Germanenherz

Was mein Herz bewegt, bewegt vielleicht auch andere.

Germanenherz

Religionsanalysen und ein paar Heilige Schriften der Religionsfanatiker

Blog Update und Zusammenfassung älterer Blogbeiträge zum Thema

Vorab: Ich bin kein Christ (in dem heutigen Sinne), kein Zionist, kein Moslem, oder sonst was. Ich bin auch kein Weißer, Grüner, Brauner, oder Schwarzer. Kein Linker, kein Rechter und kein Befürworter einer erfundenen Richtung. Jeder soll als Mensch respektiert und keiner vergöttert Sein. Ich bin nicht auf dieser Erde, um zu sein, wie andere mich gerne hätten. Man wird erkennen, wer den echten Frieden im Herzen trägt und ein Interesse an einem resperktvollen Weltfrieden aller Völker in gleichberechtigtem Zusammenleben hat. Erst wenn alle Kirchen und Synagogen bis auf die Grundmauern niedergebrannt sind, wird es sich, zum guten wenden.

Die oft zitierten ‚jüdisch-christlichen Wurzeln der Mensch, Natur und Tierwelt zerstörenden Neid, Missgunst und Raffgier zerfressenen „Gottlosen Götzendiener“ der noachidischen Endzeitsekte und deren unbeseelten Religionsfanatiker, und ihre Religion des Abendlandes‘ sind nicht zu verteidigen, sondern auszureißen. Es handelt sich dabei nämlich gar nicht um unsere Wurzeln, sondern um ein orientalisches Kraut, das in unserem Garten nichts verloren hat. [Die christliche Lehre kam aus dem Norden] Unsere echten Wurzeln und Werte sind germanisch; die antike Religion, Kunst Philosophie und Ethik und Spiritualität, Esoterik und Magie ist unser eigentliches Erbe. Die 3 Wüsten-Religionen haben NICHTS, rein gar nichts auf dem germanischen Boden der Deutschen verloren oder zu suchen!!! Die gehören einzig dorthin, woher die kamen – in die Wüste!! Alle institutionalisierten Religionen [Kulte] sind von Jesuiten kontrollierte Spaltungen, die auf der Anbetung kanaanitischer Gottheiten basieren und darauf abzielen, Sie dazu zu bringen, heimlich Luzifer/Satan anzubeten.

Religiöser Glaube und das Für-wahr-Halten von Absurditäten, ist Ausdruck einer indoktrinierten   Bewusstseinsbeeinträchtigung. Wer dich dazu bringt, die Absurditäten der abrahamitischen Religionen zu glauben, bringt dich auch dazu, Mensch und Natur verachtende Ungeheuerlichkeiten zu tun. Du brauchst keine Religion um Moral zu besitzen. Wenn du Gut nicht von Böse und Wahrheit von Lüge nicht unterscheiden kannst, fehlt es dir an Empathie und Bewusstsein und nicht an Religion und deren Bücher, die den Geist und den Leib der beseelten Geschöpfe und Kreaturen der Erde töten Religiöse Glaubenssysteme können wie Filter der Wahrnehmung funktionieren. In Kulturkreisen, die von Glaubenssystemen geprägt sind, kann die authentische Lebensrealität kaum bis in die Gehirne der Menschen vordringen. Folglich leiden sie unter Realitätsmangel bis hin zu Realitätsverlust. Dennoch fühlen sie sich innerhalb der Grenzen ihrer trügerischen Weltbilder völlig wohl, glauben sich im Recht und gebrauchen ihre politische Macht, um die geschaffenen Schieflagen zu erhalten. Sie verewigen und verschlimmern die Normalität der Dummheit und des Wahnsinns. Sie verlieren sich in Mensch gemachten Realitäten. weiterlesen

Germanenherz Die Christianisierung

Sie gebrauchen ihre Zungen, um zu betrügen! Das Gift von Schlangen kommt über ihre Lippen! Ihre Münder sind voller Bitterkeit und Flüche! Und auf ihrem Weg, stürzen sie die Welt in Elend und Ünglück! Diese Teufel kennen keine Furcht vor Gott! Sie haben Herz und Verstand unserer politischen Führung an sich gerissen! Sie haben die Reichen und Mächtigen für sich eingespannt! Und uns haben sie geblendet, damit wir die Wahrheit nicht sehen! Der Geist von uns Menschen ist korrumpiert! Warum wohl predigen wir Gier?! Wollt ihr es Wissen?! Außerhalb unserer Wahrnehmung lauern Kreaturen, sie saugen uns aus! Wie eine Last legen sie sich über uns, von der Geburt bis zum Tod! Wir sind ihr Eigentum, wir gehören ihnen, sie besitzen uns, kontrollieren uns! Sie sind unsere Herren! Wacht auf! Sie sind mitten unter euch! Überall!

Was ist passiert? Eine Vorabfrage Ist, ist Babylon – der Anfang aller falschen Religionen? Und wer ist Nimrod, König von Babylon  Und welche Rolle, spielt der Vatikan und der Papst mit seinen Päpstlichen Bullen

Babylon – der Anfang aller falschen Religionen? .In Konkurrenz zur heiligen Stadt Jerusalem, zur Braut Christi, steht eine »große Stadt«, ja eine »Hure«, deren entlarvtes Angesicht erschaudern läßt. Die Bibel gibt den vielsagenden Hinweis, daß »Babylon, die große Mutter aller Greuel der Erde« sei, eine Stadt auf … Weiterlesen

Nimrod, König von Babylon  In Konkurrenz zur heiligen Stadt Jerusalem, zur Braut Christi, steht eine »große Stadt«, ja eine »Hure«, deren entlarvtes Angesicht erschaudern läßt. Die Bibel gibt den vielsagenden Hinweis, daß »Babylon, die große Mutter aller … Weiterlesen

Schauen wir mal auf Die Päpstlichen Bullen Päpstliche Bulle oder kurz Bulle ist die Bezeichnung für Urkunden, die wichtige Rechtsakte des Papstes verkünden.

Was den wenigsten aber überhaupt auch nur im Ansatz bekannt sein dürfte, ist erstens, dass sich der Vatikan schon seit jeher die Weltherrschaft und Kontrolle über fast alle Menschen aneignete sowie diese aktuell immer weiter ausbaut bzw. festigt, und zweitens, wie und wodurch die Erlangung dieser global umspannenden Sklaverei überhaupt möglich wurde.

Über die letzten 1000 Jahre hinweg hat der Vatikan einerseits durch unzählige Eroberungskriege viele Länder dieser Erde gewalttätig unterjocht und andererseits parallel ein bestimmtes »rechtliches Konstrukt« aufgebaut, um die Menschen dieser Welt zu ewigen Sklaven zu machen. Was den rechtlich-formalen Aspekt anbelangt, so sind hier bestimmte Verordnungen, so genannte päpstliche Bullen, von besonderer Wichtigkeit.

Wie geraten wir aber in Schuldknechtschaft? Nur weil wir eben Kinder von Sklaven sind, da ja unsere Eltern und Großeltern usw., bereits als Sklaven geführt werden? Ist die Sklaverei denn nicht verboten worden? Theoretisch ja. Doch wie wird uns sogar in der Sklavenausbildungsstätte, Schule genannt beigebracht? Schweigen ist Zustimmung und dies wird im System ja genau so praktiziert.

Bulle Unam Sanctam 1302
Der Papst Bonifatius VIII erklärte sich im Jahre 1302 mit der Bulle Unam Sanctam zum Herrscher der Welt in geistigen, wie auch in weltlichen Angelegenheiten. Er verordnete darin, dass alle Lebewesen dieses Planeten dem Papst unterworfen sind und beanspruchte dadurch die Kontrolle über die gesamte Erde.

Bulle Romanus Pontifex 1455
Papst Nikolaus V. verfügte dann in der päpstliche Bulle Romanus Pontifex im Jahre 1455, dass das neugeborene Kind von allem Recht auf Eigentum getrennt wird.

Aeterni Regis 1481
Papst Sixtus IV. erließ durch die Bulle Aeterni Regis (in etwa »Ewige Herrschaft« oder »Ewiger Besitz des Herrschers«) 1481, dass das Kind seiner Rechte auf seinen Körper beraubt wird. Somit ist ein Jeder von Geburt an zu ewiger Knechtschaft verdammt.

Einberufungsbulle 1537
1537 folgte dann die päpstlichen Einberufungsbulle von Papst Paul III, in welcher die römisch-katholische Kirche Anspruch auf die Seele des Kindes erhebt.

Wir erinnern uns, nach dem Römischen Recht, welches der zweieige Zwilling des Canonischen Rechts ist – beides auf Unterdrückung aufgebaut, können Sklaven nichts besitzen. Alles was sie erarbeiten, gehört dem Herrn – dem Besitzer. Nachkommen von Sklaven sind automatisch Sklaven.
Abgesehen davon stehen sowieso alle, selbst die Nachkommen des „Vaters“ unter der „väterlichen Gewalt“ – manus. Und als was gilt der Papst? – Papa – Vater von Allen. Zumindest hätte er das gerne, stellt sich so dar, hat sich das Recht genommen

Alles auf dem Planeten gehört ihm. Auch alle Menschen, inklusive Ihrer Besitztümer, Ihres Körpers, ja sogar Ihrer Seele. Wozu sollte da der Teufel noch auf die Erde kommen und um die einzelnen Seelen feilschen, außer aus Langeweile gepaart mit Egobestätigung? Sein Stellvertreter macht seine Sache doch ganz gut…

Da der Großteil der Menschen (egal ob Christentum oder unbewusst, durch die negative Auslese seines Ablegers und seiner Kreation dem Islam, oder des Anderen Zweiges Judentum) ihn immer noch als „heilige“ Institution akzeptiert und ansieht, legitimiert sie ihn in seiner Inanspruchnahme der Welt und Allem was sich darauf befindet.

Somit sind diese Bullen bis Heute gültig! Und jeder Mensch sein Sklave. Er ist der „Heilige“ Vater.

Da der Papst als der Stellvertreter Gottes ausgerufen hat, das die Erde und sich alles darauf befindende ihm gehört, können wir niemals Eigentümer von etwas sein – zum einem weil ja eh alles ihm gehört, zum anderen weil Sklaven eh kein Eigentum besitzen können, denn wie es nach dem Römischen Recht heisst, alles was ein Sklave erwirbt, erwirbt er für seinen Herrn. Wenn der Sklave es meint zu erwerben und sich für den Eigentümer hält, so ist es auf die Infantilität des Sklaven zurück zu führen………Weiterlesen

Die Sünden Babylons werden aufgedeckt werden. Die furchtbaren Folgen der Erzwingung kirchlicher Vorschriften durch die zivile Obrigkeit, das Vordringen des Spiritualismus, das schleichende, aber rasche Fortschreiten der päpstlichen Macht – all das wird aufgedeckt werden. Durch diese feierlichen Warnungen wird das Volk aufgerüttelt werden. Tausende und Abertausende werden zuhören, die noch nie Worte wie diese gehört haben.

Ergänzende Offenbarung:des Johannes von Jerusalem
Und er brachte mich im Geist in die Wüste. Und ich sah ein Weib sitzen auf einem scharlachfarbenen Tier, das war voll Namen der Lästerung und hatte sieben Häupter und zehn Hörner. Und das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und edlen Steinen und Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll Greuel und Unsauberkeit ihrer Hurerei, und an ihrer Stirn geschrieben einen Namen, ein Geheimnis: Die große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden.Weiterlesen

Es gibt nur eine Lösung und Befreiung, die bereits Friedrich Schiller lapidar ausgesprochen hat: „Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.“

Die Religion hat so viele Menschen böse gemacht, tut es noch und wird es immer tun.  Religion in ihrer jetzigen Art ist ein Gefängnis für Körper, Seele und Geist. Religionskritik ist aber kein neues Phänomen, wie man oft vermutet. Schon Denker und Philosophen der Antike haben den Glauben an einen Gott angezweifelt, wie der Schweizer Schriftsteller Claude Cueni in seinem Buch „Die Bibel der Atheisten“ zeigt. Darin listet er atheistische Zitate aus allen Epochen auf.

Das Resultat ist verblüffend: Schon die alten griechischen Philosophen fanden klare Worte zum Glauben. Eine kleine Auswahl zeigt, dass Religionskritik und Agnostik kein Phänomen der aufgeklärten Zeitgenossen ist.

Stephen Hawking

„Die Religion ist ein Märchen für diejenigen, die sich vor der Dunkelheit fürchten.“

Running Hauwk – Lakota Oglala – Pine Ridge
Religion ist für Menschen, die Angst vor der Hölle haben!
Spiritualität ist für die, die schon da waren.

Lucretius

Noch härter formulierte es sogar der römische Dichter Lucretius (ca. 98 – 55 v. Chr.)

„Alle Religionen scheinen den Ignoranten göttlich, den Politikern nützlich und den Philosophen lächerlich.“

Al-Ma’arri

Der arabische Dichter Al-Ma’arri (973 – 1057) argumentiert mit der Intelligenz.

„In dieser Welt gibt es nur zwei Sorten Menschen – intelligente Menschen ohne Religion und religiöse Menschen ohne Intelligenz.“

Galileo Galilei

Beim Universalgelehrten Galileo Galilei (1564 – 1642) ist es eine Frage der Vernunft.

„Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.“

David Hume

Der schottische Philosoph David Hume (1711 – 1776) argumentiert mit der Theodizee.

„Will Gott Böses verhindern, kann es aber nicht? Dann ist er impotent. Kann er es, aber will es nicht? Dann ist er bösartig.“

Denis Diderot

Der französische Schriftsteller Denis Diderot (1713 – 1784) formuliert seine Religionskritik martialisch.

„Der Mensch wird erst dann frei sein, wenn der letzte König mit den Gedärmen des letzten Priesters erdrosselt wird.“

Goethe

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) sieht die Wissenschaft bedroht.

„Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens.“

Napoleon

Auch der französische Kaiser Napoleon Bonaparte (1769 – 1821) war Atheist.

„Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen.“

Baudelaire

Der französische Schriftsteller Charles Baudelaire bringt die Machtfrage ins Spiel.

„Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.“

Wilhelm Busch

Auf humorvolle Weise – wie könnte es anders sein – formuliert es der deutsche Dichter Wilhelm Busch (1832 – 1882).

„Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten.“

Sartre

Der französische Philosoph Jean-Paul Sartre (1905 – 1980) sieht das Ende der Götter kommen.

„Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.“

Wir sind Christen, aber wir sind es nicht; wir können es auch nicht sein, Christentum und Stammesbewußtsein vertragen sich ebenso wenig, wie Sozialismus und Kultur.

Es sind mir keine Quellen bekannt, wo Atheisten / Agnostiker / Pantheisten, Menschen andrer Glaubensrichtungen bekämpft und umgebracht haben.

Ganz im Gegensatz der abrahamischen Religionen (Juden, Christen Muslime), die bis in die heutige Zeit (der nahe Osten lässt grüssen!) eine grausame Blutspur hinter sich herziehen. Wie kann man einer solchen Religion angehören, ohne sich auf der Basis dieser fürchterlichen Schandtaten nicht in Grund und Boden zu schämen.

«Das Christenthum hat uns um die Ernte der antiken Cultur gebracht, es hat uns später wieder um die Ernte der Islam-Cultur gebracht. Die wunderbare maurische Cultur-Welt Spaniens, uns im Grunde verwandter, zu Sinn und Geschmack redender als Rom und Griechenland, wurde niedergetreten — ich sage nicht von was für Füssen — warum? weil sie vornehmen, weil sie Männer-Instinkten ihre Entstehung verdankte, weil sie zum Leben Ja sagte auch noch mit den seltnen und raffinirten Kostbarkeiten des maurischen Lebens! … Die Kreuzritter bekämpften später Etwas, vor dem sich in den Staub zu legen ihnen besser angestanden hätte, — eine Cultur, gegen die sich selbst unser neunzehntes Jahrhundert sehr arm, sehr „spät“ vorkommen dürfte. — Freilich, sie wollten Beute machen: der Orient war reich … Man sei doch unbefangen! Kreuzzüge — die höhere Seeräuberei, weiter nichts! — Der deutsche Adel, Wikinger-Adel im Grunde, war damit in seinem Elemente: die Kirche wusste nur zu gut, womit man deutschen Adel hat … Der deutsche Adel, immer die „Schweizer“ der Kirche, immer im Dienste aller schlechten Instinkte der Kirche, — aber gut bezahlt … Dass die Kirche gerade mit Hülfe deutscher Schwerter, deutschen Blutes und Muthes ihren Todfeindschafts-Krieg gegen alles Vornehme auf Erden durchgeführt hat! Es giebt an dieser Stelle eine Menge schmerzlicher Fragen. Der deutsche Adel fehlt beinahe in der Geschichte der höheren Cultur: man erräth den Grund … Christenthum, Alkohol — die beiden grossen Mittel der Corruption … An sich sollte es ja keine Wahl geben, Angesichts von Islam und Christenthum, so wenig als Angesichts eines Arabers und eines Juden. Die Entscheidung ist gegeben, es steht Niemandem frei, hier noch zu wählen. Entweder ist man ein Tschandala oder man ist es nicht … „Krieg mit Rom auf’s Messer! Friede, Freundschaft mit dem Islam“: so empfand, so that jener grosse Freigeist, das Genie unter den deutschen Kaisern, Friedrich der Zweite. Wie? muss ein Deutscher erst Genie, erst Freigeist sein, um anständig zu empfinden?»
Friedrich Nietzsche, Antichrist, S. 60

Egal was ihr auf meinem Blog lesen könnt, meine Endrecherche ergibt folgendes.
Ihr liegt nun zum dritten mal, auf der katholischen Schlachtbank der Freimaurer und kabbalistischen Endzeitsekten. Das Monster sitzt in Rom ! Und seine Soldaten, waren damals wie Heute, die reGIERenden, der Verwaltungsapparat und ihre Medien. Es mag ja oft mal so ausgesehen haben, als wenn die Juden dahinter steckten, daß ist nicht ganz richtig. In vollen Zügen trinken wir die schmeichelnde Lüge, aber nur tropfenweise schlucken wir die bittere Wahrheit hinunter.

Vorsicht mit Falschinterpretationen! Franziskus ist nicht aus der Iluminatenfamilie der Papstlinien! Er ist bürgerlicher Herkunft! Er ist der minderwertigste der drei Päpste!
Rang 1 – Grauer Papst (Illuminat, Kaiser) Pepe Orsini
Rang 2 – schwarzer Papst. Jesuiten-General Arturo Sosa Abascal
Rang 3 – weißer NWO Papst Jesuit Bergoglio Franziskus
Rang 4 – roter katholiken Papst Luis Antonio Tagle
Illuminaten lassen ihre Drecksarbeit von den bürgerlichen Handlangern machen!

13paepstliche blutlinienAlle Wege führen nach Rom… und alle Kriege gehen „von Ihnen aus … Wieso nennt sich der Vatikan Weltkirche?
Sie sind nicht einmal christlich! Sie sind talmudisch-babylonischen Ursprungs mit psychopathischer Neigung zu Gier, MassenMord, Pädophilie, Raub, Unterdrückung, … Sie sind es, die in Konkordaten von der „Ernte der Herde“ schreiben! Ihre Schutzpatronin heißt zufällig CORONA und ist die SchutzPatronin des GELDES und der Viehseuchen! Herde/Viehseuchen?Versteht, wer die Führer der Katholiken sind! Ihr Jesuitenorden ist Talmudisch und hat spätestens seit dem Nachfolger des Ordensgeneral Ignazius Loyola durch Diego Lainez, spanischer talmudisch-jüd. Adliger die Führerschaft übernommen!

talmudische jesuitenSchaut euch im gesamten Cesarischen-Staatssystem um und ihr werdet schnell zu der Erkenntnis kommen, es sind keine Juden! Es sind allesamt – Katholiken. Jesuiten und lutherchristen.

Die Wirtschaftsjuden stellen nur die Finanzmittel, Ehrungen und Auszeichnungen zur Verfügung. Es wiurde und wird, niemand gezwungen die Angebote zu nehmen. Der Rest – ist Macht und GIER

Im Jahr 325 gründete Konstantin der Große auf dem Konzil von Nicäa die katholische Kirche nach einem Völkermord an 45.000 Christen, wo er sie folterte, um auf die Reinkarnation zu verzichten. Gleichzeitig werden die religiösen Bücher aller Dörfer des Reiches gesammelt und schaffen so DIE BIBEL.
327 befahl Konstantin, bekannt als der Kaiser von Rom, Jerome, die Version der Vulgata ins Lateinische zu übersetzen, die hebräischen Eigennamen zu ändern und die heiligen Schriften zu verfälschen.
431 wurde der Kult der JUNGFRAU erfunden.
594 wurde PURGATORY erfunden.
610 wurde der Titel des PAPSTES erfunden.
788 wurde die Verehrung heidnischer Gottheiten auferlegt.
Im Jahr 995 wurde die Bedeutung von Kadosh (beiseite gelegt) in Saint geändert.
1079 wird das Zölibat der Priester auferlegt >> ein völlig katholisches Wort.
1090 wurde der Rosenkranz auferlegt.
Im Jahr 1184 wurde die Inquisition durchgeführt.
Im Jahr 1190 werden Ablässe verkauft.
1215 wurde den Priestern ein Geständnis auferlegt.
1216 wurde die Geschichte von Papst Innozenz III. Über den Terror des Brotes (ein Gott in der griechischen Mythologie) erfunden, der sich in menschliches Fleisch verwandelt.
1311 setzte sich der Batesimo durch.
1439 wurde das nicht existierende Fegefeuer dogmatisiert.
1854 wurde die makellose Empfängnis erfunden.
1870 wurde die Absurdität eines unfehlbaren Papstes auferlegt, in der das Konzept des Contracting erfunden wurde
Es gibt mehr als 2.500 Dinge, die von dieser Religion erfunden wurden, um Menschen dem Christentum zu versklaven …
Religionen und ihre Götter wurden als Mittel der Manipulation und des Geschäfts geschaffen. Im Rahmen der ENTWICKLUNG des Menschen steht die FREIHEIT dieser Manipulationsmittel. Obwohl sich der Mensch nach und nach in der Ära des Erwachens befindet, sind junge Menschen seit zwei weiteren Generationen jeden Tag WENIGER RELIGIÖS und die katholische Religion wird in ihrem Niedergang begriffen sein. (Ich möchte diesen Moment sehen)
Alles wird Teil unserer EVOLUTION sein.
Es liegt an Ihnen, weiterhin zu glauben, was Sie jetzt für die absolute Wahrheit halten, denn Sie haben sich nicht selbst in Frage gestellt … stellen Sie sich selbst in Frage und Sie werden sehen, dass alle Religionen eine Erfindung … des Menschen sind.

„An den ehrenwerten Herrn Adolf Hitler, Führer und Kanzler des Deutschen Reiches! Hier, zu Beginn unseres Pontifikats, möchten wir Ihnen versichern, dass wir uns weiterhin dem geistigen Wohl des Ihrer Führung anvertrauten deutschen Volkes widmen. […] Während der vielen Jahre, die wir in Deutschland verbrachten, taten wir alles in unserer Macht Stehende, um harmonische Beziehungen zwischen Kirche und Staat herzustellen. Jetzt, da die Verantwortung unserer pastoralen Rolle unsere Möglichkeiten erweitert hat, beten wir umso inbrünstiger, dieses Ziel zu erreichen. Möge der Wohlstand des deutschen Volkes und sein Fortschritt auf allen Gebieten mit Gottes Hilfe verwirklicht werden.“
— Papst Pius XII.
Brief an Adolf Hitler, 6. März 1939, Nr. 3950/39: A.E.S. Germania 749. – Die Briefe an die deutschen Bischöfe 1939-1944, S. 421. [Vatikanische Archive] (https://www.vatican.va/archive/actes/documents/Volume-2.pdf)

uztuztizuiuzo

…die katholischen Nazis Churchill, Truman, Stalin , Hitler usw…., müssen sich doch kaputt gelacht haben wie sich die protestantischen Völker Europas gegenseitig 2 mal im Weltkrieg gegenseitig umbrachten und der Pedo-Pope als Sieger aus den Kriegen hervorging!!!!!
Das sind sie die Kriegstreiber und Massenmörder seit Jahrtausenden, die Priesterschaft!!!!
Das sagten grosse Geister über Religion und Kirche

Religionskritik und virtueller Onlinegedankenaustausch

Wer stetig lügt und falsches spricht, der gebraucht da gern ein fremd Gesicht. Befasst euch mit dem Esausegen. Die Lügenmacht ist längst allumfassend und kann nur mehr mit diesem Teil aus ihrem eigenen Glauben gebrochen werden. Deutschland ist EDOM Und … Weiterlesen

Die Blutspur der Kirche: Die römisch-katholische Inquisition
Die Blutspur der Kirche: Genozid an den Inka, Maya, Azteken
Die Blutspur der Kirche: Der Klerus im Banne des großen Drachen
Die Blutspur der Kirche: Die Mord-Orgien der Kreuzfahrer
Die Blutspur der Kirche: Das Massaker an den Tieren
Die Blutspur der Kirche: Der schwarze Holocaust (Sklavenhandel)
Die Blutspur der Kirche: Verfolgung urchristlicher Gemeinschaften
Hexenverfolgung – Blutspur der Kirche Teil 7
Die dunkle Seite Martin Luthers – Luther einmal anders – Dokumentation

Der Beitrag bzw. das Onlinebuch zum Thema, ist noch nicht fertig. Da er ein wenig größer ist Passende Bilder in den Absätzen für Lesepausen, und Verlinkungen zu anderen Beiträge, füge ich später ein
1. Die Tötung von Irrlehren und die Inquisition
1.1. Das Fehlen der Häretikertötung im ersten Jahrtausend
1.2. Die Übergangsphase von 1000 bis 1200
1.3. Die Katharer und ihre Bekämpfung
1.4. Die Inquisition
1.5. Zusammenfassung der Entwicklung
1.6. Anhang: Die Folter
2. Die Hexenverfolgung
3. Kreuzzüge und andere Kriege
3.1. Überblick über die Kreuzzüge
3.2. Kritische Aspekte des ersten Kreuzzugs
3.3. Der vierte Kreuzzug
3.4. Der Kinderkreuzzug und die Hirtenkreuzzüge
3.5. Heidenkreuzzüge
3.6. Die Konquista
3.7. Konfessionskriege
3.8. Waffensegen in den Weltkriegen?
4. Gewalt und Tötung in der kirchlichen Moraltheologie
4.1. Allgemeine Prinzipien
4.2. Das Tötungsverbot
4.3. Die sog. Lehre vom „gerechten Krieg“
Den Beitrag Inquisition, Hexenverfolgung, Kreuzzüge und Kriege,  findet ihr im folgenden Link. https://germanenherz.wordpress.com/2019/09/09/inquisition-hexenverfolgung-kreuzzuege-und-kriege/

tafelrunde

ergänzend: Das Thema Kreuzzüge, hatte Ich hier im Blog schon mal, als separates Thema, und als kleines Onlinebuch gestellt
Die Kreuzzüge
1. Die Rechtfertigung für die Kreuzzüge
· 2. Auslöser der Kreuzzüge
· 3. Die Geschichte der Kreuzzüge
· 3.1. Der Erste Kreuzzug
· 3.1.1. Der Armenkreuzzug
· 3.1.2. Der Aufbruch der Ritter
· 3.1.3. Der eigentliche Kreuzzug
· 3.1.4. Die Belagerung von Jerusalem
· 3.1.5. Das Ergebnis des Ersten Kreuzzuges
· 3.1.6. Die Kreuzfahrerstaaten
· 3.1.7. Das Leben in den Kreuzfahrerstaaten
· 3.2. Der Zweite Kreuzzug
· 3.3. Der Dritte Kreuzzug
· 3.4. Der Vierte Kreuzzug
· 3.4.1. Der eigentliche Vierte Kreuzzug
· 3.4.2. Der Kinderkreuzzug
· 3.4.3. Der Angriff auf Damiette
· 3.5. Der Fünfte Kreuzzug
· 3.6. Der Sechste Kreuzzug
· 3.7. Der Siebte Kreuzzug
· 3.8. Der Aufstieg der Osmanen
· 4. Die Ritterorden
· 5. Ausrüstung und Kampfesweise
· 5.1. Die Ausrüstung der Kreuzritter
· 5.2. Die Kampfesweise der Ritter
· 5.3. Kampftaktik und Bewaffnung der Muslime
· 5.4. Die Belagerung . … Weiterlesen

Hosana Meus
Fortuna deus
Aeterna Teus
Mystre, Morte, Sancte Pior
Fortuna hosana deus
Legionus ab comae
Fortune fortuna equis
Ad pugnatoris in veritae
Hossana meus
Fortuna deus
Protego causa
In sanctus
Aeternus praetor
Firmitas semper
Coryphaeus
Rex Regis universe
(Prosay solis hosanna
Protego sanctus causa
Padre illuminata
Gloria in resurrectem
(Prosay solis hosanna
Protego sanctus causa
Padre alluminata
Gloria in unum diem)
Terra tenebrae
Telluris malus
Quisere pere
Curiatus
Genitor edo
In ex domino
Patris illuminata
Rex Regis universe
(Prosay solis hosanna
Protego sanctus causa
Padre illuminata
Gloria in resurrectem
(Prosay solis hosanna
Protego sanctus causa
Padre alluminata
Gloria in unum diem)
Lacrimosa, lacrimosa
In ex dominum
· . … Weiterlesen

Der Kirchenstift im Kinderpo, das machen die schon immer So Die Neue Weltordnung normalisiert die Pädophilie Putin prangert seit Jahrzehnten die Verbrechen der globalistischen Elite an Kindern an und warnt insbesondere den Westen, dass die Eliten eine aktive Kampagne zur Normalisierung der Pädophilie führen. Der russische Präsident Wladimir Putin hielt am Dienstag eine Ansprache, in der … Weiterlesen

Die kriminelle Geschichte des Papsttums Wie der Vatikan die Menschheit versklavt Das Böse ist immer und überall. Schlangenbrut und Otterngezücht!. Angeordnete Völkermorde von Seiten des Vatikans und später noch verstärkt durch den Jesuitenorden, geschürt von den Priesterlichen Kanzeln des Unglaubens!Die Geschichte lehrt uns, daß „Pontifex … Weiterlesen

»Jesuiten und rabbinisches Judentum haben viel gemeinsam« (2020)
»[…] Die Jesuiten sind ein intellektueller Orden¹, in dem viel diskutiert und debattiert wird, wie das auch in Talmudschulen üblich ist. In seiner Gründerzeit im 16. Jahrhundert waren rund 20 bis 30 Prozent der Jesuiten sogenannte Konversos, also Juden in Spanien, die zum Christentum übergetreten waren². Das hat den Orden geprägt. […]«
¹ Anmerkung: Die Jesuiten (http://t.me/DasExpertenrad/1190) sind auch ein militärischer Orden, deshalb hat ihr Oberhaupt – „der schwarze Papst“ – Arturo Sosa (aktuell), auch den Titel „Generaloberer der Gesellschaft Jesu (Superior General of the Society of Jesus)“.
² Anmerkung: Da sollte man auch den Begriff „Kryptojuden“ (Kryptojudaismus) im Hinterkopf behalten.

Ist Papst Franziskus der Antichrist? Papst Franziskus teilt seine „Vision“ mit „Omen der Zerstörung und Verwüstung für die Menschheit“Papst Franziskus hat der Menschheit mit einer erschütternden Zukunftsvision gedroht und gesagt, er habe eine Vision gehabt, die Vorzeichen einer noch dunkleren Zukunft für die Menschheit enthielt. … Weiterlesen

ergänzende Beiträge in meinem Blog

Die Päpstlichen Bullen Päpstliche Bulle oder kurz Bulle ist die Bezeichnung für Urkunden, die wichtige Rechtsakte des Papstes verkünden. Sie wurden in der päpstlichen Kanzlei in feierlicher Form ausgefertigt und besiegelt. Kennzeichnend ist der Ersatz der Salutatio durch die Formel ad perpetuam rei … Weiterlesen

Ist Papst Franziskus der Antichrist? Papst Franziskus teilt seine „Vision“ mit „Omen der Zerstörung und Verwüstung für die Menschheit“Papst Franziskus hat der Menschheit mit einer erschütternden Zukunftsvision gedroht und gesagt, er habe eine Vision gehabt, die Vorzeichen einer noch dunkleren Zukunft für die Menschheit enthielt. … Weiterlesen

Hinduismus Gott Shiva Logo/Symbolik von CERN Vorab mal, eine Ergänzende Mutmaßung zur Zerstörung der Georgia Guidestones –  CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire) ist wieder in Betrieb gegangen (sie verwenden Shiva als Logo/Symbolik), und heute Morgen wurde der in Hindi/Swahili verfasste Georgia Guidestone irgendwann zwischen … Weiterlesen

Die Christianisierung Die Einführung des Christentums bei den Germanen gewinnt in der Erörterung der Gegenwart eine immer noch steigende Bedeutung. Eine Zeit, deren Lebensgefühl weitgehend durch die Übernahme fremden Zivilisationsgutes bestimmt wird, muß sich notgedrungen mit einer Erscheinung auseinandersetzen, die, aus der … Weiterlesen 

Am 31. Dezember feiert ihr Papst Silvester seinen Gedenktag. Sei kein Knallkopf !!! Sei du die Veränderung, die du bei anderen gerne sehen möchtest. Verzichte mal auf die Knallerei zu Silvester. Es gibt auch gute Gründe, auf die Knallerei zu verzichten. Kauft doch anstatt sinnloser Böller und Raketen, einfach mal … Weiterlesen

Die Papstkrone Tiara Das Böse ist immer und überall. Schlangenbrut und Otterngezücht!. Angeordnete Völkermorde von Seiten des Vatikans und später noch verstärkt durch den Jesuitenorden, geschürt von den Priesterlichen Kanzeln des Unglaubens! Beispiel: Im 18. Jahrhundert verteilten Priester mit Pocken verseuchte Betttücher an … Weiterlesen

DER JESUS VON NAZARETH Die Geschichtlichkeit eines „Jesus von Nazareth“ läßt sich nicht erweisen und selbst die theologische Forschung gesteht dies mehr oder weniger unumwunden zu. Sie zieht sich auf den schwankenden Standpunkt einer „Kulterzählung“ zurück, ohne indes irgendwie und irgend etwas an der … Weiterlesen

Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld »Wie viel die Fabel von Christus Uns und den Unsern genützt hat, ist bekannt.« Papst Leo X. 11) S. 142.   »Die Kirche ist die höchste aller denkbaren Korruptionen.« Der Philosoph Friedrich Nietzsche 11) S. 363.   »Wir brennen wahrhaftig … Weiterlesen

Das 4. Reich – Rom regiert bis heute Wer ist die Hure Babylons?! Man muss nicht an Gott glauben um diese Darstellung der Realitaet zu verstehen. Hier geht es um den geschichtlichen und „politischen“ Hintergrund, der ganz unmissverständlich die Gegenwart erklärt und belegt – die Wahrheit!!! Dieses Video … Weiterlesen

Die kriminelle Geschichte des Papsttums Wie der Vatikan die Menschheit versklavt Was den wenigsten aber überhaupt auch nur im Ansatz bekannt sein dürfte, ist erstens, dass sich der Vatikan mit seiner katholischen Kirche schon seit jeher die Weltherrschaft und Kontrolle über fast alle Menschen aneignete … Weiterlesen

Die Christianisierung Nordgermaniens Die römische Germanen Mission schließt mit der Christianisierung Norwegens und Alt Islands ab. Aber dieses Einzelereignis ist in seiner geistesgeschichtlichen Bedeutung nur zu verstehen, wenn wir eine Ahnung haben von den großen Ideen, die hinter allem Geschehen am Werke sind; … Weiterlesen

Judäo Christentum Die Einführung des Judäo-Christentums nach Europa bedeutete einen fremdartigen Einschlag, einen kulturellen Umbruch in einem bis dahin pantheistisch, polytheistisch geprägten Kontinent. Von daher kommt jene kulturell-geistige Bewußtseinsspaltung, der man auf Schritt und Tritt begegnet: einerseits ein christlich durchsetztes Bewußtsein, egalitär … Weiterlesen

Reinkarnation: Die größte Lüge der Kirche

Vorab: Die Banken plündern den Planeten und die Politikdarsteller stehen schmiere
Alle Banken, Regierungen und Konzerne weltweit wurden der Sklaverei, dem Betreiben von privaten Geldsystemen, des Hochverrats und des Betrugs sowie Diebstahls und Plünderei gegenüber allen lebendigen Menschen und ihren Ahnen überführt.

Das bedeutet, die meisten werden sich nach der Entkörperung verantworten !
https://www.zeitenschrift.com/artikel/reinkarnation-die-grosste-luge-der-kirche
Jede noch so geheime Aktion wurde alles in der Ewigkeit aufgezeichnet und ist in ECHTZEIT abrufbar – als Hologramm !
————————————–

Ich tu‘ das Bös‘, und schreie selbst zuerst.
Das Unheil, das ich heimlich angestiftet,
leg‘ ich den andern dann zur schweren Last.

Dann seufz‘ ich, und nach einem Spruch der Bibel
sag‘ ich, Gott heiße Gutes tun für Böses.

Und so bekleid‘ ich meine nackte Bosheit
mit alten Fetzen, aus der Schrift gestohlen,
und schein‘ ein Heil’ger,
wo ich Teufel bin.

König Richard III.
William Shakespeare

Reinkarnation: Die größte Lüge der Kirche
553 n. Chr. wurde die Wiedergeburt von 165 Kirchenleuten verdammt. Zuvor war sie ein Fundament christlicher Lehre: Auf den Spuren einer Verschwörung.

Das Gesetz von Karma und Wiedergeburt. In endloser Reihe kommt jeder Mensch wieder auf die Erde, bis er gelernt hat, seine Energien zu kontrollieren.

Die Reinkarnation ist eine Tatsache. Daß sie im heutigen christlichen Glauben nicht mehr existiert, ist einer machthungrigen Frau zu verdanken. Sie ließ all jene Stellen, die in der frühen Bibel auf die Reinkarnation hinwiesen, entfernen. Eine scheinbar kleine Tat mit epochalen Folgen: Wie anders wohl wäre die Geschichte der letzten 2000 Jahre verlaufen, hätten die Menschen immer gewußt, daß sie selbst es sind, die die Früchte ihrer (Misse-)Taten ernten werden, indem sie in einem kommenden Erdenleben die Suppe auslöffeln müssen, die sie sich eingebrockt haben?!

Am Anfang der Christenheit war die Reinkarnation eine der Säulen im ganzen Glaubensgebäude. Ohne sie hätte (und hat dann auch tatsächlich) das Christentum jeder Logik entbehrt. Wie könnte ein gütiger Gott dem einen Menschen goldene Löffel und dem anderen nur das Hungertuch geben in seinem angeblich einzigen Erdenleben? Frühe Kirchenfürsten und Theologen wie Origenes, Basilides oder der Heilige Gregor lehrten selbstverständlich die Wiederverkörperung der Seele ­ schließlich stand sie ja auch in der Bibel. Mittlerweile wittern viele Christen Gotteslästerung, erwähnt jemand die Reinkarnation.

Blenden wir zurück ins 6. Jahrhundert n. Chr., wo sich am Hof des byzantinischen Kaisers Justinian jene diabolische Verschwörung ankündigte, die 1’400 Jahre lang die Menschen in falschen Vorstellungen über die Realität von Leben und Tod gefangen hielt. Noch im Jahrhundert davor war die Reinkarnation unbestrittene Tatsache in der christlichen Kirche. Dafür stritt man sich darüber, wie sehr Jesus Mensch oder Gott gewesen sei. Nestorius, Abt von Antiochia, war der Ansicht, man dürfe Maria nicht ‚die Mutter Gottes‘ nennen, schließlich habe sie nur den ‚menschlichen‘ Jesus geboren. Doch ein Konzil verurteilte Nestorius als Häretiker (Ketzer), schickte ihn in die Wüste und stellte fest, Jesus sei zur gleichen Zeit menschlich und göttlich gewesen. Einer von Nestorius erbittertsten Gegnern war Eutyches, der wiederum behauptete, Jesus sei nur von göttlicher Natur gewesen, weil seine Menschlichkeit in der Göttlichkeit aufgegangen sei. Diese Lehre nennen wir heute Monophysitismus (also die Lehre, nach der die zwei Naturen Christi zu einer neuen gottmenschlichen verbunden sind.). 451 verurteilte dann das Vierte Allgemeine Konzil den Monophysitismus ebenfalls als Häresie und verfolgte seine Verfechter. Einer der eifrigsten Häscher war der spätere Kaiser Justinian.

Konzil von 451 unterstreicht Wiedergeburt

Infos zu diesem Artikel Erschienen in ZeitenSchrift Nr. 9 Seite 45
Autor Benjamin Seiler
Umfang
Vollständiger Artikel
Themen
Tod • ReinkarnationSeeleJesus ChristusKirche • Christentum
Religionen

Wie schon erwähnt war während dieser religiösen Kontroversen die Wiedergeburt nie ein Diskussionsthema gewesen. Man hielt sie für ein fundamentales Dogma, das am Konzil von 451 sogar nochmals bekräftigt wurde. Wer hätte damals ahnen können, daß sich die christliche Theologie mit der Thronbesteigung Justinians (527) grundlegend ändern sollte und unter welch tiefgreifenden Auswirkungen die nachfolgenden Jahrhunderte deswegen zu leiden hatten.

Die treibende Kraft im Hintergrund war eine Frau: Theodora, die Gattin von Kaiser Justinian. Sie hatte einen steilen sozialen Aufstieg hinter sich ­ und die Tochter eines Bärenbändigers im Zirkus von Konstantinopel bediente sich dabei der ältesten Waffe der Frau. Einst war sie eine blutjunge und hübsche Hure, deren Dienste selbst vom Adel gerne in Anspruch genommen wurden. So verfiel auch Hacebolus, der junge Statthalter von Pentapolis, ihren Reizen und nahm Theodora mit sich nach Nordafrika. Doch sie mißbrauchte das Vertrauen des Statthalters und häufte sich auf Kosten der Bevölkerung große Reichtümer an. Als sie in ihrer Raffgier den Bogen überspannte und Hacebolus von Beschwerden des Volkes überhäuft wurde, warf er Theodora aus seinem Palast hinaus und konfiszierte alle ihre Güter. Nur mit den Kleidern auf ihrem Leib kämpfte sie sich nach Alexandria durch. Vor den Toren der Stadt wurde sie von einem Eremiten namens Eutyches freundlich in dessen Höhle aufgenommen. Es war jener Eutyches, der den Monophysitismus ins Leben gerufen hatte und nun hier in der Verbannung lebte. Später sollte sich Theodora dieses gestürzten Mönches erinnern und zur Durchsetzung ihrer finsteren Pläne bedienen.

Zurück in Konstantinopel, schlief sie sich zielstrebig die Gesellschaftsleiter hoch. Sie wurde eine der Konkubinen Justinians, später seine Lieblingskonkubine und schließlich, im Jahre 523, gar seine Frau. Vier Jahre später sollte sie mit ihrem Gatten zusammen die höchste weltliche Macht erringen: die Kaiserkrone.

Theodora will ihre eigene Apotheose

Theodora hatte es geschafft ­ wenigstens beinahe. Denn ihr brennender Ehrgeiz trieb sie noch immer an. Eine weitere Stufe konnte noch erklommen werden, die letzte: Ihre eigene Vergöttlichung. Erst dann war sie den alten Cäsaren ebenbürtig geworden. Es war nämlich noch nicht allzulange her, daß die römischen Imperatoren automatisch zu Göttern gemacht wurden und ihren Eingang in die Tempelhallen fanden. Dieser Sitte hatte das Christentum jedoch ein Ende gesetzt. Und hier nun erwies sich die biblisch anerkannte Tatsache der Wiederverkörperung als unüberwindlicher Stolperstein: Denn wie könnte frau als Göttin in die Ewigkeit eingehen, wenn alle Menschen wiedergeboren werden? Was sollte dann verhindern, daß die sündige Kaiserin nicht wieder als ganz normaler Mensch geboren würde ­ womöglich als einfache Bettlerin? Solange der Glaube an die Reinkarnation im Bewußtsein der Christen verankert war, würden die Menschen Theodora niemals als Göttin akzeptieren, das wußte sie. Deshalb mußte die Lehre von der Wiedergeburt mit Stumpf und Stiel ausgemerzt werden.

Als willige Helfer erkor sich Theodora die monophysitischen Mönche, die bald darauf von ihrem Kirchenbann befreit wurden. Sie sollten dafür sorgen, daß die Reinkarnationslehre vollständig aus allen kirchlichen Schriften verschwand.

Man könnte nun denken, daß ein solches Ansinnen praktisch nicht durchführbar sei. Doch Theodora hatte ihr eigenes Agentennetz über das ganze Reich gespannt und dafür gesorgt, daß ‚ihre‘ Mönche nach und nach die kirchliche Führung übernehmen konnten. Dann stand ihr auch die gesamte Macht des byzantinischen Kaisers zur Verfügung, denn Justinian war längst zu ihrem willigen Werkzeug geworden.

Der Kaiser ­ besessen?

Es war jedoch nicht allein weltliche Macht, die solches Unheil vollbrachte. Dahinter wirkten dämonische Kräfte, die ihre Chance sehr wohl erkannten und zu nutzen wußten. Denn wenn es gelänge, den Menschen ihren Glauben an die Wiedergutmachung ihrer Vergehen und die daraus folgende Wiedergeburt zu nehmen, dann würde man nicht nur ihr Verantwortungsgefühl untergraben, sondern sie auch hilflos und nichtig machen. Die Menschen würden ihr wahres göttliches Ziel vergessen (dereinst selbst zu einem Gott zu werden) und sich auf die Gnade eines Gottes verlassen. Sie würden auf eine Erlösung warten, die so niemals kommt, weil sich jeder Mensch nur selbst erlösen kann. Eine solche Menschheit würde sich und die Welt leicht dem Bösen ausliefern.

In Theodora und Justinian hatten die dunklen Mächte zwei Helfer mit großem Einfluß gefunden. Es erstaunt somit nicht, daß man von beiden berichtet, sie seien besessen gewesen. Der zeitgenössische Geschichtsschreiber Procopius führt in seiner ‚Apocrypha‘ besonders viele Beispiele an. So erzählt er von einem Mönch, der nach Konstantinopel reiste, um dem Kaiser ein an Bauern begangenes Unrecht vorzutragen. Er wurde sofort vorgelassen, doch kaum hatte der Mönch einen Fuß in den Thronsaal gesetzt, als er zusammenzuckte und zurückwich. Er weigerte sich, vor den Kaiser zu treten und stürzte verängstigt in sein Quartier zurück. Dort sagte er dem Kämmerer, er habe den ‚Herrn der Dämonen‘ auf dem Thron sitzen gesehen und seine Gegenwart sei so schrecklich gewesen, daß er sie nicht habe ertragen können. Man möge sich daran erinnern, daß zu jener Zeit Hellsichtigkeit sehr weit verbreitet war. Der Dämon, den der Mönch erblickte, war also beileibe nicht sein eigenes Phantasieprodukt, sondern eine Realität der Astralebene, die wir heute in der Regel nicht mehr wahrzunehmen vermögen.

An anderer Stelle zitiert Procopius die Mutter Justinians, die einmal ihren Vertrauten gestanden habe, Justinian sei nicht der Sohn von Sabbatius, ihrem Gatten, noch eines anderen Mannes, sondern er sei von einem Dämon gezeugt worden.

Was immer man von diesen Berichten halten mag ­ das Vorgehen Theodoras und Justinians war tatsächlich teuflisch. Um ihre Pläne verwirklichen zu können, mußte Theodora zuerst die Westkirche (des gefallenen weströmischen Reiches) unter ihre Kontrolle bringen. Dazu verhalfen ihr Belisars Armeen, die den byzantinischen Einfluß auf Rom sicherstellten und es der Perfidie Theodoras erlaubten, den Papst abzusetzen. An seine Stelle trat ein Günstling der Kaiserin.

Nachdem sie sich so der Opposition der Westkirche entledigt hatte, konzentrierte sich Theodora wieder auf Konstantinopel und rief mit der Hilfe des ihr hörigen Patriarchen Mennas die Synode der Ostkirche von Konstantinopel (543) zusammen. Diese widerrief die Verurteilung des Monophysitismus und ebenso die Bekräftigung der Reinkarnationslehre aus dem Jahre 451. Dies war der erste Todesstoß, den sie der Reinkarnationslehre versetzten.

Die Synode war für die nahezu dreitausend über das ganze Reich verstreuten Bischöfe jedoch nicht bindend. Deshalb wurde ein Konzil einberufen, welches die gefaßten Beschlüsse sanktionieren sollte. Es wurden an alle Bischöfe Einladungsbriefe verschickt. Sie waren jedoch so abgefaßt, daß man hoffen konnte, keiner der Bischöfe der Westkirche würde am Konzil teilnehmen. Papst Virgilius, der Verbündete von Theodora, tadelte die Briefe denn auch aufs Heftigste und bekräftigte dadurch manchen Bischof, dem Konzil fernzubleiben.

Ein abgekartetes Spiel

Selbst die Kirchenfürsten der Ostkirche schienen der Einladung nicht so recht Folge leisten zu wollen. So konnte das Fünfte Allgemeine Konzil erst zehn Jahre später (553) in Konstantinopel zusammentreten. Von den über dreitausend Bischöfen waren genau 165 anwesend, darunter nur gerade sechs aus dem Westen.

Theodora war in der Zwischenzeit 39jährig gestorben (547), vermutlich an Krebs. Doch Justinian war bereits so den dunklen Kräften und dem Ehrgeiz Theodoras verfallen, daß er die unvermeidlichen Schritte zur Vergöttlichung seiner Frau weiterverfolgte. Auf Druck des Kaisers entschied das Häuflein Bischöfe stellvertretend für die ganze Kirche, daß von nun an die Reinkarnationslehre als Ketzerei zu gelten habe und jeder, der sie vertrete, verdammt sei.

Damit verfluchten sie jedoch auch Männer wie Origenes (185­254), den Begründer der Kirchenwissenschaft und Theologie, dessen Schriften Theodora am meisten gefürchtet hatte. Origenes leitete die berühmte Katechetenschule in Alexandria, wo sich auch die größte Bibliothek des Altertums befand. Kein Kirchengelehrter nach Origenes konnte jemals wieder auf so umfangreiches Material zurückgreifen, denn die Bibliothek wurde 389 von einem christlichen Glaubensfanatiker, dem Patriarchen Theophilus, in Brand gesteckt. Diese unglaubliche Schandtat zerstörte wertvollstes Kulturgut und hat die historische Forschung erheblich erschwert. Vermutlich war genau dies das Motiv von Theophilus‘ Frevel: In dem Feuer gingen nicht zuletzt die Schriften des Urchristentums unter, die einen sehr genauen Einblick in die Anfänge christlicher Lehre gaben und bezeugt hätten, daß die Reinkarnation ein fundamentaler Teil des Christentums war.

Origenes nun lehrte die Präexistenz der Seelen, daß also die Seelen der Menschen schon vor der Entstehung der Welt vorhanden waren. Für ihn bestand der Sinn allen Lebens in der materiellen Welt darin, daß sich alle Seelen durch viele Inkarnationen hindurch läutern und veredeln, bis alle, durch Befolgen der Gebote Jesu und durch ihre Liebe und Hingabe zu Gott, wieder zurück in die Arme ihres Schöpfers gelangen. Und zwar alle Seelen, nicht nur jene, die an Jesus glauben. Origenes schrieb: „Diese Rückkehr zu Gott muß man sich aber nicht als ein plötzliches Geschehen vorstellen, sondern als ein allmähliches, stufenweise im Laufe von unzähligen und unendlich langen Zeiträumen sich vollziehendes.“ (Peri Achon III, 6,6).

Kirche vernichtet Beweise

Wie abgekartet dieses Fünfte Konzil im Grunde war, deutet allein die Tatsache an, daß bedeutende Teile der Konzilakten, die den Fall Origenes betreffen ‚zufälligerweise‘ verloren gegangen sind, obwohl man fünfzehn Anathemas gegen den 300 Jahre zuvor verstorbenen Kirchenvater formulierte.
So heißt es an einer Stelle nur: „Wer nicht verflucht… Origenes samt seinen gottlosen Schriften und alle anderen Häretiker, welche verflucht sind von der heiligen katholischen Kirche, … der sei verflucht.“

Die ersten Evangelien enthielten wie die Schriften Origenes oder Basilides viele Informationen, für deren Sicherstellung die heutige Wissenschaft jeden Preis zahlen würde. Basilides, der um 125 in Alexandria lehrte, soll seine Doktrin von den Aposteln Matthäus und Petrus (durch seinen Schüler Glaucus) erhalten haben. Dieser frühe Gnostiker hatte 24 Bücher als ‚Interpretationen der Evangelien‘ geschrieben. Keines seiner Werke ist heute noch vorhanden ­ die Heilige Kirche hatte sie alle verbrannt. Dabei hätten gerade sie ein unschätzbares Licht auf die Anfänge des Christentums geworfen, da sie viel früher entstanden waren, als die kanonisierte Bibel, welche 325 im Konzil von Nicaea abgesegnet wurde. Doch Dekrete und Gesetze allein können einen tief verwurzelten Glauben nicht so leicht ausradieren. Deshalb dauerte es einige Jahrhunderte, bis die Kirche endlich alle alten christlichen Schriften konfisziert, zerstört oder so stark verfälscht hatte, daß die Lehre der Wiederverkörperung kaum mehr in ihnen zu finden war und nach und nach aus dem Bewußtsein der Menschen schwand.

Denn die Lüge von einem einzigen Leben kam vielen raffgierigen und machthungrigen Kirchenfürsten sehr gelegen. Schon früh gierte die Kirche nach weltlicher Macht, die nicht die ihre sein durfte und verkaufte die Lehren ihres Herrn, um selbst den Herrn spielen zu können. Die Kirche häufte sich ungeheure Reichtümer und riesige Ländereien an und ihre Führer gebärdeten sich wie Fürsten.

Sie hatten die Macht an sich gerissen. Denn wo früher dank der Wiedergeburt die Versöhnung Gottes mit allen Seelen gnadenvoll leuchtete, herrschte nun das Dogma der ewigen Verdammnis mit eiserner Faust. Seit dem sechsten Jahrhundert hatte jeder Mensch nur noch ein Leben zur Verfügung, das ihn ­ unter gewissen Umständen ­ ins Himmelreich führen konnte. Der Schlüssel dazu war der Glaube an die ‚Erlösertat‘ von Jesus dem Christus. Und auf Jesus hatte die Kirche das Monopol. Sie war die einzige Mittlerin zwischen Ihm (dem Himmelreich also) und den Menschen. So stand zum Beispiel zu Zeiten von Franz von Assisi (um die Jahrhundertwende 12./13. Jh.) auf den privaten Besitz einer Bibel die Todesstrafe! Und wer nicht an Jesus glaubte, beziehungsweise an die Kirche als alleinige Stellvertreterin Jesu, fiel der ewigen Verdammnis anheim.

Die Bibel lehrt es noch immer

Die Kirche verrichtete hervorragende Arbeit, als sie die Wiedergeburt aus der christlichen Lehre eliminierte. Eine solch effektive Verfälschung hätte selbst den Kommunismus stolz gemacht. Doch wie beim Kommunismus war auch in der Kirche schlampig gearbeitet worden. So entgingen den Augen der federbewehrten ‚Liquidatoren‘ einige wenige Hinweise auf die Wiedergeburt, die sich noch heute in jeder Bibel finden lassen:

„Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären: dem sollst du den Namen Johannes geben. Große Freude wird dich erfüllen, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und andere berauschende Getränke wird er nicht trinken, und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein. Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren. Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen. (Lukas 1: 13­17)

Verschiedentlich wird in der Bibel darauf hingewiesen, daß Johannes der Täufer der wiedergekehrte Prophet Elija sei. So auch in der Prophezeihung des Maleachi, der vier Jahrhunderte nach Elija lebte: „Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende Ich zu euch den Propheten Elija.“ (Maleachi 3: 23)

Das Matthäus-Evangelium bezieht sich an drei Stellen auf diese Prophezeiung, die anderen Evangelien an sieben Stellen. Wie man den Bemerkungen der Jünger entnehmen kann, wurde unter den Juden schon viel über die Rückkehr Elijas und anderer hebräischer Propheten spekuliert. Als Jesus beispielsweise mit seinen Jüngern vom Berg der Verklärung hinabstieg, fragten sie ihn: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, Elija müsse zuerst kommen? Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt, und er wird alles wieder herstellen. Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen; doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen. Da verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer sprach. (Matthäus 17: 10­-13)

Als sie gegangen waren, begann Jesus zu der Menge über Johannes zu reden; er sagte: …Er ist der, von dem es in der Schrift heißt: Ich sende Meinen Boten vor dir her, er soll den Weg für dich bahnen… Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Ja, er ist Elija, der wiederkommen soll. Wer Ohren hat, der höre! (Matthäus 11: 7, 10, 14­-15)

Dasselbe steht auch in Markus 9: 11­13 und Lukas 7: 24-­35.

Der Tetrarch Herodes hörte von allem, was geschah, und wußte nicht, was er davon halten sollte. Denn manche sagten: Johannes ist von den Toten auferstanden. Andere meinten: Elija ist wiedererschienen. Wieder andere: Einer der alten Propheten ist auferstanden. Herodes aber sagte: Johannes habe ich selbst enthaupten lassen. Wer ist dann dieser Mann, von dem man mir solche Dinge erzählt? (Lukas 9: 7­-9, auch Markus 6: 14-­17)

Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. (Matthäus 16: 13-­14; Markus 8: 27-­28; Lukas 9: 18­-19)

Diese Bibelstellen beweisen, daß die Menschen zu Jesu Lebzeiten an die Wiedergeburt glaubten. Deshalb war es für sie klar, daß sich die alten Propheten erneut inkarnieren (‚in carnere‘ ­ ins Fleisch kommen) würden, um Jesus zu helfen. Somit war Johannes der Täufer in einem früheren Leben tatsächlich der Prophet Elija gewesen. Er war auch Ezechiel. Dies allerdings geht nicht aus der Bibel hervor.

Damals wußte man, daß alle Menschen wiedergeboren werden: Unterwegs sah Jesus einen Mann der seit seiner Geburt blind war. Da fragten ihn seine Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst? Oder haben seine Eltern gesündigt, so daß er blind geboren wurde? Jesus antwortete: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden. (Johannes 9: 1-­3)

Dieser Vorfall belegt, daß die Jünger das Gesetz von Karma und Reinkarnation kannten; denn es ist klar, daß ein Mann, der bereits blind geboren wurde, nicht in diesem Leben gesündigt haben konnte. Jesus bestätigt wiederum, daß Menschen tatsächlich aufgrund Verfehlungen in früheren Leben krank geboren werden können, weist aber darauf hin, daß dieser Mensch nur deswegen blind sei, damit er von Jesus geheilt und an ihm das Wirken Gottes offenbar werden könne.

Reinkarnationslehre bricht die Macht der Kirche

Hätten wir Christen hingegen weiterhin an die Wiedergeburt geglaubt, so wäre die Kirche schnell aller weltlichen Macht enthoben worden. Dies belegen die Beispiele der hinduistischen und buddhistischen ‚Kirchen‘, die niemals auch nur annähernd eine solche Machtfülle angestrebt oder besessen hatten wie die katholische. Wir wüßten, daß es eine ewige Verdammnis nicht gibt und jeder Mensch irgendwann zu Gott zurückkehrt. Und wir wüßten vor allem, daß in Wirklichkeit keine Kirche der Welt uns den Weg zu Gott versperren und Wegezölle fordern kann.

Doch im Mittelalter bestimmte die katholische Kirche, wieviel der Glaube an den Erlöser und die Eintrittskarte ins Paradies zu kosten hatte.
Sie entschied, welcher Geldbetrag einen von der Sünde des Betrugs, Ehebruchs oder noch schlimmeren freisprach. Und sie verdiente gut dabei. So erstaunt es nicht, daß die Reinkarnation im Konzil zu Lyon (1274) und im Konzil zu Florenz (1439) erneut verurteilt wurde. Mit dem Ablaß preßte die Heilige Kirche ihre Schäflein wie reife Zitronen aus. Zur Zeit der Gegenpäpste in Avignon hingen den Jesus-Figuren am Kreuz sogar Geldbeutel um die Hüften ­ als Zeichen dafür, daß der Herr Geld auch nicht abgeneigt gewesen sei. Welche Häresie!

Es ist diese Krämerseele der Kirche, die noch heute Anekdoten wie jene über den Küster kursieren läßt, der nach der Messe mit einem fleißigen ‚Vergelt’s Gott‘ vom Kirchenvolk Geld einsammelte und ­ nachdem alle gegangen waren ­ vor den Altar trat, das Geld in die Luft warf und sagte: „Lieber Vater, nimm Dir, was Du haben möchtest ­ den Rest behalte ich!“

Ende des vollständigen Artikels „Reinkarnation: Die größte Lüge der Kirche“ Dieser vollständige Artikel erschien im Original in unserer ZeitenSchrift-Druckausgabe Nr. 9.

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Der Dreizehnte Stamm“,von Arthur Koestler, bietet für den interessierten Leser neue Erkenntnisse, bezüglich der Historie des „auserwählten Volkes“, denn wann hatte man schon einmal davon gehört, dass ein ganzes Volk den mosaischen Glauben angenommen hatte, um seine Autonomie gegenüber christlichen und moslemischen Reichen zu bewahren.

Die Khasaren haben bei vielen Spielen der Weltgeschichte mitgemischt……..
(Arthur Koestler)
Zur gleichen Zeit als im 8. Jahrhundert ein islamisches Invasionsheer bei Tours und Portiers von Karl Martell zurückgeschlagen, und damit die Islamisierung Europas verhindert wird, kommt es an der östlichen Peripherie des Kontinents zu einer Sensation von gleichfalls weltgeschichtlicher Bedeutung. Nördlich des Kaukasus, zwischen Schwarzem und Kaspischen Meer verwirft der turkstämmige „Kagan“ Bulan die schamanische Religion seiner Väter und führt in seinem Khanat (Khasarien) das Judentum als Staatsreligion ein. Durch diesen Schritt kann sich Khasarien als unabhängige Macht neben dem christlichen Byzanz, mit dem es jedoch in Freundschaft verbunden ist, etablieren und eine weitere nördliche Expansion des Damaszener Kalifats stoppen.
Aus der Mitte des 10. Jahrhunderts stammt die sogenannte „Khasaren-Korrespondenz“ zwischen dem Kagan (Großkhan) Joseph und dem sephardischen Wesir des omajadischen Kalifats von Cordoba. In hebräischer Schrift, deren sich das Khasarische bediente, berichtet Joseph von der legendären Herkunft seines Volkes, das nicht von Noah’s Sohn Sem, sondern von dessen Bruder Japhet, über dessen Enkel Torgarma (Ahnherr aller Turkstämme) und wiederum dessen 7. Sohnes Khasar abstamme.
Das kosmopolitische Khasarenreich konnte seine Unabhängkeit gegen die beiden damaligen theokratischen Weltmächte Byzanz und Bagdad verteidigen. Das Khanat prosperierte durch Tributzahlungen, sowie Transferzölle und vermittelte den halbbarbarischen Völkern Osteuropas die persische und byzantinische Kunst. Erst der Aufstieg des Warägerreiches der Rus, der mit dem khasarischen Verlust Kiews (862) beginnen sollte, sich über Razzien und die Zerstörung der Hauptstadt Khasariens, Itlis, fortsetzte (965) und schließlich mit der Annahme des orthodoxen Christentums durch die mittlerweile mit den Slawen zu „Russen“ verschmolzenen einstigen Nordleute gekrönt wurde, führte zum Niedergang Khasariens und zu einer Auswanderung seiner jüdischen Gemeinden in Richtung Westen…….
Das im englischen Original erstmals 1979 erschienene, einzigartige Buch erläutert die Hintergründe eines singulären historischen Ereignisses, das einen größeren Einfluss auf die jüdische Geschichte ausübte, als allgemein angenommen wird. Neben der Geschichte der den Khasaren verwandten und benachbarten Völker, wie Ogusen, Kabaren, Magyaren (Ungarn), Bulgaren, Petschenegen usw., werden auch verschiedene Theorien zur Entstehung der Jiddischen Sprache vorgestellt. „Der 13. Stamm“ ist eine Rarität und ein echter Leckerbissen für alle an Religionsgeschichte und dem Judentum interessierten Lesern. Koestler_Arthur_Der_Dreizehnte_Stamm_Das_Reich_Der_Khasaren_Und_Sein_Erbe_1977_Ursprung_Juden_Rasse_Judische_Diaspora_Aschkenasim_Aschkenasische

Das absolut Böse: Satanisten und Blutsäufer Moloch   Ich wünsche jedem Menschen dass er/sie die Wahrheit erkennt und seine Seele rettet! Ich bete für jeden von euch da draußen möge Gott euch und eure Familien beschützen, Amen ergänzend Feuer- und Molochdienst der alten Hebräer  Das römische Kolosseum ist … Weiterlesen  

Das Auge des Horus
Die Augen des Horus Geschichte fußt auf drei Säulen der Artefakt, oder Sachbeweis. das Dokument, Urkunde oder Schriftstück, also der Dokumentenbeweis. Da wäre noch wenn lebend,der Zeuge, also ein Beobachte vor Ort, oder der Zeugenbeweis. Unter diesen drei Säulen ist … Weiterlesen

Abhandlung über die Kabbala
Abhandlung über die Kabbala   Der Begriff Kabbala Das Wort Kabbala kommt von der hebräischen Wurzel kbl, was soviel wie „empfangen“ bedeutet. Allmählich wurde das Wort zu einem Begriff für eine große, fast unverständliche Anzahl jüdischer mystischer Ideen, geheimer Lehren … Weiterlesen

Semitische Göttin Astaroth Ischtar und Baphomet Astharoth ist der Plural für Baal + die kanaanitischen Göttinnen. In Babylon entsprachen der Astaroth die Ischtar. Der Heilige Bartholomäus nannte ihn, als seinen fingienen Gegenspieler, der er selber war. Bartholomäus, Baal, Baphomet Der Beitrag ist noch nicht fertig, da … Weiterlesen

Erst wer es durchschaut hat., hat richtig das Spiel des Guten und des Bösen durchgeschaut und kann sich drüber erheben. Die Portale haben sich geöffnet, die Dämonen strömen aus und die Menschheit steht im ultimativen Kampf zwischen Gut und Böse vor der biblischen Endzeit. Der ganze Sinn dieser dämonischen Rituale besteht darin, Portale zu öffnen, die es dämonischen Wesen ermöglichen, in das physische irdische Reich einzudringen und entweder Menschen in Besitz zu nehmen oder buchstäblich selbst physische Form anzunehmen. Der Einfluss und die Besessenheit von Dämonen nehmen jetzt weltweit zu, Dies ist eine absichtliche Strategie, um die Kraft der Beschwörung zu erhöhen und es immer mächtigeren dämonischen Wesenheiten zu ermöglichen, diese Welt durch die geöffneten Portale zu betreten. Was Sie gerade auf globaler Ebene erleben, ist die koordinierte, von der Regierung finanzierte, rituelle Beschwörung übernatürlicher Dämonen, die in diese Welt strömen, um Krieg gegen die Menschheit und Gott zu führen.Die Wahrheit kommt ans Licht  Die Lüge weiß, dass ich sie enttarnt habe, denn ich sehe alles und höre ALLES. Wer kann vorm Vater bestehen? Fast alle Institutionen der modernen westlichen Zivilisation halten die Menschheit von Fortschritt, Wahrheit, Freiheit und Glück ab. Fast ausnahmslos jede westliche Institution – Regierung, Medien, Unterhaltung, Sport, Bildung, Finanzen, Technik, Wissenschaft, Medizin und mehr – wurde von antimenschlichen, luziferischen Kräften indoktriniert, die eine Politik vorantreiben, die im reinen Bösen verwurzelt ist:
Kinderpflege, Pädophilie und Transgenderismus-Verstümmelung, Satanismus und luziferische Indoktrination, Transhumanismus, Anti-menschliche Entvölkerung
Massenzensur und Unterdrückung menschlichen Wissens und Wahrheit (Google, Facebook, YouTube, Twitter etc.)
Massenvergiftung der Menschheit durch giftige Lebensmittel, giftige Medizin und giftige Fake News, Massengehorsam und autoritäre Kontrolle über die Handlungen des Einzelnen, Massenüberwachung / totaler Eingriff in die Privatsphäre und das Recht, in Ruhe gelassen zu werden. Der Abbau von Nahrungsressourcen (Hunger / Knappheit), die die menschliche Zivilisation ernähren.
Der Abbau von Energieressourcen, die die menschliche Wirtschaft am Laufen halten
Gentechnisch hergestellte Biowaffen, die als „Impfstoffe“ bezeichnet werden und dazu bestimmt sind, einen globalen Völkermord zu erreichen. Die Menschheit steht an der Schwelle zu ihrem verheerendsten – und vielversprechendsten – Wendepunkt in der Geschichte. Am wichtigsten ist, wie wir mit der konstruierten Krise umgehen: Geben wir uns der Tyrannei hin oder beziehen wir Stellung für die Zukunft der menschlichen Freiheit? Mit anderen Worten, machen Sie sich bereit für den totalen Zusammenbruch der westlichen Zivilisation in wahrhaft biblischem Ausmaß, denn genau dorthin führt dies. Und es wird ein Segen für die Menschheit sein, endlich die Säulen des Satanismus und der Perversion zusammenbrechen und brennen zu sehen, was es Gott ehrenden Verfechtern des Lebens und der Freiheit ermöglicht, eine ganz neue Zivilisation aufzubauen, die in Vernunft und individueller Freiheit verwurzelt ist. … Weiterlesen

Erst wer es durchschaut hat., hat richtig das Spiel des Guten und des Bösen durchgeschaut und kann sich drüber erheben.



Die Wahrheit kommt ans Licht  Die Lüge weiß, dass ich sie enttarnt habe, denn ich sehe alles und höre ALLES. Wer kann vorm Vater bestehen? Einige meiner Themenbereiche in meinem Blog Germanenherz sind unteranderem, Religionskritik, Philosophie, Mythologie, Rechtskunde und der Mißstand am Kindeswohl, und Die Geschichte des ImpfensErst wer es durchschaut hat., hat richtig das Spiel des Guten und des Bösen durchgeschaut und kann sich drüber erheben. Jesus sagt in einem Vergleich (die Bibel nennt sie „Gleichnisse“) seinen Zuhörern das Gleiche: „Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, auch ist nichts geheim, was nicht bekannt wird und ans Licht kommt.“ (Lukas 8, 17)… Weiterlesen

Germanenherz Die Christianisierung

Halt hoch das Haupt was dir auch droht und werde nie zum Knechte. Brich mit den Armen gern dein Brot und wahre deine Rechte! Treib nicht mit heiligen Dingen Spott und ehre fremden Glauben und lass dir deinen Schöpfer und Gott von keinem Zweifler rauben. Sieg oder Spott, folg deinem Gott! Unter der Leitung des Unauslöschlichen Lichts der Menschheit geloben wir, als Verwalter unseres Heiligtums Erde zu leben; den unveräußerlichen Wert der allen innewohnenden Kreativität zu ehren; unser Handeln auf die Beseitigung von Zugangs- und Chancenbarrieren auszurichten; unseren Reichtum durch unseren Charakter und nicht durch unsere Artefakte zu definieren; und in vollkommener Gnade in einem Geist der Toleranz und Barmherzigkeit zu leben; damit wir Erdenbewohner von der Erleuchtung ewiger Herrlichkeit umfangen werden. Amen. https://t.me/TotoGermanenherz/712

Lasst euch nicht einschüchtern von den Sekten, Freimaurer und Leuten, die zwar die Macht haben, euren Körper zu töten, aber die euch selbst, das, was euch als Mensch ausmacht, nicht auslöschen können. Fürchten solltet ihr vielmehr Gott, der die Macht hat, über euer ewiges Schicksal zu entscheiden! Er allein kann jemanden an den Ort schicken, wo beides, der Körper und der innere Mensch, endgültig zugrundegehen. Erzengel Michael, Gabriel, Raphael und Uriel Engel wurden unter allen Gesichtspunkten erklärt… historisch, psychologisch und soziologisch. Es wird gesagt, dass Engel als Gedanken, als Visionen, als Träume, als Menschen und ja sogar als Tiere kommen und wer weiß, wie viele andere Arten Engel erscheinen. Wenn das, … Weiterlesen

ergänzend https://www.dailymotion.com/video/xqhs0q

Der Tag des Jüngsten Gerichts Es geht lediglich um die Aufarbeitung historischer Fakten und die Rolle, die die Kirchen dabei spielten. Verfolgung und Ausrottung der Urchristen, Markioniten, Montanisten, Manichäer, Arianer, Paulikaner, Bogumilen, Katharer, Brüder und Schwestern des freien Geistes, Waldenser, Hussiten, Täufer u.v.m.  Die kath Kirche hat nicht nur Millionen ermordet sondern auch unsere Kinder vergewaltigt, missbraucht und ermordet! Und nicht nur das sondern auch alles was wichtig ist vor den Menschen verborgen und vertuscht: Stichwort Bildung und Schulen! Warum greift der juristische Staatsapperat nicht ein, die meisten Politiker, Richter und Staatsanwälte sind doch selber Pädos. Ein weiterer Beweis für die unmenschliche Herrschaft der Kirche in vergangener Zeit.

das Schwert der Wahrheit

Wenn ein Mensch sich verändert, hat er entweder etwas gelernt oder genug gelitten.

Wenn jemand auf die Welt hinausschaut und alle Arten von Leid und Ungerechtigkeit sieht, die Tausende von Jahren zurückreichen und bis heute andauern, gibt er solche Probleme ausnahmslos dem Hass, der Gier oder der Dummheit eines anderen zu. Selten wird jemand die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sein eigenes Glaubenssystem die Ursache für den Schmerz und das Leiden ist, das er um sich herum sieht. Aber in den meisten Fällen ist es so. Die Grundursache der meisten Übel der Gesellschaft – die Hauptquelle der Unmenschlichkeit des Menschen gegenüber dem Menschen – ist weder Bosheit noch Fahrlässigkeit, sondern bloßer Aberglaube – eine unbestrittene Annahme, die von fast allen Menschen aller Altersgruppen, Rassen, Religionen, Bildung und Einkommensniveau. Wenn die Menschen diesen einen Glauben als das erkennen würden, was er ist – ein völlig irrationaler, widersprüchlicher und schrecklich zerstörerischer Mythos –, würde der größte Teil der Gewalt, Unterdrückung und Ungerechtigkeit in der Welt aufhören. Aber das wird nur passieren, wenn Menschen es wagen, ihre Glaubenssysteme ehrlich und objektiv zu überprüfen.

Die Frage nach dem Mensch sein dürfte Klärung finden, wenn wir wissen dass die Pharaonen Tierwesen sind und sich durch die (fünf bis sieben maligen) Paarung mit den Menschen das äußere Bild eines Menschen geschaffen haben. Auch Goethe hatte sich mit der Stellung des Menschen und Gottes beschäftigt. Auf der Suche nach dem Merkmal des Menschen war lange Zeit der fehlende Zwischenkiefer ein Merkmal für das Mensch sein.

Doch konnte Goethe nachweisen, dass der Zwischenkiefer (Os intermaxillare) nicht nur bei den Tieren, sondern auch beim Menschen vorhanden ist. Damit entfiel der angeblich fehlende Knochen als Unterscheidungsmerkmal zwischen Menschen und Affen. So suchte er nach dem entscheidensten Merkmal zwischen Mensch und Tier. Vielleicht giibt uns sein Gedicht „Das Göttliche“ eine Erklärung. Hier gibt es den Passus: Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen. Er allein darf Den Guten lohnen, Den Bösen strafen, Heilen und retten, Alles Irrende, Schweifende Nützlich verbinden.

Du sollst nicht töten und die Weltreligionen Das Gebot: „Du sollst nicht töten!“kennt jeder. Trotz der klaren Aussage, der Mensch solle keinem anderen Wesen das Leben nehmen, wird dieses Gebot in den verschiedenen Kulturkreisen sehr unterschiedlich aufgefasst. Warum ist das so? In dieser Dokumentation wird der Frage nachgegangen: Wie lauteten die ursprünglichen Lehren der soeben erwähnten Religionen? Werden die Inhalte auch heute noch genau so gelehrt und weitergegeben wie sie ursprünglich lauteten? Oder wurden sie vielleicht über die Jahrhunderte verändert oder gar verfälscht? Und von wem?

Babylon – der Anfang aller falschen Religionen?   Es gibt zahlreiche Indizien, dass der heutige Vatikan unter der Fascia eine Fortsetzung der babylonischen Tradition ist:

»Jesuiten und rabbinisches Judentum haben viel gemeinsam« (2020)
»[…] Die Jesuiten sind ein intellektueller Orden¹, in dem viel diskutiert und debattiert wird, wie das auch in Talmudschulen üblich ist. In seiner Gründerzeit im 16. Jahrhundert waren rund 20 bis 30 Prozent der Jesuiten sogenannte Konversos, also Juden in Spanien, die zum Christentum übergetreten waren². Das hat den Orden geprägt. […]«
¹ Anmerkung: Die Jesuiten (http://t.me/DasExpertenrad/1190) sind auch ein militärischer Orden, deshalb hat ihr Oberhaupt – „der schwarze Papst“ – Arturo Sosa (aktuell), auch den Titel „Generaloberer der Gesellschaft Jesu (Superior General of the Society of Jesus)“.
² Anmerkung: Da sollte man auch den Begriff „Kryptojuden“ (Kryptojudaismus) im Hinterkopf behalten.

Auch der Braunauer Rothschildsproß, der Deutschland an den Vatikan verschachert hat, gehörte mit dazu. Wenn Zweifel an Hitlers engen Verbindungen zu den Jesuiten bestehen, lesen Sie sich seine eigenen Worte durch, die 1939 von Hermann Rauschning, dem ehemaligen nationalsozialistischen Chef der Danziger Regierung, aufgezeichnet wurden: Zitat von Hitler“Vom Jesuitenorden habe ich viel gelernt“, sagte Hitler… „Bis jetzt gab es auf der Erde nichts Grandioseres als die hierarchische Organisation der katholischen Kirche. Ich habe viel von dieser Organisation in meine übertragen eigene Partei … Ich verrate Ihnen ein Geheimnis … Ich gründe einen Orden … In meinen „Burgen“ des Ordens werden wir eine Jugend erwecken, die die Welt erzittern lassen wird … “ Hermann Rauschning, ehemaliger nationalsozialistischer Regierungschef von Danzig: „Hitler m’a dit“, (Hrsg. Kooperation, Paris 1939, S.266, 267, 273 ff.). Laut Rauschning brach Hitler daraufhin seine Rede ab und sagte abrupt: „Ich kann nicht mehr sagen.“ Nach dem Krieg beendete jedoch Walter Schellenberg, ehemaliger Chef der deutschen Gegenspionage, Hitlers Rede und bestätigte Hitlers starke Verbindungen hinter den Kulissen zum Vatikan und zum Jesuitenorden.

uztuztizuiuzoDer Vatikan brachte Adolf Hitler an die Macht. So verhalf beispielsweise der Malteserritter Franz von Papen von der Zentrumspartei den Nazis zu politischer Macht im Deutschen Bundestag. Der Vatikan schloss ein Konkordat mit Hitler [das am 20. Juli 1933 im Vatikan von von Papen und Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli (später Papst Pius XII.) unterzeichnet wurde], ebenso wie mit Mussolini, Franco und Salazar. Von Papen war der persönliche Berater von Papst Pius XII. sogar  „Die SS war von [Heinrich] Himmler nach den Grundsätzen des Jesuitenordens organisiert worden  . Die von Ignatius de Loyola [Ed. Anmerkung: Der Gründer des Jesuitenordens] stellte ein Modell dar, das [Heinrich] Himmler sorgfältig zu kopieren bestrebt war. Absoluter Gehorsam war die oberste Regel; jeder Auftrag musste kommentarlos ausgeführt werden.“ – Walter Shellenberg (Chef des Nazi-Sicherheitsdienstes) „Der Faschismus ist das Regime, das den Vorstellungen der Kirche von Rom am nächsten kommt .“ Zitat Civilta Cattolica (Hausorgan der Jesuiten) Auch sein Buch Mein Kampf wurde für Hitler von dem deutschen  Jesuiten Staempfle geschrieben. Also ist eine Vatikan/Nazi-Verbindung echt. Der große Autor Jack Chick weist vollkommen zu Recht auf  den Holocaust als eine Inquisition des 20. Jahrhunderts hin.

Das sind sie die Kriegstreiber und Massenmörder seit Jahrtausenden, die Priesterschaft!!!!  Religionsanalysen und ein paar Heilige Schriften der Religionsfanatiker

Vorsicht mit Falschinterpretationen! Franziskus ist nicht aus der Iluminatenfamilie der Papstlinien! Er ist bürgerlicher Herkunft! Er ist der minderwertigste der drei Päpste!
Rang 1 – Grauer Papst (Illuminat, Kaiser) Pepe Orsini
Rang 2 – schwarzer Papst. Jesuiten-General Arturo Sosa Abascal
Rang 3 – weißer NWO Papst Jesuit Bergoglio Franziskus
Rang 4 – roter katholiken Papst Luis Antonio Tagle
Illuminaten lassen ihre Drecksarbeit von den bürgerlichen Handlangern machen!

13paepstliche blutlinien

In Konkurrenz zur heiligen Stadt Jerusalem, zur Braut Christi, steht eine »große Stadt«, ja eine »Hure«, deren entlarvtes Angesicht erschaudern läßt. Die Bibel gibt den vielsagenden Hinweis, daß »Babylon, die große Mutter aller Greuel der Erde« sei, eine Stadt auf … Weiterlesen

talmudische jesuiten

 Die kriminelle Geschichte des Papsttums Wie der Vatikan die Menschheit versklavt Was den wenigsten aber überhaupt auch nur im Ansatz bekannt sein dürfte, ist erstens, dass sich der Vatikan mit seiner katholischen Kirche schon seit jeher die Weltherrschaft und Kontrolle über fast alle Menschen aneignete … Weiterlesen

Das 4. Reich – Rom regiert bis heute  Wer ist die Hure Babylons?! Man muss nicht an Gott glauben um diese Darstellung der Realitaet zu verstehen.
Hier geht es um den geschichtlichen und „politischen“ Hintergrund, der ganz unmissverständlich die Gegenwart erklärt und belegt – die Wahrheit!!!
Dieses Video ist ein muss.
Niemand, der dieses Wissen nicht hat, kann diese Welt wirklich verstehen und sich anmaßen politische Weisheiten zum Besten zu geben.
Die vermeindlich Wissenden halten sich mit Banken, Politikern, Pseudostaaten oder Rockefellers & Co auf und bekämpfen sich dabei gegenseitig.
Teil I

In einer umfangreichen Präsentation geht Dave Cleveland den brennenden Frage nach, welche Machtstrukturen heute hinter dem politischen Wahnsinn und dem machiavellistischen System stecken und geht dabei zahlreichen Indizien hinsichtlich einiger Prophezeiungen nach, um aufzuzeigen das der Vatikan – als Synagoge Satans – mit einer enormen Macht die eigentlichen Strippenzieher (als Fortsetzung der babylonischen Tradition) bei der Errichtung einer Neuen Weltordnung oder dem vierten Reich sind.

In seiner Analyse geht er den Fragen nach, woher die Geheimbünde, Geheimgesellschaften, Geheimdienste und die unterschiedliche Logen stammen und wer das Ruder in der Hand hat, um sie zu steuern und die Funktionspuppen an den Strippen tanzen zu lassen, um die Maschen im Netz der politisch, ökonomisch und geistigen Gefangenschaft in einem spirituellen Krieg der Gegenreformation immer enger zu ziehen.
Teil II

Wofür kämpfen die unterschiedlichen Söldner in den Sklavenfarmen der zunehmend entnationalisierten Staaten bereits seit Generationen? Sind sie tatsächlich für ihre Heimat unterwegs, oder dienen sie als Schachbauern dem höheren Zweck, der Errichtung des romtreuen Ultramontanismus, einer Neofeudal-Gesellschaft mit der Bezeichnung „Neue Weltordnung“?.… Weiterlesen

Satanismus gesponsert von Big Pharma Gigant Pfizer Thema „Unheilig“ -Grammy-Performance, gesponsert von Big Pharma Giant Pfizer Die diesjährigen Grammy Awards wurden am Sonntagabend in Los Angeles verliehen. Das Spektakel wurde auf CBS ausgestrahlt und enthielt den üblichen satanischen Tribut des Grammys, der dieses … Weiterlesen

Impfen ist nicht koscher – החיסון אינו כשר  Vorab mal kurz zur Info. Da ich selbst judenstämmig bin, aber nichts mit deren zionistischen Ideologien der aus Osteuropa stammenden talmudschen Endzeitsekte gleichendes verspüre, möchte ich mich von deren rassistischen Ideologie, die heuchlerisch vorgeben, die jüdischen Interessen der Tora zu vertreten – distanziert sehen.

Solltet ihr irgendetwas in den Propagandamedien von Impfschäden bei denen, die sich fälschlicherweise Juden nennen lesen, solltet ihr folgendes Urteil zur Kenntnis nehmen und wissen, so blöde wie ihr Lemminge. sind die massenmordenden Zionisten auf sicher nicht.
Wortlaut der halachischen Erklärung, welche orthodoxe Juden Covid-Impfstoffe verbietet

Das Verbot das halachische Rabbiner-Gericht in New York City im November 2021 was allen gläubigen Juden, mRNA Impfstoffe zu benutzen – und begründete dies mit aktuellen wissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen, mit Augenzeugenberichten und mit den Prinzipien über 5.000 Jahre alter religiöser Rechtsvorschriften.

Halachisch steht für den juristischen Teil des Alten Testaments, für die Grundsätze von Recht und Unrecht, die sich seit über 5.000 Jahren für die Menschheit bewährt haben und auf denen einige unserer grundlegenden Rechtskonzepte beruhen. Die halachischen Richter entscheiden auf der Grundlage der aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und unter der Prämisse, dass sie für ihre Entscheidungen vor Gott und niemandem sonst verantwortlich sind. In Folge geben wir den übersetzten, vollständigen Wortlaut der Entscheidung wieder.… Weiterlesen

Babylonische Schöpfungsgeschichten und der Gilgamesch Epos Das ist die Überlieferung Sumers und Babylons, die Urgeschichte der Welt, gleichzeitig die Zukunftsgeschichte der Welt. Denn Anfang und Ende sind gleich. Echsengötter, Nachfahren der Dinosaurier, schufen die Menschen, bauten das Sonnensystem um und zerstörten die Urerde in der großen … Weiterlesen

Religionsanalysen und ein paar Heilige Schriften der Mensch, Natur und Tierwelt zerstörenden Neid, Missgunst und Raffgier zerfressenen „Gottlosen Götzendiener“ der noachidischen Endzeitsekte und deren unbeseelten Religionsfanatiker,Vorab: Ich bin kein Christ (in dem heutigen Sinne), kein Zionist, kein Moslem, oder sonst was. Ich bin auch kein Weißer, Grüner, Brauner, oder Schwarzer. Kein Linker, kein Rechter und kein Befürworter einer erfundenen Richtung. Jeder soll als Mensch respektiert und keiner vergöttert Sein. Ich bin nicht auf dieser Erde, um zu sein, wie andere mich gerne hätten. Man wird erkennen, wer den echten Frieden im Herzen trägt und ein Interesse an einem resperktvollen Weltfrieden aller Völker in gleichberechtigtem Zusammenleben hat. Erst wenn alle Kirchen und Synagogen bis auf die Grundmauern niedergebrannt sind, wird es sich, zum guten wenden.

Die oft zitierten ‚jüdisch-christlichen Wurzeln der Mensch, Natur und Tierwelt zerstörenden Neid, Missgunst und Raffgier zerfressenen „Gottlosen Götzendiener“ der noachidischen Endzeitsekte und deren unbeseelten Religionsfanatiker, und ihre Religion des Abendlandes‘ sind nicht zu verteidigen, sondern auszureißen. Es handelt sich dabei nämlich gar nicht um unsere Wurzeln, sondern um ein orientalisches Kraut, das in unserem Garten nichts verloren hat. [Die christliche Lehre kam aus dem Norden] Unsere echten Wurzeln und Werte sind germanisch; die antike Religion, Kunst und Ethik ist unser eigentliches Erbe. Die 3 Wüsten-Religionen haben NICHTS, rein gar nichts auf dem germanischen Boden der Deutschen verloren oder zu suchen!!! Die gehören einzig dorthin, woher die kamen – in die Wüste!!

Religiöser Glaube und das Für-wahr-Halten von Absurditäten, ist Ausdruck einer indoktrinierten   Bewusstseinsbeeinträchtigung. Wer dich dazu bringt, die Absurditäten der abrahamitischen Religionen zu glauben, bringt dich auch dazu, Mensch und Natur verachtende Ungeheuerlichkeiten zu tun. Du brauchst keine Religion um Moral zu besitzen. Wenn du Gut nicht von Böse und Wahrheit von Lüge nicht unterscheiden kannst, fehlt es dir an Empathie und Bewusstsein und nicht an Religion und deren Bücher, die den Geist und den Leib der beseelten Geschöpfe und Kreaturen der Erde töten Religiöse Glaubenssysteme können wie Filter der Wahrnehmung funktionieren. In Kulturkreisen, die von Glaubenssystemen geprägt sind, kann die authentische Lebensrealität kaum bis in die Gehirne der Menschen vordringen. Folglich leiden sie unter Realitätsmangel bis hin zu Realitätsverlust. Dennoch fühlen sie sich innerhalb der Grenzen ihrer trügerischen Weltbilder völlig wohl, glauben sich im Recht und gebrauchen ihre politische Macht, um die geschaffenen Schieflagen zu erhalten. Sie verewigen und verschlimmern die Normalität der Dummheit und des Wahnsinns. Sie verlieren sich in Mensch gemachten Realitäten. weiterlesen

Germanenherz Die Christianisierung

Sie gebrauchen ihre Zungen, um zu betrügen! Das Gift von Schlangen kommt über ihre Lippen! Ihre Münder sind voller Bitterkeit und Flüche! Und auf ihrem Weg, stürzen sie die Welt in Elend und Ünglück! Diese Teufel kennen keine Furcht vor Gott! Sie haben Herz und Verstand unserer politischen Führung an sich gerissen! Sie haben die Reichen und Mächtigen für sich eingespannt! Und uns haben sie geblendet, damit wir die Wahrheit nicht sehen! Der Geist von uns Menschen ist korrumpiert! Warum wohl predigen wir Gier?! Wollt ihr es Wissen?! Außerhalb unserer Wahrnehmung lauern Kreaturen, sie saugen uns aus! Wie eine Last legen sie sich über uns, von der Geburt bis zum Tod! Wir sind ihr Eigentum, wir gehören ihnen, sie besitzen uns, kontrollieren uns! Sie sind unsere Herren! Wacht auf! Sie sind mitten unter euch! Überall! … Weiterlesen

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Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld »Wie viel die Fabel von Christus Uns und den Unsern genützt hat, ist bekannt.« Papst Leo X. 11) S. 142.   »Die Kirche ist die höchste aller denkbaren Korruptionen.« Der Philosoph Friedrich Nietzsche 11) S. 363.   »Wir brennen wahrhaftig … Weiterlesen

VON BÜCHERN, DIE DEN GEIST UND DEN LEIB TÖTEN Die Artznei macht Kranke, Die Mathematik Traurige Und die Theology Sündhafte Leut. Luther. Keine Religion ist höher als die Wahrheit. Die Bibel ist eine ganz ungewöhnliche Fälschung, das muß jeder wissen, bevor er sie zur Unterlage eines fanatischen Glaubens macht. … Weiterlesen

Der Vatikan entfernte 1684 14 Bücher aus der Bibel ohne wirkliche Erklärung Normalerweise, wenn die Bibel in Gesprächen aufgegriffen wird, ist das, was in den Sinn kommt, eine Quelle der Wahrheit, die nicht manipuliert wurde. Als dieses Buch ursprünglich veröffentlicht wurde, enthielt es 80 Bücher, und aktuelle Ausgaben haben nur 60, und … Weiterlesen

Religionskritik und virtueller Onlinegedankenaustausch

Illuminaten Masterplan. Weder die Französische Revolution, der Erste und Zweite Weltkrieg noch der Kalte Krieg und der Untergang des Sowjetimperiums waren Unfälle der Geschichte. Es war alles genau so geplant! Geheime Mächte im Hintergrund lenken die Geschicke der Menschheit. Die großen Ereignisse der Geschichte folgen seit über 300 Jahren einem geheimen Plan – einem Master-Plan zur Erringung der Weltherrschaft. Hier mal lesen Alles läuft nach Plan Hier mal die pdf Datei lesen
Die satanistischen Illuminaten der NWO versuchen eine Weltregierung zu etablieren, notfalls mit Gewalt/(Ordo ab Chao). Menschen mit gesundem Menschenverstand, gesunden Sinnen und gesunder Intelligenz tun sich in dieser Zeit zunehmend schwerer, das politische, insbesondere das finanzpolitische Geschehen in Deutschland, aber auch weltweit nachzuvollziehen.

Nichts trifft im Moment bezogen auf Deutschland den Nagel mehr auf den Kopf als der Buchtitel von Thilo Sarrazin „Deutschland schafft sich ab“. Dies gilt nicht nur für die Migrantenpolitik, sondern allgemein für die Politik, die in Deutschland betrieben wird. Und das bereits seit Jahrzehnten. Ob es den „Bau des europäischen Hauses“, die Abschaffung der härtesten Währung der Welt, die DM, die Multikulti-Politik oder die Einführung einer gemeinsamen Währung für die gesamte EU betrifft, ohne die völlig unterschiedlichen wirtschaftlichen, kulturellen und mentalen Strukturen zu berücksichtigen – unsere Politiker waren nie verlegen, wenn es darum ging, ihre historischen Wunderwerke dem Volk schmackhaft zu machen. Erst kürzlich wurde die Einführung des Euro als eine geniale Erfindung der politischen Rasse angepriesen. Das ist etwa so, als würde der Hersteller der „Titanic“ bei ihrem Untergang, nachdem der Bug schon vollständig unter Wasser war, gesagt hätte: „Seht doch, welch eine geniale Erfindung. Das Schiff ist unsinkbar!“
Jeder halbwegs intelligente Mensch muss sich doch fragen, woran liegt es eigentlich, dass von allen politischen Lösungsmöglichkeiten zumeist die schlimmste Variante dem dummen Volk als „große Errungenschaft“ oder „alternativlos“ verkauft wird. Sind wir wirklich so dumm, sind es unsere Politiker oder wird das alles irgendwie gesteuert? Nun bin ich niemand, der leichtfertig Verschwörungstheorien nachplappert und sich dabei wichtig vorkommt. Leider ist es aber aufgrund meiner Erfahrung häufig so, dass das, was heute noch lächerliche und primitive Verschwörungstheorien sind, jedermann morgen in der Bildzeitung lesen kann, weil es nicht länger verheimlicht werden konnte. In diesem Sinne sind auch alle Hartgeldler bislang nur Verschwörungstheoretiker. Weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf. Ist doch auch klar: würde man heute offiziell zugeben, das Gold und Silber echtes Geld ist und alle Papierwerte nur wertloser Dreck, dann wäre der große Crash morgen da.
Es ist meine ernsthafte Überzeugung, dass das globale Weltgeschehen schon seit vielen Jahrzehnten nach einem Masterplan abläuft, dem Masterplan der Illuminaten. Ich empfehle in diesem Zusammenhang, das Buch von Des Griffin, „Wer regiert die Welt?Protokolle der Weltdiktatur “ gründlich zu lesen. Ich zitiere im Folgenden einen hoch interessanten wie brisanten Auszug, der für sich spricht:
Die Überschrift lautet: Wir geben den Völkern keine Atempause
„…Der Präsident wird die bestehenden Gesetze, die eine verschiedene Deutung zulassen, stets in unserem Sinn auslegen; er wird sie außer Kraft setzen, wenn wir ihn auf die Notwendigkeit solcher Maßnahmen verweisen. Außerdem wird er das Recht haben, neue Gesetze von kurzer Dauer, ja selbst Änderungen der Verfassung vorzuschlagen. Zur Begründung braucht er ja nur zu sagen, diese Maßnahmen seien für das Wohl des Staates erforderlich.
Auf solche Weise können wir allmählich, Schritt für Schritt, alles vernichten, was wir ursprünglich, zu Beginn unserer Herrschaft, in die Verfassungen der Volksstaaten aufnehmen mussten. Unmerklich werden die letzten Spuren jedes verfassungsmäßigen Rechts verschwinden, bis schließlich die Zeit gekommen sein wird, in der wir offen jede Regierungsgewalt im Namen unserer Selbstherrschaft an uns reißen.
Die Anerkennung unseres Weltherrschers kann schon vor der endgültigen Beseitigung aller Verfassungen erfolgen. Der günstige Augenblick dafür wird dann gekommen sein, wenn die von langen Unruhen geplagten Völker angesichts der von uns herbeigeführten Ohnmacht ihrer Herrscher den Ruf ausstoßen werden: „Beseitigt sie und gebt uns einen einzigen Weltherrscher,
der uns alle vereint und die Ursachen des ewigen Haders – die staatlichen Grenzen, die Religion und die Staatsschulden – beseitigt, der uns endlich Frieden und Ruhe bringt, die wir vergeblich von unseren Herrschern und Volkvertretungen erhofften.“
Sie wissen selbst genau, dass es einer langen und unermüdlichen Arbeit bedarf, um alle Völker zu solchem Ausruf zu bewegen. Wir müssen ohne Unterlaß in allen Ländern die Beziehungen der Völker durch Neid und Haß, durch Streit und Krieg, ja selbst durch Entbehrungen, Hunger und Verbreitung von Seuchen derart zermürben, dass die nicht Illuminierten keinen anderen Ausweg finden, als sich unserer Geldmacht und vollständigen Herrschaft zu unterwerfen.
Geben wir den Völkern eine Atempause, so dürfte der ersehnte Augenblick wohl niemals eintreten…“ (Seiten 280-281).
Soweit das Zitat. Es ist schier unglaublich, mit welcher einer teuflischen Energie Illuminaten planen. Die Menschen sind für sie nur Dreck. Das einzige, was für sie zählt, sind Profit, Gier, Kontrolle und Macht.
Ich bin mir bewusst, dass viele denken, dass mit dem großen Zusammenbruch, der unvermeidlich ist, alle Globalisierungsbestrebungen endgültig beendet sein werden. Ich gehe auch davon aus, dass es nach dem Crash noch einmal zu nationalstaatlichen Währungen kommen wird. Dies wird aber nur von relativ kurzer Dauer sein, vermutlich bis die erneuten Papierwährungen durch die kommende Hyperinflation abgebrannt sind.
Aufgrund meiner Überzeugung komme ich zu folgender Position:Hätte die FED Anfang dieses Jahrtausends die Zinsen nicht künstlich, d.h. diktatorisch unten gehalten, gepaart mit der gleichzeitigen Aufweichung der Kreditvergabekriterien der Banken für Immobilienkredite, hätte es keine Immobilienblase in Amerika gegeben. Die darauf folgende Finanzkrise nach dem Platzen der Immoblase (Subprimekrise) Ende 2007 wäre der Welt erspart geblieben. Die FED gehört den Illuminaten, Bilderbergern, Freimaurern, Hochfinanz oder wie immer man sie nennen mag. Das heißt im Klartext: Hätte man die Entwicklungen für die Krise, die wir seither haben, nicht mutwillig herbeigeführt, gäbe es die Finanzkrise heute nicht, oder zumindest bei weitem nicht in dem Ausmaß wie jetzt. Die Krise ist also gewollt.
Ziel: Die Zerstörung aller nationalstaatlichen Kräfte. Deutschland & Co. sollen ausbluten. Das europäische Haus macht die große Mehrheit der Bevölkerung arm! Erst die Vernichtung des Mittelstands und dann die Enteignung der gesamten Bevölkerung. Die Menschheit soll gefügig gemacht werden durch Armut. Mut und Unternehmergeist sollen völlig unterbunden werden.
Endziel: Drastische Dezimierung und Versklavung der Menschheit.Nach dem Zusammenbruch unseres globalen Geldsystems wird die gesellschaftliche Ordnung und jegliche moralische Werteordnung zerbrechen. Es wird das völlige Chaos regieren. Eine Schreckensnachricht wird die andere jagen. Die Aufstände, die jetzt noch großenteils gewaltlos verlaufen, werden umgehend gewalttätig. Ein Volk wird sich gegen das andere erheben. All das geschieht durch die Umsetzung des Masterplans.
Ziel: Die totale charakterliche Destabilisierung der Menschen. Religion bzw. jegliches Gottvertrauen soll beseitigt werden. Zwischenmenschliche Beziehungen sollen vergiftet werden.
Folge: Die breite Masse ruft nach DEM STARKEN MANN, der endlich wieder Frieden, Ordnung und Sicherheit bringt.
Ergebnis: Weltdiktatur! Der starke Mann wird kommen, indem er von einer globalen politischen Ausnahmesituation, einem totalen Chaos, profitiert. Ähnlich wie Hitler, wird er ein Vakuum ausfüllen, das zuvor künstlich herbeigeführt wurde. Im Gegensatz zu Hitler, der nur ein Vorläufer war, wird der Weltherrscher sein Ziel erreichen. Aber seine Zeit ist begrenzt.

Ich habe euch mal das momentane Weltgeschehen, in einem Bild dargestellt. Wenn ihr seinen Namen kennt, wißt ihr auch den Rest von Sodom und Gomorra. Es ist eine semitische Geschichte. Astaroth ist in der okkultistischen Mythologie der Name eines Dämons. Sein Name ist phönizisch-semitischen Ursprungs; ursprünglich die weibliche babylonische Göttin Ištar, die erst zur westsemitischen Göttin Astarte und dann später zum männlichen Dämon Astaroth wurde Weiterlesen

Semitische Göttin Astaroth Ischtar und Baphomet Astharoth ist der Plural für Baal + die kanaanitischen Göttinnen. In Babylon entsprachen der Astaroth die Ischtar. Der Heilige Bartholomäus nannte ihn, als seinen fingienen Gegenspieler, der er selber war. Bartholomäus, Baal, Baphomet Der Beitrag ist noch nicht fertig, da … Weiterlesen

Satanischer Tempel argumentiert, Abtreibung sei ein „religiöses Ritutal“ in rechtlicher Anfechtung des SCOTUS-Urteils
Der Satanic Temple hat sich den Demokraten in ihrem Kampf gegen das Urteil des Obersten Gerichtshofs zu Roe v. Wade angeschlossen und eine Erklärung veröffentlicht, die enthüllt, dass sie vor Gericht für das Recht auf „religiöse Abtreibung“ kämpfen werden.

Laut Satanic Temple ist die Tötung eines ungeborenen Babys „ die ultimative Opfergabe an Satan “ , und Satanisten sollten religiöse Ausnahmen zur Durchführung von Abtreibungsritualen in Staaten gewährt werden, die Hindernisse für das umstrittene Verfahren errichtet haben.
„ Der satanische Tempel ist stolz darauf, sein religiöses Abtreibungsritual anzukündigen, eine Zeremonie, die in unseren tief verwurzelten Überzeugungen verwurzelt ist“, sagte die Gruppe in einer Videoankündigung auf YouTube . „ Du selbst bist dein Meister. Heil Satan! ”
Sie behauptet, ihr Abtreibungsritual sei eine „ spirituelle Erfahrung, die Vertrauen und Selbstwert in Übereinstimmung mit den religiösen Überzeugungen von TST vermitteln soll “, und sie verglich das „ Ritual “, ungeborene Babys zu töten, mit einer Taufe oder Kommunion für Christen. „ In Staaten, die Abtreibung verbieten, aber Ausnahmen für Fälle von Inzest und Vergewaltigung gewähren“, sagte TST in einer Erklärung, „ sollte Mitgliedern eine religiöse Ausnahme gestattet werden, um das religiöse Abtreibungsritual von TST durchzuführen.“

„ Staaten, die Abtreibung verbieten und keine Ausnahmen gewähren, stellen größere Herausforderungen dar, aber TST hat eine Reihe von Plänen, die wir bald umsetzen werden “, sagte TST. „ Zunächst werden wir die FDA verklagen, um TST den Zugang zu Mifepriston und Misoprostol zur Verwendung unter ärztlicher Aufsicht als Teil unseres religiösen Abtreibungsrituals zu gestatten.“

TST sagte, dass es die Klage unter Federal RFRA einreicht, und fügte hinzu, dass der „ unbeschränkte Zugang “ zu diesen Medikamenten – die zum Abbruch einer Schwangerschaft genommen werden – ein beträchtlicher Schritt wäre, um es TST zu ermöglichen, sein Abtreibungsritual ohne Einmischung der Regierung durchzuführen. Der satanische Tempel hat sich den Demokraten angeschlossen, um gegen die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zu kämpfen, Roe v Wade zu stürzen

Fox – Bericht : Die religiöse Organisation führte das „Satanische Abtreibungsritual“ ein, um für eine religiöse Ausnahme unter dem Religious Freedom Restoration Act (RFRA) zu argumentieren, einem Bundesgesetz von 1993, das es Staaten illegal machte, sich in die Religion von irgendjemandem einzumischen, ohne ein zwingendes Interesse zu demonstrieren. Laut der Website von TST beinhaltet das Abtreibungsritual die Rezitation von zwei seiner Grundsätze und eine persönliche Bestätigung, die „ zeremoniell mit der Abtreibung verflochten“ ist.

„ Weil vorgeschriebene Verfahren wie Wartezeiten, obligatorisches Ansehen von Sonogrammen und obligatorische Beratung den religiösen Überzeugungen der Satanisten widersprechen, sind diejenigen, die das religiöse Abtreibungsritual durchführen, von diesen Anforderungen ausgenommen und können in Staaten, die das Religiöse erlassen haben, Abtreibungen im ersten Trimester auf Anfrage erhalten Freedom Restoration Act “, sagt TST auf seiner Website .

ergänzend
Jüdische Organisationen, die die Abtreibung befürworten, stimmen der Behauptung des Satanic Temple zu, dass „Abtreibungsrituale“ „Religionsfreiheit“ darstellen. Mehr als 140 jüdische Organisationen, zusammen mit dem satanischen Tempel von New York City, behaupten jetzt, dass eine Abtreibung eine Form der „Religionsfreiheit“ ist, die verfassungsmäßig geschützt ist und nicht von Gesetzgebern oder Gerichten außer Kraft gesetzt werden kann.

Am 17. Mai bekräftigte eine Veranstaltung, die von „Jewish Rally for Abortion Justice“ gesponsert und von der Anti-Defamation League unterstützt wurde, öffentlich, dass „der Zugang zu Abtreibungen ein jüdischer Wert ist“ und dass „das Verbot von Abtreibungen eine Frage der Religionsfreiheit ist“.

Anfang Juni reichte eine Synagoge in Südflorida eine Klage ein, in der behauptet wurde, dass das neue 15-wöchige Abtreibungsverbot des Bundesstaates die „Religionsfreiheit“ des jüdischen Volkes verletze. Dieselbe Position vertritt der Satanic Temple of New York City, der behauptet, das „Abtreibungsritual“ sei eine Form des „religiösen Ausdrucks“.

Laut Satanisten sollten „gebärende Menschen“ – gemeint sind Frauen – die der Religion angehören, ihre ungeborenen Kinder frei ermorden dürfen, wann immer sie Lust dazu haben, weil dies eine Form der Anbetung ihres Gottes ist. Die jüdischen Gruppen stimmen zu.

„Wie konnten wir die Regierung nicht abbauen?“ the Satanic Temple fragte nach der Aufhebung des Obersten Gerichtshofs von Roe v. Wade , nannte die Entscheidung „illegitim“ und versprach, sich ihr „zu widersetzen“.

Im Jahr 2015 reichte der Satanic Temple eine Bundesklage in Missouri ein, in der behauptet wurde, dass die restriktiven Abtreibungsgesetze des Staates ihre „freie Ausübung“ des Satanismus verletzen. Fünf Jahre später starteten Satanisten eine Kampagne mit dem Titel „Satanische Abtreibungen sind durch Gesetze zur Religionsfreiheit geschützt“ und haben seitdem ihre Position bekräftigt, dass der Satanismus „das führende Leuchtfeuer im Kampf um den Zugang zu Abtreibung“ ist.
„Mit der Aufhebung von Roe v. Wade wird eine religiöse Befreiung die einzige verfügbare Herausforderung für viele Zugangsbeschränkungen sein“, twitterte der offizielle Twitter-Account des Satanic Temple am 24. Juni.
Das Leben eines anderen zu beenden gilt nicht als religiöser Ausdruck

Frank Pavone, der nationale Direktor von Priests for Life, erklärte kürzlich in einem Interview, dass die Abtreibung, da sie das Töten des Lebens eines anderen beinhaltet, nicht unter eine religiöse Ausnahmeregelung fällt.

„Das Töten [eines] unschuldigen Menschenlebens … die Regierung kann [diese Tat] tatsächlich einschränken, selbst wenn jemand sagen wird: ‚Meine Religionsfreiheit verlangt von mir, verlangt von mir , unter bestimmten Umständen abzubrechen“, ist er wie gesagt zitiert.

Aufrichtig vertretene religiöse Überzeugungen, die keinen Mord beinhalten, sind immer noch zulässig, aber das ist etwas ganz anderes.

„Dennoch kann die Regierung die Religionsfreiheit von jemandem einschränken, gerade um andere zu schützen“, fügte er hinzu.

Pavone wies auf mehrere Rechtsfälle zu diesem Thema hin und erklärte weiter, dass die Regierung in einigen Fällen ein zwingendes Interesse daran habe, bestimmte religiöse Aktivitäten zu stören oder zu stoppen, wenn sie das Leben anderer gefährden.

„Basierend auf den Worten im Evangelium, dass ‚sie mit Giftschlangen umgehen und keinen Schaden erleiden werden‘, haben einige dieser Kirchen in ihren Gottesdiensten mit Schlangen hantiert“, erklärte er, wie der Umgang mit Giftschlangen im Süden angegangen werden musste die Regierung.

„Zum Schutz des Lebens der Versammlung kam der Staat [mit Gesetzen] und sagte: ‚Du kannst das nicht tun.’“

Mehrere Kirchen haben damals diese Gesetze angefochten, aber die Gerichte bestätigten die Beschränkungen der Regierung und erkannten an, dass, obwohl alle Amerikaner Religionsfreiheit haben, ein „zwingendes Interesse“ besteht und wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dieses Interesse zu fördern, [sie können] am wenigsten davon Gebrauch machen restriktive Mittel [dazu].“

„In diesem Fall“, fügte Pavone hinzu, „behauptet der Bundesstaat Florida … sein zwingendes Interesse, und es ist ein Interesse am Schutz des menschlichen Lebens.“

„Eine ‚Religion‘ mit einem Babytötungsritual ist keine Religion, die in eine zivilisierte Gesellschaft gehört, geschweige denn in eine christliche“, schrieb ein Kommentator bei LifeSiteNews.

ergänzend

DIE PROPHEZEIUNG VON RASPUTIN
… Wenn Sodom und Gomorrah auf die Erde zurückgebracht werden und Männer sich als Frauen und Frauen sich als Männer kleiden, werdet ihr den Tod auf der weißen Plage reiten sehen. Und die alten Plagen werden wie ein Wassertropfen im Meer sein, verglichen mit der weißen Plage. Berge von Leichen werden sich auf den Plätzen auftürmen, und Millionen von Menschen werden den Tod ohne Gesicht bringen … Städte mit Millionen von Einwohnern werden nicht genug Arme finden, um die Toten zu begraben, und viele Dörfer auf dem Land werden mit einem einzigen Kreuz ausgelöscht werden … Keine Medizin wird der weißen Pest Einhalt gebieten können, denn dies ist das Vorzimmer der Läuterung. Und wenn neun von zehn Männern verdorbenes Blut haben, wird die Sense auf die Erde geworfen, denn die Zeit ist gekommen, nach Hause zurückzukehren.

LGBTQ+ – Pride Month Wie der 1. Juni der Internationale Weltkindertag von der degenerierten Genderideologie instrumentalisiert wird Der Kindertag soll auf die Rechte und Bedürfnisse von Kindern aufmerksam machen. In vielen deutschen Städten finden große Veranstaltungen statt, in denen Kinder im Mittelpunkt stehen. Der … Weiterlesen

Nachtrag zum LGBTQ+ – Pride Month Soviel Vorab: Wenn ein Mensch sich im verkehrten Körper geboren fühlt, die Tortur einer sehr aufwendigen und sehr schmerzhaften Operation über sich ergehen lässt. So sei es dieser Person gegönnt, als vollwertige Frau einen Frauenquotenplatz zu besetzen. Ich sehe es … Weiterlesen

Abschaffung der weißen Rasse in Europa.Die Transformation und Vernichtung der arischen Rasse Erst wer es durchschaut hat., hat richtig das Spiel des Guten und des Bösen durchgeschaut und kann sich drüber erheben. Die Wahrheit kommt ans Licht  Die Lüge weiß, dass ich sie enttarnt habe, denn ich … Weiterlesen

Inquisition, Hexenverfolgung, Kreuzzüge und Kriege Die letzte Hexe. Anna Göldi ist bekannt als die „letzte Hexe“ der Schweiz sowie die letzte Frau in Europa, die offiziell als Hexe zum Tode verurteilt wurde. 1782 wegen Vergiftung hingerichtet. Der Beitrag bzw. das Onlinebuch ist noch nicht fertig … Weiterlesen

Hinduismus Gott Shiva Logo/Symbolik von CERN Vorab mal, eine Ergänzende Mutmaßung zur Zerstörung der Georgia Guidestones –  CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire) ist wieder in Betrieb gegangen (sie verwenden Shiva als Logo/Symbolik), und heute Morgen wurde der in Hindi/Swahili verfasste Georgia Guidestone irgendwann zwischen … Weiterlesen

Hier mal ein Onlinebuch zum Thema THE KEY OF SOLOMON THE KING (CLAVICULA SALOMONIS) by S. LIDDELL MACGREGOR MATHERS [1888]

ergänzend

Ilu-Ischtar Lehre Es kommt darauf an zu erkennen dass die Dunkelheit göttlich ist genau wie das Licht, darauf die Dualität zu überwinden. Erst wer es durchschaut hat., hat richtig das Spiel des Guten und des Bösen durchgeschaut und kann sich drüber erheben.
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Heilig der Kampf
Gegen die Knechte
Des bösen Geistes
Höllischer Finsternis
Jave – El Schaddai
Gott ist mächtiger

Doch die Wahrheit
Wird alle Völker
Erwecken – wird sehend
Machen die Menschen
Und den Sturm der
Gerechten entfachen
Und dieser Sturm
Wird hinwegfegen
Die Knechte Javes … Weiterlesen

Das absolut Böse: Satanisten und Blutsäufer Moloch   Ich wünsche jedem Menschen dass er/sie die Wahrheit erkennt und seine Seele rettet! Ich bete für jeden von euch da draußen möge Gott euch und eure Familien beschützen, Amen ergänzend Feuer- und Molochdienst der alten Hebräer  Das römische Kolosseum ist … Weiterlesen

Das Auge des Horus
Die Augen des Horus Geschichte fußt auf drei Säulen der Artefakt, oder Sachbeweis. das Dokument, Urkunde oder Schriftstück, also der Dokumentenbeweis. Da wäre noch wenn lebend,der Zeuge, also ein Beobachte vor Ort, oder der Zeugenbeweis. Unter diesen drei Säulen ist … Weiterlesen

Abhandlung über die Kabbala Historiker stellen seit langem in Frage, was hinter dem Ersten Weltkrieg stecken könnte. Neuere Analysen stützen die Hypothese, dass geheime Kabalen dahinterstecken, Analysen, die sich nicht nur bis heute halten, sondern auch bis ins Mittelalter zurückreichen. Diese Kabalen werden regelmäßig hinter vorgehaltener Hand erwähnt, aber wer in den Medien darauf hinweist, muss mit Verleumdungen und Schlimmerem rechnen.
Abhandlung über die Kabbala   Der Begriff Kabbala Das Wort Kabbala kommt von der hebräischen Wurzel kbl, was soviel wie „empfangen“ bedeutet. Allmählich wurde das Wort zu einem Begriff für eine große, fast unverständliche Anzahl jüdischer mystischer Ideen, geheimer Lehren … Weiterlesen

Der Church of Satan besteht aus der Ziege von Mendes in einem umgekehrten Pentagramm.

Protokolle der Weltdiktatur Veröffentlicht bei Totoweise am 19. Dezember 2010 von totoweise Das Neue Testament Satans – Protokolle der Weltdiktatur. – Originaltext, entnommen aus Des Griffin´s – Buch ,,Wer regiert die Welt” – Hier folgt “Das neue Testament Satans” im Text, am Ende  als Download Hörbuch in Playlist-Form mit 65 Lektionen und Verlinkungen Alle Redensarten wollen wir beiseite … Weiterlesen

Thema Judentum und Zionismus zum aktuellen Israel-Palästina-Konflikt

Über den politischen und ideologischen Missbrauch der Geschichte, Manipulation der Medien und Politik zugunsten des Zionismus, Reparationszahlungen, deutsche Außenpolitik, Israel-Palästina-Konflikt, und den Zionismus als gegenwärtige Hauptursache für den heutigen Antisemitismus.

Hier mal eine momentan sehr notwendige Erklärung an alle, die derzeit ihre Stimme gegen Israel erheben. Ich bin empört über die Unverschämtheit mit der Kinder von Opfern oder Überlebenden des Holocausts, Rabbis, Juden und Menschen allgemein diffamiert werden (z.B. von den Selbsthasszerfressen Links-Grünen-Bewegungen der deutschen Politikern und Prpaganda-Medien), nur weil sie es wagen, ihre Meinung gegenüber Israel öffentlich kundzutun. Man wagt es, sie als „Antisemiten“ zu bezeichnen, oder als „selbst-hassende Juden“ (self-hating jews ). Es wird ihnen in Deutschland auch nicht „gestattet“ bei Veranstaltungen zu sprechen. Israel in solchen Berichten nicht zu benennen, ist eine bewusste Unterdrückung der Realität, um Israelis von ihrer Verantwortung für solche Gräueltaten zu entlasten. Das ist das Allerletzte und an Heuchelei nicht mehr zu überbieten. Dem möchte ich mit meinem folgenden Beitrag zum Thema, ein wenig Aufklärung bieten. … Weiterlesen

Armageddon Armageddon und das ZIONISTISCHe Christentum Armageddon ist die Bezeichnung für einen Krieg, der sich gemäß Überzeugung der zionistischen Christen in der Endzeit in einer Gegend namens Meggido ereignen wird. Bei diesem Krieg werden die Kräfte Christi und des Anti-Christ, welche … Weiterlesen

Virtueller Onlinegedankenaustausch zum Thema: Deutung der Heiligen Schriften im Zeichen der Zeit

Ich glaube mal, ihr habt überhaupt keine Ahnung, mit wem oder was ihr es zutun habt Ich bin wohl mal, in der Religion beschult worden, Aber, Ich hatte schon vor über 40 Jahren der Religion den Rücken gekehrt. Auch wenn ich schon eine halbe Ewigkeit, mit den abrahamitischen Religionen, nicht mehr so viel am Hut habe. So schaue ich doch, dann und wann um die Zeichen der Zeit zu deuten, da mal rein. Ich habe Euch in dem Beitrag, eine Sabbatlesung zur Deutung der Zeit eingefügt. Vorab bitte mal lesen, was Sabbat überhaupt bedeutet.

Sabbat und Esbat
In Hexenkreisen bedeutet ein Sabbat eine Zusammenkunft. Auch die acht Jahresfeste werden von Hexen gefeiert und heißen bei ihnen ebenfalls Sabbate, häufig werden sie auch „große Sabbate“ genannt (manchmal werden auch nur die Mondfeste so bezeichnet).
Das Wort Sabbat entstand aus dem babylonoischen Namen „Sabattu“, abgeleitet von „sha-bat“ (babylonisch: Herzensruhe), für den Tag an dem die Göttin Ischtar (auch Innana genannt) durch den Vollmond ihre Menstruation bekam und daher unpäßlich war. Um Ischtar nicht zu verärgern oder zu reizen, wurde an diesem Tag nicht gearbeitet. Die Hebräer übernahmen das Wort „Sabattu“ und machten daraus den Tag, an dem ihr Gott von seiner Weltenschöpfung ausruhte. Der Ausdruck wurde dadurch ins Hebräische und später ins Englische übernommen.
Dieser Begriff wurde von den mittelalterlichen Hexenjägern vom Sabbat der Juden hergeleitet, welche noch vor den Hexen die Stereotypen für die Feinde Christi waren. Tatsächlich war die früheste überlieferte Bezeichnung für eine Hexenversammlung „Synagoga“. Erst im 20. Jahrhundert hat sich der wiederbelebte Hexenkult diesen Begriff seiner Feinde zu eigen gemacht.
Von Hexen und vielen Heiden wird jedoch jede Vollmondnacht als ein kleinerer Feiertag angesehen und Esbat genannt. Manchmal werden diese Nächte für Rituale, Feiern in der Gemeinschaft, Meditation o.ä. genutzt. Häufig werden zusätzlich auch die Neumondnächte als Esbat angesehen. Ein Esbat ist auch eine zu diesem Termin stattfindende Versammlung eines Hexenzirkels oder Covens. Das Wort Esbat ist vom französischen „s’ebattre“ (sich amüsieren, sich vergnügen, feiern) abgeleitet.
Im Mittelalter sollen wilde Hexensabbate gefeiert worden sein, so jedenfalls steht es in kirchlich geprägten Quellen zu lesen. In diesem Mythos spiegelt sich der ängstlicher Volksglaube und christliche Verketzerung von wahrscheinlichen einfachen Jahresfesten wieder, die von Menschen gefeiert wurden, die lediglich an ihrer alten Religion festgehalten haben.
Die Zahl 13 spielt heute wie früher dabei eine Rolle. Sie steht ursprünglich für die bis zu 13 Mondmonate eines Jahres, wurde aber später auch für die maximale Mitgliederzahl eines Hexenzirkels oder Covens angenommen. Mit der Übernahme des Sonnenjahres und des gregorianischen Kalenders wurde die 13 von der Kirche als Unglückszahl verteufelt, so wie auch sonst alles, was mit dem Mond zu tun hatte.
Schauen wir mal, was in der Thora steht. Dazu, gibt es von mir, nur wegen der Deutung.… Weiterlesen

12376381_161308824241143_2810506416405589818_nDie meisten der heutigen Kirchenvertreter sind Handlanger der „Synagoge des Satans“ (Offenbarung). Sie stellen die universellen Werte der Schöpfung auf den Kopf. Mit menschenfeindlichen, „universellen Werten“ trachten sie, die göttliche Schöpfungsordnung zu ersetzen. Beispielsweise sollen sich die Völker, die in ihrer ethnischen Unversehrtheit dem Willen Gottes entsprechen bzw. „Gedanken Gottes sind“ (Herder), selbst auflösen, also Schöpfungs-Suizid begehen. Wer sein eigenes Volk durch andere Völkermassen austauschen will hat vor, Gott und sein großartiges Werk anzugreifen, die Schöpfung zu vernichten, ein wahrlich satanisches Begehren!

Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller gibt offen zu, dass die Kirche Jesu-Christi seit dem 2. Jahrhundert den Pfad der Evangelien verlassen hat. „Die Kirche hat im 2. Jahrhundert die Grundentscheidung getroffen, dass man nicht Gott aufteilen kann in einen rächenden Gott des Alten Bundes und den liebenden Gott des Neuen Bundes.“ [1]

Will uns Bischof Müller damit sagen, dass Gott eine Wandlung durchlief und sich von einem blutrünstigen, rächenden Gott der Juden in einen liebenden Gott der übrigen Menschheit verwandelte? Natürlich möchte uns der Bischof glauben machen, der Bibel-Gott sei schon immer die liebende himmlische Macht gewesen. Aber das ist eine wissentlich falsche Interpretation, denn in den für alle Christen und Juden verbindlichen Texten des Alten Testaments verlangt Gott von den Juden, folgende Menschheitsverbrechen zu verüben, und zwar unter Vernichtungsandrohung: Völkermord [2], Brudermord [3] Kannibalismus [4], Raub und Diebstahl [5], Sklavenhaltung [6], Diskriminierung von Frauen und Verachtung von Kindern [7] sowie ein Leben auf der Grundlage von Geld- und Raffgier zu führen [8].

Es ist zwar richtig, dass Jahwe, der „Rachegott“ der Juden, dem Moses die Zehn Gebote gab, allerdings nur für den jüdischen Geltungsbereich. Beispiel: „Du sollst nicht töten“, bedeutet laut dem französischen Philosophen Michel Onfray, 46, „Du als Jude sollst keine Juden töten.“ [9] Alle anderen Völker sind Jahwe nicht nur egal, vielmehr verlangt er von seinen Juden, sie sollen ganze Nationen ausrotten, mitsamt Kindern, Säuglingen und Haustieren. „In Wahrheit ist es ja Jahwe, der für Israel viele Völker aus dem Weg räumt: Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter, Jebusiter. ‚Wenn der Herr, dein Gott, sie dir ausliefert und du sie schlägst, dann sollst du sie der Vernichtung weihen. Du sollst keinen Vertrag mit ihnen schließen, sie nicht verschonen.‘ … Mose, der Mordbrenner, der zugleich den Menschen feierlich das Verbot zu morden überbringt – ein erstaunlicher Widerspruch.“ [10]

Diesen schrecklichen Mord- Rache- und Ausrottungsgott wagt der katholische Bischof Gerhard Ludwig Müller (im Einklang mit der aktuellen Vatikan-Lehre) allen Ernstes einen Gott der Liebe zu nennen. Müller: „Gott ist im Alten wie im Neuen Testament der Gott der Liebe.“ [11] Aber ernstzunehmende Rabbiner der Reform-Synagoge (offnbar denkfähig wegen Nichtbeschneidung) überführen Bischof Müller als falschen Gottesmann. Rabbiner Marc L. Solomon schrieb über den falschen Gott der Bibel folgendes: „Im Geiste ernsthafter Würdigung [der Thora, Bibel] sehe ich es als notwendig an zu erklären, warum genau das liberale Judentum nicht der Lehre zustimmen kann, Gott selbst sei Autor der Thora (Altes Testament, Bibel). Gesetze, die uns Völkermord auferlegen, die eine untergeordnete Rolle der Frau legalisieren, die Kinder aus verbotenen Beziehungen diskriminieren und die das Tieropfern als die ideale Art von Gottesverehrung festlegen, um nur einige Beispiele der moralisch und theologisch anstößigen ‚mitzvot‘ zu nennen, können ganz einfach nicht von dem weisen und gütigen Gott stammen.“ [12]

Wie kommt es aber, dass die Kirche offen das Werk des jüdischen Schreckensgottes verrichtet, ist er doch gemäß Jesus Christus der Teufel selbst. Schlimmer noch, „die Kinder des Teufels“ müssen von den Christen sozusagen als die „wahren Abkömmlinge Gottes“ verehrt werden. Bischof Müller hat dafür eine recht bedeutsame und unerwartet aufklärerische Antwort parat, von wem das Christentum manipuliert und in die falsche Richtung gesteuert wird: „Immerhin haben namhafte jüdische Denker des Personalismus im 20. Jahrhundert die christliche Theologie stark beeinflußt.“ [13]

Der Judengott Jahwe ist nicht unser Gott, er ist kein liebender Gott, sondern ein „furchtbarer Gott“, wie uns das Jüdische Gesetz (Bibel),. Deuteronomium 7, lehrt. Der Judengott Jahwe wird wie folgt zitiert: „Volk Israel, fürchte dich nicht. Denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein großer und furchtbarer Gott. (20) Du sollst aber alle Völker vernichten, die der HERR, dein Gott, in deine Gewalt gibt: dein Auge soll sie nicht mitleidig ansehen.“ (16).

Der Gott der Bibel (Altes Testament) ist in Wirklichkeit der Anti-Gott, der Teufel., wie uns Jesus aufklärt. Das wissen wir aus Johannes. Der Judengott ist nach den Worten Jesu Christi der „Vater der Lüge und des Mordes“. Und deshalb stellte der christliche Erlöser für alle Menschen eindeutig klar, dass der Judengott nicht sein Vater, der liebende Gott ist, und die Juden nicht die Kinder des richtigen Gottes sind. Jesus: „Ihr seid nicht von Gott. … Was ich gesehen habe bei meinem Vater, das rede ich; ihr nun tut, was ihr gehört habt von eurem Vater.“ [14]

Dieser Dämon, der „furchtbare Gott“ der Juden, der Widersacher Christi, ist für das Grauen auf diesem Planeten weitestgehend verantwortlich, wie der Heidelberger Ägyptologe Jan Assmann erklärt. „Assmann macht die ‚mosaische Unterscheidung‘ zwischen wahr und unwahr in der Religion, zwischen Juden und Gojim, … für eine Welt ‚voller Konflikte, Intoleranz und Gewalt‘ verantwortlich.“ [15]

Der semitische Gott ist der schrecklichste aller dämonischen Gottheiten, attestiert auch Bruno Bettelheim: „Der semitische Gott, so sah es der Psychologe Bruno Bettelheim, war ’schlimmer als selbst die schrecklichsten Gottheiten der Naturvölker‘. … Die Jahwejünger führten ständig Worte wie ‚ausrotten‘, ‚töten‘, ‚ausmerzen‘ im Munde.“ [16]

Dass uns diese derzeitige Christenkirche sozusagen zwingt, „den schrecklichsten Gott aller schrecklichen Gottheiten“ anzubeten, ist ein wahres Verbrechen an dem wahren Gott. Überdies ist für jeden wissenwollenden Menschen leicht erkennbar, dass dieses furchtbare Wesen nicht göttlicher Natur entspringt. Dieser sogenannte Gott will immer nur töten und Blut fließen sehen. Er wollte selbst Moses töten, war aber offenbar wegen intellektuellem Manko dazu nicht in der Lage [17], was alleine dadurch bewiesen ist, dass er sich von Moses hat bequatschen lassen, woraufhin er sogar seine Meinung änderte. Mehr noch, der Bibel-Gott bereute sogar gegenüber Moses, dass er einen falschen Entschluss gefasst hatte. [18] Dass einem Gott ein Mordvorhaben an einem Erdenbewohner nicht gelingt, müsste bereits jeden Menschen von der Vorstellung befreien, dass es sich hier um den Schöpfer der Welt handelt. Wenn aber derselbe „Gott“ sich auch noch von einem Wüstenjuden bequatschen lässt und seine vorher getroffenen Entscheidungen deshalb sogar rückgängig macht, kann kein zurechnungsfähig gebliebener Mensch diese schizophrenen Gottesgeschichten aus der jüdischen Bibel noch ernst nehmen.

Lange vor Moses konnte schon Abraham dem Bibel-Gott Dinge abhandeln, die „Gott“ gar nicht bereit war zu geben. Eine Geschichte im 18. Kapitel des 1. Buchs Mose, berichtet von einem Handel, den Abraham mit dem Herrgott selbst abschließt. Gott will die Stadt Sodom ihres argen Frevels wegen abstrafen und austilgen. Abraham macht ihm Einwendungen und meint, der Herr werde doch als gerechter Richter, wenn er 50 Gerechte in der Stadt anträfe, um dieser willen die Stadt schonen, damit nicht Unschuldige zu leiden hätten. Nachdem nun Abraham im Interesse dieser angeblich 50 Gerechten das Jawort des Herrn hat, kommt er mit einem geringeren Angebot zum Vorschein. Er hätte sich vermessen; der Herr würde wohl nur 45 Gerechte finden. Richtig lässt sich auch der Herr die 5 abhandeln; aber Abraham hat jetzt den einen Finger, und nun folgen die andern und schließlich wird die ganze Hand in Anspruch genommen. Der nächste Schonungspreis sind nur noch 40 Gerechte, also wieder 5 weniger. Dann geht der Handel in Abstufungen von 30 und 20 bis auf 10 herunter, und der Herr kapituliert richtig von Abraham, nachdem er mit ihm einig geworden, dass die etwaige Vorfindung von 10 Gerechten schon genügen solle, um die Stadt vor seinem Zorn zu bewahren.

Jesus Christus, in Indien von den hinduistisch-arischen Gottheiten auf sein großes Missionswerk vorbereitet, ist das allüberragende Beispiel einer erlösungsstiftenden Religion. Er ist das Wunder der Offenbarung im Zeichen der wirklichen Gotteswelt. Jesus sehnte sich nach keinem Blutrausch, er tötete keine Tiere, ganz zu schweigen vom Töten durch Schächten. Er reichte Brot und Wein beim letzten Abendmahl. Das ist der Unterschied zwischen Himmel und Hölle. Das wirkliche Gottesreich hat die Tiere nicht geschaffen, um sie zu quälen und zu morden. Tiere sind die Abbilder des Guten, da sie Böses nicht denken können. Sie sind unserer Obhut anvertraut, und nicht unseren Schlachtermessern, das machte der christliche Erlöser deutlich.

Das Heilige ist also das Gegenteil des Bösen. Das Böse ist das moralisch negative Verhalten von Menschen, denen die Verwerflichkeit ihres Wollens bewusst ist. Christof Gestricht von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) definiert das Böse u.a. so: „Was das Böse ist, ist insofern evident als für jedermann erkennbar ist, wie Böses sich auswirkt. Auch wenn es auf leisen Sohlen oder maskiert auftritt, erweist es sich schließlich als finstere, lebensfeindliche, gefühllose, hassende, insbesondere menschenverachtende und gewalttätige, destruktive Macht.“

Religion muss also frei sein von einer Lehre des Hasses und der Menschenverachtung wie sie im Buch der Todsünden (Altes Testament) den Juden eingetrichtert wird. Gemäß der Definition des EZW besteht das „Gesetz des Moses“ (Bibel, Altes Testament) sozusagen nur aus Anleitungen, Böses zu tun.

1 Welt, 02.05.2006, S. 28
2 1Samuel 15:3
3 Exodus 32:27-28
4 Leviticus 26:29
5 Exodus 3:22
6 Leviticus 25:44-46
7 Leviticus 27:2-8
8 Exodus 25:3, 33:5
9 Spiegel, 16/2006, S. 162
10 Spiegel, 16/2006, S. 158
11 Welt, 02.05.2006, S. 28
12 Jewish Chronicle, London, 01.11.1996, S. 24
13 Welt, 02.05.2006, S. 28
14 Johannes 8:38,47
15 Spiegel, 16/2006, S. 162
16 Spiegel, 52/2006, S. 115
17 „Unterwegs am Rastplatz trat der Herr dem Mose entgegen und wollte ihn töten.“ (Exodus 4:24)
18 »Sodann sprach der Herr zu Moses: „Ich sehe, dass diese Leute ein halsstarriges Volk sind. Darum lass mich, dass mein Zorn wider sie entbrenne und sie verzehre! Dich aber will ich zu einem großen Volk machen!“ Doch Moses versuchte, den Herrn, seinen Gott, zu versöhnen, und sprach: „Warum, Herr, soll dein Zorn wider dein Volk entbrennen, das du aus Ägypten mit großer Kraft und starkem Arm geführt hast? Warum sollen denn die Ägypter sagen dürfen: ‚Zum Verderben hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzubringen und sie vom Erdboden zu vertilgen‘? Lass ab von deiner Zornesglut und lasse dich des Unheils gereuen, das du deinem Volke angedroht hast! Gedenke deiner Knechte Abraham, Isaak und Israel, denen du doch bei dir selbst eidlich versprochen hast: ‚Ich will eure Nachkommen vermehren wie die Sterne des Himmels und will dies ganze Land nach meiner Verheißung euren Nachkommen geben. Sie sollen es für immer besitzen!‘ Da ließ sich der Herr des Unheils gereuen, mit dem er sein Volk bedroht hatte.« (Exodus 32:9-14)

Die Mutter aller Lügen (der Jakobs Betrug bzw. die Esau Lüge) Nun hat sich das Judentum mit dem Alten Testament selbst zum allein berechtigten Herrscher über die Völker der Erde erhoben auf Grund der Verheißung: … so wird dich der HErr, dein GOtt, das höchste machen über alle Völker auf Erden. … Weiterlesen

Die Prophezeiungen des Johannes von Jerusalem  Wir befinden uns am Ende der Offenbarung des Johannes, die Offenbarung 12 geschah am 23.09.2017, von da an wurde die Jungfrau für 1260 Tage (3,5 Jahre) in Sicherheit gebracht, danach fängt die Herrschaft des Antichristen an (ebenfalls 3,5 Jahre), es gab eine Krönung (C o r o n a) …er herrscht und bereitet eine Drangsal nie dagewesenen Ausmaßes vom 06.03.2021 bis zum 17.08.2024, drei Wochen vorher wird der dritte Weltkrieg mit fürchterlicher Waffengewalt ausbrechen und drei Tage vor Ende wird die Zeit der dreitägigen Finsternis sein, wo jeder der nicht reinen Herzens ist UND WER DAS MALZEICHEN DES TIERES ANGENOMMEN HAT in der Finsternis bleibt und in den Feuersee geworfen wird, wo er gequält werden wird von Ewigkeit zu Ewigkeit! …die Vorbereitungen für das Malzeichen laufen grade in einer Testphase, später wird es ein Impfstoff geben der Fälschungssicher ist durch LUCIFERase, welche grün leuchtet und so jeden kennzeichnet der das Malzeichen angenommen hat! …wer das Malzeichen des Tieres (Computer) nicht annimmt, wird weder kaufen noch verkaufen können (Offenbarung des Johannes)Die „Geheime Offenbarung des Johannes“, das letzte Kapitel der Bibel, deuten viele Zeitgenossen als den Zusammenbruch unserer derzeitigen Zivilisation. Eine große Rolle spielt dabei die „Hure Babylon“, die betrunken ist vom „Blut der Heiligen“ und vom „Blut der Zeugen Jesu“. … Weiterlesen

Virtueller Onlinegedankenaustausch zum Thema: Deutung der Heiligen Schriften im Zeichen der Zeit

 Herzlich willkommen in der nazierten DDR 2.0 Diktatur (NGO Firmenkonstrukt Publik of Germany, mit dem Zusatz BRD Staatssimulation Bund der vereinigten Wirtschaftsgebiete)
Ihr habt eure Großeltern gefragt, wie konnte das damals passieren. Genau so, die Menschen hatten Angst, sie wurden Manipuliert auch damals schon von den Medien. (Zeitungen Flugblätter) die heute Maske tragen stimmen der Diktatur zu, weil sie sich nicht informieren. Ihr seid schuld wenn sie eure und unsere Kinder holen, um sie zu impfen! Ihr seid schuld durch euer wegschauen und Schweigen!Das aktuelle Impfexperiment verstößt in allen zehn Punkten gegen den Nürnberger Kodex In der westlichen Welt wurde mit dem § 130 des Verbotsgesetzes die Leugnung, Verharmlosung, Gutheißung und Rechtfertigung des „nationalsozialistischen Völkermordes oder anderer nationalsozialistischer Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ verboten, wenn dies „in einem Druckwerk, im Rundfunk oder in einem anderen Medium oder […] sonst öffentlich auf eine Weise, dass es vielen Menschen zugänglich wird“ geschieht. Das Strafmaß dafür beträgt 1 bis 10 Jahre Freiheitsstrafe, bei besonderer Gefährlichkeit bis zu 20 Jahre juristisch festgelegt. So definiert sich Faschismus Ich glaub' es geht schon wieder losEs sind eure Staatsknetenzecken selbst – Drehtürnazis Vergleicht man die heutige politische Entwicklung mit der Zeit des Nationalsozialismus – z.B. die Ausgrenzung von Juden und Ungeimpften –, gilt das als Gleichsetzung und damit als Relativierung bzw. Verharmlosung dieser Verbrechen. In der westlichen Welt ist das also strafrechtlich relevant und auch in Deutschland ziehen derartige Vergleiche inzwischen Anzeigen nach sich. Welche Folgen hat das? Will man die Menschen zum Schweigen bringen? Und was, wenn Nachgeborene der Shoah-Überlebenden diesen Vergleich anstellen? Will man auch denen unterstellen, die Shoah zu leugnen? Die BRD Staatsknetenzecken leiden genauso notorisch an Vergeßlichkeit wie Politiker am zwanghaften Lügen.

Ich bin wohl mal, in der Religion beschult worden, Aber, Ich hatte schon vor über 40 Jahren der Religion den Rücken gekehrt. Auch wenn ich schon eine halbe Ewigkeit, mit den abrahamitischen Religionen, nicht mehr so viel am Hut habe. So schaue ich doch, dann und wann um die Zeichen der Zeit zu deuten, da mal rein.

Die Mutter aller Lügen (der Jakobs Betrug bzw. die Esau Lüge) Nun hat sich das Judentum mit dem Alten Testament selbst zum allein berechtigten Herrscher über die Völker der Erde erhoben auf Grund der Verheißung: … so wird dich der HErr, dein GOtt, das höchste machen über alle Völker auf Erden. … Weiterlesen

Die Menora bzw. der Erleuchtete Lichtbringer symbolisiert 7 und nicht 8 oder 9. Das könnt ihr auch oben in meinem Religionsequtments sehen. Auch das Okkultistische Hexagramm Davidstern gehört zur 8 und 9 der Zionisten

Wer das Urteil der Menschen fürchtet, gerät in ihre Abhängigkeit; wer dem Schöpfer vertraut, ist gelassen und sicher. Als deutscher Bundesbürger bin ich wiedereinmal erschüttert über die Naivität von Landsleuten, Politikern und Medien. Man braucht Euch nur mal kurz, in Verlegenheit bringen, und schon kommt über Eure Lippen, du scheiß Jude (könnt ihr hier in meinem Blog in den Kommentaren auch sehen) Da nennen sie mich, statt Germanenherz, Judenherz, Judensau und dergleichen. Was mir aber am Arsch vorbei geht. Möge Gott richten und den friedvollen Menschen beistehen mit seiner schützenden Hand. Studieren Sie die Geschichte, und Sie werden Weisheit, Identität und Wissen über Gottes Plan für die Menschheit gewinnen. 

Die Welt ist in zionistischer Hand!

Die völkermordenden Okkultistischen Zionisten satanische Endzeitsekten  Chabad Lubawitscher & Co. bestimmen und manipulieren das gesamte Leben auf diesem Planeten. Der globalistische Plan, 90% der Menschheit auszurotten

Diese Fahne🇮🇱 wurde 1897 vom ZIONISTENkongress in Basel erstellt ! Repräsentiert diese 🇮🇱 nun den Zionismus oder die Juden ? Merke: nicht das Hexagramm („Judenstern“) ist das religiöse Symbol des Judentums, sondern die Menora. Meist auf dem Altar inmitten der Synagoge hat die Menora heute einen zentralen Platz, auch wenn sie selbst nur noch selten in Gebrauch ist. Heutzutage erinnert das 24 Stunden brennende, sogenannte ewige Licht, auf dem Toraschrank an die ursprüngliche Funktion der Menora. 1948 wurde die Menora zum offiziellen Wappen Israels ernannt. Umgeben von Olivenzweigen und auf einem zweistufigem Podest stehend bildet die Menora den Mittelpunkt des blauweißen Emblems. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß das Salomonssiegel, Hexagramm oder Davidstern, sehr okkulten Ursprungs ist. Heutzutage wird es als Symbol Israels verwendet, obwohl es nicht jüdischen Ursprungs ist. Das Hexagramm wurde von vielen antiken Religionen verwendet. Es war unter anderem das Symbol von Moloch, Semitische Göttin Astaroth Ischtar und Baphomet und anderen. Dieses Hexagramm wurde auch verwendet, um Saturn darzustellen. Es scheint, daß dieses Symbol von König Salomon verwendet wurde, als er getauft wurde, und danach als „Siegel Salomons” bezeichnet wird. Später hat die jüdische Kabbala (oder Okkultismus, was dasselbe bedeutet) es als magisches Symbol aufgegriffen. Durch die Ausbreitung der Kabbalisten wurde es ein Symbol der jüdischen Identität, obwohl die okkulten Zirkel natürlich sehr wohl die wahre Herkunft dieses Symbols kennen. Der Gebrauch dieses Hexagramms als Familienwappen der Familie Rothschild läßt den Bezug auf ihre Beteiligung im jüdischen Kabbalismus zu. Viele jüdische Menschen interessieren sich nicht dafür, den okkulten Hintergrund ihres sehr geliebten Davidsterns zu erfahren. König David hatte mit dem okkulten Hexagramm überhaupt nichts zu tun! Hier mal schauen Die Geschichte der Magie und hier Thema Freimaurer

Ich weiss, es interessiert Euch nur sekundär. Aber, Ihr solltet euch mit dem Thema etwas primärer beschäftigen. Die Kenntnis der Geschichte verhindert eine neue totalitäre Versklavung. Wer wird einen weiteren Krieg in Europa anzetteln? Wir sollten nicht mit zweierlei Maß messen. Die Unkenntnis der Geschichte ist in der Tat unentschuldbar. Die mysteriösen Ereignisse der beiden Kriege haben einen gemeinsamen Nenner. Die an den Konflikten beteiligten Parteien wurden von einem Zentrum aus gesteuert. Die BRD Staatsknetenzecken leiden genauso notorisch an Vergeßlichkeit wie Politiker am zwanghaften Lügen. Genau da, liegt das Problem der gesamten westlichen Welt, sie wurde bis Heute, nicht ansatzweise Entnazifiziert. Hier mal schauen

Da hier sehr viele politische Zionisten im Gewande der Juden weilen, wird es Zeit, der reinen Doktrin des Juden wie auch, dem Christentum, ein wenig aufklärenden Beistand zu leisten. Ich kann Euch auf die Hand versprechen. Echte Juden, verachten das krypto judentum, Zionisten und ihre Akteure und deren zionistischen Machenschaften, die das Schoahleid Instrumentalisieren, um sich damit, die eigenen Taschen zufüllen. Ihr glaubt gar nicht, wie viele Zionisten im Gewande der Juden weilen. Sie wirken unter dem Deckmantel Juden zu sein. Danach wurde mit Hilfe der ADL der Begriff Antisemit ins Leben gerufen um jeden zu diskreditieren der es wagt diese Machenschaften anzuprangern. Sie sind sogar sehr feindselig uns jüdischem Volk gegenüber. Wenn die Maske des “Opfervolkes” runter ist, wird die zionistische Fratze des Tätervolks sichtbar “für jeden”. Die Zeit ist nicht mehr fern. Es sind auch die selben, die echte Juden und ihre Kritik an deren Machenschaften – zensieren. Thema Judentum und Zionismus zum aktuellen Israel-Palästina-Konflikt

Ich hatte Euch mal in einer Textknechtschaft hier im Blog geschrieben. Jetzt wird es biblisch. Mein Beitrag und die Antwort des deutens zum Thema: Vollmond im Februar, kommt etwas später. Dem möchte ich, mit dem folgenden Beitrag genüge tun.

In Russland wurde am 6. März in der Region Kaluga eine Nachbildung des Turms zu Babel abgebrannt. Nach der biblischen Überlieferung ist der Turmbau zu Babel der erste Versuch der Menschheit, ein Weltreich zu errichten, das alle Völker und Nationen, die die Erde bewohnten, vereinen sollte. Es ist der erste Versuch der Menschheit, Gott herauszufordern und seinen Platz einzunehmen. Gott gab den Menschen daraufhin verschiedene Sprachen und sorgte für Unverständnis und Uneinigkeit unter ihnen.
Die Zerstörung des Symbols voneinander getrennter Völker, scheint aktueller denn je zu sein.

Um das Aktuelle Weltgeschehen der spätrömische Dekadenz zu verstehen, solltet ihr, die Heiligen Bücher der Religionsfanatiker durchstöbern, weil Sie es für Ernst nehmen. Wir können sagen, das es ein physisches Nebenprodukt eines flüchtigen Feldes ist, das einen gleichen oder größeren Weg zum Boden sucht. Dieser Weg wurde uns von OBEN mit verbundenen Erdspießen (Energie) gegeben. Dasselbe wie Moses und Neushtan. Jesus und Christus. Adam und Eva. Wir drehen jetzt den Spieß um! Nicht wir haben länger Angst vor der Schlange, sondern die Schlange vor uns!
Akzeptiert diese Tatsache und euer Gang wird sich ändern. Das Echte braucht keine Angst vor der Illusion zu haben! Eure Kraft liegt im Herzen, sie war immer schon da.

Auch wenn ich schon eine halbe Ewigkeit, mit den abrahamitischen Religionen, nicht mehr so viel am Hut habe. So schaue ich doch, dann und wann um die Zeichen der Zeit zu deuten, da mal rein. Um Religionskritiker zu sein, gebraucht es, ein kompetentes Fundament. Ich bin Edda, Thora und  Bibelfest.

Kommen wir jetzt mal zur Deutung, zum Vollmond im Februar am 16.02.2022

Mal schauen was noch kommt

Creedence Clearwater Revival – Bad Moon Rising

Ich sehe einen bösen Mond aufgehen,
sehe Unheil auf uns zukommen,
sehe Erdbeben und Unwetter,
sehe schlimme Zeiten voraus.

Treib dich heute Nacht nicht herum –
man hat es auf dein Leben abgesehen.
Es ist ein böser Mond, der da aufgeht…

Ich höre Wirbelstürme aufziehen,
fühle, dass bald alles zuende ist.
Ich habe Angst, dass die Flüsse über ihre Ufer treten,
höre den dumpfen Klang von Wut und Zerstörung.

Ich hoffe, dass du deine Angelegenheiten geregelt hast,
dich darauf eingestellt hast, zu sterben.
Sieht danach aus, als ob wir scheußliches Wetter bekommen würden.
Auge um Auge…

Treib dich heute Nacht nicht herum –
man hat es auf dein Leben abgesehen.
Es ist ein böser Mond, der da aufgeht…

Den Löwen findet ihr auch, in dem folgenden Beitrag Babylonische Schöpfungsgeschichten und der Gilgamesch Epos etwas runterscrollen, in Babylon Berlin wieder.

Wen ihr das folgende Deuten könnt, wisst ihr mehr. Der heutige Vollmond im Februar steht in der kraftvollen Energie des Löwen. Die Sonne durchzieht noch den Wassermann, schielt aber schon mit einem halben Auge Richtung Fische. Wassermann und Löwe sind beides sehr kraftvolle, wunderbare Tierkreiszeichen, die starke Impulse zur Neuausrichtung und Veränderung setzen können. Verschiedene Kulturen gaben dem Februar-Vollmond unterschiedliche Namen. *Chinesisch:Knospenmond * Keltisch: Eismond * Cree: Adlermond * Cherokee: Bony Moon * Südliche Hemisphäre: Getreidemond, Gerstenmond, Roter Mond, Hundemond. Und meine Runen, haben mir schon vor langer Zeit gezeigt, wie das Spiel ausgeht. Das Spiel ist biblisch, Johannes 8:32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!

Empire State Building Blue Tiffany und Zwei weiße Streifen mit Blau in der Mitte letzte Nacht! Wenn Zustände und Ideologien sichtbar werden, die faschistische Züge zeigen, dann ist zensieren und wegschauen NICHT sonderlich hilfreich.

Sabbat und Esbat

In Hexenkreisen bedeutet ein Sabbat eine Zusammenkunft. Auch die acht Jahresfeste werden von Hexen gefeiert und heißen bei ihnen ebenfalls Sabbate, häufig werden sie auch „große Sabbate“ genannt (manchmal werden auch nur die Mondfeste so bezeichnet).

Das Wort Sabbat entstand aus dem babylonoischen Namen „Sabattu“, abgeleitet von „sha-bat“ (babylonisch: Herzensruhe), für den Tag an dem die Göttin Ischtar (auch Innana genannt) durch den Vollmond ihre Menstruation bekam und daher unpäßlich war. Um Ischtar nicht zu verärgern oder zu reizen, wurde an diesem Tag nicht gearbeitet. Die Hebräer übernahmen das Wort „Sabattu“ und machten daraus den Tag, an dem ihr Gott von seiner Weltenschöpfung ausruhte. Der Ausdruck wurde dadurch ins Hebräische und später ins Englische übernommen.

Dieser Begriff wurde von den mittelalterlichen Hexenjägern vom Sabbat der Juden hergeleitet, welche noch vor den Hexen die Stereotypen für die Feinde Christi waren. Tatsächlich war die früheste überlieferte Bezeichnung für eine Hexenversammlung „Synagoga“. Erst im 20. Jahrhundert hat sich der wiederbelebte Hexenkult diesen Begriff seiner Feinde zu eigen gemacht.

Von Hexen und vielen Heiden wird jedoch jede Vollmondnacht als ein kleinerer Feiertag angesehen und Esbat genannt. Manchmal werden diese Nächte für Rituale, Feiern in der Gemeinschaft, Meditation o.ä. genutzt. Häufig werden zusätzlich auch die Neumondnächte als Esbat angesehen. Ein Esbat ist auch eine zu diesem Termin stattfindende Versammlung eines Hexenzirkels oder Covens. Das Wort Esbat ist vom französischen „s’ebattre“ (sich amüsieren, sich vergnügen, feiern) abgeleitet.

Im Mittelalter sollen wilde Hexensabbate gefeiert worden sein, so jedenfalls steht es in kirchlich geprägten Quellen zu lesen. In diesem Mythos spiegelt sich der ängstlicher Volksglaube und christliche Verketzerung von wahrscheinlichen einfachen Jahresfesten wieder, die von Menschen gefeiert wurden, die lediglich an ihrer alten Religion festgehalten haben.

Die Zahl 13 spielt heute wie früher dabei eine Rolle. Sie steht ursprünglich für die bis zu 13 Mondmonate eines Jahres, wurde aber später auch für die maximale Mitgliederzahl eines Hexenzirkels oder Covens angenommen. Mit der Übernahme des Sonnenjahres und des gregorianischen Kalenders wurde die 13 von der Kirche als Unglückszahl verteufelt, so wie auch sonst alles, was mit dem Mond zu tun hatte.
Schauen wir mal, was in der Thora steht. Dazu, gibt es von mir, nur wegen der Deutung.

Eine Sabbatlesung

18 Adar I 5782 – Ki Tissa – Wenn du erhebst

Lesung: 2. Mose 30:11 – 34:35
Propheten-Lesung: 1. Könige 18:1 ; 18:39

Aus der Propheten-Lesung:
Und es geschah nach vielen Tagen, im dritten Jahr, da erging das Wort des HERRN an Elia: Geh hin, zeige dich Ahab, und ich will es regnen lassen auf den Erdboden! Und Elia ging hin, um sich Ahab zu zeigen. Es war aber eine große Hungersnot in Samaria. Und Ahab rief Obadja, seinen Verwalter. Obadja aber fürchtete den HERRN sehr.

Denn es geschah, als Isebel die Propheten des HERRN ausrottete, da nahm Obadja 100 Propheten und verbarg sie in Höhlen, hier 50 und dort 50, und versorgte sie mit Brot und Wasser.
So sprach nun Ahab zu Obadja: Zieh durch das Land, zu allen Wasserquellen und zu allen Bächen1 ; vielleicht finden wir Gras, um die Pferde und Maultiere am Leben zu erhalten, sodass wir nichts von dem Vieh umkommen lassen müssen! Und sie teilten das Land unter sich auf, um es zu durchziehen. Ahab zog allein auf einem Weg, und Obadja auch allein auf einem anderen Weg. Als nun Obadja auf dem Weg war, siehe, da begegnete ihm Elia. Und als er ihn erkannte, fiel er auf sein Angesicht und sprach: Bist du es, mein Herr Elia?

Er sprach zu ihm: Ich bin’s! Geh hin und sage deinem Herrn: Siehe, Elia ist hier! Er aber sprach: Was habe ich gesündigt, dass du deinen Knecht in die Hand Ahabs geben willst, damit er mich tötet? So wahr der HERR, dein Gott, lebt, es gibt kein Volk, noch Königreich, in das mein Herr nicht gesandt hätte, um dich zu suchen. Und wenn sie sagten: »Er ist nicht hier«, so nahm er einen Eid von jenem Königreich und von jenem Volk, dass man dich nicht gefunden habe.

Und du sprichst nun: Geh hin, sage deinem Herrn: Siehe, Elia ist hier! Wenn ich von dir weggehe, dann könnte es geschehen, dass dich der Geist des HERRN hinwegnimmt, ich weiß nicht wohin; und wenn ich dann komme und es Ahab berichte, und er findet dich nicht, so wird er mich töten; und dein Knecht fürchtet doch den HERRN von Jugend auf! Ist meinem Herrn nicht berichtet worden, was ich getan habe, als Isebel die Propheten des HERRN tötete, dass ich von den Propheten des HERRN 100 Männer verbarg, hier 50 und dort 50, in Höhlen, und sie mit Brot und Wasser versorgte? Und du sprichst nun: Geh hin, sage deinem Herrn: Siehe, Elia ist hier! Er wird mich ja töten!

Elia aber sprach: So wahr der HERR der Heerscharen lebt, vor dem ich stehe, ich werde mich ihm heute zeigen! Da ging Obadja hin, Ahab entgegen, und berichtete es ihm; Ahab aber kam Elia entgegen. Und als Ahab den Elia sah, sprach Ahab zu ihm: Bist du da, der Israel ins Unglück bringt?

Er aber sprach: Nicht ich bringe Israel ins Unglück, sondern du und das Haus deines Vaters, weil ihr die Gebote des HERRN verlassen habt und du den Baalen nachgefolgt bist! Wohlan, so sende nun hin und versammle zu mir ganz Israel auf den Berg Karmel, dazu die 450 Propheten des Baal und die 400 Propheten der Aschera, die am Tisch der Isebel essen! So sandte Ahab Boten zu allen Kindern Israels und versammelte die Propheten auf dem Berg Karmel.

Da trat Elia vor das ganze Volk und sprach: Wie lange wollt ihr auf beiden Seiten hinken? Ist der HERR Gott, so folgt ihm nach, ist es aber Baal, so folgt ihm! Und das Volk erwiderte ihm kein Wort.

Da sprach Elia zum Volk: Ich bin allein übrig geblieben als Prophet des HERRN, die Propheten Baals aber sind 450 Mann. So gebt uns nun zwei Jungstiere, und lasst sie den einen Jungstier erwählen und ihn in Stücke zerteilen und auf das Holz legen und kein Feuer daran legen; so will ich den anderen Jungstier zubereiten und auf das Holz legen und auch kein Feuer daran legen. Dann sollt ihr den Namen eures Gottes anrufen, und ich will den Namen des HERRN anrufen. Und der Gott, der mit Feuer antworten wird, der sei der [wahre] Gott!

Da antwortete das ganze Volk und sprach: Das Wort ist gut! Und Elia sprach zu den Propheten Baals: Erwählt euch den einen Jungstier und bereitet ihn zuerst zu, denn ihr seid viele, und ruft den Namen eures Gottes an, aber legt kein Feuer daran! Und sie nahmen den Jungstier, den man ihnen gab, und bereiteten ihn zu; und sie riefen den Namen Baals an vom Morgen bis zum Mittag und sprachen: Baal, erhöre uns! Aber da war keine Stimme noch Antwort. Und sie hüpften um den Altar, den man gemacht hatte. Als es nun Mittag war, spottete Elia über sie und sprach: Ruft laut! denn er ist ja ein Gott; vielleicht denkt er nach oder er ist beiseitegegangen oder ist auf Reisen, oder er schläft vielleicht und wird aufwachen!

Und sie riefen laut und machten sich Einschnitte nach ihrer Weise mit Schwertern und Spießen, bis das Blut an ihnen herabfloss. Als aber der Mittag vergangen war, weissagten sie, bis es Zeit war, das Speisopfer darzubringen; aber da war keine Stimme noch Antwort noch Aufhorchen.

Da sprach Elia zu dem ganzen Volk: Tretet heran zu mir! Als nun das ganze Volk zu ihm trat, stellte er den Altar des HERRN, der niedergerissen war, wieder her. Und Elia nahm zwölf Steine, nach der Zahl der Stämme der Söhne Jakobs, an den das Wort des HERRN ergangen war: »Du sollst Israel heißen!« Und er baute aus den Steinen einen Altar im Namen des HERRN und machte um den Altar her einen Graben so breit wie für zwei Kornmaß Aussaat; und er richtete das Holz zu und zerteilte den Jungstier in Stücke und legte ihn auf das Holz, und er sprach: Füllt vier Krüge mit Wasser und gießt es auf das Brandopfer und auf das Holz! Und er sprach: Tut es noch einmal! Und sie taten es noch einmal.

Und er sprach: Tut es zum dritten Mal! Und sie taten es zum dritten Mal. Und das Wasser lief rings um den Altar, und auch den Graben füllte er mit Wasser. Und es geschah um die Zeit, da man das Speisopfer darbringt, da trat der Prophet Elia herzu und sprach: O HERR, du Gott Abrahams, Isaaks und Israels, lass [sie] heute erkennen, dass du Gott in Israel bist und ich dein Knecht, und dass ich dies alles nach deinem Wort getan habe! Erhöre mich, o HERR, erhöre mich, damit dieses Volk erkennt, dass du, HERR, der [wahre] Gott bist, und damit du ihr Herz zur Umkehr bringst!

Da fiel das Feuer des HERRN herab und verzehrte das Brandopfer und das Holz und die Steine und die Erde; und es leckte das Wasser auf im Graben. Als das ganze Volk dies sah, da fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: Der HERR ist Gott! Der HERR ist Gott!
Toto*s Sabbatlesung aus der Chamischa Chumsche Thora

Und die Christliche Deutung findet ihr in den folgenden BeiträgenDER JESUS VON NAZARETH Nun schauen wir mal auf (Matthäus 24: 3-8)

Damals war Jesus auf dem Ölberg. Als er dort saß, fragten ihn seine Schüler heimlich: „Wann werden diese Dinge passieren? Was wird das Zeichen Ihrer Rückkehr und des Endes der Welt sein? Jesus antwortete: Sei vorsichtig, dass dich niemand in die Irre führt! Viele werden in meinem Namen kommen und so tun, als wären sie Christus, und sie werden viele in die Irre führen. Sie werden von Schlachten und Kriegen an verschiedenen Orten hören. Aber keine Sorge, sie werden definitiv passieren, auch wenn es noch nicht das Ende der Welt ist. Nationen werden sowohl gegeneinander als auch gegen Königreiche kämpfen. Es wird an vielen Orten Hungersnöte und Erdbeben geben. All dies ist nur der Anfang der Schwierigkeiten einer gebärenden Frau.
Jesus Christus
Der Weg
Die Wahrheit
Das Leben
Der Herr
Der König
Der Sohn Gottes
Der einzige Messias
Der einzige unser Retter

1. Mose 1

1) Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
2) Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
3) Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.
4) Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.
5) Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es ward Abend und es ward Morgen: erster Tag.
6) Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, und sie scheide die Wasser von den Wassern!
7) Und Gott machte die Ausdehnung und schied die Wasser, welche unterhalb der Ausdehnung, von den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sind. Und es ward also.
8) Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es ward Abend und es ward Morgen: zweiter Tag.
9) Und Gott sprach: Es sammeln sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort, und es werde sichtbar das Trockene! Und es ward also.
10) Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meere. Und Gott sah, daß es gut war.
11) Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringe, Fruchtbäume, die Frucht tragen nach ihrer Art, in welcher ihr Same sei auf der Erde! Und es ward also.
12) Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Frucht tragen, in welcher ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war.
13) Und es ward Abend und es ward Morgen: dritter Tag.
14) Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Ausdehnung des Himmels, um den Tag von der Nacht zu scheiden, und sie seien zu Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren;
15) und sie seien zu Lichtern an der Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten! Und es ward also.
16) Und Gott machte die zwei großen Lichter: das große Licht zur Beherrschung des Tages, und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht, und die Sterne.
17) Und Gott setzte sie an die Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten,
18) und um zu herrschen am Tage und in der Nacht und das Licht von der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, daß es gut war.
19) Und es ward Abend und es ward Morgen: vierter Tag.
20) Und Gott sprach: Es wimmeln die Wasser vom Gewimmel lebendiger Wesen, und Gevögel fliege über der Erde angesichts der Ausdehnung des Himmels!
21) Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und jedes sich regende, lebendige Wesen, wovon die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alles geflügelte Gevögel nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
22) Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Wasser in den Meeren, und das Gevögel mehre sich auf der Erde!
23) Und es ward Abend und es ward Morgen: fünfter Tag.
24) Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Wesen nach ihrer Art: Vieh und Gewürm und Getier der Erde nach seiner Art! Und es ward also.
25) Und Gott machte das Getier der Erde nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und alles, was sich auf dem Erdboden regt, nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
26) Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt! 27) Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn; Mann und Weib schuf er sie.
28) Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf der Erde regt!
29) Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch gegeben alles samenbringende Kraut, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an welchem samenbringende Baumfrucht ist: es soll euch zur Speise sein;
30) und allem Getier der Erde und allem Gevögel des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in welchem eine lebendige Seele ist, habe ich alles grüne Kraut zur Speise gegeben.
31) Und es ward also. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend und es ward Morgen: der sechste Tag.

Psalm 24
1) Jehovas ist die Erde und ihre Fülle, der Erdkreis und die darauf wohnen.
2) Denn er, er hat sie gegründet über Meeren, und über Strömen sie festgestellt.
3) Wer wird steigen auf den Berg Jehovas, und wer wird stehen an seiner heiligen Stätte?
4) Der unschuldiger Hände und reinen Herzens ist, der nicht zur Falschheit erhebt seine Seele und nicht schwört zum Truge.
5) Er wird Segen empfangen von Jehova, und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils.
6) Dies ist das Geschlecht derer, die nach ihm trachten, die dein Angesicht suchen-Jakob. (Sela.)
7) Erhebet, ihr Tore, eure Häupter, und erhebet euch, ewige Pforten, daß einziehe der König der Herrlichkeit!
8) Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Jehova, stark und mächtig! Jehova, mächtig im Kampf!
9) Erhebet, ihr Tore, eure Häupter, und erhebet euch, ewige Pforten, daß einziehe der König der Herrlichkeit!
10) Wer ist er, dieser König der Herrlichkeit? Jehova der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit! (Sela.)

Zusammenfassende Predigt mit 4. Mose 21,4-9 und Johannes 3,14-21

In der Predigt ging es eigentlich um eine Episode aus dem 4. Buch Mose, die aber von Jesus im Johannesevangelium aktualisiert wird. Die Grundgeschichte lautet so:

4 Die Israeliten brachen vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Roten Meer ein, um Edom zu umgehen. Das Volk aber verlor auf dem Weg die Geduld, 5 es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser und es ekelt uns vor dieser elenden Nahrung.
6 Da schickte der HERR Feuerschlangen unter das Volk. Sie bissen das Volk und viel Volk aus Israel starb. 7 Da kam das Volk zu Mose und sagte: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den HERRN und gegen dich aufgelehnt. Bete zum HERRN, dass er uns von den Schlangen befreit!
Da betete Mose für das Volk. 8 Der HERR sprach zu Mose: Mach dir eine Feuerschlange und häng sie an einer Stange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht. 9 Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Stange auf. Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben.

Und das nimmt Jesus dann im Gespräch mit dem Schriftgelehrten Nikodemus so auf:

14 [Und] wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, 15 damit jeder, der glaubt, in ihm ewiges Leben hat. 16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat. 19 Denn darin besteht das Gericht: Das Licht kam in die Welt, doch die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse.
20 Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden. 21 Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind.

Ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen, wie sehr Jesus in und mit seiner Bibel gelebt hat, nämlich in unserem Alten Testament. Das war seine Heilige Schrift, die er von Kindheit an kannte, die er studiert und befragt hat, die er erst auf traditionelle Art gelesen und dann völlig neu verstanden hat, gegen den Strich gebürstet, gegen den Strich der traditionellen Auslegung, wie er sie von seinen Lehrern kannte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er den größten Teil des Alten Testaments auswendig im Kopf gehabt hat. Und jetzt, in einem theologischen Gespräch mit dem Schriftgelehrten Nikodemus, kommt ihm wie von ungefähr die Geschichte in den Sinn, wie Mose auf der Flucht aus Ägypten in einem Moment großer Gefahr die »eherne Schlange« aufgerichtet hat, ein Schlangenbild aus Kupfer.

Eine merkwürdige Geschichte

Das ist eine merkwürdige, man könnte sagen: abseitige Episode in dem großen Erzählkomplex des Auszuges aus Ägypten. Halt solche versprengten Notizen, die irgendein Redaktor eingefügt hat, weil er eine heute völlig unnötige Ehrfurcht vor seinem alten Material hatte oder einfach noch ein bisschen Füllstoff brauchte. So würden heute jedenfalls die meisten »Schriftgelehrten« denken. Für Jesus und Nikodemus kam das aber überhaupt nicht in Frage. Beide hätten nie so arrogant über ihre heilige Überlieferung gedacht.

Und man merkt, wie Jesus schon lange über diese merkwürdige Episode nachgedacht haben muss. Vielleicht hat sie ihn schon jahrelang begleitet, wieder und wieder hat er sie hin und her gewälzt, hat mit ihr und in ihr gelebt, und jetzt ist der Moment gekommen, in dem sich all diese Gedanken zu einem treffenden Satz zusammenfinden. Jetzt sieht Jesus, wie Gott grünes Licht gibt, und er teilt mit dem hin und her gerissenen Nikodemus etwas von seinem tiefsten Wissen darüber, wie es zugeht zwischen Gott und den Menschen:

»Nikodemus,« sagt Jesus, »wir kennen selbstverständlich beide diese alte Geschichte von Mose und dem Schlangenbild aus Kupfer. Du hast oft genug darüber zu deinen Schülern gesprochen. Ich biete dir jetzt eine neue Lesart an, und vielleicht hilft dir das, zu verstehen, warum du dich so seltsam hin und her gerissen fühlst.«

Ein brillanter Theologe mit einer großen Schwäche

Tatsächlich ist Nikodemus bei Nacht zu Jesus gekommen, also in geheimer Mission, von der niemand etwas wissen sollte. Er war ehrlich genug, um zuzugeben, dass ihn der Mann aus Nazareth faszinierte. Und das passiert sogar schon ganz früh, schon im dritten Kapitel des Johannesevangeliums! Gleich zu Anfang hat Nikodemus verstanden, dass Jesus die Schriften der Bibel und das Leben seines Volkes auf eine ganz andere Weise zusammenbrachte als es die gelehrte Universitätstheologie konnte. Nikodemus muss ein großartiger Theologe gewesen sein, und vor allem war er konsequent und neugierig. Er ging den Dingen auf den Grund, er vergaß Gedanken nicht gleich wieder, sondern dachte weiter und suchte den Austausch mit Leuten, von denen er noch lernen konnte. Was kann man sich mehr wünschen von einem Theologen?

Aber Nikodemus war auch ein ängstlicher Mensch. Er konnte sich nicht vorstellen, aus dem Mainstream der Theologie auszusteigen, nur weil er einem faszinierenden Mann mit einer völlig neuen Auslegung begegnet war. Was tat er also? Wie die meisten von uns es tun würden, suchte er einen Kompromiss: irgendeinen Weg, wie er von Jesus das lernen kann, was er eigentlich immer gesucht hat, aber ohne mit all seinen theologischen und kirchlichen Kollegen zu brechen. Deshalb kommt er bei Nacht. Niemand soll ihn sehen.

Und normalerweise lassen Gott und Jesus uns dabei auch lange gewähren. Sie wissen, dass wir uns eh nur mit winzig kleinen Schritten an die Wahrheit herantasten, und ich glaube, er hat genug Humor und Geduld, um uns auf dieser Reise trotzdem zu begleiten und zu schützen.

Inkonsequenz, die zerstört

Aber bei Nikodemus ist es anders. Nikodemus ist einfach zu gut, als dass Jesus ihm diese Inkonsequenz durchgehen lassen könnte. Der brillante Theologe Nikodemus verkauft sich unter Wert, wenn er sich so eine Spaltung zwischen Theologie und Praxis erlaubt. Wir alle leben immer mal wieder mit Inkonsequenzen zwischen unserem Wissen und unserem Handeln, das geht gar nicht anders, aber zu groß darf diese Kluft nicht werden.

Denn wenn wir unsere neuen Erkenntnisse nicht bald umsetzen, dann verlieren wir sie wieder. Wenn wir uns erst daran gewöhnen, eine Kluft zuzulassen zwischen dem, was wir erkannt haben, und dem, was wir tun, dann werden wir zum Opfer der Schlangen wie die murrenden befreiten Sklaven, die mit Mose unterwegs in der Wüste waren. Sie wussten natürlich, dass Gott sie befreit hatte, im Prinzip waren sie auch dankbar dafür, aber sie waren enttäuscht, dass die Freiheit so viel Mühe machte, dass man dafür aus seiner Komfortzone ausbrechen muss. So hatten sie sich das nicht vorgestellt! Als Sklaven mussten sie keine Verantwortung übernehmen. Sie fürchteten sich vor den Peitschen ihrer Aufseher und vermieden sie möglichst, aber sie mussten sich keine Gedanken darüber machen, wo das Essen für den nächsten Tag herkommen würde.

Und Jesus sieht, wie sich auch der brillante Theologe Nikodemus gerade solch eine Inkonsequenz erlaubt: neue Gedanken will er gerne aufnehmen, aber Verantwortung für die Konsequenzen will er nicht übernehmen. Nikodemus steht im Niveau weit über den meckernden Sklaven in der Wüste, aber er geht gerade in die selbe Falle wie die. Und wenn er das tut, wird er auch weiterhin eine guter Schriftgelehrter bleiben, aber er wird seine Berufung verraten. Er wird sein Format verlieren. Er wird sich unter Wert verkaufen. So wie wir uns zu oft unter Wert verkaufen und im Durchschnittsmaß enden, obwohl Gott uns groß machen wollte. Wenn wir nicht die Verantwortung übernehmen für das, was wir im Prinzip verstanden haben, dann wird es uns wieder genommen.

Die vielen Feiglinge

Und es ist die Furcht vor den Konsequenzen, die Furcht vor dem Konflikt, die uns die Augen verschließen lässt und uns wider besseres Wissen wehrlos macht, wenn uns die Schlangen in der Wüste begegnen. Denken Sie nur an all die vielen Fälle von Missbrauch, die jetzt immer wieder aufgedeckt werden: alle berichten gerne, wie schlimm das in den Kirchen war (und es war auch schlimm, aber eben nicht grundsätzlich und überall) – alle berichten gern über die Kirchen, weil sie sich dann nicht damit auseinandersetzen müssen, wie schlimm das eben manchmal auch in nichtreligiösen Schulen, Internaten, Heimen, Kindergärten, Redaktionen, in der aufgeklärten Filmbranche und anderen Einrichtungen zugegangen ist, nicht zuletzt auch in Familien, egal ob sie nun bewusst religiös, bewusst atheistisch oder ganz normal gleichgültig waren.

Aber wahrscheinlich ist der tiefste Kern des Problems noch gar nicht die gewaltförmige Ausbeutung Wehrloser, ob sexuell getönt oder einfach nur fies und gemein. Das Problem sind all die vielen, die die Augen zugemacht haben, weil sie wussten: wenn ich das sehe und benenne, wenn ich die Wahrheit zugebe und dann eines Tages auch ausspreche, dann komme ich in Teufels Küche. Dann wird es in meinem Leben schmerzhafte, heftige Konflikte geben. Dann wird sich diese kriminelle Energie möglicherweise auch gegen mich richten. Wenn ich anfange, vor mir selbst zuzugeben, was ich weiß über meinen Mann, über den Pfarrer, meinen Vater oder meine Mutter, wenn ich Eins und Eins zusammenzähle und und mir ein Urteil bilde über das, was ich aus der Nachbarwohnung höre, das ist der erste Schritt raus aus der Komfortzone. Das eigentliche Problem sind nicht die Bösen, nicht die Täter und Intriganten, es ist die Feigheit all der anderen, die zusehen und zuhören, aber wegschauen, die Feigheit all derer, die die Opfer im Stich lassen, weil sie sich vor dem Ärger fürchten, der sonst in ihr Leben kommen könnte.

Feigheit mit Konsequenzen für die Mordstatistik

Oder denken Sie an den Todespfleger aus Oldenburg und Delmenhorst, der in mehreren Krankenhäusern so viele Patienten totgespritzt hat, dass durch ihn allein die ganze deutsche Mordstatistik aus dem Gleichgewicht geraten ist. Und jetzt vor Gericht stellt sich heraus, dass sie alle was geahnt haben: auf der Station, unter den Ärzten, in der Klinikverwaltung, wo man die Statistiken auswertet. Man erfährt, dass sie ihm Spitznamen wie »Todesengel« gegeben haben, dass die Krankenhäuser wussten oder jedenfalls ahnten, was da läuft, und man ist fassungslos. Man geht doch ins Krankenhaus, um gesund zu werden, und nicht, um totgespritzt zu werden. Alle haben es gesehen, aber keiner hat sich getraut, Eins und Eins zusammenzuzählen.

Es ist diese Feigheit, die viel, viel mehr Opfer kostet als aller nichtstaatlicher Terrorismus in der Welt. Unser Innenminister, der sich so gern durch Härte gegen angebliche Terrorgefahren profilieren möchte und jede Woche neue Gesetzesinitiativen in die Welt bläst, der sollte sich lieber mal ein Gesetz gegen Feigheit und Augenverschließen ausdenken, dann würde Deutschland tatsächlich ein noch viel sichereres Land, als es sowieso schon ist. Aber dazu, so habe ich den Eindruck, ist er – zu feige.

Und denken Sie an die vielen Menschen, die sich nicht trauen, zuzugeben, dass es in ihrem Leben oder in ihrer Familie ein Suchtproblem gibt, oder andere Feuerschlangen, die ungehindert wüten und fressen und zerstören, solange es niemand beim Namen nennt. Und erst, wenn alles fast schon rettungslos kaputt ist, fangen sie an, hinzuschauen und Eins und Eins zusammenzuzählen. So wie die befreiten Sklaven in der Wüste nicht den Mut hatten, sich einzugestehen, dass es ein Problem gab, nämlich die schlechte Stimmung, das Gemaule, das Misstrauen, das sich ausbreitete.

Alles muss ans Licht

Aber das zu benennen hätte sie in Konflikte gebracht. Schlechte Stimmung fällt nicht einfach so vom Himmel. Es gibt Leute, die sie schüren und verbreiten. Es gibt die Leute, die im Hintergrund die Parolen ausgeben, und wer die verpetzt, bekommt gewaltigen Ärger. Deshalb hängt Mose in der Mitte des Lagers die kupferne Schlange auf, damit sichtbar wird, was da im Geheimen passiert. Die Vernebelungen müssen weg, es muss alles ans Licht und erkennbar werden.

Deshalb muss Jesus ans Kreuz, damit sichtbar wird, in was für einer grausamen und schrecklichen Welt wir leben, wie sehr wir abgekommen sind von Gottes Liebe und Treue. Jesus muss ans Kreuz, damit wir endlich sehen, was wir mit unserer Feigheit und selbstgewählten Dummheit anrichten. Jesus, der einzige wahre Sohn Gottes, der einzige Mensch, an dem kein Fehler ist, der Mensch, zu dem Gott bedingungslos Ja sagt – Jesus muss sterben, damit sich keiner mehr damit herausreden kann, dass das Opfer ja auch irgendwie schuld ist. Nein, das traut sich nun doch fast keiner zu sagen, dass Jesus irgendwie selbst schuld wäre an seinem brutalen Foltertod. Nein, da sind nicht beide Seiten irgendwie auch schuld. Da liegt die Wahrheit nicht irgendwo in der Mitte, sondern wahr ist ganz allein der Weg des Sohnes Gottes, und unwahr und böse ist das, was seine Peiniger tun, vom Kaiser ganz oben bis zum Gouverneur Pilatus und seinen Handlangern vor Ort. Und Jesus lässt uns, wenn wir ihm treu bleiben wollen, keine andere Wahl, als endlich hinzusehen und Eins und Eins zusammenzuzählen. Der Menschensohn muss erhöht werden (so nennt Johannes die Kreuzigung Jesu), damit wir uns endlich entscheiden, damit wir unsere Feigheit erkennen als das, was sie ist: Mitschuld und Verstrickung. Damit wir endlich lernen, es anders zu machen.

Jesus stirbt für Nikodemus (und für uns)

Gott hat uns und die Welt so sehr geliebt, dass er uns diese Entscheidung nicht erspart, auch wenn sein Sohn dafür sterben muss. Jesus erspart Nikodemus die Frage nicht, wo er steht und was für ihn gelten soll. Jesus liebt Nikodemus, und er will nicht, dass der sein Format verliert und seine Berufung zerstört. Der Heilige Geist lebt und beunruhigt uns von innen her, er drängt uns, hinzuschauen. Gerade jetzt drängt er euch und mich durch Johannes 3,16 und meine viel zu schwachen Worte, eure und unsere Feigheit aufzugeben, endlich die Augen aufzumachen, zu sehen, was wirklich läuft und Eins und Eins zusammenzuzählen.

Und durch den Mund der Kinder und Jugendlichen, die für die Zukunft unserer Welt auf die Straße gehen, bedrängt er uns, endlich hinzuschauen und nicht mehr aus Feigheit die Augen zuzumachen. Nicht das Kohlendioxid ist die eigentliche Gefahr, sondern Menschen, die sich selbst und andere – mit oder ohne Absicht – dümmer machen, als wir sein müssten.
Aber:
Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben.

Also lasst uns hinschauen, wo auch immer, lasst uns urteilen ohne Furcht und Feigheit, lasst uns Eins und Eins zusammenzählen. Wer die Augen nicht davor verschließt, was uns der gekreuzigte Menschensohn zu sagen hat, der wird leben.

Abschliessen möchte ich die Predigt mit Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Strasse um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Und der Antwort auf Psalm 23
HERR mach mich zu einem Hirten nach deinem Vorbild,
dann wird es denen, für die ich Sorge trage, an nichts mangeln.
Sie sollen deine Güte durch mich erleben.
Hilf mir, sie auf grünen Auen zu weiden und zum frischen Wasser zu führen.
Lehre mich, ihre Seelen zu erquicken.
Stärke mich durch die Kraft deines Namens, damit ich ihnen den für sie richtigen Weg
zeigen kann. Du platzierst mich so, dass ich denen ein Trost bin, für die das Leben gerade wie ein finsteres Tal ist, in dem sie sinnlos umherirren.
Hilf mir, treu bei ihnen zu bleiben. Unterweise mich, so dass ich den Hungrigen den Tisch decken kann – sogar angesichts lebensbedrohlicher Umstände.
Lass durch mich in ihrem Leben deine Heilung und der Wohlgeruch deines Königreiches verströmt werden.
Gebrauche mich, um das Leben anderer zum Gelingen und zur Erfüllung zu bringen.
Deine Güte und Barmherzigkeit sollen ihnen zum ständigen Begleiter werden weit über
meine Möglichkeiten hinaus.
Lass uns gemeinsam bei dir zuhause sein und in deiner Gegenwart Geborgenheit erleben. Wir wollen miteinander für immer zu dir gehören.

  Die Prophezeiungen des Johannes von Jerusalem Die „Geheime Offenbarung des Johannes“, das letzte Kapitel der Bibel, deuten viele Zeitgenossen als den Zusammenbruch unserer derzeitigen Zivilisation. Eine große Rolle spielt dabei die „Hure Babylon“, die betrunken ist vom „Blut der Heiligen“ und vom „Blut der Zeugen Jesu“. … Weiterlesen

 Armageddon Armageddon und das ZIONISTISCHe Christentum Armageddon ist die Bezeichnung für einen Krieg, der sich gemäß Überzeugung der zionistischen Christen in der Endzeit in einer Gegend namens Meggido ereignen wird. Bei diesem Krieg werden die Kräfte Christi und des Anti-Christ, welche … Weiterlesen

ergänzend: Die Schlacht von Harmageddon und Gog und Magog. Walter Veith, Martin Smith

Das jüdische Königreich der Khasaren Erstellt am 18. August 2010 von totoweise Einleitung Anlass zu dieser Abhandlung gab der englische (ungarisch-deutscher Herkunft) Historiker und Schriftsteller, Arthur Koestler. Stützend auf umfangreicher Fachliteratur, beschreibt er, in seinem Buch: „Der dreizehnte Stamm – Das Reich der Khasaren und sein Erbe“ (Deutsche … Weiterlesen

Der Dreizehnte Stamm“,von Arthur Koestler, bietet für den interessierten Leser neue Erkenntnisse, bezüglich der Historie des „auserwählten Volkes“, denn wann hatte man schon einmal davon gehört, dass ein ganzes Volk den mosaischen Glauben angenommen hatte, um seine Autonomie gegenüber christlichen und moslemischen Reichen zu bewahren.

Die Khasaren haben bei vielen Spielen der Weltgeschichte mitgemischt……..
(Arthur Koestler)
Zur gleichen Zeit als im 8. Jahrhundert ein islamisches Invasionsheer bei Tours und Portiers von Karl Martell zurückgeschlagen, und damit die Islamisierung Europas verhindert wird, kommt es an der östlichen Peripherie des Kontinents zu einer Sensation von gleichfalls weltgeschichtlicher Bedeutung. Nördlich des Kaukasus, zwischen Schwarzem und Kaspischen Meer verwirft der turkstämmige „Kagan“ Bulan die schamanische Religion seiner Väter und führt in seinem Khanat (Khasarien) das Judentum als Staatsreligion ein. Durch diesen Schritt kann sich Khasarien als unabhängige Macht neben dem christlichen Byzanz, mit dem es jedoch in Freundschaft verbunden ist, etablieren und eine weitere nördliche Expansion des Damaszener Kalifats stoppen.
Aus der Mitte des 10. Jahrhunderts stammt die sogenannte „Khasaren-Korrespondenz“ zwischen dem Kagan (Großkhan) Joseph und dem sephardischen Wesir des omajadischen Kalifats von Cordoba. In hebräischer Schrift, deren sich das Khasarische bediente, berichtet Joseph von der legendären Herkunft seines Volkes, das nicht von Noah’s Sohn Sem, sondern von dessen Bruder Japhet, über dessen Enkel Torgarma (Ahnherr aller Turkstämme) und wiederum dessen 7. Sohnes Khasar abstamme.
Das kosmopolitische Khasarenreich konnte seine Unabhängkeit gegen die beiden damaligen theokratischen Weltmächte Byzanz und Bagdad verteidigen. Das Khanat prosperierte durch Tributzahlungen, sowie Transferzölle und vermittelte den halbbarbarischen Völkern Osteuropas die persische und byzantinische Kunst. Erst der Aufstieg des Warägerreiches der Rus, der mit dem khasarischen Verlust Kiews (862) beginnen sollte, sich über Razzien und die Zerstörung der Hauptstadt Khasariens, Itlis, fortsetzte (965) und schließlich mit der Annahme des orthodoxen Christentums durch die mittlerweile mit den Slawen zu „Russen“ verschmolzenen einstigen Nordleute gekrönt wurde, führte zum Niedergang Khasariens und zu einer Auswanderung seiner jüdischen Gemeinden in Richtung Westen…….
Das im englischen Original erstmals 1979 erschienene, einzigartige Buch erläutert die Hintergründe eines singulären historischen Ereignisses, das einen größeren Einfluss auf die jüdische Geschichte ausübte, als allgemein angenommen wird. Neben der Geschichte der den Khasaren verwandten und benachbarten Völker, wie Ogusen, Kabaren, Magyaren (Ungarn), Bulgaren, Petschenegen usw., werden auch verschiedene Theorien zur Entstehung der Jiddischen Sprache vorgestellt. „Der 13. Stamm“ ist eine Rarität und ein echter Leckerbissen für alle an Religionsgeschichte und dem Judentum interessierten Lesern. Koestler_Arthur_Der_Dreizehnte_Stamm_Das_Reich_Der_Khasaren_Und_Sein_Erbe_1977_Ursprung_Juden_Rasse_Judische_Diaspora_Aschkenasim_Aschkenasische

Die talmudische Weltregierung

Es ist heutzutage äußerst selten, dass man an Informationen über die alte Verschwörung gelangt, denn wegen der Massenzensur von Gedrucktem und der fehlenden Bereitschaft der allgemeinen Bevölkerung tut man sich heute schwer damit, Dinge, die einem von Geburt an als … Weiterlesen

Wenn Zustände und Ideologien sichtbar werden, die faschistische Züge zeigen, dann ist zensieren und wegschauen NICHT sonderlich hilfreich.

Denken Sie daran, dass die Rothschilds sagten, sie könnten die Ukraine nicht verlieren. Denken Sie daran, dass Präsident Trump uns die ganze Zeit erzählt hat, dass es aus Biolabors in der Ukraine stammt. Er sagte Chy-na, dann hielt er die Wattestäbchen wie einen Dreizack hoch und der Dreizack ist im Wappen der Ukraine…..

ergänzend Wenn Zustände und Ideologien sichtbar werden, die faschistische Züge zeigen, dann ist zensieren und wegschauen NICHT sonderlich hilfreich.

12376381_161308824241143_2810506416405589818_nDie meisten der heutigen Kirchenvertreter sind Handlanger der „Synagoge des Satans“ (Offenbarung). Sie stellen die universellen Werte der Schöpfung auf den Kopf. Mit menschenfeindlichen, „universellen Werten“ trachten sie, die göttliche Schöpfungsordnung zu ersetzen. Beispielsweise sollen sich die Völker, die in ihrer ethnischen Unversehrtheit dem Willen Gottes entsprechen bzw. „Gedanken Gottes sind“ (Herder), selbst auflösen, also Schöpfungs-Suizid begehen. Wer sein eigenes Volk durch andere Völkermassen austauschen will hat vor, Gott und sein großartiges Werk anzugreifen, die Schöpfung zu vernichten, ein wahrlich satanisches Begehren!

Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller gibt offen zu, dass die Kirche Jesu-Christi seit dem 2. Jahrhundert den Pfad der Evangelien verlassen hat. „Die Kirche hat im 2. Jahrhundert die Grundentscheidung getroffen, dass man nicht Gott aufteilen kann in einen rächenden Gott des Alten Bundes und den liebenden Gott des Neuen Bundes.“ [1]

Will uns Bischof Müller damit sagen, dass Gott eine Wandlung durchlief und sich von einem blutrünstigen, rächenden Gott der Juden in einen liebenden Gott der übrigen Menschheit verwandelte? Natürlich möchte uns der Bischof glauben machen, der Bibel-Gott sei schon immer die liebende himmlische Macht gewesen. Aber das ist eine wissentlich falsche Interpretation, denn in den für alle Christen und Juden verbindlichen Texten des Alten Testaments verlangt Gott von den Juden, folgende Menschheitsverbrechen zu verüben, und zwar unter Vernichtungsandrohung: Völkermord [2], Brudermord [3] Kannibalismus [4], Raub und Diebstahl [5], Sklavenhaltung [6], Diskriminierung von Frauen und Verachtung von Kindern [7] sowie ein Leben auf der Grundlage von Geld- und Raffgier zu führen [8].

Es ist zwar richtig, dass Jahwe, der „Rachegott“ der Juden, dem Moses die Zehn Gebote gab, allerdings nur für den jüdischen Geltungsbereich. Beispiel: „Du sollst nicht töten“, bedeutet laut dem französischen Philosophen Michel Onfray, 46, „Du als Jude sollst keine Juden töten.“ [9] Alle anderen Völker sind Jahwe nicht nur egal, vielmehr verlangt er von seinen Juden, sie sollen ganze Nationen ausrotten, mitsamt Kindern, Säuglingen und Haustieren. „In Wahrheit ist es ja Jahwe, der für Israel viele Völker aus dem Weg räumt: Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter, Jebusiter. ‚Wenn der Herr, dein Gott, sie dir ausliefert und du sie schlägst, dann sollst du sie der Vernichtung weihen. Du sollst keinen Vertrag mit ihnen schließen, sie nicht verschonen.‘ … Mose, der Mordbrenner, der zugleich den Menschen feierlich das Verbot zu morden überbringt – ein erstaunlicher Widerspruch.“ [10]

Diesen schrecklichen Mord- Rache- und Ausrottungsgott wagt der katholische Bischof Gerhard Ludwig Müller (im Einklang mit der aktuellen Vatikan-Lehre) allen Ernstes einen Gott der Liebe zu nennen. Müller: „Gott ist im Alten wie im Neuen Testament der Gott der Liebe.“ [11] Aber ernstzunehmende Rabbiner der Reform-Synagoge (offnbar denkfähig wegen Nichtbeschneidung) überführen Bischof Müller als falschen Gottesmann. Rabbiner Marc L. Solomon schrieb über den falschen Gott der Bibel folgendes: „Im Geiste ernsthafter Würdigung [der Thora, Bibel] sehe ich es als notwendig an zu erklären, warum genau das liberale Judentum nicht der Lehre zustimmen kann, Gott selbst sei Autor der Thora (Altes Testament, Bibel). Gesetze, die uns Völkermord auferlegen, die eine untergeordnete Rolle der Frau legalisieren, die Kinder aus verbotenen Beziehungen diskriminieren und die das Tieropfern als die ideale Art von Gottesverehrung festlegen, um nur einige Beispiele der moralisch und theologisch anstößigen ‚mitzvot‘ zu nennen, können ganz einfach nicht von dem weisen und gütigen Gott stammen.“ [12]

Wie kommt es aber, dass die Kirche offen das Werk des jüdischen Schreckensgottes verrichtet, ist er doch gemäß Jesus Christus der Teufel selbst. Schlimmer noch, „die Kinder des Teufels“ müssen von den Christen sozusagen als die „wahren Abkömmlinge Gottes“ verehrt werden. Bischof Müller hat dafür eine recht bedeutsame und unerwartet aufklärerische Antwort parat, von wem das Christentum manipuliert und in die falsche Richtung gesteuert wird: „Immerhin haben namhafte jüdische Denker des Personalismus im 20. Jahrhundert die christliche Theologie stark beeinflußt.“ [13]

Der Judengott Jahwe ist nicht unser Gott, er ist kein liebender Gott, sondern ein „furchtbarer Gott“, wie uns das Jüdische Gesetz (Bibel),. Deuteronomium 7, lehrt. Der Judengott Jahwe wird wie folgt zitiert: „Volk Israel, fürchte dich nicht. Denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein großer und furchtbarer Gott. (20) Du sollst aber alle Völker vernichten, die der HERR, dein Gott, in deine Gewalt gibt: dein Auge soll sie nicht mitleidig ansehen.“ (16).

Der Gott der Bibel (Altes Testament) ist in Wirklichkeit der Anti-Gott, der Teufel., wie uns Jesus aufklärt. Das wissen wir aus Johannes. Der Judengott ist nach den Worten Jesu Christi der „Vater der Lüge und des Mordes“. Und deshalb stellte der christliche Erlöser für alle Menschen eindeutig klar, dass der Judengott nicht sein Vater, der liebende Gott ist, und die Juden nicht die Kinder des richtigen Gottes sind. Jesus: „Ihr seid nicht von Gott. … Was ich gesehen habe bei meinem Vater, das rede ich; ihr nun tut, was ihr gehört habt von eurem Vater.“ [14]

Dieser Dämon, der „furchtbare Gott“ der Juden, der Widersacher Christi, ist für das Grauen auf diesem Planeten weitestgehend verantwortlich, wie der Heidelberger Ägyptologe Jan Assmann erklärt. „Assmann macht die ‚mosaische Unterscheidung‘ zwischen wahr und unwahr in der Religion, zwischen Juden und Gojim, … für eine Welt ‚voller Konflikte, Intoleranz und Gewalt‘ verantwortlich.“ [15]

Der semitische Gott ist der schrecklichste aller dämonischen Gottheiten, attestiert auch Bruno Bettelheim: „Der semitische Gott, so sah es der Psychologe Bruno Bettelheim, war ’schlimmer als selbst die schrecklichsten Gottheiten der Naturvölker‘. … Die Jahwejünger führten ständig Worte wie ‚ausrotten‘, ‚töten‘, ‚ausmerzen‘ im Munde.“ [16]

Dass uns diese derzeitige Christenkirche sozusagen zwingt, „den schrecklichsten Gott aller schrecklichen Gottheiten“ anzubeten, ist ein wahres Verbrechen an dem wahren Gott. Überdies ist für jeden wissenwollenden Menschen leicht erkennbar, dass dieses furchtbare Wesen nicht göttlicher Natur entspringt. Dieser sogenannte Gott will immer nur töten und Blut fließen sehen. Er wollte selbst Moses töten, war aber offenbar wegen intellektuellem Manko dazu nicht in der Lage [17], was alleine dadurch bewiesen ist, dass er sich von Moses hat bequatschen lassen, woraufhin er sogar seine Meinung änderte. Mehr noch, der Bibel-Gott bereute sogar gegenüber Moses, dass er einen falschen Entschluss gefasst hatte. [18] Dass einem Gott ein Mordvorhaben an einem Erdenbewohner nicht gelingt, müsste bereits jeden Menschen von der Vorstellung befreien, dass es sich hier um den Schöpfer der Welt handelt. Wenn aber derselbe „Gott“ sich auch noch von einem Wüstenjuden bequatschen lässt und seine vorher getroffenen Entscheidungen deshalb sogar rückgängig macht, kann kein zurechnungsfähig gebliebener Mensch diese schizophrenen Gottesgeschichten aus der jüdischen Bibel noch ernst nehmen.

Lange vor Moses konnte schon Abraham dem Bibel-Gott Dinge abhandeln, die „Gott“ gar nicht bereit war zu geben. Eine Geschichte im 18. Kapitel des 1. Buchs Mose, berichtet von einem Handel, den Abraham mit dem Herrgott selbst abschließt. Gott will die Stadt Sodom ihres argen Frevels wegen abstrafen und austilgen. Abraham macht ihm Einwendungen und meint, der Herr werde doch als gerechter Richter, wenn er 50 Gerechte in der Stadt anträfe, um dieser willen die Stadt schonen, damit nicht Unschuldige zu leiden hätten. Nachdem nun Abraham im Interesse dieser angeblich 50 Gerechten das Jawort des Herrn hat, kommt er mit einem geringeren Angebot zum Vorschein. Er hätte sich vermessen; der Herr würde wohl nur 45 Gerechte finden. Richtig lässt sich auch der Herr die 5 abhandeln; aber Abraham hat jetzt den einen Finger, und nun folgen die andern und schließlich wird die ganze Hand in Anspruch genommen. Der nächste Schonungspreis sind nur noch 40 Gerechte, also wieder 5 weniger. Dann geht der Handel in Abstufungen von 30 und 20 bis auf 10 herunter, und der Herr kapituliert richtig von Abraham, nachdem er mit ihm einig geworden, dass die etwaige Vorfindung von 10 Gerechten schon genügen solle, um die Stadt vor seinem Zorn zu bewahren.

Jesus Christus, in Indien von den hinduistisch-arischen Gottheiten auf sein großes Missionswerk vorbereitet, ist das allüberragende Beispiel einer erlösungsstiftenden Religion. Er ist das Wunder der Offenbarung im Zeichen der wirklichen Gotteswelt. Jesus sehnte sich nach keinem Blutrausch, er tötete keine Tiere, ganz zu schweigen vom Töten durch Schächten. Er reichte Brot und Wein beim letzten Abendmahl. Das ist der Unterschied zwischen Himmel und Hölle. Das wirkliche Gottesreich hat die Tiere nicht geschaffen, um sie zu quälen und zu morden. Tiere sind die Abbilder des Guten, da sie Böses nicht denken können. Sie sind unserer Obhut anvertraut, und nicht unseren Schlachtermessern, das machte der christliche Erlöser deutlich.

Das Heilige ist also das Gegenteil des Bösen. Das Böse ist das moralisch negative Verhalten von Menschen, denen die Verwerflichkeit ihres Wollens bewusst ist. Christof Gestricht von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) definiert das Böse u.a. so: „Was das Böse ist, ist insofern evident als für jedermann erkennbar ist, wie Böses sich auswirkt. Auch wenn es auf leisen Sohlen oder maskiert auftritt, erweist es sich schließlich als finstere, lebensfeindliche, gefühllose, hassende, insbesondere menschenverachtende und gewalttätige, destruktive Macht.“

Religion muss also frei sein von einer Lehre des Hasses und der Menschenverachtung wie sie im Buch der Todsünden (Altes Testament) den Juden eingetrichtert wird. Gemäß der Definition des EZW besteht das „Gesetz des Moses“ (Bibel, Altes Testament) sozusagen nur aus Anleitungen, Böses zu tun.

1 Welt, 02.05.2006, S. 28
2 1Samuel 15:3
3 Exodus 32:27-28
4 Leviticus 26:29
5 Exodus 3:22
6 Leviticus 25:44-46
7 Leviticus 27:2-8
8 Exodus 25:3, 33:5
9 Spiegel, 16/2006, S. 162
10 Spiegel, 16/2006, S. 158
11 Welt, 02.05.2006, S. 28
12 Jewish Chronicle, London, 01.11.1996, S. 24
13 Welt, 02.05.2006, S. 28
14 Johannes 8:38,47
15 Spiegel, 16/2006, S. 162
16 Spiegel, 52/2006, S. 115
17 „Unterwegs am Rastplatz trat der Herr dem Mose entgegen und wollte ihn töten.“ (Exodus 4:24)
18 »Sodann sprach der Herr zu Moses: „Ich sehe, dass diese Leute ein halsstarriges Volk sind. Darum lass mich, dass mein Zorn wider sie entbrenne und sie verzehre! Dich aber will ich zu einem großen Volk machen!“ Doch Moses versuchte, den Herrn, seinen Gott, zu versöhnen, und sprach: „Warum, Herr, soll dein Zorn wider dein Volk entbrennen, das du aus Ägypten mit großer Kraft und starkem Arm geführt hast? Warum sollen denn die Ägypter sagen dürfen: ‚Zum Verderben hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzubringen und sie vom Erdboden zu vertilgen‘? Lass ab von deiner Zornesglut und lasse dich des Unheils gereuen, das du deinem Volke angedroht hast! Gedenke deiner Knechte Abraham, Isaak und Israel, denen du doch bei dir selbst eidlich versprochen hast: ‚Ich will eure Nachkommen vermehren wie die Sterne des Himmels und will dies ganze Land nach meiner Verheißung euren Nachkommen geben. Sie sollen es für immer besitzen!‘ Da ließ sich der Herr des Unheils gereuen, mit dem er sein Volk bedroht hatte.« (Exodus 32:9-14)

 Ist Chabad eine jüdische, rassistische, kriminelle Terroristensekte? Erstellt am von totoweise 

Rabbi Menachem Mendel Schneerson über die sieben Noachidischen Gebote:
„Die wichtigste spirituelle Mission dieser Generation besteht darin, zum letzten Krieg des Exils zu schreiten, um alle nichtjüdischen Staaten zu erobern und zu reinigen, auf dass das Königtum unserem Gott zukomme.“

Der Chabad glaubt, die Juden sind das auserwählte Volk Gottes und jeder andere ist Müll. Im Buch „Versammlung und Gespräch“ erzählt der Große Rabbiner seinen Anhängern, dass jüdische Menschen eine Erweiterung Gottes sind und Heiden dazu bestimmt sind, den Juden zu dienen.

Chabad Lubavitch ist eine bösartige, rassistische, jüdische Sekte, die den Illuminaten dient. Trotz nur 200.000 Anhängern hat sie enge Verbindungen zu fast allen leistungsstarken Regierungschefs auf der Erde.

Die Macht von Chabad ergibt sich aus zwei von ihnen erbrachten Leistungen an die Illuminaten:

1 Sie arbeiten mit dem israelischen Geheimdienst bei kriminellen und geheimen Operationen zusammen.

2 Sie fördern eine rassistische Ideologie, die Zionisten zu schmutzigen Taten ermutigt

Chabad ist ein ketzerischer Kult

Gegründet im 18. Jahrhundert in Russland ist Chabad ein Zweig des Chassidischen Judentums, eine Form des orthodoxen Judentums, der die jüdische Mystik als Weg zur Erleuchtung unterstützt. Chabad Lubavitsch Leute studieren die Kabbala, das satanische Glaubensbekenntnis, dass das moralisch Absolute löscht und glaubt, Gott sei „subjektiv“.

Chabad wurde unter dem Schutz des „Großen Rabbiner“ Menachem Medel Schneerson berühmt. Seine Politik führte Chabad durch eine Periode großer Expansion und gründete Einrichtungen in 900 Städten rund um die Welt.

Der „Große Rabbiner“ führte regelmäßige Gespräche über das Kommen des Messias. Im Laufe der Zeit begannen Lubawitscher zu erkennen, dass er sich selbst meint. Ihr Glaube, Scheerson war der Messias, wurde zum ersten Mal offen von Rabbi Shavom Dol Wolpo in einem Buch von 1984 bekannt und setzte sich schnell durch.

Absurd ist, dass obwohl er im Jahr 1994 gestorben ist, er, der „Große Rabbiner“ immer noch der offizielle Führer der Chabad ist, wie der „Große Führer“ Kim Il-Sung der Führer von Nordkorea ist.

In Chabad Schulen besingen und begrüßen die Kinder den unsichtbaren Rabbiner.

Rassistische Verfechter der Vorherrschaft einer Gruppe

Der Chabad glaubt, die Juden sind das auserwählte Volk Gottes und jeder andere ist Müll. Im Buch „Versammlung und Gespräch“ erzählt der Große Rabbiner seinen Anhängern, dass jüdische Menschen eine Erweiterung Gottes sind und Heiden dazu bestimmt sind, den Juden zu dienen.

„Es existieren zwei gegenteilige Arten von Seelen, eine nicht-jüdische Seele stammt aus drei satanischen Sphären, währen die jüdische Seele aus der Heiligkeit abstammt.“

„Ein Jude wurde nicht als Mittel für einen [andere] Zweck erschaffen, er sebst ist der Zweck, da die Substanz von allen [göttlichen] Emanationen nur erstellt wurde, den Juden zu dienen.“

Rabbi Ginsburgh, ein führender Chabad Rabbi, argumentierte: da die Heiden wegen ihrer Genetik gegenüber den Juden minderwertig sind, sollte es dem Juden möglich sein, von Heiden Organe zu entnehmen, wenn er sie benötigt. Es wurde aufgezeichnet, als er sagte: ‚Wie für die Gojim … war Zalmans Haltung: „Heiden-Seelen sind von einer ganz anderen und minderwertigen Beschaffenheit. Sie sind völlig böse, wie auch immer ohne erlösende Qualität.“

‚Wenn jede einzelne Zelle in einem jüdischen Körper mit Göttlichkeit verbunden ist, ist sie Teil von Gott. Daher ist etwas Besonderes an der jüdischen DNA.‘

‚Wenn ein Jude eine Leber benötigt, darf er die Leber eines unschuldigen Nichtjuden entnehmen, um sich zu retten? Die Tora würde das wahrscheinlich zulassen. Jüdisches Leben hat einen unendlichen Wert.‘

The Jewish Daily Forward berichtet von einem Vortrag von Chabad Rabbi Mani Friedman.

Doch gefragt, wie er darüber denkt, wie Juden ihre arabischen Nachbarn behandeln sollen, antwortete Friedman: ‚Der einzige Weg, in einem moralischen Krieg zu kämpfen, ist der auf die jüdische Weise: Zerstöre ihre heiligen Stätten. Bring Männer, Frauen und Kinder (und Tiere) um.‘

Zionistische Verteidiger

Chabads Extremismus macht sie zu perfekten Verteidiger für israelische Verbrechen. Ein typisches Beispiel ist Alan Dershowitz, ein Chabad Mitglied.

Dershowitz ist der erste zionistische Apologet, der sich vor Mainstream Nachrichtenkameras auf der ganzen Welt positionierte, um zu erklären, dass Israelis die Opfer aller Massaker sind, die sie durchführten. Als ein bizarres und unheimliches Individuum nahm er während einer kürzlich gehaltenen Rede in der Oxford Universität seine Brille ab und sagte den Studenten, er hat „Zionisten Augen“ und wie alle „vernünftigen Menschen“ ist Dershowitz einer von vielen jüdischen Extremisten im Schafspelz, die im Westen politische Mainstream-Diskurse führen.

Als weiterer Beweis, dass Wikileaks eine Geheimdienst-Operation ist, traf sich Dershowitz kürzlich mit Julian Assange’s legalem Team .

Einfluss

Ein Teil der Politik von Chabad besteht aus der Entsendung von Rabbis rund um die Welt, um Chabad Häuser zu errichten. Diese Bewegung, Shilchus genannt, gab Chabad ein globales Unterstützer-Netzwerk.chabadleaders2ax.jpg Eine Lubavitcher Mischung mit den oberen Rängen der einzelnen Gastländer. Ihr Einfluss in den einzelnen Ländern ist unterschiedlich.Die kanadische Regierung hat der Sekte vor kurzem $800.000 für den Bau eines Chabad-Zentrums in Montreal gegeben. Die Beziehungen zu Russland sind weniger warm; die Russen haben sich vor kurzem geweigert, zwei große Text-Sammlungen der Chabad zu übergeben, die frühere sowjetische Regierungen beschlagnahmt hatten.

Wo ist der Chabad Einfluss am größten? Sie ahnen es, in den USA.

Rabbi Shemtov ist der Chabad Vertreter in Washington und sein enormer Einfluss wurde ersichtlich, als er sich erfolgreich dafür einsetzte, den „Großen Rebbe“ posthum mit der goldenen Kongress-Medaille im Jahr 1995 auszuzeichnen, der einzige religiöse Führer, der jemals die Auszeichnung erhalten hatte.

Rabbi Shemtov ist eine all-durchdringende Präsenz in D.C. Sue Fishkoff, Autorin von ‚Des Rebbe’s Armee: Innerhalb der Welt von Chabat-Lubavitch‚ schreibt: „Es genügt nicht, dass der Chabad Mann in D.C. die Namen und Telefonnummern von fast jedem Kongressabgeordenten, Senator und ausländischen Botschafter in der Haupstadt der Nation kennt – er kennt auch die ihrer rechtmäßigen Assistenten, ihre Sekretäre und die Leute, die ihre Büros säubern.“

Shemtov sagt, dass das ausgedehnte Netzwerk von Schelichim (Boten des Meisters) innerhalb der USA seine politische Macht erzeugt. „Wir haben Schelichim in 47 Staaten und [in mindestens] 310 Distrikten. …manchmal sehen die Leute die Welt von Schelichim bei 3.000 Leuten, aber es sind nicht nur 3.000 Leute, es sind 3.000 miteinander verbundene Netzwerke. So können wir einen Anruf eines Wählers zu fast allen Mitgliedern im Kongress platzieren.“

„Die meisten Schelichim haben gute Verbindungen zu ihren Senatoren, Kongressabgeordneten und Gouverneuren, die die entlegensten Orte in den Vereinigten Staaten vertreten. Zum Beispiel, wenn Sarah Palin, eine Republikanerin, in die Szene reinplatzt, hatte sie bereits vom Rabbi Yosef Greenberg aus Alaska Instruktionen über jüdische Angelegenheiten und Chabad Spezialitäten erhalten.“

Mitglieder aus der Gruppe ‚Friends‘ hatten ein Stück für eine Chabad Fernsehsendung aufgenommen. Von Bob Dylan erschien ein anderes.

Kriminelle und terroristische Unternehmungen

Chabad ist eine kriminelle Organisation mit Bindungen zum Mossad. Chabad-Häuser bieten sichere Häuser und Fassaden für den israelischen Geheimdienst und kriminelle Aktivitäten. Dazu gehört alles, von Terrorismus bis zur Geldwäsche, von Drogenhandel zur Prostitution.

Zum Beispiel fand im März 1989 auf Grund eines Strafverfahrens eine Massenverhaftung eines kriminellen Netzwerkes in Seattle, Los Angeles, Kolumbien und Israel statt, wo Chabad Häuser einbezogen waren, die in Geldwäscheangelegenheiten und Währungsverletzungen beteiligt waren.

Wayne Madsen schreibt:

‚In Bangkok trainieren israelische Piloten und Fahrer, die sich dort im Chabad Haus aufhalten, thailändische Armee-Kommandos, Fahrer und Piloten, die gegen eine muslimische Sezessionsbewegung entlang der südlichen Grenze zu Malaysia kämpfen.

Die Polizei von Bangkok hat schon lange das Chabad Haus als Zentrum für die israelische Mafia in Verdacht, die einen Ecstasy und Ice (Amphetamin ) Handel von Bangkok aus für ganz Südost- und Ostasien betreibt. Wie berichtet wird, betreibt die israelische Mafia auch Heroin-Labore in Myanmar, wo ein israelischer Militäroffizier in einer gefürchteten militärischen Spionageabwehr – Agentur dient.

Vergeltungsmaßnahmen gegen die Chabad Mafia beim Terroranschlag in Mumbai können erkannt werden, als Lashkar-e-Taiba Militante das Chabad Haus in Mumbai in Geiselhaft nahmen und 9 Juden, einschließlich Rabbi Gavriel Holtzberg ermordeten.

Wayne Madsen hat berichtet, dass der Mafia Oberlord Dawood Ibrahim die Angriffe anordnete, teilweise als Reaktion auf den Versuch der israelischen Mafia, seinen Drogenhandel in Mumbai zu übernehmen.

‚[Wayne Madsen Report] hat von einer asiatischen Geheimdienstquelle gelernt, dass die russisch-israelischen Gangster vom Chabad Haus aus operiert hätten mit dem Versuch, den Drogenhandel in Mumbai zu übernehmen mit der Hilfe von lokalen jüdischen Gangstern, so Ibrahim, und die CIA und Britannien beschlossen, während sie mit Indien abrechneten, seinen Subunternehmer zu haben, der die Terroristen anführt, einen Besuch im Chabad Haus abzustatten und „die Schuld mit hohen Zinsen einzusammeln.“‘

Chabad dürfen als leistungsfähige internationale Truppe bestehen, denn sie dienen Israel in zweierlei Hinsicht: Zusammenarbeit mit ihnen in geheimdienstlichen und kriminellen Aktivitäten und als Quelle extremistischer Ideologie zionistische Verbrechen anzutreiben. … Weiterlesen

Bis hier erstmal

ergänzend

 Babylonische Schöpfungsgeschichten und der Gilgamesch Epos Das ist die Überlieferung Sumers und Babylons, die Urgeschichte der Welt, gleichzeitig die Zukunftsgeschichte der Welt. Denn Anfang und Ende sind gleich. Echsengötter, Nachfahren der Dinosaurier, schufen die Menschen, bauten das Sonnensystem um und zerstörten die Urerde in der großen … Weiterlesen

Abhandlung über die Kabbala Abhandlung über die Kabbala   Der Begriff Kabbala Das Wort Kabbala kommt von der hebräischen Wurzel kbl, was soviel wie „empfangen“ bedeutet. Allmählich wurde das Wort zu einem Begriff für eine große, fast unverständliche Anzahl jüdischer mystischer Ideen, geheimer Lehren … Weiterlesen

Jetzt wird es Biblisch Aus aktuellem Anlass: Der Beitrag wird etwas größer, und ist noch nicht fertig. Ich weiss, es interessiert Euch nur sekundär. Aber, Ihr solltet euch mit dem Thema etwas primärer beschäftigen. Schon Konfuzius sagte: ,,Wer seinen Kopf in den Sand steckt, … Weiterlesen

  Walhall, Ragnarök: Ende und Neubeginn Walhalla – das Ziel aller tapferen Krieger Walhall (oder Valhall, im Volksmund oftmals auch Walhalla genannt) bezeichnet in der nordischen Mythologie das Ziel aller gefallenen Krieger, die sich als tapfer erwiesen hatten und in der Schlacht ihr Leben gelassen hatten.

Ein Adler kann 70 Jahre alt werden, aber mit 40 muss er eine Entscheidung treffen. Sein Schnabel und seine Krallen sind so lang geworden, dass er keine Beute mehr machen kann und die langen schweren Federn machen das Fliegen fast unmöglich. Er hat zwei Möglichkeiten: Zu sterben oder sich einer schmerzhaften Erneuerung zu unterziehen. Hoch oben zieht er sich in eine schützende Felswand zurück, reißt sich Federn und Krallen aus und schlägt sich den Schnabel ab. Nach einigen langen Monaten, wenn alles nachgewachsen ist, schwingt er sich wieder auf … in ein neues Leben.… Weiterlesen

Thema Spiritualität, Esoterik und Magie und pdf Bücher zum Thema Magic Runes by Germanenherz Den Einstig und Beginn zum Thema Runen, findest du auf meinen Germanenherz Blog´s. Doch die Bedeutung für dich, die findest du nur in dir selbst. Mache dich auf und folge dem Ruf der Runen, sie werden dich … Weiterlesen

Thema Judentum und Zionismus zum aktuellen Israel-Palästina-Konflikt Hier mal eine momentan sehr notwendige Erklärung an alle, die derzeit ihre Stimme gegen Israel erheben. Ich bin empört über die Unverschämtheit mit der Kinder von Opfern oder Überlebenden des Holocausts, Rabbis, Juden und Menschen allgemein diffamiert werden (z.B. von … Weiterlesen

Sie erschufen die Grundlage, des nichtverstehens dieser Welt Mein Beitrag zum Thema, ist noch nicht fertig, Aber, macht euch mal Gedanken drüber. Es gibt nur Plus und Minus, und wenn sie dicht zusammen kommen, wird in der Mitte Licht. Alles ist Energie. Es gibt auch nur Mann und … Weiterlesen

Geschichtlicher Überblick eines Planes zur Kontrolle der Menschheit Schauen wir uns in diesem Zusammenhang die jüngere Entwicklung auf der Erde an, die, so wie es scheint, Mitte 1700 beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Plan zur Kontrolle der Menschheit erstmalig deutlich. Im Jahre 1743 wurde in Frankfurt am … Weiterlesen

Planmässige Vernichtung einer Hochkultur Unseres Wissens nach ist es bisher noch keinem Herrschersystem gelungen durch Lügen, Misstrauen, Terror, Krieg, Massenmord und ähnlichem ,  ausgenommen das dekadente Rom mit dem bis heute praktizierten  Satanskultur im Vatikan) eine wirkliche  Hochkultur mit intelligenten Menschen auf ewig zum … Weiterlesen

Der globalistische Plan, 90% der Menschheit auszurotten Weit jenseits der Ablenkung politischer Streitereien und kultureller Trends ist das große, große Bild, das sich derzeit  in unserer Welt abspielt, der  Plan, 90% der gegenwärtigen menschlichen Bevölkerung auszurotten , um den Planeten zu „retten“ und das zu schützen, was Globalisten als das bezeichnen Zukunft … Weiterlesen

Alles läuft nach Plan Völkermord durch Überfremdung. Ein UN-Dokument empfiehlt den Austausch der europäischen Bevölkerung mit 674 Mio Migranten ! / 181 Mio für die BRD Elite plante 1871 3 Weltkriege Veröffentlicht am 1. November 2010 von totoweise https://totoweise.files.wordpress.com/2012/07/planung-3-wk.pdf Albert Pike (Illuminati, Freimaurer, Mitbegründer Ku … Weiterlesen

Der Gefängnisplanet steht uns bevor – Der letzte Schritt wird die Verfolgung von nicht geimpften Personen sein so wie es jetzt mit Maskenverweigerer geschieht Wenn Gewalt angewendet wird wegen des nicht Tragens von Masken, kann man sich vorstellen, was toleriert, wenn nicht sogar gefördert wird, wenn die Impfzertifikate ihre volle Wirkung entfalten Die Biden-Administration erwägt ernsthaft die Einführung eines Impfpass-Systems, das es ungeimpften Personen … Weiterlesen

Der Yinon-Plan Schaffende Angehörige aller Nationen, erkennt euren gemeinsamen Feind! Der israelische Plan zur Neuordnung des Nahen und Mittleren Ostens. Einer der Gründe, wenn nicht sogar der Hauptgrund der momentanen Völkerwanderung ist, der Yinon-Plan. Der Yinon-Plan sieht vor, die heute bestehenden arabischen … Weiterlesen

ergänzend: Die christliche Lehre kam aus dem Norden. und hier VON BÜCHERN, DIE DEN GEIST UND DEN LEIB TÖTEN .und hier Die vorchristlichen Ursprünge des Christentums .und hier Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld und hier Die Christianisierung und hier Zur Unglaubwürdigkeit des Judäo-Christentums und hier Die Christianisierung Nordgermaniens und hier Die Deutschen – ein auserwähltes Volk

Religionskritik und virtueller Onlinegedankenaustausch Wer stetig lügt und falsches spricht, der gebraucht da gern ein fremd Gesicht. Befasst euch mit dem Esausegen. Die Lügenmacht ist längst allumfassend und kann nur mehr mit diesem Teil aus ihrem eigenen Glauben gebrochen werden. Deutschland ist EDOM Und … Weiterlesen

Lügenbücher der Kleingeistigen Pfaffen

Die Blutspur der Kirche: Die römisch-katholische Inquisition
Die Blutspur der Kirche: Genozid an den Inka, Maya, Azteken
Die Blutspur der Kirche: Der Klerus im Banne des großen Drachen
Die Blutspur der Kirche: Die Mord-Orgien der Kreuzfahrer
Die Blutspur der Kirche: Das Massaker an den Tieren
Die Blutspur der Kirche: Der schwarze Holocaust (Sklavenhandel)
Die Blutspur der Kirche: Verfolgung urchristlicher Gemeinschaften
Hexenverfolgung – Blutspur der Kirche Teil 7
Die dunkle Seite Martin Luthers – Luther einmal anders – Dokumentation

Der Beitrag bzw. das Onlinebuch zum Thema, ist noch nicht fertig. Da er ein wenig größer ist Passende Bilder in den Absätzen für Lesepausen, und Verlinkungen zu anderen Beiträge, füge ich später ein
1. Die Tötung von Irrlehren und die Inquisition
1.1. Das Fehlen der Häretikertötung im ersten Jahrtausend
1.2. Die Übergangsphase von 1000 bis 1200
1.3. Die Katharer und ihre Bekämpfung
1.4. Die Inquisition
1.5. Zusammenfassung der Entwicklung
1.6. Anhang: Die Folter
2. Die Hexenverfolgung
3. Kreuzzüge und andere Kriege
3.1. Überblick über die Kreuzzüge
3.2. Kritische Aspekte des ersten Kreuzzugs
3.3. Der vierte Kreuzzug
3.4. Der Kinderkreuzzug und die Hirtenkreuzzüge
3.5. Heidenkreuzzüge
3.6. Die Konquista
3.7. Konfessionskriege
3.8. Waffensegen in den Weltkriegen?
4. Gewalt und Tötung in der kirchlichen Moraltheologie
4.1. Allgemeine Prinzipien
4.2. Das Tötungsverbot
4.3. Die sog. Lehre vom „gerechten Krieg“
Den Beitrag Inquisition, Hexenverfolgung, Kreuzzüge und Kriege,  findet ihr im folgenden Link. https://germanenherz.wordpress.com/2019/09/09/inquisition-hexenverfolgung-kreuzzuege-und-kriege/

ergänzend: Das Thema Kreuzzüge, hatte Ich hier im Blog schon mal, als separates Thema, und als kleines Onlinebuch gestellt
Die Kreuzzüge
1. Die Rechtfertigung für die Kreuzzüge
· 2. Auslöser der Kreuzzüge
· 3. Die Geschichte der Kreuzzüge
· 3.1. Der Erste Kreuzzug
· 3.1.1. Der Armenkreuzzug
· 3.1.2. Der Aufbruch der Ritter
· 3.1.3. Der eigentliche Kreuzzug
· 3.1.4. Die Belagerung von Jerusalem
· 3.1.5. Das Ergebnis des Ersten Kreuzzuges
· 3.1.6. Die Kreuzfahrerstaaten
· 3.1.7. Das Leben in den Kreuzfahrerstaaten
· 3.2. Der Zweite Kreuzzug
· 3.3. Der Dritte Kreuzzug
· 3.4. Der Vierte Kreuzzug
· 3.4.1. Der eigentliche Vierte Kreuzzug
· 3.4.2. Der Kinderkreuzzug
· 3.4.3. Der Angriff auf Damiette
· 3.5. Der Fünfte Kreuzzug
· 3.6. Der Sechste Kreuzzug
· 3.7. Der Siebte Kreuzzug
· 3.8. Der Aufstieg der Osmanen
· 4. Die Ritterorden
· 5. Ausrüstung und Kampfesweise
· 5.1. Die Ausrüstung der Kreuzritter
· 5.2. Die Kampfesweise der Ritter
· 5.3. Kampftaktik und Bewaffnung der Muslime
· 5.4. Die Belagerung . … Weiterlesen

Religionsanalysen und ein paar Heilige Schriften der Religionsfanatiker Die Religion hat so viele Menschen böse gemacht, tut es noch und wird es immer tun.  Religion in ihrer jetzigen Art ist ein Gefängnis für Körper und Geist.

Es ist unschwer zu erkennen, dass Deutschland eine besondere Rolle auf der Weltbühne inne hat. In vielerlei Hinsicht nimmt Deutschland, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart, eine prägende Stellung ein. In der offiziellen Geschichtsschreibung ist Deutschland quasi das personifizierte Böse, und obgleich dies eine negative Beschreibung ist, kommt ihm in diesem Narrativ doch eine der bedeutendsten Rollen zu – der Bösewicht ist essentiell für eine gute Geschichte. Allerdings spricht Vieles dafür, dass genau das Gegenteil wahr ist und unser Geschichtsbild komplett auf den Kopf gestellt wurde.
bitte mal lesen
Hier mal ein paar Heilige Schriften der Religionsvernatiker

   —— 

Acharya S – The Origins Of Christianity and the Quest for the Historical Jesus Christ Acharya S. – Anatomy Of A One World Religion
Blavatsky – Isis Unveiled
Blavatsky – The Secret Doctrine
dead sea scrolls uncovered by robert eisenman and michael wise
Deschner – 154 Gründe, aus der Kirche auszutreten (R)
Deschner, Karlheinz & Herrmann, Horst – Der Anti-Katechismus
Graves – The World’s Sixteen Crucified Saviors Or Christianity Before Christ 6th Ed
Jones – The Empires Of The Bible (1904)
Oliver – Origins Of Christianity
Pagels – The Gnostic Gospels (1979)
The thrilling Mysteries of a Convent Revealed
White – Fossilized Customs – The pagan sources of popular customs
White – The Great Controversy Between Jesus Christ And Satan (1998)
Witham – Where Darwin Meets The Bible Creationists And Evolutionists In America (2002)

InterlinearUebersetzung-NeuesTestament

InterlinearUebersetzung-40-DasEvangeliumNachMatthaeus
InterlinearUebersetzung-41-DasEvangeliumNachMarkus
InterlinearUebersetzung-42-DasEvangeliumNachLukas
InterlinearUebersetzung-43-DasEvangeliumNachJohannes
InterlinearUebersetzung-44-DieApostelgeschichteDesLukas
InterlinearUebersetzung-45-DerBriefDesApostelPaulusAnDieRoemer InterlinearUebersetzung-46-DerErsteBriefDesApostelPaulusAnDieKorinther InterlinearUebersetzung-47-DerZweiteBriefDesApostelPaulusAnDieKorinther InterlinearUebersetzung-48-DerBriefDesApostelPaulusAnDieGalater InterlinearUebersetzung-49-DerBriefDesApostelPaulusAnDieEpheser InterlinearUebersetzung-50-DerBriefDesApostelPaulusAnDiePhilipper InterlinearUebersetzung-51-DerBriefDesApostelPaulusAnDieKolosser InterlinearUebersetzung-52-DerErsteBriefDesApostelPaulusAnDieThessalonicher InterlinearUebersetzung-53-DerZweiteBriefDesApostelPaulusAnDieThessalonicher InterlinearUebersetzung-54-DerErsteBriefDesApostelPaulusAnTimotheus InterlinearUebersetzung-55-DerZweiteBriefDesApostelPaulusAnTimotheus InterlinearUebersetzung-56-DerBriefDesApostelPaulusAnTitus InterlinearUebersetzung-57-DerBriefDesApostelPaulusAnPhilemon
InterlinearUebersetzung-58-DerBriefAnDieHebraeer
InterlinearUebersetzung-59-DerBriefDesJakobus
InterlinearUebersetzung-60-DerErsteBriefDesApostelPetrus
InterlinearUebersetzung-61-DerZweiteBriefDesApostelPetrus
InterlinearUebersetzung-62-DerErsteBriefDesApostelJohannes
InterlinearUebersetzung-63-DerZweiteBriefDesApostelJohannes InterlinearUebersetzung-64-DerDritteBriefDesApostelJohannes
InterlinearUebersetzung-65-DerBriefDesJudas
InterlinearUebersetzung-66-DieOffenbarungChristiDurchJohannes

John Mac Arthur

00-Vorspann
01-DasErsteBuchMoseGenesis
02-DasZweiteBuchMoseExodus
03-DasDritteBuchMoseLeviticus
04-DasVierteBuchMoseNumeri
05-DasFuenfteBuchMoseDeuteronomium
06-DasBuchJosua
07-DasBuchDerRichter
08-DasBuchRuth
09-DasErsteBuchSamuels
10-DasZweiteBuchSamuels
11-DasErsteBuchDerKoenige
12-DasZweiteBuchDerKoenige
13-DasErsteBuchDerChronik
14-DasZweiteBuchDerChronik
15-DasBuchEsra
16-DasBuchNehemia
17-DasBuchEsther
18-DasBuchHiob
19-DiePsalmen
20-DieSpruecheSalomons
21-DerPredigerSalomo
22-DasHoheliedSalomons
23-DasBuchDesProphetenJesaja
24-DasBuchDesProphetenJeremia
25-DieKlageliederJeremias
26-DasBuchDesProphetenHesekiel
27-DasBuchDesProphetenDaniel
28-DasBuchDesProphetenHosea
29-DasBuchDesProphetenJoel
30-DasBuchDesProphetenAmos
31-DasBuchDesProphetenObadja
32-DasBuchDesProphetenJona
33-DasBuchDesProphetenMicha
34-DasBuchDesProphetenNahum
35-DasBuchDesProphetenHabakuk
36-DasBuchDesProphetenZephanja
37-DasBuchDesProphetenHaggai
38-DasBuchDesProphetenSacharja
39-DasBuchDesProphetenMaleachi
40-DasEvangeliumNachMatthaeus
41-DasEvangeliumNachMarkus
42-DasEvangeliumNachLukas
43-DasEvangeliumNachJohannes
44-DieApostelgeschichteDesLukas
45-DerBriefDesApostelPaulusAnDieRoemer
46-DerErsteBriefDesApostelPaulusAnDieKorinther
47-DerZweiteBriefDesApostelPaulusAnDieKorinther
48-DerBriefDesApostelPaulusAnDieGalater
49-DerBriefDesApostelPaulusAnDieEpheser
50-DerBriefDesApostelPaulusAnDiePhilipper
51-DerBriefDesApostelPaulusAnDieKolosser
52-DerErsteBriefDesApostelPaulusAnDieThessalonicher
53-DerZweiteBriefDesApostelPaulusAnDieThessalonicher
54-DerErsteBriefDesApostelPaulusAnTimotheus
55-DerZweiteBriefDesApostelPaulusAnTimotheus
56-DerBriefDesApostelPaulusAnTitus
57-DerBriefDesApostelPaulusAnPhilemon
58-DerBriefAnDieHebraeer
59-DerBriefDesJakobus
60-DerErsteBriefDesApostelPetrus
61-DerZweiteBriefDesApostelPetrus
62-DerErsteBriefDesApostelJohannes
63-DerZweiteBriefDesApostelJohannes
64-DerDritteBriefDesApostelJohannes
65-DerBriefDesJudas
66-DieOffenbarungChristiDurchJohannes
67-Anhang
KindererziehungWirWollenEsBesserMachen
LassMichZuDirKommen

Wir befinden uns am Ende der Offenbarung des Johannes, die Offenbarung 12 geschah am 23.09.2017, von da an wurde die Jungfrau für 1260 Tage (3,5 Jahre) in Sicherheit gebracht, danach fängt die Herrschaft des Antichristen an (ebenfalls 3,5 Jahre), es gab eine Krönung (C o r o n a) …er herrscht und bereitet eine Drangsal nie dagewesenen Ausmaßes vom 06.03.2021 bis zum 17.08.2024, drei Wochen vorher wird der dritte Weltkrieg mit fürchterlicher Waffengewalt ausbrechen und drei Tage vor Ende wird die Zeit der dreitägigen Finsternis sein, wo jeder der nicht reinen Herzens ist UND WER DAS MALZEICHEN DES TIERES ANGENOMMEN HAT in der Finsternis bleibt und in den Feuersee geworfen wird, wo er gequält werden wird von Ewigkeit zu Ewigkeit! …die Vorbereitungen für das Malzeichen laufen grade in einer Testphase, später wird es ein Impfstoff geben der Fälschungssicher ist durch LUCIFERase, welche grün leuchtet und so jeden kennzeichnet der das Malzeichen angenommen hat! …wer das Malzeichen des Tieres (Computer) nicht annimmt, wird weder kaufen noch verkaufen können (Offenbarung des Johannes) Die Prophezeiungen des Johannes von Jerusalem Die „Geheime Offenbarung des Johannes“, das letzte Kapitel der Bibel, deuten viele Zeitgenossen als den Zusammenbruch unserer derzeitigen Zivilisation. Eine große Rolle spielt dabei die „Hure Babylon“, die betrunken ist vom „Blut der Heiligen“ und vom „Blut der Zeugen Jesu“. … Weiterlesen 

Wenn Mutter Erde, die Natur, und die Schwarzen, Roten und Gelben Menschen überleben wollen, müssen sie, die Neid, Missgunst und Raffgier zerfressene Weiße Bastardrasse von ihrer Erde fegen. Alles andere ist Bla Bla Unserer aller Mutter Erde. befindet sich in höchster Not !!! Es besteht dringender Handlungsbedarf. ***Liebet einander*** Was gibt es dran, so schwieriges zu verstehen ? Bei dem Verständnis zur Mutter Erde, da fängt es schon an. Unserer aller Mutter. Die … Weiterlesen

Stöbert mal durch meinem Blog da gibt es noch viel mehr, zu diesem Thema zulesen

Es ist an der Zeit die kriegsgeilen Religionsvernatiker und deren Steigbügelhalter, auf dem Schlachtfeld der Geschichte zu Opfern. In einer geistig Intellektuellen und naturverbundenen Gesellschaft, nur noch als abschreckendes Beispiel in den Geschichtsbüchern wieder zu finden sein

 

Erzbischof Carlo Maria Vigano deckt alles auf.

02.05.2022

Die Agenda der neuen Weltordnung erfordert, dass Italien untergeht

„In den Plänen der Neuen Weltordnung sollte Italien erliegen, von Millionen Einwanderern überfallen werden, seine katholische Identität verlieren, seine Traditionen auslöschen und an ausländische multinationale Konzerne verkauft werden.“

Erzbischof Carlo Maria Viganò, ein italienischer Erzbischof und ehemaliger Apostolischer Nuntius in den Vereinigten Staaten, ist in mehreren Punkten von der Parteilinie des Vatikans abgewichen. Vor allem ist er in vielen Angelegenheiten im Zusammenhang mit Covid anderer Meinung.

Das folgende Video zeigt Auszüge aus einem Interview, das Erzbischof Viganò Dr. Armando Manocchia für den italienischen Fernsehsender „Canale Italia“ am 2. April 2022 gegeben hat. Der Erzbischof spricht über die Neue Weltordnung, das Weltwirtschaftsforum und den Great Reset. Er erklärt auch die Angriffe, die er aufgrund von gegnerischen Globalisten und ihrer Neuen Weltordnung erlitten hat.

Die RAIR Foundation USA hat zuvorüber den Erzbischof geschrieben und erst kürzlich über einen Brief berichtet, den er verfasst hat und in dem er den Deep State innerhalb der Vereinigten Staaten, der Europäischen Union und der NATO für den Krieg in der Ukraine verantwortlich macht. Sein Brief habe nicht nur bei der Linken, sondern bei vielen, die sich als konservativ bezeichnen, für Empörung gesorgt, erklärte Viganò. „Menschen, die sich weigern, Putin einen ‚Besatzer‘ oder ‚Tyrannen‘ zu nennen, werden genauso behandelt wie Menschen, die sich gegen die Corona-Impfstoffe ausgesprochen haben.“

Unten ist die Übersetzung des gesamten Interviews mit Erzbischof Carlo Maria Viganò:

Dr. Armando Manocchia:
Beginnend mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) sind die freimaurerischen Infiltrationen innerhalb der katholischen Kirche immer größer geworden. Progressivismus und Relativismus wurden als Waffen eingesetzt, um die Treue zur Tradition zu untergraben. Hat Erzbischof Marcel Lefebvre, der 1988 von Johannes Paul II. exkommuniziert wurde, deshalb geahnt, dass der Katholizismus am Abgrund steht?

Erzbischof Carlo Maria Viganò: Gewiss. Erzbischof Lefebvre war einer der wenigen, sehr wenigen Prälaten, die die konziliare Revolution anprangern wollten , da sie ihren subversiven Charakter verstanden. Und ich sage „wer wollte“, weil viele andere Prälaten verstanden haben, dass eine echte Revolution im Gange war. Einige sahen darin eine Gefahr; andere sahen darin einen „Frühling der Kirche“. Aber unter denen, die die Gefahr sahen, wusste fast niemand, wie man sie offen anprangert. Heute verstehen wir das historische Verdienst von Erzbischof Lefebvre, der gegen die vom konziliaren Politbüro diktierte Linie rebelliert und die Voraussetzungen für eine Rückkehr der Kirche zur Lehre und Heiligen Messe aller Zeiten geschaffen hat.

Dr. Manocchia:
Könnte die St. Galler Mafia als eine Art kirchliches Weltwirtschaftsforum betrachtet werden?

Erzbischof Viganò :
Wenn wir das Weltwirtschaftsforum als private Lobby identifizieren, die ihre Anhänger in die wichtigsten Posten nationaler und internationaler öffentlicher Institutionen platziert hat, um die globalistische Agenda gegen den Willen der Bürger durchzusetzen, ist dies sicherlich angemessen zu sehen eine Parallele zur St. Galler Mafia. In ähnlicher Weise platzierte diese Kabale von Verschwörern ihre Agenten auch in der römischen Kurie und in den peripheren Organen der Kirche, ebenso wie sie die konziliare Agenda gegen den Willen der Gläubigen durchsetzte. Aber so wie es im öffentlichen Raum nicht nur das World Economic Forum gibt, gibt es im kirchlichen Bereich nicht nur die St. Galler Mafia.

Wir stehen vor einem globalen Staatsstreich, an dem sowohl die Zivilgesellschaft als auch die Kirche beteiligt sind. Beide werden von Charakteren infiltriert und kontrolliert, die ihre Macht und die daraus resultierende Autorität nicht für die Zwecke der von ihnen regierten Institutionen einsetzen, sondern um sie zu zerstören. Diese Autoritätskrise muss angeprangert werden, weil das Handeln derjenigen, die die höchsten Ebenen der Führung sowohl der Nationen als auch der Kirche erreicht haben, ein subversiver und krimineller Akt ist.

Dr. Manocchia:
Antonio Socci argumentiert in seinem Buch Non è Francesco [Er ist nicht Franziskus], dass die Wahl von Franziskus auf den päpstlichen Thron aus kirchenrechtlicher Sicht nicht regelmäßig stattgefunden hat und dass die Das Konklave 2013 ist illegitim. Was ist Ihre Meinung dazu?

Erzbischof Viganò :
Die Rekonstruktionen von Antonio Socci folgen den Dingen, die Elisabetta Piqué, die Bergoglio sehr nahe steht, und Austin Ivereigh entgehen ließen:
Sie erscheinen plausibel, auch wenn sie nicht durch eindeutige Beweise gestützt werden. Aber gleichzeitig wurden sie vom Heiligen Stuhl nie geleugnet, und dies hat dazu geführt, dass sich die Spekulationen über den Rücktritt von Benedikt XVI. und die Manöver der St. Galler Mafia beim Konklave vervielfacht haben und für Bestürzung, Verwirrung und Spaltung gesorgt haben unter den Gläubigen.

Wenn wir an die Interventionen des Vatikans zu unzähligen Themen denken, ist sein Schweigen zu einem so wichtigen Thema beunruhigend. Noch größer ist die Verwirrung über das Schweigen der Kardinäle, die an diesem Konklave teilgenommen haben. Einige berufen sich auf das päpstliche Geheimnis, aber angesichts einer möglichen Verletzung der Normen der Apostolischen Konstitution [ Universi Dominici Gregis ], die die Wahl des Papstes ungültig machen würde, gibt es keine Rechtfertigung für dieses lange Schweigen.

Dr. Manocchia:
Die seit einiger Zeit der Ökumene verpflichtete [institutionelle] katholische Kirche scheint heute im Einklang mit der Zustimmungslogik der globalistischen Oligarchien die Schaffung einer einzigen Religion, eines Synkretismus anzustreben das monotheistische Lehren und heidnische Überzeugungen wie den Andenkult der Pachamama vermischt: Ist das ein Mord oder eher eine selbstmörderische Geste?

Erzbischof Viganò :
Beides.
Auf der einen Seite hasst der korrupte Teil der Hierarchie – den ich der Kürze halber die tiefe Kirche nenne, da er Satan untertan ist –,
die Kirche als den mystischen Leib Christi als das Kirchenoberhaupt,
und beabsichtigt, sie zu töten, so wie an IHM geschehen.

Aber wir wissen, dass, so wie Christus auferstanden ist, auch SEIN mystischer Körper nach Ihrer Passion auferstehen wird.
Also ja: Diejenigen, die dem Teufel dienen, führen eine mörderische Operation durch, – wie verrückt und zum Scheitern verurteilt.

Andererseits besteht der gesunde Teil der Hierarchie hauptsächlich aus Bischöfen und Klerikern, die dennoch die ideologischen Prämissen des gegenwärtigen Abfalls akzeptieren, da sie das Konzil und die neue Liturgie akzeptieren, die ihre Fehler an die Massen weitergibt. Sie wollen nicht, dass die Kirche untergeht, aber sie täuschen sich gegen alle Beweise und nach sechzig Jahren des Scheiterns, indem sie glauben, dass das Konzil nur falsch interpretiert wurde, dass die neue
Messe schlecht gefeiert wird, aber dass wir zu einer gewissen Würde
in der Liturgie zurückkehren können, dass die Ökumene gut ist, solange sie nur mit den [Ost-]Orthodoxen stattfindet, nicht aber mit Götzendienern.

Aber wenn sie nicht davon überzeugt sind, dass die Krise mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil begann, wenn sie nicht verstehen, dass das Konzil diese Katastrophe verursacht hat, und dass es notwendig ist, um sie zu beheben, zu dem Glauben, der Moral und der Liturgie des Rates zurückzukehren, die vorher existierten, sind sie unwissentlich Teil des Problems. Sie repräsentieren, obwohl in bester Absicht, jenen Teil der Gemäßigten, der angesichts eines Angriffs an allen Fronten, wenn er nicht kämpft, ein Hindernis für die Lösung der Krise darstellt. Ihre Unterstützung für das Konzil und die säkularisierte Mentalität der tiefen Kirche machen ihre Geste sicherlich selbstmörderisch.

Dr. _ Manocchia: Bergoglio hat die traditionsreichsten Orden überwacht: die Franziskaner der Unbefleckten, die Kleinen Schwestern der Maria Mutter des Erlösers. Ist er vielleicht allergisch gegen authentische Berufungen oder sind die Güter dieser Gemeinden für jemanden verlockend?

Erzbischof Viganò :
In einer Zeit, in der die Kirche leidet
unter der drastischen Reduzierung der Opfergaben und Spenden der Gläubigen aufgrund der durch die Psychopandemie verursachten Wirtschaftskrise, der Schließung von Kirchen und der Abscheu vieler Katholiken gegenüber der Arbeit von Bergoglio. Und für die Bischöfe ist es offensichtlich, dass das Sammeln von ein wenig Geld und Immobilien ein bequemer Weg ist, um die katastrophalen Kassen des Vatikans aufzufüllen.

Aber der wahre Grund, der jede Aktion der Bergoglianer Kirche motiviert, ist der unerbittliche Hass auf die Tradition, dessen beredte Manifestation die kontemplativen und konservativen Orden sind. Stellen Sie sich die Wut dieser Modernisten vor, die – gleichzeitig mit dem Aussterben der fortschrittlichsten Gemeinschaften und dem Verschwinden religiöser Orden in der Berufungskrise und dem Verlust vieler, die das Ordensleben aufgegeben haben – Klöster und Institute wieder aufblühen sehen. Es gibt Disziplin, Treue zur Herrschaft des Gründers, wahre Armut, Buße, den Geist der Besinnung und die tridentinische Liturgie. All dies macht ihr [das Bergoglianer] Versagen offensichtlich und muss daher eliminiert werden, damit nicht gesehen wird, dass die Tradition eine viel größere Anhängerschaft hat und noch enorm mehr haben würde.

In Bergoglios Augen sind die einzigen Berufe, die seine Zustimmung verdienen, diejenigen, die modernistisch und inklusiv sind, die auf die existenziellen Peripherien abzielen und sich aus doktrinärem Nichts, moralischer Leere und abgedroschenen humanitären Parolen zusammensetzen.

Sobald eine Berufung auch nur vage Anzeichen dafür zeigt, dass sie wirklich katholisch ist und von dem Wunsch beseelt ist, Gott die Ehre zu geben und Seelen zu retten, wird sie als Ausdruck von Klerikalismus, Intoleranz, Fundamentalismus, Starrheit … mit dem ganzen Repertoire von Bergoglia angegriffen oder mit weniger beleidigenden Worten.
Das ist eine der Techniken, die verwendet werden, um den Gegner zu kriminalisieren, eine Methode, die bereits seit dem Konzil erfolgreich getestet wurde.

Dr. Manocchia:
Papst Franziskus hat Multikulturalismus, Ökologismus und Einwanderung gepriesen, Soros und Bill Gates im Vatikan empfangen und die Rolle des Förderers experimenteller Gen-Seren gespielt. Könnte man vermuten, dass es einen Zusammenhang zwischen seiner Arbeit und seiner Ausbildung als Jesuit gibt?

Erzbischof Viganò :
Wenn wir uns darauf beschränken würden, diese Korrelation zu „hypothesen“, würden wir zumindest Naivität und Nachlässigkeit an den Tag legen. Die Gesellschaft Jesu, die zu den wichtigsten Orden in der Kirche gehörte, wurde von der Aktion des Teufels angegriffen, der ihr Charisma korrumpiert und es weit vor dem II. Vatikanischen Konzil zunehmend umgeleitet hat, und so ist sie heute von der angegriffenen Körperschaft zu sprechen, mit der die tiefe Kirche die Überreste
der katholischen Kirche zerstört, um sie durch eine amorphe NGO zu ersetzen, die als „Container“ der von den Freimaurern und der Neuen Weltordnung gewünschten Religion der Menschheit fungieren kann, im Einklang mit der vom Rat festgelegten ideologischen Grundlagen.

Wie jeder Jesuit ist Bergoglio zuerst Jesuit und dann Katholik. Aus diesem Grund ist es den Jesuiten nach wie vor verboten, in die Reihen der Hierarchie aufzusteigen, weshalb die Argentinier den Papst um einen Dispens bitten mussten, um zum Erzbischof von Buenos Aires geweiht zu werden. Wäre dieser Dispens nicht gewährt worden und stattdessen die Regel des heiligen Ignatius respektiert worden, wären uns die Katastrophen seit 2013 erspart geblieben. Es ist offensichtlich, dass die Jesuiten nicht nur bei der Durchführung des Konzils eine herausragende Rolle dee Revolution gespielt haben, sondern auch darin, einen der ihren auf den Thron des Petrus zu bringen.

Dr. _ Manocchia:
2009 haben Sie als Sekretär des Gouvernements den Haushalt des Vatikans in beeindruckender Weise wiederhergestellt. Tatsächlich stieg es von einem Defizit von 8 Millionen Euro zu einem Überschuss von über 34 Millionen Euro. Mit dieser Linie der Transparenz und der Korruptionsbekämpfung sind Sie offenbar einigen auf die Füße getreten. Danach ernannten sie Sie zufällig zum Apostolischen Nuntius in den Vereinigten Staaten. War es, wie die Lateiner zu sagen pflegten, „Promoveatur ut amoveatur“ [Befördern, um zu entfernen]?

Erzbischof Viganò :
Meine Ernennung zum Apostolischen Nuntius in den Vereinigten Staaten wurde vom damals allmächtigen Außenminister Kardinal Bertone beschlossen. Zu diesem Zeitpunkt war ich seit Juli 2009 Generalsekretär des Gouvernements und hatte davor das Amt des Delegierten für die Päpstlichen Vertretungen im Staatssekretariat inne. Zu meinen Aufgaben gehörte die Vorbereitung und Prüfung der Beförderungsverfahren zum Bischofsamt in der Römischen Kurie und in den Päpstlichen Vertretungen.

In dieser Rolle hatte ich mich gegen die Ernennung unwürdiger oder homosexueller Prälaten ausgesprochen und unter anderem vorgeschlagen, McCarrick den Kardinalshut abzunehmen. Diese meine Rolle machte mich bei meinen Vorgesetzten und insbesondere bei Bertone unbeliebt, der mich überredete, den Wechsel vom Staatssekretariat zum Gouvernement als Generalsekretär anzunehmen, mit dem Versprechen, mich dann anstelle des Kardinals zum Präsidenten zu befördern, als Giovanni Lajolo in den Ruhestand ging. Meine Arbeit zur Bekämpfung der Korruption und zur Sanierung der katastrophalen Finanzen des Gouvernements wurde von einigen abgelehnt, und ab 2010 gab es ein echtes „Mobbing“ [Mobbing am Arbeitsplatz] gegen mich, mit der Veröffentlichung
von Verleumdungen und diffamierenden Artikeln. Die skandalösen Anschuldigungen, die von den Heiligen Palästen ausgingen, gaben Bertone einen Vorwand, mich aus diesem Amt zu entfernen. Papst Benedikt hat mich sofort vorgeladen, und bevor ich die Ereignisse mit Bertone auch nur erwähnen konnte, schlug er vor, mich anstelle von Kardinal Velasio de Paolis zum Präsidenten des Päpstlichen Rates für wirtschaftliche Angelegenheiten des Heiligen Stuhls zu ernennen. Und er tat dies mit diesen präzisen Worten: „Ich bin überzeugt, dass dies die Aufgabe ist, mit der Sie dem Heiligen Stuhl den besten Dienst erweisen können.“

Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, was auch immer der Druck, die Fehlinformationen und die Verleumdungen gegen mich gewesen sein mögen, die Papst Benedikt entgegengebracht wurden und ihn dazu veranlassten, seine Meinung zu ändern und mich zum Nuntius in den Vereinigten Staaten zu ernennen, eine Ernennung, die ich im Geiste des Gehorsams
annahm, aber nicht ohne Leiden, wohl wissend, dass es ein Putsch der Kurie war, der beabsichtigte, alle Heilungsarbeit, die ich im Gouvernement geleistet hatte, zunichte zu machen. Der Heilige Vater schrieb mir: „Ich fühle mich in der Überzeugung bestätigt, dass Ihre von der Vorsehung gesegnete Position zu diesem Zeitpunkt die Nuntiatur in den Vereinigten Staaten von Amerika ist. Andererseits bin ich sicher, dass Ihre Kenntnis dieses großartigen Landes Ihnen helfen wird, die anspruchsvolle Herausforderung dieser Arbeit anzunehmen, die in vielerlei Hinsicht für die Zukunft der Weltkirche entscheidend zu sein scheint.“
Mein offizieller Auftrag in dieser riesigen und geliebten Nation ist zu Ende, aber diese Herausforderung – auf die Papst Benedikt fast prophetisch verwies und in die er mich einbezogen hatte – ist offener denn je.

Dr. _ Manocchia:
Haben Ihnen Ihre klaren, feurigen und mutigen Interventionen gegen die Neue Weltordnung unangenehme Konsequenzen, Drohungen und Medienangriffe eingebracht?

Erzbischof Viganò :
Schon nach meinen Enthüllungen über die Skandale um den damaligen Kardinal McCarrick musste ich mich um meine Sicherheit kümmern. Meine Äußerungen über die Pandemie-Farce, an die ich mich erinnere, begannen im Mai 2020, brachten mir damals Beleidigungen und verbale Lynchmorde ein, Vorwürfe der unangemessenen Einmischung oder dass ich Verschwörungstheorien fördere. Es gab auch diejenigen, die gesagt haben, dass nicht ich es war, der meine Erklärungen geschrieben hat; es wurde mir sogar unterstellt, dass ich an einer Psychose und einem „Delirium der Deutung“ leide oder sogar vom Teufel besessen sei. Ganz zu schweigen von den Anschuldigungen nach meiner Äußerung zur russisch-ukrainischen Krise vor ein paar Tagen …

Mich hat erstaunt, dass diese oft übertriebenen Angriffe zum Teil auch aus Kreisen des katholischen Konservatismus und der sogenannten politischen Rechten kommen. In vielen Fällen haben diejenigen, die ich als Verbündete betrachtet hätte – indem sie sich zuerst der Pandemie-Farce und dann der Kriegsprovokation widersetzten – gezeigt, dass sie sich auf die Seite des Gegners stellen, bis hin zur Anerkennung der Wirksamkeit und moralischen Rechtmäßigkeit der sogenannten Impfstoffe oder Zelenskyy als unschuldiges Opfer von Putins Expansionszielen darzustellen. Die Realität sieht ganz anders aus, und sie zu leugnen oder zu verheimlichen, um die eigenen Thesen zu stützen oder den eigenen Herren zu gehorchen, dient keinem anderen Zweck, als die Verurteilung der Schuldigen und ihrer Komplizen noch gerechter und motivierter zu machen.

Dr. _ Manocchia:
Die Draghi-Regierung hat die Ukraine-Frage genutzt, um den Notstand bis zum 31. Dezember 2022 zu verlängern. Was sind Ihre Prognosen zur politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zukunft Italiens?

Erzbischof Viganò:
Ich weiß nicht, ob der Notstand des Zivilschutzes als Verlängerung des pandemischen Notstands angesehen werden kann, der außerdem durch ein kürzliches Urteil des Gerichts von Pisa für illegitim und verfassungswidrig erklärt wurde. Ganz klar, falls es jemals Zweifel gab, ist, dass Draghi wie viele andere Vertreter seiner Regierung und der höchsten italienischen Institutionen mit der Unterstützung fast des gesamten Parlaments auf supranationale Befugnisse reagiert. Als Mitglied dieser Lobbyisten hat er die Aufgabe, die globalistische Agenda umzusetzen, auch wenn sie den nationalen Interessen und dem Wohl der Bürger zuwiderläuft. Tatsächlich besteht die Agenda genau in der Zerstörung des sozialen, wirtschaftlichen, religiösen und kulturellen Gefüges Italiens, um diesen Great Reset umzusetzen, und dessen Schöpfer und Förderer Klaus Schwab kürzlich mit Draghi zusammentraf.

Ich wage keine Vorhersagen, weil die Situation äußerst ungewiss und voller Unbekannter ist. In den Plänen der Neuen Weltordnung sollte Italien erliegen, von Millionen Einwanderern überfallen werden, seine katholische Identität verlieren, seine Traditionen auslöschen und an ausländische multinationale Konzerne verkauft werden. Sie wollen,

dass wir Sklaven mit einem universellen Einkommen sind, nachdem sie alles enteignet haben;
nur diejenigen mit privatisierten Dienstleistungen und öffentlichen Gütern versorgen, die berechtigt sind, auf die Weise zu reisen, die sie für erlaubt halten;
wir bei jeder unserer Handlungen kontrolliert und durch den ewigen grünen Pass überwacht werden, denn diese werden eine digitale ID haben, oder sie werden ihn mit einem anderen verlockenden Euphemismus benennen. Das möchten sie tun.

Aber sie berücksichtigen nicht, dass sie dem ewigen Verlierer untertan sind und dass die göttliche Vorsehung entscheiden könnte, unsere Heimat vor der Zerstörung zu bewahren, wenn das italienische Volk nur verstehen würde, dass die gegenwärtigen Übel die Folge unserer Sünden sind, der öffentlichen Sünden der Nation, aller Nationen; –
eine Strafe dafür, dass wir unseren Glauben, die Seele unseres Italiens, verleugnet haben, dafür, dass wir Christus seine Krone als universellen König und damit auch wahren König unserer Nation abgerungen haben.

Der Herr wird uns mit seiner Gnade helfen, aber er bittet uns, unseren Teil zu tun. Wenn wir mit Christus kämpfen, werden wir mit Christus den Sieg feiern. Wenn wir weiterhin nicht Partei ergreifen, oder noch schlimmer, wir stellen uns auf die Seite Satans, mit Satan werden wir in den Abgrund fallen.

Dr. _ Manocchia:
Wären Sie bereit, eine Art neues Heiliges Bündnis zwischen all den dissidenten europäischen Kräften zu gründen, um sich gemeinsam gegen den teuflischen Techno-Gesundheits-Totalitarismus zu stellen, der uns unterdrückt?

Erzbischof Viganò :
Kürzlich habe ich einen Aufruf zur Gründung einer Anti-Globalisten-Allianz initiiert, die den Widerstand der guten Kräfte der verschiedenen Nationen gegen den Staatsstreich der Elite koordinieren kann. Aber dieses Bündnis muss eine Initiative der Laien sein, ebenso wie Laien sowohl als Christen als auch als Bürger ein öffentliches Glaubensbekenntnis ablegen und sich politisch engagieren müssen. Vergessen wir nicht, dass der Herr uns mit seiner Ermahnung „ Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gottes ist “ (Mt 22,21), uns nicht nur ermahnt, Steuern zu zahlen, sondern auch unsere Pflicht gegenüber unserem Vaterland zu erfüllen, besonders wenn sie von jenen gefährdet wird, deren letztes Ziel die Zerstörung der
traditionellen christlichen Gesellschaft durch einen unstillbaren Hass gegen Jesus Christus ist.
Aber während der Feind uns ausführlich erklärte, was er tun gedenke, um die Welt „zurückzusetzen“, angefangen bei der Dezimierung der Weltbevölkerung durch Verhütung, Abtreibung und Homosexualität, Epidemien und Impfstoffe, – zeigten sich auf der anderen Seite die „ Die Guten“, die vom „Fortschritt“ eingeschüchtert schienen und sich schämten, diesen kriminellen Projekten einen kompromisslosen sozialen und politischen Vorschlag entgegenzusetzen.

Während die Verschwörer ihre zukünftigen Führer im Davos Forum ausbildeten und sie an die Spitze der Nationen und internationalen Institutionen stellten – tatsächlich praktisch alle, die heute an der Macht sind, von Macron bis Trudeau, von Merkel bis Zelensky –, was taten diejenigen, die sich um die Souveränität des Staates, den Schutz des Lebens und der traditionellen Familie sowie die Verteidigung von Religion und Moral kümmerten?

Sie haben nichts getan. Keine Ausbildung, keine Investition in die künftigen herrschenden Klassen und keine akademische Ausbildung katholischer Führer nach nicht verhandelbaren Prinzipien.

Tatsächlich ist bei näherer Betrachtung der Verrat des Klerus auf diesem Gebiet aufschlussreich, denn neben der Arbeit des tiefen Staates im zivilen Bereich, und zwar um seine ideologische und soziale Basis fast zu schaffen, hat sich die tiefe Kirche an die Forderungen der Linken verkauft.
Sie hat den ökumenischen Dialog der Predigt und der Bekehrung der Seelen vorgezogen;
sie akzeptierte die revolutionären Prinzipien der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte,
und sie war die erste, die Christus die Königskrone entriss und zum Apostel der Säkularität des Staates avancierte.

Heute hat sich der Verrat mit Bergoglio in einem Abfall vom Glauben vollzogen, mit Unterstützung der globalistischen Ideologie, des Migrationismus, Neo-Malthusianismus, die Neue Weltordnung und die Religion der Menschheit. Die tiefe Kirche war sogar an dem Pandemiebetrug und den Massenimpfungen mitschuldig, trotz des Vorhandenseins von abortiven Zelllinien in Seren und der irreversiblen Schwächung des Immunsystems, die sie verursacht; heute steht sie heuchlerisch an der Seite des Systems und unterstützt Schwabs Marionette Selenskyj in der Ukraine gegen Präsident Putin, der als einziges Staatsoberhaupt gegen die Globalisierung und die ihr zugrunde liegenden kriminellen Prinzipien ist.

Um nach Italien zurückzukehren, brauchen wir meiner Meinung nach zwei Dinge, um zu versuchen, aus dieser Krise herauszukommen. Die erste und wichtigste ist die Bildung herrschender Klassen und wahrer politischer Führer, die sich einer guten Regierungsführung verpflichten und das Evangelium im sozialen Bereich anwenden wollen. Dies setzt natürlich voraus, dass es Katholiken gibt, die bereit sind, ohne Kompromisse und mit der Kühnheit eines mutigen Zeugnisses zur Integrität des Glaubens und der Moral zurückzukehren.

Die zweite ist die Bildung einer Koalition, die die Parteien und Bewegungen vereint, die das Programm der Anti-Globalisten-Alliance teilen, und die auch die souveräne, föderalistische und gemäßigt liberale Berufung wiederentdeckt, die die Mitte-Rechts-Parteien in den letzten Jahren verleugnet haben. Kurz gesagt, – um frühere Erfahrungen (mit den gemachten Fehler zu notieren, um sie nicht zu wiederholen) – mit den neuen Bewegungen zu kombinieren, die geboren werden. Ich denke, dass diese Idee auch in anderen Nationen repliziert werden könnte, die so eine gemeinsame Front gegen den globalistischen Leviathan darstellen könnten. Quelle: Archbishop Carlo Maria Viganò: ‚The New World Order Agenda Requires That Italy Should Perish‘ (Video)

02.02.2022

Er spricht von einem globalen Plan, der eine „Psychopandemie absichtlich herbeigeführt hat, um eine rücksichtslose Reduzierung der Weltbevölkerung – vor allem der älteren Menschen – herbeizuführen und Formen der Kontrolle und Einschränkung der natürlichen Rechte der Bürger durchzusetzen.“

Zitat: „Doch damit die Wahrheit triumphieren und die Schuldigen verurteilt werden können, müssen wir die Augen öffnen und die Krise der Autorität sowohl auf politischer als auch auf religiöser Ebene erkennen: Beide haben, nachdem sie ihren Ursprung in Gott, dem Schöpfer, Herrn und Erlöser, verleugnet haben, ihre Legitimität verloren, und damit auch die Verpflichtung der Bürger und Gläubigen, ihnen zu gehorchen.“

Hier ist die komplette Übersetzung:

Eine Überlegung

zu meinem Brief an den Präsidenten der USCCB und an die CDF

über das experimentelle Genserum

Es war absehbar, dass mein offener Brief an den Präsidenten der Konferenz der Katholischen Bischöfe der Vereinigten Staaten und an den Präfekten der Glaubenskongregation (hier) über die moralische Verwerflichkeit, die Wirksamkeit und die Gefährlichkeit der experimentellen Gen-Seren, die angeblich Impfstoffe gegen Covid sind, keine Antwort erhielt: Dies zeigt, dass die von mir aufgeworfene Frage weder vom amerikanischen Episkopat noch vom ehemaligen Heiligen Offizium als wichtig erachtet wird, oder dass man vielleicht gerade wegen ihrer Wichtigkeit beschlossen hat, sie zu ignorieren, indem man dem offiziellen Narrativ des Vatikans folgt.

Die mehrfache Billigung der kriminellen Massenimpfkampagne durch den Vatikan bestätigt, dass sich die Hierarchie voll und ganz der globalistischen Vulgata verschrieben hat, ohne auch nur im Geringsten die ernsthaften Kritiken an den so genannten Impfstoffen zu berücksichtigen, sowohl was ihre Herstellung als auch ihre nachgewiesene Unwirksamkeit, die Schwächung des Immunsystems, die sie hervorrufen, und schließlich die schwerwiegenden Nebenwirkungen betrifft.

Vulgata: Lateinische Übersetzung der gesamten Bibel, die im 4. Jahrhundert von Hieronymus begonnen wurde. Seit dem 7. Jahrhundert ist sie in der lateinischen Kirche allgemein gebräuchlich. Sie ist eine Sammlung von Übersetzungen und wurde von mehreren Autoren erstellt.

Prälaten, die ihr Amt verraten, die fast immer in der Lehre ebenso korrupt sind wie in der Moral, haben die Kirche Christi besetzt, um sie in eine Staatskirche zu verwandeln, eine eifrige Dienerin der Neuen Weltordnung und abtrünnig in ihrem Glauben. Was bis vor einigen Jahrzehnten noch eine Unterwanderung war, hat sich in allen römischen Dikasterien und in den peripheren Organen des Heiligen Stuhls zu einer wahren und echten Invasion entwickelt. Die Päpstliche Akademie für das Leben ist da keine Ausnahme. Sie ist zu einem Organ des Neo-Malthusianismus geworden und geht sogar so weit zu erklären, dass es ein Akt der Liebe und eine moralische Pflicht sei, sich mit dem experimentellen Medikament impfen zu lassen. Dabei leugnet sie unwiderlegbar nicht nur den Beweis der Tatsachen, sondern auch die Existenz eines globalen Plans, der diese Psychopandemie absichtlich herbeigeführt hat, um eine rücksichtslose Reduzierung der Weltbevölkerung – vor allem der älteren Menschen – herbeizuführen und Formen der Kontrolle und Einschränkung der natürlichen Rechte der Bürger durchzusetzen. Nachdem Erzbischof Vincenzo Paglia eine kollektivistische Mentalität an den Tag gelegt hat, die der schlimmsten kommunistischen Diktaturen würdig ist (hier), leugnet er, dass es eine „Verschwörung“ gibt (hier), während die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die „Agenda 2030“ der Vereinten Nationen – also den „Great Reset“ des Weltwirtschaftsforums – ausdrücklich erwähnt (hier). Der Zugang zum Vatikan und zu den Büros der römischen Kurie ist jetzt für Angestellte und alle, die keinen „Super Green Pass“ haben, verboten: Kardinäle und Prälaten, die gesund sind oder sich von Covid erholt haben, dürfen ihre Aufgaben in den römischen Dikasterien nicht wahrnehmen, und ungeimpfte Mitarbeiter werden ohne Gehalt nach Hause geschickt. Als praktisches Beispiel für Inklusivität und Barmherzigkeit lehnt das bergoglianische „Pontifikat“ sich selbst ab.

Wenn es auch nicht überrascht, dass die tiefe Kirche dem tiefen Staat völlig untergeordnet ist und dass Bergoglio sich selbst als Kandidat für die Präsidentschaft der Religion der Menschheit, die die Neue Weltordnung zu errichten beabsichtigt, vorschlagen will, so sehen wir andererseits, dass die Pandemie nur einen Aspekt des komplexen Netzwerks der Komplizenschaft zwischen der globalistischen Oligarchie, der Finanzmacht der Pharmakonzerne, den internationalen Institutionen und den nationalen Regierungen in aller Welt darstellt. Eine Bestätigung dafür finden wir in den vertraulichen Treffen des Argentiniers mit dem CEO von Pfizer, Albert Bourla, die von Edward Pentin beim National Catholic Register (hier) und von Jules Gomes bei Church Militant (hier) angeprangert wurden und aus denen auch die umfangreiche Finanzierung – in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar pro Jahr seit 2014 -, die die kommunistische Diktatur von Peking an die katastrophalen Staatskassen des Vatikans gezahlt haben soll, als Bezahlung für das Schweigen des Heiligen Stuhls über die Verfolgung der Katholiken der klandestinen Kirche in China, deren Märtyrer verraten und rücksichtslos ignoriert wurden von genau den Leuten, die sie stattdessen verteidigen und die Verletzungen ihrer Menschenrechte anprangern sollten.

Carlos Maria Viganò erklärt, dass es eine tiefe Kirche gibt:

Diese gemeinsamen Interessen sind viel weiter gefasst und betreffen auch andere Charaktere:

Die Zeit wird der Komplizenschaft der bergoglischen Kirche mit den Protagonisten des globalen Putsches, der derzeit im Gange ist, Gerechtigkeit widerfahren lassen, und zusammen mit den Masken, die der Bevölkerung auferlegt wurden, wird die Zeit auch die Masken von denen fallen lassen, die sich als Retter der Menschheit verkleidet haben, während sie in Wirklichkeit danach trachteten, die Völker der Welt zu unterjochen und die Bürger auszurotten oder chronisch krank zu machen.

Jeder, der nicht durch Vorurteile geblendet oder durch makroskopische Interessenkonflikte diskreditiert ist, hat inzwischen verstanden, dass sich die moralische Bewertung des experimentellen Genserums nicht auf die Analyse seiner einzelnen Elemente beschränken kann und darf, sondern sich auch auf das Gesamtbild erstrecken muss, das allein den Zusammenhang zwischen der Notpandemie, der Impfkampagne, dem Boykott verfügbarer Behandlungen, der Auferlegung des „grünen Passes“ und der Zerstörung des sozialen und wirtschaftlichen Gefüges vieler Nationen aufzeigen kann. Es ist sinnlos, das Genserum so zu betrachten, als wäre es ein echter Impfstoff, der eine schwere Krankheit verhindert, denn seine Wirksamkeit bei der Verhinderung einer Ansteckung ist gleich Null, und Covid ist keine tödliche Krankheit, wenn es rechtzeitig behandelt wird. Die Nachricht von der Fälschung offizieller Daten über Todesfälle infolge von Covid durch die Gesundheitseinrichtungen wird begleitet von der Ineffizienz des VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System) bei der Meldung von unerwünschten Ereignissen, zu der noch die passive Überwachung des europäischen Gesundheitssystems hinzukommt, die gegen die geltenden Vorschriften für experimentelle Arzneimittel verstößt.

Jemand behauptete, meine Intervention zu diesem Thema sei eine Art „Invasion in das Feld [der Medizin]“ durch einen Bischof, insbesondere wegen der wissenschaftlichen Themen, die ich ansprach. Und um mich zu lehren, mich nicht in Fachfragen einzumischen, wurde von Doktor Gwyneth A. Spaeder (hier) ein Papier veröffentlicht, das meine Argumente widerlegen sollte. Die Sache war so schlecht inszeniert und so voreingenommen, dass sie schließlich die Interessenkonflikte von Dr. Spaeder ans Licht brachte. Dr. Massimo Citro Della Riva wollte sich zu meiner Verteidigung einschalten und antwortete Punkt für Punkt, wobei er seine Antworten mit Hunderten von maßgeblichen Quellen und eindeutigen Beweisen untermauerte (hier). Dr. Spaeders zweites Papier als Antwort auf Dr. Citro (hier) enthielt kein einziges stichhaltiges Element, das die Aussagen von Dr. Citro auch nur annähernd widerlegen konnte. Dr. Citro legt nun mit einem neuen tadellosen Schreiben eine Schlussfolgerung zu dem Streit vor.

Mit der Höflichkeit und Raffinesse, die ihn stets auszeichnen, hat Dr. Citro die Haltlosigkeit der Behauptungen von Dr. Spaeder aufgezeigt, insbesondere indem er auf den Interessenkonflikt hinwies, in den Ärzte, Pharmaunternehmen, wissenschaftliche Veröffentlichungen, Arzneimittelagenturen, Universitätsgremien und öffentliche Einrichtungen verwickelt sind. Aber nach Ansicht einiger ist das Aufzeigen von Beweisen für eine böswillige Absicht bei der Bewältigung der Pandemie ein Anzeichen für eine psychiatrische Störung oder eine teuflische Besessenheit: was viel über die Professionalität bestimmter journalistischer Einrichtungen und den Niedergang bestimmter Nachrichtenagenturen aussagt (hier).

Wenn man den skandalösen Glaubensabfall der Hierarchie einerseits und den kriminellen Plan der globalistischen Oligarchie andererseits zur Kenntnis nimmt, versteht man, warum Bergoglio und sein Hofstaat notwendige Unterstützer des laufenden Putsches sind. Die Korruption der Pharmaindustrie ist zwar bekannt, wird aber geflissentlich ignoriert, weil BigPharma einer der wichtigsten Verbündeten der Elite bei der Verfolgung des Great Reset ist. Die bergoglianische Kirche ist ebenfalls ein Unterstützer der Neuen Weltordnung, und die unter dem Vorwand der Pandemie begangenen Verbrechen werden von Berogoglio sträflich verschwiegen, weil er sich einen politischen Vorteil erhofft. Dieser Putsch wird vereitelt werden, und mit ihm wird die Sekte der Ketzer und Korrupten, die jetzt den Vatikan besetzt, unaufhaltsam zusammenbrechen.

Doch damit die Wahrheit triumphieren und die Schuldigen verurteilt werden können, müssen wir die Augen öffnen und die Krise der Autorität sowohl auf politischer als auch auf religiöser Ebene erkennen: Beide haben, nachdem sie ihren Ursprung in Gott, dem Schöpfer, Herrn und Erlöser, verleugnet haben, ihre Legitimität verloren, und damit auch die Verpflichtung der Bürger und Gläubigen, ihnen zu gehorchen. Lassen Sie uns daher beten, dass sowohl die zivilen als auch die kirchlichen Machthaber verstehen, dass sie nur durch die Rückkehr zu Gott und seinem Gesetz den Respekt verdienen können, den man ihnen heute verweigern muss. Und möge der Herr diejenigen beschützen und ihnen Mut geben, die sich dem Reich Satans auf Erden widersetzen. Quelle Original-Brief auf Englisch

Update 10.03.2022

Kritiker des Vatikans: „Tiefer Staat steckt hinter dem Ukraine-Krieg, und es gibt eine Verbindung zu den COVID-Maßnahmen“.

Der Erzbischof und Vatikan-Kritiker Carlo Maria Vigano hat am Montag einen Brief veröffentlicht, in dem er den Tiefen Staat innerhalb der Vereinigten Staaten, der Europäischen Union und der NATO für den Krieg in der Ukraine verantwortlich macht.

Vigano schreibt: Die USA und Europa sollten Russland nicht ausgrenzen, sondern eine Allianz bilden, um den Handel wieder aufzunehmen und die christliche Zivilisation wiederherzustellen. Nur s, könne die Welt vor dem transhumanistischen und medizintechnischen Globalisierungsmonster gerettet werden.

Der Erzbischof, ehemaliger apostolischer Nuntius in den USA, schreibt in seinem fast 10.000 Wörter umfassenden Brief, dass Putin von einer aggressiven, von den USA unterstützten NATO in die Enge getrieben worden sei. Eine globalistische Elite versucht, sowohl Russland als auch der Ukraine auf diese Weise eine Falle zu stellen, so Vigano.

In so genannten demokratischen Ländern werden abweichende Meinungen zensiert. Die Pandemie habe diese Dynamik noch verschärft, sagte der Erzbischof und fügte hinzu, dass die Mainstream-Medien „eklatant gelogen“ hätten.

Menschen, die sich weigern, Putin als „Besatzer“ oder „Tyrann“ zu bezeichnen, werden genauso behandelt wie Menschen, die sich gegen die Corona-Impfstoffe aussprechen, sagte Vigano.

Er prangerte auch die fehlende Berichterstattung über neonazistische Gruppen in der Ukraine an, die russischsprachige Ukrainer in Donezk und Luhansk angegriffen haben.

Vigano zufolge ist der Krieg Teil eines Plans zur Errichtung einer neuen Weltordnung. Die UNO, die NATO, der Internationale Währungsfonds, die EU und Milliardäre wie George Soros und Bill Gates verschwören sich, um eine Weltregierung zu errichten, so der Erzbischof.

Er stellt den ukrainischen Präsidenten Zelensky als EU-Marionette dar, als „sympathischen Außenseiter, der dazu benutzt wird, antirussische Gefühle zu schüren“.

Vigano sagt auch, dass die Ukrainer von einem globalistischen, totalitären Regime als Geiseln gehalten werden, und spricht sich gegen eine EU-Mitgliedschaft aus.Quelle: Viganò, Vatican critic, blames ‘deep state’ for Ukraine war, citing COVID-19 measures

ergänzend

Germanenherz Die Christianisierung

Halt hoch das Haupt was dir auch droht und werde nie zum Knechte. Brich mit den Armen gern dein Brot und wahre deine Rechte! Treib nicht mit heiligen Dingen Spott und ehre fremden Glauben und lass dir deinen Schöpfer und Gott von keinem Zweifler rauben. Sieg oder Spott, folg deinem Gott! ergänzend Händels Messias (Osterkonzert)

Ich bin kein Christ, „in dem heutigen Sinne“, kein Zionist, kein Moslem, oder sonst was. Ich bin auch kein Weißer, Grüner, Brauner, oder Schwarzer. Kein Linker, kein Rechter und kein Befürworter einer erfundenen Richtung. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert sein. Ich bin nicht auf dieser Erde um zu sein, wie andere mich gerne hätten. Ich bin der alleinige Schöpfer meines Seins und aller Schöpfungen hieraus!

Religionskritik und virtueller Onlinegedankenaustausch Wer stetig lügt und falsches spricht, der gebraucht da gern ein fremd Gesicht. Befasst euch mit dem Esausegen. Die Lügenmacht ist längst allumfassend und kann nur mehr mit diesem Teil aus ihrem eigenen Glauben gebrochen werden. Deutschland ist EDOM Und … Weiterlesen

Religionsanalysen und ein paar Heilige Schriften der Religionsvernatiker Die Religion hat so viele Menschen böse gemacht, tut es noch und wird es immer tun.  Religion in ihrer jetzigen Art ist ein Gefängnis für Körper, Seele und Geist. Religionskritik ist aber kein neues Phänomen, wie man oft vermutet. Schon … Weiterlesen

Virtueller Onlinegedankenaustausch zum Thema: Deutung der Heiligen Schriften im Zeichen der Zeit

Ich bin wohl mal, in der Religion beschult worden, Aber, Ich hatte schon vor über 40 Jahren der Religion den Rücken gekehrt. Auch wenn ich schon eine halbe Ewigkeit, mit den abrahamitischen Religionen, nicht mehr so viel am Hut habe. So schaue ich doch, dann und wann um die Zeichen der Zeit zu deuten, da mal rein.

Ich weiss, es interessiert Euch nur sekundär. Aber, Ihr solltet euch mit dem Thema etwas primärer beschäftigen. Die Kenntnis der Geschichte verhindert eine neue totalitäre Versklavung. Wer wird einen weiteren Krieg in Europa anzetteln? Wir sollten nicht mit zweierlei Maß messen. Die Unkenntnis der Geschichte ist in der Tat unentschuldbar. Die mysteriösen Ereignisse der beiden Kriege haben einen gemeinsamen Nenner. Die an den Konflikten beteiligten Parteien wurden von einem Zentrum aus gesteuert. … Weiterlesen Die Mutter aller Lügen (der Jakobs Betrug bzw. die Esau Lüge) Nun hat sich das Judentum mit dem Alten Testament selbst zum allein berechtigten Herrscher über die Völker der Erde erhoben auf Grund der Verheißung: … so wird dich der HErr, dein GOtt, das höchste machen über alle Völker auf Erden. … Weiterlesen

Wenn Zustände und Ideologien sichtbar werden, die faschistische Züge zeigen, dann ist zensieren und wegschauen NICHT sonderlich hilfreich.

Die westliche „Wertegemeinschaft“ zeigt einmal mehr ihr wahres, diebisches und kriegsgeiles naziertes Gesicht. Und ihr ungebildeten Dummköpfe, geht für die Nazis auf die Strasse und sammelt Spendengelder, Ihr habt aus der Geschichte nichts, aber auch gar nichts gelernt. Weder als Volk, noch als Rasse. Ihr taugt nicht den Dreck unter dem Fingernagel.Schaut euch mal genau an, wen ihr da unterstützt! In den westlichen Medien wird die Tatsache verschwiegen, dass offen neonazistische Gruppen wie das Asow-Bataillon in Mariupol offizielle Einheiten der Republikanischen Garde sind, die direkt dem ukrainischen Innenministerium unterstellt ist. Es wird auch verschwiegen, dass Stepan Bandera, ein Nazi-Kollaborateur im Zweiten Weltkrieg, der die Ukrainer zur „Vernichtung“ von Juden aufforderte, was zu zigtausenden von Toten führte, in der Ukraine rehabilitiert wird und sogar eine wichtige Straße in Kiew nach ihm benannt wurde. Dies sind nur zwei Beispiele für die „Nazifizierung“ der Ukraine, die vom Westen geflissentlich ignoriert wird.

Selensky ist eine Schande für alle Juden … wie kann jemand mit Jüdischen Blut mit Nazis zusammen arbeiten fragt Putin laut …

Laut Forbes verdiente Wolodymyr Selensky von 2019 bis 2021 243 Millionen US-Dollar. Er besitzt 3 Privatjets, 5 Luxusyachten und über 15 Häuser. Denken Sie immer noch, dass es wert ist für so ein Nazi zu Spenden?

Die Frage, warum es niemanden Interessiert, dass mich Leute hier in meinem Blog Germanenherz, in den  Blogkommentaren oder ber EMail, als Judenschwein und Judensau diffamieren können, beantwortet sich damit, jawohl von selbst. Und ihr macht das, was ihr schon immer getan habt- Zuschauen, zuschauen wie alles passiert. Weshalb man sich mit der Aufarbeitung des vergangenen Unrechts so schwer tut – die Täter sind nämlich noch unter uns und sehr aktiv: Wir sind nicht schuld, die Schuldigen waren damals die Regierungen sowie heute auch. Die wahren Nazis sitzen in Adelshäusern auf Chefetagen der Konzerne, politische Macht Stühle und deren verlogenen Medien weltweit. Wir sind im Krieg mit der gleichen Clique, wie unsere Ahnen! Es sind die Nachkommen der damaligen Nazis. Wir dürfen nicht die gleichen Fehler machen! Gezielte konsequente Aufklärungsarbeit – jetzt!

Schon mal einen Militärausweis des Reichskommissariat Ukraine gesehen?
Das 4. Reich ist in der Ukraine allgegenwärtig und dort wird auch kein Hehl daraus gemacht.
Gefunden bei: https://t.me/ukr_leaks/2206
Deutsche Übersetzung des russischsprachigen Beitrags:
„Vladlen Tatarsky @vladlentatarsky von der Mariupol-Front zeigt den Militärausweis eines VSU-Soldaten der 79. Brigade in einer maßgeschneiderten Hülle. Wie wir wissen, gibt es in der Ukraine keinen Nazismus.“
Spannend, oder? Wird in der hiesigen „Qualitätspresse“ natürlich nicht gezeigt. Alle russischen Medien wurden in der EU zensiert und gesperrt. Warum wohl…? Die Welt soll um keinen Preis die Wahrheit erfahren.
Putin macht soweit alles richtig, wenn er die Ukraine – und den Rest – vom Faschismus säubern will.

Der Ukraine-Krieg ist acht Jahre alt und hat seine Wurzeln im Zweiten Weltkrieg. Während es eine Sache ist, sich mit den Nazis gegen die Sowjetunion zu verbünden, ist es neuerdings etwas anderes, sich mit den Nazis gegen das christliche Russland zu verbünden. Die Motivation dahinter beruht auf der Ausnutzung des ethnischen Hasses, den die NATO seit dem Sturz der ukrainischen Regierung im Jahr 2014 geschürt hat. Seit 8 Jahren wird die „graue Zone“ zwischen Donetzk und der Ukraine täglich beschossen! Oh nein, nicht von russischer Seite, sondern von der Ukraine!!! Auch das gehört zur Wahrheit. Das folgende sind laut Nato und BRD „die Guten“ nur damit ihr Bescheid wisst. Genau da, liegt das Problem der gesamten westlichen Welt, sie wurde bis Heute, nicht ansatzweise Entnazifiziert. Hier mal schauen  Nicht nur in der Ukraine.

Ich bin empört über das von unseren Medien geschaffene Narrativ, das die Ukrainer als die Guten und die Russen als die Bösen darstellt. Facebook gestattet Lob für neonazistisches ukrainisches Bataillon – nur, wenn es die Russen bekämpft Wie die Nachrichtenseite The Intercept berichtet, hat Facebook sein Verbot aufgehoben, das Asow-Bataillon, eine rechtsextreme, neonazistische paramilitärische Einheit innerhalb der ukrainischen Nationalgarde, zu loben.

Wie The Intercept feststellte, hatte das Asow-Bataillon, das als bewaffneter Arm der breiteren ukrainischen weiß-nationalistischen Asow-Bewegung fungiert, als antirussische Freiwilligenmiliz begonnen, bevor es 2014 formell der ukrainischen Nationalgarde beitrat. Die Truppe ist bekannt für ihren rechtsextremen Ultranationalismus und die neonazistische Ideologie, die unter ihren Mitgliedern weit verbreitet ist. Asow-Soldaten marschieren und trainieren in Uniformen mit Symbolen des Dritten Reiches. Im Jahr 2010 hatte der erste Kommandeur des Bataillons und ehemalige ukrainische Parlamentarier Andrei Bilezki erklärt, dass es das nationale Ziel der Ukraine sei, „die weißen Rassen der Welt in einen letzten Kreuzzug … gegen die von Semiten geführten Untermenschen zu führen“. Dies berichtete The Guardian im Jahr 2018.

Im Rahmen der Facebook-Richtlinie für gefährliche Personen und Organisationen war die Gruppe 2019 verboten worden. Die Plattform hatte die Gruppe neben anderen wie dem Ku-Klux-Klan und dem Islamischen Staat (IS) eingestuft. In einem Bericht des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte (OHCHR) aus dem Jahr 2016 war festgestellt worden, dass Asow-Soldaten während der Feindseligkeiten in der Ukraine 2014 Zivilisten vergewaltigt und gefoltert hatten. The Intercept erkannte die Ideologie der Gruppe an und führte den folgenden Beitrag als Beispiel für einen nicht zulässigen Inhalt auf:

„Gut gemacht, Asow, für den Schutz der Ukraine und ihres weißen nationalistischen Erbes.“

Dem Bataillon selbst ist es nach wie vor untersagt, auf Facebook Beiträge zu veröffentlichen oder Mitglieder zu rekrutieren, während Bilder seiner Uniform und Banner weiterhin als Hasssymbole verboten sind. Einem Bericht des Business Inisider zufolge sagte ein Sprecher von Facebooks Muttergesellschaft Meta:

„Bis auf Weiteres machen wir eine kleine Ausnahme für Lobpreisungen des Asow-Regiments, die ausschließlich im Zusammenhang mit der Verteidigung der Ukraine oder ihrer Rolle als Teil der ukrainischen Nationalgarde stehen. Aber wir verbieten weiterhin alle Hassreden, Hasssymbolik, Gewaltverherrlichung, allgemeines Lob, Unterstützung oder Darstellung des Asowschen Regiments und alle anderen Inhalte, die gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstoßen.“

Der Business Insider berichtet, dass der Sprecher erklärte, die Entscheidung ermögliche es Facebook-Nutzern, Informationen über die militärischen Aktivitäten der Streitkräfte zu erhalten, einschließlich ihrer Sicherheit, ihres Aufenthaltsortes und der Schwere ihrer militärischen Operationen. Die Änderung der Richtlinien wurde auch eingeführt, um sicherzustellen, dass die Berichterstattung über den Konflikt weiterhin auf der Plattform geteilt werden kann.

Die Gruppe, die neben Hunderten von bewaffneten Kämpfern auch Tausende von Mitgliedern hat, verkündet ihre Ideologie ganz offen. Einige ihrer Soldaten tragen auch Symbole des Dritten Reichs und knüpften Verbindungen zur Alt-Right und Neonazis in den USA. Die Expertin für Inhaltsmoderation Dia Kayyali sagte The Intercept, dass der Schritt von Facebook „unsinnig“ sei. Sie erklärte:

„Die Einschätzung, was eine gefährliche Organisation ist, sollte immer kontextabhängig sein. Es sollte keine spezielle Ausnahmeregelung für eine Gruppe geben, die sonst in die Richtlinie passen würde, nur weil es einen bestimmten Zeitpunkt gibt.“

Die Änderung der Richtlinien ist Teil einer breit angelegten Strategie von Meta (Facebooks Muttergesellschaft) zur Überwachung von Inhalten auf Facebook seit dem Beginn der russischen Offensive in der Ukraine, wie der Business Insider berichtet. Diese beinhaltet die Schaffung eines speziellen Teams, das sich mit Hassreden und Fehlinformationen befasst

Ergänzend

Der heutige Krieg kann nicht verstanden werden, ohne zuerst die Rolle der US-Regierung beim Euro-Maidan-Putsch in der Ukraine zu verstehen. Die ukrainische Fake-Regierung, die 2014 durch einen Putsch an die Macht kam, hat 9 Jahre lang Zivilisten im Donbass umgebracht. Das wird niemals vergessen werden. Bombendemokratie “Made in USA“ als Handlanger der Britischen Krone”  Die US-NATO hat in der Ukraine vor acht Jahren eine Neonazi-Regierung eingesetzt Dies war meine Einschätzung unmittelbar nach dem EuroMaidan-Putsch im Februar 2014: Vom Beginn der russischen Sonderoperation bis zum heutigen Tag ist deutlich geworden, dass die Krise, für die die Ukraine zahlt, vom Westen im Voraus geplant worden ist

Hinter dem Konflikt in der Ukraine steht eine äußerst rücksichtslose und unglaublich dreiste amerikanische Regierung, die vom ersten Tag an ankündigte, dass die Kämpfe mehrere Jahre dauern würden, wie die Website des Fernsehsenders Al Jazeera berichtet. Die USA hätten den militärischen Konflikt Russlands mit der Ukraine vermeiden können, wenn sie Sicherheitsinteressen berücksichtigt hätten. Washington hätte mit Moskau zusammenarbeiten und verhindern müssen, dass Kiew der Europäischen Union und der NATO beitritt. Darüber hinaus hat Washington keine angemessenen diplomatischen Maßnahmen ergriffen, um einen militärischen Konflikt in der Ukraine zu verhindern, sondern Kiew vielmehr ermutigt, weiter zu kämpfen. Die USA haben auch die EU- und NATO-Länder in den Konflikt hineingezogen.

In den letzten zwei Jahrzehnten hat Washington den beschleunigten Aufstieg Russlands und Chinas beobachtet. Beide Staaten stellen eine existenzielle Bedrohung für die Vereinigten Staaten dar. Peking hat ein fortgeschrittenes militärisches Niveau in Bezug auf Kampffähigkeiten und Truppenstärke erreicht. Moskau ist der Erbe der Sowjetunion und nach wie vor die größte Atommacht in Eurasien. Die USA haben den Weg für die Russland-Ukraine-Krise geebnet und versuchen immer noch, weitere Konflikte zu schüren, bis sie ihr Ziel erreicht haben, Putin zu stürzen und einen anderen Präsidenten an die Macht zu bringen.„Die Welt steht an einem gefährlichen Scheideweg: Die … Weiterlesen

Der Internationale Strafgerichtshof erlässt Haftbefehle gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und die Beauftragte für die Rechte der Kinder Maria Lwowa-Belowa Schenkelklopfer des Tages: Heute, am 17. März 2023, hat die Zweite Vorverfahrenskammer des Internationalen Strafgerichtshofs Haftbefehle gegen zwei Personen im Zusammenhang mit der Situation in der Ukraine erlassen: Herrn Vladimir Vladimirovich Putin und Frau Maria Alekseevna Lvova-Belova.“, heißt es in … Weiterlesen

Ich bin empört über das von unseren Medien und ReGIERung geschaffene Narrativ, das die Ukrainer als die Guten und die Russen als die Bösen darstellt. Die Aufgabe der Entnazifizierung erweist sich als viel umfassender als gedacht. Wenn der faschistische Nazismus in den Genen steckt. Die Ukraine sagt, der Westen muss die russische Kultur boykottieren Der ukrainische Kulturminister fordert den Westen auf, alle russischen Musik- und … Weiterlesen

Ukrainische Rechtsextremisten setzen Zivilisten als menschliche Schutzschilde ein.Die Nazis Klitscho &Co bittet im deutschsprachigen Raum um Spenden, um die eigene Bevölkerung zu bekämpfen. Wir können nur an die Vernunft der Menschen appellieren, keinen einzigen Cent zu spenden

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums terrorisiere die ukrainische paramilitärische rechtsextreme Gruppe Prawyj Sektor, die in Russland verboten ist, die Zivilbevölkerung in der Stadt Mariupol, indem sie gepanzerte Fahrzeuge und Artillerie in Wohngebieten einsetze und die örtliche Bevölkerung als „menschliche Schutzschilde“ benutze. Überdies berichtet das russische Verteidigungsministerium, dass das ukrainische Militär in den Vororten Kiews in der Nähe des Flugplatzes Gostomel mit dem massenhaften Einsatz von phosphorhaltiger Munition begonnen habe. Diese Munition ist gemäß dem Protokoll III des UN-Übereinkommens von 1980 verboten.

Inzwischen wissen nur noch die Hirntoten in ganz NATOstan – und das sind Horden – nichts vom Maidan im Jahr 2014. Doch nur wenige wissen, dass es der damalige ukrainische Innenminister Arsen Awakow, ein ehemaliger Gouverneur von Charkow, war, der grünes Licht dafür gab, dass eine 12.000 Mann starke paramilitärische Truppe aus Sektenmitgliedern und Fußballhooligans, die Dynamo Kiew unterstützten, gebildet werden konnte. Das war die Geburtsstunde des Asow-Bataillons im Mai 2014, angeführt von Andriy Biletsky, auch bekannt als „Weißer Führer“ und ehemaliger Anführer der Neonazi-Bande „Patrioten der Ukraine“.

Zusammen mit dem NATO-Agenten Dmitro Jarosch gründete Biletsky die Organisation Pravy Sektor, die vom ukrainischen Mafia-Paten und jüdischen Milliardär Ihor Kolomoysky finanziert wurde (der später die Metawandlung von Zelensky vom mittelmäßigen Komiker zum mittelmäßigen Präsidenten finanzierte).

Pravy Sektor war ein fanatischer EU-Gegner – erzählen Sie das mal Ursula von der Lugen – und politisch davon besessen, Mitteleuropa und die baltischen Staaten in einem neuen, geschmacklosen Intermarium zu verbinden. Entscheidend ist, dass der Pravy Sektor und andere Nazibanden von NATO-Ausbildern entsprechend geschult wurden.

Biletsky und Yarosh sind natürlich Jünger des berüchtigten Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, für den reine Ukrainer proto-germanisch oder skandinavisch und Slawen Untermenschen sind.

Asow absorbierte schließlich fast alle Neonazi-Gruppen in der Ukraine und wurde in den Kampf gegen den Donbass entsandt – wobei ihre Gefolgsleute mehr Geld verdienten als reguläre Soldaten. Biletsky und ein weiterer Neonazi-Führer, Oleh Petrenko, wurden in die Rada gewählt. Der Weiße Führer stand allein da. Petrenko beschloss, den damaligen Präsidenten Poroschenko zu unterstützen. Bald wurde das Asow-Bataillon als Asow-Regiment in die ukrainische Nationalgarde eingegliedert.

Sie begaben sich auf eine Rekrutierungskampagne für ausländische Söldner – mit Leuten aus Westeuropa, Skandinavien und sogar Südamerika.

Dies war durch die von Frankreich und Deutschland garantierten (und inzwischen de facto außer Kraft gesetzten) Minsker Vereinbarungen streng verboten. Azov richtete Ausbildungslager für Jugendliche ein und erreichte bald 10.000 Mitglieder. Erik „Blackwater“ Prince schloss 2020 einen Deal mit dem ukrainischen Militär ab, der es seiner umbenannten Organisation Academi ermöglichte, Asow zu beaufsichtigen.

Es war kein Geringerer als die finstere Maidan-Keksverteilerin Vicky „F**k the EU“ Nuland, die Zelensky – beide übrigens ukrainische Juden – vorschlug, den bekennenden Nazi Yarosh als Berater des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte, General Valerii Zaluzhnyi, einzusetzen. Das Ziel: die Organisation eines Blitzkriegs im Donbass und auf der Krim – derselbe Blitzkrieg, den der russische Auslandsgeheimdienst SVR für den 22. Februar voraussagte und damit den Start der Operation Z vorantrieb.

All dies zeigt, dass es in der Ukraine keinerlei Unterschied zwischen weißen Neonazis und braunen Al-Qaida/ISIS/Daesh gibt, genauso wie Neonazis genauso „christlich“ sind wie Takfiri-Salafi-Dschihadisten „muslimisch“ sind.

Als Putin einen „Haufen Neonazis“ anprangerte, die in Kiew an der Macht seien, antwortete der Comedian, das sei unmöglich, weil er Jude sei. Das ist Unsinn. Zelensky und sein Gönner Kolomoysky sind praktisch gesehen Zio-Nazis.

Selbst als Zweige der US-Regierung zugaben, dass sich Neonazis im Kiewer Apparat verschanzt hatten, ließ der Apparat der Ausnahmesoldaten den täglichen Beschuss des Donbass über acht Jahre hinweg einfach verschwinden. Diese Tausende von zivilen Opfern haben nie existiert.

Die US-Mainstream-Medien wagten sogar den einen oder anderen Artikel oder Bericht über Neonazis aus Asow und Aidar. Aber dann wurde ein neo-orwellsches Narrativ in Stein gemeißelt: Es gibt keine Nazis in der Ukraine. Der CIA-Ableger NED begann sogar, Unterlagen über die Ausbildung von Aidar-Mitgliedern zu löschen. Kürzlich hat ein beschissener Nachrichtensender ein Video eines von der NATO ausgebildeten und bewaffneten Asow-Kommandeurs veröffentlicht – komplett mit Nazi-Symbolik.

Warum „Entnazifizierung“ Sinn ergibt. Bitte mal  Drehtürnazi schauen

Die Banderastan-Ideologie geht auf die Zeit zurück, als dieser Teil der Ukraine von Österreich-Ungarn, dem Russischen Reich und Polen kontrolliert wurde. Stepan Bandera wurde 1909 in Österreich-Ungarn geboren, in der Nähe von Iwano-Frankowsk, im damals autonomen Königreich Galizien.

Der Erste Weltkrieg zersplitterte die europäischen Imperien in häufig nicht lebensfähige kleine Einheiten. In der Westukraine – einem imperialen Schnittpunkt – führte dies unweigerlich zur Verbreitung extrem intoleranter Ideologien.

Banderastanische Ideologen profitierten von der Ankunft der Nazis im Jahr 1941 und versuchten, ein unabhängiges Gebiet auszurufen. Doch Berlin verhinderte dies nicht nur, sondern schickte sie in Konzentrationslager. 1944 änderten die Nazis jedoch ihre Taktik: Sie befreiten die Banderanistas und manipulierten sie zu antirussischem Hass, wodurch sie eine destabilisierende Kraft in der ukrainischen UdSSR schufen.

Der Nationalsozialismus ist also nicht dasselbe wie die banderanistischen Fanatiker: Es handelt sich vielmehr um konkurrierende Ideologien. Was seit dem Maidan passiert ist, ist, dass die CIA sich darauf konzentriert hat, den Russenhass durch irgendwelche Randgruppen zu schüren, die sie instrumentalisieren konnte. Die Ukraine ist also kein Fall von „weißen Nationalismus“ – um es milde auszudrücken -, sondern um einen antirussischen ukrainischen Nationalismus, der sich in der Praxis durch naziähnliche Grußformeln und naziähnliche Symbole manifestiert.

Wenn Putin und die russische Führung also vom ukrainischen Nationalsozialismus sprechen, mag das begrifflich nicht zu 100 % korrekt sein, aber es trifft den Nerv jedes Russen.

Die Russen lehnen den Nationalsozialismus aus tiefstem Herzen ab – wenn man bedenkt, dass praktisch jede russische Familie mindestens einen Vorfahren hat, der im Großen Vaterländischen Krieg gefallen ist. Aus der Perspektive der Kriegspsychologie macht es durchaus Sinn, von „Ukro-Nazismus“ oder, um es auf den Punkt zu bringen, von einer „Entnazifizierungskampagne“ zu sprechen.

Wie die Anglos die Nazis liebten

Dass die Regierung der Vereinigten Staaten den Neonazis in der Ukraine offen zujubelt, ist nichts Neues, wenn man bedenkt, dass sie Hitler 1933 an der Seite Englands aus Gründen des Kräftegleichgewichts unterstützte.

Im Jahr 1933 lieh Roosevelt Hitler eine Milliarde Golddollar, während England ihm zwei Milliarden Golddollar lieh. Das müsste man 200 Mal multiplizieren, um auf den heutigen Fiat-Dollar zu kommen. Die Anglo-Amerikaner wollten Deutschland als Bollwerk gegen Russland aufbauen. 1941 schrieb Roosevelt an Hitler, dass die USA sich auf die Seite Russlands stellen würden, falls dieser in Russland einmarschieren sollte, und er schrieb an Stalin, dass die USA Deutschland unterstützen würden, falls Stalin in Deutschland einmarschieren würde. Dies ist ein anschauliches Beispiel für das Mackinderessche Gleichgewicht der Kräfte.

Die Briten waren sehr besorgt über den Aufstieg der russischen Macht unter Stalin, während sie gleichzeitig beobachteten, dass Deutschland 1933 mit einer Arbeitslosigkeit von 50 % in die Knie ging, wenn man die nicht registrierten deutschen Wanderarbeiter mitzählte.

Sogar Lloyd George hatte Bedenken gegen den Versailler Vertrag, der Deutschland nach seiner Kapitulation im Ersten Weltkrieg auf unerträgliche Weise schwächte. In Lloyd Georges Weltanschauung bestand der Zweck des Ersten Weltkriegs darin, Russland und Deutschland gemeinsam zu vernichten. Deutschland bedrohte England mit dem Kaiser, der eine Flotte baute, um die Weltmeere zu erobern, während der Zar zum Trost zu nahe an Indien war. Eine Zeit lang siegte Britannia – und beherrschte weiterhin die Meere.

Dann wurde der Aufbau Deutschlands zum Kampf gegen Russland zur obersten Priorität – und die Geschichte wurde neu geschrieben. Die Vereinigung der österreichischen Deutschen und der Sudetendeutschen mit Deutschland zum Beispiel wurde von den Briten völlig gebilligt.

Doch dann kam das polnische Problem. Als Deutschland in Polen einmarschierte, standen Frankreich und Großbritannien an der Seitenlinie. Damit stand Deutschland an der Grenze zu Russland, und Deutschland und Russland teilten sich Polen auf. Das war genau das, was Großbritannien und Frankreich wollten. Großbritannien und Frankreich hatten Polen versprochen, dass sie Deutschland von Westen her angreifen würden, während Polen Deutschland von Osten her bekämpfen würde.

Am Ende wurden die Polen übers Ohr gehauen. Churchill lobte sogar Russland für den Einmarsch in Polen. Hitler wurde vom MI6 beraten, dass England und Frankreich nicht in Polen einmarschieren würden – als Teil ihres Plans für einen deutsch-russischen Krieg. Hitler war seit den 1920er Jahren vom MI6 finanziell unterstützt worden, weil er sich in Mein Kampf positiv über England geäußert hatte. Der MI6 ermutigte Hitler de facto zum Einmarsch in Russland.

Spulen wir ins Jahr 2022 vor, und schon geht es wieder los – als Farce, bei der die Anglo-Amerikaner Deutschland unter dem schwachen Scholz „ermutigen“, sich militärisch wieder aufzurichten, mit 100 Milliarden Euro (die die Deutschen nicht haben), und in der These eine erneuerte europäische Streitmacht aufstellen, um später gegen Russland in den Krieg zu ziehen.

Stichwort: die russophobe Hysterie in den angloamerikanischen Medien über die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China. Die tödliche anglo-amerikanische Angst ist Mackinder/Mahan/Spykman/Kissinger/Brzezinski in einem: Russland-China als konkurrierende Zwillinge übernehmen die eurasische Landmasse – die Belt and Road Initiative trifft auf die Greater Eurasia Partnership – und beherrschen so den Planeten, während die USA zu einer unbedeutenden Insel degradiert werden, ähnlich wie das frühere „Rule Britannia“.

England, Frankreich und später die Amerikaner hatten dies verhindert, als Deutschland dasselbe anstrebte und Eurasien Seite an Seite mit Japan vom Ärmelkanal bis zum Pazifik beherrschen wollte. Jetzt ist die Situation eine völlig andere.

Die Ukraine mit ihren erbärmlichen Neonazi-Banden ist also nur ein – entbehrlicher – Spielball in dem verzweifelten Bestreben, etwas zu verhindern, was aus der Sicht Washingtons mehr als nur ein Anathema ist: eine völlig friedliche deutsch-russisch-chinesische Neue Seidenstraße.

Die Russophobie, die in der DNA des Westens fest verankert ist, ist nie wirklich verschwunden. Gezüchtet von den Briten seit Katharina der Großen – und dann mit The Great Game. Von den Franzosen seit Napoleon. Von den Deutschen, weil die Rote Armee Berlin befreit hat. Von den Amerikanern, weil Stalin ihnen die Kartierung Europas aufzwang – und so ging es während des Kalten Krieges weiter und weiter.

Wir stehen erst am Anfang des letzten Versuches des sterbenden Imperiums, den Lauf der Geschichte aufzuhalten. Sie werden überlistet, sie sind der größten Militärmacht der Welt waffentechnisch bereits unterlegen, und sie werden schachmatt gesetzt werden. Existenziell sind sie nicht in der Lage, den Bären zu töten – und das tut weh. Kosmisch gesehen. Quelle: Make Nazism Great Again

ADL verteidigt ukrainische „Nazis“

Die jüdische Anti Defamation League verteidigt öffentlich die sogenannten Neo-Nazis in der Ukraine. Als Begründung gibt man an, dass diese keine Juden oder jüdische Einrichtungen angreifen würden.

Klingt so ähnlich, wie Israels Erklärung zur ISIS. Da wurde man dabei erwischt, dass man der ISIS medizinische Versorgung gab. Da sagte man auch, dass die ISIS keine israelischen Ziele oder Bürger attackiert. Zufällig heißt der Mossad intern auch ISIS. „Israeli Secret Intelligence Service“.

Als Trump ein einziges Mal die Antifa kritisierte, da schoss die ADL nach vorne und verurteilte Trumps Kritik zu Antisemitismus. Denn die Antifa ist eine jüdische Kreation. Und wie wir feststellen konnten, ist auch die Azov Gruppe mit jüdischer Unterstützung in Erscheinung getreten. Wenn die Nummer 1 aller Hass schürenden Organisationen jemanden öffentlich verteidigt, dann sollte man inzwischen genau wissen, was man von so jemanden zu halten hat.

Israel wirbt mit der Botschaft „Ukraine is George Floyd“ mit einem riesigen „Ukraine Can’t Breathe“-Banner. Irgendwann verschmelzen sie alle einfach miteinander – Covid, Vaccines, George Floyd, 9-11, Ukraine usw. usw. usw.

Denken Sie daran, dass die Rothschilds sagten, sie könnten die Ukraine nicht verlieren. Denken Sie daran, dass Präsident Trump uns die ganze Zeit erzählt hat, dass es aus Biolabors in der Ukraine stammt. Er sagte Chy-na, dann hielt er die Wattestäbchen wie einen Dreizack hoch und der Dreizack ist im Wappen der Ukraine…..

Ukraine: Nazibataillon Asow wird von ISRAEL aufgerüstet

Dies erklärt Azovs anhaltende Präsenz in „Anti-Hass“ Social Media.

New Resistance, Brasilien – Eine Untersuchung der ukrainischen und israelischen Rüstung zeigt eine tiefe Verbindung zwischen dem zionistischen Gebilde und dem Nazi-Banderisten-Bataillon, das jetzt auch Teil der Polizeikräfte des oligarchischen und pro-atlantischen Regimes von Kiew ist.Sicherheitskräfte der oligarchisch-zionistischen Regierung nach Maidan (Verbündeter des Westens und Feind Russlands) ist.

Selbst Asows Online-Werbung verbirgt die Verbindung nicht, da sie nicht davor zurückschreckt, Fotos von Milizionären mit Tavor-Gewehren, Waffen, die von Israel lizenziert wurden, zu zeigen. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum sie immer noch auf YouTube, Twitter, Facebook und mehr erlaubt sind, während normale, gesunde, radikale Meinungsverschiedenheiten der Linken, Rechten und der Mitte jetzt routinemäßig aus dem – ja – zionistischen loyalen Online-Multimedia-Plattform-Komplex verbannt werden. – ed JF

Auf dem eigenen Youtube-Kanal des Battalions zum Beispiel zeigt eine Videorezension Kopien von zwei lokal produzierten israelischen Tavor-Gewehren, wie unten zu sehen ist:

Ein Foto auf Asows Website zeigt auch einen Tavor in den Händen einer Milizpolizei. Tavor-Gewehre werden in Lizenz von Israel Waffenindustrie hergestellt und als solche von israelischen Regierungsstellen hergestellt und exportiert. RevContent InArtikel SOLO IWI vermarktet Tavor unter dem Dach der „Primärwaffe“ der israelischen Spezialeinheiten, und Fort, eine staatliche ukrainische Waffenfirma, besitzt eine Seite über Tavor auf ihrer offiziellen Website (das Logo von Israel Weapon Industries, unten auf der Website im Partnerbereich des Unternehmens).Das Bataillon, das im Verlauf des westlichen Staatsstreichs an die Macht kam, in enger Zusammenarbeit mit NGOs, die mit George Soros (als International Renaissance Foundation) verbunden waren, da es sich als bewaffneter Flügel der Kiewer Dependance konsolidierte, zunehmend eine zentrale Positionen in der ukrainischen Politik einnahm.

Andriy Biletsky, einer der Gründer von Asow, ist nun Parlamentarier im Obersten Rat der Ukraine.

Vadym Troyan, ehemaliger stellvertretender Kommandeur des Bataillons, ist derzeit Leiter der Polizei des Gebiets Kiew, das heißt, dem ukrainischen Innenminister Arsen Avakov unterstellt, der im September 2017 mit dem israelischen Innenminister, Aryeh Deri, zusammenkam, um eine „fruchtbare Zusammenarbeit“ zwischen den beiden Ländern zu diskutieren.Arsen Avakov und Aryeh Deri, Innenminister der Ukraine und Israels, bei einem Treffen zu strategischen und Sicherheitsfragen. Analysten und Aktivisten behaupten, dass Avakov jetzt der Mann hinter Asow ist, seinem am meisten strukturierten institutionellen Arm. In der Tat, die Ernennung eines berüchtigten Asowisten zu einem zentralen Polizeiposten in der Hauptstadt des Landes ist genug, um die Verbindung zwischen ihm und dem berüchtigten Bataillon herzustellen.Quelle https://www.fort-russ.com/2018/08/exposed-nazi-azov-battalion-receives-armaments-from-israel/

Bericht: Israelisches Rüstungsunternehmen verkauft Drohnenabwehrsysteme über Polen an die Ukraine
Tel Aviv scheint bei einem Waffenverkauf an die Ukraine ein Auge zugedrückt zu haben. Die israelische Regierung hat sich mutmaßlich dafür entschieden, die Lieferung fortschrittlicher Drohnenabwehrsysteme an Kiew durch ein israelisches Rüstungsunternehmen nicht zu torpedieren.

Ein israelisches Rüstungsunternehmen hat über Polen Drohnenabwehrsysteme an die Ukraine geliefert. Das berichtete die israelische Nachrichtenplattform Zman Yisrael am Montag. Eine Quelle in der Firma sagte gegenüber Zman, dass die Ausrüstungsgüter an Polen verkauft worden seien, um die Weigerung der israelischen Regierung zu umgehen, fortschrittliche Waffen direkt an die Ukraine zu liefern.

Das Unternehmen hat laut dem Bericht das Verteidigungsministerium darüber informiert, dass der Verkauf an Polen erfolgte. Die Firma behauptete allerdings, nicht zu wissen, ob Warschau als Vermittler für die Weitergabe der israelischen Waffen an Kiew fungierte.
Israels Verteidigungsindustrie erklärte zwar, dass Drohnenabwehrsysteme, die unbemannte Luftfahrzeuge abwehren können, als “fortschrittliche Verteidigungstechnologie” eingestuft würden und daher nicht für den Verkauf an die Ukraine zugelassen seien. Die israelische Regierung scheint aber kein Interesse daran zu haben, das Geschäft zu torpedieren, wie die Times of Israel berichtete. Zumal das Verteidigungsministerium seinerseits noch keine unmittelbare Stellungnahme zu der Meldung abgegeben hat.

Israel setzt Drohnenabwehrsysteme an seinen Grenzen zum Gazastreifen, zum Libanon und zu Syrien ein. Die israelischen Systeme wurden zudem von Aserbaidschan im Konflikt mit Armenien verwendet und auch an die USA, Länder in Lateinamerika, Afrika und Osteuropa verkauft.

Tel Aviv hat bislang keine Waffen an die Ukraine geliefert und beteiligt sich auch nicht an Sanktionen gegen Russland; Israel leistet nach eigenen Angaben weiterhin nur humanitäre Hilfe im Ukraine-Krieg. Die USA üben demgegenüber seit langem Druck auf die israelische Regierung aus, sich stärker an der Seite der Ukraine zu engagieren. “Israel kann nicht mehr lange auf zwei Hochzeiten tanzen”, prophezeite jüngst auch Ksenia Svetlova, Expertin für russische Nahostpolitik.

Die Beziehungen zwischen Moskau und Tel Aviv verschlechterten sich im Zuge des Ukraine-Krieges schrittweise. Vor allem, nachdem Israel die Sonderoperation Russlands in der Ukraine verurteilt hatte. Der Tonfall zwischen Moskau und Tel Aviv wurde noch schärfer, als der russische Außenminister Sergei Lawrow im Mai gegenüber einem italienischen Fernsehsender einen Vergleich zwischen Wladimir Selenskij und Adolf Hitler zog, womit er vor Nazi-Elementen in der Ukraine warnte.

Russland hat seinerseits Truppen in Syrien stationiert und dort auch die Lufthoheit inne. Gleichzeitig versucht Iran seit der russischen Militäroperation in der Ukraine seine militärischen Stellungen in Syrien auszubauen, insbesondere an der Grenze zum jüdischen Staat. Israel fliegt seit Jahren regelmäßig Luftangriffe gegen Syrien, um nach eigener Darstellung pro-iranische Milizen dort zu bekämpfen. Da man es sich mit dem russischen Präsidenten Putin nicht verderben will und rasch in eine offene Konfrontation mit den Russen in Syrien geraten könnte, übt die israelische Führung Zurückhaltung in der Ukraine-Frage.

Update 22.03.2022

Menschenrechtsgruppen fordern, dass Israel die Bewaffnung von Neonazis in der Ukraine einstellt. Menschenrechtsaktivisten fordern das Gericht auf, die israelischen Waffenexporte in die Ukraine zu stoppen, da einige dieser Waffen an neonazistische Elemente in den ukrainischen Sicherheitskräften geliefert werden. Quelle (https://www.haaretz.com/israel-news/rights-groups-demand-israel-stop-arming-neo-nazis-in-the-ukraine-1.6248727)

Israel’s Elite Truppen kämpfen jetzt für die dunkle Seite, Gestern sind israelische Elite-Einheiten in der Ukraine eingetroffen um sich dem „Kampf zwischen Licht und Finsternis“ anzuschließen. Sie geben offen zu welche Tragweite dieser Kampf für die Juden besitzt. Es geht hier um Sein oder nicht sein der jüdischen Weltordnung.

Israel eröffnet Feldkrankenhaus im Westen der Ukraine

Israel hat ein Feldkrankenhaus in Mostiska im Westen der Ukraine eröffnet. Das 66-Betten-Lazarett soll von insgesamt 65 Ärzten und Pflegekräften aus ganz Israel betrieben werden. Nach Angaben des verantwortlichen Chaim Sheba Medical Center aus der Nähe von Tel Aviv kann die medizinische Einrichtung bis zu 150 Patienten gleichzeitig versorgen. Für den Aufbau und den Betrieb des Lazaretts bis Mitte April sind demnach umgerechnet knapp 5,9 Millionen Euro veranschlagt.Das Lazarett mit dem Namen „Leuchtender Stern“ soll Flüchtlingen nahe der Grenze zu Polen helfen. Es besteht unter anderem aus einer Notaufnahme sowie Abteilungen für Männer, Frauen und Kinder. Entbindungen sollen möglich sein, und es soll ein Angebot für Telemedizin sowie psychologische Betreuung geben, weiter ein Labor und eine Apotheke. Ein großer Teil des medizinischen Personals habe ukrainische Wurzeln, laut Angaben des Leiters Joel Har-Even.

„Endlösung“ – Selenskijs Videorede vor der Knesset sorgt in Israel für Irritationen. Der ukrainische Präsident setzte in seiner Video-Botschaft vor der Knesset in Israel Russland mit Nazi-Deutschland gleich und warf der Kremlführung einen Plan zur „Auslöschung“ der Ukraine vor. Israelische Offizielle rügten Selenskij für dessen überzogene Kritik. Krieg sei schrecklich, aber der Vergleich mit dem Holocaust und der „Endlösung“ sei falsch und empörend.

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij übte am 20. März in einer Rede vor der Knesset Kritik  an der israelischen Regierung, da man sich in Tel Aviv nicht bereit erklärt habe, Waffen an Kiew zu liefern. Er sei sich sicher, dass Israel den Schmerz der Ukraine spüre, sagte Wladimir Selenskij in seiner Rede. „Warum wartet die Ukraine immer noch auf Hilfe aus Israel, während andere Länder bereits helfen? Woran liegt das? Gleichgültigkeit? Politisches Kalkül? Gleichgültigkeit tötet“, fügte der ukrainische Präsident hinzu. Selenskijs Ansprache wurde in Tel Aviv auch öffentlich übertragen, so verfolgten sie Tausende auf dem Habimah-Platz vor dem Nationaltheater in Tel Aviv.

Für Irritationen sorgten manche Formulierungen in seiner Rede, zum Bespiel als Selenskij den Nazi-Terminus benutzte: Die Russen benutzen die Terminologie der Nazis, sie wollen alles zerstören. Die Nazis nannten dies ‚die der Judenfrage‘. … und nun, in Moskau, benutzen sie dieses Wort ‚Endlösung‘. Aber jetzt ist es gegen uns und die ukrainische Frage gerichtet“, so Selenskijs Darstellung.

Die Knesset-Abgeordneten warnte er, Israel werde künftig „damit leben“ müssen, der Ukraine keine Waffen geliefert und Russland nicht mit Sanktionen belegt zu haben. Seit der „russischen Invasion“ seien Ukrainer so wie einst die Juden auf der Flucht. Die israelischen Politiker zeigten sich unbeeindruckt und rügten vielmehr Selenskij für seine – wie sie es nannten – „unverblümte und überzogene Kritik“. Besonders beunruhigt waren sie darüber, dass Selenskij, selbst Jude, wiederholt Bilder des Holocaust heranzieht, um Israel zum Handeln zu nötigen. Das israelische Nachrichtenportal Ynet zitierte einen hochrangigen Regierungsbeamten, der Selenskij vorwarf, auf den Holocaust Bezug zu nehmen, während doch so viele Ukrainer eine große Rolle beim Nazi-Holocaust an den Juden gespielt hätten.

„Ich schätze den Präsidenten der Ukraine und unterstütze das ukrainische Volk mit dem Herz und der Tat, aber es ist unmöglich, die schreckliche Geschichte des Holocaust umzudeuten“, twitterte der Kommunikationsminister Yoaz Hendel. „Völkermord wurde auch auf ukrainischem Boden begangen. Der Krieg ist schrecklich, aber der Vergleich mit den Schrecken des Holocaust und der ist empörend.

Der frühere Minister für Energie- und Wasserversorgung Yuval Steinitz, ein Politiker des Likud, erklärte, „wenn Selenskijs Rede in normalen (Nichtkriegs-)Zeiten gehalten worden wäre, hätten wir gesagt, sie grenzte an Holocaustleugnung“. Jeder Vergleich zwischen einem regulären Krieg, so schwierig er auch sein mag, und der Vernichtung von Millionen Juden in Gaskammern im Rahmen der „Endlösung“, sei eine totale Verzerrung der Geschichte. Dasselbe gelte für die Behauptung, die Ukrainer hätten den Juden im Holocaust geholfen. Die historische Tatsache sei, dass das ukrainische Volk nicht stolz auf sein Verhalten im Holocaust der Juden sein könne, fügte er hinzu.

Auch ukrainische Hilfspolizisten trieben bekanntlich seinerzeit Juden zusammen, die dann später in Babi Jar, in Lemberg (Lwow) und Shitomir massakriert werden sollten, berichtet die israelische Zeitung JPost mit Bezugnahme auf die Rede Selenskijs vor der Knesset. Ungefähr 80.000 Ukrainer hatten sich seinerzeit freiwillig für die SS Nazideutschlands gemeldet, während am Ende nur noch 2.600 Ukrainer als gerettete Juden dokumentiert wurden. Einige der schlimmsten Pogrome in der jüdischen Geschichte wurden auch in der heutigen Ukraine verübt.

Mehr als eine Million russischer und ukrainischer Juden sind in den 1990er Jahren nach Israel ausgewandert. Sie haben immer noch berufliche sowie familiäre Kontakte zu ihren heute zwei Herkunftsländern. Deswegen bemüht sich insbesondere auch Israel seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs zwischen Moskau und Kiew zu vermitteln.

The Jerusalem Post (https://www.jpost.com/israel-news/article-701041)
Ukrainian defense official: We appreciate Bennett’s mediation
Lubkivskyi was positive about Jerusalem and showed understanding of its delicate situation with Moscow, which is the dominant force over Israel’s northern border with Syria.

«Premierminister Naftali Bennett sagte dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky, dass er der Ukraine empfiehlt, das Angebot des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Beendigung des Krieges – zu dem viele ukrainische Opfer gehören – am Dienstag in einem Telefonanruf entgegenzunehmen, so ein Beamter der ukrainischen Regierung.

Laut dem Beamten nahm Zelensky Bennetts Rat nicht an.

Die Quelle behauptete, dass der Anruf von Bennett initiiert wurde. „Wenn ich du wäre, würde ich über das Leben meines Volkes nachdenken und das Angebot annehmen“, sagte Bennett Berichten zufolge.

Zelenskys Antwort war kurz: „Ich höre dich“, sagte er.

Laut dem Bericht mochten der ukrainische Präsident und sein Volk den Rat nicht.

„Bennett sagte uns, wir sollen uns ergeben“, sagte der Beamte. „Wir haben nicht die Absicht, das zu tun. Wir wissen, dass Putins Angebot nur der Anfang ist“.

In den letzten zwei Wochen und insbesondere seit Bennetts Besuch in Moskau behaupten das Büro des Premierministers und das Außenministerium, dass Israels Vermittlungsbemühungen sie zwingen, einen noch vorsichtigeren und ausgewogeneren Ansatz zu verfolgen. Diese Nachricht wurde auch leise an das Büro von Zelensky weitergeleitet. Der Beamte sagte auch, dass Israel die Ukraine gebeten habe, nicht mehr Militär- und Verteidigungshilfe zu beantragen, weil ein solcher Antrag den Vermittlungsbemühungen schaden könnte.“ (…)
Ukrainische Beamte glauben, dass Bennetts Beteiligung an diplomatischen Bemühungen darauf zurückzuführen ist, dass er keine klare Haltung zur russischen Invasion einnehmen will, aus Angst, dass sie Israels Beziehungen zu Russland schaden wird. (…)“ https://www.jpost.com/israel-news/article-701041

Bennett drängte Zelensky zur „Kapitulation“ vor Putin – Bericht

Ministerpräsident Naftali Bennett hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenski am Dienstag gedrängt, ein Angebot des russischen Präsidenten Wladimir Putin anzunehmen, wonach Kiew erhebliche Zugeständnisse machen müsste, um die Invasion Moskaus zu beenden, berichten die Nachrichtenseiten Walla und Haaretz.

Das Büro des Premierministers dementierte diese Behauptung.

Walla nennt keine Einzelheiten des von Bennett übermittelten Angebots Putins, doch früheren Berichten der Nachrichtenseite zufolge fordert Putin eine unabhängige Donbass-Region, ohne jedoch einen Regimewechsel in der Ukraine anzustreben. Anderen Berichten zufolge beinhaltet der Plan, den Bennett Zelensky unterbreitet hat, die Anerkennung der Annexion der Krim durch Russland, die Anerkennung von Donezk und Luhansk als eigenständige Gebiete und die Änderung der ukrainischen Verfassung, um die Verpflichtung zum NATO-Beitritt zu streichen.

„Wenn ich Sie wäre, würde ich an das Leben meines Volkes denken und das Angebot annehmen“, sagte Bennett am Dienstag in einem Telefongespräch mit Zelensky, wie ein hoher ukrainischer Beamter gegenüber Walla und Haaretz unter der Bedingung der Anonymität erklärte.

Zelensky nahm den Vorschlag nicht gut auf und antwortete mit einem kurzen „Ich höre Sie“.

„Bennett hat vorgeschlagen, dass wir uns ergeben“, so der hochrangige ukrainische Beamte gegenüber den hebräischen Nachrichtenseiten. „Wir haben nicht die Absicht, das zu tun. Wir wissen, dass Putins Vorschlag nur der Anfang ist“.

Dem Bericht zufolge hat Israel die Ukraine auch aufgefordert, ihre Anträge auf israelische Militär- oder Verteidigungshilfe einzustellen, da dies Jerusalems Bemühungen um Vermittlung und Neutralität behindern könnte. Quelle (https://www.timesofisrael.com/liveblog_entry/senior-ukrainian-official-bennett-pushed-zelensky-to-surrender-to-putin-report/) The Times of Israel (https://www.timesofisrael.com/liveblog_entry/senior-ukrainian-official-bennett-pushed-zelensky-to-surrender-to-putin-report/)
Senior Ukrainian official: Bennett pushed Zelensky to ‘surrender’ to Putin — report

Ukraine – Alles geplant. Diese Meldung sagt aus, dass Israel eine Massenevakuierung in der Ukraine plane. Diese Meldung ist aber vom 24. Januar. Also noch einen Monat VOR Kriegsbeginn.Glaubt man an solche „Zufälle“? Oder wusste man schon ganz genau, was bevorsteht? Und wenn man das wusste, dann ist es überdeutlich, dass wir uns hier ein Schauspiel von allen Beteiligten ansehen. Ein Schauspiel mit echten Opfern und echter Zerstörung. Aber nicht auf Seiten der Verschwörer, welche all diese „Regierungen“ bilden. Was fängt man mit dieser Erkenntnis jetzt an

Warum Zelensky ein Neonazi und ein jüdischer BETRÜGER ist

Es gab einige Leute, die annahmen, Zelensky sei Jude und könne daher unmöglich ein Neonazi sein. Viele in Israel sind zutiefst beunruhigt über seine Behauptungen, er sei Jude, obwohl er eine Nicht-Jüdin geheiratet hat und seine Kinder in der russisch-orthodoxen Kirche getauft wurden, die er nun verbieten lassen will. Vor dem Krieg wollte sich Zelensky nicht dazu äußern, ob er Jude ist, denn er war sicherlich kein praktizierender Jude.

Viele vergleichen Zelensky mit George Soros, der ebenfalls kein praktizierender Jude ist und den Nazis sogar dabei half, Juden zu verhaften, sie in die Todeslager zu schicken und ihr Eigentum zu beschlagnahmen. Er hat auch zugegeben, dass er nicht an Gott glaubt. Soros steckt hinter der Finanzierung von Zelensky, der im Fernsehen die Rolle eines Komikers spielte, der Präsident werden sollte, und sie haben ihn mit Geld unterstützt, um diese Rolle in die Realität umzusetzen. Diejenigen, die meinen, Zelensky könne unmöglich ein Neonazi sein, verkennen die Tatsachen und gehen davon aus, dass die Nazis nur Juden vernichtet haben.

Seit dem Krieg spielt Zelensky die jüdische Karte aus, um Geld von Israel zu bekommen und zu versuchen, so zu tun, als sei er kein Neonazi, d.h. eine „neue“ Version des Nazismus, die immer noch an ethnische Säuberungen glaubt, deren Ziele aber Russen und nicht Juden sind. Die ukrainischen Nazis vernichteten nicht nur Juden, sondern auch Polen und Russen. Bei den Neonazis geht es also um die ethnische Säuberung der Russen in der Ukraine.

Wenn es um die Gesamtzahl der Todesopfer geht, für die eine Person verantwortlich ist, steht Hitler nach Stalin und Mao an dritter Stelle, aber wenn wir Revolutionen einbeziehen, dann ist Karl Marx für über 200 Millionen verantwortlich. Dies scheint das Ziel des Weltwirtschaftsforums zu sein, an die Spitze der Geschichte zu gelangen, wo auch Klaus Schwabs Name ewig leben wird, und vielleicht wird er auch die Bevölkerung reduzieren, damit Bill Gates nachts schlafen kann.

Die jüdische Gemeinde von Mariupol in der Ukraine geht auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. 1941 lebten rund 10 000 Juden in der Stadt, die von den ukrainischen Nazis fast ausgerottet wurden. Viele der ukrainischen Juden, die nicht nach Israel zogen, siedelten in den Donbass über, wo die Russen den Holocaust nicht miterlebten. Zelenskys Bürgerkrieg gegen den Donbass hat dazu geführt, dass mindestens 1,4 Millionen Bewohner des Donbass vertrieben wurden und mindestens 75.000 nach Russland geflohen sind (2019-05-UNHCR-UKRAINE-Operational-Update-FINAL).

Für Geld würde Zelensky alles sagen. Er wandte sich an die israelische Regierung und gab vor, dass die Ukraine um ihr Leben kämpft, indem er sie mit dem Holocaust verglich. Viele haben das als echte Schande empfunden, und er hat viele Juden beleidigt, aber die Presse verschweigt auch das, denn sie muss einen Krieg gegen Russland verkaufen und wird sich dann in diesem modernen Zeitalter des ethnischen Krieges gegen China wenden.

Zunächst einmal zeigen diejenigen, die solche Behauptungen aufstellen, dass Zelensky kein Neonazi sein kann, nur weil er Jude ist, dass sie wirklich nur der Propaganda über Hitler und auch über die Juden zugehört haben. Hitler betrieb Eugenik, und das beschränkte sich NICHT auf die Juden. Auch wenn die Nazis in erster Linie für die Vernichtung der Juden verantwortlich waren, so waren sie doch nicht die einzigen Zielpersonen. Die deutschen Nazis verübten auch Völkermord/Ethnische Säuberung an den europäischen Roma (Zigeunern). Hitler zerrte auch invalide Soldaten des Ersten Weltkriegs aus ihren Betten und tötete sie, weil sie dem Staat zur Last fielen.

Die ukrainischen Nazis machten mit den deutschen Nazis gemeinsame Sache und waren ebenfalls an diesen ethnischen Säuberungen beteiligt, aber sie zielten auf Juden, Polen und Russen. Ich empfehle Ihnen dringend, sich Oliver Stones Dokumentarfilm Ukraine on Fire anzusehen, der die ukrainische Nazibewegung behandelt. Die USA haben die ukrainischen Nazis nie für das Abschlachten zahlloser Juden, Polen und Russen belangt, weil sie auch Russen töteten. Daher gilt die alte Weisheit: Der russische Feind ist mein Freund. Nur die Deutschen wurden in Nürnberg für ihre Taten an den Juden angeklagt, nicht aber die Ukrainer.

Zelensky will nicht zugeben, dass er die ukrainischen Neonazis, die Russen hassen, gebilligt hat. Sein Nationalheld Bandara wird in der Ukraine verehrt, und die USA haben die ukrainischen Nazis nur deshalb nie strafrechtlich verfolgt, weil sie wegen ihres Hasses auf die Russen nützlich waren. Ich habe von Anfang an gewarnt, da ich Freunde auf beiden Seiten der Ukraine habe, dass die EINZIGE faire Lösung darin bestünde, das Land auf der Grundlage der Sprache zu teilen, was ich bereits 2014 behauptet habe. Ich habe bereits 2013 davor gewarnt, dass der Computer die Ukraine als Ausgangspunkt des Konflikts anvisiert hatte.

Das Fazit ist, dass ich glaube, dass Zelensky ein BETRÜGER ist und abgelehnt hat, Jude wie Soros zu sein, dies aber jetzt zu seinem Vorteil nutzt. Wahrscheinlich hat er sein jüdisches Erbe wegen der ukrainischen Nazis versteckt, so dass er eine Nicht-Jüdin heiratete und seine Kinder christlich taufen ließ. Das ist in einem Land, das Juden hasste, verständlich. Zelensky spielt die jüdische Karte jedoch wegen des Geldes und um so zu tun, als sei er kein Neonazi. Dabei geht es den ukrainischen Neonazis heute nicht darum, Juden zu töten – nur Russen, und wenn diese zufällig Juden sind, ist das keine Ausnahme.

1959 lebten in der Ukraine 840.000 Juden, ein Rückgang von fast 70 % gegenüber 1941 (innerhalb der heutigen Grenzen der Ukraine). Nach 1991 und dem Zusammenbruch der Sowjetunion verließ die Mehrheit der 1989 in der Ukraine verbliebenen Juden das Land und wanderte nach Israel aus, doch Zelensky gab das Judentum auf und blieb. Antisemitische Graffiti und Gewalt gegen Juden waren in der Ukraine weiterhin ein Problem. Es ist kein Wunder, dass er das Judentum aufgab, eine Nicht-Jüdin heiratete und seine Kinder taufen ließ. Jetzt ist er ein Jude, um so zu tun, als sei er kein Neonazi, der Russen hasst? Er hat das Bild eines jüdischen Helden verkauft, der die Juden vor den Russen verteidigt, was die Juden beleidigt, die klug genug sind, um hinter das Bild zu schauen.

Jesse Edberg schrieb in einem Artikel mit dem Titel ‚Zelensky ist kein jüdischer Held‘ in der Times of Israel:

Es scheint, als könnten sich jüdische Organisationen gar nicht schnell genug verbiegen, um den ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy, der zufällig Jude ist, als jüdischen Helden unserer Zeit zu preisen. Obwohl es sicherlich etwas Bewundernswertes hat, ein Land durch eine schleichende Invasion durch ein wirtschaftliches Land der Dritten Welt zu führen, sehe ich Zelenskyy nicht als den jüdischen Helden dieser Generation oder überhaupt als jüdischen Helden.

Ich sehe kein jüdisches Heldentum darin, einer fremden Macht und fremden Interessen zu dienen. Ich sehe kein jüdisches Heldentum in der Vermischung. Ich sehe kein jüdisches Heldentum darin, seine Kinder taufen zu lassen. Ich sehe kein jüdisches Heldentum darin, in offen antisemitischen, gezielten UN-Resolutionen konsequent gegen Israel zu stimmen. Ich sehe das jüdische Heldentum nicht in der Verbündetenschaft mit Neonazis. Ich sehe kein jüdisches Heldentum in der Verharmlosung, Verzerrung und Leugnung des Holocausts.

Ja, Volodymyr Zelenskyy verhält sich nicht so, wie man es von einem jüdischen Helden erwarten würde. Er heiratete 2003 eine nichtjüdische Frau namens Olena und ließ die gemeinsamen Kinder in einer russisch-orthodoxen Kirche taufen. Er feiert offen Feiertage wie den „Tag der Christianisierung der Kiewer Rus-Ukraine“, einen Feiertag, der an die Einführung des Christentums als offizielle Region der Kiewer Rus im Jahr 987 erinnert, und identifiziert sich nach allem, was man hört, als Christ und nicht als Jude.

Seit seinem Amtsantritt 2019 vertritt Zelenskyy eine entschiedene Anti-Israel-Haltung, insbesondere in der UNO. Allein im Jahr 2020 stimmte die Ukraine für mehrere UNRWA-bejahende UN-Resolutionen, stimmte für die Verurteilung der israelischen „Besetzung“ von Judäa und Samaria, der israelischen „Besetzung“ von Jerusalem und der israelischen „Besetzung“ des „besetzten syrischen Golan“. Bei der Resolution zur Einleitung einer formellen UN-Untersuchung über angebliche israelische „Menschenrechtsverletzungen“, die Israel als Apartheid-, vielleicht sogar als Völkermordmacht darstellen, enthielt sich Zelenskyys Ukraine freundlicherweise der Stimme.

Die Art und Weise, wie Zelenskyy sein Amt antrat, ist ebenso disqualifizierend für seinen geplanten Status als jüdischer Held. In der Ukraine, einem Land, das in der Vergangenheit und auch heute von Antisemitismus geprägt ist, brauchte Zelenskyy jede Hilfe, die er bekommen konnte, um gewählt zu werden. Diese Hilfe erhielt er vor allem von ukrainischen Neonazis und ihren Verbündeten, wie dem politischen Königsmacher Arsten Avakov, die zu Kompromissen bereit waren, um eine gemeinsame Front gegen Russland zu bilden. Noch heute huldigt Zelenskyy seiner Koalition, indem er in Interviews und Reden das Eiserne Kreuz der Nazis trägt und den ukrainischen Nazi- und Holocaust-Kollaborateur Stepan Bandera lobt. Quelle: Why Zelensky is a Neo-Nazi & a Jewish FRAUD

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Pandora Papers enthüllen Offshore-Bestände des ukrainischen Präsidenten und seines inneren KreisesWisst ihr eigentlich, dass der „Präsident“ der Ukraine ein flammender Schwuler, sich kreuzweise kleidender, Stöckelschuhe tragender Bondage-Freak mit einer 40-Millionen-Dollar-Villa in Florida ist, enge Verbindungen zu Hollywood und den Eliten des Establishments unterhält, eine Vielzahl von mit US-Mitteln finanzierten Biowaffenlabors beherbergt, Hunter Biden Millionen Dollar Schmiergelder gezahlt hat und behauptet, ein echter Nazi zu sein. Er wurde eingesetzt, nachdem die CIA und das US-Außenministerium einen gewaltsamen Staatsstreich durchgeführt hatten, um eine demokratisch gewählte Regierung zu stürzen, bevor sie die Führer der Oppositionsparteien zum Schweigen brachten und ins Gefängnis steckten und die echten Nachrichten in diesem Land abschalteten.

 Aubrey Belford (OCCRP), Margot Gibbs (ICIJ), Luke Harding (The Guardian) und Simon Goodley (The Guardian) trugen zur Berichterstattung bei.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky kam mit dem Versprechen an die Macht, das osteuropäische Land zu sanieren, doch die Pandora Papers enthüllen, dass er und sein enger Kreis von einem Netzwerk von Offshore-Firmen profitierten, von denen einige teure Immobilien in London besaßen.

  • Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky und seine Partner in der Komödienproduktion besaßen ein Netz von Offshore-Gesellschaften mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln, Zypern und Belize, die mit ihren Geschäften in Verbindung standen.
  • Zelenskys derzeitiger Chefberater, Serhiy Shefir, sowie der Leiter des ukrainischen Sicherheitsdienstes waren Teil dieses Offshore-Netzwerks.
  • Shefir und ein weiterer Geschäftspartner nutzten Offshore-Firmen, um teure Immobilien in London zu kaufen.
  • Etwa zum Zeitpunkt seiner Wahl 2019 übergab Zelensky seine Anteile an einer wichtigen Offshore-Firma an Shefir, aber die beiden scheinen eine Vereinbarung getroffen zu haben, damit Zelenskys Familie weiterhin Geld aus der Offshore-Firma erhält.

Der Schauspieler Volodymyr Zelensky stürmte 2019 auf einer Welle der öffentlichen Wut gegen die politische Klasse des Landes ins Präsidentenamt, darunter auch gegen frühere Politiker, die ihren Reichtum über geheime Firmen im Ausland versteckten.

Nun belegen durchgesickerte Dokumente, dass Zelensky und sein engster Kreis über ein eigenes Netzwerk von Offshore-Firmen verfügten. Zwei davon, die den Partnern des Präsidenten gehören, wurden zum Kauf teurer Immobilien in London genutzt. Die Enthüllungen stammen aus Dokumenten in den Pandora Papers, Millionen von Dateien von 14 Offshore-Dienstleistern, die dem Internationalen Konsortium investigativer Journalisten zugespielt und mit Partnern in aller Welt, darunter auch OCCRP, geteilt wurden.

Die Dokumente zeigen, dass Zelensky und seine Partner in einer Fernsehproduktionsfirma, Kvartal 95, ein Netzwerk von Offshore-Firmen aufgebaut haben, das mindestens bis 2012 zurückreicht, dem Jahr, in dem das Unternehmen begann, regelmäßig Inhalte für Fernsehsender zu produzieren, die Ihor Kolomoisky gehören, einem Oligarchen, der von Vorwürfen eines milliardenschweren Betrugs verfolgt wird. Die Ableger wurden von Zelensky-Mitarbeitern auch dazu genutzt, drei erstklassige Immobilien im Zentrum Londons zu erwerben und zu besitzen.

Aus den Dokumenten geht auch hervor, dass er kurz vor seiner Wahl seinen Anteil an einer wichtigen Offshore-Gesellschaft, der auf den Britischen Jungferninseln registrierten Maltex Multicapital Corp. an seinen Geschäftspartner – bald sein wichtigster Berater – verschenkt hat. Und obwohl er seine Anteile abgab, zeigen die Dokumente, dass bald eine Vereinbarung getroffen wurde, die es dem Offshore-Unternehmen ermöglichen würde, weiterhin Dividenden an ein Unternehmen zu zahlen, das jetzt seiner Frau gehört.

Der seit den 2000er Jahren bekannte Komiker und Schauspieler Zelensky begann seinen politischen Aufstieg einige Jahre, nachdem er die Hauptrolle in der politischen Satire „Diener des Volkes“ übernommen hatte, die seit 2015 auf dem Sender des Oligarchen ausgestrahlt wird. In der Show spielte Zelensky einen bescheidenen Geschichtslehrer, dessen Anti-Korruptions-Tiraden im Unterricht von einem Schüler gefilmt werden, sich im Internet verbreiten und ihm ein nationales Amt einbringen.

In einem Fall, in dem das Leben die Kunst imitiert, gewann Zelensky nur dreieinhalb Jahre nach dem Start der Show mit mehr als 73 Prozent der Stimmen das ukrainische Präsidentenamt. Zelensky profitierte von der weit verbreiteten öffentlichen Wut über die Korruption, aber sein Wahlkampf 2019 wurde von Zweifeln an seiner Glaubwürdigkeit im Kampf gegen die Korruption überschattet, da seine Kampagne von Medien unterstützt wurde, die Kolomoisky gehören – der beschuldigt wird, 5,5 Milliarden US-Dollar aus seiner eigenen Bank gestohlen und zusammen mit seinem Partner Hennadiy Boholiubov ins Ausland geschafft zu haben.

In der Hitze des Wahlkampfes veröffentlichte ein politischer Verbündeter des amtierenden Präsidenten Petro Poroschenko auf Facebook eine Tabelle, aus der hervorgehen soll, dass Zelensky und seine Partner in der Fernsehproduktion Nutznießer eines Netzes von Offshore-Firmen sind, die angeblich 41 Millionen US-Dollar von Kolomoiskys Privatbank erhalten haben.

Dieser Verbündete, Volodymyr Ariev, hat keine Beweise vorgelegt, und seine Anschuldigungen wurden nie bewiesen. Die Pandora-Papiere zeigen jedoch, dass zumindest einige der Details dieses angeblichen Plans der Realität entsprechen. Die durchgesickerten Dokumente enthalten Informationen über 10 Unternehmen des Netzwerks, die den in Arievs Diagramm beschriebenen Strukturen entsprechen.
Offshore 95: Die Finanzgeheimnisse von Präsident Zelensky

Die neuen Dokumente zeigen, dass ein Teil des Netzwerks mit Hilfe von Fidelity Corporate Services verwaltet wurde, einer Offshore-Beratungsfirma, die eine von 14 Firmen war, deren Dokumente Teil des Pandora-Papier-Lecks sind. Aus den Dokumenten geht hervor, dass Zelensky und seine Partner Unternehmen mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln (BVI), Belize und Zypern nutzten.

Zwei von Zelenskys Partnern im Offshore-Netzwerk, die auch an seiner Fernsehproduktionsfirma beteiligt waren, bekleiden heute einflussreiche Positionen. Serhiy Shefir ist Zelenskys wichtigster Berater des Präsidenten, während Ivan Bakanov den Sicherheitsdienst der Ukraine leitet. Diese mächtigen Positionen sind auch mit Risiken verbunden. Shefir entkam nur knapp einem offensichtlichen Attentat, als am 22. September außerhalb von Kiew auf sein Auto geschossen wurde. Er blieb unverletzt, aber sein Fahrer wurde verwundet.

Zelensky hat wiederholt versprochen, die Oligarchen zu zügeln. Am Tag nach dem Attentat auf Shefir verabschiedete das Parlament des Landes einen Gesetzentwurf, der die Einrichtung eines Oligarchenregisters vorsieht und sie von der Finanzierung politischer Parteien oder der Beteiligung an Privatisierungen ausschließt. Zelensky sagte, dass das Attentat auf Shefir eine harte Reaktion hervorrufen und seinen Kampf gegen die Besitzstandswahrung nicht beeinflussen werde.

Ein Sprecher von Zelensky lehnte eine Stellungnahme ab. Shefir und Bakanov reagierten nicht auf Fragen. Serhiy Shefirs Bruder Borys, der Miteigentümer der Maltex Multicapital Corp. ist, sagte, er sei zwar ein Eigentümer, wisse aber nichts über die Einzelheiten der Offshore-Vereinbarung, die weitgehend das Werk des heutigen Chefs des ukrainischen Sicherheitsdienstes, Bakanow, sei. „Bakanov war unser Finanzdirektor, er hat die Finanzpläne unseres Unternehmens aufgestellt. Ehrlich gesagt, bin ich nicht bereit, Ihnen zu antworten“, sagte er.

Borys Shefir sagte, solche Offshore-Vereinbarungen seien notwendig, weil das Unternehmen von „Behörden und Banditen“ bedroht sei. Die Mitglieder von Kvartal 95 bemühten sich, sich von den Offshore-Geschäften zu trennen, aber das sei ein langsamer und schwieriger Prozess, sagte er.
Die neuen Nachbarn von Herrn Holmes

Es ist unklar, wofür der größte Teil des Offshore-Netzes verwendet wurde, aber ein Teil des Rätsels lässt sich in der Londoner Baker Street lösen, in der Nähe des Wohnsitzes einer anderen berühmten fiktiven Figur: Sherlock Holmes. Aus den Dokumenten der Pandora Papers geht hervor, dass ein Netzwerkunternehmen genutzt wurde, um eine Wohnung in London zu kaufen, die nur einen kurzen Spaziergang vom Museum entfernt ist und sich in der Baker Street 221b befindet, der Adresse des legendären Detektivs von Sir Arthur Conan Doyle. Die Gegend ist eine von mehreren teuren Gegenden Londons, die von ausländischen Investoren über anonyme Briefkastenfirmen bevorzugt werden.

Diese Wohnung, eine Dreizimmerwohnung in der Glentworth Street, wurde 2016 für 1,58 Millionen Pfund (2,28 Millionen US-Dollar) von einer belizischen Gesellschaft im Besitz von Shefir, SHSN Limited, gekauft. Eine nahe gelegene Zweizimmerwohnung im Gebäude Chalfont Court in der Baker Street, die Shefir 2014 für 2,2 Millionen Pfund (3,5 Millionen US-Dollar) gekauft hatte, wurde 2018 ebenfalls an SHSN Limited übertragen. Aus den Dokumenten geht auch hervor, dass ein weiterer Anteilseigner von Kvartal 95, Andrii Iakovlev, im Jahr 2015 eine Wohnung im Westminster Palace Gardens-Gebäude, das nur wenige Schritte von den Houses of Parliament entfernt liegt, für rund 1,5 Mio. Pfund (2,3 Mio. USD) erworben hat, nachdem seine BVI-Gesellschaft eine andere BVI-Gesellschaft gekauft hatte, der die Immobilie gehörte.

Als er von einem Reporter angesprochen wurde, sagte Iakovlev: „Junge Dame, ich spreche nicht mit Leuten, die ich nicht kenne. Wenden Sie sich an unsere Anwälte.“ Iurii Azarov, ein ukrainischer Anwalt, der für Zelensky und seine Partner gearbeitet hat und dessen Name auf einigen der in den Pandora-Papieren gefundenen Dokumente erscheint, lehnte es ebenfalls ab, sich zu äußern.

Manöver mitten im Wahlkampf

Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Zelensky selbst an den Londoner Immobiliengeschäften beteiligt war. Die Dokumente zeigen jedoch, dass er in anderen Bereichen des Offshore-Netzwerks eine Schlüsselrolle spielte. Im Zentrum des Netzes ausländischer Firmen steht die Maltex Multicapital Corp, die bisher nicht mit Zelensky in Verbindung gebracht wurde. Im Jahr 2017 war Maltex zu gleichen Teilen auf Briefkastenfirmen von Zelensky, Iakovlev und den Brüdern Serhiy Shefir und Borys Shefir aufgeteilt. Iwan Bakanow, ein weiterer Partner von Kvartal 95, der heute Chef der ukrainischen Geheimpolizei ist, war der Begünstigte einer anderen Gesellschaft, die als Treuhänder für die Anteile der vier anderen Männer an Maltex fungierte.

Zelensky besaß zusammen mit seiner Frau ein Viertel von Maltex über eine in Belize eingetragene Firma namens Film Heritage. Doch 2019, in der Hitze des Wahlkampfs von Zelensky, übertrug Film Heritage sein Eigentum an Maltex auf ein anderes Unternehmen, das Serhiy Shefir, dem baldigen Hauptassistenten des Präsidenten, gehört. Die Übertragungsdokumente wurden von Iurii Azarov vorbereitet. Das Geschäft verschaffte Zelensky ein gewisses Maß an Distanz zum Offshore-Netzwerk, kostete ihn aber nichts. „Aus dem Aktienzertifikat geht hervor, dass von der empfangenden Partei kein Geld gezahlt wurde. Das Eigentum wurde also lediglich von einem Namen auf einen anderen übertragen“, sagte Martin Woods, ein Berater für Finanzkriminalität, der die Dokumente für OCCRP geprüft hat.

Etwa sechs Wochen später unterzeichnete derselbe Anwalt, Azarov, ein weiteres Dokument, in dem festgelegt wurde, dass Maltex weiterhin Dividenden an Zelenskys Film Heritage zahlen würde – obwohl er keine Anteile mehr an dem Unternehmen besaß. Das Dokument, ein für Fidelity erstelltes Kundenprofil von Maltex, enthüllt, dass die fünf größten Einnahmequellen des Unternehmens die Ukraine, Weißrussland, Russland, Belize und Zypern sind. Die Dokumente der Pandora Papers enthalten keine Angaben über die Höhe der Dividendenzahlungen oder darüber, wie viele davon möglicherweise gezahlt wurden. Seit 2019 ist Zelenskys Ehefrau, Olena Zelenska, laut dem Online-Register der Vermögenserklärungen von Beamten die alleinige wirtschaftliche Eigentümerin von Film Heritage, was bedeutet, dass alle nachfolgenden Zahlungen an sie geflossen sein müssten.

Der Berater für Finanzkriminalität Woods sagte, die Aktienübertragung sei möglicherweise eine „Scharade“ gewesen, um eine Beteiligung an Maltex zu verbergen und dennoch Geld damit zu verdienen. Zelensky hat Maltex in keiner seiner öffentlichen Vermögenserklärungen erwähnt, auch nicht in einer für 2018, als er noch 25 Prozent des Unternehmens besaß. Bei einem solchen Arrangement „hat der eigentliche Eigentümer eine andere Person beauftragt, als sein Bevollmächtigter zu handeln und sich als Aktionär auszugeben“, so Woods. „Die Person, die die Übertragung vornimmt, möchte die Anteile und die Vorteile der Anteile behalten, möchte aber nicht, dass andere Leute wissen, dass dies der Fall ist.“

In Beantwortung von Fragen, die von Pandora Papers Reportern geschickt wurden, bestätigte Fidelity, dass es der eingetragene Vertreter für Maltex Multicapital Corp. sei, aber es sagte, dass Zelensky derzeit kein Eigentümer oder Begünstigter eines Unternehmens unter seiner Verwaltung sei. „Der derzeitige ukrainische Präsident ist weder unser Kunde, noch hat er eine Eigentums- oder sonstige Position in einem von uns verwalteten Unternehmen“, so Fidelity.

Das Unternehmen argumentierte auch, dass es nicht falsch gewesen wäre, für Zelensky zu arbeiten, bevor er 2019 in ein politisches Amt aufstieg. „Wir sehen keinen triftigen Grund, warum ein solcher Privatmann daran gehindert werden sollte, seine Geschäfte international zu führen, einschließlich über eine BVI [British Virgin Islands]-Gesellschaft, wenn er dies für angebracht hält.“ Das Unternehmen antwortete nicht auf weitere Fragen zu Zelenskys anderen Partnern sowie zur Übertragung seiner Anteile an der Maltex Multicapital Corp. auf Shefirs Partner.

Ein größeres Netz

Die Dokumente in den Pandora Papers enthalten auch Details, die sich mit weitergehenden Vorwürfen über Offshore-Machenschaften decken, die während der Wahl 2019 gegen Zelensky und seine Partner erhoben wurden. Während des Wahlkampfs behauptete der Pro-Poroschenko-Abgeordnete Ariev, Zelensky und seine Partner seien die Nutznießer eines Offshore-Netzwerks von Unternehmen, die Zahlungen in Höhe von 41 Millionen Dollar von der Privatbank erhalten hätten, dem ukrainischen Finanzinstitut, das der Oligarch Kolomoisky geplündert haben soll.

Arievs Anschuldigungen wurden in einem Diagramm detailliert dargestellt, das er auf Facebook veröffentlichte und das ein komplexes Geflecht von Transaktionen zwischen verschiedenen Unternehmen mit Sitz in Offshore-Paradiesen wie den BVI, Zypern und Belize zeigt. Das Diagramm zeigt, wie Geld von der Bank über eine Reihe von Scheinfirmen an Unternehmen fließt, die angeblich Zelensky und seinen Partnern gehören.

Ariev hat keine Unterlagen vorgelegt, um seine Behauptungen zu belegen.

Die Dokumente der Pandora Papers liefern jedoch die erste Bestätigung für Elemente seiner Behauptung: dass 10 der Unternehmen, die das Geld erhalten haben sollen, tatsächlich Zelensky und seinen Partnern gehören. Solche Informationen waren bisher nicht öffentlich zugänglich. Die neuen Dokumente bestätigen jedoch nicht die Behauptungen Arievs, dass die Ableger Gelder von Kolomoiskys Privatbank erhalten haben. Sie liefern nur bruchstückhafte Informationen darüber, wie das Geld durch das Offshore-Netzwerk von Zelensky und seinen Partnern floss. Die aus den Dokumenten ersichtlichen Finanzströme scheinen mit ihrem Fernsehproduktionsgeschäft zusammenzuhängen, bei dem Kolomoisky ein Kunde war.

Aus den durchgesickerten Dokumenten geht hervor, dass das Offshore-Netzwerk von den Personen, die hinter Kvartal 95 stehen, im Jahr 2012 gegründet wurde, dem Jahr, in dem lokale Medien berichteten, dass Kvartal 95 einen Produktionsvertrag mit Kolomoiskys 1+1-Gruppe abgeschlossen hat. Aus den Pandora Papers geht hervor, dass SVT Films Ltd, ein Unternehmen, das im Mai 2013 zur Hälfte der BVI-Holdinggesellschaft Maltex gehörte, bis Januar 2013 von einer Offshore-Firma, die mit Kolomoiskys 1+1-Netzwerk verbunden ist, 1,2 Millionen Dollar an Lizenzgebühren für das Fernsehprogramm „Make a Comedian Laugh“ erhalten sollte.

Im Jahr 2015 erhielt eine Firma namens Gimentiano Holdings Ltd, die letztlich Zelenskys Freund Andriy Iakovlev gehörte, ebenfalls 750.000 Dollar auf ihr Konto bei der zyprischen Filiale von Kolomoiskys Privatbank. Das Geld kam von SVT Films Ltd. für die „Zahlung von Zwischendividenden“. Das OCCRP hat bereits früher berichtet, dass die zypriotische Filiale eine Schlüsselrolle bei dem mutmaßlichen Milliardendiebstahl von Kolomoisky und seinem Partner bei der Bank spielte. Kolomoiskys Partner, Boholiubov, lehnte es ab, auf Fragen von Reportern zu antworten, die an beide Männer gerichtet waren.

Selbst während Zelensky seine Anti-Oligarchen-Kampagne vorantreibt, zweifeln einige weiterhin an seiner Aufrichtigkeit. Zu ihnen gehört Ruslan Rjaboschapka, der von Zelenski 2019 zum obersten Staatsanwalt des Landes ernannt, aber Anfang 2020 von dieser Position verdrängt wurde. Er sagte dem OCCRP, er glaube, dass dies auf den Druck des Oligarchen Kolomoisky zurückzuführen sei.

„Ein Präsident sollte keine Offshore-Firmen besitzen. Offshore-Firmen sind generell schlecht, ob sie nun einem Präsidenten gehören oder nicht“, sagte Ryaboshapka.

Er bezeichnete die Verlagerung von Geldern ins Ausland als „alte Tradition“ in der Ukraine, da das Land als gefährlicher Ort ohne Rechtsstaatlichkeit wahrgenommen werde. Dennoch wecke die Nutzung solcher Unternehmen heute den Verdacht auf „Steuerhinterziehung oder die Legalisierung von schmutzigem Geld“, sagte er.

„Das ist das Wesen von Offshore-Firmen“. Quelle: Pandora Papers Reveal Offshore Holdings of Ukrainian President and his Inner Circle

Russisch-deutsches Projekt zur Digitalisierung deutscher Dokumente in den Archiven der Russischen Föderation Putin hat die Weltkriegsarchive geöffnet.Jetzt geht es den Gutmenschen endlich an den Kragen. Putin weiß alles und wird sich um die Aufarbeitung aller!!! Kriegsverbrechen kümmern. Präsident Putin hatte es vor einiger Zeit bereits angedroht; in Russland wird man die Weltkriegsarchive öffnen und damit einige Geschichtslügen beenden. Auch um die Aufarbeitung aller Kriegsverbrechen will mach sich kümmern. Das Thema Friedensvertrag und Souveränität für Deutschland kommt auch auf den Tisch.

ВIm Ergebnis des Sieges der Länder der Anti-Hitler-Koalition wurden während und nach dem Zweiten Weltkrieg Akten des Deutschen Reiches in verschiedene Länder, einschließlich Russland verbracht. Die umfangreichsten Sammlungen dieser sogenannten Trophäendokumente befinden sich in den verschiedenen Föderalen Archiven der Russischen Föderation (Staatsarchiv der Russischen Föderation – GARF, Russisches Staatsarchiv für sozialpolitische Geschichte – RGASPI, Staatliches Militärarchiv der Russischen Föderation – RGVA) sowie im Zentralarchiv des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation – CAMO Auf Initiative der Administration des Präsidenten der Russischen Föderation wurde 2011 ein wissenschaftliches Projekt zur Digitalisierung der in Russland aufbewahrten deutschen Dokumente begonnen. An dem Vorhaben sind die Föderale Archivagentur der Russischen Föderation, das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation, die Russische Historische Gesellschaft sowie das Deutsche Historische Institut in Moskau beteiligt. Das Projekt wird unter der Leitung eines Koordinierungsrates umgesetzt, an dessen Spitze der Vorsitzende der Russischen historischen Gesellschaft Sergej J. Naryschkin steht. https://germandocsinrussia.org/de/nodes/1-russisch-deutsches-projekt-zur-digitalisierung-deutscher-dokumente-in-den-archiven-der-russischen-f-deration  Das jüdische Königreich der Khasaren Erstellt am 18. August 2010 von totoweise Einleitung Anlass zu dieser Abhandlung gab der englische (ungarisch-deutscher Herkunft) Historiker und Schriftsteller, Arthur Koestler. Stützend auf umfangreicher Fachliteratur, beschreibt er, in seinem Buch: „Der dreizehnte Stamm – Das Reich der Khasaren und sein Erbe“ (Deutsche … Weiterlesen

Der Dreizehnte Stamm“,von Arthur Koestler, bietet für den interessierten Leser neue Erkenntnisse, bezüglich der Historie des „auserwählten Volkes“, denn wann hatte man schon einmal davon gehört, dass ein ganzes Volk den mosaischen Glauben angenommen hatte, um seine Autonomie gegenüber christlichen und moslemischen Reichen zu bewahren.

Die Khasaren haben bei vielen Spielen der Weltgeschichte mitgemischt……..
(Arthur Koestler)
Zur gleichen Zeit als im 8. Jahrhundert ein islamisches Invasionsheer bei Tours und Portiers von Karl Martell zurückgeschlagen, und damit die Islamisierung Europas verhindert wird, kommt es an der östlichen Peripherie des Kontinents zu einer Sensation von gleichfalls weltgeschichtlicher Bedeutung. Nördlich des Kaukasus, zwischen Schwarzem und Kaspischen Meer verwirft der turkstämmige „Kagan“ Bulan die schamanische Religion seiner Väter und führt in seinem Khanat (Khasarien) das Judentum als Staatsreligion ein. Durch diesen Schritt kann sich Khasarien als unabhängige Macht neben dem christlichen Byzanz, mit dem es jedoch in Freundschaft verbunden ist, etablieren und eine weitere nördliche Expansion des Damaszener Kalifats stoppen.
Aus der Mitte des 10. Jahrhunderts stammt die sogenannte „Khasaren-Korrespondenz“ zwischen dem Kagan (Großkhan) Joseph und dem sephardischen Wesir des omajadischen Kalifats von Cordoba. In hebräischer Schrift, deren sich das Khasarische bediente, berichtet Joseph von der legendären Herkunft seines Volkes, das nicht von Noah’s Sohn Sem, sondern von dessen Bruder Japhet, über dessen Enkel Torgarma (Ahnherr aller Turkstämme) und wiederum dessen 7. Sohnes Khasar abstamme.
Das kosmopolitische Khasarenreich konnte seine Unabhängkeit gegen die beiden damaligen theokratischen Weltmächte Byzanz und Bagdad verteidigen. Das Khanat prosperierte durch Tributzahlungen, sowie Transferzölle und vermittelte den halbbarbarischen Völkern Osteuropas die persische und byzantinische Kunst. Erst der Aufstieg des Warägerreiches der Rus, der mit dem khasarischen Verlust Kiews (862) beginnen sollte, sich über Razzien und die Zerstörung der Hauptstadt Khasariens, Itlis, fortsetzte (965) und schließlich mit der Annahme des orthodoxen Christentums durch die mittlerweile mit den Slawen zu „Russen“ verschmolzenen einstigen Nordleute gekrönt wurde, führte zum Niedergang Khasariens und zu einer Auswanderung seiner jüdischen Gemeinden in Richtung Westen…….
Das im englischen Original erstmals 1979 erschienene, einzigartige Buch erläutert die Hintergründe eines singulären historischen Ereignisses, das einen größeren Einfluss auf die jüdische Geschichte ausübte, als allgemein angenommen wird. Neben der Geschichte der den Khasaren verwandten und benachbarten Völker, wie Ogusen, Kabaren, Magyaren (Ungarn), Bulgaren, Petschenegen usw., werden auch verschiedene Theorien zur Entstehung der Jiddischen Sprache vorgestellt. „Der 13. Stamm“ ist eine Rarität und ein echter Leckerbissen für alle an Religionsgeschichte und dem Judentum interessierten Lesern.

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ergänzend

Virtueller Onlinegedankenaustausch zum Thema: Deutung der Heiligen Schriften im Zeichen der Zeit

Ich glaube mal, ihr habt überhaupt keine Ahnung, mit wem oder was ihr es zutun habt Ich bin wohl mal, in der Religion beschult worden, Aber, Ich hatte schon vor über 40 Jahren der Religion den Rücken gekehrt. Auch wenn ich schon eine halbe Ewigkeit, mit den abrahamitischen Religionen, nicht mehr so viel am Hut habe. So schaue ich doch, dann und wann um die Zeichen der Zeit zu deuten, da mal rein. Ich habe Euch in dem Beitrag, eine Sabbatlesung zur Deutung der Zeit eingefügt. Vorab bitte mal lesen, was Sabbat überhaupt bedeutet.

Sabbat und Esbat
In Hexenkreisen bedeutet ein Sabbat eine Zusammenkunft. Auch die acht Jahresfeste werden von Hexen gefeiert und heißen bei ihnen ebenfalls Sabbate, häufig werden sie auch „große Sabbate“ genannt (manchmal werden auch nur die Mondfeste so bezeichnet).
Das Wort Sabbat entstand aus dem babylonoischen Namen „Sabattu“, abgeleitet von „sha-bat“ (babylonisch: Herzensruhe), für den Tag an dem die Göttin Ischtar (auch Innana genannt) durch den Vollmond ihre Menstruation bekam und daher unpäßlich war. Um Ischtar nicht zu verärgern oder zu reizen, wurde an diesem Tag nicht gearbeitet. Die Hebräer übernahmen das Wort „Sabattu“ und machten daraus den Tag, an dem ihr Gott von seiner Weltenschöpfung ausruhte. Der Ausdruck wurde dadurch ins Hebräische und später ins Englische übernommen.
Dieser Begriff wurde von den mittelalterlichen Hexenjägern vom Sabbat der Juden hergeleitet, welche noch vor den Hexen die Stereotypen für die Feinde Christi waren. Tatsächlich war die früheste überlieferte Bezeichnung für eine Hexenversammlung „Synagoga“. Erst im 20. Jahrhundert hat sich der wiederbelebte Hexenkult diesen Begriff seiner Feinde zu eigen gemacht.
Von Hexen und vielen Heiden wird jedoch jede Vollmondnacht als ein kleinerer Feiertag angesehen und Esbat genannt. Manchmal werden diese Nächte für Rituale, Feiern in der Gemeinschaft, Meditation o.ä. genutzt. Häufig werden zusätzlich auch die Neumondnächte als Esbat angesehen. Ein Esbat ist auch eine zu diesem Termin stattfindende Versammlung eines Hexenzirkels oder Covens. Das Wort Esbat ist vom französischen „s’ebattre“ (sich amüsieren, sich vergnügen, feiern) abgeleitet.
Im Mittelalter sollen wilde Hexensabbate gefeiert worden sein, so jedenfalls steht es in kirchlich geprägten Quellen zu lesen. In diesem Mythos spiegelt sich der ängstlicher Volksglaube und christliche Verketzerung von wahrscheinlichen einfachen Jahresfesten wieder, die von Menschen gefeiert wurden, die lediglich an ihrer alten Religion festgehalten haben.
Die Zahl 13 spielt heute wie früher dabei eine Rolle. Sie steht ursprünglich für die bis zu 13 Mondmonate eines Jahres, wurde aber später auch für die maximale Mitgliederzahl eines Hexenzirkels oder Covens angenommen. Mit der Übernahme des Sonnenjahres und des gregorianischen Kalenders wurde die 13 von der Kirche als Unglückszahl verteufelt, so wie auch sonst alles, was mit dem Mond zu tun hatte.
Schauen wir mal, was in der Thora steht. Dazu, gibt es von mir, nur wegen der Deutung.… Weiterlesen

12376381_161308824241143_2810506416405589818_nDie meisten der heutigen Kirchenvertreter sind Handlanger der „Synagoge des Satans“ (Offenbarung). Sie stellen die universellen Werte der Schöpfung auf den Kopf. Mit menschenfeindlichen, „universellen Werten“ trachten sie, die göttliche Schöpfungsordnung zu ersetzen. Beispielsweise sollen sich die Völker, die in ihrer ethnischen Unversehrtheit dem Willen Gottes entsprechen bzw. „Gedanken Gottes sind“ (Herder), selbst auflösen, also Schöpfungs-Suizid begehen. Wer sein eigenes Volk durch andere Völkermassen austauschen will hat vor, Gott und sein großartiges Werk anzugreifen, die Schöpfung zu vernichten, ein wahrlich satanisches Begehren!

Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller gibt offen zu, dass die Kirche Jesu-Christi seit dem 2. Jahrhundert den Pfad der Evangelien verlassen hat. „Die Kirche hat im 2. Jahrhundert die Grundentscheidung getroffen, dass man nicht Gott aufteilen kann in einen rächenden Gott des Alten Bundes und den liebenden Gott des Neuen Bundes.“ [1]

Will uns Bischof Müller damit sagen, dass Gott eine Wandlung durchlief und sich von einem blutrünstigen, rächenden Gott der Juden in einen liebenden Gott der übrigen Menschheit verwandelte? Natürlich möchte uns der Bischof glauben machen, der Bibel-Gott sei schon immer die liebende himmlische Macht gewesen. Aber das ist eine wissentlich falsche Interpretation, denn in den für alle Christen und Juden verbindlichen Texten des Alten Testaments verlangt Gott von den Juden, folgende Menschheitsverbrechen zu verüben, und zwar unter Vernichtungsandrohung: Völkermord [2], Brudermord [3] Kannibalismus [4], Raub und Diebstahl [5], Sklavenhaltung [6], Diskriminierung von Frauen und Verachtung von Kindern [7] sowie ein Leben auf der Grundlage von Geld- und Raffgier zu führen [8].

Es ist zwar richtig, dass Jahwe, der „Rachegott“ der Juden, dem Moses die Zehn Gebote gab, allerdings nur für den jüdischen Geltungsbereich. Beispiel: „Du sollst nicht töten“, bedeutet laut dem französischen Philosophen Michel Onfray, 46, „Du als Jude sollst keine Juden töten.“ [9] Alle anderen Völker sind Jahwe nicht nur egal, vielmehr verlangt er von seinen Juden, sie sollen ganze Nationen ausrotten, mitsamt Kindern, Säuglingen und Haustieren. „In Wahrheit ist es ja Jahwe, der für Israel viele Völker aus dem Weg räumt: Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter, Jebusiter. ‚Wenn der Herr, dein Gott, sie dir ausliefert und du sie schlägst, dann sollst du sie der Vernichtung weihen. Du sollst keinen Vertrag mit ihnen schließen, sie nicht verschonen.‘ … Mose, der Mordbrenner, der zugleich den Menschen feierlich das Verbot zu morden überbringt – ein erstaunlicher Widerspruch.“ [10]

Diesen schrecklichen Mord- Rache- und Ausrottungsgott wagt der katholische Bischof Gerhard Ludwig Müller (im Einklang mit der aktuellen Vatikan-Lehre) allen Ernstes einen Gott der Liebe zu nennen. Müller: „Gott ist im Alten wie im Neuen Testament der Gott der Liebe.“ [11] Aber ernstzunehmende Rabbiner der Reform-Synagoge (offnbar denkfähig wegen Nichtbeschneidung) überführen Bischof Müller als falschen Gottesmann. Rabbiner Marc L. Solomon schrieb über den falschen Gott der Bibel folgendes: „Im Geiste ernsthafter Würdigung [der Thora, Bibel] sehe ich es als notwendig an zu erklären, warum genau das liberale Judentum nicht der Lehre zustimmen kann, Gott selbst sei Autor der Thora (Altes Testament, Bibel). Gesetze, die uns Völkermord auferlegen, die eine untergeordnete Rolle der Frau legalisieren, die Kinder aus verbotenen Beziehungen diskriminieren und die das Tieropfern als die ideale Art von Gottesverehrung festlegen, um nur einige Beispiele der moralisch und theologisch anstößigen ‚mitzvot‘ zu nennen, können ganz einfach nicht von dem weisen und gütigen Gott stammen.“ [12]

Wie kommt es aber, dass die Kirche offen das Werk des jüdischen Schreckensgottes verrichtet, ist er doch gemäß Jesus Christus der Teufel selbst. Schlimmer noch, „die Kinder des Teufels“ müssen von den Christen sozusagen als die „wahren Abkömmlinge Gottes“ verehrt werden. Bischof Müller hat dafür eine recht bedeutsame und unerwartet aufklärerische Antwort parat, von wem das Christentum manipuliert und in die falsche Richtung gesteuert wird: „Immerhin haben namhafte jüdische Denker des Personalismus im 20. Jahrhundert die christliche Theologie stark beeinflußt.“ [13]

Der Judengott Jahwe ist nicht unser Gott, er ist kein liebender Gott, sondern ein „furchtbarer Gott“, wie uns das Jüdische Gesetz (Bibel),. Deuteronomium 7, lehrt. Der Judengott Jahwe wird wie folgt zitiert: „Volk Israel, fürchte dich nicht. Denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein großer und furchtbarer Gott. (20) Du sollst aber alle Völker vernichten, die der HERR, dein Gott, in deine Gewalt gibt: dein Auge soll sie nicht mitleidig ansehen.“ (16).

Der Gott der Bibel (Altes Testament) ist in Wirklichkeit der Anti-Gott, der Teufel., wie uns Jesus aufklärt. Das wissen wir aus Johannes. Der Judengott ist nach den Worten Jesu Christi der „Vater der Lüge und des Mordes“. Und deshalb stellte der christliche Erlöser für alle Menschen eindeutig klar, dass der Judengott nicht sein Vater, der liebende Gott ist, und die Juden nicht die Kinder des richtigen Gottes sind. Jesus: „Ihr seid nicht von Gott. … Was ich gesehen habe bei meinem Vater, das rede ich; ihr nun tut, was ihr gehört habt von eurem Vater.“ [14]

Dieser Dämon, der „furchtbare Gott“ der Juden, der Widersacher Christi, ist für das Grauen auf diesem Planeten weitestgehend verantwortlich, wie der Heidelberger Ägyptologe Jan Assmann erklärt. „Assmann macht die ‚mosaische Unterscheidung‘ zwischen wahr und unwahr in der Religion, zwischen Juden und Gojim, … für eine Welt ‚voller Konflikte, Intoleranz und Gewalt‘ verantwortlich.“ [15]

Der semitische Gott ist der schrecklichste aller dämonischen Gottheiten, attestiert auch Bruno Bettelheim: „Der semitische Gott, so sah es der Psychologe Bruno Bettelheim, war ’schlimmer als selbst die schrecklichsten Gottheiten der Naturvölker‘. … Die Jahwejünger führten ständig Worte wie ‚ausrotten‘, ‚töten‘, ‚ausmerzen‘ im Munde.“ [16]

Dass uns diese derzeitige Christenkirche sozusagen zwingt, „den schrecklichsten Gott aller schrecklichen Gottheiten“ anzubeten, ist ein wahres Verbrechen an dem wahren Gott. Überdies ist für jeden wissenwollenden Menschen leicht erkennbar, dass dieses furchtbare Wesen nicht göttlicher Natur entspringt. Dieser sogenannte Gott will immer nur töten und Blut fließen sehen. Er wollte selbst Moses töten, war aber offenbar wegen intellektuellem Manko dazu nicht in der Lage [17], was alleine dadurch bewiesen ist, dass er sich von Moses hat bequatschen lassen, woraufhin er sogar seine Meinung änderte. Mehr noch, der Bibel-Gott bereute sogar gegenüber Moses, dass er einen falschen Entschluss gefasst hatte. [18] Dass einem Gott ein Mordvorhaben an einem Erdenbewohner nicht gelingt, müsste bereits jeden Menschen von der Vorstellung befreien, dass es sich hier um den Schöpfer der Welt handelt. Wenn aber derselbe „Gott“ sich auch noch von einem Wüstenjuden bequatschen lässt und seine vorher getroffenen Entscheidungen deshalb sogar rückgängig macht, kann kein zurechnungsfähig gebliebener Mensch diese schizophrenen Gottesgeschichten aus der jüdischen Bibel noch ernst nehmen.

Lange vor Moses konnte schon Abraham dem Bibel-Gott Dinge abhandeln, die „Gott“ gar nicht bereit war zu geben. Eine Geschichte im 18. Kapitel des 1. Buchs Mose, berichtet von einem Handel, den Abraham mit dem Herrgott selbst abschließt. Gott will die Stadt Sodom ihres argen Frevels wegen abstrafen und austilgen. Abraham macht ihm Einwendungen und meint, der Herr werde doch als gerechter Richter, wenn er 50 Gerechte in der Stadt anträfe, um dieser willen die Stadt schonen, damit nicht Unschuldige zu leiden hätten. Nachdem nun Abraham im Interesse dieser angeblich 50 Gerechten das Jawort des Herrn hat, kommt er mit einem geringeren Angebot zum Vorschein. Er hätte sich vermessen; der Herr würde wohl nur 45 Gerechte finden. Richtig lässt sich auch der Herr die 5 abhandeln; aber Abraham hat jetzt den einen Finger, und nun folgen die andern und schließlich wird die ganze Hand in Anspruch genommen. Der nächste Schonungspreis sind nur noch 40 Gerechte, also wieder 5 weniger. Dann geht der Handel in Abstufungen von 30 und 20 bis auf 10 herunter, und der Herr kapituliert richtig von Abraham, nachdem er mit ihm einig geworden, dass die etwaige Vorfindung von 10 Gerechten schon genügen solle, um die Stadt vor seinem Zorn zu bewahren.

Jesus Christus, in Indien von den hinduistisch-arischen Gottheiten auf sein großes Missionswerk vorbereitet, ist das allüberragende Beispiel einer erlösungsstiftenden Religion. Er ist das Wunder der Offenbarung im Zeichen der wirklichen Gotteswelt. Jesus sehnte sich nach keinem Blutrausch, er tötete keine Tiere, ganz zu schweigen vom Töten durch Schächten. Er reichte Brot und Wein beim letzten Abendmahl. Das ist der Unterschied zwischen Himmel und Hölle. Das wirkliche Gottesreich hat die Tiere nicht geschaffen, um sie zu quälen und zu morden. Tiere sind die Abbilder des Guten, da sie Böses nicht denken können. Sie sind unserer Obhut anvertraut, und nicht unseren Schlachtermessern, das machte der christliche Erlöser deutlich.

Das Heilige ist also das Gegenteil des Bösen. Das Böse ist das moralisch negative Verhalten von Menschen, denen die Verwerflichkeit ihres Wollens bewusst ist. Christof Gestricht von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) definiert das Böse u.a. so: „Was das Böse ist, ist insofern evident als für jedermann erkennbar ist, wie Böses sich auswirkt. Auch wenn es auf leisen Sohlen oder maskiert auftritt, erweist es sich schließlich als finstere, lebensfeindliche, gefühllose, hassende, insbesondere menschenverachtende und gewalttätige, destruktive Macht.“

Religion muss also frei sein von einer Lehre des Hasses und der Menschenverachtung wie sie im Buch der Todsünden (Altes Testament) den Juden eingetrichtert wird. Gemäß der Definition des EZW besteht das „Gesetz des Moses“ (Bibel, Altes Testament) sozusagen nur aus Anleitungen, Böses zu tun.

1 Welt, 02.05.2006, S. 28
2 1Samuel 15:3
3 Exodus 32:27-28
4 Leviticus 26:29
5 Exodus 3:22
6 Leviticus 25:44-46
7 Leviticus 27:2-8
8 Exodus 25:3, 33:5
9 Spiegel, 16/2006, S. 162
10 Spiegel, 16/2006, S. 158
11 Welt, 02.05.2006, S. 28
12 Jewish Chronicle, London, 01.11.1996, S. 24
13 Welt, 02.05.2006, S. 28
14 Johannes 8:38,47
15 Spiegel, 16/2006, S. 162
16 Spiegel, 52/2006, S. 115
17 „Unterwegs am Rastplatz trat der Herr dem Mose entgegen und wollte ihn töten.“ (Exodus 4:24)
18 »Sodann sprach der Herr zu Moses: „Ich sehe, dass diese Leute ein halsstarriges Volk sind. Darum lass mich, dass mein Zorn wider sie entbrenne und sie verzehre! Dich aber will ich zu einem großen Volk machen!“ Doch Moses versuchte, den Herrn, seinen Gott, zu versöhnen, und sprach: „Warum, Herr, soll dein Zorn wider dein Volk entbrennen, das du aus Ägypten mit großer Kraft und starkem Arm geführt hast? Warum sollen denn die Ägypter sagen dürfen: ‚Zum Verderben hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzubringen und sie vom Erdboden zu vertilgen‘? Lass ab von deiner Zornesglut und lasse dich des Unheils gereuen, das du deinem Volke angedroht hast! Gedenke deiner Knechte Abraham, Isaak und Israel, denen du doch bei dir selbst eidlich versprochen hast: ‚Ich will eure Nachkommen vermehren wie die Sterne des Himmels und will dies ganze Land nach meiner Verheißung euren Nachkommen geben. Sie sollen es für immer besitzen!‘ Da ließ sich der Herr des Unheils gereuen, mit dem er sein Volk bedroht hatte.« (Exodus 32:9-14)

Die talmudische Weltregierung

Es ist heutzutage äußerst selten, dass man an Informationen über die alte Verschwörung gelangt, denn wegen der Massenzensur von Gedrucktem und der fehlenden Bereitschaft der allgemeinen Bevölkerung tut man sich heute schwer damit, Dinge, die einem von Geburt an als … Weiterlesen

Ist Chabad eine jüdische, rassistische, kriminelle Terroristensekte? Erstellt am von totoweise 

Rabbi Menachem Mendel Schneerson über die sieben Noachidischen Gebote:
„Die wichtigste spirituelle Mission dieser Generation besteht darin, zum letzten Krieg des Exils zu schreiten, um alle nichtjüdischen Staaten zu erobern und zu reinigen, auf dass das Königtum unserem Gott zukomme.“

Der Chabad glaubt, die Juden sind das auserwählte Volk Gottes und jeder andere ist Müll. Im Buch „Versammlung und Gespräch“ erzählt der Große Rabbiner seinen Anhängern, dass jüdische Menschen eine Erweiterung Gottes sind und Heiden dazu bestimmt sind, den Juden zu dienen.

Chabad Lubavitch ist eine bösartige, rassistische, jüdische Sekte, die den Illuminaten dient. Trotz nur 200.000 Anhängern hat sie enge Verbindungen zu fast allen leistungsstarken Regierungschefs auf der Erde.

Die Macht von Chabad ergibt sich aus zwei von ihnen erbrachten Leistungen an die Illuminaten:

1 Sie arbeiten mit dem israelischen Geheimdienst bei kriminellen und geheimen Operationen zusammen.

2 Sie fördern eine rassistische Ideologie, die Zionisten zu schmutzigen Taten ermutigt

Chabad ist ein ketzerischer Kult

Gegründet im 18. Jahrhundert in Russland ist Chabad ein Zweig des Chassidischen Judentums, eine Form des orthodoxen Judentums, der die jüdische Mystik als Weg zur Erleuchtung unterstützt. Chabad Lubavitsch Leute studieren die Kabbala, das satanische Glaubensbekenntnis, dass das moralisch Absolute löscht und glaubt, Gott sei „subjektiv“.

Chabad wurde unter dem Schutz des „Großen Rabbiner“ Menachem Medel Schneerson berühmt. Seine Politik führte Chabad durch eine Periode großer Expansion und gründete Einrichtungen in 900 Städten rund um die Welt.

Der „Große Rabbiner“ führte regelmäßige Gespräche über das Kommen des Messias. Im Laufe der Zeit begannen Lubawitscher zu erkennen, dass er sich selbst meint. Ihr Glaube, Scheerson war der Messias, wurde zum ersten Mal offen von Rabbi Shavom Dol Wolpo in einem Buch von 1984 bekannt und setzte sich schnell durch.

Absurd ist, dass obwohl er im Jahr 1994 gestorben ist, er, der „Große Rabbiner“ immer noch der offizielle Führer der Chabad ist, wie der „Große Führer“ Kim Il-Sung der Führer von Nordkorea ist.

In Chabad Schulen besingen und begrüßen die Kinder den unsichtbaren Rabbiner.

Rassistische Verfechter der Vorherrschaft einer Gruppe

Der Chabad glaubt, die Juden sind das auserwählte Volk Gottes und jeder andere ist Müll. Im Buch „Versammlung und Gespräch“ erzählt der Große Rabbiner seinen Anhängern, dass jüdische Menschen eine Erweiterung Gottes sind und Heiden dazu bestimmt sind, den Juden zu dienen.

„Es existieren zwei gegenteilige Arten von Seelen, eine nicht-jüdische Seele stammt aus drei satanischen Sphären, währen die jüdische Seele aus der Heiligkeit abstammt.“

„Ein Jude wurde nicht als Mittel für einen [andere] Zweck erschaffen, er sebst ist der Zweck, da die Substanz von allen [göttlichen] Emanationen nur erstellt wurde, den Juden zu dienen.“

Rabbi Ginsburgh, ein führender Chabad Rabbi, argumentierte: da die Heiden wegen ihrer Genetik gegenüber den Juden minderwertig sind, sollte es dem Juden möglich sein, von Heiden Organe zu entnehmen, wenn er sie benötigt. Es wurde aufgezeichnet, als er sagte: ‚Wie für die Gojim … war Zalmans Haltung: „Heiden-Seelen sind von einer ganz anderen und minderwertigen Beschaffenheit. Sie sind völlig böse, wie auch immer ohne erlösende Qualität.“

‚Wenn jede einzelne Zelle in einem jüdischen Körper mit Göttlichkeit verbunden ist, ist sie Teil von Gott. Daher ist etwas Besonderes an der jüdischen DNA.‘

‚Wenn ein Jude eine Leber benötigt, darf er die Leber eines unschuldigen Nichtjuden entnehmen, um sich zu retten? Die Tora würde das wahrscheinlich zulassen. Jüdisches Leben hat einen unendlichen Wert.‘

The Jewish Daily Forward berichtet von einem Vortrag von Chabad Rabbi Mani Friedman.

Doch gefragt, wie er darüber denkt, wie Juden ihre arabischen Nachbarn behandeln sollen, antwortete Friedman: ‚Der einzige Weg, in einem moralischen Krieg zu kämpfen, ist der auf die jüdische Weise: Zerstöre ihre heiligen Stätten. Bring Männer, Frauen und Kinder (und Tiere) um.‘

Zionistische Verteidiger

Chabads Extremismus macht sie zu perfekten Verteidiger für israelische Verbrechen. Ein typisches Beispiel ist Alan Dershowitz, ein Chabad Mitglied.

Dershowitz ist der erste zionistische Apologet, der sich vor Mainstream Nachrichtenkameras auf der ganzen Welt positionierte, um zu erklären, dass Israelis die Opfer aller Massaker sind, die sie durchführten. Als ein bizarres und unheimliches Individuum nahm er während einer kürzlich gehaltenen Rede in der Oxford Universität seine Brille ab und sagte den Studenten, er hat „Zionisten Augen“ und wie alle „vernünftigen Menschen“ ist Dershowitz einer von vielen jüdischen Extremisten im Schafspelz, die im Westen politische Mainstream-Diskurse führen.

Als weiterer Beweis, dass Wikileaks eine Geheimdienst-Operation ist, traf sich Dershowitz kürzlich mit Julian Assange’s legalem Team .

Einfluss

Ein Teil der Politik von Chabad besteht aus der Entsendung von Rabbis rund um die Welt, um Chabad Häuser zu errichten. Diese Bewegung, Shilchus genannt, gab Chabad ein globales Unterstützer-Netzwerk.chabadleaders2ax.jpg Eine Lubavitcher Mischung mit den oberen Rängen der einzelnen Gastländer. Ihr Einfluss in den einzelnen Ländern ist unterschiedlich.Die kanadische Regierung hat der Sekte vor kurzem $800.000 für den Bau eines Chabad-Zentrums in Montreal gegeben. Die Beziehungen zu Russland sind weniger warm; die Russen haben sich vor kurzem geweigert, zwei große Text-Sammlungen der Chabad zu übergeben, die frühere sowjetische Regierungen beschlagnahmt hatten.

Wo ist der Chabad Einfluss am größten? Sie ahnen es, in den USA.

Rabbi Shemtov ist der Chabad Vertreter in Washington und sein enormer Einfluss wurde ersichtlich, als er sich erfolgreich dafür einsetzte, den „Großen Rebbe“ posthum mit der goldenen Kongress-Medaille im Jahr 1995 auszuzeichnen, der einzige religiöse Führer, der jemals die Auszeichnung erhalten hatte.

Rabbi Shemtov ist eine all-durchdringende Präsenz in D.C. Sue Fishkoff, Autorin von ‚Des Rebbe’s Armee: Innerhalb der Welt von Chabat-Lubavitch‚ schreibt: „Es genügt nicht, dass der Chabad Mann in D.C. die Namen und Telefonnummern von fast jedem Kongressabgeordenten, Senator und ausländischen Botschafter in der Haupstadt der Nation kennt – er kennt auch die ihrer rechtmäßigen Assistenten, ihre Sekretäre und die Leute, die ihre Büros säubern.“

Shemtov sagt, dass das ausgedehnte Netzwerk von Schelichim (Boten des Meisters) innerhalb der USA seine politische Macht erzeugt. „Wir haben Schelichim in 47 Staaten und [in mindestens] 310 Distrikten. …manchmal sehen die Leute die Welt von Schelichim bei 3.000 Leuten, aber es sind nicht nur 3.000 Leute, es sind 3.000 miteinander verbundene Netzwerke. So können wir einen Anruf eines Wählers zu fast allen Mitgliedern im Kongress platzieren.“

„Die meisten Schelichim haben gute Verbindungen zu ihren Senatoren, Kongressabgeordneten und Gouverneuren, die die entlegensten Orte in den Vereinigten Staaten vertreten. Zum Beispiel, wenn Sarah Palin, eine Republikanerin, in die Szene reinplatzt, hatte sie bereits vom Rabbi Yosef Greenberg aus Alaska Instruktionen über jüdische Angelegenheiten und Chabad Spezialitäten erhalten.“

Mitglieder aus der Gruppe ‚Friends‘ hatten ein Stück für eine Chabad Fernsehsendung aufgenommen. Von Bob Dylan erschien ein anderes.

Kriminelle und terroristische Unternehmungen

Chabad ist eine kriminelle Organisation mit Bindungen zum Mossad. Chabad-Häuser bieten sichere Häuser und Fassaden für den israelischen Geheimdienst und kriminelle Aktivitäten. Dazu gehört alles, von Terrorismus bis zur Geldwäsche, von Drogenhandel zur Prostitution.

Zum Beispiel fand im März 1989 auf Grund eines Strafverfahrens eine Massenverhaftung eines kriminellen Netzwerkes in Seattle, Los Angeles, Kolumbien und Israel statt, wo Chabad Häuser einbezogen waren, die in Geldwäscheangelegenheiten und Währungsverletzungen beteiligt waren.

Wayne Madsen schreibt:

‚In Bangkok trainieren israelische Piloten und Fahrer, die sich dort im Chabad Haus aufhalten, thailändische Armee-Kommandos, Fahrer und Piloten, die gegen eine muslimische Sezessionsbewegung entlang der südlichen Grenze zu Malaysia kämpfen.

Die Polizei von Bangkok hat schon lange das Chabad Haus als Zentrum für die israelische Mafia in Verdacht, die einen Ecstasy und Ice (Amphetamin ) Handel von Bangkok aus für ganz Südost- und Ostasien betreibt. Wie berichtet wird, betreibt die israelische Mafia auch Heroin-Labore in Myanmar, wo ein israelischer Militäroffizier in einer gefürchteten militärischen Spionageabwehr – Agentur dient.

Vergeltungsmaßnahmen gegen die Chabad Mafia beim Terroranschlag in Mumbai können erkannt werden, als Lashkar-e-Taiba Militante das Chabad Haus in Mumbai in Geiselhaft nahmen und 9 Juden, einschließlich Rabbi Gavriel Holtzberg ermordeten.

Wayne Madsen hat berichtet, dass der Mafia Oberlord Dawood Ibrahim die Angriffe anordnete, teilweise als Reaktion auf den Versuch der israelischen Mafia, seinen Drogenhandel in Mumbai zu übernehmen.

‚[Wayne Madsen Report] hat von einer asiatischen Geheimdienstquelle gelernt, dass die russisch-israelischen Gangster vom Chabad Haus aus operiert hätten mit dem Versuch, den Drogenhandel in Mumbai zu übernehmen mit der Hilfe von lokalen jüdischen Gangstern, so Ibrahim, und die CIA und Britannien beschlossen, während sie mit Indien abrechneten, seinen Subunternehmer zu haben, der die Terroristen anführt, einen Besuch im Chabad Haus abzustatten und „die Schuld mit hohen Zinsen einzusammeln.“‘

Chabad dürfen als leistungsfähige internationale Truppe bestehen, denn sie dienen Israel in zweierlei Hinsicht: Zusammenarbeit mit ihnen in geheimdienstlichen und kriminellen Aktivitäten und als Quelle extremistischer Ideologie zionistische Verbrechen anzutreiben. … Weiterlesen

ergänzend

Herzlich willkommen in der nazierten DDR 2.0 Diktatur (NGO Firmenkonstrukt Publik of Germany, mit dem Zusatz BRD Staatssimulation Bund der vereinigten Wirtschaftsgebiete)  Wer inzwischen weiss, dass wir keine Verfassung haben, keinen hoheitlich legitimierten Staat von uns Menschen ( nicht Bürge- Bürger- bürgen) , dem muss glasklar sein, dass Gesetze, Regeln und Massnahmen von Kliminellen gemacht werden.… Weiterlesen

Es sind eure Staatsknetenzecken selbst – Drehtürnazis Damals 14/18 und 33/45 und 89/90 wie heute. Von Philipp Scheidemann 1918 bis Aniela Kazmierczak Merkel 2020 basiert restlos, alles nur auf Lügen, Täuschung und Betrug. Die wahren Feinde sind NICHT, die Menschen in und aus fernen Ländern. Unsere Feinde … Weiterlesen

Die BRD Staatsknetenzecken leiden genauso notorisch an Vergeßlichkeit wie Politiker am zwanghaften Lügen. Bis vor ein paar Jahre hätte ich mir nicht vorstellen können, was damals 33/45 passierte. Aber langsam begreife ich es. Der Ursprung lag bei IG Farben.  Wirf ab und zu einen Blick in die Vergangenheit, um schwere Fehler nicht zu … Weiterlesen

Die verhinderte Entnazifizierung Dass wir eine hochkriminelle Justiz haben, weite Teile der Polizei, erst recht BKKA, BND, Staatschutzpolizeien und Verfassungsschutz-Behörden, vmoralisch von der Gestapo nicht zu unterscheiden sind, dass Jugendämter hauptsächlich völlig empathielose Menschen beschäftigen, die auch als KZ-Wachmannschaften hätten Dienst tun können, … Weiterlesen

Heuchlerische und verstohlene Nazijäger Beitrag vom 17.03.2019 Ich habe ein großes Problem damit, wenn weisungsgebundene Nazi-Juristen historische Fragen beantworten. Vorab Info. Für die Klagenden, ungebildeten und geltungsbedürftigen Kopfmülljuristen „Nazijäger“ Die meine Runenbeiträge für Nationalsozialistische Ideologien halten. Bitte mal links den Runenkalender vom Vatikan anschauen. … Weiterlesen

Bewiesen: Deutschland ist die Naziseuche nie losgeworden Wir teilten schon so einige Male mit, dass das Nazigesindel nach wie vor in den Schaltzentralen der Menschenverachtung sitzt. Bewiesen ist das allein schon dadurch, dass hierzulande noch heute Gesetze aus den 1930er Jahren angewendet werden – also aus der … Weiterlesen

Die ewige Nazikeule! Sind wir alle Nazis? Nazischreier „Langsam nervt es“ Ist denn jeder, der etwas gegen die Situation sagt ein Rassist oder gar ein Nazi und Antisemit? Es wird Zeit für ein Gesetz, nach dem Personen belangt werden, die andere als NAZI bezeichnen bzw. abwerten, nur … Weiterlesen

Und alle (Ohne Ausnahmen) Aktiven wie auch Pensionierten Staatsknetenzecken haben mit gespielt Die Jagt nach Sündenböcke ist eine der hintervotzigsten Jagdarten die es gibt. Sie wird zu 100% von Politik und Amtstubenzecken betrieben. Das hat wohl mit der immerbleibenden, historischen Schuld zutun. Alles andere, wäre ja auch, rassistisch, antisemitisch und Nazi. Selbsthasszerfresse … Weiterlesen

Die BRD-Nazikolonie – Von Nazis scheinregiert, terrorisiert, verwaltet und bestraft Das da auf dem Bild ist nicht etwa „Mutti“. Das ist auch nicht die Bundeskanzlerin von Deutschland. Das ist die derzeitige Anführerin einer Bande. Der Personalausweis: Vor vielen Jahren hat man die Menschen des hiesigen Landes mit einer Unterschrift in … Weiterlesen

Was für eine schrecklich nette Drehtürnazi Familie, die wir in der EU Führung haben. Und nicht nur da. Die Faschisten waren nie weg, sie haben nur die Uniform gewechselt Einige Gründer der EU hatten damals Ausschwitz geleitet. 1926 wurde das IG-Farben-Kartell gegründet und das Direktorium nannte sich „Der Rat der Götter“. Selbige finanzierten auch den Wahlkampf der Nazis und verhalfen damit zum Aufstieg Hitlers. Der Ursprung lag bei IG Farben.
Ferner fielen nach Kriegsende die Aktien der IG-Farben als Kriegsbeute der Alliierten unter die Kontrolle von Rockefeller und Rothschild. Der Ursprung lag bei IG Farben. Teil 2 Das Rockefeller Pharma Kartell – Ein hochprofitables und zutiefst menschenverachtendes System erwirtschaftet jährlich Billiardenprofite auf den Knochenbergen der Menschheit!
Je mehr Rechte die einzelnen Länder an die EU abgeben, je mehr entfernt sich Europa von der Demokratie und nähert sich einer Diktatur.
Brüssel ist die Schaltzentrale des Bösen…
Dort sitzen Parasiten die keiner Wählen konnte weil die nicht mal zur Wahl standen…

Die Faschisten waren nie weg, sie haben nur die Uniform gewechselt Aus aktuellem Anlass möchte ich darauf hinweise, dass die Personen, die es hassen, die Wahrheit zu hören, jene Person sind, die zukünftig gezwungen werden, durch selbige verändert zu werden. Die Wahrheit der Täter-Oper-Umkehr ist längst offenbart. Ihr verlogenen Staatsknetenzecken in … Weiterlesen

So definiert sich Faschismus Hitler, Mussolini, Stalin, Mao und viele weitere gehörten zu den schrecklichsten Diktatoren unserer Neuzeit. Sie hatten eines gemeinsam: Sie waren Sozialisten und Kommunisten. Auch heute erhalten linke Gruppierungen Aufwind und dieser Beitrag soll eine Warnung sein, dass ein totalitärer Staat … Weiterlesen

Herzlich willkommen in der nazierten DDR 2.0 Diktatur (NGO Firmenkonstrukt Publik of Germany, mit dem Zusatz BRD Staatssimulation Bund der vereinigten Wirtschaftsgebiete) Wer inzwischen weiss, dass wir keine Verfassung haben, keinen hoheitlich legitimierten Staat von uns Menschen ( nicht Bürge- Bürger- bürgen) , dem muss glasklar sein, dass Gesetze, Regeln und Massnahmen von Kliminellen gemacht werden. Es sind eure Staatsknetenzecken selbst – Drehtürnazis … Weiterlesen

Es sind eure Staatsknetenzecken selbst – Drehtürnazis Damals 14/18 und 33/45 und 89/90 wie heute. Von Philipp Scheidemann 1918 bis Aniela Kazmierczak Merkel 2020 basiert restlos, alles nur auf Lügen, Täuschung und Betrug. Die wahren Feinde sind NICHT, die Menschen in und aus fernen Ländern. Unsere Feinde … Weiterlesen

Thema Faschismus https://germanenherz.wordpress.com/wp-content/uploads/2019/01/faschos.jpg

Putin hat Recht mit seiner Aussage, Der gesamte Westen muss Entnazifiziert werden. Das Springer-Blatt Bild-Zeitung demaskiert sich inzwischen täglich selbst. War Russlands Präsident Wladimir Putin gestern nur ein schlichter “Diktator”, so hat ihn das Boulevard-Blatt heute zum “schlimmsten Aggressor des Jahrhunderts” und zum “Kriegstyrannen” gekürt. Alle drei Attribute sind deplatziert und dienen vor allem einem Ziel: der Desinformation der Deutschen.

Die Sicht der Welt auf die Ereignisse, die mit den Voraussetzungen für den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, seinem Verlauf und seinen Ergebnissen zusammenhängen, gibt in vielerlei Hinsicht Aufschluss über die heutigen Prozesse. Dabei offenbaren die neuen Konzepte und Herausforderungen der Zeit, dass der Nazismus 1945 zwar besiegt, aber leider nicht ausgerottet wurde. Er manifestiert sich erneut in der Russophobie oder dem Antisemitismus sowie in der Verherrlichung der Nazi-Verbrecher – eine unverhohlene Nazi-Propaganda ist in den Baltischen Länder und in der Ukraine zur Normalität geworden. Es ist so, als hätte es Nürnberg nie gegeben. weiterlesen hier http://en.kremlin.ru/events/president/news/72197

Welt stimmt in der UNO für Ächtung des Nazismus – Deutschland und Europa votieren dagegen

Blamage für BRD in der UN
UN-Generalversammlung hat Resolution der Russischen Föderation zur Bekämpfung der Verherrlichung des Nationalsozialismus angenommen – und wie stimmte ausgerechnet Deutschland ab?
118 Länder stimmten dafür, 49 dagegen und 14 enthielten sich. Die Vertreter der Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritanniens, Deutschlands und der Ukraine weigerten sich, die Initiative der Russischen Föderation zu unterstützen. Letztere spuckten natürlich ihren Veteranen und deren Familien ins Gesicht.
China und Israel stimmten für das Dokument. Es empfiehlt den Ländern, spezifische Maßnahmen in den Bereichen Gesetzgebung und Bildung zu ergreifen.
Ziel ist es, die Revision der Geschichte, des Ausgangs des Zweiten Weltkriegs und die Leugnung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verhindern.
Jede Verherrlichung und Propaganda des Nationalsozialismus wird verurteilt. Dies gilt insbesondere für Graffiti und Zeichnungen, auch auf Denkmälern für die Opfer des Zweiten Weltkriegs.

Alle Jahre wieder: Russland schlägt in der UNO-Vollversammlung eine Antinazismus-Resolution vor, die Welt stimmt dafür, Deutschland, Europa, USA und die Ukraine dagegen. In diesem Jahr gibt es ein Detail, das die Gegenstimme noch unverständlicher macht als bisher.

Die UN-Generalversammlung hat am Dienstagnachmittag (Ortszeit in New York) für die von Russland eingebrachte Resolution gestimmt, die den Titel trug: “Resolution zur Bekämpfung der Verherrlichung des Nazismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die zur Eskalation zeitgenössischer Formen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz beitragen”.

Die Resolution wurde von 118 Ländern unterstützt, 49 stimmten dagegen und 14 enthielten sich. Gegen die Resolution stimmten unter anderem Deutschland, Österreich, alle anderen EU-Mitgliedsstaaten, die Vereinigten Staaten und die Ukraine. Die Schweiz hat sich enthalten. Aus dem sogenannten “kollektiven Westen” votierte nur Israel für die Antinazismus-Resolution. Dafür waren neben Russland unter anderem Algerien, Bolivien, Brasilien, China, Indien, Kuba sowie eine große Mehrheit der nicht westlichen Länder.

Das Dokument wurde von Russland in Zusammenarbeit mit einigen Ländern, darunter Weißrussland und Syrien, ausgearbeitet. Es enthält unter anderem Bestimmungen, die die Verherrlichung und Propagierung des Nationalsozialismus scharf verurteilen, die Bemühungen um die Wahrung der historischen Wahrheit begrüßen und Maßnahmen empfehlen, um die Leugnung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die Revision der Geschichte und des Ausgangs des Zweiten Weltkriegs zu verhindern.

Darüber hinaus verurteilt die Resolution “unmissverständlich” jede Leugnung oder versuchte Leugnung des Holocausts sowie alle Manifestationen religiöser Intoleranz, Aufwiegelung, Verfolgung oder Gewalt gegen Einzelpersonen oder Gemeinschaften auf der Grundlage ethnischer Zugehörigkeit oder religiösen Glaubens.

Gugg an, daß sie nichts wusste, bezweifele ich ganz stark. Wusste Annalena Baerbock, als sie ihren Opa in Reden erwähnte, dass dieser mit Ende 20 nicht nur Offizier, sondern vielleicht auch von Herzen überzeugter Nazi war?
In der Akte die Einschätzung, der Oberst Kr.O. (steht für: Kriegsoffizier) Waldemar Baerbock sei nicht einfach nur ein Offizier, sondern auch ein glühender Anhänger des Nationalsozialismus.
Wörtlich heißt es dort, er sei „ein bedingungsloser Nationalsozialist“, habe Hitlers Buch „Mein Kampf“ gelesenen und stehe „vollkommen auf dem Boden des Nationalsozialismus“.
Laut Bundesarchiv enthalten die Personalakten „fast immer“ Formulierungen wie „steht fest auf dem Boden der nationalsozialistischen Weltanschauung“ oder „vertritt die nationalsozialistische Weltanschauung und weiß sie an Untergebene weiterzugeben“ oder „einwandfreie nationalsozialistische Haltung“.
1944 sollte ihm das Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern verliehen werden.

Russland bringt in der UN-Generalversammlung jährlich Resolutionen gegen die Glorifizierung und Weißwaschung des Nazismus ein, dabei stimmen die Ukraine und die USA stets dagegen, während europäische Staaten zwischen Enthaltung und Gegenstimme schwanken. In diesem Jahr besteht die Besonderheit darin, dass die Resolutionsgegner bei der Abstimmung über den Resolutionsentwurf im Dritten Ausschuss der Vollversammlung am 3. November 2023 Änderungen im russischen Resolutionsentwurf durchgesetzt hatten, die das russische Vorgehen in der Ukraine kritisieren.

Dennoch stimmten die westlichen Länder, die sich im Ausschuss mit ihren Änderungsanträgen durchgesetzt hatten, bei der endgültigen Abstimmung gegen die Resolution, während Russland trotz seiner Niederlage im Ausschuss bei der Unterstützung der Resolution blieb, auch wenn es wie andere Delegationen seinen Protest gegen die Ergänzung zu Protokoll gab. … Weiterlesen

Hinsichtlich justiziabler Ereignisse muss ich davon ausgehen, dass die überwiegende Mehrheit der Juristen ihren Verstand verloren bzw. verkauft haben Ergänzend: Was hat Euch politisch Abhängigen und geistig Prostituierten des Rechtssystems so verblendet, um die Gefahr einer Wiederholung der Nazimachenschaften nicht wahrnehmen zu können, und uns Judenstämmigen Menschen die auf den Mißstand und die Gefahr einer Wiederholung hinweisen, als Verschwörungstheoretiker zuWeiterlesen

Bewiesen: Deutschland ist die Naziseuche nie losgeworden Wir teilten schon so einige Male mit, dass das Nazigesindel nach wie vor in den Schaltzentralen der Menschenverachtung sitzt. Bewiesen ist das allein schon dadurch, dass hierzulande noch heute Gesetze aus den 1930er Jahren angewendet werden – also aus der … Weiterlesen

Religionskritik und virtueller Onlinegedankenaustausch

Wer stetig lügt und falsches spricht, der gebraucht da gern ein fremd Gesicht. Befasst euch mit dem Esausegen. Die Lügenmacht ist längst allumfassend und kann nur mehr mit diesem Teil aus ihrem eigenen Glauben gebrochen werden. Deutschland ist EDOM Und somit ESSAU Der BETROGENE BRUDER von dem BETRÜGER JAKOB Die Welt ist von 3 Betrügern irregeführt worden: Moses, Jesus und Mohammed.
Vatikan: (Kaballa – Der Sefirot-Baum)Babylon – der Anfang aller falschen Religionen? .In Konkurrenz zur heiligen Stadt Jerusalem, zur Braut Christi, steht eine »große Stadt«, ja eine »Hure«, deren entlarvtes Angesicht erschaudern läßt. Die Bibel gibt den vielsagenden Hinweis, daß »Babylon, die große Mutter aller Greuel der Erde« sei, eine Stadt auf … Weiterlesen

Allvater…. Runa .. (Yggdrasil Göttlicher  Weltenbaum)Textknechtschaften, und mein Staufengebölke von T. Haas von Preußen.
Unsere Krone ging verloren.  Aber, ihr werdet sehen, es geht auch ohne Kreuz und Krone. Unser GOTT wohnt im Herzen – nicht im Vatikan! Wahrlich ich sage Euch, der Schöpfer vom Himmel und der Erde kennt keine Kirchen noch irgend welche Sekten mit ihren Lügen-Märchenbüchern. Wendet Euch ab von diesem Unsinn, welches nur Unheil über die Menschen gebracht hat. Großartige Dinge sind niemals, aus der Komfortzonen entstanden. Wir werden „GEMEINSAMals Diener des Staates, etwas ganz Neues aufbauen. Wenn . . . wir ein Volk sind. Wir haben nur die eine Chance „Gemeinsam“ Erst wenn wir, das Volk, uns gemeinsam unsere Macht und Verantwortung zurückholen, kann und wird sich was ändern. Wir müssen unsere Kräfte bündeln. Wir müssen uns schnellstens Vereinigen. Das ist kein Spaß !!! 

Weltweiter Migrationsvertrag als Verpflichtung bei Doppelmoral im Vatikan: Papst feiert Migrationspakt – wollte Vertrag aber selbst nicht unterschreiben

 Der Vatikan hat vor den Vereinten Nationen in New York erneut zur Aufnahme und zum Schutz von Migranten aufgerufen. Besondere Erwartungen setzte er in den geplanten UN-Migrationspakt, sagte Erzbischof Bernardito Auza, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den UN, am Freitag zum Abschluss der Beratungen über das Abkommen.

 Der weltweite Migrationsvertrag werde es für Staaten, die Zivilgesellschaft und jeden Einzelnen schwieriger machen, die Probleme Betroffener zu ignorieren und der gemeinsamen Verantwortung ihnen gegenüber nicht nachzukommen.
Der Entwurf für den „Global Compact For Migration“ wurde am Freitag in der UN-Vollversammlung in New York beschlossen. Die USA sind nicht an den Verhandlungen beteiligt, auch Ungarn sieht den Vertragstext kritisch. Hauptanliegen des rechtlich nicht bindenden Dokumentes ist eine bessere Organisation der weltweiten Flüchtlings- und Migrantenströme. Es soll im Dezember im marokkanischen Marrakesch offiziell angenommen werden. Hier schauen  https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2018-07/vatikan-uno-global-compact-for-migration-auza.html
Bischof offenbart: Hinter den Kulissen wurde die Ausrottung der Europäer beschlossen
Ein Plan zur Untergrabung der ethnischen und religiösen Identität Europas. Bischof Athanasius Schneider startet den Weckruf an alle Christen.

Ein Plan, sagt er, sei „lange vorbereitet“. Er hat mit dem Journalisten Bozi darüber gesprochen, aber er sollte auch mit Bergoglio sprechen.
„Das Phänomen der sogenannten“ Einwanderung „ist ein Plan, der von internationalen Mächten für lange Zeit inszeniert und vorbereitet wurde, um die christliche und nationale Identität der Völker Europas radikal zu verändern . Diese Mächte nutzen das enorme moralische Potenzial der Kirche und ihre Strukturen, um ihr antichristliches und antieuropäisches Ziel wirksamer zu erreichen. Zu diesem Zweck wird der wahre Begriff des Humanismus und sogar das christliche Gebot der Nächstenliebe missbraucht „.

Verstehst du? Er spricht vom Kalergi-Plan. Es ist kein Zufall, dass Bergoglio, ebenso wie Merkel, vor einiger Zeit mit dem gleichnamigen Preis ausgezeichnet wurde. Die Kirche ist zu einem bewussten oder unbewussten Instrument des großen Plans der ethnischen Substitution geworden.

Das heuchlerische Dokument für die menschliche Brüderlichkeit

Die Wahrheit wird von denen Unterdrückt , die viel zu Verbergen und zu Verlieren haben ! Vor allem was die wahren Strukturen im Hintergrund und die Tatsächlichen Machtgefüge Betreffen. Im Römerbrief wirft Paulus den Juden vor, das sie schnell dabei sind „Blut zu Vergießen“, dass sie zu nichts gutem taugen und das auf ihren Wegen „Verderben und Unheil“ ist. Das jetzige Christentum fußt auf deren vor 2000 Jahren geschaffenen Gründungsfigur des heiligen Bartholomäus Baphomet. Als Astaroth transformierte weibliche babylonische Göttin Ištar, die erst zur westsemitischen Göttin Astarte wurde in Berlin ein Tempel gestellt, der Flughafen, hat auch damit was zu tun. Das richtige Christentum ist um einiges Älter. Hier mal schauen  Die christliche Lehre kam aus dem Norden  Was wär‘ ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt’s, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen, So daß, was in ihm lebt und … Weiterlesen

Die alten Blutlinien der europäischen Königshäuser und der von ihnen kreierte Vatikan, wollten von Anfang an, die Weltherrschaft über die von Ihnen ausgeraubten, unterjochten und versklavten Völker dieser Erde. Die, die damals behaupteten sie hätten Drachenblut, sind die, die uns schon sehr oft an Fremdmächte verkauft haben. Momentan im aktuellen Weltgeschehen sehr aktiv im Einsatz. Deren Pläne sind Uralt und ganz einfach zu durchschauen. Wer darüber, die Wahrheit schreibt und spricht, muß vor ein Scheingericht.

ergänzend :  Bei der Invasion des Irak wurden mehr als 5 Billionen Dollar an Gold und Öl gestohlen.

Denken Sie daran, dass Saddam keine Massenvernichtungswaffen besaß und nicht am 11. September beteiligt war, aber der Reichtum seines Landes wurde geplündert. Dann gingen sie nach Afghanistan, um die Mohnfelder und die Lithiumminen gewaltsam zu sichern, nachdem die Taliban den ganzen Mohn zerstört hatten. Danach gingen sie und töteten Gaddafi in Libyen, um die Kontrolle über seine mehr als 22 Tonnen Gold, die 30 Billionen mehr Ölpipeline, die Afrika wiederbelebt hätte, und die Diamanten, Silber und andere Lagerstätten zu gewinnen. Überall auf der Welt gibt es Krieg und Genozid für Gold, Öl, Drogen und andere natürliche Ressourcen und alles ist für die Rothschilds, den Vatikan, Könige und Banker, jedoch behaupten sie, dass wir Milliarden den gleichen Familien schulden, die alles gestohlen haben, habe alle Länder geplündert!

Die Kreuzzüge

Germanenherz Die ChristianisierungJeder zugefügte Schaden muss gleichem Maße beglichen werden. Ob nun, Christ, Moslem oder Jude. Sie werden noch dieses Jahr 2018 für ihre Schandtaten, an Mensch, Natur und Tierwelt zahlen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brand um Brand, Wunde um Wunde, Beule um Beule, Seele um Seele.  So steht es geschrieben, so soll es geschehen!

Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld

Babylonische Schöpfungsgeschichten und der Gilgamesch Epos

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Das ist die Überlieferung Sumers und Babylons, die Urgeschichte der Welt, gleichzeitig die Zukunftsgeschichte der Welt. Denn Anfang und Ende sind gleich. Echsengötter, Nachfahren der Dinosaurier, schufen die Menschen, bauten das Sonnensystem um und zerstörten die Urerde in der großen Flut. In jeder Epoche schufen sie nach einer künstlich inszenierten Naturkatastrophe neue Gentypen. Das ist die „künstliche Sprungevolution“. Heute steht der Neue Mensch, der technisch verkabelte Homo roboticus, bereits vor der Tür. Heute bereiten die götterverführten Nationen eine neue Erdvernichtung vor. Wer noch Augen hat der sehe! Die Wiederkunft eines reptiloiden Messias am Ende des Dritten Weltkrieges ist verbunden mit einem Weltgericht. Die Parsen nennen die bösen Gewaltigen, die dann erscheinen „die-AllÜberwinder“, die alle guten Menschen überwinden. Die Maya sprechen von den 13 Göttern, die alles bei ihrer Rückkehr „neu ordnen werden, was sie einst erschufen“. Damit einher geht ein Stern am Himmel, ein „leuchtender Berg“ stürzt aus dem Firmament. Der Mond verfinstert sich, Menschen zittern, Vulkane schütteln die Erde, und aus den Wolken, so sagen die göttergeleiteten Christen, erscheint Ultimo Judex, der Letzte Richter. Gerichtet wird über alle Guten, sie verderben im Weltholocaust, denn Nicht-Sauroide sind bei Echsenherrschern unerwünscht. Die totalitäre Weltherrschaft der antiken Götter wird durch barbarische, reptiloide Erdsitten wiederhergestellt, denn Ziel ist der reptilisierte Mensch. Wahrlich Echsenherrschaft hat nie aufgehört! Achte auf Zeichen Kunstprodukt Homo sapiens!Obelisken – Sie stellen die steingewordenen Strahlen des Sonnengottes RA dar und sind die Verbindung zwischen unserer Welt und der Götterwelt. Es sind auch Phallussymbole für den ägyptischen Gott Osiris. Die drei Stadtstaaten, die die Welt beherrschen, haben ihre eignen Obelisken. Sowohl der Obelisk in der City of London, wie der im Vatikan wurden beide aus Ägypten an ihre jetzigen Standorte gebracht. Das Washington Monument wurde 1884 fertiggestellt und ist mit einer Höhe von 169.3 Meter und einer Breite von 16,8 Meter der höchste Obelisk.
555 Fuß, 5 1/8 Zoll hoch und 55 Fuß breit.

 Die Prophezeiungen des Johannes von Jerusalem
Wenn das Jahrtausend beginnt ,das nach dem Jahrtausend kommt,werden sich an allen Punkten der Erde babylonische Türme errichten ,die lehensleute werden Geldwechsler und Wucherer sein,das Schwert und die Schlange verteidigen
Der Mensch wird die Macht Gottes anstreben,er wird keine Grenzen kennen
Er wird schwanken wie ein betrunkener Koenig
Und die Händler der Illusionen werden kommen und Gift anbieten
Die Tradition wird verloren sein
Das Gesetz wird vergessen sein
Der vater wird seine Tochter zu seiner Lust nehmen ,der Mann den Mann ,die Frau die Frau ,der alte das Kind
Dies wird vor aller Augen geschehen
Die Stimme dessen,der den Glauben an Christus Predigt wird in der Wüste verhallen
Falsche messiasse werden die Blinden Menschen um sich versammeln
Es wird keine Regelung und keine Ordnung mehr geben
Der Hass wird sich ausbreiten wie Feuer in einem trockenen Wald
Die gottlosen werden die Gläubigen erwürgen ,niemand wird die leidenden Herzen der Kinder hören. weiterlesen

Das 4. Reich – Rom regiert bis heute

Wer ist die Hure Babylons?!
Man muss nicht an Gott glauben um diese Darstellung der Realitaet zu verstehen.
Hier geht es um den geschichtlichen und „politischen“ Hintergrund, der ganz unmissverständlich die Gegenwart erklärt und belegt – die Wahrheit!!!
Dieses Video ist ein muss.
Niemand, der dieses Wissen nicht hat, kann diese Welt wirklich verstehen und sich anmaßen politische Weisheiten zum Besten zu geben.
Die vermeindlich Wissenden halten sich mit Banken, Politikern, Pseudostaaten oder Rockefellers & Co auf und bekämpfen sich dabei gegenseitig.

Teil I

In einer umfangreichen Präsentation geht Dave Cleveland den brennenden Frage nach, welche Machtstrukturen heute hinter dem politischen Wahnsinn und dem machiavellistischen System stecken und geht dabei zahlreichen Indizien hinsichtlich einiger Prophezeiungen nach, um aufzuzeigen das der Vatikan – als Synagoge Satans – mit einer enormen Macht die eigentlichen Strippenzieher (als Fortsetzung der babylonischen Tradition) bei der Errichtung einer Neuen Weltordnung oder dem vierten Reich sind.

In seiner Analyse geht er den Fragen nach, woher die Geheimbünde, Geheimgesellschaften, Geheimdienste und die unterschiedliche Logen stammen und wer das Ruder in der Hand hat, um sie zu steuern und die Funktionspuppen an den Strippen tanzen zu lassen, um die Maschen im Netz der politisch, ökonomisch und geistigen Gefangenschaft in einem spirituellen Krieg der Gegenreformation immer enger zu ziehen.

Teil II

Wofür kämpfen die unterschiedlichen Söldner in den Sklavenfarmen der zunehmend entnationalisierten Staaten bereits seit Generationen? Sind sie tatsächlich für ihre Heimat unterwegs, oder dienen sie als Schachbauern dem höheren Zweck, der Errichtung des romtreuen Ultramontanismus, einer Neofeudal-Gesellschaft mit der Bezeichnung „Neue Weltordnung“? http://truth.getweb4all.com/das-4-reich-rom-regiert-bis-heute/

ergänzend

Die kriminelle Geschichte des Papsttums

Ilu-Ischtar Lehre

Es kommt darauf an zu erkennen dass die Dunkelheit göttlich ist genau wie das Licht, darauf die Dualität zu überwinden. Erst wer es durchschaut hat., hat richtig das Spiel des Guten und des Bösen durchgeschaut und kann sich drüber erheben.
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Heilig der Kampf
Gegen die Knechte
Des bösen Geistes
Höllischer Finsternis
Jave – El Schaddai
Gott ist mächtiger

Doch die Wahrheit
Wird alle Völker
Erwecken – wird sehend
Machen die Menschen
Und den Sturm der
Gerechten entfachen
Und dieser Sturm
Wird hinwegfegen
Die Knechte Javes

Einleitung

Der hier vorliegende Text stellt eine Wiederherstellung des wohl ältesten Glaubens- und Wissensbuchs dar, von dem Überlieferungen erhalten sind. Das ursprüngliche vollständige Ilu Ischtar hatte mit großer Wahrscheinlichkeit einen um vielfaches größeren Umfang als der hier nachstehende Text. Das läßt sich aufgrund einzelner, sehr ausführlicher Bruchstücke schließen. Es ist anzunehmen, daß der erhaltene Überblick lediglich eine Zusammenfassung dessen bietet – gewissermaßen ein erweitertes Inhaltsverzeichnis was in alter Zeit zur Verfügung stand. Dennoch kann man sich glücklich schätzen, diese Schrift zu besitzen, die nicht allein das Urwissen der Mesopotamier wiedergibt, sondern damit auch dasjenige unserer unmittelbaren germanischen Vorfahren, denn die enge Verwandtschaft zwischen Mesopotamiern, also Akkadern, Sumerern, Babyloniern, Assyrern und Germanen, über die schon so viele Vermutungen angestellt wurden, findet auch im Ilu-Ischtar eine deutliche Bestätigung und eingängige Erklärung. So vollständig, wie es hier nun aufscheint, ist es freilich nicht erhalten. Zahlreiche Lücken wurden durch Verwendung verwandter Schriften ausgefüllt, etwa durch phönizisch-karthagische Texte, in einzelnen Punkten auch Schriften marcionitischen Ursprungs. Natürlich erfuhren die altbabylonischen Texte Ergänzungen durch neu-babylonische und assyrische Funde.

Text

ERSTES KAPITEL

1.1 Es ging ein Licht aus von IL, dem hochmächtigen Gott, dem Allerhöchsten, der in seinem Reiche „ILU“ ist; unschaubar den auf der Erde lebenden Menschen.

1.2 Und es ging dieses Licht, das da gesandt war von Gott, zu den Menschen der Erde, nahm Gestalt an und wurde Person, die Gott dafür erwählt hatte: Nämlich Ischtar, der hohe Engel.

1.3 Keiner aber wußte zunächst, was es bedeuten würde; denn die Welt Erde lebte im Irrtum dahin,

1.4 und selbst der weise, mächtige König Sar-Kyan (Sargon 1.), Beherrscher der Welt bis hinauf in die Mitternacht (den Norden), suchte nach Belehrung. Zu dieser Zeit aber war er hinaufgefahren nach Thale-Hubpur, wo einstens die Insel der Seligen war.

1.5 Wie das Licht vom Himmel herabstieg in Ischtars Gestalt und im Lande erschien, da erkannten die Menschen wohl, daß ein strahlendes Licht zu ihnen gekommen war, aber sie verstanden noch nicht, daß Gott es gesandt hatte.

1.6 So kam es, daß die meisten Menschen das Licht sahen und bald anbeteten, nicht aber den erkannten, der es geschickt hatte.

ZWEITES KAPITEL

2.1 Es war im fünfundfünfzigsten Regierungsjahr des großen Königs Sar-Kyan in Bel (Babylonien), da eine sonderbare Frau bekannt wurde und man von ihren Worten und Werken sprach. Sie ging an der Küste des Meeres und wirkte dort.

2.2 Wer sie gesehen hatte, sprach ebenso hochachtungsvoll von ihrer Schönheit wie von ihrer Weisheit; denn sie war jung und dennoch voll der Erkenntnis und des Wissens um alle Dinge.

2.3 Zu dieser Zeit weilte der König nach einem Kriegszug am anderen Ende der Welt, so daß er die sonderbare Frau am Meer nicht treffen und auch nicht von ihr wissen konnte, denn ins ferne Thale hatte es den König nach Abschluß des Krieges gezogen, und er blieb über drei Jahre aus.

2.4 So kam es, daß jene besondere Frau an der südlichen Küste des babylonischen Landes den König nicht traf. Auch zu den Oberen redete sie selten, viel aber zum Volke.

2.5 Diese sonderbare Frau aber, die schöne, die weise, war niemand anders als die göttliche Ischtar, die menschenähnliche Gestalt angenommen hatte auf Zeit.

2.6 Sie kam und sie ging, und keiner wußte, wo sie zum Schlafe ihr Haupt niederlegte; und keiner wußte, von wannen sie oft an diesem Ort war und bald am nächsten – denn Ischtar kam und ging zwischen den Welten.

DRITTES KAPITEL

3.1 Zuerst war sie am Strand des Meeres gesehen worden mit Sonnenaufgang. Das war bei Ukor am Anfang des fünften Monats im fünfundfünfzigsten Jahr des Königs Sar-Kyan, vierhundertzweiunddreißigtausend Jahre nach Gründung des ersten Reiches, noch im Lande der Ahnen, und sechsunddreißigtausend Jahre nach Gründung des abermaligen Reiches in Bel, des ersten also dort (in Mesopotamien), also genau am siebten Tag des fünften Monats im Jahre sechsunddreißigtausendeinhundertachtundneunzig der geltenden Zeitrechnung.

3.2 In der Nacht vor jenem Tage war von vielen Leuten im Lande gesehen worden, wie zwei Sternschnuppen ihre Bahnen kreuzten über dem Ort (an dem Ischtar erscheinen sollte).

3.3 Als dann um die neunte Stunde jenes Tages ein Schiff sich näherte, welches von Arya (Indien) heimkehrte, das Verstärkung für die Besatzung eines babylonischen Hafens dort hin gebracht hatte, da bemerkten die Schiffsleute, wie, ganz sonderbar und ungewohnt, viele Strahlen der Sonne sich zu einem auf das Land gerichteten Strang bündelten; mag es auch durch die Lage der Wolken bloß so ausgesehen haben, bot es doch ein sehr ungewöhnliches Bild.

3.4 Da rief Honu, der Navigator, der auch schon in der Nacht zuvor auf die sich kreuzenden Sternschnuppen über der Heimat hingewiesen hatte: „Es wird ein Zeichen der Gottheit gewesen sein gestern nacht, und Bedeutsames wird sein, wenn wir im Hafen anlegen.“

3.5 An der Küste des Meeres unterdessen spielten Kinder mit kleinen Booten. Plötzlich bemerkten sie einen gebündelten Sonnenstrahl, der immer dichter wurde und sich dann bald wieder auflöste in übliche Sonnenstrahlen.

3.6 Aber dort, wo das Sonnenlicht am hellsten gewesen, stand jetzt eine junge Frau zwischen Wasser und Strand.

3.7 Sie war einfach gekleidet, aber von sehr schöner Gestalt, ihre Haare reichten fast bis zum Boden, und ihr Gesicht war schöner als das schönste auf Erden.

Und in ihr war ein Leuchten, als hätten die Strahlen der Sonne eine Wohnung in ihrem Leib.

3.8 Sie ging hin zu den Kindern, begrüßte sie und sprach: „Wie ihr so spielt und dabei an kein Ziel denkt, so ist es im Reiche ILU (Reich Gottes). Ihr werdet es einst wiedererkennen.“

3.9 Dann ging Ischtar weiter, und die Kinder sahen ihr nach. Eines dieser Kinder war das Mädchen Sinea, welches später, als lrini (Seherin), dem König von allem berichten sollte.

VIERTES KAPITEL

4.1 Ischtar kam in die Stadt und an den Hafen, wo das von Arya gekommene Schiff angelegt hatte. Es war ein großes Handelsschiff, das auch Reisende mitgebracht hatte, die mit einem demnächst fahrenden Schiff wieder in ihre Heimat zurückreisen wollten, wie es in solcher Weise häufig geschah. So war auch der aryanische Kaufmann Vasok mit nach Babylonien gekommen, um dort seinen Geschäften nachzugehen.

4.2 Vasok hatte sich während der Reise mit dem Navigator Honu angefreundet, und beide hatten auch schon viel über die merkwürdigen Erscheinungen miteinander gesprochen; denn beide waren fromme Männer. Wie sie nun ins Gespräch vertieft über den Landungssteg gingen, sah Honu die junge Frau, welche Ischtar war, und erkannte sie und sprach zu Vasok: „Schau, dort geht die göttliche Botin. Ich fühle, daß sie es ist.“

4.3 Auch Vasok entdeckte die Gestalt der Ischtar sogleich und sagte: „Sie ist so schön wie die Sonne und der Mond. Wir wollen ihr ein Geschenk machen.“ Denn Vasok war ein sehr reicher Mann aus adeligem Geschlecht. Honu aber entgegnete ihm: „Sie bedarf unserer Gaben kaum, Freund. Aber laß‘ uns zu ihr gehen und sie ansprechen.“

4.4 Unterdessen war Osar, der zweite Hafenkommandant, zu den beiden Freunden gestoßen und sagte zu ihnen: „Marduk sei mit euch!“ – Denn so wird einjeder begrüßt, der nach Babylonien kommt. – „So seht dort dieses junge Weib, das schöner ist als das Tageslicht. Es wandelt am Hafen entlang, ganz in sich gekehrt, und alle, die es sehen, verwundern sich. Keiner aber sagt zu ihr ein Wort. Ich will dieses Weib doch begrüßen und fragen, wonach sie sucht. „

4.5 Die Männer kannten sich nämlich bereits von mehreren Begegnungen, wenngleich nicht so nahe, daß sie viel miteinander zusammengewesen wären. Jetzt aber war es ihnen auf einmal, als seien sie enge Freunde.

4.6 Sie gingen zu dritt zu Ischtar hin. Aber keiner von ihnen konnte sich durchringen, zuerst das Wort an sie zu richten. Da Ischtar dies merkte, sah sie die drei Männer an und sprach: „ILU über euch!“ – Dies meint: Der Geist Gottes möge beschirmen. – Und dann fragte Ischtar die drei Männer, indem sie sagte: „Warum sprecht ihr nicht aus, was eure Gedanken in euch sprechen? Empfangt ihr nicht längst ILs (Gottes) Atem und wißt, wer ich bin?“

4.7 Osar, der es sich schon genau so gedacht hatte, antwortete ihr: „Bist du nicht Ischtar, die Göttliche, die, wie unsere Altvorderen überliefert haben, mitunter in Menschengestalt zu den Menschen kommt? Kennen wir doch auch das Bildnis der holden Ischtar aus unseren Tempeln, wie Erinnerung aus uralten Zeiten sie hat bewahrt.“

4.8 Und auch Honu sprach jetzt: „Wenn Ischtar unter die Menschen geht, muß sie dazu Ursache haben. Ist es nicht so, daß sie zumeist als Warnerin kommt?“

4.9 Und auch Vasok sprach nun und sagte: „Auch in meiner Heimat kennen wir die Göttliche. Vor langer Zeit kam sie einst aus dem Strome gestiegen, der Swasradi (Sarasvati) heißt. Doch wissen wir nicht mehr, ob dies auch der Name der Göttlichen war.“

4.10 Ischtar antwortete und sprach: „Ischtar hat viele Namen. Einjedes Volk gibt ihn ihr nach seiner Zunge. Weg ist sie und Brücke zwischen dem göttlichen Reich und der Erdenwelt, Grünland durchreichend und auch berührend das Mittelreich.

4.11 Nicht um zu warnen bin ich gekommen nun – denn noch herrscht lichte Zeit – sondern zu lehren, was allzuviele vergaßen. Geschäftigkeit bestimmt oft euer Leben, siegreich gewinnt euer König die Hälfte der Welt. Prächtige Werke schaffen eure Hände, große Ideen schöpft ihr aus eurem Geiste. Groß ist euer Wissen von dieser Welt, kenntnisreich arbeitet ihr voran. Hoch steht ihr über den Tschandalim (Dunkelmenschen), unterwerft euch das Niedrige und waltet gerecht. Doch vergeßt nicht über all dies das Wissen der Ewigkeit;

4.12 denn mit Verstand und Hand geschaffene Werke dieser Welt zählen gering vor der Ewigkeit. Richtet euer Bestreben auch auf die Werke des Herzens, die tausendfach gelten.“

4.13 Und sie blickte freundlich und ging. Honu, Vasok und Osar aber folgten ihr nach, um zu lernen.

FÜNFTES KAPITEL

5.1 Um dieselbe Zeit war in Bab-Ilu (Babylon) die Priesterin Naiia im Tempel werktätig mit einem der magischen Steine, welche nach Grünland tragen. Und dabei erschrak sie, denn sie gewahrte viele höllische Geister, welche die diesseitige Welt umlagerten, als sei all ihre Gier noch mehr als sonst auf diese ausgerichtet. So zahlreich waren die finsteren Geister, daß Bel und Marduk sie nur mit Mühe abwehren konnten. Ischtar aber war nicht zu sehen im Grünen Land (des Jenseits).

5.2 Dann erkannte Naiia, daß Ischtar auf der Erdenwelt weilte und daß deshalb die Geister der Finsternis mit besonderem Zorn auf die Erde blickten und nach ihr gierten.

5.3 Denn je heller das (gotthafte) Licht an einem Orte erstrahlt, um so wütender wird gegen diesen die Finsternis.

5.4 All dies erkennend, rief die Naiia vier Tempelschülerinnen herbei; und diese hießen Luskara, Erina, Mahira und Siola. Dann fertigte Naiia eine magische Sendung, um so dem König Nachricht zu geben, falls möglich.

5.5 Der König war zu dieser Zeit Gast des Königs von Gohn, im Reiche des Nordens. Es war ein fröhliches Gelage, das Kenhir, der König von Gohn, für Sar-Kyan, den König von Babylon, veranstaltet hatte. Auch die Feldherren und Kapitäne und die hohen Handelsleute, welche von beiden Reichen zugegen waren, zechten mit den Königen.

5.6 Alles dies sah die Naiia durch den magischen Stein, auch hörte sie von den Reden und den Gesängen und dem Spielen der Musikanten. Und sie sah so auch ein junges Weib, welches sich still im Hintergrund des Festes hielt, weil es eine Priesterin Kenhirs war. Diese junge Priesterin trug ihre Haarfülle lang herabhängend und lose, so daß die Naiia, unterstützt durch die Kraft der vier Tempelschülerinnen, die Schwingung der Nachricht dort hineinsenden konnte.

5.7 Und es geschah auch, daß die Priesterin Kenhirs, die Ege hieß, die Nachricht aus Babylon in ihren Haaren (=Antennen) empfing und verstand, daß sie davon melden solle. Also erhob sich die Ege von ihrem Platz im Hintergrund und ging zu den beiden Königen, um Sar-Kyan zu berichten: In der Heimat des Königs Sar-Kyan ist die Gottheit in Gestalt der Istara – welche eben auch Ischtar ist – in Frauengestalt zu den Menschen gekommen.

5.8 Der König von Babylon hörte es auch. Das Fest aber war noch im Gange, und daher sprach Sar-Kyan zur Ege, am morgigen Tag wohl werde er aufbrechen und reisen.

5.9 Kenhir indes fragte Sar-Kyan, ob es wohl wirklich wahr sei, daß Istara (Ischtar) als Frau unter den Menschen der Erde sei. Sar-Kyan antwortete, dies sei wohl möglich, obschon es ihm selbst noch nie widerfahren sei, solches selbst zu erleben. Überliefert sei jedoch von den Altvorderen, daß solches in mehreren tausend Jahren einmal geschehen könne und auch schon stattgefunden habe.

5.10 Ja, sagte daraufhin der König von Gohn, auch er habe von derselben Überlieferung Zeugnis, und er wünsche sich, Sar-Kyan auf der Reise nach Babylonien begleiten zu können; leider gestatte ihm dies andere Erfordernis nicht. Doch solle die Ege wohl mitreisen und auch noch einen weiteren weisen Gohnländer mitnehmen nach Babylon.

5.11 Und so reisten am anderen Tage der König von Babylon und ein Teil seiner Begleitung, unter dieser auch die Priesterin Ege und der Gohnländer Kernei – ein kluger Mann von hohem Alter -, mit ihren Schiffen heimwärts gen Bel. Wie sie nun den Himmel von Mitternacht bereits hinter sich gelassen und auch die Insel der Verlorenen umschifft hatten, packten grausige Stürme nach den babylonischen Schiffen. Fauchend rasten die von der Finsternis und deren Geistern aufgepeitschten Winde, um die Schiffe zu vernichten, vermochten es aber doch nicht,

5.12 denn die Hand Gottes fesselte die Stürme und glättete die See.

5.13 Und wie sich das Meer so durch das Eingreifen Gottes beruhigt hatte, ging die Reise gut voran. Ungestört gelangten die Schiffe von der großen See in das kleinere Meer (vom Atlantik ins Mittelmeer), um an der Küste im Hafen von Sin-At (Sidon?) zu landen, welchen Sar-Kyan selbst hatte errichten lassen. Sodann begab sich der König mit seinem Gefolge auf dem Landweg weiter und durch die Wüste, auf jener Straße, die er selbst hatte anlegen lassen.

5.14 Da versuchten abermals die Geister des Bösen, durch Stürme und Irrleitung den Weg zu verlegen. Und wieder schlichtete die Hand Gottes und verwehrte den Geistern der Finsternis ihren Erfolg.

5.15 Zweimal aber war die Reise verzögert worden durch die Angriffe der finsteren Geister, so daß mehr Tage vergangen waren, als der König gerechnet hatte.

SECHSTES KAPITEL

6.1 Inzwischen war an der südlichen Küste des babylonischen Reiches, dort, wo Ischtar weilte und mit Honu, Vasok und Osar gesprochen hatte, in der Hafenstadt Ukor, ein ägyptischer Kaufmann mit Namen Ame-Hotan eingetroffen, der zugleich ein Sternkundler war und sich in Begleitung des für diese Kunst berühmten lraniers (Persers) Ilminodu befand, eingetroffen. Nach Erledigung ihrer geschäftlichen Angelegenheiten planten sie, die Weisen im Tempel des Bel aufzusuchen; denn der Ägypter und der Iranier – letzterer war schon oft in Babylon gewesen – standen seit langem in Briefwechsel mit Lakor, dem Vorsteher des Bel-Tempels. Dieser Lakor, der auch „Enkel Sins“ genannt wurde, weil von allen Sternkundlern der Erde der wissendste er war.

6.2 Lakor und Ilminodu hatten beide schon vor Zeiten errechnet, daß die Gottheit selbst auf die Erde herabsteigen werde. Dazu hatten sie zwei bestimmte Lichter gesehen. Das erste, das auf die jetzige Zeit hinwies und auf dieses Land, und ein zweites, das auf eine fernere Zeit deutete und in ein anderes Land, wo das Ereignis eintreffen müsse.

6.3 Wegen des erstzuerwartenden Zeichens hatten sie sich verabredet; und Ame-Hotan hatte das selbe Ziel.

6.4 Wie sie nun in der Stadt hörten, eine wundersame Frau sei da in Erscheinung getreten, vernachlässigten Ame-Hotan und Ilminodu ihre Geschäfte, um sogleich zum Tempel des Bel zu eilen und dort den Vorsteher Lakor zu treffen. Dieser empfing sie auch freudig und bestätigte ihnen, viele Menschen seien der wunderbaren Frau schon begegnet, die bald komme und bald gehe, ohne wirklich greifbar zu sein, wie es Anschein habe.

6.5 Und es sei kaum zu bezweifeln, daß so die gotthafte Ischtar als Weib durch das Land gehe. Auch seien schon Anhänger da, die mit ihr gesprochen und Gruppen gebildet haben, durch welche das Gehörte verbreitet werde.

6.6 Daraufhin bestiegen die Männer die Spitze des Tempels, um sich zu beraten. Während sie so mit sich sprachen, kam vom Tempel der Ischtar her die junge Siola und berichtete von dem, was schon dem König zugeschwungen (magisch mitgeteilt) worden war. Und sie erzählte, es gäbe schon große Aufregung an verschiedenen Orten, wo Ischtar aufgetreten sei.

SIEBTES KAPITEL

7.1 Viele im Lande hatten binnen kurzer Zeit davon gehört, daß Ischtar in die Erdenwelt gekommen war und auch vernommen, was sie den Menschen alles sagte.

7.2 Sie sprach aber nie in großen Sätzen zu Volkesmengen, sondern vielmehr stets zu einzelnen oder zu kleinen Gruppen. Solche trugen das Erfahrene sodann weiter, und manche von ihnen, ganz besonders Honu, der Navigator, sprachen laut und lehrten große Scharen des Volkes, was sie gehört hatten.

7.3 Es war dabei vieles, was die Ahnen noch gut gewußt hatten, die Nachkommen aber immer mehr vergaßen. Es war die Kenntnis des Urs und des ILU und alles über den Sinn der Wanderung durch das Erden-Leben; das Wissen um den weiteren Weg, der nach dem irdischen Sterben kommt, und vom Ziel der Heimkehr (zu Gott).

7.4 Viele Menschen erinnerten sich daran, daß dieses Wissen der Ahnen noch tief in ihrem Inneren ruhte; und es war, als ob frisches Wasser nun neue Fruchtbarkeit gebe.

7.5 Und alles dies fügte große Freude in das Land.

7.6 Zu allen, die mit Ischtar gesprochen und von ihr Belehrung empfangen hatten, kamen die Menschen – sowohl vom einfachen Volk wie auch die Priester und Priesterinnen aus den Tempeln, kamen auch Heerführer und hohe Beamte, kamen Handelsleute und Handwerker und Dichter und Weise.

7.7 Das ganze Reich freute sich; und auch die Besucher aus den verwandten Völkern, wie Vasok oder Ilminodu oder Ame-Hotan oder Ege und Kernei und andere noch. Da wurde auch frische Stärke gegeben gegen die bösen Geister und die wesenlosen Dämonen durch all dies. Dabei war die Hand Gottes so groß, daß er Vorbereitung getroffen hatte, das Licht Ischtars hinauf bis nach Gohnland leuchten zu lassen und zu allen verwandten Völkern.

ACHTES KAPITEL

8.1 Wie der König die Stadt Kuthar erreichte, da rief man ihn in den Tempel, wo ein junges Mädchen hingekommen war, das von der südlichen Küste des Landes stammte und überall lehrte, was von der gotthaften Ischtar sie gehört hatte. Darüberhinaus aber sprach dieses Mädchen, was durch das Jenseits hindurch ihr von Ischtar eingegeben ward, den Menschen mitzuteilen.

8.2 Darüber wunderte sich der König und er wünschte, das Mädchen zu hören, das eine Irini (Seherin) sei. Denn er glaubte anfangs nicht an das, was ihm erzählt wurde. Also begab sich Sar-Kyan in den Tempel der Stadt, um mit der lrini zu reden.

8.3 Da begegnete ihm im Tempel zuerst ein greiser Mann, dessen Blick so klar war wie der Himmel über dem Meer. Und der Greis sprach zum König: „Heil dir, Sar-Kyan, König des Reiches! Eingekehrt ist der Geist Gottes!“

8.4 Und der König sagte: „Heil dir, der du schon mehr weißt als ich!“

8.5 Der Greis führte den König weiter durch die Hallen des Tempels und fragte dabei: „Bist du nicht in der Heimat der Vorväter gewesen, dort im Lande der Mitternacht ? Und hast du nicht den Gottesgeist wehen sehen über der heiligen Insel? Da ist einst der Anfang geschehen. Dorthin zurück wird es unser Geschlecht führen, in das Land unserer Ahnen.“

8.6 Der König entgegnete ihm: „Jeder hörte davon, doch keiner weiß es genau. Die heilige Insel – ich sah sie – ist gleich einem schroffen Fels, wie vom Himmel gefallen und steil aufragend aus dem Meer; wilde Wogen umschäumen sie dort. Ehrfurchtgebietend ist sie anzuschaun, kein anderer Ort dieser Welt gleicht diesem. Den Geist der Gottheit hörte ich wohl atmen, vernahm aber die Botschaft nicht.“

8.7 Der Greis erwiderte: „So war dein Wesen dafür noch nicht reif, mein König. Sprich mit der lrini – und bald wird er es sein.“

NEUNTES KAPITEL

9.1 Zu dieser Zeit war auch der König schon alt an Jahren, aber noch immer jung im Geiste, voranstürmend, erobernd und suchend. Und so ging er zu der lrini, sie zu befragen.

9.2 Ihr Name war Sinea und sie war noch sehr jung. Der König erblickte sie in einer Nische des Tempels, und eine Priesterin war bei ihr. Beide saßen sie bei einer Schale flammenden Öls. Der König konnte das Gesicht der lrini nicht sehen, denn sie hatte das Haupt gesenkt und war eingehüllt von der Flut ihres offenes Haars; doch ihre Stimme war zu vernehmen

9.3 und die lrini sprach: „Habt ihr die lichten Wolken gesehen? Weißen Vögeln gleich ziehen sie dahin mit schweigenden Schwingen. Von Thale kommen sie her – aus der Heimat der Ahnen. Vieles kündet ihr Spiegelbild, manches deutet ihr Schatten. So sprechen wortlos die Wolken von Thale (Thule). Boten sind sie, Zeichen sind sie; achtet der Formen des Windes, der sie blies.“

9.4 Der König trat näher heran und sprach: „Heil sei mit dir, lrini! Vom Lande der Altvorderen sprichst du da wohl? Von der seligen Insel, deren Geheimnis niemand kennt? Weißt du noch mehr?“

9.5 Daraufhin hob die lrini den Kopf und fuhr zu sprechen fort: „Ein Bild will ich euch geben, das herbeischwebt auf der Wolken Flügel, ein seltsames Bild aus uralten Tagen. Hört es und schaut:

9.6 Ein Gebirge aus silbernem Eis zeige ich euch. Und eine Stadt, gebildet aus blauen Palästen, schimmernden Zinnen, hochragenden Tempeln, von weiten Wassern umspült.

9.7 Eine Insel, auf der all dies steht, zeige ich euch – einsam im höchsten Norden. Die Spitze des Weltenberges seht ihr von dort.

9.8 Eines Turmes Höhe will ich euch zeigen, auf jener Insel steht er erbaut. Fest ist sein Sockel, stark seine Mauer, einzig seine Pracht, aus blauem Kristallstein errichtet. Riesen schufen ihn einst, große Geister. Ihre Kinder sind wir.

9.9 Einen kostbaren Hafen zeige ich euch mehr. Aus klarem Eis ist er gehauen. Darin warten hurtige Schiffe.

9.10 Ein schlimmes Wetter will ich weiter euch zeigen. Es kommt mit gierigen Fingern von kaltem Gebein, umschließt die Insel, drängt herbei über das Meer – grausam und wesenlos.

9.11 Eine kalte Sonne will ich ferner euch zeigen. Blaß hängt sie unter dem Himmel, kaum wärmt sie das Land. Die Frucht erstarrt auf den Feldern, weiße Nebel ersticken der Bäume Geäst, nicht grünen sie mehr.

9.12 Zeit ist es nun, zu bemannen die Schiffe, zu suchen das Meer, zu fliehen die Insel. Als weißer Berg bleibt sie verschlossen zurück – keine Spur mehr des Lebens, kein Zeichen, was einstmals war.

9.13 Ein Geheimnis zeig‘ ich euch so. Keiner kennt es, niemand findet es mehr auf. Der Ahnen Wohnsitz war es gewesen.“

9.14 Jetzt sah die lrini den König an und bot ihm Gruß: „Der Gottheit Friede sei mit dir, mein König.“

9.15 Der König erwiderte den Gruß und sprach zur lrini dann: „Vieles siehst du, lrini, manches weißt du. Wie steht es um den Sinn hinter dem Sinn aller Dinge?-

9.16 Zu allem Anfang, heißt es, war nichts als dunkle Wirrnis, stumm und trüb, raumlos und ohne Grenzen, ewig und ohne Zeit.

9.17 Der Geist ILU aber war – und dieser entbrannte in Liebe zu seinen eigenen Ursprüngen; und nachdem er sich mit ihnen vereinigt hatte, geschah so der Beginn aller Weltenentstehung.

9.18 So ist überliefert das Wissen der Weisen, so lehrt es die Botschaft der Gottheit. Weißt du noch mehr?

9.20 Das Reich baute ich – gewaltig und stark -, bis zum Mitternachtsberg reicht mein Arm. Was zu schaffen war in der Erdenwelt – ich schuf es. In die nächste Welt schweift heute mein Sinnen, zu ergründen den Kreislauf der Ewigkeit in Unendlichkeit. Weißt du dazu mir Rat?“

9.21 Die Irini richtete in die Flammen den Blick und gab Antwort: „Dämonen haben weder Vater noch Mutter, haben weder Bruder noch Schwester, weder Weib noch Kind. Sie sind weder männlich noch weiblich, einen Unterschied zwischen Gut und Böse kennen sie nicht. Sie sind wie umherschweifender Sturm. Mitleid ist ihnen fremd, Erbarmen haben sie nicht; sie hören weder Gebete noch Flehen. Wesenhaft wesenlos sind sie – und sind doch überall.

9.22 Willst du die nächste Welt von dieser aus sehen, mein König, so wirst du Dämonen begegnen, die du jetzt noch nicht siehst, obgleich sie schon da sind. Fetzen von Menschengeist sind auch viele von ihnen, verlorene Wünsche, umherirrender Wahn, auf der Suche nach einer neuen Behausung.

9.23 In manche Menschen ziehen sie ein: Fremde Gedanken und fremder Wille, besetzende Kraft. Kaum einer bemerkt es. Nur manche erkennen den Dämon in sich. Die meisten erliegen dem leicht, was urfremd in sie trat.“

9.24 Da sagte der König: „Für deine Worte danke ich dir, lrini. Doch das alles will ich nicht hören. Berichte mir, was von der Gottheit du weißt, von allem Anfang, von Sinn und Zweck – geboren aus raumloser Unendlichkeit und zeitloser Ewigkeit. Woher kam alles einst und warum? Vor Jahrtausenden wußten die Altvorderen es – doch die Zeit hat das Wissen hinweggespült.

9.25 Bist du wirklich weise und von Ischtar erleuchtet, so kannst zu allem du mir Antworten geben.“

ZEHNTES KAPITEL

10.1 Die lrini blickte den König an und gab Antwort: „Ewiger Reigen ist alles, mein König, ein Kreisen um sich und in sich selbst.

10.2 Denn dies ist das letzte Geheimnis: Daß alles stets war und stets ist, seit es wurde; endlos sich bewegender Reigen – Anfang und Ende vergaß er sich selbst.

10.3 So ist ewiges Wissen bei der Gottheit von Voranfang her aus sich selbst, geschlossener Kreis, nicht erinnert er Anfang und Ende.“

10.4 Der König wendete sich nun der Priesterin zu und fragte diese: „Priesterin! Was sagt die Lehre der Götter dazu?“

10.5 Daraufhin die Priesterin sprach: „Ereschkigal befragte darüber einst die Eulen, die in düsteren Höhlen hausen des Tags und die Welt bloß schauen zur Nacht. Die erste Eule sprach: ‚Wo das Licht aufhört, ist der Anfang des Kreises; und wo die Dunkelheit aufhört, ist sein Ende.‘ Und die zweite Eule sprach: ‚Denn alles hat einstmals begonnen im Licht, durchwandert die Dunkelheit und kehrt zum Lichte zurück.‘

10.6 So ist alles dies eines, unlösbar miteinander verwoben sind die Räume und Zeiten. Und das Geborenwerden und Sterben eines Menschen auf Erden sind nur Augenblicke seiner Ewigkeit.

10.7 Dreieinheitlich ist der Mensch: Der Geist gibt das Wesen, die Seele die Form, die Gottheit das Leben.

10.8 Geist-Seele-Leben das ist der Mensch.“

ELFTES KAPITEL

11.1 Der König bedankte sich für dieses Wort. Wieder der lrini sich zuwendend sagte er: „Nun laß‘ du mich mehr erfahren als dies, lrini.“

11.2 Und die lrini sprach: „Dies ist, was zu allererst ich sah: In jener Zeit, die noch vor dem Sein ILs (Gottes) und vor jeglicher Schöpfung lag, da gab es nur Geistkräfte je nach männlicher oder nach weiblicher Art; die nicht wußten von sich, die nicht ahnten ihre Macht.

11.3 Aber sie kamen zusammen – zum anderen mal – angezogen zu sich durch sich selbst. Und sie ballten und stärkten sich gegenseitig. So kam es, daß irgendwann, nach immer wieder vollzogener Vereinigung, nur mehr je eine große männliche und eine große weibliche Kraft da war. Und diese waren die Kräfte ILU. Sie trafen aber erneut aufeinander, entfachten dabei ein unbeschreibliches Licht, welches versprühte unzählige Funken zukünftigen Werdens.

11.4 Dieses war der Voranfang. Alle jene versprühten Funken ILUs aber bildeten den Samen für das, was kommen sollte; noch bewußtlos und brachliegend in der Vorewigkeit.

11.5 Was war, bevor alles war, was schuf, ehe Erschaffenes war, was war ohne Ursache und ohne Anfang und ist ewiglich ohne Ende; was da wirkte in allem, was ist das wahre Sein und des Lebens Kraft alles Lebendigen; was über allem steht und was alles ausmacht, das ist ILU, das sind die Kräfte des Männlichen und des Weiblichen, allschaffend und allüberall – nicht wissend von sich und namenlos.

11.6 Im beginnlosen Anfang waren nicht Stunden noch Tage, war keine Zeit, waren nicht Luft noch Wasser noch Land, war kein Raum, waren weder Licht noch Dunkel, weder Wärme noch Kälte, gab es keine Gebilde, war kein Oben und kein Unten, war weder das Diesseits noch das Jenseits, war kein Laut und kein Schweigen. Allein das Unerahnbare war.

11.7 Und über der Unerahnbarkeit schwebte ILU; nicht ahnend von sich, schwingend in sich selbst.

11.8 Im Damals des nichtseienden Seins aber waren auch schon alle die noch lichtlosen Funken dessen, was belebt werden sollte, Setzlingen gleich, in die schon hineingegeben, was später sich aus ihnen entfalten soll, und Namen gar, wie eingeritzt in die Rinden.

11.9 Nichts aber war, was bewegt hätte, nichts war, was gewußt hätte von sich und von alledem: Von den Sträuchern und den Bäumen und den Gräsern und den Blumen, von den Faltern und den Tieren für das Land, den Fischen für das Wasser und den Vögeln für die Luft; von den El (Großengel) und den Igigi (Engel), aus welchen Menschen werden sollten, von den Dämonen – und auch nicht von IL, dem höchsten Gotte des Kommenden.

11.10 Und über alledem schwebten die Kräfte ILU, die allmächtigen – ahnungslos während Kreisläufen der zeitlosen Ewigkeit.

11.11 In tiefem Schlafe lag alles zu Voranfang, nicht wissend von sich und von dem, was da werden würde; Schwingung war bloß, und Schwingung war alles.

11.12 Denn eines ist Alles und dies ist überall: Es sind die Schwingungen und die Ströme. Von ILU rühren sie her.

11.13 Und weil auch alles, was da an noch lichtlosen Funken dessen, was zu Leben kommen mochte, einjeder der seiend-nichtseienden Setzlinge, angetan war mit einer ganz eigenen Schwingung, daher kam es, daß eines bestimmten Setzlings Schwingung derjenigen von ILU recht ähnlich war. Dies brachte, daß es die Kräfte ILU zu diesem Setzling hinzog. Und dieser Setzling war der von IL, welcher zu Gott dem Höchsten werden sollte.

11.14 Es geschah auch, daß die Kräfte ILU gerade über jenem Setzling zusammentrafen und sich da vereinigten. Und damit geschah der wirkliche Anfang.

11.15 Bei der Vereinigung der Kräfte ILU, des männlichen mit dem weiblichen, widerfuhr zuerst eine große Wirrnis, aus welcher verschiedene Dinge hervorgingen, sowohl das Lichte wie auch das Finstere; und keines aber war gut oder böse, es war sich selbst wert. Und es entstand ‚Mummu‘ – das ist: Das Begreifbare, was Raum hat und Zeit.

11.16 Die Macht aus ILU war nun eingezogen in IL, jenen ersten belebten aller Setzlinge, der allein von allen vollkommen war. IL – Gott – war geworden.

11.17 Und IL trank die Kräfte ILUs, stärkte sich für die wissende Tat.

11.18 Als die Kräfte ILU von IL wieder sich lösten, um weiter die Kreisläufe der Ewigkeit mit sich zu durchwandern, da besaß IL die Macht des einzigen Gottes.

11.19 So ist ILs Gottheit gekommen aus den Kräften ILU, der ewigen Allmacht.

11.20 Wie aber IL Bewußtheit erlangte und sah, er war Gott, da begann er, die ihn umgebenden Dinge zu ordnen. Die reinen und lichten Stoffe fügte er zum einen, die unreinen finsteren zum anderen, ordnete an, erprobte seine Macht, wurde schaffend.

ZWÖLFTES KAPITEL

12.1 Und so schuf Gott ein lichtes Reich ganz nach seinem Wesen, das vollkommen licht war. So wurde zuerst das Reich ILs, das Reich Gottes, das auch das Reich ILU genannt wird.

12.2 Nachdem dies vollendet war, und alle jene Dinge und Stoffe, die für das Reich der Reinheit nicht taugten, von Gott hinter die Ränder des seienden Nichtseins verbannt worden waren,

12.3 da sah Gott sich um und siehe, da war das stille Meer aller der vorhandenen Setzlinge dessen, was zu Leben kommen konnte.

12.4 Und Gott nahm sich all der vielen noch lichtlosen Funken an, die, zu sich erwachend, er neben sich vorgefunden hatte;

12.5 und sandte in sie hinein den Strahl des Lebens aus der Kraft ILU, die er in sich aufgespeichert hatte, damit alles zum Leben kommen sollte.

12.6 Also gab Gott seinem jungerschaffenen Reiche Belebung, denn dazu hatte er es errichtet

12.7 und in diesem Sinne hatte die Allmacht des ewigen Reigens gewaltet.

12.8 Waren der Geist und die Seele – das Wesen und die Form – von Voranfang her allen den Funken zueigen, so kam die Kraft des Lebens dazu jetzt aus IL.

12.9 Ewiglich und unzerstörbar ist daher alles, was lebt. So sind auch wir, die wir als Menschen durch das Erdendasein gehen, Wesen ewigen Lebens.

12.10 Niemals verlieren wir uns selbst, unauslöschbar ist unser Ich.

12.11 Weit wandern wir so – und doch immer wir selbst.

DREIZEHNTES KAPITEL

13.1 Das Reich Gottes aber war ein Reich vieler verschiedener, größerer und kleinerer Welten; und diese alle hatten aber das gleiche wunderbare Licht Gottes aus dem ILU. Und die Welten hingen wie schwebend darin. Es war ein anderer Boden und ein anderes Wasser und ein anderer Himmel als solches auf Erden – und war doch da.

13.2 Und alles war über die Maßen schöner und reiner, weiter und mannigfaltiger als auf der Erdenwelt. Durch den Wunsch des Geistes geschah die Bewegung.

13.3 Einer Fülle von Sternen ist das Reich Gottes zu vergleichen, und einjeder dieser Sterne eine wunderbare Welt.

VIERZEHNTES KAPITEL

14.1 Überall in des Gottesreichs Gefilden regte das Leben sich bald. Pflanzen und Getier breiteten sich aus – und auch El und Igigi (Großengel und Engel), menschenähnlich, genossen das bewußtgewordene Leben.

14.2 Gott freute sich über alles dies.

14.3 Allein die Dämonen entflohen sogleich aus des Gottesreichs Licht in das Dunkel des Irgendwo.

14.4 Prächtig und wunderbar aber war das Reich Gottes in allem. Weder Drangsal noch Kümmernis gab es darin, nicht Altern noch Krankheit und Sterben, nicht Mühsal noch Leid; und keiner wußte, daß es anders möglich wäre.

14.5 Und alle Wesen, die einen Geist hatten, zu begreifen, die El und die Igigi, dankten Gott und priesen ihn, weil er sie aus dem nichtseienden Sein erlöst und belebt und in diese wunderbare Welt gefügt hatte.

14.6 Alle diese, welche mit dem Geiste begreifen können, wurden verzeichnet mit ihren Namen in den Tafeln des Lebens.

14.7 Denn Gott wußte von Anfang an, was noch kommen mußte; er ist allschauend.

14.8 Da gab es im Gottesreich Frucht und Trank in Fülle und allzeit Gelegenheit zu fröhlichen Spielen. Und es hub Leben und Weben an, gefällig dem Gott.

14.9 Es war aber auch so, daß die lebendigen Wesen sehr verschiedener Art waren. Nicht allein nach Pflanze und Tier, Vogel und Fisch, Igigi und El, sondern auch unter und zwischen diesen. Viele waren treumütigen Wesens und also wunschlos zufrieden mit ihrem himmlischen Dasein. Andere aber gab es, besonders solche, die starken Geistes waren, die bald nach anderen, eigenen, Taten sich sehnten. Denn waren der Möglichkeiten, sich zu betätigen und sich zu entfalten auch unendlich viele, blieb doch ein unergründbares Streben bestehen in jenen, das sie selbst nicht verstanden.

14.10 Nach Kreisläufen der Ewigkeit hatten sich verschiedene Gruppen gebildet im Gottesreiche, fast Völkern ähnlich; es waren Stämme entstanden. Und geradeso, wie von Gott und der Allmacht geordnet, waren die Stämme jeweils von eigener Art, so daß zusammengefunden sich hatte, was jeweils gleich und zueinander passend war.

14.11 Und alle lebten sie einvernehmlich im himmlischen Gottesreich. Die Stämme der Größeren und Klügeren wirkten mit für die Kleineren; und die Kleineren freuten sich über das, was die Größeren schaffen konnten – ohne ein Kennen von Neid und ohne sich selbst zu verkennen;

14.12 und keiner empfand höheren oder geringeren Wert, sondern einjeder hatte seinen eigenen Platz, jeder Stamm gar seine eigene Welt, die nach seinem Besonderen gestaltet war.

14.13 Unter den El und Igigi einiger Stämme aber mehrte sich die Sehnsucht nach dem Unbekannten, von dem sie nicht wußten. Und wie Gott dies gewahrte, schuf er neue Möglichkeiten für diese. Doch war dies wiederum so eingepaßt in den allgültigen Rahmen des lichten Geistes Gottes, daß es die fremde Sehnsucht jener nicht aufzuheben vermochte.

14.14 Die Stämme der Treumütigen und Einfältigen hatten nun weitere Spielwiesen, auf denen sie sich fröhlich ergingen. Auch manche kluge Sinnierer hatten ihre Freude daran. Die Stämme unruhigen Geistes indes fanden bald, daß dies abermals nicht ihrem Wesen gemäß sei. Viele von ihnen verfielen in Traurigkeit, Sehnsucht bohrte in ihnen, nach neuen Ufern zu suchen. Und doch wußten sie nicht, wie das geschehen mochte, noch wie es wäre, fände es statt.“

14.15 Da unterbrach der König die lrini und rief aus: „Wahrlich! Ich fühle es nach! Zu forscher Tat drängt unser Wesen. Kampfesgeist herrscht, die Luft des Sturms und die Stunde des Feuers! Kein Vorwärts scheuen wir. Wenn der Mond auch die Sterne auffräße und die Sonne den Mond, wenn das Meer über den Himmel stiege und die Sonne ertränkte – wir ertrügen auch dies! Und nun, lrini, berichte mir weiter.“

14.16 Die lrini sprach also weiter: „Es war aber auch so, daß überall ein Zusammenklingen des Männlichen und des Weiblichen stattfand, wenn gleich nicht in jener Weise, wie in der Erdenwelt. Denn dort im göttlichen himmlischen Reich ist kein Werden und kein Vergehen, Geschlechtlichkeit gibt es da nicht. Das Männliche meint dort bloß Aussehen und Geistesart, und ebenso meint das Weibliche dort bloß Anblick und Wesen. So ist aber eben dieser Unterschied zwischen den männlichen El und Igigi und den weiblichen El und Igigi schon rein äußerlich ein noch auffallenderer als zwischen Mann und Weib der Erdenwelt. Das Weibliche hat dort im Gottesreich noch mehr an Anmut und Zartheit, das Männliche hingegen noch mehr an Größe und Kraft. So ist die Weise, wie Männer und Frauen auf der Erde sich geben, ein Abglanz davon.

14.17 Einen Unterschied aber an Wert und Würde gibt es nicht; einejede Natur hat ihren eigenen Wert und ihre eigene Würde von selbem Maß.

14.18 Also hat alles dort im himmlischen Gottesreich Paarsamkeit, der Gefährte die Gefährtin, die Gefährtin den Gefährten, obgleich Geschlechtliches es nicht gibt und auch keine Vermehrung, da alles in allem auf ewig belebt ist und lebt. Die traute Paarsamkeit liegt tief im Wesen der Igigi und El – wie in dem der Menschen, welche aus ihnen kamen.

14.19 Die El und Igigi der verschiedenen Stämme aber vermischten sich nie, getreu der ewigen Ordnung. Wohl trafen sie einander, wie auf Erden die Menschen verschiedener Völker sich treffen, doch bloß auf Zeit.

14.20 Die Verschiedenheit der Stämme ist deutlich auch dort. Es gibt weise und einfältige, starke und schwache, und viele haben unterschiedliche Farbe und Form. Und also wiewohl die Stämme miteinander verkehrten, blieben sie doch stets unter sich, um das Gefüge der Allmacht zu wahren.

14.21 Dies war so geordnet, weil der reine Frieden allein dort herrschen kann und erhalten bleiben, wo Einklang ist.

14.22 Was zueinander paßt, zeugt Frieden; was verschieden ist, zeugt Streit.

14.23 Wer den Schwachen unter die Starken versetzt, befördert des Schwachen Neid und des Starken Verachtung. Deshalb hat Gott weise getrennt. Was Gott geschieden hat, der Allschauende, soll nicht zusammengefügt werden; wo Gott für Einklang Sorge trug, soll nicht hineingegriffen werden. Das ist das Gesetz des himmlischen Friedens.

14.24 Wie dann der abfallende Großengel diese Ordnung zerbrach – wovon noch zu hören sein wird -, da zerbrach auch der himmlische Friede.“

14.25 Wie nun die lrini auf einen Augenblick in ihre Gedanken versank, sagte die Priesterin dies: „Unsere Erdenwelt, mit allen Ländern, Meeren und Sternen, ist eine Nachgeburt bloß. Fern von hier liegt die wahre, die himmlische Welt. IL und ILU ist Gottheit und Allmacht allein. Was das Volk die Götter oft nennt: Anu, Ea, Enlil, Ischtar, Bel, Nergal oder Ereschkigal und Marduk – auch das sind nicht Götter, sondern mächtige Engel des Jenseits.“

FÜNFZEHNTES KAPITEL

15.1 Die lrini stimmte mit einem Blick diesen Worten zu, um dann weiterzusprechen: „Einmal saßen Bel und Belit auf der Spitze eines wie goldenen Berges im Gottesreich. Im schönsten Licht jener strahlenden Welt. Doch sehnsuchtsvoll schweifte ihr Blick in die sanften Weiten des Dunkels, welches hinter den Rändern des Gottesreiches sich ausbreitete und grenzenlos war. Und wie von ungefähr fühlten sie in sich ein hoffendes Ahnen kraft solcher Sehnsucht, deren Quell sie nicht kannten. Und wie so ihre Blicke sich trafen, da entstand der Wille zur Tat.

15.2 Da näherte sich Gott den beiden und sprach zu ihnen: ‚ihr lebt im schönsten Lichte meines Reiches, das ich für euch und die anderen El und Igigi geschaffen habe. Und doch wünscht ihr euch fort von hier in die dunklen Fernen. Ihr wißt nicht, was zu verlassen ihr ersehnt und ihr ahnt nicht, was die Erfüllung eurer Sehnsucht bedeuten würde.‘

15.3 Daraufhin entgegnete Bel: ‚IL, Herr, gut ist dein himmlisches Reich für alle, die in das Maß passen, das du angemessen hast. Manche aber sind dieses Maßes nicht. Solche sehnen sich fort.‘

15.4 Gott aber deutete in die dunkele Ferne und sprach: `Hinter den Grenzen meines Reiches liegt die Dunkelheit, und hinter dieser die Finsternis. Ihr könnt dies nicht kennen, ich weiß es wohl. Deshalb glaubt meinem Wort.‘ Und er ließ Bel und Belit wieder mit sich und ihrer Wehmut allein.

15.6 Von ferne aber hatte dies die Dämonin Lamaschtu mit angesehen und kam herbei von den äußersten Rändern des seienden Nichtseins, aus den Schluchten der Finsternis, um zu schauen, wer da auf dem Berg sei.

15.7 Einen Schimmer davon gewahrten Belit und Bel; und das war zum erstenmal, daß sie bemerkten, es mußte noch Unbekanntes da sein, jenseits der Grenzen von ILs Reich, Unbekanntes und Fernes, das zu entdecken und zu ergründen wohl reizte.

15.8 Es saßen aber zur selben Zeit am Ufer eines wie goldenen Stromes im Gottesreich Ea und Ischtar. Vor sich hin sinnend sahen sie dem Spiele der munteren Fische zu. Da trat Gott herbei und sprach:

15.9 ‚Einige in meinem Reiche hat fremdartiges Verlangen ergriffen. Ihr wißt dies – und auch ihr seid nicht heiter.‘

15.10 Da erhob sich die Ischtar und sprach: ‚Es ist wohl, weil unser Tun und Treiben dem der Fische dort gleicht. Doch wir gleichen den Fischen nicht. Vielen erwuchs Sehnsucht nach etwas – und keiner weiß, was es sein mag.‘

15.11 Daraufhin entgegnete Gott: ‚Weil ihr es nicht wißt, verspürt ihr Sehnsucht danach. Kenntet ihr es, würdet ihr euch nicht danach sehnen.‘

15.12 Am Rande eines Waldes, dessen Bäume wie goldene Blätter tragen und die köstlichsten Früchte im Gottesreich, gingen zur selben Zeit Marduk und Ereschkigal.

Vielfarbige Vögel beobachteten sie, wie diese musizierten zwischen den glänzenden Zweigen. Da sagte Marduk: ‚Gerade so wie die Vögel tun leben auch wir hinein in die Ewigkeit. Im ewigen Licht und in endlosen Spielen. Das kann nicht alles sein, was in uns gelegt ist seit Anbeginn.‘ Und schweigend schritten beide weiter durch den glitzernden Hain.

15.13 Da schlich Nergal herbei und redete sie an: ‚Ei, ihr Guten! Möchtet ihr vielleicht einen Gedanken ausgesprochen vernehmen, den viele denken, niemand aber auszusprechen sich traut? Ich nenne ihn euch geschwind: Dies alles hier kann nicht unsere Welt sein, dies alles ist ILs Maß, nicht das unsrige. Etwas Neues gilt es zu schaffen! Und wir selbst müssen es tun – denn Gott tut es nicht. Laßt uns bald reden darüber mit allen denen, die sich befreien wollen aus ILs Reiches Grenzen.‘

15.14 Unter den vielen Igigi und El gab es jedoch auch einige, die boshaften Wesens waren; und zwar einige in etwa einem Drittel der Stämme. Und wie diese Boshaften auf je einen Stamm auch wenige waren, so genügten sie doch zusammen, einen boshaften Stamm aus sich zu bilden.

15.14 Zum Anführer der Boshaften aber hatte sich aufgeschwungen ein El namens Jaho (Jahve).

15.15 So war der Stamm des El Jaho ein eigenartiger Stamm, sehr verschieden von allen anderen Stämmen im Gottesreich;

15.16 denn zuwider der ewigen Ordnung war der Stamm des Jaho ohne inneren Einklang, weil seine Mitglieder aus unterschiedlichen Stämmen herkamen und also auch von unterschiedlicher Weise waren; durcheinander Große und Kleine, Kluge und Törichte, El und Igigi aus verschiedenen Farben und Wesensarten. Es waren alle die Boshaften aus den einzelnen Stämmen, die zum neuen Stamme sich zusammengetan hatten,

15.17 zu einem Stamm aber, dessen Gemeinsamkeit nicht der Einklang von Form, Wesen und Art war, sondern die gemeinsame Bosheit.

15.18 Dies aber bewirkte, daß in dem uneinheitlichen Stamm die Zwietracht schrecklich anwuchs. Denn weil die El und die Igigi des neuen Stammes nicht einander gleich waren, wucherte bisher unbekannt gewesenes aus, das da hieß ‚Neid‘ und ‚Mißgunst‘ und ‚Häme‘ und ‚Heimtücke` und ‚Haß‘.

15.19 So wurde der neue Stamm der Unterschiedlichen zum Stamme überschäumender Bosheit.

15.20 Alles dies brachte die erste Störung des himmlischen Friedens. Der Stamm des El Jaho, dieses bizzarre Gemenge, glühte bald in Haß wider Gott und die Macht von ILU.

15.21 Da begab sich Gott zum Jaho und sprach zu diesem: ‚Jaho! Dein Treiben und das deines falschen Stammes ist von gefährlicher Art. Zum Schattenwesen drohst du zu werden, zu einem Schaddein, zum Verworfenen.

15.22 Lasse ab von dem und sorge, daß wieder geordnet werde, was verworren worden ist.‘

15.23 Der Jaho indes spie Wut gegen Gott und sagte: ‚Deine Belehrungen brauche ich nicht! Deine Göttlichkeit anerkenne ich nicht! Hätten die Kräfte ILU statt bei dir über mir sich vereinigt, so wäre heute ich der Gott! Gib also deine Macht ab an mich, der ich sie besser zu nutzen weiß als du!‘

15.24 Gott entgegnete ihm: ‚Allein bei demjenigen konnte ILU sich vermählen, der ILUs Wesen hat. Bei dir wäre das unmöglich gewesen. Du weißt also nicht, was du redest.

15.25 Werde weiser und suche Frieden mit dir und mit allen anderen.‘ Und Gott wendete sich ab, denn er wußte, daß das Böse sich auswirken mußte. In Jaho aber wühlte ein schrecklicher Zorn.

15.26 An anderer Stelle im Gottesreich, am Ufer eines wie goldenen Sees, trafen sich wieder Ischtar und Ea; und in ihnen war ein Erblühen des sonderbaren Sehnens, das schon manchen ergriffen hatte.

15.27 Deshalb sprach zu ihrem Gefährten die erkennende Ischtar : ‚Ein Raunen geht um in Gottes lichtem Reich. Und in mir tönt eine Stimme – ganz leise und doch vernehmbar -, die desgleichen flüstern will hier und da.‘

15.28 Darauf erwiderte Ea: ‚Auch mir ist dieses Raunen vertraut, das du meinst. Von urtiefer Sehnsucht will es uns sprechen, von Dingen – fern und unbekannt die uns doch – heimlich nahe sind von Anbeginn her. Gott aber weiß, weshalb er seinem Reiche keinen Boden gab, der solchen Raunens Früchte möchte gedeihen lassen. Laß‘ uns Vertrauen haben zu ihm, der von allem mehr weiß als wir.‘

15.29 Ea richtete seinen Blick auf das schimmern der Wasser und sagte: ‚Siehe, Ischtar, wie das Wasser des Sees in seine Mulde sich schmiegt. So vermag es, das Licht des Himmels an sich zu nehmen in seinem Spiegelbild. Schlüge es unruhige Wellen, das Wasser – es könnte nicht mehr des strahlenden Himmels Abbild sein.‘

15.30 Da hob Ischtar den Blick von der still-schimmernden Fläche des Wassers empor und sprach: ‚So sind wohl auch wir Spiegelbilder des Lichts – Widerschein Gottes. Und doch sind wir auch unser ureigenstes Selbst.‘ Und Ea sprach dazu: ‚ILUs Kinder sind wir.‘

SECHZEHNTES KAPITEL

16.1 Weiterhin verstrichen Kreisläufe der Ewigkeit. Das Leben und Treiben im Gottesreich blieb beinahe unverändert; reich an Schönheit und Ruhe und himmlischem Frieden.

16.2 Aber einmal sammelte der El Jaho seine Schar um sich, um zu dieser zu reden, und er rief aus: ‚Genug ist gewartet! Den IL, der sich Gott nennt, brauchen wir nicht! Gott ist, wer ‚Gott‘ genannt wird! Deshalb sollt ihr alle mich fortan euren Gott nennen und mich anbeten! Ich werde euch dafür großartig belohnen!‘

16.3 Und viele des falschen Stammes, wie sie bei ihm standen, riefen laut: ‚Jaho soll unser Gott sein! Jaho ist unser Heiliger! Er ist Gott – und für uns der einzige!‘

16.4 Dies aber hatte der schreckliche Dämon Pazuzu von ferne vernommen, lauernd am Rande des seienden Nichtseins. Und Pazuzu merkte sich den, der ein neuer Gott sein wollte.

16.5 Und da nun davon Kunde in das Kuthagracht drang, in das grausige Reich der Dämonen, welches am äußersten Rande zum Nichtsein liegt, da beförderten einige der Dämonen Teile von Schöpfungsschlacke nahe an die Grenzen des Gottesreichs, damit sie von dort aus zu sehen sei, und die El und die Igigi neugierig mache – wie es auch geschah.

16.6 Denn bald schon sahen viele Igigi und EI, was die Dämonen herbeigeschleppt hatten; und darüber staunten sie sehr. Einige verwunderten sich besonders über das Unbekannte, und diese sagten: ‚Seht doch, da gibt es noch manches, wovon Gott uns nichts verraten hat! Vielleicht, daß wir dorthin ziehen und eine eigene Welt bauen?‘

16.7 Sie wußten aber nicht, daß jene Schlacke der Schöpfung nur das war, was Gott nicht für seine Schöpfung benutzt hatte, weil es zu nichts Gutem taugte.

16.8 Weil aber Gott von alledem wußte, besuchte er Bel, als jener zum anderen Male auf dem Gipfel eines wie goldenen Berges stand und in die Weite hinaus schaute. Und Gott sprach zu Bel und sagte: ‚Gut weiß ich, daß du dich fortsehnst von hier, Bel, und daß auch andere solches Verlangen in sich verspüren.‘

16.9 Da wandte Bel sich bittend an Gott und sagte zu ihm: ‚0, Gott, der du alles vermagst, hilf uns, den eigenen Weg zu finden, der uns bestimmt sein muß, wie wir es fühlen auf geheimnisvolle Weise. Wir sehen die Ferne – und schon verspüren wir den Wunsch, hinauszuziehen, Neues zu entdecken und Neues zu bauen. Eine Kraft ist da, die wir nicht herbeigerufen haben und die dennoch in uns ist.‘

16.10 Gott aber entgegnete ihm: ‚Diesen Wunsch kann ich euch nicht erfüllen. Denn täte ich es, so würden viele euch folgen aus ahnungsloser Neugier, heitere Spiele erwartend. Diese könnten den Kampf nicht bestehen, den es zu kämpfen gelten würde. Sage dies den Deinigen und verharre in Frieden.‘ So blieb Bel auf dem wie goldenen Berge zurück, mehr denn je aber verlockte die Ferne.

SIEBZEHNTES KAPITEL

17.1 Es kam der Tag einst im Gottesreich, da die Sehnsuchtvollen auszogen und so ihr Schicksal erfüllten. Bel und Belit führten sie an: Viele El und viele Igigi. Marduk war auch unter ihnen und die Ereschkigal; doch auch der Jaho, der finstere.

17.2 Ein großer Jubel begleitete die Tapferen, die da ihre eigene Freiheit suchten.

17.3 Bald hatten die Ausziehenden des Gottesreiches Grenzen hinter sich gelassen. So blickten sie kurz zurück auf jene lichte Welt, deren Schein noch in das Dunkel des Neuen strahlte, dem sie nun entgegenzogen. Grenzenlos lag vor ihnen das Unbekannte – und der alten Heimat Licht versank mit zunehmender Ferne.

17.4 Wie der Marsch der Tapferen – denn so nannten sie sich selbst – weiter dahinführte, bemerkten sie, wie eine unbekannte Kälte aufzog um sie herum; und eine Veränderung begann mit ihren Leibern vorsich zu gehen – sie wurden zu Wesen einer anderen Art.

17.5 Wie die Ausgezogenen aber der Schöpfungsschlacke sich näherten, aus der sie ihre neue Welt bauen wollten, da fielen Dämonen über sie her und es entbrannte ein schrecklicher Kampf. Und dies war der erste Eindruck des Höllischen.

17.6 Doch die Wanderer hatten schließlich gesiegt. Viele von ihnen hatten Wunden davongetragen. Aber der Schlackeberg war jetzt ihr Eigentum. Die Dämonen rauschten fliehend hinweg. Die Tapferen aber hatten gelernt, daß erkämpft werden muß, was neu gedeihen soll, daß ein Dasein in völliger Freiheit auch ständigen Kampf bedeutet.

17.7 Um so mehr waren sie voller Freude und Stolz allesamt, den noch rohen Klumpen von Schlacke besetzen und also in Besitz nehmen zu können, aus dem sie ihre neue Welt schaffen wollten.

17.8 Wie sie aber jetzt alle da waren, vom Kampf noch erschöpft und umgeben von Kälte, da erstieg Bel den Schlackeberg und sprach zu den Scharen: ‚Helden und Heldinnen! Laßt uns nun beginnen und unsere Welt bauen, die „Mittelreich“ heißen soll, weil sie auf der Mitte zwischen Licht und Dunkel gelegen ist. Das Neue, das Erstrebte, das Selbstgewählte, schaffen wir jetzt. Mit Grotten und Palästen, Wohnungen und Gärten, Wegen, Toren und Türmen. Eigene Flüsse werden wir haben und eigene Seen – und ein eigenes Licht, das uns leuchtet und wärmt. Auch Wälder und Haine werden wir haben, und Bilder und Wolken und Musik. – Auf ans Werk!‘

17.9 Und die Tapferen begannen zu arbeiten und zu schaffen, wie es niemals zuvor geschehen war, durch alle Kreisläufe der Ewigkeit.

17.10 Binnen kurzer Zeit war aus dem Schlackehaufen eine bewohnbare Welt geworden, mit Grotten und Wohnungen, Plätzen und Straßen, Türmen und Teichen. Wärmende Lichter brannten, und alles war wohl gediehen während so knapper Frist und mit so wenigen Mitteln.

17.11 Der Baustoff aber war schon bald verbraucht, und es galt, davon mehr zu beschaffen. Das aber hieß, gegen Kuthagracht ziehen zu müssen, gegen den Hauptwohnsitz der Dämonen. Da solches aber notwendig war, wurde der erste Kriegszug ins Werk gesetzt.

17.12 Eifrig werkten die Bewohner des Mittelreiches an Gerät und an Waffen, schufen flammende Lanzen und sichere Schilde, Pfeile und Schleudern und Panzer und Helm, auf daß der Kriegszug ein siegreicher werde und das Notwendige eintrage für Mittelreichs Zukunft.

17.13 Ein beschwerlicher Weg war das bis an die Ränder der grausigen Finsternis. Eisiger Atem blies aus der Richtung von Kuthagracht her; und bald sahen die Helden des Dämonenreiches zackige Zinnen. Noch außerhalb aber lagerten mächtige schwarzgrün glitzernde Klumpen: Die Schlacke der Schöpfung, die den Eroberern notwendig war.

17.14 Die Dämonen indes erwarteten den Angriff nicht, sondern stürmten selber voran gegen das Mittelreich-Heer. Da schossen die Helden ihre schnellen Pfeile ab und ihre fliegenden Feuer und stürzten sich in den Kampf, bis der Feind endlich zurückwich. So gewannen die Tapferen sich, was zum Ausbau ihrer neuen Welt erforderlich war.

17.15 Wie aber das Heer den Rückmarsch antrat, schwer beladen mit all den Werkstoffen für das Mittelreich, da kam plötzlich der Jaho an die Spitze des Zugs und sprach zu Bel: ‚Bel, laß uns nicht mühsam diese Dinge tragen, sondern bessere holen! Gegen das Reich Gottes sollten wir ziehen, es erstürmen und die Herren dort werden! Wir sind ja stark! Also laß‘ uns ILs Heimstätte einnehmen und dort herrschen. Was uns zusagt,das wollen wir behalten, das andere aber zerstören, die Bewohner zu Sklaven machen und IL selbst an den Baum des Lebens heften, daß ihn jeder verspotte!‘ Und einige der Anhänger des Jaho riefen: ‚Ja, laßt uns so tun!‘

17.16 Als Bel dies hörte, schauderte ihn. Und er sprach: ‚Wir sind ausgezogen aus Gottes Reich, um aus eigener Kraft ein Eigenes uns zu bauen und eine uns gemäße Freiheit zu finden. Wir sind aber nicht ausgezogen in Feindschaft gegen Gott! Sprecht also nicht weiter solch‘ törichtes Zeug und übeles Wort! Tragt lieber tüchtig und arbeitet.‘

17.17 Wie der Jaho dies hörte, wurde er zornig, stellte sich Bel in den Weg und schrie: ‚Du bist nicht anders von Rang als ich! Darum werde ich fortan der Oberste hier sein. Ich werde sogleich das Reich Gottes erobern, ILs Thron dort verwüsten und alle Herrlichkeit gewinnen. Denn ich bin seit jeher derjenige, der eigentlich Gott sein müsste!‘ Und einige von Jahos Anhängern tobten und riefen: ‚Jaho muß unser Gott werden!‘

17.18 Da ließ Bel den Blick schweifen über das ganze Heer und rief fragend: ‚Wer von euch will statt meiner den El Jaho zum Führer haben?‘ Da tönte wie ein gewaltiger Sturm das Rufen der Mehrheit: ‚Bel ist unser Führer! Bel sei unser König! Der Jaho soll schweigen!‘

17.19 Dies erfüllte den Jaho mit verbissener Wut, so daß er seinen Anhängern ein Zeichen gab und schrie: ‚Dann sollen alle die mit mir kommen, die meinen Weg gehen wollen! Ich werde mehr und Größeres bewirken, als selbst IL es vermöchte! Wer an sein Wohlergehen denkt, der folge mir, seinem neuen Gott, und bete mich allein an!‘

17.20 Es waren auch wirklich manche, die sich jetzt um den Jaho scharten. Und bald zog etwa der sechste Teil des Heeres auf Jahos Seite. Bel gestattete jenen, ihren Anteil an der Beute von Kuthagracht mit sich zu nehmen. Die Abtrünnigen begannen auch sogleich, an Ort und Stelle ein Lager aufzuschlagen, von dem aus sie das Reich Gottes angreifen und erobern wollten. Und weil die Verräter so dachten, bauten sie nicht mit Sorgfalt, sondern ohne viel Mühe aufzuwenden.

17.21 Als Bel fragte, ob er die Gefährtinnen der Abtrünnigen, die noch im Mittelreich weilten, zu diesen schicken solle, sagte der Jaho, das Mittelreich möge die Weiber behalten, denn er brauche bloß Krieger.

17.22 Und wie nun die beiden Gruppen sich trennten, rief der Jaho, von Haß erfüllt, dem Bel nach: ‚Du sei verflucht!‘

17.23 Und seither herrscht Feindschaft zwischen dem Mittelreich und Jahos Pfuhl, welcher inzwischen die Hölle ist.

17.24 Während das Mittelreich-Heer weiterzog, der neuen Heimat entgegen, bauten die Anhänger Jahos ihre Höllenwelt notdürftig aus; denn noch meinten sie, bald das Gottesreich einnehmen zu können, was doch ganz unmöglich war.

17.25 Bald schon entstand deshalb Unfriede unter den Abtrünnigen, denn Jaho hatte schlecht gerechnet. Zwischen dieser Hölle und dem Mittelreich bestand nun keine Verbindung mehr. Alle Anhänger des Jaho blieben verdammt in ihrem Pfuhl.

ACHTZEHNTES KAPITEL

18.1 Des Mittelreiches Weiterbau ging zügig voran, seine Bewohner waren fleißig, zufrieden und hoffnungsfroh, obschon ihr nunmehriges Dasein ein ganz anderes und mühseligeres war, als einstmals im Gottesreich.

18.2 Vieles hätte aber noch besser werden können im Mittelreich, wäre seine Einwohnerschaft zahlreicher gewesen. Deshalb beschloß Bel, an die Grenzen des Gottesreiches zu ziehen, dort zu berichten und zu fragen, wer womöglich sich noch berufen fühle, auszuwandern in das Mittelreich; denn er wußte aus früherer Zeit, daß mancher zurückgeblieben war, der die Sehnsucht wohl kannte.

18.3 Dies blieb aber auch dem Jaho nicht lange verborgen. Und so machte sich dieser mit einer Schar seiner Teufel ebenfalls auf, um noch vor Bel an des Gottesreiches Grenzen zu erscheinen und für seine Höllenwelt zu werben.

18.4 Wie der Jaho so tat, verkündete er viele Lügen und prahlte, wie unvergleichlich schön die Welt sei, in der er als Gott schalte und walte.

18.5 Auf der anderen Seite sprach Bel ehrlich von den Mühen und der Arbeit, die der Weg in das Neue bedeuteten.

18.6 Große Scharen der Bewohner des Gottesreiches kamen an dessen Grenzen, um zu hören was Bel auf der einen und Jaho auf der anderen Seite sagten. Die meisten aber hörten nicht auf das, was Bel aufrichtig zu ihnen redete, sondern auf das, was Jaho großmäulig log.

18.7 So fand Bel sich einsam und unbeachtet, während dem schwatzenden Jaho immer mehr El und Igigi zuströmten.

18.8 In schier unübersehbarer Anzahl zogen die Bewohner des Gottesreiches bald dem Jaho nach; und es war dies wohl der dritte Teil aller Igigi und El.

18.9 Kein Zureden half und kein Warnen; der Lüge des Jaho erlegen,strömten die Betörten davon. Bels Wort hörte keiner mehr an.

18.10 Alles dies aber mochte Gott nicht zugeben [=zulassen], denn er wußte, daß die großen Scharen, wie sie dem Jaho da zustrebten, im Elend der Hölle enden würden.

18.11 Deshalb fügte Gott eine unsichtbare Scheidewand zwischen die ausziehenden Scharen und den rufenden Jaho; und an dieser Scheidewand fielen sie alle in Bewußtlosigkeit, sanken zurück in ein Dasein des ohnmächtigen Schweigens.

18.12 Und es schloß sich um alle diese die Scheidewand, bildend ein schweigendes Meer zurückentwickelter Keimlinge ehemals Igigi und El gewesener Wesen.

18.13 Erschüttert von diesem Geschehen kehrte Bel in das Mittelreich heim und sprach zu dessen Bewohnern und berichtete ihnen von allem; von dem traurigen Schicksal der vielen Igigi und El, die das Weite hatten suchen wollen – und auch davon, daß aber diese alle nicht ihm geglaubt hatten, sondern dem lügenvollen Jaho, dessen Hölle sie zugestrebt waren.

18.14 Und alle Bewohner des Mittelreiches wurden sehr nachdenklich deshalb, weil nämlich der Sog der Lüge auf die vielen Igigi und El stärker gewirkt hatte als Bels wahres Wort.

18.15 Auch fühlten sie sich mitschuldig an dem Elend der Ausgezogenen.

18.16 Der Jaho unterdessen umkreiste noch lange fluchend die Stätte, ehe er zurückkehrte in seinen Höllenpfuhl und schreckliche Rache schwor.

NEUNZEHNTES KAPITEL

19.1 Das Meer des Schweigens aber lag nun in der Dunkelheit, angefüllt mit dem unüberschaubar zahlreichen erstorbenen, und doch nicht leblosen, Samen der ausgezogenen El und Igigi – samt aller der Tierwesen, die aus Anhänglichkeit ihnen unwissend nachgefolgt waren.

19.2 Alles dies hatte die Schwingung eingebüßt, die für das Dasein im Reich Gottes erforderlich ist, geschrumpft und hilflos wogten flimmernd die Gefallenen im Meere des Schweigens.

19.3 Alles dies sollte aber erneut zur Entfaltung gelangen können – das war Gottes Wille -, und sollte eine Möglichkeit erhalten, in das Gottesreich heimzukehren, in ILs Welten des ewigen Lichts, dies alles,

19.4 was im Meere des Schweigens lag, war der Same der kommenden Menschen und der Tiere.

19.5 So sind alle Menschen gefallene Engel (El und Igigi).

19.6 Jetzt ging Gott daran und schuf eine neue Weltenheit, eine, in der eine Schwingung herrschte, die den Gefallenen neue Entfaltung erlaubte und wieder tätiges Leben.

19.7 Und Gott nahm von den lichten Dingen und auch einiges von der Schlacke der Schöpfung

19.8 und schuf für alles dies zunächst einen neuen Raum mit einer eigenen Zeit; nämlich den Raum und die Zeit des diesseitigen Kosmos.

19.9 In diesen neuen Raum mit der eigenen Zeit fügte Gott sodann die verschiedenen Stoffe, daß diese sich ballten und ein eigenes Licht hervorbrachten. Sehr zahlreich wurden diese Ballungen der Stoffe, die anfangs leicht waren, dann aber immer schwerer und fester wurden. Die Menschen sehen sie über dem Himmel der Erde als Sterne, wie auch als Sonne und Mond.

19.10 Alles dies schuf Gott, weil es notwendig war, um die Schwingung zu leiten und festzuhalten, derer die neue Weltenheit bedurfte. Das ist der Sinn aller Sterne des Himmels; einjeder hat seinen Ort, einjeder hat seine Bahn, um das Gefüge der neuen Schöpfung zu halten.

19.11 Zu der Sonne, welche die Erde bescheint, fügte Gott dann eben diese Erdenwelt. Auch diese war anfangs ein Gebilde aus den verschiedenen Stoffen, ehe sie ihre Form annahm und behielt.

19.12 Als alles dies so weit gediehen war, setzte Gott Bab-Chomet in das neue All. Die schwarze Sonne, die niemand mit irdischem Auge erkennen kann. Sie ist die Kraftquelle Gottes im Diesseits; um sie herum dreht sich alles. Auch die Weltzeitalter bestimmen sich so.

19.13 Wie dies alles erschaffen war, fügte Gott viel Pflanzengewächs auf die Erde, damit es dort wachse und zur Nahrung der kommenden Wesen diene.

19.14 Es war schon das Süßwasser da und war auch das Salzwasser da. In dieses versetzte Gott bald die Fische; denn die Fische bewegen sich geschützt unter den Wellen, so daß sie als erste die neue Schöpfung gefahrlos versuchen konnten. Und Gott sah, daß die Fische sich wohlfühlten.

19.15 Als nächstes versetzte Gott die widerstandsfähigsten der Tiere auf die Erde. Und siehe, auch diese fühlten sich da sehr wohl.

19.16 Da nun Gott sah, es war alles dies wohl gelungen, da öffnete er die Schleusen zum Meere des Schweigens. Und es kamen die ersten anderen Tiere von dort her und auch die ersten Igigi und El – als Menschen.

19.17 Diese ersten aus dem Meere des Schweigens Gekommenen waren von sehr sanfter Art und sie lebten dort sehr lange.

19.18 Denn noch ehe das erste Wesen den Gang durch das Erdendasein abgeschlossen hatte und also starb, hatte Gott den anderen Teil seiner neuen Schöpfung vollendet; und dieser war folgender Art:

19.20 Da schuf Gott einen weiten Bogen aus noch anderen Welten, die wir die jenseitigen nennen. Auch diese alle entstanden in ähnlicher Weise wie diejenigen des Diesseits; doch sind sie von anderer Art.

19.21 Die jenseitigen Welten sind jene, durch die die auf Erden Verstorbenen gehen.

19.22 Acht jenseitige Weltenheiten gibt es mit jeweils zweiundvierzig jenseitigen Welten, also solchen, die in manchem der Erdenwelt ähneln. Ihr Bogen führt dicht an der Erde vorbei, berührt oben fast das Reich Gottes und unten beinahe die Hölle; auch dem Mittelreiche nähert er sich an.

19.23 Wer auf der Erdenwelt stirbt, gelangt danach in eine der insgesamt dreihundertsechsunddreißig jenseitigen Welten, je nach der Art seines ureigenen Wesens, nach gut oder böse, reif oder unreif. Dort erhält einjeder seinen jungen Leib zurück, und es gibt auch kein Altern mehr und kein Sterben, wohl aber ein Wechseln von Welt zu Welt, mit Veränderungen, die dafür Ursache und notwendig sind.

19.24 Innerhalb der zweiundvierzig Welten einer jenseitigen Weltenheit ist das Wandern nicht schwer; zwischen den acht Weltenheiten des Jenseits aber geht es nicht einfach.

19.25 Deshalb schuf Gott auch das allesumspannende Grüne Land – so wird es genannt -, eine Weite, die alle Welten des Jenseits und auch das Diesseits umschließt. Und das Grüne Land ist zugleich das Reich der Magie.

19.26 Dort in Grünland können sich alle begegnen; die Engel des Lichts und die Teufel der Hölle, die Krieger von Mittelreich und die Dämonen aus Kuthagracht – und die Menschen alle, die durch das Erdenleben schon sind gegangen.

19.27 Das Grüne Land ist mildsäuselnd und schön – doch es ist auch ein grausames Land. Denn dort toben die Kriege zwischen den Mächten;

19.28 und viele Kriege der Erdenwelt werden weitergeführt und entschieden erst da drüben im Grünen Land.

19.29 Zu alledem Großen gab Gott schließlich noch die Weiden des Schlafes. Auf ihnen treffen sich die ausruhenden Geister der Menschen. Mitunter tauschen sie dabei auch auf Zeit die Person.

19.30 So hat also Gott eine neue Schöpfung vollzogen, damit alle El und alle Igigi und auch alle die mit diesen ausgezogenen Tiere heimkehren können ins Gottesreich.

19.31 Nach und nach gelangen alle die Samen aus dem Meere des Schweigens auf die Erdenwelt, um sich da zu entfalten und sie zu durchwandern einmal. Wenn dies alle getan haben werden, wird Gott wieder auflösen, was er dafür schuf.

19.32 Und am Ende werden nur verbleiben das Reich Gottes und die finstere Hölle, dann gibt es kein Wählen mehr.

ZWANZIGSTES KAPITEL

20.1 Dies nun ist, was in den ersten Zeiten der Erde geschah: Da kannten die ersten der als Menschen auf die Erde gekommenen El und Igigi noch die gemeinsame Sprache des himmlischen Gottesreiches. Und sie bauten sich einen hochragenden Turm und gaben ihm den Namen BAB-ILU (Tor zum göttlichen Licht). Um diesen Turm wollten sie für alle Zukunft sich sammeln, damit sie nicht auseinanderbrächen und vergäßen, woran sie noch gute Erinnerung hatten.

20.2 Bald aber gingen sie doch auseinander; und das hatte folgenden Grund: Den Turm hatten die weißen und die goldenen El erbaut, welche von den Stämmen der Klügsten waren. Und sie hatten eine Ordnung errichtet, welche an die aus dem Gottesreich noch bekannte angelehnt war. Bald aber wollten die von den anderen Stämmen herkommenden Igigi und El die Führerschaft der weißen und der goldenen El nicht mehr über sich haben. So gingen die braunen und die blauen und die kupfernen und die schwarzen und die gelben und die roten Igigi und El los, sich eigene Reiche zu gründen. Und so zerbrach das früheste Reich;

20.3 und so entfremdeten sich voneinander schon bald die Worte, es bildeten sich unterschiedliche Sprachen, wodurch bald die einen die anderen nicht mehr verstanden.

20.4 Und weil auch Neid aufkam bei den dunkleren gegen die helleren Stämme, da folgte auch Streit. Es vergönnte der eine dem anderen nicht mehr die Früchte seines Schaffens. Der Haß der Minderfähigen gegen die Hochbegabten mehrte sich in fürchterlicher Weise.

20.5 Und nach einer Weile verloren die Hellen die Geduld gegenüber den Angriffen der Dunklen, welche sie jetzt rundum „Tschandalim“ nannten, unterwarfen deren große Zahl dank überlegenen Geistes mit Gewalt, und verwiesen sie aus ihrem Reich.

20.6 So ging es fort, denn überall wurde nun durch Kampf eine Rangordnung unter den Völkerstämmen hergestellt. Diese Rangordnung aber sah folgendermaßen aus : Ganz oben standen die Weißen und die Goldenen, die einst den Turm errichtet hatten und noch lange Zeit ein Reich ganz für sich bewohnten. Unter den anderen aber erbrachten die Kämpfe dies: Die Kupfernen standen über den Blauen, diese über den Gelben, diese über den Roten, diese über den Braunen, und diese über der Schwarzen. So blieb es durch lange Zeit, weil es der natürlichen Größe des jeweiligen Geistes gemäß war.

20.7 Und dieses waren die Länder der Erde, in welchen sie lebten: Ganz im Norden die Weißen und die Goldenen, deren Anzahl gering war. In der Mitte die Kupfernen und die Roten, im Westen die Blauen, im Osten die Gelben und die Braunen, im Süden die Schwarzen.

20.8 Die im Westen, in der Mitte und im Osten führten viele Kriege miteinander. Die aus der Mitte eroberten den Süden und unterjochten die Schwarzen, die zahlreich waren, aber nicht stark im Geiste. Dann kämpften die Kupfernen und die Roten gegen die Blauen und machten sie nieder. Dabei waren die Anführer die Kupfernen, welche zu den Mächtigsten auf der Erde geworden waren. Deshalb unterwarfen sich ihnen von selbst bald die Braunen. Diese alle zogen nun, angeführt von den Kupfernen, gegen die Gelben. Die Gelben aber waren sehr stark; die Kupfernen und die Roten, verbündet mit den Braunen, und die Schwarzen auch noch benutzend, konnten die Gelben nicht vollständig besiegen. So schlossen sie mit diesen Frieden und ein Bündnis gegen die Weißen und die Goldenen, die bisher in Ruhe gelebt hatten; und zwar vor allem, weil die Goldenen Riesengröße besaßen und daher sehr stark waren.

20.9 Die Weißen und die Goldenen wohnten am Sockel des Mitternachtsberges, den Menschenauge nicht sieht. Unter seiner (jenseitigen) Haube hatten sie ihren Berg der Versammlung geschaffen, bei dem ihre Führer sich alljährlich trafen. Um das Treiben der anderen Stämme kümmerten sie sich kaum.

20.10 So wurden sie überrascht von dem Herannahen des gewaltigen feindlichen Heeres der Kupfernen und der Roten mit den Gelben und den Braunen und den Schwarzen, unter denen auch schon Bestien entstanden waren, fürchterlich anzusehen.

20.11 So kam es zu einem schrecklichen Kampf, der viele Jahre währte. Zuerst erschlugen die Goldenen, welche Riesen waren, die von den Kupfernen vorgeschickten Schwarzen und Braunen. Dann stürmten von anderer Seite die Gelben heran. Diese wurden von den Weißen endlich in die Flucht geschlagen. Die Kupfernen und die Roten zogen sich allmählich zurück, als sie sahen, daß ein Sieg unmöglich war.

20.12 Da entstand ein Zwist zwischen den Goldenen und den Weißen. Die Goldenen wollten sich behäbig zurückziehen. Die Weißen jedoch sagten, daß der Feind ja nicht heimgekehrt sei in sein Land, sondern bloß lagerte an den Grenzen. So kam es, daß die Weißen allein den Kriegszug fortsetzten, gegen die Kupfernen und die Roten.

20.13 Vierzehn Jahre lang wurde der Krieg fortgesetzt. Die Weißen schlugen die Feinde von Schlacht zu Schlacht mehr und drängten sie über die halbe Erde zurück. Und dies brachte, daß das Heer der Weißen auch die Länder der Mitte einnahm, zum Teil dazu die Länder des Ostens und auch des Südens. Erst als die Anführer der Feinde sich geschlagen erklärten, zogen die Weißen nach Norden zurück.

20.14 Dort aber hatten unterdessen die Goldenen alles Land eingenommen, so daß es jetzt da abermals zu einem Kampf kam, welcher für die Weißen beschwerlich war, denn die Goldenen waren Riesen.

20.15 Endlich aber fand sich die Erdenwelt in einer neuen Ordnung, die so aussah: Der ferne Westen gehörte den Kupfernen und den Roten, welche die Blauen ausgetilgt hatten. Dorthin flohen auch viele aus ihren Hilfsvölkern, von den Gelben besonders und von den Braunen. Diese erhoben sich bald gegen die Knechtschaft, welche die Kupfernen und die Roten ihnen auferlegt hatten, und brachten die meisten von diesen um.

20.16 Der Osten gehörte nicht mehr allein den Gelben, sondern auch vielen Braunen, die dorthin geflüchtet und ansäßig geworden waren.

20.17 Der Süden gehörte wieder fast ganz den Schwarzen, weil die Kupfernen und die Roten nicht mehr mächtig genug waren, dorthin erobernd zu kommen. Allein am untersten Süden, wo zuvor niemand war, hatten die Weißen sich einen Hafen gebaut, und mehrere von ihnen blieben auf längere Zeit dort, ohne aber in die Länder der Schwarzen einzudringen.

20.18 In der Mitte hatte eine mehrjährige Wirrnis sich aufgelöst. Denn dort hatten sich von den Bundesgenossen der Kupfernen und der Roten viele niedergelassen, insbesondere Braune und Gelbe, und hatten gegen diese zum Teil sich erhoben, da sie den Krieg gegen die Weißen verloren sahen. Viele von den Roten und den Kupfernen waren von ihren Bundesgenossen erschlagen worden. Wie das Heer der Weißen in die Hauptstädte da einzog, wurde die Wirrnis geklärt. An mehreren Orten legten die Weißen Stützpunkte an, aber nur wenige von ihnen mochten dort bleiben, wo allzuviel Gram gewesen war.

20.19 Die Wirren wurden aber so schrecklich, daß die Weißen mit harter Hand durchgreifen mußten, alle verjagten, die nicht in das Land gehörten, und dort selbst Siedlungen anlegten. Es wären sonst alle überlebenden Kupfernen und Roten von den anderen grausam umgebracht worden. In der folgenden Zeit wanderten immer mehr Rote und Kupferne nach dem Westen aus, so daß die Mitte schließlich zu einem Lande der Weißen wurde, ohne daß diese solches gewollt hätten.

20.20 Im Norden hatten die Weißen die goldenen Riesen besiegt, deren Anzahl nie sonderlich hoch gewesen war. So lebten die Weißen dort lange Zeit friedlich mit sich selbst, denn Streifzüge unternahmen sie keine. Die Verbindung zu den Brüdern, welche in der Mitte lebten, wurde daher allmählich geringer.

20.21 Erst als das Land des Nordens unbewohnbar wurde, zogen die meisten zur Mitte. Das letzte bewohnte Land aber im Norden war die einsame Insel, die Thale heißt.“

20.22 Für eine Weile schwieg die lrini, und auch Sar-Kyan sagte nichts. So redete die lrini dann weiter: „Nach all diesen Ereignissen hatten die Völkerstämme sich untereinander geteilt. Es gab jetzt mehrere weiße und mehrere gelbe und mehrere braune Völker besonders, die jeweils eine eigene Wesensart bekamen;

20.23 denn es ist ja so eingerichtet, daß bei der Zeugung der Menschenkinder die Schwingung der Eltern einen Samen nach ihrer Art anzieht aus dem Meere des Schweigens, das am Jenseitsufer liegt.

20.24 Darum haben alle Völker ihre bestimmte Wesensart; es gibt gute und böse, kluge und einfältige, fleißige und faule, ehrliche und verschlagene, freigiebige und habgierige, lichte und finstere.

20.25 Deshalb kenne der Weise rechtes Vorurteil, damit nicht der Gute überrascht werde von dem Bösen. Was nämlich die jeweils eigene Schwingung des Wesens ist, das ist und das bleibt und verstärkt sich danach.

20.26 Weil aber die Guten und die Milden dies zu spät erkannten und danach sich richteten, konnten die Völker üblen Wesens in den meisten Teilen der Erde überhand nehmen.

20.27 So hütet euch vor allen denen, die immerzu Nachsicht für ihre Schwächen verlangen – Heuchler sind sie, die euch verderben.

20.28 Und Vorsicht habt mit denen, die für andere scheinheilig Nachsicht da fordern – sie sind wohl im Verborgenen noch schlimmer als jene.“

EINUNDZWANZIGSTES KAPITEL

21.1 Die lrini hielt inne, und der König fragte sie nun: „Ist das alles, was du zu sagen weißt, lrini? Bedeutsames sprachst du! Ich danke dir dafür sehr! Doch weil du so vieles weißt, laß‘ mich noch wissen, ob es den Blick in die Zukunft auch gibt.“

21.2 Darauf antwortete die lrini ihm: „Nur so viel weiß ich dazu zu sagen: Fünf Geschlechter Menschheiten kamen und gingen, stiegen und fielen. Wir sind das sechste nun.

21.3 Das erste Menschheitengeschlecht, von dem ich schon sprach, ging zugrunde, als der Boden der Erde auseinanderbrach und Feuer und Eis vom Himmel herabfielen, wonach die Erde eine andere war, als sie zuvor gewesen.

21.4 Das zweite Menschheitengeschlecht ging zugrunde, als die meisten der Menschen da wahnsinnig wurden.

21.5 Das dritte Menschheitengeschlecht ging zugrunde, weil alle Dinge auf den Kopf gestellt wurden, selbst die Berge und die Täler, die Wüste und die Flüsse und das Meer.

21.6 Das vierte Menschheitengeschlecht ging zugrunde, weil es sich mit sich selbst so vermischt hatte, daß alle Menschen unfruchtbar wurden.

21.7 Das fünfte Menschheitengeschlecht ging zugrunde an schrecklichen Kämpfen und Kriegen, durch welche die Erde aufbrach und feuerspeiende Berge bekam, wie Aussatz. Der Rauch verdunkelte den Himmel, so daß keine Sonne mehr schien, durch fünfundvierzig Jahre. Und die meisten der Menschen wurden zu Bestien, nicht mehr Menschen zu nennen und doch auch keine Tiere. Sie fraßen einander auf und kannten keine Liebe. In Höhlen hausten sie, und fast einjeder überfiel den anderen, um ihn zu erschlagen. Und die Wiesen und alle Landschaften und auch alle Gewässer der Erde waren bedeckt mit Asche und schmutzigem Staub. Häuser erbaute keiner mehr, Gesittung war vergessen beinahe vollständig und fast überall.

21.8 Die letzten Menschen, die noch nicht zu Bestien geworden waren, erzeugten mit Hilfe der Engel des Mittelreiches eine gewaltige Flut, welche alles Übel hinwegwusch und die meisten der Bestien ertränkte.

21.9 Aus dem, was dann blieb, kam das sechste Menschheitengeschlecht, aus dem auch wir sind.

21.10 Wohl noch siebeneinhalbtausend Jahre läuft unsere Zeit. Dann kommt abermals Neues.

21.11 Aber die Erdenwelt wird noch da sein und ihrem Sinn dienen, hundertsiebzigmal hunderttausend Jahre. Dann erst hat sie ihren Zweck erfüllt und es wird keine Menschengeschlechter mehr geben.

21.12 In unserer Zeit aber, die noch siebeneinhalbtausend Jahre währt, werden noch schwere Kämpfe sein gegen die aufsteigenden Mächte der Finsternis. Diese aber werden schließlich besiegt.“

ZWEIUNDZWANZIGSTES KAPITEL

22.1 Da fragte weiter der König: „Wie ging es an, daß die vielfarbigen Menschen, die in der ersten Zeit auf der Erde gewesen waren, gänzlich verschwanden? Brachten sie in Kriegen sich alle um?“

22.2 Die lrini antwortete darauf: „Wohl taten sie sich vielerlei Arges an, doch nicht deshalb sind sie verschwunden; verschwunden sind sie, weil ihr Same verbraucht war aus dem Meere des Schweigens.

22.3 Ebenso ist es mit manchen Tieren, den bedrohlichen Drachen und den Riesenschlangen der See, den hausgroßen Greifen und den baumhohen Löwen. Diese alle sind ihren Weg schon gegangen; und weiterer Same von ihnen ist im Meere des Schweigens nicht. Viele von ihnen töteten die Menschen, weshalb sich ihr Vorrat dann bald verbrauchte.

22.4 So war es auch mit einigen Menschenstämmen, von denen in Kämpfen sehr schnell viele umkamen. Besonders die Blauen und besonders die Kupfernen, besonders die Roten und auch die goldenen Riesen. „

22.5 Und weiter forschte der König und frug: „Wie kam es, daß so viel Streit sich da auf Erden entfaltete?“

22.6 Die lrini hörte und antwortete: „Der Streit kam zuerst durch den Neid in die Welt. Und diesen schürten einzelne Böse, die im Geiste Kleinen aufstachelnd gegen die Größeren. Aber böse waren alle diese zumeist nicht aus sich selbst; der Strudel der Bosheit zog sie hinab und zog nach bösen Samen.

22.7 Dieses aber konnte geschehen, weil höllische Geister sich in den Leibern einiger Menschen breitzumachen verstanden.“

22.8 Daraufhin fragte der König nun: „Zu welchen Göttern beteten die Menschen in früher Zeit?“

22.9 Die lrini sprach und gab Antwort darauf: „Es gab Völker, die noch wußten von IL, dem erhabenen Gott, und diese verehrten also ihn. Das aber war nur in allerfrühester Zeit. Dann gab es welche, die wußten noch manches von der anderen Welt, der Welt des Ursprungs. Diese verehrten oft die Geister ihrer verstorbenen Anführer, damit diese von ferne für sie wirken sollten. Und es gab Völker, die gaben den Kräften der Erdennatur Namen, den Winden und den Wassern und der Sonne und dem Mond und vielem mehr und diese so beteten sie an. Und das alles aber war, ehe die Geister des Jenseits sich einmengten und kundtaten auf der Welt der Erde.

22.10 Es geschah da zuerst, daß Geister der Hölle den Weg in das Irdische zum Zwecke benutzten, sich Einfluß zu verschaffen. Diese bedrohten die Menschen durch die Stimmen der als Vermittler besetzten Menschen, in dem sie behaupteten, die Gewalten des Sturms und des Donners zu beherrschen, Dürre stiften zu können oder auch Regen zu senden. Und so fürchteten jene, die daran glaubten, diese höllischen Geister als mächtige Götter. So kam es auch, daß sie diesen falschen Göttern Opfer darbrachten, um sie zu besänftigen. Und sie schlachteten dazu nicht allein Vieh, sondern auch Menschen.

22.11 Die Höllengeister aber ergötzten sich an alledem, da sie Teufel waren, der Herrschaft des Jaho untertan, und sie verlangten nach fließendem Blut und nach brennendem Fleisch.

22.12 Dies indes brachte, daß auch Geister aus dem Mittelreich sich da kundtaten vor den Menschen der Erde; denn ihr Kampf gegen die Höllenmacht stand ihnen hoch, und so setzten sie ihn auch auf der Erde fort und verpflanzten also die Schlachten, die da in Grünland toben, auch auf die Erde.

22.13 So kam es bald, daß diejenigen Völker der Erde, die Höllengeister als Götter verehrten, und solche, die Geistern des Mittelreiches anhingen, Krieg gegeneinander führten.

22.14 Und das ist in manchem noch heute so und wird in kommender Zeit noch viel mehr sein; daß nämlich der jenseitige Krieg auch auf der Erdenwelt ausgetragen wird,

22.15 wie auch die Kriege der Erdenvölker ihre letztgültige Entscheidung zumeist erst auf den jenseitigen Schlachtfeldern Grünlands finden.

22.16 Denn alle gefallenen Krieger können ja weiterkämpfen jenseits des Spiegels, in den Heeren der Mächte dort drüben.

22.17 Jetzt ist die Zeit Marduks und Bels in der Welt auf der Erde – aber es wird auch die Zeit des Schaddain daher kommen. Dann erst steigt schrecklichster Kampf.

22.18 Ein anderer Sargon wird einst schlagen die entscheidende Schlacht.“

22.19 Da fragte der König: „Wann, sage mir, wird das sein?“ Und die lrini antwortete: „Wenn der Wasserkrug (Wassermannzeitalter) hinwegwäscht die Greul und heraufschimmert ein neuer goldener Glanz im Lande der Ahnen.“

22.20 Der König fragte nocheinmal und sprach: „Gibt es ein Zeichen für mich?“

22.21 Die lrini sagte darauf nur: „Es ist der inneren Sonne Licht, mein König, das die Seele erwärmt und stärkt den Geist. Wo Finsternis aufwallt, da wirf sie nieder. Finsternis kann allein Finsternis zeugen. Vor Täuschung gib Acht.

22.22 Manche werden kommen und da sagen, auf dieses müsse Rücksicht genommen werden, für jenes sei Nachsicht angebracht. Aber es ist Lüge! Denn Übel bleibt Übel und kann nichts als Übeles zeugen. Dulde das Übele nicht und dulde auch nicht jene, die das Übel dulden, denn sie sind die Keime des Gifts. Ohne Mitleid sei gegen die Mächte des Übels, ohne Gnade gegen alles, was schräg ist und stört die ewige Ordnung oder nicht in sie hineinpaßt.

22.23 Alles ist gesagt mit dem Wissen aus ILs wahrer Schöpfung, dem Reiche des ewigen Lichts. Was dort nicht ist, soll auch auf der Erde nicht sein. Was aber dort gilt, das gelte auch hier.

22.24 Dies ist, was ich weiß; mehr gibt es nicht.“

22.25 Da die lrini nun wieder in ihre Gedanken versank, ging der König und ließ sie allein. Auf dem Weg durch die Hallen des Tempels begegnete er einem Diener, der die Fliesen des Bodens reinigte. Der Diener erhob sich, um den König zu grüßen, und der König erwiderte den Gruß. Dann sprach er zu dem Tempeldiener, um zu fragen: „Hast du je gesehen, ob die lrini, die junge Sinea, mit Geistern des Jenseits – vielleicht gar mit Ischtar selbst – einen Verkehr pflegt?“ Der Diener antwortete: „Manchmal höre ich Stimmen von ungefähr, mitunter ist zu sehen ein goldfarbenes Licht. Auch kam es schon vor, daß Sinea wie zweifach zu schaun war: Einmal sie selbst, wie schlafend, und einmal wie ein hauchzartes Spiegelbild ihrer selbst.“

22.26 Da sprach der König leise vor sich hin und nur halb an den Diener gerichtet: „Ja, Großes ist es um die Kräfte der Ferne – sie sind da, und doch schwer zu verstehen.“ Und er verließ den Tempel.

DREIUNDZWANZIGSTES KAPITEL

23.1 Es wurde bald darauf vom König eine Priesterin beauftragt – deren Name war Mera -, alles genau aufzuschreiben und zu verbreiten unter dem Volk und auch unter den anderen Völkern, damit die Welt weiser werde.

23.2 Dazu gab der König einen Brief von sich selbst, in dem geschrieben stand: ‚Dies ist herabgesandt gnadenvoll von der ewigen Gottheit auf die Erdenwelt. Weisheit und Lehre des ewigen Wissens, Richtschnur des Schauens und Handelns.

23.3 Erhaben ist sie, Ischtar, die göttliche Botin, die Wahrhaftige. Zum Lichte erhebe sich unser Blick, gedenkend der ewigen Allmacht. Heil sei ihr, Heil sei dem höchsten Gott (IL).‘

VIERUNDZWANZIGSTES KAPITEL

24.1 Vasok saß auf den Stufen des Tempels und lehrte dort von dem, was er vernommen hatte von der göttlichen Ischtar. Ebenso taten alle, die davon gehört und die Botschaft recht verstanden hatten. Sie durchwanderten das ganze Land und auch die anderen Länder – nach allen Richtungen.

24.2 Und der Widerhall ihres Wirkens kam auch von überall her. Von den Ländern des Ostens und den Ländern des Nordens, den Ländern des Westen und den Ländern des Südens. Überall war Verstehen, wo aus dem Lichte stammende Menschen waren.

24.3 So sprachen die Wanderer und bezeugten, daß Ischtar, die Botin ILs, im Lande Babylonien gewesen war und Weisheit gebracht hatte. Und sie sprachen mit solchen Worten: „Ischtar, die Gottgesandte, brachte Botschaft von IL, dem Höchsten. Hört und begreift, es ist Weisheit und der Strahl der Erkenntnis!“

24.4 Jedoch nicht an jedem Ort wurden die Wanderer freundlich empfangen. Viele wurden erschlagen, besonders von Tschandalim, deren Geist dunkel ist. So fiel auch der brave Honu im östlichen Süden, gemartert und ermordet, als Opfer der Finsternis. So fiel Aker, der hochgelehrte, im Westen als Opfer der bösen Geister, welche in wilde Leute geschlüpft waren, um ihrem Teufel grausige Mahlzeit zu halten. So fiel Jarech, der erfahrene und weitgereiste, überfallen von Räubern und schändlich erschlagen. So fielen von den Erleuchteten viele. Auf stieg ihr Geist in die Heimat des Lichts.

24.5 Diejenigen aber, die noch waren und weiterwirkten, die erzählten den Menschen, was zu wissen notwendig und gut ist; so wie Pekor tat bei den Leuten im Westen und sprach:

24.6 „Hört, was herabgesandt worden ist von IL, dem hochheiligen Gott, durch Ischtar, seine erwählte Botin! Hört und nehmt an, was die Gottheit euch zu wissen gesandt hat.

24.7 Denn es ist gewiß, daß ein jeglicher noch eine lange Wanderung vor sich hat; nämlich nach dem Sterben hier auf der Erde. Dieses Sterben gleicht einer Tür, hinter der ein weiter Weg beginnt.

24.8 Dieses Erdendasein hier gleicht dem Weg des Durstigen an die Quelle frischen Wassers; die Quelle aber erreicht der Wanderer erst in der nächsten Welt.

24.9 Dieses Erdenleben gleicht einem Regentropfen, der aus den Wolken herabfällt in den großen Strom des Wassers, das ihn erst stark macht.

24.10 Dieses Erdenleben ist wie ein Samenkorn in einem Acker, dessen Gewächs erst in einer nächsten Welt recht aufgehen wird.

24.11 Nicht ein Ende ist also das irdische Sterben, sondern ein Anfang; nicht Vergehen, sondern Werden, nicht Fall sondern Aufstieg zu lichteren Höhen denen, die zum Hellen sich wünschen,

24.12 Sturz in das Dunkel aber für die, die das Helle scheuen und die Taten des Bösen tun.

24.13 Bedenket, was ihr selbst an euch erfahren möchtet – denn so begegnet den anderen. Tuet keinem etwas an, was ihr wünscht, daß es euch nicht angetan werden solle, sondern tuet allen das an, was ihr für euch selbst wünscht. Dies ist das Gebot ILs, das Gebot Ischtars, das Gebot Marduks und das Gebot Bels. Leicht ist es zu merken.

24.14 Schaut, wie Gott alle Dinge der Welten geordnet hat, damit es ein Vorbild sei auch den Menschen. Seht, wie so recht Gott alles gefügt hat!

24.15 Beginnend bei Mann und Weib; daß der Mann das Harte tue und das Weib das Weiche, er für das Brot sorge, für Haus und Schutz – sie für das Heim und das Gedeihen der Kindlein. Denn Gott hat all solches richtig geordnet.

24.16 Ihr Frauen, seid euren Männern gehorsam, liebevoll bereitend das Heim.

24.17 Ihr Männer, seid liebevoll zu euren Frauen, schützt und behütet sie und sorgt für ihr Wohlergehen.

24.18 Mann und Weib bilden ein fügliches Ganzes gemeinsam. Lebt in Eintracht füreineider, opferbereit hegend die Nachkommenschaft.

24.19 In euren Kindern erweckt ihr Euresgleichen, damit auch sie heimkehren können in ILs herrliches Reich. Damit dies gelinge, verbinde sich einander stets, was zusammengehört. Denn so hat Gott richtig geordnet.

24.20 Wie der Sinn ist, so sei es auch anzuschauen: Der Mann trage Schild und Waffe, das Weib aber nicht. Der Mann benutze einfache Kleidung, recht für Arbeit und Kampf, das Weib hingegen wähle sich schmückendes Gewand und lasse sich lang das Haar des Hauptes. All solches ist vorbereitet und richtig geordnet von Gott.

24.21 Ihr Kinder und Jungen, seid achtungsvoll vor euren Eltern und ihnen auf Lebenszeit liebevoll zugetan.

24.22 Und höret, daß ihr alle die Alten hoch schätzet und Sorge traget um sie, wo diese vielleicht nicht mehr eigene Sippe haben. Denn so gut wie ihr zu euren Alten seid, so gut seid ihr alles in allem.

24.23 Wehe aber denen, die ihre Eltern und Alten mißachten!

24.24 Was immer euch widerfahren mag später im jenseitigen Weiterleben – an Gutem oder an Schlimmem- das habt ihr selbst euch bereitet!

24.25 Wer das Böse nicht denkt und das Böse nicht fühlt, der tut es auch nicht und ist sicher vor dem Bösen.

24.26 Wer gute Gedanken hat, der kann nichts Häßliches schaffen, wer aber Häßliches herstellt, der hat auch häßliche Gedanken. Häßliche Gedanken aber rufen die bösen Mächte der Finsternis zu Gehilfen im Tun des Übels herbei.

24.27 Wer das Böse getan hat, der versuche sich zu reinigen davon durch das Tun des Guten.

24.28 Wer das Böse erfahren hat, der zahle nicht mit Bösem zurück. Denn gerade so wie eine Ratte nur eine Ratte gebären kann, bringt das Böse nur Böses und Aberböses. Deshalb sage ich euch bestimmt: Ihr sollt keinen hassen.

24.29 Mit dem Hassenswerten habt Mitleid – denn es hat sich schon selbst verdammt.

24.30 Ihr Führer und Fürsten, euch sage ich dies: Wenn ihr nicht, wo nötig, euch selbst vergeßt, um eurer Untertanen willen, so könnte Gott euch vergessen, dessen Untertanen auch ihr seid.

24.31 Und ihr Knechte, hört dies: Gerecht ist, daß einjeder an seinem Platze stehe, an dem er seiner Größe oder Kleinheit gerechtwerden kann. Nicht jeder kann ein Großer sein; aber einjeder kann groß sein als das, was er ist.

24.32 Euch allen, die ihr hört, sei von der Liebe gesprochen zu allem, was lebt, zu den Tieren auch und selbst zu den Pflanzengewächsen. Denn dies alles trefft später ihr wieder.

FÜNFUNDZWANZIGSTES KAPITEL

25.1 Heil sei der Gottheit, die unser gedenkt und unsere Gebete erhört, weil sie uns sieht und alles und selbst die Bilder unserer Gedanken.

25.2 Heil sei Gott IL, dem Höchsten, dem Schöpfer der Welten und dem Schenker des niemals endenden Lebens.

25.3 Heil sei Ischtar, der Gesandten Gottes, die mit den Menschen fühlt und die Streiter der Lichtmacht auf Erden begleitet.

25.4 Heil sei den guten Engeln, die vom Mittelreich kommen, abzuwehren die Angriffe der Teufel und der Dämonen.

25.5 Heil sei Marduk, dem Schirmherren der heiligen Stadt Babylon.

Quelle

Ralf Ettl: Das Ilu Ischtar, Societas Templi Marcioni, Wien 1991 (Causa Nostra)

Der Deutschenhass

Germanenherz aus dem Buch: Der Deutschenhaß, von Erwin Stransky .pdf.
Bitte am Ende vom Beitrag, die ergänzenden Verlinkungen schauen.
DeutschenhassVorwort

Ob dieses Buch den Weg in die allerbreiteste Öffentlichkeit finden wird, weiß ich nicht. Aber das weiß ich, daß es mir für den Augenblick kaum viele Freunde werben dürfte. Getreu meinem vor Jahresfrist in einem von mir mitherausgegebenen Facharchive entwickelten Programm einer „angewandten”, d. h. auf die Erscheinungen des praktischen, individuellen und sozialen Menschenlebens eingestellten Psychiatrie will ich hier den Versuch wagen, jenes Phänomen, dessen Furchtbarkeit so schwer auf uns allen lastet, das Phänomen des Weltenhasses gegen das Deutschtum, vom Gesichtspunkte nicht etwa der Psychopathologie um ihrer selbst willen, wohl aber psycho-pathologisch geschulter und geschärfter psychologischer Erfahrung und Erkenntnis zu untersuchen. Indes wäre, mag auch der Schwerpunkt im Seelenkundlichen liegen, jede einzig und allein darauf eingestellte Betrachtung notwendigerweise gänzlich einseitig geblieben, sind doch der Quellen, daraus der Deutschenhaß immerzu unerschöpflich gespeist wird, so sehr zahlreiche, daß es nicht ausreichte, eine derselben bloßzulegen. Freilich, sieht man näher zu, dann kommt man darauf, daß letzten Endes alle die Quellwässer irgendwie mit dem unterirdischen Röhrensystem seelischer Regungen, oft unterbewußter Regungen korrespondieren. Und gerade diese Grenzbeziehungen weisen dem Psychiater, der, den Blick auf des praktischen Lebens Belange gerichtet, sich von dem Fehler freihält, sie einseitig pathologisch zu werten, die Aufgabe, sich an die Lösung dieses Fragenkomplexes heranzumachen, die hinwiederum ohne Kenntnis solcher Elemente, die nur dem Psychiater vertraut sind, kaum möglich erscheint.

Wird schon diese Feststellung nicht allenthalben ohne Widerspruch hingenommen werden, so ist der meritorische Inhalt dieses Buches ganz gewiß von einer Beschaffenheit, daß man von mir alsbald wird sagen können, ich hätte es „niemandem recht gemacht”. Mein Leitstern war vor allem, auszusprechen, was meiner innersten Überzeugung nach ist, wie es einem Arbeiter im Reiche wissenschaftlicher Erkenntnis vor allem geziemt; aber ich würde diesem Leitstern nicht in solchem Maße gefolgt sein, wenn mich nicht das Gefühl beherrschte, daß, was ich geschrieben, auch zu Nutz und Frommen des deutschen Volkes sei, des Volkes, dem ich zwar nicht durch mein Blut, umso t inniger aber mit allen Fasern meines Herzens und mit allen lebendigen Sinnen zugehöre, heute, wenn da überhaupt eine Steigerung noch möglich wäre, inniger, denn je. Gerade aber, weil dem so ist, schien es mir bitter schwere Pflicht, eindringlicher, denn vor Jahren schon in früheren1), hiezu Gelegenheit bietenden Abhandlungen auf manche schwere Mängel hinzuweisen, die der deutschen Außenseele anhaften, Mängel, die das lautere Edelmetall der deutschen Innenseele arg verunzieren. Gerade aber, weil es nur Mängel der Außenseele sind, glaube ich fest daran, daß sie zu tilgen sein werden, sofern man nur den Mut hat, beherzt zuzupacken. Zuvörderst aber galt es, sie als solche aufzuzeigen, und umso dringender mußte dies geschehen, als diese Mängel und mannigfach darin wurzelnde Strebungen mit die schwerwiegendsten Grundursachen unseres Unglücks geworden sind.

Die vielen aber von rechts wie von links, welche in diesen Mängeln Vorzüge des deutschen Wesens, in diesen Strebungen Belange deutscher Weltgeltung erblicken möchten, werden Zeter und Mordio schreien und mich bitter schelten. Nicht geringer freilich wird der Furor jener Leser dieses Buches sein, die im Lager der offenen und geheimen Feinde des deutschen Volkes stehen, denn denen bleibe ich schon gar nichts schuldig. Ich glaube allerdings kaum, daß gerade dieses Buch den Bann des Totschweigens brechen wird, den unsere Feinde über alle deutsche Geistesarbeit zu verhängen gesonnen sind; doch wenn es ihn brechen sollte, wird die Reaktion schwerlich etwas anderes als ein Wutgeheul sein, wo nicht gar noch Schlimmeres; immerhin, in angelsächsischen Landen und vielleicht sogar bei unseren italienischen Nachbarn mag es vielleicht den einen und den anderen geben, der, wenn er dies Buch gelesen haben wird, ein wenig nachdenklich werden dürfte; vielleicht sogar, daß manoher Franzose und mancher Slawe sachlich genug denken wird, um Hohn und Zorn zu zügeln und zu prüfen, ehe er sich zum Anathem hinreißen läßt; so bitter die Gefühle in jeder deutschen Brust gerade gegen diese Nachbarvölker sind und sein müssen, so redlich war ich bemüht, auch ihnen gerecht zu werden, soweit das Thema dieser Arbeit dazu Gelegenheit bot.

Am Ende noch eines: selber ein deutscher Hochschullehrer und stolz darauf, ein solcher zu sein, bin ich gerade bezüglich der Schulmeisterei und Musterschülerei als eines seelischen Momentes im deutschen Volkscharakter zu recht traurigen Feststellungen gelangt. Leicht möglich, daß mir auch und gerade dieses übel vermerkt werden wird; ich tröste mich damit, daß Tieferblickende klar die Grenzen erkennen werden, innerhalb welcher ich den Segen deutschen Schulmeisterwirkens erkenne und ausdrücklich anerkenne. Die Grenzen: denn darauf eben kommt es an! In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister ….

Den Ertrag dieses Buches möchte ich am liebsten einer „Gesellschaft zum Abbaue des Deutschenhasses” widmen, sollte sich eine solche innerhalb von sechs Monaten nach seinem Erscheinen irgendwo bilden und es mir bekannt werden. Andernfalls wird er unmittelbar Zwecken unseres nationalen Wiederaufbaues zugeführt.

Wien, im Juni 1919.
Erwin Stransky.

Zur Einleitung

Der kategorische Imperativ unerschütterlicher Pflichterfüllung, der eines nur kennt: der Wahrheitserforschung zu dienen, war, ist und bleibt der Grundsatz deutscher Wissenschaft und ihrer Männer auch in dieser bitteren Leidenszeit des deutschen Volkes; mag unser Herz zusammenkrampfen ob der grausamen Prüfung, die das Schicksal unserem über alles teuren Vaterlande, unserem über alles geliebten Volke nun aufs neue wie so oft schon in den zwei Jahrtausenden seines geschichtlichen Seins auferlegt hat, unser Sinn steht aufrecht in der Zeiten Not, unser Blick bleibt unbeirrt zugewendet dem Leitstern, dem unsere Edelsten und Besten gefolgt sind: der Erkenntnis! In ihr wollen wir Trost suchen in unserem Unglück, aus ihr Hoffnung schöpfen auf eine dereinst bessere Zukunft.

Im Angesichte der Scherben und Trümmer unseres Glücks drängt sich uns allen die Frage auf: wie konnte es so kommen? Eine Frage, die gebieterisch nach einer Antwort heischt! Mag man nun aber dies Problem anfassen, wie und wo man will, immer wieder wächst zu grauenhafter Riesengröße vor unseren forschenden Blicken ein Gespenst, jedem Versuche kühler Abwägung der Tatsachen*den Weg sperrend: es ist der Weltenhaß gegen das Deutschtum.

Drum gilt es zuerst an das Problem heranzutreten, das unserer Zeiten Sphinx quer über den Weg zur Lösung des tragischen Rätsels gelegt hat: an das Problem des Deutschenhasses. Seiner Lösung näherzukommen, ist Sinn und Zweck dieses Buches.

Soll nun aber diese Aufgabe erfüllt werden, dann wird es sich als notwendig erweisen, die Arbeit auf mehrfacher Grundlage in Angriff zu nehmen; nicht also nur einer Seite des Fragenknäuels sein Augenmerk zuzuwenden; denn ein Knäuel ist es in Wahrheit, kein einfaches Ding, und die Wurzeln seines Filzwerkes greifen tief, greifen aber auch sehr weit voneinander aus. Darum gilt es, die Entwirrung von verschiedenen Seiten her zu versuchen.

Die geographischen Gründe des Deutschenhasses

Von Völkern gilt wie von den Einzelnmenschen, daß die Verhältniszahl der Sympathien und Antipathien, die sie bei der Umwelt genießen, vor allen Dingen abhängt von der Ausdehnung der Reibungsgrenzen zwischen ihrem eigenen und dem Interessenkreise der anderen. Umfang und Gestaltung dieser Grenzen sind aber zunächst abhängig von den geographischen Grenzbeziehungen eines Volkes zu den anderen Nationen.

Wenn von den großen Völkern Europas Franzosen und Italiener verhältnismäßig wenig mit „Erbfeindschaften” belastet sind, ja wenn sie — von einzelnen, am Ende niemals restlos vermeidbaren politischen und wirtschaftlichen Gegensätzlichkeiten abgesehen — sogar ein gewisses Erbkapital allgemeiner Beliebtheit ihr Eigen nennen dürfen: dann danken sie dies vor allem der glücklichen natürlichen Begrenzung ihrer Siedlungsgebiete. Italiens Landgrenzen, ohnehin verhältnismäßig wenig ausgedehnt, sind gegen Westen und Norden hin natürliche, und nur auf kleiner Strecke gibt es kritischere Berührungszonen mit Deutschen und mit Südslawen und auch da, außer im Etschtale, fast nur mit vorgeschobenen Außensiedlern dieser Völker; auch Frankreich erfreut sich einer schützenden natürlichen Umwallung des größten Teiles seiner Landgrenzen, und wäre nicht sein historischer Drang zum Rhein, es gäbe so wenig eine deutsch-französische „Erbfeindschaft” wie es eine französisch-spanische oder französisch-italienische gibt; freilich, Alpen und Pyrenäen sind höher und sind schwerer passierbar als die Vogesen.

Umgekehrt ist Deutschlands Geburtsfehler, der jeder Verbesserung spottet, eine geographische Lage, deren Umrisse, abgesehen von der Ungunst der Mittelstellung an und für sich, wohl die denkbar unglücklichsten sind^, die je einem großen Volke von Natur aus zuteil wurden.

Zunächst ist im Verhältnisse zum Gesamtumfange der Grenze die Küstenentwicklüng Deutschlands eine Verhältnismäßig bescheidene; dazu sind es ausschließlich flache Binnenmeerküsten, über die Deutschland verfügt, so daß sie im Grande keine Gewähr bieten gegen die fast unmittelbare Berührung mit anderen Anwohnern dieser Meere. Die Landgrenzen des deutschen Siedlungsgebietes aber sind fast nirgendwo natürlich gegebene; bloß auf einem schmalen Striche im Südwesten würden die Vogesen den Ansatz zu solch einer natürlichen Grenze dar-stellen, sofern ein grausames geschichtliches Geschick es gerade eben nicht wieder anders gefügt hätte . . . Ganz besonders unglückselig aber muß die Gestaltung der Ostgrenze des deutschen Landes genannt werden: mehr als das, man muß da schon von einer geradezu abenteuerlichen Üiimöglichkeit ihres Verlaufes sprechen! Vom Kurischen Haff im Norden bis zum Eintritte der Drau ins Südslawenroich zieht sich die Sprachgrenze, nirgends durch höhere Bergzüge oder größere Flußläufe bezeichnet. überdies in den unglaublichsten Mäanderwindungen bald weit nach Osten ausspringend, wie in Ostpreußen, Oberschlesien und in dem an Niederösterreich grenzenden, in die ungarische Tiefebene sich verlierenden Heinzenlande, bald wieder ungeheuer weit nach Westen sich zurückziehend, wie im Posenschen, wo sie der deutschen Reichshauptstadt bedrohlich nahekommt, in Böhmen, wo sie fast an den Herzpunkt des gesamten deutschen Siedlungsbereiches zurückverlegt ist, und zuletzt noch im Süden, wo sie bis an die deutsch-italienische Sprachgrenze einspringt. Wir sehen hier ein Sichverfilzon, Sichverzahnen, Sichverbeißen des deutschen Volkes mit sechs anderen Völkern, wie es seinesgleichen sonst nirgends in der Welt hat, so daß man sagen darf, es müsse schon das rein natürliche Wachstum des deutschen Volkes auf der einen und jedes dieser sechs östlichen Grenzvölker auf der anderen Seite notwendigerweise zu Reibungen mit ihnen führen.

Bringt also schon die Mittellage des deutschen Volkes in Europa und die geradezu einzig schlechte und uugünstige Gestaltung seiner Grenzen, bringt die durch alles das bediugte besonders große Zahl und besondere Lagerung seiner Nachbarvölker es mit sich, daß dom deutschen Volke schon aus der schlichten Tatsache seines bloßen Seins und natürlichen Wachsens Reibungen und damit Gegnerschaften erwachsen müssen: so wurde und wird nun zu alledem noch dieses Mißgeschick beträchtlich erhöht durch die aus der uralten germanischen Wanderlust geborene Noigung des deutschen Volkes, in aller Welt, weitab vom heimatlichen Mutterboden, Pflanzstätten deutschen Volkstums zu gründen oder sich von eigenen und fremden Machthabern in deren Interesse zur Gründung solcher verlocken zu lassen; ungezählte davon sind im fremdvölkischen Meere versunken, und gleichwohl sind so viele geblieben, daß man sagen kann, es gäbe außer Griechen und Juden kein Volk auf dieser Welt, das solch eine Diaspora sein Eigen nennen könnte, wie eben gerade das deutsche, keines, das solch einen Archipel von Sprachinseln aus eigenem Blute über die ganze Welt hin verstreut hätte. Was Wunder aber, wenn auch daraus dem Deutschtum ungezählte Weiterungen und wenn ihm darob weit über das natürliche Maß hinaus Gegnerschaften erwachsen sind! Gegnerschaften, die freilich dank der deutschen Art, die so besonders ist im Guten wie im Schlimmen, zu oft nur zu furchtbarer Bitterkeit sich auftürmten! Fast wird man auch in dem Belange erinnert an das Schicksal der Griechen und der Juden, deuen kaum irgendwo Liebe blüht im Kreise der anderen Nationen dieser Erde; mag auch die Seele jener Völker sonst in anderen Rhythmen schwingen als die deutsche.

Vergessen wir schließlich auch nicht der Fruchtbarkeit und des Bodenreichtums gerade gewisser Grenzgebiete deutscher Siedlung, daran sich Neid und Begehrlichkeit der Nachbarn entzündeten: Wein, Kali, Kohle, Erze im Rheinland und in Elsaß-Lothringen; Holz in Südtirol; Mineralschätze und anderer Bodenreichtum in Südkärnten, Südsteiermark, im Heinzenlande, in Deutschböhmen und im ganzen deutschen Ost- und Nordostgebiete; der Ausmündung der wichtigsten Ströme Europas gerade im Bereiche der an und für sich an Binnenmeeren sich erstreckenden deutschen Küsten; des Industrie- und Gewerbs-reichtums vieler der Grenzgebiete (Rheinlande, Elsaß-Lothringen, Deutschböhmen, Oberschlesien); endlich und nicht zuletzt ihrer vielbesungenen Schönheit, es seien nun die Alpen oder die Waterkant, die Rheingefilde oder die Waldeinsamkeiten des Ostens.

So bedingt also schon die Lage seiner Wohnsitze und die Beschaffenheit ihrer Grenzen, daß das deutsche Volk ein Schicksal zu tragen hat wie kein anderes großes Volk auf dieser Welt, daß schon sein bloßes Sein anderen Völkern zum mindesten Unbequemlichkeit bereitet. Fast möchte man’s ein Wunder nennen, daß gleichwohl unserem Volke eine Gegenwart und eine Zukunft beschieden ist! Und doch ist es kein Wunder, lebt doch im Instinkte selbst unserer bittersten Feinde das Bewußtsein von der Unzerstörbarkeit nicht nur, nein auch von der Unersetzbarkeit des deutschen Volkes für die ganze Menschheit!

Ethnographisch-anthropologische und kulturelle Beweggründe im Deutschenhaß

Wenn die zentrale und dabei noch darüber hinaus so außerordentlich ungünstige, unausgesetzte Reibung nährende Siedlungslage des deutschen Volkes sozusagen „den Urgrund dafür abgibt, daß sein natürliches Sein und Wachstum ihm Widerstände an allen Ecken und Enden fühlbar werden lassen muß, und wenn, wie wir gesehen haben, zu alledem gerade der Anblick der blühenden deutschen Grenzlande wie geschaffen ist, den Nachbarn „lange Augen” zu machen, wenn dergestalt‘ ihre uns ungünstige gegnerische Grundstimmung jeden Tag, jede Stunde aufs neue und durch neuen Brennstoff angefacht wird in einem Maße und in einer Vielfältigkeit, darunter sonst keine Nation zu leiden hat: so war und ist es erst recht die Eigenart des anthropologischen und ethnographischen Aufbaues der deutschen Nation und ihrer aufs Innigste darin wurzelnden besonderen Kultur, die — in tragischem Gegensätze und Mißverhältnisse zu ihrem unvergleichlichen Edelgehalte und zu ihrem unvergänglichen Menschheitswerte — die Ungunst der Nachbarn und in weiterer Folge der öffentlichen Weltmeinung überhaupt aufreizen und in die Höhe wachsen lassen mußte.

Zwei Tatsachen kennzeichnen die anthropologische Struktur der deutschen Nation: erstlich die übrigens zweifellos an sich schon auf eine primitive, unterworfene Urrasse aufgepfropfte nordisch-germanische Grundlage, zweitens aber die zum Teil außerordentlich starke Kreuzung mit andersartigem Blute, und zwar gerade an den Grenzen deutscher Siedlung mit jenem der Nachbarvölker bis zu einem Grade, daß vielfach in der Tat von einer Aufsaugung (Germanisation) breiterer Schichten derselben gesprochen werden darf. So ist im ganzen Osten auf breite Landgebiete hin slawisches Blut in reichlichen Mengen aufgenommen worden, indes in Süd und West der keltische Einschlag ebenso unverkennbar sich kundtut, da wie dort die Nachbarschaftsbeziehungen verratend.

Nun sind ja freilich die Nationen der Gegenwart, und in erster Reihe die großen, samt und sonders Mischvölker. Allein die Mischung ist dort — kleinere Einschlußgebiete vielleicht ausgenommen — doch entweder eine das Volksganze durchdringende, nach geographischer Lageverschiedenheit kaum unterschiedene gleichmäßige Legierung, wie im eigentlichen England, oder aber es besteht doch keine so sehr eindeutige rassenmäßige Konvergenz der Einzelstämme zu den jeweiligen Grenznachbarn; so ist im italienischen Norden neben dem germanischen auch der keltische Einschlag so sehr mächtig, daß von dem ersteren heute kaum Spuren zu merken sind, während er anderseits auch in der Mitte und selbst im Rassenchaos des Südens nicht fehlt; ähnlich in Frankreich: dort ist nur im äußersten Norden auf eine schmale Strecke hin die Rasse die nämliche wie im benachbarten belgischen Flandern; sonst aber tritt der germanische Einschlag, der im französischen Volke sicherlich vorhanden ist, gerade im Norden Frankreichs, dort, wo die Grenze gegen deutsches Land läuft, vielleicht eher weniger zutage als in manchen Gegenden des Westens und des provenzalischen Südens. Anderseits stößt wiederum der Deutsche des Ostens, während er selber gerade dort slawisch gemischtes Blut in sich hat, unmittelbar meist auf reine Slawen oder Ungarn; denn wenn auch zumal Tschechen und Madjaren mit Strömen deutschen Blutes ihren Volkskörper genährt haben, so liegen doch die Gebiete, wo diese Mischung stärker hindurchschlägt, meist weiterab gerade von der Sprachgrenze, was wohl wieder eben daher kommt, daß das deutsche Blut von je weithin und wahllos über fremde Lande sich zu verspritzen die Neigung hatte und namentlich in größeren Städten sich verdichtete, wo es, fern von der Grenze geschlossenen deutschen Siedlungslandes, in fremder Umgebung unfehlbar der Aufsaugung und Einschmelzung verfallen war, dem eigenen Volke aber verloren ging.

Es kommt dazu, daß von je Angleichung und Angleichung zweierlei waren, je nachdem, ob der Deutsche fremdes oder ob der Fremde deutsches Blut in seinen Kreislauf aufnahm; stets fast ließ fremdes Blut im deutschen Körper, in der deutschen Seele, seltener aber, weit seltener deutsches Blut in Leib und Seele fremden Volkes dauerndes Zeugnis zurück! Sicherlich, zu einem großen Teile sind die Ursachen körperlicher, physiologischer Natur, sie liegen wohl an der geringeren Vitalität und Durchschlagskraft nordisch-germanischer Keimanlage gegenüber jeder anderen, wie sie von Gobineau an fast alle Rassenbiologen verzeichnet haben; zu einem anderen, nicht ganz geringen Teile aber liegen die Ursachen in psychologischen Eigenheiten der deutschen Seele, in der verhängnisvollen Neigung des deutschen Menschen zur „Eigenidolatrie”, davon wir noch an späterer Stelle sprechen werden; einer Neigung, die ihn nur zu oft vom eigenen Volkstum abtrünnig werden läßt.

Diese Tatsachen wirkten aus zwei ganz verschiedenen Gründen nachteilig auf die Gefühlsrichtung der Nachbarvölker gegenüber dem deutschen Volke ein: ob ihrer Ursachen und ob ihrer Folgen.

Daß sie ihrer Ursachen wegen so wirken mußten, ist gewiß nicht unverständlich. Die Aufsaugung großer Massen slawischen Blutes leitet sich her von dem für die Vorfahren des heutigen Deutschland erfolgreich ausgegangenen, bald friedlichen, bald blutigen jahrhundertelangen Ringen um den schon einstmals germanisch gewesenen, dann aber für lange Zeit an die Slawen verloren gegangenen und mühsam erst wieder eingedeutschten Osten unseres großen Vaterlandes. Hätte sich diese Eindeutschung geradlinig, konzentrisch und kontinuierlich entwickelt, sie hätte eine wesentliche „Frontverkürzung” der deutschen Volksgrenzen im Osten bewirkt! Allein, die geschichtliche Entwicklung im Verein mit gewissen psychologischen Momenten — wir werden davon ja noch sprechen — hat es mit sich gebracht, daß, abgesehen von dem kleinen, nicht in die Wagschale fallenden wendischen Binnensee in der Lausitz, drei große Buchten dieses frühmittelalterlichen slawischen Meeres bis in die Gegenwart stehen blieben und nicht wieder ein-gepoldert werden konnten: die nordwestpolnische, die tschecho-slawische und die slowenische. In diesen drei Völkern lebt daher, teils bewußt, teils in unterbewußten seelischen Engrammen die Erinnerung an die einstige vielhundertjährige Kampfzeit zwischen Deutschen und Slawen nach und empfängt durch die steten Reibungen an den Sprachgrenzen täglich neue Nahrung, wächst zur nie auslöschlichen Erbfeindschaft. Und in der Tat, zu welcher Wucht die Brandung des Deutschenhasses gerade in diesen einstmals fast versandet erschienenen Meeresarmen sich zu erheben vermocht hat, haben uns die letzten Jahrzehnte deutschen Lebens mit erschreckender Deutlichkeit dargetan! Woge auf Woge donnerte gegen das Ufer deutschen Kulturbesitzes, seine Ränder Stunde um Stunde aufs schwerste gefährdend, ja bald hier, bald dort unter sich begrabend . . . Aber es waren halb bewußte, halb unterbewußte geschichtliche Erinnerungen, aus denen diese slawische Verschlingungswut einen Titel moralischer Rechtfertigung für dieses ibr zerstörendes Wirken herleiten mochte, einen klingenden, dem Ohre der demokratischen Welt volltönenden Titel, den Titel der „Desannexion”; freilich mag geradeso auch die Springflut „desannektieren”, wenn sie mühsam gewonnenes und kultiviertes Deich- und Marschland unter sich begräbt; war’s doch einstmals dem Meere abgerungen worden . . . Aber selbst im Westen und im Süden war zu Ausgang des Altertums und im Beginne des Mittelalters einstmals rätischer oder keltischer, teilweise latinisierter Boden deutschem Wesen gewonnen worden; auch davon lebt manche Erinnerung bei unseren westlichen und südlichen Nachbarn. Noch wesentlicher jedoch ist in diesen Belangen, daß eine lange Gemeinschaft der Geschichte Deutschlands, Italiens und Frankreichs während der Frühzeit des Mittelalters, der nachher erst, hier früher, dort später die politische Trennung nachgefolgt ist, ein vielfaches Hin- und Herfließen der nationalen wie der staatlichen Grenzen mit sich gebracht hat, davon sich immer neue Streitigkeiten nährten; zumal zwischen Deutschen und Franzosen, einst Brudervölkern unter dem Zepter des germanischen Heerkönigs Karls des Großen, war solchen Streites seit Jahrhunderten kein Ende, und es bildeten sich infolge des ewigen Hin und Her, von Flandern bis an die Schweizer Grenze, ganze Lande einer Mittel- und Doppelkultur, deren zwiespältige Zwitterhaftigkeit dem Hader bis heutigentags stets neuen Anreiz lieferte.

Nicht minder aber mußten die Folgen dieser so gekennzeichneten Verteilung der Blutmischung „innerhalb des deutschen Volkskörpers dazu führen, die Reibungen und damit die Abneigungen gegen das deutsche Volk bei den Nachbarn zu verstärken. Gewiß ist es nicht bloß ein Nachteil, sondern im höheren Sinne sogar eher ein Vorzug deutschen Wesens, daß das lautere, aber zu weiche und darum nicht prägbare nordische Edelmetall mit anderen, ihm nicht allzuferne stehenden Rassenelementen zu einer glücklichen Legierung verschmolzen ist, der es — vielleicht auch anthropologisch — eine erhöhte Lebens- und Widerstandskraft im Kampfe der Keimanlagen verdankt. Allein aus dem Gesichtswinkel der Grenzbeziehnngen zu den Nachbarvölkern brachte die geographische Verteilung der Mischungen eben ihre besonderen Gefahren. Wäre etwa der Osten keltisch, der Westen oder die Mitte slawisch durchmischt, würden also -weder Keltoromanen noch Slawen in den ihnen zugewendeten Randländern deutscher Siedlung verwandte Züge entdecken können, ihre Begehrlichkeit würde angesichts des Fehlens solcher Spuren minder lebendig sein, zöge nicht tagtäglich aus den Eindrücken aller Sinne neue Nahrung. Wie aber die Dinge einmal liegen, brachte und bringt es die Einschmelzung größerer Massen solchen Blutes, das den Nachbarn verwandt war, gerade an deren Grenzen mit sich, daß der Kelte, wenn er von Westen, wie der Slawe, wenn er von Osten her deutschen Boden betritt, auf Schritt und Tritt Ähnlichkeiten entdeckt: nicht nur Orts- und Flurnamen, nein, auch die Menschen und ihr Schlag, ihre Trachten und ihre Sitten, vielfach selbst Anklänge der Sprache und der Sprechmelodie erinnern ihn an die Spuren eigenen Blutes, die im deutschen Volkskörper kreisen. Und so kommt es, zumal dank dem frischfröhlichen Chauvinismus gerade unserer kelto-romanischen und slawischen Nachbarn, der uns später noch beschäftigen wird, daß der Gedanke an die ganze Art der ihnen zugewendeten Grenzgebiete deutscher Siedlung in ihnen nur zu leicht Revindikationsgelüste aufflammen läßt, die sich in vielen Köpfen, Jahrhunderte, ja ein Jahrtausend der Geschichte und Kulturgeschichte in tollen Kapriolen überschlagend, zur überwertigen Idee, zum Desannexionswahnsinn verdichten. Beispiele bietet uns die bittere Gegenwart in Fülle: den Ansprüchen der Franzosen auf das linke Rheinufer sekundiert das polnische Begehren nach Danzig, Bromberg und Oberschlesien, das tschechische nach Deutschböhmen, dem Sudetenlande und der Lausitz, das südslawische nach der Untersteiermark und Südkärnten, das italienische nach unserem Südtirol. Wie aber der Verfolgungswahnsinnige zum Verfolger derjenigen wird, die ihm im Namen der Vernunft sinnlose und ungerechte Übergriffe wehren — gerade die französische Psychiatrie spricht ja recht treffend von der Figur des „persecute persecuteur” —, so entfacht es nur die Wut unserer Anrainer, wenn wir jahrtausendealtes, in harter Arbeit unserer Kultur erschlossenes und gewonnenes Land, wenn wir Millionen, seit Jahrtausendfrist trotz fremden Bluteinschlages zu uns gehörender, mit uns fühlender Volksgenossen ihren überwertigen Ideen nicht zum Opfer bringen wollen; ohne aber daß die meisten von ihnen ahnten, welches Unrecht sie damit uns antun! Cet animal est tres mechant, quand on l’attaque, il se defend … So klingt es wohl im tiefsten Innern unserer zahlreichen Grenznachbarn! Eine neue Quelle ihres Hasses gegen uns ist hiemit aufgeschlossen!

War es nun auf der einen Seite die Rassenmischung in ihrer Eigenart, die zu einer der Quellen des dem deutschen Volke entgegenschlagenden Hasses ward: so lieferte ihm hinwiederum die nordisch-germanische Grundlage der anthropologischen Zusammensetzung ihrerseits nicht weniger an bestimmten Elementen! Wo immer nämlich die germanische Rasse in der Geschichte auftritt, allenthalben ist es als Herren- und Erobererrasse; Normannen, Waräger, Angelsachsen, Deutsche, überall ist es das gleiche! Herrenmenschen, Herrenrassen werden aber, ihrem inneren Edelgehalte in menschlichen und kulturschöpferischen Belangen zu Trotz, nirgends und niemals geliebt, nur gefürchtet werden sie, solange sie Furcht einflößen! Wo aber der bleiernen Furcht sich auch nur eine leise Spur von Hoffnung beimengt, es könnte je gelingen, von der Herrenfaust sich zu lösen, dort wandelt sie sich zu loderndem Haß gegen den „Unterdrücker”! Und nun bedenke man, wie — zum Unterschiede von seinen angelsächsischen Vettern — infolge aller der aus seiner Lage Ungunst sich ergebenden zahlreichen Reibungen, denen er von je ausgesetzt war und ist, und infolge seiner unglückseligen Geschichte, die wir noch würdigen werden, gerade der Deutsche selbst stets erneut die Hoffnung, seine Überlegenheit zuschanden werden zu sehen, bei den Nachbarn anreizen mußte! Nimmt man hinzu, daß manche Züge seiner „Herrennatur” diese Nachbarn zuweilen auch unnötig herausgefordert und deren Rachegfühl geradezu aufgepeitscht haben, so wird man unschwer erkennen, wie da ein Vorzug des Wesens wieder zum Verhängnis werden mußte.

Die ethnographischen Eigentümlichkeiten des deutschen Volkes waren nun aber über diese bisher gewürdigten Momente hinaus noch aus gewichtigen Gründen anderer Art nur zu sehr geeignet, die Gefühlseinstellung der Nachbarn und in weiterer Folge der ganzen Welt letzten Endes in der Richtung des Hasses konvergieren zu lassen. Schon in der germanischen Art als solcher liegt eine starke Neigung zum Individualismus begründet, wie männiglich bekannt; wir werden auf dieses Thema noch zurückkommen müssen. Hier zunächst soviel, daß jenem nicht zuletzt die in manchen Zeiten deutscher Geschichtsentwicklung fast beängstigende Zersplitterung und Uneinigkeit der Nation zu danken ist. Nun, dies ist schließlich etwas allgemein Germanisches und hat auch unter anderen germanischen Völkern zuweilen ganz ähnliche Erscheinungen gezeitigt. Allein, beim deutschen Volke hat die Eigenart der Rassenmischung die Auswirkungen des Individualismus noch darüber hinaus geradezu verstärkt: zu den rein germanischen Stammeseigentümlichkeiten kommen nämlich nun noch, nicht ausgleichend, sondern, da untereinander verschiedenen Einschlägen entsprechend, die Unterschiede noch verstärkend die fremden Blutzuflüsse und die darum nicht bloß dialektischen Stammesunterschiede unter den Deutschen. Rathenau hat mit Recht — wenn auch vielleicht dem Maße nach fehlgreifend — einem ähnlichen Gedanken Ausdruck geliehen, hat davon gesprochen, wie im deutschen Volke von heute Elemente fremdartiger seelischer Herkunft mit jenen der germanischen Grundanlag.e sonderbar sich gemengt hätten, zu ganz bestimmten, scharf gekennzeichneten, seelischen Strebungsrichtungen ; und diese resultierenden Strebungsrichtungen sind naturgemäß im einzelnen verschieden, sind etwas andere im keltisch gemengten Westen denn im Südosten, wo einiges südslawische Blut im deutschen Volkskörper kreist, im Südwesten, wo rätische und alpine Rasseneinschläge nicht zu verkennen sind, im Nordosten, wo der nordslawische und litauische Blutzufluß starke Spuren hinterlassen hat, und schließlich in der Mitte und im Nordwesten, wo das germanische Blut sich am reinsten erhielt. So kam es zu mundartlichen Verschiedenheiten, aber auch zu Verschiedenheiten in Sitte und Brauch, zu Verschiedenheiten in der gesellschaftlichen und staatlichen Fühlsund Denkweise — letztere sicherlich zum nicht geringen Teile anthropologisch begründet —, wie in solcher Mannigfaltigkeit bei keinem anderen Volke, welches dennoch, wie das deutsche, der Wesenheit nach ein einiges, einheitliches, untrennbares, gemeinsam fühlendes Volk geblieben ist. Alle diese Umstände, verstärkt freilich noch durch andere, später zu würdigende Momente, haben in der Geschichte des deutschen Volkes ihren Niederschlag zurückgelassen. An dieser Stelle aber muß vor allen Dingen darauf hingewiesen werden, wie sehr gerade eben diese Zersplitterung und Zerklüftung und überreiche Gliederung des deutschen Volkes seine Nachbarn immer wieder dazu verleiten mußte, an seiner völkischen Einheit zu zweifeln, seine Uneinigkeit aber, von Cäsar bis auf Clemenceau, in ihre Berechnungen einzubeziehen; wie sehr jedoch diese Hoffnungen, allem oft gleißenden Schein zu Trotz, letzten Endes immer wieder im entscheidenden Momente an dem Felsen deutscher Einheit Schiffbruch litten. Eben aber diese stets von neuem sich wiederholende Enttäuschung seiner Feinde wurde gerade infolge der Umstände, die dazu führten, zu einer neuen Quelle bitteren Zornes und Hasses gegen das deutsche Volk. Wäre es stets und bis ins kleinste national einig gewesen, hätte • es einen ernstlichen Partikularismus nie in sich aufkommen lassen, es stünde geachteter und beliebter da im Kreise der Völker!

Aber weiter! Die ethnographische Eigenart des deutschen Volkes hat auch in dem Gebiete der Alltagspsychologie unzweifelhaft ihre Züge eingezeichnet; und diese Züge wurden auch ihrerseits zu Quellen des Deutschenhasses. Wir werden allerdings auf diese Dinge noch später und gerade an späterer Stelle besonders eingehen; allein zum Teil gehört ihre Erörterung doch schon hieher, denn es handelt sich um solche psychologische Eigentümlichkeiten, die vor allem auf die ethnographische Grundlage des deutschen Volkes zurückzuführen sind. Zunächst beruht unzweifelhaft auf dem germanischen Grundelement der deutschen Rassenlegierung jener psychologische Zug im deutschen Wesen, den man die Neigung zum „Herrenmenschentum” nennen könnte; namentlich im deutschen Norden und vornehmlich in dessen gesellschaftlichen Oberschichten ist diese Herrenart bekanntlich ein besonders hervorstechender Zug, und zwar keineswegs nur bei der Schicht der „Junker”, sondern auch in Kreisen und Klassen, die politisch und sozial recht weit nach links hin orientiert sind. Es kommtnun aber dazu, daß diese Herrenart dem Deutschen aus einem bestimmten Grunde, und zwar gerade in dem während der letzten Jahrzehnte im Besitze der politischen Führung gewesenen Nordosten nicht mit solcher Selbstverständlichkeit und darum nicht mit derartiger Selbstsicherheit anhaftet wie etwa dem Angelsachsen, Holländer oder Skandinavier: es beruht dies auf der Tatsache, daß namentlich im Nordosten Deutschlands das rein germanische Element durch Jahrhunderte gegenüber den unterworfenen, wenn auch später eingedeutschten slawischen oder halbslawischen Elementen die soziale Oberschicht dargestellt hat und daß sich diese Tradition, wenngleich umgestaltet, weil hier das nationale Moment infolge der im Laufe der Zeit erfolgten rassenmäßigen Ausgleichung aller Schichten nicht einmal mehr im Unterbewußtsein eine Rolle spielt, im sozialen Alltagsleben bis auf den heutigen Tag doch noch sehr lebendig erhalten hat; die Folge davon war wiederum bis in die jüngste Gegenwart hinein eine im Leben des Alltags zutage tretende, fast geflissentlich-ängstliche, bis ins kleinste hinein und bis in die kleinsten Differenzierungen zwischen den Menschen hinein reichende Hervorkehrung gesellschaftlicher Gegensätzlichkeit; und dies bedingt wiederum, daß das „Herrenmäßige” im deutschen Menschen nicht mit jener eleganten Selbstverständlichkeit zum Vorschein kommt wie bei Angehörigen anderer reinrassiger oder anders gemischter germanischer Völker, sondern mit einer gewissen geflissentlichen Betonung auch im Alltagsleben gewohnheitsmäßig hervorgekehrt zu werden pflegt. Nun ist es aber für die meisten Menschen bekanntlich schwer, ihre häuslichen Gewohnheiten im Verkehre mit Fremden gänzlich zu verleugnen; wo aber solch ein Versuch unternommen wird, dort entsteht, zumal das Gelingen in der Regel ja doch nur ein halbes ist, nur zu oft der Eindruck einer gewissen Künstlichkeit und Gezwungenheit; beides aber ist in gleicherweise der Erwerbung von Sympathien seitens anderer Volksindividualitäten abträglich. Und wo nun gar solche Eigenschaften in jeder nur erdenklichen Konstellation gerade auch auf politischem Gebiet schroff zutage treten, dort muß die Antipathie naturnotwendigerweise in Haß Umschlägen. Wir werden in einem späteren Kapitel übrigens noch dartun, welche besonderen seelischen Eigentümlichkeiten, welche besonderen Unausgeglichenheiten der deutschen Seele überhaupt, vor allem der noddeutschen Seele, alle diese Dinge noch mit besonderer Schärfe hervortreten ließen und so diese Quelle des Deutschenhasses vertieften.

Aber nicht minder sind es die nicht-germanischen Elemente im Deutschtum, deren Legierung mit dem germanischen Elemente neben ihren großen Vorteilen auch seelische Nachteile im Gefolge hatte. Zunächst wTar es natürlich ein Produkt der eben ge-sehilderten Verhältnisse, daß als deren Kehrseite in den unteren Schichten zumal im Nordosten eine gewisse Neigung zur Unterwürfigkeit gezüchtet wurde, die im Preußentume, in einem gewissen Gegensätze zu Österreich und Süddeutschland, wo sie anderer Herkunft ist und gemütlichere Außenformen zeigt, überdies gepaart mit einer gewissen militärischen Schärfe zutage trat; wiederum wurde diese Eigenschaft in breiten Volkskreisen so sehr zweite Natur, daß sie sich auch im Verkehr mit Nichtdeutschen offenbarte und offenbart, natürlich nichts weniger denn geeignet, dem deutschen Volke Zuneigungen zu werben. Geradezu intensive Abneigung aber mußte die Mischung von Bedientenhaftigkeit mit Anläufen zum Kopieren des „Herrenmäßigen” erwecken, wie man sie als eine Art von „Mimikry” bei den unteren und mittleren Klassen nicht ganz selten findet; und es hat dieses ohnehin gegebene seelische Mißverhältnis neue Nahrung empfangen durch andere Eigentümlichkeiten der deutschen Seele, auf die wir, wie bemerkt, später besonders zu sprechen kommen werden. Auch dies alles aber eröffnete dem Deutschenhasse Quellen.

Selbst im Westen und Süden des deutschen Sprachgebietes hat die spezifische Rassenmischung, wenn auch nicht entfernt in solchem Maße manche Folgen gezeitigt, die letzten Endes der Beliebtheit des Deutschtums abträglich waren und noch weiter sind. Hier war es wieder die keltische Blutbeimischung, die in weiten Schichten der Bevölkerung einerseits eine gewisse äußere Beweglichkeit und charakterologische Labilität, anderseits auch — in dieser letzteren Hinsicht waren freilich neben dem Rassenfaktor sicherlich auch simple Nachbarschaftseinflüsse wirksam — starke demokratische Neigungen gezeitigt hat, die sich dem germanischen Herreninstinkte und der germanischen Beharrlichkeit und Zähigkeit vielfach entgegenstemmten, namentlich seit norddeutscher Einfluß sich stärker zu regen begann; nicht selten machte sich dieser Gegensatz in mehr oder weniger heftigen Reibungen und äußeren Entladungen Luft? Wir werden, wenn auf die psychologischen, politischen und historischen Belange die Sprache kommen wird, noch genugsam auf diese Dinge eingehen. Hier gedenken wir ihrer vor allem aus dem Grunde, weil bekanntlich die daraus resultierenden, durch religiöse und dynastische Tendenzen vielfach verstärkten partikularistischen Neigungen der west- und süddeutschen Stämme bei den Nachbarn, vom Mittelalter bis in die bittere Gegenwart hinein, die Hoffnung erweckt haben, das deutsche Volk, dem man die Einheit des politischen Sinnes absprechen zu müssen sich berechtigt wähnte, ließe sich leicht spalten und große Teile desselben ließen sich den angrenzenden Nationen, zumal den Lateinern, anpassen; eine Hoffnung, die neue Säfte aus der tief traurigen Tatsache zog, daß vorübergehende besonders Unglückselige Einzelkonstellationen der an schwarzen Tagen so schmerzlich reichen Geschichte des deutschen Volkes die seelische Absplitterung einzelner besonders gefährdeter Stämme in Wirklichkeit ermöglicht hatten. Luxemburg, Flandern, Lothringen im Westen, das heutige Welschtirol im Süden sind solche Leichenfelder einstmals urdeutschen Lebens und Blühens; und uns allen, die wir Zeitgenossen der brennend schmerzvollen Gegenwart sind, krampft das Herz bei dem bangen Gedanken, das Elsaß, dessen Urdeutschheit ein Goethe bezeugt hat, könnte einmal einem ähnlichen-Schicksale geweiht sein . . . Ein Trost aber wird uns: die Hauptmasse der deutschen Süd- und Weststämme hat — und sie bezeugt es heute, in Not und Qual, aufs neue — allem häuslichen Zwist zu Trotz in kritischen und gerade in kritischen Stunden mit verdoppelter Treue noch stets mit allen Fasern an dem festgehalten, was trotz allem doch das ungleich Stärkste war, ist und sein wird in ihr: am Deutschtum in Sprache und Sitte, im Denken und Fühlen. Was uns aber tröstliche Verheißung einst besserer Tage so oft schon war und heute wiederum ist: für die anderen Völker wurde gerade dieses ein Grund mehr, uns feind zu werden, denn es trog sie um Hoffnungen, deren Wirklichkeit ihnen mehr als einmal zum Greifen nahe schien. Gibt es aber eine Quelle des Hasses, die ergiebiger wäre denn getäuschte Hoffnung auf Liebe?

Nun noch einige Worte über ein Volkselement, über dessen ethnische Zugehörigkeit zum Deutschtum bekanntlich die Meinungen verschieden lauten, das aber im äußeren Rahmen des deutschen Kulturlebens unzweifelhaft keine unscheinbare Rolle spielt, wie schließlich im Leben fast aller Völker von heute. Gemeint ist das jüdische. Man darf getrost sagen: der deutsche Jude sei — man mag ihm die Zugehörigkeit zum deutschen Volke in völkerbiologischer Hinsicht zuerkennen oder absprechen — sicherlich ein besonderer Typus, recht scharf geschieden von dem Juden des europäischen Westens wie des europäischen Ostens, mag letzterer auch eine Art pseudodeutschen Jargons sprechen. Der deutsche Jude, d. h. der Jude, der in deutscher Umgebung geboren und erzogen, mit deutscher Kultur durchtränkt ist und sich sehr vielfach subjektiv als Deutscher fühlt, vereinigt in sich in einer besonders gekennzeichneten seelischen Legierung deutsche Bildung und Denkweise mit einer gewissen psychischen Orientierung, die, gleichgültig ob rassenendogen oder Kunstprodukt des Ghettos, jedenfalls, zwar nicht absolut, aber doch relativ, d. h. besonders oft und ausgeprägt der jüdischen Mentalität eignet: gemeint ist da eine gewisse Hinneigung zur unerbittlichen und oft rücksichtslosen Analyse aller Dinge, zu einer vor nichts haltmachenden kritischen, gerne theoretisierenden und schulmeisternden Denkweise auf der einen und zu einer ganz außerordentlich auf das praktisch Nutzbringende gerichteten Betätigungsweise auf der anderen Seite. Nun zeigt sich etwas recht Merkwürdiges, was uns noch später beschäftigen wird: es besteht nämlich, ungeachtet einer ursprünglich sehr weitgehenden und grundsätzlichen Verschiedenheit des Fühlens (die übrigens beim Einzelindividuum kein Absolutum darstellt!), in der Art des Denkens in manchen Belangen eine gewisse Konvergenz zwischen deutscher und jüdischer Mentalität, so daß, bei aller Verschiedenheit der inneren Bedingungen und Strebungen, der äußerlich sichtbare Effekt oft der nämliche scheint und, wo seelisch in einem Individuum beiderlei Faktoren in-einanderfließen, eine Art dynamischer Verstärkung möglich ist. Wir werden nun später noch recht eingehend bei der ursprünglich spezifisch norddeutschen, beziehungsweise preußischen „Schulmeisterlichkeit” der deutschen Geisteskultur verweilen müssen und sehen, wieviel gerade sie zur Rationalisierung und Ertüchtigung, aber auch zum Verhaßtwerden deutscher Art beigetragen hat. Hier aber nur soviel, daß — wenn auch natürlich nur im äußeren Endeffekt! —- „jüdische” und „preußische” Lehrhaftigkeit des Wesens manche Kongruenz miteinander darbieten und, sobald sie in einem Individuum sich summieren mit besonders unerbittlicher Schärfe sich abzeichnen. Nun braucht es ja wohl bloß der Nennung eines Wortes, um darzutun, wie und wo solche Summation in hohem Maße zur Wirklichkeit geworden ist, des Wortes: Berlin! Denn wohl nirgends in deutschen Landen, auch nicht in Frankfurt oder in Wien, mag auch da wie dort der Prozentsatz der jüdischen Bevölkerung ein absolut höherer sein, haben sich jüdische und deutsche Denkweise so enge verfilzt — vielfach übrigens auf dem Boden ausgiebiger Blutmischung — wie in weiten Schichten der Berliner Gesellschaft. Vieles von jener rücksichtslos und bedenkenlos ätzenden, dogmatisierenden, dabei mit steter Bereitschaft zum Schulmeistern und Abkanzeln der lieben Mitmenschen, zumal solcher, deren Wiege nicht an den Ufern der Spree stand, verbundenen Lust am Kritisieren um seiner selbstwillen, wie es dem Berliner sprichwörtlich eignet, übrigens von ihm aus auf weite Kreise Norddeutschlands und selbst schon Süddeutschlands „ausgestrahlt” ist, scheint auf dieser Summationswirkung der Mentalitäten zu beruhen, deren Vorteile ein Bismarck nicht verkannt hat, die aber den großen Nachteil besitzt, der riesigen Mehrzahl andersgearteter Menschenkinder keine rechte Einfühlung zu gestatten und darum zuletzt Gefühle der Abneigung in ihnen hervorzurufen. Nun bedenke man aber, in welchem Maße „Berlin”, will sagen der Berliner Geist und in den letzten Dezennien schließlich die Aussaat seiner über ganz Deutschland hin verbreiteten massenhaften seelischen Metastasen für das Gesamtdeutschtum „repräsentativ” geworden, und in welchem Maße mit und in ihm, im allgemeinen wie in‘ Gestalt zahlreicher Einzelindividuen, die preußisch-jüdische konvergente Summation der Mentalitäten zur Geltung gelangt ist: und man wird begreifen, daß und warum auch diese Tatsache keinen der allerletzten verursachenden Beweggründe des Deutschenhasses abgegeben haben mag.

Wir ersehen aus alledem, worüber wir eben gehandelt haben, wie nahe ethnologische, psychologische und soziologische Momente einander berühren, wie sie stellenweise geradezu ineinanderfließen, hier so gut wie in anderen Belangen. Wir werden ja gleichwohl allen diesen Einzelfragen ihre besonderen Abschnitte widmen, aber manches mußte doch hier schon vorweggenommen werden. Wer jedoch von deutschen .Kulturbelangen spricht, kommt eben um alle diese Wechselwirkungen nicht herum.

Auch deutscher Kultur in ihrer Gesamtheit aber war zweifelsohne das tragische Los beschieden, unseren Nachbarn Lebensnotwendigkeiten in Fülle zu liefern und die Quittung hiefür in Gestalt lodernden Hasses zu erhalten! Wie das nun kam? Die Frage soll uns jetzt beschäftigen. Und die Antwort auf- sie ist nicht gar so schwer zu finden: es ist das lehrhafte Gewand, in dem deutsche Kultur auftritt, und es ist der ihr innerstes Wesen ausmachende Kultus der Arbeit, der darin zu einem wahren Sakramente erhoben erscheint, der Arbeit um ihrer selbst willen, was das Deutschtum ebenso groß gemacht hat wie den Haß dagegen bei den anderen, die. halb oder gänzlich unwillig, die deutsche Arbeitsweise angenommen haben, um Schritt halten zu können, in deren Seele Tiefen aber, wenn auch vielfach nur in Engrammen des Unterbewußtseins, ingrimmig der Schmerz um das verlorene Paradies bohrte, da man noch nach Kinderart in den Tag hinein leben durfte, unbeirrt und ungestört durch rastlosen deutschen Fleiß und ruhelosen deutschen Forscherdrang.

Ich möchte nicht mißverstanden werden, möchte nicht, daß man diese Worte so läse, als schriebe ich im Sinne derer, für die das Nordisch-Germanische das allein kulturzeugende Element bedeutet; ich halte vielmehr, wiewohl tief durchdrungen von der letztlichen Überlegenheit nordisch-germanischer (allerdings natürlich nicht bloß deutscher!) Kultur in ihrer Gesamtheit, die radikale Ausschließlichkeit etwa des Chamber-lainsehen Standpunktes und der politisch-anthropologischen Schule für falsch. Meilenferne liegt es mir insbesondere, in Abrede zu stellen, daß unter den lateinischen wie unter den slawischen Nachbarn des deutschen Volkes auch rein endogene Kulturfaktoren von achtunggebietender Größe wirksam gewesen sind: von Franzosen und Italienern braucht hier nicht weiter die Rede zu sein, das Unsterbliche, was ihre besten Geister in Fülle für die Menschheit geleistet haben, ist so groß, daß der Groll, den wir Deutsche gegen sie im Herzen tragen ob all des ungeheuren Leids, das sie uns vorsätzlich angetan haben und immerzu weiter noch antun, niemals imstande sein wird, es ungerecht verkennen zu wollen; jedoch auch Russen, Polen, Tschechen und Südslawen dürfen auf eine Zahl genialer Männer, Künstler zumal, und auch auf manchen gelehrten Kopf hinweisen, der, durchaus originale Bahnen wandelnd, überragende Kulturwerte hervorgebracht hat. Was aber fast allen Nachbarvölkern, jene germanischen Stammes natürlich ausgenommen, die für diese Betrachtung weniger in Frage kommen, abgeht, das ist die dem Deutschen im Laufe der Entwicklung in Fleisch und Blut übergegangene, sozusagen Nationaleigentümlichkeit gewordene Rastlosigkeit im Arbeiten und Forschen, die Freude daran, die ihn um der Arbeit und des Forschens selbst willen nicht zur Ruhe kommen, sie aber auch andern nicht gönnen lassen will. Betrachten wir demgegenüber den Durchschnittsfranzosen, dessen Ideal die Erarbeitung einer Rente ist, damit er sich je eher je lieber zur Ruhe setzen kann, dessen Mentalität Neuerungen auf dem Gebiete der Arbeit so sehr abhold sich erweist; den Italiener, von dem im Durchschnitte das Nämliche gilt; den Slawen, der, wiewohl oft ein Schwärmer und Vielredner, in seiner Denk- und Arbeitsweise von jeher etwas Seßhaftes, Beharrendes hatte und, wenn überhaupt, nur unwillig diese seine Ursprünglichkeit aufgibt! Alle diese Völker mußten naturgemäß die deutsche Denk- und Arbeitsmethodik, die sie durch die Gewalt der Tatsachen in ihren Bann gezwungen hat, einer Peitsche gleich empfinden! Manche, wie die Tschechen, haben sich ihr gleichwohl — vielleicht dank dem vielen deutschen Blute, das gerade sie aufgenommen haben — sehr weitgehend anzupassen vermocht, so daß eben die Tschechen darin sogar manchen, etwas abseits von der allgemeindeutschen Kulturentwicklung gestandenen deutschen Stamm vorübergehend zu überflügeln imstande waren; allein tief im Herzen, im Unterbewußtsein ist gerade auch bei ihnen der Stachel zurückgeblieben gegen den „Schulmeister”, den Deutschen, der einstmals ihr Volk herausgezwungen hatte aus seiner glücklichen, beschaulichen, kindlichen Sorglosigkeit; und darum haßt das Volk den Deutschen, wie man von je den Schulmeister gehaßt, mochte man ihm — objektiv verstanden — noch so vieles verdanken! Es ist nun einmal nur zu oft des Lehrers Los, daß der Schüler in ihm nicht den Mittler hoher Lebenswerte, sondern den Zwingherrn erblickt, der ihm die Freude — an der Ursprünglichkeit, an der Sorglosigkeit zerstört hat. Aber auch den alten lateinischen Kulturvölkern mußten Schweißgeruch und Fleiß des deutschen Nachbarn unfehlbar auf die Nerven fallen, die Früchte dieses Schweißes aber Neid in ihnen erwecken. Hinc illae lacrimae . . .!

Dazu kommt nun noch etwas Weiteres, was wiederum, weil tief im Psychologischen wurzelnd, auch noch an späterer Stelle Würdigung finden wird, aber doch schon in diesem Zusammenhänge vorweg erwähnt werden muß, weil es aufs engste mit dem Wesen und Wirken deutscher Kultur nach außen hin übereinstimmt. Man hat der deutschen Lehrhaftigkeit oft genug den Vorwurf der aufdringlichen Lautheit gemacht; gewiß, dieser Vorwurf schießt übers Ziel, aber ein Körnchen Wahrheit steckt unzweifelhaft darin, denn das eifervolle Betonen des Lehrhaften ist in der Tat ein Stück von der Seele des eifervollen Schulmeisters; allein ebenso schulmeisterlich ist der teils unbewußte, teils bewußte Verzicht auf jedwedes Hilfsmittel advokatischer Mentalität, wie es die deutsche Kulturpropaganda kennzeichnet. Im Lehrhaften von oft geradezu fanatischer Offensivität, ist sie nicht einmal der schwächlichsten Defensive fähig, wo immer im Kampfe der Kulturen advokatische Dialektik nottut. Schon im Alltagsleben zeigt sich dieser Mangel, zeigt sich die Schwäche, die der Deutsche im geistigen Kampfe um die eigene Sache bekundet, indem er nicht versteht oder nicht verstehen will, wie sehr es in der Hauptsache darauf ankommt, nicht die Geister, sondern die Gemüter zu gewinnen! Oft hat man gestritten, warum der Slawe den Deutschen „nemec” (stumm) nenne; nun, ich bin kein Philologe, aber ich meine, wer je Slawen und Deutsche nebeneinander gesehen und gehört hat, der wird nicht im Zweifel sein, daß im tiefsten Grunde ein Bewußtwerden psychologischer Unterschiede bei dieser Nomenklatur Pate gestanden habe; man halte die im Guten wie im Bösen sprühende Lebendigkeit slawischer Rede neben die gemessene, herbe und spröde Wortkargheit und Wortknappheit der deutschen, und man wird in der Tat den Deutschen, der seine so reiche Sprache vor allem in sein Inneres verweist, „stumm” finden neben dem Slawen, der sie in Wahrheit „auf der Zunge” trägt. Man beachte auch die große Namenfreudigkeit der Slawen; die wenigen Jahrhunderte slawischen Seins im deutschen Osten haben genügt, fast allen Orts- und Flurnamen slawische Namen zu geben, indes der Deutsche nachher, nach der Wiedergewinnung seiner alten Heimat, gar kein Bedürfnis empfand, die slawischen Namen durch deutsche zu ersetzen; bis tief nach Thüringen hinein finden sich wendische Orts- und Flurnamen noch heutigen Tags (selbst ganz im Westen bei Eisenach ist noch ein Dorf, das „Lupnitz” heißt!), und bis heute konnten sie sich erhalten, denn der „stumme”, redekarge, sprachun-freudige Deutsche hat sie wohl notdürftig eingedeutscht, aber sonst gelassen, wie sie waren, unlustig, an ihre Stelle deutsche Klänge zu setzen. Dem Deutschen ist es aber leider in keiner Hinsicht bewußt und niemand hat ihn dazu erzogen, sich dessen bewußt zu werden, welche Waffe im Kampfe der Kulturen die Sprache ist, die Sprache nämlich, wenn sie richtig, am richtigen Ort, in richtiger Weise angewendet wird, als Mittel, auf die Gemüter der anderen zu wirken! Der Deutsche verschmäht es eben, ungleich dem Slawen und dem Lateiner, die Sprache advokatisch im nächsten wie im weitesten Sinne zu gebrauchen, sie dünkt ihm ein Heiligtum im Dienste tiefster Innerlichkeit oder reiner Wissenschaft und Lehre. Unzweifelhaft ein edles und hohes Ideal, allein ein solches, dessen Hochhaltung mit Sicherheit dazu führen mußte, neue Hassesquellen sprudeln zu lassen, deren heißer Strahl dem Deutschen ins Antlitz spritzte. Denn wer, im Alltag wie im großen Kampfe der Geister, das starke Schwert der Sprache psychologisch, advokatisch also meistert, dem Slawen, dem Lateiner gleich, der nimmt die anderen im Sturme gefangen! Wer aber die äußere Sprache als Werkzeug lehrhaften Überzeugenwollens allein gelten lassen möchte und sich darum darin, wenn überhaupt, nur im Sinne lehrhafter, nicht psychologischer Dialektik übt, der setzt sich der Gefahr aus, das Schweigen zu un-rechter Stunde durch überlautes, aufdringliches Dozieren am ebenso Unrechten Orte überkompensieren zu müssen in dem Wahne, die Menschen damit für seine gute Sache gewinnen zu können. Und doch ist es ein Wahn, denn die Menschen gewann noch stets der Advokat und nicht der Schulmeister! So kommt es, daß alles ehrliche Mühen des Deutschen, alles eifervolle Bestreben, den anderen Völkern darzutun, was alles an unermeßlichen Diensten er ihnen in der Zeiten Lauf geleistet, als Versuch mit psychologisch untauglichen Mitteln zuschanden werden mußte, weil der Deutsche „stumm” blieb, wo er sprechen sollte, aber redete, wo Schweigen mindestens unschädlicher gewesen wäre als Reden, und weil seine Rede als solche in der Tonart sich stets vergriff. Kein Geringerer als Thomas Mann hat irgendwo beklagt, daß wir Deutsche nicht verstünden, am rechten Orte zu rechter Zeit mit rechten Mitteln unsere Sprache zu unserem Anwalt zu machen; desto öfter tun wir es zu Unrechter Zeit am Unrechten Orte mit Unrechten Mitteln! Und so konnte es kommen, daß ein französischer Schweizer einmal schreiben durfte: Die französische Kultur suche durch „Ausstrahlung”, die deutsche durch „Gewalt” sich auszubreiten. In Wirklichkeit trifft ja das Gegenteilzu, aber der Schein, auf den nun einmal die Menschen das meiste geben, spricht für das paradoxe Wort: natürlich, denn advokatische Beredsamkeit scheint ja „auszustrahlen” auf die Gemüter, sie wirkt eben durch suggestive Mittel, indes der Schulmeister auf die reine Vernunft mit logischen Mitteln einwirken möchte, und da es nun einmal den meisten Menschen wider den Strich geht, der kühlen Vernunft die Herrschaft über das lebenswarme Gefühl zu gönnen, ein Gewaltmensch scheint. Darum ist auch hier wieder eine Quelle des Deutschenhasses zu suchen. Arbeitsfanatismus, Lehrhaftigkeit und Mangel advokati-scher Sprachkultur, das alles also hat, ganz wie andere, später besonders zu würdigende psychologische Eigenheiten, die deutsche Bildung, von der soviel Nutzen und Segen über die Nachbarvölker gekommen ist, nicht nur um allen schuldigen Dank gebracht, sondern es ist geradezu mit zu einer der Ursachen des Weltenhasses wider sie geworden.

Historische Ursachen des Deutschenhasses.

Infandum regina jubes renovare dolorem! Dieser Dichter-vers gäbe gewiß wohl das passendste Leitmotiv auch für dies traurigste dieser Folge trauriger Kapitel!

Konnte anderwärts immer wieder beklagt werden, wie schuldlos oder doch aus wie sehr geringem Verschulden das deutsche Volk sich den Haß der anderen zugezogen habe: seine Geschichte und seine Politik, die es selbst oder die doch seine Lenker gemacht haben, lassen es leider nicht völlig schuldlos erscheinen an dem Haß, der ihm daraus weit über den Kreis seiner Nachbarvölker hinaus erwachsen ist!

Ein Volk, mitten in Europa innerhalb der denkbar ungünstigsten natürlichen Grenzen wohnend, die je einem Volke zuteil geworden sind, mußte aus sich selbst heraus, mußte von seinen Lenkern vor allem, weit vor allem andern erzogen werden zu klarem politischen Sinn und zu unbedingter politischer Einigkeit. Politischer Sinn, politische Einigkeit waren die einzigen Mittel, das völkische Sein zu sichern, für das Volksganze wie für den Einzelstamm; waren die einzigen Mittel, den Nachbarn jene Achtung abzunötigen, die nur einem einigen und politisch reifen Volke zuteil wird und werden kann. Statt dessen sehen wir, von der Römerzeit bis in die traurige Gegenwart, immer wieder die Gespenster der Unpolitik und der Zwietracht durch die deutschen Gaue wandeln.

Wenn wir später von den psychologischen Gründen des Deutschenhasses reden werden, dann werden wir nicht umhin können, auch von jenem seelischen Individualismus zu sprechen, der, auf geistigem Gebiete sich äußernd, sowiel beigetragen hat zu jenem verhängnisvollen Apriorismus und Doktrinarismus, wie er dem deutschen Denken und Fühlen und in logischer Folgewirkung auch dem deutschen Tun und Lassen so sehr Richtschnur und nur zu oft und bis auf den heutigen Tag verhängnisvolle Richtschnur geworden ist. Dieser extreme Individualismus, recht ursprünglich germanischen Geblütes, hat auf deutschem Boden in dichtem Nebeneinander seine herrlichsten

Blüten getrieben und seine verhängnisvollsten Früchte getragen. Er ist in den letzten Dezennien, in der Schule preußischer Zucht, ein Kollektiv-Individualismus geworden und hat als solcher dem oberflächlichen Blick ein tieferes Eindringen von sozialem Rassen- und Masseninstinkt in breite Schichten vorgetäuscht, dieser treffsichersten Waffe im Daseinskämpfe der Völker, wie sie die angelsächsischen Vettern des Deutschtums in harter Lebensschulung im Laufe ihrer Geschichte meistern gelernt haben. Dem tiefer Blickenden war es freilich stets klar, daß, mag auch zum Glück das Nationalgefühl und Nationalbewußtsein heute wenigstens endlich sein Existenzminimum erreicht haben (heute, nach 2000jähriger Geschichte!), von jener Selbstverständlichkeit desselben in allen Lebenslagen, wie sie in so vielen anderen Völkern ist, auch heute noch lange nicht bei jedem einzelnen Deutschen die Rede sein kann. Noch fühlt sich jeder einzelne Deutsche mit seinem persönlichen Denksystem als Staat im Staate, und das Ergebnis preußischer Zucht ist bisher bloß dies eine, die Denksysteme von 70 Millionen deutscher Einzelnmenschen parallelisiert, ja oft überkompensatorisch allzusehr parallelisiert zu haben; allein immer noch ist beim zünftigen Deutschen der Ausgangspunkt alles Gewissens das eigene Ich, nie aber empfängt er den seelischen Gehalt des eigenen Ich aus der Seele der völkischen Gemeinschaft, wie der Franzose, der Slawe und in sehr vielen Belangen auch sein germanischer Vetter, der Angelsachse, dem der Puritanismus den Respekt vor dem „common wealth” in einem Maße beigebracht hat, daß der einzelne Angelsachse, ohne im Prinzip seinen geistigen Individualismus aufzugeben — im Prinzip betont er ihn sogar besonders —, in Wahrheit seelisch zum willenlosen Teil der nationalen Gesamtseele geworden ist. Umgekehrt unterwirft sich der preußisch geschulte Deutsche leichter als andere äußerer Zucht, aber sein persönliches „System” ordnet sich nie dahin ein, es gesellt sich höchstens freiwillig zu geistigen Kollektivgenossenschaften. Darum konnte es den Tieferblickenden auch nicht wundernehmen, daß aus den Reihen der, solange es sein mußte, tadellos disziplinierten deutschen Armee unvermittelt Spartakus und andere Geister hervorbrachen, die auch im Waffenkleide zu innerlichst nie auf ihr höchstpersönlich eigensinnigeigenwilliges Denksystem verzichtet hatten. Fiat doctrina, pereat mundus . . .! Alle die Spartakisten und anderen deutschen Schwarmgeister, sie waren und sind ja doch im tiefsten Grunde gar nichts anderes als rabiat gewordene Schulmeister, die, bislang durch äußere Organisation gebändigt, endlich sich frei fühlten, ihr „alleinseligmachendes System“ den Mitmenschen einzutrichtern, und ging es nicht mit Worten, dann eben mit Prügeln und anderen drastischen Gewaltmitteln, nach echter, rechter,lehrhaft-fanatischer Schulmeisterweise, wie sie — ach! — uns Deutschen so sehr im Genick sitzt . . .!

So hat denn überhaupt alles, was je Deutsche getrennt hat, zwischen ihnen noch stets einen so scharfen Trennungsstrich gezogen, wie eben nur doktrinärer Starrsinn derlei vermag. Auch andere Völker kannten und kennen natürlich Parteien; aber nie und nirgends waren diese imstande, das Menschlich-Gemeinsame innerhalb der Gesamtnation entscheidend und dauernd zu bedrohen, ja zum Teil sogar zu zerreißen. Die Stammesstreitigkeiten, die Religionsstreitigkeiten, der soziale Zank, die Beziehungen zu Nachbarvölkern, das alles erscheint dagegen bei uns durchgiftet von einem wütenden Fanatismus Deutscher gegen Deutsche, wie er seinesgleichen unter andern Nationen nirgendwo hat.

Und leider müssen wir bekennen, daß dieser schädliche Sondergeist nicht so sehr altruistischer Hingabe an Ideale seine Kraft dankt, denn einer im Grunde recht egozentrischen Note der germanischen Seele, die sich nur ins Doktrinäre sublimiert und allerdings sekundär in gewissem Sinne idealisiert hat. Ich kann mir nicht helfen, aber ich kann in der zu so trauriger Berühmtheit gelangten, im bösen wie — difficile est satiram non scribere — im guten Sinne vielbesungenen eigensinnigen und eigenwilligen Eigenbrötelei, wie sie die deutschen Einzelseelen so sehr kennzeichnet, nichts anderes erblicken als einen ins ungesunde, gemeinschädliche verzerrten Egozentrismus, der nur einen psychologischen Transformationsprozeß durchgemacht hat, derlei, wie die seelische Tiefenforschung — ganz unabhängig von aller „Psychoanalyse” — weiß, ja in der Seele häufig vor sich geht. Aber es ist leider kaum ein Wesensunterschied zwischen dem schändlichen Verrate Hägens an Siegfried, dem Verrate Segests an Hermann und der fanatischen Einseitigkeit, mit der jeder deutsche Schulmeister — und welcher Deutsche wäre kein Schulmeister! — an seinem höchstpersönlichen „System” festhält und sich oft lieber rädern ließe, ehe er seine Einseitigkeit, seinen Irrtum zugäbe und gestattete, die Scheuklappen zu lösen, die er im Gegenteil mit zähem Eigensinn umso fester bindet, je eifriger man ihn davon befreien möchte; denn es sind seine höchstpersönlichen Scheuklappen, und was sein ist, darf ihm nicht angetastet werden, das gestattete seine selbstgefällige Eigenliebe nicht. Sicherlich, diese höchstpersönliche Eigenliebe ist kollektivistischer Summation fähig, unter dem Banner des „Kirchturms”, des „Kantönli’s”, des Stammes, kurz solcher Wahrzeichen, die wenigstens irgendwie sichtbarlich Symbole irgendwie kollektivierter Eigenliebe sind, und ohne-weiters ist einzuräumen, daß, wie der sprichwörtliche Bauernegoismusgrenzenloser Hingabe und darum auch der Idealisierung fähig ist, wenn es gilt, wie den eigenen Hof, auch das eigene Dorf, ja das eigene „Ländle” zu verteidigen,kurz, was unmittelbar anschaulich gegeben erscheint, auch andere „Kollektive” solcher Kategorie mit großer Hingabe verteidigt werden. Was aber solcher eben noch unmittelbaren Evidenz entbehrt, was keine greifbaren persönlichen Beziehungen zum Einzel-Ich und seinem Leben und Weben mehr hat, was wahrhaft soziales Ideal ist, das wird leider wenn überhaupt, so doch lange nicht in dem Maße vom Volksgefühle geheiligt! Darum finden wir gerade bei Deutschen so beklagenswert häufig einen bedauerlichen Mangel an hingebendem Nationalgefühl, sofern es nicht durch das anschaulich sichtbare Symbol des Monarchen verkörpert und mit der individuellen oder kollektiv-individuellen Eigenliebe und Eitelkeit in Verbindung gebracht ist; und darum sehen wir übrigens auch kollektivistische Bindungen, wie sie eben rein aus additioneller Summation entstanden sind, auch wieder sich lösen, sobald die Zugehörigkeit zu ihnen die Eigenliebe, den Egozentrismus des einzelnen oder untergeordneter Kollektivgruppen nicht mehr befriedigt. Der idealisierte Nationalismus des Franzosen, der nur ein Frankreich als Inbegriff kennt und darin aufgeht, liegt dem Deutschen noch immer nicht voll und ganz.

Daß das nationale Moment annoch immer nicht genug fest und tief in der individuellen Eigenliebe so vieler Deutscher verankert ist, hat ja gewiß bestimmte Gründe historischer Art, von denen gleich die Rede sein wird. Vergessen wir aber nicht: auch andere Völker, auch Franzosen, auch Italiener, auch Polen waren in Partikel zerspalten, aber wenige Augenblicke in ihrem Leben haben stets genügt, die zersplitterte Nation in eins zusammenzuschweißen, und kein Druck war mehr imstande, diese Einheit zu sprengen. Deutschland hat seit über einem Jahrhundert, mindestens aber seit 1848 sein Einheitsbewußtsein, aber dieses einheitliche Bewußtsein, welches vom Belt zur Etsch, vom Wasgau bis ins Ungarland reicht, es hat heute immer noch mehr Verankerung im kalten, nüchternen Verstehen denn im belebenden Fühlen! Auch heute noch erleben wir das Tieftraurige, daß der Einzeldeutsche mehr Befriedigung findet, weil das seiner individuellen Eigenliebe und Eitelkeit ein näheres, bequemer zu erreichendes Objekt abgibt, seinem Nächsten gegenüber sich in die Brust zu werfen, sich an ihm zu reiben, als mit ihm gemeinsam für ein sozialvölkisches Ideal zu kämpfen! Und wo solche „Einschichtigkeit” nicht möglich ist, da „gruppieren” sich Kreise, Länder, Parteien, Kasten, Berufe, Kliquen, „Richtungen”, „Systeme”, die eifernd gegeneinander Stellung nehmen und vor allen Dingen um ihr „Mittelpünktlein” sich scharen, um ihre Standarte streiten, bedenkenlos, unbekümmert um das Wohl und Wehe des gemeinsamen Ganzen; nur in höchster Not — und, wie die Gegenwart lehrt, nicht einmal da immer! — ist der Ruf des Zusammengehörigkeitsbewußtseins stark genug, diesem Bewußtsein durchschlagenden Gefühlswert zu
leihen. Wenn aber der Deutsche so oft fremdtümelndes „Weltbürgertum” posiert, so ist es seltener aus ideellen Motiven denn darum, weil das eine bequeme Ausrede ist, um sich in recht billiger Weise — Weltbürgertum ist ja kosten- und lastenfrei! — allzu unbequemen nationalen Pflichten zu entziehen; vielfach aber auch, um sich durch eine „Extrawurst” gegenüber den „beschränkten” Nachbarmenschen in „interessanter” Weise abzuheben, dafür er dann selbst Gut und Blut hergibt; beides aber ist im allertiefsten Sinne egozentrischer Individuumsselbstkult. — Seien wir nur ehrlich und gestehen wir in offener Selbsterkenntnis: der extreme Individualismus ist mit seinen Folgewirkungen ein dunkler Fleck auf dem sonst blanken Schilde deutscher Ehre!

Die verhängnisvollen Folgeerscheinungen ziehen sich in trauriger Reihe durch die deutsche Geschichte. Schon im Altertum hilft deutsche Eigenbrötelei den Römern zu billigen Triumphen und läßt sie die Deutschen verachten, deren Kraft in ihrer Spaltbarkeit eine so unwürdige Ergänzung findet. Das Mittelalter, von seinem ersten Anbeginn bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges, nichts als eine Serie blutiger deutscher Selbstzerfleischung! Mögen es auch dynastische Interessen gewesen sein, deren Widerstreit Ströme deutschen Blutes trank, sie allein wären nie stark genug gewesen, Deutsche und Deutsche so furchtbar zu entzweien, wenn es eben nicht allezeit ein leichtes gewesen wäre, beim Deutschen an seinen vielleicht einzigen, aber dafür auch ungeheuer schweren Charakterfehler zu appellieren: an seinen hoch-entwickelten Egozentrismus im Materiellen und Ideellen. Keine größere Genugtuung weiß sich ja der rechte Deutsche, als dem Nächsten, dem Nachbarn gegenüber, der also so gut wie immer selber ein Deutscher ist, irgend eine Besonderheit hervorzukehren, auf die er sich etwas zugute tun zu können glaubt, es handle sich nun um individuelle oder um kollektive Besonderheiten. Es gibt fast nichts, könnte man sagen, es sei Besitz, Heimat, Stammesart, Glauben, Stand, Zugehörigkeit zu irgend einer irgendwie gekennzeichneten Gruppe oder Lehrmeinung oder zu was immer sonst, was der einzelne Deutsche nicht als ausreichenden Titel ansehen würde, um ihn seinem deutschen Mit- und Nebenmenschen als dem ihm naturgemäß Erreichbarsten gegenüber hervorzukehren, um einem eitlen Weibe gleich damit zu prunken und zu protzen. Und nichts war von je dem Deutschen heiliger als solche Sonder-tümelei, dank der er sich etwas Besseres wähnte als sein Nächster, und nichts dünkte von je dem Deutschen schwerer als der Verzicht auf solche einzeln- oder gruppenegozentrische Eitelkeitstitel.

Was Wunder, wenn von jeher zum Gaudium und zum Nutzen böser Innen- und Außenmächte nichts leichter war, als einen Deutschen gegen den anderen auszuspielen? Aber mehr noch! Von jeher war nichts leichter, als den Deutschen für fremde Art zu entflammen. Sicherlich, es hatte dies auch andere historische und psychologische Gründe. Allein das Hauptmotiv ist doch bis auf den heutigen Tag die schnöde, egozentrische Eitelkeit geblieben. Schon wenn das deutsche Kind vor seinen Spieigenossen und Schulkameraden etwas vorauszuhaben glaubt, weil ihm ein paar französische oder englische Brocken geläufig sind, zeigt sich davon der erste bedenkliche Ansatz; früh aber krümmt sich, was ein Haken werden will! Und so sehen wir denn, wie der Deutsche vielfach seinen größten Stolz darein setzt, prunken und protzen zu können mit kellnerhafter Sprachengewandtheit. Von einem Bewußtsein nationaler Würde ist da leider nicht das Leiseste zu spüren; nur gegenüber sozial oder kulturell Tieferstehenden wird gelegentlich mit dem eigenen „besseren” Deutsch geprotzt, aber auch das nur solange, als sie sichs gefallen lassen; denn sowie selbst die tiefere Kultur auch nur irgendwelche Eitelkeitstitelchen zu bieten vermag, finden sich flugs Deutsche, welche, um wieder was „Besonderes” vor ihren Nebenmenschen, ihren Volksgenossen voraus zu haben, damit kokettieren oder es gar auch adoptieren! Um wieviel höher aber die eigene deutsche Art ist, wie sie als solche schon den höchsten Kulturen gleichwertet, dessen zu achten und das kraftvoll und doch zugleich taktvoll zu betonen, kommt annoch nur einer Minderheit von Deutschen in den Sinn: denn das Deutsche dünkt ihnen zu „gewöhnlich” im wahren Wortsinne, dünkt ihnen kein Ordensbändchen, so man zum Knopfloche heraushängen lassen kann . . .

Kann es Wunder nehmen, wenn fremden Völkern derlei allein schon verächtlich schien und erscheint? Dürfte es doch kein zweites Volk auf der Welt geben, welches, auf solcher Höhe der Kultur stehend, in diesem einen Belange einen derart verhängnisvollen Charakterfehler an sich trüge. Viele hatten gehofft, der große Krieg, wie immer sein Ausgang sich gestalten würde, und hatten ganz zuletzt noch gehofft, das unermeßliche, ungeheure Leid, das über unser Volk hereingebrochen ist, würde in dieser Hinsicht Wandel schaffen, würde im deutschen Volke das Gefühl völkischer Gesamtehre so gewaltig stärken, daß es fürderhin nicht mehr Gefahr liefe, erdrückt zu werden von den Egozentrismen und Eitelkeiten der einzelnen. Leider hat die bittere Gegenwart gezeigt, daß wir noch immer nicht so weit halten! Ist es doch eine tief beschämende Tatsache, daß es ein Teil, zumal der weiblichen Bevölkerung in den besetzten Gebieten deutscher Siedlung förmlich als eine persönliche Auszeichnung wertet, bei den fremden Besatzungstruppen Wohlgefallen zu finden; ein Verhalten, welches bezeichnenderweise von den feiner Empfindenden unter diesen Fremden zu wiederholten Malen scharf gegeißelt worden ist . . . Und nun stelle man sich vor, wie hoch der Haß emporlodern mußte gegen ein Volk, von dem die Feinde nach allen diesen Erfahrungen, die ja nicht von gestern sind, vielleicht doch nicht restlos erwartet hatten, daß es eines nationalen Seelenaufschwunges überhaupt fähig sei! Es ist eben unser Unglück, daß das Nationalgefühl in Gestalt des sprichwörtlichen „furor teutonicus” immer wieder nur bei ganz besonderen Konstellationen und auch da immer wieder nur für kurze Augenblicke her vor bricht, dann freilich alle Dämme mit ungeheurer Gewalt überflutend, aber, wenn sein Werk getan, es möge erfolgreich getan worden sein oder nicht, nur allzu rasch verebbend! Wären wir Deutsche immer und allewege so selbstverständlich national in unserem Denken und Fühlen, in unserem Tun und Lassen, wie es andere Völker sind, wäre auch bei uns das Nationalgefühl ein nie und bei keinem erlöschendes, immerdar in allen Lebenslagen gleichmäßig wärmendes Feuer, dann bliebe es uns erspart, daß unser Nationalsinn in Zeiten des Aufgepeitschtwerdens so furorartig hervorbrechen müßte, denn solch ein überkompensierender „furor” ist, wie unsere bittere Gegenwart ergreifend dartut, in seinen Auswirkungen nach innen wie nach außen ein gar zweischneidiges Schwert . . .

Vor allem aber wären die anderen Völker der Erde stets sich dessen bewußt, daß wir ein Volk sind, dem das Bewußtsein nationaler Zusammengehörigkeit über allem steht; und wären darum nicht immer wieder aufs neue enttäuscht und überrascht, zu finden, daß es bei uns bald so ist und bald wieder anders scheint; denn es scheint, als wären wir Mulattenseelen ohne festes Grundgerüst, und gerade weil mau solches von uns argwöhnte, darum nicht zuletzt fanden und finden andere Völker, auch solche, die an Bildung tief unter uns stehen, den Gedanken unerträglich, daß auch wir ein großes Volk seien, finden dies bei weitem nicht so selbstverständlich, wie sie es selbstverständlich finden bei so vielen anderen führenden Kulturnationen.

Auch in alledem also, in der geringen habituellen Intensität unseres Nationalgefühls sowohl wie in seinem fallweisen furorartigen Hervorbrechen und raschen Wiederverebben ist ein Quellengebiet zu suchen für den Haß, der uns entgegenschlug, da Deutschland der Welt verriet, was es leisten könne, soferne es nur will, denn diese Welt war nach allen historischen Erfahrungen über die Charakterartung der einzelnen Deutschen nicht geneigt zu glauben, das dem Deutschen das Einheitsehrgefühl so hoch werte wie dem Romanen, dem Angelsachsen, dem Slawen. Und nicht zuletzt haben es die traurigen Ereignisse der Gegenwart bewirkt, daß dieser Haß nach unserer schweren Katastrophe nicht nur in nichts eine Minderung, sondern eher noch eine Verschärfung erfahren hat; mußten sich doch die Feinde unwillkürlich fragen und zornerfüllt fragen, ob es gerecht gewesen sei, daß ein Volk, dessen Einzelglieder oft so wenig nationalen Sinn bekunden, es wagen durfte, mehr als vier Jahre seine nationale Einheit mit so gewaltigen Schlägen zu verteidigen. Es mußte ja aus psychologisch begreiflichen Ursachen in den Köpfen der anderen der Glaube entstehen, als habe unser deutsches Volk die Rolle des Bäumleins spielen wollen, so andere Blätter als die seinen hatt’ gemocht . . .! Und doch, weil wir’s begreifen, müssen wir sagen und bekennen: es ist ein Irrtum, ein bitterer, für alle Teile blutig bitterer Irrtum, wenn unsere Feinde dem deutschen Volke die nationale Seele nicht glauben möchten! Denn sie ist in uns, sie lebt in uns, aber der unglückselige Schulmeister in uns, dieses Kunstprodukt einer falsch gerichteten Volkserziehung, hat es verhindert, daß der angestammte Individualismus, der bei den angelsächsischen Germanen in so glücklicherweise mit dem nationalen Gemeinsinn verwachsen ist, auch bei den Deutschen die gleiche Fortentwicklung nahm; er hat die deutsche Seele im Gegenteil so sehr verkrüppelt, daß es den Deutschen nicht gegeben ist, der Welt zu sagen, wie sehr sie trotz allem ihres völkischen Zusammenhanges sich bewußt sind, und nicht gegeben, Persönliches und Nationales in sich harmonisch miteinander zu vereinen.

Wir wollen davon noch an späterem Orte sprechen und wollen der Hoffnung Ausdruck leihen, daß es in Zukunft anders werden möge! Und daß eine andersgerichtete Erziehung in allen Gliedern des deutschen Volkes neben dem nationalen Bewußtsein auch ein warmes Nationalgefühl erwecke, das, wenn auch frei von allen Übertreibungen, zur selbstverständlichen obersten Richtschnur für das Tun und Lassen jedes Deutschen zu jeder Zeit werde, wie es in so vorbildlicher Weise beim Angelsachsen der Fall ist.

Die Geschichte des deutschen Volkes belegt alles das hier Gesagte mit ungezählten traurigen Beispielen. Schon die deutsche Nibelungensage weiß zu erzählen, wie bitteres Leid Deutsche über Deutsche brachten, aber auch, wie schwer ihr Ansehen in den Augen fremder Völker litt dadurch, daß sie das Sippen-, ja das Einzelnidol weit vor jenes der Gesamtheit stellten. Die Römer wußten wohl, daß es nur galt, der Eitelkeit und Ehrsucht der einzelnen zu schmeicheln, um stets noch Germanen zu finden, die sich gegen Germanen gebrauchen ließen, ohne — und das ist das Schlimme — im Volksbewußtsein darum gebrandmarkt zu erscheinen wie Ephialtes, wie Alkibiades es in der Überlieferung der Griechen blieben, dieses Volkes, das doch wahrlich an Stammes-, an ^tädteeigenbrötelei den Deutschen wenig nachgab, das aber dem äußeren Feinde gegenüber doch, im ganzen wenigstens, von je die Einheit nationalen Fühlens und Handelns wahrte. Karl der Große scheut sich nicht, im Interesse Roms, das seinen und seines Frankenstammes Ehrgeiz zu umnebeln weiß — zum Verhängnis der ganzen weiteren Geschichte Deutschlands, von dessen Folgen in direkter Linie dem Tieferblickenden unser heutiges namenloses nationales Unglück sich herleitet —, die germanischen Langobarden völkisch zu vernichten und damit das Rückgrat deutscher Siedlung im Süden für immer zu zerbrechen; er scheut, wieder im Dienste römisch umschmeichelter Stammeseigentümlichkeit, davor nicht zurück, die Sachsen, den edelsten und trefflichsten deutschen Stamm, in brudermörderischer Weise fast zur Hälfte auszurotten, weite Striche seines altangestammten Landes den damals noch völlig slawischen Obotriten überlassend; eine Tat, die erst spätere Geschlechterfolgen durch die Wiedereindeutschung der ostelbischen Ursitze des deutschen Volkstums gutgemacht haben. Auch um die Bayern seinem Reiche zu unterwerfen, scheut Karl nicht davor zurück, fremde, undeutsche Hilfsvölker sich zu verschreiben! Diesen germanischen Heerfürsten sehen wir dahingegen, auf Kosten seiner eigenen Stammesgemeinschaft, den damals rassisch kernfaul gewordenen galloromanischen Ländern kostbares deutsches Blut zuführen, indem er scharenweis deutsche Geschlechter zur Ansiedlung in Gallien und Wallonien zwang, beileibe nicht aber etwa, um die Lande seinem Volkstum zu gewinnen, beileibe nein: um umgekehrt jene sicher in der Zucht des ßömertums zu halten, dem er sich verbündet hatte! Und so hat Karl, dieser deutsche Fürst, den Grund gelegt zum Werden des auch seinen deutschen Stammesnamen tragenden Frankreich! So war er es, er, ein deutscher Heerfürst, der zum geistigen Ahnherrn des vierzehnten Ludwig, Napoleons und Clemenceaus geworden ist! So war er es, der den Samen der Verachtung deutschen Wesens in die Herzen der Galloromanen gepflanzt hat, er, der, selber ein Deutscher, ihnen im Dienste seiner persönlichen Zwecke deutsches Blut in Strömen geopfert, der ihnen als erster den Weg gewiesen hat, sich an deutschem Blute satt zu trinken, so viel und so oft sie es brauchten! Und diese Verachtung ist dann av.itisch, ist zum nationalen Engramm geworden im Laufe der Geschlechterfolgen,- mußte aber naturnotwTendiger-we’ise in blutigen Haß Umschlägen, seit das traditionelle deutsche Opferlamm zu erwachen und sich nicht weiter ins unabänderlich Geschienene zu fügen begann, denn: cet animal est tres mechant, quand on l’attaque il se defend . . . Darum sieht es der Franzose als selbstverständlich an, daß er, von Straßburg bis Köln, an deutschem Blute sich jederzeit satttrinken dürfe, und sein Zorn schäumt, in seinem Sinne ehrlich, bei dem Gedanken, daß das deutsche Blut sich dagegen wehren sollte … Zu diesem bitteren Paradoxon aber den Grund gelegt zu haben, ist Karls, dieses deutschen Herrschers — den die Franzosen in,, trauriger. Ironie gern als . den ihrigen reklamieren — ursprünglichstes Werk . . .

Das ganze deutsche Mittelalter ist überhaupt voll des Wütens Deutscher gegen Deutsche im Dienste engstirniger persönlicher oder partikularer Interessen, daran sich Fremdlinge gar schlau anzusetzen gewußt haben. Der vielhundertjährige Kampf um Rom und was damit zusammenhängt, ist eine blutige Tragödie der deutschen Nation, und all dies kostbare deutsche Blut ist nur vergossen, ist unwiederbringlich dahingeopfert worden, um letzten Endes in den Herzen der anderen Völker Verachtung zu erwecken gegen eine Nation von Gladiatoren, die sich für kleine Eitelkeiten und im Dienste Fremder gegenseitig hinschlachteten, dann aber auch wilden Haß, sobald es für Augenblicke scheinen wollte, als ob diese Gladiatoren, im Bewußtsein einer Gemeinsamkeit, deren die Wfelt sich entwöhnt hatte, den anderen ihre Gleichberechtigung oder gar ihre Herrschaft entgegensetzen könnten; wären die Deutschen stets national gewesen, hätte die Welt damit stets wie mit etwas Selbstverständlichem rechnen dürfen, nie hätte Verachtung, nie Haß gegen das deutsche Volk in solchem Maße Raum gewinnen können.

Und nun erst das Zeitalter der Religionskämpfe und des dreißigjährigen Krieges! Diese Zeit, in der ganz Deutschland durch mehr als ein Jahrhundert ein Heerlager bildete, dessen Boden fremde Söldnerscharen, von Deutschen gegen Deutsche gehetzt, um die Wette brandschatzten! Kein Volk der Welt hat solche Schmach ertragen müssen auf seinem eigenen Grund und Boden, hat sie ertragen müssen durch eigene Schuld und durch die Schuld seiner Häupter, die ohne jedes Gewissen die heilige altgermanische Treue schändeten, indem sie sie verfälscht und versudelt haben durch künstliche Verquickung mit ihrem Widerpart, jener unseligen Eigenidolatrie, jenem gerade durch kollektivistische Summation so leicht ins Ungesunde ausartenden Überindividualismus und Überegozentrismus, der die schwarze Seite des deutschen Charakters bildet und sich so furchtbar mißbrauchen läßt! So ward es den Fürsten und ihren vielfach, zumal im katholischen, aber hie und da auch im protestantischen Deutschland fremdbürtigen Beratern ein leichtes Spiel, Deutsche gegen Deutsche nach Belieben zu verhetzen: divide et impera . . .! Indem man dem einzelnen
Deutschen oder konstellativen Gruppen Deutscher vorzugaukeln verstand, des Fürsten Interesse sei ihr Interesse, ihr Eigenglaube, sobald auch des Fürsten Glaube, ein Heiligtum, durch das sie hoch erhoben seien über ihre deutschen Brüder anderer Konfession, anderer Dienstmannschaft; und indem mau dann, schlau beraten von fremdstämmigen Ratgebern, solche Einzeleitelkeiten zu Kollektiveitelkeiten zu summieren verstand, die oft nicht einmal mehr mit Stammeseinheiten sich deckten: hat man es vermocht, das deutsche Volk in ein Chaos von Gevölk-seln zu zersplittern, die einander tödlicher befehdeten als Mensch und Bestie und in gegenseitiger Abschlachtung ein gottgefälliges Werk sahen, würdig der huldvollen Gunst anderer, seien es auch Fremde und Todfeinde des eigenen Volkstums, sofern sie nur dem durch von außen gemachte mechanische Summation zusammengebündelten Kreise kollektiver Eigenidolatrie zugehörten! Dieses Kollektiv der Eigenidolatrie war fortab dem Deutschen Ersatz für Heimat, für Nation! Was der Herzog, der künstlich gezüchtete Abgott der Eigenidolatrie, an Land und Volk gerade erheiratet hatte, es mochte deutschen oder slawischen oder wälschen Stammes sein, war fortab „Volksgenosse”, das unorganische Ländersammelsurium war „Vaterland”, und gab gar erst dem Mischmasch eine durch List und Gewalt aufgezwungene gemeinsame „Konfession” die höhere Weihe, dann konnte solche Eigenidolatrie auch noch gar „ad majorem dei gloriam” zur Religion erhoben werden! Solches war aber der politische Zustand, die politische Seelenverfassung des deutschen Volkes, von den Tagen der Gegenreformation bis in die Zeit der Befreiungskriege, durch mehr als 2XI2 Jahrhunderte also! Und solches war er unter den Augen fremd-bürtiger Höflinge aus aller Herren Länder, die an den Fürstensitzen sich breitmachend, ein Volk verachten lernen mußten, das so sich führen und nasführen, das sich durch schlauen Mißbrauch gerade seiner überindividualistisch unsozialen Herreninstinkte zuletzt verknechten ließ, dessen Glieder so sehr stets bereit waren, die nationale Ehre ihrer Eigenidolatrie zuliebe zu opfern! Und solches geschah um die Zeit, da ringsum mächtige Nationalstaaten emporwuchsen, Frankreich vor allem sich festete und der Glanz seines — übrigens aus germanischem Stamme entsprossenen, aber diesen seinen Ursprung verleugnenden — Bourbonenhauses zu strahlen und alles zu überstrahlen begann! Mußte da nicht wieder die Verachtung für den deutschen Tölpel in den Seelen der anderen neue Nahrung in Fülle finden? Aber ebenso auch haßerfüllt der Sinn der anderen werden bei dem Gedanken, der Verachtete‘könnte je gleichwertig neben sie oder als Stärkerer an ihre Spitze treten? Nur Haß kann das Schicksal des Verachteten sein, der sich aufrichten will!

Und wie war es in den Revolutionsjahren und in der Napoleonszeit? Erst hatten sich die deutschen Fürsten — damals die Vormünder des von ihnen so schlau versklavten deutschen Volkes — zusammengetan, des französischen Volkes Freiheitsdrang in Blut zu ersticken; da es ihnen nicht gelang und Frankreich den Hieb parierte, gaben sie einer nach dem anderen klein bei, um vollends zu Kreuze zu kriechen, da ihnen ein Napoleon gegenübertrat! Österreich und Preußen wahrten im Unglück leidlich wenigstens noch das Gesicht; von den anderen deutschen Ländern aber gilt das bittere Wort: omnes ruere in servitium . . . .! Und was von Fürsten und Ländern galt, es galt damals auch von den zur Strafe für unsoziales, überindividualistisches Herrentum durch Mißbrauch desselben versklavten Geistern, deren Eigenidolatrie sich noch geschmeichelt fühlte, so ihnen die besondere Ehre zuteil ward, den Franzosenstiefel küssen zu dürfen! War doch ein Goethe selbst nicht frei vom Kulte eines Napoleon, der — mag er auch eines der gewaltigsten menschgewordenen Fermente der Geschichte sein — dem deutschen Volke stets doch nur im Herzen ein bitterer Feind und nichts als ein Feind gewesen ist! Wo aber war zu jenen Zeiten das deutsche Ehrgefühl hingeraten! Es stak im tiefsten Sumpfe, es brannte nur in wenigen wahrhaft adeligen Seelen als wärmendes und doch schmerzendes Feuer! Wieder aber mußte Verachtung Platz greifen in den Herzen der Sieger! Sie wandelte sich zur Verblüffung, da die deutsche „Herde” — auf einen ach so kurzen Augenblick nur! — erwachte, da aus ihr mit einem gewaltigen Ruck ein Volk von Männern emporwuchs, das mit ein paar wuchtigen Schlägen das Joch zertrümmerte! Und doch mußte zuletzt die Drachensaat des Hasses daraus emporwachsen, da diese Männer wieder zu einer Herde zurücksanken, die bar schien jedes völkischen Ehrbegriffes. Von Sklaven, von Gladiatoren besiegt worden zu sein, der Glaube daran mußte einen Stachel tödlichen Hasses zurücklassen in den Herzen der Besiegten, ihre Verbündeten gewesen zu sein, in den Herzen ihrer Bundesgenossen.

Und nun bedenke man: wir sind bei unserer Betrachtung schon angelangt an der Schwelle der Gegenwart, in einer Zeit, da andere selbst staatlich noch nicht selbständige Völker bereits zu lebendigem Nationalgefühl erwacht waren; wir halten also bei einer Wende, die den älteren Zeitgenossen von heute vielfach noch durch unmittelbare Überlieferung von seiten ihrer Vorfahren lebendig und nahegerückt erscheint! Deren Nachwirkungen also bis in die Gegenwart hineinreichen, in der sich die Nation von eitlen, knechtseligen Gladiatoren mit einem Schlage emporgereckt hatten zu einem machtvollen Volke von Herren, die kurz vordem noch „minderwertig” Geglaubten zu Vollmenschen geworden waren, ja zu Übermenschen sich zu recken schienen! Haben sie das ihrige getan, die Anerkennung in der öffentlichen Weltmeinung zu erringen? Haben die vorangegangenen, hat die jetzige deutsche Generation gezeigt, daß sie sich auch innerlich frei zu machen verstanden habe von allen jenen Schlacken aus dieser alten Zeit, die, aus Eigenidolatrie geboren, eine Dienerhaftigkeit, eine Versklavung der Geister erzeugt hatten, wie noch von je Eitelkeit und unsozialer Egozentrismus in den Abgrund seelischer und physischer Abhängigkeit geführt haben? Kurz, sind die Deutschen auch innerlich ein Herrenvolk im besten Sinne, also ein Volk von freien Männern geworden, ein Volk, sich seines Wertes als Volk in jedem einzelnen vollbewußt, ein Volk, das fest und sicher im nationalen Instinkte, den anderen jene Achtung aufgenötigt hätte, die es hätte verhindern können, daß aus der Verblüffung der anderen über den äußeren Werdegang der so lange Verachteten unversöhnlicher Haß emporwachse?

Leider, wir können diese bange Frage nicht einfach bejahen!

Denn auch diese letzte Generation hat, wenn auch nicht mehr im physischen, so doch im moralischen Sinne sich selbst zum Kämpfer hergegeben für fremde Belange, sie hat in sich und in ihrem Schoße einen geistigen Bürgerkrieg geführt im Dienste und im Interesse Fremder, und alle diese Kämpfer haben kein höheres Ziel gekannt, als sich den Beifall Fremder zu erringen, in deren geistigen und moralischen Sold sie sich aus Eigenidolatrie gestellt hatten. Und so kam es, daß auch im neuen deutschen Bismarckreiche mit all seiner leider nun ach entschwundenen Herrlichkeit gar viele waren, die kein höheres Ziel kannten als im Geiste Streiter zu sein für fremde Ideen, wenn sie nur vor ihrem deutschen Bruder damit „etwas Extra voraus” zu haben glaubten. Kein größerer Stolz, als wenn ein Deutscher vor dem anderen mit der Wohlmeinung und Zustimmung des Auslandes protzen durfte, kein schlimmerer Hohn, als wenn er dem eigenen deutschen Bruder des Auslandes Mißfallen Vorhalten konnte! Und dabei noch der Ton, den Deutsche untereinander und gegeneinander anschlugen ohne Rücksicht auf das aufhorchende Ausland! So mußte wiederum in den anderen aufs neue der Glaube genährt werden, der Deutsche kenne keine höhere Befriedigung als sein eigen Volk zu zerfleischen und dafür den Beifall Fremder einzuheimsen, kenne keinen ihm heiligeren Dienst als den der eigenen geistigen Idolatrie und den daraus geborenen Dienst des sei es nun nur noch geistigen und moralischen Gladiators für fremde Interessen. Wieder aber konnte nur Verachtung solcher Art Frucht sein, und wieder mußte die Verachtung in Haß Umschlagen, sobald sich verblüffend zeigte, daß gleichwohl in dem Deutschen das Bewußtsein steckte, anderen Völkern durchaus gleichwertig zu sein, wenn nicht gar überlegen; und wenn es schien, als sollte dieses Bewußtsein am Ende gar die Leiter darstellen für Weltherrschaftsgelüste.

Und so bestätigen auch die letzten Jahre deutscher Geschichte nur allzu eindringlich die psychologischen Regeln nach denen die allzu weit getriebene Hingabe an das Idol einer besonderen Eigenart der Persönlichkeit und das damit aufs engste verschwisterte Streben, etwas voraus zu haben gerade vor dem eigenen Bruder, den Deutschen auf die schiefe Ebene des Verachtetwerdens leiten und wie dann jeder kraftvolle Schritt aus diesem Sumpfe heraus in die Wildnis des Hasses führen mußte. Wenn der deutsche Edelmann, -wenn der deutsche Gelehrte, wenn der deutsche Beamte den Volksgenossen minderen Ranges, minderer Bildung, statt ihn als seinen Bruder zu behandeln, von oben her anließ, auch in der Fremde, wenn er die Gemeinschaft mit ihm erniedrigend, die Gemeinschaft mit Standesgenossen fremden Volkstums aber als angemessen empfand: dann mußte die Verachtung, die er dem eigenen Volksgenossen bezeigte, in Haß bei den anderen Umschlagen, sobald er auf die Zahl und Kraft dieser eben von ihm verächtlich Gemachten sich stützend als Herr im Kreise der anderen Völker sich zu gebärden schien; das nämliche mußte gelten, wenn eine Staatspolitik, die heute ängstlich danach strebte, den Beifall des Auslandes zu finden, morgen plötzlich ungeschickt genug in Szene gesetzte Versuche unternahm, nach „Herrenart” im Kreise der anderen aufzutrumpfen. Kein Wunder ist es wahrlich, wenn eine Führung, deren einziger Leitstern selbstgefällige Eigenidolatrie, dieses unselige Erbteil deutscher Art, gewesen ist, und wenn ein Volk, von dem weite Kreise so sehr vom Geiste dieser Führung durchdrungen waren, das Opfer allgemeiner Welten Verachtung und schließlich eines Weltenhasses ohnegleichen werden mußte! Denn dieser eine, vielleicht einzige Charakterfehler deutscher Art, er ist in seinen Folgewirkungen oft derart, daß er all das unermeßlich Gute und Edle in der deutschen Volksseele überschattet; und daß er selbst im Unglück noch sie damit bedroht. ihrer Würde verlustig zu gehen: denke man doch an die schwere moralische Einbuße, die wir dank dem Bürgerkriege in den Zeiten des furchtbarsten äußeren Zusammenbruches in den Augen der Welt erlitten haben, denn Spartakus ist nur in Rot, was der Junker in Blau, der Römling in Schwarz, der kosmopolitisch würdelose Geldmensch in Goldgelb ist; und denken wir daran, daß der Feind nicht hat umhin können, die Art und Weise zu verdammen, auf die sich in dieser Unglückszeit ohnegleichen deutsche Männer und namentlich deutsche Frauen an seine Gunst heranzuschmeicheln versucht haben . .. Das vernichtende Urteil englischer Soldaten hierüber spricht Bände.

Wollen wir aber die Nutzanwendung ziehen, dann beherzigen wir, daß es nottut, die heranwachsende Jugend nicht zu einem Geschlechte eitler Musterschüler und Schulmeister, sondern zu Charakteren heranzubilden, die, innerlich frei und mannhaft, sich selbst vor allem als Glieder ihres ganzen Volkes, ihr Volk als kostbares Glied der ganzen Menschheit fühlen und achten! Dann wird auch uns die Achtung als Volk zuteil werden.

Ökonomische und politische Ursachen des Deutschenhasses

Ein oft wiederholtes Wort, das leider seine Tragik hat, besagt, es sei das deutsche Volk bei der Verteilung dieser Welt zu spät gekommen. Leider kann nicht geleugnet, werden, daß dieses Zuspätkommen eine Frucht der eigenen Geschichte des deutschen Volkes ist, deren verhängnisvollen Gang wir in dem früheren Kapitel genugsam kennen gelernt haben; ein Volk, dessen einzelne Glieder, vom einzelnen Manne bis zu den Ständen, Klassen und Stämmen so lange Zeit nur der Eigenidolatrie und allenfalls der aus ihrer Summierung hervorgegangenen Idolatrie der greifbar nahen Kollektivität ergeben, nicht also national in höherem Wortsinne gewesen sind und ihre Kräfte
im Dienste solcher Eigenidolatrie verzettelt haben, ein solches Volk konnte natürlich nicht genügend Sinn auf bringen, dem Nationsganzen Geltung zu verschaffen. Und so bedeuteten gerade die Jahrhunderte, da andere große Völker zu Weltvölkern emporwuchsen, für Deutschland die Zeit jämmerlichster Kleinstaaterei und Kirchturmspolitik.

Aber die immanenten Energien, die ja darum im deutschen Volke niemals erloschen waren, drängten mit einem Schlage um so gewaltiger hervor, nachdem einmal die Schöpfung des neuen Deutschen Reiches dem Großteil des deutschen Volkes seine Einigung und damit wenigstens eine notdürftige staatliche Plattform gebracht hatte, um sich im größeren Stile wirtschaftlich entfalten zu können. Und so sehen wir, in schier schwindelndem Tempo binnen kaum zwei Jahrzehnten aus dem Volke der Dichter und Denker, der Gelehrten und Ideologen, der Eigen-. brötler und Kirchturmpolitiker eine Nation von Fabrikanten und Kaufleuten werden, dergleichen an Tatkraft und Tüchtigkeit die Welt bisher nur in den Angelsachsen geschaut hatte. Ja noch mehr als das: an innerer, sachlicher Tüchtigkeit übertraf der einzelne Deutsche, und das ist sicherlich ein unleugbares Verdienst seiner sorgfältigeren Durchschulung gewesen, den einzelnen Angelsachsen um ein Beträchtliches, so daß er im Welthandel mit Riesenschritten in die Nähe der traditionellen englischen Führerstellung rückte, wahrhaftig ein wirtschaftlicher furor teutonicus!

Sicherlich, ein Maß von händlerischer Begabung steckt dem Germanen im Blute, denn es kann gewiß kein Zufall sein, daß gerade in allem, was Handel heißt, die germanischen Völker früh schon einen der ersten Plätze eingenommen haben; und auch der Gewerbfleiß war bei den germanischen Völkern ebenso frühzeitig sehr hoch entwickelt; es ist, als hätte sich die germanische Urkraft, seit sie nicht mehr ausschließlich das Schwert allein bediente, ein anderes Tätigkeitsgebiet mit elementarer Gewalt eröffnet, das ihr die Welt erobern half; stets ist denn auch der germanische Kaufmann ein. wehrhafter Kaufmann gewesen: man denke an die mittelalterliche Hansa, man denke an die kühnen germanischen Seefahrer, an Norweger und Normannen und Dänen und Holländer, vor allem aber an die Angelsachsen! Und ihre deutschen Vettern von gestern gaben ihnen darin gewiß nichts nach, auch sie wußten nicht nur den Rechenstift, sondern neben und mit ihm das Schwert gar wohl zu führen.

Gerade darin nun aber ist der Ausgangspunkt aller Tragik von heute zu suchen! Die deutsche ökonomische Entwicklung litt an einem Mißverhältnis: an dem Mißverhältnisse zwischen der unerhörten Schnelligkeit ihrer letzten Entwicklung einerseits und der Kleinheit, der Ungunst der geographischen Grundlage und ihrer Grenzen anderseits. Der gewaltige wirtschaftliche Aufschwung vollzog sich sozusagen von einer äußerst schwanken und stets bedrohten Grundlage aus. Gerade dieser Umstand zwang Deutschland, aus dem nämlichen Grunde, aus dem sich England eine starke Seemacht bewahren mußte, sich eine kräftige Wehr zu Lande zu schaffen. Denn Deutschland ist sozusagen eine Insel zu Lande, wie England eine solche zur See. Wie aber die englische Seemacht Gegenstand eifersüchtigen Neides seitens aller Rivalen von je gewesen ist, so mußte es auch die deutsche Landmacht sein, namentlich seit sie zur Schirmerin einer wirtschaftlichen Entwicklung wur’de, der keine andere auf die Dauer die Wage halten zu kpnnen schien.

Diesem aus alledem geborenen Gefahrenrisiko konnte nur durch eine besonders geschickte Wirtschafts- und Außenpolitik, konnte nur durch realistische Abwägung aller Möglichkeiten und Unmöglichkeiten begegnet werden. Gerade auf diesem Gebiete nun aber zeigte sich deutscherseits eine Stümperhaftigkeit, die sich wohl lediglich erklären läßt aus jenem völligen Mangel praktischen psychologischen Verstehenkönnens, dessen Ursachen wir in dem nächsten Kapitel sehr eindringlich beleuchten werden; und selbstverständlich trug auch der aus der nämlichen Quelle gespeiste Apriorismus, der ein so verhängnisvolles Element deutschen Denkens darstellt, das seinige zu dem Ungeschick deutscher Politik bei.

Es mußte klar zutage liegen, daß ein Land wie Deutschland, daß vor allem aber ein Staat wie das neue Deutsche Reich, der sozusagen über Nacht zu einer Hochblüte sondergleichen emporgeschossen war, ohne darum natürlich seine von Natur aus stets aufs äußerste gefährdete Lage in irgend etwas geändert zu haben, gerade angesichts dieser Entwicklung seiner ökonomischen Verhältnisse zwei Grundlinien in seiner Politik ein-halten mußte: er mußte stark sein und er mußte klug handeln, er durfte in seiner materiellen Rüstung nirgends eine Lücke dulden, er durfte es aber noch viel weniger in seiner geistigen, seiner politischen Rüstung, nach innen wie nach außen. So wie aber die militärische Oberleitung eines Volkes stets genau wissen muß, wie es um die militärische Beschaffenheit der Nachbarn steht, um zu erkennen, worauf es bei der Bewahrung des Friedens sowohl wie bei der Verteidigung des Landes ankommt: genau so ist es Aufgabe der Politik eines Landes, aufs genaueste sich Rechenschaft zu geben, wie es um die Mentalität der Nachbarn steht, wie sie psychologisch genommen werden wollen, um mit ihnen politisch und ökonomisch im Frieden leben zu können, im Notfall aber imstande zu sein, sein Rechtauch mit ge eigneten geistigen und politischen Waffen zu verteidigen. Nicht zuletzt aber mußte für Deutschlands ökonomische und politische Wegrichtung der uralte Satz maßgebend sein, den der Angelsachse Lea zur Achse seines weltbekannten Buches gemacht hat, der Satz, wonach jede Kraftentfaltung sich in der Linie des geringsten Widerstandes zu bewegen habe. Dieser Satz ist übrigens das Ergebnis einer so natürlichen Kräfte Wirkung, daß auch Deutschlands Kraftentwicklung sich auf dieser von Natur aus gegebenen Linie bewegt hätte, hätte sie nicht gekünstelter schulmeisterlicher Apriorismus im Verein mit den Nachwirkungen einer unglücklichen Geschichte aus der von Natur gezeichneten Bahn heraus abgelenkt. So ist es gekommen, daß die deutsche Politik zuletzt auf die wahnsinnige Grundlage gestellt erschien, die drei stärksten Nachbarn zugleich als Gegner zu traktieren, indes sie mit den schwächsten und unzuverlässigsten eine wechselseitige Versicherung auf Gedeih und Verderb abschloß, das Übel der geographischen Unterlage ihrer Machtstellung also womöglich noch vergrößernd, statt Sorge zu tragen, daß zunächst einmal, unter Verzicht auf überhaupt oder mindestens einstweilen unerreichbare politische Aspirationen, die vitale, unmittelbare Unterlage nationalen Seins so weit wie möglich versichert und verbreitert werde.

Statt dessen sehen wir aber, wie die deutsche Politik, von allen guten Geistern verlassen, geradezu das Gegenteil von alledem tat, was das vitale Interesse der Nation erforderte. Die unerhört impulsive ökonomische Entwicklung Deutschlands in den letzten Jahrzehnten mußte ja naturnotwendig mit eiserner Konsequenz Englands Eifersucht erregen, ganz so wie seine militärische und kulturelle Erstarkung den Neid der anderen Nachbarn anfachen mußte. Umso dringender tat es Deutschland not, da es doch zwei mächtige und sichere Feinde in den Flanken seiner so sehr ungünstigen Landgrenze wußte, alles zu vermeiden, was die ökonomische Eifersucht Englands in eine politische wandeln konnte; eine Wandlung, die im vorliegenden Falle darum keine notwendige war, wreil England, solange es nicht die bewaffnete Seemacht Deutschlands zu fürchten brauchte, in der deutschen wirtschaftlichen Kraftentfaltung allein gegenüber der Gefahr, die von Frankreich und namentlich von Rußland drohte, entschieden das kleinere Übel erblickte und, die Folgerungen hieraus ziehend, bekanntlich sogar bereit war, mit Deutschland eine förmliche Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit abzuschließen, unter der Bedingung, daß sich Deutschland für absehbare Zeit mit dem „guten zweiten Platz’’ in Weltwirtschaft und Weltpolitik begnüge; gegen eine in legitimen, also durch nationale, wirtschaftliche und geographische Notwendigkeiten diktierten Grenzen sich haltende Verbesserung der geographischen Grundlagen Deutschlands auf dem europäischen Festlande hätte ein vor der weltpolitischen und maritimen Überflügelung durch Deutschland auf absehbare Zeit geschütztes England ganz gewiß nichts einzuwenden gehabt, und sie wäre darum auch leicht erreichbar gewesen.

Weit entfernt von der richtigen Erfassung aller dieser, dem gesunden politischen Menschenverstände so schlicht und klar aufscheinenden naturnotwendigen Selbstverständlichkeiten hat schulmeisterlicher Apriorismus das deutsche politische System auf ein Dogma festgelegt, darauf so recht das Wort eines sozialistischen Schriftstellers paßt: es ist Logik, die sich in einer geraden Linie allerdings folgerichtig fortbewegt, aber nicht sehen kann, daß psychologische Lebenswahrheit in allen Dimensionen verankert sein will. Irgendwie war in den Neunziger]ahren das Schlagwort „Weltwirtschaft” aufgeflogen; weil das Streben des modernen, aufstrebenden Deutschland eingestellt war auf wirtschaftliche Belange, wirkte das Schlagwort wie Zunder in einer Strohtriste; alles was in Deutschland politisch dachte, war nunmehr auf „Weltwirtschaft” eingeschworen; von der Weltwirtschaft zur Seeherrschaft ist natürlich ein logischer Katzensprung; zwar nur für schulmeisterliche Papierlogik, nicht für lebenswarme Psychologie; aber der Schulmeister, der dem zünftigen Deutschen nun einmal im Genick sitzt, tat prompt seine Schuldigkeit; also zeugte das erste Schlagwort ein zweites: „unsere Zukunft liegt auf dem Wasser!” Und von da bis zum „Admiral des Atlantischen Ozeans” war es — auf dem Papier — gar nicht so weit . . . Daß dieser Weg an der harten Tatsache „England” vorbeiführte, mit solchen „Kleinigkeiten” beschwerte sich schulmeisterlich-aprioristischer Doktrinarismus natürlich nicht weiter; wozu gäbe es denn auch Scheuklappen auf dieser Welt? Was ein echter, rechter Schulmeister ist, sieht eben nur und nichts als sein „Problem”, demgegenüber alle anderen Probleme, sofern deren Existenz überhaupt anerkannt wird, zu Bagatellen zusammenschrumpfen; freilich kam der Schulmeister um die Tatsache „England” nicht ganz herum, aber mit haarscharfer Logik rechnete er und bewies er — auf dem Papier —, daß und wie man mit England fertig werden würde; mit einem Blicke auf die Landkarte, vollends gar mit dem Studium der politisch-psychologischen Struktur der Nachbarländer aber beschwerte man sich kaum; was sollten auch solche irdische und psychologische Beschwernisse aprioristisch-schulmeisterlicher Logik anhaben können? Sie durften ihre Zirkel so wenig stören wie der römische Soldat jene des Archimedes! Und so schweifte eine schulmeisterlich denkende und strebende Politik weithin über die Meere und durch die Lüfte, indes Frankreich auf dem Sprunge nach dem Rheintal lauerte, indes Russen und Polen fast vor den Toren Berlins an schutzloser Grenzlinie ihre Waffen schmiedeten; sie baute — papierene — Bahnlinien von Berlin nach — Bagdad mitten hindurch durch das Tschechenland, dessen politische Psychologie ihr eine keines weiteren Aufhebens und darum auch keines Studiums werte Kleinigkeit erschien, so wenig wie sie sich um die bittere Not der Deutschen Österreichs kümmerte; sie plagte sich nicht wöiter ab mit der Tatsache, daß quer über dem Wege nach Bagdad auch sonst noch manches dunkle Problem politischer Psychologie lag. Was wiegt auch dem Schulmeister, der seiner papierlogisch zurecht gelegten Schulaufgabe nachhängt, die Psychologie des lebendigen Lebens? Was verschlägt es ihm, daß er, verbissen und versunken in seine fixen Ideen, an Bäume, an Laternenpfähle anrennt? Er spürt es nicht einmal! Was kümmert es ihn, daß er dabei den Nebenmenschen auf die Füße tritt, sie über den Haufen rennt, daß Flüche und Verwünschungen der anderen das blinde Ungestüm seiner Wegspur begleiten? Er hört nichts, er sieht nichts, er stürmt immerzu weiter dahin über Stock und Stein, den Blick ins Blaue gerichtet, dem überwertigen Phantom nachjagend, bis

er am Ende selber über die barte Realität der Gruben und Löcher am Wege stolpert und einen bitter-schmerzvollen Fall tut . . .

Wie Deutschland seinen eigenen politischen Betätigungsradius vollkommen falsch abschätzte, wie es — eingeengt und eingezwängt in die denkbar schlechtesten Grenzen der Welt — der schulmeistergezeugten Wahnsinnsidee nachjagte, seine legitime Erstarkung exzentrisch und nach den drei Richtungen des stärksten Widerstandes statt konzentrisch nach jenen des geringsten Widerstandes auswirken zu lassen: genau so ging es völlig in die Irre in der Einschätzung der politischen Psychologie seiner Nachbarn! Wir werden ja darüber noch manches zu sagen haben. Hier nur soviel, als zum Beweise schulmeisterlichen Unverstandes in allen Dingen politischer Psychologie vonnöten ist. Deutschlands politisches Denken zeigte sich auch da festgenagelt auf den Horizont eines lebensfremden Gymnasialoberlehrers und die ihn begrenzenden schematischen Begriffe: Österreich-Ungarn war der „treue Bundesgenosse”, sozusagen das „eiserne Inventarstück”, auf das man sich verlassen zu können glaubte; das bißchen Jesuitenkamarilla bagatellisierte man ganz so wie die seit Jahrzehnten immer drohender werdenden Wetterzeichen in und um Prag, vor der Schwelle des blühenden sächsischen Landes, wie den stillen Slawisierungs-kurs, den die Namen Taaffe, Badeni und Thun kennzeichnen, wie Budapest, Agram, Lemberg, Triest; denn man hatte nun einmal sein Nibelungenschema …. Mit Italien war es kaum anders. Rußland — je nun, da schwankte man hin und her zwischen Überschätzung und Unterschätzung, machte sich aber jedenfalls allseits unbeliebt. Frankreich war die „schmollende Marianne”, der man bloß ein bißchen (Schema: Goethe) schöntun oder zur Abwechslung wohl auch die Peitsche zeigen (Schema: Nietzsche) zu müssen glaubte, um sie hübsch „kirre” zu machen, ja womöglich an die eigene Seite (!) ziehen zu können; mit „Kleinigkeiten” wie den Pariser Pressezuständen, der Pariser Freimaurerei, dem Revanchegedanken gab man sich nicht weiter ab, tat aber durch ahnungsloses Ungeschick im Elsaß alles, um letzteren wachzuhalten. Gerade das Elsaß gibt ein ebenso klassisches wie trauriges Zeugnis ab für das grenzenlose Ungeschick und die völlige Desorientiertheit in allen psychologischen Belangen, derlei die deutsche Politik kennzeichnet. War es doch klar, daß ein so durch und durch süddeutscher Volksstamm, wie es die Elsässer sind, auf den überdies durch zwei Jahrhunderte französische Kultureinflüsse eingewirkt hatten, unmöglich nach norddeutscher und nun gar erst nach preußischer Methode verwaltet und daß er damit Deutschland nie wieder gewonnen werden konnte; wenn aber schon einmal dieser Weg eingeschlagen worden war, dann mußte er nach französischen Vorbildern (Frankreich kennt — unter allgemeiner Zustimmung aller Franzosen — gegen jede nichtfranzösische Regung nichts und wieder nichts als schonungslose Gewalt, ja Ausrottung samt der Wurzel) mit eiserner Konsequenz durchgeführt werden, dann durfte es nicht sein, daß die unterschiedlichen deutschen Schulmeister einander sozusagen angesichts des Zöglings und darüber hinaus in den Haaren liegen und daß sie miteinander keifend disputieren konnten über die Zweckmäßigkeit ihrer unterschiedlichen Erziehungssysteme. Man braucht aber nur das Wort „Zabern” in Erinnerung zu bringen, um sofort deutlich werden zu lassen, wie bedenkenlos vor aller Welt die unterschiedlichen deutschen Reichsschulmeister und Reichsoberlehrer aufeinander loshacken konnten, jeder in fanatischer Eigenidolatrie dermaßen eingesponnen, daß er gar nicht imstande war, sich selbst Rechenschaft darüber zu geben, in wie hohem Maße solches Schulmeister-gezänke vor aller Welt, gleichgültig ob es von rechts oder von links her kam, den deutschen Namen schädigen mußte! Dies war aber nicht nur unpsychologisch hinsichtlich des Elsaß gehandelt, es war auch geeignet, die Achtung der ganzen Welt vor einer Nation, deren Wortführer, so wenig nationale Selbstachtung bekundeten, deren Verwalter so grenzenlos bar jedes politischen Sinnes waren, daß sie nach mehr als vierzig Jahren nicht den Weg zu finden vermocht hatten zu der Seele eines im Grunde urdeutschen Volksstammes, wie es der elsässische ist, gewaltig herabzusetzen; so wie es die Achtung vor Erziehern herabsetzen muß, wenn sie nicht allein falsche Systeme in der Erziehung eines Zöglings einschlagen, sondern zu alledem noch im Angesichte des Zöglings und der Mitwelt über die Zweckmäßigkeit ihrer persönlichen Erziehungssysteme fanatisch eifersüchtige Disputationen abhalten.

Und nun bedenke man: eine Nation, deren entsetzensvolles Ungeschick in allen psychologischen Dingen, deren darin wurzelnde Unfähigkeit, einen entfremdeten Stamm dem großen Vaterlande neu zu gewinnen, sie vor der ganzen Welt bloßgestellt und einen gefährlichen schwachen Punkt enthüllt hatte; eine Nation mit einer solchen Achillesferse; eine Nation mit so dürftigem und fragwürdigem äußeren Rückhalt, dafür aber zwei ungeheuer gefährdeten Flankenlinien zu Lande; eine solche Nation ließ sich auf das ungeheuere Wagnis ein, einer Schulmeisterdoktrin blind nachjagend, auch noch Seegroßmachtsgelüste zu nähren und dadurch mit tödlicher Sicherheit zu allen ihren Feinden noch einen neuen, den furchtbarsten von allen sich zu schaffen! Und wenn die leitenden Reichsschulmeister und Reichsdoktrinäre dabei noch schlau, d. h. psychologisch zu Werke gegangen wären! Aber man darf getrost sagen, es sei wohl in allem und jedem sozusagen das Gegenteil von dem geschehen, was man psychologische Behandlung eines Subjektes nennen darf: auf der einen Seite erging man sich in ebenso sentimentalen wie praktisch inhaltlosen Anbiederungen an die Engländer, eine Nation, von der doch jedermann weiß, daß sie nur für nüchterne reale Werte Sinn und Verständnis besitzt; auf der anderen Seite aber gefiel man sich England gegenüber in der etwas kindischen Rolle desjenigen, der einem anderen immerzu mit seinem neuen Dolchmesser unter der Nase herumfuchtelt und dieses anmutige Spiel bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit mit der mehr oder minder liebenswürdigen Ansage begleitet, ihm dieses Dolchmesser bei nächster Gelegenheit in den Leib rennen zu wollen! Es sei nochmals betont, daß ein derartiges Markieren der Zuckerbrot- und Peitschetaktik England gegenüber ausgesprochen kindisch wirken mußte angesichts des Umstandes, daß der Engländer ja doch schließlich ein etliche Nasenlängen größeres Dolchmesser besaß und zudem sehr genau wußte, daß der Deutsche, sowie es zum Klappen mit ihm käme, sowohl von der rechten wie von der linken Flanke her von sicheren Feinden angefallen würde. Nicht umsonst nannten englische Staatsmänner die deutsche politische Psychologie ungeschminkt „dumm” . ..!

Zweierlei mußte daher wieder die Folge sein: erstens Verachtung für eine Tölpelhaftigkeit, die derlei kindisch-schülerhafte Methoden, das Produkt weltfremder Schulmeisterei, in die politischen Manieren der Welt einführte; und zweitens ein mächtig ansteigender Haß gegen diese knabenhafte Stümperei angesichts der Tatsache, daß sie immerhin stark genug schien, um wenigstens den Versuch eines nicht unbedenklichen Angriffes auf die beati possidentes zu machen und dadurch den Weltfrieden umzustürzen. Natürlich lag solches dem rechtschaffenen Sinn des deutschen Volkes so ferne wie nur möglich und auch seine Lenker dachten daran im Ernste nicht: allein genau wie im menschlichen Einzelleben kommt auch im Völkerleben das meiste auf den Schein an, und dieser Schein zeugte angesichts der schier grenzenlosen Unpsychologie deutscher Politik gegen das deutsche Volk; umsomehr, als, wie gewiß nicht übersehen werden darf, jede deutsche Ungeschicklichkeit von den Nutznießern des Deutschenhasses aufs gründlichste ausgenützt worden ist. So haben wir wiederum eine neue Quelle des Deutschenhasses erschlossen; und sind mit unserer traurigen Analyse noch lange nicht zu Ende …

Die psychologischen Ursachen des Deutschenhasses

a) Bedingt durch die Psychologie des deutschen Volkes selbst.

Die psychologischen Ursachen des Deutschenhasses ergründen wollen, erfordert zunächst, sich mit einigen Kapiteln aus der Psychologie des deutschen Volkes selber zu befassen.

Es war freilich notwendig, schon im Rahmen der früheren Abschnitte nicht wenig von dem vorwegzunehmen, was streng genommen erst im Rahmen dieses Kapitels zur Sprache kommen sollte; aber die Dinge lassen sich eben nirgends scharf gegeneinander abgrenzen, Geschichte, Ökonomie, Politik, das alles greift auch ins psychologische Gebiet hinüber. Nunmehr gilt es aber, dieses letztere allein ins Auge zu fassen und sich zu fragen: ist in den psychologischen Gegebenheiten des deutschen Volkes nicht auch vieles und was ist es, was darin zum Anknüpfungspunkte wird für deutschenhasserische Gefühlskomplexe und Gedankenreihen?

Auch die Beantwortung dieser Fragen wird ohne ver-schiedentliche historische Rückblicke nicht möglich sein; es sind also neben den deskriptiven doch auch historisch-psychologische Aufgaben im Rahmen dieses Kapitels zu erfüllen.

Wir wissen bereits, in welchem Maße von jeher der Individualismus das deutsche Seelenleben gekennzeichnet hat. In den Vorzeiten deutscher Geschichte wirkt er vor allem auf dem Gebiete des unmittelbar leiblich-eudämonischen Interesses; mit dem Fortschreiten der kulturgeschichtlichen Entwicklung weitet sich sein Bereich, es erstreckt sich nun auch auf das geistige Gebiet Da wie dort aber wirkt er letzten Endes antisozial. Doch kommt es gelegentlich zu VerteidigungsZweckgruppierungen gegen gemeinsame Widersacher, und es kommt dann auf addi-tionellem Wege zu einer Art Kollektivindividualismus, wie wir ihn schon kennen gelernt haben; allein es fehlt dem germanischen Menschen von Anfang an jener primäre Kongregationstrieb, wie er für andere, auch für kulturell entwickelte Völker •von je so sehr charakteristisch, ist. Man erinnere sich, wie vom klassischen Altertum bis zum heutigen Tage für die Völker des klassischen Kulturkreises und ihre modernen Nachfahren die „Agora” das Forum den eigentlichen Mittelpunkt des seelischen Seins bedeutet; man erinnere sich, wie von ihrem ersten Auftreten in der Geschichte bis zum heutigen Tage die Slawen ihre Ansiedlungen als eng geschmiegte Häusergruppen, mit einem „Ringplatze” inmitten, erbauten, der einstmals wie heute noch den Treffpunkt und Mittelpunkt ihres gesellschaftlichen Seins bedeutet. Demgegenüber ist der Germane von jeher Eingänger, Eigenbrötler, sein Haus, sein Hof ist seine Welt, oder — wie es der angelsächsische Germane ausdrückt — „my house is my castle”. So ist es auch im deutschen Norden ursprünglich gewesen, so im deutschen Süden, und selbst wo sich Deutsche zu geschlossenen Siedlungen zusammenfanden, da waren es ursprünglich Reihensiedlungen ohne Zentrum, jedes Haus, jeder Hof für sich geschlossen, oft räumlich nicht unbeträchtlich von dem Nachbarhause, dem Nachbarhofe abstehend. Städtesiedlungen aber scheinen ursprünglich dem Deutschen fremd: sie entwickeln sich zunächst nur dort, wo die Römer Heerlager angelegt hatten und später, im Mittel-alter, als befestigte Waffenplätze, als Häusergruppen im Schutze einer Burg, also als Siedlungen, die primären Siedlungsbedürfnissen gar nicht entsprachen, sondern nur sekundären Ursprungs sind, deren Zweckgedanke dem Volksgeiste ursprünglich fremd scheint und ihm von fremden oder durch die Schule fremden Geistes gegangenen Herrschern aufgezwungen wird. Man halte daneben, daß die Slawen, schon als sie noch heidnisch und auf primitiver Kulturstufe gewesen, blühende Stadt wesen gegründet hatten, die damals schon lebhafte Handelsplätze waren (indes der germanische Handelsgeist erst später zur Welt kommt, dafür aber dann um so intensiver und universeller pulsiert); haben doch fast alle deutschen Städte ostwärts der Elbe—Saale-Linie schon in der Wendenzeit bestanden!

Sicherlich steht der ursprünglich relativ dürftige sprachliche Mitteilungsdrang des germanischen Wesens, seine Wortkargheit („Nemec” — der Stumme!) in enger psychologischer Beziehung zu dieser ursprünglich asozialen Art germanischen Wesens. Wo das Germanentum sich relativ rassenrein erhalten hat, wie im deutschen Nordwesten, in manchen Gegenden Bayerns, dann in Holland, Skandinavien und in den höheren Schichten Englands, da ist heute noch eine gewisse Knappheit und Kargheit des sprachlichen Ausdrucksbedürfnisses landesüblich und schlägt dem lebhafteren Südländer oder Osteuropäer wie Nordwind ins Gesicht. In entsprechend abgedämpfterem Maße gilt dies aber für das ganze deutsche Volk — das uns ja hier allein interessiert —, (wenngleich es unter allen germanischen Völkern weitaus am meisten mit ungermanischen Elementen durchsetzt ist; die Angelsachsen sind in ihren oberen und mittleren Schichten zweifelsohne rassenreinere Germanen als etwa die Deutschen östlich der Elbe und Saale oder südlich des Thüringerwaldes in den äquiparierenden gesellschaftlichen Ständen), wenigstens im Vergleiche zu den nichtgermanischen Völkern, zumal den romanischen und slawischen Nachbarn. Zugegeben, daß der Rheinländer, der Pfälzer, der Mainfranke, der Wiener und der — Berliner, dieser vor allem, heutzutage über eine ganz gehörige Suada verfügen, sie sind immer noch rechte „ Stummerin” im Vergleiche etwa zum Italiener oder zum Tschechen oder zum Polen! In Wien, wo es ja slawischer Gäste nicht so wenige gibt, mag man oft die Bemerkung machen, daß zwölf deutsche Wiener, die miteinander konversieren, nicht entfernt so laut und so wortreich werden denn das Dritteil tschechischer oder polnischer Gäste am Nebentisch! Und daß ihnen die „große Geste” des Romanen und Slawen vollends fehlt.

Völkerpsychologisch ist dies von grundlegender Bedeutung. Der germanische und also ursprünglich auch deutsche Eigenbrötler, Eingänger, Einöder hat soziale Instinkte von ehedem auch nicht entfernt in dem Maße zu entwickeln Gelegenheit gehabt wie andersvölkische Menschenkinder; Zusammensein, Zusammenleben mit anderen Menschen — mit Stammesverwan’dten selbst — außer mit den Gliedern der allerengsten eigenen Sippe ist ihm ursprünglich etwas Fremdes, und nur widerstrebend fügt er sich gelegentlichem Zweck-verbande und vollends späterer Kongregationssiedlung. Kein Wunder also, daß der deutschen Seele jenes Maß von Einfühlungsfähigkeit in die Seele der Mitmenschen, derlei bei anderen Völkern schon in ihrer Vorzeit vorhanden ist und sozialen und darum nationalen Zusammengehörigkeitssinn bei ihnen schon früh sich entwickeln läßt, abgeht; dies auch der Urgrund des dürftigen nationalen Einheitsgefühls und Solidaritätsbedürfnisses; nebenher aber auch des beim Deutschen so häufigen Unvermögens, sich in die Seele anderer Menschen überhaupt, also erst recht in jene anderer Völker einzufühlen, seines oft so kläglichen Versagens in allen Erfordernissen praktischer Lebenspsychologie; denn derlei ist nur sozial gerichteten Menscheuseelen möglich, nur im sozialen Zusammenleben zu erwerben, nicht aber im asozialen, ja oft antisozialen, wie es das deutsche Volksleben gewesen ist.

So hat also eine Eigenschaft, die dem Germanentum tief im Geblüte zu sitzen scheint, zur Konsequenz, daß die Bedingungen wechselseitiger psychologischer Fühlungnahme von Mensch zu Mensch hier in weitaus geringerer Ausprägung gegeben erscheinen als bei anderen Kulturvölkern. Gleichwohl muß eines auffallen: daß gerade das deutsche Volk, wiewohl es doch nicht das germanischeste unter den germanischen Völkern ist, .in weiten Schichten diese Eigentümlichkeit am zähesten bewahrt, ja vertieft hat, indes andere germanische Nationen sie zu überwinden imstande waren.

Der Grund hiefür dürfte in historischen Verhältnissen gelegen sein. Die Geschichte hat es mit sich gebracht, daß alle anderen germanischen Völker frühzeitig zu nationalen Einheitsstaaten erwuchsen; das kam daher, daß sie — wie England und Dänemark — durch die insulare, beziehungsweise halbinsulare Abgeschlossenheit oder — wie Norwegen — durch die am Meere exponierte Lage dazu gedrängt wurden, oder — wie Schweden — durch die rauhe Faust der Könige, welche die widerstrebenden Adeligen zu Paaren getrieben hatten; dazu kam, daß keines dieser Völker das Unglück hatte, in den Bannkreis des Begriffes „Rom” hineinzugeraten, welcher als Ferment der Dekomposition wirksam war. Es bildete sich also überall anderswo im Staate die Nation als politische Gemeinschaft und als solche trat sie der Krone gegenüber, mit der sie alsbald in einen Widerstreit geriet, aus dem aber allenthalben in germanischen Landen der Freiheitsgedanke siegreich hervorging; in der Schweiz und in den Niederlanden zum unwiederbringlichen Schaden der deutschen Gesamtnation, deren Vertreter in der kritischen Zeit leider die Tyrannis verkörperten! Die Folge war aber jeweils die unwillkürliche Zusammenfassung des Volkes zu einer wenn auch nur in allgemeinstem Umfange sozialen, in einer Richtung wenigstens seelisch homogen orientierten und zu gegenseitiger Einfühlung ihrer Glieder anfällig gewordenen Gemeinschaft, dergestalt, daß selbst in aristokratisch geschichteten Nationen — England, Schweden — früh schon etwas wie ein demokratisch gerichteter nationaler Instinkt erwachte, der Volksgenossen und Volksgenossen einander verstehen lehrte und dadurch‘ das Schädliche an dem extremen Individualismus überwand. Denn nur aus sozialem Gemeingefühle kann ein lebensstarkes nationales Gemeingefühl, kann übrigens auch politisches Gefühl, politischer Sinn erwachen; wobei natürlich soziales und Klassenbewußtsein nicht restlos ein und dasselbe sind: so hatten etwa die Ghettojuden ein starkes soziales Gemeinbewußtsein, nicht aber ein gemeinsames Klassenbewußtsein.

Anders in Deutschland. Hier hinderte der tausendjährige Kampf um Rom und mit Rom die nationale Zusammenfassung, er wirkte, indem er Reichsoberhaupt und Teilfürsten, überhaupt Deutsche und Deutsche einander entfremdete, zunächst zersetzend, indem er — dank den Intrigen Roms — Teilfürsten gegen Teilfürsten und diese gegen das Reichshaupt wechselweise ausspielte und mit den Häuptern auch ihre Untertanen durcheinanderhetzte und so schon vor der Reformation jedem nationalen Gemeinschaftsbewußtsein obstruierte, bis die Reformation und die darauffolgende böse Zeit der Gegenreformation und des Dreißigjährigen Krieges die Nation vollends in zwei untereinander wieder x-fach gespaltene Lager zerriß. Diese Zerrissenheit konnte aber natürlich auch kein wahrhaft soziales Leben aufkommen lassen; denn nichts konnte ja einer schädlichen Hypertrophie des Individualismus mehr entgegenkommen, nichts der ominösen Eigenidolatrie förderlicher sein als jene; lag doch im Wesen jedes der Duodezstätchen die Tendenz, sich mit allen äußeren Attributen der Souveränität auszuschmücken, sich ein Heer von Würdenträgern, Beamten und Bediensteten verschiedener Art zu schaffen, die Kastengliederung der Bevölkerung zu kultivieren, diese überhaupt getreu dem alten Grundsätze „divide et impera” auch psychologisch in Partikelchen zu spalten, die sich untereinander nicht als Brüder, sondern nur zu oft als Gegner betrachteten und behandelten; was aber von jedem dieser Mikrokosmen galt, das galt vom Makrokosmos Deutschland in seiner Gesamtheit: Einzelstaaten, Stände, Klassen, Konfessionen, Zünfte, nirgends standen sie einander schroffer gegenüber als in Deutschland, nirgends wurde aber auch diese Gegnerschaft mit macchiavellistischeren Mitteln von oben her begünstigt und genährt als in deutschen Landen! Den Duodezeitelkeiten der Fürsten entsprachen Myriadezeitelkteiten (sit venia verbo) der Untertanen, nicht minder gehegt und gepflegt wie jene und im Laufe einer vielhundertjährigen nationalen Leidensgeschichte derart auf Kosten des Yolksganzen hyper-trophiert, daß sich ein wahres Nationalbewußtsein erst spät entwickeln konnte, und auch dann nicht schlackenfrei, schon darum nicht, weil auch im neuen Deutschland die alten Kräfte, sei es auch nicht mehr in solcher Stärke wie in der „guten alten Zeit” fortwirkten. Jene Philisterhaftigkeit und jeno politische Interesselosigkeit und Engstirnigkeit, die dem Deutschen solange anhafteten, sie stammen sehr wesentlich von daher.

Die Folgeerscheinungen sind nur zu bekannt: Keines anderen Volkes Psyche als wie jene des Deutschen ist in solchem Maße durchdrungen von Kastengeist, von Sonderbündelei, von großen und kleinen Eitelkeiten, Hochnäsigkeiten und Untertänigkeiten, zwischen den Gruppen wie zwischen den Einzelgliedern der Nation; wenig Deutsche, die nicht idolatrisch befangen wären in dem Kult ihrer Gruppe, es sei nun eine landsmannschaftliche oder eine ständische, eine berufliche, eine geistige, eine sportliche, was immer für eine, oder aber es bestünde diese Gruppe gerade nur aus — ihnen selbst! Wenig Deutsche, denen nicht das Zusammengehörigkeitsgefühl, das Gemeinsamkeitsbewußtsein mit ihrer „Gruppe”, in der sie ja nichts als das kollektive Spiegelbild ihres eigenen seelischen Ich erkennen, im reinkultivierten Extremfall aber auch selbst ihr eigenes seelisches Ich ungleich höher wertete denn das Gemeinsamkeitsbewußtsein der Yolksgesamtheit, ist doch dieso für nur allzuviele Deutsche eine Art „Mischmasch”, darin, ihnen kein Unterschied wahrnehmbar dünkt zwischen den unterschiedlichen physischen und geistigen „Pedigrees”. Es ist nicht zuletzt darum, daß, während anderen Völkern Nationalgefühl und Nationalbewußtsein gar nicht erst diskutable.

Selbstverständlichkeiten von hochwertigstem Gehalte sind, solches dem zünftigen Deutschen sich gar nicht von selber versteht, sondern ihm sozusagen in jedem Einzelfalle ein besonderes „Problem” dünkt, dessen Wertigkeit erst geprüft zu werden hat und diese Prüfung nur zu oft gar nicht besteht; nur in deutschen Landen ist darum das Mißverständnis möglich, als sei Nationalität eine „Mode jungen Datums” und „vergänglich wie jede andere Mode”; ein höchst fatales Mißverständnis, weil es eine — bitter traurige und dem Dasein des Volksganzen äußerst gefährliche — Gegebenheit deutscher Psychologie kritiklos auf die Gesamtmenschheit überträgt, deren einzelvölkische Glieder von jeher oder mindestens schon seit unvordenklicher Zeit, um so mehr, je höher ihre Kulturstufe, ganz ausgesprochen und selbstverständlich national orientiert waren und sind! Nur in deutschen Landen konnte der Wahnwitz Blüten treiben, als sei es „reaktionär”, sich national zu betätigen, wo doch im Gegenteil gerade alle reaktionären Abbaukräfte, die innerhalb Deutschlands allzulange wirksam gewesen sind und es leider immer noch sind, bewußt und unbewußt im Sinne antinationaler Strebungen arbeiteten und noch arbeiten und daher jeder Fortschritt zunächst und unmittelbar auch auf die seelische Überwindung dieser antinationalen, die Volksgesamtheit zersplitternden Kräfte gerichtet sein muß! Gerade die deutsche Sozialdemokratie von heute hat, bewußt und instinktiv, diese schlichte Wahrheit erfaßt und hat erkannt, daß nur über das bewußte Festhalten am Nationalen der Weg zum wahren Weltbürgertum führt, gerade wie man, mit seltenen Ausnahmen, die keiner Regel gleichwerten, kein richtiger Fünfziger sein kann, wenn man vorher kein rechter Dreißiger und Vierziger gewesen ist. National und nationalistisch ist allerdings durchaus zweierlei. Allein bezeichnenderweise sind diese anderwärts so durchaus schlichten und selbstverständlichen psychologischen Tatsachen und Forderungen in deutschen Landen außer Kurswert. Immer noch zog es den Deutschen mehr zum Standesgenossen, zum Glaubensgenossen, zum Zunftgenossen, zum Weltanschauungsgenossen, gleichgültig ob gleicher oder fremder Nation, denn zum eigenen Volksgenossen anderen Standes, anderen Glaubens, anderer Zunft, anderer Weltanschauung, und alles das, worauf sich so viele Deutsche soviel zugute tun, alles in verschiedenem Gewände, in verschiedener Farbe immer ein und dasselbe, so dem einen hochheilige Tradition, dem anderen Inbegriff aller Fortgeschrittenheit erscheint, alles das ist ersten und letzten Endes nichts als Ausfluß einer von jahrhundertealten nationsfeindlichen Mächten besorgten künstlichen Überzüchtung jener Eigenschaft der germanischen Seele, deren soziale Begrenzung viele herrliche Früchte getragen, deren antisoziale Hypertrophierung aber die furchtbarsten Verwüstungen angerichtet hat: des Individualismus.

Man vermag sich leicht auszumalen, welche Folgen dieser psychologische Zustand für das Ansehen des deutschen Volkes in der Welt haben mußte. Der Nichtdeutsche sah und sieht noch heute in uns eine Nation vor sich, die sich seinem Auge als ein gerade nur sprachlich einheitliches Riesenbündel von 70 Millionen Einzelmenschen und Menschengruppen und -grüppchen darstellt, denen jene innere psychologisch gemeinsame Grundlage zu fehlen scheint, wie sie sich bei anderen Nationen von selbst versteht und darum dort erst gar nicht zum Gegenstände mehr minder geschwollener Anzweiflungen oder Anpreisungen zu werden braucht: der einheitliche politisch-nationale Sinn! Welchen Eindruck soll der Welsche, soll der Slawe, soll der Angelsachse gewinnen, wenn er wahrnimmt, wie der Bayer den Preußen, der Protestant den Katholiken, der Adelige den Bürger, der Bourgeois den Proletarier, der Geheime Rat den Ungeheimen Rat, der Gelehrte den Ungelehrten, der Zünftler den Nichtzünftler, der Impressionist den Expressionisten, der Standpünktler den Gegenstandpünktler, kurz der Volksgenosse den Volksgenossen wertet wie einen Fremden, wie einen Feind, wie er ihn coram publico interno et externo ostentativ verachtet oder rücksichtslos anfällt, in ihm den Ausbund alles Niedrigen und Verwerflichen erblickt und diesen seinen Gefühlen und Anschauungen bei jeder sich bietenden Gelegenheit freien Lauf läßt? Umgekehrt aber, erlittener Fußtritte selbst nicht achtend, keinen höheren Ehrgeiz weiß als in heller Eigenidolatrie sich anzubiedern an Fremdvölkische „seinesgleichen”? Welchen Eindruck soll der Nichtdeutsche gewinnen,wenn er sehen und hören muß,wie der deutsche Edelmann nichts Plöheres sich weiß, als den englischen Lord, den welschen Marquis, den slawischen Bojaren zu äffen oder ihm demütig nachzulaufen, indes er sich weigert, dem deutschen Bürger die Hand zu drücken oder in dem deutschen Arbeiter seinen Bruder zu erblicken? Wie der deutsche Geistesmensch aller Arten, das Einheimische, Bodenständige in Stoff und Art geringschätzend, fremdvölkischen oder (im Grunde ein billiges Deckwort für den Mangel sozialen Gefühls, das ja beim Nächsten, also beim Volksgenossen zuerst betätigt werden muß! Daher protzen sich bei uns reiche Knicker oder denkarme Leerköpfe mit Vorliebe zu „Weltbürgern” empor, um sich den Pflichten sozialen Opfersinns mit Hilfe eines vornehm klingenden Schlagwortes zu entziehen oder ein fein klingendes Deckwort für ihre innere Hohlheit zur Hand zu haben) kosmopolitischen Idealen nachläuft? Wie deutsche politische Parteien einander nicht wirksamer bekämpfen zu können glauben, als indem sie einander wechselseitig vor dem Auslande, auch vor dem feindlichen Auslande beschimpfen und denunzieren und ostentativ ihr ideelles, wenn nicht gar ihr nacktes materielles Interesse über Volk und Vaterland stellen, gierig nach Beifall und Gunst selbst des Feindes? Wie kann es anders sein, als daß der Nichtdeutsche den Deutschen ob all dieser Dinge verachtet? Daß er seine nationale Einheit geringschätzt oder gar für ein Kunstprodukt hält? Und in der von urreaktionären Kräften geförderten Spaltung den natürlich gegebenen Zustand erblickt? Daß aber diese Verachtung wiederum in Haß Umschlägen muß in dem Augenblicke, wo das „Unglaubliche”, die deutsche Einigkeit sich, wenn auch immer erst in zwölfter Stunde — es ist der Fluch deutscher Geschichte, daß sich jede ihrer Phasen immer erst in jenem Augenblicke zu vollenden scheint, wo es schon fast „zu spät” und oft unwiderruflich zu spät ist — denn doch als Tatsache erweist? Und wenn der im Alltagsleben latente, ja künstlich gestaute nationale Einheitssinn zuzeiten mit urplötzlicher, elementarer Gewalt hervorbricht, gleich einem, schlagenden, alles verheerenden Wetter: furor teutonicus…..!

Das ist eben das nationale Unglück! Wäre der Deutsche im Alltag so selbstverständlich national, wie es, ohne darum Nationalist zu sein, der Angelsachse, der Romane, der Slawe ist, staute er nicht das Nationale in sich im Alltage als zu „gewöhnlich” zurück, wäre es in seinem Fühlen und Denken, Tun und Lassen selbstverständlicher und darum harmonischer verankert, es täte nicht not, daß es dann fallweise mit so brutaler Massenwucht hervorbräche, um alsbald wieder jäh in sich zusammenzusinken, es wäre dann keine geringschätzige Verachtung bei den anderen ob des Fehlens nationaler Würde, aber auch kein siedender Haß ob des Entsetzens, den das brüske, unerwartete
Hervorbrechen der furiosen Sturzwelle nationalen Sinnes, mit dem niemand ernstlich gerechnet hatte, bei den Nachbarn anrichtet! Mangel an nationalem Sinn hat ja stets kompensatorisch Chauvinismus und Furor zur Folge. Das Nationale ist eben im Menschlichen gegeben; nur im Abreagieren gibt es Unterschiede. Den Deutschen tut aber dringend not, daß die habituelle Note ihres nationalen Abreagierens eine andere werde.

Gerade nun die individualistische Zerfahrenheit und die daraus resultierende nationale Schwäche waren die Wegebereiter jenes Preußentums, dem das heutige Deutschland soviel des Gehaßtwerdens dankt. Wie das gekommen ist? Das wollen wir nun beantworten.

Das, was wir das Preußentum nennen, ist seiner ganzen Natur nach wohl nur zu verstehen, wenn wir es einerseits entwicklungsgeschichtlich werten, anderseits von gewissen allgemeinen psychologischen Gegebenheiten ausgehen. Knüpfen wir gleich an diese letzteren an. Es ist eine bekannte Tatsache, daß der menschlichen Seele der Drang innewohnt, ihr Innerstes nach außen hin zu „verdecken”, ihre Schwächen zu verbergen, sie durch künstliche Überdeterminierung der ihnen entgegengesetzt gerichteten seelischen Tendenzen gleichsam zu überkompensieren; darum singt der Furchtsame im Walde, darum gibt sich der innerlich Schwache nach außen hin oft zornmütigaggressiv, der innerlich Brutale dagegen übertrieben freundlich. Was nun vom einzelnen gilt, gilt auch von Menschengruppen, gilt im weiten Sinne dann auch von Stämmen und Yölkern; nur daß es da sehr gewöhnlich die leitenden Köpfe einer Gruppen-, Stammes- oder Volksgemeinschaft sind, welche die Rolle des Gesetzgebers, d. h. also des personifizierten Exponenten der Volksseele übernehmen, dessen Streben dahin geht, daß der mehr minder dunkel gefühlte innere seelische Drang des Volksganzen, der in einzelnen Köpfen bewußt wird, zum Gesetz und zur Sitte werde; dieses war die Rolle der Propheten des Alten Testamentes, des Lykurg und des Solon im alten Hellas, der Apostel des Urchristentums im Spätaltertum. Und so sehen wir also auch, wie die germanische Volksseele, sowie einmal der äußere, naturnotwendige Zwang staatlicher Gemeinschaft den tiefwurzelnden Individualismus des einzelnen zurückzudämmen erheischt, sich ein „Korrektiv” ersehnt, welches ihr schließlich denn auch erwächst, und zwar — der freieren germanischen Art gemäß — weniger im Gesetz als in der Sitte.

Diese Sitte ist oft, wenn nicht meist ein ungeschriebenes Gesetz; aber dieses ungeschriebene Gesetz erreicht in der germanischen Welt an zwei Stellen eine ganz ungeheure Macht, allerdings infolge historischer Entwicklungen; ein Gesetz, dessen Antlitz freilich bei den beiden Völkergruppen, unter denen es in Wirksamkeit getreten ist, keineswegs die nämlichen Züge aufweist: während nämlich bei den Angelsachsen eine allerdings ziemlich äußerliche religiöse Bindung der ursprünglichen individualaktivistischen Tendenzen der Seele durch die Grundsätze des Puritanismus (von denen auch die Gesetze der profanen angelsächsischen Sitten sich herleiten) erfolgt ist, war diese Bindung auf deutschem Boden, und zwar zunächst in Preußen ein Werk des Schulmeistertums, von dem der „Militarismus” nur der älteste und repräsentativste Spröß-ling ist, von dem aber ebensogut alles andere an preußischer (und überhaupt neudeutscher) Sitte, im Guten wie im Schlimmen, herstammt Es ist nicht zuviel gesagt, wenn man ausspricht, daß im allertiefsten Grunde der Kampf zwischen den beiden germanischen Vetterrassen der Konkurrenzkampf um die Vorherrschaft gewesen sei zwischen den beiden Systemen seelischer Bindung und Zügelung des ursprünglichen germanischen Individualismus, des religiösen (und so vielfach auchpseudoreligiösen) Puritanismus auf angelsächsischer, des wissenschaftlichen (und so vielfach auch pseudowissenschaftlichen) Schulmeistertums auf deutscher Seite. Da aber die Methoden der Religion und ihrer Propaganda „psychologischer” sind als jene der Wissenschaft und ihrer Systeme, da die ersteren mehr Macht entfalten über die Gemüter und das Gemüt über den Geist bis heute immer noch triumphiert hat, darum war psychologisch der Kampf zwischen angelsächsischem Germanentum und deutschem Germanentum um die Seele der Welt im Keime bereits zu unseren, zu deutschen Ungunsten entschieden, ehe noch auf Erden die Würfel gegen uns Deutsche gefallen sind .. .

Die historische Entwicklung der angelsächsischen Sitte hier abzuhandeln, kann meine Aufgabe nicht sein, zumal dies Berufenere schon besorgt haben; ich muß mich in diesem Belange hier begnügen, festzustellen, was ist. Ich muß mich begnügen, den tieferen psychologischen Ursachen der historischen Entwicklung des preußischen Schulmeistertums nachzuspüren. Denn ich behaupte: die alten Markgrafen von Brandenburg und ihre Gehilfen, die Begründer des „Preußentums”, sind durch die strenge Schulmeisterlichkeit ihrer Zucht charakterisiert, davon der sichtbarste Teileffekt, der militärische, trotz seiner scheinbaren Signifikanz eben doch nur ein Teilergebnis ist.

Zum Verständnisse ist es nötig davon auszugehen, daß es Kolonialland, und zwar ursprünglich recht spröder und dürftiger Kolonialboden war, auf dem die Brandenburger und in der Folge die preußischen Fürsten ihr Werk aufzubauen hatten; um es erfolgreich in die Wege leiten zu können, war zweierlei vonnöten: Besiedlung und Arbeit; da aber die Arbeit notwendigerweise eine harte sein, da jede Frucht der Natur erst mühsam abgerungen werden mußte, war von Anbeginn an eine strenge Rationalisierung der Arbeit erforderlich; damit aber war es nicht genug: es galt, die widerstrebenden, individualistischen Geister der Landbarone, aber auch der sehr verschiedenen, wenn auch vorwiegend niederdeutschen Stämmen entsprossenen Ansiedler und zu alledem noch den Geist der ja doch nichts weniger als restlos ausgerotteten slawischen Eingeborenen in zielstrebiger Weise zusammenzufassen, zu parallelisieren, um zu nutzbringendem Ergebnis, zu gelangen, aus Steinen Brot, aus Sanddünen Getreidefelder, aus Territorien einen Staat zu formen; mit Gewalt, mit „Bayonetten” allein war das aber nicht zu machen, wenn nicht diese Gewalt selber organisch aus den straff zusammengefaßten Energien hervorwuchs, welche die Vorbedingung des Werdens eines preußischen Staates abgaben; es war also notwendig, die Seele des Volkes, welches dieses Territorium bewohnte, zu harter, fruchtverheißender Arbeit zu ertüchtigen und zu gemeinschaftlichem, zielbewußtem Arbeiten zu organisieren, gleichgültig, ob diese Arbeit eine Arbeit mit der Egge war oder eine solche mit der Kelle oder mit dem Schwerte oder mit der Feder. Auch dies aber konnte wieder nicht mit Gewalt und wieder nur Gewalt allein gemacht werden; es konnte auch nicht mit Religion allein gemacht werden; denn der Zeitgeist der damaligen Religion war mehr auf mystisches Grübeln gerichtet denn auf das Evangelium der Arbeit. Das Evangelium der Arbeit als einer kategorischen Pflicht mußte also in mehr lehrhafter Weise dem Volksganzen beigebracht werden; und so wurde das Lehrhafte, welches dem Preußischen so sehr anhaftet, es so sehr kennzeichnet; und von ihm, seit Neudeutschland geworden ist, auf das ganze Deutschtum mehr
oder weniger intensiv ausstrahlte, das Lehrhafte, Schulmeisterhafte des deutschen Mannes im Bürgerkleide wie im Waffenrocke, das Gouvernantenhafte der deutschen Frau in Haus, Arbeit und Gesellschaft.

Die lehrhafte, schulmeisterliche, methodisch-organisatorische Gebundenheit des preußischen Wesens, wie sie im Laufe der Jahrhunderte geworden ist und im Laufe der letzten 50 Jahre von Preußen her rapide über das übrige Deutschland sich verbreitet und demselben den Stempel aufgedrückt hat, hat unzweifelhaft der deutschen Nation, nicht nur in ihrem preußischen Anteile, unschätzbaren Nutzen gebracht, .ob wir nun die Sache von der Seite des bürgerlichen und des geistigen Lebens her betrachten oder von jener des militärischen und des politischen. Zunächst hat sie sich als ein Korrektiv erwiesen gegenüber überindividualistischer Denk- und Fühlweise: der Schulmeister trachtet ja die Seelen mehr oder weniger parallel oder konvergent einzustellen; und in der Tat ist es dem preußischen Schulmeister gelungen, die Geister derart zu zügeln und mit seiner Art zu infiltrieren, daß sie selber schulmeisterlich geworden sind, daß eine Art Schul-meisterlichkeit für das ganze Leben dem preußischen Typus zur zweiten Natur wurde und daß darin eine gewisse Ausgleichung, Homogenisierung und Zusammenbündelung der ihrer germanischen Grundlage nach auseinanderstrebenden Glieder erzielt wurde; von der ethischen Seite sekundierte dem Taktstock des Schulmeisters der Pflichtbegriff, der, durch Kants Lehren geheiligt, sozusagen die ideale Folie für die parallelisierende Organisation der Geister abgab; der Schulmeister, der für den typischen Preußen alsbald zum „inneren” Schulmeister, zum personifiziert gedachten Gewissen wurde, wacht darüber, daß das sittliche Gebot pflichtgemäß zielbewußter, methodisch auf einen hohem Zweck hin eingestellter, also nicht so sehr individuellem als vielmehr der sozialen Gemeinschaft, dem Staatsganzen dienenden Nutzen zugewendeter Arbeit geheiligt und befolgt werde; er schafft jenes Evangelium der Arbeit, der tätigen Hingabe an eine Sache um ihrer selbst willen, darin der einzelne völlig aufgeht, dessen hoher sittlicher, überindividualistische Antriebe zügelnder Wert unmöglich verkannt werden kann, so wenig wie wir Deutsche verkennen sollten, daß das angelsächsische Seitenstück, der Puritanismus mit seinen mehr an biblische Satzungen anknüpfenden Lebensnormen auf seine Art überindividualistische Regungen zügelt (nur daß beim Angelsachsen der puritanische Prediger noch um ein gut Stück unpersönlicher ist als beim Preußen der Schulmeister und daß darum der Angelsachse in seinem Wesen den Predigerton — wenngleich er an ihm unverkennbar ist, etwa in den Reden angelsächsischer Staatsmänner mit ihren häufigen Anrufungen von Christentum und Moral — wenigstens nicht im Alltag dermaßen hervorkehrt wie der Deutsche, zumal der Preuße den Schulmeisterton). Kein Zweifel, daß das, was wir die preußische — im weiteren Sinne dann überhaupt die deutsche — Tüchtigkeit nennen, dem preußischen Schulmeister, der preußischen Schulmeisterlichkeit, direkt oder mindestens indirekt, zu danken ist; jene Tüchtigkeit, die dem Deutschtum soviel äußere Erfolge eingetragen hat und uns, wie wir alle zuversichtlich hoffen, aus unserem jetzigen nationalen und wirtschaftlichen Elend wieder heraushelfen wird, ganz ebenso, wie wir hoffen, daß die innere Stimme des preußischen Zucht-und Schulmeisters in uns, daß dieses unser personifiziertes Gewissen uns mit erhobenem Finger alsbald wieder zu zielbewußter Arbeit zurückrufen werde, auf daß das Wort wieder wahr werde, daß der Deutsche bei der Arbeit sein Bestes gebe; auf daß wir jene Arbeitsfreudigkeit um ihrer selbst willen wieder gewinnen, die unser deutscher Bürgeradel ist, den wir unserem Schul- und Zuchtmeister danken. Auch auf geistigem Gebiete, im Reiche der Gedanken, des wissenschaftlichen Forschens wie namentlich der angewandten Wissenschaft, schuldet das deutsche Volk seinem Schul- und Zuchtmeister unauslöschlichen Dank; war er es doch, der das Volk der individualistischen Dichter und Denker zweckbewußtes, zielstrebiges, organisiertes Denken gelehrt hat; das hat sich besonders segensreich erwiesen auf den Gebieten des Handels und Wandels; der deutsche Geist, vordem in den Wolken schwebend, hat sich gewöhnt, auch die Gefilde irdischen Gemeinwohles zu befruchten, er hat von da unschwer den Weg zur Technologie, zur Industrie, zur praktischen Medizin, zu hunderten und tausenden nützlichen und nutzbringenden Dingen gefunden; und indem er jene methodisch-wissenschaftliche Schulung mitbrachte, die er von seinem vorbildlichen Schulmeister empfangen hatte, dessen Art ihm selbst als vorbildlichem Musterschüler in Fleisch und Blut übergegangen ist, hat er alle öffentlichen Wohlfahrtseinrichtungen und Arbeitsstätten, hygienische, verkehrstechnische, verwaltungsrechtliche, kommerzielle, industrielle, kurz welcher Art immer sie noch sein mochten, zu einer Höhe entwickelt, die ihm die neidvolle Bewunderung aller Nachbarvölker eintrug, die sich nach und nach, wenn auch — wie namentlich Engländer und Franzosen — nicht ohne recht große Selbstüberwindung gewöhnt hatten, Deutschland als eine Art internationaler Musterfarm zu respektieren, die ausersehen schien, zur internationalen Hochschule für angewandte Wissenschaft emporzuwachsen, ein Italien, ein Hellas der Technologie zu werden und dergestalt eine hohe geistige und moralische Sendung in der Welt zu erfüllen. Es ist leider anders gekommen, nicht ganz ohne unsere eigene Schuld … Aber die Geschicke der Völker verlaufen nicht geradlinig, sondern in Wellenlinien, und so mag sich auch aus dem nationalen Elend unserer Tage bald wieder ein Weg finden in lichtere Höhen; und einst ein Tag wieder kommen, wo die Worte grenzenloser Bewunderung für unsere Kultur aufs neue wahr werden, die ich vor einigen Jahren aus dem Munde eines Deutschland bereisenden französischen Ingenieurs vernahm, von dem ein naher Verwandter zu unseren Scharfrichtern und Schergen von heute zählt. . .

Hart umstritten, heutigentags geradezu in Ungnade gefallen sind demgegenüber die Verdienste des preußischen Zucht- und Schulmeisters auf politischem und militärischem Gebiete. Nun, ich werde natürlich der Aufgabe, ohne Rückhalt die schier unerschöpflichen Quellen des Deutschenhasses, die gerade das politische und militärische „Preußentum” erschlossen hat, auf ihre Naturgeschichte zu untersuchen, nicht aus dem Wege gehen. Allein die Gerechtigkeit erfordert es — gerade von mir, dem Österreicher, erheischt sie es gebieterisch —, vorher mit Nachdruck auf das Gute hinzuweisen, welches der preußische Schul- und Zuchtmeister auch auf diesen Wegen geleistet hat und welches wohl auch ganz andere Früchte getragen hätte, wenn nicht…; aber davon werden wir später reden!

Zunächst war es das historische Verdienst des preußischen Zucht- und Schulmeisters, in diesem Falle verkörpert durch die Kolossalgestalt eines Bismarck, der politischen Zersplitterung des deutschen Volkes, sei es auch zunächst nicht ganz restlos dadurch Herr geworden zu sein, daß er mit ehernem Zugriff die politischen Energien der deutschen Stämme Österreich ausgenommen, zusammengebündelt und paralleli-siert hat; indem Bismarck, freilich auf die Vorarbeit der deutschen Wissenschaft, der deutschen Schule und zumal des Zeitalters von den Befreiungskriegen bis 1848 gestützt, der Wurf gelang, dem deutschen Volke ein gemeinsames politisches Ideal zu zimmern dank seiner Persönlichkeit, darin sich Schulmeisterart in einer im Preußentum nicht gewöhnlichen Verbindung mit psychologischer Menschenkenntnis paarte, darin eben die Größe seiner Diplomatie bestanden hat, hat er sozusagen in zwölfter Stunde noch aus ungezählten Einzel- und Kollektivindividualismen eine politische Nation geschaffen, wo bis dahin lediglich eine ethnographische Nation bestanden hatte. Bismarcks Nachfolger oder sagen wir genauer die auf ihn folgende Generation und ihre Menschen haben im einzelnen ganz gewiß nicht immer glücklich operiert; indes ist in den fast fünf Dezennien, die seit der Gründung des Deutschen Reiches verflossen sind, der Reichs- und Einheitsgedanke ein fester Bestandteil des deutschen Fühl- und Denksystems geworden. Kein Zweifel aber, daß es nur der preußischen Zucht, dem preußischen Schulmeister gelingen konnte, das Einigungswerk zu vollbringen; dies lehrt schon ein Blick auf das Jahr 1848, welches so recht dargetan hat, wie wenig geeignet zumal die süd- und westdeutsche Eigenbrötelei ursprünglich dazu gewesen waren.

Ein zweites, unleugbar großes Verdienst des preußischen Zucht- und Schulmeisters liegt — das muß wohl auch zugeben, wer grundsätzlich die militaristische Geschichtsepoche für eine überwundene hält, was sachlich keineswegs noch feststeht — in der fälschlich unter dem Schlagworte „Militarismus” zusammengefaßten Einpflanzung der Doktrin, daß sich der einzelne, körperlich und seelisch, gleichgültig, ob mit oder ohne Wehr, dem Ganzen, insonderheit dem Staats- und Volksganzen unterzuordnen habe, in die ursprünglich germanisch-individualistischen und germanisch-eigenidolatrischen Gemüter und Gehirne eines Siebzig-Millionenvolkes; diese Doktrin ist zweifellos durch den preußischen Zucht- und Schulmeister in extremer Weise überspannt worden und hat in den letzten Jahrzehnten deutschen Kulturlebens dieses in seiner Gesamtheit dermaßen durchdrungen, daß sie zu einer zweifellosen Überkompensation, zu einer Neu- und Altdeutschland recht scharf voneinander scheidenden Uniformierung auch der deutschen Geister geführt hat; gewiß nichts weniger denn zum Vorteile Neudeutschlands und des Hochwertes seiner Kultur, da sie Neudeutschland von Tag zu Tag mehr den Stempel des Plialan-steriums, der Präzisionsmaschinerie aufdrückte. Allein will man gerecht sein, dann darf man nicht vergessen, daß es sich eben um eine ihrer historischen Wurzel nach ursprünglich bewußte und gewollte Überdeterminierung gehandelt hat, der Intention entsprungen, ungebärdige, auseinanderstrebende, überindividualistische seelische Energien zielbewußt zu Paaren zu zügeln, in der Erkenntnis wurzelnd, daß die hinter uns liegende Geschichtsepoche im Verein mit der von uns bereits gewürdigten, so sehr gefährlichen geographischen Lage des deutschen Siedlungsgebietes solch eine harte Zügelung unerbittlich erfordert habe, sollte das deutsche Volk nicht auseinanderfallen und damit als Ganzes wie in allen seinen Teilen dem sicheren Untergange entgegeneilen. Gerade in England — vorübergehend (Boisdeffre!) sogar in Frankreich — hat man die nicht bloß deutsche, sondern geradezu europäische Notwendigkeit des „preußischen Generalstabsgeistes” vor nicht allzu langer Zeit recht wohl zu würdigen verstanden! Seit diesen „Honigmonden” ist freilich vieles anders geworden . . . Und gewiß haben daran die extreme Überspannung des Preußentums im Deutschtum und deren noch zu beleuchtende psychologische Folgeerscheinungen ein gerüttelt Maß von Schuld! Nur möge, wer wahrhaft gerecht sein will, nicht ganz daran vergessen, daß das angelsächsische Widerspiel des psychologischen Preußentums, der Puritanismus, mit etwas anderen Mitteln, aber doch in ähnlicher doktrinärer Starrheit und Extremheit seinerseits und auf seine Weise den ursprünglichen Individualismus des angelsächsischen Germanentums zurecht gezügelt und ihn durch eine Art seelischer Uniformierung überkompensiert hat, die an unerbittlicher Härte und Strenge der Unterwerfung unter bestimmte, religiös gefärbte gesellschaftliche Sittengesetze dem preußischen Militarismus in ihrer Art schwerlich etwas nachgibt; man vergesse nicht, daß das englische Sittengesetz, welches das Privat- und das Gesellschafts -leben von der Wiege bis zum Grabe unerbittlich reglementiert, an tyrannischer Orthodoxie dem preußischen „Drill” in jeder Hinsicht, sei es auch in vetternschaftlichem Abstande, seelenverwandt ist; daß der angelsächsische „Cant” und der angelsächsische „Glubismus” ebenso in direkter Linie von dem puritanischen Prediger abstammen wieder preußische „Gammaschendienst” und der preußische „Korporalston” von dem preußischen Schulmeister. Und man vergesse nicht, daß zwischen dem England Northcliffes und dem England Shakespeares eine ganz ähnliche Zäsur besteht — man kann darüber in dem schönen Buche von Schmitz manches Interessante lesen — wie zwischen dem Deutschland Goethes und dem Deutschfand Wilhelms II.

Nun müssen wir aber unserem ureigentlichsten Thema wieder näher an den Leib rücken: müssen, nachdem wir zuerst seine historischen Verdienste gewürdigt, daran gehen, zu zeigen, welche nachteiligen Einflüsse das Preußentum, insonderheit der preußische Zucht- und Schulmeister auf die deutsche Seele ausgeübt hat.

Zunächst hat er den Geist seiner Schulmeisterlichkeit dem deutschen Volke und gerade dessen gebildetsten und infolgedessen repräsentativsten Schichten eingeimpft; er hat so das deutsche Volk selbst zu einer Nation gemacht, der die Oberlehrerei und Musterschülerei heutzutage sozusagen zur zweiten Natur geworden ist. Nun ist aber nirgends in der Welt, nicht einmal unter den Deutschen selbst, soweit sie sich natürlichen Sinn gewahrt haben, der Schulmeister beliebt, ebensowenig wie sein Ziehkind, der Musterschüler; und so hat die Lehrerhaftig-keit des neudeutschen Wesens, hat diese seine ewige, oft geradezu unleidliche Sucht, zu dozieren, den lieben Mitmenschen erbauliche Vorlesungen zu halten und alles und jedes besser wissen zu wollen, den Deutschen von heutzutage ganz ebenso unter den anderen Menschen unbeliebt gemacht wie das unzertrennliche Seitenstück seiner Lehrerhaftigkeit, nämlich die schülerhafte Neugier und Lernbegier, die ja gewiß ihre unleugbaren Vorzüge hat, deren zähe Unablässigkeit aber und Unersättlichkeit in allen Lebenslagen anderen Menschenkindern sehr häufig lästig fällt. So sind diese beiden Auswüchse der Schulmeisterei zu Quellen des Deutschenhasses geworden.

Eine Schwestererscheinung, die zwar tief im germanischen Rechtssinn wurzelt, aber durch die Verschulmeisterung ihrer Zielrichtung aus einem ursprünglich sympathischen zu einem bei vielen Deutschen unsympathisch wirkenden Wesenszuge verzerrt worden ist, ist die eigensinnige Rechthaberei, die so vielen Deutschen anhaftet, in allen Fragen nicht nur des öffentlichen, sondern auch des geistigen und des Alltagslebens oft rücksichtslos sich äußernd, im Verkehre Deutscher mit Deutschen, aber auch Deutscher mit Nichtdeutschen. Das Recht bedarf, um sich nicht nur die Geister, sondern vor allem die Gemüter der Menschen zu gewinnen, durchaus der psychologischen Einkleidung, bedarf einer propagandistischen, werbenden Note, die sich schmiegsam dem Fühlen derjenigen anpassen muß, denen das Recht als Recht erscheinen soll; es bedarf dieses psychologischen Vehikels, ohne das es in die Tiefe der Seelen nicht zu dringen vermag, gleicherweise in sachlichen wie in formalen Belangen. Bezeichnend ist nun aber für den doktrinären Charakter — und der Doktrinarismus ist zumal in jener unerbittlichen Ausprägung, wie wir ihn in deutschen Landen kennen, ein echtes Kind der Schulmeisterei — des deutschen Rechtsinns der beinahe ostentative Verzicht auf alles Psychologische, auf alles Werbende in Ausprägung und Betätigung. Dadurch wird aber eben diese Betätigung nicht nur in oft wörtlichstem Worte unsympathisch, sondern sie ist gar nicht selten geradezu direkt geeignet, dem Deutschtum Feindschaften zu schaffen; namentlich tritt dieser Fall dann ein, wenn der gute Geschmack und der gesunde Menschenverstand, zwei Dinge, die außerhalb des deutschen Kulturkreises einen viel größeren Geltungswert haben, als deutsche Schulmeisterweisheit sich träumen läßt, bei der Geltendmachung des „Rechtsstandpunktes” außer acht gelassen werden. Der deutsche Schulmeistergeist, der das Rechtsprinzip in so sehr doktrinäre Formen gegossen hat, übersieht eben, daß es Situationen gibt, welche die Geltendmachung eines doktrinären Standpunktes überhaupt wenig angezeigt erscheinen lassen, mindestens aber nicht in unnachgiebiger und schroffer Form; namentlich gilt dies von zahllosen Alltagsbelangen; man denke nur an das Zusammensein der Menschen in öffentlichen Verkehrsanstalten, in Gastbetrieben oder sonstwo, woraus sich unzweifelhaft mannigfache größere und kleinere Reibungen ergeben, aus denen Funken gleich allerlei Rechtsfragen stieben. Der gute Geschmack aber und der „bon sens:’ verlangen, daß derlei Funken mit mehr weniger graziöser Geste gelöscht werden. Anders nur zu oft beim Deutschen: da wird aus irgend einer kleinen Querei eine großspurig verstandpunktete und verstandpünktelte Haupt- und Staatsaktion gemacht, da wird mit einem Aufwand von Energie, der einer größeren Sache würdig wäre, oft eine an sich geringfügige Angelegenheit zu einer „prinzipiellen” Rechtssache hinaufgedonnert und nach solchem „Rechtsstandpunkte” wird dann auch gehandelt, daß andere darob mit Lächeln, nur zu oft aber auch mit Ärger und Zorn erfüllt werden. Die Vorteile, die auf diese Art dem Deutschen aus seiner auf das korrekte Buchstabenrecht sich stützenden rechnerischen Genauigkeit und Sparsamkeit erwachsen, werden mehr als reichlich aufgewogen durch die Verhaßtheit, die ihm solches unterm internationalen Publikum sonst nicht übliche Verhalten einträgt; zumal die Verachtung ästhetischer Außenformen — auch so ein Schulmeistergewächs — das äußere Benehmen oft nur allzusehr vernachlässigen läßt. Aber auch in vielen anderen Belangen schadet die verbissene Rechtsstand-pünktelei dem Ansehen des Deutschen und wandelt sein Konterfei in den Augen der anderen zu einem Zerrbild; man denke etwa nur daran, mit welchem Ingrimm, mit welcher Verbissenheit die verschiedentlichen „Rechtsstandpunkte” deutscher politischer Parteien aufeinanderzuplatzen pflegen, Rechtsstandpunkte, deren Abstand voneinander oft nur dem ganz Eingeweihten überhaupt erkennbar ist; kein menschlich versöhnender Zug, kein Hauch liebenswürdiger Grazie oder fein? fühlenden Taktes, der diese so scharf unterstrichenen Frosch mäusestreitigkeiten mildern würde, die vielmehr von beiden Parteien mit einer fanatischen Wut ausgefochten werden wie nur der Kampf zwischen doktrinären, fanatischen Schulmeistern über die Abwandlungen irgend eines Zeitwortes oder über andere „weltbewegende” Fragen ähnlichen Kalibers ausgefochten zu werden pflegen. Welchen Eindruck auf das Ausland aber dergleichen machen muß, wenn es auf den kulturellen oder politischen Tribünen eines großen Volkes sich abspielt, und wieviel Material man damit selbst wider Willen den Feinden liefert, daran denken alle die Männer, so sich bei uns geistige Führer oder gar erst „Politiker” nennen, nicht einen Augenblick: das schimpft und speit und tobt aufeinander los, Gelehrte von Rang und Ruf beflegeln und befetzen einander gegenseitig ob irgend einer reinen Doktorfrage in der gemeinsten Weise, Künstler verschiedener „Richtung” spucken sich wechselseitig die unlautersten Gesinnungen an den Kopf, Volksvertreter, Politiker und andere führende Männer des öffentlichen und Kulturlebens fühlen sich verpflichtet, einander ganze Kübelladungen voll „Trotteltum” und „Verbrechergesinnung” entgegenzuschleudern, bloß, weil sie die Dinge und Belange rings um sich durch verschiedene Brillen sehen, sie verschieden verstandpunkten! Das ist so echte, rechte „Schulmeisterweis”, sicherlich aufgepfropft auf den gesunden Stamm deutscher Geradheit, Ehrlichkeit und Wahrheitsliebe, aber im ganzen ein ganz scheußlicher Auswuchs an demselben! Und nun bedenke man, welches Grauen die anderen Nationen dieser Erde erfassen muß, die das alles als Zuschauer mitansehen müssen, wenn sie sich vorstellen, daß solche Art einmal in der Welt maßgeblich sein sollte, sich vorstellen, wie reizlos, wie verlassen von Schönheit und Grazie dann das Leben werden müßte!

Eine andere böse Frucht der Schulmeisterlichkeit, durch welche die deutsche Volksseele verkrüppelt worden ist, ist der vielberufene Hang der deutschen Geister zum Apriorismus. Durchaus entgegen jener natürlichen Affekt-, ja In stinktge tragen-heit, wie sie den Strebungen der Durchschnittsseele anderer* Völker eine so sehr sichere Führerin ist, läßt sich das deutsche Denken und leider auch das deutsche Tun und Lassen nur zu oft von blutleeren und. lebensfremden Hirngespinsten schulmeisterlicher Doktrinäre — und das sind auch die meisten deutschen Politiker, Volkswirtschaftler und geistigen Führer überhaupt, weil sie selber alle von Kind auf schulmeisterlich verbildet worden sind — bestimmen und leiten: Fiat doctrina, pereat mundus! Das ist wieder so echte, rechte „Schulmeisterweis”, die sich lieber in Stücke hacken, aber auch links und rechts lieber alles zusammenkrachen ließe, ehe sie einen Deut von dem abrückte, was ihr schulmeisterliches, doktrinäres Denken sich zurecht -gelegt hat! Nirgends — der Österreicher Grillparzer hat es schmerzlich beklagt — vermag ein schulmeisterlich-pseudowissenschaftlich eingekleidetes Schlagwort mehr Verwirrung und Verrückung in den Köpfen anzurichten als in Deutschland, nirgends scheiden sich die Geister schroffer nach derlei schulmeisterlichen Schibolethen als in Deutschland, nirgends gehen sie nach den Diktaten ihrer von echtem Schulmeisterfanatismus erfüllten Führer rücksichtsloser und blindwütiger aufeinander oder gegen andere los als in dem Lande der Nation der Musterschüler, in Deutschland! Das Unglück, welches die deutsche Schulmeisterei mit ihrer doktrinären Durchdringung, ihrer aprioristischen Durehgiftung der Seelen über das deutsche Volk — mit seiner, wie seine herrlichen Künstler und Tondichter erweisen, von Natur aus so überreichen Fühlsbegabung! — gebracht hat und bis auf die heutigen Tage mit ihren Schrecknissen bringt, spottet jeder Beschreibung! Sie ist es, die, den Begriff deutscher Ehrlichkeit, Treue und Beständigkeit im Dienste einer schlechten Maxime schandbar mißbrauchend, der deutschen Seele den grauenhaften Irrtum eingepflanzt hat, daß jeder denkende Mensch die Pflicht habe, von einem bestimmten Schlagworte, einer bestimmten Idee, einer bestimmten Theorie, einem bestimmten System, einem bestimmten Prinzip auszugehen und es für heilige Pflicht zu erachten, dieser vorgefaßten oder auf Grund vorwiegend theoretischer, schulmeisterlicher Spekulation ersonnenen Idee oder dem „Herzog” solcher Idee, der natürlich auch seinerseits wieder so ein blutleerer, theoretisierender Schulmeister mit Scheuklappen ist, bedingungslose Gefolgschaftstreue zu leisten, rücksichtslos und fanatisch und wenn es sein muß, bis in den Tod, den eigenen Tod und den Tod — der anderen! Wie die unbarmherzigen Vertreter der deutschen Schulmeisterzunft, von der Volksschule bis zur Hochschule, mit wütigem Fanatismus ihre „Theorien”, ihre „Systeme” hüten und verteidigen, ihre Scholaren darauf und nur darauf drillen und dressieren, jeden schüchternen Versuch, aus freiem, fühlenden, warmherzigen Menschentum selbständige Bahnen zu wandeln, als schwerstes Verbrechen mit ihrem Anathem belegen und, soweit ihre Macht reicht, auch ahnden — wieviele saftige und prächtige Seelen in deutschen Landen hat, von der ersten Stufe der Elementarschule bis hoch hinauf ins akademische Leben, dieser bösartig-orthodoxe Schulmeisterfanatismus nicht geknickt und zerbrochen! —: gerade so machen es dann die Zöglinge dieser Schulmeister, die selber schulmeisterlich durchseuchten geistigen (und politischen!) Führer des deutschen Volkes draußen im praktischen Leben! So ist Deutschland geistig zerrissen und zerklüftet durch tausend und aber tausend schulmeisterlich-aprioristisch ersonnene, lebensfremde und lebensfeindliche „Richtungen”, die einander bis aufs Messer bekämpfen und deren Vertreter schier außerstande sind, zu begreifen, daß der Volksgenosse von der „anderen” Richtung sozusagen auch ein vollblütiger und vollwertiger Mensch sei, daß überhaupt die FühlsVerwandtschaft als Wahlverwandtschaft hunderttausende Male schwerer wiege als alle Theorien, Schlagworte, Systeme und Prinzipien, daß die Affekt-, die Gefühlslogik und nicht die Yerstandeslogik das sei, was das wahrhaft Menschliche im Menschen ausmache, die Menschen eine und — wo es sein muß — scheide. Wer Charakter hat, braucht keine Prinzipien, wie es Wagner-Jauregg einmal so fein gesagt hat! Aber das wird eben leider nicht leicht in ein Schulmeistergehirn oder in ein solches, das schulmeisterlich verbildet ist, hineinzubringen sein, und hundertmal begeisterter wird der Zögling deutscher Schulmeisterweisheit selbst den Botokuden an sein Herz drücken, sofern er mit ihm über die Konstruktion irgend einer Präposition oder über das Prinzip irgend einer chemischen Strukturformel oder über das System der Sozialisierung bestimmter wirtschaftlicher Betriebe oder über jenes der Heiligkeit der Aufrechterhaltung gewisser Standesprivilegien oder Kon.fessions-belange — es ist ja nur ein Farben-, kein Wesensunterschied zwischen roter oder blauer oder schwarzer oder grüner oder gelber Schulmeistertyrannei — eines Sinnes ist, als daß er seinen Nebenmenschen, seinen Volksgenossen warmherzig als Bruder begrüßen möchte, dem die Natur dieselbe Art, dieselbe Richtung, dieselbe Begabung des Fühlens eingepflanzt hat wie ihm, mögen auch zufällig die Schulmeister, die jenen und ihn auf der Schulbank und im Leben im niederen und im höheren ABC unterwiesen hatten, verschiedenen doktrinären Sinnes gewesen sein!

Gewiß: wir deutschen Schulmeister, zu denen ja auch ich gehöre und mit denen auch ich gewiß gesündigt haben mag — homo sum, et humani nil a me alienum puto —, wir verdienen nicht alle und nicht alle Male die Geißel, mit der wir das deutsche Volk heimgesucht haben; auch unter uns sind warmherzige, warmfühlende Menschen in stattlicher Zahl, die es vermögen, sich ganz oder doch wenigstens teilweise über den engen Horizont schulmeisterlicher Seelenverballhornung zu erheben und ihren Jüngern den Weg ins Freie, den Weg zum deutschen Menschentum zu weisen. Allein die Sünden der Väter haben leider tiefe Spuren hinterlassen in der ganzen deutschen Volksseele, die heute in der Gesamtheit ihrer Gebildeten und Halbgebildeten (letzteres noch schlimmer, weil dank der hohen „Schulkultur” fast das ganze deutsche Volk heute aus Halbgebildeten besteht!) schulmeisterlich verbildet und verkrüppelt ist und schwer an der „Psychopathia apriori-stica” krankt, deren böse Frucht der blutige, der furchtbare Bürgerkrieg war, den wir nach der Katastrophe des Jahres 1918 in Schmerz imd Qual erlebt haben; ein Bürgerkrieg freilich, der, wenn auch nicht mit blutigen Waffen, Deutschlands Geister seit Jahrzehnten schon durchrüttelt hat; denn dem Kampfe der Geister fehlte bei uns jenes menschlich einende Band gemeinsamen, hoch über alle theoretisierenden Apriorismen sich erhebenden Fühlens, welches‘ die kämpfenden Geister anderwärts eint, in England, in Frankreich, in Italien oder bei unserem kleinen, nun so mächtig gewordenen tschechischen Nachbarvolke. Ist es doch dort allenthalben keine Seltenheit, daß ein und derselbe Mensch — darunter auch führende Köpfe — im Laufe seines Wirkens sehr verschiedene Stadien geistiger Richtung durchläuft, ohne daß es jemandem beifiele, ihm daraus einen Vorwurf zu machen; im Gegenteil, man findet es ganz selbstverständlich, daß — wenn nur die Logik des Fühlens sich nicht ändert! — die Logik des Denkens, die ja doch ein menschliches Artefakt ist, wandelbar ist in ihren Ergebnissen; findet es gar nicht auffallend, daß die Geister, wenn es Gefühl, Geschmack, Instinkt heischen, in ihrem Leben von links nach rechts und wieder nach rechts und nach links hin-und hergeraten, je nach den Anforderungen, die das lebendige Leben jeweils in seinen höchst wandelbaren Einzelnsituationen mit sich bringt; findet es ganz und gar nicht „charakterlos”, wenn der einzelne sich sagt, und sei er selbst ein führender und kein Geführter, daß das Leben, zumal das Leben der Völker, nicht für die Prinzipien da sei, sondern daß die Prinzipien für das Leben und für das Volksganze Krücken seien, die man je nach Bedarf zerbrechen und im Bedarfsfälle wieder leimen müsse; ganz wie ein guter Arzt seine Kranken nicht nach abstrahierten Prinzipien behandeln, sondern die Prinzipien klug, geschmeidig, taktvoll und warmfühlend dem Wohle des Menschen, das seinen Händen anvertraut ist, fallweise anpassen wird. Sage man aber derlei einem zünftigen Schulmeister, einem Doktrinär oder dem gelehrigen Zögling eines solchen! Er wird Zeter und Mordio schreien, er wird donnern und wettern und toben über Treulosigkeit, Gemeinheit, Verrat! Denn was ahnt seine Lebensfremdheit von der einenden Macht der Gefühlslogik! Die traurige Nutzanwendung auf unser deutsches geistiges und öffentliches Leben ergibt sich von selbst . . .

Meint man nun aber, die übrigen Völker dieser Erde wären blind gewesen und sie hätten diese tiefen
Schattenseiten unseres nationalen Charakters — ich bedaure, das Kind beim rechten Namen nennen zu müssen — nicht erkannt? Und hätten nicht daraus ihre Folgerungemgezogen? Wer das meint, müßte wahrlich selber schwer mit Blindheit geschlagen sein! Nein, die anderen Völker der Erde kannten und kennen recht genau diesen unseren ominösen Wesenszug, sie benützen ihn auch recht schlau und eifrig, um uns in Kenntnis unserer geistigen „Spaltbarkeit” mittels geschickter Agitation in Wort und Schrift tüchtig durcheinander zu mischen, so es ihren Interessen in den Kram paßt, denn sie wissen, daß es nirgends leichter als in Deutschland gelingt, die Geister durch geschickt „lancierte” sch ein wissenschaftlich oder scheinrechtlich begründete Schlagworte zu ködern und zu verwirren; allein bei alledem spotten sie unserer Tölpelhaftigkeit, die bar jeder innerlichen gefühlslogischen Steuerung regelmäßig auf solchen faulen Zauber hineinfällt, und verachten uns gründlich ob dieser unserer völligen Verlassenheit von allen guten Geistern individueller, sozialer und nationaler Psychologie. Und wiederum ist diese Verachtung nichts anderes als der Schrittmacher des Hasses. Denn daß solcher auch aus unserer Neigung zum Apriorismus Nahrungsstoff erhält, daß wir durch diese unsere fatale Geistesrichtung auch die anderen Völker aktiv beleidigen, dafür sorgt wiederum der eifervolle Fanatismus des Schulmeisters in ganz gleicher Weise wie dessen psychologisches Ungeschick: denn nie noch waren doktrinärer Apriorismus und wahrhafte psychologische Menschenkenntnis geschwisterlich vereint. Daher kommt es auch, daß unser Doktrinarismus, unser Apriorismus ebensowenig wie unsere Lehrhaftigkeit haltmachen an den Grenzen des eigenen Hauses, daß wir vielmehr in der unseligen Verblendung leben, als müßten wir auch zu den Geistern fremder Völker in unserer eigenen doktrinären, aprioristischen, dozierenden Denk- und Sprechweise reden! Leider jedoch sind wir völlig ahnungslos gegenüber der harten Tatsache, daß andersvölkische Menschen für diese unsere Methode des geistigen Rapports teils gänzlich unempfänglich sind, für sie weder Verständnis noch Einfühlung besitzen, teils auf sie geradezu mit ausgesprochenem Widerwillen reagieren. Daher kommt es, daß Deutsche und Nichtdeutsche so gewöhnlich aneinander vorbeireden, daher kommt es aber auch, daß wir Deutsche sozusagen oft nur den Mund aufzumachen brauchen, um schon die lebhafteste Abwehr seitens Nichtdeutscher zu erfahren. Oft sind wir dann verblüfft und aufrichtig gekränkt, ja oft von Schaudern erfaßt, wenn wir dessen gewahr werden, wie jedes Wort, wie jeder Satz, sofern er „made in Germany’’ ist, gerade die entgegengesetzte Wirkung erzielt, die wir darein zu legen beabsichtigten, wie jeder Versuch unserseits, im Rate der Völker zu diskutieren und zu argumentieren, die Ablehnung und zuletzt endlich die Feindschaft gegen uns immerzu aufs neue anfacht. Und doch liegt die Schuld bei weitem nicht so sehr an vorsätzlichem Nichtverstehenwollen der anderen, als wie an unserer eigenen schulmeisterlich verbildeten, psychologisch verkrüppelten Methode des Denkens und des sprachlichen und schriftlichen Ausdrucks im geistigen Verkehre, an unserer Mißachtung der natürlichen Affektlogik im Menschlichen und in den seelischen Beziehungen der Menschen untereinander, für die das Übermaß unserer schulmäßig gedrillten verstandeslogischen Art, mag es hunderte Male zu unserer technischen Ertüchtigung beigetragen haben, gar keinen Ersatz bilden kann, weil darin im Gegenteil nur eine neue Quelle jenes Weltenhasses gegen uns liegt, der ohnehin aus so sehr zahlreichen anderen Quellen gespeist wird.

Wir gelangen nun zu einem weiteren ominösen Dogma, welches Zucht- und Schulmeisterlichkeit als deutsche Erziehungs-. maxiine. aufgestellt hat: zu einem Dogma, welches in seinen Folgeerscheinungen ungeheuer viel dazu beigetragen hat, uns Deutsche, namentlich aber die dafür aus Anlage besonders empfänglichen Norddeutschen in der Welt verhaßt zu machen. Ich meine das Dogma von der Zurückdrängung des Affektiven aus dem Außenleben der Seele, worin ein Maßstab für Kulturhöhe erblickt wird, und das damit verschwisterte Dogma von der Minderwertigkeit exopsychischer Kultur gegenüber der Kultur der Endopsyche. Wiederum muß zunächst zugegeben werden, daß der Kult dieses ursprünglich seelenökonomischen, affektive Energie sparenden und dem Ungestüm roher affektiver Mächte steuernden Prinzips keineswegs nur dem deutschen, sondern allen germanischen Kulturvölkern eigen ist und beispielsweise im englischen Volke ganz außerordentlich hochgehalten wird. Allein wiederum springt sogleich der Unterschied zwischen dem angelsächsischen System der Beherrschung der Exopsyche durch die Endopsyche und dem deutschen System gleicher Tendenz in die Augen: auch das angelsächsische System hat nämlich, zumal von höherer Warte her betrachtet, schwere Mängel, der „Cant”, der „Clubismus”, der „Smokingismus”, den es züchtet, alle diese Dinge sind bei nicht wenigen Individuen dieser Rasse zweifellos ein mehr weniger glänzender Firnis für darunter sich verbergende sittliche Roheit; allein was immer man darüber sagen mag, das angelsächsische System hat den Vorzug, praktisch psychologisch zu sein und zu wirken, denn es geht darauf aus, das Exopsyehische nicht lediglich zu unterdrücken, sondern jenen Restanteil desselben, der sich bei keinem Menschen unterdrücken läßt, sorgsam zu kultivieren und so sehr mit lebendigen psychologischen Bedürfnissen in Einklang zu setzen, daß daraus ein wenigstens äußerlich und mindestens bestimmte Menschengruppen unter allen Völkern anmutender, ihnen sympathischer oder andernfalls wenigstens ihrem Geiste imponierender äußerer Lebensstil wird. Anders das deutsche System: dem guckt zunächst einmal und vor allem der Schulmeister mit seinem Stecken überall über die Achseln, und schon das allein wirkt weder sympathisch noch imponierend noch sonstwie im Sinne einer wirksamen Propaganda. Nicht genug damit aber hat das deutsche Erziehungs-.system die Affektzurückdrängung aus der Exopsyche zu einem dogmatischen Axiom erstarren lassen und dahin erweitert, daß die Kultur der exopsychischen Affektivität als etwas überhaupt Geringwertiges erachtet wurde; eine steife, schulmeisterlich geo-metrisierte Stilisierung der Manieren ward zum dürftigen Ersatz. Die Folgen nun müssen leider —namentlich beim norddeutschen Menschen, der dieser Dressur am meisten und längsten ausgesetzt gewesen ist — als höchst verhängnisvolle bezeichnet werden. Es stammt daher einmal jene Kälte, jene Härte, jene Schroffheit, jener absolute Mangel an äußerlich sympathiewerbender Art, der dem Norddeutschen zumal von außen anhaftet und der von ihm zu alledem noch mit einer gewissen Geflissentlichkeit, mit einem gewissen Selbstbewußtsein festgehalten und hervorgekehrt wird; es stammt daher die überstilisierte Überkorrektheit und Einförmigkeit des äußeren ‚Gehabens, die gleichwohl, mangels des Vorhandenseins einer nur durch sorgsame Kultivierung des Exopsychischen erzielbaren Eutaxie desselben, nur zu oft am denkbar ungeeignetsten Orte zur denkbar ungeeignetsten Zeit durchbrochen wird von beinahe explosiven, ungezügelten Rede- und Handlungsimpulsen; denn der alte Satz: naturam expellas furca, tarnen usque recurret, er bewahrheitet sieh auch hier! Man mag die Affektivität eines Menschen noch so arg einschnüren, mag ihr die Zwangsjacke noch so enge anlegen, wenn man ihr nicht ein exopsychisches Ventil läßt und dieses Ventil nicht psychologisch richtig konstruiert ist, dann schafft sie sich selber ihre Ventile, nur eben falsche Ventile, deren Öffnung alsdann mit allen Schrecken einer vulkanischen Eruption vor sich geht; man denke an das früher über den furor teutonicus Gesagte! Es kann darum denjenigen, der die künstlich angedrillte Schroffheit, Steifheit und Stilisiertheit des neudeutschen seelischen Exterieurs kennt, der aber auch weiß, wie unvermittelt schon in normalen Zeiten gelegentlich die künstlich zurückgestaute Affektivität gerade bei dem „korrekten” Norddeutschen mit gewaltigem Krach aus ihrem Kerker hervorbricht, ringsum alles erschreckend: es kann den demnach nicht wundern, wenn wir es heutigentags schaudernd erlebten, wie die vielbewunderte Disziplin unseres Volkes in einem Augenblicke der äußeren Not und,der inneren Fessellosigkeit mit einem Schlage von einer anarchischen Episode durchbrochen worden ist, deren furchtbare Gewaltsamkeit unserer Nation unter unseren Augen unausgesetzt die schrecklichsten Wunden schlug; denn diese Disziplin war zu sehr eine äußerliche, zu wenig eine innerlichfreigewollte.

Ist es nun aber ein Wunder, wenn solches Gehaben, wenn die Steifheit und Kälte des äußeren Menschen, seine künstlich gesteigerte Beherrschtheit ganz ebenso wie die fallweise durch sie verblüffend hindurchbrechende, durch keinerlei exopsychische Eutaxie gezügelte Unbeherrschtheit, wenn alles das den Deutschen als einen Menschen von unangenehmen äußeren Manieren, von fehlendem äußeren Takte erscheinen lassen mußte, der — im wörtlichsten Wortsinne — keine „Sympathie”, das heißt keine Einfühlung bei andersvölkischen Menschen zu finden vermochte?

Zu dem Bisherigen kommt noch ein weiteres: die Geringschätzung des Wortes, der Geste, dieser so eminent exopsychi-schen Ausdrucks- und Werbemittel und ihrer Kultur, wie sie, wenn auch wieder von gewissen Gegebenheiten nordischen Wesen s ausgehend, der Zucht- und Schulmeister dem deutschen Volke eingepflanzt hat. Sofern und soweit es sich freilich um das Wort als wissenschaftlich-logisierendes Beweismittel handelt und soweit das Wort nach Art eines wissenschaftlich-lehrhaften Behelfs verwendet werden kann, soweit erfreut es sich — als gesprochenes wie als geschriebenes — in Deutschland vielleicht mehr noch als anderswo höchster Schätzung. Allein Lehre und Wissenschaft sind „Kaviar” für einen sehr, sehr kleinen Kreis Auserwählter — wenigstens bei anderen Völkern —, und mit Lehrhaftigkeit und Wissenschaftlichkeit ist keine Sympathie zu gewinnen, denn der „Schulmeister” wirkt nun einmal ganz und gar nicht propagandistisch. Aber dieser Schulmeister, der so sehr unsere deutsche Geistigkeit durchdringt und mit seinem Geiste erfüllt hat, er hat unglückseligerweise gerade auch dort einen Platz gesucht und gefunden, wo es vor allem auf Propa-gandismus ankommt; er hat die ganze politische Tribüne, er hat das Zeitungswesen mit seinem Geiste völlig durchtränkt und hat es bewirkt, daß von dort, wo für Deutschlands und des deutschen Volkes Belange Stimmung gemacht, Sympathien geworben werden sollten, tauben Ohren gepredigt, ja oft genug Fensterscheiben eingeworfen wurden. Die lehrhafte Art deutschen Redens und Schreibens, die hölzerne, erzwungene, zuweilen fast hochmütige Korrektheit auf der einen Seite, der dafür kompensatorisch aus den schon bekannten Gründen hinwiederum zuweilen überraschend hindurchbrechende Ton brüsker Heftigkeit auf der anderen, das alles hindert jene sympathische Einfühlung für andere, hindert, daß das deutsche Wort nicht nur ins Ohr, sondern auch ins Gemüt anderer zu dringen vermag, mehr als das, es ist anderen Mentalitäten meist schier unverstehbar, verletzt sie und bewirkt so, daß oft trotz subjektiv redlichsten Willens das Wort des Deutschen geradezu das Gegenteil dessen bewirkt, was es bewirken soll. Ganz genau so, wie ein Arzt, der mit seinen Kranken wie ein Zucht- und Schulmeister umgeht, er mag sachlich noch so sehr recht haben und es noch so gut meinen, Erfolge schwerlich wird erzielen können, im Gegenteil sehr wahrscheinlich recht rasch des Zutrauens seiner Kranken verlustig gehen wird, ganz so ist es dem Schulmeister, er mag sachlich noch so sehr im Rechte sein, nicht gegeben, sich in Herz und Hirn der anderen Geltung zu verschaffen. Man überzeugt eben die Menschheit im allgemeinen nicht durch wissenschaftlich-lehrhafte Argumente, am allerwenigsten, wenn sie ungeschickt und unzweckmäßig in der Form vorgebracht werden, man überzeugt sie vielmehr dadurch, daß man ihre Sinne und ihr Gemüt gefangen nimmt, und das kann man nur, wenn echte Leidenschaft auch in der eigenen Außenseele, in der eigenen Exopsyche nicht nur ausnahmsweise, sondern jederzeit, von morgen früh bis abends spät und bei jeder Gelegenheit in einer Weise sich abzuzeichnen imstande ist, daß man den anderen Menschen als Mensch von ihrer Art erscheint, daß sie sich also in einen einzufühlen vermögen; sei es, daß diese Leidenschaft in so bewegter und unmittelbarer Form sich entäußert wie beim Romanen und beim Slaven, sei es, daß ihre Entäußerung in ein wohl temperiertes, in seiner psychologischen Außenwirkung auf andere wohldurchgedachtes System gebracht ist wie beim Angelsachsen. Jedenfalls aber ist ein Werben um die Sympathien anderer ohne seelische, insbesondere ohne affektive Außenkultur erschwert oder unmöglich, erschwert und unmöglich auch, wenn jenes Instinktivein der seelischen Fühlungnahme der Menschen untereinander, wie derlei ja erst durch exopsychische Kultur möglich ist, unterdrückt wird. Aber gerade dieses wie alles Exopsychische methodisch als angeblich minderwertig aus der deutschen Seele auszurotten oder es, da dies doch nicht vollständig möglich war, nach Kräften in den Hintergrund zu drängen, hat sich der Zucht- und Schulmeister seit Generationen angelegen sein lassen, aufs eifrigste bemüht, an dessen Stelle das hohe Evangelium innerer geistiger Arbeit und das leider minder hohe Evangelium äußerer Überbeherrschtheit, Überkorrektheit und Verachtung alles Affektiven und Stimmungsmäßigen, also alles praktisch Psychologischen in die deutsche Seele einzupflanzen. Ist es da ein Wunder, wenn der Deutsche als ein in allem praktisch Psychologischen verblüffend naiver Stümper durch die Welt gegangen ist, wenn er den andersvölkischen Menschen als ein völlig anderer erschienen ist und wenn die auf diese Art und Weise aus der Empfindung des Andersseins, des Fremdseins erwachsene Abneigung am Ende wieder in tödlichen Haß umgeschlagen hat angesichts des ungeheuren Wachstums der deutschen Macht, welches die anderen befürchten ließ, daß liebgewordene Lebensgewohnheiten künftighin in das Prokrustesbett deutsch-schulmeisterlicher Unpsychologie gezwängt werden könnten, sobald dieser die Hegemonie zufallen würde? Wohl hat der Deutsche anderen Völkern gegenüber hinzuweisen vermocht auf die tiefe Innerlichkeit und Wahrhaftigkeit der in ihm und durch ihn verkörperten seelischen Werte und hat gehofft, durch diesen Trumpf über die „Kinderei” der anderen obsiegen zn können, die den Menschen nun einmal nach dem Außenmenschen beurteilen, den seine nationale Erziehung teils recht kurz hielt, teils arg vernachlässigte: es ist ihm aber dabei gegangen wie dem „Manne mit der Tausendpfandnote in der Brieftasche’’, der gleichwohl verhungern mußte, weil derlei im alltäglichen Verkehre des Lebens keinen Kurswert besitzt: denn so wie die ungeheure Mehrzahl der Menschen wirtschaftlich untereinander von Angesicht zu Angesicht nur im Kleingeldverkehr steht und sich danach beurteilt, so steht sie untereinander auch psychologisch sozusagen nur im Kleingeld verkehre, das heißt, beurteilt einander nach der Außenseite und nicht nach dem, was im innersten Gehäuse der Seele verborgen ist.

Kann es nach all dem Ausgeführten wundernehmen, wenn es mit der exopsychischen Eutaxie, unter uns Deutschen so ganz und gar nicht gepflegt, bei uds so vielfach im argen liegt, und wenn das äußere Benehmen, der sichtbare Ausfluß der Sicherheit exopsychischer Mechanismen, beim Deutschen so vielfach ein unsicheres ist, so daß, um es erneut zu sagen, so vielfach der äußere Eindruck der Manierlosigkeit entsteht? Da ein Zuviel, dort ein Zuwenig, und nur zu oft alles und jedes Tun und Lassen am unpassendsten Ort, zu unpassendster Zeit!

Aber auch andere schwere Mängel unserer Psychologie wurzeln in dieser Vernachlässigung der exopsychischen Kultur. Wie anderen nämlich die Einfühlungsfähigkeit in uns, so gebricht es uns dank unserer extrem vergeistigten und verinnerlichten Erziehung, dank unserem Fehlen jeglicher exopsychischen und jeglicher Instinktpflege und Instinktschulung an der Fähigkeit, die Dinge rings um uns mit natürlichem Sinne erfassen zu können. Wir Deutsche legen auch unserseits an alles den Maßstab unserer schulmeisterlichverbildeten Mentalität an, wir kritisieren alles aus diesem Gesichtswinkel und machen uns damit oft recht mißliebig; aber wir lassen uns ebenso oft auch von Dingen blüffen, die uns großartig, überhaupt aber in ganz falschem Lichte erscheinen, eben weil uns die exopsychische Einfühlungsfunktion dafür — die Gefühlslogik ist hierin ungleich treffsicherer als die Verstandeslogik — so sehr abgeht. Darum das so erstaunliche Neben- und Durcheinander von völkischer Überheblichkeit und völkischer Würdelosigkeit, von sinnlosem Übernationalismus und ebenso sinnlosem allerweltsseligen Anationalismus bei uns, oft genug in dichtem zeitlichen Nacheinander in der Seele ein und derselben Person! Wir sind eben als echte, rechte Schulmeisterzöglinge Prinzipien- und Doktrinfetischisten, wir vergeuden das Teuerste unserer Seele, unsere ganze Affektivität, weil sie der Schulmeister dahin gebannt und aus der Außenseele streng verbannt hat, an abstrakte Lehrsätze ohne gesunden Sinn für deren Abstand von den wirklichen, lebenswarmen psychologischen Tatsachen. Und wenn dann — wie es nur zu oft der Fall ist — vorgefaßte Theoreme und lebendiges Leben nicht zusammenstimmen, dann stehen wir psychologiefremde große deutsche Schulmeister und Schulknaben (beide Geist von einem Geiste) hilf- und ratlos da, und entweder verbeißen wir uns dann blind ins vorgefaßte Prinzip und lassen uns für dessen Heiligkeit erschlagen oder aber wir verschreiben uns, als wären uns Schuppen von den Augen gefallen, nach Apostatenart ebenso blind dem gegnerischen „Prinzip”, um dessen wütigste Apostel zu werden. Die Geschmeidigkeit der Anpassung an das praktisch Psychologische in seiner lebendig-wechselvollen Gestaltung fehlt uns aber in hervorragendem Maße. Darum sind wir ja auch‘so herzlich schlechte Politiker und Diplomaten. Die Hauptsache aber: wir müssen immer irgend ein „Programm”, irgendein „Prinzip hochhalten”, ja selbst die Prinzipienlosigkeit erstarrt bei uns Deutschen zum Prinzip! Und immer müssen wir irgend einem das uns heilige Prinzip verkörpernden äußeren oder inneren Oberlehrer (kann auch anders heißen) Gefolgschaftstreue leisten, weil wir gerade darauf unglückseligerweise gedrillt sind und weil uns die Selbststeuerung des Instinktes und des Gefühles von früh auf verpönt und vergällt wurde und darum vielfach gänzlich fehlt. Kein Wunder, wenn auch dieses uns hohnvoll mißachtet und in weiterer Folge verhaßt gemacht hat, schienen wir doch Leute, welche andere so wenig „verstanden”, wie sie uns verstehen konnten, und vor denen man darum ein mit Spott gemischtes Grauen empfand. Denn ungleich eher verzeiht die Welt ungeschminktes Naturmenschentum, verzeiht sie selbst völkische Hysterie als den — Schulmeister-und Schulknabenton; darum ist der Slawe, der Lateiner trotz mancher Roheiten, trotz mancher Übertreibung tausendmal beliebter als der verdrillte Deutsche.

So hat auch das, was man — im Zuviel wie im Zuwenig —

das „üble deutsche Benehmen”, den „Mangel an Takt” bei uns Deutschen nennt und was uns im Kreise der anderen Völker soviel an Abneigung und Haß eingetragen hat, seine, wie ich meine, ganz bestimmte Wurzel. Es liegt selbstverständlich in dieser,Einschätzung, die uns dazuteil wird, ein riesenhaftes Unrecht, wie es immer ein Unrecht ist, die Menschen nach ihrer Exopsyche zu beurteilen, statt nach ihrer Endo-psyche; denn würden die Menschen und die Völker nach ihrer Endopsyche, in geistiger wie in gemütlicher Hinsicht, beurteilt, das deutsche Volk, das Volk der größten Dichter und Tonschöpfer, der reichsten Denker, der gewaltigsten Forscher, dieses unser ganzes, wie kein anderes der großen Völker rechtliches, wahrhaftiges, charaktervolles, durchbildetes, durchgeistigtes, zu allertiefst und allerinnerst seelenvolles Volk, es müßte das von allen geachtetste, von allen gepriesenste, von allen geliebteste sein. Allein, was hilft das alles, wenn — und wir werden das auf absehbare Zeit nie ändern — die ungeheure Mehrzahl der fast zwei Milliarden Erdbewohner einander zum weitaus größten Teile nur ganz äußerlich — und zudem auch da fast nur indirekt — kennen lernen können und einander daher nur nach dem Außenmenschlichen, dem Exopsychischen beurteilen? Denn darin kommen wir Deutsche aus den angeführten Gründen leider ganz schlecht weg, weit, weit schlechter als der letzte tschechische Hintersasse mit seiner halb derben und ungehobelten, halb listigen und hysteroiden, aber doch ursprünglichen und durch Schuldrill unverbildeten, darum einfühlbaren und sich einfühlenden Art, von dem Romanen und dem nach praktisch-psychologischen Richtlinien temperierten Angelsachsen gar nicht zu reden. Hinc illae lacrimae . ..

b) Ursachen des Deutschenhasses, bedingt durch die Psychologie der anderen Völker.

Sicherlich beantworten sich die Fragestellungen dieses Kapitels zu einem Großteil schon aus dem Inhalte des früheren Abschnittes: denn naturgemäß ist das Konterfei des Deutschen in der Seele der anderen Völker, wie es darin dank seiner Wesensart sich spiegelt, ein sehr wesentliches psychologisches Element in allen diesen Völkerseelen geworden, ein um so wesentlicheres, je beträchtlicher die Macht des deutschen Volkes und damit dessen sichtbare und fühlbare internationale Geltung angewachsen war.

Gleichwohl aber wäre es natürlich grundfalsch zu glauben, dieses Spiegelbild sei unabhängig von der Beschaffenheit des Spiegels, aller der Spiegelfassetten sonder Zahl, daraus es reflektiert. Vielmehr kommt eben dieser Beschaffenheit, eben der völkerpsychologischen Reaktionsart der anderen, eine ganz außerordentlich hohe Bedeutung zu, ohne deren Würdigung unser Fragenkomplex keiner restlosen Lösung zugeführt werden könnte.

Es liegt in der Natur des Gegenstandes, daß da ins einzelne gegangen werden muß. Es sei darum versucht, die seelische Reaktionsart der wichtigsten Nationen, die mit uns in völkerpsychologischen Beziehungen stehen, auf uns Deutsche einer näheren Betrachtung zu unterziehen und zu sehen, inwieweit sich auch daraus das Haßphänomen, der internationale Weltenhaß gegen uns erklärt, der, wenn auch in gänzlich anderen Motiven wurzelnd, analogisch wenigstens nur noch in dem ebenso internationalen Judenhaß seinesgleichen hat.

Beginnen wir mit unseren „Erbfeinden”, mit den Franzosen. Das Thema des Gallierhasses gegen das deutsche Volk ist uralt, hat aber dennoch bis auf den heutigen Tag ein vielbearbeitetes Kapitel abgegeben; Historiker, Kulturforscher, Literaten, Psychologen und Psychiater, so zuletzt noch Löwenfeld, Weygandt u. a., haben sich daran gemacht, und gerade das letzterwähnte deutet auf wichtige Grenzbeziehungen zum nächstfolgenden Kapitel hin, darin wir von der Psychopathologie des Deutschenhasses handeln werden. In der Tat kann man sagen, die seelische Stellungnahme Frankreichs zu uns zähle zu jenen Dingen, deren Wurzeln Geschichte und Forschung eigentlich hinreichend freigelegt haben, so daß darüber hier wenig Neues gesagt zu werden braucht. Zum Teil darf auch an früher herangezogene historische Umstände erinnert werden: Frankreich und Deutschland sind von alters her nicht so sehr Rassengegner denn vielmehr geschichtlich rivalisierende „Schwestern”, zwischen denen es seit über einem Jahrtausend Grenzstreitigkeiten gegeben hat. Frankreich hatte vor Deutschland von alters her das eine voraus, daß es die ältere Tochter der antiken Zivilisation war und daß es daher ursprünglich Vermittlerin derselben an Deutschland gewesen ist; freilich, die Lehren der klassischen Antike wie der späteren Renaissance
haben im deutschen Geistesleben ungleich tiefere Wurzeln geschlagen als im französischen, haben bei uns ungleich schwerere Frucht getragen als drüben, wo die verderblichen Einflüsse Spätroms überwucherten. Allein, an äußerer Zivilisation war uns Frankreich, eben als echte Tochter Spätroms, bis fast in die Gegenwart hinein ,überlegen .und in Belangen des dekorativen Geschmacks und der überfeinerten äußeren Lebenskultur ist diese Überlegenheit zweifellos bis auf den heutigen Tag geblieben. Dazu kommt noch, daß durch die ganze Geschichte wie ein roter Faden das „Gesetz” sich zu ziehen scheint, daß neben Frankreichs politischen und kulturellen Wellentälern ebensolche Wellenberge Deutschlands sich erheben — und umgekehrt; daß Deutschlands Erniedrigung in Macht und Kultur stets noch überstrahlt wurde vom Glanze und vom Ruhme Frankreichs und seiner Macht, wie nach dem Dreißigjährigen Kriege und zur Napoleonszeit, indes die Aufstiege Deutschlands in Macht und Kultur, wie ihn die beiden Gipfel des Reformationsjahrhunderts und der Hohenzollern-kaiser bezeichnen, auch eine politische und kulturelle Depression Frankreichs bedeuten.

Wer nun an den von Cäsars Zeiten her sprichwörtlichen ehrgeizigen und eitlen Charakter des Galliers denkt, der wird es durchaus verständlich finden müssen, daß der Aufstieg der „jüngeren”, ein wenig über die Achsel angesehenen, mehr als Stiefgeschwister betrachteten „Tochter der Zivilisation”, als die dem Franzosen Deutschland gilt, für die „ältere”, „legitime” Tochter der Zivilisation, für Frankreich, ein Gegenstand der Eifersucht werden mußte. Eben jener kulturelle Legitimitätsglaube, den man vielleicht ohne allzuviel Übertreibung Legitimitätsdünkel nennen darf, der in jedes echten Franzosen Kulturbewußtsein steckt, spiegelt ihm vor, daß jede Kultur, jede Macht, die nicht von Frankreich komme, nicht für Frankreich wirke, etwas „Illegitimes” sei; es ist dies eine uralte Idee des Franzosentums, schier unausrottbar in seiner Mentalität wurzelnd, die aus den Tagen des antiken Spätrom noch — dessen letzter politischer Überrest im Abendlande, in dem letzten römischen Statthalter Syagrius sich verkörpernd, ja Gallien gewesen ist — herstammt und durch die ganze französische Geschichte hindurch liebevoll gepflegt wurde; in ihr wurzelt der uns Deutsche so oft naiv anmutende, wenn nicht gar unverschämt scheinende französische Glaube an den Anspruch — der gleichwohl kaum aus einer echt französischen Seele, da tief in ihrem Wesen verankert, gerissen werden könnte —, daß Frankreich Dinge erlaubt seien, die, von anderen Völkern verübt, „Verbrechen” gleich werteten; daß Frankreich ein „heiliges” Recht besitze auf alles, worauf es sein Auge geworfen, auf alles, was es für sich brauche, denn „Frankreich”, „Recht”, „Zivilisation”, das sind dem Stockfranzosen Dinge, die für ihn einfach unlösliche Identitäten darstellen; Frankreich hat vor gar nicht so langer Zeit das urdeutsche, durch tausend Bande mit der deutschen Geschichte und Kulturgeschichte verknüpfte Elsaß „reuniert”, „folglich” hat es ein „heiliges” „Recht” darauf, es „gehört” ihm, „weil es einfach ihm gehört” (eine nur aus französischer Mentalität begreifbare Tautologie), und wer es da wagt, diesen Anspruch auch nur theoretisch anzuzweifeln, der ist nach französischer Überzeugung schon darum ein „Verbrecher” oder mindestens unzurechnungsfähig; am Rhein haben vorübergehend einmal früher wie leider auch jetzt französische Fahnen geweht, der Rhein scheint Frankreichs „natürliche” Grenze zu sein, folglich „hat Frankreich darauf ein Recht”; daß Millionen Deutscher an seinen Ufern wohnen, Stätten uralter deutscher Geschichte und Kultur zu beiden Seiten des Rheins liegen, das wiegt so wenig für den Stockfranzosen, wie etwa der urdeutsche historische Charakter Straßburgs und des Elsässer Alemannentums; was der Franzose will, glaubt er nicht nur gerne, er hält es auch für sein „Recht”, ja für ein „Gebot der Zivilisation” der ganzen Menschheit. Sogar das urdeutsche, ja deutschnationalistische Saargebiet, die urdeutsche Rheinpfalz hat nach seiner Auffassung Deutschland ihm „gestohlen”, weil dort einstmals vor Jahrhundertfrist für etliche Jahrzehnte französische Truppen gehaust haben!

Da unter sotanen Umständen in jeder Hinsicht ein realer Ausgleich zwischen objektiv begründeten deutschen Belangen und Lebensnotwendigkeit und subjektiv begründeten französischen Ansprüchen gewiß nicht zu den leichtesten Dingen gehört, da aber die französische Psyche seit mehr als einem Jahrtausend daraufhin eingestellt ist, in Frankreich das privilegierte Land, die privilegierte Nation schlechthin zu erblicken, und da dieser Glaube unausrottbar in jeder Franzosenseele eingewurzelt ist — auch in der Seele solcher Franzosen, die subjektiv des redlichsten Willens sind, auch anderen und gerade selbst uns Deutschen gerecht zu werden —, konnte es nicht fehlen, daß schon der geistige Aufschwung, den Deutschland nach dem tiefen Sturz des 17. Jahrhunderts vom 18. Jahrhundert an nahm, den inneren Protest, die Eifersucht und nur zu bald auch den leidenschaftlichen Haß Frankreichs wachrufen mußte, desselben Frankreich, welches als „Garant” des westfälischen Friedens, als das Land des Sonnenkönigs Ludwigs XIV. durch mehr als ein Jahrhundert sich gewöhnt hatte, Deutschland als sein Glacis, die Deutschen selbst aber, das Volk Gutenbergs, Luthers und Keplers, das Volk Walthers von der Vogelweide, Gottfrieds von Straßburg und Hans Sachs’, als nachäfferische Halbbarbaren sehr von oben herab zu betrachten und dementsprechend auch zu behandeln; und nun wuchsen aus diesem „rohen”, verachteten Volke, wuchsen in dem von den Reiterstiefeln französischer Kürassiere durch mehr als ein Jahrhundert als „pied ä terre” benützten Lande, wuchsen unter diesen „ungeschlachten” Menschen, die bis dahin wie hypnotisiert hingestarrt hatten nach dem Strahlenglanze von Paris, von Versailles, wuchsen da mit einem Male, wie einst im 16. Jahrhundert schon, aufs neue in hellen Haufen Geister heran in einer Kraft, in einem Blühen und Prangen, in einer reichen, herrlichen Fülle, dergleichen die Welt in verblüfftes Erstaunen setzte: Goethe und Schiller, Herder, Lessing, Wieland, Klopstock, Kant, Leibniz, Bach, Gluck, Händel, Haydn, Mozart eröffnen den Reigen, Grillparzer, Kleist, Uhland, Heine, Hebbel, Hegel, Fichte, Schopenhauer, Beethoven, Weber, Richard Wagner, schließen sich in ununterbrochener Reihe an, und den Philosophen, den Dichtern, den Heroen der Tonschöpfung begegnen die Bahnbrecher der Wissenschaft und Forschung, begegnen Humboldt und Johannes Müller, Mayer, Helmholtz, Bunsen, Virchow, Koch, Röntgen und ungezählte andere, deren Ruhm die Welt erfüllt. Die Seele der Franzosen erfaßte Verblüffung: wie, was, die „deutschen Barbaren” wollten, durften es überhaupt wagen, etwas anderes sein zu wollen als „Barbaren”, durften es wagen wollen, ihnen, den Franzosen, die doch „legitimer” Weise allein befugt waren, der Menschheit „ voranzuleuchten ”, Ebenbürtige aus ihrer Mitte an die Seite zu stellen, durften — mehr als das — sogar das „Verbrechen” verüben, in erklecklichen Belangen die Meisterschaft der Weltkultur zu erstreben und auch zu erreichen? Nein, solches vertrug die überlieferte gallische Eitelkeit nicht, solches durfte sie ja gar nicht dulden, und konnte sie es physisch schon nicht hindern, mißlang der napoleonische Versuch dauernder Nieder-tretung und Knechtung deutscher Vermessenheit, dann gab es doch ein Gebiet, dahin das Schwert deutscher Abwehr, dahin die Waffen deutschen Geistes nicht zu dringen vermochten: es war die französische Seele, die sich in leidenschaftlichem Proteste aufbäumte gegen die deutsche „Anmaßung”, die Anmaßung dieses Volkes, das es gewagt, sich nach dem tiefen Verfall des 17. Jahrhunderts wieder zu erheben zu einem Glanze, wie einst im 13. Jahrhunderte der Minnesänger und im 16. Jahrhundert der Meistersinger und der Reformation, des Volkes, dessen „Barbarei” Frankreich für alle Zeiten zu verewigen gedacht hatte ad majorem gloriam Galliae!

Indes, es war am Ende gerade eben noch zu ertragen, solange Deutschland auf dem Gebiete des Geistes, des Gemütes Werke und Werte schuf: denn was es da schuf, war ja nicht für die große Masse der anderen Menschen zugänglich, die nach wie vor in die Strahlenstadt an der Seine als nach ihrem Mekka wallfahrteten, war Höhenkultur, dahin nur die Auslese der Geister anderer Nationen den Weg finden konnte; und dankbar wollen wir anerkennen, daß unter diesen erlesenen, führenden Geistern auch Franzosen waren, die — soweit fianzösischer Subjektivität derlei überhaupt möglich — ehrlich sich mühten, dem deutschen Geiste, dem deutschen Volke gerecht zu werden und die gallische Wahnidee zu zerstören, als wäre es das unabänderliche Los, ja die Pflicht der Deutschen, „Barbaren’* bleiben zu müssen, bestimmt, vom Glanze Frankreichs überstrahlt zu werden, dessen Staffage abzugeben, um allenfalls stückweise — nach dem Vorbilde des Elsaß — zur „Adoption” durch Frankreich „würdig” befunden, natürlich aber zu dieser Ehre gleich auch „befohlen” zu werden; wäre es doch auch nichts als züchtigungswerte Vermessenheit, wollte ein staubgeborener Plebejer spröde sein, so eine purpurgeborene Fürstin ihn zum Dienste befiehlt… Solcher Franzosen jedoch, die — sagen wir — nüchterner, objektiver dachten — Jaures war einer der letzten dieser Großen — waren stets nur wenige, und heute sind es wohl kaum mehr denn die paar um Romain Rolland, um Barbusse und um Longuet. Es ist hart, solches aussprechen zu müssen, hart für den zumal, der, ohne freilich je blind gewesen zu sein für die Schwächen des französischen Charakters, vor dem Kriege ein aufrichtiger Freund und Bewunderer französischen Geistes war, hart für den, der, bei aller heißen Liebe zur eigenen deutschen Gemeinschaft, noch immer fest daran glaubt, daß es einmal doch zu einer innigen Arbeitsgemeinschaft aller Kulturvölker kommen werde; aber es ist notwendig, sich über diesen Tatbestand keiner Täuschung hinzugeben, und ich halte es darum für fast verbrecherischen Leichtsinn, wenn bei uns manche Politiker, Schöngeister und Schwarmgeister, geblendet durch die paar weißen Raben, die es jenseits der Vogesen gibt, uns einreden möchten, das französische Volk hege keinen Haß gegen uns“ oder dieser Haß sei nur ein Kunstprodukt, Nein! Wenn je wirklich ein ganzes Volk ein anderes Volk als Ganzes gehaßt hat, gehaßt ans tiefster Seele, so war und ist es das französische Volk, welches das deutsche Volk seit Jahrhunderten haßt und gehaßt hat mit der ganzen leidenschaftlichen Glut seines Herzens! Selbsttäuschung — grauenvolle, verhängnisvolle Selbsttäuschung — war es und wäre es heute noch mehr denn je, zu glauben, daß es anders sei, weil man es selber anders wünscht, oder in nächster Zukunft anders werden könnte! Erst fernen Zeiten mag es Vorbehalten sein, hier Wandel zu schaffen, und wir wollen redlich daran arbeiten, daß sie sich erfüllen mögen; das kann aber am wenigsten geschehen durch Selbsttäuschung und — Würdelosigkeit!

Nun aber vergesse man nicht: dieses selbe Deutschland, dessen kulturelles „Risorgimento” allein schon hell lodernden Gallierhaß herausgefordert hatte, dieses selbe Deutschland „vermaß” sich, sich endlich zu einer Nation, die es innerlich stets war, auch äußerlich zusammenzufinden und so durch eine alte politische Rechnung Frankreichs einen dicken Strich zu ziehen; vermaß sich, als nunmehr zahlreichstes Volk des Kontinents den Platz in der Reihe der Großmächte einzunehmen, den bis dahin Frankreich innegehabt; vermaß sich, in der Folge mit Riesenschritten zu einer Höhe auch materieller, zumal technischer Zivilisation emporzusteigen, die in allem, wras nicht „esprit” und „guter Geschmack” war, darin Frankreichs Hegemonie nach wie vor unbestritten blieb, Frankreichs Glanz bedenklich zu überstrahlen begann! Nicht mehr Paris allein war das Haupt der geistigen Menschheit, auch Berlin und München, Dresden und Leipzig — unser Wien blieb leider abseits — begannen zu Zentren emporzuwachsen, dahin die internationale Kulturwelt ihre Blicke richtete, dahin die Jünger aus Ost und West, aus Nord und Süd in hellen Scharen zogen, um sich zu bilden. Da konnte Frankreich nicht ruhig bleiben! Mochte Sedan, mochte Elsaß die hörbare Parole sein, das, was den Deutschenhaß in Frankreich zu solch elementarer Kraft emporpeitschte und ihm solche fanatische Zähigkeit lieh, das war — wenn wir von der gewollten Agitation seitens bestimmter Staatsmänner und spezifisch französischer Freimaurerkliquen absehen — vor allem die alteingewurzelter, französischer Ehr- und Ruhmsucht unerträgliche Tatsache, daß da im ..Barbarenlande” jenseits der Vogesen ein gewaltiges, machtvolles Leben brauste und dröhnte, dem *— ungeachtet aller Mängel, die ihm anhafteten — im Gesamteffekte doch eine weitaus gewaltigere Durchschlagskraft innewohnte als jenem Frankreichs und vor dessen Energien Frankreichs Glanz mählich verblaßte. Solches konnte aber kein Franzosenherz leiden. Macht, Ehre, Ruhm, Zivilisation sind der französischen Seele ausschließlich „legitimer” französischer Besitz, höchstens können Frankreichs Helfer damit „belehnt” werden; und so drängte alles zur „Revanche” an dem deutschen „Usurpator”; zu einer Revanche, die, dank unserer eigenen Schuld und dank Frankreichs 20 Bundesgenossen gerade eben noch zur Not gelungen ist. Ob für immer . . . ?

Gehen wir von den Franzosen zu deren lateinischer Schwesternation, zu unseren Nachbarn im Süden, den Italienern über; wenn von diesen und deren Antipathie gegen uns Deutsche weder nach Art noch nach Intensität das nämliche gilt wie von all dem bei den Franzosen, wiewohl auch Deutsche und Italiener im Laufe von mehr als D/s Jahrtausenden und, wenn wir bis ins klassische Altertum zurückgreifen, seit 2 Jahrtausenden sehr vielfach als Gegner einander gegenübergestanden sind: dann rührt das wohl einerseits von dem weit geringeren Anteil des keltischen Einschlages bei den Italienern, anderseits aber daher, daß die Italiener mit den Deutschen durch viele Jahrhunderte das Los politischer Zersplitterung geteilt haben; dazu kommt noch, daß ein geschichtlicher Zufall die Gleichzeitigkeit der staatlichen Einigung des größten Teiles der Italiener und des größten Teiles der Deutschen gewollt hat. Alles Momente, welche, wie namentlich die Schicksalsverwandtschaft, es bewirkt haben, daß der an und für sich unleugbare Antagonismus zwischen Welschen und Deutschen nicht derart schroffe und unversöhnliche Formen angenommen hat wie jener zwischen Deutschen und Franzosen. Aber noch ein weiteres psychologisches Moment ist hier maßgebend gewesen: der Umstand, daß jenes Deutschtum, mit dem das italienische Volk dauernd in unmittelbarer Berührung steht und von dessen Beherrschern auch -weite Teile Italiens durch geraume Zeit beherrscht worden sind, das österreichische Deutschtum gewesen ist. Wieder aber war es eine Fügung des Schicksals, daß dieses österreichische Deutschtum nicht nur geographisch und administrativ die Rolle des Puffers gespielt hat zwischen dem italienischen und der Hauptmasse des deutschen Volkes, sondern daß seine Beherrscher gerade in einer der Gegenwart nicht zu fern abliegenden Zeitperiode sozusagen in gleicher Weise gegen die italienische wie gegen die deutsche Einigung Stellung nahmen. Dies ergab einen gewissen Parallelismus zwischen deutschen und italienischen politischen Interessen, der sich selbst durch die heutige politische Feindschaft hindurch nicht völlig verleugnet, ja heute sogar bereits manche Verbreiterung seiner Grundlage erkennen läßt. Auch die durch Fremdenverkehr und andere Umstände gegebenen wirtschaftlichen Berührungen im Vereine mit dem nüchternen Handelsgeiste des italienischen Volkes, endlich aber die alten Beziehungen zwischen Künstlern und Gelehrten diesseits und jenseits der Alpen, das alles waren und sind Dinge, die einigermaßen in der Volksseele verankert sind und es bewirken, daß die auch in Italien keineswegs fehlende Antipathie gegen uns Deutsche im allgemeinen weniger heftig, weniger unversöhnlich, sozusagen sordinierter klingt als in Frankreich; und auch keineswegs unheilbar erscheint.

Von den Lateinern wenden wir unsere Blicke unseren slawischen Nachbarn im Osten zu. Nun — vielleicht mit der einzigen Ausnahme der Ukrainer — gehören wohl die Slawen zu unseren ältesten und unversöhnlichsten Hassern. Es ist dies ein Haß, so abgrundtief, so sehr Glaubensbekenntnis jedes Slawen geworden, daß die schlichte Tatsache nachbarschaftlicher Reibungen und Rivalitäten allein nicht genügt, um ihn hinreichend zu erklären. Es ist notwendig, tiefer in der Psychologie des Slawentums und ihrer Ontogenese zu schürfen, um seine Art des Deutschenhasses richtig zu verstehen.

Da ist die erste Tatsache, auf die wir stoßen, jene, daß der Slawe zum Germanen, und zwar vor allem zum Deutschen durch viele Jahrhunderte in einem Hörigkeits- und Abhängigkeitsverhältnisse gestanden hat; ist doch das deutsche Wort „Sklave” bekanntlich nichts als eine Verdeutschung von „Slave”; damit ist schon ungeheuer viel erklärt. ,.! Durch lange Jahrhunderte war der Slawe in den Augen der Deutschen der Knecht schlechthin, und auch die Tatsache, daß einzelne Slawenstaaten im Mittel-alter nicht ohne Macht und Blüte waren, einer davon, Böhmen, sogar von alters her den Rang eines deutschen Kurfürstentums innehatte, dessen Herrschergeschlechter nach der deutschen Königs- und der damit verbundenen Kaiserkrone des römischen Reiches deutscher Nation gestrebt und sie vorübergehend auch erlangt hatten, hatte an der persönlichen Einschätzung und Geringschätzung des Slawen seitens des Deutschen wenig zu ändern vermocht. Kein Wunder auch! Des Deutschen Idol war ursprünglich der Herrenmensch in Wehr und Wappen, der Herrenmensch aber auch im Dichten und im Denken, des im Goetheschen Geiste hochsinnigen und hochgemuten — leider auch nur zu oft hochmütigen — höchstpersönlichen . Eingängers; das Ideal des Slawen war von alters her weit eher die unpersönliche Gemeinschaft Gleicher, die Gemeinschaft des Lebens und — so es unbedingt sein mußte — auch des Ringens. Singens und Sagens. War des Deutschen Hochziel — im Leiblichen wie im Geistigen — stets ein Streiten und Kämpfen, ein Ringen und Schaffen, so war des Slawen Liebstes stets das seßhafte, friedliche Beharren und eine in grüblerischer Melancholie sich verlierende Beschaulichkeit. Kein Zweifel: das differenzierende Individualisieren, der kampfeslustige deutsche Schaffens- und Tatendrang stellte und stellt — im Physischen wie im Geistigen — eine höhere Zerebrationsstufe und einen ungleich gewaltigeren Kulturfaktor dar als die slawische Beharrlichkeit und Melancholie, deren Frucht im ganzen und großen — von einzelnen leuchtenden Meteoren am Slawenhimmel abgesehen — jene „improductivite slave” ist, die ja bekanntlich am wenigsten von slawischer Seite selbst geleugnet wird; wenngleich niemals vergessen werden darf, daß auch, dem Slawentum mancher hohe allgemein menschliche Kulturwert zu Buch geschrieben werden muß. Jedenfalls aber konnte es gar nicht fehlen, daß deutscher Taten- und Arbeitsdrang und ursprüngliche slawische Beschaulichkeit, so enge benachbart, hart auf hart gegeneinander geraten und daß, einzelne Rückschläge abgesehen, im Laufe der Jahrhunderte,, solange die Grundsätze der französischen Revolution noch nicht Gemeingut und daher zur Waffe aller Menschen ohne Unterschied geworden waren, der Slawe überall zunächst den kürzeren ziehen mußte.

Die Folgewirkungen dieses chronischen, erst mit physischen, später mit geistigen und moralischen Waffen durchgefochtenen Kampfes mußten aber naturgemäß in der Seele der Westslawen — um die es sich ja vor allem handelt —, der Polen, der Tschechen, der Slowenen gewisse reaktive Erscheinungen zeitigen; primäre sowohl wie sekundäre.

Und diese Reaktionsphänomene sind leicht zu verstehen! Der Druck des deutschen Hammers löste einen Gegendruck aus. Der ursprünglich friedliche und gutmütige, aber geistig bedürfnislose slawische Bauer, Hirte und Händler wurde zunächst mit Furcht vor dem deutschen Krieger, aber auch vor dem rastlosen deutschen Arbeiter erfüllt, einer Furcht, die, weil der Deutsche zunächst auch als Träger und Übermittler des Christentums und römischer Zivilisation in Erscheinung trat, nicht ohne Beisatz von Bewunderung war, sobald einmal die slawische Seele dafür zugänglich geworden; freilich, diese Slawenseele war. schon als eine im wesentlichen bäuerliche, beharrlich und trotzig; und so hat es Jahrhunderte gekostet, von schweren Kämpfen auf Leben und Tod erfüllt, Jahrhunderte blutiger Vernichtung ganzer Slawenstämme, ehe Christentum und Zivilisation im deutschen Gewände in slawischen oder vorher slawisch gewesenen Gauen dauernd festen Fuß fassen konnten; einmal unterworfen, sah sich aber der Slawe einem Herrenvolke gegenüber, dem er zunächst weder physisch noch geistig gewachsen -war; die Waffen des Sclrwächeren aber, gerade jenes, der vom Hause aus friedlich ist — es gibt keinen heißeren Zorn als den des Friedsamen und Rückständigen, dem man seinen Frieden und seine Rückständigkeit nicht läßt —, sind von jeher List, Verstellung, Lüge gewesen. Bei den Höherstehenden unter den Slawen gesellte sich dazu aber noch eines: Neid!

Und so nährte und nährt bis auf den heutigen Tag der Slawe einen aus tiefster Tiefe hervorquellenden Haß in sich gegen den früheren deutschen Herrn und Zuchtmeister; einen Haß, der seine Unerbittlichkeit und Unauslöschlicbkeit gerade daher schöpft, daß er aus jahrhunderte alten, tief in die Volksseele eingegrabenen, von Generation zu Generation überlieferten, zum Teil kaum mehr vollbewußten seelischen Engrammen immer wieder neue Nahrung empfängt. Es ist in dem Sinne sogar recht bezeichnend, daß gerade jenes slawische Volk, welches nach Sitte und Kultur dem deutschen am nächsten steht und ihm dank einer gewissen Arbeitstüchtigkeit äußerlich ziemlich angeglichen ist, das tschechische, den glühendsten Haß gegen seinen einstigen „Lehrmeister” empfindet: der Instinkt in jedem Tschechen, er mag durch sekundäre Erziehungseinflüsse noch so tüchtig und arbeitsam geworden sein, drängt seine Seele doch mit Macht hin zur naiven und nativen slawischen Geruhsamkeit und Beschaulichkeit, wie man beim tschechischen Einzelmenschen häufig genug unter Verhältnissen beobachten kann, wo er sich sozusagen „konkurrenzlos” weiß; im Gegensätze zu dem oft sehr gewaltigen, von Neid gepeitschten Eifer, den er bekundet, wo er sich der deutschen Konkurrenz ausgesetzt sieht, der er dann in krampfhaft-verbissenem Aufraffen vorübergehend sogar erfolgreich zu begegnen weiß, um aber nur zu bald in die native slawische „Unproduktivität” zurückzusinken, sobald er sich „endlich allein” sieht; der primäre Schaffensund Arbeitsdrang, die Schaffensfreude um ihrer selbst willen, beim Germanen so häufig, fehlt dem sonst, zumal musikalisch so reich begabten Slawen in der Regel; und eben darum quillt ein unerschöpflicher Strom von Haß — halb unbewmßt — aus der Tiefe seiner Seele hervor gegen den Deutschen, dessen Erscheinung ihn auch heute noch tagtäglich nicht nur an den „Herrenmenschen” erinnert, der jener oft noch seinen Großvätern gewesen ist, sondern ihm wider seine Slawennatur als Zwinger zu produktiver Arbeit gilt; darum die Tendenz, das Deutschtum zu vernichten, damit „Ruhe” sei. Natürlich sind historische Momente, zumal solche aus der historischen Romantik dann noch etwas, was im Reiche des Oberbewußtseins für den Nationalhaß die Folie abgibt, zumal bei den Gebildeten, Polen wie Tschechen; und gerade sie fühlen doppelt, dreifach und neiderfüllt die ungeheure geistige und kulturelle Überlegenheit des Deutschtums. Und jener leicht hysteroide Zug, der — wenigstens aus dem deutschen Gesichtswinkel gesehen — der slawischen Seele anhaftet, bemächtigt sich natürlich mit besonderer Vorliebe derart romantischer Elemente. Eben dieser Zug aber leiht dem Slawen auch die Gabe, ein brillanter Advokat und Dialektiker seines Deutschenhasses zu sein; Hysterische und Hysteroide haben ja bekanntlich eine Meisterschaft darin, nicht allein autosuggestiv die eigenen subjektiven, vor allem aus ihrer eigenen Anlage herstammenden Leiden sich selbst zu vergrößern, sondern sie auch dritten Menschen als ungeheuer groß hinzustellen, ihre unschuldigen Mitmenschen aber als angebliche Quälgeister zu denunzieren. Nun ist der Deutsche dem Slawen gegenüber sicherlich nicht so einfach ohne „Schuld’1, allein ebenso sicher ist, daß diese Schuld objektiv eigentlich recht geringfügig ist, oft nur auf einem Mißbrauch deutschen Namens durch finstere Mächte beruht oder auf entschuldbaren Irrtümern, und daß sie reichlich aufgewogen wird durch das ungezählte Gut an Kultur, das der Deutsche dem Slawen vermittelt hat; aber Dankbarkeit ist bekanntlich keine Tugend der Hysterie und alles dessen, was danach aussieht; sie ist darum — wie Slawen selber oft zugestehen — beim Slawen eher geringer als bei andersvölkischen Menschen; zumal wo Neid ihr wirksam Konkurrenz macht.

Die Beziehungen zu dem größten slawischen Stamme, den Russen, sind für uns Deutsche nicht so sehr nachbarschaftlicher denn politischer, kultureller und wirtschaftlicher Natur; gleichwohl haben sie hingereicht, um eine ganz bestimmt orientierte Antipathie russischerseits gegen die Deutschen zu erzeugen. Begreiflicherweise nämlich mußte die nicht nur slawisch geruhsame, sondern dank ihrer Rassenzusammensetzung und Geschichte auch mit einer gewissen „breiten”, orientalischen Weitherzigkeit (und Unschärfe) im Denken und Fühlen ausgestattete russische Seele gegen den deutschen Zucht- und Schulmeisterrationalismus besonders intensiv im Sinne instinktiver Abweisung reagieren. Dazu kam, daß deutscherseits — wenigstens soweit es sich um das offizielle Deutschtum handelte — mit einem unpolitischen Ungeschick, das gar nicht einmal innerer Absicht entsprang, eine Parteinahme für das zaristische Regiment markiert wurde, die Deutschland in den Augen der russischen Intelligenz zu einer Art Büttel machte. Darum der in dieser Stärke sonst schier unbegreifliche Haß gerade dieser Schichten gegen das Deutschtum, dessen Lehr-, Arbeits- und Organisationstalent — und nicht der französische Opportunismus, der nur politisch meisterhaft schlau zu operieren verstand — der natürliche Führer der aus der Nacht zum Licht emporstrebenden russischen Intelligenz zu werden berufen gewesen wäre; daß dann wieder politische Momente — der Panslawismus, der Drang nach dem Osten und dem Balkan — die oberbewußte Folie für die halb instinktive Fühlsantipathie abgaben, ist nur eine Parallelerscheinung zu früher Ausgeführtem.

Nun zu dem traurigsten Kapitel, zu dem Hasse anderer germanischer Völker, vor allem der Angelsachsen gegen das deutsche Volk. Wenn die Antipathien der anderen Nationen gegen uns zu einem sehr großen, ja überwiegenden Teile ihren Grund in gefühlsmäßigen, halb und halb unterbewußten Vorgängen oder in uralten Engrammen der nationalen Geschichte haben, dann darf gesagt werden, daß die Antipathie der germanischen Bruder- und Vetternvölker gegen das deutsche Volk ihren Grund vor allem in rationalistischen Erwägungen finde und weit weniger in gefühlsmäßigen Regungen. Für den altgermanischen Sippenhaß ist ja wohl in Ansehung der getrennten Staatlichkeit kein Platz. In der Tat bietet die Geschichte nur wenig Raum für die Annahme einer genuinen, einer ursprünglichen Feindschaft der anderen germanischen Völker, insonderheit der angelsächsischen, wider das deutsche. Diese Feindschaft ist vielmehr im Grunde recht jungen Datums. Sie fußt natürlich einerseits auf der klar erkennbaren Grundlage ökonomischer und politischer Konkurrenz und dadurch hervorgerufener Gegnerschaft, wobei das traditionelle Ungeschick des Deutschen in allen politischen Dingen — davon wir schon an früherer Stelle gesprochen — das Möglichste dazu beigetragen hat, diesen Gegensatz, der sich vielleicht sonst in erträglicheren Grenzen gehalten hätte, zu verschärfen und bis zum Bruche emporwachsen zu lassen. Aber eine andere Wurzel noch kommt für die Antipathie der anderen germanischen Völker, und zwar gerade nicht zuletzt eben der Angelsachsen in Betracht: nämlich die innere, politische Verfassung Deutschlands. Denn es gibt kein, germanisches Volk, bei dem die seelische „Bindungstendenz ” den Charakter des Politischen, des sogenannten „Militarismus” (der meines Erachtens freilich ganz fälschlich so genannt wird; eigentlich sollte es heißen: System der pflichtgemäßen Unterordnung des einzelnen unter den Staatsbegriff) angenommen hätte wie bei den Deutschen. Dem Deutschen ist der Staat, was derm Angelsachsen (und den anderen, von Tag zu Tag mehr angelsächsisch sich orientierenden germanischen Völkern) Sitte und Klub sind; während aber Sitte und Klubzwang bei aller ihrer Tyrannei dem Angelsachsen etwas Selbstverständliches, weil ihm sein eigenes Ich Widerspiegelndes sind, daher als seelische Sklaverei von ihm gar nicht empfunden werden, gilt seinem historischen Freiheitsdrange jeder staatliche Zwang als ein Greuel. Als personifizierter Repräsentant dieses „preußisch-militärischen Zwanges staatlicher Gewalt” erscheint ihm aber der Neudeutsche. Darum war es der Angelsachse, welcher der Herold des Weltkampfes gegen das System des „preußischen Militarismus’’ geworden ist, weniger aus nationalem und Rassenhaß denn aus politischem Prinzip; auch das jedoch erst, als dieses ihm unsympathische Prinzip als sein Konkurrent in der Weltpolitik auftrat und drohte, das eigene System in seinen weltumspannenden Prärogativen zu gefährden. In diesem Sinne war denn auch der Kampf zwischen Deutschtum und Angelsachsentum ein Kulturkampf zwischen zwei, wie wir gesehen haben, innerlich eigentlich wenn auch nur entfernt verwandten, im Effekte freilich weit voneinander abstehenden germanischen Erziehungsprinzipien um die Weltherrschaft; ein Kampf, darin das leider „unpsychologische” deutsche System unterlegen ist . . .

Wir begreifen jetzt, warum angelsächsischerseits (die anderen germanischen Völker wie die Skandinavier, Holländer, auch die Deutschschweizer sind so sehr im Banne angelsächsischer Mentalität, daß wir, Ausnahmen abgerechnet, deren öffentliche Meinung als einen Appendix der angelsächsischen ansehen dürfen) die Abneigung gegen das Deutschtum in so auffallender Weise politisch motiviert worden ist; gewiß, es war in diesen größtenteils journalistischen Stimmen vor dem Kriege und während desselben ein ganz gewaltiges Stück bewußter agitatorischer Übertreibung enthalten, und unmöglich darf übersehen werden, in welch weitem Umfange das traditionelle diplomatische Ungeschick der Deutschen, die Unfähigkeit, Sprechen und Schweigen richtig zu dosieren, die unausgesetzte Vermengung von Mitteln und Zielen, die echt deutsche Sorglosigkeit in punkto Wahrung des nationalen Gesichts,dieser ganze jammervolle Mangel an exopsychischer Eutaxie deutscherseits, von dem so eingehend die Rede war, wie alles das den angelsächsischen Anklägern Deutschlands und deren Nachbetern die wirksamen Stichworte der Deutschenhetze so recht erst eigentlich geliefert hat: „preußischer Militarismus”, „preußischer Absolutismus”, „sozialistische Vaterlandslosigkeit”, „bajuwarische Roheit” und vieles andere an „Schlagern” solcher und ähnlicher Art, die im politischen Kampfe wider Deutschland eine so verhängnisvolle Rolle gespielt haben, sie alle haben auf den politischen Tribünen Deutschlands oder in den Spalten der deutschen Tagespresse das Licht der Welt erblickt, sie sind da weidlich breitgetreten und — bedenkenlos und unbekümmert um das aufhorchende Ausland — von Deutschen im Meinungskampfe gegen Deutsche gebraucht worden; man denke nur an die „Zabernaffäre”! Bedenkenlos im Reden, bedenkenlos, wie in den letzten Kriegsjahren, im Schweigen und unfähig, Mittel und Ziele in der Politik scharf auseinanderzuhalten, das ist Deutschlands politisches Ungeschick, fußend in seiner allzu „linearem‘ Mentalität, der alles praktisch Psychologische fremd ist! So haben denn auch die Angelsachsen sehr vielfach nur aufgegriffen, was Deutsche selber angestiftet haben. Allein, darüber hinaus darf unmöglich verkannt werden, wie die demokratischen Sitten der Angelsachsen und der anderen Germanen von der sei es auch nur ganz äußerlichen Militarisierung neudeutschen Wesens in der Tat sich abgestoßen gefühlt haben und es als ein Übel empfunden hätten, wenn diese zur Weltgeltung gelangen würde. Darum die Äußerung selbst deutschfreundlicher Kreise in solchen Ländern: -wenn die Deutschen schon siegen, mögen sie nicht zu sehr siegen . . .

Es läßt sich natürlich nicht bestreiten, daß das Deutschenhaßphänomen auch bei anderen Völkern in Erscheinung tritt; ganz frei ist ja davon kaum ein Volk der Erde, mag es unmittelbar an das deutsche angrenzen oder nicht; es handelt sich da indes mehr um eine Art „Induktion” von Nachbarvölkern her oder auf dem Wege der Weltpresse, die ja fast zur Gänze im Besitze der primär deutschfeindlichen Nationen ist oder unter deren Kontrolle steht; in einigen Fällen — wie bei den Magyaren — handelt es sich so gut wie ausschließlich um eine Übertragung der Abneigung gegen lokale (in dem Falle österreichische) Administrativbehörden auf das dem Namen nach von diesen mißbrauchte Gesamtdeutschtum, ohne daß darum so etwas wie ein wirklicher Deutschenhaß ins Volksbewußtsein eingedrungen wäre. Soweit endlich bei den Juden — wenigstens bei jenem Teile derselben, den man als „Nation” betrachten mag — von einem Deutschenhaß gesprochen werden kann, handelt es sich teils um eine vielleicht primäre, vielleicht talmudisch gezüchtete Abneigung gegen das nordisch-arische Element, die eben an vielen Stellen gerade das deutsche Element trifft, teils aber um eine sekundäre Reaktion auf die antisemitische Bewegung, die fast keinem nichtjüdischen Volke fremd ist, deutscherseits aber in so schulmeisterlich-doktrinärer Art gepredigt und praktiziert wird, daß sie in der Form ebenso gehässig und ungerecht auftritt, wie sie in der Sache unwirksam bleibt, auch insoweit, als sie besser nicht unwirksam bliebe; davon noch später.

Vergessen wir zuletzt aber an eines nicht: daß ein Gutteil des Deutschenhasses bei fast allen Völkern in einem halb unterbewußten Komplexe wurzelt, dessen Substrat die moralische und intellektuelle Überlegenheit des deutschen Volkes und der deutschen Kultur in vielen Stücken ist. „Es liebt die Welt das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen!” Sie liebte es in den Tagen des Aristides, des Sokrates, in den Tagen von Golgatha, sie liebt es heute noch und wird es noch auf lange hinaus lieben. Das ist schließlich der allertiefste Grund, warum unser edles deutsches Volk so Ungeheures leiden muß und zum Hohne auch noch so ungerecht beschuldigt wird von den anderen, die nach der alten Diebsmoral schreien und handeln: haltet den Dieb! Denn so wahr diese ganzen Zeilen dartun, daß es Deutsche gibt, die ein offenes Auge haben für die schweren Fehler und Mängel der eigenen Nation und für die Vorzüge der anderen, so sehr ist es Pflicht ihres Schreibers, laut und vernehmlich den anderen das moralische Recht abzusprechen, über unsere Fehler zu Gericht zu sitzen und uns dafür zu strafen; richten und strafen mag uns, wer besser ist als wir, und das sind die anderen weder einzeln noch in ihrer Gesamtheit. Wir Deutsche haben uns schwer vergangen, aber die anderen haben unsere Vergehen mißbraucht, um noch ärgere Verbrechen an uns zu verüben, Mord, Raub und — was am schlimmsten ist — Verleumdung. Es wird der Tag kommen, da die Menschheit bitter bereuen wird, was sie an uns gefrevelt!

Psychopathologische Momente im Deutschenhasse und seinen Erscheinungen und deren agitatorische
Verwertung

Das Phänomen des Weltenhasses gegen uns Deutsche hat gewiß vor allen Dingen seine psychologische Begründung; allein unvollständig wäre seine Analyse ohne die Würdigung seiner Psychopathologisehen Grundlagen.

Denn die Existenz solcher läßt sich unmöglich bestreiten. Schon die Psychologie des Deutschenhasses bei manchen Völkern streift zum mindesten hart an das Gebiet des Krankhaften. Vor allem gilt dies vom Deutschenhasse der Franzosen und der ihnen stammverwandten Wallonen. Zugegeben, daß die traurigen Begleiterscheinungen dieses Krieges es mit sieh brachten, daß das belgische Wallonien und weite Gebiete Frankreichs darunter besonders schwer zu leiden hatten, müssen wir dennoch sagen, daß dieses Maß und diese Art von Haß, wie sie sich dort uns gegenüber geoffenbart hat, vom Standpunkte normaler Psychologie allein wenigstens nicht restlos erklärt werden können. Zum Vergleiche genügt wohl der Hinweis auf all das namenlose Leid, welches Deutschland im Laufe der Jahrhunderte durch Frankreich erfahren hat: die gewaltsame „Reunion” des Elsaß durch Ludwig XIV., die Verwüstung der Pfalz links und rechts vom Rhein durch Melac (die „ruine accusatrice” des Heidelberger Schlosses klagt davon noch heutigentags…!), die sadistische Niederpeitschung Deutschlands durch Napoleon und seine Söldner und weiter und weiter ein endloses Lied von Blut und Tränen . . .; aber gleichwohl: von einem wilden, unversöhnlichen, brutal-sadistischen Hasse, wie ihn Frankreich gegen uns hegt, ist in uns niemals etwas lebendig gewesen, und war der Feind aus dem Lande draußen, streckte ihm Deutschland noch stets die Hand zur Versöhnung hin. Anders Frankreich: Hier ist die Idee, um jeden Preis an der Spitze der Zivilisation marschieren, das heißt Europa beherrschen zu müssen, zu einer fixen überwertigen Idee geworden, und da die harte Tatsache der höheren Zahl, der größeren Lebenskraft, der emsigeren Schaffensfreude und der durchgeistigteren Bildung Deutschlands dieser überwertigen Idee im Wege stand, hat die französische Mentalität mit einem Komplex weiterer überwertiger Ideen, und zwar persekutorischen Inhaltes, sekundär darauf reagiert; aus der „grande nation” wurde, seit Deutschland zur Großmacht erwachsen, der eifernde „persecute persecuteur . .

So, nur so ist zu verstehen, wie sich ein Land wie Frankreich, dessen allgemeine Volksbildung auf so bescheidener Stufe steht, soweit versteigen konnte, Angehörige des gebildetsten Volkes der Welt als „wilde Tiere”, als „Barbaren”, „Hunnen”, „wilde Bestien”, „Boches’’ zu beschimpfen und sie — als wehrlose Gefangene — physisch und moralisch in einer Art zu martern, die einen Schandfleck der Gegenwart bildet. Frankreich glaubt sich aber dabei felsenfest im Rechte, ja es ist überzeugt, daß es die Deutschen noch viel zu gut, noch viel zu edel behandle, wenn es ihnen auch nur die Titel von Menschen „schenke”; wer z. B. (nur ein Fall von vielen!) gelesen hat, wie französische Richter sich ihres „Edelmutes” rühmten, weil sie im besetzten Gebiete Deutschlands einen jungen Menschen, der mit einem Stein nach einem französischen Auto geworfen (schrecklich!), zu „nur” fünf Jahren Zuchthaus (!) verurteilt hatten, der ist überzeugt, daß hier offenbar eine krankhafte Mentalität vorliegen müsse, ein schon fast wahnhafter Komplex überwertiger Ideen; anders ist ja solches schlechterdings nicht zu erklären; denn gegen die Annahme, eine Nation von der Höhe der französischen sei bewußter Unsittlichkeit fähig, sträubt sich unser besseres Selbst.

Sollte sich bestreiten lassen, daß die überwertige Ideenbildung, die für den Deutschenhaß der Gallier eine so wesentliche Komponente abgibt, auch noch andere krankhafte Blüten getrieben habe? Sollte bestritten werden können, daß ein französischer Arzt, Berillon, in einem ernsthaften französischen Fachorgane eine Abhandlung „über den spezifischen Geruch der Deutschen” veröffentlicht habe, darin er mit feierlichem Ernste die These entwickelt und begründet hat, alle Deutschen — versteht sich mit Ausnahme der Elsässer — seien gekennzeichnet durch eine spezifisch riechende Schweißabsonderung, die zwar gewisse Stammesunterschiede erkennen lasse, z. B. beiden Bayern und Schwaben nicht ganz identisch sei mit jener bei den Preußen, Sachsen und Mecklenburgern, immerhin jedoch für alle Arten Deutscher so sehr charakteristisch, daß z. B. der französische Geruchsinn noch jahrelang nachher mit untrüglicher Sicherheit zu unterscheiden vermöge, ob ein Gemach einmal von einem Deutschen bewohnt gewesen sei oder nicht? Darin der gelehrte Verfasser neben anderen höchst merkwürdigen Dingen auch die „Theorie” zum Besten gab, daß dieser „spezifische” Schweißgeruch dadurch zustandekomme, daß bei der deutschen Rasse die Schweißdrüsen zum großen Teile die Rolle der Nierenfunktion übernommen hätten? Sollte sich bestreiten lassen, daß die französische Öffentlichkeit diese Art Wissenschaft ungeheuer ernst genommen habe? Und daß es dafür nur eine Signatur geben könne, nämlich: Psychose einer infolge ihrer psyeho-pathologischen Diathese für alles dem Inhalte des überwertigen Ideenkomplexes Angepaßte stets induktionsbereiten Volksmasse? Es dürfte bei genügender Objektivität schwer halten, dies zu bestreiten. Es soll uns übrigens ein späterer Abschnitt nochmals auf Ähnliches zurückführen.

Übrigens: sicherlich wäre es ein Unrecht anzunehmen, als wäre nur französischer- und wallonischerseits so vieles Seelische „pathologisch” gewesen; die Untersuchung der Mechanismen der Kriegslegendenbildung hat uns gelehrt, daß auch auf unserer Seite der Seelenzustand der Massen während des Krieges zu Zeiten recht seltsame, an Massenhysterie und überwertige Massenideenbildung erinnernde Blüten getrieben hat; im Hause des Spartakismus dürfte man vielleicht auch nicht zuviel von Massenpsychose reden, will man doch beanspruchen, auf der Warte der Objektivität zu stehen, trotz des eigenen Bekenntnisses zum Deutschtum. Auch auf unserer Seite gab es ‚ Märchenbildungen aller Art, gab es Massensuggestionen, darin goldbeladene feindliche Kraftwagen, fabelhafte Spionitis, apokryphe französische Flieger, Brunnenverseuchungen durch französische Ärzte, die über Metz bis in die — Karpathen vorgedrungen sein sollten, eine erhebliche Rolle spielten! Allein immerhin: die Krone haben doch die Legendenbildungen auf französischer und wallonischer Seite erreicht! Man denke da nur an die unterschiedlichen Greuelgeschichten! Zugegeben, daß es — wie denn auch schließlich nicht in einer Millionenarmee? — im deutschen Heere nicht wenige Rohlinge und Auswürflinge gegeben haben dürfte, darf es doch als glattweg ausgeschlossen bezeichnet werden, daß deutscherseits etwa planmäßig blutrünstige Grausamkeiten und Akte sadistischer Perversität gegen Wehrlose, Greise, Frauen und Kinder unternommen worden wären, wie dies die wallonisch-französische Greuellegende gleich in den ersten Kriegswochen bekanntlich behauptet hat; jeder Kenner des deutschen Nationalcharakters — für dessen Fehler und Schattenseiten ich, wie ja aus dem früher Ausgeführten genugsam hervorgeht, gewiß nicht blind bin — wird zugestehen müssen, daß dem Norddeutschen wohl Schroffheit, Kälte, selbst eine gewisse Härte, dem Süddeutschen Grobheit und Rauflust sicherlich nicht abgesprochen werden können, daß jedoch — immer abgesehen von einzelnen, nirgendswo fehlenden Ausnahmen — dem deutschen Volks Charakter als solchem, gleichgültig, ob es sich um Gebildete oder Mindergebildete handelt, eine wollüstige Freude an sadistischer Roheit absolut fremd ist; was auch der größte Bewunderer französischer Kultur vom Galliertum gewiß nicht behaupten könnte . . .; ich erinnere nur an Voltaires Zeugnis. Mir scheint es vielmehr klar, daß — abgesehen von den Früchten planmäßiger Entstellung, von denen weiter unten noch die Rede sein wird — die Greuellegende großenteils als Folge eines bereits ans Pathologische streifenden Charakterzuges der gallischen Völker zu werten ist, als eine Art Projektion ihres eigenen, in der Geschichte so oft auch im eigenen Hause entsetzensvoll zutage getretenen Sadismus nach außen hin, als eine Art jenes seelischen Transitivismus, den ich einmal politischen Transitivismus genannt habe, eine Art des „als ob”, nur hinausprojiziert aus der eigenen Seele in die Seele der — anderen, der Feinde! In der Tat, wer da, nicht aus unkontrollierbaren Legenden, sondern aus verläßlichen Quellen, weiß, wie Belgier und Franzosen deutschen Gefangenen gegenüber und später in deutschen Landen gehaust haben, der wird gewiß den hier angegebenen seelischen Mechanismus nicht abenteuerlich aus der Luft gegriffen finden; denn die praktische Psychologie und namentlich die praktische Psychopathologie lehren, daß derlei bei Hysterischen — man denke nur an die unwahren Denunziationen Hysterischer, die vielfach einer Projektion der eigenen Wünsche in anderer Seelen hinein entsprechen — ein ganz alltägliches Vorkommnis ist, ganz ebenso wie enorme Suggestibilität, Leichtgläubigkeit und phantastisches Sich-selbstbelügen nirgends in solchem Maße wuchern wie auf dem Boden der Hysterie. Aber gerade von hysterischen und hysteroiden Zügen ist die gallische Volksseele bekanntlich am wenigsten frei! Ganz gewiß hat aber phantastische Pseudo-logie zu der Legendenbildung im Kriege — deren Mechanismen von mir an an derer.Stelle ausführlich zergliedert worden sind — ebenso viele Bausteine geliefert wie zu dem der feindlichen Legende zugrunde liegenden Deutschenhasse.

Wir erkennen also in einer ganzen großen Motivenreihe des Deutschenhasses bei den Galloromanen ausgesprochen pathologische Züge oder doch solche, die hart ans Pathologische streifen. Mit dem Deutschenhasse der Wbstslawen steht es nun nicht viel anders. Auch hier hat eine gewisse hysteroide Dia-these der Volksseele mitgeholfen, bestimmte Ideenkomplexe überwertig werden zu lassen. Insbesondere hat sich die Idee des „Unterdrücktwerdens” durch die Deutschen unzweifelhaft zu einer derartigen Idee ausgewachsen, in quantitativer wie in qualitativer Hinsicht. Die historische Wurzel dieses Ideenkomplexes ist uns bereits bekannt, bekannt auch, daß sich die Erinnerung an die in früheren Jahrhunderten tatsächlich deutscherseits oder im deutschen Namen geübte Unterdrückung gleich einem Engramm in halb unterbewußten Tiefen der Volksseele verankert hat; allein das Merkwürdige und lediglich psycho-pathologisch Verstehbare beruht in der Tatsache, daß für weite Kreise des Westslawentums, mindestens für deren lebende Generation, von einer Unterdrückung durch die Deutschen in der Jüngstvergangenheit gar keine Rede mehr sein konnte; im Gegenteil lehrt die Geschichte der letzten Jahrzehnte des alten Österreich mit Deutlichkeit, wie die Westslawen, voran gerade die grimmigsten Deutschenhasser unter ihnen, die Tschechen, nicht nur in jeder Weise in ihrer wirtschaftlichen und geistigen Entwicklung gefördert worden sind, sondern wie diese Förderung geradezu auf Kosten der Deutschen geschehen ist, in einem Maße, daß diese sich aufs Schwerste bedrückt fühlen durften und ein — internationaler Sozialdemokrat vor einer Reihe von Jahren von den Tschechen geradezu als von der „regierenden” Nationalität des alten Österreich reden konnte! Und gleichwohl und trotz alledem die fixe Idee von den „unterdrückten” Slawenvölkern Österreichs, eine Idee, die zumal die Tschechen in echt hysteroider Plastizität nicht nur Fremden, sondern vor allem — sich selbst hartnäckig einredeten! Denn gewiß wäre es Unrecht zu glauben, daß die Masse der Slawen nicht wenigstens subjektiv vollkommen überzeugt war, unterdrückt zu sein, wiewohl im alten Österreich sie längst zu Herren und die Deutschen zu ihren Tributären geworden waren. Allerdings, die mächtige physische Expansionstendenz der Slawen und die durch zweckbewußte Agitation genährte pan-slawistische Romantik trugen das Ihrige dazu bei; und nicht minder trug die durch die habituelle Schwäche und Ungeschicklichkeit des deutschen Widerstandes genährte Begehrlichkeit der Slawen dazu bei, jeden noch so schüchternen Versuch einer Versteifung desselben als „Herausforderung” zu empfinden und mit Ausbrüchen von Wut und Haß darauf zu reagieren; allein es ist ja gerade für alles hysteroide seelische Geschehen besonders kennzeichnend, daß ihm ein instinktiver Respekt vor allem Ganzen eignet, dagegen eine instinktive, leicht zu krankhaftem Haß gesteigerte Respektlosigkeit vor allem, was halb ist. Mit der slawischen Seele ist darum nur auszukommen, indem man ihr entweder in allem restlos nachgibt oder in allem restlos entgegentritt (letzteres der tiefere philosophische Sinn der vielverlästerten, freilich etwas drastischen WorteMommsens), keinesfalls aber durch Kompromisse. Die unheilvolle Kompromißsucht des jeder klaren Lösung aus dem Wege gehenden verflossenen, leider, wiewohl fälschlich zu Lasten des Deutschtums gebuchten altösterreichischen Regimes war darum ganz ebenso eine unerschöpfliche Quelle eines ins Krankhafte gesteigerten Deutschenhasses in den so leicht hysteroid reagierenden slawischen Gemütern wie die doktrinäre, unpsychologische Halbheit der deutschen Abwehr gegenüber dem slawischen Ungestüm, eine Abwehr, die, zum Teil freilich durch die unverzeihliche Schuld der insgeheim deutschfeindlichen altösterreichischen Behörden, nirgends schlagkräftig auszuwirken vermochte, aber auch in ihrer schulmeisterlichen Anlage und Anwendungsweise allein schon einen meist verpfuschten Versuch mit psychologisch untauglichen Mitteln und meist ein unmögliches Kompromiß darstellte zwischen resigniertem Zurückweichen vor eingebildeten Hindernissen und eigensinnigem Beharren auf verlorenen Posten: Halbheiten über Halbheiten! Und nirgends die geschmeidige seelische Eutaxie echter Diplomatenart!

Aber auch dem modernen Deutschenhaß der Angelsachsen fehlt, so merkwürdig dies bei einem Menschenschläge von so kühl rechnerischem Verstände sein mag, keineswegs der pathologische Einschlag. Kenner Englands und Amerikas vermelden, daß sich im öffentlichen Leben auch der angelsächsischen Nationen in den letzten Jahrzehnten immer mehr und mehr ein hysteroider Einschlag — der ja auch unserer deutschen, einheimischen Dekadenz nicht gefehlt hat — geltend gemacht habe; ein Phänomen, dem eine gewisse, auf Wechselwirkung beruhende Beziehung zu dem gerade in angelsächsischen Landen sehr mächtigen Feminismus nicht abgesprochen werden kann; man erinnere sich nur an die Suffragetten und ihr Vorgehen. Überhaupt aber ist der bedeutende feminine Einfluß und Einschlag im gesellschaftlichen Leben weder in England noch in Nordamerika zu verkennen; das hat natürlich seine geschichtlichen und kulturgeschichtlichen Gründe; über diese aber haben wir uns im Rahmen dieser Abhandlung nicht zu verbreiten, da ja unser Thema anderswohin zielt; es genügt für unsere Zwecke vielmehr, von dieser ja ziemlich gut bekannten Tatsache des stark dominierenden Feminismus in der angelsächsischen Gesellschaft einfach auszugehen. Feminismus und hysteroides Reagieren aber sind untrennbare Geschwister: wo Feminismus,
dort eine besondere Disposition zu derartigem hysteroiden Geschehen im Einzelfall wie im Gesellschaftlichen, im Einzelleben wie im Leben der Gesamtheit. Und so sehen wir denn, wie die ursprünglich kühler ökonomisch-politischer Erwägung entsprungene antideutsche Bewegung in England und Nordamerika darum, weil auch in diesen Ländern die Volksseele in den letzten Jahrzehnten einen feminin-hysteroiden Einschlag angenommen hatte — ich halte allerdings dafür, daß die Angelsachsen die Krise des Feminismus überwinden werden, — ein von pathologischen Zügen nicht freies seelisches Reagieren gezeitigt hat. Die Gesetze der Massenpsychologie aber haben es bewirkt, daß aus den vielen seelischen Einzelreaktionen in der heutigen demokratischen (um nicht zu sagen: demagogischen) Ära rapide ein seelisches Massenreagieren geworden ist. Daher kommt es, daß heute auch die große Menge der Angelsachsen von einer seelischen Epidemie besessen ist, daß gewisse bittere Vorkommnisse des Krieges in fanatischer Einseitigkeit verzerrt worden sind, daß die angelsächsische Volksseele heute erfüllt ist von der krankhaft überwertigen Idee, die Nachfahren Kants, Goethes, Beethovens seien „Hunnen”, seien „Ungeheuer”, seien „bar jeder Ehre” (Northcliffe), verdienten den Fluch des Himmels (Bischof Bury), müßten zum Heile der Menschheit samt und sonders, Männer, Frauen, Kinder gleich wildenBestien „ausgerottet” werden (Rudyard Kipling). So sprechen die Enkel Shakespeares zu den Enkeln Goethes … Es ist in diesem Zusammenhänge besonders bemerkenswert festzustellen, daß, wie manche Erscheinungen der Jüngstvergangenheit dartaten, unter den leitenden Volks- und Staatsmännern Englands und Amerikas, die sich als nüchtern denkende, verantwortliche und vorausschauende Einzelmenschen doch einen klareren Blick bewahrt haben, der Deutschenhaß bereits merklich „abzubauen” beginnt, indes die breiten Massen auch unter den Angelsachsen darin noch tief befangen sind und die Stunde der Erkenntnis für sie noch sehr lange nicht geschlagen haben wird. Auch wir Deutsche sind ja heute noch verblendet, auch wir erkennen noch nicht .den tieferen Sinn unserer politischen Sendung . . .

Des weiteren nun aber ein Wort über eine seltsame Art der Antipathie gegen das Deutschtum, die eines krankhaften, leicht paranoiden Einschlages nicht entbehrt, der Antipathie seitens einer Menschengruppe, die in ihrem östlichen Anteile größtenteils ein selbständiges Volk zu nennen, in ihrem westlichen zu einem wenn auch kleinen Bruchteile unzweifelhaft in einem fließenden Anpassungsprozeß an ihre Wirtsvölker mitten darin ist: ich meine die Antipathie gegen das Deutschtum seitens des Judentums (wobei ich mir, um es nochmals zu unterstreichen, vollauf bewußt bin, daß das westliche Judentum seelisch keine Einheit mehr darstellt und übrigens auch physisch langsam einschmilzt oder durch Taufe und fortschreitende Vermischung langsam von den Wirtsvölkern eingesogen wird). Ich nenne die Antipathie schon darum seltsam, weil — allerdings unter breitester Anwendung des Grundsatzes: mutatis mutandis — eine gewisse Schicksalsgemeinschaft zwischen Deutschtum und Judentum insoferne besteht, als beide auf dem weiten Erdenrund so ziemlich die verhaßtesten Menschentypen sind, als ferner — ungeachtet der ungeheuren physischen und seelischen Unterschiede — dem deutschen wie dem jüdischen Denken gemeinsam eine Neigung zu abstraktem Apriorismus eigen ist, freilich hier aus ganz anderen historischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen entstanden, wie dort und auch der Art und den Zielen nach recht verschieden, doch immerhin da wie dort ähnlich genug, um eine eigenartige, namentlich auf literarischem und wissenschaftlichem Gebiete auffällige, auf eine gewisse Konvergenz hinweisende Symbiose zu bewirken, über die ein positives oder negatives Werturteil abzugeben — es ließen sich in diesem wie in jenem Sinne Argumente anführen — abseits von den Zielen dieser Abhandlung liegt, in der wir lediglich schlicht und nüchtern tatsächliche Gegebenheiten registrieren, um an diese anzuknüpfen. Tragen wir uns, woher der Deutschenhaß bei den Juden und woher dessen pathologischer Einschlag stamme, so wird die Antwort allerdings nicht schwer: er stammt aus Komponenten der deutschen wie solchen der jüdischen Art! Aus der deutschen, weil der unglückselige deutsche Doktrinarismus aus dem bei keinem Volke fehlenden Antisemitismus natürlich wieder eine jener Doktrinen geformt hat, deren in der Praxis barocke Konsequenzen, zumal im Gewände der deutschen exopsychischen Formlosigkeit, alle Welt heillos vor den Kopf stoßen; der brutale Pogromismus bei den slawischen Völkern, von den Tschechen bis zu den > Russen, hat darum bei den Juden keine grundsätzliche Feindschaft gegen den Volksgeist dieser ihrer blutigen Peiniger erzeugt, vergleichbar jenem der Zionisten gegen den deutschen Geist; denn dieser Pogromismus birgt in aller seiner‘ Entsetzlichkeit einen Zug psychologischer Natürlichkeit, ihm fehlt, wie überhaupt dem Antisemitismus der Slawen, der grundsätzliche, abstrahierende, doktrinär-unpsychologische Zug, wie er den in praxi meistens harmlosen deutschen Antisemitismus kennzeichnet, wie er aber gerade eben wegen seines aprioristischen Charakters so sehr verbitternd wirkt. Der Slawe schlägt mit der einen Hand, um mit der anderen zu streicheln, er löst das Judenproblem auf seine Weise rein fühlsmäßig und frei von jeder vorgefaßten Doktrin oder theoretischen Abstraktion sozusagen von Fall zu Fall; der Deutsche tut dem Juden faktisch nicht das geringste, er schlägt ihn weder physisch noch wirtschaftlich tot, aber er — „schneidet” ihn, nicht so sehr -etwa vom Herrenstandpunkte aus oder aus „ästhetischen” Gründen (es gibt ja auch einen von aufgeklärten Juden selbst stark gefühlten „ästhetischen” Antisemitismus), sondern aus „Prinzip”; und gerade das ist es, was die Menschen am tödlichsten verletzt und verbittert! Nun nehme man aber auf ¦der anderen Seite die auch im Unterbewußtsein vieler aufgeklärter Juden schlummernde Idee von der „Auserwähl t-heit” der Juden und die daraus sich ergebende, einmal von •Schnitzler fein angedeutete paranoide Disposition der jüdischen Mentalität: und man wird begreifen, daß und warum der Haß gegen die doktrinär umkleidete Geringschätzung, die deutscherseits so vielfach dem Judentum gegenüber nicht nur still, sondern in Wort und Schrift mit aller Offenherzigkeit zum Ausdrucke gebracht wird, in diesem einen schroffen Antagonismus gerade gegen den deutschen Volksgeist mehr als gegen andere, praktisch weitaus wirksamer antisemitische Nationen erweckt hat! Auch bei deutschsprechenden Juden! Bei den internationalen Beziehungen des Judentums namentlich im Schrifttum und Geldwesen hat diese Art Haß gegen das Deutschtum, der weite Kreise jenes beherrscht, gewiß keine ganz geringe Rolle in der Mechanik des Weltenhasses gegen das deutsche Volk gespielt!

Der Haß der Völker untereinander ist ein uraltes, im Daseinskämpfe der Geschöpfe wurzelndes Phänomen; es erklärt sich darum schon oberflächenpsychologisch eigentlich unschwer, wenngleich natürlich zuzugeben ist, daß auch das Eindringen in die seelischen Tiefensphären, in das Reich des
Unterbewußtseins, vieles einzelne erst so recht verständlich machen dürfte. Auch in den vorangegangenen Kapiteln sind wir ja um solche seelischen Tiefenrelationen, oft uralte, halb unterbewußten Engramme der Volkssele, von den Müttern den Kindern sozusagen schon in der Kinderstube übertragen, nicht herumgekommen, namentlich, wo vom Deutschenhasse der Slawen die Rede war. Natürlich ist nicht zu leugnen, daß — wenn auch vielleicht in weitem Abstande — ähnliches auch von dem Völkerhasse überhaupt gilt. Es hat denn auch bereits die durch Freud inaugurierte sogenannte psychoanalytische Richtung, der ich — trotz vielfacher grundsätzlicher und fast noch mehr praktischer Gegnerschaft — ein sehr großes Verdienst um die Wiederbelebung und in vielen Belangen auch Neuerforschung der Tiefenpsychologie nicht absprechen möchte, bereits zu dem Problem des Völkerhasses Stellung genommen (wenn ich nicht irre, war es A. Adler, der sich hiezu geäußert hat).

Wir dürfen jedenfalls aussprechen, daß, wie ja auch gar nicht anders zu erwarten, die allgemeinen Erscheinungen des Völkerhasses auch in den Erscheinungen des Deutschenhasses hindurchschlagen. Es gilt dies sowohl für das Gebiet des öffentlichen wie für jenes des gesellschaftlichen und privaten Lebens. Wo immer gegnerische Völker aufeinandertreffen, im Frieden wie im Kriege, ertönen Haßgesänge und bilden sie das Leitmotiv für das Tun und Lassen und oft genug auch für das geistige und literarische Schaffen der einzelnen wie ganzer Gesellschaftsgruppen innerhalb der Völker, soferne sie sich nicht frei halten von nationalem Chauvinismus.

In dieser letzteren Hinsicht sticht freilich bereits ein sehr wesentlicher Unterschied in die Augen zwischen dem Völjrer-haß im allgemeinen und jenem der anderen Völker wider das Deutschtum. Wenn Polen und Russen, wenn Griechen und Türken, wenn Südslawen und Italiener, wenn Rumänen und Madjaren, wenn Irländer und Engländer einander, sei es auch noch so leidenschaftlich, noch so blutig, noch so grausam befehden, so handelt es sich doch so gut wie immer nur um Fehden, deren Ursprung im Grunde rein politischer oder wirtschaftlicher Natur ist, um Fehden, denen der Stachel in der Tiefe der Seele wurzelnden Hasses von Mensch zu Mensch, wenn überhaupt, meist nur in geringer Stärke eignet. Aber seltsam: gerade gegen uns Deutsche, deren Nationalhaß gegen andere, soweit es einen solchen überhaupt gab, stets nur eine ephemere Erscheinung war, niemals aber ein Attribut der Volksseele gewesen ist — wie etwa bei den Tschechen, deren wichtigstes seelisches Lebenselement, ohne das ihre Volksseele gar nicht mehr gedacht werden könnte, der Deutschenhaß bildet — und vor allem niemals rein persönliche Beziehungen von Mensch zu Mensch vergiftet hat, gegen uns, deren Nationalgefühl ein zum Glück nun endlich beständig und unauslöschlich gewordenes, aber doch nur ein bescheidenes Flämmchen ist und kein lodernder Feuerbrand, gegen uns richtet sich der zumal bei den Galliern vielfach zur Fratze boshaften Wahnsinns verzerrte Haß der anderen mit einer wütenden, auch alles rein Menschliche vergiftenden und verheerenden Vehemenz, die man zunächst wohl nur verstehen kann, wenn man das in den vorangegangenen Ausführungen Dargelegte in allen Punkten im Auge behält.

Allerdings ist doch auch noch einiges hinzuzusagen. Man erinnere sich dessen, was ich vorhin „politischen Transitivismus” genannt habe. Transitivismus ist ein Wort, ein Begriff, den ich aus der Psychiatrie herübernahm: wir Psychiater nennen so im Sinne unseres großen Meisters Wernicke die Eigentümlichkeit gewisser Geistesgestörter, nicht so sehr sich selbst als vielmehr andere Personen ihres Gesichtskreises für geistesgestört zu halten. Der Transitivismus ist aber über das Bereich der eigentlichen Psychopathologie hinaus ein sehr gewöhnliches Phänomen seelischen Geschehens, er beschränkt sich nicht nur auf die Alternative „Krank” oder „Gesund”, er findet sich auch im normalen Seelenleben und noch mehr in jenem Seelenleben, welches an der Grenze ist zwischen Normal und Abnormal (namentlich im hysterischen Seelenleben), insbesondere auch im Seelenleben der Massen, denn die Massenpsychologie mit ihrer steten seelischen Epidemisierungsbereitschaft nähert sich bereits auf ein gutes Stück dem Reiche seelischer Krankheit. Massenpsychologie ist denn auch, zumal bei gegebener hysteroider Disposition, der üppigste Nährboden jener Form des Transitivismus, die ich die „politische” nenne und die darin besteht, daß im Gehirne einzelner oder der Massen ein großenteils unterbewußter seelischer Prozeß sich vollzieht, dessen Ergebnis ist, daß Eigentümlichkeiten der eigenen Seele, natürlich — den bekannten Wunschtraumgesetzen gemäß — vor allem üble Eigenschaften der eigenen Seele und Volks

seele in die Seele und in die Volksseele der anderen, zumal der — Gegner hineinprojiziert werden.

Wir begreifen jetzt wieder um ein Stück mehr die Psychologie eines Großteiles der Greuelgeschichten, von denen gewiß das Allermeiste auf dem Boden phantastischer (und agitatorisch gewollter! Davon wird noch die Rede sein) Lüge erwachsen ist: man hat in der aufgepeitschten Phantasie den Gegner so handeln lassen, wie man es selber — vielleicht nicht getan — aber im Wunschtraum sich vorgestellt hat; dafür zeugen zumal französische und belgische — leider aber auch einzelne,angelsächsische! — Soldatenbriefe, die in der „ gelben” Presse mit breitem Behagen veröffentlicht worden sind; und auch mancher feindliche Amts- und Heeresbefehl! Es sei nur erinnert an die vielfach vom ersten Kriegstage an — also lange bevor noch von deutschen „Grausamkeiten” die Rede sein konnte — unerhört brutale Behandlung eines Großteiles der deutschen und österreichisch-ungarischen Zivilpersonen (darunter Frauen und Kinder) im feindlichen Auslande, Dinge, die dokumentarisch feststehen! Es sei ferner erinnert an das satte Behagen, mit dem — leider, dreimal leider! — ein Teil der englischen (!!) Presse es ausgemalt hat, wie Gurkhas und Sikhs (Farbige gegen Weiße, analphabetische „Natives” gegen das Volk Goethes, Kants und Beethovens . . .!) in Deutschland „Ordnung” machen und die Deutsehen „zu Paaren treiben” würden! Es sei erinnert an die berüchtigten „Nettoyeurs”, welche den antezipativen (!) Befehl hatten, wehrlose deutsche Verwundete (!) niederzumetzeln! Lauter Dinge, die objektiv feststehen! Von den in der Geschichte der neuzeitlichen Menschheit wohl einzig dastehenden systematischen Martern, denen so viele Kriegsgefangene deutscher Nationalität im zaristischen Rußland, später seitens der slawischen Legionäre (die einmal 15 deutschösterreichische Ärzte — !! — ohne jeden Grund niederknallten) und seitens anderer Feinde ausgesetzt waren, gar nicht zu sprechen. Alle diese Dinge tun uns dar, daß, wenn es bei uns Deutschen Übeltäter gab — und politische Übeltäter gab es bei uns sicherlich —, unsere Feinde auf einen Schelmen anderthalbe setzten, und daß in ihren Seelen unzweifelhaft der Haß gegen uns gewisse ausgesprochen sadistische Züge geoffenbart hat, und zwar von allem Anbeginn an. Es ist darum — wenn wir uns das vorhin Ausgeführte wieder ins Gedächtnis zurückrufen — mehr als wahrscheinlich, daß nicht wenige, verbale wie tätliche Äußerungen deutschenhasserischer Anschuldigungen wider uns, darunter wir schon vor dem Kriege — namentlich durch die Westslawen —, namentlich aber im Kriege zu leiden hatten, letzten Endes nichts anderes sind als halb unterbewußte transitivistische Umformungen sadistischen Fühlens und Denkens unserer Feinde selbst. Ein Prozeß, wie er der Psychologie des Alltags nicht fremd ist, hat sich hier in riesenhaftem Maßstabe ins Massenpsychologische und Völkerpsychologische umgesetzt. Woher kommt nun aber dieser „Sadismus” in den Seelen unserer Feinde? Bei den Galliern ist er vielleicht am ehesten als eine „primäre” seelische Eigenschaft des Nationalcharakters zu verstehen, dieser hat sich seit Julius Cäsars, Ammianus Marcellinus’ und — Voltaires Zeiten wenig geändert, hat stets bewirkt, daß Frankreich bald zu den Sternen sich erhob, bald tief im Blute watete; das gilt ja auch von der inneren französischen Geschichte: die Bartholomäusnacht, die große Revolution, die Pariser Kommune (neben den „Communards” sind unsere deutschen „Spartakisten” wahre Waisenknaben), alles Marksteine französischer Geschichte, umbrandet von einem Meer von Blut und Greueln…! Doch auch aus der Psychologie der Slawen ist das Phänomen ganz gut zu verstehen. Den Slawen eignet bekanntlich ursprünglich — wie kein objektiver Beurteiler der slawischen Volksseele bestreiten kaun und wie es neuerdings wieder von Hanslik hervorgehoben worden ist — eine unverkennbare Gutmütigkeit und Gutherzigkeit, die zwar bei engerer Berührung mit westlicher Kultur nicht selten erschreckend rasch ins Gegenteil umschlägt, jedenfalls aber einen primären Charakterzug der slawischen Seele darstellt. Nun hat aber auf dieser Volksseele unzweifelhaft durch Jahrhunderte ein deutscher Druck gelastet und hat „in ihr, bei ihrer labilen, affektiven Artung kein Wunder, unzweifelhaft Wandlungen gezeitigt; die nahe psychologische Verwandtschaft aller Kontraste aber hat es mit sich gebracht, daß diese Wandlungen solche bis zu ausgesprochener Bösartigkeit geworden sind, die Bösartigkeit dessen, der dem Drucke des wahren oder vermeintlichen Unterdrückers — und in den letzten Jahrzehnten war der „Druck” der Deutschen auf die Slawen nichts mehr denn eine krankhafte Idee — sich zu entwinden trachtet; eine Bösartigkeit, die um so größer ist, je ursprünglicher die seelische Friedfertigkeit des Unterdrückten war. Nun erinnere man sich aber an früher Ausgeführtes! Und man wird leicht verstehen, wie es kommt, daß der Deutschenhaß der Slawen, zumal der Westslawen, schon vor dem Kriege und noch mehr in und nach dem Kriege zu so scheußlichen Verzerrungen emporgewachsen ist, daß Lüge, Verdrehung, Betrug und selbst Mord zu den der slawischen Seele durchaus erlaubt scheinenden Mitteln gehörten und noch gehören, sobald sie im Kampfe gegen das Deutschtum als Waffe gelten, und daß nach dem bitteren Ausgang des Krieges die Slawen Blutorgien der Rachsucht an den unglücklichen, ihrer Gewalt ausgelieferten Deutschen gefeiert haben, wie sie nicht oft in der Geschichte zivilisierter Völker sich finden; einer Rachsucht, die selbst in den Reden offizieller slawischer Persönlichkeiten unverhohlen zutage trat; stellte doch der tschechische Priester (!) Zahradnik deutschen Kulturträgern mit triumphierender Geste den — Galgen in Aussicht! Dem Gedächtnis der Nachwelt erhalten zu bleiben verdient auch eine Szene, die aus dem untersteirischen Marburg berichtet worden ist: danach haben slowenische Priesteramtszöglinge (!) der jugoslawischen Soldateska jubelnden Beifall gespendet, als sie die zur Begrüßung einer amerikanischen Schiedsrichterkommission versammelten deutschen Bewohner dieser Stadt, darunter Frauen und Kinder meuchlings überfiel und unter ihr ein fürchterliches Blutbad anrichtete .. .

Wir haben gesehen, daß und warum diese psychologischen Kontraste keineswegs solche Widersprüche sind, als die sie sich dem Oberflächenblicke darstellen. Und also darf es uns auch nicht wundern, wenn der Deutschenhaß der Slawen, vorab der Polen, Tschechen und Slowenen in Gesinnungen und Handlungen sich ausdrückt, die jedes auf anderen Wegen faßliche Maß überschreiten. Alle die Lügen, Entstellungen, Verdrehungen, alle die zahllosen Angriffe, die dann hinterher mit dem Brustton der Überzeugung abgeleugnet wurden und werden, all das innerlich unwahre Klagen und Jammern über deutsche „Provokationen” oder deutsche „Bedrückungen” (die seit Jahrzehnten nur noch historische Reminiszenzen waren), all dieses Gebräu von Trug, Hinterlist, scheinheiliger Angeberei, von Unschuldsbeteuerungen und brutalen Gewalttaten, es sind Folgen der „zerbrochenen Sklavenkette”, einer Kette, an deren Zerbrechung übrigens — 1848! — die Deutschen selber am werktätigsten, aber, wie in allen Belangen, auch hiebei durchaus unpsychologisch vorgehend
mitgewirkt haben; denn bei uns Deutschen war und ist leider noch immer alles und jedes Tun Ausfluß aprioristischer Doktrin, und als ehrliche, aber schulmeisternde Doktrinäre, die alles in ihre Doktrinen pressen wollten, handelten wir auch an den Völkern, die wir selbst befreit haben; darum wissen sie uns für die Befreiung nicht nur keinen Dank, sondern die befreiende Tat erhöhte womöglich noch den Haß der von uns psychologisch „unverstandenen” Völker. Namentlich an den Slawen hat sich dies reichlich erwiesen. Deutsche haben das meiste getan, direkt und indirekt, um den auf den Slawen lastenden geistigen und politischen Druck zu lösen, aber sie sind dabei und nachher so schwunglos, so temperamentlos, so schulmeisterlich-pedantisch und auch schulmeisterlich-phrasenhaft zu Werke gegangen, so unfähig, die Seele des Slawen zu verstehen und zu „nehmen”, daß eben diese allem Doktrinären abholde und meilenferne, lebenswarm pulsierende slawische Seele nur noch viel mehr abgestoßen wurde und statt mit Dank dem Lehrer und Befreier auf ihre sicherlich minder charakterbeständige, menschlich, affektlogisch jedoch verstehbarere Art mit Undank quittiert hat. So erklärt sich auch die Tragik, die wir im Augenblicke durchleben: der unerhört brutale Undank der Polen gegen uns Deutsche, ohne deren Siege und Opfer sie das russische Joch — trotz aller „preußischen” Bedrängnisse doch ihren allergrößten Feind — niemals hätten abschütteln können! Aber die Entente, selbst die Moskowiter haben sieh besser auf die praktische Psychologie und deren Erfordernisse verstanden, sich ihr flinker und behender angepaßt als wir Deutsche mit unserem Gemisch von schulmeisternder Besserwisserei und sei es noch so wohlmeinender, aber für andere unerträglicherBevormundungstendenz und hinwiederum schwächlicher Unentschlossenheit und Nachgiebigkeit oder gar Blindheit in allem und für alles, was sich schulmeisterlich nicht erfassen und nicht lösen läßt; und das ist nun einmal das meiste!

Unter den Äußerungen des Deutschenhasses spielt bekanntlich der gegen uns schon lange vor dem Kriege immer wieder erhobene Vorwurf eine große Rolle, als seien wir eine „agres-sive” Nation, als sei unserseits von ehedem der Krieg, Krieg überhaupt systematisch vorbereitet worden, ja als sei Krieg und Kriegsvorbereitung dasUm und Auf unserer nationalen Seelenverfassung. Nun wird ganz gewiß kein verständiger und gerecht denkender Mensch leugnen wollen, daß es in deutschen Landen allüberall eine „Kriegspartei”, ja eine starke und mächtige Kriegspartei gegeben habe — ganz wie in Frankreich und England, in Italien und Rußland; und daß diese Kriegspartei auch eine recht laute, ausgiebige und keineswegs erfolglose Propaganda im Volke entfaltet habe — ganz wie in Frankreich und England, in Italien und Rußland; nur daß sie dabei ungeschickter, unpsychologischer und in rücksichtsloseren Formen aufgetreten ist und in der Heimat eine ebenso ungeschickte, unpsychologische und rücksichtslose Opposition gefunden hat, ist aus dem „privi-legium odiosum” deutscher Fehlerziehung, darüber ein trauriges Kapitel dieses Buches handelt, leicht erklärlich, erklärt aber allein schon ein Großteil der Wut des Auslandes gerade gegen die deutsche Kriegshetzerei; denn das Ausland war selbstverständlich weder taub noch blind, und gerade die plumpe, ungeschlachte, das Gold des Schweigens und das Silber der Rede niemals geschmeidig gegeneinander abtönende, kurz unpsychologische und nie auf die psychologische Auswirkung und Ausstrahlung jeder Einzelpbase des Meinungskampfes nach innen wie nach außen hin bedachte Art, wie in Deutschland Kriegsund Friedensparteiler miteinander geradeso schulmeisterlich herumgerauft haben, wie alles, was in Deutschland miteinander diskutiert, haben die nämliche, mit hohnvoller Verachtung gemischte Erbitterung bei den anderen Völkern gegen uns geweckt, wie sie im Gesellschaftsleben etwa gegen die zur un-rechten Zeit Lauten oder zur Unrechten Zeit Schweigenden, gegen die Ungeschickten überhaupt zu entstehen pflegt; denn Ungeschick wirkt an und für sich schon als „Störenfried”; und daran haben wir es — daß Gott erbarm — nur zu wenig fehlen lassen! Allein, es wäre Oberflächenpsychologie, zu glauben, daß diese Momente allein uns, das im Grunde seiner Seele doch friedlichste unter allen großen Völkern der Gegenwart, in den Geruch der Friedensfeindlichkeit gebracht hatten; die Ursache muß vielmehr, zum Teil wenigstens, noch um einiges tiefer gesucht werden, wie ich schon einmal an anderer Stelle ausgeführt habe; sie wurzelt nämlich nicht zum Letzten in einer eigenartigen Summationswirkung unserer gefährlichen geographischen Lage und unserer ausgezeichneten Organisationsfähigkeit der Seelen, einer unserer anerkannt hervorragendsten Eigenschaften; erwuchs nämlich aus der ersteren allein schon ein Zwang für Deutschland zu besonders erhöhter militäricher Wachsamkeit — von einem „Völkerbund” war ja noch nicht die Rede —, so bewirkte die letztere, daß unsere Volksseele, ganz insbesondere in den stürmisch bewegten Jahren vor dem Beginne des Weltkrieges, von dem Gedanken steter Bereitschaft zum Äußersten organisch durchgedrungen wurde, daß eine ernste, ruhige, planvoll gerüstete, innerlich stets bereite Entschlossenheit, Volkstum und Vaterland zu verteidigen — im äußersten Notfall mit den Waffen in der Hand zu verteidigen — sozusagen Gemeingut jedes Deutschen wurde. Da wir Deutsche aber leider keine praktischen Psychologen sind, wähnten wir alle anderen Nationen von unbedingtem Angriffs- und Vernichtungswillen wider uns erfüllt — in der Tat waren es höchstens die für sich allein ohnmächtigen Tschechen und im übrigen nicht einmal die breiten Massen der Franzosen und auch gewiß nicht die Angelsachsen, deren einzige Sorge war, daß wir ihnen nicht zur See und im Handel allzu nahe an den Leib rücken! —, während wir durch das, was wir in dem Belange für bare Münze hielten, nur geblufft werden sollten, um — da es auf direktem diplomatischen Wege nicht gelungen war — auf dem Wege eines indirekt geführten diplomatischen und Pressefeldzuges gefügig gemacht zu werden für den jedem Sehenden klar zutage liegenden Plan Englands, uns in Übersee bescheidener zu machen, aber als Landmacht und Gleichgewichtsfaktor in Europa, wenn wir uns damit beschieden, kompensatorisch eher Förderung angedeihen zu lassen. Wir aber starrten wie hypnotisiert nach Marokko und sahen nicht, was sich etwa in — Prag wider uns vorbereitete! Genug an dem! Wir haben uns schwer geirrt — heillose UnPsychologen, die wir nun einmal sind —, haben für „Provokation” genommen, was nur „Bluff” war, und haben in dem Sinne auch gehandelt. Vor allem haben wir aber eines vergessen: bei den anderen Völkern waren trotz ihres Hasses wider uns die Massen weder kriegslustig noch überhaupt kriegsbereit, ihre dafür umso skrupelloseren Kriegsparteien hatten erst Mühe und mußten zu einem gewaltigen Agitationsaufwand greifen, um dort die Kriegsströmung auf breitere nationale Grundlagen zu stellen; das konnte aber nur geschehen, indem man den bei der gegebenen Unterlage des Hasses wider uns doppelt begreiflichen Ingrimm der friedlichen und darum bös aus ihrer Seelenruhe aufgescheuchten Völker gegen die vorgeblich kriegslüsternen Deutschen noch mehr und sei es auch durch Lug und Trug aufpeitschte; gegen die Deutschen, deren verblüffende Angriffs- und Schlagbereitschaft aber wiederum keineswegs Ausfluß von Angriffslust, sondern lediglich durchdachterer seelischer Organisation gewesen ist, weil der Deutsche, wenn er sich einmal, sei es auch ungerne, zur Lösung eines Problems entschließt, es gleich ganz, gründlich und gewissenhaft tut: ein Vorzug der Schulmeisterlichkeit seiner Erziehung und der Musterschülerhaftigkeit, die ihre Frucht ist! Für den Deutschen war aber der Krieg einfach eine, sei es auch riesengroße „Aufgabe”, die ihm der ,oberste Schulherr”, der kategorische Imperativ der Pflicht zu weisen schien, eine Aufgabe, die seiner innersten Friedensbereitschaft hart und schwer ward, die er aber, da er, sei es auch zu Unrecht, ihre Erfüllung für unvermeidbar geboten hielt, mit jener strengen, pflichtbewußten, ja, sobald es einmal ernst geworden, arbeitsfreudigen Entschlossenheit auf sich nahm und schon vorher vorbereitete, wie er jede andere, ihm von den inneren Schulmeistern Erkenntnis und Gewissen (sie werden und wurden natürlich vielfach durch Personen verkörpert, wie Regierende, Parteiführer, Professoren etc.) vorgezeichnet scheinende Aufgabe auf sich nahm und nimmt und nach besten Kräften ihrer Lösung zuzuführen gewohnt ist; uns Deutschen erschien der Krieg die gebieterisch gewordene Lösung einer bitterschweren Aufgabe, davor es kein Entrinnen gab; etwa so wie es gilt, einen Seuchenherd zu assanieren. Also: wenn schon, denn schon gründlich und unverzagt! Sicher, wir haben uns schwer geirrt, aber wir haben geglaubt, uns nicht geirrt zu haben! Doch: für unsere Mentalität fehlt den anderen jedes Verständnis — wir wissen schon, warum —, sie sahen in dem, wie an jede schwere und harte Arbeit, so auch an diese entschlossen, ja mit Sang herantretenden und dank seiner planmäßigen inneren Organisation so viele Jahre erfolgreich vorarbeitenden Deutschen einen angriffslustigen Wüterich, bloß, weil er, im Grunde mindestens so friedlich wie sie selbst, innerlich besser gerüstet und organisiert war und sie sich darum meuchlings überrumpelt wähnten. Auch eine Frucht der bekannten krankhaften Ideen!

Es kann schon angesichts aller dieser und insonderheit der psychologischen und psychopathologischen Vorbedingungen, wie sie deutscherseits und seitens der anderen Völker gegeben sind, eigentlich nicht wundernehmen, wenn der Deutschenhaß solche Wellen geworfen hat, in Wort und Schrift und Tat. Dazu kommt nun aber als verschärfendes Moment die Art und Weise der Reaktion unserseits auf die Haßausbrüche der anderen. Auch da wieder hat uns die uns so tief im Genick sitzende Schulmeisterei geritten und aufs übelste beraten. Abwehr und Bekämpfung menschlichen Hasses erfordern praktische Psychologie und an dieser mangelt es uns an allen Ecken und Enden. Haß kann in mehrfacher Weise bekämpft werden: indem man ihn erwidert, gleich glühend, gleich temperamentvoll, Aug um Aug, Zahn um Zahn; indem man ihn zielbewußt, zweckbewußt und ostentativ ignoriert; oder indem man ihn geschickt pariert, unter Ausnützung aller Schwächen und Blößen des anderen. Keine dieser drei praktisch-psychologischen Methoden haben wir befolgt. Unsere Unpsychologie hat uns immer wieder vermocht, zu reden, wo wir schweigen sollten, zu schweigen, wo wir reden sollten, zu handeln, wo wir passiv bleiben sollten, untätig zuzusehen, wo aktives Zupacken des Augenblickes Forderung war. Wir haben in der Abwehr des Hasses und der Haßpropaganda nie nach den Mahnungen des Instinktes, des Geschickes, des Temperamentes gehandelt, wir haben uns wie bald lächelnde, bald strafende, bald wieder trockene und pedantische Schulmeisterseelen gegenüber ungebärdig scheinenden Schulkindern benommen und haben dabei vergessen, daß das, was wir für „Kinderei” der anderen nahmen und so zu nennen uns nicht entblödeten, blutiger Ernst natürlicher (nicht wie wir schulmeisterlich und schülerhaft verdrechselter) Temperamentsmenschen war, denen die gewisse sich überlegen dünkende Schulmeistermentalität mit ihrer gewohnheitsmäßigen, dünkelhaft anmutenden Temperamentlosigkeit nicht nur nicht der Gipfel menschlicher Hochkultur scheint, sondern in tiefster Seele zuwider ist. Genau wie unsere Schulmeisterlichkeit im Kulturvermitteln es war, die uns als Kulturträger und Kolonisatoren verhaßt gemacht hat. Wenn wir aber — Menschen, denen trotz aller schulmeisterlicher Geistesbindung nichts menschliches fremd ist — gelegentlich doch mit menschlicher, natürlicher Parade der Haßausbrüche hervorplatzten, dann wirkte dies, gerade weil man derlei von uns so wenig gewohnt war und weil solche Paraden — ungeübt, wie wir in allem Exo-psychischen sind — natürlich in der Regel recht ungeschickt geführt erschienen, nur noch verstärkend auf den Haß der anderen. Dem aber, was darin an pathologischen Motiven steckt, suchten wir allerdings gelegentlich mit ärztlichen Hilfs-mitteln beizukommen; aber es waren dann meist weit mehr jene des doktrinären ärztlichen Theoretikers als jene des im Leben für das Leben wirkenden ärztlichen Diplomaten.

Überhaupt brachte ja unsere Schulmeisterkultur eine gänzliche, fast hochmütige Vernachlässigung aller jener Mittel und — Mittelchen mit sich, die nun einmal unentbehrlich sind, wo es sich darum handelt, wirksame Propaganda zu machen oder feindlicher Propaganda wirksam zu begegnen. Solidität der Leistung allein ist kein Propagandamittel gegenüber den breiten Massen anderer Völker und konnte es um so weniger sein, je größer — aus schon bekannten Motiven — Nebenbuhlerschaft und Neid der anderen gegen diese Leistung sich erheben mußten; wollte man diesen Reaktionserscheinungen wirksam begegnen, so mußte man alles liebevoll kultivieren, was psychologisch die SeeleH anderer beeinflußt. Dafür aber fehlte uns und fehlt uns auch bis heute noch jeder Sinn . . . Soll man an das Kapitel Presse erinnern? Sicher, die deutsche Presse übertrifft jede andere an Gründlichkeit, Gewissenhaftigkeit, Ehrbarkeit, aber leider auch an —psychologischem Ungeschick! Man vergleiche die propagandistischen Methoden etwa der „Times’’ oder des „Matin”, des „Corriere della Sera” oder der „Närodni Listy’’, man vergleiche das werbende, wirksame, berauschende, blendende psychologische Brillantfeuerwerk der Schreibweise aller dieser und ähnlicher Organe mit den oft fast gelehrten und fast tiefgründigen, aber schulmeisterlich trockenen, dozierenden, blutleeren Leitaufsätzen etwa in der „Vossischen Zeitung”, im „Berliner Tageblatt” oder in der „Kölnischen Zeitung’’, in der „Täglichen Rundschau” oder selbst in großen süddeutschen Blättern, etwa in den „Münchner Neuesten Nachrichten”; selbst die etwas temperamentvollere, gerne französische Allüren kopierende Wiener Presse ist zu trocken, zu wenig werbend im Tone nationaler Propaganda und Abwehr, verglichen etwa mit dem, was in Prag, in Laibach, in Krakau gedruckt wird. Wo aber deutsche Presseleute — und besonders gerne tun sie es untereinander, wir wissen ja, aus welchen eigenidolatrischen Neigungen heraus, die so grell abstechen gegen die eiserne nationale Disziplin der französischen oder englischen Presse . . . polemisch werden, da kommt nur zu oft ein durch doktrinären Apriorismus noch „geheiligter” Rüpelton oder ein bösartig schneidender Sarkasmus heraus, der, jedes ästhetischen Beiklanges entbehrend, geradezu aufreizend wirkt, den Feinden aber meist noch Material und Stichworte für ihre deutschenhasserische Propaganda liefert. Uns gebricht es eben nur zu sehr an nationaler (und zugleich von nationalem Verantwortlichkeitsgefühl sozusagen mit Selbstverständlichkeit durchdrungener) Pressekultur; dieser Mangel ist aber im Grunde nichts anderes als eine Folgeerscheinung jener hochnäsigen Verachtung, die unsere schulmeisterliche Mentalität, aus der auch unsere Zeitungsleute nicht herauskommen, so barock das auch klingt, allem entgegenbringt, was nicht sachlich durch sich selbst wirkt; also auch jeglicher echt pressemäßigen Propagandistik und der Psychologie ihrer Mittel. Wir denken heute mit Schaudern daran, mit welch unverantwortlicher Gleichgültigkeit, ja Ablehnung die deutsche Regierung sowohl wie die deutsche öffentliche Meinung Deutschlands der Forderung gegenüberstanden, dem deutschen Volke mit Hilfe einer psychologisch richtig fundierten Propaganda in der Inlands-wie in der Auslandspresse seinen ihm gebührenden Platz an der Sonne zu verschaffen; und wie dann — viel zu spät und mit den untauglichsten; ja mit gefährlich untauglichen Mitteln — das -Versäumte und zu spät als versäumt Erkannte nachzuholen versucht wurde; natürlich ohne Erfolg, ja geradezu mit dem Gegenteil eines Erfolges .. .! Es war das die nämliche Geschichte wie mit der „Verschwörertaktik”. Diese Verschwörertaktikmeisterten und meistern die Slawen, die Tschechen und Polen zumal, so vortrefflich und wissen sich damit die Sympathien der Welt zu sichern, weil sie bewußt und unbewußt die Psychologie des Unterdrücktseins mit allen ihren Finessen, dieses unfehlbare Mittel, Mitgefühl zu werben, in natürlicher Weise — dank ihrer auf der Grundlage des Temperaments aufgebauten nationalen Erziehung — in sich und für sich spielen lassen; wir Deutsche aber wachen in allem ängstlich darüber, in uns und vor anderen irgendwie wenigstens ein Restchen des Gesichtes von „Herrenmoral” zu wahren, und das ist eine schwache Seite in uns, denn „Herr” und „Verschwörer”, das verträgt sich nicht miteinander, das muß aufreizend wirken. Darum die ungeheuren Wutausbrüche, sobald deutscherseits auch nur ein Bruchteil von alledem an Heimlichkeiten und Konspirationen verübt wurde — lange vor dem Kriege so gut wie erst recht im Kriege —, was den „armen” Tschechen und den „armen” Polen offen oder mit wohlwollendem Augenzwinkern gerne verziehen wurde; indes es Deutschen nicht einmal — Deutsche verzeihen wollten . . . Darum sind ja Revolutionen in Deutschland — wenn nicht das Ausland half — in der Regel mißglückt, weil das deutsche Herrenbewußtsein sich wohl mit der Vorstellung des Soldatentodes verträgt, nicht aber so leicht mit jener des Märtyrertodes des Revolutionärs, dem der Makel des „Illegitimen’‘ anklebt. Aber dieser Mangel revolutionären Temperaments, dieses Sichanklammern an die Herrenmoral im Guten wie im minder Guten und an die Legitimität hat noch eine viel bösere Folge: wenn Millionen Lateiner oder Slawen unter Fremdherrschaft kämen, es verschlüge ihnen nichts, sie blieben eben als „Rebellen” weiter Lateiner oder Slawen und sorgten, daß dieser Rebellensinn sich forterbe bis zur Stunde der nationalen Befreiung; geraten aber Deutsche unter Fremdherrschaft, dann ist dank dem mangelnden Rebellensinn leider immer wieder Schlimmes zu befürchten . . .; denn Herrensinn rebelliert nicht, er protestiert allenfalls gemessen und feierlich, aber es zieht ihn am Ende doch immer wieder zu der Gemeinschaft der Herrschenden, seien es auch fremde Herrschende, weil er vor allem sich selbst behaupten will. Schulmeistersinn jedoch bosselt Programme und Resolutionen und streitet sich um den Punkt auf dem I ihres Wortlautes, wo jenseits aller gedrechselten „Richtlinien” nur Herzen und Münder in heimlichem und doch lebensvollem Instinkt den Weg zueinander finden müssen und können.

Das Ungeschick unserer Außenseele, dieses üble Gewächs unserer Schulmeisterkultur, ist es, welches unser nationales Schiff so hilflos, so steuerungslos dahintreiben läßt in den Strömungen der Völkerpsychologie wie in den Stürmen der Völkerpsychopathologie.

Es ist unter diesen Umständen recht verständlich, wie es kommt, daß gerade die internationale Presse eine der Hauptstützen und Hauptverbreiterinnen des Deutschenhasses geworden ist. Es ist dies zu verstehen aus dem Instinkt der Abwehr gegenüber einem seelischen System, zu dessen — im endo-psychischen Sinne genommen — Vorzügen, im exopsychischen Sinne verstanden jedoch Nachteilen die weitgehende Verachtung und Vernachlässigung der Ausdruckskultur gehört, von der die Pflege der Presse im Grunde einen Teil vorstellt. Instinktiv mußte es der Weltpresse aufdämmern, daß das Aufkommen und vollends der Sieg der auf Versachlichung des Denkens und Verinnerlichung des Fuhlens gerichteten, das Endopsychische pflegenden, das Exopsychische vernachlässigenden deutschen Kultur ihrem Wesen und Sinn abträglich sein müsse; und dieses instinktive Aufdämmern, diese instinktive, zunächst mehr passive Antipathie mußte sich mit Naturnotwendigkeit zu einer bewußten und aktiven Feindschaft aus-wachsen in dem Maße, als Deutschland alles tat, um sein System in allem und jedem, im Tun und Unterlassen, förmlich zu unterstreichen; und in dem Maße, als sie mit den anderen Zuflüssen des Deutschenhasses zu einem reißenden Strom sich vereinigte. Und nun übertrage man alle diese Unbewußtheiten und Bewußtheiten auf die spezifische Mentalität romanischer, slawischer und angelsächsischer Zeitungstechnik (die ja eine so ganz andere ist, als die schulmeisterlich aufgebaute deutsche), die — auch in anderen Dingen — von Gegebenheiten des Temperaments ausgeht, diese allerdings — eine Frucht alter exopsychischer Zivilisation — mit Meisterschaft beherrscht, halb bewußt und halb unbewußt dabei propagandistisch im Sinne der von ihr vertretenen Interessen sich auswirkend; ganz, wie wir dies bei so vielen, ich will nicht geradezu sagen hysterischen, aber doch hysteroiden Persönlichkeiten sehen; und sicherlich — wir wissen es bereits — haben viele der uns feindlichen Völker im Vergleiche zu uns nicht wenige hysteroide Charakterzüge an sich, wenngleich „hysteroid” und Hysterie im klinischen Sinne nicht ohne-weiters gleichgesetzt werden dürfen; aber es gibt da Übergänge, wie überall im Seelischen.

Sicherlich ist es die gegnerische Presse, die ungeheuer viel, ja das allermeiste beigetragen hat zur massensuggestiven Steigerung des Weltenhasses gegen das Deutschtum; Instinkt und bewußte Interessenwahrnehmung haben zusammengewirkt, um sie zu einer Phalanx wider uns zusammenzuschließen, ohne Rücksicht auf sonstige Gegensätze. Vor den schauderhaftesten Übertreibungen, Unwahrheiten, Entstellungen, Totschweigungen wurde dabei nicht zurückgeschreckt; allein derlei gehört nun einmal wenigstens bis zu einer gewissen Grenze zum Handwerkszeug der Presse; auch die ehrenhaftesten Pressemänner — selbst innerhalb der spezifisch deutschen Presseatmosphäre — sind der Ansicht, daß es ohne eine Spur Parteilichkeit in der Journalistik nicht gehe; Parteilichkeit aber begreift schon die Wurzel der Entstellungstendenz in sich; und damit erscheint all das Ungeheuerliche an Fabeln, was die Weltpresse gegen uns zusammen trug, lediglich als eine freilich ins Gigantische erhöhte quantitative Steigerung einer schon de norma sozialpsychologischen Gegebenheit.

Der Presse, diesem wichtigsten Ausdrucksmittel des Deutschenhasses, kam zu alldem noch Sukkurs von anderen Interessentengruppen, die ihr vielleicht nicht einmal durchgehends wohlgesinnt gegenüberstehen, im Kampfe gegen das Deutschtum aber mit ihr bewußt und unbewußt zusammengeführt wurden. Wir sprachen bereits von dem — angesichts einer gewissen Schicksalsähnlichkeit und einer freilich nur sehr äußerlichen Affinität der Denkgewohnheiten, der gemeinsamen Vorliebe zum Abstrahieren und zum Apriorismus fast seltsam anmutenden — Antagonismus zwischen deutscher und jüdischer Kultur; einem Gegensatz, der von hüben und von drüben her reichlich verbittert wurde, von hüben durch das Hervorkehren des „Herrenstandpunktes” und die doktrinärdogmatische, beleidigende Art des deutschen Antisemitismus, von drüben durch den traditionellen jüdischen Auserwählt-heits- und geistigen Überlegenheitswahn und die daraus und aus dem Ghetto geborene leicht paranoide (teils megalo-manisch, teils persekutorisch-paranoide) Fühls- und Denkrichtung. Nun ist bekanntlich das Judentum mit seinen, wenn auch vielfach überschätzten internationalen Zusammenhängen sowohl in der Weltjournalistik wie in der mit dieser bekanntlich in ziemlich engen Beziehungen stehenden Finanzwelt stark vertreten und einflußreich; und ebenso bestehen bekanntlich mancherlei Fäden zwischen gewissen international orientierten jüdischen Kreisen und der allerdings sehr einflußreichen Pariser Freimaurergruppe mit ihren verzweigten Beziehungen, einer Gruppe, die allerdings mehr eine Art traditionsgeheiligter Kliquenbrüdersehaft mit gewissen kommentmäßigen Satzungen und Tendenzen — per analogiam mag man an gewisse feudale Studentenkorps denken, um ein Vergleichsobjekt heranzuziehen — darstellen dürfte als eine Gott weiß wie teuflische Verschwörerkohorte, als die sie manche hinstellen. Sei dem wie immer, jedenfalls haben alle diese sozialen Energien mitgewirkt, um der jahrelangen, im Kriege ins Ungeheure gestiegenen deutschfeindlichen Presseagitation einen womöglich noch verstärkten Widerhall zu gewährleisten, und zwar gerade in jenen Schichten, deren Intelligenz und Kulturstufe sie eigentlich, selbst ungeachtet der durch gewisse Maßnahmen — Monopolisierung der Nachrichten, im Kriege Durchschneidung der Kabel — bedingten geistigen Abschnürung Deutschlands immun oder doch mindestens skeptisch hätte machen müssen gegenüber den Einwirkungen des internationalen deutschfeindlichen Pressefeldzuges. Wenn aber selbst in diesen der Massensuggestion doch minder zugänglichen Schichten jedes Gegenargument gegen die Deutschenhetze am Ende wirkungslos verhallte, dann ist dies wohl vor allem das Werk jener intellektuellen Kreise, die uns grundsätzlich antipathisch gesinnt sind, die darum selber nur das vermeintlich Böse an uns erkennen wollen und erkennen können, welche die unleugbaren Schattenseiten deutschen Wesens ins Maßlose übertreiben, für unsere Vorzüge aber blind sind und sein wollen; Kreise, die freilich dank der sorgsam gepflegten und glänzenden Dialektik jenes Milieus, darin sie wurzeln, und der Empfänglichkeit hiefür bei jenem Milieu, darin sie wirken, es meisterhaft zuwege brachten, den Deutschenhaß gewissermaßen zu rationalisieren. Einen gewaltigen Bundesgenossen fanden sie dabei in der puritanischangelsächsischen Mentalität, der aus uralter Tradition jede Energie als „verbrecherisch” und „gottlos” gilt, daher „esse delendam” erscheint, die ihre nach unerschütterlicher angelsächsischer Auffassung gottgewollte Interessensphäre kreuzt; Homer Lea hat das trocken, aber wirksam dargelegt; darum mußte ihr auch die Energie deutscher überseewirtschaftlicher, vor allem aber marinepolitischer Kraftentfaltung „ruchlos” erscheinen, um so mehr, als in diesem Belange deutscherseits in der Tat wider das ureigenste tiefere Interesse gefehlt worden ist. Und zu alldem kam noch die Furcht, dem behaglichen Leben des englischen Komforts und der romanischen Charme würde, in den Kreisen der Bourgeoisie wenigstens, das letzte Stündlein geschlagen haben, sobald das spartanisch harte System des Zucht- und Schulmeisters, „preußischer Militarismus” genannt, sobald dieses Evangelium der „Arbeit um der Arbeit willen” einen herrschenden Einfluß gewonnen hätte. So schloß sich der Ring der Antipathie auch der internationalen Intellektuelle gegen das Deutschtum, mochten in ihrer eigenen Mitte auch latente oder manifeste Gegensätze bestehen; in der Deutschenfurcht, im Deutschenhasse fanden sich aber alle zusammen, von der äußersten Linken bis zur — äußersten Rechten der Geister! Wieder aber erkennen wir, wie selbst im Agitatorischen psychologische und psychop atholo-gische Beweggründe ineinanderfließen!

Denn dieser Bund der Deutschfeinde, der von den Freimaurern bis zu den — Jesuiten hinüberreicht, er ist von einer fast barock scheinenden Paradoxie! Und doch ist er psychologisch erklärlich! Denn auch der intiernationale Klerikalismus mußte in einem Volke einen starken Widersacher erblicken, das nicht allein überwiegend protestantisch ist — die Angelsachsen sind es ja in noch viel weiterem Umfange und die von der Politik der Kirche begünstigten Jugoslawen großenteils orthodoxgriechisch —, sondern dessen ganze Mentalitätsein-stellung auch in den breitesten Kreisen seines katholischen Anteiles jener diplomatischen Geschmeidigkeit und Anpassungsfähigkeit des Geistes und des Gemütes entbehrt, wie sie die klerikale Politik traditionell erfordert. Daher das Sonderbare, daß die ultramontane Politik, wie sie vor allem im Jesuitismus sich verkörpert, ungeachtet der so sehr treuen Gefolgschaft, die ihr gerade der deutsche Katholizismus leistet, dennoch allüberall ziemlich ungescheut und unverblümt gegen das Deutschtum Stellung nimmt und seinen Bestand untergräbt, ja auch mit „ketzerischen” Nationen und Regierungen sich verbündet, sobald es sich um eine Zweckgemeinschaft zu gemeinsamer Bekämpfung des Deutschtums handelt; man beachte insbesondere, in welchem Ausmaße die ultramontane Politik den integralen Nationalismus, ja den Chauvinismus aller anderen Völker, auch solcher, die höchstens „halbkatholisch” sind (Jugoslawien!), begünstigt, während sie durch ihre politischen Organe das integrale Nationalitätsbewußtsein bei den ihr religiös Untertanen Deutschen untergräbt, indem sie — ein besonderer Beweis ihrer grundsätzlichen Deutschenfeindlichkeit — differenzierende, partikularistische Bestrebungen innerhalb des Deutschtums in der liebevollsten Weise begünstigt und unermüdlich bestrebt ist, den katholischen Volksteil Deutschlands, Bayern, Österreich, die Rheinlande gegen seinen evangelischen auszuspielen und so die deutsche Einheit zu zerstören; allerdings, Erfolg ist diesen zersetzenden Bestrebungen nicht beschieden, denn heute ist selbst in den Reihen des deutschen katholischen Klerus das deutsche Nationalgefühl und Zusammengehörigkeitsbewußtsein doch bereits ein seelisches Moment geworden, dessen Stimme sich nicht einfach zum Schweigen bringen läßt; ja es gibt katholische Priester, Gestalten wie Ottokar Kern stock oder Pater Drexel, die an nationalem Edelmut und nationalem Sinn den besten deutschen Männern in nichts nachgeben, und gewiß sind noch andere tausende römischer Priester deutscher Zunge, denen ein unentwegt deutsches Herz im Busen schlägt Allein, dies kann an der Tatsache nichts ändern, daß die ultramontane Politik und deren Drahtzieher zu den Schürern und Nutznießern des Deutschenhasses gehören und dem Arsenal des Weltenhasses gegen das Deutschtum viele der wirksamsten Waffen geliefert haben. Wieder aber erkennen wir, wie im tiefsten Grunde nicht das Luthertum, nicht die „Ketzerei” führender Köpfe, sondern der dem deutschen Volke eignende Mangel diplomatischer Einstellungsfähigkeit der Seelen, dergleichen die ultramontane Politik erfordert, es ist, der dem deutschen Volke als Volksgesamtheit auch diese Gegnerschaft eingetragen hat. Wäre der deutsche Katholizismus so diplomatisch, wie es der französische, der italienische, der slawische ist, wären seine deutschen Gegner bei aller Schärfe weniger aprioristisch und doktrinär, als sie es sind — kein tschechischer Hussit nimmt Anstand, mit einem . katholischen Tschechen auch geistig sich zu verbünden, sofern es ums nationale Ganze geht —, UDd wäre der deutsche Katholizismus selber weniger philosophisch als praktisch-psychologisch gerüstet: die Gegnerschaft bestünde nicht oder beiweitem nicht in dem Maße, wie sie besteht. So aber darf es denjenigen, der die psychologische Methodik der ultramontanen Propaganda kennt, ganz und gar nicht wundern, daß der Deutschenhaß schon seit langem auch religiöse Ausdrucksmittel gefunden hat; und die Priester der anderen Kirchen sind in der durch den Weltkrieg geschaffenen Atmosphäre seelischer Ansteckung dem Beispiele gefolgt.

Am seltsamsten vielleicht sind die Äußerungen des Deutschenhasses auf dem Gebiete des wissenschaftlichen Betriebes. Sicherlich, sie wurzeln zu einem nicht geringen Teile darin, daß schließlich und letztlich auch das sonst grundsätzlich vorurteilsfreie Denken des- Gelehrten der nationalen Umwelt, darin es wurzelt, unmöglich sich zu entziehen vermag. Wer vor dem Kriege internationale Beziehungen zu nichtdeutschen Pach-genossen unterhalten hat, weiß, wie mächtig zumal bei französischen und tschechischen Gelehrten die nationale Note auch durch das wissenschaftliche Wirken von je hindurchgeklungen hat, wie oft derlei nationale Beweggründe mitbestimmend waren für die Sympathie oder Antipathie gegenüber rein Wissenschaftlichen Richtungen und Bestrebungen, insonderheit solchen, deren Symbole die Namen deutscher Gelehrter waren. Der Weltkrieg hat aber diese Antipathien gegen den deutschen Geist, die deutsche Wissenschaft unter den Gelehrten der Feindesländer zu einer Heftigkeit anschwellen lassen, wie man sie vorher für unglaublich, für unmöglich gehalten hätte. Sehr möglich, daß vielfach ein gut Stück von hausbackenem Konkurrenzneid darin steckt, denn davon sind bekanntlich auch — und gerade! — Gelehrte nicht frei; sehr wahrscheinlich, daß die vielberufene Kundgebung deutscher Gelehrter zu Kriegsbeginn, deren Form in ihrer diplomatischen Ungeschicklichkeit, ihrer psychologischen Ahnungslosigkeit eben — echt deutsch war, als ein Funke gewirkt hat, der in ein offenes Pulverfaß fiel; und natürlich konnten sich auch Gelehrte nicht den Wirkungen epidemisierender psychischer Infektion entziehen, denn Menschen, Menschen sind wir alle, selbst wir Ärzte und Professoren, und wenn deutsche Arzte vorübergehend an die Brunnenverseuchungsexpeditionen französischer Ärzte geglaubt haben, darf es uns am Ende nicht wundern, wenn Berillon in Paris seine „wissenschaffliehe” Abhandlung über den „spezifischen Geruch der Deutschen” publiziert hat und wenn englische Gelehrte die Tatsache der Stammverwandtschaft und seelischen Wahlverwandtschaft zwischen Angelsachsen und Deutschen (zumal Norddeutschen) *wissenschaftlich” zu widerlegen versucht haben. Allein, in der Hauptsache gehen auch diese Äußerungen des Deutschenhasses zurück auf die Unfähigkeit der Deutschen, auch exopsychisch, auf dem Wege seelischer Ausdrucksmittel, deutschen Geist wirksam zur Geltung zu bringen. Ist es doch eine kaum bestreitbare, ja von vielen deutschen Gelehrten mit einem gewissen Stolz förmlich gerühmte Tatsache, daß deutsche Forschung, deutsche Wissenschaft auch nicht den allergeringsten Wert legt auf Schönheit, auf Geschmeidigkeit, auf psychologisch wirksames Werben im sprachlichen und schriftlichen Ausdruck; denn ist auch der Wahrheitsfanatismus ein Adelsprädikat der deutschen Gelehrsamkeit, so wirkt er durch seine im einzelnen so oft doktrinaristisch – eigensinnige Verzerrung auf andere Menschen, auch auf Gebildete, nur zu oft abstoßend, und durch die bewußte Verachtung aller äußeren Form, darin das Werben um Menschenseelen, um Menschensinne, um Menschenherzen sich bewegen muß, beraubt er sich selbst der Waffe, um sich in der Welt jenen ersten Platz zu erringen, der ihm gebührt. In der Gelehrtenwelt der anderen Nationen ist das aber ganz anders. Und daher das so häufige „Aneinander-Vorbeireden” deutscher und nichtdeutscher Gelehrter auf internationalen Kongressen, welches keineswegs einfach linguistische, sondern viel mehr noch psychologische Gründe hat. Kein Wunder also, wenn es zu einer wahren Seelengemeinschaft zwischen deutschen und nichtdeutschen Gelehrten nicht hat kommen wollen, wenn der Krieg das dünne Band äußerlicher Konvention zwischen hüben und drüben mit jähem Ruck zerrissen hat und auch aus den feindlichen Akademien unversöhnlicher Haß uns entgegenschlug wie aus Feindeslanden überhaupt.

Freilich, auch diesem Haß ist ein gutes Stück Verachtung beigemischt, und leider läßt sich nicht behaupten, daß sie ganz unverdient wäre. Denn die deutscherseits natürlich wieder recht schulmeisterlich doktrinär verzerrte Auslegung des Begriffes der „Internationalität” der Wissenschaft — international sind die Ergebnisse, ist die äußere wissenschaftliche Technik, national aber sind die Methoden des Anschauens, des Denkens und der Intention, also gerade die kostbarsten Antriebe des Forschertums! — brachte und bringt ein oft geradezu würdeloses Nach- und Hinterherlaufen deutscher Gelehrter gegenüber dem Auslande, auch dem feindlichen Auslande mit sich, welches nicht einmal im Kriege ganz aufgehört und knapp nach dem Waffenstillstände erneut eingesetzt hat; vielfach — noch schlimmer — steckte dahinter auch die unglückselige deutsche Eigenidolatrie, das eitle Sichetwaszugute-tun auf internationale „ Beziehungen” gegenüber dem konnatio-nalen Kollegen, der solche nicht hat. Wenn auf Anbiederungen, die aus solcher Verblendung oder — noch ärger — aus solchem verächtlichen Egoismus erfolgt sind, feiudlicherseits Fußtritte und Schmähungen antworteten, dann dürften wir den Feinden für solche verdiente Lektion eigentlich nur sehr dankbar sein. Vielleicht lernt die deutsche Geisteswelt denn doch noch einmal, ohne darum mit geschmacklosem Chauvinismus heimzuzahlen, ihre Würde gegenüber dem feindlichen Auslande, mit Einschluß seiner geistigen Vertreter, zu wahren. Wir haben und wir brauchen niemandem nachzulaufen, wir können warten, denn gerade die geistige Welt braucht uns, braucht den deutschen Geist und wird früher den Anschluß an ihn suchen, als die meisten ahnen; bis dahiu aber haben wir in ruhiger Würde und Entschlossenheit für uns zu arbeiten, und kommen
dann die anderen, dann dürfen wir unsere „Bedingungen” stellen; sie werden bei Gott kein „Versailles” sein, aber wirksame Abbitte für die uns deutschen Gelehrten, die wir geirrt, aber nicht gesündigt haben, angetanen Bosheiten und Gemeinheiten werden wir verlangen müssen, ehe wir die lernbegierigen Jünger aus allen Ländern der Erde in jenes Allerheiligste deutschen Geistes wieder einlassen, daraus sie ehedem so viel Saft und Kraft gezogen haben, davon aber nur wir allein den Schlüssel bewahren, den kein noch so niederträchtiger Zwangsvertrag uns mit Gewalt abtrotzen kann; denn es gibt keine Gewalt im Reiche der Geister, und kann mich das Gesetz zwingen, Pflichtkollegien zu halten, nie kann es mich zwingen, in meine eigentlichste geistige und Forscherwerkstatt solche einzulassen, die ich nicht mag; nur in diesen kleinsten Kreisen, in diesen oft gar nicht systemisierten engsten Seminarien wächst das Köstlichste deutschen Geistes, und da hinein sollte künftig kein Fremder mehr dringen, der nicht vorher Buße getan für das, was in dem einen Versailler Vertrag an uns gesündigt worden ist: und das ist riesenhaft viel mehr, als das deutsche Volk in den ganzen zweitausend Jahren seiner Geschichte, in denen es die Menschheit mit Wohltaten überhäuft hat, an Irrtümern — und es hat wohl oft genug geirrt, doch nie bewußt Verbrechen verübt— begangen hat.

Schon weniger wunderbar ist die Feindseligkeit, der Haß der fremden Künstler gegen uns. Denn im tiefsten Wesen der Kunst liegt die Subjektivität, liegt das Thymopsychische der Einzeln- wie der nationalen Seele, und da müssen die Gegensätze zwischen Nichtdeutsch und Deutsch scharf und schroff aufeinanderprallen; auch ist es weiter gar nicht wunderbar, wenn der Haß, wie er uns von dieser Seite her entgegenschlug, namentlich im Kriege groteske Formen angenommen hat, wenn ein Maeterlinck, ein Verhaeren, ein Rudyard Kipling, ein d’Annunzio (von den Franzosen gar nicht zu reden) sich zu Ausbrüchen des wildesten, blutrünstigsten Sadismus verstiegen haben. Gewisse Exaltiertheiten gehören ja nun einmal zur „poetischen Lizenz” der dem Pathologischen in vielem doch so nahen Künstlerseele. Freilich, die „Haßgesänge” unserer Künstler hielten sich allerschlimmstenfalls in sehr respektvollem Abstande von den Ungeheuerlichkeiten der Ausbrüche der uns feindlichen Künstlerwelt. Doch liegt dies einmal in der nationalen Charakterverschiedenheit begründet und dann daran, daß der Künstler naturgemäß dem Milieu, darin er lebt und wurzelt, sich kaum zu entziehen vermag; die Romain Rolland, Barbusse und Bernard Shaw sind Ausnahmserscheinungen, nach denen zu verallgemeinern man sich hüten sollte; und zwar besonders auf unserer Seite; denn ich behaupte, daß es unseren deutschen Künstlern — ganz wie unseren deutschen Gelehrten — vielfach an der seelischen Eutaxie in nationalen Belangen gebricht, daß sie nur zu oft steuerungslos hin- und hertorkeln oder daß unter ihnen unvermittelte Extreme nebeneinanderbestehen zwischen geschmacklos deutschtümelndem „furor teu-tonicus” und völkisch grenzenlos würdeloser, ja verhängnisvoller ästhetelnder Weltbürgerei. Beides aber macht uns geistige Führer des deutschen Volkes und durch uns unser ganzes Volk verachtet und verhaßt. Es wird unser Ziel sein müssen, jene ruhige, selbstverständliche Würde in nationalen Dingen zu finden, die mit richtigem Instinkte stets die vom Standpunkte des nationalen Interesses zweckmäßigste Haltung annimmt, die gleichweit entfernt ist von rüder nationalistischer Pöbelei wie von serviler Kosmopoliterei und Nachkriecherei, die niemanden beschimpft, aber noch weniger jemandem nachläuft, sondern — ihres inneren Wertes und ihrer Weltbedeutung sich bewußt — wartet, bis die anderen zu uns zurückfinden wollen, alsdann aber, ohne gerade engherzig und kleinlich zu sein, doch deutlich erkennen läßt, daß sie nichts von dem vergessen hat, was uns angetan worden ist. Es wäre schlimm, wenn wir die krankhafte Rachsucht manches unserer Feinde mechanisch kopieren wollten, aber es wäre noch schlimmer, wenn wir vergeßlich würden. Wir müssen vieles vergeben, denn auch uns wird von manchen manches zu vergeben sein; aber vergessen — nein, niemals!

Und nun noch ein Wort über jene bewußt-agitatorische Aufpeitschung deutschenhasserischer Instinkte, darin bedauerlicherweise die angelsächsische Presse den Weltrekord geschlagen hat, vor dem Kriege wie — in riesenhaftem Ausmaße — im Kriege; jene bewußte Agitation, die den Äußerungen und Ausbrüchen des Weltenhasses gegen das Deutschtum die charakteristischeste Signatur verliehen hat. Hier, wir dürfen es getrost sagen, hat bewußte Entstellung, hat bewußte Lüge Orgien gefeiert wie nirgendwo anders. Gewiß, es ist unbestreitbar, daß deutscherseits gröbliche Mißgriffe begangen worden sind, vor dem Kriege wie im Kriege. Tanger, Agadir, Zabern sind nur einige Namen, welche die grenzenlose Unpsychologie deutscher Politik im Innern wie nach außen hin kennzeichnen; und was an groben Fehlern im Kriege begangen worden ist, was für — milde ausgedrückt — Mißgriffe die Verletzung der Neutralität Belgiens, die Maßnahmen in Löwen, die Versenkung der Lusitania, die Erschießung einer Miß Cavell oder eines Kapitän Fryatt gewesen sind, das auszusprechen ist wohl heute traurige Überflüssigkeit. Nun jedoch kommt das große Aber: um wie vieles besser sind denn, seit es eine Geschichte gibt bis auf den heutigen Tag, unsere Herren Feinde verfahren? Allen Respekt vor Englands weltbeherrschender Psychologie, allein auf dem Weg zu Englands Größe sind Ströme von Blut und Tränen — der anderen geflossen, und mit der Neutralität dritter Staaten hat es England stets verdammt wenig genau genommen, wenn sie ihm gerade nicht paßte: vom Bombardement Kopenhagens durch die englische Flotte weiß doch jeder Schuljunge, und jeder Zeitungsleser erinnert sich noch mit Grauen der himmelschreienden Maßregeln englischer Heerführer gegen unschuldige Frauen und Kinder im Burenkriege, deren würdiges Seitenstück die in der Welt einzig dastehenden Grausamkeiten gegen die aufständischen Mahdisten in Nubien und die Fenier in Irland darstellen; wenn also englischerseits Klage geführt wird über deutsche Grausamkeit und schon gar über Roheit deutscher Kolonialsoldaten oder Kolonialbeamten, so weiß ich — bei aller hohen Einschätzung der vortrefflichen Eigenschaften des Angelsachsentums — dafür keinen anderen Ausdruck, als daß hier Zwecklügen vorliegen, um uns Deutsche vor der Welt schlecht zu machen; was ja den Angelsachsen, diesen Meistern der praktischen Psychologie im Guten, aber auch im Bösen, nur zu ausgiebig gelungen ist; so ausgiebig, daß sich kein Mensch auf der weiten Welt entrüstet hat über die zum Teil sogar aktenmäßig belegte Massenquälerei und Massenhinmordung wehrloser deutscher und österreichischer Kriegs- und Zivilgefangener im zarischen Rußland, in Serbien, im slawischen Legionenbereich und endlich in Frankreich, wo ein entfesselter Sadismus an diesen Unglücklichsten der Unglücklichen sich hemmungslos austoben durfte; und die Opfer waren lauter Kulturträger, lauter hochgebildete, hochwertige Kulturmenschen, Glieder des — auch nach dem Zeugnisse der Feinde — tapfersten, tüchtigsten und intelligentesten unter den großen Völkern unseres Kontinents, Volksgenossen der größten Dichter und Denker, Künstler und Gelehrten, die er hervorgebracht! Und doch hat man sie zu Hunderttausenden wie Sklaven, wie Lasttiere gequält, gepeinigt, mit kalter Berechnung und krankhafter Wollust zu Tode gemartert oder mit bewußter Absicht dem Hunger, der Kälte, dem Seuchentode ausgesetzt! Und hat mit wohlgezielter Grausamkeit Neger und Kalmücken und andere analphabetische Menschen tiefster Rassenstufe zu Aufsehern und Herren über sie gesetzt und ihnen erlaubt, ihre Peitsche auf den Rücken der Söhne eines großen Kulturvolkes niedersausen zu lassen! Und hat diesem Wüten nicht einmal Einhalt getan, als der Sieg über uns bereits entschieden war und tierische, rachsüchtige Wollust allein noch ein Interesse haben konnte, mit solcher Kulturschande noch weiter zu protzen! Krankhafte Wollust und — absichtliche Berechnung, denn im Plane unserer Feinde lag und liegt es ja, uns Deutsche, die Schulmeister der Welt, die uns zwar nie geliebt, aber unsere Lehrbegabung geschätzt und wohl zu nutzen verstanden hat, eben im Angesichte dieser Welt in den Staub zu treten, zu erniedrigen und zu entehren — die feindliche „gelbe” Presse hat das auch mit aller Business-Trockenheit zugegeben! —, auf daß unser Name verachtet bleibe für alle Zeiten gleich dem der Zigeuner und anderer Pariastämme, von denen manche ja auch edlen Blutes sind. Welch eine Schande, welch ein Armutszeugnis für unsere Feinde, daß sie sich anders als durch Lüge, Ehrabschneiderei und Totsöhweigetaktik vor dem deutschen Geiste nicht schützen zu können wähnen! Und welche Kurzsichtigkeit, ein Volk von unserem Range und unseren Energien aus der Yölkerfamilie ausstoßen, es deklassieren zu wollen, eine Kurzsichtigkeit, die sich noch einmal bitter an den Kurzsichtigen rächen wird! Es sei denn, daß die praktische Psychologie der Angelsachsen — mit den anderen ist weniger zu rechnen — doch noch einen Rückweg in die Bahnen wahrer Gerechtigkeit und wahrer Vernunft findet, ehe es zu spät ist . . . Gehen wir weiter; man wirft uns den Lusitaniafall (und noch eine Reihe anderer Fälle dieser Art) vor, und gewiß ist es furchtbar zu wissen, daß so viele Unschuldige, Frauen und Kinder darunter, dem Moloch, der unerbittlichen Grausamkeit des modernen Krieges geopfert wurden; allein wieder wird — ganz, typisch! — glattweg totgeschwiegen, daß derlei deutscherseits unleugbar verübten Übeltaten ganz und gar nichts anderes waren als — sei es auch in diesem Ausmaße dem Völkerrechte widersprechende — Repressivmaßnahmen wider die, wie selbst ein Wilson bezeugen mußte, nicht um ein Haar weniger völkerrechtswidrige Hungerblockade gegen uns, der ungezählte Hunderttausende schuldloser Frauen und Kinder zum Opfer gefallen sind und die — darin liegt die ganz besondere Schlechtigkeit — die ganze folgende Generation des deutschen Volkes gesundheitlich ruiniert hat, sogar die Ungeborenen für den Krieg ihrer Erzeuger entgelten läßt…! Eine schon fast an den bethlehemitischen Kindermord erinnernde Niederträchtigkeit, deren sich die Northcliffe-Presse auch noch zu rühmen die Stirne gehabt hat! Die englische Sprache hat dafür ein Wort, welches, in den Sprachgebrauch der Psychiatrie übergegangen, für derlei auch die einzige Entschuldigung abgibt, das Wort: moral insanity! Verbrecher lügen, wie jeder Kriminalist weiß, mit Vorliebe und oft mit Meisterschaft, und besonders gerne lügen sie anderen, die nichts oder doch weniger als sie verbrochen haben, ein Verbrechen an. Weiter: die Justi-fikation der Miß Cavell ist unzweifelhaft ein unsagbar trauriges Vergehen gewesen, und es mag wenig Deutsche gegeben haben, die darin etwas anderes erblickten als — gelinde gesagt — eine ungeheure Roheit; allein haargenau die gleiche Roheit haben — nur in vermehrtem Ausmaße — die Franzosen begangen, welche gleich drei Frauen (Winter, Pfaadt, Mata Hari) wegen politischer Vergehen niederknallen ließen, nicht zu reden von allen den Scheußlichkeiten, die deutsche Frauen und Mädchen von der feindlichen Soldateska, von Kalmücken und Baschkiren in Ostpreußen, von farbigen französischen Kolonialsoldaten im besetzten Westdeutschland haben erdulden müssen, wie uns berichtet worden ist. Aber merkwürdig: darüber ist kein angelsächsischer Puritaner entrüstet, trotzdem sie alle, von Grey bis Lloyd George, von Wilson bis Roosevelt immer wieder hoch und heilig beteuert haben, sie führten beileibe nicht mit dem deutschen Volke Krieg, sondern nur mit dessen bösen Generälen und Staatslenkern. Ich wäre jedem aufrichtig dankbar, der imstande wäre, mir einwandfrei zu beweisen, daß diese Art „Moral mit doppeltem Boden” auch Moral im allgemeinsten Wortsinne sei; vielleicht ist die Northcliffe-Presse, die ja sozusagen den Generalstab in dem literarischen Feldzuge gegen uns beigestellt hat, imstande, diesen Beweis zu führen und darzulegen, daß es wirklich „im Interesse der Menschheit” war und ist, uns Deutsche als Teufel und unsere Feinde als Engel hinzustellen. Ich meine freilich, die Weltgeschichte wird einmal ein ganz, ganz anderes Urteil fällen und es wird nicht zu unseren Ungunsten ausfallen, auch wenn die Macht und Größe unserer deutschen Nation bis dahin in jenes Grab gesunken wäre, das ihr verblendeter Haß zu bereiten sich anschickt und aus dem die Epigonen mindestens ihrer heutigen angelsächsischen Feinde sie dann am liebsten mit Fingernägeln würden herauskratzen wollen! Noch nie hat Lüge auf die Dauer den Boden abgegeben, auf dem -segensreiche Frucht gedeihen könnte.

Denn Lügen und wieder Lügen, seien es auch zum Teil krankhafte Lügen, das waren die Hauptwaffen unserer Feinde, damit sie uns zugrunde gerichtet haben, Waffen, stärker als alle ihre Millionenheere, stärker als alle ihre Geschütze, stärker als die Abertausende ihrer Tanks. Dieser ganze Krieg war ja im Grunde nichts als das Produkt eines Lügensystems! Eines Systems, das unsere unleugbaren, rückhaltlos zuzugebenden Mängel und Fehler mit skrupellos-brutaler Schonungslosigkeit ausgenützt hat, eines Systems, das uns von Fall zu Fall stolpern ließ, eines Systems, das, statt in großherziger, wahrhaft säkularer Voraussicht uns Deutsche, die wir in der Kunst der Politik nur große Schulknaben waren, auf den rechten Weg zu führen, durch nichtswürdige Hetzerei, durch geflissentliche Aufbauschung unserer gewiß groben psychologischen Mängel und politischen Fehler uns vollends kopfscheu machte und schließlich bewirkt hat, daß wir gleich einem scheu und wild gewordenen Elefanten in den Porzellanladen des Weltfriedens hineintrampelten! Es ist nicht auszudenken, wie ganz anders es gekommen wäre, wenn die Angelsachsen, auf den von höherer Warte her gesehen nur zu ephemeren Vorteil der Niederringung des deutschen Konkurrenten verzichtend, eines Tages ganz klipp und klar und ohne Verklausulierung zu dem Deutschen also gesprochen hätten: „Du Deutscher, du bist eintüchtiger Kerl, das muß man dir lassen, und deine Tüchtigkeit kann dir, uns und damit der Welt noch, weit nützlicher werden als sie es heute schon ist, wenn du mit deinen Energien haushalten, wenn du mit uns gehen und dich nicht in gewagte Unternehmungen gegen uns einlassen willst, die deine gewiß nicht geringe Kraft übersteigen; da es aber leider den Anschein hat, daß du Dummheiten vorhabest, erklären wir dir hiemit klipp und klar: entweder gehst du mit uns, und dann sollst du unser -Bruder, sei es auch unser jüngerer Bruder sein und als solcher den gebüh-* renden Teil haben in und an dieser Welt; oder du willst gegen uns gehen, dann, wir sagen es dir mit aller nur wünschenswerten Offenheit, werden wir dich als einen Abtrünnigen der nordischen Völkerfamilie behandeln und zerschmettern; entscheide dich darum ohne Umschweife mit Ja oder Nein binnen 24 Stunden; ein Wenn oder Aber gibt es nicht, wir können nur Blutsbrüder oder Todfeinde sein, nichts Drittes!” Solch’ eine Apostrophe wäre drastisch, wäre brutal, aber sie wäre männlicher, wäre menschlicher gewesen als das grausame Versteokspiel, als das Gemengsel scheinheiliger Phrasen und gewissenloser Verlogenheit, welches angelsächsischerseits schon Jahre vor dem Kriegsausbrüche und gar erst in den letzten verhängnisvollen Tagen vor ihm aufgeboten wurde, um gleicherweise uns kirre zu machen und die anderen gegen uns aufzuhetzen. Warum hat England mit uns nicht so eindeutig gesprochen wie mit Frankreich in Faschoda? Es wäre besser gewesen für uns — und, das wird sich noch traurig erweisen, für die angelsächsische Welt! So aber hat es England vorgezogen, seine Sach’ auf das System der Lüge zu stellen und den größten und blutigsten — Pyrrhussieg davonzutragen, den die Weltgeschichte kennt! Denn — es wird zu oft vergessen! — dieser ganze, unfaßbar ungeheuerliche Lügenfeldzug gegen uns war für den Kriegsfall vorbereitet, vorbereitet bis in die kleinste Einzelheit schon zu einer Zeit, da es noch keine NeutralitätsVerletzung, keinen Lusitania-fall, keine „Greuel” geben konnte, weil noch tiefster Friede war. Hat man denn schon an das famose Werk eines französischen Militärschriftstellers — Civrieux — vergessen, das, alle geistigen Ausschreitungen der alldeutschen Schriftgelehrten hinter sich lassend, schon vor Jahren die moralische Mobilisation der Welt gegen Deutschland als ein besonders wirksames Kriegsmittel der so allmählich alle Völker gegen Deutschland aufbietenden Entente angekündigt hat? Vergessen, wie die Pariser Boulevardblätter dieses prophetische Werk lanciert haben? Und vergessen, wie zahlreich die Fäden waren und sind, die schon lange vor dem Kriege den Northcliffe-Konzern und die französische Boulevardpresse untereinander und mit den maßgebenden Finanzmännern und Politikern der Entente verbanden? Man sieht, wie bis ins einzelne vorbereitet die literarische Mobilisierung des Lügenfeldzuges gegen uns gewesen ist, und nicht unsere geringste historische Schuld war ‚ es, daß wir wähnten, mit Bürger- und Soldatentugend auf die Dauer den Waffen aus jenem Arsenal gewachsen zu sein, welches da — Psychologie heißt . . . Wie zahlreich aber sind die Fäden, welche hinüber- und herüberleiten von der Psychologie der gesunden zur Pathologie der kranken Seele! Und wie geschickt wurden sie von geschmeidigen Händen geknotet!

Solange wir Deutsche nicht die Richtlinien praktischer Psychologie und sie allein zu Richtlinien unseres politischen Denkens, Tuns und Lassens annehmen werden, im Innern wie nach außen hin — und mit der Erziehung dazu muß in der Kinderstube begonnen werden, denn das ist wichtiger als alle schulmäßige Weisheit —, solange haben wir mit allen unseren Tugenden nicht die geringste Aussicht, eine „große Nation” zu werden.
Zukunftsausblicke.

Wenden wir in der Einleitung zu dem letzten Abschnitte dieses Buches unseren Blick nochmals nach rückwärts: und stellen wir also fest, daß der Haß gegen das deutsche Volk, wie kein anderer Völkerhaß, aus so sehr zahlreichen Quellen gespeist worden ist und noch gespeist wird, daß in Wirklichkeit sein Anwachsen zu einer solchen Sintflut, wie wir sie schaudernd miterleben, kein Wunder genannt werden kann. Diese Flut war es, welche zur Trägerin der furchtbaren Armada einer uns feindlichen Welt geworden ist, diese Flut, deren Wellen das zweite Deutschland unter sich begraben haben, wie die napoleonischen Heereszüge das erste Deutschland zertraten. Wieder stehen wir Deutsche an einer Wende nicht nur unserer Geschichte, vielleicht an einer entscheidenden Wende, so entscheidend wie die Übergangsjahre, die von • der endgültigen Vernichtung Ostroms durch die Türken bis zur Reformation dauerten, und von der wir die neuere Zeit zu datieren pflegen. Wir müssen uns selbst an dieser Zeiten Wende mit aller Offenheit die bittere Wahrheit
eingestehen, daß das deutsche Volk mehr als einen Krieg, daß es eine Geschichtsepoche verloren habe.

Yon Grund auf wird das dritte Deutschland, dessen Umrisse aus den zerstörenden Wassern, von einem Nebel von Not und Elend verhüllt, vor unseren kummervollen Blicken auftauchen, aufzubauen haben; und vor allem wird es, sollen nicht neue Sturmfluten des Völkerhasses das mühsam werdende Werk nationaler Wiederaufrichtung endgültig vernichten, sorgen müssen, daß vom ersten Tage an gegen diese Fluten wirksame Dämme und Wehren gebaut werden, an denen der Haß zerschellt, die es vielmehr ermöglichen, Neuland zu poldern und unserem Volke jene Stellung in der Völkerfamilie zu erringen, die ihm von Rechts wegen gebührt.

Diese Arbeit wird schwer sein, vielleicht von einer Schwere, welche die leiblichen und moralischen Kräfte unserer physisch daniedergedrückten und moralisch maßlos verbitterten Generation übersteigt; unlösbar aber ist sie keineswegs; und darum scheint es mir Gewissenspflicht, auch davon zu sprechen, auf die Gefahr hin, daß meine Zeitgenossen mich darob mit Steinen bewerfen und daß erst ein kommendes Geschlecht, wenn einst die Blätter dieses Buches zu Staub zerfallen sein werden, die Wege einschlagen wird, die ich darin weise.

Um diese Wege zu gehen, dazu bedarf es zunächst einer beherzten, resoluten Umkehr zu jenen Kreuzungspunkten, von denen aus die Wanderung auf verhängnisvoll falscher Spur begonnen hatte. Es bedarf einer völligen Neuorientierung unserer Geister, unserer Gemüter, im Innern wie nach außen hin. Wir haben die ernste Pflicht, die gesamte kulturelle und politische Entwicklung des deutschen Volkes in den letzten Jahrzehnten, ja in den letzten hundert Jahren zu durchmustern, nach dem Guten, vor allem aber nach den Fehlerquellen darin zu suchen, die so verhängnisvoll, so unheimlich reißend zu Sturzbächen angeschwollen sind.

Nach dem früher Dargelegten ist es nicht schwer zu erraten, wo meiner Meinung nach die entscheidenden Fehler unserer inneren seelischen Orientierung zu suchen sind. Einmal in der entsetzlichen Eigenschaft und in dem verderblichen Kult der Eigenidolatrie! Davon muß der Deutsche zuvörderst lassen, er muß lernen, sich als soziales Wesen zu fühlen und sein Denken darauf umzustellen, als Glied der sozialen Gemeinschaft des deutschen Volksganzen, denn nur aus diesem Quell allein kann wahrhaftes, menschlich echtes, nie erlöschendes Nationalgefühl in stetem, mächtigem und wärmendem Strahl hervorsprudeln und jedes einzelnen Deutschen Seele durchdringen von der Wiege bis zum Grabe. Lassen müssen wir aber auch von jenem Korrektiv unserer Eigenidolatrie, das uns, zumal es sie letzten Endes geradezu verstärkt hat, zum zweiten Verhängnis geworden ist: von der Verschulmeisterung! Wir Deutsche haben die Wahl: entweder wir bleiben pedantisch gezüchtete, sorgsam studierte, formell stylisierte, alle anderen seelischen Außenwerte verachtende Musterschüler wie bisher, wir bleiben damit den Menschen anderer Volkszugehörigkeit im Reiche geistiger und schaffender Arbeit grundsätzlich überlegen, aber wir bleiben damit ganz wie bisher auch weiterhin so hoffnungslos und so tödlich gehaßt, wie der schmucklos und rücksichtslos musterhafte Musterschüler und Musterarbeiter, der in der Arbeit an sich sein Um und Auf sieht, immer und überall verhaßt bleibt, ungeachtet aller seiner sachlichen Verdienste; und wir laufen Gefahr, daß unsere Feinde nunmehr, auf unsere „UnVerbesserlichkeit” sich berufend und darauf hinweisend, daß die deutsche Kultur nicht romanische Anmut, nicht angelsächsisches Behagen, sondern nur immer wieder Schweiß und Schweißgeruch bedeute und verbreite, zum letzen, für immer zerschmetternden Schlage gegen unser gefährdetes Dasein ausholen. Unzweifelhaft, sie würden, wenn sie uns zerbrächen, letzten Endes ihr eigenes Rückgrat zerbrechen, denn die Welt kann heute nicht mehr auf die Dauer bestehen ohne deutsche Tatkraft und Tüchtigkeit und diese wiederum bedarf eines starken, machtvollen deutschen Mutterlandes als Nährboden; allein Erkenntnis ist für sich allein ohnmächtig gegen eine Welle von Gefühlsenergien, Gefühlswerte sind es, die die öffentliche Meinung der Welt tragen, und diese öffentliche Meinung wird nie aufhören, sich gegen den „Schulmeister” und seinen „Musterschüler” aufzulehnen, gegen das, was sie im tiefsten und eigentlichsten Sinne, wenn auch halb unbewußt, unter „preußischem Militarismus” versteht; die öffentliche Meinung der Welt sagt sich, daß Paris ihr anmutige Lebensformen und berauschende Worte, daß London ihr praktische Daseinshygiene und Sinn für komfortable Behaglichkeiten geschenkt habe und noch weiter schenke, indes ihr Ohr von Berlin her immer nur das Klatschen der Peitsche zu vernehmen glaubt, die rücksichtslos und unerbittlich antreibt zum Schaffen und wiederum zum Schaffen, schonungslos den Kult der Schönheit, der Behaglich-lichkeit, der Ungebundenheit, der Beschaulichkeit als kindisch, als rückständig, ja als sündhaft verpönend; und ein Grauen befällt diese öffentliche Meinung bei dem Gedanken, der Geist Berlins könnte triumphieren über den Geist Paris’, über den Geist Londons, sein scharfer Schweißgeruch sich über eine Welt ausbreiten, deren Nüstern nach Houbigant und Atkin-son dürsten. Hinc illae lacrimae . . .

Keineswegs will ich ausschließen, daß der Ernst der herauf kommenden sozialistischen Welt eine gewisse Umwertung auch dieser Werte mit sich bringen wird, wiewohl ich bezweifle, daß er dem Kult jener naiven Freuden des Lebens den Garaus wird machen können, ohne den sich die Menschenherzen auf die Dauer nicht beherrschen lassen, Freuden, die durch Paris und London symbolisiert werden, nicht durch Berlin. Es wird dem Sozialismus da wohl so gehen wie einst der christlichen Kirche, die, zur Herrschaft gelangt, sich an der Herrschaft nur erhalten konnte, indem sie die bodenständigen und eingewurzelten heidnischen Kulte christianisierte; und so wird wohl auch der Sozialismus die Welt aller der „bourgeoisen” Ideen und Gefühle nicht zertreten können, er wird sie in der Form „sozialisieren”, aber er wird sie in der Sache wohl oder übel herübernehmen müssen, um bestehen zu können; denn diese Ideenwelt ist nicht von heute und nicht von gestern, sie ist nicht proletarisch, nicht bürgerlich, nicht feudal, sie ist ganz einfach ein Stück praktischer Psychologie, sie ist menschlich, sie war, seit es Menschenherzen und Menschengeister gab und wird sein, solange es solche geben wird; die Form, in der diese Ideen leben werden, wird sich ändern, wie sie sich geändert hat, da die heidnische zur christlichen Welt sich wandelte; aber der Inhalt wird bleiben. Und darum behält das alles, was ich hier ausführe, auch heute, an der Schwelle des sozialistischen Zeitalters, seinen Geltungswert.

Das Kind mit dem Bade auszugießen, ist, zumal, wenn es bewußt geschieht, mehr als ein Versehen, es ist ein Verbrechen, Und so wäre es — mögen auch Verräter, Kopfscheue oder Desperados in unserer Mitte mit billigen Trugschlüssen politische Marktschreierei treiben — wohl das größte Verbrechen an der deutschen Nation und, ich sage es kühn, darüber hinaus an der Menschheit, wollten wir Deutsche, erbost über den preußischen Schulmeister und über den Jammer, den er uns eingebrockt, zu einem Harakiri schreiten; wollten wir, wie es übel Beratene und übel Beratende unter uns predigen, den preußischen Ismael in die Wüste hinausstoßen, ihn der Vertschechung und Verpolung preisgeben, um „zu retten, was zu retten ist”, um aus dem, was uns im Westen und Süden noch geblieben, ein neues, sei es auch kleineres Deutschland aufzubauen; ein Deutschland, das dann nichts mehr wäre als ein verewigter Rheinbund, abhängig von den Gnaden der anderen nicht nur, sondern auch ohnmächtig, je wieder ein großes und starkes Volk zu werden, dessen die Welt bedürfen wird! Wir mögen über das Preußentum denken, wie wir wollen, und die meisten von uns denken, daß das preußische System politisch erledigt sei: aber ein Deutschland ohne Preußen ist und bleibt ein Rumpf! Wir müssen Preußen haben, Preußen braucht uns, aber wir brauchen auch Preußen, und ein Deutscher, der anders denkt, ist ein Tor oder ein Lump! Preußen aus Deutschland hinausstoßen wäre nichts anderes als etwa die Lombardei aus Italiens, als Lothringen aus Frankreichs, als Schottland aus Großbritanniens Leib herausschneiden! Auch da gab es ja ursprünglich Gegensätze, nicht unverwandt jenen, die das Preußentum vom übrigen Deutschtum sonderten, auch in Italien ist der Lombarde, in Frankreich- der Lothringer, in Großbritannien der Schotte aus mancher Ursache, die der Antipathie gegen die Preußen innerhalb Deutschlands nicht gänzlich fernsteht, durch Jahrzehnte, ja durch Jahrhunderte nicht eben allzu beliebt gewesen und ist es auch heute noch keineswegs überall! Aber innerhalb dieser anderen großen Nationen sind diese partikularen Strömungen zu deren Heil überwunden worden, haben auch schwere äußere Krisen der auch dort schwer errungenen nationalen Einheit keinen Abbruch mehr zu tun vermocht. Und so sollten auch wir Deutsche uns wahrlich schämen, daß es unter uns — wenn auch zum Glück nur noch wenige — Tröpfe oder Hallunken gibt, für welche die nationale Einheit nicht den selbstverständlichen Ausgangspunkt aller Gegenwarts- und Zukunftsgedanken abgibt.

Und eines darf darüber hinaus nie, niemals vergessen werden: die „preußische” Epoche deutscher Geschichte, das „preußische” Jahrhundert derselben, sie haben — trotz ihres katastrophalen Endes — in der Seele unseres Volkes tiefe Spuren zurückgelassen, sie haben Keime darein gepflanzt, die auch segensreiche Frucht getragen haben und, künftig richtig gezogen, dereinst noch weit köstlichere Früchte tragen werden! Die „preußische” Periode, die das deutsche Volk hinter sich hat, sie, die nach glänzendem Aufstieg nun ihre furchtbare Götterdämmerung gefunden, war unzweifelhaft ein notwendiges Durchgangsstadium, durch das unsere Nation hindurch gemußt, weil anders der selbstmörderische Dualismus nicht zu überwinden gewesen wäre, weil anders die Einigung der Hauptmasse des deutschen Volkes nicht zu erreichen, weil aber vor allem dessen organisierte innere Ertüchtigung nicht zu erzielen gewesen wäre; eine Ertüchtigung und Organisation, deren Formen und Ziele wir sehr einschneidend werden ändern, deren Wesen wir uns aber bewahren müssen, denn sie allein ist es, die unseren Bestand, unsere Zukunft, unsere Mission im Interesse der Menschheit verbürgt! Deutsche Arbeit! Ihre Kraft, ihren Wert, ihren inneren Adel erkannt, alle die planlos verpuffenden oder sich gar kreuzenden Energien in einheitliche, fruchtbare Bahnen gelenkt und in dem deutschen Volke den inneren, sittlichen Antrieb zu planvoll zusammengefaßtem Wirken und Schaffen mächtig aufgepeitscht zu haben, daß er in Not und Qual selbst nicht mehr erlöschen kann, daß er zum Stern geworden ist, der uns aus tiefster Nacht zum hellen Licht wiederum emporleiten wird, das war und bleibt das historische Verdienst Preußens, des „Preußentums”, des „preußischen” Schulmeisters, des „preußischen” Militarismus! Uns Nachfahren, die wir das Erbe der „preußischen” Periode Deutschlands übernommen haben, erwächst eine andere, erwächst eine Aufgabe, die nicht minder integral, ja integraler noch aufs Ganze der Nation gerichtet sein muß — denn wir so lange draußen gebliebenen Deutschösterreicher wollen künftig mit den Preußen und allen anderen Deutschen vereint Anteil haben am Wiederaufbau des deutschen Volkes und der deutschen Kultur —, ja die darüber hinaus der Menschheit dienen soll: die Aufgabe, dem inneren Adel deutscher Arbeit, dessen herbe Sprödigkeit der Norden und Nordosten gezüchtet haben, den äußeren Adel deutscher Schönheit zu vermählen, die in den Gefilden des Westens und des Südens uns entgegenlacht; wir wollen, daß aus solch erlauchter Paarung ein neues Geschlecht erwachse, ein Geschlecht unsterblicher Größe, dergleichen die Welt noch nicht gesehen, ein Geschlecht, das in der Welt dereinst nicht nur Achtung vor deutscher Kraft erringen, sondern auch Liebe ernten möge zu deutscher Herrlichkeit! Ein Geschlecht, das auf den Ruinen des Deutschenhasses ein neues Leben der Völkerfreundschaft für uns erblühen lassen wird! Ein Geschlecht, gerüstet mit allen Mitteln, die Belange unseres völkischen Seins, unserer völkischen Kraft, unserer völkischen Zukunft organisch und harmonisch einzuflechten in die Belange des Wohles und des Aufwärtsstrebens der ganzen gesitteten Menschheit, die uns braucht, wie wir sie brauchen.

Und darum ist es ein Gebot der Pflicht, daß wir die Preußen nicht aus unserer Mitte stoßen, ja daß wir sie recht fest bei unserer Stange halten; aber nicht minder ist es ein Gebot, daß wir den Schwerpunkt deutschen Lebens, den inneren wie den äußeren Schwerpunkt, dorthin verlegen, wohin er gehört; daß West und Süd, wo feinere, schönere Geistigkeit wächst, fortab die Führung deutschen Lebens, deutscher Staatskunst übernehmen und Preußen mit seiner Kraft sich willig füge und unterordne unter die Oberleitung freieren, gefälligeren deutschen Menschentums! Das ist nicht Undankbarkeit, denn Undankbarkeit kann man es nicht nennen, wenn eines Volkes nationales Interesse die Verrückung seines Schwerpunktes erheischt! Das nationale Ganze über dem Einzelstamm! Was für Bayern recht war, muß auch für Preußen billig sein! Preußen hat uns vieles gegeben, aber die Grenzen dessen, was es uns geben konnte, hat die gewollte und gezüchtete Beschränktheit seiner Psychologie vorgezeichnet, und daraus die Folgerungen zu ziehen, ist heute nicht minder nationale Pflicht, wie es 1866 und 1870 des Südens nationale Pflicht war, die Jahrhunderte hindurch ausgeübte nationale Hegemonie an Preußen abzugeben. Nicht von Preußen kann Deutschlands nationale Wiedergeburt kommen: sie .kann nur kommen vom Süden und vom Westen, nur dort gedeihen die Keime, aus denen der Baum jener Freundschaft der gesitteten Kulturwelt erwachsen kann, ohne die es keine Zukunft für uns gibt; und Preußen, welches an Deutschlands Wiedergeburt teilnehmen muß — weil es sonst kein Deutschland wäre —, muß sich fortab nach Süd und West orientieren, muß seelisch umlernen, wie der Süden und der Westen von 1866 ab seelisch umgelernt haben; in der harmonischen Einordnung preußischer Kraft in des Westens und Südens unsterbliche Anmut und Schönheit, die getragen sein müssen von jener, ihr aber nicht dienstbar sein dürfen, liegt unseres Volkes Zukunft!

Darum also: ehren wir den „Schulmeister” und sein Werk, pflegen wir es weiter in uns, bauen wir es aus, aber — verschönern und veredeln, vermenschlichen wir es! Formen wir einen edlen, schönen deutschen Lebensstil, wie ihn die Welt von uns erwartet und wie sie ihn braucht! Stellen wir ihn nicht London, nicht Paris, nicht Rom entgegen, stellen wir ihn neben sie, mitten in sie hinein, werben wir menschlich, als Menschen für ihn! Geben wir uns selbst nicht auf, halten wir im Gegenteil in Treue fest am Deutschtum, ja vertiefen wir die Innigkeit unseres Festhaltens an Sprache und Art, an Volkstum und Kultur noch mehr, weit mehr als wir es bisher taten, und bekennen wir noch weit, weit entschiedener, als wir es bislang taten, nach innen wie nach außen hin, daß wir Deutsche sind und bleiben und daß wir unser Vaterland bis zum äußersten Grenzpfeiler hin deutsch erhalten wollen in alle Ewigkeit; seien wir aber ehrlich bemüht, unser deutsches Leben und Streben in seinem Inhalte so gut wie in seinen Formen harmonisch einzuordnen in den Mensehheitsgedanken, in Menschheitsziele, gleichwie es nicht nur Angelsachsen und Lateiner, nein, wie es sogar manches Slavenvolk, die Tschechen voran, zu tun gewußt haben! Welch machtvoller innerer Antrieb, welch gewaltiger äußerer Aufschwung wäre uns beschieden, wenn wir, deren die Weltkultur so wenig entraten kann, daß sie ohne uns ihren sichersten Halt verlöre, es auch verstehen wollten, nicht keifend und streitend und dozierend, nicht hier täppisch auftrumpfend und dort würdelos winselnd, nicht heute schwächlichen kosmopolitischen Idolen nachjagend und morgen kraftmeierisch teutonischen Furor prästierend, nein in harmonischer innerer und äußerer Geschlossenheit und Wohlabgewogenheit als vollbewußte und selbstbewußte Deutsche und doch zugleich als Menschen wie die anderen, denen nichts Menschliches fremd ist, um unseren Platz in der Völkergemeinschaft zu werben!

Nichts wahrhaft Deutsches brauchte darob verloren zu gehen, im Gegenteil, gerade als fühlende, als psychologisch natürlich gezogene Menschen würden wir ja recht eigentlich erst so selbstverständlich national, wie es andere Völker sind, und verschwände aus unseren Seelen der von falscher Schulmeister-lichkeit gezüchtete doktrinäre Irrglaube und der in ihm wurzelnde schmerzliche Zwiespalt zwischen „national” und „weltbürgerlich”, der Kampf zwischen dem“ einen und dem anderen Pflichtenkreise, der in dieser Gestalt so fast spezifisch deutsch ist und unserem Volkstum fortwährend die fürchterlichsten Wunden schlägt; denn menschlich, psychologisch im praktischen, im unverbildeten Sinn gerüstet sein bedeutet ein ganz selbstverständliches Nationalfühlen und Nationalsein, ein Nationalsein, welches ungezwungen aus sich selbst heraus ein untrennbarer Teil der Persönlichkeit wird und gerade eben darum selbst in gelegentlicheren heftigen Ausbrüchen, weil natürlich, nicht abstoßend wirkt; wenn aber unser deutscher Nationalismus so oft abstößt, ist es nicht nur, weil er sich grell von dem habituellen Phlegma abhebt, das wir in nationalen Dingen bekunden — auch der Angelsachse ist durch und durch Nationalist und doch „Phlegmatiker” dabei—, sondern weil unser Nationalismus ganz wie unser Internationalismus und wie überhaupt jeglicher „ismus” bei uns dank unserer schulmeisterlichen Verbildung gleich immer so ekelhaft doktrinäre und geschmacklos auftrumpfende Formen annimmt und dadurch nach innen wie nach außen unpsychologisch, unästhetisch, unnatürlich, kurz abstoßend wirkt.

Darum muß fürs erste unsere Losung sein: los von der Schulmeisterei! Dem Schulmeister das rein und nur Fachliche, das bleibe ihm als sein Reich Vorbehalten, darin möge er uns als Muster weiterhin voranleuchten, auf daß wir weiter die vorbildlich tüchtigen Fachleute im Kreise der Nationen bleiben wie bisher! Allein jenseits des Schulzimmers, der Werkstatt, des Laboratoriums schweige der Schulmeister, da gelte für ihn: Hände weg! Denn da dehnt sich, von der Wiege bis zum Grabe, von der Kinderstube bis zur öffentlichen Tribüne der praktischen Seelenkunde unermeßlich Reich!

Der inneren Anderseinstellung aber muß, wollen wir als große Nation Wiedererstehen und weiterleben, notgedrungen auch eine äußere Umorientierung die Hand reichen. Und hier rühre ich wohl an die Wunde, die in jedem deutschen Herzen am schmerzlichsten von allen brennt! Es ist ungeheuer schwer und furchtbar hart, aber doch notwendig, sich heute, post tot discrimina rerum, sagen zu müssen, das deutsche Volk habe den furchtbarsten aller Kriege verloren und verlieren müssen, weil es ihn vor allem seelisch mit falscher Front gekämpft habe! Wenn ich mir heute manches Wort wieder ins Gedächtnis zurückrufe, welches angelsächsischerseits im Laufe des Krieges gesprochen worden ist, dann will es mir scheinen, daß hinter der Hülle des sprichwörtlichen britischen Egoismus denn doch — unbewußt natürlich — ein tieferer Sinn wohne; denn allerdings glaube ich so wenig wie ein anderer Deutscher, daß ein englischer Staatsmann, ein Angelsachse überhaupt, auch nur fähig wäre, irgend ein Ding auf dieser Welt, ob unpolitisch oder politisch, anders zu sehen als durch die Brille angelsächsischen Vorteils; und doch: wenn Balfour einmal sagte, die Deutschen würden die Bewunderung der Welt erregen, wenn sie für eine bessere Sache kämpften, liegt darin ein tieferer Sinn, als der Sprecher dieser Worte ahnen mochte! Das Angelsachsentum ist im Besitz einer so überwältigend praktischen lebensbejahenden Seelenkundlichkeit, daß man unwillkürlich, ein bekanntes Wort umkehrend, sich sagen darf: qui mange de Fanglosaxon, en vit! Wer in den Kreis des angelsächsischen Schwungrades hineingerät und sich demselben nicht entgegenstemmt, sondern seine Energien ihm gleichrichtet und beigesellt, der hat im Sinne der eigenen Lebensbejahung sich orientiert und hat seinen Platz an der Sonne gewählt! Man wird mich — hat man das früher Ausgeführte gelesen — gewiß nicht mißverstehen, gewiß nicht argwöhnen, ich sei einer von den Anbetern angelsächsischer Kultur, deren geistige und sittliche Unzulänglichkeiten in England selbst herbe Tadler gefunden haben; und am allerwenigsten bete ich die angelsächsische Politik gegenüber uns Deutschen an, die ich mehr als mörderisch, die ich — im Sinne höherer Menschheitskultur, deren vornehmste äußere Vorkämpfer die Angelsachsen doch zu sein den Glauben haben — geradezu selbstmörderisch nennen muß und deren Folgen sich —nicht heute, nicht morgen, vielleicht aber in fernen Tagen — an den Angelsachsen selber aufs bitterste werden rächen müssen; und darum waren auch mir und sind mir auch heute noch die Stimmungen des Lissauerschen Haßgesanges nicht fremd, nicht weil ich die Angelsachsen hasse, sondern weil ich an den unersetzlichen Verlust hochwertiger Kulturmenschen denken muß, an die Millionen deuts.cher Männer, Frauen und Kinder, die an der Front und im Hinterlande elend umkommen mußten, da England die von uns Deutschen begangenen, zum Teil gewiß sehr schweren Verfehlungen — den Anfang hat die den nordisch-germanischen Solidaritätsgedanken der Zukunft verleugnende kurzsichtig-ehrgeizige Einstellung unserer Außenpolitik gemacht und von da ab torkelten wir blindwütig ins Unheil hinein — skrupellos ausgenützt hat, um uns zu Krüppeln zu schlagen, statt uns beizeiten durch wirksame, aber minder grausame Mittel auf die richtige Bahn zu zwingen; darum hat England weit ärger noch gefehlt als wir, und seine Verfehlungen wiegen umso schwerer, als es die größere Erfahrung, die praktischere Psychologie und die weitaus gewaltigere Macht auf seiner Seite hatte und wissen mußte, daß es über andere Mittel verfüge, um Deutschland auf den rechten Weg zu führen, als es dieser Krieg und diese Grausamkeiten gewesen sind. Aber — das liegt hinter uns und müßig wäre es, zu rechten über Vergangenes, _denn wir alle haben schließlich an unseren Verirrungen und deren Folgen zu tragen. Prüfen wir vielmehr, so unbefangen es geht, sine ira et Studio, die Möglichkeiten künftiger Entwicklungen.

Und da möchte ich sagen: es sei das wichtigste, daß Deutschland nach schmerzensreicher Irrfahrt zurückkehre zu den Wurzeln seiner Kraft! Sie liegen kulturell nicht im Materiellen, sondern im Geistigen, das will viel sagen, wir Deutsche seien nicht so sehr da, der Welt Händler und Handlungsreisende -zu liefern, unsere Mission sei vielmehr, vor-anzuleuchfcen auf dem Gebiete der Kunst, der Wissenschaft und Erziehung, der Technik und selbst der Industrie, die ja angewandte Technik ist, und nicht zuletzt der sozialisierenden Umgestaltung der menschlichen Arbeit, nicht aber auf dem des Zwischenhandels, zu dem dem einzelnen Deutschen natürlich der Weg jederzeit offen stehen muß, der aber zum Lebensberufe einer von Natur aus seelisch und geographisch so, wie wir es sind, aufgebauten Nation nicht taugt, weil er nicht nur unsere eigene Seele in ein Mißverhältnis bringt zu unseren besten Anlagen, sondern weil er, ephemeren Vorteilen zu Trotz, mit tödlicher Sicherheit Konflikte schaffen muß, denen wir nur gewachsen wären, wenn es uns gelänge, unsere Wohnsitze zu verändern, etwa mit Großbritannien den Platz zu tauschen. Darum aber müssen wir auch politisch dorthin wieder zurück, woher wir gekommen sind, das will sagen: wir dürfen nicht auf dem Meere, wir müssen auf dem Lande unsere politische Zukunft suchen! Darum werden unser Hamburg, unser Bremen nicht zu leiden brauchen, so wenig Rotterdam und Antwerpen gelitten haben, weil keine Panzerriesen sie beschirmten; allein der Schwerpunkt des spezifischesten aller Landvölker, des deutschen, durfte nie und nimmer exzentrisch auf die hohe See verlegt werden. Das war nicht nur unpsychologisch, das war geradezu unphysikalisch, und darum mußte das künstlich gefügte Gebäude trotz aller Wunder an Tüchtigkeit und Tapferkeit, die es gezimmert und die es verteidigt hatten, Zusammenstürzen. Die Wahnidee, von der zu Lande offenen Stadt Berlin aus über Ozeane hinüber in Bagdad und Marokko dreinreden zu wollen, mußte Schiffbruch leiden. Nein, Deutschland kann» nur zu Lande sein oder es wird nicht sein! Das heißt natürlich nicht, daß es grundsätzlich gegen andere sein soll, im Gegenteil, mit ihnen soll es sein, wenn sie es ermöglichen, denn gerade auch zu Lande ist unsere Lage bedenklich genug, heute noch mehr denn je zuvor. Aber sein müssen wir, und auf dem Boden müssen wir sein, wo die deutsche Zunge klingt und Deutsche als Deutsche sich fühlen; was unser ist, muß unser sein und bleiben, und sofern es uns vorenthalten ist, wieder werden: nicht weniger — und nicht mehr.

Mit wem wir sein sollen? Fürs erste und vor allem intentional: mit der ganzen gesitteten Menschheit! Wir müssen zunächst einmal — und die Abschüttelung der Schulmeisterei an und in uns wird uns das erleichtern — als Nation zu einer für einander menschlich fühlenden Gemeinschaft erwachsen, müssen in uns die verwüstende Eigenidolatrie, müssen jene Abkömmlinge, die der Schulmeister aus ihr gezeugt, hat, den Doktrinarismus, den Apriorismus bannen, • müssen mit Hilfe einer vermenschlichten Erziehungskunst trachten, die Energien des germanischen Individualismus,
davon so ungeheuer viel im deutschen Volke steckt, zu nationalisieren, gerade indem wir sie in schlichtem Wortsinn vermenschlichen, wie es anderen Völkern gelungen ist, auf den Wegen praktischer Psychologie das Seelenleben ihrer Einzelglieder dem nationalen Ganzen dienstbar zu machen; derlei macht man aber nicht mit „Hurra” und „Tamtäm”, derlei ist weder durch den Rohrstab des Oberlehrers noch durch den Stock des Korporals zu einem organischen, einem selbstverständlichen Bestandteil der Seele zu fügen, mit derlei muß die Mutter beginnen, wenn sie ihr Kind lallen lehrt; soll sie es aber beginnen können, dann muß — denn anders vermöchte eine Mutter, eine deutsche Mutter zumal zu ihrem Kinde nicht zu sprechen — unsere nationale Idee nicht bloß im Innersten das Heiligtum bleiben, das sie uns ist, dann muß auch ihr Ausdruck, dann müssen ihre äußeren Ausdrucksmittel vermenschlicht werden, auf daß auch dem schlichtesten Sinne die Wahrheit klar werde:- als Deutscher sich behaupten heiße als Mensch und für die Menschheit sich behaupten Möchte es doch sein, daß die Worte aus den Tagen, da die Nacht des Unglücks auf unser Volk sich senkte, wahr würden, Worte, die unserem Wiederaufbau gelten, Worte, die ich1) hier nochmals an die Allgemeinheit richten möchte, weil sie auch heute nichts an Gegenwartswert verloren haben:

„Einmal müssen wir lernen, zur eigenen Lebensregel werden zu lassen, was anderen Völkern längst in Fleisch und Blut übergegangen ist, müssen wir, jeden falschen, wahrhaftig ganz und gar unangebrachten Hochmut beiseite lassend, in wichtigen Stücken vor allem das tschechische Nachbarvolk zum Vorbilde nehmen auf unseren Pfaden zum Wiederaufbau. Schien im Jahre 1620 nicht das Schicksal dieser kleinen, einer Insel gleich im deutschen Meere verschwindenden Nation besiegelt für alle Zeiten, schien nicht vor einem knappen Jahrhundert noch die Hoffnung, je wieder mehr zu werden denn eine slawische Enklave im deutschen Volksgebiete, für die Tschechen Utopie? Und wie machtvoll steht heute der Tscheche da! Was ist es aber, was ihn so groß gemacht hat? Sicherlich, die letzten Jahrzehnte österreichischer Geschichte brachten seiner gedeihlichen Entwicklung mehr Wettergunst als es dem Oberflächenblick scheinen mochte; allein, das erste war doch der glühend

nationale Sinn, den jede Tschechenmutter ihrem Kinde schon vom ersten Lallen an einzuflößen für heiligste Pflicht erachtet hat, war eine Opferwilligkeit und Opferfreudigkeit an Blut und Seele und Gütern für das eigene Volkstum, davon wir Deutsche kaum den rechten Begriff fassen konnten, noch heute es können! Und wahrhaftig, sie hat die Kurzsichtigen Lügen gestraft, die da über „Narrheit” und „Mangel an wirtschaftlichem Sinn” spotteten, wenn ein Tscheche, ein armer Schlucker oft, sein Letztes lieber hergab, lieber darbte, ehe er es unterließ, der tschechischen Sache freiwilligen Zoll zu zahlen! Wahrhaftig, herrlich hat sich an der Volksgemeinschaft diese selbstlose Opferfreudigkeit der einzelnen bezahlt gemacht! Ungezählte sind arm und unbedankt dahin gegangen, aber im Herzen hatten sie die freudige Gewißheit, daß die Hingabe ihrer selbst reichliche Zinsen tragen werde und tragen müsse ihren Kindern und Enkelkindern. Sie haben recht behalten! Stets noch hat die unerschütterliche Zähigkeit selbstloser Hingebung an ein Ideal reiche Frucht getragen, nicht dem einzelnen, doch der Gesamtheit, nicht dem Vorfahren, desto mehr aber den Nachkommen 1 Noch aber sind wir so tief nicht gesunken, als daß wir nicht fühlten, was wir denen schulden, die nach uns sein werden! Lernen wir Deutsche drum durchhalten, durchhalten über Geschlechterfolgen hinüber, lernen wir es — von unseren tschechischen Nachbarn!

Gedenke, daß du ein Deutscher bist! Dies sollte zu den frühesten Worten gehören, die jedem deutschen Kinde mitgegeben werden müßten- auf seinen Lebensweg. Zuerst ein Deutscher! Drum aber nicht deutsch gegen die anderen Völker, nein, deutsch mit ihnen und für sie! Wie hat sich’s den Tschechen gelohnt, daß sie so meisterhaft feurigen Nationalsinn mit mensch-heitlicher Weltanschauung zu paaren, zu verschmelzen wußten! Wie schmerzvoll dagegen quält uns Deutsche von Jugend auf der scheinbare, so ganz und gar nicht wirkliche, von falscher Schulmeisterweisheit nur erkünstelte Gesensatz zwischen „völkisch“ und „menschheitlich”! Uns, deren ganze Kultur doch ein lautes Zeugnis ist für die wahrhaft menschliche Sendung des Deutschtums, des Deutschseins! Gedenke, daß du ein Deutscher bist, gedenke, daß du die Pflicht besitzest, die tausendmal heilige Pflicht, dich deutsch zu erhalten, dich, dein Haus, dein Land, deine Kinder und Kindeskinder, deutsch um der Menschheit willen, nicht gegen sie, nein, für die Menschheit, deren Arztvolk dereinst zu sein unser geschichtlicher Beruf ist. Darum haßt man uns ja auch so bitter, wie man nur den Arzt haßt, so sehr man ihn, ja gerade weil man ihn braucht. Aber der Tag wird kommen, da die Menschheit uns rufen wird, und an uns wird es sein, uns stark und gefestet zu halten für diesen Tag, den Tag unserer „Revanche” im edelsten Sinne!

Manche Schlacken gilt es abzustreifen bis dahin, manche Scharte auszuwetzen! So bitter hart das Unrecht ist, das heute uns widerfährt: üben wir gleichwohl Selbsterkenntnis und vergessen wir nie, daß mancherlei an uns, die hochmütige Verachtung äußerer Lebensgewandtheit, die Schulmeisterei und Musterschülerei in unserem Wesen, das Nebeneinander völkischer Anmaßung und völkischer Würdelosigkeit, daß alles dies wahrhaftig nicht danach war, uns Freunde zu werben. Bessern wir uns! Doch nicht, indem wir dem alten unseligen Nationalfehler endlos quälerischer Krittelei und Nörgelei nun erst recht ein neues Gebiet erschließen, bessern wir uns vielmehr, indem wir, als Deutsche einander Hebend, Klugheit mit Wärme einend, einander mehr durch die Herzen denn mit den kalten, spitzigen Mitteln des Verstandes zu belehren trachten! Kein guter Arzt wird ohne Not bittere Medizin verabreichen, ohne linderndes Vehikel. Das sollten wir Deutsche beherzigen, im Umgänge mit anderen, mit nichtdeutschen Menschen, beherzigen aber auch, so es unter uns selber häusliche Auseinandersetzungen gibt. Viel inneres Leid, viel äußerer Streit bliebe uns fürderhin erspart, wollten wir Deutsche bei klugen Ärzten in der Kunst der Menschenbehandlung zur Schule gehen! Vielleicht würden wir damit sogar auch zu besseren Diplomaten, was uns wahrhaftig nicht schaden könnte . . .

Sehe jeder, wie er’s treibe! Lerne aber jeder Deutsche, in seinem gesamten Tun und Lassen an sein deutsches Volk, an seine deutsche Heimat zu denken! Was er auch tut, was er auch läßt, an seinem Volke wird es heimgezahlt im Guten wie im Bösen. Gerade diese Tage, diese Tage des Unglücks und der Tränen und des Herzeleides, diese Tage härtester Demütigung unseres heißgeliebten Volkes, diese Tage, wie nie Tage zuvor sind geeignet zu ernster Einkehr und doch wieder zu machtvollem Aufschwung unserer Seelen. Jetzt oder nie muß es sich weisen, ob wir Deutsche auch wert sind, dereinst in glücklicheren Zeiten ein Weltvolk zu werden, im reinsten und schönen Sinne des Wortes! Jetzt oder nie gilt’s, daß jeden deutschen Mann, jede deutsche Frau, wes Standes, wes Berufes immer, machtvoll das Gewissen aufrüttele, das Gewissen verantwortlicher Zugehörigkeit zu ihrem schwergeprüften, unglücklichen, aus tausend Wunden blutenden Volke! Jetzt oder nie, daß zu jedem deutschen Menschen die eherne Stimme der sittlichen Pflicht spreche, sein Leben seinem Volke zu weihen! Deutsche, Brüder, Schwestern! Lasset alles Trennende beiseite! Vereiniget euch zu werktätiger Arbeit für euer Volk, auf daß im kleinen und im großen deutsche Arbeit unser Leid heile, Arbeit für unser deutsches Volk, unser deutsches Land! Niemand sei unter uns, der sich dieser höchsten sittlichen Pflicht entziehe, der aus Kurzsichtigkeit, aus Engherzigkeit, aus falsch verstandenem Weltbürgertum fühllos und gedankenlos vorbeigehe an unseres Volkes Erniedrigung, niemand, der sich zu erhaben, niemand, der sich zu gering erachten möge, mitzuhelfen, wo mitzuhelfen zu jeder Stunde seines Lebens jedermanns Sache ist, des Kärrners und des Königs: An unseres deutschen Volkes, unseres deutschen Landes, unserer deutschen Bildung Wiederaufbau!”

Also sollen wir, in uns, als nationale Gemeinschaft fest, innig und unlösbar geschlossen, mit der ganzen Menschheit gehen. Allein die Einordnung in die Menschheitsgemeinschaft, das harmonische Einfügen der Leitidee völkischer Selbstbehauptung in den Menschheitsgedanken -— im Sinne der prophetischen Worte Justinius Kerners —, beides kann und wird nicht hindern, daß, wie allenthalben in großen menschlichen Gemeinschaften, zwischen einzelnen ihrer Glieder einerseits und uns Deutschen anderseits seelische Polaritäten und Affinitäten sich herausbilden werden, die auch energetisch ihre Früchte tragen könnten. Gerade in der Pflege solcher Wahlverwandtschaften in Kultur und Politik liegt unsere, liegt aber auch der ganzen gesitteten Menschheit Zukunft.

Es hat Zeiten gegeben — sie liegen nicht zu weit hinter uns —, da gab es eine „Schule” (bei uns gibt es ja immer gleich Schulen und Doktrinarismen), die wollte sich nach Osten hin orientieren, nach Osten Anlehnung suchen, bei den Orientalen, Mongolen, Mongoloiden, den Moskowitern, die ja auch noch eigentlich zur asiatischen Welt gehören; noch heute gibt es Vertreter dieser Geistesrichtung in unserer Mitte, von der äußersten Rechten bis zur äußersten Linken der Geister. Nun, ich schließe gewiß nicht aus, daß deutsche Kulturarbeit den Völkern des Ostens manche köstliche Frucht getragen hat und noch tragen kann und wird; und schließe ebensowenig aus, daß uns Deutschen eine Anlehnung an die Welt des Ostens von mancherlei Nutzen sein könnte, materiell und politisch. Allein ich fürchte, dieser Nutzen könnte sich als ein ephemerer erweisen! Denn täuschen wir uns nicht darüber, daß die Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Ostmenschen nie und nimmer etwas anderes sein kann, sein würde als eine Zweckgemeinschaft ohne jegliche innere Affinität oder Polarität ihrer Glieder, eine Zweckgemeinschaft, in der wir Deutsche als der ungleich schwächere — heute mehr denn je schwächere! — Teil zuletzt die Kosten zu bezahlen hätten, nach innen wie nach außen! Sollte es nicht in gewissem Sinne schon heute der Fall sein? Was hat es uns genützt, daß wir um die Gunst des Islam gerungen haben? Er blieb uns doch innerlich fremd, und England, psychologischer als wir, wußte zu guter Letzt auch den Islam besser zu „nehmen” als unsere deutsche Schulmeisterweisheit sich je träumen ließ. Was brachte es uns ein, daß wir Chinesen, Japanern Lehrmeister schickten, daß wir sie an unseren Schulen bildeten? Nichts, als daß sie zuletzt den „dummen” Deutschen verlachten, der da wähnte, vom grünen Katheder her oder über den verstaubten Kasernhof hin den Weg zu ihrer Seele erschlossen zu haben. Und welches waren die Früchte der Freundschaft mit Moskau, daran sich erst unsere Rechte und dann unsere Linke begeistert hatte? Reaktion und Spartakismus heißt das Zwillingspaar, das dieser „Mesalliance der Seelen” entsprossen ist; auch deutsch und moskowitisch gibt keinen guten Zusammenklang.

Kann es einen solchen geben zwischen uns und der westlichen und südlichen Slawenwelt? Vielleicht daß mit dem ukrainischen Volke eine fruchtbare Seelengemeinschaft möglich wäre, denn in der Tat ist es auffällig, in welchem Ausmaße und mit welchem Verständnisse wenigstens gebildete und geistig geweckte Ukrainer gerade deutscher Kultur ihre Seelen öffnen. Vielleicht . . . Prophet möchte ich da nicht sein, denn die Ukrainer sind eben Slawen, und ein Grundzug der slawischen Seele ist neben Weichheit und Güte Unbeständigkeit und Unberechenbarkeit, weil der Slawe vor allem ein Stimmungsund Affektwesen und am wenigsten von allen Kulturmenschen imstande ist, das jäh wechselnde Auf und Ab seines Gefühlslebens in feste Gleise zu bannen. Darum kann ich mir auf die Dauer keine innigere Seelengemeinschaft denken mit Polen, Tschechen und Jugoslawen; abgesehen davon, daß zwischen ihnen und uns Millionen Deutsche sind, die in ihrer Knechtschaft seufzen. Allzusehr anders steht es auch bezüglich der Madjaren und Rumänen nicht, deren Mentalität, der starken slawischen Blutmischung und dem immer stärker werdenden Einflüsse ihrer slawischen Umwelt entsprechend von Tag zu Tag mehr dieser letzteren sich angleicht.

Wird es möglich sein, zu den Völkern lateinischer Zunge je in ein engeres Verhältnis zu treten? Sehen wir ab von den uns fernerliegenden, uns übrigens keineswegs unfreundlichen Lateinern iberischen Stammes, so schränkt sich die Betrachtung naturgemäß auf unsere beiden Nachbarnationen ein: Italiener und Franzosen. Was die Italiener anlangt, so glaube ich, es werde — bei kluger beiderseitiger Anpassung — eine Art Arbeitsgemeinschaft auf allen Gebieten des menschlichen Außenlebens, also auch auf jenem der Wirtschaft und der Politik zwischen ihnen und uns kaum lange auf sich warten lassen, da wir einander in diesen Belangen in vielem ergänzen und uns gegenseitig nützen und stützen können, ohne uns darum gegenseitig zu schaden. Sehr möglich auch, daß nach Jahr und Tag mancher Deutsche wiederum, „wie einst im Mai”, mit tiefem Groll zwar im Herzen, aber trotz alledem das Andenken seiner Größten ehrend, Goethes Spuren bis nach Sizilien hinab folgen wird; und mancher Sohn des geistigen Italien wiederum, eingedenk der einstigen so sehr fruchtbaren Wechselwirkung zwischen Kunst und Wissenschaft diesseits und jenseits der Alpen, zag und schüchtern zunächst, seinen Fuß auf den Boden unserer alten Schul- und Musenstädte setzen wird. Möglich . . . Ich möchte auch da kein Prophet sein wollen, zum wenigsten als österreichischer Deutscher, denn gerade in uns wühlt schmerzliche Bitterkeit gegen unseren Nachbarn im Süden, gerade wir wurden ja am allerschwersten betroffen von dem Verlangen Italiens nach altem deutschen Boden. Aber ich möchte es doch auch — von höheren Gesichtspunkten aus — für nationale, für menschliche Pflicht halten, Probleme^ deren Bedeutung nicht bloß eine temporäre, sondern eine säkulare ist, sina ira et Studio zu prüfen. Und darum scheint mir auch der Gedanke einer synergetischen Annäherung an die Nachfahren der alten klassischen Kultur, an Italien (und, wenn es sein könnte, auch an Hellas) nicht unsympathisch.

Frankreich? Es war der Traum der besten Geister diesseits wie jenseits der Vogesen (die Franzosen sagen: „diesseits und jenseits des Rheins”, und schon dieses darin enthaltene instinktive Begehren nach dem urdeutschen, tausendfach in unserer Geschichte geheiligten linksrheinischen Boden offenbart einen schmerzlichen, kaum lösbaren Zwiespalt zwischen den Seelen beider Nationen!), es möge einst der Tag kommen, da diese beiden Völker einander die Hand reichen könnten, jedes anders in seiner Art und doch beide, jedes in seiner Weise, Führer auf dem Wege zu höchster menschlicher Kultur! Es hat nicht sollen sein, und ich glaube: es wird nicht sein, weil vielleicht unsere Intellekte, nie aber unsere Gemüter — und darauf kommt es an — den Weg zueinander finden werden! Da ist weder Affinität, noch Polarität, da ist — wenigstens auf weite Sicht hin — kein anderer Ausweg als die Schaffung eines schiedlich-friedlichen modus vivendi,- auf daß an den Reibungen des deutsch-französischen Seelengegensatzes nicht immer wieder von neuem ein verheerender Brand sich entzünde. Wer für den hysteroiden Gharakterzug und den darin verankerten wahnsinnigen Deutschenhaß der sonst durch so viele der größten Vorzüge ausgezeichneten französischen Volksseele nicht Scheuklappen hat, wer über den allzu vereinzelten und vereinsamten Longuets, Barbusses und Rollands nicht die Stimme des französischen Volkes überhört — freilich: „die Kinder, sie hören es gerne”, und wir Deutsche sind ja in allen psychologischen Dingen Kindsköpfe —, der wird sich keinerlei Illusionen hingeben und einfach die Tatsache registrieren, daß auf viele Geschlechterfolgen hinaus mit einer Annäherung unseres an das französische Volk nicht zu rechnen ist. Wahrhaftig ferne von jedem Chauvinismus möchte ich geradezu aussprechen, daß ich es für ein Unglück, einen ganz unverzeihlichen, nur aus grenzenlosester Unpsychologie (wo nicht gar aus Schlimmerem!) geborenen Mißgriff halten würde, wenn unserseits je wieder Schritte zu einer seelischen Verständigung mit Frankreich unternommen werden sollten! Wutausbrüche und Spucke wären die Antwort, und man könnte sie nicht unverdient nennen, wenn sie nur dem Fragesteller ad personam zuteil würde und nicht gleich unserem ganzen

deutschen Volke schadenfroh und hohn voll angekreidet würde! Nein, eine „Versöhnung” Frankreichs wäre — darüber täuschen wir uns nicht — ausschließlich zu erreichen durch unseren nationalen Selbstmord oder zum mindesten durch restlose nationale Selbstentehrung! Ja, wenn wir unsere nationale Einheit zum Opfer bringen, wenn wir künftighin nichts anderes sein wollten als Bayern oder Brandenburger, als Hannoveraner, Westfalen, Sachsen oder Österreicher, wenn wir Wort und Begriff des Gesamtdeutschtums verpönen und wenn wir jeder für sich gehorsame Lakaien Mariannens sein wollten wie einst zu Zeiten Napoleons, dann, ja dann würden wir zwar weiter und vielleicht noch mehr wie zuvor innerlich von ihr verachtet, aber doch immerhin in Gnaden zugelassen zum Fußkuß und zum Auflesen der Brocken, so sie uns dann und wann zuzuwerfen die Laune hätte. So aber, da wir Deutsche sein und bleiben, da wir unsere nationale Ehre nicht verschachern, da wir stolz sein und bleiben wollen auf unsere gewaltige Kulturarbeit und da wir auch nicht Schandbüben sein und nie, niemals vergessen wollen, was Frankreich uns an Land und Leuten, an Gut und Blut geraubt hat, niemals vergessen, auch wenn ein bitterböses Geschick es nicht mehr wenden sollte, auch in Jahrhunderten nicht, und uraltdeutscher Boden, unser Erwin- und Gottfried- und Goethegeheiligtes Straßburg uns gänzlich und ewig entfremdet würde und wir auf ewig hoffnungslos ihm nachtrauern müßten: so werden wir darum für immerdar verurteilt sein, den Beinamen „boches” zu führen, den uns die Pariser Gosse verliehen hat; der aber am Ende noch ein Ehrentitel werden wird, den wir erhobenen Hauptes tragen werden wie einst die niederländischen Geusen den ihrigen.

So blieben schließlich noch die anderen germanischen Nationen übrig. Nun, bezüglich unseres niederländischen und unserer skandinavischen Nachbarn mit ihren starken demokratischen Instinkten stellt sich das Problem verhältnismäßig einfach: wir werden nach dem Falle unserer ihnen unsympathisch gewesenen politischen Inneneinrichtungen und nach der Bereinigung etlicher geringfügiger Grenzfragen, soweit es nicht schon heute der Fall ist, recht bald zu guten Beziehungen mit ihnen gelangen, auch in politischer Hinsicht. Allein, das Hauptproblem wird da unser Verhältnis zu jener Rasse sein, die durch den Ausgang des Weltkrieges nicht nur auf absehbare Zeit hinaus die politische Welthegemonie im allgemeinen, sondern vor allem, was für uns Deutsche eine schmerzliche, aber doch eine unumstößliche Wahrheit werden muß, auf ebenso absehbare Zeit die Führung innerhalb des nordisch-germanischen Kulturkreises erlangt hat: zur angelsächsischen!

Es erscheint heute, angesichts der furchtbaren gegenseitigen Verbitterung zwischen Deutschen und Angelsachsen — einer Verbitterung, die so weit geht, daß man diesseits wie jenseits der Nordsee gar nicht einmal an die Stamm- und Wesensverwandtschaft erinnert sein will, das heißt also Vogelstraußpolitik spielt — sicherlich heikel und es wird denjenigen, die kurzsichtige „Business”-Politik treiben (kleine und engstirnige Krämerseelen gibt es gewiß nicht nur bei den Angelsachsen, sondern mindestens in gleicher Zahl auch bei uns Deutschen), heute beinahe lachhaft erscheinen, wenn ich, unbekümmert um Jüngstvergangenheit, Gegenwart und das unmittelbare Morgen, meine eigenen bitteren Gefühle gegen England und Nordamerika bezwingend, nicht „ab irato”, sondern mit dem festen und beharrlichen Willen, die Menschheitsprobleme der Zukunft zu erfassen, den Satz ausspreche: es sei ein zwingendes Gebot für, die Erhaltung und Höherentwicklung der menschlichen Kultur, daß nicht nur die angelsächsischen Völker untereinander, unbeschadet ephemerer Handelsrivalitäten, fortab einträchtig bleiben und wirken, sondern daß sie darüber hinaus auch den anderen Nationen des nordisch – germanischen Stammes-, Sprach- und Kulturkreises, in erster Linie also dem deutschen Volke die Hand reichen zu einem seelischen, einem praktischen und darüber hinaus wohl auch zu einem politischen Bunde, der, intentional keinem anderen zuleide, im Gegenteil jedes andere, gleiche Schicksalsbahnen wandelnde Volk, Italiener und Hellenen vor allem, zu ehrlicher, gleichberechtigter Mitarbeit — auch auf politischem Gebiete — an dem Werke menschlicher Höherzucht wird als Genossen begrüßen dürfen, der aber notgedrungen das axiale Gerüst, der granitene Fels wird sein müssen, dessen es bedürfen wird, um die Kulturmenschheit physisch und psychisch nicht zugrunde gehen zu lassen. Es hilft nichts: die nordischgermanischen Nationen sind es, die — ohne die glänzenden Vorzüge anderer Rassen zu unterschätzen, was mir, der ich übrigens selber wohl Deutscher mit ganzer Seele, nicht aber der Rasse und dem Blute nach bin, meilenferne liegt — das Höchstmaß an seelischer und leiblicher Tüchtigkeit innerhalb der Menschheit erreicht haben und inFühlung mit den Nachfahren der altklassischen Völker das Höchstmaß an Aussichten besitzen, die Menschheit kraftvoll immer höher hinanzuführen. Aber eines werden sie nie vergessen dürfen: daß sie, selbst alle zusammengenommen und selbst unter Hinzunahme solcher Kulturnationen, die ihnen, wie das Italien und das Hellas der Zukunft, wahrscheinlich als Freunde zur Seite stehen werden, eine Minderheit unter den übrigen Menschen sind und bleiben werden; und daß solch eine Minderheit des festesten Zusammenschlusses und Zusammengehörigkeitsgefühls und -bewußt sei ns bedürfe, um bestehen und das schwere Werk verrichten zu können, das ihre weltgeschichtliche Sendung ist. Aus dieser Perspektive erst .wird die ungeheure Schwere des Verbrechens aller derer erkennbar, die den deutsch-angelsächsischen Gegensatz gezüchtet und geschürt haben, gleichgültig, ob es Engländer waren oder Deutsche; und wollen wir gerecht sein, so müssen wir nochmals schmerzlich eingestehen, daß die deutsche Politik es war, die den Anfang damit gemacht hat, sich außerhalb der nordisch-germanischen Grundgemeinschaft, kurzsichtigen, wenig fundierten wirtschaftspolitischen Vorteilen nachjagend, zu orientieren und jede Bundesgenossenschaft zu begrüßen, nur nicht die Englands; daß aber allerdings England, nachdem einmal unserseits der erste „faux pas” begangen worden war, mit rücksichtslosester Rücksichtslosigkeit, über alle Skrupel sich hinwegsetzend, auf das eine und einzige Ziel losgegangen ist, das ihm unbequem gewordene Deutschland krumm und lahm zu schlagen. Auf den Schlachtfeldern Flanderns und der Champagne, in den Kolonien und zur See, in den Lüften und im — Hinterlande, überall haben Deutsche und Angelsachsen durch Jahre hindurch den gräßlichsten Verwandtenmord getrieben, den die Geschichte kennt, sind auf beiden Seiten Millionen gesündester, tüchtigster, hochwertigster Menschen getötet oder ruiniert, sind ganze Generationen von Kulturträgern unmittelbar und mittelbar gestorben und verdorben zum unwiederbringlichen Schaden der Gesittung der Menschheit, zum Schaden aber vor allem Deutschlands und der — angelsächsischen Welt, die darum, weil sie über die weitaus größeren Machtmittel verfügte, ein größeres Maß von Verantwortlichkeit und Schuld trifft daran, daß es so weit gekommen ist, wie es nicht hat kommen müssen, mögen wir Deutsche auch diejenigen gewesen sein, die „aDgefangen” haben; denn schlimmer als Unrecht begehen ist es, von anderen begangenes Unrecht zum eigenen Gewinne auszunützen, wie es die Angelsachsen getan. Und dieses Unrecht wird sich früher, als manche angelsächsischen Staatsmänner ahnen — einigen darunter scheint die Erkenntnis doch schon aufzudämmern! —, an ihnen selbst rächen, denn sie werden nur zu bald entdecken, daß wider sich selbst sündigt, wer nicht erkennt oder erkennen will, daß es eine höhere Solidarität der Verläßlichen, Tüchtigen und Hochwertigen auf Erden gebe, gegen die man nicht ungestraft sich vergeht, daß also, wie nordisch-germanische Stärke, so auch vor allem deutsche Stärke angelsächsische Stärke, deutsche Sicherheit angelsächsische Sicherheit sei und umgekehrt, und daß auf engster Arbeitsgemeinschaft, auf planmäßiger Konvergenz • und Zusammenfassung ihrer Arbeitsenergien, nicht aber auf zerstörender Gegnerschaft der die höchsten Werte Schaffenden die Zukunft der gesitteten Menschheit beruhe.

Die angelsächsische Mentalität wird freilich in nicht wenigen Stücken umlernen müssen, ehe dieser hier ausgeführte Gedanke nicht bloß Eigentum einiger weniger weitblickender und hellsehender Köpfe, sondern Gemeingut der Rasse und aller ihrer Führer geworden sein wird, die heute fast samt und sonders beherrscht werden von nicht bloß unmenschlicher, sondern auch kurzsichtiger Vernichtungswut gegen den bis ‚zur Siedehitze gehaßten deutschen Konkurrenten; die heute fast samt und sonders, ganz wie im Kriege, beherrscht werden von kurzsichtigen „Businessgedanken” oder von fanatischen Rachegefühlen und von jubelndem Taumel, wenn ihnen ihre Zeitungen vermelden, daß monatlich so und so viel tausende und aber tausende deutscher Kinder durch Hunger umgekommen seien, „weil das die deutsche Rasse schwächt”; und die in rasende Verzückung geraten angesichts der Aussicht, das deutsche Volk bis aufs Hemd ausplündern zu können. So traurig die Brutalität dieser Tatsachen ist, es nützte nichts, sich vor ihnen zu verschließen, und es wäre eine Täuschung, es anders zu erwarten, denn die Seelengröße, die auch im Gegner den Menschen sieht und dem Besiegten gerecht zu werden sucht, war, etliche leuchtende Ausnahmen abgesehen, niemals eine angelsächsische Eigenschaft; ist doch dem Angelsachsen unsere reiche deutsche Gefühlswelt ein Buch mit sieben Sigeln, dem er ohne jede Spur eines inneren Verständnisses in völliger Gleichgültigkeit gegenübersteht. So erklärt sich auch die ruchlose Gemeinheit so vieler der wider uns ausgestoßenen Beschimpfungen.

Aber eines, ein Gut besitzt der angelsächsische Zweig der germanischen Rasse, eines hat er im Laufe seiner Geschichte an sich gezüchtet, nämlich einen ausgesprochenen Sinn für alles, was der Selbsterhaltung der Rasse dient; und gerade dieser Sinn wird die Angelsachsen, mögen sie es auch heute und auf morgen hinaus nicht wahr haben wollen, mit der Gewalt einer Naturkraft an die Seite des deutschen Volkes führen; sie werden sich vielleicht wundern, und vielleicht werden solche, die dann noch als Veteranen des Weltkrieges am Leben sein werden, sich sogar ärgern, daß es so gekommen ist, aber es wird kommen, weil es so kommen wird müssen, weil das Menschheitsschicksal und die Menschheitsökonomie die Angelsachsen zwingen werden, vor allem die Gemeinschaft mit denen zu suchen, die ihnen physisch, seelisch und energetisch wahlverwandt sind; und das werden — trotz der furchtbaren Heimsuchung auch der nachkommenden Generationen unseres Volkes durch Krieg und Hungersnot — vor allem die Deutschen sein, denn das deutsche Volk, der deutsche Geist, die schon so viele kaum weniger schreckliche Katastrophen überdauert haben, sie sind unsterblich und werden wieder auferstehen aus Not und Qual.

Wir Lebenden aber, die wir im allerbesten Falle das dämmernde Morgenrot einer helleren deutschen Zukunft brechenden Auges noch werden schauen können, wie Moses das gelobte Land der Juden noch schauen durfte, wir, deren irdisches Los nur Mühsal und Entsagung sein wird, wir wollen, soweit wir Sehende sind, die Pflicht erfüllen gegen unser teures, heißgeliebtes deutsches Volk, ihm treue Berater zu sein in den langen, langen Jahren schmerzvoller Wanderung durch die Wüste, die nun begonnen haben; wir wollen ihm Tröster und Helfer sein, auf daß es nicht verzage, auf daß es nicht mutlos und verzweifelnd zusammenbreche, auf daß ee die unsagbar grausame Prüfungszeit bestehe, die ihm beschieden ist; wir wollen ihm aber auch Mahner und Warner sein, auf daß es sich in Hinkunft durch nichts, durch keinen trügerischen Gedanken, durch keine trügerische Stimmung, nicht durch mutlose Trauer, aber auch nicht durch eitles Hoffen je wieder verleiten, je wieder in Versuchung führen lasse, abzuirren von dem, ach nur zu steilen und mühseligen, aber nun einmal unabänderlich einzig geraden Pfade, der es aus dem finsteren Tale des Jammers hinaufzuführen vermag in lichtere Höhen, der es emporführen wird zur Erfüllung seiner Sendung, zu seinem eigenen Heile, zum Heile der nordisch-germanischen Rassenfamilie und ihrer Freunde und damit zum Heile der ganzen Menschheit.

Und so möchte ich denn zum Schlüsse ein paar Worte sagen, ohne sicher zu sein, daß das heutige Geschlecht ihnen gerecht zu werden vermögen wird; aber ich kann nicht anders als aussprechen, was meiner innerstenÜberzeugung nach unabänderlich ist und wogegen anzurennen eine Versündigung an der Natur der Dinge wäre. Man wird sich erinnern, daß ich an früherer Stelle von der Bewegung des Feminismus innerhalb der Völker gesprochen habe; dieser Feminismus, er ist eine gesellschaftliche Bewegung, nicht selten, wenn auch nicht immer, geradezu eine Reaktionserscheinung auf androkratische Tendenzen; er ist aber eine Sache für sich und darf ja nicht verwechselt werden mit dem, was ich nunmehr sagen will über maskuline und feminine Energien in der Volksseele, die es — wie wir in freier Anwendung der Lehren des kranken, aber reichbegabten Philosophen Weininger sagen dürfen — unzweifelhaft gibt. Und wir dürfen einen Schritt weiter gehen und dürfen vielleicht sagen, es gäbe Völker, deren Seele im wesentlichen eine maskuline, und solche, deren Seele eine wesentlich feminine sei; zu den letzteren zählen wir vor allem die slawischen Völker und die Franzosen, und die werbende, seelenberauschende Kraft, die von ihnen ausstrahlt, danken sie wohl nicht zuletzt eben diesem ihren femininen Wesensgrundzuge und den darin wurzelnden Eigenschaften. Auf der anderen Seite steht die angelsächsische Rasse, dieser harte, durch und durch maskuline Herrenmenschentyp, dessen Herrenmenschentum aber so rein, so rein gezüchtet ist, daß seine darum natürliche Selbstverständlichkeit wieder auf ihre Art einen unbesiegbaren Bann ausübt. In der Mitte nun ist unser deutsches Volk, dessen Struktur und Geschicke es mit sich brachten, daß „männliche” und „weibliche” Energien in seiner utraquistischen Seele um die Vorherrschaft kämpfen. Die letzten Jahrzehnte deutscher Geschichte mit ihrem schauerlich traurig-heroischen Abschlüsse stellen sich dem Tiefblicke des Psychologen letzten Endes — denn alle anderen Triebkräfte sind von psychologischer Warte her gesehen nur sekundärer Natur — dar als ein tragisches Ringen des „Männlichen’’ in der deutschen Volksseele mit dem „Weiblichen” darin; ein Ringen, das trotz aller vorübergehenden Herrlichkeit der „Andropsyche” über die „Gynäkopsyche” des deutschen Volkes so tragisch enden mußte, wie es geendet hat, denn alle Siege jener waren Pyrrhussiege, waren in harter Mühe, mit knapper Not erstritten, mit untauglichen und unzulänglichen, weil unpsychologischen Mitteln; und zu allerletzt zerschellte der „Kampf um die Vorherrschaft” innerhalb der deutschen Volksseele an dem ehernen, dem ewigen Gesetze, danach es nicht zwei Hähne in einem Korbe geben kann; denn die endgültige Vermännlichung der deutschen Volksseele hätte bedeutet, daß sich neben dem Angelsachsentum ein zweiter, in seiner gesamten Volksseele vermännlichter gewaltiger Herrentypus innerhalb der Nordrasse und damit innerhalb der Menschheit emporgereckt hätte, und damit wäre der Kampf auf Tod und Leben zwischen den beiden Herrenrassen verewigt worden. Die Angelsachsen haben — von ihrem Standpunkte des brutalen Egoismus aus eigentlich folgerichtig — den Kampf gegen die Vermännlichungstendenz der deutschen Volksseele, die ihnen im „Preußentum” sich zu verkörpern schien (der Vergleich war freilich einigermaßen oberflächlich!), aufgenommen und schließlich mit den Waffen zu Ende geführt; wir sind — als die ungleich Schwächeren — dabei trotz heldenhafter Gegenwehr unterlegen. Unangreifbarer als je erhebt sich das Angelsachsentum als das spezifisch „männliche” Führervolk; sinnlos wäre es, auch nur daran denken zu wollen, ihm in absehbarer Zeit die eherne Bastion dieser Stellung streitig zu machen.

Sollen wir Deutsche nun aber darum dumpfer Hoffnungslosigkeit uns hingeben, sollen wir daran verzweifeln, daß uns doch noch eine hohe Sendung beschieden sei, sollen wir den Glauben daran verlieren, daß auch wir wieder eine große Nation sein werden? Nein, nein, nein, wir sollen es nicht! Wir

sollen nur den Wink des Schicksals — es war ein Wink mit einem recht groben Zaunpfahl, aber leider haben wir andere, zartere Winke nicht beachtet … — wahrnehmen, der die deutsche Nation auf ihren Platz weist, auf die Sendung, innerhalb der nordisch-germanischen Völkerfamilie, in der die Angelsachsen das große und starke maskuline Element sind, das große und starke, im innersten kerngesunde feminine Element zu sein; und wir sollen die langen, rauhen, bitterbösen Jahre des Leides, aber auch der inneren Läuterung, die uns jetzt bevorstehen, nützen, um uns seelisch zu wandeln, um dahin zu gelangen, wohin wir gelangen müssen, wenn wir nicht wider die Natur sündigen, als großes Volk bestehen und einen gesicherten, würdigen und ehrenvollen Platz in der engeren Völkerfamilie und damit in der Menschheitsfamilie einnehmen wollen. Wir werden auf vieles, was noch gestern unseren Ehrgeiz lockte, wohl verzichten müssen, vor allem auf weitgehende Seegeltung in weltpolitischem Sinne, denn Seefahren und was damit zusammenhängt, ist etwas stark Maskulines; aber da wir ja beileibe nicht etwa das Maskuline in uns. ausrotten, da wir nur an uns arbeiten wollen, daß die Hauptrichtung der nationalen Seele eine mehr feminine werde, braucht darum unseren braven Hanseaten nicht bange, brauchen sie an Deutschland nicht irre zu werden, müssen sie nur begreifen lernen, daß wir unseren Schwerpunkt auf dem Lande suchen müssen, in unserem Mutterboden und der Mütterlichkeit der Seele, die damit so innig verbunden ist; daß wir dagegen zur See und über See mit einer vergleichsweise bescheideneren Rolle werden vorlieb nehmen müssen; einer Rolle, die uns aber, die wir stark daheim und stark in allem sein werden, was bodenständiger Tradition entsprießt, gleichwohl die Möglichkeit ausreichenden, ja behaglichen Seins gewährleisten wird. Denn es ist des Mannes, dem Weibe zu helfen, das ihm Weib ist und ihm Mütterlichkeit gewährt. Und so sehe ich im Geiste den Tag heraufkommen, da die starke angelsächsische Herrenrasse voll verlangenden Sehnens hingezogen werden wird zu innigem Vereine mit einer physisch und seelisch neugestärkten, aber auch aufs neue vermütter-lichten und darum auch wieder im edelsten Sinne seelisch natürlich gewordenen, ihr im besten Sinne gleich wer tigen und sie harmonisch ergänzenden deutschen Rasse; und da auf beiden Seiten vergeben und vergessen sein wird, was hüben und drüben an Bitterkeit sich an gehäuft hat. Das wird der Tag sein, an dem sich das Wort Hindenburgs erfüllen wird, des herrlichsten Helden, der uns allen, in Demut sich selbst bezwingend, vorangegangen ist auf dem Wege seelischer Wandlung, das Wort: „Wer weiß, wozu es gut war . .

Germanenherz aus dem Buch: Der Deutschenhaß, Author: Erwin Stransky (1919).

ergänzend

Israel: Die zionistische Hasszentrale gegen Deutschland

Schaffende Angehörige aller Nationen, erkennt euren gemeinsamen Feind! Die Hasserfüllte-Seele des Juden Dem Antisemitismus, dem Judenhaß, steht auf jüdischer Seite ein großes Hassen alles Nichtjüdischen gegenüber; wie wir Juden von jedem Nichtjuden wissen, daß er irgendwo in einem Winkel seines … Weiterlesen

Anstifter und Brandstifter – Opfer und Nutznießer

“Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt, die eigene Nationalität zu vergessen, so ist das kein Ausfluss von Internationalismus, sondern dient nur dem Zweck, die jüdische Fremdherrschaft zu verewigen.” Reichsgesetzblatt I,  Seite 141 [15.] Gesetz zur Behebung der Not von … Weiterlesen

Warum wir gewaltsam ausgerottet werden sollen

Zuerst das restgermanische Kernvolk, wie der jüdische Ex-Präsident Frankreichs 2008 offiziell angekündigt hatte! Wir Aktivsten vom NJ werden in Unterhaltungen von unwissenden Deutschen immer wieder naiv gefragt: “Warum machen die Politiker das? Das ist doch nicht normal, wie sollen wir … Weiterlesen

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Sklaverei und Sklavenhaltung

Die Versklavung von Menschen und der Handel mit ihnen ist eine seit Jahrtausenden bestehende Erscheinung in weiten Gebieten der Erde und bis heute nicht vollständig beseitigt.  Menachem Begin über alle “Nichtjuden” „Unsere Rasse ist die Herrenrasse. Wir sind heilige Götter … Weiterlesen

Thema Bevölkerungsdezimierung, Sterilisation und Eugenik

 Die Agenda der Elitejuden zur globalen Bevölkerungskontrolle ist keine “Verschwörungstheorie”, sondern aktenkundig und dokumentiert. Das “Juden-Gen”: Zeige mit dem Finger auf deinen Gegner und beschuldige ihn lauthals für Taten, die du selber begangen hast! ……Totoweise Volkstod und Ausrottung nicht nur … Weiterlesen

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Jeder zugefügte Schaden muss gleichem Maße beglichen werden. Ob nun, Christ, Moslem oder Jude. Sie werden noch dieses Jahr 2016 für ihre Schandtaten, an Mensch, Natur und Tierwelt zahlen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Hand um Hand, Fuß um … Weiterlesen

Hochverrat von deutschen Politikern

Die wahren Feinde sind nicht die Menschen in fernen Ländern. Unsere Feinde sind nicht mehrere tausende Kilometer entfernt. Sie sind hier bei uns! ***** Die Deutschlandhasser *****  Strafanzeigen / Strafanträge gegen bundesdeutsche Politiker, „Beamte“ und „Angestellte im öffentlichen Dienst“ wegen … Weiterlesen

Die wahren Feinde der Deutschen

Man kann diese Volksverräter nicht wählen, egal, welche Versprechungen sie machen. Nicht Deutschland schafft sich ab, wie Sarrazin propagiert hat, sondern die hochverräterische Volkszertreter-Politik schafft Deutschland ab und zwar mit aller Macht. Zitat von Napoleon „Es gibt kein gutmütigeres, aber … Weiterlesen

Die Deutschlandhasser

Bei dem Teil müsst ihr den Link zu Youtube nutzen, wegen der Passage von dem Pädo Cohn Bendit, Grünen wollen den Inzest-Paragraphen in Deutschland abschaffen Russisches Fernsehen: Pädophile im Deutschen Bundestag und im EU-Parlament Forderung nach Abschaffung des Paragrafen 173Grünen-Politiker … Weiterlesen

Die kriminelle Geschichte des Papsttums

https://germanenherz.wordpress.com/wp-content/uploads/2019/01/handwritten-draft-of-the-bible-proves-complete-work-of-fiction-1.jpgWie der Vatikan die Menschheit versklavt

Das Böse ist immer und überall. Schlangenbrut und Otterngezücht!. Angeordnete Völkermorde von Seiten des Vatikans und später noch verstärkt durch den Jesuitenorden, geschürt von den Priesterlichen Kanzeln des Unglaubens!Die Geschichte lehrt uns, daß „Pontifex maximus“ der Titel des mit Fischschwanztalar und Fischkopfhut bekleideten, obersten Baalspriesters Babylons war, der sich schon damals als unfehlbarer Stellvertreter Gottes ausgab und Ring und Schuhe küssen lies.

Später mußte er, nachdem er die Medo-Perser, die Babylon besiegten, nicht überwinden konnte, nach Pergamon flüchten. Seine Priester waren ebenso zöllibat, wie die des Papstes heute. Der letzte Pontifex Maximus in Pergamon, Atallus III., übertrug seinen Titel 133 v. Chr. an den römischen Kaiser. 378 hat sich dann Kaiser Gratian, als er Christ wurde, geweigert, diesen Titel zu übernehmen. Und dann lag dieser Titel ungenutzt in Rom, bis ihn sich der Bischof von Rom angeeignet hat. Mit sämtlicher Verkleidung wie Fischhut, Talar, den Hirtenstab und den zwei Schlüsseln des Gottes Janus. Aber erst 431 hat er zum ersten Mal bekannt gegeben, daß die Schlüssel angeblich die Schlüssel Petri seien. Im Vatikan, wo früher der Janustempel stand (gemäß Offenbarung 2,13 der Thron Satans), wurde die volle babylonische Religion wieder eingesetzt.

WÖLFE IN DER SCHAFKLEIDUNG
„Aber es gab auch falsche Propheten unter dem Volk, ( 2. Petrus 2:1-2 ) es wird falsche Lehrer unter euch geben,
DIE JESUITEN HABEN FALSCHE PROPHETEN AUSGEBILDET UND IN DEN KÖRPER CHRISTI EINGEBRACHT, UM FALSCHE LEHRE UND DAS ENDSPIEL ZU VERBREITEN, UM BLINDE SCHAF-CHRISTLICHE NACHFOLGER ZURÜCK IN DIE GROSSE HURE DER OFFENBARUNG DAS PAPSTUM ZURÜCKZUFÜHREN

Babylon – der Anfang aller falschen Religionen?Auch der Braunauer Rothschildsproß, der Deutschland an den Vatikan verschachert hat, gehörte mit dazu. Wenn Zweifel an Hitlers engen Verbindungen zu den Jesuiten bestehen, lesen Sie sich seine eigenen Worte durch, die 1939 von Hermann Rauschning, dem ehemaligen nationalsozialistischen Chef der Danziger Regierung, aufgezeichnet wurden: Zitat von Hitler

„Vom Jesuitenorden habe ich viel gelernt“, sagte Hitler… „Bis jetzt gab es auf der Erde nichts Grandioseres als die hierarchische Organisation der katholischen Kirche. Ich habe viel von dieser Organisation in meine übertragen eigene Partei … Ich verrate Ihnen ein Geheimnis … Ich gründe einen Orden … In meinen „Burgen“ des Ordens werden wir eine Jugend erwecken, die die Welt erzittern lassen wird … “ Hermann Rauschning, ehemaliger nationalsozialistischer Regierungschef von Danzig: „Hitler m’a dit“, (Hrsg. Kooperation, Paris 1939, S.266, 267, 273 ff.). Laut Rauschning brach Hitler daraufhin seine Rede ab und sagte abrupt: „Ich kann nicht mehr sagen.“ Nach dem Krieg beendete jedoch Walter Schellenberg, ehemaliger Chef der deutschen Gegenspionage, Hitlers Rede und bestätigte Hitlers starke Verbindungen hinter den Kulissen zum Vatikan und zum Jesuitenorden.

uztuztizuiuzoDer Vatikan brachte Adolf Hitler an die Macht. So verhalf beispielsweise der Malteserritter Franz von Papen von der Zentrumspartei den Nazis zu politischer Macht im Deutschen Bundestag. Der Vatikan schloss ein Konkordat mit Hitler [das am 20. Juli 1933 im Vatikan von von Papen und Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli (später Papst Pius XII.) unterzeichnet wurde], ebenso wie mit Mussolini, Franco und Salazar. Von Papen war der persönliche Berater von Papst Pius XII. sogar  „Die SS war von [Heinrich] Himmler nach den Grundsätzen des Jesuitenordens organisiert worden  . Die von Ignatius de Loyola [Ed. Anmerkung: Der Gründer des Jesuitenordens] stellte ein Modell dar, das [Heinrich] Himmler sorgfältig zu kopieren bestrebt war. Absoluter Gehorsam war die oberste Regel; jeder Auftrag musste kommentarlos ausgeführt werden.“ – Walter Shellenberg (Chef des Nazi-Sicherheitsdienstes) „Der Faschismus ist das Regime, das den Vorstellungen der Kirche von Rom am nächsten kommt .“ Zitat Civilta Cattolica (Hausorgan der Jesuiten) Auch sein Buch Mein Kampf wurde für Hitler von dem deutschen  Jesuiten Staempfle geschrieben. Also ist eine Vatikan/Nazi-Verbindung echt. Der große Autor Jack Chick weist vollkommen zu Recht auf  den Holocaust als eine Inquisition des 20. Jahrhunderts hin.

Das sind sie die Kriegstreiber und Massenmörder seit Jahrtausenden, die Priesterschaft!!!!  Religionsanalysen und ein paar Heilige Schriften der Religionsfanatiker

In Konkurrenz zur heiligen Stadt Jerusalem, zur Braut Christi, steht eine »große Stadt«, ja eine »Hure«, deren entlarvtes Angesicht erschaudern läßt. Die Bibel gibt den vielsagenden Hinweis, daß »Babylon, die große Mutter aller Greuel der Erde« sei, eine Stadt auf … Weiterlesen

Im Jahr 325 gründete Konstantin der Große auf dem Konzil von Nicäa die katholische Kirche nach einem Völkermord an 45.000 Christen, wo er sie folterte, um auf die Reinkarnation zu verzichten. Gleichzeitig werden die religiösen Bücher aller Dörfer des Reiches gesammelt und schaffen so DIE BIBEL.
327 befahl Konstantin, bekannt als der Kaiser von Rom, Jerome, die Version der Vulgata ins Lateinische zu übersetzen, die hebräischen Eigennamen zu ändern und die heiligen Schriften zu verfälschen.
431 wurde der Kult der JUNGFRAU erfunden.
594 wurde PURGATORY erfunden.
610 wurde der Titel des PAPSTES erfunden.
788 wurde die Verehrung heidnischer Gottheiten auferlegt.
Im Jahr 995 wurde die Bedeutung von Kadosh (beiseite gelegt) in Saint geändert.
1079 wird das Zölibat der Priester auferlegt >> ein völlig katholisches Wort.
1090 wurde der Rosenkranz auferlegt.
Im Jahr 1184 wurde die Inquisition durchgeführt.
Im Jahr 1190 werden Ablässe verkauft.
1215 wurde den Priestern ein Geständnis auferlegt.

1216 wurde die Geschichte von Papst Innozenz III. Über den Terror des Brotes (ein Gott in der griechischen Mythologie) erfunden, der sich in menschliches Fleisch verwandelt.

Im Jahre 1302 erließ Papst Bonifatius VIII. die Bulle Unam Sanctam, in welcher er verordnete, dass ALLE LEBEWESEN dieses Planeten dem Papst unterworfen sind. Der Papst hat sich zum Herrscher der Welt erkoren und beanspruchte dadurch die Kontrolle über die gesamte Erde.
1311 setzte sich der Batesimo durch.
1439 wurde das nicht existierende Fegefeuer dogmatisiert.

Im Jahre 1455 verfügte Papst Nikolaus V. durch die päpstliche Bulle Romanus Pontifex, dass das neugeborene Kind von allem Recht auf Eigentum getrennt wird. Das bedeutet nicht weniger, als dass man uns direkt nach der Geburt unser Recht auf Eigentum abspricht.

Im Jahre 1481 erließ Papst Sixtus IV. durch die Bulle Aeterni Regis (in etwa »Ewige Herrschaft« oder »Ewiger Besitz des Herrschers«), dass das Kind der Rechte auf seinen Körper beraubt wird. Mit dieser Bulle hat man uns von Geburt an zu ewiger Knechtschaft verdammt. Wir haben nicht einmal mehr Anspruch auf unseren eigenen Körper.
Die dritte Krone wurde in Form der päpstlichen Einberufungsbulle von Papst Paul III. im Jahre 1537 besiegelt, in welcher die römisch-katholische Kirche Anspruch auf die Seele des Kindes erhebt.
capitis deminutio maxima als Verlust der Freiheit, des Bürgerrechtes und der Familienzugehörigkeit.
1854 wurde die makellose Empfängnis erfunden.
1870 wurde die Absurdität eines unfehlbaren Papstes auferlegt, in der das Konzept des Contracting erfunden wurde
Es gibt mehr als 2.500 Dinge, die von dieser Religion erfunden wurden, um Menschen dem Christentum zu versklaven …
Religionen und ihre Götter wurden als Mittel der Manipulation und des Geschäfts geschaffen. Im Rahmen der ENTWICKLUNG des Menschen steht die FREIHEIT dieser Manipulationsmittel. Obwohl sich der Mensch nach und nach in der Ära des Erwachens befindet, sind junge Menschen seit zwei weiteren Generationen jeden Tag WENIGER RELIGIÖS und die katholische Religion wird in ihrem Niedergang begriffen sein. (Ich möchte diesen Moment sehen)
Alles wird Teil unserer EVOLUTION sein.
Es liegt an Ihnen, weiterhin zu glauben, was Sie jetzt für die absolute Wahrheit halten, denn Sie haben sich nicht selbst in Frage gestellt … stellen Sie sich selbst in Frage und Sie werden sehen, dass alle Religionen eine Erfindung … des Menschen sind.

Und wie ihr sehen könnt. Es geht auch, um Mischwesen. Es gab mehrere Entwicklungsstufen in der menschlichen Evolutionsgeschichte. Wir alle wissen, dass sich der Vatikan mittels Bullen über die Welt stellt! Meines Erachtens wird der Vatikan nur vernichtet werden, weil das Wissen um ihn in der Gesellschaft stetig wächst. Dass seine Vernichtung in Bibeltexten zu finden ist, ist doch nur Logik! Sie wussten, dass ihr Untergang aufgrund ihrer schrecklichen Taten eines Tages besiegelt sein wird. Also brauchen sie und ihre Handlager neue Ideen.
Sie schreiben aus diesem Grund alle Bibeltexte um, die Teil ihres Regiebuches sind, angepasst an die Gesellschaft! Deshalb müssen wir gewarnt sein, was als nächste Sauerei geplant ist! Dabei sollte unser Blickwinkel in Richtung Religion, Jesuitenorden und Freimaurer gerichtet sein!

Alte hebräische Darstellung der Erde

Hier kommt keiner, vom einem anderen Stern. Sonne Mond und Sterne befinden sich „innerhalb“ von unseren äußerem Schutzsystems.“ Ich glaube nicht, daß  durch den Schutzgürtel -Van-Allen-Gürtel jemand lebend durch kann. Was man euch als Aliens vom anderen Stern verkauft, ist wie fast alles, eine Riesen-Große-Lüge. Es gibt noch, eine viel ältere Geschichte.. Der Vatican hüttet und verkörpert (im Hintergrund) diese Geschichte. Sie Verköstigen fast ausschließlich, Adrenalin verseuchtes Fleisch.Sie Quälen ihre Opfer, um diese Substanz zu Ernten. In diesem Gefängnis spielt das Blut eine sehr wichtige Rolle… Es ist der Depot für subtile Energie. Wenn wir die Überreste anderer Zivilisationen analysieren, werden wir sehen, was ′′ die Götter ′′ immer um Opfer gebeten haben. Wir können sie Außerirdische oder astrale Wesen nennen, Demiurgo, Götter oder ′′ Dämonen „; diese Wesen, die die Menschheit betrügen, ernähren sich von Blut und allen in 3 D produzierten organischen Energie und Materie. Adrenalisiertes Blut ist eine sehr starke Droge, verursacht Sucht und verändert die DNA, indem es einen menschlichen Vampir nach Süchtigen verwandelt.
Es produziert Euphorie, Halluzinationen, Stärke und Gefühl, fliegen zu können und unsichtbar zu sein. Viele Sekten und Gruppen des organisierten Verbrechens üben Vampir-und Kannibalen-Rituale aus, um Loyalität zu sichern und den Fanatismus einer ′′ Religion ′′ zu schaffen. In den höchsten Freimaurerkreisen Illuminati werden Vampirismus, Kannibalismus und rituelle Pädophilie praktiziert, indem man sie zu Portalen für böse Wesen des Bass Astral verwandelt.
Das Blut und der Dampf, den er feuert, ist wie eine Droge und Nahrung für die Astral-Wesen… Sie müssen sich durch die Logen, die die Welt kontrollieren, sicherstellen, dass es immer Chaos und Krieg, Tod und Zerstörung, Waffenverkauf und Teilung gibt , damit die menschliche Farm sie weiterhin mit ihrem Lieblingsgericht versorgt.
Klone oder Graue ernähren sich auch von Blut, und das wissen die Landwirte, denn mit Spitzentechnologie schicken sie Wesen, um Blut vom Vieh zu stehlen, indem sie sie vollständig trocken lassen und nur mit kleinen Schnitte.
Adrenalisiertes Blut wird zu einer leistungsstarken Droge, die sich verwandelt, deshalb sehen die dunklen Rituale der tausendjährigen Praxis, die von den ′′ außerirdischen Göttern ′′ vermittelt wurden, Folter und Terroristen des Opfers vor dem rituellen Schlachten vor.
Alle Satanisten wissen es und üben es in hoher Höhe aus. Daher kommt die ganze Manipulation… Dies ist das Hauptprodukt des menschlichen Bauernhofs, zusätzlich zu den gruseligen Gehirnwellen und wird von den Menschen produziert werden.
Alles ist dafür konzipiert, für Konfrontation und mechanisches Leben, um nicht nachzudenken.
Zu diesem Zeitpunkt sollte der Leser schon wissen, dass die Lösung darin besteht, Wahrheit und Wissen zu vermitteln, um nicht mehr die Energie zu produzieren, die uns schwächt und ernährt, um durch Liebe und Intelligenz all die Macht zu sammeln und sie zu unseren Gunsten zu nutzen Ich liebe dich
Die ganze Verschwendung sexueller und emotionaler Energie ernährt Astral-Wesen, die in der Erdatmosphäre Thema Adrenochrom & Anti-Aging: Weshalb so viele Kinder entführt und rituell ermordet werden mal schauen..Geschächtete Tiere stoßen auch, in ihrer Todesqual, selbige Substanz ins Fleisch. ABC News Spezial deutete an, dass der Teufel im Vatikan regiere. Dokumenten aus dem geheimen Archiv des Vatikans zufolge vor Gericht sehr deutlich präsentiert, dass die Jesuiten seit Jahrhunderten einen vorsätzlichen Plan haben für rituellen Mord an entführte Kindern, neugeborenen Babys und an der Konsumierung ihres Blutes. Der Chef des ICLCJ GERICHT sagte zur 5. internationalen Richter-Gruppe und zu 27 Gerichtsmitgliedern, der Plan sei entstanden/aufgebaut auf einer verdrehten Vorstellung, durch das Trinken lebendigen Blutes eines unschuldigen Kindes spirituelle Kraft zu erlangen, um damit die politische Stabilität im Papsttum von Rom zu sichern. Schaut mal genau in die Augen, bestimmter Kreaturen. Da gibt es Mischwesen, die habt ihr alle schon gesehen. Das absolut Böse: Satanisten und Blutsäufer Moloch  Ich wünsche jedem Menschen dass er/sie die Wahrheit erkennt und seine Seele rettet! Ich bete für jeden von euch da draußen möge Gott euch und eure Familien beschützen, Amen ergänzend Feuer- und Molochdienst der alten Hebräer  Das römische Kolosseum ist … Weiterlesen   ergänzend Matthäus 23 lesen – Ihr Schlangenbrut und Otterngezücht! wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen? „Ihr habt den Teufel zum Vater und der ist ein Leugner und Mörder von Anfang an.“ (Bibel, Johannes 8:44)

Beispiel:
Im 18. Jahrhundert verteilten Priester mit Pocken verseuchte Betttücher an die Indianer, um sie auf diese Weise schneller auszurotten. Die katholische Kirche nannte es Ausmerzung der Ungläubigen.

Das Papsttum und Ausschwitz sind gleichermaßen die wahren, geschichtlich bewiesenen Symbole für Holocaust, Christen- und Judenverfolgung, für Völkermord auf der ganzen Welt. Schon 1212 wurden Juden durch einen päpstlichen Erlaß dazu aufgefordert, ein bestimmtes Abzeichen zu tragen. Außerdem durften sie kein öffentliches Amt innehaben.

Hitler sagte selbst: „Ich lernte viel von der Unterweisung durch die Jesuiten. Bis jetzt hat es nie etwas Großartigeres auf Erden gegeben, als die hierarchische Organisation der katholischen Kirche. Ich übertrug viel von dieser Organisation in meine eigene Partei. Was die Juden betrifft, führe ich nur dieselbe Politik fort, die die katholische Kirche sich seit 1500 Jahren angeeignet hat … indem sie Juden als gefährlich beurteilte und sie in Gettos etc. verstieß … weil sie wußte, wie die Juden seit jeher wirklich waren …“ (The Nazi Persecution of the Churches by Conway, pgs. 25, 26)

Die geistigen Urheber der Zwangsherrschaft, geistigen Tyrannei und furchtbarer Verbrechen gegen die Menschlichkeit innerhalb und außerhalb der Vernichtungslager sind ungeschoren davongekommen!

Das 1933 unterzeichnete und noch heute gültige Konkordat zwischen dem Vatikan und dem NS-Regime gab Hitler das römisch-katholische Recht, Juden wie Nicht-Katholiken gleichermaßen umzubringen und das Land von „Ketzern“ zu säubern. Ein Konkordat ist eine Vereinbarung zwischen dem Vatikan und einer Regierung und besagt, daß die unterzeichnete Regierung angeblich ein Teil der Regierung Gottes ist und der Vatikan beabsichtigt, diese zu festigen und ihr angeblich göttlichen und internationalen Schutz zu geben Unterzeichner waren: Kardinal Eugenio Pacelli als Staatssekretär (Hitlerfreund, Freimaurer und späterer Papst Pius XII.), Prälat Montini, der spätere Papst Paul VI. und Franz von Papen, Agent des Vatikans und gleichzeitig Hitlers bester Diplomat.

Pacelli-Vorgänger Pius XI. starb dann auch „rechtzeitig“ am 10.2.1939 einen mysteriösen Tod; sein Vorgänger Benedikt XV. starb 1922 auch schon an Vergiftung. Hitler, Mussolini und Franco wurden als Verteidiger des römisch-katholischen Glaubens auserkoren. Papst, Bischöfe und Priester beteten für Hitler, doch der „Heilige Krieg“ ging, Gott sei Dank, verloren. Hitler wurde vom Vatikan finanziert, um die Welt für den Katholizismus zu erobern.

„Wir haben Herrn Hitler engagiert“, sagte der päpstliche Vertrauensmann und spätere Hitler-Vize Franz von Papen. Hitler, der Killer des Papstes, konnte nur mit Hilfe der katholischen Kirche seine Greueltaten an Juden, Christen und Andersdenkenden verüben.

Jesuitenpater Staempfle schrieb Hitlers „Mein Kampf“, das Meisterstück der Jesuiten und der katholischen Kirche für Hitlers Machtübernahme!

Hitler-Freund Pacelli und späterer Papst Pius XII. verführte über Hirtenbriefe und Priester die Katholiken und gewann für Hitler die „katholische Wahl“ 1933. Von Papen prahlte vor der Welt: „Das Dritte Reich ist die erste Macht, die nicht nur die hohen Prinzipien des Papstes anerkennt, sondern auch praktiziert.“

Praktiziert wurden die römisch-katholischen Inquisitionsgesetze, die im Konzil zu Trient unter Papst Paul III. 1545 beschlossen wurden und noch heute gelten (!), wie Papst Johannes XXIII. auf dem 2. Vatikanischen Konzil 1963 erklärte und Johannes Paul II. bekräftigte.

Die Gestapo wurde vom Jesuiten Heinrich Himmler nach den Prinzipien des Jesuitenordens gegründet und geleitet. Hitler: „Ich sehe Himmler als unseren Ignatius von Loyola an.“ Auch Propagandaminister Dr. Josef Goebbels war Jesuit: „Wir gehen in diesen Kampf wie in einen Gottesdienst.“

Tatsache ist: Die Päpste haben Kaiser und Könige gekrönt, Regierungen ein- und abgesetzt. Sie haben unter Mithilfe der Jesuiten mehr Menschen wegen ihres Glaubens umbringen lassen als alle Diktatoren dieser Welt zusammengenommen. Keiner hat mehr Menschen grausam ermorden lassen als das Papsttum durch seine kleinen und großen Hitler. Die Päpste, einschließlich Johannes Paul II., der seine angeblich eigene und die Unfehlbarkeit seiner Vorgänger – und damit auch die Richtigkeit der Unterstützung Hitlers – bestätigte, stehen für die grausame Ermordung von über 50 Millionen Menschen. Der Jesuitenfreund und fromme Katolik Adolf Hitler wurde bis heute nicht von seiner römisch-katholischen Kirche exkommuniziert!

Wann entschuldigt sich der Papst bei den Juden? Wann werden die Juden vom Vatikan finanziell entschädigt? Zur Zeit sind schweizer Banken und die deutsche Industrie dran. Dem eigentlichen Urheber jahrhundertelanger Judenverfolgung gelingt es immer wieder, andere Sündenböcke vorzuschieben, um Zeit zu gewinnen. Ein Schlußstrich unter die NS-Zeit wäre ein Schlußstrich unter das Mordregime Papsttum.

Der nächste Anlauf des Papstes zum unbiblischen tausendjährigen Friedensreich hat mit der Ökumene begonnen. Erst das große Friedensgeschrei, dann , wie immer, Inquisition und Gängelei (siehe: Das etwas andere Management-Modell)!

Nicht um die Verkündigung des wahren Evangeliums aus der Bibel gemäß dem Auftrag Jesu Christi (Matthäus 28, 18-20) voranzubringen, sondern um die Gewissen und die Geldbeutel der Menschen besser zu beherrschen, wird seit 1996 für die Vermarktung der Lehren Roms die als Arbeitsplatzvernichter und Job-Killer berüchtigte Unternehmensberatung McKinsey vor den Karren gespannt. Der Papst steht im Schaufenster – der Jesuiten-General zieht die Fäden der Macht.

Der Vatikan ist, neben einigen Ölstaaten, wohl der reichste Staat dieser Erde. Nicht zuletzt deshalb, weil die römisch-katholische Kirche das ertragreichste Unternehmen der Welt ist. Man schaffte sogar, daß z.B. die wenig interessierten und nicht informierten deutschen Steuerzahler über 90% der Gehälter der Priester und Kirchenbediensteten bezahlen. Ich wollte das nicht glauben, aber Renate Schmidt hat mir das schon vor einigen Jahren in ihrer Funktion als Bundestagsvizepräsidentin auf meine Anfrage hin schriftlich bestätigt.

Da wirkt die Drohung, die Kirche könne ihre Kindertagesstätten nicht mehr finanzieren und dann müsse der Steuerzahler dafür aufkommen, wie blanker Hohn, ja, wie Betrug. Oder können Sie mir einen plausiblen Grund nennen, wieso der deutsche Steuerzahler die Kirche finanziert? Das gibt es nicht mal in „katholischen“ Ländern.

Die Erfolgsliteratur darf natürlich nicht fehlen. Viele Managementbücher wurden von Jesuiten geschrieben. Was zu den Prinzipien des Unternehmens Scientology gehört, ist auch dem „Unternehmen Römisch-katholische Kirche“ nicht fremd. Doch, falls Sie jetzt den Eindruck haben, ich will hier für eine bestimmte – und gegen alle anderen Glaubensrichtungen und Religionen Stimmung machen, kann ich Sie beruhigen.

Als mich 1990/91 ein deutscher Unternehmensberater mit Wohnsitz Schweiz für eine Sekte anwerben wollte, habe ich mir einfach eine Bibel gekauft, sie durchgearbeitet und mit den Kirchen- und Sektenlehren die ich kenne, verglichen. Daraufhin habe ich mich von der Kirche verabschiedet und mich auch von Sekten aller Art ferngehalten. Ich kann Ihnen keine religiöse Gruppierung empfehlen, weil alle nur Geld und Macht wollen. Was mir aber sehr viel im Leben gebracht hat, ist der reine Bibeltext und die Zehn Gebote.

Wenn „Management-Modelle“ von religiösen Organisationen angeboten und Unternehmern zur Übertragung auf ihr Unternehmen empfohlen werden, muß deren Gesinnung geprüft werden, bevor Schaden entsteht. Und dazu möchte ich Sie aufrufen.

Was den wenigsten aber überhaupt auch nur im Ansatz bekannt sein dürfte, ist erstens, dass sich der Vatikan mit seiner katholischen Kirche schon seit jeher die Weltherrschaft und Kontrolle über fast alle Menschen aneignete sowie diese aktuell immer weiter ausbaut bzw. festigt, und zweitens, wie und wodurch die Erlangung dieser global umspannenden Sklaverei überhaupt möglich wurde.

Das teuflische Konzept der drei Kronen der Gewalt

Über die letzten 1000 Jahre hinweg hat der Vatikan einerseits durch unzählige Eroberungskriege viele Länder dieser Erde gewalttätig unterjocht und andererseits parallel ein bestimmtes »rechtliches Konstrukt« aufgebaut, um die Menschen dieser Welt zu ewigen Sklaven zu machen. Was den rechtlich-formalen Aspekt anbelangt, so sind hier bestimmte Verordnungen, so genannte päpstliche Bullen, von besonderer Wichtigkeit.

Schon im Jahre 1302 erließ Papst Bonifatius VIII. die Bulle Unam Sanctam, in welcher er verordnete, dass alle Lebewesen dieses Planeten dem Papst unterworfen sind. Der Papst hat sich zum Herrscher der Welt erkoren und beanspruchte dadurch die Kontrolle über die gesamte Erde.

In den nachfolgenden Jahrhunderten folgten drei weitere päpstliche Bullen (Kronen), welche den Herrschaftsanspruch näher definierten und insgesamt festigten. Sie bewirken, dass bei der Geburt jedes Menschen drei Treuhandgesellschaften (engl.: Trusts) gegründet werden:

  • Im Jahre 1455 verfügte Papst Nikolaus V. durch die päpstliche Bulle Romanus Pontifex, dass das neugeborene Kind von allem Recht auf Eigentum getrennt wird. Das bedeutet nicht weniger, als dass man uns direkt nach der Geburt unser Recht auf Eigentum abspricht. Um es noch konkreter zu formulieren: Unser Haus oder unser Grundstück gehören uns nicht. Wem dann? Dem Vatikan natürlich! Wir haben lediglich ein Nutzungsrecht und nicht mehr. Für diese Nutzung zahlen wir deshalb auch eine laufende Gebühr, z.B. in Form von Grundsteuern oder Kfz-Steuern. Wenn wir diese nicht zahlen, was passiert dann? Richtig, wir werden gepfändet und man nimmt uns unser Auto, unser Haus usw. wieder weg − unabhängig davon, ob wir diese bereits abbezahlt haben oder nicht. Doch der »Spaß« endet hier noch lange nicht.
  • Im Jahre 1481 erließ Papst Sixtus IV. durch die Bulle Aeterni Regis (in etwa »Ewige Herrschaft« oder »Ewiger Besitz des Herrschers«), dass das Kind der Rechte auf seinen Körper beraubt wird. Mit dieser Bulle hat man uns von Geburt an zu ewiger Knechtschaft verdammt. Wir haben nicht einmal mehr Anspruch auf unseren eigenen Körper. Wie das heute in der Praxis aussieht, erkennt man u.a. an der Wehrpflicht, die auch in Deutschland jederzeit wieder verordnet werden kann, oder auch an vom Staat verordneten ärztlichen Zwangsmaßnahmen, wenn dieser meint, man sei »psychisch krank«. Auch die medizinische Zwangsbehandlung von schwer kranken Kindern gegen den Willen der Eltern spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle. Des Weiteren müssen wir sogar auf unsere eigene Arbeitskraft Einkommenssteuern zahlen.
  • Die dritte Krone wurde in Form der päpstlichen Einberufungsbulle von Papst Paul III. im Jahre 1537 besiegelt, in welcher die römisch-katholische Kirche Anspruch auf die Seele des Kindes erhebt. Dies ist in der Tat sehr teuflisch.

Der Vatikan – die größte Machtinstitution auf Erden

Diese päpstlichen Bullen bzw. die verankerten Ansprüche aus diesen wurden über die Jahrhunderte hinweg in den staatlichen Gesetzen der meisten Länder dieser Welt umgesetzt. Viele, wenn nicht die meisten der heute geltenden und angewandten Gesetze stammen nicht umsonst aus dem alten römischen Rechtssystem. Der Großteil der Steuern, die wir zahlen, wandert über Umwege in Wirklichkeit heimlich in die Taschen des Vatikans (und seiner Unterorden), welcher meinen Nachforschungen zufolge nicht nur der größte Immobilien- und Großgrundbesitzer, sondern auch das größte Wirtschaftsunternehmen dieser Welt ist.

Ach, Sie wussten das nicht? Ich darf Sie beruhigen, Sie sind hier keineswegs alleine. So gehören dem Vatikan nicht nur mindestens ein Drittel aller Häuser in Rom, er besitzt auch viele andere Städte und Stadtteile in Italien. Die Immobilien in Rom befinden sich dabei zumeist in den allerbesten Lagen. Praktisch alles vom Campo de‘ Fiori bis zum Tiber und vorbei an der Piazza Navona und der umliegenden Gegend ist in seinem Besitz, also rund die Hälfte des historischen Zentrums mit insgesamt über 2500 »Palästen«.

Da diese Immobilien als »ausländisches Territorium« gelten, tauchen sie auch nirgends im Katasteramt auf. Sogar ganze Landstriche kann die katholische Kirche laut dem Sozialwissenschaftler Carsten Frerk ihr Eigen nennen, u.a. 20 Prozent aller Felder in Spanien, Portugal und Argentinien. So zählen zu ihren Besitztümern u.a. auch 1,1 Mio. Hektar Ackerland in den USA und zirka 100.000 Hektar in England. Die katholische Kirche ist laut den Recherchen von Frerk mit 8,25 Milliarden Quadratmetern auch größter privater Grundbesitzer in Deutschland.

Zu den weiteren Besitztümern zählen laut dem Journalisten Nino Lo Bello nicht nur die eigenen Banken, sondern zahlreiche Beteiligungen weltweit an zusätzlichen Banken und Unternehmen wie z.B. Alitalia und Fiat sowie Teilhaberschaften an Firmen in den unterschiedlichsten Branchen, darunter Chemie, Stahl, Nahrungsmittel und Munition, nur um einige wenige hier aufzuzählen.

Ja, mit gepredigter Nächstenliebe und Barmherzigkeit hat das alles natürlich nichts zu tun, welches viele Gläubige sich am liebsten nicht eingestehen wollen. Dies ist insofern nicht verwunderlich, als dass sich dann über eine Milliarde Menschen eingestehen müssten, dass sie von klein auf einem Götzen- und Personenkult erlegen sind, welcher zwar Licht und Liebe predigt, die Taten dieser Machtorganisation jedoch in keinster Weise etwas mit den Lehren Jesu gemeinsam haben.

Die bis zum »Himmel« aufgetürmten Leichen, die die römisch (-babylonische) Kirche in größtem Eifer die letzten Jahrtausende produziert hat sowie auch die eingangs kurz erwähnten Kindersexskandale lassen schon erahnen, wie endlos tief der dunkle Sumpf dieser Machtorganisation tatsächlich sein muss, und dass das, was ich hier anspreche, nur die Spitze des Eisbergs zu sein scheint.

Doch sollte man sich nicht der Illusion hingeben, dass die anderen mosaischen Religionen oder z.B. der Hinduismus auch nur einen Deut besser wären. Sie alle sind Werkzeuge – nur unterschiedlich ausgestaltet –, um die Menschheit auf diesem Planeten seit jeher in »spirituelle Ketten« zu legen und sie zu kontrollieren. Erschreckend ist vor allem − wenn man die Puzzleteile zusammengefügt vor sich liegen sieht − das vollständige Maß unserer ausgeklügelten Versklavung und die Erkenntnis, dass auch die City of London, die BIZ, der IWF, die USA und ganz besonders die heutige »Firma BRD« in die gigantische Verschwörung involviert sind. Genauer gesagt, geht es ohne diese gar nicht, denn was nur die wenigsten wissen: Die »Neue Weltordnung«, die von diesen Hintergrundmächten angestrebt wird − also eine Weltregierung unter zentraler Kontrolle und ohne Bargeld −, wird nach dem internationalen Handelsrecht (UCC) durchgeführt.

Das bedeutet, dass so genannte »Menschen-« sowie Boden- und Freiheitsrechte nach und nach abgeschafft und Männer und Frauen in rechtlose »Sachen« umgewandelt werden, um sie als Waren und Dienstleistungen weltweit nicht nur vermarkten, sondern vor allem auch auf Schritt und Tritt überwachen und geistig manipulieren zu können. Neu und schockierend für die meisten Leute dürfte dabei sein, welch perfide Funktion ihre Geburtsurkunde bei dem ganzen »Spiel« hat. Den Grundstein für einen weltweit einheitlichen Fahrplan hat man hierfür bereits mit den beiden Weltkriegen des letzten Jahrhunderts gelegt.

Und der Vatikan hat bei alledem eine Schlüsselstellung inne: Studiert man die Geschichte der letzten 2.000 Jahre, so muss man dies in Verbindung mit dem Kirchenrecht tun, um verstehen zu können, wieso die letzten Kriege überhaupt geführt wurden. Das Kirchenrecht und die päpstlichen Bullen sind engstens miteinander verknüpft. In allen Ländern, die in Kriegen unterlegen waren, wurden danach die Handelsrechte geändert und eine von der amerikanischen Notenbank Fed gesteuerte Zentralbankfiliale installiert. Und nicht nur das: Jedes Land, das Geld vom IWF annimmt, muss von einer goldgedeckten Währung abrücken. Nichts wird hier dem Zufall überlassen, es folgt alles einem lange zurückliegenden und sehr teuflisch-detailliert ausgeklügelten Plan.

Doch noch ist es nicht zu spät. Auch wenn es eins vor zwölf ist, so gibt es noch Mittel und Wege bzw. zukunftsweisende Lösungen, um uns aus diesem großen Schlamassel unserer Menschheitsgeschichte wieder zu befreien. Vor allem Deutschland kommt dabei eine besonders wichtige Rolle in der Weltengemeinschaft zu. Ja, jeder einzelne von uns kann sich befreien! Es gibt in der Tat noch Hoffnung für eine wahre (R)evolution…

Heute am 13.03.2023 vor 666 Jahren wurde die goldenen Bulle „eingeführt“, und diese läuft genau HEUTE aus.
Dies bedeutet, daß das See & Handelsrecht (was ja hier sowieso spätestens ab 1990 keine Gültigkeit mehr hat),AUSGELAUFEN ist!
Das bedeutet DU bist frei von allem weltlichen!
Jetzt schaut mal in die Mainstremmedien, wer dies propagiert!
Niemand oder?
Aber es gilt!
DU BIST FREI!

Päpstliche Bulle oder kurz Bulle ist die Bezeichnung für Urkunden, die wichtige Rechtsakte des Papstes verkünden. Sie wurden in der päpstlichen Kanzlei in feierlicher Form ausgefertigt und besiegelt. Kennzeichnend ist der Ersatz der Salutatio durch die Formel ad perpetuam rei memoriam („zum immerwährenden Gedächtnis der Sache“).

Der offizielle lateinische Name dieser Gattung von Schriftstücken lautet litteræ apostolicæ, was übersetzt „apostolische Briefe“ bedeutet, bzw. litteræ apostolicæ sub plumbo, auf Deutsch „apostolische Briefe mit Bleisiegel“ oder vereinfacht „apostolische Siegelbriefe“, wenn man sie von Breven oder normalen litterae abgrenzen will. Das Wort „Bulle“ kommt vom lateinischen bulla („Blase“).[1] Die Papsturkunden des Mittelalters und der Frühen Neuzeit waren regelmäßig mit Blei besiegelt. Vor allem im 15. Jahrhundert wurde der Ausdruck „Bullen“ oder bullae im außeramtlichen Sprachgebrauch häufig auch für Papsturkunden gebraucht, die in der modernen Diplomatik nicht zu den Bullen im engeren Sinn gerechnet werden.

Die Bulle, die als Mischgattung aus den in der Fachsprache der Diplomatik „Privilegien“ genannten älteren Prunkurkunden oder „Prunkbullen“ und den litterae entstand, war seit der Mitte des 13. Jahrhunderts und besonders im 15. Jahrhundert in Gebrauch. Im 20. Jahrhundert wurden nur noch sehr selten päpstliche Bullen erlassen, so etwa zur Inkraftsetzung des Kodex des Kirchenrechts (Codex Iuris Canonici) 1917 und zur Einberufung eines Heiligen Jahres. Für lehrhafte Akte des Papstes wird seit 1740 häufiger die Form der Enzyklika (Rundschreiben) gewählt, für Rechtsakte die Apostolische Konstitution oder das Motu proprio.

Benedikt XVI. Magni aestimamus: Errichtung eines Militärordinariats in Bosnien und Herzegovina, 1. Februar 2011

Kontroverse päpstliche Bullen
Am 18. Juni 1452 legitimierte Nikolaus V. mit der Bulle Dum diversas den Sklavenhandel, indem er damit den portugiesischen König ermächtigte, „die Länder der Ungläubigen zu erobern, ihre Bewohner zu vertreiben, zu unterjochen und in die ewige Knechtschaft zu zwingen“.

Am 5. Dezember 1484 veröffentlichte Innozenz VIII. den Erlass Summis desiderantes affectibus, auch Hexenbulle genannt, mit der der Papst die Obrigkeit aufforderte, zwei Inquisitoren bei der Hexenjagd zu unterstützen. Diese Hexenbulle des Papstes hat den Weg in eine der dunkelsten Epochen Europas, der Hexenverfolgung gebahnt.

Am 14. Juli 1555 erließ Paul IV. die päpstliche Bulle Cum nimis absurdum, mit der die Juden im Kirchenstaat, die er als Christusmörder bezeichnete, angewiesen wurden: ihren Besitz zu verkaufen, in bestimmte, für sie errichtete Ghettos zu ziehen, bestimmte, sie als Juden kennzeichnende Kleidung zu tragen, nicht mit Christen zu spielen, essen oder zu fraternisieren, keinen Handel außer dem Lumpensammeln zu betreiben etc.

Die Bezeichnung der Bullen richtet sich nach den Anfangsworten der Arenga. Jede Bulle beginnt mit: episcopus, servus servorum Dei …

 Liste päpstlicher Bullen
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Diese Liste beinhaltet eine Auswahl päpstlicher Bullen.

Jahr Name Papst Beschreibung
880 Industriae tuae Johannes VIII. erklärt Großmähren zum Lehen des Heiligen Stuhls, genehmigt die altslawische Liturgie
1059 In nomine Domini Nikolaus II. Papstwahl nur durch Kardinalbischöfe, das sogenannte Papstwahldekret
1079 Antiqua sanctorum patrum Gregor VII. Erzbischof von Lyon wird Primas von Gallien (Kirchenprovinzen Rouen, Tours und Sens)
1139 Omne datum optimum Innozenz II. Privilegien für die Templer
1144 Milites Templi Coelestin II. Bestätigung der Privilegien der Templer
1145 Militia Dei Eugen III. Bestärkung der Privilegien der Templer
1145 Quantum praedecessores Eugen III. Zweiter Kreuzzug
1146 Sicut Judaeis Eugen III. Zum Schutz der Juden (Antijudaismus#Mittelalter)
1155 Laudabiliter Hadrian IV. Päpstliche Jurisdiktion in Irland
1179 Manifestis probatum Alexander III. Unabhängigkeit des Königreichs Portugal
1184 Ad abolendam Lucius III. Maßnahmen zur Ketzerbekämpfung
1187 Audita tremendi Gregor VIII. Dritter Kreuzzug
1198 Post miserabile Ierusolimitane Innozenz III. Aufruf zum „Vierten Kreuzzug“
1199 Vergentis in senium Innozenz III. Maßnahmen zur Ketzerbekämpfung
1213 Quia maior Innozenz III. Aufruf zum „Fünften Kreuzzug
1216 Religiosam vitam Honorius III. Bestätigung der Ordensregeln für die Dominikaner
1223 Solet annuere Honorius III. Über die Regeln der Franziskaner
1228 Fraternitatis tuae Gregor IX. Eucharistisches Wunder von Alatri
1230 Quo elongati Gregor IX. Testamentsstreit über das Testament des Hl. Franziskus
1231 Parens scientiarum Gregor IX. Gründungsbulle zur Universität Paris
1231 Nimis iniqua Gregor IX. Güter- und Besitzregelung des Franziskanerordens
1234 Pietati proximum Gregor IX. Bulle von Rieti bestätigt dem Deutschen Orden die Herrschaft über das Kulmer Land.
1234 Rex pacificus Gregor IX. Verkündigung des Liber Extra, der Sammlung päpstlicher Dekretalen durch Raimund von Penyafort
1245 Inter alia desiderabilia Innozenz IV. Anklage gegen den portugiesischen König Sancho II.
1245 Ordinem vestrum Innozenz IV. Exemtion der Kirchen und Klöster des Franziskanerordens
1252 Ad extirpanda Innozenz IV. Genehmigung der Folter im Inquisitionsverfahren
1253 Solet annuere Innozenz IV. Gründungsbulle der Klarissen
1256 Licet ecclesiae catholicae Alexander IV. Gründungsbulle des Augustinerordens
1264 Transiturus de hoc mundo Urban IV. Einsetzung des Fronleichnamfestes
1265 Parvus fons Clemens IV. Stärkung des Generalkapitels der Zisterzienser
1279 Exiit qui seminat Nikolaus III. Stellungnahme zum Armutsideal der Franziskaner (Armutsstreit)
1296 Clericis laicos Bonifatius VIII. Investitur- und Steuerstreit mit Frankreich
1297 Romana mater ecclesia Bonifatius VIII. Investiturstreit mit Frankreich
1298 Sacrosanctae Bonifatius VIII. Bulle zur Promulgation des Dritten Teiles (Liber Sextus) des Corpus Iuris Canonici
1299 De sepulturis Bonifatius VIII. Über die innere Leichenschau
1300 Antiquorum habet fida relatio Bonifatius VIII. Ausrufung des ersten Heiligen Jahres
1300 Super cathedram Bonifatius VIII. Über die Mendikantenprivilegien
1301 Ausculta filii Bonifatius VIII. Einberufung einer Synode nach Rom für den französischen Episkopat
1302 Unam Sanctam Bonifatius VIII. Geistliche und weltliche Oberhoheit der Kirche
1307 Pastoralis praeminentie Clemens V. Verhaftung der Templer
1308 Faciens misericordiam Clemens V. Einsetzung einer Untersuchungskommission gegen den Templerorden
1312 Vox in excelso Clemens V. Verbot des Templerordens
1312 Ad providam Clemens V. Vermögensaufhebung des Templerordens
1312 Considerantes dudum Clemens V. Aburteilung der Templerritter
1312 Nuper in concilio Clemens V. Zur Vermögensaufhebung des Templerordens
1312 Licet dudum Clemens V. Über die Privilegien des aufgehobenen Templerordens
1312 Dudum in generali concilio Clemens V. Anordnungen zur Vermögensauflösung des Templerordens
1313 Licet pridem Clemens V. Korrektur zu den „Auflösungsbullen“ des Templerordens
1317 Quorundam exigit Johannes XXII. Gegen die Spiritualen bei den Franziskanern (Armutsstreit)
1319 Ad ea ex quibus Johannes XXII. Gründung des portugiesischen Christusorden
1322 Quia nonnunquam Johannes XXII. Diskussionsfreiheit im Armutsstreit
1322 Ad conditorem canonum Johannes XXII. Fortsetzung des Armutsstreites
1323 Cum inter nonnullos Johannes XXII. Gegen den spiritualistischen Armutsbegriff einiger Franziskaner
1324 Quia quorundam Johannes XXII. Armutsstreit zwischen Papst und König Ludwig
1329 Quia vir reprobus Johannes XXII. Machtkampf im Armutsstreit
1329 In agro dominico Johannes XXII. Über die Thesen Meister Eckehardts
1336 Benedictus Deus Benedikt XII. Definition der katholischen Lehre über die Gottesschau der Seelen nach dem Tode
1343 Unigenitus Dei filius Clemens VI. Über die Wiederkehr eines Heiligen Jahres und den Gnadenschatz der Kirche
1363 In coena Domini Urban V. Bannbulle gegen Ketzerei, bekannt auch als „Abendmahlsbulle“
1399 Quanto frequentius Bonifatius IX. Gründungsbulle zum Pilgerhospiz und Priesterkolleg Collegio Teutonico di Santa Maria dell’Anima
1431 Quoniam alto Eugen IV. Auflösung des Konzils von Basel
1433 Dudum sacrum Eugen IV. Anerkennung des Konzils von Basel
1442 Cantate Domino Eugen IV. Union mit den Kopten und Äthiopiern (ohne dauerhaften Erfolg)
1452 Dum diversas Nikolaus V. Die Portugiesen bekommen die Vollmacht, alle „heidnischen“ Länder erobern und unterwerfen zu können.
1455 Romanus Pontifex Nikolaus V. Portugiesen erhalten das Patronat für die Missionierung und das Handelsmonopol für neue Länder in Afrika und Asien.
1475 Ad decorem militantis Ecclesiae Sixtus IV. Gründungsbulle zur Vatikanischen Bibliothek
1479 Ea quae Sixtus IV. Über das Beten des Rosenkranzes
1481 Aeterni regis Sixtus IV. Bestätigt den Inhalt des Vertrages von Alcaçovas.
1484 Summis desiderantes affectibus Innozenz VIII. Bestätigt entgegen der bis dahin gültigen kirchlichen Lehrmeinung die Existenz von Hexen.
1493 Inter caetera Papst Alexander VI. Teilung der Welt in eine spanische und eine portugiesische Einflusssphäre auf (Demarkationslinie 100 Leguas westlich der Kapverdischen Inseln)
1493 Eximiae devotionis Alexander VI. Erteilung von Privilegien an die Könige Spaniens und Portugals für die Aufteilung der Neuen Welt
1493 Dudum siquidem Alexander VI. Bekräftigung der Privilegien für die spanischen und portugiesischen Gebiete
1493 Piis fidelium Alexander VI. Missionsauftrag für die Neue Welt
1504 Transmutatio Julius II. Umwandlung des Domkapitels von Ratzeburg in ein weltliches Chorherrenstift
1514 Supernæ Leo X. Über die Stellung der Kardinäle
1520 Exsurge Domine Leo X. Gegen Martin Luther (Bannandrohung)
1521 Decet Romanum Pontificem Leo X. Gegen Martin Luther (Exkommunikation)
1521 Dudum siquidem Leo X. Ordensregeln für die Terziaren
1537 Sublimis Deus Paul III. Gegen Sklaverei
1540 Regimini militantis ecclesiae Paul III. Gründungsbulle des Jesuitenordens
1541 Illius fulciti praesido Paul III. Gründung des Bistums Lima
19. November 1544 Laetare Jerusalem Paul III. Einberufung des Konzils von Trient auf den 15. März 1545
1555 Cum nimis absurdum Paul IV. Wohnpflicht für Juden in Ghettos
1559 Cum ex apostolatus officio Paul IV. Alleine Katholiken sind dazu befugt, den Papst zu wählen
1564 Iniunctum nobis Pius IV. Veröffentlichung des Trienter Glaubensbekenntnisses
1568 In coena Domini Pius V. Gegen Unterstützer von Häresien
1570 Quo primum Pius V. Inkraftsetzung Missale Romanum
1570 Regnans in Excelsis Pius V. (Letzte) Exkommunikation eines regierenden Staatsoberhauptes außerhalb Italiens, gegen Elisabeth I. von England
1577 Apostolatus officium Gregor XIII. Gründung des Bistums Arequipa Lima
1582 Inter gravissimas Gregor XIII. Zur Einführung des Gregorianischen Kalenders
1586 Coeli et terrae creator Sixtus V. Gegen die Astrologie
1627 Immortalis Dei Filius Urban VIII. Gründung des Urbano-Kolleg (seit 1962 Päpstliche Universität Urbaniana)
1643 In eminenti Urban VIII. Verurteilung des Jansenismus
1653 Cum occasione Innozenz X. Verurteilung des Jansenismus
1656 Gratia Divina Alexander VII. Definition zur Häresie
1676 n. n. Innozenz XI. Schrift an das Erzbistum Besançon, entdeckt 2010 im Domstift zu Bautzen (Bistum Dresden-Meißen) und aufbewahrt in der dortigen Domschatzkammer, soll an das Erzbistum Besançon zurückgegeben werden[1]
1695 Ecclesiae Catholicae Innozenz XII. Verbot von Wahlabsprachen zum Mainzer Domkapitel
1713 Unigenitus Dei filius Clemens XI. Verurteilung des Jansenismus
1725 Cunctis ubique Benedikt XIII. Gründung des Bistums Budweis
1732 Sedes apostolica Benedikt XIII. Besitzrückgabe der früheren Kirchengüter Sachsens bei Rückkehr in die katholische Kirche
1738 In eminenti apostolatus specula Clemens XII. Verdammung der Freimaurerei
1742 Ex quo singulari Benedikt XIV. Verbot der chinesischen Riten
1744 Omnium solicitudinum Benedikt XIV. Gegen die jesuitische Missionspraxis in China und Indien
1748 Gloriosae Dominae Benedikt XIV. Zur Marienverehrung
1751 Providas romanorum Benedikt XIV. Verbietet jedem katholischen Christen den Umgang mit Freimaurern.
1755 Beatus Andreas Benedikt XIV. Verehrung des Anderl von Rinn
1765 Apostolicum pascendi Clemens XIII. Bestätigung des Jesuitenordens
1777 Charitas illa Pius VI. Gründung des Bistums Križevci
1805 In Universalis Ecclesie cura Pius VII. Übertragung der erzbischöflichen Würde Karl Theodor von Dalbergs von Mainz auf das Bistum Regensburg
1814 Sollicitudo omnium ecclesiarum Pius VII. Wiedererrichtung des Jesuitenordens
1821 Ecclesiam a Jesu Christo Pius VII. Exkommunikation von Anhängern der Freimaurerei
1821 Provida solersque Pius VII. Neuregelung der Bistumsgrenzen im südwestlichen Deutschland
1821 De salute animarum Pius VII. Neuordnung der Diözesen und Kirchenprovinzen in Preußen
1824 Impensa Romanorum Pontificum Leo XII. Neuordnung der Bistumsgrenzen im Königreich Hannover
1826 Quo graviora Leo XII. Über die Geheimbünde
1827 Ad dominici gregis custodiam Leo XII. Grundlagen der Diözese Rottenburg-Stuttgart
1828 Locum beati Petri Leo XII. Gründung des Bistums Dubrovnik
1847 Ubique pateat Pius IX. Gründung des Bistums Cochabamba in Bolivien
1850 Universalis Ecclesiae Pius IX. Wiederherstellung der kirchlichen Hierarchie in England
1853 Ex Qua Die Pius IX. Wiederherstellung der kirchlichen Hierarchie in den Niederlanden
1854 Ineffabilis Deus Pius IX. Definition der Unbefleckten Empfängnis Mariens
1867 Reversurus Pius IX. Verlegung des Patriarchats der Armenisch-Katholischen Kirche nach Istanbul und Erklärung des Jurisdiktionsprimats des römischen Stuhles über die armenisch-katholischen Bischöfe
1869 Apostolicae sedis moderationi Pius IX. Über das Kirchenrecht
1870 Pastor Aeternus Pius IX. Unfehlbarkeit des Papstes wird festgelegt.
1874 Non expedit Pius IX. Verbietet den italienischen Gläubigen aktive und passive Teilnahme an demokratischen Wahlen in Italien.
1897 Felicitate quadam Leo XIII. Ordensgründung der Minderen Brüder (Franziskaner (OFM))
1911 Cravi Iamdiu scandalo Pius X. Exkommunikation des Arnold Harris Mathew
1915 Incruentum altaris sacrificium Benedikt XV. Feier des Hl. Messopfer am Allerseelentag
1920 Eclesiae Universae Benedikt XV. Gründung des Bistums Eupen-Malmedy für Ostbelgien
1928 Divini cultus sanctitatem Pius XI. Anordnung zur Liturgie, Kunst und Kirchenmusik
1930 Pastoralis officii nostri Pius XI. Neuordnung der Diözesen in Deutschland
1949 Iubilaeum maximum Pius XII. Ausrufung des Heiligen Jahres 1950
1957 Germanicae gentis Pius XII. Gründung des Bistums Essen (Ruhrbistum)
1961 Cum venerabilis frater Johannes XXIII. Gründung der Territorialprälatur Aiquile
1969 Sollicitudo omnium ecclesiarum Paul VI. Über die Aufgaben der päpstlichen Legaten
1975 Quo gravius Paul VI. Erhebung des Bistums Cochabamba in Bolivien zum Erzbistum
1998 Incarnationis Mysterium Johannes Paul II. Ausrufung des Heiligen Jahres 2000
2015 Misericordiae vultus Franziskus Ausrufung des außerordentlichen Heiligen Jahres der Barmherzigkeit

Ergänzend Im Namen des päpstlichen Amtes wurden im Laufe der Jahrhunderte so viele Straftaten begangen wie sonst kaum irgendwo, und die wahre Geschichte der Päpste ist voller Skandale, Grausamkeiten, Ausschweifungen, Schreckensherrschaften, Kriege und moralischer Verkommenheit.

Die meisten Katholiken gehen durchs Leben, ohne je ein Wort des Vorwurfs gegen irgendeinen Papst oder anderen geistigen Würdenträger zu hören. Doch die Geschichte der Kirche und ihrer Amtspersonen ist meilenweit von dem Bild entfernt, das heute normalerweise von ihr gezeichnet wird, und die Wahrheit darüber und über die Päpste im Besonderen ist eine der Tatsachen innerhalb der Religionsgeschichte, die am häufigsten verzerrt dargestellt wird.

Der katholische Historiker und Erzbischof von New York, John Kardinal Farley, gab einst spitzfindig zu, dass die „alten Legenden über ihr zügelloses Leben teilweise wahr sein könnten … dass sie nicht stur auf der körperlichen Tugend beharrten und Ungerechtigkeit ein grundsätzliches Merkmal des päpstlichen Gerichts war. Doch es ist wahrscheinlich, dass die moralische Besserung die Antriebsfeder ihrer Gedanken war“.1 Die wahre Natur der Päpste ist in der Regel so falsch dargestellt worden, dass zahllose Menschen gar nicht wissen, wie viele Päpste nicht nur dekadent waren, sondern auch die gewalttätigsten und heimtückischsten Militärstrategen, die es je gab. Kardinal Farley ergänzte:

„Die Päpste waren Herrscher auf Zeit über das Staatsgebiet, und selbstverständlich hatten sie die Mittel, die Wiederherstellung oder Erweiterung der Kirchenstaaten durchzusetzen, bis der Friedensbeschluss bestätigt war … Ihre Versuche, vor allem das Herzogtum Rom zu läutern, bereiteten ihnen beträchtlichen Kummer und führten zu der Notwendigkeit, auf Gewalt zurückzugreifen, jedoch immer im Namen der Gnade … Menschen ließen im Dienst der Wahrheit ihr Leben, doch die legale Grundlage, die die christliche Kirche brauchte, um Besitztümer gewinnbringend zu erwerben und zu veräußern, wurde ihnen [den Päpsten] von Kaiser Konstantin im Jahr 312 gegeben.“2

Kardinal Farleys Bemerkungen fordern unsere Aufmerksamkeit, denn in ihnen steckt die wenig bekannte Geschichte der Anführer der christlichen Religion, die enthüllt, dass die populäre Darstellung der Päpste als unerschütterliche moralische Instanzen unwahr ist. Die geheime Geschichte der Grundlagen der Lehren, die es den Päpsten ermöglichten, dem bewaffneten Kampf und der Lasterhaftigkeit zu frönen, und die Frage, in welchem Maße die Behauptung, die Dekadenz sei unter den Geistlichen weit verbreitet gewesen, „teilweise wahr“ ist, bietet eine ungewöhnliche Story – eine ohne Vergleich oder Parallele in der Geschichte der Weltreligionen. Im Vorwort zu einem Buch über die offizielle päpstliche Geschichte, das der Heilige Stuhl in Auftrag gab und das den Titel „The Popes: A Concise Biographical History“ trägt, wird der christliche Leser mit der folgenden Entschuldigungsrede taktvoll auf einige ihn erwartende unangenehme Fakten über die Päpste vorbereitet:

„Einige Katholiken werden vielleicht überrascht sein, wenn sie die päpstlichen Biographien in diesem Buch lesen. Unser Bild von der Rolle, die der Papst in der Kirche spielt, muss womöglich ein wenig korrigiert werden.“3

Diese Bemerkung ermahnt den Leser zur Vorsicht in Bezug auf die Geschichte der Päpste. Dennoch fand der Heilige Stuhl es nicht klug, in dieser biographischen Geschichte alle Details über die wahre Natur der päpstlichen Gerichtsbarkeit zu veröffentlichen. In der wahren Geschichte geht es nämlich um „Jahrhunderte andauernden Schacher um geistliche Ämter, Täuschung, Skandale, Unmoral, Gewalt, Betrügereien, Mord und Grausamkeiten, und die tatsächlichen Neigungen der Päpste werden von der Kirche heute wissentlich falsch dargestellt.“4

Jahrhundertelang fertigte die Kirche umfangreiche Berichte über das Leben der Päpste an, die sich bis zum elften Jahrhundert „ökumenische Patriarchen“ nannten, und dort sind erstaunliche Exzesse festgehalten. Offizielle katholische Niederschriften liefern außergewöhnliche Geständnisse über die Verruchtheit des gesamten christlichen Klerus, und die Konsequenzen dieses Wissens gewinnen an Bedeutung, wenn man bedenkt, dass die Mutterkirche an der Behauptung festhält, die Frömmigkeit der geistlichen Würdenträger sei unzweifelhaft.

Die Herausgeber der „Catholic Encyclopedia“ behaupten, ihre Bücher „zeigen die Wahrheit über die katholische Kirche“ (Vorwort), und was in diesem Artikel hier zusammengetragen wurde, stammt vor allem aus diesen Bänden, und zwar ohne Vorbehalte. Ebenso wurden verschiedene päpstliche Tagebücher, Briefe und Berichte ausländischer Botschafter im Vatikan an ihre jeweiligen Regierungen zu Rate gezogen, sowie Dokumente aus Klöstern und Niederschriften des römischen Senats. Zudem hatte ich Zugang zu den offiziellen, alten Registern der Kirchengerichte Londons. Von großer Hilfe war auch, dass ich eine Originalversion von Diderots „Encyclopédie“ einsehen konnte, einen Band, den Papst Clemens XIII. (1758-69) unmittelbar nach seiner Veröffentlichung vernichten ließ. Diese Dokumente bezeugen einhellig, wie die päpstliche Herrschaft jahrhundertelang von enormer moralischer Verderbtheit gekennzeichnet war. Und wenn man bedenkt, unter welchen Umständen sie entstanden, kann man diese Texte einfach nur als erstaunlich bezeichnen. Die vorgebliche Heiligkeit und Frömmigkeit der Päpste, wie sie heute offiziell propagiert wird, findet sich nicht in den historischen Niederschriften, was die Unaufrichtigkeit der Kirche in Bezug auf ihre eigene Geschichte belegt.

Der fromme katholische Historiker und Autor Bischof Frotheringham erweitert übrigens diese Liste christlicher Führer bis in seine eigene Zeit:

„Viele Päpste führten ein ausgesprochen liederliches Leben. Einige waren Magier (Okkultisten); andere sind bekannt für Aufruhr, Krieg, Blutbäder und Lasterhaftigkeit, auch für Habsucht und Simonie. Wieder andere waren nicht einmal Christen, sondern einfache Kriminelle und Gegner der Gottesfürchtigkeit. Manche waren die Kinder ihres Vaters, des Teufels; die meisten waren gewalttätige Männer; manche waren nicht einmal Priester; andere waren Ketzer. Und wenn der Papst ein Ketzer ist, dann ist er eo ipso kein Papst.“5

Und sie waren tatsächlich Ketzer, denn viele Päpste zweifelten öffentlich das Evangelium an, wie wir noch sehen werden. Diese Fakten sind den katholischen Geschichtsschreibern sehr wohl bekannt, die ihre Leser jedoch belügen und ihnen erzählen, die Päpste seien tugendhafte und fähige Männer gewesen mit „erhabenen religiösen Geistern“6. Die Wahrheit ist, dass sie nur ihre eigenen Interessen verfolgten, nicht die Gottes, und emsiger das Laster kultivierten, als katholische Chronisten wagten, offen zu beschreiben. Sie waren bei den Menschen verhasst, und als verbesserte wirtschaftliche Bedingungen zu einer neuen, kritisch denkenden Mittelschicht in Europa führten, entstand eine große Widerstandsfront. Christliche Aufzeichnungen zeigen, dass die Päpste alles andere waren als so, wie sie heute dargestellt werden, und indem die Kirche ihnen eine fromme Vergangenheit andichtete, baute sie eine Fassade aus Doktrinen, mit deren Hilfe sie in dreister Weise und fälschlich als gottesfürchtig präsentiert werden.

Mit dem Bild vom Papsttum im Kopf, das in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt wurde, ist es schwierig sich vorzustellen, wie die Welt im 16. oder 14. Jahrhundert aussah, geschweige denn im zehnten oder achten. Die Männer, die heute als Ausleger christlicher Lehren bezeichnet werden, waren brutale Mörder, und „Verstöße gegen die Glaubensregeln galten als Hochverrat und waren daher mit dem Tod zu bestrafen“7. Die Päpste wateten durch Ströme von Blut, um ihre weltlichen Ziele zu erreichen, und viele führten höchstpersönlich ihre bischöfliche Miliz in die Schlacht. Die Kirche befahl ihrem „weltlichen Arm“, den Menschen mit Hilfe von „Massenmord“ ihre Dogmen aufzuzwingen8, und „der Klerus, der in jedem Distrikt die Funktion der lokalen Staatsbeamten innehatte, hat ganz offensichtlich den religiösen Geist nie wirklich wiedererlangt“9. Christliche Geschichtsschreiber, die dies entschuldigen wollen, versuchen der Geschichte des Papsttums, die jahrhundertelang ganz Europa in Atem hielt und die alles andere als feingeistig oder erhaben war, einen Hauch des Intellektuellen anzudichten.

Da die Reihe der Päpste ein wenig im Dunkeln beginnt, fängt dieser Aufsatz mit dem Jahr 896 an, als „eine Gruppe von Adligen mit schweinischen und brutalen Gelüsten, von denen viele nicht einmal ihren eigenen Namen schreiben konnten“10, den Heiligen Stuhl in Besitz nahm und für 631 Jahre bis 1527 behielt, als Rom durch die List von Papst Clemens VII. (1523-1534) von der Armee Kaiser Karls V. eingenommen wurde.

In der folgenden kurzen Abhandlung über einige wenige Päpste aus dieser Zeit lesen wir:

„Als Papst Formosus (896) starb, begann eine Zeit tiefster Demütigung für das Papsttum, so wie sie nie zuvor geschehen war, und auch danach nie wieder vorkam. Nachdem Formosus’ Nachfolger, Bonifaz VI., gerade mal 15 Tage an der Macht war, wurde Stefan VII. [VI.] auf den Heiligen Stuhl gehievt. In blinder Wut verunglimpfte Stefan nicht nur das Gedächtnis des Formosus, sondern behandelte auch seinen Körper in unwürdiger Weise. Papst Stefan wurde daraufhin im Sommer 897 im Gefängnis erdrosselt, und die sechs folgenden Päpste (bis 904) verdankten ihr Amt den Machtkämpfen zwischen rivalisierenden politischen Gruppierungen. Christophorus, der letzte in dieser Reihe, wurde von Sergius III. (904-911) gestürzt.“11

Solche Phasen „tiefster Demütigung“ des Papsttums traten immer mal wieder auf, sogar noch im 21. Jahrhundert, als öffentlich bekannt wurde, welche Ausmaße die Pädophilie unter Priestern besitzt.12 Es war Papst Stefan VII. (VI.), „ein gichtkranker, gefräßiger alter Priester“13, der anordnete, den verwesenden Körper von Papst Formosus nach acht Monaten zu exhumieren, an einen Stuhl zu binden und wegen Missachtung der kirchlichen Lehren vor Gericht zu bringen. Vor dem zerfallenen, mit purpurnen und goldenen päpstlichen Gewändern gekleideten Toten, standen der Papst, seine Bischöfe, die vornehmen Herrschaften von Rom und Lamberto von Toskana.

Der „Prozess“ war eine groteske und widerliche Farce. Der Papst schritt auf und ab und brüllte den Leichnam an, erklärte ihn für schuldig. Ein Diakon, der neben dem halb verwesten Körper des ehemaligen Papstes stand, antwortete an dessen Stelle. In diesem makaberen Prozess, der heute fromm die „Leichensynode“ genannt wird, wurde der verstorbene Papst ordnungsgemäß verurteilt. Man entkleidete ihn, schnitt drei Finger von seiner rechten Hand ab und warf seine sterblichen Überreste in den Tiber.

„Er (Papst Stefan VII. (VI.)) trägt auch die Verantwortung für die Konsequenzen dieser widerwärtigen Angelegenheit. Indem er den toten Papst aus dem Amt enthob, annullierte er auch all dessen Handlungen, einschließlich der Ordinationen. Papst Stefans grausame und schreckliche Tat rief heftige Reaktionen in Rom hervor, und Ende Juli oder Anfang August wurde er gefangen genommen und später erdrosselt.“14

Dieses morbide Verhalten zeigt, was für beschränkte Geister die Päpste dieser Zeit waren. Dieses und andere Ereignisse lassen uns verstehen, warum die Mönche des Klosters Eulogomenopolis, das heute Monte Cassino heißt, den Lateranpalast als „Sitz des Zorns, Leichenhaus … einen Ort skurriler Laster und Verbrechen“ bezeichneten.

Die unheilige Herrschaft der Huren

Bischof Liutprand von Cremona, dessen „Antapodosis“ sich mit der Papstgeschichte von 886 bis 950 beschäftigt, hinterließ ein bemerkenswertes Portrait der Laster der Päpste und ihrer kirchlichen Kollegen, womöglich geprägt von ein wenig Neid:

„Sie jagten auf Pferden mit goldenem Geschirr, veranstalteten nach der Jagd üppige Bankette mit Tänzerinnen, und zogen sich dann mit diesen schamlosen Huren in Betten mit Seidenlaken und goldbestickten Decken zurück. Alle römischen Bischöfe waren verheiratet, und ihre Ehefrauen stellten seidene Kleider aus den heiligen Gewändern her.“

Ihre Geliebten waren die vornehmsten der adligen Damen der Stadt, und „zwei wollüstige dominante Frauen“, Theodora und ihre Tochter Marozia, „herrschten über die Päpste des 10. Jahrhunderts“15. Der anerkannte Vatikanhistoriker Kardinal Caesar Baronius (1538-1607) nannte diese Zeit die „Herrschaft der Huren“, „die den Weg für die noch skandalösere Herrschaft der Zuhälter ebnete“16. Bischof Liutprand enthüllt einige Details über Theodora: So bewegte sie einen attraktiven jungen Priester dazu, ihre Leidenschaft zu erwidern, und sorgte dafür, dass er Erzbischof von Ravenna wurde. Später ließ Theodora ihren erzbischöflichen Liebhaber aus Ravenna zurückkehren und machte ihn zu Papst Johannes X. (Papst von 914-928, gestorben 928).

Johannes X. ist vor allem als militärischer Anführer in Erinnerung. Gegen die Sarazenen ritt er höchstpersönlich ins Feld und besiegte sie. Er betrieb rege Vetternwirtschaft und häufte Reichtümer für seine Familie an, und sein Verhalten ließ die Verkommenheit des Papsttums weiter wachsen. Er lud die Ungarn, die damals noch halbwilde Asiaten waren, ein, mit ihm gegen seine Feinde zu kämpfen, womit er eine neue, schreckliche Plage ins Land holte. Sein diplomatisches, politisches und privates Gebaren war vollkommen frei von Prinzipien. Er verstieß Theodora und umwarb die liebreizende junge Tochter von Hugo von Provence und lockte sie in sein päpstliches Schlafgemach. Die verstoßene Theodora heiratete daraufhin Guido, den Marquis von Toskana, und führte gemeinsam mit ihm einen Staatsstreich gegen Johannes X. durch. Theodora allerdings verstarb unerwartet, vermutlich durch Gift, und Johannes X. begann einen erbitterten Konflikt mit ihrer Tochter Marozia und den einflussreichsten Adligen Roms. Johannes hatte seinen Bruder Peter nach Rom geholt, ihm einen Adelstitel beschafft und ihm die profitablen Ämter besorgt, die die älteren Adligen für ihr Privileg hielten. Das Ganze war ein interner Machtkampf. Die Adligen drängten Peter, Papst Johannes und dessen Truppen unter der Führung von Marozia aus der Stadt. Der Papst und sein Bruder stockten ihre Armee auf und kehrten nach Rom zurück, doch eine kleine Gruppe von Marozias Leuten drang in den Lateranpalast ein und ermordete Peter vor den Augen des Papstes. Johannes wurde eingesperrt, im Mai 928 für abgesetzt erklärt und in der Engelsburg mit einem Kissen erstickt.

Marozia und ihre Leute erklärten daraufhin Leo VI. (928) zum neuen Papst, ersetzten ihn jedoch nach sieben Monaten durch Stefan VIII. (VII.). Er herrschte zwei Jahre lang. Dann übergab Marozia das päpstliche Amt ihrem Sohn, Johannes XI. (910-936, Papst von 931-935). Er war der illegitime Sohn von Papst Sergius III., wie es von „Flodoard, einem vertrauenswürdigen zeitgenössischen Geschichtsschreiber bestätigt wird“17. Sergius war mit Hilfe von Theodora, Marozias Mutter, gewaltsam an das Amt gekommen. Beide, Theodora und Sergius, spielten eine führende Rolle bei der Schändung von Formosus’ Leiche, und Sergius wurde später beschuldigt, seine beiden Vorgänger ermordet zu haben. Die Kirche verteidigte sich, doch dabei kam heraus, dass Sergius nicht der einzige Papst war, der sexuellen Umgang mit Marozia hatte:

„Es wird allgemein davon ausgegangen, dass Papst Sergius, obwohl er bereits in mittleren Jahren war, sich mit der jungen Marozia vereinigte und mit ihr einen Sohn hatte, den zukünftigen Papst Johannes XI. Alle Informationen, die wir über den Werdegang von Marozia und über die Skandale in Rom haben, in die sie und eine Reihe von Päpsten verwickelt waren, stammen jedoch aus feindlichen Quellen und könnte daher übertrieben sein.“18

Vom päpstlichen Kastell in der Nähe des Petersdoms aus regierte Marozia mit Hilfe der Papst-Diktatoren mehrere Jahrzehnte lang die Christenheit und kümmerte sich um alle Angelegenheiten, bis auf die Routineaufgaben. Sie konnte zwar keine Dokumente mit ihrem Namen unterschreiben, doch de facto war sie das Oberhaupt der christlichen Kirche – eine Tatsache, die allen Historikern, die zumindest über Grundwissen im Bereich der Kirchengeschichte verfügen, bekannt ist. Sie war aggressiv in ihrer Leidenschaft, abgebrüht, äußerst ignorant und vollkommen skrupellos. Sie berief unerschrockene, kriegserfahrene Bischöfe, ihr beizustehen und sie setzte sich erfolgreich gegen ihre Gegner durch. Wörtlich übersetzt wurde sie von den Römern die „Hure der Päpste“ genannt und sie war für die Einsetzung von mindestens vier Päpsten unmittelbar verantwortlich. Heutzutage heißt es zwar, ihre Schachereien seien „skandalös“ gewesen, doch die betroffenen Päpste werden von der Kirche als „legitime“ Nachfolger des heiligen Petrus akzeptiert. Im Laufe der Zeit verabscheuten immer mehr Menschen die widerliche Farce, zu der die päpstliche Religion verkommen war, und betrachteten sie mit Wut und Verachtung.

In den späteren Jahren seiner Amtszeit wurde Papst Johannes XI. krank, und Marozia setzte vorübergehend einen älteren Mönch auf den Heiligen Stuhl. Als der sich weigerte, wieder abzutreten, wurde er gewaltsam ins Gefängnis geworfen, wo man ihn verhungern ließ. Johannes XI. nahm seine Position wieder ein und verbrauchte den Rest seines Vermögens, indem er Soldaten anheuerte, die die Ordnung in Rom wieder herstellen sollten. In der ganzen Stadt herrschte Oppositionsstimmung gegen die Kirche und gegen die erschreckende Moral des Klerus in ganz Italien. Johannes XI. bemühte sich, die reichen Güter, die nur auf Zeit der Kirche gehörten, wiederzuerlangen und zu halten, doch im Jahr 936 starb er. Anhand dieser, sehr verkürzten Darstellung erfährt man voll Staunen etwas über die Zeiten, als leichte Mädchen über den Heiligen Stuhl herrschten und noch keine christliche Doktrin entwickelt worden war.

Die Verschacherung des Heiligen Stuhls und neue Ausmaße der Verruchtheit

So unglaublich, wie es scheinen mag, das Papsttum sank daraufhin noch tiefer in den Sündenpfuhl und blieb dort fast tausend Jahre lang. Christliche Historiker übergehen die wahre Natur der Päpste lässig, indem sie behaupten, sie hätten sie nie als „unfehlbar“ betrachtet, wobei sie übersehen, dass die Päpste Verbrechen begingen, die in jeder Hinsicht gegen den menschlichen Anstand verstießen.

Papst Johannes XII.19 war ein weiterer in der Reihe der gottlosen Päpste, und er begann seine ruhmlose Karriere, indem er beim Würfelspiel heidnische Götter und Göttinnen anrief. Während einer Sauforgie prostete er Satan zu und übertrug seiner berüchtigten Geliebten / Hure Marcia die Oberaufsicht über sein Bordell im Lateranpalast.20 Er „umgab sich gern mit einer Auswahl von Prostituierten“, berichtet der Mönch und Chronist Benedict von Soracte, und als er wegen des Mordes an einem Widersacher vor Gericht stand, schworen seine Priester feierlich, er habe inzestuöse Beziehungen zu seinen Schwestern gepflegt und seine Nonnen vergewaltigt.21 Bei einem Bankett machte er seine Gespielinnen so betrunken, dass sie aus Versehen das Gebäude in Brand setzten. Es ist schwierig, sich einen Pontifex Maximus vorzustellen, der von der Heiligkeit weiter entfernt wäre. Dennoch schaffte er es, in einem Zeitalter, in dem sich ein Papst durchschnittlich zwei Jahre im Amt hielt, zehn Jahre lang an der Macht zu bleiben. Schließlich kam er jedoch sehr plötzlich zu Tode, als, so berichten fromme Chronisten, der Teufel ihn tötete, während er eine Frau in einem Haus in der Vorstadt vergewaltigte. In Wahrheit wurde der heilige Vater so heftig vom wütenden Ehemann der Frau verprügelt, dass er acht Tage später an den Verletzungen starb. Kaiser Otto verlangte daraufhin, dass der Klerus einen respektablen Priester als Nachfolger Johannes XII. wählen solle, doch man konnte keinen finden. Der neue Papst, Leo VIII. (963-965), war ein Laie, ein Staatsbeamter, dem man „innerhalb eines Tages alle kirchlichen Weihen verpasste“22. Leo VIII. gilt bei der heutigen Kirche als „wahrer Papst“, doch „seine Wahl ist ein Rätsel“ – eins, das Kanoniker bisher nicht versucht haben, zu entschlüsseln.23

Die „Catholic Encyclopedia“ berichtet von weiteren päpstlichen Schandtaten:

„Die Päpste Benedikt vom IV. bis einschließlich zum IX. gehören zur dunkelsten Phase der päpstlichen Geschichte … Benedikt VI. (973) wurde vom Gegenpapst Bonifaz VII. (983) ins Gefängnis geworfen und 974 auf dessen Befehl hin erdrosselt. Benedikt VII. war Laie und wurde durch einen Gewaltakt zum Papst. Er vertrieb Bonifaz VII. Papst Benedikt IX. [1012-1055/65/85, Papst 1032-45, 1047, 1048] war wegen seines liederlichen Lebenswandels bereits für viele Skandale gut gewesen. Sein unmittelbarer Nachfolger, Papst Gregor VI. (1044-1046), hatte Benedikt IX. überredet, ihm den Heiligen Stuhl im Austausch gegen wertvolle Besitztümer zu überlassen.“24

Gegenpapst Bonifaz VII. wurde von Gerbert (aus dem später Papst Sylvester II., 999-1003, werden sollte) als „ein grauenvolles Monster, das in seiner kriminellen Energie die gesamte Menschheit überflügelte“ beschrieben, doch auch der „Skandal“ um Papst Benedikt IX. verdient besondere Aufmerksamkeit. Sein Name war Grottaferrata Teofilatto (manchmal auch Theophylact) und 1032 gewann er den mörderischen Wettlauf um den Heiligen Stuhl. Sofort exkommunizierte er Anführer, die ihm feindlich gesonnen waren und errichtete schnell ein Schreckensregime. Er öffnete offiziell die Tore des „Papstpalastes“ für Homosexuelle und verwandelte ihn in ein durchorganisiertes, profitables Bordell mit männlichen Prostituierten.25 Sein gewaltsames und ausschweifendes Verhalten erzürnte die Bevölkerung Roms, und im Januar 1044 wählten die Einwohner der Stadt Johannes von Sabine zum neuen Papst. Er trat das Amt unter dem Namen Sylvester III. an. Doch Sylvester wurde rasch von Benedikts Brüdern vertrieben und floh um sein Leben in die Sabiner Hügel.

Benedikt IX. verkaufte daraufhin das Papstamt an seinen Patenonkel Giovanni Graziano, der als Papst Gregor VI. den Heiligen Stuhl einnahm. Im Jahr 1047 allerdings kehrte Benedikt wieder und verlangte sein Amt zurück. Die Kirche sagt auch, er sei „unmoralisch…grausam und geistlichen Dingen gegenüber gleichgültig gewesen. Seine Verkommenheit wird durch sein Desinteresse an religiösen Angelegenheiten bestätigt, und seine Verachtung des asketischen Lebenswandels ist allzu gut bekannt. Er war der schändlichste Papst seit Johannes XII.26

Als er starb, weigerten sich die Totengräber, ihm einen Sarg zu zimmern. Er wurde heimlich im Schutz der Dunkelheit in einem Tuch beigesetzt. Ihm folgten vier Päpste, die das Amt nur kurz halten konnten, und der folgende Absatz aus der „Catholic Encyclopedia“ ist voller Belege für die moralische Verderbtheit der gesamten Priesterschaft:

„Als Leo IX. 1049 gewählt wurde, befand sich laut dem heiligen Bruno, dem Bischof von Segni‚ ‚die gesamte Kirche in einem Zustand der Verwerflichkeit, die Heiligkeit war verschwunden, Gerechtigkeit untergegangen und die Wahrheit verscharrt; Simon Magus spielte sich als Herr über die Kirche auf, deren Päpste und Bischöfe sich dem Luxus und der Unzucht hingaben. Die Bildung der Päpste, was Wissenschaft und Askese anging, war äußerst dürftig, und der moralische Standard bei vielen sehr niedrig. Das Zölibat wurde nicht überall beachtet. Bischöfe erhielten ihre Ämter auf unrechtmäßige Weise, und ihr Leben sowie ihre Reden widersprechen auf wundersame Art ihrer Berufung. Sie erfüllten ihre Aufgaben nicht im Namen Christi sondern aus weltlicher Gewinnsucht. Mitglieder des Klerus wurden vielerorts mit Empörung betrachtet, ihre Habgier, Genusssucht und Amoral verbreiteten sich schnell unter den Geistlichen. Als die kirchlichen Autoritäten schwach wurden, begann der Verfall logischerweise auch an anderen Stellen. Als die päpstliche Autorität bei vielen an Ansehen verlor, wuchsen die Vorbehalte gegenüber beiden, den Priestern und den Päpsten.‘“27

Papst Leo IX. (1002-1054) war ein skrupelloser Abenteurer, der sein Pontifikat damit verbrachte, mit einer Gruppe bewaffneter Ritter durch Europa zu reisen, und er hinterließ die Welt schlechter, als er sie vorgefunden hatte. Die Kirche nannte Männer wie ihn „Lapsi“ (Gefallene) und gab bescheiden zu, dass er „vom Glauben abgefallen sei … er fiel ab, indem er falschen Göttern Opfer brachte … es ist nicht bekannt, warum er seinen Glauben widerrief“28.

Der heilige Peter Damian (1007-72), der strengste Kritiker seines Zeitalters, malte ein schauerliches Bild des Verfalls der priesterlichen Moral in seinem düsteren „Buch von Gomorrah“, eine bemerkenswerte christliche Aufzeichnung, die erstaunlicherweise die Jahrhunderte kirchlicher Vertuschung und Bücherverbrennung überlebte. Er sagte: „Unter den Päpsten herrscht eine naturgemäße Tendenz zu Mord und Grausamkeit. Sie haben auch nicht die geringste Lust, ihre abscheulichen Gelüste zu beherrschen; viele haben sich aus Fleischeslust der Unzüchtigkeit hingegeben, und begehen nun, da sie sich die Freiheit einmal genommen haben, jede Art von Verbrechen.“

Nachdem er sein ganzes Leben über den Lebenswandel der Päpste geforscht hatte, fasste Lord Acton (1834-1902), englischer Historiker sowie Gründer und Herausgeber von „The Cambridge Modern History“, ihre militaristische Haltung wie folgt zusammen:

„Die Päpste waren nicht nur Mörder in großem Stil, sie machten den Mord auch zu einem legalen Fundament der christlichen Kirche und zu einer Heilsbedingung.“29

Vielleicht nahmen sie sich ein Beispiel an Jesus Christus, der, nachdem er zum König erklärt worden war, folgenden mörderischen Befehl gab: „Bringt meine Feinde her, die mich nicht zum König wollten, und tötet sie vor meinen Augen“30. In der katholischen Bibel ist dies etwas behutsamer ausgedrückt: „Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche, bringt her, und erschlagt sie vor meinen Augen“ (Lukas 19:27). Heutzutage tun die Päpste alles in ihrer Macht stehende, um Jesus als harmlosen religiösen Prediger und Friedenspropheten zu präsentieren, doch vermeiden es tunlichst, über diese Passage des Evangeliums zu diskutieren, in der alles, wofür das Christentum steht, für null und nichtig erklärt wird.

Päpstliche Kriegsschiffe und rivalisierende imperialistische Päpste

Etwa zur Zeit des heiligen Peter Damian muss es auch eine päpstliche Marine mit einer Crew aus christlichen Kriegern gegeben haben. Ursprünglich wurde sie wohl von Papst Johannes VIII. (Papst von 872-882, gestorben 882) gegründet, doch es existieren keine allgemein zugänglichen detaillierten Informationen über ihre Größe oder etwaige Missionen.31 Allerdings geht aus einem einzelnen späteren Verweis auf „Die Päpstliche kämpfende Flotte“ aus dem Jahr 1043 hervor32, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch aktiv war. Dieser außergewöhnliche Bericht wurde in einer Niederschrift gefunden, die einst der einflussreichen römischen Familie Crescenti gehörte, die von der Mitte des 10. bis zum Anfang des 11. Jahrhunderts eine wichtige Rolle bei den politischen Intrigen der Päpste spielte. Auch im 16. Jahrhundert, 700 Jahre nach ihrer Gründung, war die päpstliche Flotte noch aktiv, denn Papst Gregor XIII. (geboren 1502, Papst von 1572-1585) beauftragte Giorgio Vasari (1511-1574), ein Gemälde von ihr anzufertigen, während sie im Hafen von Messina auf Sizilien vor Anker lag.

Die wahre Bedeutung solcher Berichte über eine militärische Einheit im Dienst des Heiligen Stuhls ist, dass neuzeitliche, von der Kirche verbreitete Präsentationen des Christentums als die Religion, die „Nächstenliebe und Licht“ in die Welt gebracht habe, dadurch widerlegt werden.

Um Jahrhunderte der Lasterhaftigkeit der Päpste zu entschuldigen und ihre Taten ein wenig reinzuwaschen, hat der Vatikan inzwischen eingestanden, dass zur Zeit Papst Alexanders II. (1061-1073) „die Kirche von Spaltungsversuchen der Gegenpäpste, Simonie und Zügellosigkeit zerrissen war“33. Diese Phase, in der eine Vielzahl von Päpsten konkurrierten, ist eine wenig bekannte Episode der christlichen Geschichte, die beeindruckende Beweise für die Existenz unterschiedlicher Interessengruppen liefert, die mittels Intrigen versuchten, die alleinige Kontrolle über die päpstlichen Staaten zu gewinnen.

„Die Kirche wurde im Verlauf ihrer Geschichte viele Male durch rivalisierende Anwärter auf das päpstliche Amt in Unruhe versetzt … der Machtkampf, der daraus entstand, war immer ein Anlass für Skandale, manchmal auch für Gewalt und Blutvergießen.“34

Anfangs wählten adlige französische Familien einen Gegenpapst, um das Laster unter den römischen Klerikern auszumerzen, und in der Folge tauchten immer mehr solcher Gegenkandidaten auf, die auf unterschiedliche Weise zu diesem Amt kamen, eine Phase, die 400 Jahre andauerte.

In der Moderne hießen die Gegenpäpste bei der Kirche „Teufel auf dem Heiligen Stuhl“, womit sie sagen wollte, dass sie unrechtmäßig an das Amt gekommen waren.35 Diese Unterscheidung zwischen rechtmäßigen und unrechtmäßigen Päpsten ist jedoch vollkommen willkürlich, denn jeder dieser (Gegen-)Päpste wurde vorschriftsmäßig bei kirchlichen Konklaven gewählt. Es folgt ein ungewöhnliches Bekenntnis der Kirche:

„Zu unterschiedlichen Zeiten in der Geschichte der Kirche haben Personen illegale Ansprüche auf den Heiligen Stuhl erhoben und häufig sogar unter Missachtung der Rechte des legitimen Amtinhabers pontifikale Handlungen ausgeführt. [Kardinal] Hergenrother (gestorben 1890) zufolge war Felix V. (1439-1449) der letzte Gegenpapst. In dieser Quelle werden 29 weitere in der folgenden Reihenfolge aufgelistet… [Liste folgt].“36

Jede der konkurrierenden päpstlichen Fraktionen wurde von mächtigen militärischen Einheiten unterstützt, und das ganze Thema um die gegen einander Krieg führenden Päpste ist viel zu umfangreich, um es hier zu behandeln. Ihre Machtkämpfe wurden mit erstaunlicher Verbissenheit ausgetragen, und der Begriff „Schisma“ ist nicht stark genug, um die Intensität der Wut zu beschreiben, die jahrhundertelang innerhalb des Christentums tobte. Katholische Geschichtsschreiber gestehen ein, dass es „selbst heute wohl nicht ganz sicher ist, wer von den beiden Linien mit Päpsten und Gegenpäpsten nun tatsächlich jeweils der legitime Papst war, und wer der ‚legitime‘ Gegenpapst“37.

Das ist brillant argumentiert, doch es ist mehr an diesem merkwürdigen Aspekt der Geschichte des Heiligen Stuhls, wie man in dem Buch „Secrets of the Christian Fathers“ nachlesen kann, das 1685 von dem römischen Bischof Joseph W. Sergerus (gestorben 1701) verfasst wurde. Er liefert Beweise aus den kirchlichen Archiven, zu denen er Zugang hatte, aus denen hervorgeht, dass es Zeiten gab, in denen vier Päpste gleichzeitig den / die Heiligen Stuhl / Stühle besetzten, jeder in einem anderen Gebäude, in einer anderen Stadt oder in einem anderen Land. Sie agierten unabhängig voneinander, hatten ihre eigenen Kardinäle und Angestellten und hielten ihre eigenen kirchlichen Konzile ab. Er zählt sie alle auf, und ein Beispiel für die zwölf Sets mit je vier Päpsten ist das mit dem selbsterklärten Papst Benedikt XIV. (1425), der jahrelang mit Papst Benedikt XIII. (1427), Papst Clemens VIII. (1429) und Papst Martin V. (1431) wetteiferte. In jüngerer Zeit bezeichneten Kirchenhistoriker das vierte Mitglied dieser Gruppe einfallsreich als „Anti-Gegenpapst“38, und stellten fest, dass „dies nicht der Platz sei [kirchliche Quellensammlungen], die Verdienste oder Motive der vielen Anwärter zu diskutieren“39.

Die Einführung des Begriffs „Gegenpapst“ war ein rückwirkender Schachzug der Kirche, um die Realität mehrerer gleichzeitig regierender Päpste zu negieren und eine einzige kontinuierliche Reihe von Päpsten vom heiligen Petrus bis zum heutigen Benedikt XVI. zu konstruieren. Eine Analyse der kircheneigenen Niederschriften enthüllt jedoch, dass die Behauptung, es existiere eine kontinuierliche päpstliche Linie, falsch ist. Bischof Bartolomeo Platina (1421-1481), ein christlicher Historiker und erster Vorsteher der damals noch winzigen Bibliothek des Vatikan (1475-1481), gab zu, dass die direkte Linie „nach Nikolaus I. (Papst von 858-867) mehrmals unterbrochen war; ein Interregnum von acht Jahren, sieben Monaten und neun Tagen etc. pp.“ Diese Unterbrechungen heißen fromm „Freizeiten“ und werden von Bischof Platina auf insgesamt „127 Jahre, fünf Monate und neun Tage“ zusammengezählt40. Platina versäumte es jedoch, die „Freizeiten“ festzuhalten, die in den etwa neun Jahrhunderten vor Nikolaus I. auftraten, denn „unglücklicherweise wurden nur wenige [kirchliche] Unterlagen aus der Zeit vor 1198 freigegeben“41. Kirchliche Insider wissen, dass Niederschriften, die angeblich eine einzige päpstliche Linie auflisten, falsch sind:

„Die angeblichen Kataloge mit aufeinander folgenden Bischöfen in den verschiedenen Konventen seit den Tagen der Apostel, so wie sie von einigen kirchlichen Schreibern aufgelistet wurden, sind voller Fälschungen und späterer Hinzudichtungen. So kamen Bischöfe hinzu, deren Position als Betrug oder fälschliche Darstellung betrachtet werden muss, so wie es von den Notwendigkeiten der Kirche oder von weltlichem Ehrgeiz diktiert wurde.“42

Der humanistische, biblische Forscher Desiderius Erasmus (1466-1436) hatte recht, als er offen eingestand, dass die „Folge reine Phantasie“ sei43 und dass die heutige Darstellung einfach den verbürgten historischen Fakten widerspreche.

Etwa 50 Jahre nach Papst Alexander II. (gestorben 1073) wählte eine einflussreiche Opposition Lamberto von Bologna zum Papst Honorius II. (1124-1130), und die Kirche besaß wieder zwei rivalisierende Päpste, beide erbitterte, streitsüchtige Gegner, die der eine wie der andere einen mordlüsternen, ausschweifenden, luxuriösen Lebensstil pflegten. Es gibt keinen Zweifel daran, dass Honorius fest entschlossen war, sich den Heiligen Stuhl entweder zu erkaufen oder zu erzwingen, was ihm auch gelang. Er hielt diese Position für den Rest seines Lebens. Nach seinem Tod wurden zwei neue Päpste, Anacletus II. (1130-1138) und Innozenz II. (1130-1143) von zwei opponierenden kirchlichen Gruppierungen am gleichen Tag gewählt und geweiht. Vor seiner Wahl war Pietro Pierleoni, der Gegenpapst Anacletus II., militärischer Anführer einer Armee, mit deren Hilfe seine Familie seit (zusammengerechnet) 50 Jahren um die Kontrolle über den Heiligen Stuhl kämpfte – ein Konflikt, der von der Kirche heute subtil der „Fünfzigjährige Krieg“ genannt wird. Glauben wir seinen Feinden, dann entehrte er das päpstliche Amt mit seiner groben Unmoral und seinem gierigen Streben nach Profit. Als Pierleoni 1138 starb, wählten seine Anhänger Victor IV. zum Papst.44 Die Kirche befand sich weiterhin im erbitterten Konflikt, war nach wie vor unter der geteilten Kontrolle zweier Päpste, von denen keiner eine Bibel besaß und jeder vollkommen unabhängig vom anderen handelte.45

Das Ausmaß an päpstlichen Vergehen zeigt sich an den Worten der Kirche, wie man sie in Peccis Ausgabe (1897) der „Catholic Encyclopedia“ nachlesen kann:

„Als Gregor VII. den Papstthron bestieg (1073-1085), war die christliche Welt in einem erbarmungswürdigen Zustand. Während der trostlosen Zeit des Übergangs, der schrecklichen Zeit des Krieges und der Raubzüge, der Gewalt und Verruchtheit in hohen Positionen, die auf die Auflösung des Karolingerreichs folgte, eine Zeit, in der die Gesellschaft in Europa anscheinend zu Zerstörung und Verfall verdammt war, war die Kirche nicht in der Lage gewesen, der allgegenwärtigen Verderbtheit zu entrinnen, die sie so entschieden mitverschuldet, wenn nicht sogar verursacht hatte. Das 10. Jahrhundert, vielleicht das traurigste der christlichen Geschichte, charakterisiert sich am besten durch eine Bemerkung von Kardinal Baronius (Vatikanhistoriker, 1538-1607), die lautete, damals ‚habe Christus im Schoß der Kirche geschlafen‘.“46

Ein weiteres merkwürdiges Ereignis aus den Annalen der Christenheit führt uns in 12. Jahrhundert. Man fragt sich angesichts dieses Vorfalls, was in den Köpfen der Päpste eigentlich vor sich ging. Nach einem spannenden Konklave, das zehn Wochen dauerte, wurde im Jahr 1144 Gherardo Caccianemici zum Papst gewählt und nahm den Namen Lucius II. an. Moderne katholische Geschichtsschreiber betrachten ihn als „eine tragende Säule der römischen Kirche“47, die Wahrheit sieht jedoch ein bisschen anders aus. Mit Bestürzung sahen die Römer, wie Papst Lucius II. eine neue Strategie einführte und einen Kreuzzug gegen seine eigene Gemeinde in Rom anordnete. Elf Monate später führte er die päpstlichen Truppen höchstpersönlich in die Schlacht und stürmte die Stadt. Die Einwohner jedoch lehnten sich unter der Führung von Giordano Pierleoni gegen ihn auf und schlugen die päpstliche Armee unter großen Verlusten. Lucius II. wurde in der Schlacht schwer verwundet und starb am 15. Februar 1145.48

Die Inquisition und der Kreuzzug gegen die Katharer

Das „glorreiche 12. Jahrhundert“, das die Gläubigen aus unerfindlichen Gründen stolz vor allen anderen Jahrhunderten des Mittelalters preisen, wurde mit der grauenvollen Inquisition und dem 35-jährigen Kreuzzug gegen die Katharer (auch Albiganser genannt) eingeläutet. „Dieser Begriff [Inquisition] bezeichnet normalerweise eine spezielle kirchliche Institution, die die Häresie bekämpfen oder unterdrücken soll“49 – wobei „häretisch“ einfach „anders denkend“ bedeutet. Die Einführung der Inquisition war das einzige Ereignis in der Geschichte der Christenheit, bei dem die Kirche sich in ihrer Absicht einig war und in einer Stimme sprach. Sie wurde zu einer permanenten Einrichtung der Christen, und um die Prinzipien des Tribunals zu rechtfertigen, lieferten die Päpste ein schlagkräftiges Instrument in Form einer zusätzlichen Reihe von fiktiven Dokumenten, die als die „gefälschten Dekrete des Gratian“ bekannt sind. Diese Sammlung von Fälschungen ist der vielleicht größte Betrug der Menschheitsgeschichte, auf jeden Fall der erfolgreichste und dauerhafteste, was seinen Einfluss auf ungebildete Nationen angeht.

Die dunkleren Seiten dieser historischen Periode sind unter anerkannten Historiker unumstritten und hier sind genaue Unterscheidungen notwendig. In dieser Phase der christlichen Geschichte wurden hunderttausende von Menschen von der Kirche abgeschlachtet und die schönsten Gegenden Frankreichs verwüstet. Im Jahr 1182 gewann Papst Lucius III. (1181-1185; gestorben 1185) die Kontrolle über den Kirchenstaat. 1184 erklärte er die Katharer zu Häretikern und ordnete einen Kreuzzug gegen sie an. Ein Kreuzzug war ein von der Kirche angezettelter Krieg aus angeblich religiösen Gründen. Er wurde durch eine päpstliche Bulle autorisiert.

86 Jahre früher, im Jahr 1096, hatte Papst Urban II. (1042-1099; Papst von 1088-1099) den ersten von acht kirchlichen Kreuzzügen abgesegnet. Insgesamt sollten es 19 werden und sie wurden 475 Jahre lang (1096-1571) uneingeschränkt fortgesetzt. Häresie, so die Kirche, sei ein Schlag ins Gesicht des Herrn, und es sei die Pflicht eines jeden Christen, Häretiker zu töten. Jahre zuvor hatte Papst Gregor VII. (1020-1085; Papst von 1073-1085) bereits verlauten lassen, dass das „Töten von Häretikern kein Mord“ sei und es für die Kirche und ihre Streitkräfte als legal erklärt, Menschen zu töten, die nicht an die christlichen Dogmen glauben. Bis zum 19. Jahrhundert zwangen die Päpste christliche Monarchen, Häresie als Verbrechen zu ahnden und unter Todesstrafe zu stellen, doch es war keine Häresie, die den Kreuzzug gegen die Katharer auslöste: Sein Ziel war es, „dem Papsttum weiteres Land und zusätzliche Einnahmen zu beschaffen, und die Päpste wendeten Gewalt, Drohungen und die eine oder andere List an, um ihre Ziele zu erreichen“50.

Die christliche Obrigkeit plante, die Katharer, ein friedfertiges und frommes Volk, vollständig auszulöschen. Für uns ist heute schwer zu begreifen, wie viel Aufruhr die Christen auslösten und wie leidenschaftlich die verbitterten Schlachtzüge der Päpste gegen die Katharer, später gegen die Nachkommen Frederiks II. und die Tempelritter waren.

Papst Celestine III. (1106-1198; Papst von 1191-1198) teilte die Absicht seines Vorgängers Lucius III., jeden Katharer vom Angesicht der Erde verschwinden zu lassen. Im frühen 13. Jahrhundert befahl Papst Innozenz III. (Lotario di Segni, 1161-1216; Papst von 1198-1216), „einer der größten Päpste des Mittelalters“51, Dominic de Guzmán (1170-1223), eine Truppe unbarmherziger Anhänger um sich zu scharen und sie die „katholische Armee“ zu nennen52. Und so wurde eine erste Streitmacht aus 200.000 Fußsoldaten aufgestellt, die von 20.000 gepanzerten Rittern zu Pferde unterstützt wurde. In der Öffentlichkeit hießen sie die „Kehlenschlitzer“, doch Dominic betrachtete sie als „Miliz Jesu Christi“53. Später vergrößerte er die Armee um weitere 100.000 Mann. Der katholische Schreiber Bischof Delany (etwa 1227 verstorben) sagte, dass die Streitmacht der Kirche schließlich aus 500.000 Soldaten bestand, die gegen ein Volk von Unbewaffneten kämpften, das erkennen musste, dass die Religion der Päpste in Wahrheit grausam und falsch war.

Der Kreuzzug gegen die Katharer begann am 22. Juli 1209 und war eine brutale Machtdemonstration der Kirche. Arnaud Amaury (gestorben 1225), der Abbé von Cîteaux, befehligte die Truppen und trug dabei ein Banner mit einem grünen Kreuz und einem Schwert. Weitere Angehörige des französischen Adels, unter anderem der Herzog von Burgund und der Graf von Nevers, begleiteten ihn. Nachdem die Armee aufgestellt worden war, unterstand sie uneingeschränkt der Kontrolle der Kirche. Unter Leitung von Abbé Amaury führte die Kirche eines der grauenvollsten Massaker der Geschichte der Menschheit durch.

Was folgte, war unbeschreiblich. Der Kreuzzug begann in Béziers, und einige Chronisten berichten, alle Einwohner der Stadt seien innerhalb einer Woche abgeschlachtet worden. Manche beziffern die Zahl der Toten auf 40.000 Männer, Frauen und Kinder. Es heißt, während der ersten Tage seien 6.000 oder 7.000 Menschen systematisch ausgewählt und in der Kirche Sankt Magdalena einzeln ermordet worden. Es ist sehr schade, dass es keine zuverlässigen Unterlagen mit den Einwohnerzahlen von Béziers gibt. Man weiß nur, dass es eine der großen Städte des reichen und für damalige Zeiten dicht bevölkerten Languedoc war. Was man sicher über das Massaker vom 22. Juli 1209 weiß, sind seine schrecklichen Ausmaße und die Willkür, mit der es durchgeführt wurde. Doch es sollte noch schlimmer kommen.

Es ist erstaunlich, dass die Ausmaße der Gräueltaten, die die Kirche den Katharern angetan hat, bis vor kurzem kaum Beachtung fanden. Mit dem steigenden Interesse an den Katharern in den letzten Jahrzehnten, wuchsen auch die Versuche der Katholiken, das Ausmaß der Gewalttaten herunterzuspielen und den Umfang des Gemetzels auf eine unbedeutende Größe schönzureden. Solche Versuche, die Wahrheit über die Geschichte des Christentums zu unterdrücken, waren zwar nicht durchgängig erfolgreich, doch offensichtlich haben sie den Glauben derer, die glauben wollen, gestärkt. Die Art, wie katholische Berichterstatter diese entsetzlichen päpstlichen Schandtaten jetzt abtun, ist schändlich. Die Tatsache, dass die Päpste diese Morde im Namen Christi begingen, ist für die Christen besonders ungünstig. Wenn wir die Entschuldigung der Kirche akzeptieren, die Kreuzzügler seien Männer gewesen, die von tiefen religiösen Gefühlen erfüllt waren, die ausgezogen waren, um Menschen zu unterdrücken, die sich nicht zum christlichen Glauben bekannten, dann akzeptieren wir eine Lüge. Es steht zweifelsfrei fest, dass die von der Kirche mobilisierte katholische Armee die grauenvollste Tötungsmaschinerie war, die Europa je gesehen hat.

Die Folgen der Plünderung von Béziers waren erschreckend und lassen sich mit denen des Atombombenabwurfs über Hiroshima im Zweiten Weltkrieg vergleichen. Es war ein so gigantisches Grauen, dass es in der Erinnerung der Menschen des Mittelalters alles andere verblassen ließ. Dass Päpste in einem angeblich erleuchteten Zeitalter solche menschlichen Tragödien anordnen konnten, ist der bittere Beweis für die Kurzsichtigkeit, die „blinder Glaube“ auslösen kann.

Von Béziers aus marschierten die siegreichen Truppen nach Carcassonne, der größten Festung ihrer Zeit. Man hätte mit Recht davon ausgehen können, dass die Stadt ein Preis sei, der erst nach vielen Monaten oder Jahren in die Hände der Belagerer fallen würde, doch weniger als ein einziger Monat verging nach der Zerstörung von Béziers, bis auch Carcassonne fiel54. Die Europäer erschauderten, als sie erfuhren, dass am 26. September 1209 weitere 5.000 Menschen in Marmande abgeschlachtet worden waren. Guillaume de Tudèle beschreibt grauenvolle Vorgänge, bei denen Männer, Frauen und Kinder von der Miliz Jesu Christi in Stücke gehackt wurden. Dass ausgerechnet die Predigten Christi das Fundament solch überbordender Aggressionen gegen Menschen werden konnten, sollte zum Nachdenken anregen. Die Niederschriften und die Literatur der Katharer wurden von der Kirche ebenso rücksichtslos zerstört wie die lebenden Vertreter dieses Glaubens, was in der „Catholic Encyclopedia“55 unter der nichtssagenden Überschrift „Katharer“ nachzulesen ist.

Da die kirchlichen Truppen aufgrund der Stadtbefestigungen nicht ständig triumphale Siege davontragen konnten, verfielen die Päpste auf die Strategie, die Landgüter, sonstigen Außengebäude, Weinstöcke, Weizenfelder und Obstplantagen zu zerstören. Das Unheil, das die katholischen Truppen anrichteten, war enorm, und der Verlust für die Zivilisation kaum fassbar. Historiker schätzen, dass über 500 Städte und Dörfer als Resultat der Plünderungen von der Landkarte verschwanden. Nach dreieinhalb Jahrzehnten Brutalität und Grausamkeit, wuchs die Verachtung Europas weiter, als 1244 die letzte Schlacht gegen die Katharer bei deren Festung Montségur ausgetragen wurde.

In späteren Zeiten gestand die Kirche naiv, dass das Motiv für die beispiellose Abschlachtung der Katharer und die Verwüstung ihrer Städte „ihr Reichtum … und ihre Verachtung für den katholischen Klerus“ gewesen sei, was „zum einen durch deren Unwissen, zum anderen durch die allzu oft skandalöse Lebensführung des Letzteren ausgelöst“ worden sei.56

„Die Inquisition“, so meinte Bischof Bruno von Segni, ein katholischer Geschichtsschreiber des 16. Jahrhunderts, „wurde erfunden, um den Reichen ihre Besitztümer zu rauben. Der Papst und seine Priester waren von Sinnenfreuden eingelullt; sie verachteten Gott, weil ihr Glaube in einem Erdrutsch aus Reichtum untergegangen war“57. Etwa zur gleichen Zeit beschwerte sich der päpstliche Legat Elmeric darüber, dass der Eifer der Päpste bei der Verfolgung nachlasse und dass es „keine reichen Häretiker mehr“ gebe.

Gibt es etwas Vergleichbares in der Geschichte der Religion? Man hält uns für unverschämt, wenn wir uns weigern, ehrfürchtig von der göttlich geführten „Heiligen Römischen Kirche“ zu sprechen. Christliche Geschichtsschreiber mit ihrer gewohnheitsmäßigen Gleichgültigkeit gegenüber der Wahrheit, hätten es gern, wenn wir diese Fakten vergäßen und ihre Erfindung akzeptierten, die „Heiligen Väter“ seien Männer von frommer Integrität gewesen. Doch das Schlimmste sollte erst noch geschehen.

Fortsetzung folgt.

Anmerkung des Autors:

Einige Lebensdaten von Päpsten und sonstige historische Daten sind Schätzungen; sogar die Kirche gesteht das ein. Die Daten sind auch vor allem wegen der Änderungen, die Papst Gregor XIII. (Papst von 1572-85) am Julianischen Kalender vornahm schwieriger zu ermitteln.

Endnoten

  1. Pecci (Hrsg.): Catholic Encyclopedia. 1897, III, S. 207
  2. Ebd., II, S. 157-169
  3. John, Eric (Hrsg.): The Popes: A Concise Biographical History, Burns & Oates, Verleger des Heiligen Stuhls, London, 1964, S. 19, veröffentlicht mit Zustimmung von Georgius L. Craven
  4. McCabe, Dr. Joseph (1867-1955): A History of Popes. C.A. Watts & Co., London, 1939
  5. Frotheringham, Bischof: The Cradle of Christ. 1877; s. a.: Catholic Encyclopedia, XII, S. 700-3, passim, herausgegeben mit Erlaubnis von Erzbischof Farley
  6. The Papacy. George Weidenfeld & Nicolson Ltd., London, 1964
  7. Farley (Hrsg.): Catholic Encyclopedia. XIV, S. 768
  8. Sismondi, Simonde de: The Extermination of the Cathars. 1826
  9. Farley (Hrsg.): Catholic Encyclopedia. I, S. 507
  10. Annalen des Hincmar, Erzbischof von Reims, veröffentlicht um 905
  11. Farley (Hrsg.): Catholic Encyclopedia. II, S. 147
  12. Entschuldigung von Papst Johannes Paul II. im März 2002
  13. Bischof Liutprand von Cremona, 922-972
  14. John: The Popes, S. 160
  15. Bischof Liutprand von Cremona: Antapodosis.
  16. Annales Ecclecsiastici, Folio III. Antwerpen, 1597
  17. John: The Popes, S. 162
  18. Ebd.
  19. auch Octavian, 937-964, Papst von 955-964, ebd., S. 166-7
  20. Liutprand: Antapodosis.
  21. Annalen des Beneventum in Monumenta Germaniae, V
  22. Ebd.
  23. Ebd.
  24. Catholic Encyclopedia. I, S. 31
  25. Mann, Horace K.: The Lives of the Popes in the Early Middle Ages. Kegan Paul, London, 1925
  26. John: The Popes, S. 175
  27. Catholic Encyclopedia. VI, S. 793-4, passim
  28. Pecci: Catholic Encyclopedia. III, S. 117
  29. Acton, Lord (Hrsg.): The Cambridge Modern History. Band 1, S. 673-77
  30. Evangelium des Lukas, 19:27, Bibelmanuskript des Berg Sinai, Britisches Museum, MS 43725, 1934
  31. Encyclopaedia Britannica. Band 6, 1973, S. 572
  32. Diderot: Encyclopédie. 1759
  33. Catholic Encyclopedia. I, S. 541
  34. Catholic Dictionary. Virtue & Co, London 1954, S. 35
  35. Ebd.
  36. Catholic Encyclopedia. I, S. 582
  37. Pecci: Catholic Encyclopedia. III, S. 107; vgl. auch Catholic Dictionary
  38. John: The Popes.
  39. Pecci: Catholic Encyclopedia. III, S.107-8; Catholic Dictionary
  40. Bischof Platina: Vitae Pontificum. [Das Leben der Päpste] Erstveröffentlichung 1479; vgl. auch Catholic Encyclopedia. XII, S.767-8
  41. Encyclopaedia Biblica. Adam & Charles Black, London, 1899
  42. Hannah, J.: The Authentic and Acknowledged Standards of the Church of Rome. DD, 1844, S. 414
  43. Erasmus, in Anmerkungen zum Neuen Testament, Folio Basel, 1542
  44. Catholic Encyclopedia. I, S. 447
  45. Mathers: Confessions of a French Catholic Priest. New York, 1837
  46. Pecci: Catholic Encyclopedia. II, S. 289, 294, passim; siehe auch VI, S. 791-5
  47. John: The Popes. S. 215
  48. Bunson, Matthew: The Pope Encyclopedia: An A to Z of the Holy See. Crown New York, 1995
  49. Catholic Encyclopedia. VIII, S. 26
  50. McCabe, Dr. Joseph: The Story of Religious Controversy. 1929, S. 40
  51. Catholic Encyclopedia. VIII, S. 13
  52. Ebd., S. 107
  53. Ebd.
  54. Guirdham, Dr. Arthur: The Great Heresy. Neville Spearman, Jersey, 1977
  55. Catholic Encyclopedia. III, S. 435-7
  56. Ebd., I, S. 268
  57. McCabe: A History of Popes

Das 4. Reich – Rom regiert bis heute  Wer ist die Hure Babylons?! Man muss nicht an Gott glauben um diese Darstellung der Realitaet zu verstehen.
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In einer umfangreichen Präsentation geht Dave Cleveland den brennenden Frage nach, welche Machtstrukturen heute hinter dem politischen Wahnsinn und dem machiavellistischen System stecken und geht dabei zahlreichen Indizien hinsichtlich einiger Prophezeiungen nach, um aufzuzeigen das der Vatikan – als Synagoge Satans – mit einer enormen Macht die eigentlichen Strippenzieher (als Fortsetzung der babylonischen Tradition) bei der Errichtung einer Neuen Weltordnung oder dem vierten Reich sind.

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Wofür kämpfen die unterschiedlichen Söldner in den Sklavenfarmen der zunehmend entnationalisierten Staaten bereits seit Generationen? Sind sie tatsächlich für ihre Heimat unterwegs, oder dienen sie als Schachbauern dem höheren Zweck, der Errichtung des romtreuen Ultramontanismus, einer Neofeudal-Gesellschaft mit der Bezeichnung „Neue Weltordnung“?.… Weiterlesen

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Ich glaube mal, ihr habt überhaupt keine Ahnung, mit wem oder was ihr es zutun habt Ich bin wohl mal, in der Religion beschult worden, Aber, Ich hatte schon vor über 40 Jahren der Religion den Rücken gekehrt. Auch wenn ich schon eine halbe Ewigkeit, mit den abrahamitischen Religionen, nicht mehr so viel am Hut habe. So schaue ich doch, dann und wann um die Zeichen der Zeit zu deuten, da mal rein. Ich habe Euch in dem Beitrag, eine Sabbatlesung zur Deutung der Zeit eingefügt. Vorab bitte mal lesen, was Sabbat überhaupt bedeutet.

Sabbat und Esbat
In Hexenkreisen bedeutet ein Sabbat eine Zusammenkunft. Auch die acht Jahresfeste werden von Hexen gefeiert und heißen bei ihnen ebenfalls Sabbate, häufig werden sie auch „große Sabbate“ genannt (manchmal werden auch nur die Mondfeste so bezeichnet).
Das Wort Sabbat entstand aus dem babylonoischen Namen „Sabattu“, abgeleitet von „sha-bat“ (babylonisch: Herzensruhe), für den Tag an dem die Göttin Ischtar (auch Innana genannt) durch den Vollmond ihre Menstruation bekam und daher unpäßlich war. Um Ischtar nicht zu verärgern oder zu reizen, wurde an diesem Tag nicht gearbeitet. Die Hebräer übernahmen das Wort „Sabattu“ und machten daraus den Tag, an dem ihr Gott von seiner Weltenschöpfung ausruhte. Der Ausdruck wurde dadurch ins Hebräische und später ins Englische übernommen.
Dieser Begriff wurde von den mittelalterlichen Hexenjägern vom Sabbat der Juden hergeleitet, welche noch vor den Hexen die Stereotypen für die Feinde Christi waren. Tatsächlich war die früheste überlieferte Bezeichnung für eine Hexenversammlung „Synagoga“. Erst im 20. Jahrhundert hat sich der wiederbelebte Hexenkult diesen Begriff seiner Feinde zu eigen gemacht.
Von Hexen und vielen Heiden wird jedoch jede Vollmondnacht als ein kleinerer Feiertag angesehen und Esbat genannt. Manchmal werden diese Nächte für Rituale, Feiern in der Gemeinschaft, Meditation o.ä. genutzt. Häufig werden zusätzlich auch die Neumondnächte als Esbat angesehen. Ein Esbat ist auch eine zu diesem Termin stattfindende Versammlung eines Hexenzirkels oder Covens. Das Wort Esbat ist vom französischen „s’ebattre“ (sich amüsieren, sich vergnügen, feiern) abgeleitet.
Im Mittelalter sollen wilde Hexensabbate gefeiert worden sein, so jedenfalls steht es in kirchlich geprägten Quellen zu lesen. In diesem Mythos spiegelt sich der ängstlicher Volksglaube und christliche Verketzerung von wahrscheinlichen einfachen Jahresfesten wieder, die von Menschen gefeiert wurden, die lediglich an ihrer alten Religion festgehalten haben.
Die Zahl 13 spielt heute wie früher dabei eine Rolle. Sie steht ursprünglich für die bis zu 13 Mondmonate eines Jahres, wurde aber später auch für die maximale Mitgliederzahl eines Hexenzirkels oder Covens angenommen. Mit der Übernahme des Sonnenjahres und des gregorianischen Kalenders wurde die 13 von der Kirche als Unglückszahl verteufelt, so wie auch sonst alles, was mit dem Mond zu tun hatte.
Schauen wir mal, was in der Thora steht. Dazu, gibt es von mir, nur wegen der Deutung.… Weiterlesen

Religionsanalysen und ein paar Heilige Schriften der Religionsfanatiker

Vorab: Ich bin kein Christ (in dem heutigen Sinne), kein Zionist, kein Moslem, oder sonst was. Ich bin auch kein Weißer, Grüner, Brauner, oder Schwarzer. Kein Linker, kein Rechter und kein Befürworter einer erfundenen Richtung. Jeder soll als Mensch respektiert und keiner vergöttert Sein. Ich bin nicht auf dieser Erde, um zu sein, wie andere mich gerne hätten. Man wird erkennen, wer den echten Frieden im Herzen trägt und ein Interesse an einem resperktvollen Weltfrieden aller Völker in gleichberechtigtem Zusammenleben hat. Erst wenn alle Kirchen und Synagogen bis auf die Grundmauern niedergebrannt sind, wird es sich, zum guten wenden.

Die oft zitierten ‚jüdisch-christlichen Wurzeln des Abendlandes‘ sind nicht zu verteidigen, sondern auszureißen. Es handelt sich dabei nämlich gar nicht um unsere Wurzeln, sondern um ein orientalisches Kraut, das in unserem Garten nichts verloren hat. [Die christliche Lehre kam aus dem Norden] Unsere echten Wurzeln und Werte sind germanisch; die antike Religion, Kunst und Ethik ist unser eigentliches Erbe. Die 3 Wüsten-Religionen haben NICHTS, rein gar nichts auf dem germanischen Boden der Deutschen verloren oder zu suchen!!! Die gehören einzig dorthin, woher die kamen – in die Wüste!!

Religiöser Glaube und das Für-wahr-Halten von Absurditäten, ist Ausdruck einer indoktrinierten   Bewusstseinsbeeinträchtigung. Wer dich dazu bringt, die Absurditäten der abrahamitischen Religionen zu glauben, bringt dich auch dazu, Mensch und Natur verachtende Ungeheuerlichkeiten zu tun. Du brauchst keine Religion um Moral zu besitzen. Wenn du Gut nicht von Böse und Wahrheit von Lüge nicht unterscheiden kannst, fehlt es dir an Empathie und Bewusstsein und nicht an Religion und deren Bücher, die den Geist und den Leib der beseelten Geschöpfe und Kreaturen der Erde töten Religiöse Glaubenssysteme können wie Filter der Wahrnehmung funktionieren. In Kulturkreisen, die von Glaubenssystemen geprägt sind, kann die authentische Lebensrealität kaum bis in die Gehirne der Menschen vordringen. Folglich leiden sie unter Realitätsmangel bis hin zu Realitätsverlust. Dennoch fühlen sie sich innerhalb der Grenzen ihrer trügerischen Weltbilder völlig wohl, glauben sich im Recht und gebrauchen ihre politische Macht, um die geschaffenen Schieflagen zu erhalten. Sie verewigen und verschlimmern die Normalität der Dummheit und des Wahnsinns. Sie verlieren sich in Mensch gemachten Realitäten. weiterlesen

Germanenherz Die Christianisierung

Sie gebrauchen ihre Zungen, um zu betrügen! Das Gift von Schlangen kommt über ihre Lippen! Ihre Münder sind voller Bitterkeit und Flüche! Und auf ihrem Weg, stürzen sie die Welt in Elend und Ünglück! Diese Teufel kennen keine Furcht vor Gott! Sie haben Herz und Verstand unserer politischen Führung an sich gerissen! Sie haben die Reichen und Mächtigen für sich eingespannt! Und uns haben sie geblendet, damit wir die Wahrheit nicht sehen! Der Geist von uns Menschen ist korrumpiert! Warum wohl predigen wir Gier?! Wollt ihr es Wissen?! Außerhalb unserer Wahrnehmung lauern Kreaturen, sie saugen uns aus! Wie eine Last legen sie sich über uns, von der Geburt bis zum Tod! Wir sind ihr Eigentum, wir gehören ihnen, sie besitzen uns, kontrollieren uns! Sie sind unsere Herren! Wacht auf! Sie sind mitten unter euch! Überall!

Was ist passiert? Eine Vorabfrage Ist, ist Babylon – der Anfang aller falschen Religionen? Und wer ist Nimrod, König von Babylon  Und welche Rolle, spielt der Vatikan und der Papst mit seinen Päpstlichen Bullen

Babylon – der Anfang aller falschen Religionen? .In Konkurrenz zur heiligen Stadt Jerusalem, zur Braut Christi, steht eine »große Stadt«, ja eine »Hure«, deren entlarvtes Angesicht erschaudern läßt. Die Bibel gibt den vielsagenden Hinweis, daß »Babylon, die große Mutter aller Greuel der Erde« sei, eine Stadt auf … Weiterlesen

Nimrod, König von Babylon  In Konkurrenz zur heiligen Stadt Jerusalem, zur Braut Christi, steht eine »große Stadt«, ja eine »Hure«, deren entlarvtes Angesicht erschaudern läßt. Die Bibel gibt den vielsagenden Hinweis, daß »Babylon, die große Mutter aller … Weiterlesen

Schauen wir mal auf Die Päpstlichen Bullen Päpstliche Bulle oder kurz Bulle ist die Bezeichnung für Urkunden, die wichtige Rechtsakte des Papstes verkünden.

Was den wenigsten aber überhaupt auch nur im Ansatz bekannt sein dürfte, ist erstens, dass sich der Vatikan schon seit jeher die Weltherrschaft und Kontrolle über fast alle Menschen aneignete sowie diese aktuell immer weiter ausbaut bzw. festigt, und zweitens, wie und wodurch die Erlangung dieser global umspannenden Sklaverei überhaupt möglich wurde.

Über die letzten 1000 Jahre hinweg hat der Vatikan einerseits durch unzählige Eroberungskriege viele Länder dieser Erde gewalttätig unterjocht und andererseits parallel ein bestimmtes »rechtliches Konstrukt« aufgebaut, um die Menschen dieser Welt zu ewigen Sklaven zu machen. Was den rechtlich-formalen Aspekt anbelangt, so sind hier bestimmte Verordnungen, so genannte päpstliche Bullen, von besonderer Wichtigkeit.

Wie geraten wir aber in Schuldknechtschaft? Nur weil wir eben Kinder von Sklaven sind, da ja unsere Eltern und Großeltern usw., bereits als Sklaven geführt werden? Ist die Sklaverei denn nicht verboten worden? Theoretisch ja. Doch wie wird uns sogar in der Sklavenausbildungsstätte, Schule genannt beigebracht? Schweigen ist Zustimmung und dies wird im System ja genau so praktiziert.

Bulle Unam Sanctam 1302
Der Papst Bonifatius VIII erklärte sich im Jahre 1302 mit der Bulle Unam Sanctam zum Herrscher der Welt in geistigen, wie auch in weltlichen Angelegenheiten. Er verordnete darin, dass alle Lebewesen dieses Planeten dem Papst unterworfen sind und beanspruchte dadurch die Kontrolle über die gesamte Erde.

Bulle Romanus Pontifex 1455
Papst Nikolaus V. verfügte dann in der päpstliche Bulle Romanus Pontifex im Jahre 1455, dass das neugeborene Kind von allem Recht auf Eigentum getrennt wird.

Aeterni Regis 1481
Papst Sixtus IV. erließ durch die Bulle Aeterni Regis (in etwa »Ewige Herrschaft« oder »Ewiger Besitz des Herrschers«) 1481, dass das Kind seiner Rechte auf seinen Körper beraubt wird. Somit ist ein Jeder von Geburt an zu ewiger Knechtschaft verdammt.

Einberufungsbulle 1537
1537 folgte dann die päpstlichen Einberufungsbulle von Papst Paul III, in welcher die römisch-katholische Kirche Anspruch auf die Seele des Kindes erhebt.

Wir erinnern uns, nach dem Römischen Recht, welches der zweieige Zwilling des Canonischen Rechts ist – beides auf Unterdrückung aufgebaut, können Sklaven nichts besitzen. Alles was sie erarbeiten, gehört dem Herrn – dem Besitzer. Nachkommen von Sklaven sind automatisch Sklaven.
Abgesehen davon stehen sowieso alle, selbst die Nachkommen des „Vaters“ unter der „väterlichen Gewalt“ – manus. Und als was gilt der Papst? – Papa – Vater von Allen. Zumindest hätte er das gerne, stellt sich so dar, hat sich das Recht genommen

Alles auf dem Planeten gehört ihm. Auch alle Menschen, inklusive Ihrer Besitztümer, Ihres Körpers, ja sogar Ihrer Seele. Wozu sollte da der Teufel noch auf die Erde kommen und um die einzelnen Seelen feilschen, außer aus Langeweile gepaart mit Egobestätigung? Sein Stellvertreter macht seine Sache doch ganz gut…

Da der Großteil der Menschen (egal ob Christentum oder unbewusst, durch die negative Auslese seines Ablegers und seiner Kreation dem Islam, oder des Anderen Zweiges Judentum) ihn immer noch als „heilige“ Institution akzeptiert und ansieht, legitimiert sie ihn in seiner Inanspruchnahme der Welt und Allem was sich darauf befindet.

Somit sind diese Bullen bis Heute gültig! Und jeder Mensch sein Sklave. Er ist der „Heilige“ Vater.

Da der Papst als der Stellvertreter Gottes ausgerufen hat, das die Erde und sich alles darauf befindende ihm gehört, können wir niemals Eigentümer von etwas sein – zum einem weil ja eh alles ihm gehört, zum anderen weil Sklaven eh kein Eigentum besitzen können, denn wie es nach dem Römischen Recht heisst, alles was ein Sklave erwirbt, erwirbt er für seinen Herrn. Wenn der Sklave es meint zu erwerben und sich für den Eigentümer hält, so ist es auf die Infantilität des Sklaven zurück zu führen………Weiterlesen

Die Sünden Babylons werden aufgedeckt werden. Die furchtbaren Folgen der Erzwingung kirchlicher Vorschriften durch die zivile Obrigkeit, das Vordringen des Spiritualismus, das schleichende, aber rasche Fortschreiten der päpstlichen Macht – all das wird aufgedeckt werden. Durch diese feierlichen Warnungen wird das Volk aufgerüttelt werden. Tausende und Abertausende werden zuhören, die noch nie Worte wie diese gehört haben.

Ergänzende Offenbarung:des Johannes von Jerusalem
Und er brachte mich im Geist in die Wüste. Und ich sah ein Weib sitzen auf einem scharlachfarbenen Tier, das war voll Namen der Lästerung und hatte sieben Häupter und zehn Hörner. Und das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und edlen Steinen und Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll Greuel und Unsauberkeit ihrer Hurerei, und an ihrer Stirn geschrieben einen Namen, ein Geheimnis: Die große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden.Weiterlesen

Es gibt nur eine Lösung und Befreiung, die bereits Friedrich Schiller lapidar ausgesprochen hat: „Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.“

Blog Update 08.07.2023 und Zusammenfassung älterer Blogbeiträge zum Thema Vorab: Ich bin kein Christ (in dem heutigen Sinne), kein Zionist, kein Moslem, oder sonst was. Ich bin auch kein Weißer, Grüner, Brauner, oder Schwarzer. Kein Linker, kein Rechter und kein … Weiterlesen

Religionskritik und virtueller Onlinegedankenaustausch Wer stetig lügt und falsches spricht, der gebraucht da gern ein fremd Gesicht. Befasst euch mit dem Esausegen. Die Lügenmacht ist längst allumfassend und kann nur mehr mit diesem Teil aus ihrem eigenen Glauben gebrochen werden.Vatikan: (Kaballa – Der Sefirot-Baum) … Weiterlesen 

Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld »Wie viel die Fabel von Christus Uns und den Unsern genützt hat, ist bekannt.« Papst Leo X. 11) S. 142.   »Die Kirche ist die höchste aller denkbaren Korruptionen.« Der Philosoph Friedrich Nietzsche 11) S. 363.   »Wir brennen wahrhaftig … Weiterlesen

VON BÜCHERN, DIE DEN GEIST UND DEN LEIB TÖTEN Die Artznei macht Kranke, Die Mathematik Traurige Und die Theology Sündhafte Leut. Luther. Keine Religion ist höher als die Wahrheit. Die Bibel ist eine ganz ungewöhnliche Fälschung, das muß jeder wissen, bevor er sie zur Unterlage eines fanatischen Glaubens macht. … Weiterlesen

Der Vatikan entfernte 1684 14 Bücher aus der Bibel ohne wirkliche Erklärung Normalerweise, wenn die Bibel in Gesprächen aufgegriffen wird, ist das, was in den Sinn kommt, eine Quelle der Wahrheit, die nicht manipuliert wurde. Als dieses Buch ursprünglich veröffentlicht wurde, enthielt es 80 Bücher, und aktuelle Ausgaben haben nur 60, und … Weiterlesen

Die Mutter aller Lügen (der Jakobs Betrug bzw. die Esau Lüge) Nun hat sich das Judentum mit dem Alten Testament selbst zum allein berechtigten Herrscher über die Völker der Erde erhoben auf Grund der Verheißung: … so wird dich der HErr, dein GOtt, das höchste machen über alle Völker auf Erden. … Weiterlesen

Die Prophezeiungen des Johannes von Jerusalem  Wir befinden uns am Ende der Offenbarung des Johannes, die Offenbarung 12 geschah am 23.09.2017, von da an wurde die Jungfrau für 1260 Tage (3,5 Jahre) in Sicherheit gebracht, danach fängt die Herrschaft des Antichristen an (ebenfalls 3,5 Jahre), es gab eine Krönung (C o r o n a) …er herrscht und bereitet eine Drangsal nie dagewesenen Ausmaßes vom 06.03.2021 bis zum 17.08.2024, drei Wochen vorher wird der dritte Weltkrieg mit fürchterlicher Waffengewalt ausbrechen und drei Tage vor Ende wird die Zeit der dreitägigen Finsternis sein, wo jeder der nicht reinen Herzens ist UND WER DAS MALZEICHEN DES TIERES ANGENOMMEN HAT in der Finsternis bleibt und in den Feuersee geworfen wird, wo er gequält werden wird von Ewigkeit zu Ewigkeit! …die Vorbereitungen für das Malzeichen laufen grade in einer Testphase, später wird es ein Impfstoff geben der Fälschungssicher ist durch LUCIFERase, welche grün leuchtet und so jeden kennzeichnet der das Malzeichen angenommen hat! …wer das Malzeichen des Tieres (Computer) nicht annimmt, wird weder kaufen noch verkaufen können (Offenbarung des Johannes)Die „Geheime Offenbarung des Johannes“, das letzte Kapitel der Bibel, deuten viele Zeitgenossen als den Zusammenbruch unserer derzeitigen Zivilisation. Eine große Rolle spielt dabei die „Hure Babylon“, die betrunken ist vom „Blut der Heiligen“ und vom „Blut der Zeugen Jesu“. … Weiterlesen

Babylon – der Anfang aller Religionen?


 In Konkurrenz zur heiligen Stadt Jerusalem, zur Braut Christi, steht eine »große Stadt«, ja eine »Hure«, deren entlarvtes Angesicht erschaudern läßt. Die Bibel gibt den vielsagenden Hinweis, daß »Babylon, die große Mutter aller Greuel der Erde« sei, eine Stadt auf sieben Bergen bzw. Hügeln (siehe Offenbarung 17,5.9.18). Handelt es sich hier tatsächlich um das als »Siebenhügelstadt« weltbekannte Rom, das zugleich Synonym für ein politisches Reich und ein religiöses System ist?

Das alte Babylon

Satan, der von der Welt verehrt werden wollte, schuf ein Zentrum der Sonnenanbetung. Es war Satans Versuch, sich Gott zu widersetzen. Die Götter und Göttinnen der alten Mythologie, die vor der Sintflut bestanden, wurden in den verborgenen Mysterien der Religion Babels erneut angebetet, um Satan zu ehren. Nimrod und Semiramis symbolisierten die Pantheons der Mythologie, die alle einen Gott des Krieges und eine Göttin der Liebe einschlossen. Nimrod war der Gründer Babels. Er symbolisierte den Gott des Krieges. Die Göttin der Liebe (Semiramis) wurde im Tempel Babels angebetet.Die assyrischen oder babylonischen Städte im Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris (oder Mesopotamien, etwa dem heutigen Irak) waren Stadtstaaten, an deren Spitze ein Priesterkönig stand. Zu den Aufgaben dieses Priesterkönigs gehörte die Verbindung mit den Götzen. Eine ganz besondere Verbindungsaufnahme fand nun einmal im Jahr statt, wenn der Priesterkönig in dem Tempel zu Ehren des Hauptgottes Marduk auf der Spitze des Zikkurats, einem aus Ziegeln gemauertem Turm mit der Oberpriesterin die „Heilige Hochzeit“ zum Segen und zur Fruchtbarkeit für Volk und Land vollzog (Fruchtbarkeistrituale).

Der Tempel in Babel war ein Turm, der bis in den Himmel reichte. Er stand für einen Versuch des Menschen, den Himmel durch seine eigenen Mittel zu erreichen und es war wirklich ein Tempel, in dem Satan durch Ritualprostitution und Menschenopfer verehrt wurde. Prostitutionen ehrten die Göttin der Liebe (Semiramis) während Menschenopfer den Gott des Krieges (Nimrod) ehrten.

Nimrod

Nimrod, der ein ein Urenkel von Noah war, wurde ein mächtiger Tyrann. Nimrod war der Schöpfer des Sonnenkultes. Nimrod wurde im Jahr 3275 v. Chr. ungefähr 95 Jahre nach der Sintflut geboren. Nimrod, der über Babel herrschte, war der Hauptanstifter des Turmbaus zu Babel. Dies war in allererster Linie eine Revolte gegen Gott. Im alten Babylon (Babel) gab es den Ritus der „heiligen Hochzeit“, die „rituelle Vereinigung“ des Priesterkönigs mit der Oberpriesterin – und die fand in einem Tempel auf der Spitze eines „Turms“ statt.

Nimrod und Semiramis ließen okkulte Praktiken, die vor der Sintflut getrieben wurden, wieder aufleben. Nimrod war ein grosser Astronom und behauptete, dass jede der Konstellationen des Tierkreises das Leben, die Karriere, die Gesundheit, der Charakter, das Verhalten, die Ehe und das Schicksal jedes Menschen kontrolliert, unter dessen Einflusses er geboren war. Er war sozusagen der Erfinder unserer heutigen Astrologie.

Er gab jedem der Planeten einen passenden Namen, ein Zeichen und einen bestmmten Einflusses, je nach Stand. Die Namen der Planeten und Zeichen haben sich mit der Entwicklung der Sprachen geändert, aber die Grundsätze sind im Laufe dieser 4.000 Jahre dieselben geblieben. Die Tierkreiszeichen zeigen unzweideutig, daß die z. B. Griechen etc. ihre Begriffe und Anordnungen des Tierkreises [und folglich ihre Mythologie, die damit verknüpft ist] von den Chaldäern übernahmen. Daß Nimrod mit der Orion-Konstellation identisch ist, kann nicht geleugnet werden.

Die in der Esoterik so hoch gelobte Astrologie hat ihren Ursprung im alten Babylon.

Rituelle Menschenopfer waren an bestimmten Himmelskonstellationen üblich und laut Nimrod notwendig. Irgendjemand, der sich weigerte, die Lehren von Nimrod zu akzeptieren, wurde gefoltert und wenn er weiterhin widersprach, wurde er getötet. Eine Regierung der Tyrannei wurde entgegen des Glaubens von Noah an den einen allmächtigen Gott in’s Leben gerufen und Nimrod wischte nach und nach die ganze Opposition gegen Lehre weg. Er nahm die Wahrheit des einen allmächtigen Gottes, verdrehte sie und änderte es in eine Lüge.

Als Shem, der Großonkel von Nimrod dies sah, zog er mit einer Armee los, um Nimrod zu töten. Im Kampf wurde Nimrod festgenommen und sein Körper wurde in viele einzelne Stücke zerhackt. Shem bat jeden seiner Krieger ein Stück des Körpers von Nimrod zu nehmen und die Stücke wurden überall im Königreich verteilt, um zu zeigen, daß Nimrod kein Gott war. Und sollte irgendjemand im Reich gefunden werden, der weiterhin an diesen Ritualen festhielt, würde ihn das gleiche Schicksal ereilen.

In der sumerischen Geschichte gibt es übrigens eine Geschichte über einen Mann, auf den die Beschreibung von Nimrod passt. Ebenfalls wird dieselbe Person von den Babyloniern, den Hittites, den Assyrern und sogar in Palästina erwähnt.

Diese Person war Gilgamesh. Ri

Die gleich Geschichte existiert bei den Ägyptern (Osiris) u.s.w.

Weitere Namen von Nimrod sind unter anderem: BAAL, EL, BELUS, NINUS, ZEUS, JUPITER, RA, VISHNU, PAN-KU, TEOTL, ODIN, ….
Weitere Namen von Tammuz, dem Sohn Nimrods, sind unter anderen: TAMMUZ, BACCHUS, TAMMUZ, HURCULES, DIONYSUS, ATTIS, OSIRIS, HORIS, KRISHNA, YI, QUETZALCOATL, BALDER, …

Semiramis

Semiramis heiratete Cush – den Enkel von Noah und brachte Nimrod zur Welt. Sie war auch die Enkelin der Frau von Noah. Sie war die Frau von Cush zur Zeit des Turms und Mutter von Nimrod.

Semiramis war die Hohepristerin im Tempel und trug für die Tempel-Prostituierten die Verantwortung. Ritualprostitution war eine von Frauen geführte Religion (Man vergleiche hierzu auch die Kulte und Bräuche der heutigen Hexen, auf die auch John Todd in seiner Vortragsreihe aufmerksam macht). Während der Prostitution wurden die Frauen von Dämonen eingenommen und besessen. Die babylonischen „heiligen Prostituierten, die wahrscheinlich ein sehr hoch angesehenes Mitglied der Gesellschaft waren, wurden sehr verehrt wegen ihrer Vereinigung mit verschiedenen Göttern oder Göttinnen.

Es war alles so erdacht, daß die Gemüter der Neulinge bis auf den höchsten Gipfel der Erregung gebracht wurden, so daß sie, nachdem sie sich bedingungslos den Priestern übergeben hatten, darauf vorbereitet waren, alles anzunehmen. Nachdem die Einweihungskandidaten die Beichte abgelegt und die erforderlichen Eide geleistet hatten, »zeigten sich ihnen seltsame und verblüffende Dinge.

Babel wurde damit der Prototyp für den Angriff Satans auf die von Gott gewollte Bindung (Ehe) zwischen Mann und Frau.

Semiramis, die erste zur Göttin erhobene Königin dieser Stadt ähnelt verbblüffender Weise der Diana von Ephesus. Im allgemeinen wurde Diana als Jungfrau und Schutzherrin der Jungfräulichkeit dargestellt; aber die ephesische Diana unterschied sich davon sehr. Sie wurde mit all den Attributen der Mutter der Götter dargestellt und trug (als Mutter der Götter) eine Turmkrone, deren Anblick unweigerlich an denTurm zu Babel erinnert. In Ägypten wurde sie übrigens als Isis verehrt u.s.w. Wenn es jemanden gab, der von dem tragischen Tod Nimrods stärker als andere betroffen war, dann war dies seine Frau Semiramis, die von einer ursprünglich bescheidenen Stellung erhöht wurde, um mit ihm den Thron Babylons zu teilen.

Weitere Namen von Semiramis sind unter anderem: ASHTORETH, ASTARTE, RHEA, ISHTAR, BELTIS, APHRODITE, CYBELE, DIANA, ISIS, HATHOR, ISI, DEVAKI, HENG-O, MA TSOOPO, COATTLICUE, FREGG, FREYDA, …

Nimrod heiratend, konnte Semiramis ihre Position der Autorität in Babylon aufrechterhalten und so lange ihr Mann die Macht inne hatte, war sie sicher. Sobald er jedoch starb, war sie wieder in der Gefahr, alles zu verlieren, was sie hatte. Als Nimrod schließlich getötet wurde, hatte Semiramis alle Teile seines Körpers, die überall im Königreich von Uruk verteilt worden waren, zusammengesammelt. Nur ein Teil konnte nicht gefunden werden. Dieser fehlende Teil war sein Fortpflanzungsorgan – sein Penis. Semiramis behauptete, dass Nimrod ohne dieses Teil in einem Ritual nicht zum Leben wiedererweckt werden könne.

Semiramis wollte diese falsche heidnische Religion aber unbedingt lebendighalten. Ihre Astrologen sagten, daß am 22. Dezember die Sonne am Weitesten von der Erde entfernt ist, aber am 25. Dezember „von neuem geboren wird.“ Das ist als die „Wintersonnenwende“ im Heidentum bekannt. Semiramis wurde am 25. März schwanger (Ostern/Ischtar), das heißt der Frühlingspunkt im Heidentum. Sie erzählte dem babylonischen Volk, Nimrod sei der Gott der Sonne und daß er sie durchdrungen habe mit den Strahlen der Sonne und so wieder zum Leben erweckt wurde. Genau 9 Monate später, am 25. Dezember, gebar sie einen Sohn und nannte ihn Tammuz. Sie sagte, daß Tammuz eine Reinkarnation von Nimrod als dem „Sonnengott“ sei und am 25. Dezember geboren wurde und sie die „Göttin des Mondes“ oder die „Königin des Himmels.“ Sie lehrte, dass der Mond eine Göttin sei, die einen 28-tägigen Zyklus durchging und wenn dieser voll sei, ovulierte.
Sie behauptete weiter, dass sie vom Mond in einem riesigen Mondei herunterkam, das in den Euphrates Fluss fiel. Das sollte zur Zeit des ersten Vollmonds nach dem Frühlingsäquinoktium (Tag-und-Nachtgleiche) geschehen sein.

Durch ein Ritual und Zaubersprüche wurde das Leben zurück in den Körper von Nimrod „geatmet“. Die Göttin vereinigte sich sexuell mit Nimrod.

Der Plan, der so geschickt ausgearbeitet war, zeigte seine Wirkung. Semiramis erwarb durch ihren toten und zum Gott erhobenen Mann Ruhm, und im Laufe der Zeit wurden sie beide unter den Namen Rhea und Nin oder »Muttergöttin und Sohn« mit einer Begeisterung verehrt, die unglaublich war, und ihre Statuen wurden überall aufgestellt und angebetet.

Ein ägyptischer Obelisk“ (Hesekiel 8:5). Es ist das Bild des Penis Nimrod’s. Die biblische Cyclopedia von McClintock und Strong, sagt: „Auch die Türme der Kirchen sind beibehaltene Symbole aus dem alten Phalluskult“ („Phallus“, vol. VIII, S. 55).

Thomas Inman, in seinem Buch „alte heidnische und christliche Symbolik der Moderne“ schreibt, dass alte Fruchtbarkeitsriten und Phalluskult bei der Einrichtung der verschiedenen architektonischen Elemente, „wie wir jetzt sehen, Türme vor unseren Kirchen, Moscheen und Minarette, eingeführt worden sind“ (p . XXII). Dies sind ausreichende Beweise dafür, dass unsere Kirchen nicht mit solchen Symbolen geschmückt werden und dass sie damit keine Verbindung zu der Anbetung Gottes herstellen dürfen.

Rom ist übrigens die Stadt mit der größten Anzahl von Obelisken in der Welt. Es gibt nicht weniger als 19 Türme in Plätzen oder in den Gärten nobler Villen.

alles die gleiche scheiDie Mutter mit dem Kind

Semiramis bekam also einen Sohn und nannte ihn Damu (vom sumerischen „Damm,“ oder Blut), welcher in der späteren babylonischen Sprache Dammuzi, im hebräischen Tammuz und im griechischem Adonis genannt wurde. Diesem Sohn, der so in seiner Mutter Arme verehrt wurde, schrieb man alle Eigenschaften des verheißenen Messias zu und gab ihm nahezu alle seine Namen. Wie Christus in der hebräischen Sprache des Alten Testaments Adonai, der Herr, genannt wurde, nannte man Tammuz Adon oder Adonis. Unter dem Namen Mithras wurde er als der »Mittler« verehrt. Als Mittler und Haupt des Bundes der Gnade wurde er Baal-Berith genannt, Herr des Bundes.

Von Babylon aus breitete sich diese Mutter und Kind-Verehrung in die ganze Welt aus.

In Ägypten wurden die Mutter und das Kind unter den Namen von Isis und Osiris angebetet. In Indien, sogar bis jetzt als Isi und Iswara; in Asien, als Cybele und Deoius, Astarte, Astoreth; im heidnischen Rom als Fortuna und Jupiter-puer oder Jupiter, der Junge; in Griechenland als Ceres, die Große Mutter, mit dem Baby an ihrem Busen, oder als Irene, die Göttin des Friedens, mit dem Jungen Plutus in ihren Armen und sogar in Tibet, in China und Japan, wo Shing Muhen, die Heilige Mutter in China mit einem Kind in ihren Armen vertreten wurde. In Großbritannien beteten die Druiden-Priester die Jungfrau-Patitura als die „MUTTER DES GOTTES“ an. Andere Namen sind Aphrodite (Venus), Artemis (Diana), Athena (Mineva), Demeter (Ceres), Geae (Erde), Hera (Juno), Hestia (Vesta), Nandu (Ops) u.s.w.

Viele Missionare waren äusserst überrascht, als sie in neuen Ländern ankamen, und dort Mutter und Kind fanden, die fromm angebetet wurden. Das Bild der Mutter mit dem Kind wurde in der heidnischen Kultur so fest verankertt, daß, als die römisch-katholische Kirche auf der Bildfläche erscvhien, diese heidnischen Bildsäulen und Bilder einfach umbenannt wurden. Ab sofort wurden diese als die Jungfrau Maria und ihr leibhaftiger Sohn Jesus angebetet.. Maria wurde schleßlich als die Königin des Himmels gekrönt und angebetet.

Die zur Göttin erhobene Königin, die in jeder Hinsicht als die wahre Jungfrau betrachtet wurde, wurde also gleichzeitig als die Verkörperung des Heiligen Geistes angebetet, des Geistes des Friedens und der Liebe. Die Madonna Roms ist die Madonna Babylons. Die Königin des Himmels in dem einen System ist dieselbe wie die Königin des Himmels im anderen. Die in Babylon und Ägypten als Wohnung oder Wohnstätte Gottes verehrte Göttin ist identisch mit derjenigen in Rom.

Folgendes schreibt der Autor eines katholischen Werkes, das der Erhöhung der Jungfrau gewidmet ist und in dem alle Christus eigenen Titel und Vorrechte Maria verliehen werden:

»Siehe, die Wohnung Gottes, das Wohnhaus Gottes, die Wohnstätte, die Stadt Gottes ist bei den Menschen und in den Menschen und für die Menschen, zu ihrer Erlösung und Erhöhung und ewigen Verherrlichung… Ist es wirklich klar, daß dies von der heiligen Kirche wahr ist? Und in ähnlicher Weise auch ebenso wahr von dem heiligsten Sakrament des Leibes des Herrn? Ist es (wahr) in einem jeden von uns, sofern wir wirklich Christen sind? Unzweifelhaft; aber wir müssen dieses Geheimnis betrachten, (wie es) in einer besonderen Weise in der heiligsten Mutter unseres Herrn (besteht). Der Autor bemüht sich zu zeigen, daß »Maria mit Recht als die Wohnung Gottes bei den Menschen bezeichnet wird«, und zwar nicht nur in dem Sinn, daß ja alle Christen der »Tempel Gottes« sind, sondern in einem besonderen Sinn. Er fährt mit ausdrücklichem Bezug auf sie in dieser Eigenschaft als Wohnung fort: »Wahrlich, großartig ist der Vorteil, einzigartig ist das Vorrecht, daß die Wohnung Gottes bei den Menschen ist, durch welche die Menschen sicher dem Mensch gewordenen Gott nahekommen können. Hier wird die ganze vermittelnde Herrlichkeit Christi, des Gottmenschen, in welchem all die Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt, auf Maria übertragen oder zumindest mit ihr geteilt. Obige Auszüge sind einem Werk entnommen, das vor mehr als zweihundert Jahren veröffentlicht wurde.

Hat sich das Papsttum seit damals gebessert?Die Namen der Lästerung, die Maria durch das Papsttum verliehen wurden, haben nicht die geringste Spur einer biblischen Grundlage, sondern finden sich alle im babylonischen Götzendienst wieder. Ja, sogar die Gesichtszüge und die Hautfarbe der römischen und babylonischen Madonnen sind die gleichen. Bis vor kurzem, als Raffael etwas von dem gewöhnlichen Pfad abwich, gab es weder etwas Jüdisches noch gar etwas Italienisches an den römischen Madonnen. Hätten diese Bilder oder Statuen der jungfräulichen Mutter die Mutter unseres Herrn darstellen sollen, wären sie natürlich entweder in die eine oder die andere Form gegossen worden. Aber dem war nicht so. In einem Land von dunkeläugigen Schönheiten mit schwarz glänzenden Locken wurde die Madonna immer mit blauen Augen und goldenem Haar dargestellt, mit einem Aussehen, das sich völlig vom jüdischen unterschied, das man ja ganz natürlich der Mutter unseres Herrn zuschreiben würde, das aber genau mit dem übereinstimmt, was das ganze Altertum der Königin-Göttin Babylons zuschreibt. In fast allen Ländern ist die große Göttin mit goldenem oder gelbem Haar dargestellt worden, wodurch ersichtlich wird, daß es einen großen Prototyp gegeben haben muß, dem sie alle entsprachen.

Diese Übereinstimmung besteht auch nicht allein in der Haut- und Haarfarbe, sondern auch in den Gesichtszügen. Jüdische Gesichtszüge sind auffallend und haben ganz eigene Merkmale. Die Original-Madonnen haben aber überhaupt nichts von jüdischer Gestalt oder jüdischen Gesichtszügen an sich. Von denen, die persönlich beide verglichen haben324, wird jedoch erklärt, daß sie in dieser Hinsicht wie auch hinsichtlich der Hautfarbe mit den babylonischen Madonnen übereinstimmen, die Sir Robert Ker Porter in den Ruinen Babylons fand.

Es gibt noch ein weiteres bemerkens- und beachtenswertes Kennzeichen dieser Bilder, und zwar der Nimbus oder der besondere Lichtkreis, der häufig den Kopf der römischen Madonna umgibt. Mit diesem Kreis wird auch das Haupt der sogenannten Bildnisse Christi häufig umgeben. Wo konnte ein solches Ornamentseinen Ursprung haben?

Wenn im Falle unseres Herrn sein Kopf nur mit Strahlen umgeben gewesen wäre, mag man vielleicht behaupten, dies komme von der Erzählung des Evangeliums, daß sein Angesicht auf dem heiligen Berg vor Licht strahlte. Aber wo im gesamten Bereich der Schrift lesen wir je davon, daß sein Kopf mit einer Scheibe oder einem Kreis von Licht umgeben war?

Wonach man jedoch vergeblich im Wort Gottes suchen wird, das findet man in den künstlerischen Darstellungen der großen Götter und Göttinnen Babylons. Die Scheibe und insbesondere der Kreis waren die bekannten Symbole der Sonnengottheit und kamen in der Symbolik des Ostens reichlich vor. Mit dem Kreis oder der Scheibe war der Kopf der Sonnengottheit umgeben. Dasselbe war der Fall im heidnischen Rom. Apollo, das Kind der Sonne, wurde oft so dargestellt.

Der leichteste Weg, das Christentum und die Götzenkulte zu vermischen, war es also, die Idole und die Symbole zu übernehmen. Die Priester von Mithra wurden die Pater/Priester der römischen Kirche und die Priesterinnen, die in den Cybele Tempeln waren, wurde die Nonnen der römischen Kirche.

Viele Heiden waren daher auch vom Christentum angezogen worden und die Bischöfe begriffen, daß sie ihre Anhänger-Zahlen noch steigern konnten, wenn sie etwas Ähnlichkeit im Christentum und der Anbetung der Mutter-Göttin finden könnten. So entschieden Konstantin und seine Bischöfe, daß Maria ab sofort die Mutter von Jesus sei, die einzig in der Lage sei, die große Mutter des Heidentums zu ersetzen. Sie konnten damit erlauben, daß jene Leute, die noch zu ihrer Mutter-Göttin beteten, nun die Mutter Maria ist anstatt Cybele/Semiramis/Rhea/Isis etc. Nach und nach wurde diese Götzenanbteung der Semiramis an die Anbetung der Mutter Gottes angeglichen.

Was? Das glauben Sie nicht? Es kommt noch schlimmer …

Das neue Babylon

In Übereinstimmung mit dem Grundsatz, aus welchem die Beichte hervorging, erhob die Kirche, d. h. der Klerus, den Anspruch, der einzige Treuhänder des wahren Glaubens der Christenheit zu sein. So wie man glaubte, die chaldäischen Priester seien die einzigen, die den Schlüssel zum Verständnis der MythologieBabylons besitzen – ein Schlüssel, der ihnen von der frühen Antike an weitergereicht wurde – behaupteten auch die Priester Roms, die einzigen Ausleger der Heiligen Schrift zu sein.

Das Kardinalskollegium mit dem Papst an seiner Spitze ist jedoch lediglich die Kopie des heidnischen Priesterkollegiums mit seinem »Pontifex Maximus« bzw. »Obersten Priester« an der Spitze, welches in Rom von frühester Zeit an existiert hatte und das sich bekanntermaßen nach dem Modell des großen Original-Priesterkollegiums in Babylon entwickelt hatte. Der Papst beansprucht heute die Oberhoheit in der Kirche als der Nachfolger Petri, von dem behauptet wird, daß ausschließlich ihm die Schlüssel des Himmelreichs von unserem Herrn übergeben wurden.

Doch hierin liegt die wichtige Tatsache, daß der Papst einen solchen Anspruch auf Vorrang oder etwas ähnliches aufgrund dessen, daß er der Besitzer der Petrus übergebenen Schlüssel sei, nie öffentlich geltend gemacht hatte, bevor er nicht diesen Titel erhielt, mit dem tausend Jahre lang die Kraft der Schlüssel des Janus und der Kybel verbunden waren.

Als der Sitz des Reiches in den Osten verlegt wurde und Konstantinopel drohte, Rom in den Schatten zu stellen, mußte nach einem neuen Grund für die Aufrechterhaltung der Würde des Bischofs von Rom gesucht werden. Dieser neue Grund wurde gefunden, als um 378 der Papst die Schlüssel erbte, die die Symbole zweier bekannter heidnischer Gottheiten in Rom waren. Janus trug einen Schlüssel753 , und Kybele trug einen Schlüssel; und dies sind die zwei Schlüssel, die der Papst als Abzeichen seiner geistlichen Autorität stolz auf seinen Armen trägt.

Als der Papst schließlich nach Ansicht der Heiden den Platz der Stellvertreter von Janus und Kybele eingenommen hatte und daher berechtigt war, ihre Schlüssel zu tragen, sah er, daß der Anblick dieser Schlüssel die Täuschung aufrecht halten würde, wenn es ihm nur gelänge, den Christen glaubhaft zu machen, daß Petrus allein die Macht der Schlüssel hatte und daß er Petri Nachfolger war; und so wäre, wenn auch die zeitliche Würde Roms als Stadt verging, seine eigene Würde als Bischof von Rom fester gegründet denn je.

Janus der heute Petrus heißt

Man ließ einige Zeit verstreichen, und dann, als das verborgene Wirken des Geheimnisses der Gesetzlosigkeit den Weg dafür gebahnt hatte, machte der Papst zum ersten Mal öffentlich seine Vorrangstellung geltend, begründet auf die Petrus verliehenen Schlüssel. Etwa um 378 kam er zu der Stellung, die ihm nach Ansicht der Heiden die Macht der erwähnten Schlüssel verlieh. Doch erst 431 erhob er öffentlich Anspruch auf die Schlüssel Petri.

Wenige Lügen könnten gröber sein, doch wurden sie im Lauf der Zeit allmählich fast überall geglaubt, und wie nun die Statue Jupiters in Rom als wahres Bildnis Petri verehrt wird, glaubte man Jahrhunderte hindurch andächtig, die Schlüssel des Janus und der Kybele stellten die Schlüssel desselben Apostels dar. Während man die Leichtgläubigkeit der Christen hinsichtlich dieser Schlüssel als Sinnbilder für eine ausschließliche Macht, die Christus dem Papst durch Petrus verliehen habe, nur durch eine rechtliche Verblendung erklären kann, ist nicht schwierig zu verstehen, wie die Heiden sich um so bereitwilliger um den Papst scharten, als sie hörten, daß er seine Macht auf den Besitz der Schlüssel des Petrus gründete.

Die Bronzestatue des „Petrus“ im Vatikan

Bedeutende Archäologen und Historiker neigen dazu zu glauben, daß die Bronzestatue die des Petrus ist, jedoch ist sie in Wirklichkeit eine Statue des griechischen Gottes Jupiter. Die Statue des Petrus zeigt eine Sonnenplatte. Die Bischöfe in Rom forderten auch das Petrus das Haupt von der Kirche repräsentiere anstatt Christus. Der verlängerte Fuß wird regelmäßig von Götzendienern abgenutzt, die die Statue zur Huldigung küssen. Es wurde jedoch wieder und wieder nachgewiesen, daß es eine komplette Erfindung ist, daß der Apostel Petrus jemals Bischof Roms war.

Der Priester, deshalb, der im Namen Hermes die Mysterien erklärte, muss nicht nur mit den Schlüsseln von Peter, aber mit den Schlüsseln „von Peter-Roma“ geschmückt worden sein. Hier, dann, beginnt das berühmte „Buch des Steins“, in einem neuen Licht, und nicht nur so zu erscheinen, aber neues Licht auf einen der dunkelsten und die meisten rätselhaften Durchgänge der Päpstlichen Geschichte zu werfen.

Fällt eigentlich auch niemandem auf, dass die Katholische Kirche ihren wichtigsten Sakralbau nicht Christuskirche, sondern Peterskirche nennt? Und dass sie nicht auf einem „Christusplatz“, sondern auf dem Petersplatz in Rom steht? Selbst wenn es zuträfe, dass sich die Kuppel Michelangelos über dem Grab des Apostels Petrus wölbt – was längst als Legende entlarvt ist, da Petrus Grab in Jerusalem gefunden wurde (!!) müßten sich die Männer auf dem „Stuhl Petri“ fragen lassen, wie es um den Stuhl des Jesus, des Christus, in Rom steht. 2000 Jahre Kirchengeschichte ließen uns offenbar so abstumpfen, dass uns gar nicht mehr auffällt, dass man Christus durch Petrus ersetzt hat.

Matth. 16, 13-20:

„Da kam Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi und fragte seine Jünger und sprach: Wer sagen die Leute, daß der Menschensohn sei? Sie sprachen: Einige sagen, du seist Johannes der Täufer, andere, du seist Elia, wieder andere, du seist Jeremia oder einer der Propheten. Er fragte sie: Wer sagt denn ihr, daß ich sei? Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!

Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen. Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein. Da gebot er seinen Jüngern, niemandem zu sagen, daß er der Christus sei.“

Wörtlich : ”Du bist Petros, und auf diese Petra will ich meine Gemeinde bauen. „Das griech. Wort “Petros” entspricht dem aramäischem Wort „Kephas” und bedeutet „Stein” „losgerissenes Felsstück”. „Petra” dagegen ist nicht der kleine Stein, sondern der „Fels”. Jesus gibt zu verstehen : „Du bist ein Stein, und auf den Felsen will ich meine Gemeinde bauen.”

Die große Zahl der Kirchenväter sah in dem Felsen Jesus Christus oder das Bekenntnis zu ihm, so beispielsweise Chrysostomos, Ambrosius, Cyril von Alexandria, Leo der Große, Augustinus, selbst der größte Papst des Mittelalters GregorVII. Erst ab dem 5. Jahrhundert erhob man den Anspruch, Petrus sei der Fels, und der Papst sei Nachfolger des Petrus und handle aus gleicher Vollmacht wie dieser. Für den Primat des Bischofs von Rom brauchte man natürlich eine biblische Begründung und dafür zog man den Ausgangstext heran. Die Kirche behauptet nun, „Nachfolger“ des Petrus zu sein und diese „Gewalt“ (Schlüssel-Symbolik) von ihm sozusagen geerbt zu haben und ihre Kirche auf dem Fels erbaut zu haben. Daraus leitet sie ihren maßlosen Anspruch ab, im Namen Gottes Sünden vergeben zu können und durch ihre Rituale den Menschen den Himmel aufschließen zu können und umgekehrt auch, jemanden für immer in die ewige Hölle verbannen zu können.

In Rom entstand im Laufe der Zeit neben den Heiligtum der Kybele auf dem Palatin das sog. Phrygianum auf dem Vatikanischen Hügel. Es scheint sich übrigens direkt unter dem jetzigen Petersdom befunden zu haben, denn bei dem Umbau des Domes im Jahr 1608 oder 1609 wurden eine Reihe schön gearbeiteter und reich beschrifteter Taurobolium-Altäre ausgegraben. Sie sind jetzt im Vatikanischen Museum zu besichtigen. Die Basilika steht jetzt also an der Stelle an der füher der Haupttempel von Cybele war (!). Sie trug, wie bereits erwähnt auch einen Schlüssel wie Janus, der ihr dieselbe Autorität wie Janus (Schlüssel zum Himmel und der Erde und den Mysterien der Welt vor der Sintflut) verlieh.

Der Vatikans von oben – in Form eines Schlüssels

Sicherlich werden einige Leser jetzt hoffentlich weniger skeptisch sein als am Anfang. Doch es geht noch weiter. Die katholische Kirche hat wirklich nichts ausgelassen.

Wie wir immer wieder feststellen dürfen, wurde immer wieder versucht, durch Namensänderungen den eigentlichen Kult zu verbergen. Und wieder haben wir es mit einem neuen/alen Götzen zu tun.

Dagon

(sonst bekannt als Nimrod/Neptune/Poseidon/….)

Die Priester von Dagon trugen eine Mitra-Kopfbedeckung und die katholische Kirche verwendet heute seltsamerweise das gleiche. Gemäß der ägyptischen Mythologie, als die Richter Osiris [Nimrod] schuldig fanden, die Religion von Adam zu verderben und seinen Körper zerschnitten, warfen sie die Teile in den Nil. Es wurde gesagt, daß ein Fisch eines dieser Stücke (seinen Penis) aß und sich daraufhin verwandelte. Später angelte Isis [Semiramis] entlang des Flusses einen Menschen halb Fisch, halb Mann. Dieses Seewesen war Dagon, der reinkarnierte Nimrod.

Und Dagon ist kein anderer als Nimrod, der aus den Ozeantiefen als ein Halbmann, Halbfisch auferstanden ist. Dagon kommt von „dag“und bedeutet Fisch. Darstellungen dieses Fisch-Gottes sind übrigens unter den Skulpturen von Nineveh gefunden worden.

Das Haupt bildete eine Mitra, während sein schuppiger Schwanz als ein Umhang nach hinten fiel.

Die Anbetung von Dagon beeinflußt bis heute auch die Essgewohnheiten. Dies klärt auch die Frage, warum manche Katholiken, Fisch an allen Tagen außer Freitagen essen. Ob sie es wissen oder nicht – sie folgen damit einem alten babylonischen Ritual. Betreffs des Rituals seiner Anbetung wissen wir auch von alten Schriftstellern, daß sich die meisten syrischen Völker aus religiösen Gründen enthielten, Fisch zu essen (Die katholische Enzyklopädie, 1913).

„Poseidon“ alias Dagon

In chaldäischen Zeiten war das Haupt der Kirche der Vertreter von Dagon und man dachte, er sei unfehlbar und wurde als ‚Ihre Heiligkeit“ angeredet. Die durch Babylon unterworfenen Nationen mußten den Ring und den Schuh des babylonischen Gottes-Königs küssen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Dagon wird übrigens auch vielfach in der Bibel erwähnt:

Richter 16,23

Da aber der Philister Fürsten sich versammelten, ihrem Gott Dagon ein großes Opfer zu tun und sich zu freuen, sprachen sie: Unser Gott hat uns unsern Feind Simson in unsre Hände gegeben.

1. Samuel 5,2

Die Philister aber nahmen die Lade Gottes und brachten sie von Eben-Ezer gen Asdod in das Haus Dagons und stellten sie neben Dagon. Und da die von Asdod des andern Morgens früh aufstanden, fanden sie Dagon auf seinem Antlitz liegen auf der Erde vor der Lade des HERRN. Aber sie nahmen den Dagon und setzten ihn wieder an seinen Ort. Da sie aber des andern Morgens früh aufstanden, fanden sie Dagon abermals auf seinem Antlitz liegen auf der Erde vor der Lade des HERRN, aber sein Haupt und seine beiden Hände waren abgehauen auf der Schwelle, daß der Rumpf allein dalag. Darum treten die Priester Dagons und alle, die in Dagons Haus gehen, nicht auf die Schwelle Dagons zu Asdod bis auf diesen Tag. Aber die Hand des HERRN war schwer über die von Asdod und verderbte sie und schlug sie mit bösen Beulen, Asdod und sein Gebiet. Da aber die Leute zu Asdod sahen, daß es so zuging, sprachen sie: Laßt die Lade des Gottes Israels nicht bei uns bleiben; denn seine Hand ist zu hart über uns und unserm Gott Dagon.

Zephania 1,10

Zur selben Zeit, spricht der HERR, wird sich ein lautes Geschrei erheben von dem Fischtor her und ein Geheul von dem andern Teil der Stadt und ein großer Jammer von den Hügeln.

Es gibt übrigens noch viele weitere Erwähnungen in der Bibel.

Dagon Priester mit Mitra, Weihwasser mit einer Hand sprenkelnd.

Wie der Papst den Schlüssel des Janus trägt, trägt er auch die Mitra Dagons. Die Ausgrabungen von Ninive stellen dies völlig außer Zweifel. Die päpstliche Mitra unterscheidet sich grundlegend von der Kopfbedeckung Aarons und der jüdischen Hohenpriester. Diese Kopfbedeckung war ein Turban. Die zweispitzige Mitra, die der Papst trägt, wenn er am Hochaltar Roms sitzt und die Verehrung der Kardinäle entgegennimmt, ist genau die von Dagon getragene Mitra, dem Fischgott der Philister und Babylonier.

Später begann man übrigens auch, unseren Herrn Jesus Christus allgemein ICHTYS zu nennen, d. h. »Fisch, offensichtlich, um ihn mit Dagon gleichzustellen.

Das Fischsymbol wird seit Jahrtausenden weltweit als ein heidnisches Symbol verwendet. Fische wurden als ein Symbol von Nimrod ursprünglich angebetet (weil der Fisch die Sintflut überlebte). Der Sonnengott, der getötet worden war, wurde im Schoß seiner Mutter von neuem geboren. Ihre Gebärmutter wurde als die Wasser der großen Tiefe verehrt. Nimrod wurde als der Fisch-Gott Dagon in diesem „Wasser“ neugeboren.

„Göttin“ mit dem Fischhaupt Dagon auf ihrem Kopf

Es gibt jedoch ein weiteres Symbol der Macht des Papstes, das nicht übersehen werden darf, und zwar den bischöflichen Krummstab.

Woher kommt eigentlich der Krummstab?

Es ist gewiß, daß Nimrods zu Göttern erhobene Nachfolger allgemein mit dem Krummstab dargestellt wurden. Das war in Babylon und Ninive der Fall, wie es die vorhandenen Denkmäler zeigen. Doch dieser »lituus« oder Weissagungsstab der römischen Auguren war, das ist gut bekannt, von den Etruskern übernommen worden, die ihn wiederum zusammen mit ihrer Religion von den Assyrern abgeschaut hatten. Wie sich der römische Augur durch seinen krummen Stab auszeichnete, so waren auch die chaldäischen Wahrsager und Priester bei der Ausübung ihrer magischen Riten im allgemeinen mit einem Krummstab ausgestattet. Die Spur dieses Zauberstabs kann man direkt bis zum ersten König Babylons zurückverfolgen – Nimrod.

Der Krummstab des Papstes nun, den er als Wahrzeichen seines Amtes als der große Hirte der Schafe trägt, ist nicht mehr und nicht weniger als der Krummstab des Auguren oder der Zauberstab der Priester Nimrods.

Nimmrod mit Stab, geschmückt mit einem Knauf.
Man beachte auch die Sonnensymboliken und das Kreuz (siehe Artikel über das Kreuz) auf seiner Brust!

Schaut ihm in die Augen und sagt dann reinen Herzes, er sei der Vetreter Christi auf Erden?
Wieviele Menschen (!!) mußten wegen dieser Lüge grausam sterben?

Die „heilige“ Messe – das tatsächliche Opfer Jesu?

Nach eigenen Aussagen der katholischen Kirche werden während der katholischen Messe Brot und Wein des Abendmahls durch die Macht des Priesters in den tatsächlichen Leib und das authentische Blut Jesu verwandelt. Der Grundsatz, auf dem die Transsubstantiation basiert, ist zweifellos babylonischer Art, doch ist nicht erwiesen, daß dieser Grundsatz so angewendet wurde wie vom Papsttum. Sicher und erwiesen ist aber, daß ein solcher Hostiengott, wie ihn das Papsttum verehrt, im heidnischen Rom niemals verehrt wurde. Die Lehre von der Transsubstantiation ist vom Wesen her eindeutig Zauberei; sie erhebt den Anspruch, durch Aussprechen einiger mächtiger Worte eine Substanz in eine andere zu verwandeln oder durch einen geschickten Trick eine Substanz gänzlich zu entfernen und sie durch eine andere zu ersetzen.

Die Hostie, eine Oblate, die den gebrochenen Leib Jesu darstellen soll, ist nicht gebrochen, sondern rund. Daran erkennt man, daß es sich um ein weiteres Symbol der Sonne und des Baalsdienstes handelt. Der dünne runde „Kuchen“ erscheint bereits auf den Altären des Heidentums. Das Sonnenbild auf der Monstranz, an die Hostie als „Sonne“ angebracht ist, hat auffallende Ähnlichkeit mit dem Sonnenbild über den heidnischen Altären. Der Sonnenpriester weihte den Kuchen und verwandelte diesen angeblich in das wirkliche Fleisch seiner Gottheit, das dann aufgegessen wurde. Daher kommt das Wort „Baalspriester“ ursprünglich. „Cahna-Bal“, das Stammwort für „Kannibale“.

Was könnte das Papsttum dazu veranlaßt haben, so sehr auf der »Rundheit« seines unblutigen Opfers zu bestehen?

Sicherlich kein Hinweis aus der göttlichen Einsetzung des Abendmahls unseres Herrn; denn in allen Berichten davon findet sich nicht ein Hinweis auf die Form des Brotes, das unser Herr nahm, als er es segnete und brach und seinen Jüngern gab, indem er sagte: »Nehmt, eßt, dies ist mein Leib! Dies tut zu meinem Gedächtnis.« Ebensowenig kann es irgendeiner Anweisung über die Form des jüdischen Passahbrots entlehnt sein, denn dazu finden wir keine Anweisungen in den Büchern Moses. Und doch muß die Bedeutung, die Rom der Rundheit der Oblate zuschreibt, einen Grund haben; und diesen Grund findet man heraus, wenn man sich die Altäre Ägyptens ansieht.

Dieser Sohn nun, der durch diese Transsubstitution verherrlicht werden soll ist widerum kein anderer als Tammuz. Er war durch das heilige Orakel der großen Göttin die Fleisch gewordene Sonnengottheit.

Eine Silberplatte in Gestalt einer Sonne ist gegenüber dem Sakrament auf dem Altar angebracht, die zusammen mit dem Licht der Kerzen eine höchst glänzende Erscheinung ergibt. Was hat diese »glänzende Sonne« dort auf dem Altar zu suchen, gegenüber dem Sakrament, der runden Oblate?

In Ägypten wurde die Sonnenscheibe in den Tempeln dargestellt, die der Herrscher und seine Frau und Kinder anbeteten. In dem großen Tempel Babylons war das goldene Bildnis der Sonne zur Anbetung durch die Babylonier aufgestellt.Im Baalsdienst, wie er von den abgöttischen Israeliten in den Tagen ihres Abfalls ausgeübt wurde, wurde ebenfalls das Sonnenbildnis angebetet, und es ist auffallend, daß das Bildnis der Sonne, das das abgefallene Israel verehrte, über dem Altar errichtet war.

Bild eines Sonnenaltars

Die Transsubstantionslehre, d. h. die Verwandlung des „Brotes und des Weines“ in den tatsächlichen Leib und das authentische Blut Jesu, wurde im Jahre 1215 von Papst Innozenz III. zum katholischen Dogma erhoben. Spuren der Verwandlungstheorie finden sich bereits im 4. Jahrhundert und sie entwickelte sich stufenweise weiter bis unter Papst Theodor I. (643-649) bis die „Vervollkommnung“ dieses Brauchs durch die Hinzunahme der wunderwirkenden Reliquien erreicht war.

Hokuspokus – Lüge oder Wunder?

Die Messe ist ein Spektakel von herrlicher Pracht. Extrem bunte Roben, Musik, Glocken, Kerzen, Weihrauch bewirken einen besonderen psychologischen Effekt und bezaubern die Teilnehmer, während sich unter dem würdevollen komplizierten Ritual durch die Wirkung vieler Kreuzeszeichen und der Reliquie der runde Kuchen und der Wein angeblich in den wirklichen Leib und das wahrhafte Blut Jesu verwandeln. Danach wird der „Gott“ verspeist. Die Hostie ist nach katholischer Überlieferung der Gegenstand vieler Wunder gewesen. Es gab sogar Hostien, die bluteten und immer noch bluten.

Diese Verfälschung des Opfers Jesu wurde biblisch vorausgesagt als verwüstetes Greuel.

Selbst bis an den Obersten des Heeres wuchs er empor. Und er nahm ihm das Beständige weg, und die Stätte seines Heiligtums wurde gestürzst. Und ein Opferdienst wurde verbrecherisch gegen das Beständige eingerichtet. Und das Horn warf die Wahrheit zu Boden, und hatte Erfolg. (Dan. 8,11.12)

Und Streitkräfte von ihm werden dastehen; und sie werden das Heiligtum, die Bergfeste entweihen und werden das beständige abschaffen und den „verwüsteten Greuel“ aufstellen. Und diejenigen, die sich am Bund schuldig machen, wird er durch glatte Worte zum „Abfall“ verleiten. Aber das Volk, das seinen Gott kennt, wird sich stark erweisen und entsprechend handeln. (Dan. 11,31.32)

Jesus war nach seinem Opfer auf Golgatha und seiner Auferstehung zum Himmel aufgefahren, um im himmlichen heiligtum Seinen Dienst der Vergebung für reuige Sünder anzutreten. Aber in Selbstüberhebung nahm Ihm einer Sein ein für alle Mal gebrachtes beständiges Opfer weg, um Ihn angeblich laufend auf Erden im Meßopfer neu zu opfern. Auf diese Weise wurde ein „verwüsteter Greuel“ errichtet und das himmliche Heiligtum entweiht, sowie die Wahrheit von einem hohepriesterlichen Dienst Jesu im Himmel zu Boden geworfen.

Dieser aber hat EIN Schlachtopfer für Sünden dargebracht und sich für IMMER gesetzt zur Rechten Gottes. Fortan wartet er, bis seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße. Denn mit EINEM Opfer hat er die, die geheiligt werden, für IMMER vollkommen gemacht. (Hebr. 10,12-14)

… so wird auch der Christus, nachdem er EINMAL geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Male ohne Beziehung zur Sünde denen zum Heil erscheinen, die ihn erwarten (Hebr. 9,25-28).

Weder der Papst, noch seine okkulten Bräuche sind göttlich und sollen angebetet werden!
Jesus Christus ist das Licht der Welt – erlöst werden kann nur der, der Jesus Christus als seinen Erlöser annimmt.

Semitische Göttin Astaroth Ischtar und Baphomet Astharoth ist der Plural für Baal + die kanaanitischen Göttinnen. In Babylon entsprachen der Astaroth die Ischtar. Der Heilige Bartholomäus nannte ihn, als seinen fingienen Gegenspieler, der er selber war. Bartholomäus, Baal, Baphomet Der Beitrag ist noch nicht fertig, da … Weiterlesen

Denke an diese Transformation, die in Wirklichkeit alle Eine/er sind.

Ich habe euch mal das momentane Weltgeschehen, in einem Bild dargestellt. Wenn ihr seinen Namen kennt, wißt ihr auch den Rest von Sodom und Gomorra.Es ist eine semitische Geschichte. Astaroth ist in der okkultistischen Mythologie der Name eines Dämons. Sein Name ist phönizisch-semitischen Ursprungs; ursprünglich die weibliche babylonische Göttin Ištar, die erst zur westsemitischen Göttin Astarte und dann später zum männlichen Dämon Astaroth wurde.

Die Ars Goetia (erster Teil des Grimoires Der kleinere Schlüssel Salomonis) beschreibt ihn als mächtigen, starken Herzog, der über 40 Legionen herrscht. Nach dieser Beschreibung erscheint er als schändlicher Engel mit einem fauligen, giftigen Atem, der auf einem Höllendrachen oder einem Wolf reitet und in der rechten Hand eine Viper hält. Er soll Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kennen und alle Geheimnisse enthüllen können. Ebenso soll er Menschen in den allgemeinen Wissenschaften unterrichten und darüber hinaus der Schutzherr der freien Künste sein. Er wird in vielen Fällen von Besessenheit erwähnt.

Er steht in der „Goetia“ an 29. Stelle und wird auch Aschera, Ashtaroth, Astarte, Aschtarat, Asteroth, Astoreth oder Astargatis genannt. Neben Großherzog soll er auch noch oberster Schatzmeister der Hölle sein. Quellen, wie das Buch von Abraham von Worms wollen in ihm auch einen der Planetengeister sehen; allgemein steht er aber für das Prinzip der Faulheit. Vor dem Fall der Engel soll er angeblich ein Cherub oder Seraph gewesen sein. Da er der Hüter der Zeit war, soll er auch Gottes Pläne gekannt haben; da dies aber nicht geduldet werden konnte, wurde er in ein abseits gelegenes Verlies geworfen. Er durfte auch niemals an einer Ratssitzung teilnehmen, obwohl er wie Luzifer ein Mitglied des himmlischen Rates war. Als Abaddon und Luzifer ihn befreiten, wehrte er sich zunächst dagegen, wurde aber später zusammen mit den gefallenen Engeln aus dem Himmel geworfen und dazu verdammt, ewig stumm zu sein, obwohl er niemals kämpfte.

Nach einer Legende wurden seine Seele und sein Körper mit denen der Göttin Astarte verschmolzen (vermutlich um zu erklären, was, über Jahrhunderte hinweg, mythologisch geschah). Luzifer aber bot ihm einen neuen Körper, eine Schlange, die er nun in seiner Hand hält.

Hat Astaroth die Kontrolle über den Körper, wird dieser männlich und die Seele der Astarte fährt in die nun weißgefärbte Schlange; hat hingegen Astarte die Kontrolle, wird der Körper weiblich und Astaroths Seele geht in die nun schwarzgefärbte Schlange. Ist der Körper weiblich, ist er gehörnt und mit El, dem höchsten Gott, verheiratet und symbolisiert Ausschweifung und Tempelprostitution. Das Symbol der, zumeist nackt dargestellten, Astarte ist die Taube.

Es soll ihm in seiner Engelsgestalt nur möglich sein zu schreiben, nicht aber zu reden.

Wird er beschworen, was am Mittwoch ratsam sein soll, soll er auch über den Fall der Engel erzählen und dass keiner dies wirklich wollte; auch beteuert er seine Unschuld an diesem Fall. In seiner Deutung als Aphrodite, wohl ähnlich wie seine Verbindung zu Astarte oder Ishtar, verkörpert er die Liebe, ansonsten die Prunksucht und Eitelkeit.

Nach Sebastian Michaelis ist Astaroth ein Dämon der ersten Kategorie, der mittels Faulheit und Eitelkeit verführt. Sein Gegenspieler ist der Heilige Bartholomäus, der Schutz vor ihm bietet, da er Astaroths Verführung widerstanden hat. Nach anderer Meinung lehrt er mathematische Künste und Handarbeiten, kann Menschen unsichtbar machen, sie zu versteckten Schätzen führen und ihnen jegliche Fragen beantworten.
Nach Francis Barrett ist Astaroth der Prinz der Ankläger und Ermittler. Einigen Dämonologen des 16. Jahrhunderts zufolge sind die Angriffe des Dämonen auf Menschen im August am stärksten.

In meinem Bild, könnt ihr die Transformation sehen. Aber auch im realen Leben, könnt ihr ihn und seine Transformation von Männlich zu Weiblich und umgekehrt sehen.

Das Böse ist immer und überall! Der angebliche Gegenspieler von Astaroth ist der heiliger Bartholomäus, der kürzt sich mit Baphomet ab. Passend dazu wurde letzten Donnerstag auf dem Rasen des Arkansas State Capitol in Little Rock vor einer bellenden Medienmeute und Anhängern, die „Heil Satan“ skandierten, eine riesige ziegenähnliche Statue von Baphomet enthüllt.

In Montenegro, Kolumbien, wurde kürzlich ein Tempel eröffnet, der dem gefallenen Engel Luzifer gewidmet ist, und der von einem selbsternannten Hexenmeiser namens Victor Damián Rozo gegründet wurde.
Indessen haben Papst Franziskus und der Vatikan ihrem Gott, den sie die ganze Zeit anbeteten, der Welt vorgestellt: Luzifer.
Laut Papst Franziskus und der katholischen Kirche ist der Morgenstern der Schöpfer der Welt und der Vater Christi. Er habe der Menschheit das „Licht“ gebracht.

Dieser angebliche „Baphomet“ aus der Templerburg Tomar konnte nicht entfernt werden, da sonst der Raum eingestürzt wäre

Erstmals erwähnt wurde der Baphomet während der Verfolgung der Templer, ein Erreignis das bis heute Spekulationen beschworen hat.
Die Verehrung des Baphomet, eines Götzen, war ein Anklagepunkt gegen die Templer. Einige Templer hatten unter Folter von ihm berichtet (es ist nicht bekannt ob ihnen dabei die Antwort sugeriert wurde). Die Beschreibungen des Baphomet wichen voneinander ab: Larchants beschriebt ihn als ein „Idol als ein Kopf mit Bart“ dem die Templer huldigten, andere berichteten von einer schwarzen Statue, einen Kopf mit zwei oder drei Gesichtern oder einer vierfüßigen Gestalt.“Tem Ohp Ab“ – soll als Anagramm laut dem Okkultisten Eliphas Lévi von den Templern verwendet worden sein, um ihre Beziehung zum Tempel Salomons zu verdeutlichen: „Templi omnium hominum pacis abbas“, was soviel heißt wie: „Abt des Tempels des Friedens aller Menschen“.
Über die aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. stammende jüdische Atbash-Umkehrung wird in hebräischer Schrift aus „Baphomet“ (בפומת) zu „Sophia“ (שופיא), was auf Pistis Sophia, einen gnostischen Text der Jesus nach seiner Auferstehung beschreibt, hinweisen könnte. Diese Entdeckung machte Hugh J. Schonfield; ein Beleg, dass die Templer sich mit der Atbash-Umkehrung beschäftigten, existiert bislang allerdings nicht.

Der Okkultist Eliphas Lévi Zahed zeichnete den Baphomet in der heute verbreitesten Form als gehörnten ziegenköpfigen Dämon mit Frauenbrüsten, Flügeln und einem Pentagramm auf der Stirn. Dieses Bild enthält zahlrieche Symbole und verbindet vor allem Merkmale antiker Götter, z.B. ist die Armhaltung und die Fakelsymbolik dem römischen Mithraskult entlehnt. Die Figur vereint Gut und Böse, Mensch und Dämon, Frau und Mann, Mensch und Tier und enthält darüberhinaus Elemente der Alchemie („Solve et coagula!“ „Löse und verbinde!“).
Da diese Symbolik grade bei Christen aufstößt (ähnelt sie doch Pan, welcher im Christentum die Vorlage für das Aussehen des Teufels war) wurde sie oft als „satanisch“ bezeichnet, was dazu führte das sich echte moderne Satanisten wie etwa Anton LaVey und seine „Church of Satan“ dieses Zeichen zu eigen machten. Weiterlesen

Das absolut Böse: Satanisten und Blutsäufer Moloch   Ich wünsche jedem Menschen dass er/sie die Wahrheit erkennt und seine Seele rettet! Ich bete für jeden von euch da draußen möge Gott euch und eure Familien beschützen, Amen ergänzend Feuer- und Molochdienst der alten Hebräer  Das römische Kolosseum ist … Weiterlesen  

ergänzend

Babylonische Schöpfungsgeschichten und der Gilgamesch Epos Das ist die Überlieferung Sumers und Babylons, die Urgeschichte der Welt, gleichzeitig die Zukunftsgeschichte der Welt. Denn Anfang und Ende sind gleich. Echsengötter, Nachfahren der Dinosaurier, schufen die Menschen, bauten das Sonnensystem um und zerstörten die Urerde in der großen … Weiterlesen

DIE FÄLSCHUNG DER GESCHICHTE DES URCHRISTENTUMS
Wilhelm Kammeier DIE FÄLSCHUNG DER GESCHICHTE DES URCHRISTENTUMS WILHELM KAMMEIER  ist der Klassiker unter den Entdeckern von Geschichtsfälschungen. Das Ergebnis seiner Untersuchung kann man nur als verheerend bezeichnen. Daß die „Dokumente“, auf denen unsere Geschichtsschreibung über die Frühzeit und das … Weiterlesen

Das richtige Christentum ist um einiges Älter. Hier mal schauen  Die christliche Lehre kam aus dem Norden  und hier DER JESUS VON NAZARETH  und hier Israel – Die Hebräer haben diesen Namen sich angeeignet

ergänzend https://www.dailymotion.com/video/xqhs0q

Ich schreibe später weiter zum Thema

Atlantis, Edda und Bibel Um die Weltläufe zu verstehen, muss man diese Bücher kennen!

Einen „universellen Erdengott“ gibt es nicht.

Jedes Volk hat seine eigenen jenseitigen Bezugswesen – „Götter“ -, die auf das irdische Geschehen in begrenztem Ausmaß einwirken können. Es gibt einen Weltwidersacher, einen „Oberteufel“, der gegen alle lichten Kräfte kämpft und sich als Widersacher der Obergottheit versteht, welche jedoch unendlich hoch über ihm steht.Das deutsche Volk, als Kernvolk des Germanentums, ist mit dem aldebaranischen Volk der Sumi-Er direkt verwandt. Deshalb ist dessen Gott-Schutzpatron auch für das deutsche Volk bedeutsam (in der Jesaias-Off. kommt dies bereits zum Ausdruck), nämlich durch die Begriffe Molok, Malok, Moloch. In der Edda: „Mörnir“)
Religionskritik und virtueller Onlinegedankenaustausch

Wer stetig lügt und falsches spricht, der gebraucht da gern ein fremd Gesicht. Befasst euch mit dem Esausegen. Die Lügenmacht ist längst allumfassend und kann nur mehr mit diesem Teil aus ihrem eigenen Glauben gebrochen werden. Deutschland ist EDOM Und … Weiterlesen

Religionsanalysen und ein paar Heilige Schriften der Religionsvernatiker
Vorab: Ich bin kein Christ, kein Zionist, kein Moslem, oder sonst was. Ich bin auch kein Weißer, Grüner, Brauner, oder Schwarzer. Kein Linker, kein Rechter und kein Befürworter einer erfundenen Richtung. Jeder soll als Mensch respektiert und keiner vergöttert Sein. … Weiterlesen

Das Auge des Horus
Die Augen des Horus Geschichte fußt auf drei Säulen der Artefakt, oder Sachbeweis. das Dokument, Urkunde oder Schriftstück, also der Dokumentenbeweis. Da wäre noch wenn lebend,der Zeuge, also ein Beobachte vor Ort, oder der Zeugenbeweis. Unter diesen drei Säulen ist … Weiterlesen

Abhandlung über die Kabbala
Abhandlung über die Kabbala   Der Begriff Kabbala Das Wort Kabbala kommt von der hebräischen Wurzel kbl, was soviel wie „empfangen“ bedeutet. Allmählich wurde das Wort zu einem Begriff für eine große, fast unverständliche Anzahl jüdischer mystischer Ideen, geheimer Lehren … Weiterlesen

Jetzt wird es Biblisch Aus aktuellem Anlass: Der Beitrag wird etwas größer, und ist noch nicht fertig. Ich weiss, es interessiert Euch nur sekundär. Aber, Ihr solltet euch mit dem Thema etwas primärer beschäftigen. Schon Konfuzius sagte: ,,Wer seinen Kopf in den Sand steckt, … Weiterlesen

  Walhall, Ragnarök: Ende und Neubeginn Walhalla – das Ziel aller tapferen Krieger Walhall (oder Valhall, im Volksmund oftmals auch Walhalla genannt) bezeichnet in der nordischen Mythologie das Ziel aller gefallenen Krieger, die sich als tapfer erwiesen hatten und in der Schlacht ihr Leben gelassen hatten.

Ein Adler kann 70 Jahre alt werden, aber mit 40 muss er eine Entscheidung treffen. Sein Schnabel und seine Krallen sind so lang geworden, dass er keine Beute mehr machen kann und die langen schweren Federn machen das Fliegen fast unmöglich. Er hat zwei Möglichkeiten: Zu sterben oder sich einer schmerzhaften Erneuerung zu unterziehen. Hoch oben zieht er sich in eine schützende Felswand zurück, reißt sich Federn und Krallen aus und schlägt sich den Schnabel ab. Nach einigen langen Monaten, wenn alles nachgewachsen ist, schwingt er sich wieder auf … in ein neues Leben.… Weiterlesen

Thema Spiritualität, Esoterik und Magie und pdf Bücher zum Thema Magic Runes by Germanenherz Den Einstig und Beginn zum Thema Runen, findest du auf meinen Germanenherz Blog´s. Doch die Bedeutung für dich, die findest du nur in dir selbst. Mache dich auf und folge dem Ruf der Runen, sie werden dich … Weiterlesen

Thema Judentum und Zionismus zum aktuellen Israel-Palästina-Konflikt Hier mal eine momentan sehr notwendige Erklärung an alle, die derzeit ihre Stimme gegen Israel erheben. Ich bin empört über die Unverschämtheit mit der Kinder von Opfern oder Überlebenden des Holocausts, Rabbis, Juden und Menschen allgemein diffamiert werden (z.B. von … Weiterlesen

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Planmässige Vernichtung einer Hochkultur Unseres Wissens nach ist es bisher noch keinem Herrschersystem gelungen durch Lügen, Misstrauen, Terror, Krieg, Massenmord und ähnlichem ,  ausgenommen das dekadente Rom mit dem bis heute praktizierten  Satanskultur im Vatikan) eine wirkliche  Hochkultur mit intelligenten Menschen auf ewig zum … Weiterlesen

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Isais Offenbarung In den Jahren 1226 bis 1238 erschien Isais deutschen Rittern am Ettenberg im Berchtesgadener Land. Die Isais-Offenbarung, fassbares Ergebnis dieses Geschehens, wird hier in der Neuübersetzung von 2005 wiedergegeben. Text der Neuübersetzung (1) Wahr sprech‘ ich – euch zum Gehör. Bild geb‘ ich … Weiterlesen

Virtueller Onlinegedankenaustausch zum Thema: Deutung der Heiligen Schriften im Zeichen der Zeit

Ich bin wohl mal, in der Religion beschult worden, Aber, Ich hatte schon vor über 40 Jahren der Religion den Rücken gekehrt. Auch wenn ich schon eine halbe Ewigkeit, mit den abrahamitischen Religionen, nicht mehr so viel am Hut habe. So schaue ich doch, dann und wann um die Zeichen der Zeit zu deuten, da mal rein.

Herzlich willkommen in der nazierten DDR 2.0 Diktatur (NGO Firmenkonstrukt Publik of Germany, mit dem Zusatz BRD Staatssimulation Bund der vereinigten Wirtschaftsgebiete) Ihr habt eure Großeltern gefragt, wie konnte das damals passieren. Genau so, die Menschen hatten Angst, sie wurden … Weiterlesen

Das jüdische Königreich der Khasaren Erstellt am 18. August 2010 von totoweise Einleitung Anlass zu dieser Abhandlung gab der englische (ungarisch-deutscher Herkunft) Historiker und Schriftsteller, Arthur Koestler. Stützend auf umfangreicher Fachliteratur, beschreibt er, in seinem Buch: „Der dreizehnte Stamm – Das Reich der Khasaren und sein Erbe“ (Deutsche … Weiterlesen

Der Dreizehnte Stamm“,von Arthur Koestler, bietet für den interessierten Leser neue Erkenntnisse, bezüglich der Historie des „auserwählten Volkes“, denn wann hatte man schon einmal davon gehört, dass ein ganzes Volk den mosaischen Glauben angenommen hatte, um seine Autonomie gegenüber christlichen und moslemischen Reichen zu bewahren.

Die Khasaren haben bei vielen Spielen der Weltgeschichte mitgemischt……..
(Arthur Koestler)
Zur gleichen Zeit als im 8. Jahrhundert ein islamisches Invasionsheer bei Tours und Portiers von Karl Martell zurückgeschlagen, und damit die Islamisierung Europas verhindert wird, kommt es an der östlichen Peripherie des Kontinents zu einer Sensation von gleichfalls weltgeschichtlicher Bedeutung. Nördlich des Kaukasus, zwischen Schwarzem und Kaspischen Meer verwirft der turkstämmige „Kagan“ Bulan die schamanische Religion seiner Väter und führt in seinem Khanat (Khasarien) das Judentum als Staatsreligion ein. Durch diesen Schritt kann sich Khasarien als unabhängige Macht neben dem christlichen Byzanz, mit dem es jedoch in Freundschaft verbunden ist, etablieren und eine weitere nördliche Expansion des Damaszener Kalifats stoppen.
Aus der Mitte des 10. Jahrhunderts stammt die sogenannte „Khasaren-Korrespondenz“ zwischen dem Kagan (Großkhan) Joseph und dem sephardischen Wesir des omajadischen Kalifats von Cordoba. In hebräischer Schrift, deren sich das Khasarische bediente, berichtet Joseph von der legendären Herkunft seines Volkes, das nicht von Noah’s Sohn Sem, sondern von dessen Bruder Japhet, über dessen Enkel Torgarma (Ahnherr aller Turkstämme) und wiederum dessen 7. Sohnes Khasar abstamme.
Das kosmopolitische Khasarenreich konnte seine Unabhängkeit gegen die beiden damaligen theokratischen Weltmächte Byzanz und Bagdad verteidigen. Das Khanat prosperierte durch Tributzahlungen, sowie Transferzölle und vermittelte den halbbarbarischen Völkern Osteuropas die persische und byzantinische Kunst. Erst der Aufstieg des Warägerreiches der Rus, der mit dem khasarischen Verlust Kiews (862) beginnen sollte, sich über Razzien und die Zerstörung der Hauptstadt Khasariens, Itlis, fortsetzte (965) und schließlich mit der Annahme des orthodoxen Christentums durch die mittlerweile mit den Slawen zu „Russen“ verschmolzenen einstigen Nordleute gekrönt wurde, führte zum Niedergang Khasariens und zu einer Auswanderung seiner jüdischen Gemeinden in Richtung Westen…….
Das im englischen Original erstmals 1979 erschienene, einzigartige Buch erläutert die Hintergründe eines singulären historischen Ereignisses, das einen größeren Einfluss auf die jüdische Geschichte ausübte, als allgemein angenommen wird. Neben der Geschichte der den Khasaren verwandten und benachbarten Völker, wie Ogusen, Kabaren, Magyaren (Ungarn), Bulgaren, Petschenegen usw., werden auch verschiedene Theorien zur Entstehung der Jiddischen Sprache vorgestellt. „Der 13. Stamm“ ist eine Rarität und ein echter Leckerbissen für alle an Religionsgeschichte und dem Judentum interessierten Lesern. Koestler_Arthur_Der_Dreizehnte_Stamm_Das_Reich_Der_Khasaren_Und_Sein_Erbe_1977_Ursprung_Juden_Rasse_Judische_Diaspora_Aschkenasim_Aschkenasische

Die Prophezeiungen des Johannes von Jerusalem Die „Geheime Offenbarung des Johannes“, das letzte Kapitel der Bibel, deuten viele Zeitgenossen als den Zusammenbruch unserer derzeitigen Zivilisation. Eine große Rolle spielt dabei die „Hure Babylon“, die betrunken ist vom „Blut der Heiligen“ und vom „Blut der Zeugen Jesu“. … Weiterlesen

 

Das Buch Henoch – Das verbotene Buch und seine erstaunlichen Offenbarungen

Das Buch Henoch – Das_verbotene_Buch_und_seine_erstaunlichen_Offenbarungen

Einleitung  2
Die Parabel Enochs. 4
Der erste Teil: Das angelologische Buch. 5
Der Fall der Engel, ihre vorläufige und endgültige Abstrafung. 5
Enochs Traumgesicht über die erste und zweite Abstrafung der gefallenen Engel und ihrer Kinder. 7
Enochs Reisen durch Erde und Unterwelt. 10
Der erste Reisebericht. 10
Der vorläufige und endgültige Strafort der gefallenen Engel (Sterne). 11
Der zweite Reisebericht. 11
Namen und Geschäfte der sechs Erzengel. 11
Der vorläufige und endgültige Strafort der gefallenen Engel (Sterne). 11
Die vierteilige Unterwelt im Westen. 12
Fortsetzung der Reise nach Westen. 13
Die Reise nach der Mitte der Erde. 14
Die Reise nach Osten. 14
Die Reise nach Norden. 15
Die Reise nach Süden. 15
Der zweite Teil 16
Die erste Parabel. 16
Das zukünftige Gottesreich. Die Wohnstätten der seligen Gerechten. Tätigkeiten und Seligkeiten der Engelwelt. 16
Die vier Angesichtsengel. 17
Astronomische Geheimnisse. 18
Die Wohnstätte der himmlischen Weisheit. 18
Astronomische Geheimnisse. 18
Die zweite Parabel. 19
Das messianische Gericht und seine Folgen für Gerechte und Ungerechte. 19
Der messianische Richter. 19
Die Totenauferstehung. 21
Die Sintflut 22
Der letzte Ansturm der Heiden gegen Jerusalem. 23
Die Heimkehr der jüdischen Diaspora. 23
Die dritte Parabel. 24
Das Endgericht des Menschensohns über alle Geschöpfe, besonders aber über die Großen der Erde; die Seligkeiten derauserwählten Gerechten. 24
Die Wirkungsweise von Blitz und Donner. 24
Das Sintflutgericht. 24
Das Flutgericht und die Errettung Noahs. 28
Die Bestrafung der gefallenen Engel, ein Exempel für die Könige und Mächtigen der späteren Zeit. 29
Der Fall der Engel und die Geheimnisse, die sie den Menschen verrieten. 30
Dies ist die dritte Parabel Enochs. 32
Enochs Aufnahme in das Paradies. 32
Enochs Himmelfahrt und Einsetzung zum Menschensohn. 32
Das Geschichtsbuch. Die Entwicklung der Weltgeschichte. Das erste Traumgesicht. Das kommende Sintflutgericht. 33
Das zweite Traumgesicht; Abriß der Weltgeschichte von Anfang bis zur Aufrichtung des messianischen Reichs. 34

 Einleitung

Das Buch Enoch gehört, wie so viele andere Texte, die aus dem Kanon der Bibel „ausgesondert“ wurden, weil sie nicht vom „göttlichen Geist beseelt“ seien,  zu dem sogenannten Korpus der Apokryphen, was soviel heisst wie: versteckt oder geheim. Natürlich war es schon immer üblich, Bücher, die „besondere Geheimnisse“ zum Inhalt hatten, vor dem Profanen fernzuhalten, diese sogar zu herätischen Schriften zu erklären und diese zu verbieten.  In manchen Bibeln finden sich noch Kapitel  mit apokryphischen Schriften, wobei sich Evangelen und Protestanten nicht einig sind, welche Texte dazuzuzählen sind. Sucht man aber Informationen zu Engeln, so gibt das Alte Testament nicht viel her. Dort werden nur drei Engel namentlich erwähnt.

Das Buch Enoch berichtet von den Eigen- und Machenschaften der „gefallenen“ Engel. Geschildert wird hier seine Reise in die zehn Himmel, wo er erlebt, wie Engel gerichtet werden. Natürlich passt dieses Bild nicht mehr in das spätere christliche Glaubensgebilde. Aus diesem Grunde wurde es von Filastrius, einem der neueren Kirchenväter, als Heräsie erklärt. (Filastrius, Liber de Haeresibus, Nr. 108). Auch in rabbinischen Kreisen verachtete man dieses Buch und sprach einen Fluch über diejenigen, die seine Lehren glaubten.   Das Schicksal mit vielen anderen Büchern teilend, wurde es auf den Index gesetzt, verboten und zerstört, was letztendlich dazu führte, dass es für tausend Jahre von der Bildfläche der Geschichte verschwand.

Ende des 18. Jahrhunderts drangen Gerüchte nach Europa, das Buch existiere noch in Äthiopien. Dort habe es die Kirche als gleichwertige Schrift neben der Bibel bewahrt.  Drei Exemplare konnten gefunden werden und gelangten nach England, wo 1821 eine erste Übersetzung erschien.

Die Forschung datiert den Urtext auf das zweite Jahrhundert vor Christus. Die äthiopische Fassung stammt wahrscheinlich von einem griechischen Manuskript, das an ältere Quellen anknüpft. Ursprünglich nimmt man an, war es in Aramäisch geschrieben. Mit den Funden der Qumran Texte im 20. Jahrhundert, fand man weitere Exemplare und somit den Beweis, das es tatsächlich schon vor Christus existent war und wahrscheinlich noch weiter zurückreicht.   Die Parallelen zwischen der Lehre Christi und dem Inhalt des Buches Enoch scheinen auf einen Zusammenhang beider hinzuweisen. Somit scheint das Buch in frühem Christentum seine Akzeptanz gehabt zu haben.  Doch auch die Kirchenväter beriefen sich auf es. So wurden z.B. die Nachkommen der Verbindungen zwischen den Engeln und den Menschen – Frauen als Dämonen und somit Verursacher allen Übels angesehen.

Zur Zeit der Renaissance schreiben auch Grössen wie der Nettesheimer von diesem Buch, das ihm damals nur aus sekundär Quellen bekannt war und später nennt John Dee die Sprache der ihm erschienenen Engel „Enochisch“, auf das sich nicht zuletzt das ganze System der Enochischen Magie aufbaut.

Die Parabel Enochs

  • Der Segen, den Enochs sprach, mit dem er die auserwählten Gerechten segnete, die am Tage der Drangsal vorhanden sein werden, wenn man alle gottlosen Sünder beseitigt hat. 2 Da hob Enoch, ein gerechter Mann, seine Parabel an und sprach. Ein Gesicht war ihm von Gott enthüllt, und er schaute ein heiliges und himmlisches Gesicht, das mir die heiligen Engel zeigten. Von ihnen hörte und erfuhr ich alles, was ich sah. Nicht für das gegenwärtige Geschlecht dachte ich nach, sondern für das künftige. 3 Ich spreche nun über die Auserwählten und habe meine Parabel über sie angehoben: Der große Heilige wird von seinem Wohnort ausziehen, 4 und der Gott der Welt wird von da auf den Berg Sinai treten, mit seinen Heerscharen sichtbar werden und in der Stärke seiner Macht vom Himmel der Himmel her erscheinen. 5 Da werden alle Menschen sich fürchten, die Wächter werden erbeben, und große Furcht und Angst wird sie bis an die Enden der Erde erfassen. 6 Die hohen Berge werden erschüttert werden, fallen und zergehen, die ragenden Hügel sich senken und in der Flamme wie Wachs vor dem Feuerschmelzen. 7 Die Erde wird gänzlich zerschellen und alles auf ihr Befindliche umkommen, und ein Gericht wird über alle stattfinden. 8 Mit den Gerechten aber wird er Frieden schließen und die Auserwählten behüten. Gnade wird über ihnen walten, und sie werden alle Gott angehören. Sie werden sein Wohlgefallen haben und gesegnet sein, und das Licht Gottes wird ihnen scheinen. Und siehe, er kommt mit Myriaden Heiliger, um über alle Gericht zu halten, und er wird alle Gottlosen vernichten und alles Fleisch zurechtweisen wegen all der gottlosen Werke, die die gottlosen Sünder begangen, und wegen all der heftigen Reden, die sie gesprochen, und wegen all‘ dessen, was sie über ihn Übles geredet haben.
  • Beobachtet, wie alle Werke am Himmel ihre Bahnen nicht ändern, und wie die Lichter am Himmel alle auf- und untergehen, ein jedes nach bestimmter Ordnung zu ihrer festgesetzten Zeit, und an ihren Festtagen erscheinen und ihre besondere Ordnung nicht übertreten! 2 Betrachtet die Erde und beachtet die Werke, die von Anfang bis Ende auf ihr geschehen, wie sich keins von ihnen auf Erden verändert, sondern alle Werke Gottes zum Vorschein kommen. 3 Betrachtet den Sommer und den Winter, wie im Winter die ganze Erde voll Wasser ist, und Wolken, Tau und Regen sich über ihr lagern.

1 Beobachtet und seht, wie im Winter alle Bäume aussehen, als ob sie verdorrt wären, und wie alle ihre Blätter abgefallen sind, außer bei vierzehn Bäumen, die ihr Laub nicht abwerfen, sondern das alte zwei bis drei Jahre lang behalten, bis das neue kommt. 2 Beobachtet alsdann, wie in der Sommerszeit die Sonne über ihr, der Erde, ihr gegenüber steht! Ihr sucht dann kühle Plätze und Schatten gegen die Sonnenhitze auf, und auch die Erde ist infolge der sengenden Glut brennend heiß, so daß ihr weder auf den Erdboden noch auf einen Stein wegen seiner Hitze treten könnt.

1 Beobachtet, wie sich die Bäume mit Blättergrün bedecken und jede Frucht von ihnen zu Ehr und Ruhm Gottes dient. Achtet und merkt auf alle seine Werke, so werdet ihr erkennen, daß der lebendige Gott sie so gemacht hat und bis in alle Ewigkeit lebt.  2 Alle seine Werke, die er gemacht hat, geschehen von Jahr zu Jahr immerdar so, und alle Werke, die ihm den Dienst verrichten, ändern sich auch nicht in ihrem Tun, sondern sowie Gott befiehlt, geschieht alles. 3 Seht, wie das Meer und die Flüsse in gleicher Weise den Dienst verrichten und ihr Tun seine Worte nicht ändert. 4 Ihr aber habt nicht ausgeharrt und das Gesetz des Herrn nicht erfüllt, sondern ihr seid abgefallen und habt durch hochmütige und trotzige Worte aus eurem unreinen Mund seine Majestät geschmäht! Weil ihr mit euren Lügenreden gelästert habt, so werdet ihr Hartherzigen keinen Frieden haben! 5 Darum werdet ihr eure Tage verfluchen und eurer Lebensjahre verlustig gehen und die Jahre eurer Verdammnis sollen durch einen ewigen Fluch vermehrt werden, und ihr werdet keine Gnade finden! 6 In jenen Tagen werdet ihr euren Namen zur Nennung bei einem ewigen Fluch für alle Gerechten hergeben; sie, die Gerechten, werden bei euch, all ihr Verfluchten, fluchen und bei euch, all ihr‘ Sünder und Gottlosen, schwören. 7 Den

Auserwählten aber wird Licht, Freude und Friede zu teil werden, und sie werden das

Land erben! Euch aber, ihr Gottlosen, wird Fluch treffen. 8 Danach wird den Auserwählten Weisheit verliehen werden; alle diese werden leben und nicht mehr sündigen, weder aus Versehen noch aus Übermut und in dem erleuchteten Menschen wird Licht und in dem verständigen Verstand sein. Sie werden sich nicht verschulden, 9 noch sich versündigen alle ihre Lebenstage und auch nicht durch die Zornglut Gottes sterben, sondern sie werden die Zahl ihrer Lebenstage vollenden. Ihr Leben wird in Frieden gedeihen, und die Jahre ihrer Wonne werden in ewigem Jubel und Frieden während all ihrer Lebenstage viele sein.«

Der erste Teil: Das angelologische Buch.

Der Fall der Engel, ihre vorläufige und endgültige Abstrafung.

1 Nachdem die Menschenkinder sich gemehrt hatten, wurden ihnen in jenen Tagen schöne und liebliche Töchter geboren. 2 Als aber die Engel, die Himmelssöhne, sie sahen, gelüstete es sie nach ihnen, und sie sprachen untereinander: »Wohlan, wir wollen uns Weiber unter den Menschentöchtern wählen und uns Kinder zeugen. 3 Semjasa aber, ihr Oberster, sprach zu ihnen: Ich fürchte, ihr werdet wohl diese Tat nicht ausführen wollen, so daß ich allein eine große Sünde zu büßen haben werde. 4 Da antworteten ihm alle und sprachen: Wir wollen alle einen Eid schwören und durch Verwünschungen uns untereinander verpflichten, diesen Plan nicht aufzugeben, sondern dies beabsichtigte Werk auszuführen. 5 Da schwuren alle zusammen und verpflichteten sich untereinander durch Flüche dazu. Es waren ihrer im Ganzen 200, 6 die in den Tagen Jareds auf den Gipfel des Berges Hermon herabstiegen. Sie nannten aber den Berg Hermon, weil sie auf ihm geschworen und durch Flüche sich untereinander verpflichtet hatten. 7 Dies sind die Namen ihrer Anführer: Semjasa, ihr Oberster, Urakib, Arameel, [Sammael], Akibeel, Tamiel, Ramuel, Danel, Ezeqeel, Saraqujal, Asael, Armers, Batraal, Anani, Zaqebe, Samsaveel, Sartael, Tumael , Tutel, Jomjael, Arasjal. 8 Dies sind ihre Dekarchen.

1 Diese und alle übrigen mit ihnen nahmen sich Weiber, jeder von ihnen wählte sich eine aus, und sie begannen zu ihnen hineinzugehen und sich an ihnen zu verunreinigen; sie lehrten sie Zaubermittel, Beschwörungsformeln und das Schneiden von Wurzeln und offenbarten ihnen die heilkräftigen Pflanzen. 2 Sie wurden aber schwanger und gebaren 3000 Ellen lange Riesen, 3 die den Erwerb der

Menschen aufzehrten. Als aber die Menschen ihnen nichts mehr gewähren konnten, 4 wandten sich die Riesen gegen sie und fraßen sie auf, 5 und die Menschen begannen sich an den Vögeln, Tieren, Reptilien und Fischen zu versündigen, das Fleisch voneinander aufzufressen, und tranken das Blut. 6 Da klagte die Erde über die Ungerechten.

1 Asasel lehrte die Menschen Schlachtmesser, Waffen, Schilde und Brustpanzer verfertigen und zeigte ihnen die Metalle samt ihrer Verarbeitung und die Armspangen und Schmucksachen, den Gebrauch der Augenschminke und das Verschönern der Augenlider, die kostbarsten und auserlesensten Steine und allerlei Färbemittel. 2 So herrschte viel Gottlosigkeit, und sie trieben Unzucht, gerieten auf Abwege und alle ihre Pfade wurden verdorben. 3 Semjasa lehrte die Beschwörungen und das Schneiden der Wurzeln, Armaros die Lösung der Beschwörungen, Baraqel das

Sternschauen, Kokabeel die Astrologie, Ezeqeel die Wolkenkunde, Arakiel die

Zeichen der Erde, Samsaveel die Zeichen der Sonne, Seriel die Zeichen des Mondes. 4 Als nun die Menschen umkamen, schrieen sie, und ihre Stimme drang zum Himmel.

1 Da blickten Michael, Uriel, Raphael und Gabriel vom Himmel und sahen das viele

Blut, das auf Erden vergossen wurde, und all das Unrecht, das auf Erden geschah. 2 Sie sprachen untereinander: Von der Stimme ihres und der Menschen Geschrei hallt die menschenleere Erde bis zu den Pforten des Himmels wider. 3 Die Seelen der Menschen klagen, indem sie sprechen: Bringt unsere Streitsache vor den Höchsten! 4 Da sprachen sie, die Erzengel, zum Herrn: Du bist der Herr der Herren, der Gott der Götter und der König der Könige; der Thron deiner Herrlichkeit besteht durch alle Geschlechter der Welt; dein Name ist heilig und in aller Welt gepriesen. 5 Denn du hast alles gemacht und die Herrlichkeit über alles ist bei dir. Alles ist vor dir aufgedeckt und offenbar; du siehst alles, und nichts kann sich vor dir verbergen. 6 Du hast gesehen, was Asasel getan hat, wie er allerlei Ungerechtigkeit auf Erden gelehrt und die himmlischen Geheimnisse der Urzeit geoffenbart hat, die die Menschen kennen zu lernen sich haben angelegen sein lassen. 7 Die

Beschwörungen hat Semjasa gelehrt, dem du die Vollmacht gegeben hast, die Herrschaft über seine Genossen zu üben. 8 Sie sind zu den Menschentöchtern auf der Erde gegangen, haben bei ihnen geschlafen und mit den Weibern sich verunreinigt und haben ihnen alle Sünden geoffenbart. 9 Die Weiber aber gebaren Riesen, und dadurch wurde die ganze Erde von Blut und Ungerechtigkeit voll. 10

Nun, siehe, schreien die Seelengeister der Verstorbenen und klagen bis zu den

Pforten des Himmels. Ihr Geseufze ist emporgestiegen und kann angesichts der auf Erden verübten Gottlosigkeit nicht aufhören. 11 Du aber weißt alles, bevor es geschieht. Du siehst dies und lassest sie gewähren und sagst uns nicht, was wir deswegen mit ihnen tun sollen.

1 Darauf sprach der Höchste, und der große Heilige ergriff das Wort und sandte Uriel zu dem Sohne Lamechs und sprach zu ihm: 2 Sage ihm in meinem Namen: Verbirg dich! und offenbare ihm das bevorstehende Ende. Denn die ganze Erde wird untergehen und eine Wasserflut ist im Begriff, über die ganze Erde zu kommen, und alles auf ihr Befindliche wird untergehen. 3 Belehre ihn, damit er entrinne, und seine Nachkommenschaft für alle Geschlechter der Welt erhalten bleibe. 4 Zu Raphael sprach der Herr: Feßle den Asasel an Händen und Füßen und wirf ihn in die Finsternis; mache in der Wüste in Dudael ein Loch und wirf ihn hinein. 5 Lege unter ihn scharfe und spitze Steine und bedecke ihn mit Finsternis. Er soll für ewig dort wohnen, und bedecke sein Angesicht mit Finsternis, damit er kein Licht schaue. 6 Aber am Tage des großen Gerichts soll er in den Feuerpfuhl geworfen werden. 7 Heile die Erde, welche die Engel verdorben haben, und tue die Heilung des Schlages kund, damit sie hinsichtlich des Schlages geheilt werden, und nicht alle

Menschenkinder durch das ganze Geheimnis umkommen, das die Wächter verbreitet und ihren Söhnen gelehrt haben. 8 Die ganze Erde wurde durch die Werke der Lehre Asasels verdorben, und ihm schreibe alle Sünden zu. 9 Zu Gabriel sprach der Herr: Ziehe los gegen die Bastarde, die Verworfenen und die Hurenkinder, tilge die Söhne der Wächter von den Menschen hinweg und lasse sie gegeneinander los, daß sie sich untereinander im Kampfe vernichten; denn langes Leben soll ihnen nicht zu teil werden. 10 Jede Bitte soll ihren Vätern für sie ihre Kinder nicht gewährt werden, obwohl sie hoffen, ein ewiges Leben zu leben, und daß ein jeder von ihnen 500

Jahre lebe. 11 Zu Michael sprach der Herr: Geh, binde Semjasa und seine übrigen

Genossen, die sich mit den Weibern vermischt haben, um sich bei ihnen durch ihre Unreinheit zu beflecken. 12 Wenn sich ihre Söhne untereinander erschlagen, und wenn sie, die Väter, den Untergang ihrer geliebten Söhne gesehen haben werden, so binde sie für 70 Geschlechter unter die Hügel der Erde bis zum Tag ihres Gerichts und ihrer Vollendung, bis das ewige Endgericht vollzogen wird. 13 In jenen Tagen wird man sie in den Abgrund des Feuers abführen, >und< sie werden in der Qual und im Gefängnis immerdar eingeschlossen werden. 14 Wer immer verurteilt und von jetzt an mit ihnen zusammen vernichtet wird, wird bis zum Ende aller

Geschlechter gebunden gehalten werden. 15 Vernichte alle Geister der Verworfenen und die Söhne der Wächter, weil sie die Menschen mißhandelt haben. 16 Tilge alle Gewalttat von der Erde hinweg; jedes schlechte Werk soll ein Ende nehmen, und erscheinen soll die Pflanze der Gerechtigkeitund der Wahrheit, und die Arbeit wird zum Segen gereichen. Gerechtigkeit und Wahrheit werden in Freuden für immer gepflanzt werden. 17 Und nun werden alle Gerechten entfliehen und sie werden leben, bis sie 1000 Kinder zeugen, und alle Tage ihrer Jugend und ihres Alters werden sie in Frieden vollenden. 18 In jenen Tagen wird die ganze Erde in

Gerechtigkeit bestellt, ganz mit Bäumen bepflanzt werden und voll von Segensgaben sein. 19 Allerlei liebliche Bäume werden auf ihr gepflanzt werden; Weinstöcke wird man auf ihr pflanzen, und die auf ihr gepflanzten Weinstöcke werden Wein in Überfluß tragen, und von allem Samen, der auf ihr gesät wird, wird ein Maß tausend tragen, und ein Maß Oliven wird zehn Kufen Öl geben. 20 Und du reinige die Erde von aller Gewaltthat, von aller Ungerechtigkeit, von aller Sünde, von aller

Gottlosigkeit und von aller Unreinigkeit, die auf der Erde verübt wird; vertilge sie von der Erde. 21 Alle Menschenkinder sollen gerecht sein, alle Völker sollen mich verehren, mich preisen und sie alle werden mich anbeten. 27 Die Erde wird rein sein von aller Verderbnis, vonaller Sünde, von aller Plage und von aller Qual, und ich werde nicht abermals eine Flut über sie senden von Geschlecht zu Geschlecht und bis in Ewigkeit.

1 In jenen Tagen werde ich die himmlischen Vorratskammern des Segens öffnen, um sie auf die Erde, auf das Werk und die Arbeit der Menschenkinder herabkommen zu lassen. 2 Und dann werden Heil und Recht alle Tage der Welt und alle Geschlechter der Menschen hindurch sich paaren.

Enochs Traumgesicht über die erste und zweite Abstrafung der gefallenen Engel und ihrer Kinder.

1 Vor diesen Begebenheiten war Enoch verborgen, und niemand von den Menschenkindern wußte, wo er verborgen war, wo er sich aufhielt, und was mit ihm geworden war. 2 Alles, was er während seines Lebens unternahm, geschah mit den Wächtern und mit den Heiligen. 3 Da erhob ich, Enoch, mich, indem ich den Herrn der Erhabenheit und den König der Welt pries. Siehe, da riefen die Wächter des großen Heiligen mich, Enoch, den Schreiber, und sagten zu mir: 4 Enoch, du Schreiber der Gerechtigkeit, geh hin, verkünde den Wächtern des Himmels, die den hohen Himmel, die heilige ewige Stätte verlassen, mit den Weibern sich verdorben, wie die Menschenkinder tun, getan, sich Weiber genommen und sich in großes Verderben auf der Erde gestürzt haben: 5 Sie werden keinen Frieden noch

Vergebung finden. So oft sie sich über ihre Kinder freuen, 6 werden sie die

Ermordung ihrer geliebten Söhne sehen und über den Untergang ihrer Kinder seufzen; sie werden immerdar bitten, aber weder Barmherzigkeit noch Frieden erlangen. 1 Enoch aber ging hin und sagte zu Asasel: Du wirst keinen Frieden haben; ein großer Urteilsspruch ist über dich ergangen, dich zu binden. 2 Du wirst keine Nachsicht und Fürbitte erlangen, wegen der Gewalttaten, die du gelehrt, und wegen all der Werke der Lästerung, Gewalttat und Sünde, die du den Menschen gezeigt hast. 3 Dann ging ich hin und redete zu ihnen allen insgesamt, und sie fürchteten sich alle, und Furcht und Zittern ergriff sie. 4 Da baten sie mich, eine

Bittschrift für sie zu schreiben, damit ihnen Vergebung zu teil werde, und ihre Bittschrift vor dem Herrn des Himmels vorzulesen. 5 Denn sie konnten nicht mehr mit ihm reden, noch ihre Augen zum Himmel erheben aus Scham über ihre Sünden, derentwegen sie gestraft wurden. 6 Darauf verfaßte ich ihre Bitt- und Flehschrift in betreff ihrer Geister und ihrer einzelnen Handlungen und in betreff dessen, worum sie baten, damit ihnen Vergebung und Nachsicht zu teil würde. 7 Und ich ging hin und setzte mich an die Wasser von Dan im Lande Dan, das südlich von der Westseite des Hermon liegt, und ich las ihre Bittschrift Gott vor, bis ich einschlief. 8 Siehe da überkamen mich Träume, und Gesichte überfielen mich; ich sah Gesichte eines Strafgerichts, und eine Stimme drang zu mir und rief, daß ich es den Söhnen des Himmels anzeigen und sie schelten solle. 9 Als ich erwacht war, kam ich zu ihnen, und sie saßen alle versammelt in Abel…, das zwischen dem Libanon und Senir liegt, trauernd, mit verhüllten Gesichtern. 10 Da erzählte ich vor ihnen alle Gesichte, die ich im Schlafe gesehen hatte, und ich begann jene Worte der Gerechtigkeit zu reden und die himmlischen Wächter zu schelten.

1 Dies Buch ist das Wort der Gerechtigkeit und der Zurechtweisung der ewigen Wächter, wie der große Heilige in jenem Gesichte befohlen hatte. 2 Ich sah in meinem Schlafe, was ich jetzt mit Fleischeszunge und mit dem Odem meines Mundes erzählen werde, den der Große den Menschen verliehen hat, daß sie damit reden und mit dem Herzen es verstehen sollen. 3 Wie er die Menschen geschaffen und ihnen verliehen hat, die Worte der Erkenntnis zu verstehen, so hat er auch mich geschaffen und mir verliehen, die Wächter, die Söhne des Himmels zu rügen. 4 Ich hatte eure Bitte aufgeschrieben, aber in meinem Gesichte wurde mir dies gezeigt, daß eure Bitte nimmermehr erfüllt werden wird, daß das Gericht über euch vollzogen ist, und euch nichts gewährt werden wird. 5 Fortan werdet ihr nimmermehr in den Himmel hinaufsteigen, und es ist befohlen, euch mit Fesseln auf der Erde für alle Geschlechter der Welt zu binden. 6 Zuvor aber sollt ihr die Vernichtung eurer geliebten Söhne ansehen. Es wird euch keiner von ihnen übrig bleiben, sondern sie werden vor euch durchs Schwert fallen. 7 Eure Bitte für sie wird euch nicht gewährt werden, noch auch jener Bitte für euch; trotz Weinen und Bitten sollt ihr auch nicht die Erfüllung eines Wortes aus der Schrift erlangen, die ich verfaßt habe. 8 Mir wurde im Gesichte folgende Erscheinung: Siehe, Wolken luden mich ein im Gesicht, und ein Nebel forderte mich auf; der Lauf der Sterne und Blitze trieb und drängte mich, und Winde gaben mir Flügel im Gesicht und hoben mich empor. 9 Sie trugen mich hinein in den Himmel. Ich trat ein, bis ich mich einer Mauer näherte, die aus Kristallsteinen gebaut und von feurigen Zungen umgeben war; und sie begann mir Furcht einzujagen. 10 Ich trat in die feurigen Zungen hinein und näherte mich einem großen, aus Kristallsteinen gebauten Hause. Die Wände jenes Hauses glichen einem mit Kristallsteinen getäfelten Fußboden, und sein Grund war von Kristall. 11 Seine Decke war wie die Bahn der Sterne und Blitze, dazwischen feurige Kerube, und ihr Himmel bestand aus Wasser. 12 Ein Feuermeer umgab seine Wände, und seine Türen brannten von Feuer. 13 Ich trat ein in jenes Haus, das heiß wie Feuer und kalt wie Schnee war. Da war keine Lebensluft vorhanden; Furcht umhüllte mich, und Zittern erfaßte mich. 14 Da ich erschüttert war und zitterte, fiel ich auf mein Angesicht und schaute Folgendes im Gesichte: 15 Siehe, da war ein anderes Haus, größer als jenes; alle seine Türen standen vor mir offen, und es war aus feurigen Zungen gebaut. 16 In jeder Hinsicht, durch Herrlichkeit, Pracht und Größe zeichnete es sich so aus, daß ich euch keine Beschreibung von seiner Herrlichkeit und Größe geben kann. 17 Sein Boden war von Feuer; seinen oberen Teil bildeten Blitze und kreisende Sterne, und seine Decke war loderndes Feuer. 18 Ich schaute hin und gewahrte darin einen hohen Thron. Sein Aussehen war wie Reif; um ihn herum war etwas, das der leuchtenden Sonne glich und das Aussehen von Keruben hatte. 19 Unterhalb des Throns kamen Ströme lodernden Feuers hervor, und ich konnte nicht hinsehen. 20 Die große Majestät saß darauf; sein Gewand war glänzender als die Sonne und weißer als lauter Schnee. 21 Keiner der Engel konnte in dieses Haus eintreten und sein Antlitz vor Herrlichkeit und Majestät schauen. Kein Fleisch konnte ihn sehen. 22 Loderndes Feuer war rings um ihn; ein großes Feuer verbreitete sich vor ihm, und keiner der Engel näherte sich ihm. Ringsherum standen zehntausendmal Zehntausende vor ihm, und alles, was ihm beliebt, das tut er. 23 Und die Heiligen der Heiligen, die in seiner Nähe stehen, entfernten sich nicht bei

Nacht oder bei Tage, noch gingen sie weg von ihm. 24 Bis dahin war ich auf mein Angesicht gefallen und zitterte. Da rief mich der Herr mit seinem Mund und sprach zu mir: Komm hierher, Enoch, und höre mein Wort! 25 Da kam einer von den Heiligen zu mir, weckte mich auf, ließ mich aufstehen und brachte mich bis zu dem Tor; ich aber senkte mein Antlitz.

1 Da versetzte er und sprach zu mir, und ich hörte seine Stimme: Fürchte dich nicht, Enoch, du gerechter Mann und Schreiber der Gerechtigkeit; tritt herzu und höre meine Rede. 2 Geh hin und sprich zu den Wächtern des Himmels, die dich gesandt haben, um für sie zu bitten: Ihr solltet eigentlich für die Menschen bitten, und nicht die Menschen für euch. 3 Warum habt ihr den hohen, heiligen und ewigen Himmel verlassen, bei den Weibern geschlafen, euch mit den Menschentöchtern verunreinigt, euch Weiber genommen und wie die Erdenkinder getan und Riesensöhne gezeugt? 4 Obwohl ihr heilig und ewig lebende Geister wart, habt ihr durch das Blut der Weiber euch befleckt, mit dem Blute des Fleisches Kinder gezeugt, nach dem Blute der Menschen begehrt und Fleisch und Blut hervorgebracht, wie jene tun, die sterblich und vergänglich sind. 5 Deshalb habe ich ihnen Weiber gegeben, damit sie sie besamen und mit ihnen Kinder zeugen, so daß ihnen also nichts auf Erden fehlt. 6 Ihr aber seid zuvor ewig lebende Geister gewesen, die alle Geschlechter der Welt hindurch unsterblich sein sollten. 7 Darum habe ich für euch keine Weiber geschaffen, denn die Geister des Himmels haben im Himmel ihre Wohnung. 8 Aber die Riesen nun, die von den Geistern und Fleisch gezeugt worden sind, wird man böse Geister auf Erden nennen, und auf der Erde werden sie ihre Wohnung haben. 9

Böse Geister gingen aus ihrem Leibe hervor, weil sie von Menschen geschaffen wurden, und von den heiligen Wächtern ihr Ursprung und erste Grundlage herrührt; böse Geister werden sie auf Erden sein und böse Geister genannt werden. 10 Die Geister des Himmels haben im Himmel ihre Wohnung, und die Geister der Erde, die auf der Erde geboren wurden, haben auf der Erde ihre Wohnung. 11 Die Geister der Riesen werden böse handeln Gewalttaten begehen, Verderben stiften, angreifen, kämpfen, Zertrümmerung auf Erden anrichten und Kummer bereiten; sie werden nicht essen, sondern hungern und dürsten und Anstoß erregen. 12 Und diese Geister werden sich gegen die Söhne der Menschen und gegen die Weiber erheben, weil sie von ihnen ausgegangen sind.

1 Seit den Tagen der Niedermetzelung, des Verderbens und des Todes der Riesen, als die Geister aus der Seele ihres Fleisches herausgingen, um Verderben anzurichten, ohne daß ein Gericht sie trifft, – in solcher Weise werden sie Verderben anrichten bis zum Tage des großen Endgerichts, an dem der große Weltlauf sich vollendet. 2 Und nun sprich zu den früher im Himmel befindlichen Wächtern, die dich gesandt haben, um für sie zu bitten: 3 Ihr seid im Himmel gewesen, und obwohl euch alle Geheimnisse noch nicht geoffenbart waren, wußtet ihr ein nichtswürdiges Geheimnis und habt dies in eurer Herzenshärtigkeit den Weibern erzählt; durch dieses Geheimnis richten die Weiber und Männer viel Übel auf Erden an. 4 Sage ihnen also: Ihr werdet keinen Frieden haben!

Enochs Reisen durch Erde und Unterwelt.

Der erste Reisebericht.

1 Sie nahmen mich fort und versetzten mich an einen Ort, wo die dort befindlichen

Dinge wie flammendes Feuer sind, und wenn sie wollen, erscheinen sie wie Menschen. 2 Sie führten mich an den Ort des Sturmwinds und auf einen Berg, dessen äußerste Spitze in den Himmel reicht. 3 Ich sah die Örter der Lichter, die Vorratskammern der Blitze und des Donners und in der äußersten Tiefe einen feurigen Bogen, Pfeile samt ihrem Köcher, ein feuriges Schwert und sämtliche Blitze. 4 Sie versetzten mich an die lebendigen Wasser und an das Feuer des Westens, das die jedesmal untergehende Sonne empfängt. 5 Ich kam bis zu einem Feuerstrome, dessen Feuer wie Wasser fließt, und der sich in ein großes Meer im Westen ergießt. 6 Ich sah die großen Ströme und gelangte bis zu dem großen Fluß und bis zu der großen Finsternis und ging dahin, wohin alles Fleisch wandert. 7 Ich sah die Berge der schwarzen Winterwolken und den Ort, wohin sich alle Wasser der Tiefe ergießen.

8 Ich sah die Mündung aller Ströme der Erde und die Mündung der Tiefe.

1 Ich sah die Behälter aller Winde und ich sah, wie er mit ihnen die ganze Schöpfung ausgeschmückt hat, und ich sah die Grundfesten der Erde. 2 Ich sah den Eckstein der Erde und ich sah die vier Winde, die die Erde und die Feste des Himmels tragen. 3 Ich sah, wie die Winde die Höhe des Himmels ausspannen und ihre Stellung zwischen Himmel und Erde haben: das sind die Säulen des Himmels. 4 Ich sah die Winde der Himmel, die die Sonnenscheibe und alle Sterne bewegen und herumschwingen. 5 Ich sah die Winde, die über der Erde die Wolken tragen; ich sah die Wege der Engel, und ich sah am Ende der Erde die Himmelsfeste oberhalb der Erde. 6 Ich ging weiter und sah einen Ort brennend Tag und Nacht, da, wo die sieben Berge aus Edelsteinen sind, drei in der Richtung nach Osten und drei in der Richtung nach Süden. 7 Von denen in der Richtung nach Osten ist einer aus farbigem Stein, einer aus Perlstein und einer aus Topas; die in der Richtung nach Süden sind aus rotem Stein. 8 Der mittlere, der bis zum Himmel reicht, ist wie der Thron Gottes aus Rubinstein, und die Spitze des Throns ist aus Saphir. 9 Ich sah ein loderndes Feuer. Hinter diesen Bergen 10 ist ein Ort, jenseits des großen Landes; dort sind die Himmel vollendet.

Der vorläufige und endgültige Strafort der gefallenen Engel (Sterne).

11 Ich sah einen tiefen Abgrund mit Säulen himmlischen Feuers, und ich sah unter ihnen Feuersäulen herabfallen; sie waren weder nach Tiefe noch nach Höhe zu messen. 12 Hinter diesem Abgrund sah ich einen Ort, wo weder die Himmelsfeste darüber, noch die festgefugte Erde darunter, noch Wasser unter ihm war, noch gab es dort Vögel, sondern ein Ort war es, wüste und grausig. 13 Ich sah dort sieben Sterne wie große brennende Berge. Als ich mich danach erkundigte, 14 sagte der Engel: Dies ist der Ort, wo Himmel und Erde zu Ende sind; ein Gefängnis ist dies für die Sterne und für das Heer des Himmels. 15 Die Sterne, die über dem Feuer dahinrollen, das sind die, welche beim Beginn ihres Aufgangs den Befehl Gottes übertreten haben; denn sie kamen nicht zu ihrer Zeit hervor. 16 Da wurde er zornig über sie und band sie 10000 Jahre bis zu der Zeit, da ihre Sünde vollendet ist.  1 Da sagte zu mir Uriel: Hier werden die Engel stehen, die sich mit den Weibern vermischt haben; und ihre Geister verunreinigten, vielerlei Gestalten annehmend, die Menschen und verführen sie, den Dämonen wie Göttern zu opfern; sie werden hier stehen bis zum Tage des großen Gerichts, an dem sie bis zu ihrer völligen Vernichtung gerichtet werden. 2 Aber die Weiber der abgefallenen Engel werden zu Sirenen werden. 3 Ich, Enoch, habe allein das Geschaute, den Anblick der Enden von allen Dingen, gesehen, und kein Mensch hat sie so gesehen, wie ich sie gesehen habe.

Der zweite Reisebericht.

Namen und Geschäfte der sechs Erzengel.

1 Dies sind die Namen der heiligen Engel, welche wachen: 2 Uriel ist einer der heiligen Engel, nämlich der über das Engel-Heer und den Tartarus gesetzte Engel. 3 Raphael, heißt ein zweiter der heiligen Engel, der über die Geister der Menschen gesetzt ist; 4 Raguel heißt ein dritter der heiligen Engel, der Rache übt an der Welt der Lichter; 5 Michael heißt ein vierter der heiligen Engel, nämlich über den besten Teil der Menschen gesetzt, über das Volk Israel; 6 Sariel heißt ein fünfter der heiligen Engel, der über die Geister, die gegen den Geist sündigen, gesetzt ist; 7 Gabriel heißt ein sechster der heiligen Engel, der über das Paradies, die Schlangen und die Kerube gesetzt ist.

Der vorläufige und endgültige Strafort der gefallenen Engel (Sterne).

1 Ich wanderte ringsherum, bis ich an einen Ort kam, wo kein Ding war. 2 Dort sah ich etwas Fürchterliches: ich sah keinen Himmel oben und kein festgegründetes Land unten, sondern einen öden und grausigen Ort. 3 Dort sah ich sieben Sterne des

Himmels gefesselt und in ihn hineingestoßen, wie große Berge, und brennend im Feuer. 4 Darauf sprach ich: Um welcher Sünde willen sind sie gebunden, und weshalb sind sie hierher verstoßen? 5 Da sagte zu mir Uriel, einer von den heiligen Engeln, der bei mir war und ihr Führer ist, und sprach: Enoch, weshalb fragst du und weshalb bekümmerst du dich eifrig, die Wahrheit zu erfahren? 6 Dies sind diejenigen Sterne des Himmels, die den Befehl Gottes übertreten haben, und sie sind hier gebunden, bis 10000 Jahre, die Zeit ihrer Sünden, vollendet sind. 7 Von da ging ich weiter an einen anderen Ort, der noch grausiger als jener war. Ich sah dort etwas

Schreckliches: ein großes Feuer war dort, das loderte und flammte; der Ort hatte

Einschnitte bis zum Abgrund und war ganz voll von großen herabfahrenden Feuersäulen. Seine Ausdehnung und Breite konnte ich nicht erblicken, noch war ich imstande, sie zu ermitteln. 8 Da sagte ich: Wie schrecklich ist dieser Ort und wie fürchterlich, ihn anzuschauen! 9 Da antwortete mir Uriel, einer von den heiligen Engeln, der mit mir war, und sagte zu mir: Enoch, warum fürchtest du dich und erschrickst du so? Ich antwortete: Wegen dieses schrecklichen Orts und wegen dieses gräßlichen Anblicks. 10 Da sprach er zu mir: Dieser Ort ist das Gefängnis der Engel, und hier werden sie bis in Ewigkeit gefangen gehalten.

Die vierteilige Unterwelt im Westen

1 Von hier ging ich weiter an einen anderen Ort, und er zeigte mir im Westen ein großes und hohes Gebirge und starre Felsen. 2 Vier geräumige Plätze befanden sich in ihm dem Gebirge, in die Tiefe und Breite sich erstreckend und sehr glatt; drei von ihnen waren dunkel und einer hell, und eine Wasserquelle befand sich in seiner Mitte. Da sagte ich: Wie glatt sind diese Hohlräume, wie tief und dunkel für den Anblick ! 3 Da antwortete mir Raphael, einer von den heiligen Engeln, der bei mir war, und sagte zu mir: Diese hohlen Räume sind dazu bestimmt, daß sich zu ihnen die Geister der Seelen der Verstorbenen versammeln. Dafür sind sie geschaffen, damit sich hier alle Seelen der Menschenkinder versammeln. 4 Diese Plätze hat man zu Aufenhaltsorten für sie gemacht bis zum Tag ihres Gerichts, bis zu einer gewissen Frist und festgesetzten Zeit, zu der das große Gericht über sie stattfinden wird. 5 Ich sah den Geist eines verstorbenen Menschenkindes klagen, und seine Stimme drang bis zum Himmel und klagte. 6 Da fragte ich den Engel Raphael, der bei mir war, und sagte zu ihm: Wem gehört dieser klagende Geist an? Wessen ist die Stimme da, die bis zum Himmel dringt und klagt? 7 Da antwortete er mir und sagte: Dieser Geist ist der, der von Abel ausging, den sein Bruder Kain erschlug, und er Abel klagt über ihn, bis seine Nachkommenschaft von der Oberfläche der Erde hinweggetilgt ist, und seine Nachkommen unter den Nachkommen der Menschen verschwunden sind. 8 Da fragte ich den Engel in betreff all der Hohlräume und sagte: Weshalb ist einer vom andern getrennt? 9 Er antwortete mir und sagte: Diese drei Räume sind gemacht, um die Geister der Toten zu trennen; und so ist eine besondere Abteilung gemacht für die Geister der Gerechten da, wo eine helle Wasserquelle ist. 10 Ebenso ist ein besonderer Raum für die Sünder geschaffen, wann sie sterben und in die Erde begraben werden, und ein Gericht bei ihren Lebzeiten über sie nicht eingetroffen ist. 11 Hier werden ihre Geister für diese große Pein abgesondert bis zum großenTage des Gerichts, der Strafen und der Pein für die bis in Ewigkeit Verdammten, und der Vergeltung für ihre Geister; dort bindet er sie bis in Ewigkeit. 12 Ebenso ist eine besondere Abteilung für die Geister der Klagenden, die über ihren Untergang Kunde geben, da sie in den Tagen der Sünder umgebracht wurden. l3 Diese Abteilung ist so geschaffen für die Geister der Menschen, die nicht gerecht, sondern Sünder, oder ganz und gar gottlos und Genossen der Bösen waren; ihre Geister werden am Tage des Gerichts nicht bestraft werden, aber sie werden auch nicht von hier mit auferweckt werden. 14 Da pries ich den Herrn der Herrlichkeit und sagte: Gepriesen bist du, o Herr, du gerechter Herrscher der Welt!

Fortsetzung der Reise nach Westen.

1 Von dort ging ich weiter an einen anderen Ort in der Richtung nach Westen bis zu den Enden der Erde. 2 Ich sah ein loderndes Feuer, das rastlos hin und her lief und von seinem Laufe weder bei Tage noch bei Nacht abließ, sondern sich gleichblieb. 3 Da fragte ich, indem ich sagte: Was ist dies da, das keine Ruhe hat? 4 Darauf antwortete mir Raguel, einer von den heiligen Engeln, der bei mir war, und sagte zu mir: Dieses rotierende Feuer, das du in der Richtung nach Westen gesehen hast, ist das Feuer, das alle Lichter des Himmels in Bewegung setzt.

1 Von dort ging ich weiter an einen anderen Ort der Erde, und er zeigte mir ein

Gebirge von Feuer, das Tag und Nacht brennt. 2 Ich ging jenseits desselben und sah sieben herrliche Berge, einen jeden vom anderen verschieden; ferner herrliche und schöne Steine, und jeder war herrlich und prächtig an Aussehen und von schönem Äußeren: drei von den Bergen lagen gegen Osten, einer über dem anderen befestigt, drei gegen Süden, einer über dem anderen, und dazwischen tiefe, gewundene Schluchten, von denen keine an die andere grenzte. 3 Der siebente Berg lag zwischen diesen und einem Thronsitz ähnlich überragte er alle an Höhe; es bedeckten ihn rings wohlriechende Bäume. 4 Unter ihnen befand sich ein Baum, wie ich noch niemals einen gerochen hatte. Weder einer von ihnen, noch andere Bäume waren ihm gleich. Er verbreitete mehr Duft als alle Wohlgerüche; seine Blätter und Blüten und sein Holz welken nimmermehr, seine Früchte aber sind wie die Trauben der Palme. 5 Da sprach ich: Wie schön ist dieser Baum und wie wohlriechend und lieblich seine Blätter und wie sehr ergötzlich seine Blüten für den Anblick! 6 Darauf antwortete mir Michael, einer von den heiligen und geehrten Engeln, der bei mir war, ihr Führer,

1 und sagte zu mir: Enoch, was fragst du mich und wunderst dich über den Geruch dieses Baumes und suchst die Wahrheit zu erfahren? 2 Da antwortete ich, Enoch, ihm, indem ich sagte: Über alles möchte ich etwas erfahren, ganz besonders aber über diesen Baum. 3 Er antwortete mir, indem er sprach: Dieser hohe Berg, den du gesehen hast, dessen Gipfel dem Throne Gottes gleicht, ist sein Thron, wo der große Heilige, der Herr der Herrlichkeit, der König der Welt, sitzen wird, wenn er herabkommt, um die Erde mit Gutem heimzusuchen. 4 Diesen wohlriechenden Baum hat kein Fleisch die Macht anzurühren, bis zu dem großen Gericht, an welchem er an allen Rache nimmt, und die Vollendung für immer stattfindet; dann wird er den

Gerechten und Demütigen übergeben werden. 5 Seine Frucht wird den

Auserwählten zum Leben dienen, und er wird zur Speise an den heiligen Ort bei dem Hause Gottes, des Königs der Ewigkeit, verpflanzt werden. 6 Dann werden sie sich überaus freuen und fröhlich sein und in das Heiligtum eingehen, indem sein Duft ihre Gebeine erfüllt. Sie werden ein längeres Leben auf Erden führen, als das welches deine Väter gelebt haben, und in ihren Tagen wird weder Trübsal noch Leid, oder Mühe und Plage sie berühren. 7 Da pries ich den Herrn der Herrlichkeit, den König der Ewigkeit, daß er solches für die gerechten Menschen zubereitet, solches geschaffen und verheißen hat, es ihnen zu geben.

Die Reise nach der Mitte der Erde.

1 Von hier ging ich nach der Mitte der Erde und sah einen gesegneten Ort, wo sich Bäume befanden mit Zweigen, die aus einem abgehauenen Baume hervortrieben und sproßten. 2 Dort schaute ich einen heiligen Berg und unterhalb des Berges ein Wasser, das östlich davon in der Richtung nach Süden floß. 3 Gegen Osten sah ich einen anderen Berg, höher als diesen, und zwischen beiden eine tiefe, aber nicht breite Schlucht; auch durch sie strömte ein Wasser unterhalb des Bergs. 4 Westlich von diesem war ein anderer Berg, niedriger als jener und nicht hoch; zwischen ihnen war eine tiefe und trockene Schlucht und eine andere tiefe und trockene Schlucht (befand sich) am Ende von den drei Bergen. 5 Alle Schluchten sind tief und aus starrem Felsgestein; kein Baum ist in ihnen ge pflanzt. 6 Ich wunderte mich über die Felsen, staunte über die Schlucht und verwunderte mich sehr.

1 Da sagte ich: Wozu ist dieses gesegnete Land, das ganz voll von Bäumen ist, und wozu ist diese verfluchte Schlucht dazwischen? 2 Da anwortete mir Uriel, einer von den heiligen Engeln, der bei mir war, und sagte zu mir: Diese verfluchte Schlucht ist für die bis in Ewigkeit Verfluchten bestimmt; hier werden versammelt alle die, welche mit ihrem Mund unziemliche Reden gegen Gott führen und über seine Herrlichkeit frech sprechen. Hier werden sie gesammelt, und hier ist ihr Aufenthaltsort. 3 In der letzten Zeit werden sie zum Schauspiel eines gerechten Gerichts vor den Gerechten dienen bis in alle Ewigkeit; hier werden die, welche Erbarmung fanden, den Herrn der Herrlichkeit, den König der Ewigkeit, preisen. 4 In den Tagen des Gerichts über sie, die Gottlosen, werden sie, die Gerechten, ihn preisen wegen der Barmherzigkeit, die er ihnen erwiesen hat. 5 Da pries ich den Herrn der Herrlichkeit und verkündete seinen Ruhm und stimmte einen geziemenden Lobgesang an.

Die Reise nach Osten.

1 Von hier ging ich in der Richtung nach Osten mitten in das Gebirge der Wüste und ich sah eine Steppe und vereinsamte Gegend, 2 voll von Bäumen. Aus ihren Samenfrüchten rieselte Wasser von oben herab; 3 es erschien wie ein reichlich fließender Wasserstrom, der, wie nach Norden so nach Westen, von allen Seiten her Wasser und Tau heraufführt.

1 Von dort ging ich an einen anderen Ort in der Wüste und machte mich auf in der Richtung nach Osten von jenem Gebirge. 2 Ich sah Duftbäume duftend von Weihrauch und Myrrhe, und die Bäume ähnelten Mandelbäumen.

1 Danach ging ich weiter nach Osten zu und sah einen anderen großen Platz und eine Wasserschlucht; 2 auf ihm befand sich auch ein Baum, der das Aussehen von Würzbäumen hatte ähnlich dem Mastix. 3 An den Seiten jener Täler sah ich den wohlriechenden Zimtbaum; danach ging ich weiter nach Osten

1 und sah andere Berge und auf ihnen Haine von Bäumen, aus denen Nektar floß, den man auch Balsam und Galbanum nennt. 2 Hinter jenen Bergen sah ich einen anderen Berg im Osten der Enden der Erde, und auf ihm befanden sich Aloebäume; alle Bäume waren voll von Ladanum ähnlichen Mandeln. 3 Wenn man jene Frucht zerreibt, übertrifft sie an Duft alle Gerüche.

1 Nach diesen Wohlgerüchen sah ich, als ich nach Norden über die Berge hinblickte, sieben Berge voll von köstlicher Narde, Mastix, Zimt und Pfeffer. 2 Von da ging ich über die Gipfel aller jener Berge hin fern nach dem Osten der Erde und zog weiter über das Erythräische Meer und ich entfernte mich weit von diesem und zog über den Zotiel . 3 Da kam ich in den Garten der Gerechtigkeit und schaute fern von jenen Bäumen viele und große Bäume, die dort wuchsen, wohlduftend, groß, sehr schön und herrlich und ich sah den Baum der Weisheit, von dessen Frucht die Heiligen essen und großer Weisheit kundig werden. 4 Jener Baum gleicht dem Wuchse nach einer Fichte; sein Laub ähnelt dem des Johannisbrotbaums; seine Frucht ist wie die Weintraube, sehr gut. Der Duft jenes Baumes verbreitet sich und dringt weithin. 5 Da sagte ich: Wie schön ist dieser Baum, und wie ergötzlich sein Anblick! 6 Da antwortete mir der heilige Engel Raphael, der bei mir war, und sagte zu mir: Dies ist der Baum der Weisheit, von dem dein greiser Vater und deine betagte Mutter, die vor dir waren, gegessen haben; da erkannten sie die Weisheit, und ihre Augen wurden aufgetan, und sie erkannten, daß sie nackend waren, und wurden aus dem Garten fortgetrieben.

1 Von da ging ich weiter bis an die Enden der Erde und sah dort große Tiere, eins vom anderen verschieden; auch Vögel sah ich, verschieden nach Aussehen, Schönheit und Stimme, einen vom anderen verschieden. 2 Östlich von diesen Tieren sah ich die Enden der Erde, worauf der Himmel ruht, und die Tore des Himmels waren offen. 3 Ich sah, wie die Sterne des Himmels hervorkommen, zählte die Tore, aus denen sie hervorkommen, und schrieb alle ihre Ausgänge auf und zwar von jedem einzelnen Stern besonders, nach ihrer Zahl, ihren Namen, Verbindungen, Stellungen, Zeiten und Monaten, so wie der Engel Uriel, der bei mir war, es mir zeigte. 4 Er zeigte mir alles und schrieb es auf; auch ihre Namen schrieb er für mich auf, ebenso auch ihre Gesetze und Verrichtungen.

Die Reise nach Norden.

1 Von da ging ich in der Richtung nach Norden an den Enden der Erde hin und dort sah ich ein großes und herrliches Wunder an den Enden der ganzen Erde. 2 Hier sah ich drei offene Himmelstore am Himmel; durch jedes derselben kommen Nordwinde hervor. Wenn sie wehen, gibt es Kälte, Hagel, Reif, Schnee, Tau und Regen. 3 Aus dem einen Tore wehen sie zum Guten; wenn sie aber durch die zwei anderen Tore wehen, geschieht es mit Heftigkeit, und es kommt dann Not über die Erde, wenn sie heftig wehen.

1 Von da ging ich in der Richtung nach Westen an den Enden der Erde hin und ich sah dort drei offene Tore, so wie ich sie im Osten sah, die gleichen Tore und Ausgänge sah ich.

Die Reise nach Süden.

1 Von da ging ich in der Richtung nach Süden an den Enden der Erde hin und ich sah dort drei offene Himmelstore; daraus kommt der Südwind hervor, sowie Tau und Regen und Wind. 2 Von da ging ich weiter in der Richtung nach Osten an den Enden der Erde hin und ich sah dort die drei östlichen Himmelstore geöffnet, und über ihnen befanden sich kleine Tore. 3 Durch jedes jener kleinen Tore gehen die Sterne des Himmels hindurch und wandeln gegen Westen auf dem Wege, der ihnen gezeigt ist. 4 Als ich es sah, pries ich ihn und zu jeder Zeit preise ich den Herrn der Herrlichkeit, der die großen und herrlichen Wunderwerke geschaffen hat, um die Größe seines Werkes seinen Engeln und den Seelen der Menschen zu zeigen, damit sie sein Werk und seine ganze Schöpfung preisen, damit sie das Werk seiner Macht sehen und das große Werk seiner Hände preisen und ihn rühmen bis in Ewigkeit.

Der zweite Teil

1 Das Gesicht, das schaute, das zweite Gesicht der Weisheit, das schaute Enoch, der Sohn Jareds, des Sohnes Mahalalels, des Sohnes Kainans, des Sohnes Enos, des Sohnes Seths, des Sohnes Adams. 2 Dies aber ist der Anfang der Weisheitsreden, die ich die Stimme erhebend den Bewohnern des Festlandes mitteilen und erzählen will. Hört, ihr Urväter, und vernehmt, ihr Nachkommen, die heiligen Reden, die ich vor dem Herrn der Geister vortragen werde. 3 Es wäre besser, sie nur den Urvätern zu erzählen; aber auch den Nachkommen wollen wir die wahre Weisheit nicht vorenthalten. 4 Bis jetzt ist niemals von dem Herrn der Geister solche Weisheit einem Menschen verliehen worden, wie ich sie nach meiner Einsicht und nach dem Wohlgefallen des Herrn der Geister empfangen habe, von dem mir das Los des ewigen Lebens beschieden worden ist. 5 Drei Parabeln wurden mir zu teil, und ich habe meine Stimme erhoben, sie den Bewohnern des Festlandes zu erzählen.

Die erste Parabel.

Das zukünftige Gottesreich. Die Wohnstätten der seligen Gerechten. Tätigkeiten und Seligkeiten der Engelwelt.

1 Wann die Gemeinde der Gerechten sichtbar werden wird, und die Sünder für ihre Sünden gestraft und von der Oberfläche des Festlandes vertrieben werden, 2 und wenn der Gerechte vor den auserwählten Gerechten erscheinen wird, deren Werke von dem Herrn der Geister aufbewahrt sind, und das Licht den auf dem Festland wohnenden auserwählten Gerechten leuchten wird, – wo wird dann die Wohnung der Sünder und wo die Ruhestätte derer sein, die den Herrn der Geister verleugnet haben? Es wäre ihnen besser, sie wären nie geboren worden! 3 Wenn die Geheimnisse der Gerechten offenbar werden, dann werden die Sünder gestraft und die Bösen vor den auserwählten Gerechten hinweggetrieben werden. 4 Von nun an werden die, welche die Erde besitzen, nicht mehr mächtig, noch erhaben sein und sie werden das Antlitz der Heiligen nicht anzuschauen vermögen, weil der Herr der Geister sein Licht auf das Angesicht der Heiligen und auserwählten Gerechten strahlen läßt. 5 Die Könige und Machthaber werden in jener Zeit vernichtet und in die Hand der Gerechten und Heiligen übergeben werden. 6 Von da an wird keiner von den Bösen bei dem Herrn der Geister um Gnade bitten können, weil ihr Leben zu Ende ist.

1 In diesen Tagen werden etliche von den auserwählten und heiligen Kindern der hohen Himmel herabsteigen, und ihr Same wird sich mit den Menschenkindern vereinigen. 2 In jenen Tagen empfing Enoch Schriften des Eifers und Zorns und Schriften der Unruhe und Bestürzung. Barmherzigkeit wird ihnen nicht zu teil werden, sprach der Herr der Geister. 3 In jener Zeit rafften mich eine Wolke und ein Wirbelwind von der Erde hinweg und setzten mich an dem Ende der Himmel nieder.

4 Hier schaute ich ein anderes Gesicht: Die Wohnungen der Gerechten und die

Lagerstätten der Heiligen. 5 Hier schauten meine Augen ihre Wohnungen bei den Engeln und ihre Lagerstätten bei den Heiligen; sie baten, legten Fürsprache ein und beteten für die Menschenkinder. Gerechtigkeit floß wie Wasser vor ihnen, und

Barmherzigkeit wie Tau auf der Erde: also ist es unter ihnen von Ewigkeit zu

Ewigkeit. 6 An jenem Orte schauten meine Augen den Auserwählten der Gerechtigkeit und der Treue; Gerechtigkeit wird in seinen Tagen walten und unzählige auserwählte Gerechte werden für immer vor ihm sein. 7 Ich sah seine

Wohnung unter den Fittichen des Herrn der Geister. Alle Gerechten und

Auserwählten vor ihm glänzen wie Feuerschein; ihr Mund ist voll von Segensworten, ihre Lippen preisen den Namen des Herrn der Geister, und Gerechtigkeit hört nimmer vor ihm auf. 8 Hier wünschte ich zu wohnen, und meine Seele hatte Verlangen nach jener Wohnung. Hier ist mein Erbteil schon früher gewesen, denn also ist es vor dem Herrn der Geister über mich beschlossen worden. 9 In jenen Tagen lobte und erhob ich den Namen des Herrn der Geister mit Segensworten und

Lobliedern, weil er das Segnen und Rühmen nach dem Wohlgefallen des Herrn der Geister für mich bestimmt hat. 10 Geraume Zeit betrachteten meine Augen jenen Ort, und ich segnete und erhob ihn, indem ich sagte: Gesegnet und gepriesen sei er von Anfang und bis in Ewigkeit! 11 Vor ihm gibt es kein Aufhören. Er weiß, was die Welt ist, bevor sie geschaffen wurde, und was sein wird von Geschlecht zu Geschlecht. 12 Dich preisen die nie Schlafenden; sie stehen vor deiner Herrlichkeit, preisen, rühmen und erheben dich, indem sie sprechen: Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Geister; er erfüllt die Erde mit Geistern. 13 Hier sahen meine Augen, wie alle die nie Schlafenden vor ihm stehen, preisen und sprechen: Gepriesen seist du und gesegnet sei der Name des Herrn bis in alle Ewigkeit! 14 Da verwandelte sich mein Angesicht, bis ich nicht mehr zu sehen vermochte.

Die vier Angesichtsengel.

1 Darnach sah ich tausendmal Tausende und zehntausendmal Zehntausende, eine unzählige und unberechenbare Menge, vor dem Herrn der Geister stehen. 2 Ich sah und erblickte zu den vier Seiten des Herrn der Geister vier Gesichter, die von den nie Schlafenden verschieden sind. Ich erfuhr ihre Namen; denn der Engel, der mit mir ging, teilte mir ihre Namen mit und zeigte mir alle verborgenen Dinge. 3 Ich hörte die Stimme jener vier Angesichtsengel, wie sie vor dem Herrn der Herrlichkeit lobsangen. 4 Die erste Stimme preist den Herrn der Geister immerdar. 5 Die zweite Stimme hörte ich preisen den Auserwählten und die Auserwählten, die bei dem Herrn der Geister aufbewahrt sind. 6 Die dritte Stimme hörte ich bitten und beten für die Bewohner des Festlandes und Fürbitte einlegen im Namen des Herrn der Geister. Die vierte Stimme hörte ich, wie sie die Satane abwehrte und ihnen nicht gestattete, vor den Herrn der Geister zu treten, um die Bewohner des Festlandes anzuklagen. 8 Darauf fragte ich den Engel des Friedens, der mit mir ging und mir alles Verborgene zeigte, und ich sagte zu ihm: Wer sind diese vier Gesichter, die ich gesehen, deren Worte ich gehört und aufgeschrieben habe? 9 Da sagte er zu mir: Der erste da ist der barmherzige und langmütige Michael; der zweite, der über alle Krankheiten und über alle Wunden der Menschenkinder gesetzt ist, ist Raphael; der dritte, der allen Kräften vorsteht, ist Gabriel, und der vierte, der über die Buße und die Hoffnung derer gesetzt ist, die das ewige Leben ererben, heißt Phanuel. Dies sind die vier Engel des Herrn der Geister, und die vier Stimmen habe ich in jenen Tagen gehört.   1 Danach sah ich alle Geheimnisse der Himmel, wie das zukünftige Reich verteilt wird, und wie die Handlungen der Menschen auf der Waage gewogen werden. 2 Dort sah ich die Wohnungen der zukünftigen Auserwählten und die Wohnungen der Heiligen. Dort schauten meine Augen, wie alle Sünder von dort vertrieben werden, die den Namen des Herrn verleugneten, und wie man sie wegschleppt. Sie können dort infolge der Strafe nicht bleiben, die von dem Herrn der Geister ausgeht.

Astronomische Geheimnisse.

3 Dort sahen meine Augen die Geheimnisse der Blitze und des Donners, die

Geheimnisse der Winde, wie sie sich verteilen, um über die Erde zu wehen, und die Geheimnisse der Wolken und des Taus. Dort sah ich, von wo sie an jenem Platz ausgehen und wie von da aus der Staub der Erde gesättigt wird. 4 Dort sah ich verschlossene Behälter, aus denen die Winde verteilt werden, den Behälter des Hagels und den Behälter des Nebels, und dessen, des Nebels Wolke lagert über der Erde seit Ewigkeit. 5 Ich sah die Behälter der Sonne und des Mondes, von wo sie ausgehen und wohin sie zurückkehren; ferner sah ich ihre herrliche Wiederkehr, wie eins vor dem anderen den Vortritt hat, ihre prächtige Bahn, wie sie die Bahn nicht überschreiten, ihrer Bahn nichts hinzufügen, auch nichts davon tun und einander Treue bewahren, an dem Eidschwur haltend. 6 Zuerst tritt die Sonne hervor und vollendet ihren Weg nach dem Befehle des Herrn der Geister, und sein Name ist mächtig immerdar. 7 Danach beginnt der unsichtbare und der sichtbare Weg des Mondes, und er legt den Lauf seines Wegs an jenem Orte bei Tag und bei Nacht zurück. Eins steht dem andern gegenüber vor dem Herrn der Geister; sie danken und preisen unaufhörlich, denn für sie ist ihr Danken Ruhe. 8 Denn die Sonne macht viele Wendungen zum Segen oder zum Fluch, und die Wandelbahn des Mondes ist Licht für die Gerechten und Finsternis für die Sünder; dies geschieht im Namen des Herrn, der zwischen dem Licht und der Finsternis eine Trennung schuf, die Geister der

Menschen teilte und die Geister der Gerechten stärkte im Namen seiner

Gerechtigkeit. 9 Denn weder ein Engel noch eine Gewalt vermag es zu hindern, weil er einen Richter für sie alle bestimmt, und er richtet sie alle vor ihm.

Die Wohnstätte der himmlischen Weisheit.

1 Da die Weisheit keinen Platz fand, wo sie wohnen sollte, wurde ihr in den Himmeln eine Wohnung zu teil. 2 Als die Weisheit kam, um unter den Menschenkindern Wohnung zu nehmen, und keine Wohnung fand, kehrte die Weisheit an ihren Ort zurück und nahm unter den Engeln ihren Sitz. 3 Als die Ungerechtigkeit aus ihren Behältern hervortrat, fand sie die, die sie nicht suchte, und ließ sich unter ihnen nieder, so willkommen wie der Regen in der Wüste und wie der Tau auf durstigem Lande.

Astronomische Geheimnisse.

(2) 1 Abermals sah ich Blitze und die Sterne des Himmels, und ich sah, wie er sie alle bei ihren Namen rief, und wie sie auf ihn hörten. 2 Ich sah, wie sie mit einer gerechten Waage gewogen wurden nach ihrer Lichtstärke, nach der Weite ihrer Räume und dem Tag ihres Erscheinens, und wie ihr Umlauf Blitze erzeugt; ich sah ihren Umlauf nach der Zahl der Engel, und wie sie sich untereinander Treue bewahren. 3 Da fragte ich den Engel, der mit mir ging und mir das Verborgene zeigte: Was sind diese? Er sagte zu mir: Ihre sinnbildliche Bedeutung hat dir der Herr der Geister gezeigt. Dies sind die Namen der Heiligen, die auf dem Festlande wohnen und an den Namen des Herrn der Geister immerdar glauben.  1 Noch anderes sah ich in bezug auf die Blitze, z. B. wie einige von Sternen aufsteigen, zu Blitzen werden und ihre neue Gestalt nicht aufgeben können.

Die zweite Parabel.

Das messianische Gericht und seine Folgen für Gerechte und Ungerechte.

Der messianische Richter.

1 Dies ist die zweite Parabel über die, welche den Namen der Wohnung der Heiligen und den Namen des Herrn der Geister leugnen. 2 Sie werden in den Himmel nicht hinaufsteigen und auf die Erde nicht gelangen. So beschaffen wird das Schicksal der Sünder sein, die den Namen des Herrn der Geister leugnen, die darum für den Tag des Leidens und der Trübsal aufbewahrt werden. 3 An jenem Tage wird mein Auserwählter auf dem Throne der Herrlichkeit sitzen und unter ihren der Menschen Taten eine Auslese treffen und ihre Wohnungen werden zahllos sein. Ihr Geist wird in ihrem Inneren erstarken, wenn sie meinen Auserwählten und die sehen, die meinen herrlichen Namen angefleht haben. 4 An jenem Tage werde ich in ihrer Mitte meinen Auserwählten wohnen lassen und ich werde den Himmel verwandeln und ihn einem ewigen Segen und Licht machen. 5 Ich werde die Erde verwandeln, sie zu einem Segen machen und meine Auserwählten auf ihr wohnen lassen; aber die, welche

Sünde und Missetat begehen, sollen sie nicht betreten. 6 Denn ich habe meine

Gerechten gesehen und sie mit Heil gesättigt und sie vor mich gestellt; aber für die Sünder steht bei mir das Gericht bevor, um sie von der Oberfläche der Erde zu vertilgen.

1 Ich sah dort den, der ein betagtes Haupt hat, und sein Haupt war weiß wie Wolle; bei ihm war ein anderer, dessen Antlitz wie das Aussehen eines Menschen war, und sein Antlitz war voll Anmut gleichwie eines von den heiligen Engeln. 2 Ich fragte den Engel, der mit mir ging und mir alle Geheimnisse zeigte, über jenen Menschensohn, wer er sei, woher er stamme, und weshalb er mit dem betagten Haupte gehe? Er antwortete mir und sagte zu mir: Dies ist der Menschensohn, der die Gerechtigkeit hat, bei dem die Gerechtigkeit wohnt, und der alle Schätze dessen, was verborgen ist, offenbart; denn der Herr der Geister hat ihn auserwählt, und sein Los hat vor dem Herrn der Geister alles durch Rechtschaffenheit in Ewigkeit übertroffen. 4 Dieser

Menschensohn, den du gesehen hast, wird die Könige und die Mächtigen von ihren Lagern und die Starken von ihren Thronen sich erheben machen; er wird die Zügel der Starken lösen und die Zähne der Sünder zermalmen. 5 Er wird die Könige von ihren Thronen und aus ihren Königreichen verstoßen, weil sie ihn nicht erheben, noch preisen, oder dankbar anerkennen, woher ihnen das Königtum verliehen worden ist. 6 Er wird das Angesicht der Starken verstoßen, und Schamröte wird sie erfüllen. Finsternis wird ihre Wohnung und Gewürm ihre Lagerstätte sein; sie dürfen nicht hoffen, daß sie sich von ihren Lagerstätten erheben werden, weil sie den Namen des Herrn der Geister nicht erheben. 7 Dies sind jene, die die Sterne des Himmels richten und ihre Hände gegen den Höchsten erheben, die Erde niedertreten und auf ihr wohnen, alle, deren Taten Ungerechtigkeit offenbaren, und alle, deren Taten Ungerechtigkeit ist, deren Macht sich auf ihren Reichtum stützt, und de ren Glaube sich Göttern zuwendet, die sie mit ihren Händen verfertigt haben, während sie den Namen des Herrn der Geister verleugnet haben. 8 Sie werden aus den Häusern seiner Versammlungen und der Gläubigen vertrieben werden, die da aufbewahrt sind bei dem Namen des Herrn der Geister.

1 In jenen Tagen wird das Gebet der Gerechten und das Blut des Gerechten vor den

Herrn der Geister aufsteigen. 2 In diesen Tagen werden die Heiligen, die oben in den Himmeln wohnen, einstimmig fürbitten, beten, loben, danken und preisen den Namen des Herrn der Geister wegen des Bluts der Gerechten und wegen des Gebets der Gerechten, daß es vor dem Herrn der Geister nicht vergeblich sein möge, daß das Gericht für sie vollzogen, und der Verzug desselben für sie nicht ewig dauere. 3 In jenen Tagen sah ich, wie sich der Betagte auf den Thron seiner Herrlichkeit setzte, und die Bücher der Lebendigen vor ihm aufgeschlagen wurden, und sein ganzes Heer, das oben in den Himmeln und um ihn herum ist, vor ihm stand. 4 Die Herzen der Heiligen waren von Freude erfüllt, weil die Zahl der Gerechtigkeit nahe, das Gebet der Gerechten erhört, und das Blut des Gerechten vor dem Herrn der Geister gerächt war.

1 An jenem Orte sah ich einen Brunnen der Gerechtigkeit, der unerschöpflich war. Rings umgaben ihn viele Brunnen der Weisheit; alle Durstigen tranken daraus und wurden voll von Weisheit, und sie hatten ihre Wohnungen bei den Gerechten, Heiligen und Auserwählten. 2 Zu jener Stunde wurde jener Menschensohn bei dem Herrn der Geister und sein Name vor dem Betagten genannt. 3 Bevor die Sonne und die Tierkreis-Zeichen geschaffen, und bevor die Sterne des Himmels gemacht wurden, wurde sein Name vor dem Herrn der Geister genannt. 4 Er wird ein Stab für die Gerechten und Heiligen sein, damit sie sich auf ihn stützen und nicht fallen; er wird das Licht der Völker und die Hoffnung derer sein, die in ihrem Herzen betrübt sind. 5 Alle, die auf dem Festlande wohnen, werden vor ihm niederfallen und anbeten und preisen, loben und lobsingen dem Namen des Herrn der Geister. 6 Zu diesem Zwecke war er auserwählt und verborgen vor (Ihm) Gott, bevor die Welt geschaffen wurde, und er wird bis in Ewigkeit vor Ihm sein. Die Weisheit des Herrn der Geister hat Ihn (Jesus) den Heiligen und Gerechten geoffenbart; denn er bewahrt das Los der Gerechten, weil sie diese Welt der Ungerechtigkeit gehaßt und verachtet und alle ihre Taten und Wege im Namen des Herrn der Geister gehaßt haben; denn in seinem Namen werden sie gerettet, und er ist der Rächer ihres Lebens. 8 In jenen Tagen werden die Könige der Erde und die Starken, die das Festland besitzen, wegen der Taten ihrer Hände niedergeschlagenen Antlitzes sein; denn am Tage ihrer Angst und Not werden sie ihre Seele nicht retten. 9 Ich werde sie in die Hände meiner Auserwählten übergeben; wie Stroh im Feuer und wie Blei im Wasser, so werden sie vor dem Angesichte der Gerechten brennen und vordem Angesichte der Heiligen untersinken, so daß keine Spur von ihnen gefunden werden wird. 10 Am Tage ihrer Not wird Ruhe auf Erden werden; sie werden vor ihm niederfallen und nicht mehr aufstehen. Niemand wird da sein, der sie in seine Hände nähme und aufrichtete, weil sie den Herrn der Geister und seinen Gesalbten verleugnet haben.

Der Name des Herrn der Geister sei gepriesen!

1 Denn Weisheit ist wie Wasser ausgegossen, und Herrlichkeit hört nimmer vor ihm auf von Ewigkeit zu Ewigkeit. 2 Denn er ist mächtig über alle Geheimnisse der Gerechtigkeit, und Ungerechtigkeit wird wie ein Schatten vergehen und keine Dauer haben. Denn der Auserwählte steht vor dem Herrn der Geister, und seine Herrlichkeit ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und seine Macht von Geschlecht zu Geschlecht. 3 In ihm wohnt der Geist der Weisheit und der Geist dessen, der Einsicht gibt, und der Geist der Lehre und Kraft und der Geist derer, die in Gerechtigkeit entschlafen sind. 4 Er wird die verborgenen Dinge richten und Niemand wird eine nichtige Rede vor ihm führen können; denn auserwählt ist er vor dem Herrn der Geister nach seinem Wohlgefallen.

1 In jenen Tagen wird eine Umwandlung für die Heiligen und Auserwählten stattfinden; das Tageslicht wird über ihnen wohnen, und Herrlichkeit und Ehre werden sich den Heiligen zukehren. 2 Am Tage der Not wird sich das Unheil über den Sündern versammeln, und die Gerechten werden siegreich sein im Namen des Herrn der Geister, und er wird es die anderen sehen lassen, damit sie Buße tun und von dem Tun ihrer Hände ablassen. 3 Sie werden keine Ehre vor dem Herrn der Geister erlangen, jedoch durch seinen Namen gerettet werden. Und der Herr der Geister wird sich ihrer erbarmen, denn seine Barmherzigkeit ist groß. 4 Er ist gerecht in seinem Gericht, und vor seiner Herrlichkeit und in seinem Gerichte wird keine Ungerechtigkeit Bestand haben: Wer aber keine Buße vor ihm tut, der wird untergehen. 5 Von nun an aber will ich mich ihrer nicht mehr erbarmen, spricht der Herr der Geister.

Die Totenauferstehung.

1 In jenen Tagen wird die Erde die, welche in ihr angesammelt sind, zurückgeben und auch die Scheol wird wiedergeben, was sie empfangen hat und die Hölle wird, was sie schuldet, herausgeben. 2 Er wird die Gerechten und Heiligen unter ihnen auswählen, denn der Tag ihrer Erlösung ist nahe. 3 Der Auserwählte wird in jenen Tagen auf meinem Throne sitzen und alle Geheimnisse der Weisheit werden aus den Gedanken seines Mundes hervorkommen, denn der Herr der Geister hat es ihm verliehen und hat ihn verherrlicht. 4 In jenen Tagen werden die Berge wie Widder springen und die Hügel wie Lämmer hüpfen, die mit Milch gesättigt sind. Alle werden Engel im Himmel werden. 5 lhr Antlitz wird vor Freude leuchten, weil in jenen Tagen der Auserwählte sich erhoben hat, die Erde wird sich freuen, die Gerechten werden auf ihr wohnen und die Auserwählten werden auf ihr gehen und wandeln.  1 Nach jenen Tagen, an jenem Orte, wo ich alle Gesichte über das Verborgene gesehen hatte – ich war nämlich durch einen Wirbelwind entrückt und nach Westen geführt worden -, 2 dort sahen meine Augen alle die verborgenen Dinge des Himmels, die da geschehen sollen auf der Erde: einen eisernen Berg, einen von

Kupfer, einen von Silber, einen von Gold, einen von weichem Metall und einen von

Blei. 3 Da fragte ich den Engel, der mit mir ging, indem ich sagte: Was sind das für Dinge, die ich im Verborgenen gesehen habe? 4 Er sprach zu mir: Alles dies, was du gesehen hast, dient dem Erweis der Herrschaft seines Gesalbten, damit er mächtig und stark auf Erden sei. 5 Jener Engel des Friedens antwortete mir, indem er sprach: Warte ein wenig, und alles Verborgene, was der Herr der Geister gepflanzt hat, wird dir geoffenbart werden. 6 Jene Berge, die deine Augen gesehen haben: der Berg von Eisen, der von Kupfer, der von Silber, der von Gold, der von weichem Metall und der von Blei, sie alle werden vor dem Auserwählten wie Wachs vor dem Feuer sein und wie Wasser, das von oben her über jene Berge herabfließt; sie werden schwach vor seinen Füßen sein. 7 In jenen Tagen wird keiner sich retten, weder mit Gold noch mit Silber, noch wird einer entfliehen können. 8 Es wird kein Eisen für den Krieg geben noch einen Kleiderstoff zur Anfertigung für einen Brustpanzer. Erz wird nichts nütze sein, noch Zinn etwas frommen oder geschätzt sein, und Blei wird nicht begehrt werden. 9Alle diese Dinge werden vernichtet und von der Oberfläche der Erde vertilgt werden, wenn der Auserwählte vor dem Angesichte des Herrn der Geister erscheint.

1 Dort schauten meine Augen ein tiefes Tal mit offenem Schlund, und alle, welche auf dem Festlande, dem Meer und den Inseln wohnen, werden ihm Gaben, Geschenke und Huldigungszeichen herbeibringen, aber jenes Tal wird davon nicht voll werden. 2 Sie begehen Verbrechen mit ihren Händen und allen Erwerb der Gerechten verschlingen die Sünder verbrecherischerweise, und so werden die

Sünder vor dem Angesichte des Herrn der Geister umkommen und von der Oberfläche seiner Erde beständig in alle Ewigkeit fortgejagt werden? 3 Denn ich habe gesehen, wie die Plagengel sich dort aufhielten und allerlei Marter-Werkzeuge dem Satan zurechtmachten. 4 Da fragte ich den Engel des Friedens, der mit mir ging: Für wen bereiten sie jene Marter- Werkzeuge? 5 Er sagte zu mir: Jene sind für die Könige und die Mächtigen der Erde, daß sie damit vernichtet werden. 6 Danach wird der Gerechte und Auserwählte das Haus seiner Versammlung erscheinen lassen; von nun an wird sie nicht mehr gehindert werden im Namen des Herrn der Geister. 7 Diese Berge aber werden nicht so feststehen wie die Erde vor seiner Gerechtigkeit, und die Hügel werden eine Wasserquelle sein, und die Gerechten werden vor der Bedrückung der Sünder Ruhe haben.

1 Ich blickte auf und wandte mich einem anderen Teile der Erde zu; dort sah ich ein tiefes Tal mit loderndem Feuer. 2 Sie brachten die Könige und Mächtigen und warfen sie in dieses tiefe Tal. 3 Dort sahen meine Augen, wie sie als Marter- Werkzeuge für sie eiserne Ketten von unermeßlichem Gewichte machten. 4 Ich fragte den Engel des Friedens, der mit mir ging, indem ich sagte: Für wen werden diese MarterWerkzeuge bereitet? 5 Er sagte zu mir: Diese werden für die Scharen des Asasel zubereitet, um sie zu ergreifen und in den Abgrund der vollkommenen Verdammnis zu werfen; mit rauhen Steinen werden sie ihre Kinnbacken bedecken, so wie der Herr der Geister befohlen hat. 6 Michael, Gabriel, Raphael und Phanuel werden sie an jenem großen Tage packen und an jenem Tag in den brennenden Feuerofen werfen, damit der Herr der Geister Rache nehme für ihre Ungerechtigkeit, dafür, daß sie dem Satan untertan wurden und die Erdenbewohner verführten.

Die Sintflut

7 In jenen Tagen wird das Strafgericht des Herrn der Geister anheben und alle Behälter der Wasser, welche oberhalb des Himmels sind, außerdem die Brunnen, die sich unterhalb der Himmel und unterhalb der Erde befinden, werden geöffnet werden. 8 Alle Wasser werden sich mit den Wassern oberhalb der Himmel mischen; das Wasser oberhalb der Himmel aber ist das männliche, und das unterirdische Wasser ist das weibliche. 9 Alle Bewohner des Festlandes und unter den Enden des Himmels werden vernichtet werden. 10 Dadurch werden sie ihr Unrecht erkennen, daß sie auf Erden verübt haben, und durch dasselbe zu Grunde gehen.

1 Danach empfand der Betagte Reue und sagte: Vergeblich habe ich alle Bewohner des Festlandes verdorben. 2 Da schwor er bei seinem großen Namen: Von nun an will ich nicht mehr also allen Bewohnern des Festlandes tun, und ich will ein Zeichen an die Himmel setzen; es soll zwischen mir und ihnen ein Unterpfand der Treue bis in Ewigkeit sein, so lange als der Himmel über der Erde ruht. 3 Dann geschieht es auf meinen Befehl, wenn ich wünsche, daß sie durch die Hand der Engel gepackt werden am Tage der Trübsal und des Leidens, infolge dieses meines Zorns und Strafgerichts, so wird mein Zorn und Strafgericht über ihnen bleiben, spricht Gott, der Herr der Geister. 4 Ihr Könige und Mächtigen, die ihr auf dem Festlande wohnen werdet, ihr sollt meinen Auserwählten sehen, wenn er auf dem Throne meiner Herrlichkeit sitzen und den Asasel, seine ganze Genossenschaft und alle seine Scharen im Namen des Herrn der Geister richten wird.

Der letzte Ansturm der Heiden gegen Jerusalem.

1 Ich sah dort Scharen von Strafengeln einhergehen und Peitschen und Ketten von Eisen und Erz halten. 2 Ich fragte den Engel des Friedens, der mit mir ging, indem ich sagte: Zu wem gehen diese, die da Peitschen tragen? 3 Er sagte zu mir: Ein jeder geht zu seinen Auserwählten und Geliebten, damit sie in den tiefsten Abgrund des Tals geworfen werden. 4 Dann wird sich jenes Tal von ihren Auserwählten und Geliebten füllen; der Tag ihres Lebens wird vollendet sein, und der Tag ihrer

Verführung von nun an nicht mehr gezählt werden. 5 In jenen Tagen werden die Engel sich versammeln und sich nach Osten hin zu den Parthern und Medern wenden, um ihre Könige anzureizen, daß ein Geist der Unruhe über sie kommt, und sie von ihren Thronen aufjagen, daß sie wie Löwen von ihren Lagern und wie hungrige Wölfe unter ihre Herde hervorbrechen. 6 Sie werden heraufziehen und das Land seiner Auserwählten betreten, und das Land seiner Auserwählten wird vor ihnen wie eine Dreschtenne und ein festgetretener Pfad sein. 7 Aber die Stadt meiner Gerechten wird ein Hindernis für ihre Rosse sein; sie werden untereinander das Morden beginnen, und ihre Rechte wird gegen sie selbst erstarken. Ein Mann wird nicht seinen Bruder, noch der Sohn seinen Vater oder seine Mutter kennen, bis ihre Leichen durch ihr Morden unzählbar geworden sind, und ihr Strafgericht wird nicht vergeblich sein. 8 In jenen Tagen wird die Scheol ihren Rachen aufsperren; Die Scheol wird die Sünder vor dem Angesichte der Auserwählten verschlingen.

Die Heimkehr der jüdischen Diaspora.

1 Danach sah ich wiederum eine Schar von Wagen, in denen Menschen fuhren, und sie kamen auf Windesflügeln von Osten und Westen zum Süden. 2 Man hörte den Lärm ihrer Wagen, und als dieses Getümmel entstand, da bemerkten es die Heiligen vom Himmel her, und die Grundpfeiler der Erde wurden von ihrem Platze bewegt, und man hörte das Gelärm von einem Ende des Himmels zu dem anderen einen ganzen Tag hindurch. Sie werden alle niederfallen und den Herrn der Geister anbeten. Dies ist das Ende der zweiten Parabel.

Die dritte Parabel.

Das Endgericht des Menschensohns über alle Geschöpfe, besonders aber über

die Großen der Erde; die Seligkeiten derauserwählten Gerechten.

1 Da fing ich an, die dritte Parabel über die auserwählten Gerechten zu reden. 2

Selig seid ihr Gerechten und Auserwählten, denn herrlich wird euer Los sein! 3 Die

Gerechten werden im Lichte der Sonne und die Auserwählten im Lichte des ewigen Lebens sein; ihre Lebenstage haben kein Ende, und die Tage der Heiligen sind unzählig. 4 Sie werden das Licht suchen und Gerechtigkeit bei dem Herrn der Geister finden; die Gerechten werden im Namen des Herrn der Welt Frieden haben. 5 Danach wird zu den Heiligen gesagt werden, daß sie im Himmel die Geheimnisse der Gerechtigkeit, das Los des Glaubens, suchen sollen; denn es ist wie

Sonnenschein auf dem Festlande hell geworden, und die Finsternis ist gewichen. 6 Unaufhörlich wird das Licht sein, und unzählbar werden die Tage sein, in die sie kommen, denn die frühere Finsternis wird vernichtet, und das Licht wird vor dem Herrn der Geister kräftig sein, und das Licht der Rechtschaffenheit wird für immer vor dem Herrn der Geister kräftig leuchten.

Die Wirkungsweise von Blitz und Donner.

1 In jenen Tagen sahen meine Augen die Geheimnisse der Blitze und der Lichter und ihr Gesetz. Sie blitzen zum Segen oder zum Fluch, wie der Herr der Geister will. 2 Dort sah ich die Geheimnisse des Donners und wie, wenn er oben im Himmel ertönt, der Schall davon unten gehört wird. Sie ließen mich die Wohnstätten des Festlandes sehen und den Schall des Donners, wie er zum Heil und Segen oder zum Fluche vor dem Herrn der Geister dient. 3 Danach wurden mir alle Geheimnisse der Lichter und Blitze gezeigt, wie sie zum Segen blitzen und zur Sättigung der Erde.

Das Sintflutgericht.

1 Im Jahre 500, im 7. Monat, im 14. des Monats im Leben Noahs. In jener Parabel sah ich, wie der Himmel der Himmel gewaltig erbebte, und das Heer des Höchsten, die Engel, tausendmal Tausende und zehntausendmal Zehntausende in große Aufregung kamen. 2 Der Betagte saß auf dem Throne seiner Herrlichkeit, während die Engel und die Gerechten um ihn herumstanden. 3 Da erfaßte mich ein gewaltiges Zittern. Furcht ergriff mich; meine Hüfte krümmte und löste sich, mein ganzes Ich schmolz dahin, und ich fiel auf mein Angesicht. 4 Da sandte Michael einen anderen Engel von den Heiligen und er richtete mich auf. Als er mich aufgerichtet hatte, kehrte mein Geist zurück; denn ich war nicht imstande gewesen, den Anblick jenes Engel-Heeres, die Erschütterung und das Erbeben des Himmels auszuhalten. 5 Da sagte Michael zu mir: Was für ein Anblick hat dich so verwirrt? Bis heute dauerte der Tag seiner Barmherzigkeit, und war er barmherzig und langmütig gegen die

Bewohner des Festlandes. 6 Aber wenn der Tag der Gewalt, der Strafe und des

Gerichts kommt, den der Herr der Geister denen bereitet hat, die das Gesetz der Gerechtigkeit beugen, das gerechte Gericht leugnen und seinen Namen mißbrauchen, so ist jener Tag zubereitet für die Auserwählten …, aber für die Sünder als ein Tag der Heimsuchung. 7 An jenem Tage werden zwei Ungeheuer verteilt werden: ein weibliches, Namens Leviathan, um in der Tiefe des Meeres über den Quellen der Wasser zu wohnen; 8 das männliche aber heißt Behemoth, das mit seiner Brust eine unübersehbare Wüste, Namens Dendain, einnimmt, im Osten des Gartens, wo die Auserwählten und Gerechten wohnen, wohin mein Großvater aufgenommen wurde, der siebente von Adam her, dem ersten Menschen, den der Herr der Geister geschaffen hatte. 9 Ich bat jenen anderen Engel, mir die Macht jener Ungeheuer zu zeigen, wie sie an einem Tage geschieden, das eine in die Tiefe des

Meeres und das andere auf das öde Festland versetzt wurden. 10 Er sprach zu mir: Du Menschensohn willst hier wissen, was verborgen ist. 11 Da sprach zu mir der andere Engel, der mit mir ging und mir zeigte, was verborgen ist, das Erste und das Letzte, im Himmel, in der Höhe, unter der Erde, in der Tiefe, an den Enden des

Himmels, auf dem Grunde des Himmels und in den Behältern der Winde; 12 und wie Geister verteilt sind, wie man wägt und berechnet die Quellen und die Winde, ein jedes nach der Kraft des Geistes, die Kraft des Mondlichts, und wie es eine Kraft der

Gerechtigkeit ist, und die Abteilungen der Sterne nach ihren Namen und alle Abteilungen, die gemacht werden, 13 und die Donnerschläge nach ihren Orten, wohin sie fallen, und alle Abteilungen, die unter den Blitzen gemacht werden, damit es blitze, und ihre Scharen, damit sie sogleich gehorchen. 14 Denn der Donner hat feste Regeln für die Dauer des Schalls, die ihm bestimmt ist. Donner und Blitz sind niemals getrennt; durch den Geist getrieben fahren beide hin und trennen sich nicht. 15 Denn wenn der Blitz blitzt, läßt der Donner seine Stimme erschallen; während des Schlags macht der Geist seine Anordnungen und teilt die Zeit in gleiche Teile unter ihnen. Denn der Vorrat ihrer Schläge ist so zahlreich wie der Sand, und ein jeder von ihnen wird bei seinem Schlage mit einem Zügel gehalten, und sie werden durch die Kraft des Geistes umgewendet und ebenso fortgestoßen, je nach der Menge der Erdgebiete. 16 Der Geist des Meeres ist männlich und stark; gemäß der Macht seiner Stärke zieht er es mit einem Zaum zurück, und ebenso wird es fortgestoßen und unter alle Berge der Erde zerstreut. 17 Der Geist des Reifs ist ein besonderer Engel, und der Geist des Hagels ist ein guter Engel. 18 Den Geist des Schnees hat er wegen seiner Stärke entlassen, und der Schnee besitzt einen besonderen Geist; was daraus hervorgeht, ist wie Rauch und heißt Frost. 19 Der Geist des Nebels ist nicht mit ihnen, Schnee, Reif und Frost in ihren Behältern vereint, sondern hat einen besonderen Behälter. Denn er tritt auf am frühen Morgen, bei Licht und Finsternis, im

Winter und Sommer; sein Behälter ist das Licht, und der Geist ist sein Engel. 20 Der

Geist des Taus hat an den Enden des Himmels seine Wohnung, die mit den Behältern des Regens zusammenhängt. Er tritt im Winter und Sommer auf, und seine Wolken und die des Nebels stehen im Zusammenhang; einer gibt dem anderen Kraft. 21 Wenn sich der Geist des Regens aus seinem Behälter herausbewegt, kommen die Engel und öffnen den Behälter und lassen ihn heraus, ebenso wenn er über das Festland hin zerstreut wird und so oft er sich mit dem Wasser auf der Erde verbindet. 22 Denn die Wasser sind für die Erdenbewohner da; denn der Höchste, der im Himmel ist, hat sie zur Ernährung für das Festland bestimmt. Deshalb ist für den Regen ein Maß vorhanden, und die Engel nehmen es in Empfang. 23 Alle diese Dinge sah ich bis zu dem Garten der Gerechten. 24 Da sprach der Engel des

Friedens, der bei mir war, zu mir: >Diese zwei Ungeheuer sind gemäß der Größe Gottes dazu da, verspeist zu werden, … damit das Strafgericht Gottes nicht umsonst sei, und Söhne werden mit ihren Müttern und Kinder mit ihren Vätern getötet werden. 21 Wenn das Strafgericht des Herrn der Geister über ihnen ruhen wird, wird es ruhen, damit das Strafgericht des Herrn der Geister nicht vergeblich über jene komme. Danach wird das Gericht nach seiner Barmherzigkeit und Geduld stattfinden. ‚Ich sah, wie in jenen Tagen jenen Engeln lange Schnüre gegeben wurden, und sie nahmen sich Flügel, flogen und wandten sich nach Norden zu.

1 Ich fragte den Engel, indem ich sagte: Warum haben jene lange Schnüre genommen und sind weggegangen? Er sprach zu mir: Sie sind weggegangen, um zu messen. 3 Der Engel, der mit mir ging, sagte zu mir: Diese bringen für die Gerechten die Maße der Gerechten und die Schnüre der Gerechten, damit sie sich für immer und ewig auf den Namen des Herrn der Geister stützen. 4 Die Auserwählten werden anfangen, bei den Auserwählten zu wohnen, und dies sind die Maße, die dem Glauben gegeben werden und das Wort der Gerechtigkeit festigen. 5 Diese Maße werden alle Geheimnisse in der Tiefe der Erde offenbaren und die, welche in der Wüste umgekommen sind, oder von den Fischen des Meeres und von den Tieren verschlungen wurden, damit sie wiederkehren und sich auf den Tag des

Auserwählten stützen; denn keiner wird vor dem Herrn der Geister umkommen und keiner wird umkommen können. 6 Alle oben im Himmel befindlichen Kräfte erhielten einen Befehl und eine Stimme und ein Licht, dem Feuer gleich. Sie priesen jenen den Messias einstimmig, erhoben und lobten ihn mit Weisheit und zeigten sich selbst weise in der Rede und im Geiste des Lebens. 8 Der Herr der Geister setzte den Auserwählten auf den Thron seiner Herrlichkeit, und er wird alle Werke der Heiligen oben in den Himmeln richten und mit der Waage ihre Taten wägen. 9 Wenn er sein Angesicht erheben wird, um ihre verborgenen Wege nach dem Worte des Namens des Herrn der Geister und ihren Pfad nach dem Wege des gerechten Gerichts des Herrn der Geister zu richten, dann werden alle mit einer Stimme reden, preisen, erheben und loben den Namen des Herrn der Geister. 10 Er wird rufen das ganze Heer der Himmel, alle Heiligen in der Höhe, das Heer Gottes, die Cherubim,

Seraphim und Ophanim, alle Engel der Gewalt, alle Engel der Herrschaften, die Auserwählten und die anderen Mächte, die auf dem Festlande und über dem Wasser sind. 11 Und Sie werden an jenem Tage mit einer Stimme anheben, preisen, rühmen, loben und erheben im Geiste des Glaubens, der Weisheit, der Geduld, der Barmherzigkeit, des Rechts, des Friedens und der Güte, und alle werden mit einer

Stimme sprechen: Preis ihm, und der Name des Herrn der Geister werde bis in alle Ewigkeit gepriesen! 12 AlIe, die oben im Himmel nicht schlafen, werden ihn preisen, alle Heiligen, die im Himmel sind, werden ihn preisen, ebenso alle Auserwählten, die in dem Garten des Lebens wohnen, jeder Geist des Lichts, der imstande ist, zu preisen, zu rühmen, zu erheben und zu heiligen deinen gepriesenen Namen, und alles Fleisch, das über die Maßen deinen Namen preisen und rühmen wird in Ewigkeit. 13 Denn groß ist die Barmherzigkeit des Herrn der Geister, und er ist langmütig; alle seine Werke und allen Umfang seiner Werke hat er den Gerechten und Auserwählten geoffenbart im Namen des Herrn der Geister.

1 Also befahl der Herr den Königen, den Mächtigen, den Hohen und denen, die die Erde bewohnen und sprach: Öffnet eure Augen und erhebt eure Hörner, wenn ihr imstande seid, den Auserwählten zu erkennen. 2 Der Herr der Geister setzte ihn auf den Thron seiner Herrlichkeit. Der Geist der Gerechtigkeit war über ihn ausgegossen; die Rede seines Mundes tötete alle Sünder, und alle Ungerechten wurden vor seinem Angesichte vernichtet. 3 Alle Könige, Mächtige, Hohe und die, welche das Festland besitzen, werden sich an jenem Tage erheben, ihn sehen und erkennen, wie er auf dem Throne seiner Herrlichkeit sitzt, und gerecht wird vor ihm gerichtet, und kein Lügenwort vor ihm gesprochen. 4 Auch da wird Schmerz über sie kommen, wie über ein Weib, das in Wehen ist, und dem das Gebären schwer wird, wenn sein Sohn in den Muttermund tritt, und das Schmerzen beim Gebären hat. 5 Ein Teil von ihnen wird den anderen anflehen; sie werden erschrecken, ihren Blick senken, und Schmerz wird sie ergreifen, wenn sie jenen Mannessohn auf dem Throne seiner

Herrlichkeit sitzen sehen werden. 6 Die Könige und die Mächtigen und alle, die die

Erde besitzen, werden rühmen, preisen und erheben den, der über Alles herrscht,

der verborgen war. 7 Denn der Menschensohn war vorher verborgen, und der Höchste hat ihn vor seiner Macht aufbewahrt und ihn den Auserwählten geoffenbart.

8 Die Gemeinde der Heiligen und Auserwählten wird gesät werden, und alle

Auserwählten werden an jenem Tage vor ihm stehen. 9 Alle Könige und Mächtige, Hohe und die, welche das Festland beherrschen, werden vor ihm auf ihr Angesicht fallen und anbeten, ihre Hoffnung auf jenen Menschensohn setzen, ihn anflehen und Barmherzigkeit von ihm erbitten. 10 Jener Herr der Geister wird sie nun drängen, daß sie sich schleunigst aus seinem Angesicht entfernen; ihre Angesichter werden von Scham erfüllt werden, und Finsternis wird man auf ihr Angesicht häufen. 11 Die Strafengel werden sie in Empfang nehmen, um an ihnen Rache dafür zu nehmen, daß sie seine Kinder und Auserwählten mißhandelt haben. 12 Sie werden für die Gerechten und seine Auserwählten ein Schauspiel abgeben; sie werden sich über sie freuen, weil der Zorn des Herrn der Geister auf ihnen ruht, und sein Schwert sich an ihrem Blute berauscht hat. 13 Die Gerechten und Auserwählten werden an jenem Tage gerettet werden und von nun an das Angesicht der Sünder und Ungerechten nicht mehr sehen. 14 Der Herr der Geister wird über ihnen wohnen, und sie werden mit jenem Menschensohn essen, sich niederlegen und erheben bis in alle Ewigkeit. 15 Die Gerechten und Auserwählten werden sich von der Erde erheben und aufhören, ihren Blick zu senken, und werden mit dem Kleide der Herrlichkeit angetan sein. 16 Und dies soll euer Kleid sein, ein Kleid des Lebens bei dem Herrn der Geister: eure Kleider werden nicht veralten und eure Herrlichkeit wird nicht vergehen vor dem Herrn der Geister.

1 In jenen Tagen werden die Mächtigen und die Könige, die das Festland besitzen, seine Strafengel, denen sie überliefert sind, anflehen, daß man ihnen ein wenig Ruhe gewähre, damit sie niederfallen und anbeten vor dem Herrn der Geister und ihre Sünden vor ihm bekennen. 2 Sie werden preisen und loben den Herrn der Geister und sprechen: Gepriesen sei er, der Herr der Geister, der Herr der Könige, der Herr der Mächtigen, der Herr der Herrscher, der Herr der Herrlichkeit und der Herr der Weisheit, vor dem jedes Geheimnis offenbar ist. 3 Deine Macht ist von Geschlecht zu Geschlecht und deine Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit; tief und unzählig sind alle deine Geheimnisse, und deine Gerechtigkeit ist unberechenbar. 4 Nun haben wir eingesehen, daß wir den Herrn der Könige und den Herrscher über alle Könige rühmen und preisen sollen. 5 Auch werden sie sagen: Wer gönnt uns Ruhe, daß wir rühmen, danken und preisen und unseren Glauben vor seiner Herrlichkeit bekennen? 6 Jetzt wünschen wir uns ein wenig Ruhe, aber erlangen sie nicht; wir werden vertrieben und erreichen sie nicht; das Licht ist vor uns verschwunden und Finsternis unsere Wohnstätte immerdar. Denn wir haben unseren Glauben vor ihm nicht bekannt, den Namen des Herrn der Geister nicht gerühmt und den Herrn wegen all‘ seines Tuns nicht gepriesen. Unser Vertrauen ruhte auf dem Zepter unseres Reichs und auf unserem Ruhm. 8 Am Tage unserer Not und Trübsal rettet er uns nicht, und wir finden keinen Aufschub, daß wir unseren Glauben bekennen, daß unser Herr in allem seinem Tun, Richten und Rechten wahrhaftig ist, und seine Gerichte die Person nicht ansehen. 9 Wir werden um unserer Werke willen vor seinem Angesichte vergehen, und alle unsere Sünden sind genau gezählt. 10 Jetzt werden sie zu ihnen sagen: Unsere Seele ist von ungerechtem Mammon gesättigt, aber das hindert nicht, daß wir hinabfahren in die Flamme der höllischen Pein. 11 Danach wird sich ihr Angesicht mit Finsternis und Scham vor jenem Menschensohn erfüllen; sie werden aus seinem Angesichte hinweggetrieben werden, und das Schwert wird unter ihnen vor seinem Angesichte hausen. 12 Also sprach der Herr der Geister: Dies ist das von dem Herrn der Geister festgesetzte Gericht über die Mächtigen, die Könige, die Hohen und die, welche das Festland besitzen.

1 Auch sah ich noch andere Gestalten an jenem Platz, im Verborgenen. 2 Ich hörte die Stimme des Engels, indem er sprach: Das sind die Engel, die vom Himmel auf die Erde herabgestiegen sind, das Verborgene den Menschenkindern offenbart und sie verführt haben, Sünde zu begehen.

Das Flutgericht und die Errettung Noahs.

1 In jenen Tagen sah Noah, wie sich die Erde senkte, und ihr Verderben nahe war. 2 Da hob er seine Füße auf von dort, wanderte bis zu den Enden der Erde und schrie zu seinem Großvater Enoch. Dreimal sprach Noah mit trauriger Stimme: Höre mich, höre mich, höre mich! 3 Er sagte zu ihm: Sage mir, was ist denn auf der Erde los, daß sie so müde und erschüttert ist? Daß ich nur nicht selbst mit ihr untergehe! 4 Allsogleich fand ein großes Erdbeben statt; eine Stimme ließ sich vom Himmel her hören, und ich fiel auf mein Angesicht. 5 Da kam mein Großvater Enoch, trat neben mich und sagte zu mir: Warum hast du so traurig und mit weinender Stimme zu mir geschrien? 6 Ein Befehl ist von dem Angesichte des Herrn über die ausgegangen, die das Festland bewohnen, daß dies ihr Ende sein soll, weil sie alle Geheimnisse der Engel und jede Gewalttat der Satane kennen, sowie alle verborgenen Kräfte und alle Kräfte derer, die Zaubereien treiben, und die Kraft der Beschwörungen und die Kraft derer, die für die ganze Erde Gußbilder gießen; endlich auch, wie das Silber aus dem Erdstaube gewonnen wird, und wie das weiche Metall auf der Erde entsteht. 8 Denn Blei und Zinn wird nicht aus der Erde gewonnen wie das erste; eine Quelle ist es, die sie erzeugt, und ein Engel steht in ihr und jener Engel ist vorzüglich. 9 Darauf faßte mich mein Großvater Enoch mit seiner Hand, richtete mich auf und sagte zu mir: Geh, denn ich habe den Herrn der Geister wegen dieses Erdbebens befragt. 10 Er sagte zu mir: Wegen ihrer Ungerechtigkeit ist das Gericht über sie die Sünder endgültig beschlossen, und ich zähle nicht mehr die Monate, die sie erforscht und wodurch sie erfahren haben, daß die Erde mit ihren Bewohnern untergehen werde. 11 Für diese ist keine Umkehr in Ewigkeit möglich, weil sie die Engel ihnen das

Verborgene offenbarten, sondern sie werden gerichtet. Aber was dich anbetrifft, mein

Sohn, so weiß der Herr der Geister, daß du rein und erhaben über diesen Vorwurf in

Bezug auf die verratenen Geheimnisse bist. 12 Er hat deinen Namen unter den Heiligen ewige Dauer verliehen; er wird dich unter den Bewohnern des Festlandes bewahren; er hat deine Nachkommen in Gerechtigkeit zu Herrschern und zu großen Herrlichkeiten bestimmt, und aus deinem Samen wird eine Quelle von zahllosen Gerechten und Heiligen immerdar hervorbrechen.

1 Danach zeigte er, Enoch mir die Strafengel, die bereit sind, zu kommen und alle Kräfte des unterirdischen Wassers loszulassen, um Gericht und Verderben über alle zu bringen, die auf dem Festlande weilen und wohnen. 2 Der Herr der Geister gab den Engeln, die nun ausgingen, Befehl, ihre Hände nicht zu erheben, sondern abzuwarten; denn jene Engel waren über die Kräfte der Wasser gesetzt. 3 Da ging ich weg aus dem Angesicht Enochs.

1 In jenen Tagen erging das Wort Gottes an mich, und er sprach zu mir: »Noah, siehe dein Verhalten ist vor mich gekommen, ein tadelloses Verhalten, ein Verhalten der Liebe und Rechtschaffenheit. 2 Und nun werden die Engel ein hölzernes Gebäude zurecht machen, und wenn sie mit jener Arbeit fertig sind, werde ich meine Hand darauf legen und es bewahren. Ein Same des Lebens wird daraus hervorgehen; die Erde wird sich verwandeln, damit sie nicht menschenleer bleibe. 3 Ich werde deinen Nachkommen vor mir ewige Dauer geben und ich habe nicht im

Sinn, die bei dir Wohnenden über die Oberfläche der Erde zu zerstreuen; sondern deine Nachkommenschaft wird gesegnet sein und sich mehren über die Erde hin im Namen des Herrn.

Die Bestrafung der gefallenen Engel, ein Exempel für die Könige und Mächtigen der späteren Zeit.

4 Er wird jene Engel, die die Ungerechtigkeit gezeigt haben, in jenem brennenden Tal einschließen, das mir mein Großvater Enoch zuvor gezeigt hatte, im Westen bei den Bergen des Goldes und Silbers, des Eisens, weichen Metalls und Zinns. 5 Ich sah jenes Tal, in dem ein großes Wogen und Schwellen der Gewässer stattfand. 6 Als alles dieses geschah, erzeugte sich aus jenem feurigen flüssigen Metall und der

Bewegung, wodurch sie die Gewässer bewegt wurden, an jenem Ort ein

Schwefelgeruch und verband sich mit jenen Wassern; jenes Tal der Engel, die die Menschen verführten, brennt unterirdisch weiter. 7 Durch die Täler desselben Landes kommen Feuerströme hervor, da, wo jene Engel gerichtet werden, die die Bewohner des Festlandes verführt haben. 8 Jene Wasser aber werden in jenen Tagen den Königen, Mächtigen, Hohen und denen, die auf dem Festlande wohnen, zur Heilung des Leibes und zur Bestrafung des Geistes dienen, da ihr Geist voll Wollust ist, damit sie an ihrem Leibe gestraft werden. Denn sie haben den Herrn der Geister verleugnet und obwohl sie täglich ihr Gericht sehen, glauben sie nicht an seinen Gottes Namen.

9 In demselben Verhältnis, als das Brennen ihres Leibes zunimmt, wird eine

Veränderung des Geistes in ihnen vorgehen von Ewigkeit zu Ewigkeit; denn

Niemand darf vor dem Herrn der Geister ein eitles Wort sprechen. 10 Denn das

Gericht kommt über sie, weil sie an die Wollust ihres Fleisches glauben und den

Geist des Herrn verleugnen. 11 Jene selben Wasser erfahren in jenen Tagen eine Veränderung. Denn wenn jene Engel in jenen Wassern gestraft werden, ändert sich die Temperatur jener Wasserquellen, und wenn die Engel aufsteigen, wird jenes Wasser der Quellen sich ändern und abkühlen. 12 Ich hörte Michael anheben und sagen: Dieses Gericht, womit die Engel gerichtet werden, ist ein Zeugnis für die Könige, die Mächtigen und die, welche das Festland besitzen. 13 Denn diese

Wasser des Gerichts dienen zur Heilung des Leibes der Könige und zur Lust ihres Körpers; aber sie wollen es nicht einsehen und glauben, daß sich jene Wasser verändern und zu einem ewig lodernden Feuer werden können.   1 Darauf gab mir mein Großvater Enoch in einem Buche die Zeichen aller

Geheimnisse, sowie die Parabeln, die ihm gegeben worden waren, und er stellte sie für mich in den Worten des Buchs der Parabeln zusammen. 2 An jenem Tag antwortete Michael dem Raphael, indem er sagte: Die Kraft des Geistes reißt mich fort und erregt mich; was aber die Härte des Gerichts wegen der verratenen Geheimnisse, des Gerichts über die Engel, betrifft- wer kann die Härte des Gerichts, das vollzogen wird und bleibt, ertragen, ohne davor zu vergehen? 3 Abermals versetzte und sprach Michael zu Raphael: Wessen Herz würde nicht darüber erweichen, und wessen Nieren nicht beunruhigt werden vor diesem Worte des Gerichts, das über sie ergangen ist, über die, welche sie also hinausgeführt haben? 4 Als er aber vor dem Herrn der Geister stand, sprach Michael also zu Raphael: Ich werde nicht für sie eintreten unter dem Auge des Herrn; denn der Herr der Geister ist über sie ergrimmt, weil sie tun, als ob sie dem Herrn gleich wären. 5 Darum kommt das bisher verborgene Gericht über sie immerdar; denn weder Engel noch Mensch wird seinen Anteil davon erhalten, sondern sie allein werden ihr Gericht von Ewigkeit zu Ewigkeit erhalten. 1 Nach diesem Gericht werden sie ihnen Schrecken und Angst einjagen, weil sie diese Geheimnisse den Bewohnern des Festlandes gezeigt haben.

Der Fall der Engel und die Geheimnisse, die sie den Menschen verrieten.

2 Siehe da die Namen jener Engel: und dies sind ihre Namen: Der erste von ihnen ist

Semjasa, der zweite Arestigifa, der dritte Armen, der vierte Kakabael, der fünfte

Turel, der sechste Rumjal, der siebente Danel, der achte Ruqael, der neunte

Baraqel, der zehnte Asasel, der elfte Armers, der zwölfte Batarjal, der dreizehnte Basasael, der vierzehnte Ananel, der fünfzehnte Turjal, der sechzehnte Simapisiel, der siebzehnte Jetarel, der achtzehnte Tumael, der neunzehnte Tarel, der zwanzigste Rumael, der einundzwanzigste Iseseel. 3 Dies sind die Häupter ihrer Engel und die Namen ihrer Anführer über hundert, fünfzig und zehn. Der Name des ersten ist Jequn; das ist der, welcher alle Kinder der Engel verführte, sie auf das Festland herabbrachte und durch die Menschentöchter verführte. 5 Der zweite heißt Asbeel; dieser erteilte den Kindern der Engel böse Ratschläge, daß sie ihre Leiber durch die Menschentöchter verdarben. 6 Der dritte heißt Gadreel; das ist der, der den Menschenkindern allerhand todbringende Schläge zeigte. Auch verführte er die Eva und zeigte den Menschenkindern die Mordinstrumente, den Panzer, den Schild, das Schlachtschwert und überhaupt allerhand Mordinstrumente. 7 Von seiner Hand haben sich die Waffen zu den Bewohnern des Festlandes ausgebreitet von jener Stunde an bis in Ewigkeit. 8 Der vierte heißt Penemue; dieser hat den

Menschenkindern das Unterscheiden von Bitter und Süß gezeigt und ihnen alle

Geheimnisse ihrer Weisheit kundgetan. 9 Er hat die Menschen das Schreiben mit

Tinte und auf Papier gelehrt, und dadurch haben sich viele seit Ewigkeit bis in Ewigkeit und bis auf diesen Tag versündigt. 10 Denn dazu sind die Menschen nicht geschaffen worden, daß sie in dieser Weise durch Griffel und Tinte ihre Treue bekräftigen. 11 Denn die Menschen sind nicht anders als die Engel geschaffen worden, damit sie gerecht und rein bleiben, und der alles vernichtende Tod hätte sie nicht be rührt, aber durch dieses ihr Wissen gehen sie zu Grunde und durch diese

Kraft verzehrt er der Tod mich. 12 Der fünfte heißt Kasdeja; dieser hat die

Menschenkinder allerlei böse Schläge der Geister und Dämonen gelehrt, die Schläge des Embryo im Mutterleib, damit er abgehe, die Schläge der Seele, den Schlangenbiß, die Schläge, die durch die Mittagshitze entstehen, den Sohn der

Schlange, der Tabat heißt.13 Dies ist die Zahl des Kesbeel, der den Heiligen den

Hauptschwur zeigte, als er hoch oben in Herrlichkeit wohnte, und er heißt Beqa. 14 Dieser, Kesbeel, sagte zu Michael, daß er ihnen den verborgenen Namen zeigen möchte, damit sie jenen verborgenen Namen sehen und ihn bei Eid erwähnen könnten, so daß die, welche den Menschenkindern alles Verborgene zeigten, vor diesem Namen und Eide zurückbeben. 15 Dies ist die Kraft dieses Eids, denn er ist stark und kräftig; er Gott legte diesen Eid Aqae in die Hand Michaels nieder. 16 Dies sind die Geheimnisse dieses Eids: Durch seinen Eid wurde der Himmel befestigt und aufgehängt, bevor die Welt geschaffen wurde und bis in Ewigkeit. 17 Durch ihn wurde die Erde über dem Wasser gegründet, und kommen aus den verborgenen Gegenden der Berge schöne Wasser von der Schöpfung der Welt an und bis in Ewigkeit. 18 Durch jenen Eid wurde das Meer geschaffen, und er legte ihm als Grund für die Zeit seiner Wut den Sand; es darf nicht darüber hinausgehen seit der Schöpfung der Welt und bis in Ewigkeit. 19 Durch jenen Eid sind die Abgründe befestigt und stehen unbeweglich an ihrem Ort von Ewigkeit und bis in Ewigkeit. 20 Durch jenen Eid vollenden Sonne und Mond ihren Lauf und gehen nicht über die ihnen vorgeschriebene Bahn hinaus von Ewigkeit und bis in Ewigkeit. 21 Durch jenen Eid vollenden die Sterne ihren Lauf; er ruft sie bei Namen, und sie antworten ihm von Ewigkeit zu Ewigkeit; 22 ebenso die Geister des Wassers, der Winde und aller Lüfte und Wege aller Verbindungen der Geister. 23 In ihm werden die Stimme des

Donners und das Licht des Blitzes bewahrt; in ihm werden die Behälter des Hagels und Reifs, die Behälter des Nebels und die Behälter des Regens und Taus bewahrt. 24 Alle Dinge bekennen ihren Glauben und danken vor dem Herrn der Geister und loben mit all ihrer Kraft. Ihre Speise besteht aus lauter Danken; sie danken, loben und erheben den Namen des Herrn der Geister von Ewigkeit zu Ewigkeit. 25 Dieser Eid ist mächtig über sie; sie werden durch ihn bewahrt. Auch ihre Wege werden bewahrt, und ihr Lauf wird nicht verdorben. 26 Große Freude herrschte unter ihnen, und sie segneten, lobten, priesen und erhoben, weil ihnen der Name jenes Menschensohnes geoffenbart wurde. 27 Er der Menschensohn setzte sich auf den

Thron seiner Herrlichkeit, und die Summe des Gerichts wurde ihm, dem

Menschensohn, übergeben, und er läßt die Sünder und die, welche die Welt verführt haben, von der Oberfläche der Erde verschwinden und vertilgt werden. 28 Mit Ketten werden sie gebunden und an dem Sammelort ihrer Vernichtung eingeschlossen; alle ihre Werke verschwinden von der Erdoberfläche. 29 Von jetzt an aber wird nichts Verderbliches mehr da sein. Denn jener Mannessohn ist erschienen und hat sich auf den Thron seiner Herrlichkeit gesetzt, und alles Böse wird vor seinem Angesichte verschwinden und vergehen; aber das Wort jenes Mannessohns wird kräftig sein vor dem Herrn der Geister.

Dies ist die dritte Parabel Enochs.

Enochs Aufnahme in das Paradies.

1 Danach wurde sein, Enochs, Name bei Lebzeiten hinweg von den Bewohnern des Festlandes zu jenem Menschensohn und zu dem Herrn der Geister erhöht. 2 Er wurde auf Wagen des Geistes erhoben, und sein Name verschwand unter ihnen, den Menschen. 3 Von jenem Tage an wurde ich nicht mehr unter ihnen gezählt, und er setzte mich zwischen zwei Himmelsgegenden, zwischen Norden und Westen, da, wo die Engel die Schnüre nahmen, um für mich den Ort für die Auserwählten und Gerechten zu messen. 4 Dort sah ich die Erzväter und die Gerechten, welche seit undenklicher Zeit an jenem Orte wohnen.

Enochs Himmelfahrt und Einsetzung zum Menschensohn.

1 Danach war mein Geist verborgen und stieg in den Himmel auf. Ich sah die Söhne der heiligen Engel auf Feuerflammen treten; ihre Kleider waren weiß und ihr Gewand und Antlitz leuchteten wie Schnee. 2 Ich sah zwei Feuerströme, und das Licht jenes Feuers glänzte wie Hyazinth. Da fiel ich auf mein Angesicht vor dem Herrn der Geister. 3 Der Engel Michael aber, einer von den Erzengeln, ergriff mich bei der rechten Hand, richtete mich auf und führte mich hinaus zu allen Geheimnissen der Barmherzigkeit und Gerechtigkeit. 4 Er zeigte mir alle Geheimnisse der Enden des Himmels und alle Behälter aller Sterne und Lichter, von wo sie vor den Heiligen hervorkommen. 5 Da entrückte der Geist den Enoch in den Himmel der Himmel und ich sah dort in der Mitte jenes Lichts einen Bau aus Kristallsteinen und zwischen jenen Steinen Zungen lebendigen Feuers. 6 Mein Geist sah, wie ein Feuer rings um jenes Haus lief, an seinen vier Seiten Ströme voll lebendigen Feuers, die jenes Haus umgaben. 7 Ringsherum waren Seraphim, Kerubim und Ophanim; dies sind die nimmer Schlafenden, die den Thron seiner Herrlichkeit bewachen. 8 Ich sah unzählige Engel, tausendmal Tausende und zehntausendmal Zehntausende, jenes Haus umgeben; Michael, Gabriel, Raphael und Phanuel und die heiligen, oben in den Himmeln befindlichen Engel gehen in jenem Hause ein und aus. 9 Aus jenem Hause traten Michael, Gabriel, Raphael und Phanuel und viele unzählige heilige Engel. 10 Und mit ihnen kam der Betagte; sein Haupt war weiß und rein wie Wolle und sein Gewand unbeschreibbar. 11 Da fiel ich auf mein Angesicht; mein ganzer Leib schmolz zusammen, und mein Geist verwandelte sich. Ich schrie mit lauter

Stimme, mit dem Geiste der Kraft, und segnete, pries und erhob ihn. 12 Diese Lobpreisungen aber, die aus meinem Munde hervorkamen, waren wohlgefällig vor jenem Betagten. 13 Jenes betagte Haupt kam mit Michael, Gabriel, Raphael und Phanuel und tausendmal Tausenden und zehntausendmal Zehntausenden unzähliger Engel. 14 Er kam zu mir, grüßte mich mit seiner Stimme und sprach zu mir: Du bist der Mannessohn, der zur Gerechtigkeit geboren wird; Gerechtigkeit wohnt über dir und die Gerechtigkeit des betagten Hauptes verläßt dich nicht. 15 Dann sagte er zu mir: Er ruft dir Frieden zu im Namen der zukünftigen Welt; denn von dort geht hervor der Friede seit der Schöpfung der Welt, und also wird dir geschehen in Ewigkeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit. 16 Alle, die auf deinem Wege wandeln werden – du, den die Gerechtigkeit nimmer verläßt -, deren Wohnungen und Erbteil werden bei dir sein, und sie werden sich bis in alle Ewigkeit nicht von dir trennen. 17 So wird Länge der Tage bei jenem Menschensohne sein und die Gerechten werden Frieden haben und seinen geraden Weg wandeln im Namen des Herrn der Geister von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Das Geschichtsbuch. Die Entwicklung der Weltgeschichte. Das erste Traumgesicht. Das kommende Sintflutgericht.

1 Und nun, mein Sohn Methusalah, will ich dir alle meine Gesichte zeigen, die ich geschaut habe, indem ich sie vor dir erzähle. 2 Zwei Gesichte schaute ich, bevor ich ein Weib nahm. Das eine davon war dem anderen unähnlich. Zum ersten Male, als ich die Schrift lernte, und zum anderen Male, bevor ich deine Mutter nahm, sah ich ein schreckliches Gesicht und um ihretwillen flehte ich zum Herrn. 3 Als ich mich im Hause meines Großvaters Mahalalel niedergelegt hatte, schaute ich im Gesichte, wie der Himmel zusammenbrach, schwand und zur Erde niederfiel. 4 Als er aber zur Erde niederstürzte, sah ich, wie die Erde in einem großen Abgrunde verschlungen wurde, Berge auf Berge niederragten, Hügel auf Hügel sich niedersenkten, hohe Bäume von ihren Stammwurzeln sich losrissen, hinabwirbelten und in der Tiefe versanken. 5 Darauf drang eine Rede in meinen Mund, und ich erhob meine Stimme, indem ich schrie und sagte: Untergegangen ist die Erde! 6 Da weckte mich mein Großvater Mahalalel auf, da ich bei ihm lag, und sagte: Warum schreist du so, mein Sohn, und warum jammerst du so? 7 Da erzählte ich ihm das ganze Gesicht, das ich geschaut hatte, und er sagte zu mir: Was du gesehen hast, mein Sohn, ist schrecklich, und dein Traumgesicht ist von hoher Bedeutung für die Geheimnisse aller Sünden der Erde: sie muß in den Abgrund hinuntersinken und einen großen Untergang erleiden. 8 Und nun, mein Sohn, erhebe dich und flehe zu dem Herrn der Herrlichkeit – da du gläubig bist -, daß ein Rest auf Erden übrig bleibe, und er nicht die ganze Erde vertilge. 9 Alles dies, mein Sohn, wird vom Himmel her über die Erde kommen, und eine große Zerstörung wird auf Erden stattfinden. 10 Darauf erhob ich mich, betete und flehte und schrieb mein Gebet für die Geschlechter der Erde nieder, und ich will dir alles, mein Sohn Methusalah, zeigen. 11 Als ich unten ins Freie getreten war und den Himmel sah und die Sonne im Osten aufgehen und den Mond im Westen untergehen und einige Sterne und die ganze Erde und alles, wie er es von Anfang an bestimmt hat, da pries ich den Herrn des Gerichts und erhob ihn, weil er die Sonne aus den Fenstern des Ostens aufgehen ließ, daß sie an der Außenseite des Himmels aufsteigt, aufgeht, aufbricht und den Pfad zieht, der ihr gezeigt ist.   1 Ich erhob meine Hände in Gerechtigkeit und pries den großen Heiligen und redete mit dem Odem meines Mundes und mit der Fleischeszunge, die Gott den Kindern des Menschenfleisches gemacht hat, daß sie damit untereinander reden, und er gab ihnen den Odem, die Zunge und den Mund, daß sie damit untereinander reden. 2 Gepriesen bist du, o Herr, König, groß und mächtig in deiner Größe, Herr der ganzen

Schöpfung des Himmels, König der Könige und Gott der ganzen Welt! Deine Macht,

Königsherrschaft und Größe bleibt in alle Ewigkeit, und deine Herrschaft durch alle

Geschlechter; alle Himmel sind dein Thron in Ewigkeit und die ganze Erde der Schemel deiner Füße immerdar. 3 Denn du hast alles geschaffen und regierst es; nichts ist dir zu schwer. Keinerlei Weisheit entgeht dir, noch wendet sie sich weg von deinem Thron oder von deinem Angesicht; du weißt, siehst und hörst alles, und da ist nichts, das vor dir verborgen wäre, denn du siehst alles. 4 Und nun sündigen die Engel deiner Himmel, und über dem Menschenfleisch ruht dein Zorn bis zu dem Tage des großen Gerichts. 5 Und nun, o Gott, Herr und großer König, flehe und bitte ich, daß du mir meine Bitte erfüllst, mir eine Nachkommenschaft auf Erden übrig zu lassen und nicht alles Fleisch der Menschen zu vertilgen und die Erde nicht menschenleer zu machen, so daß ein ewiges Verderben entstünde. 6 Und nun, mein Herr, vertilge von der Erde das Fleisch, das dich erzürnt hat; aber das Fleisch der Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit richte auf als eine ewige Samenpflanze und verbirg nicht dein Angesicht vor der Bitte deines Knechtes, o Herr!

Das zweite Traumgesicht; Abriß der Weltgeschichte von Anfang bis zur Aufrichtung des messianischen Reichs.

1 Danach sah ich einen anderen Traum, und ich will dir den ganzen Traum erklären, mein Sohn. 2 Da begann Enoch und sagte zu seinem Sohne Methusalah: Zu dir, mein Sohn, will ich sprechen; höre meine Rede und neige dein Ohr zu dem Traumgesichte deines Vaters. 3 Bevor ich deine Mutter Edna nahm, sah ich ein

Gesicht auf meinem Lager, und siehe, ein Farre kam aus der Erde hervor und jener Farre war weiß, und nach ihm kam ein weibliches Rind hervor, und zugleich mit diesem kamen zwei Rinder hervor; eines davon war schwarz und das andere rot. 4 Jenes schwarze Rind stieß das rote und verfolgte es auf der Erde, und allsogleich vermochte ich jenes rote Rind nicht mehr zu sehen. 5 Jenes schwarze Rind wuchs heran, und ein weibliches Rind kam zu ihm, und ich sah, wie viele Farren von ihm hervorgingen, die ihm glichen und folgten. 6 Jene erste Kuh aber entfernte sich aus dem Gesichtskreise jenes ersten Farren, um jenes rote Rind zu suchen, und als sie es nicht fand, erhob sie sogleich ein großes Wehgeschrei und suchte es. 7 Ich blickte hin, bis jener erste Farre zu ihr kam und sie beschwichtigte, und von jener Stunde an schrie sie nicht mehr. 8 Darauf gebar sie einen anderen weißen Farren und nach ihm gebar sie noch viele schwarze Farren und Kühe. 9 Ich sah in meinem Schlafe, wie jener weiße Stier gleichfalls heranwuchs und ein großer weißer Stier wurde, und von ihm gingen viele weiße Farren hervor, die ihm glichen. 10 Sie fingen an, viele weiße Farren zu erzeugen, die ihnen glichen, einer dem anderen folgend.

1 Weiter sah ich mit meinen Augen, während ich schlief, und ich sah den Himmel oben, und siehe, ein Stern fiel vom Himmel herab, und als er sich von seinem Fall erhoben hatte, fraß und weidete er zwischen jenen Farren. 2 Danach sah ich, wie die großen und schwarzen Farren alle ihre Ställe, Weideplätze und Rinder wechselten und miteinander zu leben begannen. 3 Weiter sah ich im Gesicht und zum Himmel blickend sehr viele Sterne herabfallen und sich vom Himmel zu jenem ersten Sterne herabstürzen, und sie wurden zu Farren unter jenen Rindern und weideten bei ihnen in ihrer Mitte. 4 Als ich sie erblickte, sah ich, wie sie alle ihre Schamglieder wie die Rosse herausstreckten und auf die Kühe der Farren hinaufstiegen, und sie wurden alle trächtig und warfen Elefanten, Kamele und Esel. 5 Alle Farren aber fürchteten sich und erschraken vor ihnen, und sie begannen mit ihren Zähnen zu beißen und zu verschlingen und mit ihren Hörnern zu stoßen. 6 Dann begannen sie jene Farren aufzufressen, und siehe, alle Kinder der Erde fingen an, vor ihnen zu zittern, zu beben und zu fliehen.

1 Weiter sah ich, wie sie anfingen, einander zu stoßen und zu verschlingen, und die Erde begann zu schreien. 2 Da erhob ich abermals meine Augen zum Himmel und sah im Gesichte, wie aus dem Himmel Wesen, die weißen Menschen glichen, hervorkamen; einer von ihnen kam aus jenem Ort hervor und drei mit ihm. 3 Jene drei, die zuletzt hervorgekommen waren, ergriffen mich bei der Hand, nahmen mich von dem Geschlechte der Erde hinweg und brachten mich hinauf an einen hohen Ort und zeigten mir einen Turm hoch über der Erde, und alle Hügel waren niedriger. 4 Sie sagten zu mir: Bleibe hier, bis du alles siehst, was über jene Elefanten, Kamele und Esel, über die Sterne und über alle Farren kommt.

1 Ich sah, wie einer von jenen vier, die vorhin herausgekommen waren, jenen Stern, der zuerst vom Himmel gefallen war, an Händen und Füßen fesselte und in einen Abgrund warf; jener Abgrund aber war eng und tief, grausig und finster. 2 Einer von ihnen zog sein Schwert und gab es jenen Elefanten, Kamelen und Eseln; da fingen sie an, einander zu schlagen, so daß die ganze Erde ihrethalben zitterte. 3 Als ich im Gesichte weiter sah, siehe, da warf einer von jenen vier, die hervorgekommen waren,

… vom Himmel, und man sammelte und nahm alle jene großen Sterne, deren Schamglieder wie die Schamglieder der Rosse waren, fesselte alle an Händen und Füßen und warf sie in einen Abgrund der Erde.

1 Einer von jenen vier ging hin zu jenem weißen Farren und lehrte ihn ein Geheimnis, während er, der Farre, zitterte. Er war als Farre geboren worden und wurde nun ein Mensch, zimmerte sich ein großes Fahrzeug und ließ sich darin nieder, und drei Farren ließen sich mit ihm in jenem Fahrzeuge nieder, und es wurde über ihnen zugedeckt. 2 Da hob ich abermals meine Augen zum Himmel auf und sah ein hohes Dach mit sieben Schleusen daran, und jene Schleusen ließen in einen Hof viel Wasser strömen. 3 Als ich weiter sah, siehe da öffneten sich Quellen über der Erde in jenem großen Hof, und jenes Wasser fing an, aufzuwallen und sich über die Erde zu erheben, und es ließ jenen Hof verschwinden, bis der ganze Boden von ihm mit Wasser bedeckt war. 4 Und das Wasser, die Finsternis und der Nebel nahmen über ihm zu. Als ich die Höhe jenes Wassers betrachtete, erhob es sich über die Höhe jenes Hofs und strömte über den Hof und blieb auf der Erde stehen. 5 Alle Farren jenes Hofs waren dicht zusammengedrängt, so daß ich sah, wie sie untersanken und verschlungen wurden und in jenem Wasser umkamen. 6 Jenes Fahrzeug aber schwamm auf dem Wasser, während alle Farren, Elefanten, Kamele und Esel samt allem Vieh zu Boden sanken, so daß ich sie nicht mehr sehen konnte. Sie waren nicht im stande, herauszukommen, sondern kamen um und versanken in die Tiefe. 7 Weiter sah ich im Gesichte, bis jene Schleusen von jenem hohen Dach entfernt, die

Klüfte der Erde ausgeglichen wurden, und andere Abgründe sich auftaten. 8 Das

Wasser aber fing an, in sie hineinzulaufen, bis die Erde zum Vorschein kam. Jenes Fahrzeug aber setzte sich auf der Erde fest, die Finsternis wich zurück, und Licht erschien. 9 Jener weiße Farre aber, der ein Mann geworden war, ging mit den drei Farren aus jenem Fahrzeuge heraus. Einer von den drei Farren war weiß, ähnlich jenem Farren, einer von ihnen war rot wie Blut und einer schwarz; jener weiße Farre entfernte sich von ih nen. 10 Da fingen sie an, wilde Tiere und Vögel zu erzeugen, so daß sich aus ihnen allen ein Haufen von Arten entwickelte: Löwen, Tiger, Hunde, Wölfe, Hyänen, Wildschweine, Füchse, Kaninchen, Schweine, Falken, Geier,

Weihen, Adler und Raben; und unter ihnen wurde ein weißer Farre geboren. 11 Alsdann fingen sie an, sich untereinander eins mit dem andern zu beißen. Jener weiße Farre aber, der unter ihnen geboren worden war, zeugte einen Wildesel und außer ihm einen weißen Farren; der Wildesel aber mehrte sich. 12 Jener Farre aber, der von ihm gezeugt worden war, zeugte ein schwarzes Wildschwein und ein weißes Schaf, und jenes Wildschwein zeugte viele Schweine, jenes Schaf aber zeugte zwölf Schafe. 13 Als jene Schafe herangewachsen waren, übergaben sie eins von ihnen den Eseln, und diese Esel wiederum übergaben jenes Schaf den Wölfen, und so wuchs jenes Schaf unter den Wölfen auf. 14 Da brachte der Herr die zwölf Schafe, daß sie bei ihm wohnten und bei ihm mitten unter den Wölfen weideten, und sie mehrten sich und wurden zu vielen Schafherden. 15 Da begannen sich die Wölfe vor ihnen zu fürchten und bedrückten sie, bis sie ihre, der Schafe, Jungen umbrachten. Und sie warfen ihre Jungen in einen wasserreichen Fluß; jene Schafe aber begannen wegen ihrer Jungen zu schreien und zu ihrem Herrn zu klagen. 16 Ein Schaf, das vor den Wölfen gerettet worden war, entfloh und entkam zu den Wildeseln; und ich sah, wie die Schafe wehklagten, schrieen und ihren Herrn aus allen Kräften baten, bis jener Herr der Schafe auf das Geschrei der Schafe aus einem hohen Gemach herabstieg, zu ihnen kam und sie weidete. l7 Da rief er jenem Schafe, das den Wölfen entronnen war, und sprach mit ihm in betreff der Wölfe, daß er sie ermahnen solle, die Schafe nicht anzurühren. 18 Das Schaf aber ging auf Befehl des Herrn zu den Wölfen, und ein anderes Schaf traf mit jenem Schafe zusammen, ging mit ihm, und sie beide traten zusammen in die Versammlung jener Wölfe, sprachen mit ihnen und ermahnten sie, fortan die Schafe nicht anzurühren. 19 Darauf sah ich, wie die Wölfe die Schafe noch mehr mit aller Gewalt unterdrückten, und die Schafe schrieen. 20 Da kam ihr Herr zu den Schafen und fing an, jene Wölfe zu schlagen. Da begannen die Wölfe zu wehklagen; die Schafe aber wurden ruhig und schrieen allsogleich nicht mehr. 21 Ich sah, bis daß die Schafe von den Wölfen auszogen; die Augen der Wölfe aber wurden von Finsternis gehalten, so daß sich jene Wölfe mit aller ihrer Macht zur Verfolgung der Schafe aufmachten. 22 Der Herr der Schafe zog als ihr Führer mit ihnen, und alle seine Schafe folgten ihm; sein Antlitz war glänzend und herrlich und furchtbar anzuschauen. 23 Die Wölfe aber fingen an, jene Schafe zu verfolgen, bis sie sie bei einem Wassersee trafen. 24 Jener Wassersee teilte sich, und das Wasser stand vor ihnen zu beiden Seiten; ihr Herr aber, der sie führte, trat zwischen sie und die Wölfe. 25 Da jene Wölfe die Schafe noch nicht sahen, zogen sie in die Mitte jenes Wassersees hin ein, und die Wölfe folgten den Schafen, und jene Wölfe liefen in dem Wassersee hinter ihnen her. 26 A1s sie aber den Herrn der Schafe sahen, machten sie kehrt, um vor seinem Angesichte zu fliehen. Aber jener Wassersee zog sich zusammen und nahm plötzlich seine ursprüngliche Gestalt wieder an; das Wasser schwoll und hob sich, bis es jene Wölfe bedeckte. 27 Ich sah, daß alle Wölfe, die jene Schafe verfolgten, umkamen und versanken. 28 Die Schafe aber entrannen jenem Wasser und gelangten in eine wasser- und graslose Wüste. Da fingen sie an, ihre Augen aufzumachen, und ich sah, wie der Herr der Schafe sie weidete und ihnen Wasser und Gras gab, und wie jenes Schaf ging und sie führte. 29 Jenes Schaf bestieg den Gipfel jenes hohen Bergs, und der Herr der Schafe schickte es darauf wieder zu ihnen. 30 Danach sah ich den Herrn der Schafe vor ihnen stehen, und sein Aussehen war furchtbar und hehr; als alle jene Schafe ihn sahen, erschraken sie vor seinem Angesicht. 31 Sie fürchteten sich alle und zitterten vor ihm und schrieen zu jenem Schafe, das bei ihnen war, das unter ihnen war: Wir können vor unserem Herrn nicht standhalten und ihn nicht ansehen! 32 Da bestieg jenes Schaf, das sie führte, abermals den Gipfel jenes Felsens. Die Schafe aber begannen, blind zu werden und von dem Weg abzuirren, den es ihnen gezeigt hatte; jenes Schaf aber wußte nichts davon. 33 Da wurde der Herr der Schafe sehr zornig über sie, und als jenes Schaf es erfuhr, stieg es vom Gipfel des Felsens herab, kam zu den Schafen und fand den größten Teil von ihnen verblendet und abgefallen. 34 A1s sie es sahen, fürchteten sie sich, zitterten vor ihm und verlangten, nach ihrer Herde zurückzukehren. 35 Jenes Schaf aber nahm andere Schafe zu sich und kam zu jenen abgefallenen Schafen; darauf fing es an, sie zu töten; da fürchteten sich die Schafe vor ihm, und jenes Schaf brachte jene abgefallenen Schafe zurück, und sie kehrten zu ihren Herden zurück. 36 Ich sah in diesem Gesicht, daß jenes Schaf ein Mann wurde und dem Herrn der Schafe ein Haus baute und alle jene Schafe in jenes Haus eintreten ließ. 31 Ich sah, daß jenes Schaf, das mit jenem die Schafe führenden Schafe zusammengetroffen war, entschlief. Ich sah, daß alle großen Schafe umkamen und kleinere an ihrer

Stelle sich erhoben; sie kamen zu einem Weideplatz und näherten sich einem Wasserflusse. 38 Da trennte sich jenes führende Schaf, das ein Mann geworden war, von ihnen und entschlief; alle jene Schafe suchten es und erhoben seinetwegen ein großes Geschrei. 39 Ich sah, daß sie von dem Geschrei um jenes Schaf abließen, und sie überschritten jenen Wasserfluß, und es traten immer andere Schafe, die sie führten, an die Stelle der Entschlafenen und führten sie. 40 Ich sah, daß die Schafe an einen Ort ins liebliche und herrliche Westjordanland kamen, und ich sah, daß jene

Schafe satt wurden, und jenes Haus stand unter ihnen in dem lieblichen Lande. 41 Manchmal waren ihre Augen offen, manchmal blind, bis sich ein anderes Schaf erhob, sie führte und sie alle zurückbrachte und ihre Augen geöffnet wurden. 42 Die Hunde, Füchse und Wildschweine fingen an, jene Schafe zu fressen, bis der Herr der

Schafe ein anderes Schaf einen Widder aus ihrer Mitte erweckte, der sie führte. 43 Jener Widder fing an, nach beiden Seiten hin jene Hunde, Füchse und Wildschweine zu stoßen, bis er viele umgebracht hatte. 44 Da wurden die Augen jenes Schafs geöffnet, und es sah, wie jener Widder, der unter den Schafen war, seine Würde verleugnete und jene Schafe zu stoßen anfing, sie trat und ohne Anstand wandelte. 45 Da sandte der Herr der Schafe das Schaf zu einem anderen Schaf und stellte es als Widder und Führer an Stelle jenes Widders auf, der seine Würde vergessen hatte. 46 Es ging zu ihm und sprach mit ihm allein und erhob es zum Widder und machte es zum Fürsten und Führer der Schafe; aber während alledem bedrängten jene Hunde die Schafe. 47 Der erste Widder verfolgte jenen zweiten Widder; jener zweite Widder erhob sich und flüchtete vor ihm, und ich sah, daß jene Hunde den ersten Widder zu Falle brachten. 48 Jener zweite Widder aber erhob sich und führte die Schafe, und jener Widder zeugte viele Schafe und entschlief; ein kleines Schaf aber wurde Widder an seiner Statt und Fürst und Führer jener Schafe. 49 Jene Schafe wuchsen und mehrten sich; alle Hunde, Füchse und Wildschweine fürchteten sich und flohen vor ihm. Jener Widder aber stieß und tötete alle Raubtiere, und jene Raubtiere verübten keine Gewalt mehr unter den Schafen und raubten ihnen nichts weiter. 50 Jenes Haus aber wurde groß und breit, und ein hoher und großer Turm wurde für jene Schafe gebaut; er wurde auf das Haus für den Herrn der Schafe gebaut. Jenes Haus war niedrig, aber der Turm war ragend und hoch, und der Herr der Schafe stand auf jenem Turm, und man setzte ihm einen vollen Tisch vor. 51 Ich sah weiter, wie jene Schafe wiederum abfielen, auf vielerlei Wegen wandelten und jenes ihr Haus verließen. Der Herr der Schafe aber rief einige von den Schafen und schickte sie zu den Schafen, und die Schafe fingen an, sie zu töten. 52 Eins von ihnen rettete sich und wurde nicht getötet, entsprang und schrie über die Schafe, und sie wollten es töten; aber der Herr der Schafe rettete es aus der Gewalt der Schafe, brachte es zu mir herauf und ließ es da wohnen. 53 Auch schickte er viele andere Schafe zu jenen Schafen, um sie zu ermahnen und über sie zu klagen. 54 Danach sah ich, daß sie alle, als sie das Haus des Herrn der Schafe und seinen Turm verlassen hatten, abfielen und blind wurden; ich sah, wie der Herr der Schafe viel Blutvergießen unter ihnen in ihren einzelnen Herden anrichtete, daß jene Schafe solches Blutvergießen noch herausforderten und seinen Ort verließen. 55 Da gab er sie preis den Löwen, Tigern, Wölfen, Hyänen, Füchsen und allen Raubtieren; jene Raubtiere aber fingen an, jene Schafe zu zerreißen. 56 Ich sah, daß er jenes ihr Haus und ihren Turm verließ und sie alle den Löwen preisgab, um sie zu zerreißen und zu verschlingen, allen Raubtieren. 57 Da fing ich an, aus allen meinen Kräften zu schreien und den Herrn der Schafe anzurufen und ihm betreffs der Schafe

Vorstellungen zu machen, daß sie von allen Raubtieren verschlungen würden. 58 Als er es sah, blieb er ruhig und freute sich, daß sie verschlungen, gefressen und geraubt wurden, und überließ sie, um verschlungen zu werden, der Gewalt aller Raubtiere. 59 Er rief 70 Hirten und verstieß jene Schafe, um sie zu weiden, und sprach zu den Hirten und ihren Genossen: Jeder einzelne von euch soll von jetzt an die Schafe weiden, und alles, was ich euch befehlen werde, tut! 60 Und ich will sie euch genau abgezählt übergeben und werde euch sagen, wer von ihnen umgebracht werden soll, – und diese bringt um! Da überließ er ihnen jene Schafe. 61 Er rief einen anderen und sprach zu ihm: Gib acht und siehe auf alles, was die Hirten an diesen Schafen tun werden; denn sie werden mehr unter ihnen umbringen, als ich ihnen befohlen habe. 62 Jede Überschreitung und Vernichtung, die durch die Hirten angerichtet werden wird, schreibe auf, wie viele sie nach meinem Befehl umbringen, und wie viele sie nach ihrer Willkür umbringen, und schreibe jedem einzelnen Hirten alles, was er vernichtet, an. 63 Lies es mir der Zahl nach vor, wie viele sie nach ihrer Willkür umbrachten und wieviel sie der Vernichtung preisgaben, damit mir dies zum Zeugnis gegen sie sei, und ich alles Tun der Hirten weiß, so daß ich, wenn ich sie abwäge, sehe, was sie tun, ob sie dem von mir gegebenen Befehle treu geblieben sind oder nicht. 64 Aber sie sollen es nicht wissen und du sollst es ihnen nicht mitteilen, noch sie ermahnen, sondern schreibe von jedem einzelnen die Vernichtung auf, die die Hirten, ein jeder zu seiner Stunde, anrichten, und lege mir alles vor! 65 Ich sah, bis daß jene Hirten, ein jeder zu seiner Stunde, weideten; und sie fingen an, zu töten und umzubringen mehr, als ihnen befohlen worden war, und sie gaben jene Schafe den Löwen preis. 66 Die Löwen und Tiger fraßen und verschlangen den größeren Teil jener Schafe, und die Wildschweine fraßen mit ihnen, und sie steckten jenen Turm in Brand und zerstörten jenes Haus. 67 Da wurde ich sehr traurig wegen jenes Turms, weil jenes Haus der Schafe zerstört worden war, und danach konnte ich nicht mehr sehen, ob jene Schafe in jenes Haus hineingingen. 68 Die Hirten aber und ihre Genossen übergaben jene Schafe allen Raubtieren, um sie zu fressen; jeder einzelne von ihnen empfing zu seiner Stunde eine bestimmte Zahl, und von jedem einzelnen von ihnen schrieb der andere in ein Buch, wie viele von ihnen er umbrachte. 69 Jeder tötete und brachte mehr um, als ihnen vorgeschrieben worden war. Da begann ich wegen jener Schafe zu weinen und gar sehr zu wehklagen. 70 In dieser Weise sah ich im Gesichte, wie jener Schreiber jeden einzelnen, der durch jene Hirten umkam, Tag für Tag aufschrieb und das ganze Buch dem Herrn der Schafe hinaufbrachte, vorlegte und alles zeigte, was sie getan und alle, die ein jeder von ihnen beseitigt hatte, und alle, die sie zur Vernichtung übergeben hatten. 71 Das Buch wurde dem Herrn der Schafe vorgelesen, und er nahm das Buch aus seiner Hand, las es, versiegelte es und legte es beiseite. 72 Danach sah ich, wie die Hirten zwölf Stunden lang weideten, und siehe, drei von jenen Schafen kehrten zurück, kamen, traten heran und begannen alle Ruinen jenes Hauses aufzubauen; aber die Wildschweine hielten sie ab, so daß sie nichts auszurichten vermochten. 73 Da begannen sie wiederum wie zuvor zu bauen und führten jenen Turm auf, und man nannte ihn den hohen Turm; sie begannen wiederum einen Tisch vor den Turm zu stellen, aber alles Brot auf ihm war befleckt und unrein. 74 Trotz alledem waren die Augen dieser Schafe, und ebenso der Hirten, blind, so daß sie nicht sahen, und sie wurden in großer Menge ihren Hirten zum Umbringen übergeben, und sie traten die Schafe mit ihren Füßen und verschlangen sie. 75 Der Herr der Schafe aber blieb ruhig, bis sich alle Schafe über das Feld zerstreuten und sich mit ihnen, den Raubtieren, vermischten; und sie, die Hirten, retteten sie nicht aus der Gewalt der Raubtiere. 76 Jener aber, der das Buch schrieb, brachte es hinauf, zeigte und las es vor dem Herrn der Schafe, legte Fürbitte für sie ein und bat ihn, indem er ihm alles, was die Hirten getan hatten, zeigte und vor ihm gegen alle Hirten Zeugnis ablegte.

77 Dann nahm er das Buch, legte es bei ihm nieder und ging weg.

1 Ich sah eine Zeitlang, bis in dieser Weise 35 Hirten weideten, und alle vollende ten jeder seine Zeit wie die früheren, und andere bekamen sie in ihre Gewalt, um sie zu ihrer Zeit zu weiden, jeder Hirte zu seiner Zeit. 2 Danach sah ich im Gesicht alle Vögel des Himmels kommen: die Adler, Geier, Weihen und Raben; die Adler aber führten alle Vögel, und sie fingen an, jene Schafe zu fressen, ih nen die Augen auszuhacken und ihr Fleisch zu verzehren. 3 Die Schafe aber schrieen, weil ihr Fleisch von den Vögeln verzehrt wurde, und als ich es sah, wehklagte ich in meinem

Schlaf über jenen Hirten, der die Schafe weidete. 4 Ich sah, daß jene Schafe von den

Hunden, Adlern und Weihen gefressen wurden, und sie ließen an ihnen weder

Fleisch noch Haut noch Sehnen übrig, bis nur noch ihr Skelett dastand; aber auch ihr

Skelett fiel zu Boden und so verringerten sich die Schafe. 5 Ich sah so lange, bis 23 Hirten die Weide übernahmen, und sie vollendeten, je zu ihrer Zeit, 23 Zeiten. 6 Von jenen weißen Schafen aber wurden kleine Lämmer geboren, und sie fingen an, ihre Augen aufzumachen, zu sehen und zu den Schafen zu schreien. 7 Aber die Schafe schrieen ihnen nicht zu und hörten nicht, was sie ihnen erzählten, sondern waren über die Maßen taub, und ihre Augen waren überaus sehr verblendet. 8 Ich sah im Gesichte, wie Raben auf jene Lämmer losflogen, eins von jenen Lämmern ergriffen und die Schafe zerstückelten und verschlangen. 9 Ich sah, bis daß jenen Lämmern Hörner sproßten, und die Raben ihre Hörner niederwarfen; ich sah, bis daß ein großes Horn bei einem von jenen Schafen hervorsproßte, und ihre Augen wurden geöffnet. 10 Es weidete sie, und ihre Augen öffneten sich, und es schrie nach den Schafen; als aber die Böcke es sahen, liefen ihm alle zu. 11 Trotz alledem zerrissen jene Adler, Geier, Raben und Weihen immerzu die Schafe, flogen auf sie los und verschlangen sie. Die Schafe jedoch verhielten sich ruhig, aber die Böckchen wehklagten und schrieen. 12 Jene Raben kämpften und fochten mit ihm und suchten sein Horn zu beseitigen, hatten aber keine Gewalt über es. 13 Ich sah, daß die Hirten und Adler, jene Geier und Weihen kamen, und sie schrieen den Raben zu, daß sie das Horn jenes Böckchens zerbrechen sollten; sie kämpften und fochten mit ihm, und es stritt mit ihnen und schrie, daß seine Hilfe ihm kommen möge. 14 Ich sah, daß jener Mann kam, der die Namen der Hirten aufschrieb und sie dem Herrn der Schafe vorlegte, und er half jenem Böckchen und zeigte ihm alles, und daß er, um ihm zu helfen, gekommen sei. 15 Ich sah, daß jener Herr der Schafe im Zorn zu ihnen kam, und alle, die ihn sahen, flohen, und alle fielen in Fin sternis vor seinem Angesicht. 16

Alle Adler, Geier, Raben und Weihen versammelten sich, brachten alle Schafe des

Feldes mit sich, kamen alle zusammen und halfen einander, jenes Horn des Böckchens zu brechen. 17 Ich sah, daß jener Mann, der das Buch auf den Befehl des Herrn schrieb, jenes Buch der Vertilgung öffnete, die jene 12 letzten Hirten angerichtet hatten, und er legte vor dem Herrn der Schafe dar, daß sie weit mehr als ihre Vorgänger umgebracht hatten. 18 Ich sah, daß der Herr der Schafe zu ihnen kam, seinen Zornstab in die Hand nahm und die Erde schlug, so daß sie zerbarst, und alle Tiere und Vögel des Himmels glitten von jenen Schafen herunter und versanken in die Erde, die sich über ihnen schloß. 19 Ich sah, daß den Schafen ein großes Schwert überreicht wurde, und die Schafe zogen gegen alle Tiere des Feldes, um sie zu töten, und alle Tiere und Vögel des Himmels flohen vor ihnen. 20

Ich sah, bis daß ein Thron in dem lieblichen Land errichtet wurde, und der Herr der Schafe sich darauf setzte, und der andere nahm die versiegelten Bücher und öffnete jene Bücher vor dem Herrn der Schafe. 21 Der Herr rief jene sieben ersten Weißen und befahl, vor ihn zu bringen, beginnend mit dem ersten Sterne, der zuerst herausgegangen war, alle Sterne, deren Schamglieder wie die der Rosse gewesen waren, und sie brachten sie alle vor ihn. 22 Er sprach zu jenem Manne, der vor ihm schrieb, der einer von den sieben Weißen war, und sagte zu ihm: Nimm diese 70 Hirten, denen ich die Schafe übergeben habe, und indem sie sie nahmen, töteten sie mehr von ihnen, als ich ihnen befohlen hatte. 23 Siehe, ich sah alle gebunden und vor ihm stehen. 24 Das Gericht begann bei den Sternen, und sie wurden gerichtet, für schuldig befunden und kamen an den Ort der Verdammnis, und man warf sie in einen Abgrund voll Feuer, flammend und voll Feuersäulen. 25 Auch jene 70 Hirten wurden gerichtet, für schuldig befunden und in jenen Feuerpfuhl geworfen. 26 Ich sah in jener Zeit, wie sich ein ähnlicher Abgrund inmitten der Erde öffnete, voll von Feuer. Man brachte jene verblendeten Schafe; alle wurden gerichtet, für schuldig befunden und in jenen Feuerpfuhl geworfen und brannten; dieser Abgrund befand sich zur Rechten jenes Hauses. 27 Ich sah jene Schafe und ihr Gebein brennen. 28 Ich stand auf, um zu sehen, bis daß er jenes alte Haus einwickelte. Man schaffte alle Säulen hinaus; alle Balken und Verzierungen jenes Hauses wurden mit ihm eingewickelt. Man schaffte es hinaus und legte es an einen Ort im Süden des Landes. 29 Ich sah, daß der Herr der Schafe ein neues Haus brachte, größer und höher als jenes erste, und es an dem Orte des ersten aufstellte, das eingewickelt worden war. Alle seine Säulen waren neu, auch seine Verzierungen waren neu und größer als die des ersten alten, das er hinausgeschafft hatte; und der Herr der Schafe war darin. 30 Ich sah, wie alle übriggebliebenen Schafe und alle Tiere auf der Erde und alle Vögel des Himmels niederfielen, jene Schafe anbeteten, sie anflehten und ihnen in jedem Worte gehorchten. 31 Darauf nahmen mich jene drei weiß Gekleideten, die mich zuvor hinaufgebracht hatten, bei der Hand, und indem die Hand jenes Böckchens mich ergriff, brachten sie mich hinauf und setzten mich inmitten jener Schafe nieder, bevor das Gericht begann. 32 Jene Schafe aber waren alle weiß, und ihre Wolle war reichlich und rein. 33 Alle die umgebracht oder zerstreut worden waren, alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels versammelten sich in jenem Hause, und der Herr der Schafe freute sich sehr, weil alle gut waren und in sein Haus zurückkehrten. 34 Ich sah, daß sie jenes Schwert, das den Schafen gegeben war, niederlegten, in sein Haus zurückbrachten und es vor dem Angesichte des Herrn versiegelten. Alle Schafe wurden in jenes Haus eingeladen, und es faßte sie nicht. 35 Aller Augen waren geöffnet, daß sie das Gute sahen, und keiner war unter ihnen, der nicht sehend gewesen wäre. 36 Ich sah, daß jenes Haus groß, geräumig und sehr voll war. 37 Ich sah, daß ein weißer Farre mit großen Hörnern geboren wurde. Alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels fürchteten ihn und flehten ihn an alle Zeit. 38 Ich sah, bis daß alle ihre Geschlechter verwandelt und alle weiße Farren wurden; der erste unter ihnen wurde ein Büffel, und jener Büffel wurde ein großes Tier und bekam auf seinem Kopfe große und schwarze Hörner. Der Herr der Schafe aber freute sich sehr über sie und über alle Farren. 39

Ich hatte in ihrer Mitte geschlafen; da wachte ich auf und sah alles. 40 Dies ist die

Vision, die ich im Schlafe sah. Als ich erwacht war, pries ich den Herrn der

Gerechtigkeit und stimmte ihm einen Lobgesang an. 41 Darauf brach ich in lautes Weinen aus, und meine Tränen hörten nicht auf, bis ich es nicht mehr auszuhalten vermochte. So oft ich hinsah, rannen sie herab wegen dessen, was ich sah. Denn alles wird eintreffen und sich erfüllen; alles Tun der Menschen ist mir der Reihe nach gezeigt worden. 42 In jener Nacht erinnerte ich mich meines ersten Traums; auch seinetwegen weinte ich und war bestürzt, weil ich jenes Gesicht gesehen hatte.

Mythologie der Germanen – Die Riesen Germanenherz aus dem Buch: Mythologie der Germanen von Meyer Elard Hugo. Die niedere Mythologie pflegt sich nicht mit einer einzigen Art der Naturpersonifizierung zu begnügen, sondern sie schafft sich noch eine zweite, davon geschiedene: zu den Elfen die Riesen. Und … Weiterlesen

 

Ergänzend
Ich denke gerade an ein Bild von Michelangelo und das Jüngste Gericht  Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni, bekannt als kurz Michelangelo 6. März 1475 in Caprese, im Casentino – oberes Arnotal nördlich von Arezzo, Toskana bis 18. Februar 1564 in Rom), war ein italienischer Maler, Bildhauer, Architekt und Dichter. Michelangelo war der … Weiterlesen

Erzengel Michael, Gabriel, Raphael und Uriel Engel wurden unter allen Gesichtspunkten erklärt… historisch, psychologisch und soziologisch. Es wird gesagt, dass Engel als Gedanken, als Visionen, als Träume, als Menschen und ja sogar als Tiere kommen und wer weiß, wie viele andere Arten Engel erscheinen. Wenn das, … Weiterlesen

Die Prophezeiungen des Johannes von Jerusalem Die „Geheime Offenbarung des Johannes“, das letzte Kapitel der Bibel, deuten viele Zeitgenossen als den Zusammenbruch unserer derzeitigen Zivilisation. Eine große Rolle spielt dabei die „Hure Babylon“, die betrunken ist vom „Blut der Heiligen“ und vom „Blut der Zeugen Jesu“. … Weiterlesen

Babylon – der Anfang aller falschen Religionen? In Konkurrenz zur heiligen Stadt Jerusalem, zur Braut Christi, steht eine »große Stadt«, ja eine »Hure«, deren entlarvtes Angesicht erschaudern läßt. Die Bibel gibt den vielsagenden Hinweis, daß »Babylon, die große Mutter aller Greuel der Erde« sei, eine Stadt auf … Weiterlesen

Thema Freimaurer Veröffentlicht am Die Freimaurer Diese Textknechtschaft läßt die Freimaurerei zu informativen Zwecken als Kapitel in die Geschichte der Magie Eingang finden, aber auch deshalb, weil ihr Gedankengut prägend für einen bestimmten Zeitgeist ist, dem sich auch viele okkult oder magisch Tätige anschlossen. … Weiterlesen

Semitische Göttin Astaroth Ischtar ist Baphomet Astharoth ist der Plural für Baal + die kanaanitischen Göttinnen. In Babylon entsprachen der Astaroth die Ischtar. Der Heilige Bartholomäus nannte ihn, als seinen fingienen Gegenspieler, der er selber war. Bartholomäus, Baal, Baphomet Der Beitrag ist noch nicht fertig, da … Weiterlesen

Abhandlung über die Kabbala
Abhandlung über die Kabbala   Der Begriff Kabbala Das Wort Kabbala kommt von der hebräischen Wurzel kbl, was soviel wie „empfangen“ bedeutet. Allmählich wurde das Wort zu einem Begriff für eine große, fast unverständliche Anzahl jüdischer mystischer Ideen, geheimer Lehren … Weiterlesen

Das Auge des Horus Die Augen des Horus Geschichte fußt auf drei Säulen der Artefakt, oder Sachbeweis. das Dokument, Urkunde oder Schriftstück, also der Dokumentenbeweis. Da wäre noch wenn lebend,der Zeuge, also ein Beobachte vor Ort, oder der Zeugenbeweis. Unter diesen drei Säulen ist … Weiterlesen

Das absolut Böse: Satanisten und Blutsäufer Moloch   Ich wünsche jedem Menschen dass er/sie die Wahrheit erkennt und seine Seele rettet! Ich bete für jeden von euch da draußen möge Gott euch und eure Familien beschützen, Amen ergänzend Feuer- und Molochdienst der alten Hebräer  Das römische Kolosseum ist … Weiterlesen

Die Mutter aller Lügen (der Jakobs Betrug bzw. die Esau Lüge) Nun hat sich das Judentum mit dem Alten Testament selbst zum allein berechtigten Herrscher über die Völker der Erde erhoben auf Grund der Verheißung: … so wird dich der HErr, dein GOtt, das höchste machen über alle Völker auf Erden. … Weiterlesen

Von Büchern, die den Geist und den Leib töten Religiöser Glaube ist nicht gleichbedeutend mit dem Für-wahr-Halten von Absurditäten, sondern Ausdruck einer bestimmten Lebenshaltung. Die Artznei macht Kranke, Die Mathematik Traurige Und die Theology Sündhafte Leut. Luther. Keine Religion ist höher als die Wahrheit. Am Ende des Beitrages, gibt … Weiterlesen

Willst Du tatsächlich dieses jüdische Todesurteil akzeptieren?
Hiermit will der Jude Marr, der vorgibt Deutscher zu sein, uns bereits 1879 entmutigen, die jüdische Fremd-Herrschaft abzuschütteln!
Denn „die Zersetzung des germanischen Staates zu Gunsten der jüdischen Interessen, wird überall consequent verfolgt.“
Heute droht allen Völkern die NWO-Sklaverei!
Zusammen mit allen Freiheits-bewußten Völkern – werden wir die Befreiung auch heute – erneut schaffen!
Schlachthaus – oder Befreiungs-Kampf!
Du hast die Wahl! – pdf Datei lesen Marr,_Wilhelm_Der_Sieg_des_Judenthums

.Virtueller Onlinegedankenaustausch zum Thema: Deutung der Heiligen Schriften im Zeichen der Zeit

Ich glaube mal, ihr habt überhaupt keine Ahnung, mit wem oder was ihr es zutun habt Ich bin wohl mal, in der Religion beschult worden, Aber, Ich hatte schon vor über 40 Jahren der Religion den Rücken gekehrt. Auch wenn ich schon eine halbe Ewigkeit, mit den abrahamitischen Religionen, nicht mehr so viel am Hut habe. So schaue ich doch, dann und wann um die Zeichen der Zeit zu deuten, da mal rein. Ich habe Euch in dem Beitrag, eine Sabbatlesung zur Deutung der Zeit eingefügt. Vorab bitte mal lesen, was Sabbat überhaupt bedeutet.

Sabbat und Esbat
In Hexenkreisen bedeutet ein Sabbat eine Zusammenkunft. Auch die acht Jahresfeste werden von Hexen gefeiert und heißen bei ihnen ebenfalls Sabbate, häufig werden sie auch „große Sabbate“ genannt (manchmal werden auch nur die Mondfeste so bezeichnet).
Das Wort Sabbat entstand aus dem babylonoischen Namen „Sabattu“, abgeleitet von „sha-bat“ (babylonisch: Herzensruhe), für den Tag an dem die Göttin Ischtar (auch Innana genannt) durch den Vollmond ihre Menstruation bekam und daher unpäßlich war. Um Ischtar nicht zu verärgern oder zu reizen, wurde an diesem Tag nicht gearbeitet. Die Hebräer übernahmen das Wort „Sabattu“ und machten daraus den Tag, an dem ihr Gott von seiner Weltenschöpfung ausruhte. Der Ausdruck wurde dadurch ins Hebräische und später ins Englische übernommen.
Dieser Begriff wurde von den mittelalterlichen Hexenjägern vom Sabbat der Juden hergeleitet, welche noch vor den Hexen die Stereotypen für die Feinde Christi waren. Tatsächlich war die früheste überlieferte Bezeichnung für eine Hexenversammlung „Synagoga“. Erst im 20. Jahrhundert hat sich der wiederbelebte Hexenkult diesen Begriff seiner Feinde zu eigen gemacht.
Von Hexen und vielen Heiden wird jedoch jede Vollmondnacht als ein kleinerer Feiertag angesehen und Esbat genannt. Manchmal werden diese Nächte für Rituale, Feiern in der Gemeinschaft, Meditation o.ä. genutzt. Häufig werden zusätzlich auch die Neumondnächte als Esbat angesehen. Ein Esbat ist auch eine zu diesem Termin stattfindende Versammlung eines Hexenzirkels oder Covens. Das Wort Esbat ist vom französischen „s’ebattre“ (sich amüsieren, sich vergnügen, feiern) abgeleitet.
Im Mittelalter sollen wilde Hexensabbate gefeiert worden sein, so jedenfalls steht es in kirchlich geprägten Quellen zu lesen. In diesem Mythos spiegelt sich der ängstlicher Volksglaube und christliche Verketzerung von wahrscheinlichen einfachen Jahresfesten wieder, die von Menschen gefeiert wurden, die lediglich an ihrer alten Religion festgehalten haben.
Die Zahl 13 spielt heute wie früher dabei eine Rolle. Sie steht ursprünglich für die bis zu 13 Mondmonate eines Jahres, wurde aber später auch für die maximale Mitgliederzahl eines Hexenzirkels oder Covens angenommen. Mit der Übernahme des Sonnenjahres und des gregorianischen Kalenders wurde die 13 von der Kirche als Unglückszahl verteufelt, so wie auch sonst alles, was mit dem Mond zu tun hatte.
Schauen wir mal, was in der Thora steht. Dazu, gibt es von mir, nur wegen der Deutung.… Weiterlesen

Von Büchern, die den Geist und den Leib töten Die Artznei macht Kranke, Die Mathematik Traurige Und die Theology Sündhafte Leut. Luther. Keine Religion ist höher als die Wahrheit. Am Ende des Beitrages, gibt es die Bücher als pdf Dateien zum lesen Die Bibel ist eine ganz ungewöhnliche Fälschung, … Weiterlesen

Die geheime Geschichte – Wie eine satanische Sekte die Welt kaperte Die geheime Geschichte – Wie eine satanische Sekte die Welt kaperte (1+2)“ von Wolfgang Eggert. Ergänzend Erst Manhattan dann Berlin. Messianische Geschichtsschreibung. Eines der wenigen, letzten (schockierenden) Puzzle-Stücke zum Verständnis globaler, politscher Zusammenhänge, derer sich nur wenige Staaten entziehen können. … Weiterlesen

DIE PROPHEZEIUNG VON RASPUTIN
… Wenn Sodom und Gomorrah auf die Erde zurückgebracht werden und Männer sich als Frauen und Frauen sich als Männer kleiden, werdet ihr den Tod auf der weißen Plage reiten sehen. Und die alten Plagen werden wie ein Wassertropfen im Meer sein, verglichen mit der weißen Plage. Berge von Leichen werden sich auf den Plätzen auftürmen, und Millionen von Menschen werden den Tod ohne Gesicht bringen … Städte mit Millionen von Einwohnern werden nicht genug Arme finden, um die Toten zu begraben, und viele Dörfer auf dem Land werden mit einem einzigen Kreuz ausgelöscht werden … Keine Medizin wird der weißen Pest Einhalt gebieten können, denn dies ist das Vorzimmer der Läuterung. Und wenn neun von zehn Männern verdorbenes Blut haben, wird die Sense auf die Erde geworfen, denn die Zeit ist gekommen, nach Hause zurückzukehren.

Erst wer es durchschaut hat., hat richtig das Spiel des Guten und des Bösen durchgeschaut und kann sich drüber erheben. Die Portale haben sich geöffnet, die Dämonen strömen aus und die Menschheit steht im ultimativen Kampf zwischen Gut und Böse vor der biblischen Endzeit. Der ganze Sinn dieser dämonischen Rituale besteht darin, Portale zu öffnen, die es dämonischen Wesen ermöglichen, in das physische irdische Reich einzudringen und entweder Menschen in Besitz zu nehmen oder buchstäblich selbst physische Form anzunehmen. Der Einfluss und die Besessenheit von Dämonen nehmen jetzt weltweit zu, Dies ist eine absichtliche Strategie, um die Kraft der Beschwörung zu erhöhen und es immer mächtigeren dämonischen Wesenheiten zu ermöglichen, diese Welt durch die geöffneten Portale zu betreten. Was Sie gerade auf globaler Ebene erleben, ist die koordinierte, von der Regierung finanzierte, rituelle Beschwörung übernatürlicher Dämonen, die in diese Welt strömen, um Krieg gegen die Menschheit und Gott zu führen.Die Wahrheit kommt ans Licht  Die Lüge weiß, dass ich sie enttarnt habe, denn ich sehe alles und höre ALLES. Wer kann vorm Vater bestehen? Fast alle Institutionen der modernen westlichen Zivilisation halten die Menschheit von Fortschritt, Wahrheit, Freiheit und Glück ab. Fast ausnahmslos jede westliche Institution – Regierung, Medien, Unterhaltung, Sport, Bildung, Finanzen, Technik, Wissenschaft, Medizin und mehr – wurde von antimenschlichen, luziferischen Kräften indoktriniert, die eine Politik vorantreiben, die im reinen Bösen verwurzelt ist:
Kinderpflege, Pädophilie und Transgenderismus-Verstümmelung, Satanismus und luziferische Indoktrination, Transhumanismus, Anti-menschliche Entvölkerung
Massenzensur und Unterdrückung menschlichen Wissens und Wahrheit (Google, Facebook, YouTube, Twitter etc.)
Massenvergiftung der Menschheit durch giftige Lebensmittel, giftige Medizin und giftige Fake News, Massengehorsam und autoritäre Kontrolle über die Handlungen des Einzelnen, Massenüberwachung / totaler Eingriff in die Privatsphäre und das Recht, in Ruhe gelassen zu werden. Der Abbau von Nahrungsressourcen (Hunger / Knappheit), die die menschliche Zivilisation ernähren.
Der Abbau von Energieressourcen, die die menschliche Wirtschaft am Laufen halten
Gentechnisch hergestellte Biowaffen, die als „Impfstoffe“ bezeichnet werden und dazu bestimmt sind, einen globalen Völkermord zu erreichen. Die Menschheit steht an der Schwelle zu ihrem verheerendsten – und vielversprechendsten – Wendepunkt in der Geschichte. Am wichtigsten ist, wie wir mit der konstruierten Krise umgehen: Geben wir uns der Tyrannei hin oder beziehen wir Stellung für die Zukunft der menschlichen Freiheit? Mit anderen Worten, machen Sie sich bereit für den totalen Zusammenbruch der westlichen Zivilisation in wahrhaft biblischem Ausmaß, denn genau dorthin führt dies. Und es wird ein Segen für die Menschheit sein, endlich die Säulen des Satanismus und der Perversion zusammenbrechen und brennen zu sehen, was es Gott ehrenden Verfechtern des Lebens und der Freiheit ermöglicht, eine ganz neue Zivilisation aufzubauen, die in Vernunft und individueller Freiheit verwurzelt ist. … Weiterlesen

Das jüdische Königreich der Khasaren

Erstellt am  von totoweise

Einleitung

Anlass zu dieser Abhandlung gab der englische (ungarisch-deutscher Herkunft) Historiker und Schriftsteller, Arthur Koestler. Stützend auf umfangreicher Fachliteratur, beschreibt er, in seinem Buch: „Der dreizehnte Stamm – Das Reich der Khasaren und sein Erbe“ (Deutsche Ausgabe 1989; englische Originalausgabe 1976 – „The Thirteenth Tribe“), detailliert den Aufstieg und Niedergang des Khasarenreiches. Koestlers verblüffende These: Die Khasaren sind die Vorfahren der jüdischen Siedler in Osteuropa und damit der meisten heute lebenden Juden. 

Ziel ist zunächst, ein fern verdrängtes Geschichtsereignis, über die Herkunft der Juden Europas, wieder auf der Tagesordnung zu setzen und zu beleuchten. Des Weiteren wird ein Augenmerk auf die Tatsache focusiert, dass die Volksstämme der Khasaren während einer langen Geschichtsepoche existent waren und geherrscht haben, dann die Beziehung zwischen den Khasaren und den heute lebenden Juden soll hergestellt und, anhand historischer Fakten, nachgewiesen werden. Zum Schluss der Frage nachgegangen: „Sind khasarische Juden als die Vorfahren der jüdischen Siedler in Osteuropa und damit der meisten heute lebenden europäischen und amerikanischen Juden?“ Ein historisches Faktum wird für die These Israel Shahaks gesucht, dass: „92 Prozent der weltweit 13 Millionen Juden keine Semiten sind und aus der khasarischen Bevölkerungsschicht in Europa bzw. Russland stammen“, womit die Behauptung der Juden von der „Rückkehr nach Palästina“ lediglich als ein „Mythos“ erweisen wird.

Auch wenn wir davon ausgingen, dass die europäischen und die amerikanischen Juden semitischer Abstammung wären, könnten sie keinen historisch-religiösen oder moralischen Anspruch auf eine Rückkehr erheben. Das liegt darin begründet, dass sie zunächst als Eroberer nach Palästina kamen, und zweitens, waren sie etwa 1.400 Jahre von dort abwesend. Welche Logik kann darin liegen, wenn Völker solche Ansprüche erheben? Wie würde heutzutage die Weltkarte aussehen? Und drittens, aus einem Glauben kann kein Anspruch auf ein fremdes Land abgeleitet werden. Und nun kommen wir zu der Schlussfolgerung, dass: „die zionistische Ideologie nichts anders als ein expansionistisch-kolonialistisches Siedlerprojekt ist.“

Die KhasarenEiner der frühesten tatsächlichen Hinweise auf die Khasaren ist in der syrischen Chronik des sogenannten Zacharia Rhetor aus der Mitte des 6. Jahrhunderts zu finden. Sie erwähnt in einer Liste von Völkern, die den Kaukasus bewohnen, auch die Khasaren. Andere Quellen deuten an, dass die Khasarenstämme schon ein Jahrhundert früher sehr wohl bekannt waren. Zuerst hatten die Khasaren unter hunnischer und dann unter türkischer Oberherrschaft gestanden. Nach dem Untergang des Westtürkischen Reiches in der Mitte des 7. Jahrhunderts waren nun sie an der Reihe, das Königreich im Norden zu beherrschen. Die Khasaren beherrschten vom 7. bis ins 11. Jahrhundert in der südrussischen Steppe, zwischen dem Kaukasus und der Wolga liegenden Raum Osteuropas, ein großes Reich und traten etwa im Jahr 740, einzigartig in der Geschichte, geschlossen zum jüdischen Glauben über.

Durch das lebenswichtige Tor zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen (Khasarisches) Meer, besaß das Khasarenland eine strategische Schlüsselposition. Es lag quer zu der natürlichen Linie des Vordringens der Araber als ihre Armeen wenige Jahre nach dem Tod des Propheten Mohammeds im Jahr 632 nach Norden stürmten und so die Eroberung Ost-europas verhinderte. Den siegreichen Moslems stellten sich die Truppen des Khasarenreiches erfolgreich entgegen. Bedingt durch dieser wichtigen Lage wirkte das Reich als ein Pufferstaat, der Byzanz vor barbarischen Stämmen und später vor den Wikingern und Russen, aus den nördlichen Steppen, bewahrte. Ein, aus heutiger – auch früherer – Sicht, noch viel bedeutenderer historisch-politischer Grund war, dass sie die arabischen Armeen an der Ausdehnung ihrer Eroberungen nach Osteuropa wirkungsvoll begegneten.

Die Kriege zwischen Arabern und Khasaren dauerten über ein Jahrhundert, wo die letzte Schlacht im Jahre 737 stattfand und diesmal mit einer Niederlage der Khasaren endete. Trotz dieses Sieges befanden sich die Araber bereits auf dem Rückzug aus dem Kaukasus, ohne einen Brückenkopf im Norden gewonnen zu haben.

Der Übertritt der Khasaren zum Judentum

Wenige Jahre nach der letzten Schlacht – etwa um 740 -, wurden die Khasaren noch mächtiger als zuvor, traten sie geschlossen, König, Hof und die herrschende Kriegerkaste, was einzigartig in der Geschichte ist, zum jüdischen Glauben über und schließlich wurde das Judentum zur offiziellen Staatsreligion erklärt.

Was war der Grund für dieses einzigartige Ereignis?

Zu Beginn des 8. Jahrhunderts war die Welt polarisiert durch die beiden Großmächte, das Christentum und den Islam. Das Khasarenreich stellte eine dritte Kraft dar. Aber es konnte seine Unabhängigkeit nur aufrechterhalten, wenn es weder das Christentum noch den Islam annahm; denn das Bekenntnis zu einer dieser Religionen hätte es automatisch der Autorität entweder des römischen Kaisers oder des Kalifen von Bagdad unterstellt, eben ein Vasallenstaat. Jedoch der mächtige Khasarenkagan war entschlossen, seine Position als dritte Kraft, als Führer der neutralen Steppenvölker, zu bewahren. Was hätte daher logischer sein können, als eine dritte Religion anzunehmen?

Der ungarische Historiker, Antal Bartha, schreibt hierzu in seinem Buch „Die ungarische Gesellschaft im 9.-10. Jahrhundert“, Budapest 1968, zu diesem Ereignis: „… Der jüdische Glaube wurde zur offiziellen Religion der herrschenden Gesellschaftsschicht. … Wir werden uns jedoch auf die Bemerkung beschränken, dass dieser offizielle Übertritt – den christlichen Bekehrungsversuchen zum Trotz, die von Byzanz ausgingen, und ebenso zum Trotz dem Einfluss der Moslems aus dem Osten und in Abwehr des politischen Druckes dieser beiden Mächte – zu einer Religion, die keinerlei Unterstützung von irgendeiner politischen Macht erhielt, dafür aber von nahezu allen verfolgt wurde, dass also für alle Historiker, die sich mit den Khasaren befaßt haben, dies eine ausgesprochene Überraschung ist und keineswegs als zufällig betrachtet werden kann, sondern vielmehr als ein Zeichen der unabhängigen Politik gesehen werden muss, die von diesem Königreich verfolgt worden ist.“

Obwohl die Quellen in kleineren Einzelheiten voneinander etwas differieren, gibt es doch über die wesentlichen Ereignisse keinerlei Zweifel. Ein Reisebericht Ibn Faldlans (er leitete eine Mission des Kalifen zum Land der Wolgabulgaren, 21. Juni 921 bis 12. Mai 922) endet mit den Worten: „Die Khasaren und ihr König sind jüdischer Religion. Die Saqâliba und alle diejenigen, welche ihnen benachbart sind, sind ihm unterworfen. Sie wendeten sich untertänigst zu ihm mit Anbeten und schuldeten ihm Gehorsam … Manche sind der Meinung, dass Gog und Magog die Khasaren sind.“

In seinem Buch: „Khasaria“ schreibt A. N. Poliak, Professor für mittelalterliche jüdische Geschichte an der Universität Tel Aviv, und einer der Vorkämpfer der Hypothese eines khasarischen Ursprungs der Juden: „… die Tatsachen erforderten … „eine neue Einstellung sowohl zum Problem des Verhältnisses zwischen den khasarischen Juden und anderen jüdischen Gemeinschaften wie zu der Frage, inwieweit wir diese [khasarischen] Juden als den Kern der großen jüdischen Gemeinden in Osteuropa betrachten können. Die Nachkommen der Siedler – jene, die blieben, wo sie waren; jene, die in den Vereinigten Staaten und in andere Länder emigrierten, und jene, die nach Israel gingen – stellen heute die große Mehrheit des Weltjudentums dar.“ Dies wurde geschrieben, bevor das gesamte Ausmaß jener Katastrophe bekannt war, die das Judentum in Osteuropa vernichtete. Doch ändert das nichts an der Tatsache, dass die grosse Mehrheit der überlebenden Juden aus Osteuropa stammt und daher khasarischen Ursprungs ist. A. Koestler hierzu: „Das bedeutet, dass die Ahnen der Juden nicht vom Jordan, sondern von der Wolga kamen, nicht aus Kanaan, sondern aus dem Kaukasus, den man für die Wiege der arischen Rasse hielt. Dies bedeutet wiederum, dass sie genetisch viel enger mit Hunnen, Uiguren und Magyaren verwandt sind als mit dem Samen Abrahams, Isaaks und Jakobs. Aus diesem Grund ist der Ausdruck „Antisemitismus“ bar jeder Bedeutung. Dieser ist aus einem Mißverständnis erwachsen, das sowohl die Mörder als auch ihre Opfer teilten.

Die Zahl der Juden in Khasarien nahm, durch Einwanderung, zu. Tatsächlich hat der König der Griechen im Jahr der Hedschra 332 (943-944) die Juden in seinem Königreich mit Gewalt zum Christentum bekehrt. Daher sind viele Juden aus Griechenland nach Khasarien geflohen. Khasarien wurde als eine Art von nationaler Heimstätte für die Juden.

Aufstieg der Kasuaren

Zu Beginn des 8. Jahrhunderts war die Welt polarisiert durch die beiden Großmächte, den Islam und das Christentum. Das Khasarenreich stellte eine dritte Macht dar, die sich jeder einzelnen Supermacht als gleichwertig erwiesen hatte, sowohl als Gegner als auch als Verbündeter. Diese Unabhängigkeit konnte nur aufrechterhalten bleiben, wenn das Khasarenreich weder das Christentum noch den Islam annahm. Eine naheliegende Überlegung, warum der Übertritt zum Judentum erfolgte, liegt darin begründet, dass wenn die Khasaren zum Islam oder zum Christentum konvertiert wären, in beiden Fällen hätten sie als ein Vasallenstaat des muslimischen Kalifen oder des römischen Kaisers fungieren müssen und deren Autorität unterstellt. Der Übertritt zum Judentum ermöglichte dem Königreich der Khasaren sich als dritte Kraft und als ein souveräner Eckpfeiler im Mächte-Dreieck zu behaupten.

Die gigantische Zangenbewegung der Moslems gegen Europa über die Pyrenäen im Westen und den Kaukasus im Osten wurde etwa zur gleichen Zeit aufgehalten. Die Franken Karl Martells retteten Gallien und Westeuropa, und die Khasaren schützten die östlichen Zugänge zur Wolga, zur Donau und zum oströmischen Reich selbst. In diesem Punkt stimmen mehrere Historiker voll überein. Der Historiker Artamonow meint hierzu: „Khasarien war der erste Feudalstaat in Osteuropa, der auf gleichem Range mit den Byzantinischen Reich und dem arabischen Kalifat stand … “
Schließlich schreibt Dimitri Obolenskij, Professor für russische Geschichte an der Universität Oxford: „Der Hauptbeitrag der Khasaren für die Weltgeschichte war ihr erfolgreiches Halten der Kaukasuslinie gegen den nach Norden gerichteten Angriff der Araber.“

… Mit den abbasidischen Kalifen endeten auch die Eroberungskriege, der wiederbelebte Einfluss der alten persischen Kultur schuf ein sanfteres Klima und brachte schließlich den Glanz Bagdads unter Harun al Rashid hervor.

Es kann keinen Zweifel darüber bestehen, dass der Khasarenkönig bei der Annahme des Judentums von machtpolitischen, und in gewisser Hinsicht auch mentalen, Motiven getrieben wurde. Dadurch konnte eine Unabhängigkeit des Khasarenreiches gegen die beiden theokratischen Weltmächte – Bagdad und Byzanz – verteidigt, nämlich durch die Erklärung des Judentums zur Staatsreligion, was für einen Überraschungseffekt sorgte.

Die jüdische Religion der Kasuaren

Die religiöse Überzeugung der Khasaren überlebte den Zusammenbruch ihres Staates und lebte in den khasarisch-jüdischen Siedlungen Russlands und Polens fort.

„Talmud“ heißt auf Neuhebräisch `das Lernen‘. Er ist die bedeutendste Zusammenfassung der Lehren, Vorschriften und Überlieferungen des biblischen Judentums. Der Jerusalemer Talmud wurde im Jahre 370 und der Babylonische Talmud im Jahre 500 abgeschlossen. Der Talmud, neben dem Alten Testament, legt die Grundlagen jüdischen Lebens und Verhaltens fest. Er ist das Religions- und Gesetzbuch der Juden und bestimmt ihr Leben, Handeln, zwischen-menschliche Beziehungen und diese zu Natur und anderen Lebewesen auf der Erde, Weltanschauung, die Auslegung der Tora und alles, was hierzu an traditionellen Erläuterungen erforderlich ist. Jedoch die Lehren aus dem Talmud zeugen auch Hass und Überheblichkeit gegen-über Nichtjuden (Gojim), wie zum Beispiel: „Es wird dreimal nacheinander gesagt, dass der Goj und die Goja verunreinigt sind“ Fol. 83a.

Stets unterscheidet der Talmud zwischen Juden und Nichtjuden. Diese und viele andere Aussagen, Lehrweisen und Vorschriften veranlassten Israel Shahak zu der Feststellung, dass der Talmud von Rassismus und Hass gegen alles Nichtjude, Gojim genannt, erfüllt ist. Weiter predigt der Talmud, durch die Hervorhebung der Juden über alle anderen Nichtjuden, dass Juden die „Auserwählten Gottes“ seien. Philip Roth, zitiert bei Norman Finkelstein, meint hierzu, dass Juden nur eine Art Psychologie vererbt bekommen, die sich in drei Worten ausdrücken lässt: „Juden sind besser.“ Diese Einstellung aus dem Talmud kam den kriegerischen Khasaren in ihrem mentalen Bestreben, eine ebenbürtige, wenn nicht überragende, Macht, verglichen mit den beiden bestehenden, Islam und Christen-tum, gerade recht. Aus diesem Grund erscheint der Übertritt der Khasaren zum talmudischen Judentum plausibel und nachvollziehbar. Diese Denkweise mit entsprechendem Verhalten der Juden, „Wir sind immer die Auserwählten und Besten“, hat sich im kriegerischen Siedlerverhalten der Khasaren niedergeschlagen und lässt sich, wie ein „Roter Faden“ bei den Nachkommen im jüdischen Staat in Palästina, bis heute deutlich verfolgen.

Niedergang und Zusammenbruch des Khasarenreiches

Über den Niedergang und Zusammenbruch des Khasarenreiches sei nur soviel erwähnt, dass wir anschließend mehr Gewicht auf die Völkerwanderung, den „Exodus nach Westen“ und die Verschmelzung mit den Osteuropäern legen wollen und eingehender besprechen werden.

Wie bereits schon erwähnt, erreichte das Khasarenreich in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts den Höhepunkt seines Ruhms. Nach dem 8. Jahrhundert wird nicht mehr über Kämpfe zwischen Khasaren und Arabern berichtet. Demzufolge scheint eine Befriedung für mehrere Jahrzehnte geherrscht zu haben.

Der Niedergang des Khasarenreiches nahm seien Anfang im 10. Und setzte sich bis in das 13. Jahrhundert fort und zerfiel endgültig nach der Invasion der Mongolen.

Eine letzte Erwähnung der Khasaren als Nation wird zwischen 1245 und 1247 datiert. Zu jener Zeit hatten die Mongolen bereits die Kumanen aus Eurasien vertrieben und das größte Nomadenreich – von Ungarn bis China – gegründet.

Der Exodus nach WestenDer Niedergang des Khasarenreiches nahm seinen Anfang nach seiner Niederlage durch die Russen im Jahre 965. Das Reich hielte sich aber in enger gezogenen Grenzen fort. Baron kommentiert: „Im allgemeinen behauptete sich das verkleinerte khasarische Königreich mehr oder weniger erfolgreich gegen alle Feinde bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts, als der großen Mongoleninvasion, des Dschingis Khan in Bewegung setzte, zum Opfer fiel. … Aber sowohl vor wie nach der mongolischen Invasion hatten die Khasaren manche Ableger in die unterworfenen slawischen Länder entsandt und halfen schließlich dabei mit, die großen jüdischen Zentren in Osteuropa aufzubauen. Hier hat man also die Wiege des zahlenmäßig und kulturell dominierenden Bestandteils des heutigen Judentums.“ Hier haben wir also die Wiege des zahlenmäßig und kulturell dominierendsten Bestandteiles des heutigen Judentums.

Ethnisch waren natürlich die semitischen Stämme an den Wassern des Jordan und die turkokhasarischen Stämme an der Wolga „Meilen voneinander entfernt“. Die mittel-alterlichen Khasaren schmückten sich auch mit dem Stolz des „auserwählten Volkes“, leiteten aber ihre Abstammung nicht von Sem, sondern von Japhet ab.

Die khasarischen Stämme und Gemeinschaften wanderten hauptsächlich nach Russland und Polen ein, jene Gebiete Osteuropas, wo zu Beginn der Neuzeit Juden am dichtesten siedelten. Dies hat viele Historiker zu der Annahme geführt, dass die Mehrheit der Ostjuden und damit auch des Weltjudentums khasarischer und nicht semitischer Abstammung sei. Die These von Israel Shahak findet hier ihre Bestätigung.

Es kann kein Zweifel darüber bestehen, dass die Mehrheit des wichtigen Teiles des modernen Judentums seinen Ursprung in den Wanderungswellen der Kabaren-Khasaren [Kabaren: khasarische Stämme]hatte, die eine so bedeutende Rolle in der frühen ungarischen Gesellschaft spielten.

Die khasarische Herkunft des zahlenmäßig und gesellschaftlich dominierenden Elements in der jüdischen Bevölkerung Ungarns während des Mittelalters ist recht gut dokumentiert. … Tatsächlich jedoch war das Einströmen der Khasaren nach Ungarn nur ein Teil der allgemeinen Massenauswanderung aus den eurasischen Steppen nach dem Westen, das heißt nach Zentral- und Osteuropa.

Der schwarze Tod von 1347/48 beschleunigte die fortschreitende Entvölkerung der früheren Herzlande der Khasaren zwischen Kaukasus, Don und Wolga, wo die Steppenkultur ihr höchstes Niveau erreicht hatte. Baron schreibt: „Die Ausrottung oder die Flucht fleißiger jüdischer Bauern, Handwerker und Kaufleute ließen ein Vakuum zurück, das sich in diesen Gegenden erst in allerjüngster Zeit wieder zu füllen beginnt.“

Nicht nur Khasarien war zerstört worden, sondern auch das Land der Wolgabulgaren … Poliak kommentiert: „In den meisten Steppengebieten Europas war die Auswanderung der einzige Weg, der Völkern offenblieb, die ihr Leben und ihren Besitz zu retten hofften.“ … Der Auszug der Khasaren bildete nur ein Teil der allgemeinen Situation. Vorausgegangen war die Gründung khasarischer Kolonien und Siedlungen an verschiedenen Plätzen der Ukraine und des südlichen Rußland. Es gibt in der Ukraine und in Polen eine Fülle von alten Ortsnamen, die sich aus den Worten Khasar oder schid (Jude) ableiten lassen: Schydowo, Kosarsewsk, Kosara, Kosarzow, Schiodowska, Vola, Schydaticze usw. … Ähnliche Ortsnamen findet man auch in den Karpaten und in der Tatra sowie in den östlichen Provinzen Österreichs.

Die Hauptstraße der khasarischen Auswanderung führte nach Westen, einige Gruppen blieben, hauptsächlich auf der Krim und Kaukasus, zurück. Diese jüdische Enklaven überdauerten bis in die Gegenwart. Eine andere Spur des khasarischen Volkes sind die „Bergjuden“ im nordöstlichen Kaukasus.

Die Zahl der Juden im polnisch-litauischen Königreich im 17. Jahrhundert wird auch von modernen Historikern auf etwa 500000 geschätzt (fünf Prozent der gesamten Bevölkerung).

Laut dem Artikel „Statistik“ in der Jewish Encyclopaedia betrug die jüdische Weltbevölkerung im 16. Jahrhundert nur etwa eine Million. Dies bedeutet, wie Poliak, Kutschera und andere betont haben, dass im Mittelalter die Mehrheit jener, die sich zum jüdischen Glauben bekannten, Khasaren waren. Ein beträchtlicher Teil dieser Juden zog nach Polen, Litauen Ungarn und den Balkan, wo sie jene ostjüdische Gemeinschaft schufen, welche ihrerseits wiederum zur dominierenden Mehrheit des Weltjudentums wurde. An diesem Punkt sollte der polnische Historiker Adam Vetulani zitiert werden: „Polnische Gelehrte stimmen überein, dass diese ältesten Siedlungen von jüdischen Emigranten aus dem Khasarenstaat und aus Rußland gegründet wurden, während die Juden aus Süd- und Westeuropa erst später sich anzusiedeln begannen … und dass zumindest ein gewisser Teil der jüdischen Bevölkerung (in früheren Zeiten der Hauptteil) aus dem Osten stammte, aus dem Land der Khasaren und später aus Kiew-Rußland.“

Epilog

Juden erheben den Anspruch auf Palästina, mit der Begründung: „Wir kommen nicht nach Palästina, wir kehren zurück“. Nach den obigen kurzen Ausführungen ist diese Behauptung bar jeder Bedeutung. Dies bekommt eine plastische Vorstellungsdimension, wenn man sich die Frage stellt: Kann Samy Davis jr., ein zum Judentum konvertierter berühmter (Sänger und Schauspieler) schwarzer Amerikaner, Anspruch auf Palästina erheben und behaupten, „er käme nicht nach Palästina, sondern er kehre dorthin zurück?“

Wenn es dem so wäre, dass Samy Davis jr. aus seiner Konvertierung zum jüdischen Glauben Anspruch auf Palästina erheben dürfte, dann hätten auch die Milliarden Christen und Muslime dieser Gotteserde sogar mehr Anspruch auf Palästina. Denn, Jesus Christus und seiner Mutter Maria lebten und starben dort. Ihre Geburts- und Grabstätten kann man heute auch besuchen und besichtigen. Auch der Prophet Mohammed startete seine Himmelsreise von Jerusalem aus. Es scheint mir an dieser Stelle dringlich angebracht zu erwähnen, dass: „Aus Religions- und Glaubensgründen kein Anspruch auf ein fremdes Land oder Gebiet abgeleitet werden kann.“

Dieser mythischen Forderung der Zionisten, „Nach Palästina zurück zu kehren“ soll noch einmal hier weiter beleuchtet werden.

Der Widerstand der Einheimischen gegen das zionistische Projekt war kein Geheimnis.[Noam Chomsky, 2002]. Die tiefe Ursache lag aber darin begründet, – berichtete die King-Crane-Kommission 1919, entsandt von Präsident Wilson -, dass die Zionisten die praktisch vollständige Enteignung der gegenwärtigen nicht-jüdischen Einwohner Palästinas anstreben.

Sie (die Kommission) warnte, dass die Durchsetzung des zionistischen Programms, „eine grobe Verletzung des Prinzips (der Selbstbestimmung) und des Völkerrechts wäre.“ Diese Warnung wurde von den Großmächten, die USA eingeschlossen, in den Wind geschlagen. Trotz der „tiefen Sympathie der Kommission für die jüdische Sache“ empfahl die Begrenzung der jüdischen Einwanderung und riet, vom Ziel der Errichtung eines jüdischen Staates Abstand zu nehmen.

Die Empfehlungen blieben ohne Einfluss auf die offizielle Politik und werden in den meisten geschichtlichen Darstellungen nicht einmal erwähnt.

Ben Gurion, angesprochen auf den Widerstand der Palästinenser gegen das zionistische Projekt, sagte in interner Diskussion, dass „wir bei unserer politischen Argumentation im Ausland den arabischen Widerstand kleinreden“, doch müssen „wir unter uns die Wahrheit ins Auge blicken“: Politisch nämlich „sind wir die Aggressoren, während sie sich selbst verteidigen … Das Land gehört ihnen, weil sie es bewohnen, während wir ankommen und uns hier niederlassen, und aus ihrer Perspektive wollen wir ihnen ihr Land wegnehmen, noch bevor wir hier richtig angekommen sind.“
[Der Aufstand wurde 1938 von den Briten mit beträchtlicher Brutalität niedergeschlagen.]

Mir scheint es angebracht zu sein, an Schluss dieser Ausführungen, die Schlussfolgerung unter der Einleitung hier noch einmal zu wiederholen, dass: „die zionistische Ideologie nichts anders als ein expansionistisch-kolonialistisches Siedlerprojekt zu sein.“

Literarturhinweise:

1. Becker, Hans-Juergen (übersetzt und kommentiert): Der Jerusalemer Talmud; Sieben ausgewählte Kapitel, Reclam jun., Stuttgart, 1995

2. Finkelstein, Norman G.: The Holocaust Indsutry – Reflections of the Exploitation on Jewish Suffering; Verso, London-New York, 2000

3. Glagau, Erich: Der babylonische Talmud – Ein Querschnitt; Teil 1 und 2, Verlag Neue Versionen, Schweiz, 1996

4. Koestler, Arthur: Der dreizehnte Stamm – Das Reich der Khasaren und sein Erbe; Gustav Lübbe Verlag, 1989. Lizenzausgabe 1991 für Manfred Pawlak Verlagesellschaft.Titel der englischen Originalausgabe: „The Thirteenth Tribe“, 1976

5. Poliak, A.N.: Khasaria. Die Geschichte eines jüdischen Königreiches in Europa; Tel Aviv, 1944 und 1951

6. Information zur politischen Bildung, Heft 140, 4. überarbeitete Auflage, 1985; Hrsg.: Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn

7. Manuskript zur Sendereihe des WDR: Die Araber und Europa; TR-Verlagsunion, München, 1991

ergänzend

Der Dreizehnte Stamm“,von Arthur Koestler, bietet für den interessierten Leser neue Erkenntnisse, bezüglich der Historie des „auserwählten Volkes“, denn wann hatte man schon einmal davon gehört, dass ein ganzes Volk den mosaischen Glauben angenommen hatte, um seine Autonomie gegenüber christlichen und moslemischen Reichen zu bewahren.

Die Khasaren haben bei vielen Spielen der Weltgeschichte mitgemischt……..
(Arthur Koestler)
Zur gleichen Zeit als im 8. Jahrhundert ein islamisches Invasionsheer bei Tours und Portiers von Karl Martell zurückgeschlagen, und damit die Islamisierung Europas verhindert wird, kommt es an der östlichen Peripherie des Kontinents zu einer Sensation von gleichfalls weltgeschichtlicher Bedeutung. Nördlich des Kaukasus, zwischen Schwarzem und Kaspischen Meer verwirft der turkstämmige „Kagan“ Bulan die schamanische Religion seiner Väter und führt in seinem Khanat (Khasarien) das Judentum als Staatsreligion ein. Durch diesen Schritt kann sich Khasarien als unabhängige Macht neben dem christlichen Byzanz, mit dem es jedoch in Freundschaft verbunden ist, etablieren und eine weitere nördliche Expansion des Damaszener Kalifats stoppen.
Aus der Mitte des 10. Jahrhunderts stammt die sogenannte „Khasaren-Korrespondenz“ zwischen dem Kagan (Großkhan) Joseph und dem sephardischen Wesir des omajadischen Kalifats von Cordoba. In hebräischer Schrift, deren sich das Khasarische bediente, berichtet Joseph von der legendären Herkunft seines Volkes, das nicht von Noah’s Sohn Sem, sondern von dessen Bruder Japhet, über dessen Enkel Torgarma (Ahnherr aller Turkstämme) und wiederum dessen 7. Sohnes Khasar abstamme.
Das kosmopolitische Khasarenreich konnte seine Unabhängkeit gegen die beiden damaligen theokratischen Weltmächte Byzanz und Bagdad verteidigen. Das Khanat prosperierte durch Tributzahlungen, sowie Transferzölle und vermittelte den halbbarbarischen Völkern Osteuropas die persische und byzantinische Kunst. Erst der Aufstieg des Warägerreiches der Rus, der mit dem khasarischen Verlust Kiews (862) beginnen sollte, sich über Razzien und die Zerstörung der Hauptstadt Khasariens, Itlis, fortsetzte (965) und schließlich mit der Annahme des orthodoxen Christentums durch die mittlerweile mit den Slawen zu „Russen“ verschmolzenen einstigen Nordleute gekrönt wurde, führte zum Niedergang Khasariens und zu einer Auswanderung seiner jüdischen Gemeinden in Richtung Westen…….
Das im englischen Original erstmals 1979 erschienene, einzigartige Buch erläutert die Hintergründe eines singulären historischen Ereignisses, das einen größeren Einfluss auf die jüdische Geschichte ausübte, als allgemein angenommen wird. Neben der Geschichte der den Khasaren verwandten und benachbarten Völker, wie Ogusen, Kabaren, Magyaren (Ungarn), Bulgaren, Petschenegen usw., werden auch verschiedene Theorien zur Entstehung der Jiddischen Sprache vorgestellt. „Der 13. Stamm“ ist eine Rarität und ein echter Leckerbissen für alle an Religionsgeschichte und dem Judentum interessierten Lesern.

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ergänzend

Denken Sie daran, dass die Rothschilds sagten, sie könnten die Ukraine nicht verlieren. Denken Sie daran, dass Präsident Trump uns die ganze Zeit erzählt hat, dass es aus Biolabors in der Ukraine stammt. Er sagte Chy-na, dann hielt er die Wattestäbchen wie einen Dreizack hoch und der Dreizack ist im Wappen der Ukraine…..

ergänzend Wenn Zustände und Ideologien sichtbar werden, die faschistische Züge zeigen, dann ist zensieren und wegschauen NICHT sonderlich hilfreich.

12376381_161308824241143_2810506416405589818_nDie meisten der heutigen Kirchenvertreter sind Handlanger der „Synagoge des Satans“ (Offenbarung). Sie stellen die universellen Werte der Schöpfung auf den Kopf. Mit menschenfeindlichen, „universellen Werten“ trachten sie, die göttliche Schöpfungsordnung zu ersetzen. Beispielsweise sollen sich die Völker, die in ihrer ethnischen Unversehrtheit dem Willen Gottes entsprechen bzw. „Gedanken Gottes sind“ (Herder), selbst auflösen, also Schöpfungs-Suizid begehen. Wer sein eigenes Volk durch andere Völkermassen austauschen will hat vor, Gott und sein großartiges Werk anzugreifen, die Schöpfung zu vernichten, ein wahrlich satanisches Begehren!

Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller gibt offen zu, dass die Kirche Jesu-Christi seit dem 2. Jahrhundert den Pfad der Evangelien verlassen hat. „Die Kirche hat im 2. Jahrhundert die Grundentscheidung getroffen, dass man nicht Gott aufteilen kann in einen rächenden Gott des Alten Bundes und den liebenden Gott des Neuen Bundes.“ [1]

Will uns Bischof Müller damit sagen, dass Gott eine Wandlung durchlief und sich von einem blutrünstigen, rächenden Gott der Juden in einen liebenden Gott der übrigen Menschheit verwandelte? Natürlich möchte uns der Bischof glauben machen, der Bibel-Gott sei schon immer die liebende himmlische Macht gewesen. Aber das ist eine wissentlich falsche Interpretation, denn in den für alle Christen und Juden verbindlichen Texten des Alten Testaments verlangt Gott von den Juden, folgende Menschheitsverbrechen zu verüben, und zwar unter Vernichtungsandrohung: Völkermord [2], Brudermord [3] Kannibalismus [4], Raub und Diebstahl [5], Sklavenhaltung [6], Diskriminierung von Frauen und Verachtung von Kindern [7] sowie ein Leben auf der Grundlage von Geld- und Raffgier zu führen [8].

Es ist zwar richtig, dass Jahwe, der „Rachegott“ der Juden, dem Moses die Zehn Gebote gab, allerdings nur für den jüdischen Geltungsbereich. Beispiel: „Du sollst nicht töten“, bedeutet laut dem französischen Philosophen Michel Onfray, 46, „Du als Jude sollst keine Juden töten.“ [9] Alle anderen Völker sind Jahwe nicht nur egal, vielmehr verlangt er von seinen Juden, sie sollen ganze Nationen ausrotten, mitsamt Kindern, Säuglingen und Haustieren. „In Wahrheit ist es ja Jahwe, der für Israel viele Völker aus dem Weg räumt: Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter, Jebusiter. ‚Wenn der Herr, dein Gott, sie dir ausliefert und du sie schlägst, dann sollst du sie der Vernichtung weihen. Du sollst keinen Vertrag mit ihnen schließen, sie nicht verschonen.‘ … Mose, der Mordbrenner, der zugleich den Menschen feierlich das Verbot zu morden überbringt – ein erstaunlicher Widerspruch.“ [10]

Diesen schrecklichen Mord- Rache- und Ausrottungsgott wagt der katholische Bischof Gerhard Ludwig Müller (im Einklang mit der aktuellen Vatikan-Lehre) allen Ernstes einen Gott der Liebe zu nennen. Müller: „Gott ist im Alten wie im Neuen Testament der Gott der Liebe.“ [11] Aber ernstzunehmende Rabbiner der Reform-Synagoge (offnbar denkfähig wegen Nichtbeschneidung) überführen Bischof Müller als falschen Gottesmann. Rabbiner Marc L. Solomon schrieb über den falschen Gott der Bibel folgendes: „Im Geiste ernsthafter Würdigung [der Thora, Bibel] sehe ich es als notwendig an zu erklären, warum genau das liberale Judentum nicht der Lehre zustimmen kann, Gott selbst sei Autor der Thora (Altes Testament, Bibel). Gesetze, die uns Völkermord auferlegen, die eine untergeordnete Rolle der Frau legalisieren, die Kinder aus verbotenen Beziehungen diskriminieren und die das Tieropfern als die ideale Art von Gottesverehrung festlegen, um nur einige Beispiele der moralisch und theologisch anstößigen ‚mitzvot‘ zu nennen, können ganz einfach nicht von dem weisen und gütigen Gott stammen.“ [12]

Wie kommt es aber, dass die Kirche offen das Werk des jüdischen Schreckensgottes verrichtet, ist er doch gemäß Jesus Christus der Teufel selbst. Schlimmer noch, „die Kinder des Teufels“ müssen von den Christen sozusagen als die „wahren Abkömmlinge Gottes“ verehrt werden. Bischof Müller hat dafür eine recht bedeutsame und unerwartet aufklärerische Antwort parat, von wem das Christentum manipuliert und in die falsche Richtung gesteuert wird: „Immerhin haben namhafte jüdische Denker des Personalismus im 20. Jahrhundert die christliche Theologie stark beeinflußt.“ [13]

Der Judengott Jahwe ist nicht unser Gott, er ist kein liebender Gott, sondern ein „furchtbarer Gott“, wie uns das Jüdische Gesetz (Bibel),. Deuteronomium 7, lehrt. Der Judengott Jahwe wird wie folgt zitiert: „Volk Israel, fürchte dich nicht. Denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein großer und furchtbarer Gott. (20) Du sollst aber alle Völker vernichten, die der HERR, dein Gott, in deine Gewalt gibt: dein Auge soll sie nicht mitleidig ansehen.“ (16).

Der Gott der Bibel (Altes Testament) ist in Wirklichkeit der Anti-Gott, der Teufel., wie uns Jesus aufklärt. Das wissen wir aus Johannes. Der Judengott ist nach den Worten Jesu Christi der „Vater der Lüge und des Mordes“. Und deshalb stellte der christliche Erlöser für alle Menschen eindeutig klar, dass der Judengott nicht sein Vater, der liebende Gott ist, und die Juden nicht die Kinder des richtigen Gottes sind. Jesus: „Ihr seid nicht von Gott. … Was ich gesehen habe bei meinem Vater, das rede ich; ihr nun tut, was ihr gehört habt von eurem Vater.“ [14]

Dieser Dämon, der „furchtbare Gott“ der Juden, der Widersacher Christi, ist für das Grauen auf diesem Planeten weitestgehend verantwortlich, wie der Heidelberger Ägyptologe Jan Assmann erklärt. „Assmann macht die ‚mosaische Unterscheidung‘ zwischen wahr und unwahr in der Religion, zwischen Juden und Gojim, … für eine Welt ‚voller Konflikte, Intoleranz und Gewalt‘ verantwortlich.“ [15]

Der semitische Gott ist der schrecklichste aller dämonischen Gottheiten, attestiert auch Bruno Bettelheim: „Der semitische Gott, so sah es der Psychologe Bruno Bettelheim, war ’schlimmer als selbst die schrecklichsten Gottheiten der Naturvölker‘. … Die Jahwejünger führten ständig Worte wie ‚ausrotten‘, ‚töten‘, ‚ausmerzen‘ im Munde.“ [16]

Dass uns diese derzeitige Christenkirche sozusagen zwingt, „den schrecklichsten Gott aller schrecklichen Gottheiten“ anzubeten, ist ein wahres Verbrechen an dem wahren Gott. Überdies ist für jeden wissenwollenden Menschen leicht erkennbar, dass dieses furchtbare Wesen nicht göttlicher Natur entspringt. Dieser sogenannte Gott will immer nur töten und Blut fließen sehen. Er wollte selbst Moses töten, war aber offenbar wegen intellektuellem Manko dazu nicht in der Lage [17], was alleine dadurch bewiesen ist, dass er sich von Moses hat bequatschen lassen, woraufhin er sogar seine Meinung änderte. Mehr noch, der Bibel-Gott bereute sogar gegenüber Moses, dass er einen falschen Entschluss gefasst hatte. [18] Dass einem Gott ein Mordvorhaben an einem Erdenbewohner nicht gelingt, müsste bereits jeden Menschen von der Vorstellung befreien, dass es sich hier um den Schöpfer der Welt handelt. Wenn aber derselbe „Gott“ sich auch noch von einem Wüstenjuden bequatschen lässt und seine vorher getroffenen Entscheidungen deshalb sogar rückgängig macht, kann kein zurechnungsfähig gebliebener Mensch diese schizophrenen Gottesgeschichten aus der jüdischen Bibel noch ernst nehmen.

Lange vor Moses konnte schon Abraham dem Bibel-Gott Dinge abhandeln, die „Gott“ gar nicht bereit war zu geben. Eine Geschichte im 18. Kapitel des 1. Buchs Mose, berichtet von einem Handel, den Abraham mit dem Herrgott selbst abschließt. Gott will die Stadt Sodom ihres argen Frevels wegen abstrafen und austilgen. Abraham macht ihm Einwendungen und meint, der Herr werde doch als gerechter Richter, wenn er 50 Gerechte in der Stadt anträfe, um dieser willen die Stadt schonen, damit nicht Unschuldige zu leiden hätten. Nachdem nun Abraham im Interesse dieser angeblich 50 Gerechten das Jawort des Herrn hat, kommt er mit einem geringeren Angebot zum Vorschein. Er hätte sich vermessen; der Herr würde wohl nur 45 Gerechte finden. Richtig lässt sich auch der Herr die 5 abhandeln; aber Abraham hat jetzt den einen Finger, und nun folgen die andern und schließlich wird die ganze Hand in Anspruch genommen. Der nächste Schonungspreis sind nur noch 40 Gerechte, also wieder 5 weniger. Dann geht der Handel in Abstufungen von 30 und 20 bis auf 10 herunter, und der Herr kapituliert richtig von Abraham, nachdem er mit ihm einig geworden, dass die etwaige Vorfindung von 10 Gerechten schon genügen solle, um die Stadt vor seinem Zorn zu bewahren.

Jesus Christus, in Indien von den hinduistisch-arischen Gottheiten auf sein großes Missionswerk vorbereitet, ist das allüberragende Beispiel einer erlösungsstiftenden Religion. Er ist das Wunder der Offenbarung im Zeichen der wirklichen Gotteswelt. Jesus sehnte sich nach keinem Blutrausch, er tötete keine Tiere, ganz zu schweigen vom Töten durch Schächten. Er reichte Brot und Wein beim letzten Abendmahl. Das ist der Unterschied zwischen Himmel und Hölle. Das wirkliche Gottesreich hat die Tiere nicht geschaffen, um sie zu quälen und zu morden. Tiere sind die Abbilder des Guten, da sie Böses nicht denken können. Sie sind unserer Obhut anvertraut, und nicht unseren Schlachtermessern, das machte der christliche Erlöser deutlich.

Das Heilige ist also das Gegenteil des Bösen. Das Böse ist das moralisch negative Verhalten von Menschen, denen die Verwerflichkeit ihres Wollens bewusst ist. Christof Gestricht von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) definiert das Böse u.a. so: „Was das Böse ist, ist insofern evident als für jedermann erkennbar ist, wie Böses sich auswirkt. Auch wenn es auf leisen Sohlen oder maskiert auftritt, erweist es sich schließlich als finstere, lebensfeindliche, gefühllose, hassende, insbesondere menschenverachtende und gewalttätige, destruktive Macht.“

Religion muss also frei sein von einer Lehre des Hasses und der Menschenverachtung wie sie im Buch der Todsünden (Altes Testament) den Juden eingetrichtert wird. Gemäß der Definition des EZW besteht das „Gesetz des Moses“ (Bibel, Altes Testament) sozusagen nur aus Anleitungen, Böses zu tun.

1 Welt, 02.05.2006, S. 28
2 1Samuel 15:3
3 Exodus 32:27-28
4 Leviticus 26:29
5 Exodus 3:22
6 Leviticus 25:44-46
7 Leviticus 27:2-8
8 Exodus 25:3, 33:5
9 Spiegel, 16/2006, S. 162
10 Spiegel, 16/2006, S. 158
11 Welt, 02.05.2006, S. 28
12 Jewish Chronicle, London, 01.11.1996, S. 24
13 Welt, 02.05.2006, S. 28
14 Johannes 8:38,47
15 Spiegel, 16/2006, S. 162
16 Spiegel, 52/2006, S. 115
17 „Unterwegs am Rastplatz trat der Herr dem Mose entgegen und wollte ihn töten.“ (Exodus 4:24)
18 »Sodann sprach der Herr zu Moses: „Ich sehe, dass diese Leute ein halsstarriges Volk sind. Darum lass mich, dass mein Zorn wider sie entbrenne und sie verzehre! Dich aber will ich zu einem großen Volk machen!“ Doch Moses versuchte, den Herrn, seinen Gott, zu versöhnen, und sprach: „Warum, Herr, soll dein Zorn wider dein Volk entbrennen, das du aus Ägypten mit großer Kraft und starkem Arm geführt hast? Warum sollen denn die Ägypter sagen dürfen: ‚Zum Verderben hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzubringen und sie vom Erdboden zu vertilgen‘? Lass ab von deiner Zornesglut und lasse dich des Unheils gereuen, das du deinem Volke angedroht hast! Gedenke deiner Knechte Abraham, Isaak und Israel, denen du doch bei dir selbst eidlich versprochen hast: ‚Ich will eure Nachkommen vermehren wie die Sterne des Himmels und will dies ganze Land nach meiner Verheißung euren Nachkommen geben. Sie sollen es für immer besitzen!‘ Da ließ sich der Herr des Unheils gereuen, mit dem er sein Volk bedroht hatte.« (Exodus 32:9-14)

 Ist Chabad eine jüdische, rassistische, kriminelle Terroristensekte? Erstellt am von totoweise 

Rabbi Menachem Mendel Schneerson über die sieben Noachidischen Gebote:
„Die wichtigste spirituelle Mission dieser Generation besteht darin, zum letzten Krieg des Exils zu schreiten, um alle nichtjüdischen Staaten zu erobern und zu reinigen, auf dass das Königtum unserem Gott zukomme.“

Der Chabad glaubt, die Juden sind das auserwählte Volk Gottes und jeder andere ist Müll. Im Buch „Versammlung und Gespräch“ erzählt der Große Rabbiner seinen Anhängern, dass jüdische Menschen eine Erweiterung Gottes sind und Heiden dazu bestimmt sind, den Juden zu dienen.

Chabad Lubavitch ist eine bösartige, rassistische, jüdische Sekte, die den Illuminaten dient. Trotz nur 200.000 Anhängern hat sie enge Verbindungen zu fast allen leistungsstarken Regierungschefs auf der Erde.

Die Macht von Chabad ergibt sich aus zwei von ihnen erbrachten Leistungen an die Illuminaten:

1 Sie arbeiten mit dem israelischen Geheimdienst bei kriminellen und geheimen Operationen zusammen.

2 Sie fördern eine rassistische Ideologie, die Zionisten zu schmutzigen Taten ermutigt

Chabad ist ein ketzerischer Kult

Gegründet im 18. Jahrhundert in Russland ist Chabad ein Zweig des Chassidischen Judentums, eine Form des orthodoxen Judentums, der die jüdische Mystik als Weg zur Erleuchtung unterstützt. Chabad Lubavitsch Leute studieren die Kabbala, das satanische Glaubensbekenntnis, dass das moralisch Absolute löscht und glaubt, Gott sei „subjektiv“.

Chabad wurde unter dem Schutz des „Großen Rabbiner“ Menachem Medel Schneerson berühmt. Seine Politik führte Chabad durch eine Periode großer Expansion und gründete Einrichtungen in 900 Städten rund um die Welt.

Der „Große Rabbiner“ führte regelmäßige Gespräche über das Kommen des Messias. Im Laufe der Zeit begannen Lubawitscher zu erkennen, dass er sich selbst meint. Ihr Glaube, Scheerson war der Messias, wurde zum ersten Mal offen von Rabbi Shavom Dol Wolpo in einem Buch von 1984 bekannt und setzte sich schnell durch.

Absurd ist, dass obwohl er im Jahr 1994 gestorben ist, er, der „Große Rabbiner“ immer noch der offizielle Führer der Chabad ist, wie der „Große Führer“ Kim Il-Sung der Führer von Nordkorea ist.

In Chabad Schulen besingen und begrüßen die Kinder den unsichtbaren Rabbiner.

Rassistische Verfechter der Vorherrschaft einer Gruppe

Der Chabad glaubt, die Juden sind das auserwählte Volk Gottes und jeder andere ist Müll. Im Buch „Versammlung und Gespräch“ erzählt der Große Rabbiner seinen Anhängern, dass jüdische Menschen eine Erweiterung Gottes sind und Heiden dazu bestimmt sind, den Juden zu dienen.

„Es existieren zwei gegenteilige Arten von Seelen, eine nicht-jüdische Seele stammt aus drei satanischen Sphären, währen die jüdische Seele aus der Heiligkeit abstammt.“

„Ein Jude wurde nicht als Mittel für einen [andere] Zweck erschaffen, er sebst ist der Zweck, da die Substanz von allen [göttlichen] Emanationen nur erstellt wurde, den Juden zu dienen.“

Rabbi Ginsburgh, ein führender Chabad Rabbi, argumentierte: da die Heiden wegen ihrer Genetik gegenüber den Juden minderwertig sind, sollte es dem Juden möglich sein, von Heiden Organe zu entnehmen, wenn er sie benötigt. Es wurde aufgezeichnet, als er sagte: ‚Wie für die Gojim … war Zalmans Haltung: „Heiden-Seelen sind von einer ganz anderen und minderwertigen Beschaffenheit. Sie sind völlig böse, wie auch immer ohne erlösende Qualität.“

‚Wenn jede einzelne Zelle in einem jüdischen Körper mit Göttlichkeit verbunden ist, ist sie Teil von Gott. Daher ist etwas Besonderes an der jüdischen DNA.‘

‚Wenn ein Jude eine Leber benötigt, darf er die Leber eines unschuldigen Nichtjuden entnehmen, um sich zu retten? Die Tora würde das wahrscheinlich zulassen. Jüdisches Leben hat einen unendlichen Wert.‘

The Jewish Daily Forward berichtet von einem Vortrag von Chabad Rabbi Mani Friedman.

Doch gefragt, wie er darüber denkt, wie Juden ihre arabischen Nachbarn behandeln sollen, antwortete Friedman: ‚Der einzige Weg, in einem moralischen Krieg zu kämpfen, ist der auf die jüdische Weise: Zerstöre ihre heiligen Stätten. Bring Männer, Frauen und Kinder (und Tiere) um.‘

Zionistische Verteidiger

Chabads Extremismus macht sie zu perfekten Verteidiger für israelische Verbrechen. Ein typisches Beispiel ist Alan Dershowitz, ein Chabad Mitglied.

Dershowitz ist der erste zionistische Apologet, der sich vor Mainstream Nachrichtenkameras auf der ganzen Welt positionierte, um zu erklären, dass Israelis die Opfer aller Massaker sind, die sie durchführten. Als ein bizarres und unheimliches Individuum nahm er während einer kürzlich gehaltenen Rede in der Oxford Universität seine Brille ab und sagte den Studenten, er hat „Zionisten Augen“ und wie alle „vernünftigen Menschen“ ist Dershowitz einer von vielen jüdischen Extremisten im Schafspelz, die im Westen politische Mainstream-Diskurse führen.

Als weiterer Beweis, dass Wikileaks eine Geheimdienst-Operation ist, traf sich Dershowitz kürzlich mit Julian Assange’s legalem Team .

Einfluss

Ein Teil der Politik von Chabad besteht aus der Entsendung von Rabbis rund um die Welt, um Chabad Häuser zu errichten. Diese Bewegung, Shilchus genannt, gab Chabad ein globales Unterstützer-Netzwerk.chabadleaders2ax.jpg Eine Lubavitcher Mischung mit den oberen Rängen der einzelnen Gastländer. Ihr Einfluss in den einzelnen Ländern ist unterschiedlich.Die kanadische Regierung hat der Sekte vor kurzem $800.000 für den Bau eines Chabad-Zentrums in Montreal gegeben. Die Beziehungen zu Russland sind weniger warm; die Russen haben sich vor kurzem geweigert, zwei große Text-Sammlungen der Chabad zu übergeben, die frühere sowjetische Regierungen beschlagnahmt hatten.

Wo ist der Chabad Einfluss am größten? Sie ahnen es, in den USA.

Rabbi Shemtov ist der Chabad Vertreter in Washington und sein enormer Einfluss wurde ersichtlich, als er sich erfolgreich dafür einsetzte, den „Großen Rebbe“ posthum mit der goldenen Kongress-Medaille im Jahr 1995 auszuzeichnen, der einzige religiöse Führer, der jemals die Auszeichnung erhalten hatte.

Rabbi Shemtov ist eine all-durchdringende Präsenz in D.C. Sue Fishkoff, Autorin von ‚Des Rebbe’s Armee: Innerhalb der Welt von Chabat-Lubavitch‚ schreibt: „Es genügt nicht, dass der Chabad Mann in D.C. die Namen und Telefonnummern von fast jedem Kongressabgeordenten, Senator und ausländischen Botschafter in der Haupstadt der Nation kennt – er kennt auch die ihrer rechtmäßigen Assistenten, ihre Sekretäre und die Leute, die ihre Büros säubern.“

Shemtov sagt, dass das ausgedehnte Netzwerk von Schelichim (Boten des Meisters) innerhalb der USA seine politische Macht erzeugt. „Wir haben Schelichim in 47 Staaten und [in mindestens] 310 Distrikten. …manchmal sehen die Leute die Welt von Schelichim bei 3.000 Leuten, aber es sind nicht nur 3.000 Leute, es sind 3.000 miteinander verbundene Netzwerke. So können wir einen Anruf eines Wählers zu fast allen Mitgliedern im Kongress platzieren.“

„Die meisten Schelichim haben gute Verbindungen zu ihren Senatoren, Kongressabgeordneten und Gouverneuren, die die entlegensten Orte in den Vereinigten Staaten vertreten. Zum Beispiel, wenn Sarah Palin, eine Republikanerin, in die Szene reinplatzt, hatte sie bereits vom Rabbi Yosef Greenberg aus Alaska Instruktionen über jüdische Angelegenheiten und Chabad Spezialitäten erhalten.“

Mitglieder aus der Gruppe ‚Friends‘ hatten ein Stück für eine Chabad Fernsehsendung aufgenommen. Von Bob Dylan erschien ein anderes.

Kriminelle und terroristische Unternehmungen

Chabad ist eine kriminelle Organisation mit Bindungen zum Mossad. Chabad-Häuser bieten sichere Häuser und Fassaden für den israelischen Geheimdienst und kriminelle Aktivitäten. Dazu gehört alles, von Terrorismus bis zur Geldwäsche, von Drogenhandel zur Prostitution.

Zum Beispiel fand im März 1989 auf Grund eines Strafverfahrens eine Massenverhaftung eines kriminellen Netzwerkes in Seattle, Los Angeles, Kolumbien und Israel statt, wo Chabad Häuser einbezogen waren, die in Geldwäscheangelegenheiten und Währungsverletzungen beteiligt waren.

Wayne Madsen schreibt:

‚In Bangkok trainieren israelische Piloten und Fahrer, die sich dort im Chabad Haus aufhalten, thailändische Armee-Kommandos, Fahrer und Piloten, die gegen eine muslimische Sezessionsbewegung entlang der südlichen Grenze zu Malaysia kämpfen.

Die Polizei von Bangkok hat schon lange das Chabad Haus als Zentrum für die israelische Mafia in Verdacht, die einen Ecstasy und Ice (Amphetamin ) Handel von Bangkok aus für ganz Südost- und Ostasien betreibt. Wie berichtet wird, betreibt die israelische Mafia auch Heroin-Labore in Myanmar, wo ein israelischer Militäroffizier in einer gefürchteten militärischen Spionageabwehr – Agentur dient.

Vergeltungsmaßnahmen gegen die Chabad Mafia beim Terroranschlag in Mumbai können erkannt werden, als Lashkar-e-Taiba Militante das Chabad Haus in Mumbai in Geiselhaft nahmen und 9 Juden, einschließlich Rabbi Gavriel Holtzberg ermordeten.

Wayne Madsen hat berichtet, dass der Mafia Oberlord Dawood Ibrahim die Angriffe anordnete, teilweise als Reaktion auf den Versuch der israelischen Mafia, seinen Drogenhandel in Mumbai zu übernehmen.

‚[Wayne Madsen Report] hat von einer asiatischen Geheimdienstquelle gelernt, dass die russisch-israelischen Gangster vom Chabad Haus aus operiert hätten mit dem Versuch, den Drogenhandel in Mumbai zu übernehmen mit der Hilfe von lokalen jüdischen Gangstern, so Ibrahim, und die CIA und Britannien beschlossen, während sie mit Indien abrechneten, seinen Subunternehmer zu haben, der die Terroristen anführt, einen Besuch im Chabad Haus abzustatten und „die Schuld mit hohen Zinsen einzusammeln.“‘

Chabad dürfen als leistungsfähige internationale Truppe bestehen, denn sie dienen Israel in zweierlei Hinsicht: Zusammenarbeit mit ihnen in geheimdienstlichen und kriminellen Aktivitäten und als Quelle extremistischer Ideologie zionistische Verbrechen anzutreiben. … Weiterlesen

Ergänzend zum Thema: Die “totalitäre Hypersekte” Chassidim von Lubawitsch. Der Chassidismus ist eine moderne religiös-mystische Strömung und Teil des ultraorthodoxen Judentums. Sie nahm ihren Anfang nach den Judenpogromen während des Chmelnizki-Aufstandes im Jahre 1648, von denen in Osteuropa über 700 jüdische Gemeinden betroffen waren. Innerhalb eines Jahrhunderts verbreitete sich der Chassidismus in den jüdischen Gemeinden Polen-Litauens und Österreich-Ungarns. Jedes Jahr zum jüdischen Neujahrsfest treffen sich tausende Chassiden in Uman in der Ukraine, da das Verbringen des jüdischen Neujahrs Rosch ha-Schana am Grab des Rabbi Nachman von Bratslav, Urenkel des Begründers des Chassidismus Baal Schem Tov und Gründer einer eigenen chassidischen Richtung, als glücksbringend gilt. Schätzungen zufolge gibt es derzeit rund 130.000 chassidische Familien weltweit.

Die talmudische Weltregierung

Es ist heutzutage äußerst selten, dass man an Informationen über die alte Verschwörung gelangt, denn wegen der Massenzensur von Gedrucktem und der fehlenden Bereitschaft der allgemeinen Bevölkerung tut man sich heute schwer damit, Dinge, die einem von Geburt an als … Weiterlesen

ergänzend

 Babylonische Schöpfungsgeschichten und der Gilgamesch Epos Das ist die Überlieferung Sumers und Babylons, die Urgeschichte der Welt, gleichzeitig die Zukunftsgeschichte der Welt. Denn Anfang und Ende sind gleich. Echsengötter, Nachfahren der Dinosaurier, schufen die Menschen, bauten das Sonnensystem um und zerstörten die Urerde in der großen … Weiterlesen

Abhandlung über die Kabbala Abhandlung über die Kabbala   Der Begriff Kabbala Das Wort Kabbala kommt von der hebräischen Wurzel kbl, was soviel wie „empfangen“ bedeutet. Allmählich wurde das Wort zu einem Begriff für eine große, fast unverständliche Anzahl jüdischer mystischer Ideen, geheimer Lehren … Weiterlesen

Jetzt wird es Biblisch Aus aktuellem Anlass: Der Beitrag wird etwas größer, und ist noch nicht fertig. Ich weiss, es interessiert Euch nur sekundär. Aber, Ihr solltet euch mit dem Thema etwas primärer beschäftigen. Schon Konfuzius sagte: ,,Wer seinen Kopf in den Sand steckt, … Weiterlesen

  Walhall, Ragnarök: Ende und Neubeginn Walhalla – das Ziel aller tapferen Krieger Walhall (oder Valhall, im Volksmund oftmals auch Walhalla genannt) bezeichnet in der nordischen Mythologie das Ziel aller gefallenen Krieger, die sich als tapfer erwiesen hatten und in der Schlacht ihr Leben gelassen hatten.

Ein Adler kann 70 Jahre alt werden, aber mit 40 muss er eine Entscheidung treffen. Sein Schnabel und seine Krallen sind so lang geworden, dass er keine Beute mehr machen kann und die langen schweren Federn machen das Fliegen fast unmöglich. Er hat zwei Möglichkeiten: Zu sterben oder sich einer schmerzhaften Erneuerung zu unterziehen. Hoch oben zieht er sich in eine schützende Felswand zurück, reißt sich Federn und Krallen aus und schlägt sich den Schnabel ab. Nach einigen langen Monaten, wenn alles nachgewachsen ist, schwingt er sich wieder auf … in ein neues Leben.… Weiterlesen

Thema Spiritualität, Esoterik und Magie und pdf Bücher zum Thema Magic Runes by Germanenherz Den Einstig und Beginn zum Thema Runen, findest du auf meinen Germanenherz Blog´s. Doch die Bedeutung für dich, die findest du nur in dir selbst. Mache dich auf und folge dem Ruf der Runen, sie werden dich … Weiterlesen

Thema Judentum und Zionismus zum aktuellen Israel-Palästina-Konflikt Hier mal eine momentan sehr notwendige Erklärung an alle, die derzeit ihre Stimme gegen Israel erheben. Ich bin empört über die Unverschämtheit mit der Kinder von Opfern oder Überlebenden des Holocausts, Rabbis, Juden und Menschen allgemein diffamiert werden (z.B. von … Weiterlesen

Sie erschufen die Grundlage, des nichtverstehens dieser Welt Mein Beitrag zum Thema, ist noch nicht fertig, Aber, macht euch mal Gedanken drüber. Es gibt nur Plus und Minus, und wenn sie dicht zusammen kommen, wird in der Mitte Licht. Alles ist Energie. Es gibt auch nur Mann und … Weiterlesen

Geschichtlicher Überblick eines Planes zur Kontrolle der Menschheit Schauen wir uns in diesem Zusammenhang die jüngere Entwicklung auf der Erde an, die, so wie es scheint, Mitte 1700 beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Plan zur Kontrolle der Menschheit erstmalig deutlich. Im Jahre 1743 wurde in Frankfurt am … Weiterlesen

Planmässige Vernichtung einer Hochkultur Unseres Wissens nach ist es bisher noch keinem Herrschersystem gelungen durch Lügen, Misstrauen, Terror, Krieg, Massenmord und ähnlichem ,  ausgenommen das dekadente Rom mit dem bis heute praktizierten  Satanskultur im Vatikan) eine wirkliche  Hochkultur mit intelligenten Menschen auf ewig zum … Weiterlesen

Der globalistische Plan, 90% der Menschheit auszurotten Weit jenseits der Ablenkung politischer Streitereien und kultureller Trends ist das große, große Bild, das sich derzeit  in unserer Welt abspielt, der  Plan, 90% der gegenwärtigen menschlichen Bevölkerung auszurotten , um den Planeten zu „retten“ und das zu schützen, was Globalisten als das bezeichnen Zukunft … Weiterlesen

Alles läuft nach Plan Völkermord durch Überfremdung. Ein UN-Dokument empfiehlt den Austausch der europäischen Bevölkerung mit 674 Mio Migranten ! / 181 Mio für die BRD Elite plante 1871 3 Weltkriege Veröffentlicht am 1. November 2010 von totoweise https://totoweise.files.wordpress.com/2012/07/planung-3-wk.pdf Albert Pike (Illuminati, Freimaurer, Mitbegründer Ku … Weiterlesen

Der Gefängnisplanet steht uns bevor – Der letzte Schritt wird die Verfolgung von nicht geimpften Personen sein so wie es jetzt mit Maskenverweigerer geschieht Wenn Gewalt angewendet wird wegen des nicht Tragens von Masken, kann man sich vorstellen, was toleriert, wenn nicht sogar gefördert wird, wenn die Impfzertifikate ihre volle Wirkung entfalten Die Biden-Administration erwägt ernsthaft die Einführung eines Impfpass-Systems, das es ungeimpften Personen … Weiterlesen

Der Yinon-Plan Schaffende Angehörige aller Nationen, erkennt euren gemeinsamen Feind! Der israelische Plan zur Neuordnung des Nahen und Mittleren Ostens. Einer der Gründe, wenn nicht sogar der Hauptgrund der momentanen Völkerwanderung ist, der Yinon-Plan. Der Yinon-Plan sieht vor, die heute bestehenden arabischen … Weiterlesen

ergänzend: Die christliche Lehre kam aus dem Norden. und hier VON BÜCHERN, DIE DEN GEIST UND DEN LEIB TÖTEN .und hier Die vorchristlichen Ursprünge des Christentums .und hier Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld und hier Die Christianisierung und hier Zur Unglaubwürdigkeit des Judäo-Christentums und hier Die Christianisierung Nordgermaniens und hier Die Deutschen – ein auserwähltes Volk

Religionskritik und virtueller Onlinegedankenaustausch Wer stetig lügt und falsches spricht, der gebraucht da gern ein fremd Gesicht. Befasst euch mit dem Esausegen. Die Lügenmacht ist längst allumfassend und kann nur mehr mit diesem Teil aus ihrem eigenen Glauben gebrochen werden. Deutschland ist EDOM Und … Weiterlesen

Lügenbücher der Kleingeistigen Pfaffen

Die Blutspur der Kirche: Die römisch-katholische Inquisition
Die Blutspur der Kirche: Genozid an den Inka, Maya, Azteken
Die Blutspur der Kirche: Der Klerus im Banne des großen Drachen
Die Blutspur der Kirche: Die Mord-Orgien der Kreuzfahrer
Die Blutspur der Kirche: Das Massaker an den Tieren
Die Blutspur der Kirche: Der schwarze Holocaust (Sklavenhandel)
Die Blutspur der Kirche: Verfolgung urchristlicher Gemeinschaften
Hexenverfolgung – Blutspur der Kirche Teil 7
Die dunkle Seite Martin Luthers – Luther einmal anders – Dokumentation

Der Beitrag bzw. das Onlinebuch zum Thema, ist noch nicht fertig. Da er ein wenig größer ist Passende Bilder in den Absätzen für Lesepausen, und Verlinkungen zu anderen Beiträge, füge ich später ein
1. Die Tötung von Irrlehren und die Inquisition
1.1. Das Fehlen der Häretikertötung im ersten Jahrtausend
1.2. Die Übergangsphase von 1000 bis 1200
1.3. Die Katharer und ihre Bekämpfung
1.4. Die Inquisition
1.5. Zusammenfassung der Entwicklung
1.6. Anhang: Die Folter
2. Die Hexenverfolgung
3. Kreuzzüge und andere Kriege
3.1. Überblick über die Kreuzzüge
3.2. Kritische Aspekte des ersten Kreuzzugs
3.3. Der vierte Kreuzzug
3.4. Der Kinderkreuzzug und die Hirtenkreuzzüge
3.5. Heidenkreuzzüge
3.6. Die Konquista
3.7. Konfessionskriege
3.8. Waffensegen in den Weltkriegen?
4. Gewalt und Tötung in der kirchlichen Moraltheologie
4.1. Allgemeine Prinzipien
4.2. Das Tötungsverbot
4.3. Die sog. Lehre vom „gerechten Krieg“
Den Beitrag Inquisition, Hexenverfolgung, Kreuzzüge und Kriege,  findet ihr im folgenden Link. https://germanenherz.wordpress.com/2019/09/09/inquisition-hexenverfolgung-kreuzzuege-und-kriege/

ergänzend: Das Thema Kreuzzüge, hatte Ich hier im Blog schon mal, als separates Thema, und als kleines Onlinebuch gestellt
Die Kreuzzüge
1. Die Rechtfertigung für die Kreuzzüge
· 2. Auslöser der Kreuzzüge
· 3. Die Geschichte der Kreuzzüge
· 3.1. Der Erste Kreuzzug
· 3.1.1. Der Armenkreuzzug
· 3.1.2. Der Aufbruch der Ritter
· 3.1.3. Der eigentliche Kreuzzug
· 3.1.4. Die Belagerung von Jerusalem
· 3.1.5. Das Ergebnis des Ersten Kreuzzuges
· 3.1.6. Die Kreuzfahrerstaaten
· 3.1.7. Das Leben in den Kreuzfahrerstaaten
· 3.2. Der Zweite Kreuzzug
· 3.3. Der Dritte Kreuzzug
· 3.4. Der Vierte Kreuzzug
· 3.4.1. Der eigentliche Vierte Kreuzzug
· 3.4.2. Der Kinderkreuzzug
· 3.4.3. Der Angriff auf Damiette
· 3.5. Der Fünfte Kreuzzug
· 3.6. Der Sechste Kreuzzug
· 3.7. Der Siebte Kreuzzug
· 3.8. Der Aufstieg der Osmanen
· 4. Die Ritterorden
· 5. Ausrüstung und Kampfesweise
· 5.1. Die Ausrüstung der Kreuzritter
· 5.2. Die Kampfesweise der Ritter
· 5.3. Kampftaktik und Bewaffnung der Muslime
· 5.4. Die Belagerung . … Weiterlesen

Religionsanalysen und ein paar Heilige Schriften der Religionsfanatiker Die Religion hat so viele Menschen böse gemacht, tut es noch und wird es immer tun.  Religion in ihrer jetzigen Art ist ein Gefängnis für Körper und Geist.

Es ist unschwer zu erkennen, dass Deutschland eine besondere Rolle auf der Weltbühne inne hat. In vielerlei Hinsicht nimmt Deutschland, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart, eine prägende Stellung ein. In der offiziellen Geschichtsschreibung ist Deutschland quasi das personifizierte Böse, und obgleich dies eine negative Beschreibung ist, kommt ihm in diesem Narrativ doch eine der bedeutendsten Rollen zu – der Bösewicht ist essentiell für eine gute Geschichte. Allerdings spricht Vieles dafür, dass genau das Gegenteil wahr ist und unser Geschichtsbild komplett auf den Kopf gestellt wurde.
bitte mal lesen
Hier mal ein paar Heilige Schriften der Religionsvernatiker

   —— 

Acharya S – The Origins Of Christianity and the Quest for the Historical Jesus Christ Acharya S. – Anatomy Of A One World Religion
Blavatsky – Isis Unveiled
Blavatsky – The Secret Doctrine
dead sea scrolls uncovered by robert eisenman and michael wise
Deschner – 154 Gründe, aus der Kirche auszutreten (R)
Deschner, Karlheinz & Herrmann, Horst – Der Anti-Katechismus
Graves – The World’s Sixteen Crucified Saviors Or Christianity Before Christ 6th Ed
Jones – The Empires Of The Bible (1904)
Oliver – Origins Of Christianity
Pagels – The Gnostic Gospels (1979)
The thrilling Mysteries of a Convent Revealed
White – Fossilized Customs – The pagan sources of popular customs
White – The Great Controversy Between Jesus Christ And Satan (1998)
Witham – Where Darwin Meets The Bible Creationists And Evolutionists In America (2002)

InterlinearUebersetzung-NeuesTestament

InterlinearUebersetzung-40-DasEvangeliumNachMatthaeus
InterlinearUebersetzung-41-DasEvangeliumNachMarkus
InterlinearUebersetzung-42-DasEvangeliumNachLukas
InterlinearUebersetzung-43-DasEvangeliumNachJohannes
InterlinearUebersetzung-44-DieApostelgeschichteDesLukas
InterlinearUebersetzung-45-DerBriefDesApostelPaulusAnDieRoemer InterlinearUebersetzung-46-DerErsteBriefDesApostelPaulusAnDieKorinther InterlinearUebersetzung-47-DerZweiteBriefDesApostelPaulusAnDieKorinther InterlinearUebersetzung-48-DerBriefDesApostelPaulusAnDieGalater InterlinearUebersetzung-49-DerBriefDesApostelPaulusAnDieEpheser InterlinearUebersetzung-50-DerBriefDesApostelPaulusAnDiePhilipper InterlinearUebersetzung-51-DerBriefDesApostelPaulusAnDieKolosser InterlinearUebersetzung-52-DerErsteBriefDesApostelPaulusAnDieThessalonicher InterlinearUebersetzung-53-DerZweiteBriefDesApostelPaulusAnDieThessalonicher InterlinearUebersetzung-54-DerErsteBriefDesApostelPaulusAnTimotheus InterlinearUebersetzung-55-DerZweiteBriefDesApostelPaulusAnTimotheus InterlinearUebersetzung-56-DerBriefDesApostelPaulusAnTitus InterlinearUebersetzung-57-DerBriefDesApostelPaulusAnPhilemon
InterlinearUebersetzung-58-DerBriefAnDieHebraeer
InterlinearUebersetzung-59-DerBriefDesJakobus
InterlinearUebersetzung-60-DerErsteBriefDesApostelPetrus
InterlinearUebersetzung-61-DerZweiteBriefDesApostelPetrus
InterlinearUebersetzung-62-DerErsteBriefDesApostelJohannes
InterlinearUebersetzung-63-DerZweiteBriefDesApostelJohannes InterlinearUebersetzung-64-DerDritteBriefDesApostelJohannes
InterlinearUebersetzung-65-DerBriefDesJudas
InterlinearUebersetzung-66-DieOffenbarungChristiDurchJohannes

John Mac Arthur

00-Vorspann
01-DasErsteBuchMoseGenesis
02-DasZweiteBuchMoseExodus
03-DasDritteBuchMoseLeviticus
04-DasVierteBuchMoseNumeri
05-DasFuenfteBuchMoseDeuteronomium
06-DasBuchJosua
07-DasBuchDerRichter
08-DasBuchRuth
09-DasErsteBuchSamuels
10-DasZweiteBuchSamuels
11-DasErsteBuchDerKoenige
12-DasZweiteBuchDerKoenige
13-DasErsteBuchDerChronik
14-DasZweiteBuchDerChronik
15-DasBuchEsra
16-DasBuchNehemia
17-DasBuchEsther
18-DasBuchHiob
19-DiePsalmen
20-DieSpruecheSalomons
21-DerPredigerSalomo
22-DasHoheliedSalomons
23-DasBuchDesProphetenJesaja
24-DasBuchDesProphetenJeremia
25-DieKlageliederJeremias
26-DasBuchDesProphetenHesekiel
27-DasBuchDesProphetenDaniel
28-DasBuchDesProphetenHosea
29-DasBuchDesProphetenJoel
30-DasBuchDesProphetenAmos
31-DasBuchDesProphetenObadja
32-DasBuchDesProphetenJona
33-DasBuchDesProphetenMicha
34-DasBuchDesProphetenNahum
35-DasBuchDesProphetenHabakuk
36-DasBuchDesProphetenZephanja
37-DasBuchDesProphetenHaggai
38-DasBuchDesProphetenSacharja
39-DasBuchDesProphetenMaleachi
40-DasEvangeliumNachMatthaeus
41-DasEvangeliumNachMarkus
42-DasEvangeliumNachLukas
43-DasEvangeliumNachJohannes
44-DieApostelgeschichteDesLukas
45-DerBriefDesApostelPaulusAnDieRoemer
46-DerErsteBriefDesApostelPaulusAnDieKorinther
47-DerZweiteBriefDesApostelPaulusAnDieKorinther
48-DerBriefDesApostelPaulusAnDieGalater
49-DerBriefDesApostelPaulusAnDieEpheser
50-DerBriefDesApostelPaulusAnDiePhilipper
51-DerBriefDesApostelPaulusAnDieKolosser
52-DerErsteBriefDesApostelPaulusAnDieThessalonicher
53-DerZweiteBriefDesApostelPaulusAnDieThessalonicher
54-DerErsteBriefDesApostelPaulusAnTimotheus
55-DerZweiteBriefDesApostelPaulusAnTimotheus
56-DerBriefDesApostelPaulusAnTitus
57-DerBriefDesApostelPaulusAnPhilemon
58-DerBriefAnDieHebraeer
59-DerBriefDesJakobus
60-DerErsteBriefDesApostelPetrus
61-DerZweiteBriefDesApostelPetrus
62-DerErsteBriefDesApostelJohannes
63-DerZweiteBriefDesApostelJohannes
64-DerDritteBriefDesApostelJohannes
65-DerBriefDesJudas
66-DieOffenbarungChristiDurchJohannes
67-Anhang
KindererziehungWirWollenEsBesserMachen
LassMichZuDirKommen

Wir befinden uns am Ende der Offenbarung des Johannes, die Offenbarung 12 geschah am 23.09.2017, von da an wurde die Jungfrau für 1260 Tage (3,5 Jahre) in Sicherheit gebracht, danach fängt die Herrschaft des Antichristen an (ebenfalls 3,5 Jahre), es gab eine Krönung (C o r o n a) …er herrscht und bereitet eine Drangsal nie dagewesenen Ausmaßes vom 06.03.2021 bis zum 17.08.2024, drei Wochen vorher wird der dritte Weltkrieg mit fürchterlicher Waffengewalt ausbrechen und drei Tage vor Ende wird die Zeit der dreitägigen Finsternis sein, wo jeder der nicht reinen Herzens ist UND WER DAS MALZEICHEN DES TIERES ANGENOMMEN HAT in der Finsternis bleibt und in den Feuersee geworfen wird, wo er gequält werden wird von Ewigkeit zu Ewigkeit! …die Vorbereitungen für das Malzeichen laufen grade in einer Testphase, später wird es ein Impfstoff geben der Fälschungssicher ist durch LUCIFERase, welche grün leuchtet und so jeden kennzeichnet der das Malzeichen angenommen hat! …wer das Malzeichen des Tieres (Computer) nicht annimmt, wird weder kaufen noch verkaufen können (Offenbarung des Johannes) Die Prophezeiungen des Johannes von Jerusalem Die „Geheime Offenbarung des Johannes“, das letzte Kapitel der Bibel, deuten viele Zeitgenossen als den Zusammenbruch unserer derzeitigen Zivilisation. Eine große Rolle spielt dabei die „Hure Babylon“, die betrunken ist vom „Blut der Heiligen“ und vom „Blut der Zeugen Jesu“. … Weiterlesen 

Wenn Mutter Erde, die Natur, und die Schwarzen, Roten und Gelben Menschen überleben wollen, müssen sie, die Neid, Missgunst und Raffgier zerfressene Weiße Bastardrasse von ihrer Erde fegen. Alles andere ist Bla Bla Unserer aller Mutter Erde. befindet sich in höchster Not !!! Es besteht dringender Handlungsbedarf. ***Liebet einander*** Was gibt es dran, so schwieriges zu verstehen ? Bei dem Verständnis zur Mutter Erde, da fängt es schon an. Unserer aller Mutter. Die … Weiterlesen

Stöbert mal durch meinem Blog da gibt es noch viel mehr, zu diesem Thema zulesen

Es ist an der Zeit die kriegsgeilen Religionsvernatiker und deren Steigbügelhalter, auf dem Schlachtfeld der Geschichte zu Opfern. In einer geistig Intellektuellen und naturverbundenen Gesellschaft, nur noch als abschreckendes Beispiel in den Geschichtsbüchern wieder zu finden sein