Wilder Orang-Utan reicht einem im Schlamm feststeckenden Mann die rettende Hand
Gestern hat CNN ein großes Foto veröffentlicht und es der ganzen Welt gezeigt…
… ein Bild, das in der Geschichte bleiben wird… aufgenommen von der Linse des Fotografen Anil Prabhakar im Wald in Indonesien.
Das Bild zeigt einen Orang-Utan, der derzeit vom Aussterben bedroht ist, während er seine Hand ausstreckt, um einem Geologen zu helfen, der während seiner Suche in einen Schlammpool gefallen ist…
… eine berührende Szene…
Eine tolle Lektion für genau die Menschen, die den Orang-Utans ihren Lebensraum und seine Art bedrohen…
Als der Fotograf das Foto hochgeladen hat, schrieb er oben:
In einer Zeit, in der das Konzept der Menschlichkeit stirbt, führen uns Tiere zu den Grundprinzipien der Menschheit…
… Mal nachdenken…
Als Anil Prabhakar in den Dschungel ging, hoffte er, einen wilden Orang-Utan zu sehen, doch am Ende hielt er einen überraschend schönen Akt der Freundlichkeit fest.
Prabhakar, ein in Indonesien lebender Naturfotograf und Fotojournalist, hat schon immer an die Kraft der Fotografie geglaubt, sowohl Emotionen als auch soziale Veränderungen hervorzurufen. „Meine Denkweise ist, dass jedes Foto für sich selbst sprechen kann“, sagte Prabhakar gegenüber The Dodo. „Ich versuche eher, eine Emotion darzustellen, mit der ich mich verbinden kann.“
Nachdem er von der Notlage der Orang-Utans aufgrund der Abholzung der Wälder erfahren hatte, engagierte sich Prabhakar für die Borneo Orangutan Survival Foundation. Im Jahr 2019 besuchte er die Stiftung in der Hoffnung, mehr über ihre Programme zu erfahren, und sie boten ihm an, ihn durch ihr geschütztes Land zu führen.
„Diese Organisation rettet Orang-Utans vor dem Verlust ihres Lebensraums, vor Wilderern und vor Menschen, die in Gefangenschaft gehalten werden“, sagte Prabhakar. „Sie retten sie und helfen ihnen, in die Wildnis zurückzukehren. Sie behandeln sie, wenn sie verletzt sind, und helfen bei der Bewältigung des Traumas, das sie erlitten haben. Dann bringen sie sie in einen provisorischen Wald, wo sie sich an die Wildnis gewöhnen können, und entlassen sie dann in den Hauptwald“.
Bei einem Trekking durch den Dschungel bemerkte Prabhakar, wie ein Mitglied des Teams in einen kleinen Fluss stieg. Er fragte die Wächter, warum der Mann sich dem Lebensraum der Orang-Utans näherte, und sie sagten ihm, dass dort eine Schlange gesichtet worden sei.
„Giftige Schlangen sind für Orang-Utans gefährlich, also müssen sie sich um diese Dinge kümmern“, sagte Prabhakar. „Der Mann begann also, die Büsche entlang des Flusses zu säubern, und es war, als würde er sich in Zeitlupe bewegen, weil seine Beine im Schlamm stecken blieben.“
Orang-Utan hilft Mann, der im Schlamm feststeckt
Prabhakar bemerkte, dass der Mann Mühe hatte, seine Beine zu heben – aber er war nicht der Einzige, der sich Sorgen machte. Ein Orang-Utan-Weibchen, das ganz in der Nähe saß, beobachtete ebenfalls das Drama, das sich abspielte.
„Plötzlich kam dieses Orang-Utan-Weibchen näher an das Flussufer, setzte sich hin und beobachtete, was der Mann tat“, sagte Prabhakar. „Als der Mann versuchte, seine Beine herauszuziehen, legte der Orang-Utan seine linke Hand auf das Flussufer und streckte ihm die andere Hand entgegen. Das war eine schöne Geste.“
Orang-Utan reicht Mann, der im Schlamm feststeckt, eine helfende Hand
Drei Minuten lang bot der Orang-Utan an, dem Mann zu helfen, ihn aus dem Schlamm zu ziehen, aber der Mann ignorierte die ausgestreckte Hand und entfernte sich. Prabhakar war schockiert.
„Für mich war das etwas völlig Neues“, sagte Prabhakar. „Ich hätte nie erwartet, so etwas zu sehen. In meiner Vorstellung wollte der Orang-Utan ihm helfen. Das liegt in der menschlichen Natur – wenn jemand in Schwierigkeiten ist, geht man hin und hilft ihm.
Als das Besatzungsmitglied ans Ufer zurückkehrte, fragte Prabhakar, warum er das Hilfsangebot des Orang-Utans nicht angenommen habe. Der Mann erklärte, dass er nur als „Rettungsschwimmer“ da sei und sich niemals mit den wilden Tieren einlassen dürfe. Er fügte hinzu, dass Orang-Utans so starke Hände und Arme haben, dass er sich hätte verletzen können, oder noch schlimmer, der Orang-Utan hätte das Gleichgewicht verlieren und in den Fluss fallen können.
Prabhakar bewahrte die beeindruckenden Fotos, die er an diesem Tag gemacht hatte, ein Jahr lang auf, bevor er sich entschloss, sie zu veröffentlichen. Der Widerspruch, dass der Orang-Utan versucht, einem Menschen zu helfen – trotz allem, was der Mensch getan hat, um seinen natürlichen Lebensraum zu zerstören – hat Prabhakar tief berührt.
Prabhakar glaubt, dass man aus einem solchen Moment eine wichtige Lehre ziehen kann, und er war dankbar, dass er dabei war, um ihn festzuhalten und mit der Welt zu teilen.
ergänzend: Unsere Natur ist so wunderschön. Ganz gleich, wie viel wir über die Natur gelernt haben, dieser wunderbare Planet wird uns immer wieder mit seinem unglaublichen Reichtum und seiner atemberaubenden Schönheit überraschen. Die Natur und Tierwelt ist nicht des Menschen Feind. Umgekehrt sieht es leider anders aus. Heute ist Welttierschutztag! Daher kann der heutige Tag genutzt werden, um unseren Freunden den Tiere bewusst zu danken. Zu danken dafür, dass es sie gibt, denn sie bereichern diese Welt und jedes Geschöpf von Mutter Erde hat seinen Platz und auch seine Aufgabe. Durch sie wird diese Erde erst zu dem was sie ist und macht sie so einzigartig. Wir Menschen sollten uns wieder bewusst werden, dass wir die Hüter der Erde und somit die Beschützer der Tiere sind.
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Mein Freund, der Wolf
Bei Wölfen dreht sich alles um die Familie. Ein Wolf ist ein Wolf, wenn er Teil einer intakten, ungenutzten Familiengruppe ist, die zu erstaunlich schönen und komplexen kooperativen Verhaltensweisen und einzigartigen Traditionen fähig ist. Wenn eine Familiengruppe nicht ausgebeutet wird (d. h. nicht gefangen, erschossen, vergiftet oder auf andere Weise von Menschen getötet wird), entwickelt sie außergewöhnliche Traditionen für Jagd, Welpenaufzucht und soziales Verhalten, die genau auf ihre genaue Umgebung abgestimmt und einzigartig sind. Am Donnerstag, 22. November, legte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) das „Wolfsmonitoring 11/2018“ vor. Und dieses zeigt, die Zahl der Wolfsterritorien in Deutschland. 73 Rudel, 30 Paare und drei territoriale Einzeltiere – das sind die vom BfN offiziell vorgestellten Bestandszahlen. Ein Leben in Freiheit und Frieden für alle Wölfe ohne der Verfolgung durch schießwütige Jäger. Der Wolf, ein wichtiger Bestandteil eines intakten Ökosystems, der auch den Wildbestand solide im Gleichgewicht hält. Der Mensch sollte nicht in die Natur eingreifen und die Wölfe in Frieden leben lassen!!! … Weiterlesen
Zum Thema Wölfe in Deutschland:
Es klang wie eine Einladung, auch wie ein Versprechen, das wir dem Wolf gaben vor mehr als 20 Jahren, als er unter strengen Schutz gestellt wurde, um zurückkehren und sich ausbreiten zu können. Als die ersten wilden Wolfswelpen in Deutschland nach der Ausrottung geboren wurden, freuten sich viele. Aber nicht alle freuten sich.
Im Klang der Einladung schwang ein falscher Ton mit.
Heute wissen wir: es war kein Versprechen, das wir dem Wolf gaben, indem wir ihn unter strengen Schutz stellten. Und wenn doch, entpuppte sich das Versprechen spätestens mit der Erweiterung des Bundesnaturschutzgesetzes um § 45a (erleichterte Abschüsse von Wölfen) als faules Versprechen.
In den deutschen Bundesländern werden Wolfskenner, Wolfsfreunde, Naturschützer beim Thema Wolf mehr oder weniger kalt gestellt im Rahmen des Wolfsmanagements. Ihre Haltung zum Wolf ist bekannt – sie passt nicht zur weit verbreiteten Absicht politischer Akteure, zum Wunsch vieler Jäger und zum erklärten Willen von Herdenschutzverweigerern, die Ausbreitung der Wölfe zu stoppen und die Anzahl der Wölfe zu regulieren, Hardliner fordern gar: wieder auszurotten. Bauernverbände, Jagdverbände mobilisieren unentwegt ihre politischen Lobbyisten mit dem Ziel, die immer noch positive Haltung des überwiegenden Teils der Bevölkerung aufzubrechen zugunsten von Angst und Abscheu vor Wölfen. Der Wolf soll als Bestie wahrgenommen werden, nicht als wünschenswerter Mitbewohner unserer Landschaften.
Das ist der ernüchternde Stand nach mehr als 20 Jahren Wölfe in Deutschland.
Solange die politischen Akteure nicht veranlasst oder gezwungen werden, Herdenschutz zu fordern und zu fördern, Weidetierhalter entsprechend zu beraten und zu unterstützen, solange werden ungeschützte Weidetiere, werden Wölfe, die alles richtig machen, das faule Versprechen mit ihrem Leben bezahlen.
Heute ist World Wildlife Day – Tag des Artenschutzes 2021 Dieser Tag soll daran erinnern, wie viele Tierarten auf der Welt vom Aussterben bedroht sind. In Washington wurde am 3. März 1973 von allen teilnehmenden Ländern das Artenschutzabkommen unterzeichnet. Dieses Artenschutzabkommen soll auf den globalen Verlust der wild-lebenden Tier- und Pflanzenarten … Weiterlesen
Die eigentliche Wurzel allen Übels ist: Der Neid, die Missgunst und die Raffgier und das exzessive Bestreben einiger nimmersatten Kreaturen. Ich sehe etwas was ich gerne hätte. Von dem ich aber genau weiß, dass es jemand anderem gehört. Ich will es aber haben. Egal wie. Und die Geschichte nimmt seinen Lauf.
Eindrücklich sind die Prophezeiungen von Leonardo da Vinci, die er im Alter schrieb: Auf der Erde wird man Geschöpfe sich unaufhörlich bekämpfen sehen, mit sehr schweren Verlusten und zahlreichen Toten auf beiden Seiten. Ihre Arglist kennt keine Grenzen. In den riesigen Wäldern auf der Welt fällen ihre grausamen Mitglieder eine riesige Zahl an Bäumen. Sind sie erst mit Nahrung vollgestopft, wie wollen sie ihr Bedürfnis befriedigen, jedem lebenden Wesen Tod, Trübsal, Verzweiflung, Terror und Exil zuzufügen … O Erde! Worauf wartest du, um dich zu öffnen und sie in die tiefen Spalten deiner großen Abgründe und deiner Höhlen zu reißen und dem Angesicht des Himmels ein so grausames und furchtbares Monster (Mensch) nicht mehr zu zeigen! Weiterlesen