zur Erlangung übersinnlicher Erkenntnisse hinzu. Die Schilderung des dem abendländischen Wesen entsprechenden Erkenntnisweges findet sich in dem Buch „Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?“ (1909, Aufl.: 74.000). Im Jahre 1912 erschien „Ein Weg zur Selbsterkenntnis des Menschen“ (1912).

1902 wurde Rudolf Steiner zu Vorträgen in der „Theosophischen Gesellschaft“ eingeladen; er trat dieser Bewegung bei. Er lehrte jedoch eine selbständige, auf Goethe und dem mitteleuropäischen Geistesleben fußende Weltanschauung. Da er eine zentrale Christuserkenntnis entwickelte, die im Gegensatz zu der von der Theosophischen Gesellschaft gepflegten Ansicht stand, wurde er 1913 zum Austritt genötigt. Mitarbeiter und Freunde gründeten nun die unabhängige „Anthroposophische Gesellschaft“. In der Zeit des Ersten Weltkrieges erbaute Rudolf Steiner in Dornach bei Basel das Goetheanum in neuen Formen. Es war aus mehreren hundert verschiedenen Holzsorten errichtet und fiel Silvester 1922/23 einem Brandanschlag zum Opfer. Laut Erich Ludendorff übte Steiner einen negativen seelischen Einfluß auf den Generaloberst Helmuth von Moltke aus.

Auf Initiative des Direktors der Zigarettenfabrik Waldorf-Astoria, Emil Molt, war Rudolf Steiner zudem ab 1919 als Reformpädagoge tätig. In Stuttgart gründete er am 7. September 1919 die erste freie Waldorfschule unter der Schirmherrschaft Emil Molts. Sie war aus allgemeinbildenden Kursen für die Arbeiter der Zigarettenfabrik entstanden, die Steiner initiiert hatte. Außerdem war Rudolf Steiner als Künstler und Architekt aktiv: Er schrieb Dramen, entwickelte die Bewegungskunst „Eurythmie“ und wirkte am Bau des „Goetheanums“ in Dornach bei Basel mit. Das „Goetheanum“ diente als Zentrum der „Anthroposophischen Gesellschaft“, die Steiner 1923 gründete. Als „Anthroposophie“ bezeichnete er die „wissenschaftliche Erforschung der geistigen Welt“, die als Erkenntnisphilosophie ausgelegt war. Zuvor war er Mitglied und Vorsitzender der „Theosophischen Gesellschaft“, einer esoterischen Vereinigung, die 1875 in Neu York gegründet wurde.

Weltanschauung
Rudolf Steiner entfaltete eine enorme Wirkungsmacht auf völlig verschiedenen Gebieten. In der Landwirtschaft begründete er den „biologisch-dynamischen Landbau“, in der Pädagogik folgten bald tausende Schulen seinem Konzept der Waldorfpädagogik, ferner konnte er mit seiner Eurythmie die Kunst, den Tanz und die Architektur seines Zeitalters beeinflussen. Seine eigenwillige Ausdeutung der Christusgestalt ist heute im Millionenmarkt der modernen Esoterik weithin deutlich präsent. Dennoch bleibt den Nachgeborenen ein ganz und gar ambivalentes Bild zurück. Steiner war als Herausgeber der naturwissenschaftlichen Werke Goethes ein Repräsentant der bürgerlichenen Geisteskultur seiner Zeit, aber zugleich orientierte er sich (öffentlich zugestanden) an den anti-bürgerlichen Philosophien eines Max Stirner und Friedrich Nietzsche. Zu Nietzsche schrieb er eine Verteidigungsschrift („Friedrich Nietzsche, ein Kämpfer gegen seine Zeit“ [1895]), wie auch zu Ernst Haeckel, dem philosophischen Monisten und Evolutionsbiologen.

In seinen wohl 6.000 öffentlichen und halböffentlichen Vorträgen, die zum größten Teil in Urschriften erhalten sind oder professionell mitstenographiert wurden, begegnet dem Zuhörer ein unentwegt in Kategorien von Geistesgemeinschaft, Geheimlehre und spiritueller Achtsamkeit denkender Rudolf Steiner. Das alles hat jedoch nichts, und weniger als nichts, mit Max Stirners philosophisch ausgestalteter Egozentrik zu tun oder mit Friedrich Nietzsches Angriffen auf die christliche Überlieferung. Und auch die umfänglichen Naturlehren Rudolf Steiners haben in Wahrheit nicht die geringste Berührung mit Ernst Haeckels biologischer Forschungsarbeit – und insbesondere haben sie nichts zu tun mit dessen epistemischem Monismus (da Rudolf Steiner ja beanspruchte, mit seiner eigenen Arbeit eine „Erkenntnis höherer Welten“ zu leisten). Kurzum: Auch eine gründlichere Lektüre größerer Teile des – im Ganzen unüberschaubaren – Steinerschen Werks korrigiert den durchgehend zwiespältigen Eindruck nicht, den seine Arbeiten vermitteln, sondern bestätigt ihn vielmehr: Rudolf Steiner erscheint als der junge, fleißige Goethe-Enthusiast, der in späteren Jahren sich die großen Autoren seiner jüngsten Vergangenheit erarbeitete, dessen behauptete geistige Eigenständigkeit aber wesentlich bloß illusionär ist.

Rudolf Steiner arbeitete vor 1900 (also noch zu Lebzeiten des damals bereits schwer erkrankten Philosophen) im Nietzsche-Archiv von Elisabeth Foerster-Nietzsche, bibliographierte Nietzsches Bibliothek und die Sekundärliteratur zu dessen Werk. Er wurde jedoch nicht Nietzsche-Herausgeber und scheiterte akademisch (zuerst mit der verzögerten Dissertation, dann mit allen Versuchen, einen Lehrstuhl zu erhalten). Unbefangen betrachtet, wirkt Rudolf Steiner wie ein ewiger Gymnasiast, der sich tollkühn in die umstrittenen Werke Stirners, Schopenhauers, Haeckels und Nietzsches hineinstürzt, alles begeistert liest, alle bürgerlichen Rücksichten mißachtet und verlacht – und sich anschließend keinen Reim auf das Gelesene machen kann. So verfällt er in zielloses Künstlertum, hängt sich an prominente Briefbekanntschaften des Geistes- und Kulturlebens und zecht im Kreise von Anarchisten und Bohemiens.

Nach 1900 begann Rudolf Steiners Aufstieg als Vortragsredner der Theosophischen Gesellschaft, und nachdem er sich gezwungenermaßen unabhängig gemacht (das heißt: sich aufgrund seines eigenartigen Temperaments innerhalb der auf Helena Blavatsky zurückgehenden Theosophie wiederum verzankt hatte) und die Anthroposophie gegründet hatte, konnte er sich auch ökonomisch etablieren. Um ein Beispiel zu geben für die Art der religionsgewerblichen Umsetzung seines philosophischen Wissens, sei folgende Stellungnahme zur Sexualität zitiert:

„Der Aufstieg und die Fortentwicklung besteht nun darin, daß die Menschen die physische Liebe überwinden. Die Trennung in die beiden Geschlechter war notwendig, damit sich im Menschen der Intellekt entwickeln konnte. Er wurde dadurch in eine niedere und eine höhere Natur gespalten. Nun muß aber das, was die beiden Geschlechter zusammen verbindet, auch wieder überwunden werden. Es ist eine Stufe des Aufstiegs, wenn der Mensch die Kräfte der physischen Liebe opfert und in höhere Kräfte umwandelt. Dadurch, daß er diese niederen Kräfte opfert, kann das Höhere in ihm zutage treten.“

Rudolf-Steiner-Anhänger gelten heute durchweg als christliche Mystiker, damit beleidigt man niemanden, der sich diesem Werk verpflichtet fühlt. Vor dem Hintergrund der ideenhistorischen Entwicklung erscheint der gesamte Vorgang jedoch nicht ohne Peinlichkeit, wie ein vormaliger Radikal-Individualist, erklärter Monist, erklärter Nietzsche-Enthusiast und Max-Stirner-Verehrer zum schummrigen Menschheitsrauner mutiert, wie er zum Jesus-Schwärmer und Lehrer aller Fächer wird, wenn er faktisch aber an sämtlichen denkerischen Problemen gescheitert ist, die er sich selber stellte.

Die praktischen Fragen von Werbung, Umsatz, öffentlicher Aufmerksamkeit, Schulformung und lehrförmiger Dominanz hat Rudolf Steiner hingegen überaus erfolgreich gelöst. Das wirft die Frage auf, ob nicht ein früher ehrlicher und praktischer Berufsentschluß aus Rudolf Steiner einen tüchtigen Berufsschullehrer oder Kämmerer hätte machen können, als nunmehr einen unverständlichen, geschwätzigen Alles-Lehrer abzugeben, der sich bis heute (dessen Anhänger sich heute) gegen die Rassenlehre von Madame Blavatsky verteidigen muß/müssen, obwohl er sie nie ausdrücklich vertreten hat. Trauriges Sekundärdenker-Schicksal, möchte man resümmieren. Steiner führte zwei kinderlose Ehen und empfiehlt (wie das Zitat belegt) seinen Anhängern, die körperliche Attraktion und den Vollzug der geschlechtlichen Vereinigung zu vermeiden und zu „überwinden“. Angesichts dieser sonderbaren Lehren hat er bis heute erstaunlich viele akademisch-gutbürgerliche, wohlhabende Befürworter. Rudolf Steiner verstarb am 30. März 1925 in Dornach/Schweiz.

Indizierungsantrag gescheitert
Für kurzweiliges Medieninteresse sorgte ein 2007 bei der „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“ (BPjM) eingegangener Antrag auf die Indizierung zweier Vortragszyklen über Steiner wegen „rassistischer Passagen“, dem jedoch nicht stattgegeben wurde. Festgestellt wurde jedoch, daß Teile des Inhaltes aus „heutiger Sicht als rassistisch“ zu wertende Merkmale aufweisen. Der Verlag hat sich verpflichtet, innerhalb eines halben Jahres eine kritisch kommentierte Neuauflage des jeweiligen Titels vorzulegen. Es handelt sich um die beiden Bücher „Geisteswissenschaftliche Menschenkunde“ und „Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie“. Den noch auf Lager liegenden Exemplaren muß vor der Auslieferung ein entsprechendes Beiblatt beigefügt werden.

Das Buch „Atlantis und die Rätsel der Eiszeitkunst“ von Steiner-Schüler Ernst Uehli wurde vom Verlag aus dem Programm genommen, nachdem eine Indizierung bevorstand.

Die Berliner Kulturwissenschaftlerin Jana Husmann-Kastein, die für die BPjM das Gutachten „Rassenmodelle bei Rudolf Steiner – Ein Überblick und Zitatvergleich mit Ernst Uehli“ erstellt hat, weist nach, daß Uehli seine rassentheoretischen Vorstellungen aus den von ihm selber als Quelle genannten Steiner-Werken übernommen hat – ja, fast wörtlich abgeschrieben hat. Husmann-Kastein zitiert Steiner: „Diese Schwarzen in Afrika haben die Eigentümlichkeit, daß sie alles Licht und alle Wärme vom Weltraum aufsaugen. […] Und dieses Licht und diese Wärme im Weltraum, die kann nicht durch den ganzen Körper durchgehen, weil ja der Mensch immer ein Mensch ist, selbst wenn er ein Schwarzer ist. […] Da muß etwas sein, was ihm da hilft beim Verarbeiten, das ist namentlich sein Hinterhirn. Beim Neger ist das Hinterhirn besonders ausgebildet. Das kann alles, was da im Menschen drinnen ist an Licht und Wärme, verarbeiten. […] Der Neger hat also ein starkes Triebleben. […] Im Neger wird da drinnen fortwährend richtig gekocht, und dasjenige, was dieses Feuer schürt, das ist das Hinterhirn.

Zitate
„Eines ist wahr und als wahr für unsere Seele wichtig, daß der Christus Jesus gesagt hat: ›Ich bin bei euch bis ans Ende unseres Erdenzyklus.‹ Er ist da. Er ist seit jener Zeit innerhalb unseres Erdenumkreises. Und wenn die geistigen Augen geöffnet sein werden, werden sie ihn sehen, wie Paulus bei dem Ereignis vor Damaskus ihn gesehen hat. Das ist es, was eintreten wird ungefähr 1933, daß er gesehen werden wird als eine ätherische Wesenheit, als eine Wesenheit, die zwar nicht heruntersteigt bis zum physischen Dasein, aber im Ätherleibe gesehen werden kann, weil eine gewisse Anzahl Menschen dann hinaufsteigen wird zum Äthersehen.

Werke (Auswahl)

Rudolf Steiners Werk gliedert sich in 42 Bände mit Schriften, etwa 6.000 Vorträge sowie die architektonischen und künstlerischen Arbeiten. Ein Großteil der Vorträge ist in Mitschriften von Berufsstenographen und Vortragszuhörern erhalten geblieben. Sie erschienen zunächst im Privatdruck und in Zeitschriften. Später begannen verschiedene Verlage die Vorträge, Schriften im engeren Sinne wie auch die dazu gehörigen Wandtafelbilder zu edieren. Am bedeutendsten ist der Rudolf Steiner Verlag in Dornach, der aus dem bis zu ihrem Tod 1948 von Marie Steiner als Alleinerbin der Autorenrechte geleiteten Nachlaßverein hervorging und eine Gesamtausgabe (GA) mit derzeit 343 Bänden vertreibt.

Im Vortragswerk sind verschiedene Sparten zu unterscheiden, die sich an ganz unterschiedliche Hörer wandten:

Die Vorträge für Mitglieder der Theosophischen bzw. Anthroposophischen Gesellschaft (GA 88–346): Sie waren ursprünglich von Steiner nicht zur Veröffentlichung gedacht. Weil dennoch immer mehr teils fragwürdige Mitschriften kursierten, beauftragte er seine Gattin, diese Vorträge professionell stenographieren zu lassen und mit dem Vermerk zu veröffentlichen, daß diese Texte nur verstehen könne, wer mit den Grundlagen der Anthroposophie vertraut sei.
Öffentliche Vorträge (GA 51–84): Hier vertrat Steiner seine Anthroposophie voraussetzungslos. Diese Texte demonstrieren, wie er seine Anthroposophie an das „mitteleuropäische“ Geistesleben anknüpfen wollte.
„Arbeitervorträge“ (GA 347–354): Vorträge vor den Arbeitern am Bau des ersten Goetheanums. Steiner beantwortete zumeist konkrete Fragen der Arbeiter. Insgesamt hielt er auf diese Weise 144 Vorträge, von denen 115 erhalten sind.

Beiträge hier im Blog

Rudolf Steiner Vom Seelenleben Durch die Erforschung von Träumen, Fantasie, Erinnerung und Wahrnehmung entwickelt Steiner hier einen bemerkenswerten, erfahrungsorientierten Weg zu höherem Wissen. Es ist eine sehr konzentrierte Arbeit, die immer wieder studiert werden kann. Die hier vorgestellten vier Aufsätze sind im Oktober und … Weiterlesen

Rudolf Steiner sagte 1917 voraus: „Impfstoffe werden die Seelen der Menschen zerstören“ Der österreichische Philosoph Rudolf Steiner sagte voraus, dass Impfstoffe von der globalen Elite verwendet würden, um die Seelen der Menschen zu zerstören, um sie in einen Zustand der Angst, Hilflosigkeit, Verzweiflung und Angst zu versetzen . Steiner war ein österreichischer … Weiterlesen

Rudolf Steiner Goethe als Begründer einer neuen ästhetischen Wissenschaft Vorwort Dieser Vortrag, der nun in zweiter Auflage erscheint, habe ich vor mehr als zwanzig Jahren bei der Goethe-Gesellschaft in Wien gehalten. Anlässlich dieser Neuauflage eines meiner früheren Werke sei vielleicht folgendes gesagt. Es ist vorgekommen, dass im Laufe meiner … Weiterlesen

Rudolf Steiner Individualismus in der Philosophie Steiner zeigt in diesem Aufsatz, dass aktive Selbsterkenntnis den Menschen für das Wesen der Welt öffnet, mit dem er dann innerlich so vereint ist, dass er mit gleicher Wahrheit sagen kann: „Ich bin“ und „Ich bin die Welt“. Dieser Aufsatz … Weiterlesen

 

 Rudolf Steiner Das Luziferische und Ahrimanische im Verhältnis zum Menschen Aus der Zeitschrift Das Reich , Band 3, Nummer 3, 1927 Wenn wir versuchen, auf dem Weg der übersinnlichen Erkenntnis zu einer Erkenntnis des eigentlichen Menschenwesens vorzudringen, so tritt die Gegensätzlichkeit von Denken und Wollen immer deutlicher hervor. Dieser Gegensatz … Weiterlesen

Rudolf Steiner Das menschliche Leben im Lichte der Geisteswissenschaft Vorwort Die folgenden Bemerkungen bildeten den Inhalt eines Vortrages, den ich am 16. Oktober 1916 in Liestal hielt. Es war gewissermaßen eine Fortsetzung eines anderen Vortrags, gehalten ebenfalls am 11. Januar in Liestal, mit dem Titel „Die Aufgabe der Geisteswissenschaft … Weiterlesen

Steiners Werke als pdf  hier im Blog

 Steiner, Rudolf – Wahrheit und Wissenschaft Dieses Werk im deutschen Original Wahrheit und Wissenschaft erschien erstmals 1892 in Form der Dissertation Rudolf Steiners an der Universität Rostock. Seitdem sind deutsche und englische Ausgaben erschienen. Wahrheit und Wissen oder Wahrheit und Wissenschaft ist eine geeignete Einführung in Dr. Steiners philosophische Abhandlung mit dem Titel Philosophie der spirituellen Aktivität . Es wurde ursprünglich in deutscher Sprache als Wahrheit und Wissenschaft Vorspiel einer „Philosophie der Freiheit“ veröffentlicht. Diese Arbeit, im Wesentlichen Steiners Doktorarbeit, trägt den Untertitel „Einführung in die Philosophie der Freiheit“. ist genau das: ein wesentliches Grundlagenwerk der Anthroposophie, in dem die erkenntnistheoretischen Grundlagen geistiger Erkenntnis klar und logisch dargelegt werden.

Steiner, Rudolf – Wie erlangt man Erkenntnisse der hoeheren Welten Rudolf Steiners grundlegendes Werk auf dem Weg zu höheren Erkenntnissen erläutert ausführlich die Übungen und Disziplinen, denen ein Schüler nachgehen muss, um zu einer wachen Erfahrung übersinnlicher Realitäten zu gelangen. Der hier beschriebene Weg ist ein sicherer Weg, der die Fähigkeit des Schülers, ein normales äußeres Leben zu führen, nicht beeinträchtigt.

Steiner, Rudolf – Die Geheimwissenschaft im Umriß Dieses Werk von fast 400 Seiten beginnt mit einer gründlichen Diskussion und Definition des Begriffs „okkulte“ Wissenschaft. Es folgt eine Beschreibung der übersinnlichen Natur des Menschen, zusammen mit einer Erörterung von Träumen, Schlaf, Tod, Leben zwischen Tod und Wiedergeburt und Reinkarnation. Im vierten Kapitel wird die Evolution aus der Perspektive der Initiationswissenschaft beschrieben. Das fünfte Kapitel charakterisiert die Ausbildung, die ein Student durchlaufen muss, um ein Eingeweihter zu werden. Das sechste und siebte Kapitel betrachten die zukünftige Entwicklung der Welt und detailliertere Beobachtungen in Bezug auf übersinnliche Realitäten.

Steiner, Rudolf – Die Philosophie der Freiheit Steiners bedeutendstes philosophisches Werk befasst sich sowohl mit Erkenntnistheorie, der Erforschung dessen, wie der Mensch sich selbst und die Welt kennt, als auch mit der Frage der menschlichen Freiheit. In der ersten Hälfte des Buches konzentriert sich Steiner auf die Aktivität des Denkens, um die wahre Natur des Wissens zu demonstrieren. Dort zeigt er den Irrtum des zeitgenössischen Denkens auf, indem er darauf hinweist, dass der vorherrschende Glaube an die Grenzen des Wissens eine selbst auferlegte Grenze ist, die dem eigenen Wahrheitsanspruch widerspricht. Die Möglichkeit der Freiheit wird in der zweiten Hälfte des Buches aufgegriffen. Das Problem ist nicht politische Freiheit, sondern etwas Subtileres; Freiheit des Willens. Es gibt diejenigen, die behaupten, dass die Gedanken und Handlungen des Menschen genauso determiniert sind wie eine chemische Reaktion oder das Verhalten einer Honigbiene. Steiner weist erneut auf die Tätigkeit des Denkens hin,

Steiner, Rudolf – Ein Weg zur Selbsterkenntnis des Menschen Dieses Buch ist eine „Erweiterung“ des Buches mit dem Titel „ Wissen von den höheren Welten und ihre Erlangung“. Es besteht aus acht „Meditationen“. Die acht behandelten Themen sind: Der physische Leib, der Ätherleib, die hellseherische Erkenntnis der Elementarwelt, der Hüter der Schwelle, der Astralleib, der Ich- oder Gedankenleib, der Erlebnischarakter in den übersinnlichen Welten und der Weg in dem der Mensch seine wiederholten Erdenleben erblickt. Acht „Meditationen“: Der physische Leib, der Ätherleib, die hellseherische Erkenntnis der Elementarwelt, der Hüter der Schwelle, der Astralleib, der Ich- oder Gedankenleib, der Erlebnischarakter in den übersinnlichen Welten und der Weg hinein Welcher Mann sieht seine wiederholten Erdenleben?

Steiner, Rudolf – Lexikon Anthroposophie Anthroposophie. Vor seinem Tod unternahm Rudolf Steiner einen letzten Ansatz, das Wesen der Anthroposophie nochmals von Grund auf als Anthroposophische Leitsätze in Worte zu fassen. Die kurzen, durch seinen Tod fragmentarisch gebliebenen 185 Abschnitte bilden in ihrer knappen, präzisen Sprache Inhalte für ein meditatives Erarbeiten der Anthroposophie. Durch die konzentrierte Darstellung, ohne die später erläuternd und vertiefend hinzukommenden Ausführungen in den Briefen an die Mitglieder, tritt der Keimcharakter dieser Sätze für ein Spiritualisieren des Denkens in seiner ganzen bewegenden Kraft hervor.

 Steiner, Rudolf – Theosophie Das Buch beginnt mit einer schönen Beschreibung der ursprünglichen Trichotomie; Körper, Seele und Geist. Es folgt eine Diskussion über Reinkarnation und Karma. Das dritte und längste Kapitel der Arbeit (74 Seiten) präsentiert. In einem weiten Panorama die sieben Regionen der Seelenwelt, die sieben Regionen des Geisterlandes und die Reise der Seele nach dem Tod durch diese Welten. Eine kurze Erörterung des Weges zu höherem Wissen findet sich im fünften Kapitel.

ergänzend

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Thema Spiritualität, Esoterik und Magie und pdf Bücher zum Thema Magic Runes by Germanenherz Den Einstig und Beginn zum Thema Runen, findest du auf meinen Germanenherz Blog´s. Doch die Bedeutung für dich, die findest du nur in dir selbst. Mache dich auf und folge dem Ruf der Runen, sie werden dich … Weiterlesen